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Jan bis März 2021 WENIGER Tote als Jan bis März 2018 – der Winter ist zu Ende, fast alle 80+ geimpft, aber Grüne, Merkel und Söder drehen durch wie noch nie Von Dr. phil. Clemens Heni, 5. April 2021 Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass in drei, fünf, dreizehn oder achtundvierzig Jahren ein seriöser Richter aus Karlsruhe urteilen wird, dass 2020 ff. wegen Corona zu keinem Zeitpunkt eine sog. “epidemische Lage von nationaler Tragweite” bestand. Das gilt für jeden Tag seit März 2020, aber insbesondere für die Zeit ab April 2021. Es sind aktuell fast alle Menschen in Altersheimen gegen dieses Virus geimpft, können zwar weiterhin das Virus bekommen, aber nicht mehr daran sterben. Da fast die Hälfte aller Toten aus Alten- und Pflegeheimen kamen, fällt ein Großteil der möglichen Todesopfer an oder mit Corona weg. Auch ein Großteil aller anderen Über-80-jährigen ist geimpft, kann also nach der Ideologie der Herrschenden nicht mehr sterben – also zumindest nicht an Covid-19 (womöglich aber an anderen Krankheiten, das wird noch erforscht). Was jetzt schon sehr bemerkenswert ist: Zu dieser Zeit, Anfang April 2021, wo kaum noch jemand an Corona sterben kann, weil für Unter-70-jährige das Virus laut internationaler Forschung und der Weltgesundheitsorganisation so harmlos ist wie eine Grippe und die Zahl der Hospitalisierten der Altersgruppe der 60-79-jährigen auch seit Wochen rasant abnimmt, planen die
Politiker den totalen Krieg Lockdown. Angefeuert von einer irrationalen, nicht faktenbasierten Staatspresse hin zur marginalen und mini-kleinen, aber fanatischen, selbst ernannten “Antifa”, die ihren autoritären, ja post-stalinistischen Charakter heraushängen lässt wie nie zuvor, planen Merkel, Söder und Baerbock das ganze Land vollends zu zerstören. Ja, zu zerstören. Sie wollen jene Menschen, die seit März (Theaterleute, Konzertbranche, Wissenschaftler und unzählige mehr) bzw. seit November 2020 (Restaurantsbetreiber*innen, Geschäfte etc.) im Lockdown sind und völlig am Ende mit ihren psychischen Kräften, vollends in den Wahnsinn treiben. Warum sollen die Menschen noch mehr gequält, gedemütigt, ja mit Maske, Abstand und Panik regelrecht gefoltert werden? Damit sie danach von der verfluchten um uns alle besorgten Wehrmacht Bundeswehr in Kampfanzügen “durchgeimpft” werden können. Nach dem Merkel’schen “Durchregieren”, dem totalitären Wahnsinn, den diese Ex-DDR-Frau mit ihren autoritären Wessi- Kumpels von Annalena Baerbock über Armin Laschet und Markus Söder (die SPD ist belanglos, weil marginal, sie wird in den nächsten 50 Jahren keiner Bundesregierung mehr angehören bzw. in 10/15 Jahren sich selbst als Partei auflösen) teilt, kommt jetzt das biopolitische “Durchimpfen”. Merkel glaubt ja offenbar ihren eigenen Wahn, dass die Pandemie erst zu Ende sei, wenn “jeder Mensch geimpft ist”. Dabei war es in weiten Teilen Afrikas und Asiens zu keinem Zeitpunkt eine Epidemie, also auch niemals eine weltweite Pandemie – das zeigen die Zahlen. Aber wen interessieren Zahlen und Fakten, wenn man doch irrational und brutal, medial begleitet und angefeuert, einfach so, ohne das Parlament bzw. nur mit gleichgeschalteten Listen-Abgeordneten, die ihrer Partei, nicht aber den Wählerinnen und Wählern sich verpflichtet fühlen, “durchregieren” kann?
Die Leute müssen das Impfen wollen, denn nur im Faschismus würde man sie zwingen – und Merkel ist ja keine Faschistin, wir leben nicht im Faschismus, sondern nur im “Hygienestaat” - , also muss der Zwang subtiler ablaufen. Was wäre da geeigneter als völlig entkräftete, panische, ängstliche und todesfürchtige Menschen nochmal, grade und gezielt zu einer Zeit, wo die Gefahr so gering ist wie nie zuvor seit März 2020, an Corona auch nur zu erkranken, geschweige denn schwer zu erkranken oder an oder mit C zu sterben, in den totalen Krieg Anne-Will-Gedächtnis-Lockdown zu schicken? Jene, die immer noch behaupten, wir hätten es mit einer Jahrhundertepidemie zu tun, seien folgende Zahlen genannt, auch wenn klar ist, dass diese Menschen rational nicht mehr erreichbar sind – für die Kämpfer*innen für die Grundrechte und für das Grundgesetz, wie jene 15.000 jetzt wieder in Stuttgart am 3. April 2021, danke Stuttgart!, die jene Wahnsinnigen ggf. doch kontaktieren oder konfrontieren wollen, seien sie genannt: 2018 starben in den ersten 11 Wochen des Jahres – in Woche 1 bis 11 laut Statistischem Bundesamt 236.953 Menschen. 2021 starben im exakt gleichen Zeitraum – in Woche 1 bis 11 2021, also vom 1. Januar 2021 bis zum 21. März 2021 nur 232.936 Menschen. Es starben also in den Wochen 1-11 2018 über 4000 Menschen mehr als in 2021. DAS soll jetzt in 2021 eine nie dagewesene medizinische Krise sein? Ernsthaft? Wir wissen von der internationalen Forschung, dass Lockdowns keine Toten verhindert haben, das ist also kein Argument. Es wird langfristig viel mehr Tote wegen den Folgen des Lockdowns geben als durch ein Virus, das fast nur alte und sehr kranke Menschen töten kann. Allein in den ersten drei Wochen im März 2021 (es gibt bislang nur die Zahlen bis zum 21. März 2021) starben über 25 Prozent
weniger Menschen als im gleichen Zeitraum 2018: 55.964 (2021) zu 75.502 (2018). Sprich: Gerade in den ersten drei Wochen im März 2021 war diese Jahrhundertepidemie wegen den ultra krassen hardcore Mutanten so extrem tödlich, dass ca. 20.000 weniger Menschen gestorben sind als im gleichen Zeitraum 2018. Wow!!! Die Richter in Karlsruhe schweigen weiter zu diesen verfassungsfeindlichen, nicht evidenzbasierten, antidemokratischen Politiken. Jeder Journalist und jede Journalistin, die weiter dieses Regime stützen, machen sich schuldig. Jeder Politiker und jede Oberbürgermeisterin, die jetzt angesichts so niedriger Todeszahlen Ausgangssperren verfügen, machen sich schuldig. Sie alle werden in Jahrzehnten als jene erinnert werden, die die Demokratie in diesem Land zerstört haben. Sie werden als jene erinnert werden, die nicht rational denken konnten, die feige, konformistisch und vor allem autoritärshörig waren. Sie werden alle als jene erinnert werden – grade die SPDler und Grünen und Linken, die immer so tun, als läge ihnen etwas an der “Aufarbeitung des Nationalsozialismus” -, die den autoritären Charakter und die Blockwartmentalität der Deutschen wieder zur Staatsräson erkoren haben. Es gibt ironischerweise jetzt Hoffnung womöglich sogar in Teilen der Beamtenschaft – wenn weiterhin die Polizei wie in Hessen (Kassel) oder Baden-Württemberg (Stuttgart) nicht auf zehntausendfaches Verstoßen gegen die “Hygieneregeln” wie a- soziales Abstandhalten oder den Maskenwahnsinn reagieren, sondern solche Demonstrationen friedlich “begleiten” und somit ihre nicht nur numerische, sondern auch demokratietheoretische Niederlage einsehen, dann hat zumindest die kleine Gruppe der Mutigen, der Freien und Kritischen, die auf die Straße gehen für die Grundrechte aller, gewonnen. Und es gibt, wie immer seit September 2020, Hoffnung aus
