JAHRESMAGAZIN 2020 - Kaufmännische Schule Schwäbisch ...

 
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JAHRESMAGAZIN 2020

                     © Nils Thiess
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INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort Schulleiterin Karin Wagner............................................................. 4
Vorwort Fördervereinsvorsitzender Markus Frei.......................................... 5
Bildungswege an der KS GD........................................................................ 6
Beitrittserklärung........................................................................................ 8
Förderverein................................................................................................ 9
+ NEWS + NEWS + NEWS + ....................................................................... 10
Abschlüsse an der KS GD........................................................................... 12
Individuelle Förderung............................................................................... 18
Erasmus+ an der Berufsschule.................................................................. 26
Erasmus+ am Wirtschaftsgymnasium....................................................... 28
Wirtschaft, Praxisnah & International....................................................... 30
Unsere SMV............................................................................................... 42
Raus aus der Schule – Studienfahrten an der KS GD................................. 44
Begegnungen............................................................................................. 46
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                                       SCHULLEITERIN KARIN WAGNER

                                       Besonders gerne erinnere ich       Darüber hinaus haben unsere
                                       mich jedes Jahr an unsere Ein-     Schüler*innen jedes Schuljahr
                                       führungstage nach den Som-         vielfältige Möglichkeiten, über
                                       merferien. Endlich ist unser       den schulischen und persön-
                                       Schulhaus wieder mit Leben         lichen Tellerrand zu schauen,
                                       gefüllt! Neue Schüler*innen        zum Beispiel im Rahmen von
                                       streifen im Rahmen einer           Veranstaltungen wie „Sparda-
                                       Schulhausrallye durch unsere       SurfSave“, d.h. wie schütze
                                       Gänge und es entwickelt sich       ich meine Daten im Netz, dem
                                       insgesamt eine positive Auf-       „Pink day“, d.h. wie gehe ich
                                       bruchsstimmung mit dem Ziel        mit Vielfalt um, dem Workshop
                                       „Ich möchte dieses Schuljahr       „Startup und KI“, dem Aktions-
                                       erfolgreich beenden“.              tag „Sicheres Fahren“ und
                                                                          vielem mehr.
                                       Auch wenn sich der Erfolg nicht
                                       immer einstellt, bieten wir un-    Ein großes Dankeschön geht
                                       seren Schüler*innen außerhalb      an die Redaktion, unsere beiden
    Liebe Leserin, lieber Leser,       ihres Fachunterrichts ein Un-      Kolleginnen, Frau Abele und
                                       terstützungsprogramm an, das       Frau Fischer, sowie an alle
    „ich hoffe, dass Sie gesund        seinesgleichen sucht. Konkret      Sponsoren dieser Ausgabe!
    durch die letzten schwierigen      denke ich hier an zusätzliche
    Monate gekommen sind!              Stützkurse z.B. in Mathematik,
                                       an eine Hausaufgaben- und Stu-     Herzliche Grüße und bleiben Sie
    Gesellschaft, Wirtschaft und       dienzeitstunde in der Mittel-      gesund!
    unser Bildungssystem verän-        stufe, die von Schüler*innen der
    dern sich immer schneller.         Oberstufe betreut wird, an das
    Umso wichtiger ist es, inne zu     von Schülern organisierte
    halten und Vergangenes zu re-      Nachhilfeprojekt „Schüler hel-     Karin Wagner
    flektieren. Meine Reflektion für   fen Schülern“, an unsere be-       Schulleiterin
    das Schuljahr 2019/2020 fällt      liebte, von Kolleginnen und Kol-
    dabei sehr positiv aus. Unsere     legen durchgeführte,
    Kolleginnen und Kollegen un-       Sommerschule in der letzten
    terrichten mit hoher Kompe-        Ferienwoche, an Prüfungsvor-
    tenz und großem Engagement,        bereitungskurse, Sprachförder-
    auch in Krisensituationen, und     kurse und Ausbildungs- und
    unserer Schüler*innen bringen      Studienbotschafter. Für dieses
    sich aktiv und eigenverant-        Angebot sind wir auf das zu-
    wortlich in unser Schulleben       sätzliche Engagement unserer
    mit ein. Alle zusammen sorgen      Kolleginnen und Kollegen, un-
    damit für einen lernförder-        serer Schüler*innen, auf exter-
    lichen und produktiven Lern-       ne Nachhilfegeber, z.B. der PH
    und Lebensraum.                    Schwäbisch Gmünd und auf die
                                       Unterstützung unseres Schul-
                                       trägers, dem Ostalbkreis, ange-
                                       wiesen. Deshalb vielen Dank an
                                       alle Unterstützerinnen und Un-
                                       terstützer!
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FÖRDERVEREINSVORSITZENDER MARKUS FREI

                                    Hinzu kommt aber eine weitere,      machen als die Summe ihrer
                                    vielleicht noch größere Kom-        Einzelteile: Nämlich eine starke
                                    ponente: die Solidarität! Die       Gemeinschaft und die beste
                                    Schulgemeinschaft, die Klas-        Basis für eine dynamische Ge-
                                    senverbünde, das Lehrerkolle-       sellschaft!
                                    gium – Schule funktioniert
                                    nicht in Einzelteilen. Hier kom-
                                    men Menschen zusammen,              Ihr
                                    die sich sonst vielleicht nie ge-
                                    troffen hätten. Hier entstehen
                                    Freundschaften fürs Leben.

                                    Neben den Lerninhalten sind
                                    vor allem diese Begegnungen         Markus Frei
                                    unterschiedlicher Menschen          1. Vorstand der „Freunde und
                                    das, was eine Schule und letzt-     Förderer“ der Kaufmännischen
                                    lich unsere Gemeinschaft be-        Schule Schwäbisch Gmünd e. V.
Liebe Schülerinnen und Schüler,     reichert. Denn eine Klasse ist
sehr geehrte Leserinnen und         nur so stark wie ihr schwäch-
Leser!                              ster Schüler. Rücksichtnahme,
                                    Empathie und Verständnis
Als Vorsitzender des Förderver-     werden selten im Leben wieder
eins bin ich besonders eng          so stark gefördert wie in der
mit der Kaufmännischen Schule       Schule. Dabei zeigt sich: Genau
verbunden und es freut mich         das tut uns allen gut!
sehr, dass ich in diesem Vorwort
meine Gedanken mit Ihnen tei-       Gerade in einer Zeit voller Un-
len kann.                           sicherheit, Schnelligkeit und
                                    zunehmender Vernetzung sind
Schule war schon immer eine         es soziale Fähigkeiten, die
wichtige Institution. „Wissen ist   den Unterschied machen. Auch
Macht“ – das wussten schon          mit Blick zurück auf die vergan-
Philosophen, Wissenschaftler        genen Monate und damit auf
und Gelehrte weit vor unserer       eine der schwersten Krisen un-
Zeit. Die Vermittlung von Inhal-    serer Zeit zeigt sich, dass
ten, die Freiheit Neues zu ent-     dieser Zusammenhalt eine Ge-
decken und den eigenen Hori-        meinschaft erst wirklich stark
zont zu erweitern, ist auch heute   macht.
noch zentraler Bestandteil und
ein bedeutendes Element un-         Aus diesem Grund sage ich aus-
serer Gesellschaft. Denn: Know-     drücklich Dankeschön an alle
how befähigt für den eigenen        Lehrer*innen, Schüler*innen
Traumjob und legt nicht zuletzt     und Unterstützer*innen der
auch den Grundstein für eine        Kaufmännischen Schule Schwä-
zukunftsfähige, regionale Wirt-     bisch Gmünd, die aus einer
schaft.                             Schule gemeinsam so viel mehr
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                BILDUNGSWEGE AN DER KS GD

                                 Universität

           Allgemeine                   Fachhochschulreife     Fachhoch
          Hochschulreife                Wirtschaftsassistent   Wirtscha

    Wirtschafts-                        Berufskolleg II         Beru
    gymnasium                                                  Fremd
    Profil: Wirtschaft
    Profil: Internationale Wirtschaft
                                        Berufskolleg I
    Profil: Finanzmanagement

                    Gymnasium, Realschule, Gemeinschaf
                                                                Grun
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          Duale Hochschule – Hochschule

                                  Fachhochschulreife

                               Berufskolleg FH

hschulreife               Kaufmännische Berufsausbildung
ftsassistent
                                 Berufsschule
fskolleg          • Bankkaufmann /-frau        • Kaufmann /-frau im
                  • Kaufmann /-frau für          Groß- und Außenhandel
sprachen            Büromanagement             • Sozialversicherungs-
                  • Industriekaufmann /-frau     fach angestellte /-r
                  • Kaufmann /-frau im         • Verkäufer /-in

                    Einzelhandel

                           Fachschulreife „Mittlere Reife“

                       Zweijährige Berufsfachschule
                      (Berufsfachschule für Wirtschaft „9+2“)

tsschule, Werkrealschule, Hauptschule
dschule
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    BEITRITTSERKLÄRUNG

     Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Förderverein
    „Freunde und Förderer der Kaufmännischen Schule Schwäbisch Gmünd e.V.“

    ...................................................................................................................................................................................
    Name                                                                              Vorname
    ...................................................................................................................................................................................
    Straße                                                                            PLZ, Ort
    ...................................................................................................................................................................................
    Telefon                                                                           E-Mail

    Mein Jahresbeitrag :.......................................................................
    (Mindestbetrag: 10 €; für Schüler/Studenten: 5 €; für Firmen: 50 €)
    Der Mitgliedsbeitrag ist in voller Höhe steuerlich absetzbar. Die Satzung des Fördervereins erkenne ich hiermit an.

