Hildegardis-Schule Bochum Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan - Französisch Sekundarstufen I + II (G9 - Stand: 01.02.2021)
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Hildegardis-Schule Bochum Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan Französisch Sekundarstufen I + II (G9 – Stand: 01.02.2021)
Hildegardis-Schule Schulinterner Lehrplan Französisch Inhaltsverzeichnis 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit .................................................................. 3 2 Entscheidungen zum Unterricht .................................................................................... 8 2.1 Unterrichtsvorhaben ................................................................................................. 9 2.1.1 Sekundarstufe I………………………………………………………………………………………….....9 F5…………………………………………………………………………………………………………………9 F7………………………………………………………………………………………….……………………33 2.1.2 Sekundarstufe II………………………………………………………………………..………..………49 Übersichten………………………………………………………………………………………………….. Konkretisierungen …………………………………………………………………………..…………… 2.2 Fachdidaktische und fachmethodische Grundsätze ................................................. 50 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung ........................... 52 2.4 Hausaufgabenkonzept............................................................................................. 66 2.5 Lehr-und Lernmittel ................................................................................................ 69 3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen ............................... 70 4 Qualitätssicherung und Evaluation.............................................................................. 71 2
Hildegardis-Schule Schulinterner Lehrplan Französisch 1 Rahmenbedingen der fachlichen Arbeit Die Hildegardis-Schule Die Hildegardis-Schule ist ein vierzügiges Gymnasium ohne gebundenen Ganztag, an dem zurzeit ca. 850 Schülerin- nen und Schüler von ca. 75 Lehrpersonen unterrichtet werden. Leitbild unseres Schulprogramms sind die in unserem Schulwappen verankerten pädagogischen Ansprüche scientia, disciplina und bonitas. Durch eine fundierte fachliche Bildung in allen Aufgabenfeldern, wissenschaftspropädeutisches, fächerverbinden- des und lebensweltbezogenes Arbeiten sollen unsere Schülerinnen und Schüler auf eine in wachsendem Maße komplexe und vernetzte Studien- und Arbeitswelt vorbereitet werden, zugleich aber auch zweckfrei ihren persön- lichen Horizont erweitern können und zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Bildungsinhalten befähigt wer- den. Alle Mitglieder der Schulgemeinde verpflichten sich zu gegenseitigem Respekt, Anstrengungsbereitschaft und kon- struktiver Lösung von Konflikten. Schülerinnen und Schüler sollen lernen, Verantwortung zu übernehmen, sowohl durch eine aktive Mitgestaltung des Schullebens als auch durch eine zunehmend eigenständige Planung ihres Lern- prozesses. Die Vermittlung von Fach- und Methodenkompetenzen impliziert das übergeordnete Ziel unserer Arbeit: gemäß dem Motto Sci vias unserer Namenspatronin Hildegard von Bingen wollen wir – auch durch ein breites außerunter- richtliches Angebot – die Stärken unserer Schülerinnen und Schüler fördern und sie damit befähigen, ihre eigene Persönlichkeit zu entdecken und zu entfalten sowie als mündige Bürger für sich und ihre Umwelt einzustehen. 3
Hildegardis-Schule Schulinterner Lehrplan Französisch Aufgaben und Ziele des Fachs Französisch im Kontext des Schulprogramms In Übereinstimmung mit den Vorgaben der Kernlehrpläne sieht der Fremdsprachen- und damit auch der Franzö- sischunterricht der Hildegardis-Schule seine Aufgabe darin, die Schülerinnen und Schüler auf ein Leben in einem zusammenwachsenden Europa und einer zunehmend globalisierten Welt vorzubereiten, u.a. durch die Unterstüt- zung bei der Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile und die Ausbildung der interkulturellen Hand- lungsfähigkeit. Dabei stehen die im Französischunterricht fokussierten Kompetenzen im Einklang mit den zuvor beschriebenen Bausteinen der schulprogrammatischen Arbeit der Hildegardis-Schule: Die Vermittlung sprachlicher Mittel und soziokulturellen Orientierungswissens (scientia) wird verknüpft mit der Ausbildung funktional kommunikativer sowie methodischer Kompetenzen (disciplina). Die als Leitziel des Franzö- sischunterrichts definierte interkulturelle Handlungsfähigkeit ist Teil dessen, was die Hildegardis-Schule unter dem Begriff der bonitas als Persönlichkeitsentfaltung und Entwicklung von Sozialkompetenz versteht und ebenfalls als übergeordnetes Ziel ihrer Arbeit definiert hat. Der Französischunterricht der Sekundarstufe I stellt den lebensweltlichen Anwendungsbezug sowie eine grundle- gende Verstehens- und Mitteilungsfähigkeit in den Vordergrund und führt die Schülerinnen und Schüler zum Niveau B1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR). Der Französischunterricht der Oberstufe trägt in besonderer Weise zum wissenschafts- und berufspropädeutischen und somit persönlichkeitsbildenden Profil der Schülerinnen und Schüler bei. Durch den Umgang mit authentischen französischsprachigen Texten und Medien stärkt er im Einklang mit anderen Fächern des sprachlich-künstlerisch- literarischen Aufgabenfeldes die Text- und Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler, nimmt auch die lite- rarisch-ästhetische Dimension des Faches in den Blick und setzt durch die gezielte Ausbildung von Sprachbewusst- heit und Sprachlernkompetenz einen oberstufengemäßen Schwerpunkt in der Sprachbeherrschung, so dass die Schülerinnen und Schüler am Ende der Sekundarstufe II das Niveau B2 des GeR erlangen. Der Französischunterricht des bilingualen Zweiges bereitet die Schülerinnen und Schüler zudem gezielt darauf vor, Französisch als Arbeits- und Kommunikationssprache auch im bilingualen Sachfachunterricht zu verwenden. Auf- grund der im Sachfachunterricht erworbenen fachsprachlichen Kenntnisse wird den Absolventinnen und Absolven- ten des bilingualen Zweiges bzw. des Abibac das Niveau C1 des GeR zuerkannt. Der bilingual deutsch-französische Zweig sowie die Doppelqualifikation Abibac, mit der Absolventinnen und Absol- venten französischen Schulabgängern rechtlich gleichgestellt sind, befähigen die Schülerinnen und Schüler auf- grund der in diesen Bildungsgängen erworbenen vertieften sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen in be- sonderem Maße für deutsch-französische und internationale Studiengänge sowie den europäischen und weltwei- ten Arbeitsmarkt. Die Aufgaben und Ziele des Faches Französisch werden nicht nur im Unterricht selber, sondern darüber hinaus in zahlreichen außerschulischen Angeboten, Projekten und Austauschbegegnungen verwirklicht (s.u.). Unterrichtsbedingungen Das Fach Französisch wird zurzeit an der Hildegardis-Schule von 13 fest angestellten Kolleginnen und Kollegen un- terrichtet. Hinzu kommen in der Regel zwei bis drei Studienreferendare und –referendarinnen sowie im Wechsel mit der Fachschaft Englisch in unregelmäßigen Abständen Fremdsprachenassistentinnen und –assistenten. Der Fachschaft steht mit dem CDI in Raum 227 eine Biblio- und Mediathek sowie mit Raum 228 ein weiterer Fach- raum zur Verfügung. Eine Sammlung von Lehr- und Lernmaterialien zur Ausleihe für die Kolleginnen und Kollegen befindet sich in der Lehrerbibliothek. 4
