JAHRESINFORMATION 2019 - DAV Alpenverein Sektion ...
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EINLADUNG zur Jahreshauptversammlung Liebe Sektionsmitglieder, am Freitag, den 26.04.2019, findet um 20 Uhr im Dr.-Josef-Zimmermann-Haus am St. Bernhardplatz 3, in Kissing (katholisches Pfarrzentrum) die diesjährige JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG statt. Dazu möchten wir Sie recht herzlich einladen. TAGESORDNUNG Bericht des 1.Vorsitzenden Bericht des Schatzmeisters Berichte der Referenten Entlastung der Vorstandschaft Ehrung der Jubilare Anträge (spätestens bis 18.04 schriftlich an den 1.Vorsitzenden einzureichen) Aussprache und Sonstiges Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen wird gebeten. Eine gesonderte Einladung ergeht nicht mehr! DIE VORSTANDSCHAFT IMPRESSUM Informationen der Sektion MERING im DEUTSCHEN ALPENVEREIN 2019 Herausgeber: Sektion Mering im Deutschen Alpenverein, Bahnhofstr. 126, 86438 Kissing Geschäftsstelle: Münchener Straße 20, 86415 Mering Redaktion: Gertrud Schiele/Rupert Schmerbeck Auflage: 700 Exemplare Druck und Satz: Asam Druck, Lechstraße 8, 86415 Mering Die Angaben der Referentenbeiträge sind außer Verantwortung der Redaktion. Bildnachweise: privat Titelbild: Cornelia Schanz 2
Jugendgruppen EINLADUNG zur Jugendvollversammlung der Sektion Mering im DAV am Freitag, den 26.04.2019, um 18:30 Uhr im Dr.-Josef-Zimmermann-Haus am St. Bernhardplatz 3, in Kissing (katholisches Pfarrzentrum) TAGESORDNUNG 1. Bericht des Jugendreferenten 2. Beschluss über das Jahresprogramm und die Verwendung des Jugendetats 3. Wünsche und Anträge Anträge zur Jugendvollversammlung müssen bis spätestens zum 18. April 2019 schriftlich beim Jugendreferenten eingegangen sein. Teilnahme- und stimmberechtigt in der Jugendvollversammlung sind alle Mitglie- der der Sektion bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres sowie alle aktiven Ju- gendleiter und Jugendleiterinnen der Sektion. Martin Walch, Jugendreferent 3
Information vom 1. Vorsitzenden Liebe Vereinsmitglieder, liebe Bergfreunde, mit unserer Jahresinformation darf ich Sie auch heuer wieder zur Jahreshauptver- sammlung am 26. April im Dr.-Josef- Zimmermann-Haus , in Kissing (katholisches Pfarrzentrum) einladen. Die Vorstandschaft und die Referenten werden Ihnen ihre Be- richte zum abgelaufenen Jahr 2018 vortra- gen. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die im Verein Verantwor- In den letzten Jahren hat unser Touren- tung tragen, sowie bei denen, die mit ihrem wart immer wieder attraktive Bergziele für freiwilligen Engagement den Verein leben- uns bereitgestellt. Besonders die Eistouren dig gestalten. waren der Höhepunkt der Tourensaison. Unseren Führern, die sich in vielen Jahren Im vergangenen Jahr konnte der Aus-bau ihre Bergerfahrung erarbeitet haben, unseres Vereinsheims weitestgehend abge- möchte ich besonders danken. Es ist eine schlossen werden. Die Vereinsjugend ist im große Verantwortung dabei, die Teilneh- Moment noch dabei, den Boulderraum nach mer auf hohe Gipfel durch bedrohliche ihren Vorstellungen zu gestalten. Es ist keine Gletscherspalten zu führen. Diese Verant- leichte Aufgabe, da es dafür keine Standard- wortung ist aber keine Einbahnstraße. Auch pläne gibt, sondern alles nach den eigenen die anderen Teilnehmer sind im Zweifelsfall Ideen entwickelt werden muss. für ihren Seilschaftsführer verantwortlich, sollte diesem etwas zustoßen. Eine gewisse Ein Thema, das uns, wie alle anderen Verei- Grundkenntnis in Knotenkunde ist dafür ne, im letzten Jahr beschäftigte, war die unerlässlich. Wir haben deshalb in der Vor- Datenschutzgrundverordnung. Aus einer standschaft beschlossen, dass es für Neulin- sinnvollen Idee zum Schutz der Bürger wur- ge zwingend erforderlich ist, zumindest bei de ein Bürokratiemonster geschaffen mit unserem vor der Tour veranstalteten Kno- gleichzeitiger Strafandrohung für die Verant- tenabend teilzunehmen. Es ist aber auch wortlichen. Selbst die Referenten bei pro- für die erfahrenen Teilnehmer sinnvoll, die fessionellen Seminaren waren nicht immer nötigen Kenntnisse wieder aufzufrischen. sicher, wie sich die Rechtslage konkret dar- stellt, da eine richterliche Entscheidung die So wünsche ich Ihnen allen schöne Berger- Sach-verhalte wieder ändern kann. Ich den- lebnisse und ein unfallfreies Bergjahr 2019. ke aber, dass wir die Herausforderung für unseren Verein gut gemeistert haben. Sepp Pemsl, 1.Vorsitzender 4
Der Schatzmeister informiert Mitgliedsbeiträge seit 2018 Die Beitragskategorien „A-Mitglied bei- A-Mitglied tragsfrei“ und „B-Mitglied beitrags- Mitglied ab vollendetem 25. Lebensjahr frei“ (jeweils mindestens 50 Jahre DAV- 57,00 Euro Mitglied und über 70 Jahre alt) wurden B-Mitglied vom Hauptverein für Neuzugänge ab dem Ehepartner 34,00 Euro 1.Januar 2008 geschlossen. Mitglieder, die B-Mitglied bereits vor dem Stichtag diesen Kategorien Mitglied ab vollendetem 70.Lebensjahr angehörten, genießen Bestandsschutz. (auf Antrag) 34,00 Euro B-Mitglied schwerbehindert Aufnahmegebühren Mitglied ab 25.Lebensjahr (mind. 50 % A-Mitglied 10,00 Euro Schwerbehinderung; auf Antrag) B-Mitglied 5,00 Euro 34,00 Euro Familie 15,00 Euro Familienbeitrag C-Mitglied 5,00 Euro A- und B-Mitglied; eigene Kinder bis zum D-Mitglied (Junior) 5,00 Euro vollendeten 18. Lebensjahr frei K / J-Mitglied 0,00 Euro 91,00 Euro C-Mitglied Die Jahresbeitragsmarke 2018 hat mit dem Gastmitglieder (Hauptmitgliedschaft bei 28. Februar ihre Gültigkeit verloren. Für anderer DAV-Sektion) 15,00 Euro Barzahler besteht noch bis 30. April 2019 D-Mitglied die Möglichkeit, die Beiträge in der Ge- Junior ab vollendetem 18. bis zum voll- schäftsstelle der Sektion zu bezahlen oder endeten 25. Lebensjahr 33,00 Euro auf das Bankkonto der Sektion zu überwei- D-Mitglied schwerbehindert sen. Die neuen Ausweise werden nach Junior ab vollendetem 18. bis zum voll- Eingang des Beitrags zugesandt. Ab 1. Mai endeten 25.Lebensjahr (mind. 50 % 2019 ist es nur noch möglich, die Beiträge Schwerbehinderung; auf Antrag) durch Überweisung einzuzahlen. Falls der Mitgliedsbeitrag bis 1. Juni 2019 nicht 16,50 Euro eingegangen ist, werden 3,00 Euro als K/J-Mitglied Unkostenanteil erhoben. Barzahler sind für Kinder / Jugendliche bis zum vollendeten die pünktliche Beitragsentrichtung selbst 18.Lebensjahr als Einzelmitglied verantwortlich. Aus Vereinfachungsgrün- 11,00 Euro den bitten wir alle Barzahler von der Mög- K/J-Mitglied schwerbehindert lichkeit des Lastschrifteinzugs der Beiträge Kinder / Jugendliche bis zum vollendeten Gebrauch zu machen. 18. Lebensjahr als Einzelmitglied (mind. 50 % Schwerbehinderung; auf Antrag) Die Bankverbindung der Sektion Mering: 0,00 Euro Raiffeisenbank Kissing-Mering e.G. IBAN: DE39 7206 9155 0000 2615 56 BIC: GENOEF1MRI 5