    ...................................................................................................................................................................................
    Ort / Datum

    ...................................................................................................................................................................................
    Unterschrift

    Eine Einzugsermächtigung erspart Ihnen und uns Arbeit und Geld. Wenn Sie sich dazu entschließen,
    füllen Sie bitte das folgende Formular aus.

    Kontoinhaber: „Freunde und Förderer der Kaufmännischen Schule Schwäbisch Gmünd e.V.“
    Kreissparkasse Ostalb (BLZ 614 500 50), Konto-Nr. 1000289040
    IBAN: DE90 6145 0050 1000 2890 40, BIC: OASPDE6AXXX

    Einzugsermächtigung:
    Hiermit ermächtige ich widerruflich den Förderverein „Freunde und Förderer der Kaufmännischen Schule
    Schwäbisch Gmünd e.V.“ meinen jährlichen Mitgliedesbeitrag zu Lasten meines Kontos per Einzugsermächtigung
    einzuziehen.

    ...................................................................................................................................................................................
    Name                                                                              Vorname
    ...................................................................................................................................................................................
    Straße                                                                            PLZ, Ort
    ...................................................................................................................................................................................
    Telefon                                                                           E-Mail
    ...................................................................................................................................................................................
    Bankverbindung                                                                   Bankleitzahl
    ...................................................................................................................................................................................
    Kontonummer                                                                      Kontoinhaber
    ...................................................................................................................................................................................
    Ort / Datum

    ...................................................................................................................................................................................
    Unterschrift
    „Freunde und Förderer der Kaufmännischen Schule Schwäbisch Gmünd e.V.“
     Heidenheimer Straße 1, 73525 Schwäbisch Gmünd, Telefon 07171 804200
     Bitte das Formular in Druckschrift ausfüllen und an o.a. Adresse senden oder in der Kaufmännischen Schule abgeben.
     Datenschutzerklärung: Die personenbezogenen Daten werden maschinell verarbeitet und lediglich zu vereinsinternen
     Zwecken genutzt. Die Weitergabe der Daten an Dritte oder die Nutzung zu vereinsfremden Zwecken wird ausgeschlossen.
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FÖRDERVEREIN

Freunde und Förderer der
Kaufmännischen Schule Schwäbisch Gmünd e. V.

Im Schuljahr 2019/20 unter-
stützte der Förderverein der
Kaufmännischen Schule Schwä-
bisch Gmünd wieder bei vie-
len Aktivitäten und Projekten.

Zu nennen ist hier besonders
das erfolgreiche EU Projekt Eras-
mus+ für Jugend und Bildung
unter der Beteiligung des Wirt-
schaftsgymnasiums und der
Berufsschule. Hier übernahm
der Förderverein die finanzielle
und organisatorische Unterstüt-
zung. Weitere Informationen
hierzu auf den Seiten 26 bis 29.

Ein voller Erfolg war auch wie-
der die Blutspendenaktion am        fördert Schüler und Schülerin-     Zu guter Letzt stiftete der För-
Berufsschulzentrum Schwä-           nen beim Erwerb von Zusatz-        derverein der Kaufmännischen
bisch Gmünd, welche finanziell      qualifikationen wie dem Euro-      Schule wie auch in den ver-
unterstützt wurde (S. 43).          päischen Computerführer-           gangenen Jahren Preise (jeweils
                                    schein (ECDL).                      in Höhe von 100 Euro) für den
Der Förderverein machte es den                                         besten Berufsschüler der Win-
Schülerinnen und Schüler der        Jedes Frühjahr bietet der För-     ter- und Sommerprüfung, den
Klasse 13 des Wirtschaftsgym-       derverein verschiedene Prü-        besten Berufsfachschüler, die Ab-
nasiums zudem möglich, im           fungsvorbereitungskurse in den     solventen des Berufskollegs II,
Rahmen der Veranstaltung            Fächern Wirtschaft und Mathe-      BKFR2 und BKFH sowie den be-
„Startup und Künstliche Intelli-    matik an. Als Vorbereitung auf     sten Abiturienten.
genz“, ihre eigenen Geschäftsi-     die Abschlussprüfungen wurden
deen im Rahmen eines Pitches        auch in diesem Jahr für das
vorzustellen. Ganz nach dem         Wirtschaftsgymnasium Kurse in
Motto: Wirtschaft praxisnah er-     der unterrichtsfreien Zeit an-
leben.                              geboten. An den vier Abiturvor-
                                    bereitungskursen in Mathe-
Damit Lernen Freude macht,          matik und Wirtschaft nahmen
Bildung und das schulische Le-      58 Schülerinnen und Schüler
ben besser funktionieren            teil, davon 35 Teilnehmer in Ma-
können, engagiert sich der Ver-     thematik und 23 Teilnehmer
ein unter anderem bei der           in Wirtschaft. Bei Interesse an
Finanzierung und Umsetzung          zukünftigen Kursen erhalten
des Weihnachtgottesdienstes,        Sie nähere Informationen über
bezuschusst wegweisende Fort-       das Sekretariat.
bildungen für Lehrkräfte und
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     + NEWS + NEWS + NEWS +

     Die KSGD in Zeiten von Corona

     Am Freitag, 13. März 2020 kam die Hiobsbot-              Unsere Auszubildenden wurden in Vollzeit in den
     schaft: Alle Schulen werden durch die Corona-            Betrieb geschickt und wurden dazu noch mit
     Pandemie bis auf Weiteres geschlossen.                   Lernaufträgen versorgt. Auch dies eine große
                                                              Herausforderung für die Betroffenen.
     Diese Botschaft stellte uns vor eine nie zuvor
     dagewesene Herausforderung. Innerhalb kurzer             Alle Schüler, die vor einer Prüfung standen, hat-
     Zeit musste alles organisiert und vorbereitet            ten es besonders schwer. Die eigene Motivation
     werden. Kollegium, Schüler, Eltern und Ausbil-           und Konzentration so lange aufrecht zu erhalten
     dungsbetriebe wurden informiert und auf das              und sich immer wieder auf verschobene Prüfun-
     nun beginnende Homeschooling vorbereitet.                gen neu einzustellen, war nicht leicht!

     Digital ist unsere Schule bereits seit längerem          Das Homeschooling hat es letztendlich ermöglicht,
     sehr gut aufgestellt. Mittlerweile haben wir Tablet-     dass mittlerweile alle Schüler ihre digitalen
     klassen, in denen jedem Schüler ein Tablet dauer-        Kompetenzen erweitern konnten. Man war kreativ
     haft zur Verfügung gestellt wird.                        und lernte verstärkt selbstorganisiert. Sogar die
                                                              Klassengemeinschaft konnte sich z. B. über Video-
     Über unsere Kommunikationskanäle Untis Mes-              konferenzen digital weiter entwickeln. Gerade
     senger, WebUntis, Homepage, Instagram, Moodle,           hier war es schön, sich einmal wieder zu hören
     E-Mail, und den Filr konnten wir vom ersten Tag          und zu sehen!
     der Schulschließung an Informationen und Unter-
     richtsmaterialien allen Schülern, zum Teil tages-        Erste Lockerungen ergaben ab dem 4. Mai. Alle
     scharf nach Stundenplan, digital zur Verfügung           Abschlussklassen durften zur Prüfungsvorbereitung
     stellen.                                                 zurück an die Schule. Unter strengen Verhaltens-
                                                              und Hygieneregeln kehrte damit ein Stück Schulall-
     Nur wenige Schüler hatten keine passende digi-           tag zurück. Infotafeln über den einzuhaltenden
     tale Infrastruktur zu Hause oder es fehlte an            Mindestabstand sowie Desinfektionsmittel wurden
     Kompetenzen, unsere Systeme auch nutzen zu               überall im Schulhaus aufgestellt, Flure wurden
     können. Glücklicherweise gab es jedoch die               zu Einbahnstraßen und Schüler und Kollegium er-
     Möglichkeit, eine Lizenz für Office 365 von der          hielten vom Schulträger einen waschbaren Mund-
     Schule zu erhalten. Kollegium und Schulleitung           Nasen-Schutz gestellt. Dank dem verantwortungs-
     haben sich zudem in außerordentlichem Maße be-           bewussten Umgang mit all diesen Maßnahmen
     müht, auch diesen Schülern Homeschooling zu              konnte ein sicherer und geschützter Unterricht
     ermöglichen. Im Bedarfsfall konnte der Schüler           stattfinden.
     jedoch seine Aufgaben an der Schule an einem
     PC erledigen. Für alle Beteiligten keine leichte Zeit,   Unser Fazit:
     denn Sorgen innerhalb der Familie, der fehlende          Das Homeschooling und die Kommunikation mit
     direkte Austausch mit dem Lehrer und das ein-            unseren Schülern über digitale Kanäle hat sehr
     same Bearbeiten vieler Aufgaben über solch einen         gut funktioniert. Ein engagiertes Kollegium und
     langen Zeitraum hinweg machten die Zeit des              verantwortungsbewusste Schüler haben den
     Homeschoolings nicht gerade einfacher.                   Schulbetrieb aufrechterhalten und alle konnten
                                                              ihre digitalen Kompetenzen erweitern.
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                              + NEWS + NEWS + NEWS +

