Januar - februar - Landesmuseum Hannover

Die Seite wird erstellt Lui-Horst Heine
 
WEITER LESEN
Januar - februar - Landesmuseum Hannover
januar
       Landesmuseum
       Hannover
       Programm 1 | 2019

februar
      märz
Januar - februar - Landesmuseum Hannover
herzlich willkommen
im landesmuseum
Dank Ihrer zahlreichen Besuche und des großen Zuspruchs,
liegt ein erfolgreiches Jahr hinter uns. Doch auch 2019
haben wir uns wieder einiges für Sie ausgedacht!
Mit der Sonderausstellung Max Slevogt. Eine Retrospektive
zum 150. Geburtstag widmen wir uns noch bis Ende
Februar den eindrucksvollen Werken eines der wichtigsten
Künstler seiner Zeit.
Um Licht und Klima für Sie und unsere Kunstwerke zu
optimieren, beginnen wir Anfang 2019 mit der Sanierung
unserer historischen Glasdächer. Dadurch kommt es zu
temporären Schließungen von einzelnen Räumen der
Landesgalerie. Während der Bauphase gilt der ermäßigte
Eintritt in die Sammlungen. Über unsere Homepage und die
Sozialen Medien halten wir Sie auf dem Laufenden.
In Niedersachsen leben heute rund acht Millionen
Menschen. Sie haben ihre Wurzeln überall in Europa und
der Welt. Damals nannte man fast alle Bewohner des
Landes »Saxones«. Woher kommt eigentlich der Name
»Sachsen« und wer waren sie? In Kooperation präsentieren
das Braunschweigische Landesmuseum und das
Landesmuseum Hannover in einer großen gemeinsamen
Ausstellung eine neue Geschichte für Niedersachsen. Die
Ausstellung Saxones. Eine neue Geschichte der alten
Sachsen spürt ab April 2019 dem Mythos nach.
In den ersten Jahrzehnten des 15. Jahrhunderts entstand
in der reichen Hansestadt Lüneburg ein Kunstwerk
von herausragender Bedeutung: ein Altaraufsatz der
zum Schönsten zählt, was sich aus der Zeit um 1400
in Norddeutschland erhalten hat. Ab September 2019
präsentieren wir im Rahmen der Kooperation mit dem
Dommuseum Hildesheim Zeitenwende 1400.
Die Goldene Tafel als europäisches Meisterwerk.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann wünschen wir Ihnen
viel Freude bei Ihrem Besuch im Landesmuseum Hannover!

Prof. Dr. Katja Lembke
Direktorin
Januar - februar - Landesmuseum Hannover
6 Max Slevogt
   Sonderausstellung
                                       das weltenmuseum
16 NaturWelten
                                       in hannover
22 MenschenWelten
                                       Unweit des Maschsees befindet sich das größte staatliche
32 KunstWelten                         Museum Niedersachsens. Das Landesmuseum Hannover
                                       ist vor mehr als 150 Jahren aus dem Engagement
40 Informationen                       interessierter Bürger entstanden. Ihr Anliegen war es,
                                       das Ausstellungsgut auch breiteren Bevölkerungskreisen
44 Kalendarium                         zugänglich zu machen.

                                       Das Museum beherbergt fünf Sammlungen, eine natur-
                                       kundliche, eine ethnologische und eine archäologische
                                       Sammlung sowie eine Gemälde- und eine Münzsammlung.
                                       Präsentiert werden diese in den drei Welten:
                                       NaturWelten, MenschenWelten und KunstWelten.
                                       Neben der Dauerausstellung werden wechselnde
                                       Sonderausstellungen gezeigt.

   Wer ?                               Führungen und Vorträge, Veranstaltungen und ein
                                       spannendes museumspädagogisches Programm machen
   Für Kinder oder die ganze Familie
                                       den Museumsbesuch zu einem bleibenden Erlebnis.
   Informationen                       Ein Museumsshop und ein Café mit einem malerischen
   Eintrittspreise                     Innenhof runden das Angebot ab.
Januar - februar - Landesmuseum Hannover
Was sind Ihre Aufgaben im Landesmuseum
                                                            Hannover?
                                                            Ich bin für die Instandhaltung von Medientechnik
                                                            und Elektroinstallationen zuständig. Auch im
                                                            Museum gibt es mittlerweile sehr viel Technik.
                                                            Meistens ist diese so verbaut, dass der Besucher
                                                            sie gar nicht direkt wahrnimmt. Ich kümmere
                                                            mich im Speziellen um Licht und Strom in
                                                            den Sammlungen und Sonderausstellungen,
                                                            programmiere die Lichtsteuerung des Hauses,
                                                            nehme Messungen an Elektrogeräten vor und
                                                            führe kleine Reparaturen jeglicher Art aus.

                                                            Ist ein Museum ein Arbeitsplatz wie jeder
                                                            andere?
                                                            Auf keinen Fall. Wir arbeiten sehr viel
                                                            arbeitsübergreifend mit anderen Berufssparten
                                                            zusammen. So gibt es zum Beispiel eine enge
                                                            Zusammenarbeit mit den Kollegen in der
                                                            Tischlerei oder in der Veranstaltungstechnik. Wenn
                                                            es um den Aufbau von Sonderausstellungen
                                                            oder Events geht, ist jede helfende Hand gefragt.
                                                            Hinzu kommen Tätigkeiten, die die Vielfalt des
                                                            Hauses wiederspiegeln: von Alarmsicherungen
W I R F R A G E N M A R K U S K A D O W,                    in der Landesgalerie bis zu Elektroarbeiten
S E I T 2 0 1 3 A L S E L E K T R O I N S TA L L AT E U R   hinter den Kulissen der WasserWelten ist alles
IM LANDESMUSEUM HANNOVER TÄTIG                              dabei. Das macht meine Arbeit so interessant.

strom kommt
                                                            Haben Sie ein Lieblingsobjekt im Museum?
                                                            Was ich absolut interessant finde, sind die
                                                            WasserWelten: Korallen, Seepferdchen und

aus der
                                                            Piranhas. Vor allem wenn man sieht, wie die
                                                            Fische größer werden und wie brillant die Farben
                                                            von Fischen und Korallen in den Aquarien

steckdose?
                                                            sind. Entscheidend dafür sind unter anderem
                                                            spezielle Tageslichtlampen und da freut sich
                                                            dann auch der Elektroinstallateur in mir.

