Jahresprogramm 2019 - NATURHEILVEREIN HEIDELBERG e.V. www.nhv-hd.de

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Der Natur und dem Leben vertrauen

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     NATURHEILVEREIN
     HEIDELBERG e. V.
     Mitglied im Deutschen Naturheilbund eV

                     www.baum-des-jahres.de

Jahresprogramm 2019
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Jahresübersicht 2019

    Mi, 16. Januar 2019      Homöopathie – Heilung durch Ähnlichkeit
                             Roland Wolf, Dipl. Biologe, Heilpraktiker

    Do, 7. Februar 2019      Berge als Heilmittel!?!
                             Jennifer Preißer, Outdoor- und Klettertrainerin,
                             Psychologische Beraterin

    Do, 21. März 2019        Renaissance der Blutegel
                             Rita Modler, Heilpraktikerin

    Mo, 8. April 2019        Den Wahnvorstellungen der Moderne ganzheitlich
                             begegnen
                             Dr. med. György Irmey, Arzt

    Do, 9. Mai 2019          Ganzheitliche Herangehensweise in der Therapie
                             Maria Johmann-Heidinger, Heilpraktikerin und Ernährungs-
                             beraterin

    Mi, 5. Juni 2019         „ Nie wieder Diät!“
                             Marlies Kemptner, Freie Autorin

    Do, 11. Juli 2019        „Grünkraft“ aus der Natur
                             Gabi Nießen, Ernährungsberaterin und Fachberaterin
                             für essbare Wildpflanzen

    Sa, 21. September 2019   „Wir impfen nicht!“ – Film von Michael Leitner
                             Manfred van Treek, Arzt

    So, 13. Oktober 2019     Aktionstag zum Thema
                             „Die Heilkraft der Bewegung“
                             Das Programm wird ab Juli bekannt gegeben.

    Mo, 11. November 2019    Hypnose – zwischen Mystik und Zugang zu
                             Unterbewusstem
                             Gabriele Brudermüller, Heilpraktikerin

    Mo, 9. Dezember 2019     Der Körper ist das Universum
                             Hans Dieter Kern, Heileurhythmist

                             www.nhv-heidelberg.de
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Liebe Freunde der Naturheilkunde,
der Naturheilverein Heidelberg e. V. lädt Sie alle recht herzlich ein, auch
2019 unserem interessanten und vielfältigen Programm zu folgen. Neben
spannenden Vorträgen werden wir am Sonntag, dem 13. Oktober 2019 wieder
einen Aktionstag im Rahmen der Bundesweiten Aktionstage für Umwelt und
Gesundheit veranstalten. Das genaue Programm wird noch extra angekündigt
und durch Flyer und Plakate zeitnah bekannt gegeben. Alle Informationen
zum Aktionstag erhalten Sie ab Juli auf unserer Website, und in unseren
regelmäßigen Mitteilungen an die Mitglieder und Interessierte per Newsletter
und auf Facebook.

Wir freuen uns auf Sie!

             Ursula Gieringer           PetRa Weiß
             1. Vorsitzende             2. Vorsitzende

 Sie unterstützen unseren Verein durch Ihren Besuch unserer Veranstaltungen.
 Anmeldungen für die Vorträge sind nicht erforderlich.
 Für Mitglieder berechnen wir 5 €, für Nichtmitglieder 8 € pro Veranstaltung.
 Besonders freuen wir uns natürlich über die regelmäßige Unterstützung durch
 unsere Mitglieder.
 Einen Mitgliedsantrag für den Naturheilverein Heidelberg e. V. finden Sie in
 der Mitte des Heftes zum Heraustrennen.

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Die Flatter-Ulme ist Baum des Jahres 2019

Wer die buschigen Blüten der Flatter-Ulme einmal im Wind hat tanzen sehen, weiß woher die Art ihren
Namen hat. 2019 rückt die Baum des Jahres Stiftung damit eine Ulmenart ins Licht der Öffentlichkeit,
die bisher wenig bekannt ist. Umso spannender ist ihr vielseitiges Potential – insbesondere im urbanen
Bereich. Dieses mit Verve in Szene zu setzen ist eine Aufgabe der Deutschen Baumkönigin 2019, Caroline
Hensel. Mit Bundesministerin Julia Klöckner hat die Baum des Jahres Stiftung ab 2019 eine engagierte
neue Schirmherrin.
Spricht man von Ulmen, denken die meisten wohl zuerst an das Ulmensterben im vergangenen Jahrhun-
dert. Doch wo Berg- und Feld-Ulme insbesondere durch ihren dramatischen Rückgang traurige Berühmt-
heit erlangt haben, zeigt die Flatter-Ulme ein ganz anderes Gesicht. Ulmus laevis unterscheidet sich nicht
nur botanisch deutlich von ihren bekannteren Schwestern, sie erwies sich auch gegen die Ulmenkrankheit
als deutlich widerstandsfähiger. Dass die Flatter-Ulme dennoch eine seltene Baumart in Deutschland ist,
hat in erster Linie mit dem Verlust ihres Lebensraumes zu tun. An diesem ist der Mensch nicht unschul-
dig: Flussauen und überflutete Gebiete sind landwirtschaftlichen Flächen gewichen, Flüsse begradigt und
Feuchtgebiete trocken gelegt. Die wasserbegleitende Flatter-Ulme ist heute am ehesten noch in größeren
Flusstälern wie dem Oberrheingraben, entlang der Donau, und in der Rhein-Main-Ebene anzutreffen.
Rettungsfloß Flatter-Ulme?
Alle drei heimischen Ulmenarten mögen feuchte Standorte. Die Flatter-Ulme allerdings ist besonders „nah
am Wasser gebaut“. Seit der letzten Eiszeit ist sie Teil unseres Ökosystems und hat sich unter verschie-
densten Klimabedingungen bewährt. „Wir brauchen Baumarten, die den Herausforderungen klimatischer
Veränderungen gewachsen sind.“ sagt die Deutsche Baumkönigin Caroline Hensel bei der Ausrufung im
Berliner Zoo. Ulmus laevis kann bei der Revitalisierung von Bach- und Flussauen eine entscheidende Rolle
einnehmen. Für Arten, die auf Ulmen angewiesen sind, ist die Flatter-Ulme ein regelrechtes Rettungsfloß.
Auch im urbanen Bereich gibt es geeignete Standorte, auf denen der Baum des Jahres 2019 als wider-
standsfähiger, attraktiver Stadtbaum punkten könnte: Viele Parks verfügen über Seen und wassergeprägte
Bereiche, die ein geeignetes Biotop darstellen. „Nach Jahrhunderten der Lebensraumzerstörung ist es Zeit,
die Flatter-Ulme neu ins Bewusstsein von Städteplanern und Forstleuten zu holen.“ so Hensel.
Neues in der Stiftung
2019 tut sich auch bei der Baum des Jahres Stiftung einiges: Stiftungsgründer Dr. Silvius Wodarz gibt sein
Präsidentenamt an Vereinsvorstand Stefan Meier ab. Verein und Stiftung danken Herrn Dr. Wodarz für sei-
nen langjährigen engagierten Einsatz. Mit Bundesministerin Julia Klöckner und der Deutschen Baumkönigin
2019 Caroline Hensel hat die Flatter-Ulme gleich zwei engagierte Frauen hinter sich. Die Baum des Jahres
Stiftung freut sich, mit Bundesministerin Klöckner ab 2019 eine neue Schirmherrin gewonnen zu haben.
Caroline Hensel wird als Botschafterin für die Stiftung und die Flatter-Ulme in ganz Deutschland unterwegs
sein. „Ich freue mich auf das Jahr. Mein Ziel ist es, ein neues Bewusstsein für die Flatter-Ulme als Teil unserer
urbanen Landschaft zu schaffen. Dafür setze ich mich ein.“ erklärt die angehende Försterin Hensel.
Hintergrundinformation
Der Volksmund nennt Ulmen auch Rüster. Die Flatter-Ulme ist ein hochgewachsener Baum (ca. 35 Meter) der
Feuchtwälder und Flussauen. Zusammen mit Stiel-Eiche, Esche, Berg-Ahorn und Feld-Ulme prägt sie dort die
sogenannten Hartholz-Auenwälder. Sie hält dauerhaft feuchten Böden und längere Überflutungsperioden
problemlos aus. Ganz besonders: Die Flatter-Ulme bildet als einzige heimische Baumart Brettwurzeln aus.
(Diese kennt man sonst von Urwaldriesen und dienen einer höheren Stabilität.) Auch wenn die Flatter-Ulme
die Nähe des Wassers liebt, kommt sie auch auf trockeneren Standorten gut zurecht. Ihre Zweige dienten
früher dem Vieh als Winterfutter. Wenn es um die Verarbeitung ihres Holzes geht, ist die Flatter-Ulme jedoch
eher eine Diva: Das Holz punktet mit schöner Musterung und Zähigkeit, lässt sich jedoch schwer bearbeiten.
Weitere ausführliche Informationen finden Sie unter www.baum-des-jahres.de
Bild: Fühlt sich am Wasser pudelwohl: die Flatter-Ulme (Bildautor: A. Roloff)
Fragen gerne an info@baum-des-jahres.de
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             Biographiearbeit
             Fortbildung & Seminare
             Workshops
             Praxis-und lebensnah in Heidelberg