                              Die KSGD in Zeiten von Corona
                              Homeschooling in Zeiten von Corona - so habe ich es erlebt …

                                                                                                                                                                                                    merkt
                                                                                                                                                                                      n b le ib t,
                                                                                                                                                               g e  g e s c h lo ss e            t u nd
                                                                                                                                                          la n                        K o n ta k
                                                                                                                                             h u le s o                r d ire k te
                                                              di es er K ri -                                                    We n n S c                  e m   d e                         n  s o n ste n
                                ön   li ch  e H el de n in                                                                             ,  w ie  s e h r e in               h  ü le r n, der a                  !
   Ic h ha be vi
                  ele pe    rs
                                                           en Vo ra us -                                                         ma  n
                                                                                                                                                           n s e re n S
                                                                                                                                                                         c                        ist, fe h lt
                               er ,  di e   un te r di es                                                                              ta u s c h m it u                     li c h gegeben
                     S ch  ül                                          d be -                                                    A u s
                                                                                                                                                           ch und      tä g
   se z. B . al le                                     hr ie be n un                                                                           rstä n d li
                      re   P  rü fu   ng en ge sc                                                                                 s e lb stve
                   ih
    se tz un ge n                        üler, di e im                                                                                                                     r in
                    be n (! ), S ch                                          -                                                                              c h u lle ite
           de n ha                                           si nd , K ol le                                                                   a g n e r, S
    st an
                             am     B   al l ge bl ie be n               es ch  -                                                  K a r in W
                  oo li ng                                          om
     H om es ch                                       te nt im H
                 en  ga  gi er  t un d ko m pe                     K in de r
     ge n, di e                           E lter n, di e
                                                            ih re
                      en t w aren ,                         be n, B et ri eb
                                                                               e,
      oo li ng präs                  un   te rs tü tz  t ha
                        oo li  ng                                  de n fü   r
      im H om es ch                             A us zu bi ld en
                er m  ög  li ch te n, ih re                     frei zu stel le n
       di e es                           es  er S it ua ti on                                         „Ic h hom e, die Ab sch
                                                                                                                                lusskl ass en sch ool .
                                in   di                                        ff t
       H om es ch oo
                        li ng                                s es ge sc ha                            Hause aus unterrichtet                            Von zu
                         ch   ul le  it un  gste am , da                    nt ,                                                  e ich mit dem Tablet
                       S                                   en ko m pe    te                                                                               und
        un d un se r                    n M aß na hm
                                                                                                      zei tgleic h sah en und
                                                                                                                               hör ten mi ch me ine Sch
                        fo  rd er   te                                 .                                                                                   üle -
        ha t, al le ge                      aren t um zu
                                                              se tz en                               rin nen und Sch üle rin
                                                                                                                                übe r den Be am er in
                        un d tran sp                                                                                                                    zwei
         um si ch ti g                                                                               Co mp ute rrä um en an
                                                                                                                               der Sch ule . Sie ant wo
                                            ei te ri n                                               auf me ine Fra gen per                              rte ten
                        n er, S ch u ll                                                                                         Mik ro und Ch at und sch
         K ar in Wag                                                                                 ben me ine Au fsc hri ebe                               rie -
                                                                                                                                 , die ich zu Ha use am
                                                                                                    Wh ite boa rd erstel lte
                                                                                                                             , in der Sch ule live mi
                                                                                                    wu rde n gem ein sam                               t. Wir
                                                                                                                            von heu te auf mo rge
                                                                                                    ein e neu e dig ita le Un                        n in
                                                                                                                              ter ric hts we lt geb eam
                                                                                                                                                         t!“
                                                                                                    Cla udi a Wil dne r, Leh
                                                                                                                             rer in
    „B e im H o
                     meschoo
    N a c h te ile                 li n g g a b e
                    . Manche                      s fü r u n s
                                   Fä c h e r g                 Vo r- u n d
   unterrich                                     e sta lte te
                  tstechnis                                   n s ic h
  Te a m s ko                   ch    einfacher
                   n n te n w ir                    als andere
                                  je  d o c h re g e              . Durch
  s ö n li c h e n                                   lm ä ß ig p
                    K o n ta k t m                               e r-
 nehmen                             it  u n s e re n                                      „Ich habe die neuen Um-
                                                     L e h re rn                                                                                                                                            -
                u n d g e zi e                                   a u f-                                                                                                                          t! H a rd
                               lt Fra g e n                                               stände nicht als Problem                                                                   ti o n ie r
Pe li n Pa rl
                                               ste lle n .“
                                                                                                                                                                 L A N   a n fu n k              e r a u s fo r -
                 ak und M                                                                 angenom men, sondern
                                                                                                                                               ache da
                                                                                                                                                           sW                        ro ß e H
                                a d e le in e                                                                                     „ H a u p ts                             h a ls g
S c h ü le ri n
                n e n im B                     Tri n k l,                                 als Herausforderun g an                                    e  s te ll te n s ic           r n g a lt .“
                                                                                                                                             ft w a r                     m e iste
                              e ru fs ko ll
                                             e g II                                       der ich gewachs en bin.                  und So                 d ie  e s  z u
                                                                                                                                               e n d a r,                                     s le ite r in
                                                                                          Ich bin froh, dass ich die-               derung                                  , A b te il u n g
                                                                                                                                                                       a tz
                                                                                                                                                           ste r - G r
                                                                                          se Erfahrung im Home-                                 a Schu                e r u fs ko
                                                                                                                                                                                  lle g
                                                                                                                                     Barbar              c h u le / B
                                                                                          schooling machen durfte.“                             fa c h s
                                                                                                                                     B e r u fs
                                                                                          Clara Kirchho ff, Schüle-
                                                                                          rin im 3. Ausbildu ngs-
                                                                                          jahr Kauffrau für Büro-
                                                                                i-
                                                                  u c h z e it
                                        n g  g il t - e s ist a               -
                                                                                          manage ment
                 Homesc
                               h o o li                          n, Schü
  „ Fü r d a s                                      g e r le s e
                          il s u  n d  M e ss e n               k o r r ig ie re
                                                                                 n,
                                                                                                                                Un se re Ge da
  n te n s iv :
                 E-Ma
                                      u c k e n , s ic h te n ,            a n c h -                                                            nken si nd da
                                                                                                                                                                rü be r hi na us
                                sdr                          d das m
                  n iss e a u                   nden un
                                                                                                                                M en sc he n, di                                   be i al le n
   le re rg e b                     r ü c k s e                           u  n o c h                                                             e in di es er Kr
                                                                                                                                                                  is e pe rs ön lic
                 nen und
                                zu                          enn daz                                                             er fa hren ha be                                    he s Le id
    e in s ca n                     g le ic h z e it ig . W              u n d                                                                    n!
                                  n                           in g e n
                  4 K la ss e                    e in e s p r
     mal bei                      u m d ie B                           e n s in d ,                                             Ka ri n Wag ne
     5 e ig e n e
                     K  in d e r                        m r b e it
                                                            A                                                                                  r, Sc hu lle ite ri
                                 e r  z u  100 % a                     in S o n -
                                                                                                                                                                   n
                     e p a r tn                          erung. E
      b e id e E h             h  te  H  e ra u s fo rd               n  Fra u , d ie
       ist d a s e
                     in e e c                       e in e r li e b e
                                    esha    lb    m                              te m -
                      ebührt d                                     abe zu s                 Außergewöhnliche Zeiten erfordern
        d e r lo b g                      e  M  a m  m u ta u fg
                                     ie s
                       h h il ft , d                                                        außergewöhnliche Maßnahmen!
        a ll tä g li c
         m e n !“                                                                           Was auch kommt, die KS GD wird dies
                                       e h re r
                         S ta r k , L                                                       GEMEINSAM meistern.
          Thomas
12