Florida. Dort hat jetzt der Gouverneur Ron DeSantis (der halt ein Konservativer ist, was heutzutage in den USA um Welten besser ist als links zu sein und ZeroCovid-Fanatiker oder Killervisagen-Cuomo-Demokrat), dem durchaus reelle Chancen für die Kandidatur als Republikaner zur US-Präsidentschaftswahl 2024 eingeräumt werden, jegliche Form eines “Impfpasses” per executive order verboten. Yeah!!! DAS ist die alte Freiheit der USA gegenüber Europa oder dem totalitären China. Wenn wiederum der letzte Schrei von den USA nach Europa und dem Rest der Welt schwappt, dann wäre das ein Hoffnungsschimmer. Fragen Sie also Ihre Oberbürgermeisterin und schauen Sie ihr in die Augen: Frau (Ober)Bürgermeisterin, wollen Sie mir ernsthaft sagen, dass bei sinkenden Todeszahlen seit Monaten, bei 20.000 weniger Toten alleine in den ersten drei Wochen März 2021 verglichen mit 2018 und weniger Toten vom 1. Januar bis zum 21. März 2021 verglichen mit 2018, wir eine ‘epidemische Lage von nationaler Tragweite’ haben? Wollen sie mir das ernsthaft so ins Gesicht sagen? Wollen Sie, dass ich Sie nach dieser Krise immer noch als Mensch ernstnehme? Seit einem Jahr fällt der größten Verbrecherbande seit dem Ende des Nationalsozialismus nichts anderes ein, als die Menschen wegzusperren, alle Geschäfte zu schließen und jeden – jeden – Menschen als Gefahr für den anderen herbei zu halluzinieren. Kein Mensch hat der Demokratie so viel Schaden zugefügt wie diese 17 totalitären Monster der Bund-Länder- Konferenzen, von Merkel über Söder bis zu Kretschmann und Laschet. Wir wissen, dass vor allem Merkel die Wissenschaft, die kritische, vielfältige und rationale, epidemiologische, gesellschaftswissenschaftliche, Public Health und philosophische, geisteswissenschaftliche Forschung ablehnt und
abwehrt – damit sie ihrem mittelalterlichen Lockdownwahnsinn treu bleiben kann, koste es was es wolle. Derweil sterben die Kinder und Frauen und Männer im Globalen Süden an den Folgen der totalitären Lockdownpolitik – für diese Toten ist auch die “Antifa” mit verantwortlich, ja jeder und jede, die oder der den Lockdown, Ausgangssperren, die größte Panik seit dem 8. Mai 1945 promotet, unterstützt, toleriert oder gar schürt. Abgerechnet wird wie immer am Schluss. Für viele Millionen Opfer wird es zu spät sein. Frontale Attacke auf Angela Merkel im Focus: “Die Bedrohlichkeit der Mutationen ist ja nichts weiter als Propaganda.” Von Dr. phil. Clemens Heni, 16. Februar 2021 In einem Interview des Focus vom 16. Februar 2021 mit einem der führenden Experten zur Coronakrise, Professor Matthias Schrappe von der Universität Köln, gibt es mehrere Ohrfeigen für Angela Merkel oder indirekt für die unwissenschaftliche Melanie Brinkmann und diese Ohrfeigen sind sehr gut platziert: Rechtfertigen denn die neuen, gefährlicheren Mutationen nicht eine verstärkte Vorsicht?
Schrappe: Die Bedrohlichkeit der Mutationen ist ja nichts weiter als Propaganda. Die Studien geben es nicht her. Man muss das natürlich weiter beobachten. Aber es sieht eher danach aus, dass dort, wo starke Mutationen sind, die Zahlen runter gehen. Viren verändern sich sowieso immer. Und auch die angeblich so ansteckende britische Variante hat sich bisher in der Praxis nicht zu einem großen Problem entwickelt. Weiter sagt Schrappe: Da müssen Führungspersonen auch Fehler zugeben. Wenn Frau Merkel mal sagen würde: Wir haben das bisher nicht besonders hingekriegt. Wir machen mal einen neuen Start und dafür brauchen wir Euch alle – da würde die Stimmung und Bereitschaft mitzumachen, gleich wieder besser werden. Was für Fehler hat Merkel gemacht? Sie ist für den Tod gerade der sehr alten Menschen mit verantwortlich durch ihre panische und unsagbar schlechte Politik, die junge UND alte Menschen einsperrt und die Alten seit März 2020 nicht geschützt hat: Schrappe: In der 50. Woche lag die Sterblichkeit durch Corona bei den 90-Jährigen bei 16,3, bezogen auf die Alterskohorte. Und jetzt, im langen Lockdown, liegt sie bei 23,3 Prozent. Bei den 80- bis 89-Jährigen war die Sterblichkeit vor dem Lockdown runter auf zwölf Prozent, jetzt ist sie auf 17 Prozent angestiegen. Das heißt: Der Lockdown geht an den Bedürfnissen derer, die dadurch geschützt werden sollen, vorbei. Wir alle wissen, dass Menschen wie Merkel so gut wie kein Schamgefühl haben, keine Schuld bei sich selbst sehen und niemals Fehler zugeben werden. Aber Historiker*innen der Ära Merkel werden das notieren. Merkel wird als die unwissenschaftlichste und irrationalste, panischste, antidemokratischte Kanzlerin in die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland eingehen – und das sage ich als jemand, der seit 2015 gegen die Nazis, Rassisten und Merkelhasser aktiv war und deshalb sogar seinen Geldgeber aus
den USA verloren hat. Screenshot, https://www.focus.de/gesundheit/news/kritik-am-merkel-kurs-med iziner-kanzlerin-leidet-unter-kuba-syndrom-sie-laesst-nur- noch-eine-meinung-zu_id_12971235.html Können Sie die Kanzlerin nicht in diese Richtung beraten? Schrappe: Ich würde die Kanzlerin natürlich gern beraten, wenn sie eine andere Stimme hören wollte. Aber ich rechne nicht damit, dass sie anruft. Frau Merkel hat sich in einen Tunnel vergraben. In der Risikoforschung nennt man das Kuba- Syndrom, wenn sich eine Führungsgruppe nur mit Menschen umgibt, die alle der gleichen Meinung sind. Dann gibt es nur die dauerhafte Fortsetzung von Fehlern.