Der Schatzmeister informiert Wer als Abbucher den Jahresausweis noch 4) Ab 2019 haben sich folgende Beitragska- nicht erhalten hat, wird gebeten, seine An- tegorien für nachfolgende Jahrgänge geän- gaben zur Mitgliedschaft, insbesondere die dert: Junioren des Jahrgangs 1993 werden Bankverbindung umgehend zu prüfen und A- Mitglieder und die Kinder / Jugendlichen ggf. die geänderten Daten der Geschäftsstel- des Jahrgangs 2000 wechseln zu den Junio- le mitzuteilen. ren. Bitte beachten Sie folgende Hinweise: 5) Im Rahmen der Einführung des SEPA- Verfahrens werden wir die uns erteilten 1) Kontoänderungen, Adressänderungen, Lastschriftermächtigungen für den Einzug Anträge zur Änderung der Beitragskatego- der Mitgliedsbeiträge zukünftig als SEPA- rie oder Austritte aus der Sektion sind Mandat nutzen. Die Abbuchung der Mit- grundsätzlich bis zum 30. September eines gliedsbeiträge erfolgt zukünftig immer am Kalenderjahres an die Sektionsgeschäftsstel- 15. Januar bzw. dem folgenden Werktag le zu melden. Ein späterer Eingang der Mel- des Beitragsjahres. Auf den Bankauszügen dungen kann nicht mehr berücksichtigt wer- wird voraussichtlich folgender Hinweis den. Insbesondere verlängert sich die Mit- abgedruckt: gliedschaft in der Sektion bei Abgabe der „DAV-Beitrag 20. – Unsere Gläubiger-ID: Austrittserklärung nach dem 30. September DE43ZZZ00000912547, Mandatsreferenz des laufenden Beitragsjahres bis zum 31. entspricht der Mitgliedsnummer“. Dezember des Folgejahres. Die geltenden steuerlichen Regelungen sowie die Rechtsprechung des Bundesfi- 2) Sollten Beitragsabbuchungen der Sektion nanzhofes machen zu unserem Bedauern von den Banken mit der Begründung eine unterschiedliche Behandlung von Mit- „Konto erloschen“ zurückgegeben werden, gliedern der eigenen Sektion sowie der sieht sich die Sektion gezwungen, den ihr Mitglieder anderer Sektionen bzw. von von den Banken in Rechnung gestellten Nichtmitgliedern erforderlich. Unkostenbeitrag an das Mitglied weiterzu- belasten. Deshalb gelten bis auf weiteres folgende Regelungen: 3) Mit Ende der Gültigkeit des alten Jahres- - Mitglieder der Sektion Mering müssen ausweises sind auch sämtliche Mitglied- bei der Teilnahme an Sektionsfahrten , dem schaftsrechte erloschen. Dazu gehören: die Besuch von Vorträgen, der Nutzung der DAV-Unfallfürsorge, die Haftpflichtversiche- Kletteranlage, der Ausleihe von Ausrüstung rung für die Mitglieder sowie die Mitglieder- sowie der Teilnahme an Veranstaltungen, rechte auf DAV-Hütten und den Hütten der für die Entgelt verlangt wird, ihre Zugehö- Gegenrechtsverbände. Die genannten Rech- rigkeit zur Sektion durch Vorlage des Mit- te können nur mit dem aktuellen Mitglieds- gliedsausweises nachweisen. Bezüglich der ausweis in Anspruch genommen werden. Entgelte ergeben sich aus der Rechtsände- rung keine unmittelbaren Auswirkungen. 6
Der Schatzmeister informiert - Mitglieder anderer Sektionen müssen von denen der Mitglieder der Sektion wie Nichtmitglieder behandelt werden. Mering festzusetzen. Über die Einzelhei- Bei der Teilnahme an Sektionsveranstal- ten werden Sie durch die Geschäftsstelle tungen muss ebenfalls der Mitgliedsaus- in diesem Heft oder direkt bei der An- weis vorgelegt werden. Die rechtlichen meldung zu den einzelnen Sektionsver- Änderungen zwingen uns jedoch dazu, anstaltungen informiert. die Entgelte für Mitglieder anderer Sek- Wolfgang Hacker tionen und Nichtmitglieder abweichend Ötztal 7
Informationen der Geschäftsstelle In der Münchener Str. 20 bei Elektro-Röhm bei sofortiger Bezahlung. Die Teilnahmebe- im 1. Stock betreuen Franz Schiele sowie dingungen für die Touren liegen in der Ge- Peter und Maria Kahr unsere Geschäftsstel- schäftsstelle auf. le. Sie nehmen die neuen Mitglieder auf, Geöffnet ist die Geschäftsstelle wie bisher nehmen Änderungsmeldungen an und ver- jeden Donnerstag von 18.15 Uhr bis 19.15 leihen Ausrüstung und Kartenmaterial. Uhr. Ab November ist nur 14-tägig geöffnet Kletterkarten für die sektionseigene Kletter- am 07. und 21. November und am 05. und wand an der Hermann-Löns-Str. 62 (neben 19. Dezember. Zwischen den Feiertagen ist der Wertstoffsammelstelle) werden hier geschlossen. Ab Donnerstag, den verkauft wie auch bei Elektro-Röhm im 09.01.2020 gelten wieder die gewohnten Geschäft. Wir weisen darauf hin, dass An- Öffnungszeiten. meldungen zu den Touren nur möglich sind Verleihen von Ausrüstungsgegenständen Gebühren Abrechnungs- Gegenstand Sektionsmitglieder Andere Sektionen zeitraum u. Nichtmitglieder Karten und Führer pro Woche 0,50 € 1,00 € Steigeisen pro Woche 3,00 € 6,00 € Grödeln pro Woche 2,00 € 4,00 € Eispickel pro Woche 2,00 € 4,00 € Brustgurt pro Woche 2,00 € 4,00 € Sitzgurt pro Woche 2,50 € 5,00 € Schutzhelm pro Woche 2,50 € 5,00 € Schneeschuhe pro Woche 10,00 € 15,00 € Lawinenschaufel pro Woche 3,00 € 6,00 € Lawinensonde pro Woche 3,00 € 6,00 € Lawinensuchgerät pro Woche 7,00 € 12,00 € Klettersteigset pro Woche 4,00 € 7,00 € 8
Kletteranlage, Hermann-Löns-Str. 62, 86415 Mering Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 9 Uhr bis maximal 21 Uhr oder Einbruch der Dunkelheit. Bitte die automatische Schließanlage beachten! Die Kletterkarten müssen selbst entwertet werden und der Eintrag ins Kletterbuch (hinter der Kletterwand) ist Pflicht! Benutzungsgebühren Sektionsmitglieder A-, B-, C- und D-Mitglieder Jugend bis 18 Jahre Jahreskarten 35,00 € 15,00 € 10-er Karten 15,00 € 7,00 € Tageskarten 2,00 € 1,00 € Mitglieder anderer Sektionen Erwachsene Jugend bis 18 Jahre Jahreskarten 50,00 € 30,00 € 10-er Karten 30,00 e 15,00 € Tageskarten 5,00 € 2,50 € Nichtmitglieder Erwachsene Jugend bis 18 Jahre Jahreskarten 50,00 € 30,00 € 10-er Karten 30,00 e 15,00 € Tageskarten 5,00 € 2,50 € Benutzerkarten sind erhältlich: Jahreskarten (nur mit Bild) und Tageskarten sind nur in der Geschäftsstelle erhältlich und sind nicht übertragbar. Geschäftsstelle der Sektion Mering Münchener Straße 20, 86415 Mering Öffnungszeiten: siehe Informationen der Geschäftsstelle Fa. Elektro Röhm Münchener Straße 20, 86415 Mering Öffnungszeiten; Geschäftszeiten 9
Jubilare 2019 Herzliche Glückwünsche und Dank für die langjährige Treue zum DAV und zur Sektion Mering gehen an: für 25 Jahre Bernhard Erwin für 60 Jahre Förster Almuth Grosshauser Ulrike Becker Adolf Geiger Benedikt Neumeir Inge Helgemeir Gottlieb Kunzmann Erika Pemsl Josef Lachenmeir Werner Kunzmann Hans Scherer Franz Merk Theodor Lindholm Julia Schiele Gertrud Scherer Hans Schmaus Sebastian Wirtz Peter Sedlmeir Werner Vogl Bettina Sumperl Adolf für 50 Jahre für 40 Jahre Berner Erwin Bader Reinhard Bernhard Xaver Bauer Heinrich Hausner Ernst Beisel Norbert Lichtenstern Vitus Beisel Ursula Röhm Helmut Woerle Max Leutasch 10