                                                                                                            4|5
Januar - februar - Landesmuseum Hannover
SONDERAUSSTELLUNG BIS 24.2.2019

max slevogt
eine retrospektive
zum 150. geburtstag

Das Landesmuseum Hannover besitzt
die weltweit bedeutendste Sammlung
des »Dreigestirns des deutschen
­Impressionismus«: Max Liebermann,
 Lovis Corinth und Max Slevogt. Slevogt
 war der jüngste und vielseitigste Künstler
 dieses Trios, dem das WeltenMuseum
 erstmals eine große Ausstellung widmet.

Heute fast ausschließlich als Freilichtmaler
populär, war die Natur nicht Slevogts
einzige Inspiration: In Grafik und
Malerei thematisierte er auch vielfach
Szenen aus Geschichte, Literatur und
Musik, die allein seiner Phantasie
entsprangen. Anlässlich des Jubiläums
präsentiert das Landesmuseum
Hannover 150 eindrucksvolle Werke,
stellvertretend für jedes Jahr. Dabei
ergänzen hochkarätige Leihgaben aus
nationalen und internationalen Museen
herausragende Gemälde, Zeichnungen
und Drucke aus der eigenen Sammlung.
Die werkreiche Retrospektive zeichnet ein
vollständiges Bild eines der wichtigsten
deutschen Künstler seiner Zeit.
Januar - februar - Landesmuseum Hannover
F Ü HR U NG

                       Max Slevogt –
                       öffentliche Führung
                 So
          6.1./13.1.   In der öffentlichen Führung entdecken
        20.1./27.1.    wir das vielseitige Werk des Künstlers
         3.2./10.2.
        17.2./24.2.
                       Max Slevogt und begeben uns auf die
     11:00–12:00       Reise in seine Welten.
und 15:00–16:00        Bei Bedarf wird eine zweite Führung
                       von 12:00–13:00 angeschlossen.
                       A Treffen im Museumsfoyer
                       C Sonderausstellungseintritt + 2,50 €

                       »Das Auge sieht, was es sucht.«
                So
              27.1.    Tauchen Sie ein in die Welt des faszinierenden
      15:00–16:00      Künstlers und genießen Sie hierzu ausge-
                       wählte Lyrik und Prosa namhafter Autoren.
                         Marie Dettmer (Literarische Komponistin
                       B 
                          und Rezitatorin)
                         Treffen im Museumsfoyer
                       A 
                       C Sonderausstellungseintritt + 2,50 €

                       Max Slevogt en français
                Sa
               2.2.    Parlons d’art: Französische Unterhaltung
       11:00–12:30     mit anschließender Kaffeerunde
      14:30–16:00
                       B Claude Boischot
                       A Mit Anmeldung | Treffen im Museumsfoyer
                       C Sonderausstellungseintritt + 2,50 €

8|9
Januar - februar - Landesmuseum Hannover
KU LT U R I MB I S S

               Der Grafiker Max Slevogt                                       Max Slevogt – Krieg und Gewalt
         Mi                                                             Mi
        2.1.   Die kurze Führung in der Mittagspause sättigt          30.1.   Der kurze Rundgang führt Sie durch Slevogts
12:00–12:30    durch geistige Nahrung und informiert über      12:00–12:30    gesamte Schaffenszeit, seine Darstellungen
               Slevogts grafische Werke.                                      von Gewalt und die des ersten Weltkrieges.
               B Dr. Thomas Andratschke                                       B D
                                                                                 r. Juliane Rückert
                 Kurze Themenführung zum Mittag
               A                                                               Kurze Themenführung zum Mittag
                                                                              A 
                 ohne Verpflegung | Treffen im                                  ohne Verpflegung | Treffen im
                 Museumsfoyer                                                   Museumsfoyer
               C Sonderausstellungseintritt                                   C Sonderausstellungseintritt

               Max Slevogt – Musik und Tanz                                   Max Slevogt und sein
         Mi
       16.1.   In einer halben Stunde erhalten Sie einen                      Sammler Konrad Wrede
                                                                        Mi
12:00–12:30    Einblick in Slevogts Werke zu Aufführungen             13.2.   Die halbstündige Führung widmet sich dem
               von Opern, Theaterstücken und anderen           12:00–12:30    Verhältnis des Künstlers zu seinem Sammler
               tänzerischen sowie musischen Ereignissen.                      Konrad Wrede und natürlich dessen
                 Dr. Juliane Rückert
               B                                                             Sammlung im Landesmuseum Hannover.
                 Kurze Themenführung zum Mittag
               A                                                             B Dr. Thomas Andratschke
                 ohne Verpflegung | Treffen im                                  Kurze Themenführung zum Mittag
                                                                              A 
                 Museumsfoyer                                                   ohne Verpflegung | Treffen im
               C Sonderausstellungseintritt                                     Museumsfoyer
                                                                              C Sonderausstellungseintritt