     ABSCHLÜSSE AN DER KS GD

     Abschlussfeier KBS-Sommerprüfung
     Etappensieg auf dem beruflichen Lebensweg

     81 Schülerinnen und Schüler der     Die Schulleiterin, Frau Karin Wagner gratulierte
     Kaufmännischen Berufsschule         den Absolventinnen und Absolventen zur be-
     haben den Grundstein für ihre       standenen Prüfung in Anwesenheit von Frau Marion
     berufliche Laufbahn gelegt.         Freytag (stellvertr. Geschäftsbereichsleiterin
     Vom 02.05. bis 06.05.2019 haben     Bildung und Kultur Ostalbkreis), Herrn André Louis
     Bankkaufleute, Kaufleute für        (Leitung Geschäftsbereich Ausbilung – IHK Ost-
     Büromanagement, Kaufleute im        württemberg) sowie Herrn Alexander Hamler
     Einzelhandel, Kaufleute im          (Kreishandwerksmeister – Kreishandwerkerschaft
     Groß- und Außenhandel, Indus-       Ostalb).
     triekaufleute sowie Verkäufer/-
     innen ihre Prüfungen erfolg-        Folgende Schüler erhielten eine
     reich absolviert. In einem feier-
                                         Belobigung:
     lichen Rahmen wurden die
                                         Julian Wolf, Jaclin Gassner, Jessica Neumann, Sibel Yilmaz,
     Zeugnisse an die Absolventinnen
                                         Laura Morgendorf, Luca Nestola, Kathrina Meister, Denys Blei-
     und Absolventen ausgegeben.
                                         cher, Nadine Neska, Isabell Sapper, Eric Sigwart, Lydia
     Der Chor „Voice up!“ unter der
                                         Knödler, Alexander Zwillinger, Moritz Teuber, Marcel Wacker,
     Leitung von Marcus Theinert
                                         Isabel Denning, Sarah Burner, Marlon Roczen, Dominik Tabori
     sorgte für die musikalische Be-
     gleitung.
                                         Folgende Schüler erhielten einen Preis:
                                         Alena Auchter, Jule Ingerfurth, Noah Bader, Nina Windmüller,
                                         Leonie Strübel, Jana Zaussinger, Gabriele Wirt, Aron Abele,
                                         Sylvia Lukas, Anna Manz, Danny Spadaro, Silvia Zschoch, Verena
                                         Schatz, Elisabeth Friesen, Aline Ruch, Mathias Dangelmayr

                                         Aline Ruch, Industriekauffrau bei den Stadtwerken
                                         Schwäbisch Gmünd GmbH sowie Mathias Dan-
                                         gelmayr bei der Firma LEICHT Küchen AG in Wald-
                                         stetten sind mit einem Schnitt von 1,2 die jahr-
                                         gangsbesten Absolventen. Sie erhielten den
                                         Preis des Fördervereins „Freunde und Förderer“
                                         der Kaufmännischen Schule Schwäbisch Gmünd
                                         e. V. aus den Händen von Herrn Harsdorff.
13

                      ABSCHLÜSSE AN DER KS GD

                      Abschlussfeier KBS-Winterprüfung
                      Meilenstein für eine berufliche Zukunft gesetzt

43 Schülerinnen und Schüler der Kaufmännischen               Folgende Schüler                          Manuel Hägele, Industriekauf-
Berufsschule haben den Grundstein für ihre be-               erhielten einen Preis:                    mann bei Robert Bosch Auto-
rufliche Laufbahn gelegt. Vom 05.11. bis 08.11.2019                                                    motive Steering GmbH war mit
haben Bankkaufleute, Kaufleute für Büromana-                 Lauren Nehring, Fabienne Claudia          einem Schnitt von 1,4 der jahr-
gement, Kaufleute im Einzelhandel, Kaufleute im              Bauer, Nadine Mietsch, Manuel Hägele      gangsbeste Absolvent. Er erhielt
Groß- und Außenhandel sowie Sozialversiche-                  13/3 (Profil Wirtschaft)                  den Preis des Fördervereins
rungsfachangestellte ihre Prüfungen erfolgreich              Schayan Behzadi, Fatjona Brahimi, Emre    „Freunde und Förderer der Kauf-
absolviert. In einem feierlichen Rahmen wur-                 Cikrikcioglu, Carina Di Filippo, Dilara   männischen Schule Schwäbisch
den die Zeugnisse an die Absolventinnen und Ab-              Ergin, Gizem Isik, Natalia Karamichai-    Gmünd e. V.“ aus den Händen
solventen ausgegeben. Für die musikalische                   lidou (B), Can Kici, Nicole Kurtzrock,    von Schulleiterin Karin Wagner.
Begleitung sorgte Bastian Lohrmann, Schüler des              Albert Adrian Nebert, Gina Nowotny,
WGF (Wirtschaftsgymnasium, Profil Finanzma-                  Daniel Oetzel, Vanessa Potapenja (B),
nagement).                                                   Nicole Stotz, Kristina Uzdenev, Bojana
                                                             Veselinovic, Mark Josef Wagner (B)
Die Schulleiterin, Frau Karin Wagner gratulierte
den Absolventinnen und Absolventen zur bestan-
denen Prüfung in Anwesenheit von Frau Marion
Freytag (stellvertr. Geschäftsbereichsleiterin
Bildung und Kultur Ostalbkreis) und Herrn André
Louis (Leitung Geschäftsbereich Ausbildung -
IHK Ostwürttemberg) und wünschte Ihnen alles
Gute und viel Erfolg für ihre berufliche Zukunft.

Folgende Schüler erhielten eine
Belobigung:
Alexander Kreß, Nadine Lendzian, Sophia Mangold, Bjarne
Rösner, Sina Wahl, Sandra Girgis, Carolin Dreier, Parmida
Hosseinzadeh, Melanie Demurtas, Furkan Kara, Sofia Haas,
Yannic Abt, Lara Geißele, Anna-Maria Weik, Nastja Fengler,
Jonathan Barth, Robert Chiulli, Daniel Praschl
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     ABSCHLÜSSE AN DER KS GD

     Abiturfeier
     Abi-Traumnote 1,0 am Wirtschaftsgymnasium Schwäbisch Gmünd

     90 Schülerinnen und Schüler haben die Prüfun-                     Julian Steeb (P), Stefanie Stierstorfer,
     gen zur Allgemeinen Hochschulreife am                             Marc Wiedemann, Vanessa Melina
     Wirtschaftsgymnasium erfolgreich bestanden.                       Wiedmann, Valentin Leopold Wiegand,
     24 Schüler davon haben Internationales Abitur                     Tom Wohnus (B)
     und 13 Schüler das Abitur im Profil Finanzen
     erhalten.                                                         13/2 (Profil Finanzen)
     Im Rahmen der Abiturfeier im Stadtgarten                          Kerstin Bäder, Andjela Boskic, Felix
     Schwäbisch Gmünd beglückwünschte die Schul-                       Elser (P), Melisa Filiz, Vincent Kolb, Lena
     leiterin der Kaufmännischen Schule, Frau Ober-                    Kurz, Cornelius Langenbacher, Tara
     studiendirektorin Karin Wagner die Schülerinnen                   Litschko-Schmid, Rebecca Ries, Mehmet
     und Schüler zu ihrem bestandenen Abitur                           Alp Sahin, Alexandra Werner, Nicolai
                                                                       Werner (P), Rumeysa Yilmaz
     Bis zu einem Notendurchschnitt von
     1,7 wurden diese mit einem Preis                                  13/3 (Profil Wirtschaft)
     und bis zu einem Notendurchschnitt                                Helen Bühlmaier, Hanna Marie Elser, Ro-
     von 2,2 mit einer Belobigung ausge-                               bin Fischer, Julia Geiger, Louise Gorbu-
     zeichnet.                                                         nov, Miriam Hammoud, Jonas Valentin
                                                                       Molzer, Mario Nell, Maren Paulin Quicker,
                                                                       Lisa Riedel, Helen Joy Schauer, Lea Sch-
     Julian Steeb erhielt als Jahrgangsbester mit                      eying, Marina Schöne, Paulina Josefine
     einem Traumnotendurchschnitt von 1,0 den                          Schürle, Julia Miriam Stegmaier, Isabel
     Preis des Fördervereins der Kaufmännischen                        Lina Steiger, Carla Franziska Sybel, Lena
     Schule Schwäbisch Gmünd.                                          Taschenberger, Max Wagner, Niclas
                                                                       Zimmermann, Robin Zolnai
     13/1 (Profil International)
     Itxaso Arri Kunz (B), Fabian Bellmann (B), Max-Luca Bulling,
     Marc Julian Croitor, Odette Luise Fuchs, Eileen Zoe Gold, Fran-
     ziska Kathleen Graser, Sean Herkommer (B), Philipp Kluschke
     (P), Alexa Apollonia Lang, Moritz Leander Madysa (B), Torben
     Philipp Marques da Silva, Jakob Nagel, Micha Neufeld (B), David
     Ohly, Edoardo-Ivan Orioni, Julia Reichl (P), David Schwarz,
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                       ABSCHLÜSSE AN DER KS GD