Verstorbene Alois Grundler Johann Kreitmeier Rudolf Müller 27.März 2018 27.August 2018 23.Oktober 2018 Josef Sumperl Helga Baumer 9.Januar 2019 29.Januar 2019 Unsere Sektion trauert um ihre langjährigen Mitglieder 11
Besondere Geburtstage 2019 zum 60. Geburtstag zum 70. Geburtstag Pemsl Katharina Berchtold Erwin Beck Franz Prasch Ludwig Beyer Stefan Elmer Anna Regau Annemarie Henseler Robert Müller Konrad Schelle Helga Hohl Gabriele Schneider Josefine Schwarz Hubert Kraus Petra Sedlmeir Franz Sedlmayr Jakob Meyer Marion Teske Mira Sedlmeir Werner Petersohn Volker Vogl Franz Spies Helga Röhm Helmut Wieland Hans Rothenfußer Josef zum 75. Geburtstag Woerle Max Schiele jun. Franz Berner Erwin Schmerbeck Rupert Froese Gerald zum 85. Geburtstag Schweyer Jakob Stefan Grabler Gerhard Gerstberger Walter Strobl Helmut Grossmann Marianne Kreitmeier Maria Zanini Walburga Hicker Ingoborg Kretschmer Maria Zerle Lorenz Lachmayer Wilhelm Lachenmeir Matthaeus Zittlau Elisabeth Neumeir Inge Scherer Hans Pauly Hildegard Zerle Fritz zum 65. Geburtstag Bamberg Renate zum 80. Geburtstag zum 90. Geburtstag Brückner-Koydl Dieter Bernhard Erwin Geiger Benedikt Fischer Wilhelm Brunnhuber Sieglinde Koestler Karl Metzger Gerhard Büchler Lorenz Schelle Berta Wiedemann Paul Eggert Hermann Stocker Marianne Wiedemann Regina Gerstberger Hannelore Wieja Eckart Merk Gerda Wrba Lothar Paul Rosemarie 12
Neue Mitglieder 2018 Wir begrüßen die neuen Mitglieder Brücker Dietmar Kramer André Maus Lukas Brunner Markus Kramer Astrid Meschkat-Rudolph Susanne Casper Lorenz Kurt Lukas Posch Armin Donat Falk Langfeld Anna-Katharina Ringenberger Matthias Dosch Sylvester Lenzig Simone Schmid Theresa Dosch Valentin Lihotzky Klaus Schmid Marco Klampfl Kai Maier Peter Tetzelt Erik Klima Stefan Maunu Mikko Thomamüller Claudia Klima Sabine Maunu Jussi Westner Melissa Koschany Franz Maunu Jonna Zittlau Elisabeth Koschany Franziska Maunu Jaakko Koschany Miriam Maus Martin Koschany Hannah Maus Sabine Aufstieg zur Hintergraslspitze (3.325 m) 13
Tourenprogramm Sommer 2019 Auf den folgenden Seiten findet ihr das Tourenprogramm für die Sommer-Saison 2019. Die Frühjahrs- und Herbsttour werden wieder in drei Schwierigkeitsstufen mit einem gro- ßen Bus durchgeführt. Die Eistour führt uns, als Anschluss an die Eistour 2018, in das Kau- nertal zum Gepatschferner. Der Aufstieg erfolgt auf dem „Gletscherlehrpfad Gepatschfer- ner“. Im Angebot findet ihr zudem eine Sommer-3-Tagestour und eine Sommer-2-Tagestour. Die Sommertouren werden wir mit Miet-Groß PKW bzw. mit Privat-PKW durchführen. Haftungsrechtlicher Hinweis: Beim Tourenangebot der Sektion Mering handelt es sich um Gemeinschaftstouren. Die Hochtour (Eistour) wird als Führungstour durchgeführt. Dies bedeutet im Einzelnen: Gemeinschaftstouren: Die Touren werden von keinem Führer begleitet. Alle Teilnehmer sind eigenverantwortlich unterwegs. Die Sektion Mering ist nur für den organisatorischen Rahmen verantwortlich (Ziel, Unter- kunft, Treffpunkt, Verkehrsmittel, usw.). Jeder Teilnehmer muss seine Leistung betreffend Kondition und Technik selbst einschät- zen. Der Sektion obliegt nicht die bergsportliche Leitung der Touren. Führungstouren: Ein erfahrener Tourenleiter übernimmt die Verantwortung der Gruppe Alle Gruppenteilnehmer müssen den Anforderungen entsprechen Ein eigenmächtiges Verlassen der Gruppe ist nicht gestattet Abfahrtsorte für alle Touren: Kissing: Bushaltestelle B2-Mitte Mering: Gewerbegebiet Nord, Parkplatz Aldi Merching: Steinacher Str. beim Landgasthof Aumiller Der Abfahrtsort „Merching“ kann nicht generell angeboten werden. Bei bestimmten Fahr- zielen ist dies wegen des Zeitverlustes nicht möglich. Bitte beachtet die Zustiegsmöglich- keiten in der entsprechenden Ausschreibung! Die Anmeldung zu den Touren ist online unter www.alpenverein-mering.de oder in der Geschäftsstelle Münchener Str.20 (1. OG), Mering, Donnerstag von 18.15 bis 19.15 möglich. Wir bitten bei Anmeldung in der Geschäftsstelle, die Teilnahmegebühr gleich vor Ort zu bezahlen. Nähere Informationen hierzu bzw. zu Stornoregelungen siehe „Teilnahmebedingungen 2019“ erhältlich in der Geschäftsstelle oder als Download im Internet. Euer Tourenwart Helmut Röhm 14
Bergwandern Frühjahr 2019 Frühjahrstour Sa. 15.06.2019, Gemeinschaftstour Karwendel/Rofan Gruppe 1 (mittel-schwer): Seekarspitze (2.053 m) / Seebergspitze (2.076 m) Anspruchsvolle Rundtour mit grandioser Aussicht. Auf- und Abstieg sind insgesamt leicht, nur der Grat erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. (Wanderskala T3/teilw. T4). Verlauf: Start in Hinterwinkel – Seekaralm (Einkehrmöglichkeit) – Seekarspitze – Seebergspitze – Pa- silalm – Seekaralm – Abstieg zum See. Gruppe 2 (mittel): Rundtour um die Dalfazer Wände: Aussichtsreiche Rundtour auf meist einfachen Bergwegen. Alternativer Klettersteig (Klettersteigskala C) zum Hochiss (2.299 m) möglich. Verlauf: Von Maurach mit der Rofanbahn zur Erfurter Hütte – vorbei am Speichersee um den Rotspitz (2.067 m) (Besteigung möglich) – Dalfazer Roßkopf 2.143 m – Dalfazer Joch 2.233 m – vorbei an Streichkopf und Hochiss – Erfurter Hütte. Keine Einkehr möglich! Alternativen: Besteigung Rotspitz + 50 Hm Besteigung Hochiss, Klettersteigset/Helm + 60 Hm Auf den Gschöllkopf, super Aussicht vom „Adlerhorst“ + 110Hm Skyglider, www.rofanseilbahn.at/sommer/attraktionen/airrofan/ Gruppe 3 (leicht): Westlicher Uferweg Achensee: Eindrucksvoller Uferweg mit viel Auf und Ab. Verlauf: Start in Hinterwinkel – Wanderweg zur Gaisalm (bewirtschaftet, Bademöglichkeit) – Pertisau – mit dem Schiff nach Buchau (€ 3,-/3 km Weg bis Parkplatz Rofanbahn) oder alternativ mit dem Schiff nach Scholastika (€ 12,-/1 km Weg bis Parkplatz) Abfahrt Kissing 06:15, Mering 06:20 Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Länge 16 km 7 km 9 km Höhe 1.400 Hm 700 Hm, alt. +220 250 Hm Dauer 6 Std. 5 Std. alt. +1,5 Std. 4 Std. Mitglied Sektion Mering € 20,-/Nichtmitglied € 30,- Kosten Jugend unter 18 Jahre DAV-Mitglied € 15,-/Nichtmitglied € 20,- Zusätzliche Kosten Gruppe 2, Rofanbahn € 21,-/Gruppe 3, Schiff € 3,- bzw. € 12,- Anmeldeschluss Do, 06.06.2019 Teilnehmerzahl min. 35 – max. 49 Ansprechpartner Andreas Letzel Herbert Schön Lothar Wrba 15
