JAN FEB Mrz - Literaturhaus Freiburg
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DER WINTER IM LITERATURHAUS FREIBURG „Nichts kann im Schreiben zurückgeholt, aber alles „An der Sprache könnt ihr sie erkennen“, sagen erfahrbar werden“, sagt Judith Schalansky ( Seite 51 ). Florian Klenk und Doron Rabinovici. Der Chefredakteur „The art of losing isn’t hard to master“, sagt der Wiener Wochenzeitung Falter und der israelisch- Elizabeth Bishop, deren dichterisches Werk Steffen österreichische Schriftsteller haben Reden von Eu- Popp ins Deutsche übersetzt hat ( Seite 13 ). ropas neuen Rechten zu einem Text collagiert, der „Lyrik ist Happening“, sagen das Munka Klang- allen die Augen öffnet, die genau hinhören (Seite 41 ). kollektiv, der Südufer-Chor und Max Czollek (Seite 23 ). „Ich möchte eine große Tat tun. Möchte eine „Man beginnt dieses Buch mit Skepsis, man liest wirklich gute Oper komponieren, was bei Frauen es mit Spannung und Erschrecken, man beendet wohl noch nie der Fall war“, sagt Alma Mahler. Die es mit Bewunderung“, sagt Daniel Kehlmann. Über erste Ehefrau von Walter Gropius ist eine der Prota Takis Würgers neuen Roman „Stella“. gonistinnen in Ursula Muschelers Porträt „Mutter, „Stella hat mich dazu gezwungen, Antworten Muse und Frau Bauhaus“, mit dem wir ins Jahr 2019 auf Fragen zu finden, die ich nie finden wollte“, sagt starten ( Seite 9 ). Takis Würger selbst ( Seite 45 ). „,Herkunft‘ ist traurig, weil Herkunft für mich zu Wir sagen: willkommen im Club, willkommen beim tun hat mit dem, das nicht mehr zu haben ist“, sagt Druck – mit einer herzlichen Einladung zu analogen Saša Stanišić. „Diese sind auch ,Herkunft‘ : ein Flößer, Abenteuern ( Seite 11 , 35 ), den Freiburger Buchkin- ein Bremser, eine Marxismus-Professorin, die Marx dern ( Seite 31 , 33 ) und allen Veranstaltungen dieses vergessen hat. Ein bosnischer Polizist, der gern fünften Literaturhaus-Programms! bestochen werden möchte. Ein Wehrmachtssoldat, der Milch mag. Eine Grundschule für drei Schüler. Ein Nationalismus. Ein Yugo. Ein Tito. Ein Eichen- dorff. Ein Saša Stanišić.“ ( Seite 53 ) Martin Bruch, Birgit Güde und Katharina Knüppel Literaturhaus Freiburg 3
Januar FEBRUAR Di Ursula Muscheler: Mutter, Muse Literatur Fr zwischen/miete: Außer 22 und Frau Bauhaus haus 9/6 € 1 Johanna Maxl Haus 5€ 19:30 Lesung und Gespräch zu den Frauen 20:00 Junge Literatur in WGs um Walter Gropius Di Art of Being … Drunk II Außer Haus Di Riso Club Junior: Comic-Werkstatt Literatur 5 Cut-up, mash-up, Theater 29 haus Freiburg Zeichnen, dichten, drucken 20:15 hiccup 12/8 € 5€ 15:30 -18:00 (10-14 Jahre) Mi Lyrik ist Happening: Literatur Mi Elizabeth Bishop: Gedichte Literatur 6 Max Czollek haus 30 haus 9/6 € Hommage an eine Waghalsige 19:30 Mit Munka Klangkollektiv feat. 9/6 € 19:30 von Steffen Popp Südufer-Chor Freiburg Do Literarisches Literatur Fr Marguerite Abouet: Literatur 31 Werkstattgespräch haus Eintritt frei 8 Akissi – Auf die Katzen, fertig, los! haus 6/4 € 19:30 Offene Textwerkstatt 15-16:00 Wilder Freitag als Comic-Trip an die Elfenbeinküste ( 7-11 Jahre) Mi John Wray: Gotteskind Literatur 13 Lesung und Gespräch mit haus 9/6 € 19:30 Frederik Skorzinski Di Lange Tafel Literatur 19 Bei Suppe und Brot mit haus 5/3 € 12:30 -14 Bücherfreund*innen Do Große Pause: Literatur 21 Das Alphabet des Büchermachens haus 5€ 16-18:00 Impulse aus der Werkstatt (für Pädagog*innen) 5
FEBRUAR MÄRZ Fr Buchkinder-Werkstatt: Literatur Fr Alles kann passieren! Literatur 22 Vom goldenen Vogel und haus 6/4 € 1 Ein Polittheater Szenische Lesung haus 9/6 € 15-17:00 Mondgesichtern 19:30 und Diskussion mit Florian Klenk Wilder Freitag mit Tusche, Pappe Di Matthias Nawrat: Der traurige Gast Außer Haus und Zwirn ( 5-10 Jahre) 12 Lesung und Gespräch mit Buchhandlung Schwarz Di Riso Club: Literatur 19:30 Jens Steiner 9/6 € 26 Analoge Abenteuer haus 5€ Do Takis Würger: Stella Literatur 17-21:00 Offene Druckwerkstatt 14 Lesung und Gespräch mit haus 9/6 € Do Literarisches Literatur 19:30 Torsten Hoffmann 28 Werkstattgespräch haus Eintritt frei Fr Sybille Hein: Luca und Ludmilla Literatur 19:30 Offene Textwerkstatt 15 Wilder Freitag mit Zaubertrank und haus 6/4 € 15-16:00 Schlagzeug (8-11 Jahre) Di Annette Pehnt: Mein Amrum Literatur 19 Freiburger Andruck haus 9/6 € 19:30 auf der Insel Di Judith Schalansky: Verzeichnis Literatur 26 einiger Verluste Lesung und haus 9/6 € 19:30 Gespräch mit Martin Bruch Do Saša Stanišić: Herkunft Literatur 28 Lesung und Gespräch mit haus 9/6 € 19:30 Katharina Knüppel Do Literarisches Literatur 28 Werkstattgespräch hausbüro Eintritt frei 19:30 Offene Textwerkstatt 7