Ohne Lockdown und Maskenwahnsinn weniger Tote als New York: Florida Florida hat im Herbst/Winter 2020/21 keinen Lockdown gemacht, hat Restaurants schon Ende September erlaubt, wieder mit bis zu 50 Prozent Kapazität zu öffnen, hat gezielt die Altersheime geschützt mit Schnelltests etc. – und Florida hat fast halb soviel Corona-Tote wie die extrem aggressiven Lockdown- Bundesstaaten New York und New Jersey. Während New Jersey 2442 Tote pro eine Million Einwohner hat und der Staat New York 2276, hat Florida nur 1258 (Stand 03. Februar 2021) Ob das in New York oder New Jersey besonders viele Tote sind, ist hingegen eine ganz andere Frage. Gerade Portale wie Worldometer – wie das RKI etc. – bringen solche Zahlen ja ohne jeden Kontext, was mit Wissenschaft nichts zu tun hat. Wie viele Leute sterben üblicherweise im Winter oder Frühjahr in New Jersey oder in New York? Wie viele davon an Atemwegserkrankungen? Wie viele starben die Jahre davor oder wie wenige? Starben 2020/21 evtl. mehr Leute, weil in den Jahren zuvor besonders wenige starben? Das wäre eine wissenschaftliche Herangehensweise, die aber verpönt ist im Mainstream. Jedenfalls ist Florida ein Beweis, dass ohne Maskenwahn und ohne Lockdown sogar deutlich weniger Tote als in New York zu beklagen sind. Doch diese Meldung wird keine deutsche Tageszeitung als Überschrift auf Seite 1 je bringen: “Ohne Lockdown weniger Tote!” Dabei sind die Toten, die der Lockdown erst verursacht, noch gar nicht einberechnet. Bekanntlich zerstört die Politik von Angela Merkel oder Joe Biden, die auf Maskenwahn und Lockdown
setzt, unzählige Existenzen – Menschen werden aufgehetzt, verängstigt, in Panik gehalten, es wird, nicht evidenzbasiert, von der angeblichen, aber völlig hypothetischen, geradezu schwachsinningen (jedes Grippe- oder Corona-Virus mutiert nonstop), irrationalen riesigen Gefahr von Mutanten geradezu gelallt, obwohl selbst in England die “Zahlen” fallen – also diese Toten, die durch Erschöpfung an der unsagbaren Panikindustrie von Biden oder Merkel sterben, jetzt sterben oder in einem oder zwei oder neun Jaharen, weil ihnen alles genommen wurde, was sie je hatten: Ein Restaurant, Gäste, psychische Stabilität, Gesundheit, ein Immunsystem etc., diese Toten, die von der Politik produziert wurden, die sind hier noch gar nicht einberechnet und die werden in New York oder Deutschland höher sein als in Florida. Florida wird auch von Historiker*innen in vielen Jahren als ein Beispiel gebracht werden, wie sich die Politik wissenschaftlich beraten lassen, evidenzbasiert und rational handeln kann und somit die Menschen schützt. Die meisten Politiker*innen präferieren den chinesischen, totalitären Weg, wobei sich hier übrigens Merkel mit dem kommunistischen Monatsmagazin Konkret oder auch mittlerweile den extrem rechten, sich mit Reichsbürgern treffenden, Pro-Mega-Lockdown- Querdenkern aus Stuttgart trifft. Einige wenige bevorzugen hingegen die Demokratie und Florida. “Freiheitsrechte” und die “Würde des Menschen”
schützen: Leopoldina- Philosoph attackiert Leopoldina-Papier und den Lockdown Von Dr. phil. Clemens Heni, 13. Dezember 2020 Update, 14.12.2020: Prof. Michael Esfeld, Mitglied der Leopoldina, hat seine wissenschaftliche Kritik an der Leopoldina und der Lockdown-Politik der Regierungen in einem ausführlichen Papier erweitert, das hier eingesehen werden kann, und resümiert: Es erweist sich somit wiederum als fatal, die in der Aufklärung angelegte Spannung zwischen Freiheit und Szientismus zugunsten des Szientismus und seiner politischen Verwendung aufzulösen. Die Rolle von Wissenschaft darf nicht die der Staatsreligion in vor-aufklärerischer Zeit sein: Es gibt kein Wissen, mit dem sich eine Planung der Gesellschaft rechtfertigen liesse, die sich über die Freiheit der Individuen hinwegsetzt. Aufklärung ist auch heute der Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit, in die unsere Gesellschaft diesbezüglich hineinzulaufen droht. Die Lockdown-Politik der Bundesregierung und den 16 Landesregierungen wird mehr Menschen töten als Corona. Woher wissen wir das? In UK gab es im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 acht Prozent mehr Tote durch Herzkreislauferkrankungen.
Dabei starben 10 Prozent weniger Menschen in Krankenhäusern, dafür 10 Prozent mehr zu Hause. Darüber berichtet der schwedische Arzt und Publizist Sebastian Rushworth. Er betont, dass weltweit keine Regierung eine wissenschaftliche Abwägung gemacht hat, was Lockdowns an Menschenleben kosten können. Es ging und geht ausschließlich um das völlig irrationale Ziel, eine einzige Krankheit und ihr Vorkommen zu reduzieren. Ob unterm Strich mehr Menschen sterben, ist der Politik völlig egal. Es geht nur darum, dass die Zahl der positiv auf SARS- CoV-2 Getesteten zurückgeht. Das ist mörderisch, zynisch und menschenverachtend. Auch der Philosoph und Suhrkamp-Autor Michael Esfeld, Professor für Wissenschaftsphilosophie in Lausanne in der Schweiz, der seit 2010 Mitglied der Leopoldina ist, ist völlig schockiert. Esfeld ist Teil des Establishments, was seine frontale Attacke auf die Leopoldina von innen heraus so enorm bedeutsam macht. In einem offenen Brief schreibt er: Diese Stellungnahme verletzt die Prinzipien wissenschaftlicher und ethischer Redlichkeit, auf denen eine Akademie wie die Leopoldina basiert. Im Gegensatz zu Merkel, Kretschmann, Laschet, Scholz und Müller hat Esfeld Empathie mit den alten Menschen, die gezielt geschützt gehörten. Esfeld vertritt eine wissenschaftliche Position, die sich bewusst ist, dass es immer mehrere Seiten gibt, die gehört werden müssen. Wissenschaft besteht gerade darin, sich weiter zu entwickeln, gerade die Physik, von der Angela Merkel so wenig Ahnung hat, ist ein Beispiel dafür. Es gibt nicht “die” wissenschaftliche Wahrheit, man sollte schon kontrovers Annahmen der Antike über Newton, Einstein oder Heisenberg