                        Abiturfeier

13/4 (Profil Wirtschaft)                                        (gestiftet von Scheffel Schul-
Janina Draskovits, Lena Vanessa Elstner, Blerim Gashi, Linda    preis Stiftung): Julia Reichl;
Gisbrecht, Sophia Salome Krauß, Toni Luise Leffler, Mattheo     Geschichte-Preis (gestiftet vom
May, Valentina Mijatov, Tanja Münnich (B), Anne Schirle, Nina   Gmünder Geschichtsverein
Schmidtkonz (P), Lena Schoch, Vanessa Sela (B), Theresa         e. V.): Fabian Bellmann; Ge-
Sonnentag (B), Aylin Yamac, Philipp Zehnder                     schichtspreis Landeszentrale
                                                                für politische Bildung: Erich
13/5 (Profil Wirtschaft)                                        Fink; Sozialpreis für die Grün-
                                                                dung einer Schülernachhilfe:
Deran Alkan, Maximilian Barth, Pia Binder, Ina Dangelmaier,     Julian Steeb,
Erich Fink, Elena Funk (P), Katrin Marie Grieser (B), Isabel
Henneken (B), Leonie Lange (B), Michelle Linke, Denis Özen,     Diese tollen Leistungen der Abi-
Konrad Schuler, Katharina Steinhoff, Ileyna Tekdemir,           turientinnen und Abiturienten
Melanie Wittek                                                  gaben Anlass zum Feiern. Neben
                                                                einem bunten Abendprogramm
Folgende Schüler erhielten einen                                von Oscarverleihungen für Leh-
                                                                rer, Reden, Tanzauftritten, Dj-
Preis:
                                                                Musik sorgte die Fotobox, die
Alena Auchter, Jule Ingerfurth, Noah Bader, Nina Windmüller,
                                                                Candybar sowie das Luftbal-
Leonie Strübel, Jana Zaussinger, Gabriele Wirt, Aron Abele,
                                                                lonsteigen für einen unvergess-
Sylvia Lukas, Anna Manz, Danny Spadaro, Silvia Zschoch,
                                                                lichen schönen Abend für alle
Verena Schatz, Elisabeth Friesen, Aline Ruch, Mathias
                                                                Beteiligten.
Dangelmayr

Sonderpreise:
Online-Stipendium e-fellow.net: Julian Steeb,
Julia Reichl, Felix Elser, Nicolai Werner; Preis im
Fach Wirtschaft (gestiftet von der Firma Leicht
Küchen AG): Julian Steeb, Felix Elser; Preis im
Fach Wirtschaft (gestiftet von Südwestmetall –
Schulpreis Ökonomie): Felix Elser; Scheffel-Preis
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          ABSCHLÜSSE AN DER KS GD

          Abschlussfeier der Berufsfachschule, BKFH, BKFR II und BK II

Preisträger                                           WS 2-1

WS 2-2
                                                               Auch dieses Jahr wurden die Abschlussprüfungen der
                                                               Berufsfachschule für Wirtschaft zur Fachschulreife
                                                               sowie des „Berufskollegs „zum Erwerb der Fachhoch-
                                                               schulreife“ (BKFH, BKFR II und BK II) durchgeführt.

                                                               In diesen Schularten wird den Schülern neben kauf-
                                                               männischen Bildungsinhalten auch eine breite All-
                                                               gemeinbildung vermittelt. Ins BK II aufgenommen
                                                               werden Bewerber mit einem schulischen Abschluss
                                                               (Mittlere Reife, Fachschulreife oder Versetzungs-
                                                               zeugnis in die Klasse 11 eines Gymnasiums); in das
                                                               BKFH gelangt man nur mit einem beruflichen Ab-
BKFR II                                                        schluss (abgeschlossene kaufmännische Berufsaus-
                                                               bildung), ins BKFR mit dem schulischen Abschluss
                                                               Mittlere Reife. Das BKFR dauert 2 Jahre mit den
                                                               Fremdsprachen Englisch und Spanisch. Das Ausbil-
                                                               dungsziel des einjährigen BKFH, zweijährigen BK
                                                               FR und BK II ist ein gemeinsames - die Fachhoch-
                                                               schulreife. Das BK FH ist berechtigt zum Studium
                                                               an sämtlichen Fachhochschulen in Deutschland, das
                                                               BK II und BKFR in Baden-Württemberg.

                                                               Viele freudige Gesichter gab es bei der Abschluss-
                                                               feier, die den entsprechenden Rahmen für die Zeug-
                                                               nisübergabe an die Absolventen bildete. Den musi-
BKFH                                                           kalischen Rahmen gestaltete die Schulband der
                                                               KS GD. Die Schulleiterin Frau Karin Wagner und die
                                                               Abteilungsleiterin der Berufsfachschule sowie des
                                                               Berufskollegs Frau Barbara Schuster-Gratz gratulier-
                                                               ten zusammen mit dem Klassenlehrern Herrn Rolf
                                                               Skalecki, Frau Melanie Saßmannshausen, Frau Ka-
                                                               tharina Kurz, Frau Diane Koch sowie Frau Monica
                                                               Hecker. 49 Schülerinnen und Schülern haben die Prü-
                                                               fung bestanden – 25 x Fachschulreife (6 davon mit
                                                               der Zusatzprüfung in Navision), 44 x Fachhochschul-
                                                               reife, 5 davon haben die Prüfung zum Staatlich ge-
                                                               prüften Wirtschaftsassistenten abgelegt. Dies zum
                                                               Teil mit herausragenden Leistungen.
17

ABSCHLÜSSE AN DER KS GD

BK II                                                 Schulband

Im Rahmen einer Abschlussfeier wurden diesen          BKFR II: Lisa Diehl, Juliette
Schülern die Zeugnisse sowie Belobigungen (B) und     Frietsch, Sophia Graf, (P + staatl.
Preise (P) überreicht. Im Folgenden die Namen         gepr. Wirtschaftsassistentin),
der Schülerinnen und Schüler, die erfolgreich die     Leonard Hofelich, Jule Jung, Vivian
Prüfung zur Fachhochschulreife abgelegt haben:        Serrano Kübler, (B + staatl. gepr.
                                                      Wirtschaftsassistentin), Melina
                                                      Weber, Aleyna Emine Yamac (+ staatl.
2BFW2/1: Eda Aksu, Ali Alharb, Adrian Barunovic,      gepr. Wirtschaftsassistentin),
Silas Bebernik, Mohab Diab, Ömer Duman,
Christian Eichler, Deniz Göcmen, Özlem Kalkan,        BKFH: Anja Bentz (P), Jonas Bohn
Ramandeep Kaur (P), Ebru Kaya, Vasileios              (B), Julian Brech, Anica Daiß, Andrea
Kazazakis, Daniel Knödler (B)                         Eisenmann, Rene Fritz, Sabrina
                                                      Haslbauer, Lisa Langenströer, Kevin
                                                      Neumaier, Valentin Petricevic,
2BFW2/2: Julian Domhan, Jonas Domin, Nils             Nathalie Reik, Philipp Röhrle (B),
Enderer, Mareike Enßle (P), Celina Finsinger,         Anna-Sophie Schürle, Marcel Weller,
Kai Alexander Hölldampf, Mehmet Ibrim, Asya           Stephanie Wilhelm, Selina Wölfl,
Semiya Kilinc (B), Shannon Roth, Sabrina Michelle     Yelda Yazici (B)
Samuel-Gassner, Kevin Schmidt, Alina Schneider,
Sarah Servais (B), Furkan Tuna                        Den Preis des Fördervereins „Freunde
                                                      und Förderer der Kaufmännischen
                                                      Schule Schwäbisch Gmünd e. V.“,
BK II: Sarah Abele (B+ staatl. gepr. Wirtschafts-     überreicht durch Herrn Studienrat
assistentin), Elvan Beyer, Samuel Fraidel, Leonie     Philipp Straub in Höhe von 100 €
Ann Friedel (B), Emilio Giacchi, Lukas Gutwein (B),   je Schulart als Anerkennung für
Maximilian Hegemann, The Long Huynh, Max              herausragende Leistungen als
Junkind, Calvin Klause, Jan Klause, Jonas Koblisch-   Jahrgangsbester erhielten Raman-
ke, Silas Koblischke, Anna Petricenko, Diana          deep Kaur und Anja Benz.
Risch (B), Lukas Rohr, Dominik Stehle, Nikoleta
Vasarmidou (P), Katja Walter
                                                      Die Kaufmännische Schule
                                                      gratuliert auf diesem Wege nochmals
                                                      ihren erfolgreichen Absolventen.
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     INDIVIDUELLE FÖRDERUNG

     Motivation als Schlüssel zum Erfolg?
     Motivations-Coaching zu Besuch in der Berufsfachschule

     Was ist Motivation, wo kommt sie her und was
     muss ich für meine Ziele tun? Diesen und
     weiteren Fragen stellten sich die 26 Schüle-
     rinnen und Schüler (SuS) der Berufsfach-
     schule für Wirtschaft (Wirtschaftsschule)
     der Klasse 2BFW1/1. Sie alle wollen in zwei
     Jahren die Mittlere Reife erlangen. Doch
     ohne wirkliches Ziel vor Augen, Motivation,
     Ehrgeiz und Fleiß ist das nicht möglich.