                                                                              FERIEN PRO GRA M M

                                                                              Woran erkennt man
                                                                              eine echte Prinzessin?
                                                                         Fr
                                                                       4.1.   Märchen sind Sammlungen von lange
                                                               10:00–13:00    erzählten Geschichten. Eure eigenen
                                                                              Sammlung könnt ihr in dem Kurs mit
                                                                              der Prinzessin auf der Erbse beginnen.
                                                                              B Brigitte von Wintzingerode
                                                                                Mit Anmeldung
                                                                              A 
                                                                                Sonderausstellungseintritt
                                                                              C 

                                                                                                                            10 | 11
Januar - februar - Landesmuseum Hannover
KU N ST F Ü R EI N STEI G ER                                  FÜH RUN G + WO RKSH O P
                 FÜHR UNG + WO R K S H O P

                                                                               Die impressionistische Landschaft
                 Max Slevogts Blick auf                                  Sa
                                                                       26.1.   Die Jahreszeiten, das Licht sowie die heimatliche
                 den Menschen                                   14:30–17:00
           So                                                                  Landschaft sind wiederkehrende Motive in
    13.1./3.2.   Durch das gesamte Werk Max Slevogts ziehen                    Slevogts Malerei. Diese Sujets werden
15:00–17:00      sich Darstellungen von Freunden, Familien                     aufgegriffen, betrachtet und in das eigene
                 sowie des eigenen Ichs. Der Kurs vermittelt                   Schaffen eingeflochten.
                 neben dem Werk des Künstlers die Grund-
                                                                                 Brigitte von Wintzingerode
                                                                               B 
                 lagen der Porträtmalerei. Am Ende des Kurses
                                                                               A Für Erwachsene | Mit Anmeldung |
                 steht ein selbstgestaltetes Werk nach dem
                                                                                  Workshop auch einzeln buchbar
                 Vorbild des Künstlers.
                                                                                 Sonderausstellungseintritt + 2,50 €
                                                                               C 
                 B Anton Krüger                                                   bzw. 5,00 €
                   Mit Anmeldung
                 A 
                 C Sonderausstellungseintritt + 2,50 €
                                                                               Wege zur Abstraktion
                                                                         Sa
                                                                        9.2.   Der Impressionismus führte Max Slevogt zu helleren
                                                                14:30–17:00    Farbtönen und zur Auflösung der Form. Mit
                                                                               Experimenten spürt der Kurs den verschiedenen
                                                                               Möglichkeiten der Abstraktion nach.
                                                                                 Brigitte von Wintzingerode
                                                                               B 
                                                                               A Für Erwachsene | Mit Anmeldung |
                                                                                  Workshop auch einzeln buchbar
                                                                                 Sonderausstellungseintritt + 2,50 €
                                                                               C 
                                                                                  bzw. 5,00 €

                                                                               Figur + Porträt
                                                                         So
                                                                       17.2.   Anhand der grafischen Werke von
                                                                15:00–17:00    Max Slevogt schärft der Kurs die visuellen
                                                                               Fähigkeiten. Im zweiten Teil des Kurses
                                                                               ermöglicht der Einsatz unterschiedlicher
                                                                               Zeichenmethoden und -medien eine
                                                                               eigene Interpretation der Werke des
                                                                               Grafikers Slevogt.
                                                                               B Anton Krüger
                                                                                 Mit Anmeldung | Auf Anfrage für
                                                                               A 
                                                                                  Gruppen buchbar
                                                                                 Sonderausstellungseintritt + 2,50 €
                                                                               C 

                                                                                                                               12 | 13
Januar - februar - Landesmuseum Hannover
KU N ST F R E UN D E H AN N OV ER

                                                                     H IN WEIS
                    Blumen, Früchte und tote
                    Tiere – Slevogts Faszination                     Entdecken Sie weitere spannende Angebote
                    am Stillleben                                    für Gruppen, Schulklassen und Kindergärten!
             Do                                                      www.landesmuseum-hannover.de/
           24.1.    Slevogt zeigt in seinen Stillleben eine          ausstellungen/max-slevogt
          19:00     reflektierte Auseinandersetzung mit
                    historischen Vorbildern sowie zeitgenössischen
                    Gestaltungsprinzipien. Der Vortrag von
                    Juliane Rückert setzt sich mit dieser bislang
                    wenig beachteten Bildgattung im Werk des
                    gelehrten wie experimentierfreudigen Malers
                    auseinander.
                    B Vortrag: Dr. Juliane Rückert
                    C Kostenlos | Um Spenden wird gebeten

                    Mitgliederversammlung
                    Kunstfreunde
             Mo
            11.2.   Festvortrag »Künstlerische Überschreitungen
          19:00     im graphischen Werk von Max Slevogt«
                    B Vortrag: Johannes Rößler
                    C Kostenlos | Um Spenden wird gebeten

                    Slevogts 1914. Max Slevogt
                    und der 1. Weltkrieg
             Do
           14.2.    Ein Künstler im Kriegsdienst. Was erlebte
          19:00     der Künstler Max Slevogt im Jahr des
                    Kriegsbeginnes 1914 und was hat er mit
                    den entstandenen Eindrücken gemacht?
                    Eine genauere Betrachtung von Slevogts
                    Kriegswerk.
                    B Vortrag: Florina Weber
                    C Kostenlos | Um Spenden wird gebeten

14 | 15
Januar - februar - Landesmuseum Hannover
DAUERAUSSTELLUNG

naturwelten
nemo, dino und co.

Ob Leguane, Blitze oder Dinosaurier –
in den NaturWelten erleben Sie die
einzigartige Verbindung von lebenden
Tieren und naturkundlichen Präparaten.