             "Die individuelle und ganz persönliche
             Methode für eine positive Lebensgestaltung"

             Dr. med. Susanne Hofmeister
             Anthroposophische Medizin

            Biographiearbeit
            2018/2019
            in MODULEN
            Beginn ab 14./15. Sept. 2018 MODUL I (3WE)
            Im Rahmen der Jahresfortbildung ab Januar 2019
            Modul II – Der Mondknoten im Lebenslauf –
                   18./19. Jan. & 22./23. Feb.19
            Modul III – Verständnis zu Mann & Frau –
                   12./13. April & 10./11. Mai 19
            Modul IV – Das Innere Kind –
                   20./21. Sept. & 18./19. Okt. 2019
            Modul V – Planeten im Lebenslauf –
                   ab Januar & Februar 2020

            Kursgebühr pro WE 275 Euro (Modul 525 Euro)
            (incl. Material, Getränke und Snacks)
            Unterrichtsort:
            Kuno-Fischer-Straße 7
            69120 Heidelberg
            www.susannehofmeister.de
            Info & Koordination: Ingrid Trenner
            Mobil 0151 15 777 282
            Mail: trenner-biographie@gmx.de
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Mi, 16. Januar 2019 um 19:30 Uhr
                        Roland Wolf
                        Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg

                        Homöopathie – Heilung durch Ähnlichkeit
                        Hahnemanns wissenschaftlicher Weg zum Simile-Prinzip
                        Die Homöopathie beruht primär auf dem Ähnlichkeitsprinzip – und
                        nicht, wie allgemein angenommen, auf den potenzierten Arzneimitteln.
                        Deren Wirksamkeit wurde von Dr. Samuel Hahnemann (1755-1843) erst
                        im Nachhinein entdeckt und sie stellen eine große Herausforderung an
                        unser biologisches Verständnis dar.
                        In dem Vortrag begleiten wir Dr. Samuel Hahnemann auf seinem wissen-
                        schaftlichen (induktiven) Weg zum Simile-Prinzip. Aus biologischer Sicht
Roland Wolf,            ist dieses nicht nur theoretisch nachvollziehbar, sondern auch praktisch
Dipl. Biologe,          überprüfbar. Dies wird an Hand eines wissenschaftlichen Experiments
Heilpraktiker           an Zellkulturen gezeigt. Im Versuch konnten molekulare Prozesse nach-
                        gewiesen werden, die das Ähnlichkeitsprinzip als einen regulatorischen
                        Prozess nahelegen.
                        Was an den Zellkulturen beobachtet wurde, kann im Ergebnis auch
                        jeder an sich selbst reproduzierbar erfahren.
                        Dipl. Biol.Roland Wolf
                        Rosenstraße 11, 69483 Wald-Michelbach
                        Telefon 06207 401616
                        E-Mail: wolfroland@online.de

        www.allgaeuer-wanderimkerei.de · E-Mail: info@allgaeuer-wanderimkerei.de
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Do, 7. Februar 2019 um 19:30 Uhr
                           Jennifer Preißer
                           Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg

                           Berge als Heilmittel !?!
                           Lassen Sie uns gemeinsam diese These beleuchten. Mehr als 40 Millio-
                           nen Bergtouristen im Alpenraum pro Jahr können nicht irren.
                             „Wenn Berge da sind, weiß ich, dass ich da hinaufgehen kann,
                             um mir von oben eine neue Perspektive vom Leben zu holen.“
                                                       (Hubert von Goisern - Österreichischer Musiker)

                           Hören Sie auf meinem Vortrag von wissenschaftlichen Hintergründen,
                           blicken Sie mit mir auf die physischen und psychischen Auswirkungen
Jennifer Preißer,          und erfahren Sie von einem respektvollen und vor allem auch risikobe-
Outdoor- und               wussten Umgang mit und in der Natur.
Klettertrainerin           Näher bringen möchte ich Ihnen „meine“ Welt der Berge in Form von aus-
                           gewähltem Bildmaterial, die Sie für eine kurze Auszeit in die faszinierende
                           Welt der Felsmassive entführt. Ich nehme Sie an diesem Abend ein Stück
                           weit mit auf Bergwege und ausgesetzte Pfade, zu einsamen Gipfeln und
                           Sonnenuntergängen, Murmeltieren und Gämsen, zu kombinierten Hoch-
                           touren in Schnee und Eis und zu Expeditionen, zum faszinierenden Erklim-
                           men von Felsen in der Vertikalen und dem Überwinden eigener Grenzen.
                           Ich freue mich auf einen spannenden Abend mit Ihnen!
                           Ihre
                           Jennifer Preißer
                           Outdoor- und Klettertrainer,
                           Eventmanager, Tourenleiter DAV,
                           Psychologischer Berater, Trainer
                           Therapeutisches Klettern, Hypnosecoach