diskutieren, um nur dieses Beispiel der Physik zu nehmen. Wenn Merkel tatsächlich gut studiert hat, sollte sie wissen, dass es Diskurs und Debatte braucht, dass es Abwägungen benötigt und nicht autoritäre “Wahrheiten”, die exekutiert werden, ohne Kompromiss, ohne Anhörung, ohne Abwägung der Pros und Contras. Was das gesamte Land in 10 Monaten nicht verstanden hat: Es ist sehr gut, wenn sich der Großteil der Menschen mit Corona ansteckt, da es eine für fast alle sehr harmlose Sache ist, ein Virus neben vielen anderen eben. Das nennt die Wissenschaft Herdenimmunität, die wir auch bei unzähligen anderen Viren haben – die haben wir nur, weil wir uns tagtäglich mit irgendwelchen Viren konfrontieren, andere Menschen umarmen, mit ihnen reden, Sex haben etc. pp., nur dadurch, durch Kunst, Kultur und soziale Interaktion sind wir erstens soziale Wesen und zweitens bauen wir nur und ausschließlich durch den Kontakt mit anderen Menschen eine Herdenimmunität auf. Wer ein Jahr allein zu Hause eingesperrt ist, wird danach massive Probleme bekommen und kann beim ersten Zusammentreffen mit anderen Menschen in schwere Not geraten, von der psychischen Belastung nicht zu schweigen. Corona hat eine Infektionssterblichkeit von 0,14 bis 0,23 Prozent, sagt die Weltgesundheitsorganisation, die ihre eigene Mega-Panik von Februar und März 2020 wissenschaftlich revidiert hat – das ist Forschung. Die Infektionssterblichkeit von Corona ist also sehr gering, ohne zu ignorieren, dass jeder einzelne von uns daran sterben kann. Das kann man nie ausschließen, das wäre ja lachhaft zu behaupten, dass man nicht jeden Tag sterben kann, egal an was. Woher aber kommt diese unfassbare Panik vor dem Tod? Das mag daran liegen, dass die meisten Menschen nie wirklich lebten und ihre Sinnlosigkeit jetzt erkennen und sich an dieses sinnlose Leben so unsagbar brutal klammern, dass man Nicht- Maskenträger am liebsten an die nächste Wand stellen würde und abschießen (ich kann Gedanken lesen, liebe Spiegel-,
Tagesspiegel- oder ARD-, DLF-Redaktion etc.). Michael Esfeld ist hingegen nicht Teil der Panikindustrie, sondern kann selbst denken und mahnt: Innerhalb des engeren Kreises der Experten von Virologie und Epidemiologie ist die Strategie zum Umgang mit der Ausbreitung des Coronavirus umstritten. Der Seite von Virologen und Epidemiologen, die scharfe politische Maßnahmen fordern, steht eine andere Seite von Virologen und Epidemiologen gegenüber, die mit Gründen einen nur auf die Risikogruppen fokussierten Schutz empfehlen, ausgedrückt zum Beispiel in der von führenden Medizinern verfassten Great Barrington Declaration. Der denkende Teil der Bevölkerung weiß, wie gering das Risiko ist, an Corona schwer zu erkranken und zu sterben, nochmal: laut WHO für Menschen unter 70 Jahren liegt das Risiko an Corona zu sterben bei 0,05 Prozent, das ist weniger als bei einer Grippe. In vielen Landkreisen starb seit März 2020 nicht ein einziger Mensch unter 60 an Corona und auch nur wenige, die älter sind und ohnehin bald gestorben wären. Corona ist jetzt endemisch und gehört ganz normal zu den Viren, die wir bislang schon hatten. Kein Problem, keine Panik, das ist Teil des Lebens. Was die Öffentlichkeit auch nicht wissen möchte, sind die vielen “Kollateralschäden”. Warum? Weil die Medien es nicht sagen – Ausnahmen sind die als Komiker ignorierten Richling, Nuhr oder Monika Gruber, deren Positionen wären in einer politischen Sendung in der ARD undenkbar – und weil kein Mensch mehr weiß, wie Aufklärung geht und was Denken ist: Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern
der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. (Immanuel Kant) Was ignoriert und entwirklicht wird, sind die Toten hierzulande, die am vorzeitigen Herzinfarkt mit 56 sterben, weil sie alles verloren haben, was sie sich als Geschäfteinhaber aufgebaut haben, weil sie isoliert sind und 80 Jahre alt, im Rollstuhl sitzen und nicht mal mehr mit dem Zivildienstleistenden zweimal die Woche Essen gehen dürfen. Die Millionen Singles in Hamburg, Berlin, Köln oder München, in jeder Stadt und auch auf dem Land. Diese Isolierten und in das Elend oder den Tod Getriebenen haben Kretschmann, Laschet, Müller, Merkel & Co. und die Medien und namentlich die Leopoldina zu verantworten – und dazu kommen die unzähligen Verhungerten in den Nicht- Industrieländern. Anti-Leopoldina Leopoldina-Mitglied Michael Esfeld hat sie jedoch im Blick: Im weiteren Kreis der Wissenschaftler ist höchst umstritten, ob der Nutzen scharfer politischer Maßnahmen wie ein Lockdown die dadurch verursachten Schäden aufwiegt – und zwar Schäden an zukünftigen Lebensjahren, die in Deutschland und anderen entwickelten Ländern infolge eines Lockdown verloren gehen, Todesfälle durch einen erneuten Anstieg der Armut in den Entwicklungsländern usw. Es ist auf viele Jahrzehnte die größte Schande der politischen Linken, nicht mal auf diesen Aspekt der Millionen “Kollateraltoten” hingewiesen und die mörderische Lockdown- Politik abgelehnt zu haben. Wenn nicht mal der zu erwartende Tod von vielen Kindern und
Erwachsenen in den Nicht-Industrieländern beachtet wird, ist es mit der Würde des Menschen hierzulande auch nicht besser bestellt. Es gab keine Bundesregierung und keine Landesregierung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, die der Würde des Menschen mehr Schaden zugefügt haben, als Angela Merkel und die Bundesregierung und die 16 Landesregierungen. Der Philosoph Michael Esfeld, Lehrstuhl für Wissenschaftsphilosophie der Universität Lausanne, hält erschüttert fest: Ethisch gibt es insbesondere in der auf Immanuel Kant zurückgehenden Tradition Gründe, grundlegende Freiheitsrechte und die Würde des Menschen auch in der gegenwärtigen Situation für unantastbar zu halten. Zur Würde des Menschen gehört dabei insbesondere die Freiheit, selbst entscheiden zu dürfen, was die jeweilige Person als ein für sie würdiges Leben erachtet und welche Risiken sie für diesen Lebensinhalt einzugehen bereit ist in der Gestaltung ihrer sozialen Kontakte. Esfeld fordert: In einer solchen Situation wissenschaftlicher und ethischer Kontroverse sollte die Leopoldina ihre Autorität nicht dazu verwenden, einseitige Stellungnahmen zu verfassen, die vorgeben, eine bestimmte politische Position wissenschaftlich zu untermauern. Ich möchte Sie daher höflichst bitten, die entsprechende Stellungnahme umgehend als Stellungnahme der Leopoldina zurückzuziehen.