Bergwandern Sommer 2019 - 3 Tage Sommertour Fr. 23.08.2019 – So, 25.08.2019 Gemeinschaftstour Zillertaler Alpen Tag 1: Vom Alpengasthof Breitlahner mit dem Bus zum Schlegeisspeicher – den Speichersee entlang zum Furtschaglhaus – Gipfelmöglichkeit zur Furtschaglspitze (3.190 m) mit Gletscherblick und Aussicht auf den Möseler. Tag 2: Über das Schönbichler Horn (3.134 m) zur Berliner Hütte (kurze, seilversicherte Kletterstellen beim Schönbichler Horn). Tag 3: Abstieg von der Berliner Hütte zum Parkplatz über Alpenrose Hütte, Grawandhütte und Klau- senalm. Abfahrt Tag 1 Tag 1 Tag 3 Anstieg Abstieg Länge Höhe 500 Hm auf Dauer Fahrtkosten € € € € € Walter Krautloher Blick vom Schönbichler Horn 16
Bergwandern Sommer 2019 - 2 Tage Sommertour Sa. 14.09.2019 – So. 15.09.2019 Gemeinschaftstour - Plauener Hütte Zillertaler Alpen Tag 1: Tourstart in Mayrhofen/Bärenbad – vorbei am Gasthaus Adlerblick den Speichersee entlang – über den Sonntaglanerkogel zur Plauener Hütte. Gipfelmöglichkeiten: Rainbachköpfel 2.690 m oder Richterspitze 3.052 m (Klettersteigset/ Helm) Tag 2: Gipfelmöglichkeiten: Zillerplattenspitze 3.148 m Abstieg nach Mayrhofen/Bärenbad Abfahrt Anstieg Abstieg Länge Höhe Dauer Fahrtkosten € € € € € € Walter Krautloher Plauener Hütte mit Kuchelmooskopf 17
Bergwandern Herbst 2019 Sa. 12.10.2019 Gemeinschaftstour Wettersteingebirge Gruppe 1 (schwer): Gehrenspitze 2.367 m: Landschaftlich wunderschöne Tour durch das Puittal. Am Grat sind Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich. Schöne Aussicht auf Wettersteingebirge, Hohe Munde und Inntal. Verlauf: Start in Unterleutasch (Parkplatz Puitbach) – entlang Puitbach – Scharnitzjoch – vor- bei an der Erinnerungshütte (ab hier Wan- derskala T4) – Gehrenspitze – Abstieg über Wangalm und Wettersteinhütte Gehrenspitze vom Weidachsee (beide bewirtschaftet) – Parkplatz Stupfer/ Klamm. Gruppe 2 (mittel): Große Arnspitze 2.196 m: Grenzkammwanderung auf die Arnspitze auf leichten Wanderwegen (teilweise Wanderskala T3). Keine Einkehrmöglichkeit auf der Tour. Verlauf: Start Parkplatz Schartentalbachl (Leutasch) – Riedbergscharte – Riedkopf – Arnspitzhütte (nicht bewirtschaftet) – Arnspitze – Hoher Sattel – Adlerweg nach Leutasch/Ahrn. Gruppe 3 (leicht): Schönegg/Wettersteinhütte Schöne Rundtour auf abwechslungsreichen Wegen. Abfahrt Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Länge Höhe Dauer € € Fahrtkosten € € Anmeldeschluss Teilnehmerzahl Ansprechpartner Rupert Schmerbeck Markus Berchthold Lothar Wrba 18
Eistour 2019 Hochtour 4 Tage Do. 01.08.2019 – So. 04.08.2019 Führungstour Ötztaler Alpen Brandenburger Haus 3277m (Gepatsch Alm – Vent) Tag 1 - Hüttenanstieg Tourstart bei der Gepatsch Alm. Vom Parkplatz Fernergarten auf dem Glet- scherlehrpfad zur Rauhekopfhütte, über den Gepatschferner auf das Brandenburger Haus. Tag 2+3 - Gipfelmöglichkeiten Weißkugel 3739m, Weißseespitze 3526m, Hintereisspitze 3450m, Fluchtkogel 3500m, usw. Durchführung je nach Wetter- lage, Zustand der Wege und Blick zur Braunschweiger Hütte Leistungsfähigkeit der Teilnehmer. Tag 4 – Übergang/Abstieg Abstieg vom Brandenburger Haus über den Kesselwandferner zum Hochjoch-Hospiz, auf dem Cyprian-Granbichler Weg nach Vent Abfahrt Anstieg Abstieg Länge Höhe Dauer € € € € € € € € Do, 11.07.2019 Samstag, 20.07.2019 und Samstag 27.07.2019 – jeweils 18.30 - Kletteranlage Vorbesprechung, Technik, Knotenkunde, Grundlagen Spaltenbergung, Einteilung der Seil- schaften, Ausrüstungscheck. Die Teilnahme an einer der beiden Veranstaltungen ist verpflichtend! 19
Mountainbike Frühjahr 3 Tage Sa. 08.06. bis Mo. 10.06.2019 Gemeinschaftstour (ohne E-Bike) Isarursprung Eine landschaftlich eindrucksvolle Mountainbike-Tour; technisch und konditionell leicht. Das Teilstück von der Kastenalm (nach der Isarquelle) bis zum Halleranger Haus ist aller- dings etwas steil. Tag 1: Bahnhof Wolfratshausen – Bad Tölz – Sylvensteinspeicher – Übernach- tung in Vorderriß Isar Tag 2: Krün – Mittenwald – Scharnitz – Gasthof Wiesenhof – Isarquellen – Kastenalm – Halleranger Haus Tag 3: Scharnitz – Leutasch/Unterweidach – entlang der Leutascher Ache über den Klammweg nach Mittenwald. Schwierigkeitsgrad Technik 1, Kondition 2 Abfahrt Tag 1 Tag 2 Tag 3 Länge Höhe € € € € Weiterführende Informationen: Ausrüstungsliste Mountainbike Einteilung Schwierigkeitsgrade 20
Mountainbike Herbst Tagestour Sa 19.10.2019 Gemeinschaftstour ohne E-Bike Allgäu Der schwarze Grat (leicht-mittel) Rundtour ab Kempten. Wir fahren auf dem „Münchner Jakobsweg" zur Burgruine Alttrauchburg, weiter geht´s vorbei an der Rehaklinik zum Schwarzen Grat, zurück über den Eschacher Weiher nach Kempten. Schwierigkeitsgrad Technik 1, Kondition 2 Abfahrt Länge Höhe € Weiterführende Informationen: Ausrüstungsliste Mountainbike Einteilung Schwierigkeitsgrade 21
Informationen vom Naturschutzwart Liebe Bergsteiger, die Arbeit des Naturschutzwarts ist natürlich Da nun Mitte des Jahres 2018 unser Umbau von den Jahreszeiten abhängig und vom Aufenthaltsraum fertig wurde, hatte ich heu- Wetter. 15-mal wurden hier die Wege ange- er wieder etwas mehr Zeit für die Wanderwe- schaut und nachmarkiert, die Schilder neu ge. Ich versuche diese immer gut zu markie- gebaut und frisch einbetoniert. Diese Arbeit ren und wichtige Schilder richtig zu setzen. mache ich natürlich nicht ganz allein, denn Leider geht das nicht immer, da die Waldbe- mein Bergfreund „Luggi“ Prasch ist hier auch sitzer nicht überall Schilder und Markierun- mit im Einsatz. Die Arbeit am Feldkreuz über- gen zulassen. nimmt der Luggi immer ganz allein, d.h. Gras Die schon über Jahre bestimmten Tage der mähen und die Löcher für unsere Fahnen Säuberung unserer Anlage werden recht gut immer neu suchen und in Ordnung bringen. angenommen. Am 27.04.2018 waren 20 Per- Diese Löcher sind immer weggeackert, so sonen anwesend und am 29.10.18 trotz des dass die Fläche für unseren Herrgott immer schlechten Wetters 15 Personen. kleiner wird. Es ist schade, dass er so wenig Platz bekommt. Weitmannsee 22