Hildegardis-Schule Schulinterner Lehrplan Französisch Französisch kann an der Hildegardis-Schule ab Klasse 5 bzw. 7 als zweite sowie ab Klasse 9 als dritte Fremdsprache erlernt werden. Als neu einsetzende Fremdsprache in der Oberstufe wird das Fach in Kooperation mit der Goethe- schule angeboten. Aufgrund der hohen Anwahl als zweite Fremdsprache sind jedoch Kurse ab der Jahrgangsstufe 9 bzw. EF in den letzten Jahren nicht mehr zustande gekommen. Im Rahmen der individuellen Förderung besteht ab Klasse 7 auch die Möglichkeit der Teilnahme am Drehtürmodell Französisch / Latein. Die Sprachenfolge sieht folgendermaßen aus: Normalzweig bilingualer Zweig ab Klasse 5 Englisch Englisch und Französisch ab Klasse 7 Französisch oder Latein Englisch und Französisch ab Klasse 9 (Wahlpflichtbereich) Französisch oder Latein Latein ab EF (neu einsetzende FS) Französisch, Latein Latein, Italienisch, Spanisch Italienisch, Spanisch In der Oberstufe kann Französisch als fortgesetzte Fremdsprache als Grund- und Leistungskurs gewählt werden. Im bilingualen Zweig wird Französisch ab Klasse 8 in den Gesellschaftswissenschaften zunehmend als Arbeits- und Kommunikationssprache verwendet, und zwar wie folgt: Sekundarstufe I Sachfach in französischer Sprache Klasse 8 Erdkunde Klasse 9 Erdkunde und Geschichte Klasse 10 Erdkunde und Geschichte Für die Erlangung des bilingualen Vermerks auf dem Abiturzeugnis bzw. die Doppelqualifikation Abibac gelten in der Sekundarstufe II folgende Belegungspflichten: bil. Zweig Abibac Jgst. EF Gk Französisch (F5) Gk Französisch (F5) Gk Geschichte oder Erdkunde in frz. Sprache Gk Geschichte und Erdkunde in frz. Sprache Jgst. Q1 LK Französisch LK Französisch GK Geschichte oder Erdkunde in frz. Sprache GK Geschichte und Erdkunde in frz. Sprache Jgst. Q2 / Abitur LK Französisch LK Französisch GK Geschichte oder Erdkunde in frz. Sprache GK Geschichte und Erdkunde in frz. Sprache als 3. Abiturfach eines der beiden Fächer als 3. Abiturfach Weitere detaillierte Informationen zum bilingualen Bildungsgang und zum Abibac finden sich auf der Homepage der Hildegardis-Schule unter http://www.hildegardis-bochum.de/index.php/profil/bil-zweig . Austauschbegegnungen Die Fachschaft Französisch der Hildegardis-Schule pflegt seit vielen Jahren zahlreiche Schulpartnerschaften und führt im Rahmen ihres Fahrtenprogramms jährlich bzw. im zweijährigen Turnus Austauschbegegnungen durch. Diese Angebote gelten für folgende Jahrgangsstufen: Normalzweig bil. Zweig Klasse 7 Collèges Sainte Marie/ Chevreul, Lyon Klasse 9 Collège Prévert, Châteauneuf-sur-Sarthe im Wechsel mit Lycée numérique Colbert, Tourcoing Jgst. EF Lycée Pierre Bayen, Châlons-en-Champagne 5
Hildegardis-Schule Schulinterner Lehrplan Französisch Die Fachschaft Französisch unterstützt zudem ihre Schülerinnen und Schüler im Rahmen der von der Schule vorge- sehenen Regelungen zu Auslandsaufenthalten bei individuellen Austauschen und informiert regelmäßig über die vom DFJW sowie der Bezirksregierung Düsseldorf angebotenen Programme. Informationen finden sich unter https://www.brd.nrw.de/Schule_Internationaler_Schueleraustausch/index.jsp . Außerunterrichtliche Angebote Im Rahmen ihres Förderkonzeptes bietet die Hildegardis-Schule regelmäßig an das Fach Französisch angebundene Arbeitsgemeinschaften an. Dabei handelt es sich zum einen um die DELF-AG, die für Schülerinnen und Schüler des Normalzweiges angeboten wird und auf Prüfungen zur Erlangung eines vom französischen Erziehungsministerium lizensierten Sprachdiploms (Diplôme d’Etudes en Langue Française) in den Niveaustufen A2-B2 vorbereitet. Zum anderen studiert eine französischsprachige Theater-AG mit Schülerinnen und Schülern ab Jgst. 8 jährlich eine Theateraufführung in französischer Sprache ein. Kooperation mit außerschulischen Partnern / besondere fachbezogene Projekte Die Fachschaft Französisch kooperiert auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene mit zahlreichen Part- nern, mit denen sie gemeinsame Veranstaltungen durchführt. Regionale Kooperationspartner sind zum einen die Deutsch-Französische Gesellschaft Bochum, zum anderen das Centre culturel Essen sowie das Institut Français Düsseldorf. Die DFG Bochum vergibt jährlich einen Buchpreis für den besten bac-Absolventen / die beste bac-Absolventin und führt gemeinsame Veranstaltungen mit der Hildegardis-Schule durch, beispielsweise einen Chanson-Abend, einen Literaturzirkel oder in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Vorträge zu aktuellen Themen der frankophonen Welt, die von Schülerinnen und Schülern gestaltet werden. Das Centre culturel Essen bietet nicht nur mit seiner sehr gut ausgestatteten Bibliothek, sondern auch mit zahlrei- chen Veranstaltungen (Autorenlesungen, cinéfête u.Ä.) einen wichtigen außerschulischen Lernort. Das Institut français Düsseldorf ist beteiligt an zahlreichen Wettbewerben und Projekten, an denen die Hildegardis- Schule regelmäßig teilnimmt. Zu nennen sind beispielsweise der Prix des Lycéens allemands und der Internetteam- wettbewerb zum deutsch-französischen Tag. Die Fachschaft Französisch der Hildegardis-Schule ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Libingua e.V. zur Förde- rung bilingualen Sachfachunterrichts sowie des Deutsch-Französischen Schulprojekte Netzwerks. In regelmäßigen Fortbildungen suchen die Kolleginnen und Kollegen den Austausch mit bilingualen Schulen aus ganz Deutschland sowie Abibac-Schulen aus Deutschland und Frankreich. Auch die Eltern unserer bilingualen Schülerinnen und Schü- ler sind in der Elternvereinigung Libingua e.V. deutschlandweit vernetzt. Aus diesen Kontakten gehen besondere Veranstaltungen hervor wie das von der Hildegardis-Schule im Jahr 2010 durchgeführte deutsch-französische Schülertreffen mit 800 Gästen sowie in Kooperation mit der Partnerschule Lycée Pierre Bayen konzipierte und bereits mehrfach ausgezeichnete deutsch-französische IN-(innovative, interdis- ziplinäre und interkulturelle) Projekte. Regional und international vernetzt hat sich die Hildegardis-Schule auch im Comenius-Regio-Projekt BiliSe (Bilingualer Unterricht – Section Européenne) des Landes NRW sowie der französi- schen Region Hauts-de-France. Die beteiligten Schulen und außerschulischen Institutionen erarbeiteten Material für den bilingualen (Sachfach-) Unterricht sowie die Durchführung von Auslandspraktika. Die daraus erwachsene 6