Will Bibi’s Corona mass panic destroy Israel? The Times of Israel (TOI) | Blogs | Clemens Heni | July 8, 2020 Does Benjamin Netanyahu and the current Israeli government succeed in isolating Israel and destroying the Jewish state from within, something neither Iran, nor Hamas, the PA, ISIS, Hezbollah, suicide attacks of all kinds during the Second Intifada, the anti-Hamas war of 2014, the BDS movement, liberal and other anti-Zionists and many other wars or events from outside accomplished? Or does he want to destroy Israeli democracy by putting his own political survival over the democratic rule of law, as Yedidia Z. Stern urges us to consider? Corona spreads faster than the flu, has a short but relatively high peak, but most importantly, a very fast decline also. There is no exponential curve of the virus, to be sure, as John A. Ioannidis, our leading American-Greek epidemiologist from California has pointed out. Most recently he has said: “we experienced the lockdown in California, ok, we did it. But please never do it again. Another lockdown would be the end of California”. The average age at death of all Corona deaths in Europe, Israel and the US is over 80 years. Contrary to Influenza, Corona does spare the young generation. This makes every single comparison to the horrible Spanish flu of 1918 unscholarly and grotesque in nature. In 1918 some 50 million people died worldwide (average age at death: 28). In 2020 some 500.000 people died of Corona so far (averag age at death: 80+). In Germany alone some 900.000 people die every year, some 2500 a day. That has never ever been a reason for a
lockdown (consider that military language, lockdown, social distancing, tracking, mask, avoid contacts etc.) The peak of infections of SARS-CoV-2 in Germany was on March 19, 2020 – days before the unprecedented lockdown. That alone is proof that the lockdown did not at all flatten the curve. Corona itself flattened, as we can see such a high and very fast peak in almost all countries (the US is not a country, rather a continent, so the virus spreads not simultaneously in all states). The current Corona mass panic epidemic is on the edge of destroying the tiny and isolated country, Israel – at least when it comes to accessing or leaving Israel. Ben-Gurion Airport just cried gevalt – stop this maniac lockdown: The CEO of Israel’s main airport warned Friday that the country was “days away from reaching the point of no return” for its aviation industry, after long months of an almost complete lack of flights due to the coronavirus pandemic. Shmuel Zakay said in a Facebook post that after so much time without activity, many professionals, from pilots to ground crews, had had their operational competency eroded. “Bringing them back to efficient and safe flights will take months,” he said. While acknowledging that the coronavirus is “a dangerous and lethal pandemic,” Zakay said it was imperative to learn to live with its presence and manage its risks, as it did not seem to be going away anytime soon. He accused the government of “stagnation” in its response to the disease, calling its handling of the crisis “the opposite of leadership”. Corona is a new virus, not as lethal as the seasonal flu in a bad year. In the 2017/18 season, Germany alone had some 25,000 deaths from Influenza. In 2020 Germany has some 9000 deaths from (or WITH) Corona (Covid-19).
Israel made the same mistake as Germany, France, Italy, the US and almost all countries on earth: they started to orchestrate the most dangerous simultaneous mass panic probably ever in the history of mankind. It was clear from the outset, when Covid-19 was found in China that it is not very lethal, as almost all people below the age of 70 or 80 were spared. What we knew from the outset: we know not much about that virus. Based on almost no data it was foolish to destroy all our social lives, our culture, our economy, our trust in the political system. At least the tiny number of people who use their own brain feel it that way. Even now, in July 2020, after half a year of what the WHO soon called a “pandemic”, the politicians react in extreme panic. Scholarly research has shown that Covid-19 is almost no threat to all people under 45, as Professor John A. Ioannidis, the leading scholar in epidemiology and public health worldwide, has shown. For people under 65 the virus is as dangerous as a daily drive to work. German Professor Klaus Püschel from Hamburg has soon started to perform an autopsy on the people who died with or due to Corona. Püschel emphasizes that all deaths of the first 100 he autopsied had one or more preconditions. That were his results already in April 2020. Besides the fact that he is a leading scholar and practicing doctor at the University hospital in Hamburg, his results are not taken seriously by the public or by politics. On the other hand, authoritarianism spreads around the world. This includes the most shocking tendencies. The Israeli internal security service Shin Bet is now tracking ordinary citizens for Corona – as if a person who was in touch with that virus is a threat like terrorist organizations Hamas or Islamic Jihad. 38 decent MPs of the Knesset voted against the
law, passed July 1, 2020. Israel has some 300 deaths from Corona – or people diagnosed with Corona, that does never ever mean they all of them or even the majority died because of Corona, most people will have other very severe diseases, as Professor Püschel has shown for Germany and the city of Hamburg (1,7 mio. inhabitants). Israel will have far more deaths thanks to the draconian measure of the lockdown. Never had Israel so many jobless people. As we know from social science, some one percent of jobless people will kill themselves. That will translate into a huge number of deaths compared to Corona. Domestic violence is on the rise, women are threatened by their husbands, as are children by their parents during quarantine. The cynicism of our age goes like follows: if you kill yourself because of the devastating social, economic or psychological situation, that is bad for you – but it is very good for our state that you did not die of Covid-19. The lockdown was the worst decision by all our governments and for Israel it might be devastating, because without Ben-Gurion Airport Israel will be completely isolated. The Corona crisis shows the unbelievable lack of self- confidence of almost all people and the will to be ruled by authoritarian regimes. Sweden is an exception from that rule, although they failed to secure their nursing homes and hospitals just like New York City failed to do so – and I am not arguing for isolating old people, they must have the freedom to decide whether to go for a tea-time or not. Only dictatorships use nursing homes or private homes with elderly people living there like prison inmates. But protection of nursing homes and hospitals, including the nursing staff, is essential. The shocking situation in many hospitals in Italy or Spain, but also the US has been known
for many years. The unbelievable fear of a virus infected almost the entire world. This is a philosophical crossroad: will we understand that we can never have and never had a safe life for everybody at all time or do we think like authoritarian or even totalitarian regimes, that we can save lives, regardless what it costs? What, if the next season the flu will kill the typical 1000 people in Israel, and some maniac people urge the state for a 2-month lockdown to prevent this? Who will then tell these people that dying from flu, even if the number is two or three times higher than the victims of Corona, is part of our societies and of life itself, that there never was and never will be full protection? John A. Ioannidis said in an interview on June 27, 2020: Dr. Ioannidis: I feel extremely sad that my predictions were verified. “Major consequences on the economy, society and mental health” have already occurred. I hope they are reversible, and this depends to a large extent on whether we can avoid prolonging the draconian lockdowns and manage to deal with COVID-19 in a smart, precision-risk targeted approach, rather than blindly shutting down everything. Similarly, we have already started to see the consequences of “financial crisis, unrest, and civil strife.” I hope it is not followed by “war and meltdown of the social fabric.” Globally, the lockdown measures have increased the number of people at risk of starvation to 1.1 billion, and they are putting at risk millions of lives, with the potential resurgence of tuberculosis, childhood diseases like measles where vaccination programs are disrupted, and malaria. I hope that policymakers look at the big picture of all the potential problems and not only on the very important, but relatively thin slice of evidence that is COVID-19. The fact that a second opinion was not even asked for,
indicates the complete failure of our press and of our supposedly democratic system, respectively. Wearing masks suggests that every single person might be my killer and I am considered a possible killer as well. This assumption destroys human societies. It is a lie, too. Corona is not a killer virus, not at all. It is dangerous for a very specific group of people we need to protect without isolationg them. Period. The collateral damage of wearing masks and of lockdowns will be far bigger than Covid-19. To recover from the devastating economic disaster intentionally made by our leaders will take decades. Many small businesses or big business will close forever. That holds in particular for independent theatres, clubs, restaurants, social centers, but also for small shops of all kind. To recover from this mass panic, though – is far from happening. We have seen the soul of our fellow citizens. And their souls are nothing but a black hole. The same holds for their brains. About the Author Dr Clemens Heni is director of The Berlin International Center for the Study of Antisemitism (BICSA) War Corona ein „Fehlalarm“? Prof. Sucharit Bhakdi und Dr.