Di, 22.01.2019 19:30 Literaturhaus Ursula Muscheler: Mutter, Muse und Frau Bauhaus Lesung und Gespräch zu den Frauen um Walter Gropius 100 Jahre Bauhaus: Zum Auftakt des Jubiläumsjahrs lädt dieser Abend ein zur Neubetrachtung der legen- dären Kunstschule und ihrer bewegten Geschichte zwischen hochfliegender Utopie und gescheiterten Hoffnungen. Schon 2016 hat die Architektin und Autorin Ursula Muscheler in „Das rote Bauhaus“ einen blinden Fleck der Architekturgeschichte aufgedeckt – mit einer Spurensuche auf den Lebenswegen der in die Sowjetunion emigrierten Vertreter des Neuen Bauens. In „Mutter, Muse und Frau Bauhaus“ (Berenberg, 2018) blickt Muscheler nun nicht ins Rampenlicht, auf Meister Walter Gropius, sondern entdeckt hinter den Kulissen die Frauen, die den Bauhaus-Gründer gefördert und gefordert haben. Klug, gebildet und tatkräftig erleben wir Mutter Manon Gropius, die ■ Komponistin Alma Mahler, die Malerin Lily Hilde- brandt, die Dichterin Maria Benemann und Ise, „Frau Cover: © Berenberg Verlag Bauhaus“, Gropius’ zweite Gattin, die mit ihm in die Emigration nach England und die USA ging. Mitveranstalter: Eintritt: 9/6 Euro Buchhandlung Schwarz, Architekturforum Freiburg e.V. 9
Di, 29.01.2019 15:30-18:00 Literaturhaus Riso Club Junior: Comic-Werkstatt Zeichnen, dichten, drucken ( 10-14 Jahre) Figuren erfinden, Geschichten malen, Geräusche zeichnen – so entstehen Comic-Abenteuer auf Papier. Mit Schere, Stift und Stempel erstellen wir Vorlagen und vervielfältigen sie mit der Literatur- haus-Schnelldruckmaschine namens Risograph, einem Dinosaurier unter den Druckmaschinen. Die Technik wurde schon in den 1940er Jahren in Japan entwickelt. Der Risograph sieht aus wie ein großer Foto- kopierer, kann mechanisch Schablonen erstellen und presst die Farbe dann durch winzige Löcher aus der Trommel aufs Papier. Wie Siebdruck, nur automatisch! Die neuen Druckwerke können gleich am Abend mit nach Hause genommen werden – zum Bestaunen, Verschenken, Verschicken. Willkommen im Club! Zeichnung: © Tilmann Waldvogel Anmeldung unter: Gefördert vom Kulturamt der guede@literaturhaus-freiburg.de Stadt Freiburg und der Sparkasse Mitveranstalter: Freiburg-Nördlicher Breisgau ■ ILLU Freiburg e.V. Eintritt: 5 Euro 11
Mi, 30.01.2019 19:30 Literaturhaus Elizabeth Bishop: Gedichte Hommage an eine Waghalsige von Steffen Popp Die Literaturhaus-Reihe „Hommage an eine(n) Waghalsige(n)“ fragt nach Lesebiografien, Erwe- ckungserlebnissen, Herzensbüchern. An diesem Abend folgt der Lyriker und Übersetzer Steffen Popp im Gespräch mit der Dichterin Dagmara Kraus den Denk- und Schreibbewegungen von Elizabeth Bishop (1911–1979). „A poet’s poet’s poet“ nannte sie John Ashbery. Doch der Hallraum ihres mit dem Pulitzer-Preis geadelten Werks reichte in den USA schon zu Leb- zeiten weit über den Kreis ihrer Kolleg*innen hinaus. Bishops Dichten ist ein insistierendes Sprechen voll zarten Eigensinns. Zufälliges, von der Gelegenheit Geschmiedetes verbindet sich mit kunstvoll Verdich- tetem zu verblüffend schönen Bilderwelten: „Der Eisberg wär uns lieber als das Schiff, / und wär es Foto: © Alice Methfessel / © Renate von Magoldt das Ende des Reisens. / Und stünde er stockstill wie Felsen aus Wolken, / und alles Meer wäre Marmor, gleitend.“ Dank Steffen Popps Übersetzungen für die zweisprachige Ausgabe „Gedichte“ (Hanser, 2018) wird die kristalline Zeitlosigkeit ihrer Beobachtungen nun auch hierzulande erfahrbar. Mitveranstalter: Eintritt: 9/6 Euro Carl-Schurz-Haus Freiburg, Buchhandlung jos fritz ■ 13