     Pädagogische Konzepte werden bereits seit
     vielen Jahren in den Klassen der Berufs-
     fachschule erfolgreich umgesetzt. Durch die
     Initiative der Klassenlehrerinnen Ines
     Abele und Sandra Blum erwartet die SuS
     der Klasse 2BFW1/1 für die kommenden
     zwei Jahre ein Pilotprojekt, aufbauend auf
     das pädagogische Konzept der Berufsfach-       Die SuS der 2BFW1/1 haben gleich zu Beginn gemerkt, dass sie es
     schule.                                        ernst meint und obwohl sie diese überhaupt nicht kennt, jeden
                                                    einzelnen von ihnen mit ins Boot holen möchte. Durch gezielte Übun-
     An diesem Montag startete der Unterricht       gen zeigte sie den SuS auf, wie man sich selbst motivieren kann.
     für die SuS anders als wie vielleicht bis-     Eine dieser Übungen bestand darin, sich einen Beruf auszusuchen
     her gewohnt. Nach zwei Kennenlerntagen         den man auf keinen Fall ausüben und einen, den man gerne aus-
     sowie einem pädagogischen Waldtag              üben möchte. Beide Berufe wurden virtuell nach 15 Jahren arbeiten
     (ohne Smartphone), an dem Teambuilding-        im einen und dann im anderen Beruf betrachtet. Die Motivation,
     Maßnahmen im Vordergrund standen, wur-         etwas zu tun um den Beruf zu erlernen, den man vielleicht ein Leben
     de die Klasse von Kinder und Jugendcoach       lang ausübt, war durch diese Veranschaulichung sofort höher als
     Jessica Bisetto besucht um sie motiviert       noch vor dieser Übung. Einen Beruf auszuüben den man gar nicht
     und mit Zielen vor Augen ins Schuljahr zu      möchte steht für die meisten nicht zur Option. Doch dafür muss
     schicken. Möglich gemacht wurde dieser         man ein Ziel bzw. Ziele vor Augen haben. Dies verdeutlichte Jessica
     Tag durch ein Sponsoring der Kreisspar-        Bisetto immer wieder.
     kasse Ostalb, die auch Bildungspartner der
     Kaufmännischen Schule Schwäbisch               Gemeinsam wurden anschließend die Ziele der Klasse für die näch-
     Gmünd ist.                                     sten zwei Jahre erarbeitet. Allerdings mit vielen kleineren Zielen
                                                    auf dem Weg zum obersten Ziel - der Mittleren Reife. Zudem wurde
     Jessica Bisetto arbeitet hauptberuflich bei    gezeigt, welche Möglichkeiten es gibt, seine Ziele immer vor Au-
     der Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd.          gen zu haben - z. B. mit einem sogenannten Visionboard. Dort werden
     Seit knapp drei Jahren arbeitet sie neben-     Bilder von Zielen angebracht die erreicht werden möchten.
     beruflich als Kinder und Jugendcoach.
     Sie selbst ist durch ein Schlüsselerlebnis     Jessica Bisetto stellte den SuS in Aussicht sie nach Erreichen des
     während ihrer Zeit des Coachings der           ersten Ziels nochmals zu besuchen. Dies kam bei den SuS sehr
     Musical-Kids auf diese Möglichkeit gekom-      gut an. Zum Schluss schenkte Jessica Bisetto jedem der SuS eine
     men. Sie möchte Kindern und Jugend-            Motivationskarte um immer seine eigenen Ziele und die Motivation
     lichen helfen ihren Weg zu finden und sie      dafür vor Augen zu halten. Sprüche wie „Scheitern ist nicht das
     durch verschiedene Arten so zu motivieren,     Gegenteil von Erfolg. Es ist ein Teil davon.“ verdeutlichten nochmals
     sodass Versagensängste oder Sätze wie          die Inhalte dieses Coachings.
     „ich kann das nicht“ in den Hintergrund
     rücken. Sie lebt für dieses Coaching und       Für die SuS der Klasse 2BFW1/1 ein gelungener Start in die Woche
     verkörpert dies in vollem Maße.                aber vor allem auch ins Schuljahr. Alle waren sichtlich begeistert
                                                    und freuen sich, wenn Jessica Bisetto sie ein weiteres Mal besucht.
                                                    Zum einen um zu sehen, ob Ziele verfolgt und erreicht wurden oder
                                                    ob hier und da noch etwas Motivation erforderlich ist.
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INDIVIDUELLE FÖRDERUNG

Respekt und Wertschätzung in unserer Gesellschaft – Gutes Benehmen kommt an
Motivations-Coaching in Verbindung mit Respekt und Wertschätzung in der Berufsfachschule

Jessica Bisetto, Kinder- und Jugendcoach aus Schwä-       verdeutlichte den Schülerinnen und Schüler an-
bisch Gmünd besuchte dieses Jahr zum zweiten              hand vier verschiedener Modelle was Kommuni-
Mal die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2BFW1/1.      kation bedeutet. Mit den Worten „man kann nicht
Sie knüpfte dabei an den ersten Motivationstag            nicht kommunizieren“ zeigte Sie auf, dass wir
an. Sie betonte, wie wichtig es ist, Ziele zu verfolgen   auch mit Gestik, Mimik und Körperhaltung dem
und diese nicht aus den Augen zu verlieren. Das           anderen gegenüber kommunizieren – und Re-
tägliche Lernen ist ein Muss um sein Ziel eines gu-       spekt funktioniert über Kommunikation. Wer an-
ten Schulabschlusses zu erreichen.                        deren Wertschätzung schenkt, profitiert selbst
                                                          davon. Mit einer Übung, bei der die Schülerinnen
Heute stand jedoch ein weiteres wichtiges Thema           und Schüler einen Namen eines anderen ziehen
im Vordergrund: Respekt und Wertschätzung.                musste und diesem sagen musste, warum er Re-
Zwei Worte, die die Kaufmännische Schule Schwä-           spekt vor ihm hat wurde ihnen klar, wie gut die-
bisch Gmünd in einem ihrer Leitbildsätze nach             se Worte des Respekts und der Wertschätzung tun.
außen trägt und im Schulalltag lebt: „Wir gehen           Frau Bisetto betonte, dass nur durch gegensei-
respektvoll und wertschätzend miteinander um.             tigen Respekt eine gute Klassengemeinschaft ent-
„Gutes Benehmen ist heutzutage mehr als „hallo“,          stehen kann.
„bitte“, „danke“ und „Entschuldigung“. Auch Re-
spekt, Rücksichtnahme und Wertschätzung gehören           Für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2BFW1/1
dazu. Wie wichtig gutes Benehmen im mensch-               erneut ein gelungener Start in die Woche und
lichen Miteinander ist, merkt man spätestens dann,        ein motivierender Schritt ins zweite Schulhalbjahr.
wenn man selbst erfährt, was das schlechte Ver-           Frau Bisettos Worte zum Abschluss: „Wer Res-
halten eines anderen in einem auslöst. „Respekt-          pekt zeigt kommt besser durchs Leben und ist
loses Verhalten von anderen ist keine Berech-             auch oft erfolgreicher“.
tigung andere schlecht zu behandeln“, betont
Jessica Bisetto.                                          Diesen Workshops gingen die Kennenlerntage zu
                                                          Beginn des Schuljahres voraus. Macht euch selbst
Freundliche Begegnungen beeinflussen unseren              einen Eindruck. Scannt hierfür einfach den QR-
Selbstwert und das eigene Empfinden. Gesehen-             Code.
Werden, Wertschätzung, Respekt und Achtung an-
derer Menschen sind grundlegende Vorausset-
zungen für das Selbstwertgefühl, aber auch für
den achtsamen Umgang miteinander. Frau Bisetto
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     INDIVIDUELLE FÖRDERUNG