Karina Reiss haben ein Buch geschrieben Von Dr. phil. Clemens Heni, 20. Juni 2020 Professor Peter Gaidzik, Leiter des Instituts für Medizinrecht der Fakultät für Gesundheit (Department für Humanmedizin) an der Universität Witten/Herdecke, sagt, „der Lockdown war falsch“, wie der Westfälische Anzeiger aus Hamm berichtet. Die Regierungen hätten die Erfolge der ersten Maßnahmen angesichts des neuen Virus SARS-CoV-2 und der von ihm auslösbaren Krankheit Covid-19 jeweils gar nicht abgewartet, sondern die ganze Gesellschaft in den Lockdown versetzt. Bereits zu diesem Zeitpunkt, 23. März 2020, waren die Zahlen der Neuinfizierten rückläufig, die Kurve hatte ihren Höhepunkt, den Peak, bereits erreicht. Das war schon damals erkennbar, aber es wollte niemand sehen, und so begann die größte politische, soziale, ökonomische und – wie ich unterstreichen möchte – philosophische Krise dieses Landes, Europas und der ganzen Welt. Es begann die panische Angst vor dem Tod, es zählte fortan nur noch das nackte Überleben. Dass es sich weder um ein „Killervirus“ handelt, noch um eine Epidemie mit nationaler Tragweite handelte, war ebenso ersichtlich, und zwar von Anfang an. Heute wissen wir, dass es sogenannte Hotspots gibt und im Wesentlichen gab es nur in drei Bundesländern überhaupt eine etwas größere Anzahl von Toten: Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg, in ganz Deutschland ca. 8000 sog. „Coronatote“. Das ist eine relativ kleine Zahl, Grippewellen wie 1970 oder 2018 töteten 40.000 bzw. 25.000 Menschen (1970 gar nur in der alten BRD). 8000 Coronatote in vier Monaten ist eine relative Zahl, täglich sterben in der Bundesrepublik 2500 Leute, im Winter etwas mehr, im Sommer
weniger. Coronatote wurden zwar positiv getestet, das heißt aber keineswegs, dass Covid-19 die Todesursache ist. Das hat der Mediziner Prof. Klaus Püschel aus Hamburg betont („Angst überflüssig“), der die Leichen in Hamburg obduziert und auf Corona untersucht. Ohne Vorerkrankung hatte er bis zu diesem Zeitpunkt (07.04.) keine Leiche auf dem Seziertisch („In Hamburg ist niemand ohne Vorerkrankung an Corona gestorben“). Das ist alles längst bekannt, hat aber die Panikindustrie nicht davon abgehalten, ganz am Ende der Epidemie – Ende April 2020 – diese wahnwitzige Maskenpflicht einzuführen, die das gesamte öffentliche Leben in Massenhysterie und Panik versetzt und zwar tagtäglich zu jedem Zeitpunkt. Das Virus hat offenkundig die Möglichkeit sich sehr schnell zu verbreiten, was aber wiederum nicht sonderlich dramatisch ist, da wir sehr exakt sehen, wer betroffen ist: alte und vorerkrankte Menschen. Entgegen der viel gefährlicheren „normalen“ Grippe (Influenza) ist die Krankheit Covid-19 für den übergroßen Teil der Gesellschaft überhaupt nicht gefährlich. Deshalb war der Lockdown wissenschaftlich nicht begründbar, sondern politisch gewollt. Und das indiziert die größte politische Krise der Demokratie seit 1945 in Deutschland. Neben Prof. Gaidzik ist auch Prof. Hendrik Streeck, seit Herbst 2019 Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn, ein Kritiker der „Maßnahmen“. Streeck ist einer der prominentesten Kritiker des Lockdowns und einer der führenden Virologen, der empirisch zur Coronakrise forscht. Der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) sagte Streeck am 10. Juni 2020, dass er sowohl den Lockdown, die Maskenpflicht wie auch die App skeptisch sieht. Streeck hatte zum Beispiel nachweisen können, dass in Heinsberg in NRW, wo es die ersten massenhaften Fälle von Coronainfektionen und die ersten Coronatoten gab, die Letalität, also die Rate derjenigen Infizierten, die an (oder mit, das ist eine ganz
andere, sehr wichtige Forschungsfrage) Corona starben, keineswegs 3-4 Prozent beträgt, wie die WHO einfach so in den Raum geworfen hatte, sondern 0,37 Prozent oder weniger. Neben dem sozialwissenschaftlichen Buch „Corona und die Demokratie. Eine linke Kritik“, das Gerald Grüneklee, Peter Nowak und ich bereits am 15. Mai 2020 publiziert haben,
gibt es jetzt ein sozusagen naturwissenschaftliches Pendant von Dr. Karina Reiss und Dr. Sucharit Bhakdi (Jg. 1946). Reiss und Bhakdi haben eines der wichtigsten Bücher zur Corona-Krise geschrieben, das Ende Juni 2020 als Taschenbuch veröffentlicht wird und schon jetzt als E-Book zu kaufen ist: „Corona Fehlalarm? Zahlen, Daten und Hintergründe“, erschienen beim Wiener Goldegg Verlag. Sucharit Bhakdi gilt fast seit Beginn der Krise als das ruhige, besonnene, wissenschaftliche Gesicht der Kritiker der Notstandsmaßnahmen angesichts des neuen Coronavirus. Screenshot Sucharit Bhakdi ist emeritierter Professor der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und war von 1991 bis 2012 Leiter des dortigen Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene.
Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Foto: Copyright Peter- Pulkowski Karina Reiß ist Professorin an der Universitäts-Hautklinik Kiel (Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie).
Prof. Dr. Karina Reiß, Foto: Copyright Dagmar Blankenburg Bhakdi ist sozusagen eine Art meditativer Gegenpol zum eher free-jazzigen oder punk-rockigen Arzt und SPDler Wolfgang Wodarg (Jg. 1947), dem das historische Verdienst zufällt, als erster die Alarmglocke geläutet zu haben (im Flensburger Tageblatt vom 29. Februar 2020), dass hier angesichts einer Art Grippevirus die größtmögliche Panik produziert wird und
der Notstand geplant und wenig später ausgerufen wurde. Screenshot Nie war die Volksgemeinschaft seit 1945 größer und stärker und aggressiver als in der ersten Jahreshälfte 2020. Bäckereien bedrucken ihre Brötchen- und Brezeltüten mit nicht anders denn volksgemeinschaftlich zu nennenden Slogans wie „Wir für Heilbronn“, mit dem offiziellem Logo der Stadt, auch Audi ist dabei und weitere örtliche Industrie. Abgebildet ist ein Bäcker mit Mundschutz, der einem ebenso maskierten Kunden ein Croissant gibt.