Do, 31.01.2019 19:30 Literaturhaus Literarisches Werkstattgespräch Offene Textwerkstatt „Genau das kann Schreiben ja sein: ein Sprechen mit Abwesenden, die ja doch im sehnsüchtigen Hirn anwesend sind, ein Schreiben mit fernen Papp kameraden, ein versehrtes Warten, das sich nur im Schreiben beschreiben und anreichern lässt.“ – Annette Pehnt über Friederike Mayröckers „brütt“ Das „Literarische Werkstattgespräch“ ist die älteste Reihe des 1988 gegründeten Literaturbüros, aus dem im Herbst 2017 das Literaturhaus Freiburg her- vorgegangen ist: Schreibende aus allen Generationen stellen hier seit über 30 Jahren unveröffentlichte literarische Texte zur Diskussion. Die Veranstaltung findet in der Regel am letzten Donnerstag des Monats statt. Diese Ausgabe moderiert Eberhard Bittcher. Zeichnung: © Andreas Töpfer Texteinsendungen bis spätestens Eintritt frei eine Woche vor dem Gespräch: info@literaturhaus-freiburg.de ■ 15
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Fr, 01.02.2019 20:00 Außer Haus ■ zwischen/miete: Johanna Maxl Junge Literatur in WGs Horror, Pop, Mythos und das 21. Jahrhundert: In Johanna Maxls Debüt begibt sich ein Kollektiv von Kindern auf die Suche nach ihrer verschwundenen Mutter. Der Chor der Verlassenen durchforstet (alp)traumhafte Szenerien, beschwört Erinnerungen, spürt Verdächtigen nach und sampelt Hinweise aus den „Slums von Europa“, leergetanzten Clubs, den Lügen sprechender Tiere. „Unser großes Album elektrischer Tage“ (Matthes & Seitz, 2018) ist eine von gewaltiger Sprachkraft getriebene Suche, eine rauschhafte Erzählung vom Verschwinden. Aus Leipzig kommt die 1987 geborene Autorin nach Freiburg zur „zwischen/miete“. Die Reihe ver- wandelt WG-Küchen in literarische Salons: Abend- gesellschaften auf Socken, organisiert und moderiert von einem Team Studierender. Foto: © Jakub Šimčik Mehr unter: www.facebook.com/ Ort: WG wird online zwischenmiete bekannt gegeben Mitveranstalter: Eintritt: 5 Euro (inkl. Bier und Studierendenwerk Freiburg Brötchen, nur Abendkasse) 19
Di, 05.02.2019 20:15 Außer Haus ART Art of Being … Drunk II Cut-up, mash-up, hiccup ■ „Sie sehen verzweifelt aus“, sagt er mehrfach so nachdrücklich, dass ich ihm nicht widersprechen OF möchte. „Ich brauche was zu trinken“, erwidere ich. – Sibylle Berg Es wird nachgeschenkt! Auf dem Tablett die erste Folge der gefeierten Reihe „Art of Being ...“, für BE die Jürgen Reuß und Stephan Kuß Texte der Welt literatur zu kunstvollen Kompilationen bündeln, im frischen Remix: Aus Zutaten von Wenedikt Jerofejew, Charles Bukowski, Kalin Terzijski, Virgilio Díaz Grullón, Sven Regener, Brian Moore, Malcolm ING … Lowry, Jörg Fauser und anderen Giganten am Glas und an der Schreibmaschine wird ein fantastisch- phantasievoller Cocktail gerührt. Unterstützt von Schauspieler*innen des Theater Freiburg führt der Zeichnung Charles Bukowski: © Andreas Töpfer legere Abend auf eine Tour zwischen beschwipster drunk Schaffenslust und durchzechter Epiphanie. Mehr unter: www.artofbeingart. Ort: Theater Freiburg, wordpress.com Passage 46, Bertoldstraße 46 Veranstalter: Theater Freiburg, Eintritt: 12/8 Euro (VVK: Theater mit freundlicher Unterstützung Freiburg) des Carl-Schurz-Hauses und des Literaturhauses Freiburg 21
Mi, 06.02.2019 19:30 Literaturhaus Lyrik ist Happening: Max Czollek Mit Munka Klangkollektiv feat. Südufer-Chor Freiburg ■ Am Puls des Zeitgeists, am Ursprung der Lyrik: Die seit fünf Jahren in Dresden bestehende Lesereihe „Lyrik ist Happening“ schlägt Funken aus dem Zusammenspiel von neuer Dichtung und Klangkunst, die 2019 auf Freiburgs Bühnen überspringen. Den Anfang macht das Literaturhaus. Hier trifft der Autor Max Czollek auf das Munka Klangkollektiv ( Anne Munka: künstlerische Leitung, Jan F. Kurth: Chorleitung, Demian Kappenstein: Schlagzeug ) . Der Südufer-Chor mit rund 50 Freiburger*innen aus aller Welt erklingt als mehrstimmiges Kaleidoskop des Berliner Dichters und seiner Texte. Unter dem Titel „Desintegriert euch!“ (Hanser, 2018) fragt der Abend poetisch, politisch, klanglich und szenisch nach Zugehörigkeiten, Identitäten und Kulturen. Foto: © mirkolux.de Mitveranstalter: E-Werk Freiburg Eintritt: 9/6 Euro Gefördert vom Innovationsfonds Nächster Termin: 12.04., E-Werk: Kunst des Landes Baden-Würt- „Dritte/Vierte/Fünfte Generation temberg und dem Kulturamt der Ost“ mit Carla Niewöhner Stadt Freiburg 23