Hildegardis-Schule Schulinterner Lehrplan Französisch Kooperation mit dem Lycée Albert Châtelet in Douai sieht nun einen jährlichen Praktikantenaustausch zwischen beiden Schulen vor. Seit 2016 besteht eine weitere Kooperation mit den anderen bilingual deutsch-französischen Gymnasien in West- falen. In diesem Netzwerk stehen Schulleitungen und Koordinatorinnen bzw. Koordinatoren der bilingualen Zweige in einem regelmäßig zweimal jährlich stattfindenden Austausch. Aus dieser Kooperation sind seit 2017 folgende gemeinsamen Veranstaltungen hervorgegangen: - Kreativtag für die Jgst. 10 (jährliche Durchführung an einer der vier Schulen) - Deutsch-französische Studien- und Berufsberatungsmesse für die Jgst. Q1/Q2) (alle zwei Jahre) 7
Hildegardis-Schule Schulinterner Lehrplan Französisch 2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Im Folgenden wird die gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben beider Se- kundarstufen dargestellt. Diese Unterrichtsvorhaben weisen Wege zur systematischen Anlage und Weiterentwick- lung sämtlicher in den Kernlehrplänen1 angeführter Kompetenzen aus. Für die Sekundarstufe I wird unterschieden nach Französisch ab Klasse 5 (F5) bzw. Klasse 7 (F7), für die Oberstufe in der Jgst. EF ebenfalls nach F5 und F7, in den Jgst. Q1 und Q2 nach Grund- und Leistungskurs. Die Curricula der Qualifikationsphase berücksichtigen auch die durch die Vorgaben zum Zentralabitur gesetzten Schwerpunkte. In der Oberstufe wird zudem unterschieden zwischen Übersichtsrastern und Konkretisierungen. Erstere dienen zur schnellen Orientierung insbesondere im Hinblick auf die den einzelnen Quartalen als Schwerpunkte zugeordneten Themen sowie funktional kommunikativen Kompetenzen und die daraus erwachsenen verbindlichen Klausurfor- mate. Letztere weisen detailliert alle zu entwickelnden Kompetenzbereiche nach. Im Einzelnen werden folgende Farben und Symbole verwendet: Freiraum (fakultativ): grün fachinterne Lernschleifen: rot + Möglichkeiten zu fächerverbindendem Arbeiten: Fettdruck: Schwerpunktsetzungen Medienkompetenzen aus dem Medienkompetenzrahmen: violett verbindlicher Beitrag zum Medienpass NRW: verbindlicher Beitrag zum Europacurriculum: Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer be- sonderer Ereignisse (z. B. Praktika, Klassenfahrten o. Ä.) zu erhalten, wurden im Rahmen dieses schulinternen Lehr- plans ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant. 1 Französisch Kernlehrplan für die Sekundarstufe I. Gymnasium in Nordrhein-Wesstfalen. 12019 8
2.1.1 Curricula Sekundarstufe I Französisch ab Jahrgangsstufe 5 (1. Fremdsprache – F5) Jahrgangsstufe 5, Découvertes, Série jaune, Band 1 (Klett 2012) Bonjour, Paris! (Unité 1) / Copain, copine (Unité 2) Meine Familie, meine Freunde und ich – Unsere Aktivitäten Projektarbeit / Portfolio Funktionale kommunikative Kompetenzen Fächerübergreifendes / Fächerver- - Hören / Sprechen: sich begrüßen und bindendes - EGS: sich und die eigenen Vorlieben in ei- verabschieden; nach dem Namen fra- nem Steckbrief vorstellen gen; sich vorstellen; nach Herkunft und - Englisch Vokabellernstrategien, z.B. Wohnort fragen; nach dem Befinden Vokabelnetze, vgl. methodische Kompeten- fragen; Vorlieben ausdrücken; sich ent- zen „Lernen lernen“ schuldigen; nach Interessen und Frei- zeitaktivitäten fragen; schulische Ge- - Musik Lieder zu ausgewählten The- genstände benennen men, z.B. Zahlen, Verben - Schreiben / Lesen: Dialoge zu o.g. The- men verschriftlichen; entsprechende kurze Texte verstehen - Sprachmittlung: sinngemäße einfache In- formationen zu Namen, Herkunft, Befin- den, Ortsangaben, Hobbies und Vorlie- ben übertragen Interkulturelle kommunikative Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln Sprachbewusstheit und sprachliche Korrektheit - Erste Regelhaftigkeiten erkennen und Kompetenzen verwenden (Akzente, grundlegende Laut- Buchstabenverbindungen, Groß- und elementare Begegnungssituationen ken- Kennen und Anwenden der folgenden In- Kleinschreibung, Apostrophierung) nen (grundlegendes Orientierungswissen halte im situativen Kontext: über Paris) und in Beziehung zur eigenen - Grammatik: Verb être und Personal- Lebenswelt setzen (Umgang mit kulturel- pronomen; unbest. und best. Arti- ler Differenz, z.B. faire la bise), in Begeg- kel Singular.; Verben auf -er; Into- Sprachlernkompetenz nungssituationen handeln nationsfrage - gezielt mit dem Französischbuch arbei- - Wortschatz: Alphabet; Zahlen 1-12; ten; Begrüßung/ Verabschiedung, eigene - Individuelle Vokabellernstrategien (Voka- Person, Herkunft, Befinden, Vorlieben, belkartei; einfache Tätigkeiten, schulische Ge- genstände - Nutzung zusätzlicher digitaler Medien, - Aussprache/Intonation: z.B. die Vokabeltrainer App zu Découver- grundlegende Ausspracheregeln und tes 1; Intonationsmuster, z.B. die liaison - Orthographie: - Wortfeldarbeit, Lautschriftanalyse, Bei- erste Regelhaftigkeiten erkennen und ver- spielsätze) erproben und anwenden; wenden (Akzente, grundlegende Laut- - Lernstand evaluieren, Selbstkorrektur (Bi- Buchstabenverbindungen, Groß- und Klein- lan) schreibung, Apostrophierung) Texte und Medien (Lektüren, Filme etc.) Text- und Medienkompetenz Überprüfung und Sicherung effektiven - einfache Kennenlerndialoge (Unités 1+2) - Textrezeption (Lese- / Hörverstehen): ele- nachhaltigen Lernens - fakultativ: didaktisierter Lesetext (Plateau mentare Gespräche global verstehen, da- - 1-2 kompetenzorientierte Klassenarbeiten1 1) bei Vorwissen aktivieren (von insgesamt 4 pro Schuljahr) - Hörverstehensübungen (CD) - Interaktion / Textproduktion - Sonstige Mitarbeit2 - fakultativ: Bild- und Partnerkarten (Sprechen / Schreiben): Sprechfertigkei- - Lernstrategien (s. methodosche Kompe- - Lehrwerksfolien ten in kommununikativen Alltagssituatio- tenzen anhand konkreter Inhalte anwen- - fakultativ: Filmszenen aus Ça tourne nen üben; Dialoge verschriftlichen den und evaluieren: z.B. Vokabellernstra- tegien 1 In jeder Klassenarbeit werden mehrere Kompetenzbereiche abgefragt: Dazu gehört immer die Kompetenz Schreiben sowie mindestens eine weitere Kompetenz (Verfügen über sprachliche Mittel, Hör-/ Hörsehverstehen, Leseverstehen, Sprachmittlung, Sprechen). Im Laufe eines Schuljahres sollte es in den Klassenarbeiten mindestens eine Übung zum Hör-/ Hörsehverstehen, eine zum Leseverstehen sowie eine Sprachmittlungsaufgabe geben. 2 vgl. Kap. 2.3 „Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung“