                                                        Ich nehme mir viel Zeit für die Behandlung
                                                        meiner Patienten mit folgenden Schwerpunkten:
                                                        Allergiebehandlung
                                                        Akupunktur
                                                        Ausleitverfahren
                                                        Bioresonanz
                                                        biosomatische Regulationstherapie
                                                        Ernährungstherapie Gesund & Aktiv
                                                        Hypnose
                   Fon: 06223 9542311                   invasive Therapie
           E-Mail: Gesundheit-Goessl@web.de             Kinderheilkunde
              www.Gesundheit-Goessl.de                  Laborwertanalyse - auch feinstofflich
                                                        manuelle Therapie
         Termine nach telefonischer Vereinbarung        Schmerztherapie
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Do, 21. März 2019 um 19:30 Uhr
                  Rita Modler
                  Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg

                  Renaissance der Blutegel
                  Die ersten Beschreibungen der Egel finden sich schon bei Griechen
                  und Indern in der Zeit vor Christus. Noch bis ins 19. Jahrhundert waren
                  sie ein unverzichtbarer Bestandteil in der Therapie und auch immer
                  Bestandteil der Volksmedizin.
                  Vor Jahrzehnten noch verpönt, erlebt der Blutegel heute wieder Aner-
                  kennung in der Medizin. Es geht darum schlechte „Säfte“ auszuleiten
                  und zu ersetzen, z. B. bei Stauungen, Entzündungen, Verhärtungen. Es
                  ist ein sanfter Aderlass und neben dem bringen die Tierchen vor dem
                  Saugen etwa 200 Substanzen in die Haut. Es sind Stoffe die blutverdün-
Rita Modler,      nend, entzündungshemmend und entstauend wirken.
Heilpraktikerin
                  Die Anwendungsgebiete sind vielfältig. Sehr bewährt haben sie sich bei
                  Arthrosen, nachweislich regen sie hier die Knorpelbildung an, so dass z. B.
                  eine Knie-Op umgangen oder rausgezögert werden kann. Weiter ein-
                  setzbar bei Varizen, Tennisarm, Narben, Hämorrhoiden, um nur Einige
                  zu nennen.
                  Ich arbeite seit 40 Jahren in meiner Praxis mit dieser Therapie und
                  möchte sie nicht mehr missen.
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Mo, 8. April 2019 um 19:30 Uhr
                         Dr. med. György Irmey
                         Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg

                         Den Wahnvorstellungen der Moderne
                         ganzheitlich begegnen
                         Die Welt dreht sich immer schneller, die Informationsflut ist unüber-
                         schaubar, die Zeiten scheinen immer unruhiger, unberechenbarer und
                         ungewisser zu werden. Da kann ein Mensch schon fast wahnsinnig wer-
                         den. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass manche gute Idee oder Vor-
                         stellung sich selbst ad absurdum führt. Und es geschehen Entwicklungen,
                         die vielleicht in guter Absicht gestartet, sich so sehr verselbstständigen,
                         dass wir sie kaum mehr beeinflussen können. So sind der Automatisie-
                         rungswahn, der Bürokratiewahn, der Digitalisierungswahn, der Effizi-
Dr. med. György Irmey,
                         enzwahn, der Planbarkeitswahn, der Ökonomisierungswahn bis hin zum
Arzt
                         Wachstumswahn einige der Begriffe, die be- und durchleuchtet werden
                         sollen. Aber auch ein immer mehr um sich greifender Gesundheitswahn,
                         Machbarkeitswahn, Perfektionswahn bis hin zum Unsterblichkeitswahn
                         sind problematische Entwicklungen, die unsere Lebensfreude trüben.
                         Nun kommt es bei allen Dingen im Leben auf das rechte Maß an. Der Vor-
                         trag möchte positive Impulse für einen besseren Umgang mit uns selbst
                         und unseren Vorstellungen in einer modernen, dem Leben zugewandten
                         Welt geben. Kurze Meditationen, mehrere kleine Geschichten und ein
                         anregender Gedankenaustausch sollen meine Gedanken abrunden.
Do, 9. Mai 2019 um 19:30 Uhr
                           Maria Johmann-Heidinger
                           Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg

                           Ganzheitliche Herangehensweise in der Therapie
                         In der Masse der vielen Möglichkeiten an alternativen Methoden fehlt
                         dem Patienten oft der Überblick den richtigen Therapeuten zu finden.
                         Der Wunsch nach ganzheitlichen Herangehensweisen wächst ständig.
                         Da stellt sich die Frage, was ist Ganzheitsmedizin überhaupt?
                         Ganzheit ist nicht nur ein Begriff, der in der heutigen Zeit zu einem Mode-
                         wort avanciert. Ganzheitsmedizin bezieht den ganzen Menschen ein:
                         Die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den
                         ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.
                         Nicht Symptome sollen bekämpft werden, sondern Gesundheit soll durch
Maria Johmann-Heidinger, (Selbst) – Heilung wiederhergestellt werden.
Heilpraktikerin          Im Vortrag werden verschiedene ganzheitliche Therapie- und Dia-
Ernährungsberaterin      gnose- Möglichkeiten vorgestellt. In Fallbeispielen wird aufgezeigt, dass
Krankenschwester         Ganzheitsmedizin nicht trennt- im Gegenteil: Die sanfte, ganzheitlich-
                         naturheilkundliche Begleitung bei chronischen Erkrankungen oder allo-
                         pathischen Behandlungen, lindert häufig Nebenwirkungen und bringt
                         schnellere Heilungserfolge mit sich.
                           Maria Johmann-Heidinger verbindet in ihrer Arbeit als Heilpraktikerin
                           ihre jahrelange praktische Erfahrung in versch. Bereichen der Medizin
                           mit Methoden der Naturheilkunde. Sie durchbricht die starren Grenzen
                           auf der einen Seite der Schulmedizin, die fast ausschließlich den Körper
                           des Menschen betrachtet, um sie mit der alternativen Medizin, der soge-
                           nannten Komplementärmedizin zu verbinden.
                           Wünschenswert ist eine Medizin der Zukunft, das Ziel Krankheitsursa-
                           chen mit natürlichen Mitteln zu heilen und keine Medizin, die beschä-
                           digte Organe oder Diagnosen repariert.
                           www.naturheilpraxis-johmann-heidinger.de

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                                                  Maria Johmann-Heidinger
                                                        Heilpraktikerin
                                                     Ernährungsberatung
                                        Ganzheitliche Diagnose- und Therapieverfahren
                                                Hofäckerstraße 1 · 69245 Bammental
                                                      Telefon 06223 9540732
                                                      m.t.johmann-hei@web.de
                                              www.naturheilpraxis-johmann-heidinger.de
Mi, 5. Juni 2019 um 19:30 Uhr
                              Marlies Kemptner
                              Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg

                              „ Nie wieder Diät!“
                              Dem Wort Diät haftet in unseren Tagen eine starke Magie an. Ent-
                              sprechend boomt der Markt für Schlankheitspräparate und diätische
                              Lebensmittel schon seit Jahren. Mittlerweile lautet der Satz den Frauen
                              am liebsten hören wollen nicht mehr „Ich liebe dich!“ sondern „Hast du
                              abgenommen?“
                              Es ist der ewige Ringen um ein Körperideal das von den Medien vorge-
                              geben und von kaum jemand hinterfragt wird.
                              In Ihrem Buch „Nie wieder Diät“ beschreibt Marlies Kemptner wie der
                              ständige Kampf gegen sich selbst, sie an den Rand des physischen und
Marlies Kemptner,             psychischen Abgrunds getrieben hat.
Freie Autorin                 Wie die Autorin es schaffte sich aus dem Dschungel von Diäten und
                              Selbstvorwürfen zu entkommen beschreibt sie in einer packenden Ent-
                              wicklungsgeschichte.
                              Im Vortrag geht es mit Auszügen aus dem Buch „Nie wieder Diät“ um
                              das Thema selbstbestimmt seinen Weg im Umgang mit Nahrung zu fin-
                              den und ohne Angst und mit einem guten Körpergefühl, mit Genuss
                              und Lebensfreude im „Gleich-Gewicht“ zu sein.
                              Marlies Kemptner, Freie Autorin, gelernte Bankkauffrau, Vortragstätig-
                              keit und Kursleiterin bei VHS sowie Autorin von mehreren Büchern. Seit
                              20 Jahren Redeschreiberin.
                              Marstallstr. 11 · 69117 Heidelberg · Marlies.Kemptner@web.de

              MUSIK
              EMPATHIE
                                                                              MERLE
              RHYTHMUS                                                        Praxis für
                                                                              Musiktherapie und
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Do, 11. Juli 2019 um 18:00 Uhr
                       Gabi Nießen
                       Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg

                       „Grünkraft“ aus der Natur
                       Gerade in unserer heutigen Zeit erkennen wir immer mehr, wie wich-
                       tig es ist, Kraft, Energie und Gesundheit aus der Natur zu tanken. Der
                       Kohlhof oberhalb Heidelbergs bietet wunderschöne Wanderwege, um
                       Wildpflanzen besser kennen zu lernen. Schaut man rechts und links am
                       Wegesrand entlang, hat man einen guten Blick auf all das „Grünzeug“.
                       Ganz besonders im Sommer entfalten viele Pflanzen ihre größte Kraft,
                       weshalb sie „die Pflanzen der Sonne“ genannt werden. Sie speichern
                       Wärme, vertreiben Kaltes und Feuchtes aus dem Körper und haben
                       einen wohltuenden Einfluss auf unser Seelenleben. Wildpflanzen enthal-
Gabi Nießen,           ten im Vergleich zu unseren Kulturpflanzen ein Vielfaches an Nährstof-
Ernährungsberaterin,   fen, Mineralien und Vitaminen, da sie auf natürlichen, gesunden Böden
Fachberaterin für      wachsen und sich an ihrem Standort behaupten müssen.
essbare Wildpflanzen
                       Gabi Nießen ist als Ernährungsberaterin und Fachberaterin für essbare
                       Wildpflanzen seit vielen Jahren unterwegs in der Natur und möchte mit
                       Ihnen auf Entdeckungsreise gehen. Gemeinsam werden Sie die Pflanzen
                       auf dem Kohlhof erkunden und viele Informationen und Tipps bekom-
                       men, wie diese anzuwenden sind. Eine kleine Verkostung wird Ihnen eine
                       überraschende Geschmacksvielfalt offenbaren.
                       Gehen Sie mit und erleben Sie Ihre Umgebung auf eine neue Art und
                       Weise.
                       Treffpunkt: 18 Uhr, Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg
                       Dauer: ca. 2,5 Stunden · Teilnehmer: max. 20 – 25 Personen
                       Mitbringen: gerne Kinder, Entdeckungsfreude, festes Schuhwerk, wetter-
                       feste Kleidung, Getränk.
Foto: Copyright (iStock) – das Foto ist für die Aktion Weißdorn als
Arzneipflanze des Jahres 2019: Weißdorn

Weißdorn ist die Arzneipflanze des Jahres 2019

                                                                                                               Arzneipflanze des Jahres 2019 freigegeben.
Weißdorn ist seit Generationen als Arzneimittel zur Unterstützung von
Herz und Kreislauf bekannt. Aufgrund vieler neuer Erkenntnisse zu den
Wirkungen und der Bedeutung für die Pflanzenheilkunde wurde Weiß-
dorn vom Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzen-
kunde an der Universität Würzburg zur Arzneipflanze des Jahres 2019
gewählt.
Geschichte des Weißdorns
In Sagen und Mythen wurden dem Weißdorn schon vor über 1.000
Jahren wundersame Fähigkeiten zugeschrieben. So fiel Dornröschen durch den Weißdorn in den hun-
dertjährigen Schlaf. Ebenso galt Weißdorn aber auch als Zuhause der guten Feen. In der christlichen Zeit
war der Weißdorn ein Zeichen für Hoffnung. Nach einer Legende soll selbst die Dornenkrone Jesu aus
Weißdorn bestanden haben, woher vermutlich die Assoziation mit Leben und Tod stammt. Der Weiß-
dorn beeindruckt jedoch nicht nur mit den vielen Erwähnungen in der Sagenwelt, sondern auch durch
den seit Jahrhunderten andauernden medizinischen Einsatz und seine damit assoziierte Kraft. So wur-
den schon in der Antike Weißdorn-Arten medizinisch genutzt, etwa gegen Durchfall, Koliken und zur
Blutstillung. Verschiedene nordamerikanische Stämme kannten und schätzten bereits die herzschüt-
zende Wirkung des Weißdorns. Erste Untersuchungen zur Heilkraft des Weißdorns erfolgten 1896 in den
USA. In seinem großartigen „Lehrbuch der biologischen Heilmittel“ von 1938 schreibt Gerhard Madaus:
„Crataegus ist ein ausgezeichnetes Kardiakum [Herzmittel], das als fast unübertreffbar bei beginnender Myo-
kardschwäche, namentlich im Alter und bei akuten Infektionskrankheiten bezeichnet werden kann.“
Weißdornextrakt als traditionelles Arzneimittel
Aufgrund der langjährigen Erfahrungen, der Unbedenklichkeit und der guten Verträglichkeit des Wirkstoffes
wurden Weißdornblätter mit Blüten von der deutschen Zulassungsbehörde 2016 als traditionelles pflanzli-
ches Arzneimittel eingestuft. Basierend auf langjähriger Erfahrung können Weißdornblätter mit Blüten auch
bei zeitweilig auftretenden nervösen Herzbeschwerden (z. B. Herzklopfen, durch Ängste ausgelöste Extra-
systolen) eingesetzt werden, wenn ärztlicherseits eine ernsthafte Erkrankung ausgeschlossen wurde. Befür-
wortet wird zudem eine Anwendung bei leichten Symptomen von Stress und als Schlafhilfe. Auf Grund der
bekannten Wirkungen könnte der Einsatz von Weißdornextrakt nicht nur bei funktionellen (nicht organisch
bedingten) Herzbeschwerden, sondern gerade auch bei ersten Anzeichen einer Herzinsuffizienz und zur Vor-
beugung einer Herzschwäche sehr sinnvoll sein. Zur Herstellung von Arzneimitteln aus Weißdorn werden
die Blätter mit den leuchtend-weißen Blüten der Weißdornsträucher oder -bäume verwendet. Sie enthalten
wichtige sekundäre Pflanzenstoffe, wie die oligomeren Prozyanidine, die für die Wirkung verantwortlich sind.
Wirkungen von Weißdorn auf Herz und Blutgefäße sind vielfältig
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen haben in den letzten Jahrzehnten aufgeklärt, wie Weißdor-
nextrakt die Herz- und Kreislauffunktion unterstützt. Der pflanzliche Wirkstoff wirkt sich positiv auf die
Pumpkraft des Herzens aus. Die Durchblutung der Herzkranzgefäße und des Herzmuskels wird gesteigert,
indem die Produktion des gefäßerweiternden Botenstoffs Stickstoffmonoxid (NO) stimuliert und dessen
Abbau gehemmt wird. Durch die Steigerung der Kontraktionskraft des Herzens, die Verbesserung der Erre-
gungsleitung und die Erhöhung der Reizschwelle kann Weißdornextrakt zudem vor Herzrhythmusstörungen
schützen. Ebenso hält der Extrakt aus Weißdornblättern mit Blüten Gefäße elastisch, so wird der altersbe-
dingte Verlust der Elastizität der arteriellen Blutgefäße gebessert. Aktuelle Untersuchungen konnten zeigen,
dass sich die Lebensqualität von Patienten unter Einnahme von Weißdornextrakt verbesserte und die kör-
perliche Leistungsfähigkeit zunahm (Härtel et al., 2014).
Kontakt: Dr. Johannes Gottfried Mayer, Institut für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg
Oberer Neubergweg 10a · 97074 Würzburg · E-Mail: johannes.mayer@uni-wurzburg.de · Tel.: 0931 832 64
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Ich ermächtige den NHV Heidelberg und Umgebung e. V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift
einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom NHV Heidelberg und Umgebung e. V. auf mein
Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Die Mitgliedsgebühr ist gemäß Beitragsordnung grundsätzlich im
Bankeinzugsverfahren zu leisten. Nähere Informationen dazu sind dieser zu entnehmen.
Gläubiger-Identifikationsnr.: DE95NHV00000651263 Mandatsreferenz-Nr.: wird separat mitgeteilt.
Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Rechnungsdatum, die Erstattung des
geleisteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