Vom Wasser an die Küste und ab in die
Luft – so präsentiert sich die naturkundliche
Dauerausstellung. Sie starten Ihre Reise
in den blauen Weiten der ­WasserWelten.
Über 200 Tierarten bewohnen die ver-
schiedensten Lebensräume: kühle Nordsee,
quirliger Amazonas oder farbenfrohe
Südsee. In den LandWelten geht es an die
Traumküsten von Mittelmeer, Kanarischen
Inseln und Karibik. Es folgt eine einzigartige
Vogelvoliere: Entdecken Sie die Stars der
Lüfte und ihre Vorfahren, die Dinosaurier!

                                           16 | 17
I N F OSTA N D

                  D                                                            D
                        Rund um den Quarz                                            Ein Minigarten fürs
                  Fr
          11.1./25.1.   Quarz bietet als Mineral eine unendliche                     Kinderzimmer
                                                                               So
         8.2./22.2.     Vielfalt: als Halbedelstein wie Amethyst,            17.3.   Eine offene NaturWerkstatt zum Start
          8.3./22.3.
      15:00–17:00
                        Citrin, Rauchquarz oder Rosenquarz und als    13:00–17:00    in den Frühling. Einfach Reinschauen
                        wichtiger Rohstoff unserer Erde. Lassen Sie                  und Mitmachen!
                        sich am »Infostand Quarz« anhand vieler
                        Anschauungs- und Anfassstücke von der                        D Für die ganze Familie
                        faszinierenden Welt des SiO2 begeistern.                     C Museumseintritt

                        B   Peter Kewitsch
                        D   Für alle ab 6 Jahren
                                                                                     EX KURSIO N
                        A   Infostand
                        C   Kostenlos
                                                                               D
                                                                                     Auf Fossiliensuche –
                        N AT U R W E R K STATT                                       Ein Ausflug in die Urzeit!
                                                                               Sa
                                                                             30.3.   Ein Erlebnistag für die ganze Familie!
                  D                                                   11:00–15:00    Auf der Suche nach uralten Versteinerungen
                        Winter-Werkstatt                                             geht es gemeinsam in einen riesigen
               So
             20.1.      Eine offene Werkstatt mit Aktionen für die                   Steinbruch vor den Toren Hannovers. Es
      13:00–17:00       ganze Familie. Einfach Reinschauen und                       wird gebuddelt, gehämmert und gemeißelt,
                        Mitmachen!                                                   bis der Steinbruch seine wertvollen
                                                                                     Fossilienschätze freigibt.
                        D Für alle ab 5 Jahren
                        C Museumseintritt                                            D Für alle ab 6 Jahren
                                                                                     A Mit Anmeldung
                  D
                                                                                     C 5,00 €
                        Tierisch in Form!
               So
             17.2.      Eine Tierskulptur entsteht … oder:
      13:00–17:00       Wer hat die Scholle platt gedrückt?!
                        Eine offene NaturWerkstatt mit
                        Aktionen für die ganze Familie.
                        Einfach Reinschauen und Mitmachen!
                        D Für alle ab 5 Jahren
                        C Museumseintritt

18 | 19
NAT U R HI STO R I S CH E G ES EL L S CH AF T
                    HA NN OV E R

                    Biohydrometallurgie zum                                  Die geodynamische Entwicklung
                    Metallrecycling                                          der Arktis – eine geologische
              Di
            15.1.   Spezialisierte säureliebende Bakterien und               Zeitreise
                                                                        Di
          19:00     Archaeen sind in der Lage, Wertmetalle wie       19.3.   Mit der Erforschung der Entstehung des
                    Kupfer, Gold, Kobalt, Nickel, Zink und Uran     19:00    arktischen Ozeans sind wichtige Fragen wie
                    aus sulfidischen Erzen zu laugen. Dieser                 Rohstoffzugang und Klimaentwicklung in geo-
                    Prozess ist als Biolaugung bekannt und die               logischer Zeit gekoppelt. Um die Geodynamik
                    Anwendung in der Bergbauindustrie als                    zu verstehen, muss man in die Erdgeschichte
                    Biomining. Die gelaugten Metalle müssen                  zurückblicken und erhält beeindruckende
                    aus den sauren polymetallischen Lösungen                 Einsichten in Plattentektonik, Wanderungen
                    gewonnen werden.                                         der Kontinente und Entwicklung des Lebens
                      Vortrag: Prof. Dr. Axel Schippers
                    B                                                       auf der Erde in den letzten 650 Mio. Jahren.
                       (BGR, Hannover)                                         Vortrag: Prof. Dr. Ralph Watzel
                                                                             B 
                    C Kostenlos                                                 (BGR, Hannover)
                                                                             C Kostenlos

                    Niedersächsische Moore
                    als Quellen und Senken für
                    Treibhausgase
             Do
           21.2.    In Mooren sind große Mengen Kohlenstoff
          19:00     gespeichert und damit seit dem Holozän
                    der Atmosphäre entzogen worden. Durch
                    Moorentwässerung und -nutzung wird
                    CO2 als Treibhausgas wieder freigesetzt.
                    Torfmineralisation und Düngung führen
                    zur Freisetzung klimarelevanten Lachgases.
                    In Kooperation mit Landwirten sollen
                    Möglichkeiten zur Emissionsminderung
                    entwickelt werden.
                      Vortrag: Dr. Heinrich Höper
                    B 
                       (LBEG, Hannover)
                    C Kostenlos

20 | 21
DAUERAUSSTELLUNG

menschenwelten
eroberer, erbauer,
entdecker

Die Geschichte der Menschen ist von
Beginn an fesselnd: Funde aus der ganzen
Welt belegen das Geschick und die
Mobilität ihrer Erschaffer. Die Ausstellung
thematisiert zudem, wie Klima, Kriege
oder Glaube die kulturelle Entwicklung
beeinflusst haben. Welche Fertigkeiten
unsere Vorfahren auszeichneten, wird bei
einer Expedition von der Steinzeit bis ins
späte Mittelalter erfahrbar.