Fotos: privat
Das „Danke“ soll ausdrücken, dass die Bäckerfirma offenbar dankbar ist, dass es keinen Aufstand der Denkenden gab, dass sich alle selbst gleichgeschaltet haben und den Maskenwahnsinn auf Befehl der Politik gerade dann begonnen haben – wie ganz Deutschland – als die Epidemie zu Ende war. Solche Bäckertüten gibt es sicher auch in Köln, Duisburg, Kiel, Berlin oder Passau und München. Andere wie Katjes machen ja seit Monaten besonders abstoßende Agitation und suggerieren, wer nicht zu Hause bleibt und alle Maßnahmen befolgt, ist am Tod von grauhaarigen älteren Frauen verantwortlich. Wahnsinnig perfide politische Hetze ist das.
Screenshot Der Höhepunkt der neuen Infektionen mit SARS-CoV-2 war Mitte März 2020, das ist ein Faktum, selbst das Robert-Koch-Institut kann das nicht leugnen, da dies auf seinen eigenen Daten basiert. Seit Mitte März 2020 fallen die Zahlen der täglich neu Infizierten, auch die sogenannte Reproduktionszahl, die unter 1 sein müsse, war bereits vor dem nie dagewesenen „Lockdown“ am 23. März 2020 unter 1. Corona oder Covid 19, wie die Krankheit, die vom Virus SARS- CoV-2 ausgelöst werden kann, heißt, ist gefährlich – aber primär für alte und vorerkrankte Menschen. Corona ist wohl weniger gefährlich als die Grippe, wie die internationale Forschung seit Anbeginn ahnte und jetzt weiß. Die Grippe betrifft bekanntlich alle Bevölkerungsgruppen, Corona fast ausschließlich alte Menschen, das durchschnittliche Alter der Toten, bei denen Corona festgestellt wurde, liegt in ganze Europa in jedem Land über 80 Jahren. Ist es hingegen überraschend, dass der Philosoph Robert Pfaller von der Kunstuniversität Linz, der sich zuvor ganz eloquent gegen die Tendenz in der westlichen Welt wandte, „Schlagsahne vorzugsweise ohne Fett, Bier ohne Alkohol, Kaffee ohne Koffein, Sex ohne Körper“ zu promoten (Wofür es sich zu leben lohnt, 2011), angesichts der nie dagewesenen politischen
und philosophischen Krise der ganzen Welt nun Folgendes sagt? „STANDARD: Es ist erstaunlich, wie schnell die Einschränkung von Freiheitsrechten vonstattenging. Hat Sie die Einstimmigkeit der Maßnahmen überrascht? Pfaller: Nein. Denn für ihre Freiheitsrechte kämpfen die Menschen dann, wenn ihre Grundversorgung und ihr Wohlstand entweder sichergestellt oder aber bereits verloren sind. In den letzten Jahren aber haben viele um ihre Grundversorgung und um ihren Wohlstand zu zittern begonnen. So haben sie auch gewählt. Im selben Maß wurden sie den Fragen von Freiheitsrechten und Grundrechten gegenüber eher gleichgültig. Abgesehen davon erscheint es natürlich vernünftig, angesichts einer Bedrohung, deren Ausmaß sich schwer erkennen lässt, lieber einmal zu vorsichtig zu sein als zu wenig.“ Erstens ist es zweifelhaft, ob die Menschen dann kämpfen, wenn der Wohlstand gesichert oder verloren ist, 1776 oder 1789 war weder das eine noch das andere der Fall, 1917 auch nicht, aber das ist hier nicht entscheidend. Pfaller ist bei aller bedeutenden Kritik am kulturellen Mainstream, seiner Vorliebe für formschöne oder einen coolen Lebensstil indizierenden Autos (Alfa Romeo, „Die blitzenden Waffen – Über die Macht der Form“, 2020) auch ein Fan des slowenischen antiisraelischen und frauenfeindlichen Cholerikers Slavoj Zizek, was man nicht so einfach unter den Tisch fallen lassen sollte, dafür ist Zizek zu beliebt und wird zu selten wegen dieser Ressentiments kritisiert und schreibt in der Süddeutschen Zeitung (SZ). Bemerkenswert ist zudem Pfallers Übernahme der Regierungspropaganda in Österreich oder Deutschland und fast der ganzen Welt, „lieber einmal zu vorsichtig zu sein als zu wenig“. Das sagt er am 30. März 2020 dem Standard und da hätte er es besser wissen können. „Einmal zu vorsichtig“ sein soll
wohl philosophisch den Lockdown rechtfertigen oder wenigstens verständlich erscheinen lassen. Und das ist problematisch und zwar ganz grundsätzlich. Denn damit verwirft oder unterläuft Pfaller seine eigene vorgebliche Lebenslust, die ein Leben ohne ästhetischen Genuss für undenkbar hält. Oder er hatte es halt nicht klar genug durchdacht und bekam im März die gleiche Panik wie alle. Fast alle, sollte man korrekterweise schreiben. Wer es zu diesem Zeitpunkt und schon zuvor besser wusste, war Prof. Dr. Sucharit Bhakdi. Er schrieb fast zeitgleich, Ende März, einen Offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel. Darin stellt Bhakdi fünf Fragen, darunter gleich zu Beginn die sehr bedeutende, ob denn der Kanzlerin der Unterschied zwischen Infektion und Krankheit bewusst sei. Nicht jeder Mensch, der infiziert ist, ist krank, das war schon immer so, man kann einen Infekt haben, ohne dass der Körper krank wird, weil das Immunsystem stark ist und ihn abwehrt. Bei dem Virus SARS-CoV-2 sind bis zu 80 Prozent aller Infizierten nicht krank oder so gut wie symptomlos, sie fühlen sich nicht oder kaum krank und würden ganz sicher nicht zum Arzt gehen, geschweige denn in ein Krankenhaus. Aufgrund der Politik in Afrika angesichts der Coronapanik wurden z.B. Impfkampagnen gegen Masern ausgesetzt, was schon für einige Tausend Kinder dramatische Folgen hatte. Die beiden Autor*innen bringen noch weitere internationale und nationale Beispiele, wie verheerend der Lockdown in jeder Hinsicht war und ist. Sie betonen, dass die Coronapandemie zu keinem Zeitpunkt eine Epidemie von nationaler Tragweite war. Das belegen sie wissenschaftlich. Bhakdi und Reiss stellen den Verlauf der Coronakrise sehr gut verständlich dar und beziehen sich auch häufig auf internationale Kritik an der Coronapolitik und zitieren Studien wie aus Frankreich, die die Gefährlichkeit dieses Virus massiv relativieren und wissenschaftlich einordnen.