Jgst. 5 (F5) : Bon anniversaire, Léo! (Unité 3) / Au collège Balzac (Unité 4) Geburtstag in der Familie; Schule in Frankreich Projektarbeit / Portfolio Funktionale kommunikative Kompetenzen Fächerübergreifendes / Fächerver- bindendes - eigene Familie und Freunde vorstellen - Hören / Sprechen: über Geburtstag, Al- - EGS: Präsentation der eigenen Schule ter, Familie, Freunde, Vorlieben und Ab- - Deutsch / Englisch Lesestrategien - fakultativ: das CDI der Hildegardis-Schule neigungen sprechen; Besitzverhältnisse - Englisch Vokabellernstrategien, z.B. kennen lernen ausdrücken; Tagesablauf mit Uhrzeiten Vokabelnetze, Internationalismen verstehen und beschreiben; über Schule (vgl. methodische Kompetenzen „Stark (Räume, Stundenplan) sprechen fürs Lernen“) - Schreiben / Lesen: Dialoge und kurze - EGS: Lernbewusstheit und Lernorganisa- Texte zu den o.g. Themen verstehen tion: Strategien zur Selbstkontrolle und verschriftlichen - Sprachmittlung: Veranstaltungshinweise erläutern; Plakaten wesentliche Informa- tionen entnehmen Interkulturelle kommunikative Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln Sprachbewusstheit und sprachliche Korrektheit - Aussprache + Orthographie: Kompetenzen Regelhaftigkeiten vertiefen (Akzente, Kennen und Anwenden der folgenden In- Qualität der Vokale, z.B. stummes und soziokulturelles Orientierungswissen er- geschlossenes -e-, ähnlich klingende halte im situativen Kontext: weitern (Geburtstagsbräuche, collège, CDI, Wörter etc.) - Grammatik: unbest. und best. Artikel FNAC) und in Beziehung zur eigenen Le- Plural; Verben avoir, aller, faire; Posses- benswelt setzen (Umgang mit kultureller sivbegleiter; Verneinung ne … pas; der Differenz, z.B. Schulalltag in Frankreich und Deutschland), praktische Bewältigung in- article contracté mit à - Wortschatz: Zahlen bis 60; Familien- terkultureller Begegnungssituationen mitglieder, Geburtstag, Alter, Datum, Uhrzeit, Wochentage, Monate, Alltags- Sprachlernkompetenz aktivitäten, Schule -Texterschließungshilfen erkennen und nut- - Aussprache + Orthographie: zen (Bilder, Überschrift, Wörter aus anderen Regelhaftigkeiten vertiefen (Akzente, Sprachen, Kontext); Qualität der Vokale, z.B. stummes und -flüssiges Vorlesen geschlossenes -e-, ähnlich klingende Wörter etc.) Texte und Medien (Lektüren, Filme etc.) Text- und Medienkompetenz Überprüfung und Sicherung effektiven nachhaltigen Lernens - Lektionstexte und -dialoge (Unités 3+4) - Textrezeption (Lese- / Hörverstehen): Glo- - fakultativ: Chanson (Plateau 2) bal- und Detailverstehen - 1-2 kompetenzorientierte Klassenarbeiten1 - Hörverstehensübungen (CD) - Interaktion / Textproduktion (von insgesamt 4 pro Schuljahr) - fakultativ: Bild- und Partnerkarten (Sprechen / Schreiben): Sprech- und - Sonstige Mitarbeit2 - Lehrwerksfolien Schreibfertigkeiten in kommunikativen - Lernstrategien (s. methodische Kompeten- - fakultativ: Fotos, Plakate Alltagssituationen üben zen) anhand konkreter Inhalte anwenden - fakultativ: Filmszenen aus Ça tourne - EGS: Selbstkorrektur (Bilan und Révisi- und evaluieren, ons) z.B. Text-Bild-Relationen - Präsentation: Poster / Portfolio mit Tex- ten, Fotos, Zeichnungen vorstellen - fakultativ: DELF: Aufgabenformate ken- nen lernen (Plateau 1+2) - 1 In jeder Klassenarbeit werden mehrere Kompetenzbereiche abgefragt: Dazu gehört immer die Kompetenz Schreiben sowie mindestens eine weitere Kompetenz (Verfügen über sprachliche Mittel, Hör-/ Hörsehverstehen, Leseverstehen, Sprachmittlung, Sprechen). Im Laufe eines Schuljahres sollte es in den Klassenarbeiten mindestens eine Übung zum Hör-/ Hörsehverstehen, eine zum Leseverstehen sowie eine Sprachmittlungsaufgabe geben. 2 vgl. Kap. 2.3 „Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung“ 10
Jgst. 5 (F5) : Un samedi dans le quartier (Unité 5) / On va à la fête! (Unité 6) Alltagssituationen und Feste in einem Pariser Viertel Projektarbeit / Portfolio Funktionale kommunikative Kompetenzen Fächerübergreifendes / Fächerver- bindendes - eine frankophone Stadt vorstellen, z.B. - Hören / Sprechen: über Freizeit-aktivitäten Malmedy und Vorhaben sprechen; über vergangene - Deutsch / Englisch Lesestrategien - die eigene Kleidung beschreiben Ereignisse berichten; Wegbeschreibungen vertiefen - fakultativ: ein traditionelles französisches verstehen und geben; etwas zu Essen be- - EGS: Deutsch grammatische Phäno- Fest realisieren (z.B. la fête des Rois, le 14 stellen; sich verabreden; über Kleidung spre- mene in der Ziel- und Mutter-sprache juillet) chen kontrastiv gegenüberstellen - Schreiben / Lesen: Dialoge, Texte Tage- bucheinträge, E-Mails, Postkarten etc. zu den o.g. Themen verstehen und ver- schriftlichen bzw. beantworten - Sprachmittlung: ein Freizeitprogramm / eine Zeitungsnotiz auf Französisch er- klären Interkulturelle kommunikative Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln Sprachbewusstsein und sprachliche Korrektheit - Aussprache + Orthographie: Regelhaf- Kompetenzen tigkeiten vertiefen (Qualität der Vo- Kennen und Anwenden der folgenden In- kale, z.B. offenes und geschlossenes -e- soziokulturelles Orientierungswissen er- etc.) weitern (le TGV, le Quartier des Batignol- halte im situativen Kontext: les, le 14 juillet) und in Beziehung zur ei- - Grammatik: Fragen mit est-ce que; der genen Lebenswelt setzen (Umgang mit kul- Imperativ; der article contracté mit de; tureller Differenz, z.B. Imbiss und Feste in das futur composé; die Verben prendre, Frankreich, Belgien und Deutschland), mettre; Stellung und Angleichung des praktische Bewältigung interkultureller Be- Adjektivs; gegnungssituationen (Klassenfahrt in das das passé composé mit avoir (Verben auf -er und faire); direktes und indirek- Sprachlernkompetenz frankophone Ausland) tes Objekt - das Wesentliche wiedergeben; einen Text - Wortschatz: Zahlen bis 100; Freizeit- gliedern und schreiben beschäftigungen, Zeitangaben, Speisen - Schlüsselwörter erkennen und Getränke, Kleidung und Farben - Evaluation und Selbstkorrektur im Be- reich der Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachlicher Korrektheit (Grammatik) auch mithilfe digitaler Me- dien Texte und Medien (Lektüren, Filme etc.) Text- und Medienkompetenz Überprüfung und Sicherung effektiven nachhaltigen Lernens - Lektionstexte und -dialoge, Telefon-ge- - Textrezeption (Lese-/ Hörverstehen): spräche, E-Mails (Unités 5+6) Global- und Detailverstehen, z.B. mit- - 1-2 kompetenzorientierte Klassenarbeiten 1 - Hörverstehensübungen (CD) hilfe von Fragen oder Schlüsselwörtern (von insgesamt 4 pro Schuljahr) - fakultativ: Bild- und Partnerkarten - Interaktion / Textproduktion - Sonstige Mitarbeit2 - Lehrwerksfolien (Sprechen / Schreiben): Sprech- und - Lernstrategien (s. methodische Kompeten- - fakultativ: Fotos, Plakate Schreibfertigkeiten in kommunikativen zen) anhand konkreter Inhalte anwenden - fakultativ: Chansons (z.B. Le rap des Alltagssituationen üben und evaluieren, z.B. Fehlerprotokoll, Voka- crêpes) - EGS: Präsentation: Poster / Portfolio mit belolympiade - fakultativ: Filmszenen aus Ça tourne Texten, Fotos, Zeichnungen vorstellen 1 In jeder Klassenarbeit werden mehrere Kompetenzbereiche abgefragt: Dazu gehört immer die Kompetenz Schreiben sowie mindestens eine weitere Kompetenz (Verfügen über sprachliche Mittel, Hör-/ Hörsehverstehen, Leseverstehen, Sprachmittlung, Sprechen). Im Laufe eines Schuljahres sollte es in den Klassenarbeiten mindestens eine Übung zum Hör-/ Hörsehverstehen, eine zum Leseverstehen sowie eine Sprachmittlungsaufgabe geben. 2 vgl. Kap. 2.3 „Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung“ 11
Französisch ab Jahrgangsstufe 5 (1. Fremdsprache – F5) Jahrgangsstufe 6, Découvertes, Série jaune, Band 1 (Klett 2012) / Band 2 (Klett 2013) P comme … Papa à Paris! (Bd.1, Unité 7) In und über Paris sprechen Projektarbeit / Portfolio Funktionale kommunikative Kompetenzen Fächerübergreifendes / Fächerver- bindendes - fakultativ: ein (Urlaubs-)Prospekt entwer- - Hören / Sprechen: über das Wetter sowie fen Verkehrsmittel sprechen; einen Freizeit- - diverse Unterrichtsfächer Stationen- - fakultativ: einen Wetterbericht verfassen park beschreiben; Vorlieben und Abnei- lernen - fakultativ: eine „Einminutenrede“ halten gungen ausdrücken; ein Einkaufsge- - fakultativ: Deutsch / Englisch krea- spräch führen tive Textarbeit, z.B. „Elfchen“ schreiben - Schreiben / Lesen: Dialoge und Texte zu den o.g. Themen verstehen und ver- schriftlichen, z.B. eine informelle Post- karte schreiben Interkulturelle kommunikative Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln Sprachbewusstsein und sprachliche Korrektheit - Aussprache + Orthographie: die Aus- Kompetenzen sprache neuer Wörter durch Analogien Kennen und Anwenden der folgenden In- erschießen soziokulturelles Orientierungswissen er- weitern (Sehenswürdigkeiten und Ver- halte im situativen Kontext: kehrsmittel in Paris; Der Flohmarkt von - Grammatik: Verneinung / Mengen-anga- ben: ne … pas / plus de, Sprachlernkompetenz Saint-Ouen; Der Parc Astérix) und in Bezie- - Stationenlernen; einen monologue- hung zur eigenen Lebenswelt setzen (ei- beaucoup / peu de; Verben lire, écrire - Wortschatz: Wetter, Verkehrsmittel minutevorbereiten und halten gene Verkehrsmittelnutzung etc.), prakti- - Nutzung des schuleigenen CDI sche Bewältigung interkultureller Begeg- nungssituationen Texte und Medien (Lektüren, Filme etc.) Text- und Medienkompetenz Überprüfung und Sicherung effektiven - Textrezeption (Lese-/ Hörverstehen): ei- nachhaltigen Lernens - Lektionstexte und -dialoge (Unité 7) nem Text gezielt Informationen entneh- - Hörverstehensübungen (CD) men - eine kompetenzorientierte Klassenarbeit1 - fakultativ: Bild- und Partnerkarten - Interaktion / Textproduktion (von insgesamt 6 pro Schuljahr) - Lehrwerksfolien (Sprechen / Schreiben): ein Bildgedicht - Sonstige Mitarbeit2 - fakultativ: Filmszenen aus Ça tourne verfassen; Wortbilder/ ein Quiz erfinden; - Lernstrategien (s. methodische Kompeten- - EGS: Lektüre, z.B.: Dialoge spielen zen) anhand konkreter Inhalte anwenden o Bocquillon, Ulrike: Moustique et Ma- - fakultativ: eine einfache DELF-Prü- und evaluieren, z.B. Recherche im CDI labar (auch schon früher einsetzbar) fung simulieren (Plateau 3) - fakultativ: Vorlesewettbewerb o Koesten, Léo: L'école du Labrador o Putnai, Marceline: Le secret de Mon- sieur Wang o Darras, Isabelle: Félix et les Diabolos Menthe (BD) 1 In jeder Klassenarbeit werden mehrere Kompetenzbereiche abgefragt: Dazu gehört immer die Kompetenz Schreiben sowie mindestens eine weitere Kompetenz (Verfügen über sprachliche Mittel, Hör-/ Hörsehverstehen, Leseverstehen, Sprachmittlung, Sprechen). Im Laufe eines Schuljahres sollte es in den Klassenarbeiten mindestens eine Übung zum Hör-/ Hörsehverstehen, eine zum Leseverstehen sowie eine Sprachmittlungsaufgabe geben. 2 vgl. Kap. 2.3 „Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung“ 12
Jgst. 6 (F5): C’est la rentrée! (Unité 1) / Paris mystérieux (Unité 2) Meine Freunde und meine Erlebnisse Projektarbeit / Portfolio Funktionale kommunikative Kompetenzen Fächerübergreifendes / Fächerverbinden- des - eine/n Freund/in beschreiben - Hören / Sprechen: das Thema von Ge- - den Schuljahresbeginn in Deutschland sprächen verstehen (Globalverstehen); - fakultativ: Internetrecherche über die Ge- und Frankreich vergleichen Gespräche beginnen, aufrechterhalten, schichte der Pariser Katakomben - fakultativ: ein „Stimmungsbarometer“ beenden; ggf. Erstellung von Plakaten oder erstellen Personen beschreiben; über Menschen Zeichnung eines Comics / Mangas - EGS: Dans les catacombes: kollaborati- und Gefühle sprechen; seine Meinung ( Kunst) ves Schreiben einer spannenden Ge- äußern; ein Telefongespräch führen schichte mithilfe digitaler Werkzeuge - Schreiben / Lesen: Informationen zu Personen finden und Stichworte notie- ren; Personen vorstellen; Gefühle be- schreiben; eine spannende Geschichte schreiben - EGS: Sprachmittlung: den Inhalt eines deutschen Spielfilms auf Französisch zu- sammenfassend wiedergeben; französi- sche Wörter definieren / umschreiben; einer Führung wesentliche Informatio- nen entnehmen Interkulturelle kommunikative Kompeten- Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln Sprachlernkompetenz zen und sprachliche Korrektheit - Informationen einem Text entnehmen - La rentrée – Schulbeginn in Frankreich Kennen und Anwenden der folgenden In- - Stichworte notieren und zusammenfas- - das frz. Schulsystem: Klassenstufen im halte im situativen Kontext: sen collège etc. - Grammatik: Verben connaître, savoir, - den dreiphasigen Schreibprozess einü- - das unterirdische Paris: Katakomben, comprendre, voir, ouvrir; Verben auf ben: préparer – rédiger – corriger Metro, Abwasserkanäle -dre; Fragebegleiter quel; Relativsätze - ein Manga über die Pariser Katakomben mit qui, que, où; Demonstrativbegleiter ce; das passé composé (mit avoir) Lernschleife; Adjektive auf -eux - Wortschatz: Ordnungszahlen; Stim- mungen und Gefühle; Personenbe- schreibung; Schulwortschatz - Aussprache/ Intonation: [s] und [z]; liai- son (bei avoir, savoir) - Orthographie: zwischen ces und ses un- terscheiden Texte und Medien (Lektüren, Filme etc.) Text- und Medienkompetenzen Überprüfung und Sicherung effektiven nachhaltigen Lernens - fakultativ: Spiel zur Wiederholung der - Textrezeption (Lese-/ Hörverstehen): Kompetenzen des 1. Lernjahres Global- und Selektivverstehen von - 2 kompetenzorientierte1 Klassenarbeiten (Plateau 1) Hördokumenten (von insgesamt 6 pro Schuljahr) - didaktisierte Lehrbuchtexte - Interaktion: mit jemandem Kontakt - Sonstige Mitarbeit2 - Hörverstehensübungen (CD) aufnehmen; Austausch über den Schul- - Lernstrategien (s. Sprachlernkompetenz) - Lehrwerksfolien beginn (la rentrée) anhand konkreter Inhalte anwenden und - fakultativ: Filmszenen aus „Ça tourne“ - Textproduktion: Gefühle beschreiben; evaluieren, z.B. dreiphasiger Schreibpro- eine Person beschreiben; eine span- zess nende Geschichte schreiben 1 In jeder Klassenarbeit werden mehrere Kompetenzbereiche abgefragt: Dazu gehört immer die Kompetenz Schreiben sowie mindestens eine weitere Kompetenz (Verfügen über sprachliche Mittel, Hör-/ Hörsehverstehen, Leseverstehen, Sprachmittlung, Sprechen). Im Laufe eines Schuljahres sollte es in den Klassenarbeiten mindestens eine Übung zum Hör-/ Hörsehverstehen, eine zum Leseverstehen sowie eine Sprachmittlungsaufgabe geben. 2 vgl. Kap. 2.3 „Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung“ 13
Jgst. 6 (F5): La vie au collège (Unité 3) / Fou de cuisine! (Unité 4) Schulalltag und Essen in Frankreich Projektarbeit / Portfolio Funktionale kommunikative Kompetenzen Fächerübergreifendes / Fächerverb- indendes - Quizfragen über die eigene Schule for- - Hören / Sprechen: die Fortsetzung ei- mulieren / die eigene Schule vorstellen nes Textes verstehen; Vorschläge ver- - Englisch Vokabellernstrategien, z.B. - EGS: sein Lieblingsessen beschreiben / stehen und formulieren; über Schule in Vokabelnetze ein Menü kreieren Frankreich und im eigenen Land spre- - fakultativ: Musik kontextgebun- chen; die eigene Schule präsentieren; dene Lieder ein Einkaufsgespräch verstehen und führen; Gespräche bei Tisch; über Ess- gewohnheiten in Deutschland und Frankreich sprechen - Schreiben / Lesen: eine Informationsbro- schüre verstehen; über ein Erlebnis be- richten; Speisekarten und Rezepte ver- stehen - Sprachmittlung: ein bulletin erklären Interkulturelle kommunikative Kompeten- Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln Sprachbewusstheit zen und sprachliche Korrektheit - Aussprache / Intonation: grundlegende - deutsche und französische Schulzeug- Kennen und Anwenden der folgenden In- Ausspracheregeln und Intonationsmuster nisse vergleichen halte im situativen Kontext: - Orthographie: Regelhaftigkeiten erken- - Essgewohnheiten in Frankreich kennen- - Grammatik: Verben vouloir, pouvoir, ve- nen und verwenden (Akzente, grundle- lernen und mit den landeseigenen ver- nir, acheter, payer, boire; gende Laut-Buchstabenverbindungen, gleichen passé composé mit être; Groß- und Kleinschreibung, Apostrophie- Teilungsartikel und Mengenangaben rung) - Wortschatz: Schulalltag; Lebensmittel; das Gedeck; Zahlen über 100 Sprachlernkompetenz - Aussprache / Intonation: bestimmte pho- - EGS: Wortverbindungen lernen netische Einheiten, z.B. [wa] und [ɥi] - fehlende Wörter umschreiben - Worterschließungsstrategien - Präsentation im Plenum Texte und Medien (Lektüren, Filme etc.) Text- und Medienkompetenzen Überprüfung und Sicherung effektiven nachhaltigen Lernens - didaktisierte Lehrbuchtexte - Textrezeption (Lese- / Hörverstehen): - Hörverstehensübungen (CD) elementare Gespräche global verste- - 2 kompetenzorientierte Klassenarbeiten1 - Lehrwerksfolien hen, dabei Vorwissen aktivieren; selekti- (von insgesamt 6 pro Schuljahr) - fakultativ: Filmszenen aus „Ça tourne“ ves Verstehen; unbekannte Wörter er- - Sonstige Mitarbeit2 - authentische Lernmaterialien, z.B. frz. schließen - Lernstrategien (s. Sprachlernkompetenz) Hausaufgabenheft, Zeugnis, Chansons, - Interaktion / Textproduktion anhand konkreter Inhalte anwenden und Speisekarte, Rezepte (Sprechen / Schreiben): Sprechfertigkei- evaluieren, z. B. Worterschließungsstra- ten in kommunikativen Alltagssituatio- tegien, Präsentation im Plenum nen üben; Dialoge vorbereiten und ver- schriftlichen 1 In jeder Klassenarbeit werden mehrere Kompetenzbereiche abgefragt: Dazu gehört immer die Kompetenz Schreiben sowie mindestens eine weitere Kompetenz (Verfügen über sprachliche Mittel, Hör-/ Hörsehverstehen, Leseverstehen, Sprachmittlung, Sprechen). Im Laufe eines Schuljahres sollte es in den Klassenarbeiten mindestens eine Übung zum Hör-/ Hörsehverstehen, eine zum Leseverstehen sowie eine Sprachmittlungsaufgabe geben. 2 vgl. Kap. 2.3 „Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung“ 14