Von Niedersachsen aus reisen Sie mit
uns um die Welt. Wir starten in Europa
mit der spanischen Eroberung Perus
und den Entdeckungsfahrten von
Kapitän Cook. Begleiten Sie uns dann
auf den Spuren von Seefahrern aus
Asien, die den indopazifischen Raum
meist friedlich besiedelten. Auch aktuelle
Themen wie Globalisierung, Migration
und Klimawandel spielen in der Aus-
stellung eine zentrale Rolle.

                                         22 | 23
F E R I E N P R OGR AM M                                     WO RKSH O P

                D
                      Geschichte geht durch                                        Ikebana –
                      den Magen                                                    Japanische Blumenkunst
               Do                                                            Sa
               3.1.   Gab es in der Steinzeit schon Süßigkeiten?            2.3.   Unterricht für Fortgeschrittene
      10:00–13:00     Und wovon ernährten sich die Urmenschen       10:00–16:00
                                                                                   B Barbara Müller
                      überhaupt? Schmeckte das? Findet es heraus!
                                                                                   A Mit Anmeldung (Anmeldeschluss: 18.2.)
                                                                                   C 15,00 €
                      D Für Kinder ab 8 Jahren
                      A Mit Anmeldung | Pausensnack mitbringen
                      C Museumseintritt + 2,50 €

                D
                      Abenteuer Südsee
               Do
              31.1.   Wir reisen gemeinsam in die Inselwelt der
      10:00–13:00     Südsee und erleben sie mit allen Sinnen.
                      D Für Kinder ab 8 Jahren
                      A Mit Anmeldung | Pausensnack mitbringen
                      C Museumseintritt + 2,50 €

                      WO R KSHOP

                D
                      Gamelan-Gesprächskonzert
               So
             24.2.    Gamelan und die Gruppe Babar Layar
            15:00
                      B Carsten Bethmann und Babar Layar
                      D Für die ganze Familie
                      C Museumseintritt

24 | 25
N IEDERSÄ C H SISC H ER LA N DESVEREIN
                 FÜR URGESC H IC H TE

           D
                 Archäologischer Kinderclub –
                 Forschen, was das Zeug hält
          Do
  10.1./24.1.    Salve im archäologischen Kinderclub! Ein
    7.2./21.2.   Sprichwort sagt, dass alle Wege nach Rom
    7.3./21.3.
16:30–18:30
                 führen. Doch die Wege der Römer führten
                 auch zu uns.
                   Stefanie Abraham,
                 B 
                    Brigitte von Wintzingerode
                 D Für Kinder ab 8 Jahren
                 A Mit Anmeldung
                 C Kostenlos

                 Forum PraeHistorische Kunst
          Fr
       22.2.     Shultan Tash im Ural – Kandidatin für das
16:15–18:45      Weltkulturerbe: Die östlichste Bilderhöhle aus
                 der Eiszeit, ihre Bedeutung und Restaurierung
                   Seminarvortrag: Eudald Eguillamet
                 B 
                    und Dr. Stephan Veil
                 A Mit Anmeldung: Landesverein@gmx.de
                 C Kostenlos I Um Spenden wird gebeten

                 Arbeitskreis Steinzeit
         Do
       28.3.     Was konnte der Neandertaler? Neue
16:15–18:45      Untersuchungen zu seinen Steinwerkzeugen
                   Dr. des. Marcel Weiss M.A. (MPI, Leipzig)
                 B 
                 A Mit Anmeldung: Landesverein@gmx.de
                 C Kostenlos I Um Spenden wird gebeten

                                                                  26 | 27
N I E D E R SÄ C H S I S CH ER LAN D ES V ER EI N
         F Ü R U R G E SC H I CH TE U N D
         E T HNOLOG IS CH E G ES EL L S CH AF T
         HA N N OV E R