Fr, 08.02.2019 15:00-16:00 Literaturhaus Marguerite Abouet: Akissi – Auf die Katzen, fertig, los! Wilder Freitag als Comic-Trip an die Elfenbeinküste (7-11 Jahre) Marguerite Abouet stammt aus Abidjan, der größten ■ Stadt an der afrikanischen Elfenbeinküste. Genau dort wohnt auch ihre Heldin Akissi aus dem gleich- namigen Comic (Reprodukt, 2018, gezeichnet von Mathieu Sapin). Akissi hat es nicht leicht: Die Katzen aus der Nachbarschaft verfolgen sie, um ihr den Fisch abzujagen. Ihr Äffchen Boubou landet beinahe im Kochtopf. Und Fofana, der Bruder, zeigt Akissi bei jeder Gelegenheit, dass sie ihm lästiger ist als ein Furunkel am Allerwertesten. Na und? Die kleine Energiebombe lässt sich nicht beeindrucken! Im Gespräch mit ihrem Übersetzer Ulrich Pröfrock erzählt die Autorin Marguerite Abouet von Katzen und vom Kindsein, vom Spiel „Gâte-Gâte“ – bei dem man sich so lange gegenseitig verspottet, bis einer aufgibt – und davon, wie ein Comic entsteht. Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Fran Foto: © Antoine Delesvaux zösisch statt. Mitveranstalter: Gefördert von der Eintritt: 6/4 Euro Centre Culturel Eugen-Martin-Stiftung Français Freiburg und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg 25
Mi, 13.02.2019 19:30 Literaturhaus John Wray: Gotteskind Lesung und Gespräch mit Frederik Skorzinski Aden will raus. Aus ihrem Elternhaus, aus der Heimat stadt, aus den USA. Der Plan dafür ist radikal: Sie nimmt die Identität eines gläubigen jungen Mannes an, nennt sich Suleyman und verbrennt ihren Pass. Das heimliche Ziel: eine Madrasa-Islamschule in Peshawar, Pakistan, wo sich die Abtrünnige ganz dem Studium der Religion widmen will. Doch die Reise zur ersehnten Erlösung aus einer leeren Jugend ■ in der amerikanischen Provinz führt sie geradewegs in die Kriegswirren Afghanistans. Der in Brooklyn und Friesach (Kärnten) lebende Schriftsteller John Wray, unter anderem ausge- zeichnet mit dem Guggenheim-Stipendium und dem Deutschlandfunk-Preis beim Bachmann-Wettlesen 2017, seziert in seinem vierten Roman „Gotteskind“ (Rowohlt, 2019, aus dem Englischen von Bernhard Robben) die zutiefst paranoide Logik hinter der Rekrutierung zum Zweck extremistischen Terrors. Atemberaubend spannend. Foto: © Jan Schoelzel Mitveranstalter: Eintritt: 9/6 Euro Carl-Schurz-Haus Freiburg 27
Di, 19.02.2019 12:30-14:00 Literaturhaus Lange Tafel Bei Suppe und Brot mit Bücherfreund*innen „Ich lebe von guter Suppe und nicht von guter Rede.“ – Molière: „Die gelehrten Frauen“ Gute Suppe oder gute Rede, ein anregendes Wort oder sättigendes Brot – zum Glück stellen sich diese Fragen nicht, wenn an der langen Tafel im Literatur- haus einmal im Programm Freiburger Autor*innen, Übersetzer*innen und Bücherfreund*innen zusam menkommen. Darunter Mitglieder des Literaturhaus- Trägervereins und solche, die es werden wollen. Kommen Sie ins Gespräch über Fragen des Schrei- bens, Lesens, des Geschmacks. Es ist angerichtet! ■ Zeichnung: © Andreas Töpfer Anmeldung bis 10.02. unter: Eintritt: 5/3 Euro info@literaturhaus-freiburg.de (nur Tageskasse) 29
Do, 21.02.2019 16:00-18:00 Literaturhaus GroSSe Pause: Das Alphabet des Büchermachens Impulse aus der Werkstatt (für Pädagog*innen) Die Initiative Buchkinder Leipzig ist eine Buchstaben- und Bilderfabrik: Seit 2001 entwickeln und drucken Kinder ab 4 Jahren eigene Bücher. Entstanden sind unzählige beeindruckende Unikate, die kleine Au- tor*innen mit Stolz erfüllen und große Leser*innen verzücken und inspirieren. Buchkinder-Werkstätten gibt es mittlerweile weltweit, von Chemnitz über Neapel bis Nairobi. Auch die Freiburger Kunstpädagoginnen Kathrin Corsini und Hanna Cord-to-Krax sind Komplizinnen der erfolgreichen Leipziger Buchmanufaktur. Im Literaturhaus geben sie praktische Einblicke in die preisgekrönte Idee und vermitteln grundlegende Fertigkeiten, um sie in Kindergarten und Schule kreativ einzusetzen. ■ Die „Große Pause“ – unser viermal im Jahr statt- findender Austausch – richtet sich an alle, die sich Zeichnung: © Buchkinder Leipzig e.V. für Literatur und ihre Vermittlung begeistern. Anmeldung unter: guede@ Gefördert von der Eugen-Martin- literaturhaus-freiburg.de Stiftung und dem Ministerium Mitveranstalter: Buchkinder für Wissenschaft, Forschung und Freiburg e.V. Kunst Baden-Württemberg Eintritt: 5 Euro (Materialkosten) 31