Jgst. 6 (F5): Une semaine à Arcachon (Unité 5) / Notre journal (Unité 6) Reiseplanung und Mediennutzung Projektarbeit / Portfolio Funktionale kommunikative Kompetenzen Fächerübergreifendes / Fächerverb- indendes - verbindlich: „Préparer un voyage en - Hören / Sprechen: eine Diskussion in France“: Erstellung einer bild- und text- der Familie verstehen; über Interessen - fakultativ: Musik Lieder / Chansons gestützten PowerPoint-Präsentation zu sprechen; an einem Gespräch teilneh- ausgewählter Interpreten einem Ferienziel in Frankreich (Kompe- men, auf Fragen antworten; eine Klas- - fakultativ: Kunst: eine Seite eines Co- tenz 1.2 des Medienkompetenzrahmens senfahrt vorbereiten; Chansons verste- mics (BD) entwerfen / einen Werbefilm NRW) hen; ein Interview durchführen für eine Region erstellen - Schreiben / Lesen: eine Region be- schreiben; Informationen zu einem - Stationenlernen zum Thema Les médias Thema sammeln und dazu einen Text / (Einblicke in die Nutzung digitaler Me- eine Präsentation erstellen; einen Rei- dien im Alltag von Jugendlichen) seprospekt (z.B. über Bordeaux) verste- - EGS: in GA eine französische Schülerzei- hen; eine/n Sänger/in vorstellen; tung gestalten Sprechblasen zu einem Comic (BD) er- stellen; einen Film vorstellen - Sprachmittlung: deutsche Verkehrsschil- der auf Französisch beschreiben; im Fremdenverkehrsamt dolmetschen; zweisprachig zusammenarbeiten und recherchieren Interkulturelle kommunikative Kompeten- Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln Sprachbewusstheit zen und sprachliche Korrektheit - Aussprache / Intonation: Aussprache- - Arcachon, Bordeaux und die Region Kennen und Anwenden der folgenden In- muster auf neue Wörter übertragen Aquitaine kennenlernen (grundle- halte im situativen Kontext: gendes Orientierungswissen, regio- - Grammatik: Verben auf -ir (sortir); Sprachlernkompetenz nale Besonderheiten) Verben envoyer, dire, devoir, rece- - Informationen recherchieren, schriftlich - Baderegeln am Atlantik kennenler- voir; Objektpronomen me, te, nous, wiedergeben und präsentieren nen und für das eigene Verhalten vous; direkte Objektpronomen le, la, - selbstständig / gemeinsam an Stationen nutzbar machen les; indirekte Rede und Frage; Adjek- arbeiten - Ferien, Feiertage, Zeitangaben in tive beau, nouveau, vieux - kontinuierliches Rechtschreibtraining Frankreich und Deutschland verglei- - Wortschatz: Ferien; Jahreszeiten und chen Wetter; Internet, Musik, Film und Fern- - französischsprachige Chansons, BD sehen und ein Kurzfilm-Festival kennenler- nen Texte und Medien (Lektüren, Filme etc.) Text- und Medienkompetenzen Überprüfung und Sicherung effektiven nachhaltigen Lernens - didaktisierte Lehrbuchtexte - Textrezeption (Lese- / Hörverstehen): - Hörverstehensübungen (CD) globales, selektives und detailliertes - 1 kompetenzorientierte Klassenarbeit1 - Lehrwerksfolien Verstehen von insgesamt 6 pro Schuljahr - fakultativ: Filmszenen aus „Ça tourne“ - Interaktion / Textproduktion - sonstige Mitarbeit2 - authentische Lernmaterialien, z.B. (Sprechen / Schreiben): einen Sachtext - Lernstrategien (s. Sprachlernkompe- Imagefilm einer Region, Homepage, Rei- vorbereiten, schreiben und prüfen; ei- tenz) anhand konkreter Inhalte anwen- seprospekte, Chansons, BD gene Texte überarbeiten den und evaluieren, z.B. eine PowerPoint-Präsentation erstellen und anhand transparenter Kriterien be- werten 1 In jeder Klassenarbeit werden mehrere Kompetenzbereiche abgefragt: Dazu gehört immer die Kompetenz Schreiben sowie mindestens eine weitere Kompetenz (Verfügen über sprachliche Mittel, Hör-/ Hörsehverstehen, Leseverstehen, Sprachmittlung, Sprechen). Im Laufe eines Schuljahres sollte es in den Klassenarbeiten mindestens eine Übung zum Hör-/ Hörsehverstehen, eine zum Leseverstehen sowie eine Sprachmittlungsaufgabe geben. 2 vgl. Kap. 2.3 „Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung“ 15
Französisch ab Jahrgangsstufe 5 (1. Fremdsprache – F5) Jahrgangsstufe 7, Découvertes, Série jaune, Band 2 (Klett 2013) / Band 3 (Klett 2014) On peut toujours rêver! (Bd.2, Unité 7) Über Wünsche sprechen Projektarbeit / Portfolio Funktionale kommunikative Kompetenzen Fächerübergreifendes / Fächerverb- indendes - die eigenen Wünsche beschreiben - Hören / Sprechen: ein Problemge- (persönliche Freizeitgestaltung, Zukunft spräch führen: Empörung, Ratlosigkeit - fakultativ: Deutsch Freizeittage- gestalten, Traumferien etc.) ausdrücken, ermutigen, Lösungen vor- buch führen schlagen; Argumente finden und formulieren; In- teressen und Wünsche darstellen und begründen - Schreiben / Lesen: einen Text zusam- menfassen - Sprachmittlung: eine Anzeige wiederge- ben Interkulturelle kommunikative Kompeten- Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln Sprachbewusstheit zen und sprachliche Korrektheit - Aussprache / Intonation und Orthogra- - soziokulturelles Orientierungswissen er- Kennen und Anwenden der folgenden In- phie: kontrastiver Sprachvergleich (engl. / weitern (die Fête du sport in Vincennes, halte im situativen Kontext: frz. Aussprache), die Aussprache neuer Vorstellen von Sportvereinen und Clubs) - Grammatik: Verben auf -ir (choisir); indi- Wörter durch Analogien erschließen; Re- und in Beziehung zur eigenen Lebens- rekte Objektpronomen lui, leur; gelhaftigkeiten vertiefen (Endungen) welt setzen Lernschleife Stellungsregeln; unbe- - Freizeitgestaltung in Deutschland und stimmter Begleiter tout Frankreich (beliebte Sportarten) - Wortschatz: Sport; Beschreibung eines Sprachlernkompetenz - praktische Bewältigung interkultureller Traums, Hobbies: was kann ich/ was - einen kurzen Vortrag vorbereiten, prä- Begegnungssituationen, kooperative würde ich gern können sentieren und reflektieren Problembewältigung Zukunftsträume Texte und Medien (Lektüren, Filme etc.) Text- und Medienkompetenzen Überprüfung und Sicherung effektiven nachhaltigen Lernens - didaktisierte Lehrbuchtexte - Textrezeption (Lese- / Hörverstehen): - Hörverstehensübungen (CD) vom Global- zum Detailverstehen - 1 kompetenzorientierte Klassenarbeit1 - Lehrwerksfolien - Interaktion / Textproduktion (Sprechen/ (von insgesamt 6 pro Schuljahr) - fakultativ: Filmszenen aus „Ça tourne“ Schreiben): Notizen für eine Präsenta- - sonstige Mitarbeit2 - Lektüreausschnitte aus „Giuliana“ von tion anfertigen; einen Wunsch beschrei- - Lernstrategien (s. Sprachlernkompe- Germano Zullo ben tenz) anhand konkreter Inhalte anwen- - fakultativ: Lektürevorschläge: den und evaluieren, o Ytak, Cathy: Mini théâtre z.B. Internetrecherche und Ergebnisprä- o Sword, Jaqueline: Voyage en France sentation (+ CD) o Talou, Jérôme: Parce que je t'aime o Cellier, Nathalie: La fille et l'arbre o Simpson, Maureen: A la recherche d'un ami disparu (+ CD) 1 In jeder Klassenarbeit werden mehrere Kompetenzbereiche abgefragt: Dazu gehört immer die Kompetenz Schreiben sowie mindestens eine weitere Kompetenz (Verfügen über sprachliche Mittel, Hör-/ Hörsehverstehen, Leseverstehen, Sprachmittlung, Sprechen). Im Laufe eines Schuljahres sollte es in den Klassenarbeiten mindestens eine Übung zum Hör-/ Hörsehverstehen, eine zum Leseverstehen sowie eine Sprachmittlungsaufgabe geben. 2 vgl. Kap. 2.3 „Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung“ 16