                                                                Do
         Arm + Reich:                                         28.2.   Wie reich ein Bauer auch wär,
         Eine gemeinsame Vortragsreihe                       19:30    er sollte die Ritterschaft meiden!
                                                                      Wie wurde Reichtum im Mittelalter verteilt?
   Di
                                                                      In seinem Vortrag untersucht Dr. Blaich
  8.1.   Reiche werden arm und dadurch reich:
18:30                                                                 anhand von einschlägigen Quellen und seinen
         Der Potlatch bei Indianern der
                                                                      eigenen Forschungen wie es Einzelpersonen
         Nordwestküste
                                                                      im europäischen Mittelalter gelang Reich-
         Der Potlatch ist ein großes Fest und                         tümer anzuhäufen und für ihre Nachkommen
         zeremonieller Gabentausch bei Indianern an                   zu sichern. Besondere Berücksichtigung
         der pazifischen Küste Kanadas und der USA.                   erfahren dabei soziale Mechanismen.
         Häuptlinge oder andere wichtige Personen
                                                                        Dr. Markus Blaich, Hannover
                                                                      B 
         geben im Rahmen öffentlicher Rituale große
                                                                      C Kostenlos | Um Spenden wird gebeten
         Mengen an Gütern (Nahrung, Stoffe, Metall)
         an andere wichtige Personen ab. Damit                  Di
         gewinnen die Gastgeber Ansehen und Status.           12.3.   Tabu – Der Schneckengeldzyklus
                                                             18:30    der Tolai auf Neubritannien
           Prof. Dr. Christoph Antweiler, Bonn
         B 
         C Kostenlos | Um Spenden wird gebeten                        Auf Neubritannien im pazifischen Bismarck-
                                                                      Archipel kann bei den Tolai neben der
   Do                                                                 Neuguineischen Staatswährung noch immer
 14.2.   Gewichtssysteme und Handelsnetzwerke                         die dort übliche Schneckengeldwährung
18:30    im Ost-Mittelmeerraum                                        verwendet werden, um Einkäufe zu tätigen
                                                                      oder Geldgeschenke zu machen. Der Zyklus
         Gewichte und Gewichtsstandards sind ein
                                                                      des Schneckengeldes bezieht die gesamte
         essentieller Mechanismus um Werte
                                                                      Gesellschaft mit ein und lässt keinen, der
         vergleichbar zu machen. Die Waage hat bis
                                                                      sich am sozialen Leben beteiligt, außen vor.
         heute eine nahezu mythische Bedeutung,
         und ist nicht ohne Grund eines der Symbole                     Dr. Alexis von Poser, Hannover
                                                                      B 
         der Göttin der Gerechtigkeit – Justitia.                     C Kostenlos | Um Spenden wird gebeten
         Der Vortrag berichtet über die Entstehung
         von Gewichtsstandards im Vorderen                      Do
                                                              14.3.   Arm und Reich in den Metallzeiten Europas
         Orient, und deren Adaption in Europa.               18:30
                                                                      Für eine sozialgeschichtliche Auseinanderset-
           Prof. Dr. Lorenz Rahmstorf, Göttingen
         B 
                                                                      zung mit den archäologischen Quellen bieten
         C Kostenlos | Um Spenden wird gebeten
                                                                      die vorrömischen Metallzeiten aufgrund der
                                                                      zahlreichen Funde aus Bronze und Eisen gute
                                                                      Voraussetzungen. Anhand verschiedener
                                                                      Beispiele aus Niedersachsen und anderen
                                                                      Regionen Europas möchte der Vortrag Modi
                                                                      der Inszenierung von »Arm und Reich« und
                                                                      ihre Kontexte präsentieren.
                                                                        Dr. Daniel Neumann, Hannover
                                                                      B 
                                                                      C Kostenlos | Um Spenden wird gebeten

                                                                                                                      28 | 29
N I E D E R SÄ C H S I S CH ER LAN D ES V ER EI N
                         F Ü R U R G E SC H I CH TE|H I STO R I S CH ER
                         V E R E I N F Ü R N I ED ER S ACH S EN
                         A R C HÄ OLOGI E

                         PraeHistorischer Salon
                   Mi
                 16.1.   Klassiker des Historischen Romans über die
          19:30–21:00    Neandertaler: Jean Auel, »Ayla und der Clan
                         des Bären«, Bjorn Kurtén, »Der Tanz des
                         Tigers« und William Golding, »Die Erben«
                           Gesprächsrunde mit Eckhard Wähler
                         B 
                           (Historischer Verein), Dr. Stephan Veil
                           (Nds. Landesverein für Urgeschichte),
                           Prof. Dr. T. Junker (Universität Tuebingen)
                           u.a.
                         C 8 € | Ermäßigt 5 € | Mitglieder frei

                         PraeHistorischer Salon
                   Mi
                20.2.    Klassiker des Historischen Romans über das
          19:30–21:00    Alte Ägypten: Mika Waltari, »Sinuhe der
                         Ägypter« und Boleslaw Prus, »Pharao«
                           Podiumslesung und Gesprächsrunde mit
                         B 
                           Dr. Joachim Döring (Nds. Landesverein
                           für Urgeschichte), Oliver Gauert, M.A.
                           (Roemer- und Pelizaeus-Museum,
                           Hildesheim) und Dr. Christian E. Loeben
                           (Museum August Kestner, Hannover) u.a.
                         C 8 € | Ermäßigt 5 € | Mitglieder frei

                         PraeHistorischer Salon
                   Mi
                  6.3.   Klassiker des Historischen Comics: »Asterix«,
          19:30–21:00    Goscinny/Uderzo
                           Gesprächsrunde mit Dr. Dieter Quade
                         B 
                           (Nds. Landesverein für Urgeschichte),
                           Dr. Jörg Fuendling (RWTH Aachen),
                           Dipl. Des. Werner Pollak (Design +
                           Illustration, Hannover)
                         C 8 € | Ermäßigt 5 € | Mitglieder frei

30 | 31
DAUERAUSSTELLUNG

          kunstwelten
          von cranach
          bis liebermann

          Die KunstWelten empfangen Sie mit
          einer der bedeutendsten mittelalterlichen
          Sammlungen in Deutschland. Der
          »Barfüßeraltar« ist einer der größten in
          einem Museum präsentierten Wandel-
          altäre. Denken Sie an August Kestner,
          wenn Sie die exquisite Sammlung italie-
          nischer Renaissancemalerei erreichen.
          Peter Paul Rubens, Nikolas Poussin und
          Giovanni Paolo Pannini sind nur drei
          Namen berühmter Meister, deren Bilder
          das Barockzeitalter erlebbar machen.

          Vorbei an Caspar David Friedrichs einzig-
          artigem »Tageszeitenzyklus« gelangen Sie
          zum französischen Impressionismus mit
          Alfred Sisley und Auguste Rodin.