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Änderung der DS-GVO – Datenschutz-Grundverordnung finden Sie auf der vorletzten Seite dieses Heftes oder auf:
www.nhv-heidelberg.de/cms-2/index.php/de/datenschutz
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          Blaulicht, Feinstaub, Ultraschall, Infraschall und Elektrosmog

         Moderne IT-Lösungen für Firmen (Server– und Netzwerkplanung,
          Administration)

                        Ihr Experte für gesündere IT in der Rhein-Neckar-Region

                                                Herbold-IT
                                 www.herbold-it.de, info@herbold-it.de
                            06220 92289-12, 69259 Wilhelmsfeld
Sa, 21. September 2019 um 19:30 Uhr
                     Manfred van Treek
                     Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg

                     „Wir impfen nicht!“ – Film von Michael Leitner
                     „Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven
                     Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Moderne Impf-
                     stoffe sind gut verträglich und unerwünschte Nebenwirkungen werden
                     nur in seltenen Fällen beobachtet.“ So lauten die Glaubenssätze der
                     Impfstoffhersteller, der Gesundheitsbehörden und vieler Ärzte.
                     Menschen, die sich und ihre Kinder impfen lassen, nehmen an, dass die
                     Impfstoffhersteller die Schutzwirkung ihrer Impfstoffe beweisen müs-
                     sen und dass auch Nebenwirkungen gründlich erforscht sind. Dieses
                     Vertrauen der Menschen wird leider viel zu oft enttäuscht.
Manfred van Treek,   Dieses kontroverse Thema wird in dem Film „Wir impfen nicht!“ behan-
Arzt                 delt. Anschließend schildert der Arzt Manfred van Treek Beispiele von
                     Impfschäden, die er bei seinen Patienten feststellen konnte. Seiner Mei-
                     nung nach hängt die enorme Zunahme von ADHS-Diagnosen und Auto-
                     immun-Erkrankungen schon bei Kindern mit der im Vergleich zu früher
                     enorm angestiegenen Anzahl der Impfdosen zusammen.
                     Anschließend gibt es noch genügend Zeit zur Fragenbeantwortung.
                     Herr van Treek wird auch erläutern, wie Impfschäden gemeldet werden.
                     Praxis Manfred van Treek · Seegartenstraße 26 · 68519 Viernheim
                     E-Mail: vtvhm@t-online.de

                                                  Offene Yogastunde
                                                  im wohl schönsten Seminarraum
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                                                Wo?          AfG Heidelberg
                                                             Alter Kohlhof 3, 69117 HD

                                                Wann?        Mittwochs um 19:00

                                                Anmeldung:   www.integraleryoga.com

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So, 13. Oktober 2019 von 14– 18 Uhr
                Aktionstag „Die Heilkraft der Bewegung“
                Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg

              „Die Heilkraft der Bewegung“
              So lautet das Jahresmotto des DNB-Aktionstages 2019
              Die bundesweiten „Tage der Naturheilkunde“ des Deutschen Naturheilbun-
              des (DNB) haben schon eine lange Tradition. Sie finden jedes Jahr im Herbst
              statt. Auch in diesem Jahr gestalten die Naturheilvereine für ihre gesund-
              heitsbewussten Besucher dank eines großen ehrenamtlichen Engagements
              wieder ein vielseitiges Programm.
              Wenn wir über gesunde Lebensweise sprechen, dann wird meist sofort
              „Ernährung“ thematisiert. Auch Entspannung und Meditation kommen rela-
              tiv schnell ins Bewusstsein. Mindestens von gleicher, wenn nicht sogar grö-
              ßerer Bedeutung ist jedoch das Thema „Bewegung“.
              Wir haben es mit neuen Herausforderungen zu tun, Zeitdruck, Gleichzeitigkeit,
              Beschleunigung herrschen in allen Bereichen, der Körper wird „lahmgelegt“.
              Doch können wir ohne großen Aufwand unseren Körper und damit auch
              die Seele selbst in Bewegung bringen: Hinaus in die Natur! Daneben gibt
                                       es noch viele andere Möglichkeiten, sich bewusst
                                             zu bewegen. Die Grafik zeigt exemplarisch
                                                 einige Aspekte aus unterschiedlichen
                                                     Bereichen.
                                                         Entdecken Sie die vielfältigen
                                                           Möglichkeiten, sich sinnvoll
                                                            und typgerecht zu bewegen,
                                                             und wählen Sie das, was
                                                              Ihnen Spaß macht! Las-
                                                               sen Sie sich inspirieren,
                                                               und begeistern sie auch
                                                                andere Menschen.
                                                                 DENN: Bewegung hält
                                                                 gesund!