Fr, 22.02.2019 15:00-17:00 Literaturhaus Buchkinder-Werkstatt: Vom goldenen Vogel und Mondgesichtern Wilder Freitag mit Tusche, Pappe und Zwirn (5-10 Jahre) Die Idee der Buchkinder ist einfach: Kinder machen Bücher. Vom ersten Buchstaben bis zum eigens gebundenen Buch. Inspiration für diese Ausgabe liefern die Illustrationen der gerade 90 Jahre jungen Künstlerin Lilo Fromm: In leuchtenden Farben und träumerischen Bildern erzählen sie von Märchenge- stalten, Fabeltieren und fernen Landschaften. Der Kunstraum Alexander Bürkle widmet dem Bilderbuch-Reigen der Jugendliteraturpreisträgerin von 1967 („Der goldene Vogel“) eine Ausstellung. Und die Buchkinder-Werkstatt im Literaturhaus preist die Grande Dame des Bilderbuchs als Ideengeberin! Mit farbiger Tusche entstehen wilde und zarte Bilder zu neuen Geschichten der Kinder, aus allen Einzelblät- tern im Nu ein Buch. ■ Mitveranstalter: Kunstraum Gefördert von der Eugen-Martin- Foto: © Marc Doradzillo Alexander Bürkle („Vom goldenen Stiftung und dem Ministerium Vogel und anderen Traumvisionen für Wissenschaft, Forschung und – Die Bilderbuchkünstlerin Lilo Kunst Baden-Württemberg Fromm“, 03.02.–10.03.), in Koope Eintritt: 6/4 Euro ration mit den Buchkindern Frei- burg e.V. und Atelier Hilde Bauer 33
Di, 26.02.2019 17:00-21:00 Literaturhaus Riso Club: Analoge Abenteuer Offene Druckwerkstatt Wir feiern den Zauber der archaischen Druckma- schine: den ratternden Sound, die handgemachte Ästhetik, die geheimnisvollen Fehler im Druck- bild ... Alle Herzen, die jetzt höher schlagen, sind willkommen, denn beim neu gegründeten Riso Club im Literaturhaus regiert die weiche Tür. Ein Atelier für Begegnungen zwischen Generationen, Sprachen, Erfahrungen rund um die japanische Schnelldruck- maschine namens Risograph. Das Schablonendruckverfahren funktioniert wie Siebdruck – nur eben mechanisch und deshalb ein- fach und schnell wie ein Kopierer. So entstehen nach eigenen Ideen und Entwürfen Poster, Postkarten und Magazine im Format bis zu DIN A3, Gewichtsklasse 80 bis 240 g/m². Derzeit in den Farben green, red und purple, umweltfreundlich auf Sojabasis und biologisch abbaubar. Geübte Gestalter*innen unterstützen beim Erstellen von Vorlagen und beim Drucken. Welcome to the club! Zeichnung: © Ludmilla Bartscht ■ Anmeldung unter: Gefördert vom Kulturamt der info@literaturhaus-freiburg.de Stadt Freiburg und der Sparkasse Mitveranstalter: Freiburg-Nördlicher Breisgau ILLU Freiburg e.V. Eintritt: 5 Euro (zzgl. Druckkosten nach Verbrauch) 35
Do, 28.02.2019 19:30 Literaturhaus Literarisches Werkstattgespräch Offene Textwerkstatt „Ich werde viele Male ansetzen und viele Male kein Ende finden, ich kenne mich doch. Ohne Ab- schweifung wären meine Geschichten überhaupt gar nicht meine. Sie ist Modus und nicht selten Movens meines Schreibens: Um zu dem zu finden, was ich im Erfundenen sagen möchte, muss ich Umwege gehen.“ – Saša Stanišić Im „Literarischen Werkstattgespräch“ können Schreibende unveröffentlichte literarische Texte zur Diskussion stellen. Die Veranstaltung findet am letzten Donnerstag des Monats statt. Die Mode- ration dieser Ausgabe übernimmt Philipp Brotz. Zeichnung: © Andreas Töpfer ■ Texteinsendungen bis spätestens Eintritt frei eine Woche vor dem Gespräch: info@literaturhaus-freiburg.de 37