            H IN WEIS

            Ab 2019 finden Umbaumaßnahmen in den
            KunstWelten statt. Dadurch kommt es
            zu temporären Schließungen von einzelnen
            Räumen der Landesgalerie. Während der
            Bauphase gilt der ermäßigte Eintritt in die
            Sammlungen.

32 | 33
F Ü HR U NG

                         Junger Blick auf alte Kunst                                          Ports et villes portuaires
                    Fr                                                                 Sa
     11.1./18.1./25.1.   Junge Blicke auf die Kunst bieten dem interes-              30.3.    Parlons d’art: Französische Unterhaltung mit
                15:30    sierten Besucher die Schülerinnen und Schüler    11:00–12:30 und     anschließender Kaffeerunde
                                                                              14:30–16:00
                         der Wilhelm-Raabe-Schule. Mit innovativen
                                                                                                Claude Boischot
                                                                                              B 
                         und selbst erdachten Konzepten führen sie
                                                                                                Mit Anmeldung | Treffen im Museumsfoyer
                                                                                              A 
                         durch die Landesgalerie und ermöglichen auch
                                                                                              C Museumseintritt + 2,50 €
                         dem häufigen Besucher ganz neue Blicke.
                           Robert Packeiser und Schülerinnen und
                         B 
                            Schüler der Wilhelm-Raabe-Schule                                  FÜH RUN G + WO RKSH O P
                           Treffen im Museumsfoyer
                         A 
                         C Kostenlos
                                                                                              Raum und Perspektive
                                                                                        So
                                                                                 27.1./3.3.   Wie wandelt sich das Bildverständnis in der
                         Doppelpack                                          15:00–17:00      Kunst? Was stand vor der Erfindung der
                Sa
              12.1.      Das Landesmuseum bietet mit seinen Welten                            Fluchtperspektive und wann rückt das
      15:00–16:00        einen breiten Kulturgenuss. Wir entdecken                            Individuum in den Fokus der Künstler? Das
                         zwei ganz unterschiedliche Ausstellungs-                             sind die Kernfragen, die der Kurs aufwirft.
                         objekte aus verschiedenen Welten und                                 Auch im praktischen Teil wird die Perspektive
                         bringen diese in Verbindung. Die Berührungs-                         eine wichtige Rolle spielen.
                         punkte der Objekte gewähren einen neuen,
                                                                                              B Anton Krüger
                         spannenden Blick auf Zeit, Menschen und
                                                                                                Mit Anmeldung | Auf Anfrage für
                                                                                              A 
                         Gesellschaft – auch heute.
                                                                                                 Gruppen buchbar
                           Brigitte von Wintzingerode
                         B                                                                   C Museumseintritt + 2,50 €
                           Treffen im Museumsfoyer
                         A 
                         C Museumseintritt + 2,50 €

                         Was hängt denn da? –
                         Ein Seh- und Hörerlebnis
                         der besonderen Art
               So
             17.2.       Erleben Sie den besonderen Blick auf aus-
      15:00–16:00        gesuchte Gemälde und hören Sie hierzu
                         stimmige und aufschlussreiche Literatur von
                         der Antike bis zur Gegenwart.
                           Marie Dettmer (literarische Komponistin
                         B 
                            und Rezitatorin)
                           Treffen im Museumsfoyer
                         A 
                         C Museumseintritt + 2,50 €

34 | 35
KU N ST F R E UN D E H AN N OV ER

                   58. Musikalisches Intermezzo                           59. Musikalisches Intermezzo
             So                                                     So
           20.1.   Konzert mit Studierenden der Hochschule für    10.2.   Konzert mit Studierenden der Hochschule
          15:00    Musik, Theater und Medien Hannover            15:00    für Musik, Theater und Medien Hannover
                   B Gesangsklasse Prof. Sabine Ritterbusch               B Violoncelloklasse Prof. Tilman Wick
                     Museumseintritt | Kostenlos für
                   C                                                       Museumseintritt | Kostenlos für
                                                                          C 
                      Kunstfreunde und Studierende                           Kunstfreunde und Studierende

                   Buchillustrationen der Dürerzeit                       Oratorienkonzert
             Mi                                                     Mi
            6.2.   Führung/Exkursion ins Museum August Kestner    20.2.   Konzert mit Studierenden der Hochschule
          15:00                                                  15:00    für Musik, Theater und Medien Hannover
                   B Peter Behrens, Dr. Thorsten Henke
                     Anmeldung: Kunstfreunde Hannover
                   A                                                     B Gesangklasse Prof. Markus Schäfer
                     Museumseintritt Museum August Kestner
                   C                                                       Museumseintritt | Kostenlos für Kunstfreunde
                                                                          C 
                                                                             und Studierende

36 | 37
KU N ST F R E UN D E H AN N OV ER

         Malerei ist eine stumme Poesie –
         und die Poesie eine blinde Malerei
                                                                        musik im museum
   Do
 28.2.   Die Lesung stellt Stücke von Dichtern und Künstlern
                                                                        kammerkonzerte
19:00    der Renaissance vor – von Leonardo da Vinci bis
         François Rabelais.                                             In der Spielzeit 2018/2019 können Kammer-
                                                                        musikliebhaber Mitglieder des Staatsorchesters
         B Hermann Wiedenroth
                                                                        Hannover in Formationen unterschiedlicher
           Lesung
         A 
                                                                        Größen und Zusammensetzungen erleben:
           Kostenlos | Um Spenden wird gebeten
         C 
                                                                        vom Klaviertrio bis hin zu selten zu hörenden
                                                                        größeren Besetzungen.
                                                                  So
         Fantastisch! – ein Robert Schumann                     13.1.   3. Kammerkonzert »Bläser und Streicher«
         Abend                                                 11:00    Werke von Carl Nielsen, Ralph Vaughan
   Mi
 13.3.   Klavierkonzert mit Stücken von Robert Schumann                 Williams, Jean Françaix und Ernö von Dohnányi
19:00                                                             So
         B Nicoleta Ion                                          3.2.   4. Kammerkonzert »Blechbläserquintett«
           Kostenlos | Um Spenden wird gebeten
         C                                                    11:00    Von Barock bis heute
                                                                  So
                                                                10.3.   5. Kammerkonzert »Horntrio«
                                                               11:00    Werke von Johannes Brahms, Richard Strauss
                                                                        und Eric Ewazen