                          www.nhv-heidelberg.de
Aktionstag „Die Heilkraft der Bewegung“

                   Impulsvortrag zum Thema
                   „Die Heilkraft der Bewegung“
                   Ursula Gieringer

                   Rhythmische Bewegung bewirkt Heilung
                   Dr. phil. Rosina Sonnenschmidt
Ursula Gieringer
                   Alles in der Natur und im kleinen Abbild des Menschen verläuft rhyth-
                   misch. Unsere Gelenke sind „Rhythmusinstrumente“, die von der
                   Atmung gesteuert werden und ihrerseits wiederum unsere geistige
                   Flexibilität steuern. Da gibt es spannende Zusammenhänge, die immer
                   wieder AHA-Erlebnisse:
                    • Was hat die Sprache mit den Gelenken zu tun?
                    • Was hat die Dichtkunst mit den Gangarten zu tun?
                    • Warum Gedichte so wichtig für die geistige Gesundheit sind.
                    • Wie kann man körperlich und geistig „gelenkig“ bleiben?
                    • Wie kann man Glaubenssätze „Ich bin zu alt, zu dick, zu unbegabt…“
                      lösen?
Dr. phil. Rosina    • Was hat die rhythmische Bewegung mit Selbstverwirklichung zu tun?
Sonnenschmidt      Alles darf kreativ und humorvoll sein und jeder wird etwas mitnehmen,
                   denn wir alle haben es verdient, gesund alt zu werden und Lebens-
                   freude zu entfalten.

       Institut für
   •   Homöopathie
   •   Medialität
   •   Ganzheitsmedizin
       Harald Knauss • Rosina Sonnenschmidt

             www.inroso.com • info@inroso.com
Mo, 11. November 2019 um 19:30 Uhr
                             Gabriele Brudermüller
                             Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg

                             Hypnose – zwischen Mystik und Zugang zu
                             Unterbewusstem
                             Was ist sie wirklich? Viele bekommen zunächst einmal ein leichtes
                             Schaudern, wenn sie den Begriff „Hypnose“ hören. Sie verbinden damit
                             einen überaus gefürchteten Kontrollverlust, so, wie man es aus den
                             Showhypnosen kennt, in denen Menschen wie du und ich vor großem
                             Publikum völlig willenlos vorgeführt werden und nach der Show noch
                             nicht einmal mehr davon wissen.
                             Doch was verbirgt sich wirklich hinter der Hypnose? Sie bedient sich
Gabriele Brudermüller,       lediglich eines im Körper sehr natürlich und täglich mehrere Male auftre-
Heilpraktikerin              tenden Symptoms der Trance, während der wir uns auf jemanden oder
                             etwas besonders fokussieren und damit Zugang zu unserem Unterbe-
                             wusstsein bekommen. Wie wir durch diesen Zugang unsere Erlebnis-
                             welten für uns positiv verändern, noch besser nutzen können und mit
                             gezielter Hypnosetherapie sogar viele psychosomatische Krankheiten
                             heilen können, dies verrät Ihnen Gabriele Brudermüller, Hypnosethera-
                             peutin aus Mannheim, Naturheilpraxis AkuVital am 11. November 2019.
                             Ifflandstraße 18, 68161 Mannheim
                             Telefon: 0621 38047023 · E-Mail: gaby.brudermueller@akuvital.de

                                  Gesundheit erleben
                                   Vitalität, Leichtigkeit und Lebensfreude

      • Polarity-Yoga & Ayur-Yoga-Therapie                      Polarity-Praxis
       Mitglied im BDY.                                         Martina Apfelbaum
       Zertifiziert durch die Zentrale Prüfstelle Prävention    Lilienstraße 5 • D-69256 Mauer
                                                                Tel. 06226 789 654
      • Körpertherapie
                                                                Fax 06226 99 35 02
      • Basische Reinigungskur                                  Mail ma@martina-apfelbaum.de
      • Meditation und Achtsamkeit                              www.martina-apfelbaum.de
Mo, 9. Dezember 2019 um 19:30 Uhr
                        Hans Dieter Kern
                        Seminarzentrum AfG, Kohlhof 3, 69117 Heidelberg

                        Der Körper ist das Universum
                        Bewegung tut gut, vor allem, wenn wir vorher stundenlang gesessen
                        haben. Atmung und Kreislauf kommen dann in Schwung, ein Wohlgefühl
                        entsteht und der Geist wird klarer und freier. Die Kraft aus der heraus wir
                        uns bewegen, ist kosmischen Ursprungs
                        und wird im Chinesischen Chi und im
                        Westen Äther genannt. In beiden Kulturen
                        haben sich durch intensive Beschäftigung
                        mit dieser Kraft gesundheitsfördernde und
                        heilende Bewegungstechniken entwickelt,
Hans Dieter Kern,       die bei allen Unterschieden auch einiges
Heileurhythmist         gemeinsam haben.
                        In Theorie und auch ganz praktisch werden
                        wir Techniken und Übungen aus dem Tai Chi,
                        der Eurythmie und der Heileurythmie kennenlernen und die jeweilige
                        Wirkung auf den Körper studieren und erleben.
                        Information und Anmeldung: Heileurythmie- und Eurythmie Kurse
                        Untere Neckarstr. 68 · 69117 Heidelberg
                        www.hdkern.de · Telefon 0177 5465261 · E-Mail: info@hdkern.de

                           24-STUNDEN-BETREUUNG
                    24-STUNDEN-BETREUUNG
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                      tägliches Kündigungs-
                           Tel.: 06221 4304701
                      rechtE-Mail: rhein-neckar@pflegehelden.de
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Heilpraktiker Wolfgang Lange
Peter-Nickel Str. 17
69469 Weinheim
Praxis: 06201 389 36 75
weinheim-naturheilpraxis.de

Aus der Heilpraktikerforschung:
Kristallisation von Heilmitteln

Beobachtung: Je stärker ein Heilmittel Kristallisationsstrukturen bildet, umso
stärker ist die Heilkraft. Nachfolgend mikroskopische Aufnahmen von
Kristallisationen unter dem Flureszenzmikroskop.

Heilmittel auf Propolisbasis:
Hier zeigt sich, dass sich beim         Auch hier ein Heilmittel mit guter
Kristallisierungsprozess Bienenwaben    Heilkraft - Pfefferminze. In
entwickeln. Propolis ist ja auch        kristallisierter Form zeigt sich die gute
Bienenkitt.                             Heilkraft.

Hier zeigt sich die Heilkraft vom Blüten. Unfassbar, dass sich hier die
Blütenform bei fast 1000facher Vergrößerung unter dem Fluoreszensmikroskop
zeigt. Es bilden sich Blütenformen. Medikamente ohne Heilkraft - die haben
bisher nur wenig oder gar keine Kristallstrukturen gebildet.
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Ab Sommer:
Praxis Wolfgang Lange
Kohlhof Nr. 3
69117 Heidelberg

Eine gründliche Anamnese und sorgfältige Diagnose sind die Basis jeder
Behandlung.
Mit Dunkelfeldmikroskopie nach Prof. Enderlein und Irisdiagnose kann eine
hervorragende Diagnostik durchgeführt werden.