Fr, 01.03.2019 19:30 Literaturhaus ■ Alles kann passieren! Ein Polittheater Szenische Lesung und Diskussion mit Florian Klenk An der Sprache könnt ihr sie erkennen: Die Text collage „Alles kann passieren!“ (Zsolnay, 2018) trägt im Titel eine bedrohliche Verheißung Viktor Orbáns – und führt ins Universum der rechten Populisten Europas. Nach einer Idee von Florian Klenk, Chef redakteur der Wiener Wochenzeitung Falter, hat der Schriftsteller Doron Rabinovici aus Statements von Matteo Salvini, Herbert Kickl, Jarosław Kaczyński, Heinz-Christian Strache und Viktor Orbán ein Mosaik zusammengestellt. Es sind verführerische Reden. Sie beschwören eine nationale Vergangenheit, die vor den Wogen der Globalisierung schützen soll. Einerseits. Und dann ist, andererseits, der blanke Hass zu hören. Dieser „Stimmenorkan gegen die offene Gesell- schaft“ erklingt still und konzentriert, gelesen von Schauspieler*innen des Theater im Marienbad. Im Anschluss spricht Florian Klenk mit Bettina Schulte Foto: © www.stefanjoham.com (Badische Zeitung) über theatralische Politik und politisches Theater. Mitveranstalter: Theater im Marienbad (im Rahmen der Produktion „Jugend ohne Gott“, 23.02.–03.03.), Buchhandlung jos fritz, in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg Eintritt: 9/6 Euro 41
Di, 12.03.2019 19:30 Außer Haus Matthias Nawrat: Der traurige Gast Lesung und Gespräch mit Jens Steiner Der dritte Roman von Matthias Nawrat führt in den Winter des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche. „Der traurige Gast“ (Rowohlt, 201 9) durchstreift die prekäre Nachbar- schaft, mit wachsender Beunruhigung. Er sitzt im Souterrain, bei Dariusz, der einmal Chirurg war und einen Sohn hatte, der in Südamerika ertrank. Er ■ trifft Karsten, einen früheren Studienkollegen, und die alte polnische Architektin Dorota, deren intel- lektuelle Energie auf ihn genauso verwirrend wie ansteckend wirkt. Nach seinem Schelmenroman „Die vielen Tode unseres Opas Jurek“ und dem für den Deutschen Buchpreis nominierten „Unter nehmer“, der in den Breisgau führt, legt Nawrat neue Prosa als Selbst- und Weltbefragung von großer erzählerischer Intensität vor. Am Vormittag kommt der Adelbert-von-Cha- misso-Förderpreisträger im Literaturhaus mit Schü- ler*innen für einen Workshop zusammen. Am Abend trifft er seinen Schriftstellerkollegen Jens Steiner zu Lesung und Gespräch in der Buchhandlung Schwarz. Foto: © Sebastian Hänel Mitveranstalter: Ort: Buchhandlung Eintritt: 9/6 Euro Buchhandlung Schwarz, Günterstal- Schwarz straße 44 43
Do, 14.03.2019 19:30 Literaturhaus Takis Würger: Stella Lesung und Gespräch mit Torsten Hoffmann Als Spiegel-Redakteur war Takis Würger in Afghanistan, in der Ukraine und im Irak. Für sein Romandebüt „Der Club“ stieg er in Cambridge in den Boxring und in die Abgründe geheimer Stu dentenclubs. Sein zweiter Roman „Stella“ (Hanser, 2019) führt ihn nun nach Berlin, in die Untiefen der Geschichte. 1942. Friedrich, ein stiller junger Mann vom Genfer See, trifft in einer Kunstschule das Modell ■ Kristin. Sie nimmt ihn mit in verbotene Jazzclubs und gibt ihm seinen ersten Kuss. An ihrer Seite scheint der Krieg weit weg, bis sie eines Morgens an seine Tür klopft, mit Striemen im Gesicht: „Ich habe dir nicht die Wahrheit gesagt.“ Kristin heißt eigentlich Stella und ist Jüdin. Die Gestapo hat sie enttarnt und zwingt sie zu einem unmenschlichen Pakt: Um ihre Familie zu retten, soll sie untergetauchte Juden denunzieren. Eine Geschichte nach wahren Bege- benheiten – von Liebe und Verrat, zwischen Leich- tigkeit und Grauen. Ins Gespräch mit dem Autor kommt Literaturwissenschaftler Torsten Hoffmann, Foto: © Sven Döring der an der Universität Stuttgart unter anderem zur Literaturgeschichte des Interviews forscht. Mitveranstalter: Buchhandlung Rombach Eintritt: 9/6 Euro 45
Fr, 15.03.2019 15:00-16:00 Literaturhaus Sybille Hein: Luca und Ludmilla Wilder Freitag mit Zaubertrank und Schlagzeug ( 8-11 Jahre) Schon mal von Hexenwarzen gehört? Angeblich ge- schehen die aberwitzigsten Dinge, wenn sie gehäuft auftreten: Buckel und Alpträume sind die kleineren Übel, aber wenn drei Warzen in gerader Linie auf dem Nasenrücken wachsen, droht der Verlust der Zauberkraft! Allein die Vorstellung versetzt Ludmilla Zwickzwack, Hexe alter Schule, in helle Aufregung. Laut Zauberbuch gibt es nur eine Lösung: Ein trauri- ges Kind muss her, jetzt oder nie. Als sie schließlich ■ den unglückseligen, elfjährigen Luca mit Geduld und Spucke ins Hexenhaus gelockt hat, nimmt die Geschichte plötzlich Fahrt auf. Ein höchst amüsantes Buch, rasant erzählt und fabelhaft bebildert von der Berliner Illustratorin und Kabarettistin Sybille Hein. Nach „Rutti Berg“ und „Prinz Bummelletzter“ legt sie mit „Luca und Ludmilla“ (Hanser, 2019) noch einen Zahn zu: Mit Schlagzeuger Rafat Muhammad verwandelt sie das Literaturhaus in eine jauchzend-brodelnde Hexenküche. Gefördert von der Eugen-Martin- Eintritt: 6/4 Euro Foto: © privat Stiftung und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg 47