Sicherlich ist nicht jeder Verweis politisch koscher und tragfähig, so z.B. ein Kommentar in der (eigentlich Anti- Trump) Washington Post, wo ein Autor zwar die Maßnahmen und das Nicht-Rausgehen als sehr schädlich für das Immunsystem analysiert, aber dann politisch die Demokraten attackiert wie den Gouverneur von Virginia, der im Zuge der Coronakrise ein Waffenkontrollgesetz verabschiedet habe. Auch Interviews mit problematischen rechten oder Querfront Medien wie Servus TV, Rubikon oder KenFM sind ärgerlich, sollten aber dem liberalen Bhakdi wie auch einigen anderen, die keine Rechten sind oder je waren, nicht angelastet werden. Der Mainstream ist so fanatisch und unwissenschaftlich – namentlich ARD und ZDF, die Faktenchecks auch zu Bhakdi gemacht haben, die mit Forschung nichts zu tun haben, dafür mit Agitation und dem Abwehren eines seriösen wissenschaftlichen Diskurses eines langjährigen Universitätsprofessors im Bereich Infektionskunde –, dass vielen Kritikern kaum andere als diese Orte zur Verfügung stehen. Dabei sind Bhakdi und Reiss alles nur nicht rechts oder Querfront, das ist völlig absurd – sie machen dafür einige auch lustige polemische Bemerkungen. So gehen sie auf den starken MANN ein und meinen, das einzige was noch fehle, sei ein bayerischer Ministerpräsident Markus Söder, der mit nacktem Oberkörper auf einem Pferd durch den Bayerischen Wald reitet – so wie das Putin in Russland zu tun pflegt. Das ist eine köstliche Pointe gegen die Putinfreunde der Querfront wie Ken Jebsen und viele andere. Sucharit Bhakdi und Karina Reiss haben ihr ganzes Unverständnis der absurden, wissenschaftlich unhaltbaren und politisch katastrophalen „Maßnahmen“ in der Coronakrise wunderbar eloquent, scharf und würzig aufgeschrieben. Ihr Buch „Corona Fehlalarm?“ ist ein must-read für alle, denen die Demokratie, das Selberdenken und die Zukunft der Kritik am Herzen liegen. Da wegen der Krise viele Tausend, ja
Zehntausende Operationen verschoben wurden, werden es nicht mehr alle lesen können, die es gerne gelesen hätten. Denn der Zynismus unsrer Tage lautet ja wie folgt: ‚Wir tun alles, damit kein Mensch an Corona stirbt. Ob die Menschen dafür an anderen Krankheiten sterben, die dem Verschieben von not-wendigen Operationen oder Vorsorgeuntersuchungen geschuldet sind, oder ob sie sich aus Verzweiflung umbringen, das ist Pech, das sind die Kollateralschäden der Regierungspolitik. Hauptsache die jeweilige Person ist nicht an Corona gestorben, nur darum geht es!‘ Dass das Leben, das nackte Leben ohne Theater, Wissenschaft, Kino, Clubs, Bars, ohne Besuche auf der Palliativstation, wo die Schwester oder der Onkel im Sterben liegen, zu schützen sei, ist die größte Lüge des 21. Jahrhunderts. Es ist auch die größte Heuchelei, weil es nicht einem Politiker um die Rettung von Menschenleben ging, sondern um das größte Gesellschaftsexperiment seit 1945: Wieviel Freiheitsentzug tolerieren die Menschen, ja wie schnell internalisieren die Bürgerinnen und Bürger die unglaublichsten, unwissenschaftlichsten Maßnahmen und denunzieren die wenigen kritisch und selbst denkenden Bürgerinnen und Bürger? Dieses Experiment ist aus Sicht der Politik, des Robert-Koch-Instituts oder der Charité geglückt. Zerstört wurde die Demokratie, wie wir sie kannten, mit all ihren Fehlern, Macken und Unzulänglichkeiten. Die „neue Normalität“ ist antidemokratisch, pusht den Überwachungs- und Polizeistaat, macht also aus der ganzen Welt ein einziges China, mit Ausnahme von Schweden natürlich. Schwedens Todesrate lag auch ohne Lockdown unter der von Italien, Frankreich oder Spanien, wie die beiden Autor*innen grafisch unterstreichen
Screenshot aus dem Buch “Corona Fehlalarm?” (E-Book) , was ein weiterer Beweis ist, dass der Lockdown in seiner besonders krassen Form wie in diesen Ländern, überhaupt gar nichts gebracht, dafür das soziale Gefüge einer Gesellschaft zerquetscht hat. Doch es gibt eben weiterhin und immer lauter hörbar die Kritiker*innen, Hendrik Streeck, Peter Gaidzik, Gunter Frank, René Schlott, viele andere Autor*innen und jetzt das Buch von Karina Reiss und Sucharit Bhakdi. Corona war ein Fehlalarm, doch die philosophische Tiefe des Problems bleibt großteils ein Desiderat der Forschung: die unfassbare Panik der Menschen vor dem Tod, wissend, dass nur alte Menschen krank werden und einige von ihnen sterben, weil sie ohnehin am Ende ihres Lebens angekommen waren und auch andere Viren diesen Todesstoß versetzt hätten (Influenza). Der unsouveräne Maskenwahnsinn und das Internalisieren dieses grotesken Vermummungsfetischismus zeigt, mit was für ich- schwachen Persönchen wir es seit jeher zu tun hatten. Wer die philosophische-existenzialistische Dimension des grassierenden Corona-Massenpanikwahnsinns erkennen möchte, lese das Geleitwort von Rebecca Niazi-Shahabi zu unserem Band „Corona und die Demokratie“.
Oder (mögliche) Kritiker äußern sich als DJ wie Michael Wollenhaupt (ob er auf Corona anspielt im Intro zu diesem Video von Anfang Mai 2020, sei also dahingestellt): „Gerade die sogenannten Gesunden sind es, die die Welt so weit gebracht haben, an den Rand der Katastrophe.“ Bhakdi und Reiss resümieren: Die durch das SARS-CoV-2-Virus ausgelöste Erkrankung gefährdet insbesondere ältere Menschen mit mindestens einer ernsten Vorerkrankung. Je nach Land und Region verlaufen insgesamt 0,02 bis 0,4 % der Infektionen tödlich, vergleichbar mit saisonaler Grippe. Die Epidemie stellte nie ein Infektionsgeschehen von nationaler Tragweite dar. Die Implementierung der Ausnahmeregelrungen des Infektionsschutzgesetzes waren und sind unbegründet. (…) Nun stehen wir vor einem riesigen Trümmerhaufen. So unnötig, so sinnlos, so traurig. Kurz und knackig: Covid-19 ist eine Krankheit, die vom Virus SARS-CoV-2 ausgelöst werden kann. Covid-19 ist gefährlich – aber nicht gefährlicher als die Grippe. Warum? Weil Covid-19, was von Anbeginn in China deutlich war, nur alte und vorerkrankte Menschen betrifft. Die Grippe (Influenza) kann auch Kinder, Schwangere, Babys oder pumperlgesunde 29jährige töten. Wenn Covid-19 nicht kategorial anders oder gefährlicher ist als die Grippe, dann war der Lockdown der größte politische Fehler in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Dafür gibt es Verantwortliche. Der philosophische Kern jedoch ist die panische Angst vor dem
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