Informationen vom Naturschutzwart Hier würde ich mir wünschen, dass mehr Es ist eine Mitglieder sich während des Jahres für gewis- gesunde se Arbeiten melden würden. Jeder kennt die und freie Jahreszeiten, und weiß, was es in der Natur Arbeit in zu tun gibt. Im Sommer Rasen mähen, im der fri- Herbst Laub entsorgen und zwischendurch schen Luft, mal Unkraut zupfen. Ich will natürlich nie- die man je manden überlasten, es soll jeder so machen nach Frei- wie er kann! Noch ein Satz von mir: Wer hier zeit ma- in der Anlage arbeitet, bekommt eine gesun- chen kann. de Gesichtsfarbe und wird etwas müde, so Ich lese dass man in der Nacht gut schlafen kann. hier im Heft 2011 Thema Aufenthaltsraum: Ich glaube und von Manf- weiß, dass hier ein schöner Raum entstanden red Kittel ist. Aber dieser Raum bleibt nur so, wie er den Satz behandelt wird. Wie schon einmal geschrie- „Ehrenamt ein Auslaufmodell?“ Ich glaube ben, gibt es hier etwa 50 Veranstaltungen im nicht, denn es gibt immer wieder Naturlieb- Jahr. Ich möchte dass jede Gruppe den Raum haber, die sich in der Natur und in einem so verlässt, wie sie diesen vorfindet. Ich wer- Verein einbringen werden. Ja, und so hoffe de diese Sache genau verfolgen und mich zur ich und wünsche es mir, dass dieser Posten rechten Zeit äußern. Danke !!! wieder gut besetzt werden kann. Ja, hier ein Satz zur Lebenserwartung: Der Ja, und nun zum Schluss möchte ich mich hier Luggi und ich werden auch nicht jünger, son- bei allen bedanken, die mir immer helfen, dern älter. Auf den Aufruf im Heft 2018 ohne dass ich groß bitten muss. Recht vielen „Gesucht: Mitarbeiter für die Betreuung der Dank! Wanderwege" hat sich bis heute kein Alpen- vereinsfreund gemeldet, und so hoffe ich, Ich wünsche ein gesundes und unfallfreies dass sich bis zur nächsten Vereinswahl eine Bergjahr 2019. oder zwei Personen melden werden. Euer Bergfreund Herbert 23
Ostermontagswanderung Schon viele Jahre wandern wir Meringer am gelaufwärts und durch den Wald nach Ostermontag mit einer Gruppe der Sektion Rausch, wo wir traumhaften Ausblicke auf Geltendorf. 2018 trafen wir uns in Herrsching Andechs, den See und die noch schneebe- und wurden traditionell von Marianne mit deckten Berge im Sonnenschein genossen. bunt gefärbten Eiern und Wischi mit einem Über eine feuchte Wiese und Wald ging es Stamperl Schnaps begrüßt. Die Geltendorfer wieder zurück nach Herrsching, wo einige spendierten dazu frische Brezen. noch den Seemarkt besuchten. So gestärkt wanderten wir ein Stück am Am- In Türkenfeld beim Hartl gab es ein feines mersee entlang. Bei Lochschwab ging es hü- Mittagessen und danach waren wir im Ver- einsheim der Sektion Gelten- dorf zu Kaffee und einem leckeren Ku- chenbuffet eingeladen. Wieder ein gelungener Wandertag mit unseren Nach- barn! Gertrud Schiele 24
Saukopfmarsch Diesmal wurde aus unserer Herbstwanderung eine Winterwanderung. Über Nacht hatte es 10 cm geschneit! Vom Startpunkt in Althegnenberg stapften 38 Wanderbegeisterte der Sektio- nen Geltendorf und Mering durch den ersten Schnee des Jahres nach Mittelstetten. Von dort ging es, mal durch die Felder, mal durch den Wald, in einem großen Bogen nach Oberdorf und von dort zurück nach Althegnenberg. Nach 12 km erreichten wir wieder unseren Aus- gangspunkt. Durch geschickte Abkürzungen konnte die Strecke auf 8 oder sogar auf 5,5 km verkürzt werden. Es war also für jeden etwas dabei. Anschließend trafen wir uns im neu gestalteten Aufenthaltsraum an der Kletterwand, um mit einem deftigen Kesselfleisch die verbrauchten Kalorien wieder nachzufüllen. Ein Dank an die Vereinsköche Lothar und Kony, die Schankkellner Franz und Herbert und an unsere fleißigen Bäckerinnen für die köstlichen Kuchen und Torten. Bestens versorgt pflegten wir noch einige Stunden die Freundschaft mit den Geltendorfern. Andi Letztel 25
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Skifahrten 2018 1.Tagesskifahrt nach Reit im Winkl Auf einen gelungenen Skitourentag konnten am 20.01.2018 auch die Tourengeher zurückblicken. Da die Loipen im Tal nicht gerade mit Schnee- Der Aufstieg verlief durch den tief verschnei- reichtum gesegnet waren, fuhren die vier ten Wald zur Dürrnbachalm. Von dort über Langläufer mit dem Hüttenbus zum Alpen- zum Teil recht windige Hänge hinauf zur Berg- gasthof Hindenburghaus auf 1.180 m hinauf. station der Nostalgiesesselbahn. Im Aus- Dort fanden sie 9 km herrliche Loipen durch stiegsbereich der Bahn fanden wir den einzig die tiefverschneite Landschaft der Hemmer- windgeschützten Platz für unsere Brotzeit. suppenalm. Auf dem Gipfel des Dürrenbachhorns (1778 m) war der Wind so ungemütlich, dass sich keiner oben aufhalten wollte und wir uns sofort an die Abfahrt machten. Der Schnee war über weite Strecken so gut, dass einige Unentwegte die Abfahrt von der Bergstation zur Dürrnbachalm zweimal machten. Die anschließende Einkehr im Skigebiet war zwin- gend nötig, da einige Tourenteilnehmer stark unterhopft waren. Gut, dass vor der Abfahrt nach Seegatterl Abhilfe geschaffen werden Hemmersuppenalm konnte... Andreas Vogl Während Maria wegen ihrer Knieprobleme 2.Tagesskifahrt nach Steibis recht bald den Einkehrschwung übte und ihre am 03.02.2018 Schwester Elisabeth es ihr nach einer weite- Nur wenige Skifahrer nahmen an der 2. Ski- ren kleinen Runde gleichtat, drehten Sabine fahrt des Alpenvereines Mering nach Steibis und Rupert noch einige Runden auf den frisch teil. gespurten Loipen, bevor sie sich den Schwes- tern anschlossen und alle gemeinsam das Hochgrat (1.832 m) gute Essen und Trinken auf der Hütte genos- sen. Großes Hallo gab es dann noch, als die Schneeschuhtruppe, die vom Tal herauf ge- wandert war, dazu stieß. Rupert Schmerbeck 28
Skifahrten 2018 Die Mehrzahl der Teilnehmer waren Skitou- wurden sie mit einem grandiosen Rundblick rengeher, die von der Talstation der Hochgrat am Gipfel belohnt. Viel Zeit blieb allerdings -Bahn auf dem ausgeschilderten Skitouren- nicht, Fotos und Gipfelgratulation, und schon weg hinauf zur Gondelendstation gingen. fuhren sie bei größtenteils Traumschnee ab. Nach kurzer Rast wurde der Gipfel des Hoch- grat erklommen. Die Sicht war oberhalb 1600 m sehr schlecht. Trotzdem versuchten sieben verwegene Tourengeher den Weiterweg über das Rindalphorn. Die Orientierung funktio- nierte nur noch mit dem GPS, das den richti- gen Weg am Grat entlang und teilweise durch steile Hänge zeigte. Nach kurzer Suche zu Fuß wurde der Übergang zur Nordabfahrt gefun- den. Hier wurden alle mit unverspurtem Pul- verschnee belohnt. Nur der 5 km lange Weg Sulzkogel (3.016 m) zurück zur Bahn machte noch etwas Mühe, Die beiden Langläuferinnen (die Walch- da ein Bach durchquert und einige kleine Damen) trainierten auf jungfräulich akkurat Aufstiege bewältigt werden mussten. Bei der gespurten Loipen ihre Ausdauer. Sie ließen Heimfahrt waren die Skifahrer geschafft, aber dafür extra den mittäglichen Einkehrschwung glücklich über die erlebnisreiche Tour. aus und füllten ihre leeren Akkus erst kurz vor Franz Schiele der Rückfahrt (mit Speckknödel, Kuchen und … und …) wieder auf. 3.Tagesskifahrt ins Kühtai Auch die Pistler kamen auf hervorragend am 03.03.2018 präparierten Pisten, komfortablen Liftanlagen Zu einer unmenschlich frühen Abfahrtszeit ! und super Schneeverhältnissen voll auf ihre 5:30 h! saßen 18 motivierte DAV-ler über- Kosten. Nach schattigem morgendlichem pünktlich im Bus. Nach einer flotten Fahrt Beginn genossen sie die sonnigen Hänge mit unseres kompetenten Busfahrers rappelten rasanten Abfahrten. sich 10 Tourengänger, 2 Langläufer und 6 Alle Teilnehmer waren wohlbehalten, er- Pistler im schattigen Kühtai zum Abmarsch schöpft und quasi pünktlich wieder am Bus. auf. Bei „Feierabendbier“ und der Brotzeit im Bus Bei herrlichem Sonnenwetter und angeneh- schwelgten alle Teilnehmer über ihren jeweils mer Wintertemperatur stiegen die Tourenge- wunderschönen Skitag. her auf den 3016 m hohen Sulzkogel. Nach dem Aufstieg – weit, steil, anstrengend – Brigitte Fischer 29