Di, 19.03.2019 19:30 Literaturhaus Annette Pehnt: Mein Amrum Freiburger Andruck auf der Insel „Wenn der Entschluss zu einer Insel gefasst ist, kann ich diese eine Insel erforschen, als sei sie die ganze Welt.“ Schon 2003 hat Annette Pehnt mit ihrem Roman „Insel 34“ die eigentümliche Anziehungskraft von Inseln als Sehnsuchtsort beforscht, die als Räume der Imagination die Fantasie befeuern. Jetzt erkundet sie in poetischen Amrumgeschichten die Wurzeln ihrer Liebe zu dieser kleinen, entrückten Nordseeinsel, die nicht zuletzt einen besonderen Sprachschatz hütet: „Rüm hart, klaar kimang“ bedeu- tet im Amrumer Idiom Öömrang „Weites Herz, klarer Horizont“. Ein Gefühl, das sich einstellen kann, wenn man vom letzten hohen Dünenkamm gen Westen blickt oder über Europas breitesten Strand aufs Meer zu- ■ läuft. Mit sinnlich genauen Beschreibungen geht es über den Kniepsand oder ins Heimatmuseum – und zugleich in Welten der Erinnerung und des Reisens. Über „Mein Amrum“ (Mare, 2019) kommt die Schriftstellerin und Professorin für Literarisches Foto: © Peter von Felbert Schreiben ins Gespräch mit Literaturhaus-Mitar beiterin Birgit Güde. Mitveranstalter „Freiburger Eintritt: 9/6 Euro Andruck“: Kulturamt, Stadtbib- liothek, SWR Studio und Theater Freiburg sowie Badische Zeitung 49
Di, 26.03.2019 19:30 Literaturhaus Judith Schalansky: Verzeichnis einiger Verluste Lesung und Gespräch mit Martin Bruch „Judith Schalansky ist eine Grenzgängerin zwischen Natur und Poesie, zwischen Wissenswelten und Fantasiereichen, zwischen Zählen und Erzählen“, so die Jury des Wilhelm-Raabe-Preises, den die Autorin und Buchgestalterin 2018 erhielt. 2009 hat sie im „Atlas der abgelegenen Inseln“ ein Kompen dium wunderbar-alptraumhafter Fundstücke zusammengetragen. Mit dem „Verzeichnis einiger Verluste“ (Suhrkamp, 2018) eröffnet sie erneut „ein Panoptikum des Staunens. Man durchquert dieses Buch atemlos wie einen Zoo, in dem lauter aus gestorbene Lebewesen versammelt sind“, findet die Süddeutsche Zeitung. Unter den Exponaten: das Skelett eines Einhorns, die Lieder der Sappho oder der Berliner Palast der Republik. Die Weltgeschichte ist voller Dinge, die verloren sind. In den Echoräumen der Leerstellen Foto: © Jürgen Bauer / Suhrkamp Verlag errichtet Schalansky ihr poetisches Archiv des Verschollenen und Verschwundenen. Ein Buch über das Suchen und das Finden, die Vollkommenheit ■ des Fragments – und die Kraft der Erzählung. Mitveranstalter: Eintritt: 9/6 Euro Buchhandlung Rombach 51
Do, 28.03.2019 19:30 Literaturhaus Saša Stanišić: Herkunft Lesung und Gespräch mit Katharina Knüppel „Herkunft“ ist ein Buch über den ersten Zufall unserer Biografie: irgendwo geboren werden. Und über alles, was danach kommt. Saša Stanišić kam 1978 in Višegrad, damals Bosnien-Herzegowina, zur Welt, floh 1992 im Bürgerkrieg mit seiner Familie nach Deutschland, studierte in Heidelberg und am Literaturinstitut Leipzig. 2006 erschien sein erster Roman „Wie der Soldat das Grammofon repariert“, gefolgt von „Vor dem Fest“ und dem Erzählband „Fallensteller“. In „Herkunft“ (Luchterhand, 2019) versammelt er Geschichten und Essays über Abschied und Ankommen, über erinnerte und erfundene Heimat, über viele Sommer. Der Sommer, als sein Großvater seiner Großmutter beim Tanzen derart auf den Fuß trat, dass er beinahe nie geboren worden wäre. Der Sommer, als er fast ertrank. Der Sommer, in dem Angela Merkel die Grenzen öffnen ließ und der dem Sommer ähnelte, in dem er selbst über viele Grenzen floh. Erzählt im verschmitzt-verspielten Ton heiterer Melancholie, der die ganze Klaviatur Foto: © Katja Sämann des Lebens bespielt. ■ Mitveranstalter: Buchhandlung Schwarz, in Kooperation mit Südwind Freiburg e.V. Eintritt: 9/6 Euro 53