     Förderung der Konzentration durch Einsatz von Pezzi-Bällen
     Firma Betzold aus Ellwangen sponsert 30 Pezzi-Bälle

     Seit heute geht es im wahrsten       Wissenschaftlich belegt ist, dass durch dyna-
     Sinne des Wortes rund an der         misches Sitzen die Wirbelsäule weniger belastet
     Kaufmännischen Schule Schwä-         wird als beim Sitzen und Verharren in einer Sitz-
     bisch Gmünd. Die Schülerinnen        haltung. Dynamisches Sitzen bedeutet einen
     und Schüler der Klasse 2BFW1/1       steten Wechsel der Sitzposition und der Körper-
     der Berufsfachschule erhiel-         haltung.
     ten einen Klassensatz Pezzi-
     Bälle in den Farben blau und rot.    Organisiert wurden die Bälle von den Klassenleh-
                                          rerinnen Ines Abele und Sandra Blum für den
     Hintergrund dieser Aktion: Kin-      Pilotversuch eines pädagogischen Konzepts. Mög-
     der haben ein Grundbedürfnis         lich gemacht hat dies aber erst die Firma Betzold
     nach ständiger Bewegung.             aus Ellwangen. Sie sponserte der Kaufmän-
     Langes Stillsitzen fällt ihnen       nischen Schule Schwäbisch Gmünd 30 Pezzi-Bälle.
     schwer. Die Bälle sind zum           Die Schülerinnen und Schüler der Klasse freu-
     zeitweisen Einsatz im Unterricht     ten sich über diese Abwechslung im Schulalltag.
     vorgesehen. Der Ball ist keine
     Alternative zu einem Stuhl, son-     Ob und inwiefern sich das Lernverhalten, die Kon-
     dern nur eine Abwechslung.           zentration und die Sitzhaltung sich verändern –
     Bei gezielter und befristeter Ver-   darüber kann erst in einigen Wochen berichtet
     wendung des Balles als „Sitz-        werden, wenn der Einsatz kontinuierlich erfolgt
     möbel“ erfolgt eine gewünschte       ist. Die beiden Klassenlehrinnen sind schon jetzt
     Erhöhung der Muskelaktivität         davon überzeugt, dass die Wirkung der Bälle
     mit verbesserter Durchblutung        positiv ausfällt. Auch für die Schülerinnen und
     der Muskulatur. Diese Aktivi-        Schüler der Klasse 1/1 ist klar, der Einsatz der
     tätserhöhung begünstigt u. a. die    Pezzi-Bälle ist toll und am liebsten möchten sie
     Konzentrationsfähigkeit beim         den Ball gar nicht mehr aus der Hand geben.
     Lernen.
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INDIVIDUELLE FÖRDERUNG

Lernförderung im Rahmen der Individuellen Förderung
Winfried Klingler besucht zum wiederholten Male die Klassen der Berufsfachschule

Winfried Klingler, Fachberater     „Ohne Wiederholung kein Lernen und kein Abspeichern, das Gehirn
am Regierungspräsidium und         braucht Wiederholungen.“ Dieser Satz fiel auch in diesem Schuljahr
selbst Lehrer in Heilbronn, ist    häufig im Workshop. Anhand mehrerer Konzentrationsübungen
an 80 bis 100 Schultagen im        zeigte Herr Klingler auf, wie wichtig es ist, das Gedächtnis zu trai-
Rahmen der Lernförderung in        nieren. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1-2 der 2-jährigen
allen Schularten in Baden-         Berufsfachschule merkten schnell, dass es schon nach ein paar
Württemberg unterwegs, um          Wiederholungen viel schneller ging, sich Dinge zu behalten. Zudem
Schülern in Workshops aufzu-       wurde ihnen bewusst, dass das Gehirn zwar sehr aufnahmefähig
zeigen, welchem Lerntyp man        ist, es dennoch ausgedehnter Pausen mit Bewegung sowie Regene-
entspricht, wie man komplexe       rationsphasen bedarf, um die Informationen des Tages zu verar-
Mengen an Lernstoff bewältigt      beiten. Herr Klingler nutzte hierfür als Übertragung aufs Lernen
und mit welchen Methoden           eine Wäscheklammer. Ist die Klammer auf nimmt das Gehirn auf,
man „richtig“ lernt. Eine seiner   ist sie zu, ist auch das Gehirn nicht aufnahmebereit.
Stationen war zum wiederhol-
ten Male die 2-jährige Kauf-       Auch das Thema Ablenkung durch Handys im Unterricht war ein
männische Berufsfachschule,        großes Thema. Er machte deutlich, dass das Gehirn nicht multi-
die sog. Wirtschaftsschule.        taskingfähig ist. Man solle sich einer Sache nach der anderen widmen.

Eine gute Klassenatmosphäre        Die Schülerinnen und Schüler waren sichtlich angetan vom Besuch,
und Teamarbeit können dazu         Herrn Klingler. Alle waren höchst motiviert dabei. Der ein oder
beitragen, dass das Lernen viel    andere wird sicherlich sein Lernen überdenken, um einen guten
einfacher läuft und den Schü-      Schulabschluss zu schaffen.
lerinnen und Schüler auch Spaß
macht. Zudem, da sind sich
Lernforscher einig, spielt be-
sonders die eigene Motivation
der Schüler eine große Rolle.
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     INDIVIDUELLE FÖRDERUNG

     Hausaufgaben- und Studienzeit/Schüler helfen Schülern
     Hausaufgaben- und Studienzeit (HSZ)

     Hausaufgaben ergänzen den
     schulischen Unterricht und
     tragen dazu bei, das Gelernte
     selbstständig zu üben und
     zu behalten. Evtl. Probleme und
     Fragen sollen dabei aufge-
     deckt werden, so dass diese
     im Rahmen des Unterrichts
     noch einmal besprochen und
     gelöst werden können. Die
     Aufgaben sollen dabei selbst-
     ständig und konzentriert er-
     ledigt werden. Dazu bedarf es
     einer guten Arbeitsatmosphäre.

     Leider zeigt die Erfahrung, dass    Hausaufgaben machen und regelmäßiges Lernen zur Verbesserung der Noten beitra-
     die Einsicht und Bedeutung          gen und sie ein Stück ihrem Ziel „Mittlere Reife“ bestehen, entgegen bringen.
     des Hausaufgabenmachens und
     auch die räumlichen Vorausset-      Im Schuljahr 2020/21 versuchen wir die HSZ noch zu erweitern und mehr Stunden
     zungen bei Schülern häufig          anzubieten. Herzlich bedanken wir uns für den tollen Einsatz der Schülerinnen aus
     nicht gegeben ist. Deshalb ha-      der Oberstufe, die durch Ihren Einsatz die HSZ erst ermöglichen.
     ben wir im Schuljahr 2019/2020
     ein eigenes Fach HSZ = Haus-        Interview zur Hausaufgaben- und Studienzeit (HSZ)
     aufgaben- und Studienzeit ein-
     geführt. Dieses findet im Rah-      1.   Ihr macht ein Jugendbegleiter-Angebot für jüngere Schülerinnen und
     men des Unterrichtsprinzips der          Schüler an eurer Schule. Wie sieht das Angebot konkret aus?
     individuellen Förderung statt.           Wir bieten den Schülern die Möglichkeit, nach der Schule ihre schulischen Auf-ga-
     Unterstützt werden hierbei ins-          ben unter Betreuung und mit unserer Hilfe zu erledigen. Dabei können diese uns
     besondere Schüler und Schüle-            bei jeder Betreuungsstunde jederzeit um Hilfe fragen. Das Angebot findet immer
     rinnen der zweijährigen Berufs-          zweimal pro Woche statt und die Klassen selbst sind unter uns aufgeteilt, sodass
     fachschule, die gefährdet sind           jedem Schüler geholfen werden kann. Die derzeitigen Schüler dieses Förderpro-
     die Probezeit oder den Abschluss         gramms sind Schüler der Wirtschaftsschule, die innerhalb von zwei Jahren ihren
     nicht zu bestehen.                       Realabschluss absolvieren werden. - Lisa Vester