Frühjahrstour 2018 Nordwestliche Walsertaler Berge Hoher Ifen (2.230 m) Gruppe 1 Wetter. Einige Bergsteiger nutzten das Was- serreservoir für die Schneekanonen für ein Eine gut gelaunte Gruppe fuhr mit dem gro- kühles Fußbad, Franz ging sogar schwimmen. ßen Bus zur Talstation der Ifenbahn an der Es war für alle Beteiligten (außer den Fuß- Grenze zum Kleinwalsertal. Gruppe 1 wander- kranken) eine tolle Tour. te erst mal steil durch den Wald und über Almwiesen zur Ifenhütte und ohne Pause Gertrud Schiele weiter bis zum felsigen Gipfelrücken, wo wir ein bisschen was zum Klettern hatten. Gruppe 2 Auf dem Hohen Ifen auf 2.230 m Höhe pfiff ordentlich der Wind und wir konnten die tolle Ein „Greenhorn“ auf dem Grünhorn Fernsicht nur kurz genießen. Immer mehr 34 bergbegeisterte Wanderer starteten ins Wolken zogen auf und wir machten uns bald Kleinwalsertal, darunter auch Gertrud aus an den Abstieg über den Eugen-Köhler-Weg Kissing, die bereits einige Touren mit dem auf der anderen Seite, der teilweise mit Alpenverein absolviert hatte und Agnes, das Drahtseilen gesichert ist. An der Schwarzwas- absolute „Greenhorn“. Unsere Gruppe 2 serhütte auf 1.620 m trafen wir die beiden hatte das Grünhorn im Visier. anderen Gruppen und tranken ein gemütli- ches Bier. Den restlichen Abstieg unternah- Kurz hinter den letzten Häusern von Baad men wir gemeinsam wieder bei sonnigem führte der Wanderweg zunächst durch 30
Frühjahrstour 2018 einen Wald. Frohen Mutes und bei strahlen- Gipfel des Steinmandl. Doch dorthin gelang- dem Sonnenschein erklommen wir die weite- ten wir nur über einen Grat, den wir teilweise ren Höhen des Grünhorns. Kurze Verschnauf- durch Kletterei überwanden. Wir erreichten pausen erlaubten uns einen großartigen Blick das Gipfelkreuz und genossen nochmals die ins Tal. Bald ließen wir die Baumgrenze hinter grandiose Aussicht und eine kurze Pause. uns. Jetzt ging es über üppig blühende Wie- Ab jetzt ging es zügig bergab. Uns zog es sen nicht mehr ganz so steil weiter. Um uns förmlich zur Schwarzwasserhütte. Der Weg wieder alle zu sammeln, legten wir an einer von der Schwarzwasserhütte zur Talstation landwirtschaftlichen Hütte eine Rast ein und Ifenbahn zog sich dann aber doch noch hin. stärkten uns mit Vitaminen. Am Speichersee für die Beschneiungsanlagen Zu sechst stiegen wir weiter zügig bergauf. im Winter konnten wir uns abkühlen. Das Gipfelkreuz kam immer näher und „Am meisten beeindruckt haben mich die schließlich erreichten wir unser Ziel, wo wir überwältigende Aussicht auf den von mir die beeindruckende Aussicht von über 2000 bezwungenen Gipfeln und die unglaubliche Höhenmetern auf das Kleinwalsertal, die Blütenpracht dort oben. Ich bin froh und Lechtaler Alpen, das Lechquellengebirge und glücklich, dass ich die Wanderung mitge- den Bregenzer Wald genossen. macht habe, auch wenn mich der Muskelka- Nach einer schmackhaften Brotzeit erläuterte ter der folgenden Tage die Anstrengungen uns der bergbegeisterte und erfahrene Hans nicht so schnell vergessen lässt.“ die umliegenden Gipfel und Aufstiegsmöglich- Agnes keiten. Das nächste Ziel unserer Tour war der 31
Sommertour 2018 Lechtaler Höhenweg Die Sommertour des DAV Mering (15.9. - 16.9.18) fand dieses Jahr in der Arlberg- Region statt. Ausgangspunkt der Tour war der Ort Pettneu am Arlberg (1.222 hm). Während es auf der Hinfahrt noch sehr nass war, hörte der Regen pünktlich zu Beginn der Tour auf. Nach einem kurzen, steilen Aufstieg erreich- ten die Bergbegeisterten nach drei Stunden das Kaiserjochhaus (2.310 hm) der Sektion Leutkirch. Grieskopf (2.581 m) es entlang des Adlerwegs zur Leutkircher Es folgten eine ausgiebige Mittagspause und Hütte (2.251 hm). Ein Großteil bestieg auf am Nachmittag zwei Gipfel. Zunächst stiegen dem Weg dorthin den Stanskogel (2.757 hm) alle auf den 2.581 Meter hohen Grieskopf. und den Hirschpleißkopf (2.546 hm). Die Beim Abstieg vom Grieskopf wurde ein Abste- Fernsicht war großartig. Am späten Nach- cher auf den Malatschkopf (2.388 hm) ge- mittag kamen alle nach einer sehr schönen macht. Den Abend ließ die Gruppe bei einem Tour wieder am Ausgangspunkt Pettneu zu- ausgezeichneten 4-Gänge-Menü und guter rück. Stimmung ausklingen. Am nächsten Tag ging Monika Krautloher Morgendlicher Blick vom Kaiserjochhaus 32
Mountainbiketour Juni 2018 Bad Kohlgrub— Oberammergau—Murnauer Moos Blick auf Oberammergau Der Wetterbericht versprach einen schönen am Staffelsee entlang ließen uns die Anstren- MTB-Tag und so machte sich unsere zehn- gung und den Regen bald vergessen. Bevor köpfige Gruppe hochmotiviert auf nach Bad wir aber unsere ereignisreiche Tour am Kohlgrub, wo wir unsere Tagestour starten Bayersoiener See mit einem Abschlussbier wollten. Vom Parkplatz vor Bad Kohlgrub feiern konnten, sollte uns eine zweite Reifen- fuhren wir zunächst über einen wunderschö- panne mit Regenbegleitung noch einmal kurz nen Höhenweg über Wurmansau nach aufhalten. Oberammergau zur Talstation der Laberbahn. Ab hier ging es nicht mehr ganz so gemütlich, aber fahrtechnisch einfach auf einem Forst- weg bergauf. Der als Highlight angekündigte Trail durch den Wald hinunter nach Eschenlohe wurde für die meisten zur kurzen Tragestrecke, was aber der guten Laune nicht schaden konnte, auch nicht die kurz darauf für eine kleine Pause sorgende Reifenpanne und der beglei- tende Regenschauer. Schließlich hatten wir die angekündigte Rast in Grafenaschau schon Es war also alles dabei, was eine MTB-Tour fest im geistigen Blick. zum Erlebnis macht. Danke an Helmut für die Als wir dort angekommen waren, hellte sich perfekte Planung und Führung und wir sind der Himmel wieder auf und wir konnten im nächsten Jahr gerne wieder dabei! Kaffee und Kuchen gemütlich auf der Terras- se genießen. Das und die landschaftlich herrli- Petra von Thienen che Strecke durch das Murnauer Moos und 33