So sieht gesundes Blut aus: Gleichmäßig verteilte Erytrozyten. Die „weiße
Abwehr“, die Leukozyten sind zu sehen.
Heilpflanze des Jahres 2019 ist das Johanniskraut

Johanniskraut – die „Universalmedizin“ des Paracelsus
Das Johanniskraut (Hypericum perforatum) wurde durch eine Jury im Auf-
trag des NHV Theophrastus zur Heilpflanze des Jahres 2019 gekürt. Der Ver-
ein setzt sich für die Förderung der naturgemäßen Heilweise ein und kürt
bereits seit 2003 jährlich die Heilpflanze des Jahres. Viele kennen das Johan-
niskraut als bewährtes Mittel bei Depressionen oder als ölige Zubereitung
bei Verbrennungen. „Doch auch noch eine Reihe weiterer Anwendungs-
gebiete machen diese Heilpflanze therapeutisch wertvoll“, erklärt Konrad
Jungnickel, der Erste Vorsitzende des Vereins. „Mit dieser Kür will der Verein
das Vertrauen der Menschen in die altbewährte Heilpflanze stärken.“

Beurteilung durch die Wissenschaft
Dem Johanniskraut wird derzeitig vom Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) bei innerlicher Anwen-
dung eine positive Wirksamkeit bei leichten bis mittelschweren depressiven Episoden und mentaler Erschöpfung
bescheinigt sowie bei leichten Verdauungsbeschwerden. Zur äußerlichen Anwendung werden leichte Hautentzün-
dungen, Sonnenbrand und kleine Wunden angegeben. Das HMPC ist ein Fachgremium der Europäischen Arznei-
mittel-Agentur (EMA), das auf wissenschaftlicher Basis Monografien für pflanzliche Arzneimittel erstellt.

Licht für die Seele
Die stimmungsaufhellende Wirkung des Johanniskrautes und seiner Präparate hat sich bewährt
• bei depressiven Verstimmungen (Symptome sind u. a. Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Erschöpfung)
• bei leichten Depressionen (Es treten die gleichen, jedoch verstärkten Symptome auf, aber der Alltag lässt sich
   von Betroffenen noch bewältigen.)
• bei mittelschweren Depressionen (Noch mehr verstärkte Symptome ziehen deutliche Einschränkungen im
   beruflichen und privaten Alltag nach sich. Rückzug von Familie und Freunden).
Wissenschaftliche Studien bestätigen dem Johanniskraut im Vergleich mit synthetischen Antidepressiva eine
gleichwertige Wirksamkeit – allerdings mit bedeutend besserer Verträglichkeit. Ebenso wie synthetische Antide-
pressiva beginnen jedoch auch Johanniskraut-Präparate erst nach 2 bis 3 Wochen zu wirken.
„Da depressive Menschen ihren Zustand selbst meist nur schlecht einschätzen können, ist eine Selbstmedikation
mit Johanniskraut-Präparaten nur bei vorübergehenden leichten depressiven Verstimmungen zu empfehlen.“,
rät Jungnickel, der als Heilpraktiker arbeitet. Hochdosierte Johanniskraut-Präparate sind deshalb auch verschrei-
bungspflichtig. Ein weiterer Grund für deren Verschreibungspflicht liegt darin, dass bei paralleler Einnahme einiger
anderer Arzneistoffe Wechselwirkungen auftreten können.
Bei der Einnahme von hochdosierten Johanniskrautpräparaten wird immer wieder vor einer erhöhten Lichtem-
pfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht gewarnt. Dies wurde bisher nur bei Weidetieren festgestellt, die große Men-
gen Johanniskraut fraßen. Studien zufolge können Menschen Johanniskraut-Präparate in der üblichen Dosierung
zu jeder Jahreszeit einnehmen.

Tee, Tinktur oder Trockenextrakt?
Die einfachste Anwendung ist der Tee aus frischem oder getrocknetem Johanniskraut. Er ist zur Linderung leichter
Unruhezustände, z. B. in den Wechseljahren, geeignet.
Stärker wirksam als Tee sind Johanniskraut-Presssaft und Johanniskraut-Tinktur. Die beste Wirkung haben standar-
disierte Trockenextrakte in Form von Tabletten oder Kapseln.
Eine Tinktur kann man sich selbst herstellen, in der Regel im Verhältnis 1:5, d. h. es werden ein Teil der Pflanze und
fünf Teile einer Alkohol-Wasser-Mischung verwendet. Die frischen Triebspitzen des Hypericum perforatum wer-
den nach Entfernung der harten Stängel zerkleinert in ein helles Gefäß gefüllt und mit 50%igem Alkohol übergos-
sen. Dieses Gemisch bleibt zwei bis sechs Wochen möglichst in der Sonne stehen. Dabei sollte es täglich geschüttelt
werden, um die Inhaltsstoffe besser herauszulösen. Danach filtert man die festen Bestandteile heraus und füllt
die fertige Tinktur in dunkle Flaschen mit Tropfeinsatz. Die Tinktur ist etwa ein Jahr haltbar. In Abhängigkeit vom
Anwendungsgebiet können ein- bis dreimal am Tag 20 Tropfen eingenommen werden.