     Zweimal wöchentlich erhalten        2.   Wie ist es für euch, vorne vor den ganzen Jugendlichen zu stehen und selbst
     Schüler und Schülerinnen die             den Lehrer „zu spielen“?
     Möglichkeit im Rahmen der HSZ            Zunächst war es ungewöhnlich und man hat sich im Vorfeld Gedanken gemacht,
     ihre Hausaufgaben zu erledigen           ob die Schülerinnen und Schüler einen wie einen Lehrer behandeln oder wie
     und Unterrichtsinhalte zu wie-           einen normalen Mitschüler. Nach und nach wurde es dann einfacher und angeneh-
     derholen, zu üben und zu lernen.         mer, da die Schülerinnen und Schüler sehr nett und respektvoll mit mir umge-
     Begleitet werden sie hierbei             gangen sind. - Christiane Stickel
     von Michelle, Christiane und Lisa
     aus dem Wirtschaftsgymnasi-              Am Anfang war es etwas komisch. Vor allem wenn ich mit „Sie“ angesprochen
     um.                                      wurde, da ich ja vorne auf dem Platz des Lehrers saß, fühlte ich mich auf einmal
                                              sehr erwachsen. Aber es macht sehr viel Spaß die Schüler bei ihren Schwierig-
     Die HSZ wird von einigen Schü-           keiten unterstützen zu können, vor allem wenn sie das Thema danach verstanden
     lern gut akzeptiert, so dass sie         haben und die Aufgaben, die sie zur Korrektur bringen, dann richtig sind.
     regelmäßig kommen. Denn Sie              - Michelle Miller
     merken, dass regelmäßiges
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                  INDIVIDUELLE FÖRDERUNG

                  Hausaufgaben- und Studienzeit/Schüler helfen Schülern

3.   Lernt ihr auch selbst etwas bei eurem Angebot?                    Ich bin gerne Junior-Jugendbegleiter/in, weil es
     Ja, ich habe Zeit, um den Unterrichtsstoff erneut nachzuholen     wirklich Freude macht, den Schülern Hilfe an-
     und ihn somit besser aufzunehmen. Aber ich lerne nicht            zubieten, um ihren individuellen Lernprozess und
     nur etwas für die Schule, sondern ich lerne auch, anderen Men-    ihre schulischen Leistungen verbessern zu kön-
     schen zu helfen und sie beim Lernen zu unterstützen.              nen. - Lisa Vester
     - Christiane Stickel
                                                                       Ich bin gerne Junior-Jugendbegleiterin, weil ich
4.   Seht ihr Fortschritte bei den Jugendlichen?                       gerne helfe, wenn ich kann und ich es schön
     Man erkennt die Fortschritte im Laufe der Stunde bereits, denn    finde, wenn andere durch meine Hilfe Fortschritte
     die Jugendlichen kommen oft erstmals mit fragenden Gesich-        machen können. - Christiane Stickel
     tern auf einen zu, wenn sie ihre Hausaufgaben nicht verstehen
     und verlassen den Raum dann mit richtig gemachten Aufgaben        Schüler helfen Schülern
     und mit der Erkenntnis, dass sie ihre Fehler verstanden haben.
     Natürlich stellt sich der Langzeitfortschritt nicht sofort ein,   Bereits im Schuljahr 2017/2018 wurde die Schüler-
     aber bei einigen Schülern kann man schon erkennen, dass sie       initative „Schüler helfen Schülern“ kurz SHS
     ein besseres Verständnis für verschiedene Themen entwickeln.      ins Leben gerufen. Christiane Stickel und Michelle
     - Michelle Miller                                                 Willer aus der Klasse 12/1 des Wirtschaftsgym-
                                                                       nasiums setzten dieses Schuljahr das Projekt fort
5.   Was war die Ausgangssituation? Weshalb wurde das Ange-            und übernahmen die Koordination und Orga-
     bot ins Leben gerufen?                                            nisation.
     Die Ausgangssituation war die, dass viele Jugendliche ihre
     Hausaufgaben kaum bis nie gemacht haben, oftmals weil ihnen       Alle Schülerinnen und Schüler der KS GD haben
     der Raum fehlt, konzentriert arbeiten zu können, aber auch        die Möglichkeit, sich bei Bedarf bei den beiden
     weil sie die Aufgabenstellung oder das Thema so schlecht ver-     Schülerinnen zu melden – und zwar Jede/r, der
     standen haben, dass sie sich nicht in der Lage gefühlt haben,     Nachhilfe geben kann oder Nachhilfe erhalten
     die Aufgaben selbstständig zu lösen. Das konnte man auch oft      möchte. Ein entsprechendes Formular findet man
     in den Noten der Schüler sehen. - Michelle Miller                 vor K 27/1. Christiane und Michelle nehmen
                                                                       dann Kontakt zu Interessenten auf und verein-
6.   Warum engagiert ihr euch ehrenamtlich?                            baren geeignete Termine. Die Nachhilfe kann
     Im Mittelpunkt des Programmes steht natürlich der Wille zu        einzeln oder in Gruppen stattfinden. Die Kosten
     helfen. Es ist immer wieder schön, Menschen helfen zu können      hierfür richten sich nach der Größe der Gruppe –
     und Lob zu bekommen. Jeder Mensch braucht jemanden, der           hierfür gibt es eine Preisliste.
     ihm helfen kann. - Lisa Vester
                                                                       Die Nachhilfe wurde von den Schülerinnen und
     Meiner Meinung nach ist es toll, anderen helfen zu können.        Schülern dankbar angenommen.
     Durch dieses Projekt kann ich meine Mitschüler unterstützen,      Auch im kommenden Schuljahr 2020/2021 soll
     indem ich mein Wissen teilen kann und das erfreut mich.           dieses Projekt weitergeführt werden. Sicherlich
     - Christiane Stickel                                              eine tolle Sache im Rahmen der „Individuellen
                                                                       Förderung“.
     Ich finde es wichtig, Menschen zu helfen, denen die Möglichkeit
     fehlt, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Viele realisieren
     nicht, wie viel Glück sie damit haben, dass sie Themen auf An-
     hieb verstehen können und selbst wenn nicht, Ansprechpartner
     zu haben, die ihnen helfen können. Ich selbst hatte auch dieses
     Glück. Deshalb möchte ich anderen Jugendlichen ebenso die
     Chance bieten, einen Ansprechpartner und einen Bereich zu
     haben, in dem sie ruhig lernen und arbeiten können, damit sie
     beruflich später einmal das tun können, was sie sich wünschen
     würden. - Michelle Miller

7.   Bitte vervollständigt den Satz: Ich bin gerne Junior-
     Jugendbegleiter/-in, weil ….
24

     INDIVIDUELLE FÖRDERUNG

     Kompetent erarbeiten und präsentieren

                                                       Ingrid Künstler, Trainerin für
                                                       Gesundheit, Fitness und Tanz
                                                       und ehemalige Schülerin des
                                                       Wirtschaftsgymnasiums, ließ
                                                       den sogenannten „Projektkom-
                                                       petenz- Tag“ mit einem kurzen
                                                       Life- Kinetic- Workshop aktiv
                                                       beginnen. Danach übernahmen
                                                       Lehrerinnen und Lehrer der
                                                       kaufmännischen Schule das
                                                       Zepter und leiteten die Schüle-
                                                       rinnen und Schüler durch drei
                                                       weitere Module: Hannes Lakner
                                                       führte die Schülerinnen und
                                                       Schüler in die Welt der Rede-
                                                       kunst ein, indem ganz praktisch
                                                       das Zusammenspiel von Mimik,
                                                       Gestik, Stimme und Sprache
                  Eine ganz besondere Kompe-           trainiert wurde. Gerhard Em-
                  tenz-Schulung stand für die          menecker begleitete sie zu ei-
                  die Schülerinnen und Schüler         ner Bibliotheksführung an der
                  des Berufskollegs 1 und des          Pädagogischen Hochschule,
                  Berufskollegs Fremdsprachen          wo ihnen die Grundlagen der
                  1 auf dem Programm.                  Recherche vorgestellt wurden.
                                                       Wie man diese Rechercheer-
                  Gleich zu Schuljahresbeginn          gebnisse formal ansprechend
                  wurden die Schülerinnen und          und vor allem mit der Fußnote
                  Schüler darin geschult, kom-         richtig zitiert wiedergibt, ver-
                  petent und zielorientiert Referate   mittelte Monica Hecker.
                  und schriftliche Ausarbeitungen
                  zu erstellen und zu präsentie-       Nun gilt es, die neuen Erkennt-
                  ren. Die Erkenntnisse und Fähig-     nisse und Kompetenzen, die an
                  keiten, die dieser Vormittag         diesem aktiven und lehrreichen
                  wecken sollte, werden nicht nur      Vormittag erlangt wurden, in
                  dem Schulischen zu Gute kom-         den schulischen Alltag einflie-
                  men, sondern auch Eloquenz           ßen zu lassen und damit auch
                  und Kompetenz auf der Suche          eloquenter in der Suche nach
                  nach einer Ausbildungsstelle         einem Ausbildungsplatz zu sein.
                  vermitteln.

                  Ein besonderer Fokus lag dabei
                  auf dem Zusammenspiel von
                  Körper und Geist, wie auch Bar-
                  bara Schuster- Gratz, Abtei-
                  lungsleiterin Berufskolleg, und
                  Katharina Lakner, Organisatorin
                  dieser Schulung, in ihren Eröff-
                  nungsreden betonten.
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