Herbsttour 2018 Allgäuer Alpen Die Tour begann mit frühmorgendlichem Warten - nämlich auf den Bus, der schließ- lich mit einiger Verspätung doch noch eintraf und umso freudiger begrüßt wurde. Dann doch guten Mutes wurde der er geentert. Die Fahrt selbst zum Zielort war dann recht ange- nehm und das Wetter klarte auf. Unser Ziel waren die Berge um Bad Hinde- lang. Während die größte Gruppe von Hinter- stein aus die anstrengende Wanderung über schritten werden. Der überwiegend nordseiti- Ponten und Bschießer in Angriff nahm und ge Anstieg stellte sich schnell als anspruchs- einige wenige den Breitenberg ansteuerten, voll heraus. Steil, grobsteinig, mit jeder Men- wählte die Gruppe 3 mit elf Teilnehmern ge durchziehendem Wurzelwerk, feucht, zunächst den bequemen Aufstieg mit der nass, extrem glitschig und schon nach kurzer Hornbahn. Gehzeit, trotz Kühle, schweißtreibend. Wegen des herrlichen Herbstwetters, das Einer der Teilnehmer fühlte sich davon über- eine Superaussicht vom Gipfel versprach, fordert . – er gab schließlich auf. Unser Füh- sollte nämlich das Imberger Horn über- rer begleitet ihn wieder nach unten. Für ihn war natürlich der Tag dann auch gelaufen. Wir haben nach der Rückkehr beide in der Wirtschaft wieder angetroffen. Die Gruppe erreichten nach dem einen oder an- deren Ausrutscher schließ- lich kurz vor 12 Uhr das Imberger Horn. Imberger Horn (1.655 m) 34
Herbsttour 2018 Dort oben war dann auch herrlicher Sonnen- kehr, bevor es knieschonend in der Gondel schein, ein atemberaubender Rundumblick wieder abwärts ging. weit ins Land hinein des Bergwanderers Be- Insgesamt war es ein überaus sonniger Berg- lohnung. tag, der mit einer fröhlichen Heimfahrt im Nach einer ausgiebigen mittäglichen Gipfel- Bus endete! rast führte der Abstieg nach Süden auf einem Dieter Hoffmann/Elisabeth Walch steinigen, teils steilen, aber angenehm tro- ckenen Pfad zum Strausbergsattel. Wir kamen im unteren Bereich an herrlichen Waldab- schnitten mit buntem Herbstlaub geschmück- ten Bäumen vorbei. Der Weg führte im Bogen zurück zur Bergstation. Dort hatten auch die Langsamsten von uns noch Zeit für eine Ein- 35
Eistour 2018 Wildspitze Die viertägige Eistour führte uns in das stück stand das Programm für den Gebiet nördlich der Wildspitze, das wir Schlechtwettertag. Wer sein Können im vom Pitztal in Richtung Kaunertal durch- Umgang mit Seil, Pickel und Steigeisen querten. Als Stützpunkt diente uns für 3 verbessern wollte konnte mit einem Teil Nächte das komfortable Taschachhaus der Seilführer zum nächstgelegen Glet- auf 2432 m. Los ging es am ersten Tag, scherfeld wandern und dort an einer nach der Busfahrt bis nach Mandarfen im Eisausbildung mit Spaltenbergung teil- Pitztal und der Auffahrt mit dem Lift, an nehmen. der Bergstation der Riffelseebahn auf ca. 2.300 m. Unser Tourenwart, Helmut Röhm, hatte zwei Zustiege zur Hütte vorgeschlagen. Der leichtere folgte dem Fuldaer Höhenweg, der in ca. 4 Stunden, mit grandioser Aussicht auf die Wildspit- ze, zum Taschachhaus führte. Die meis- ten wählten bei bestem Bergwetter den längeren Hüttenzustieg über den Offen- bacher Höhenweg. Wir liefen nördlich am Riffelsee vorbei und stiegen dem Riffeltal folgend bis zum Riffelferner hin- auf. Jetzt war es Zeit die Steigeisen anzu- schnallen und weiter ging´s über die Gletscherreste zum Wurmtaler Joch und von dort auf den Wurmtaler Kopf. 1.050 Höhenmeter waren geschafft und wir konnten auf dem 3.228 m hohen Gipfel bei Brotzeit und Gipfeltee die großartige Für die Anderen gab es die Möglichkeit, Aussicht genießen. Dann folgten noch ca. innerhalb von 4 Stunden, den Pitztaler 800 Tiefenmeter so dass wir nach ca. 7 Urkund zu umrunden. Der abwechs- Stunden Gehzeit müde und durstig das lungsreiche Weg folgte zuerst einem Taschachhaus erreichten. Steig und verlief dann über ein Geröll- Übernacht rückte die angekündigte sowie Schneefeld zum Urkundsattel Kaltfront an und der zweite Tag empfing (3.060 m). Zurück zur Hütte ging es über uns mit dichten Wolken und Regen- den Gletscher gefolgt von einem Kletter- schauern. Nach dem verlängerten Früh- steig. 36
Eistour 2018 Für den dritten Tag hatten wir uns die erreichten wir die Hütte. Wildspitze vorgenommen. Das Wetter Am letzten Tag stiegen wir nach dem war wieder besser geworden und so zo- Frühstück zur Ölgrubenjoch (3.044 m) gen wir im Schein der Stirnlampen Rich- auf. tung Taschachferner los. Auf diesem stie- gen wir bis unter die Nordhänge der Wildspitze. Von dort folgte ein Teil der Seilschaften dem dem Taschachferner Richtung Westen, um dann über den Westgrat zum Südgipfel der Wildspitze (3.770 m) aufzusteigen. Die anderen gin- gen zuerst weiter nach Süden, um dann direkt unter dem Nordgipfel nach Wes- ten zu querten. Von dort ging es span- nend, über Blankeis und einen steilen Nach einem letzten Blick zurück zur Wild- Rücken, hinauf zum Nordgipfel. Wir folg- spitze führte uns der Weg hinab zum ten dem Verbindungsgrat zum Südgipfel Gepatschhaus. Dort holte uns der Bus und stiegen über den Westgrat auf den wieder ab und wir fuhren, in Gedanken Taschachferner ab. Jetzt folgte der ewig an die vier ereignisreichen Tourentage, lange Rückweg, der als Schmankerl zum wieder nach Hause. Schluss noch einen Gegenanstieg bereit- hielt. Am späten Nachmittag, nach ca. Andi Letzel 1500 Höhenmetern im Auf- und Abstieg, 37
Familiengruppe Los ging das Berichtsjahr für die Familien- Jahren noch öfter die Gelegenheit geben gruppe unserer Sektion mit einer Muttertags- mitzumachen, da wir 2018 von Mering erst tour. bis Schongau gekommen sind. Dabei muss Ganz entspannt wollten sieben Familien (also man aber bedenken, dass vier von fünf Kin- 28 Personen) in die Meringer Au radeln. Aber dern diese Strecke in drei Tagen fast komplett so einfach war das nicht, die Mütter mussten gelaufen sind. erst den Weg finden. Dabei halfen ihnen eini- Im Oktober hatten wir dann einfach mehr ge merkwürdige Fotos und natürlich die Papas und Kinder. Rad fahren alleine ist für eine Alpenvereinsgruppe aber zu wenig, also baute ich mit Mar- tin (hier nochmal Danke an ihn) eine Seilschaukel auf. Es dauer- te zwar ein bisschen, bis wir auf drei Bäumen in jeweils ca. 12 Metern alles fest eingebaut hatten, aber dann mussten alle Frauen und einige Männer kreischen. Wenn kein Gewitter Morgenstimmung auf dem Weg nach Rom gekommen wäre, hätten wir da bis in die Lust zum Klettern als zum Wandern, darum Nacht weiter Leute in die Bäume hochziehen fuhren wir an die Vilserplatten. Und stellten und dann schaukeln lassen können, so viel fest, dass Erinnerungen trügen können und Spaß machte es allen. man hier mit dem Auto fast bis an die Wand Mit viel Freude wurden dann auch die weite- fahren kann. Die Wand ist natürlich eine ren Aktivitäten angegangen: Klettern in Kon- Platte und langsam findet sogar Andi Platten stein, ein Kletterwochenende im Eselsburger- nicht mehr nur …. tal und im September ein Hüttenwochenende Gewandert wurde endlich am Martinstag auf der Reuttener Hütte, einer echten Selbst- vom Paardurchbruch bis zur Furt. Nicht weit, versorgerhütte mit Plumpsklo am Waldrand. aber da musste dann eine Seilbrücke gebaut, Dazwischen war noch die Augusttour „Rom Kronen geflochten und trockenen Fußes über auf Raten“, aber da weiß ich nicht, ob es am die Paar balanciert werden. Gleichzeitig Termin, an der Hitze oder am etwas längeren machten die Siebenjährigen ein kleines Feuer Weg bis zum Ziel liegt, dass nur zwei Familien und brieten Gänschen. loszogen. Es wird 2019 und in den weiteren 38