Jgst. 7 (F5) : Motivés (Unité 1) / Soupçons (Unité 2) oder Lektüre Jugendkultur in Chansons und Jugendromanen Projektarbeit / Portfolio Funktionale kommunikative Kompetenzen Fächerübergreifendes / Fächerverbindendes - fakultativ: Projekt: Les victoires de la mu- - Hören / Sprechen: von den Ferien und an- - Deutsch: Regeln Resümee sique – französische Sängerinnen oder deren Ereignissen erzählen; Hauptaussa- - Deutsch / Englisch: Verwendung der Sänger mit einem ihrer Lieder vorstellen gen eines Chansons / Buches verstehen Vergangenheitstempora) - A la découverte du CDI: individuelle (Globalverständnis); Textbezogene Part- Lektüre eines französischen Jugend- nerinterviews durchführen; seine Mei- buches (Niveau A2) nung äußern - fakultativ: Fotostory zur Geschichte von - Schreiben / Lesen: einen Text (Chanson, Soupçons erstellen (inkl. Vokabular zur Auszug Jugendbuch) erschließen; einen Erstellung einer Fotostory / BD) Text zusammenfassen / Handlungsab- läufe wiedergeben; ein Buch / Lied vor- stellen - Sprachmittlung: einen Zeitungsbericht zu- sammenfassen Interkulturelle kommunikative Kompeten- Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln Sprachbewusstheit zen und sprachliche Korrektheit Aussprache / Intonation und Orthographie: - fakultativ: die französische Musikszene Kennen und Anwenden der folgenden In- - re- /ré- - französische Jugendliteratur / les prix halte im situativen Kontext: - chanson: Reime littéraires en France - Grammatik: Die Verben croire, rire, und - Endungen des imparfait/passé composé courir, Infinitivanschlüsse mit à und de, das imparfait, Unterschied von imparfait Sprachlernkompetenz und passé composé Lernschleife: passé composé, - Unbekannte Worte erschließen; fakultative Lernschleife: indirekte - ein Wörterbuch benutzen; Rede, Verneinung, die Verben savoir, pou- - einen Spickzettel für eine Präsentation voir, devoir, vouloir vorbereiten; - Wortschatz: Die Vorsilbe re-, seine Mei- - Lernschleife: Vokabelnetze anlegen; nung ausdrücken; ein Lied/ ein Buch vor- - eigene Texte kontrollieren (Fehlerprotokoll) stellen - Orthographie: kontinuierliches Recht- schreibtraining Texte und Medien (Lektüren, Filme etc.) Text- und Medienkompetenz Überprüfung und Sicherung effektiven nach- haltigen Lernens - didaktisierte Lehrbuchtexte - Textrezeption (Lese-/ Hörverstehen): - Lehrwerksfolien Global- und Selektivverstehen von Hör- - 1-2 kompetenzorientierte1 Klassenarbeiten - Lektüren aus dem CDI, z.B. Eric Simard : und Lesedokumenten (von insgesamt 6 pro Schuljahr) On a volé mon vélo; Marie Gauvillé : Pa- - Textproduktion (Schreiben / Sprechen): - Sonstige Mitarbeit2 ris noir; Azouz Begag : La leçon di fran- Gelesenes für das eigene Schreiben nut- - Lernstrategien (s. Sprachlernkompetenz) çisse; Laurent Jouvet : Anne et l’ordina- zen; ein Resümee schreiben; ein Chanson anhand konkreter Inhalte anwenden und teur; / Buch vorstellen evaluieren, z.B. ein Wörterbuch benutzen, - - fakultativ: französische Chansons eigene Texte kontrollieren - Vorstellung der individuellen Lektüre 1 In jeder Klassenarbeit werden mehrere Kompetenzbereiche abgefragt: Dazu gehört immer die Kompetenz Schreiben sowie mindestens eine weitere Kompetenz (Verfügen über sprachliche Mittel, Hör-/ Hörsehverstehen, Leseverstehen, Sprachmittlung, Sprechen). Im Laufe eines Schuljahres sollte es in den Klassenarbeiten mindestens eine Übung zum Hör-/ Hörsehverstehen, eine zum Leseverstehen sowie eine Sprachmittlungsaufgabe geben. 2 vgl. Kap. 2.3 „Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung“ 17
Jgst. 7 (F5) : Metro – boulot – dodo ? (Unité 3) Familienalltag in Frankreich / erster Einblick in die Berufswelt Projektarbeit / Portfolio Funktionale kommunikative Kompeten- Fächerübergreifendes / Fächerverbinden- zen des - den eigenen Familienalltag beschrei- ben (ggf. schon als Teil der Austausch- - Hören / Sprechen: einem Hörtext De- - Deutsch: Gebrauch des Futur korrespondenz, s. 3. Quartal) tailinformationen entnehmen; über ei- - über die eigene Zukunft schreiben nen Tagesablauf sprechen; über Zu- - fakultativ: eine Umfrage zu Zukunfts- kunftsvorstellungen / Berufe sprechen; vorstellungen in der Klasse machen / innerhalb eines Rollenspiels eine Diskus- ein Horoskop für einen Mitschüler sion führen; eine Umfrage in der Klasse schreiben durchführen - Schreiben / Lesen: die Beschreibung ei- nes Berufsbildes verstehen - Sprachmittlung: bei einem Arztbesuch sprachmitteln Interkulturelle kommunikative Kompe- Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln Sprachbewusstheit tenzen und sprachliche Korrektheit Aussprache / Intonation und Orthographie: - der Ausdruck „métro-boulot-dodo“ Kennen und Anwenden der folgenden In- - Sprechintention und Satzmelodie (sauer - Arztbesuche in Frankreich halte im situativen Kontext: sein, Streit haben) - Familienleben in Frankreich - Grammatik: Die reflexiven Verben; être - Endungen futur simple - Alltagssituationen, z.B. Frühstück en train de faire qc / venir de faire qc; Lernschleife: aller faire qc ; Sprachlernkompetenz die Relativpronomen ce qui / ce que; Lernschleife: die Relativpronomen qui - Lernschleife: Vokabelnetze anlegen / que - das futur simple (vorgezogen aus unité 4!) - Wortschatz: Tätigkeiten im Haushalt; Berufe; Zukunftsvorstellungen - Aussprache / Intonation: Sprechintention und Satzmelodie - Texte und Medien (Lektüren, Filme etc.) Text- und Medienkompetenz Überprüfung und Sicherung effektiven nachhaltigen Lernens - didaktisierte Lehrbuchtexte -Textrezeption (Lese- /Hörverstehen): - Hörverstehensübungen (CD) Strategien zum Detailverstehen entwi- - 1-2 kompetenzorientierte1 Klassenarbei- - Lehrwerksfolien ckeln ten (von insgesamt 6 pro Schuljahr) - fakultativ: Filmszenen aus Ça tourne -Textproduktion (Sprachmittlung): aus - Sonstige Mitarbeit2 - authentische Lernmaterialien, z.B. frz. fremdsprachigen Texten Fachbegriffe / - Lernstrategien (s. Sprachlernkompetenz) Horoskop; zur Einführung des Futur: idiomatische Wendungen entnehmen; anhand konkreter Inhalte anwenden und Denise Bonal: Les pas perdus, 1. Szene unbekannte Worte umschreiben evaluieren, z.B. Vokabelnetze anlegen (Théâtre); Carla Bruni: La dernière mi- nute (Chanson) 1 In jeder Klassenarbeit werden mehrere Kompetenzbereiche abgefragt: Dazu gehört immer die Kompetenz Schreiben sowie mindestens eine weitere Kompetenz (Verfügen über sprachliche Mittel, Hör-/ Hörsehverstehen, Leseverstehen, Sprachmittlung, Sprechen). Im Laufe eines Schuljahres sollte es in den Klassenarbeiten mindestens eine Übung zum Hör-/ Hörsehverstehen, eine zum Leseverstehen sowie eine Sprachmittlungsaufgabe geben. 2 vgl. Kap. 2.3 „Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung“ 18
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