Do, 28.03.2019 19:30 Literaturhaus Literarisches Werkstattgespräch Offene Textwerkstatt „Nichts kann im Schreiben zurückgeholt, aber alles erfahrbar werden.“ – Judith Schalansky: „Verzeichnis einiger Verluste“ Im „Literarischen Werkstattgespräch“ können Schreibende einmal im Monat unveröffentlichte literarische Texte zur Diskussion stellen. Für jede Ausgabe fertigt der Berliner Künstler und Literatur- haus-Gestalter Andreas Töpfer eine Zeichnung an. So entsteht ein Monat für Monat wachsender Bilderreigen, der von der Arbeit am Text erzählt. Die Moderation im März übernimmt Ralf Kiefer, die Ausgabe findet ausnahmsweise in den Büros des Literaturhauses statt. Zeichnung: © Andreas Töpfer ■ Texteinsendungen bis spätestens Eintritt frei eine Woche vor dem Gespräch: info@literaturhaus-freiburg.de 55
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IMPRESSUM So, 10.–So, 17.06.2018 FÖRDERER – Wir danken herzlich Literaturhaus Leitung: Martin Bruch Pop-up-Gautschätä Stellvertretende Leitung: Ausstellungsreihe zu Schweizer Buchkunst Dr. Katharina Knüppel Junges Literaturhaus: Birgit Güde „Gautschätä“ – so heißt die Buchdruckertaufe in der Assistenz: Frederik Skorzinski Schweiz. In Anlehnung an jenen Brauch aus dem Trägerverein: Literaturhaus Freiburg Literatur Forum Südwest e. V. 16. Jahrhundert führt die Ausstellungsreihe en mini- Bertoldstraße 17, 79098 Freiburg Gestaltung: ature mit Witz und Verve in die Kunst der Schweizer Telefon: 0761 / 28 99 89 milchhof : atelier, Michael Buchgestaltung ein. Das Literaturhaus adaptiert info@literaturhaus-freiburg.de Rudolph, Andreas Töpfer www.facebook.com/ Schlussredaktion: Christoph Trunk das Modell Pop-up-Store und öffnet in Ausgabe #1 literaturhaus.freiburg Redaktionsschluss: 12/2018, unter dem Motto „tiptopTYPOpop“ den White Cube www.literaturhaus-freiburg.de Änderungen vorbehalten sowie allen bei den Veranstaltungen der Gegenwartsliteratur der „Schwarzen genannten Kunst“. Zu Förderern und Kooperationspartnern. Feier und Ehre des „Swiss Style“ ist Schriftkunst von KARTEN den Anfängen im 20. Jahrhundert bis in die junge ANFAHRT Typo-Szene unseres Nachbarlands zu entdecken. Reservix-Telefon: 01806 / 700 733 Abendkasse: Aufpreis 1 Euro, Mit dabei: der Druckbus aus Basel, der Textkiosk (0,20 € pauschal aus dem geöffnet 30 Minuten vor aus Olten, der Typoclub aus Bern, die schönsten deutschen Festnetz, 0,60 € aus Veranstaltungsbeginn Schweizer Verlage und viele mehr dem deutschen Mobilfunknetz. Ermäßigung: Mitglieder Literatur Halten Sie Ihre Bankverbindungs- Forum Südwest e.V., Förderkreis So, 10.06., 11:00 – Vernissage bzw. Kreditkartendaten bereit.) Literaturhaus Freiburg e. V., Fr, 15.06., 15:00 – „Wilder Freitag“ mit Buchstabensalat Schüler*innen, Azubis, Studie- Sa, 16.06., 11:00 – Exkursion zur Basler Kunstbuchmesse „I never read“ Online: www.reservix.de oder rende, Arbeitslose, Schwerbehin- www.literaturhaus-freiburg.de, derte Kulturwunsch: kostenfreie Öffnungszeiten der Ausstellung auch print@home Kartenvermittlung unter Di, Mi, Do, Fr 17:00–19:30 / Sa, So 14:00–17:00 www.kulturwunsch-freiburg.de Programm mit allen Begleitveranstaltungen ab Mai erhältlich Vorverkaufsstellen: Rückgabe und Umtausch: Literaturhaus-Büro ausgeschlossen (Mi-Fr, 14-16 Uhr), Kuratorin: Dr. Verena Faber Gefördert von der Schweizer Badische Zeitung Kartenservice Alle Veranstaltungen im Szenograf: Jens Burde Kulturstiftung Pro Helvetia (Kaiser-Joseph-Straße 229) Literaturhaus sind barrierefrei. Typograf: Andreas Töpfer Nächste VAG-Haltestelle: Ausstellungseintritt Nächstes Parkhaus: frei; und das bundesweite Die ersten drei Reihen verfügen Bertoldsbrunnen, Veranstaltungen und Exkursion Rotteckgarage, Rotteckring 12, Reservix-Netz über eine induktive Höranlage. 2 Fußminuten siehe Programm 3 Fußminuten 59
Jetzt eintreten Jetzt plakatieren Ein Ort mit offenen Von A bis Z – im Türen: Das Literaturhaus Literaturhaus und gehört allen, die Bücher in den Freiburger lieben. Treten Sie ein. Buchhandlungen Oder verschenken Sie erstehen Sie ein eine Mitgliedschaft an ganzes Alphabet. Mitleser*innen, die Ihnen Von Affe bis Zitrone, am Herzen liegen. von Bagger bis Yak. info@literaturhaus-freiburg.de www.andreastoepfer.de 61
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