Familiengruppe Traditionell fährt die Familiengruppe im Win- ter einmal im Monat zu unserer Partnersekti- on Geltendorf. Dort dürfen wir in der Kletter- halle für uns alleine klettern. Ich möchte mich noch bei allen Familien für Klettern in Geltendorf das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und insbesondere bei den Familien Vogl, Him- melstoß und Then, die 2018 mitgeholfen haben, die Touren zu planen und durchzufüh- ren. Über feste Brücken kann jeder gehen! Wir bauen eigene Brücken. Der Familiengruppenleiter Kurz vor Weihnachten kam der Nikolaus auch Thomas Lidl zur Familiengruppe und beschenkte die Kin- der. Klettern in Konstein 39
Jugendgruppe Auch im Jahr 2018 hat die Jugend wieder men. einige Touren und Aktionen unternommen. In Als dann im Mai auch in den Bergen der Win- den Wintermonaten fuhren wir, wie seit eini- ter endgültig vorbei war, machten wir uns auf gen Jahren schon, mehrmals nach Geltendorf den Weg, den Klettersteig durch die Gelbe in die Kletterhalle. Dort kann man, je nach Wand am Tegelberg zu bezwingen. Leider Vorliebe, Routen in verschiedenen Schwierig- stellten wir am Einstieg fest, dass der Steig keitsgraden und Wandneigungen von positiv noch gesperrt war. Und da uns der Kletter- geneigt bis stark überhängend klettern oder steig-Lehrpfad zu einfach erschien, stiegen sich in der Boulderhöhle verausgaben oder wir bis zum Einstieg des deutlich schwierige- amüsieren. ren Fingersteigs auf. Dort angekommen leg- Den Winter in den Bergen genossen wir Mitte ten wir unsere Klettersteigausrüstung an und Februar. Mit dem Zug fuhren wir zu neunt mit stiegen mutig in die senkrechte bis leicht unseren Schlitten an den Tegernsee. Von dort überhängende Wand ein. Als bei den Ersten wanderten wir bei mittelgutem Wetter hinauf die Kräfte schon nachließen, wurde die Route zur Aueralm, wo wir uns mit unserer Brotzeit flacher und ruhiger. Im letzten Teil hat uns gestärkt und etwas aufgewärmt haben. der Steig besonders gefallen, weil man neben Die Abfahrt war recht abwechslungsreich: der abwechslungsreichen und spannenden Kletterei auch oft die Aussicht genießen konn- te. Nach einer Pause etwas abseits der Seil- bahnstation machten wir uns dann an den Abstieg über den Klettersteig-Lehrpfad. Im Juli boten wir wieder einmal einen mehr- tägigen Eiskurs an. Unser Ziel war auch dies- mal wieder der Gepatschgletscher. Am Frei- tagnachmittag fuhren wir in Mering los, ob- wohl die Wettervorhersage nicht besonders gut war. Allerdings hatten wir plötzlich noch Aueralm ein ganz anderes Problem als den anhalten- Mal war der Schnee tief und an flachen Stel- den Regen. Wir mussten noch Verpflegung len kam man kaum voran oder musste sogar einkaufen, aber die Supermärkte in Öster- schieben. An anderen Stellen war die Bahn so reich hatten schon zu! Nachdem wir mehrere gut, dass man rasant hinunterfahren konnte, Läden erfolglos angesteuert hatten, mussten wir einsehen, dass wir wohl nur noch an einer sofern es die schlechter werdende Sicht Tankstelle etwas kaufen können. Als wir durch den einsetzenden starken Schneefall dann schon bei Nacht an der "Kehre" der zuließ. Bis auf einen beschädigten Schlitten Gepatschstraße ankamen, schlugen wir unser sind aber alle wieder gut unten angekom- 40
Jugendgruppe Lager unter dem Dach des Schneepflugs auf. dann noch anschaulich die Folgen des Klima- Am nächsten Tag hatte sich das Wetter etwas wandels sehen: Immer wieder fanden wir gebessert und wir stiegen auf Richtung Rau- Jahrestafeln, die zeigten, wo das Gletscheren- hekopfhütte. Am Gletscher angekommen de in dem jeweiligen Jahr war, und konnten machten wir uns vertraut mit Steigeisen und erahnen, wie schnell der Gletscher ab- Pickel, bevor wir uns angeseilt haben und schmilzt. weiterzogen. Durch die dichter werdenden Natürlich durfte auch 2018 nicht die Fahrt Wolken gestaltete sich die Wegfindung auch zum Klettern nach Konstein fehlen. Diesmal schwieriger als gedacht, und so erreichten wir fuhren wir gleich für zwei Tage. Übernachtet die Hütte erst am Nachmittag, kurz bevor haben wir auf der Zeltwiese bei Aicha. Von wieder der Regen einsetzte. Der hielt aber dort besuchten wir, zusammen mit einer einen Teil der Gruppe nicht davon ab, noch- anderen Jugendgruppe, mehrere Felsen in mal loszuziehen und die Umgebung und ein dem Gebiet. Am Abend kombinierten wir mögliches Ziel für den nächsten Tag zu erkun- noch die Nachtwanderung mit dem Oberlän- den. Klatschnass kamen wir zurück und waren der Klettersteig. Das war für alle ein ganz richtig froh, dass wir auf der Hütte nicht nur besonderes Erlebnis. Am zweiten Tag mach- unser Zeug trocknen und im Warmen sitzen ten wir nach einem gemütlichen Frühstück konnten, sondern sogar noch etwas Warmes noch einige interessante und schwere Kletter- zum Essen bekamen. Da das Wetter am routen. Am Nachmittag traten wir dann die nächsten Tag leider nicht viel besser war, Heimreise an. beschlossen wir abzusteigen und eventuell Thomas und Franzi haben 2018 wieder eine unterwegs noch Spaltenbergung zu üben. neue Jugendgruppe für Kinder ab 10 Jahren Und tatsächlich fanden wir auf dem Glet- gestartet. Nach einer Anlaufphase startete scher eine geeignete Spalte. Und da die Wol- diese Gruppe nach den Sommerferien richtig ken immer wieder mal aufrissen, haben wir durch. Seitdem gibt es regelmäßig jede Wo- die Gelegenheit genutzt und die Spal- che eine Gruppenstunde, und auch Touren, tenbergung geübt. Beim Abstieg konnten wir z.B. zum Klettern nach Kaufering, standen auf dem Programm der neuen Gruppe. Neben den Touren und Gruppenstunden fanden auch wieder einige Jugendabende für alle Jugendlichen im Vereinsheim statt. Zu jeweils einem Thema wurden Spiele gemacht, etwas gegessen und geratscht. Die Jugenda- bende sind sozusagen der Stammtisch für die Jugend. 41
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