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Die ölige Zubereitung, wegen ihrer Färbung auch „Rotöl“ genannt, ist als Fertigpräparat erhältlich. Für einen selbst
hergestellten Ölauszug verwendet man die oberen 10 cm der in voller Blüte stehenden Pflanze. Blüten, Blätter und
junge Samenkapseln, welche entzündungshemmende Wirkstoffe beinhalten, zupft man vom Stängel, zerkleinert
sie und setzt sie im Verhältnis von 1:4 mit Olivenöl, Weizenkeim- oder Mandelöl an. In einem hellen Glas wird die
Pflanze an einem sonnigen Ort unter häufigem Umschütteln etwa sechs Wochen extrahiert, bis das Öl dunkel-
rot gefärbt ist. Empfehlenswert ist ein weiterer Ansatz in einem dunklen Glas, damit auch die lichtempfindlichen
Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Durch Mischung der beiden Auszugsarten ist die effektivste Wirkung zu erwarten.
Streifzug durch die medizinische Geschichte
Seit dem Altertum werden Johanniskraut bzw. Johanniskrautarten zur Behandlung von Krankheiten verwendet.
Für Hippokrates (460-370 v. Chr.) war es ein wichtiges Heilmittel z. B. bei verschiedenen Frauenleiden oder zur
Behandlung von „Fieber mit Schlucken“. Kaiser Nero (37-68 n. Chr.) soll aus Angst vor einem Giftmord regelmäßig
zur Vorbeugung Theriak (= Gegengift), der u.a. Johanniskraut enthielt, eingenommen haben.
Der Militärarzt Dioskurides (1. Jh. n. Chr.) beschrieb verschiedene Johanniskrautarten, darunter das Hypericum
perforatum, zur Verwendung bei Brandwunden.
Die heute bekannte und anerkannte Wirkung bei depressiven Stimmungen und Depressionen findet man in die-
sen frühen Zeiten noch nicht beschrieben. Erst im „Lorscher Arzneibuch“ aus der Zeit um 795 wird es gegen die
„Melancholie“ empfohlen.
Die Äbtissin Hildegard von Bingen (1098-1179) sah im Johanniskraut keine für den Menschen nutzbare Wirkung: „Es
taugt für das Vieh. Für die Medizin taugt es nicht viel, weil es ein verwildertes und vernachlässigtes Kräutlein ist.“
Dagegen meinte Paracelsus (1493-1541): „Es ist eine Universalmedizin für den ganzen Menschen.“ Über die Anwen-
dung bei psychischen Erkrankungen schrieb er - freilich in der damals gebräuchlichen Ausdrucksweise: „Das soll
jeder Arzt wissen, dass Gott ein großes Arcanum (lat. = Geheimnis) in das Kraut gelegt hat, nur wegen der Geister
und tollen Phantasien, die den Menschen in Verzweiflung bringen.“ Dafür rät er, das Kraut am Körper zu tragen,
oft daran zu riechen und es nachts unter das Kissen zu legen. Außerdem ist er überzeugt: „… Es ist nicht möglich,
dass eine bessere Arznei für Wunden in allen Ländern gefunden wird.“
Der schwäbische Dichter-Arzt Justinius Kerner (1786-1862) beschrieb
den erfolgreichen Einsatz des Johanniskrautes bei psychischer Erkran-
kung in dem Buch „Die Seherin von Prevorst“.
Für Pfarrer Sebastian Kneipp (1821-1897) ist die Pflanze „… von nicht
geringer Wichtigkeit und wirkt im Inneren des Körpers, wie nach
außen.“
Sagenumwobenes Johanniskraut
Um das Johanniskraut ranken sich viele Bräuche, Rituale und Traditi-
onen, die über Jahrhunderte weitergegeben und praktiziert wurden.
Die meisten davon beziehen sich auf die Fähigkeit der Pflanze, vor
bösen Geistern und Unheil zu schützen.
Die alten Germanen verehrten das „Sonnenwendkraut“ als Sinnbild
der Sonne, die Siegerin über das Dunkle ist. Für sie war es die heilige
Blume des Lichtgottes Baldur. Die Kelten hielten das Kraut in die Son-
nenwendfeuer, um böse Geister zu vertreiben. Sträuße oder Kränze,
an bestimmten Stellen des Hauses deponiert, sollten vor Blitzschlag
und Gewitterschäden schützen.
Zum Schluss
„Wenn an sonnigen Sommertagen das Johanniskraut mit der Sonne um die Wette strahlt“, sagt Konrad Jungnickel,
„dann ist der Erntezeitpunkt am besten, um die geballte Heilenergie in Form von Rotöl oder Tinktur zu konservie-
ren.“ So hat man eine sinnvolle Ergänzung für die Hausapotheke.
Weiteres zum Johanniskraut wird der NHV Theophrastus auf der Internetseite des Vereins www.nhv-theophras-
tus.de und in einer Broschüre veröffentlichen. Diese wird ab 2019 kostenfrei zur Verfügung stehen und kann im
Organisationsbüro des Vereins bestellt werden.
Maria Vogel, Dipl.-Ing. (FH) Pharmazie, NHV Theophrastus, November 2018

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Änderung der DS-GVO – Datenschutz-Grundverordnung
Dieses Thema war wochenlang in aller Munde und hat auch uns gut beschäftigt. Deshalb auch nun hier der Artikel
zur Aufklärung an die Mitglieder.
Am 25.Mai 2018 trat die europäische Datenschutz-Grundverordnung in Kraft – und musste dann auch umgesetzt
sein. Diese DS-GVO ist auch für Vereine bindend!
Insgesamt betroffen, bzw. zu bearbeiten waren folgende Bereiche:
• Der Außenauftritt: Webseite, E-Mail-Schriftverkehr, Aufnahmeantrag, Rundmails.
• Im Innenbereich: Umgang mit den Daten im Verein: Information + Anleitung an alle, die mit personenbezogenen
Daten umgehen, Erstellung einer Datenschutzordnung und eines Verarbeitungsverzeichnisses für den Verein
• Umgang mit den Daten außerhalb des Vereins: Abschließen von Auftragsverarbeitungsverträgen mit allen Perso-
nen, Firmen, Institutionen außerhalb des Vereins, die regelmäßig mit den personenbezogenen Daten umgehen (z. B.
Druckerei –Versand des Programmhefts)
Als erster Schritt wurde der Internetauftritt angepasst. Die Verarbeitungstätigkeiten in der Geschäftsstelle wurden
erfasst und dokumentiert.
Bei jeder Datenerhebung durch den Verein hat dieser zwingend die Informationspflichten des Art. 13 DS-GVO zu
erfüllen. Wir werden daher die Informationen des Art. 13 DS-GVO in ein gesondertes Formular aufnehmen und
dieses mit jedem neuem Aufnahmeantrag an neue Mitglieder verschicken. Bei einem Online-Antrag müssen diese
Informationspflichten ebenfalls so zur Verfügung gestellt werden, dass sie im Rahmen des Anmeldevorgangs einge-
sehen werden können.
Bei bereits erfolgten Datenerhebungen (von Altmitgliedern) nach dem BDSG sind die Informationspflichten des
Art. 13 DS-GVO nicht zu erfüllen bzw. nachzuholen. Erst für Datenerhebungen ab dem 25. Mai 2018 bzw. wenn
bei Bestandsmitgliedern weitergehende Datenerhebungen/Änderungsmitteilungen erfolgen, sind die Informations-
pflichten zu erfüllen.
Jede Verarbeitung von Daten bedarf einer Rechtsgrundlage, welche durch die bestehende Mitgliedschaft gewahrt ist.
Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten erfolgt in unserem Verein nach den
Richtlinien der EU-weiten Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) sowie des gültigen Bundesdatenschutzgeset-
zes (BDSG).
Die für einen Vereinseintritt notwendigen Daten, die zur Erfüllung der Vereinsziele (siehe Satzung) und für die
Betreuung und Verwaltung der Mitglieder und Seminarteilnehmer erforderlich sind, dürfen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit.
b) DS-GVO im Aufnahmeantrag und der Seminaranmeldung erhoben werden.
Verantwortlich für den Datenschutz im Verein ist der Vorstand nach § 26 BGB.
Selbstverständlich haben Sie jederzeit das Recht zu widersprechen. Und wenn Sie Fragen haben, dürfen Sie sich auch
gerne jederzeit melden.
Mit weniger bürokratischen, dafür herzlichen Grüßen,
Ursula Gieringer
Wer wir sind und unsere Ziele:
Der Naturheilverein Heidelberg e. V. ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der sich
satzungsgemäß die öffentliche Gesundheitspflege und Aufklärung zum Ziel gesetzt hat.
Wir wollen dazu beitragen, die Naturheilkunde in ihrer Ganzheitlichkeit vorzustellen, mit
interessanten und auch kritischen Vorträgen und Tipps für eine gesunde Lebensweise.
Der Verein ist Mitglied im Deutschen Naturheilbund eV (DNB) mit Sitz in Schloß Bauschlott
in Neulingen.

                            Naturheilverein Heidelberg e. V.
                           Erste Vorsitzende: Ursula Gieringer
                            Zweite Vorsitzende: PetRa Weiß
                                   Am Sonnenrain 67
                                     74821 Mosbach
                                         Kontakt:
                                  Tel. 06201- 4883093
                                info@nhv-heidelberg.de
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