                                                                  A Der Kartenvorverkauf erfolgt über die
                                                                        VVK-Stellen der Staatsoper. Am Konzerttag
                                                                        sind ab 10:00 Karten im Foyer des
                                                                        WeltenMuseums erhältlich. Die Karte
                                                                        berechtigt am Konzerttag zum Besuch der
                                                                        Sammlungen und Sonderausstellungen.

                                                                                                                     38 | 39
I N F O R M AT I O N E N

vereine
und freundeskreise

Die Vereine und Freundeskreise unterstützen
ideell und materiell die Arbeit der einzelnen
Fachbereiche. Darüber hinaus bieten die meisten
Vereine eigene Veranstaltungsprogramme für
ihre Mitglieder an, wie beispielsweise Führungen,
Vorträge und Exkursionen.
Zu vielen dieser Veranstaltungen sind auch
Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen.
Nähere Auskünfte – auch über Mitgliedschaften –
erhalten Sie direkt unter den angegebenen
Telefonnummern.

Ethnologische Gesellschaft
Hannover e.V.
0511 98 07 – 819
ethno-hannover.de

Förderkreis der Niedersächsischen
Landesgalerie e.V.
0511 98 07 – 620

Kunstfreunde Hannover e.V.
0511 122 63 – 271
kunstfreunde-hannover.de

Naturhistorische
Gesellschaft Hannover
0511 98 07 – 871
n-g-h.org

Niedersächsischer Landesverein
für Urgeschichte e.V.
0511 98 07 – 702
landesverein-urgeschichte.de

                                                  40 | 41
I N F O R M AT I O N E N

Anfahrt                                                                                                                                                                BE
                                                                                                                                                                            RL
Barrierefreiheit: Der Haupteingang kann über eine Rampe, sämtliche                                                                                                               IN
                                                                                                                                                                                         ER
                                                                                                                                                      E                                       AL
Ausstellungsbereiche zusätzlich über einen Fahrstuhl erreicht werden.                                                                              SS                                              LE
                                                                                                                                              RA                                                        E
                                                                                                                                         ST
                                                                                                                                    ER
U-Bahn: Aegidientorplatz                                                                                                       LL
                                                                                                                         CE
Bus: Rathaus /Bleichenstraße Linien 100 und 200,
Rathaus / Friedrichswall Linie 120
Auto: Parkmöglichkeiten in den umliegenden Straßen

                                                                                                          GOS
Abbildungen

                                                                                                           E R IE
                                                                                                                                                                                                        HBF

                                                                                                              DE
U1        Max Slevogt, Zwei Kopfstudien des Orang Utans »Seemann«, 1901
U2        Prof. Dr. Katja Lembke beim Pressetermin in der Sonderausstellung
          Max Slevogt
2         Blick in die Sonderausstellung Max Slevogt
4         Markus Kadow bei seiner Arbeit als Elektroinstallateur
6         Max Slevogt, Der Maler auf Capri, 1890
9         Max Slevogt, James Fenimore Cooper, Lederstrumpf Erzählungen.                                                                                                     STAATSOPER                                                                N
                                                                                                                                                                                                                                                 BE
          Harry Hurry und Wildtöter erblicken den Flimmersee (S. 5), 1909                                                                                                                                                                   RA
                                                                                                                                                                                                                                   F   FG
                                                                                                                                                                                                                                HI
10        Max Slevogt, Tänzerin Marietta di Rigardo (Studie),                                                                                                                                                              SC

                                                                                                                                                                             GE
                                                                                                                                                                                 OR
          © 1904 Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister

                                                                                                                                                                                         GS
                                                                                          HISTORISCHES MUSEUM

                                                                                                                                                                                             TR
12        Max Slevogt, Bildnis des Sängers Francisco d'Andrade, 1903

                                                                                                                                                                                              AS
                                                                                                                                                                                              SE
15        Max Slevogt, Großes Obststilleben, 1925

                                                                                           LE
          © bpk/Staatsgemäldesammlungen

                                                                                                IBN

                                                                                                                                                                  OST
                                                                                                                    LANDTAG

                                                                                                 IZU

                                                                                                                                                                      ERS
16        Rotkehlanolis Anolis carolinensis

                                                                                                      FE

                                                                                                                                                                       TRA
                                                                                                          R
19        Feuer Zwergkaiser Centropyge loricula

                                                                                                                                                                        SSE
21        Mineral
                                                                                                                      F R IE
22        Rüstung aus Kiribati Te tanga ni buaka, Ozeanien, 19. Jh.                                                            D R IC
                                                                                                                                         HSW                                                                          MA RIEN STR ASS E
                                                                                                     EE                                             ALL
                                                                                                LL
25        Handgebetsmühle lag skor, Shigatse/Tibet, 1. Hälfte 20. Jh.                    ES
                                                                                            A                                                             H                                                   U
                                                                                L   AV
26        Grethem Elfenbeinkamm, Römische Kaiserzeit, 1. Jh.                                                                                                                                       AEGIDIENTORPLATZ

28        Hortfund aus vier Brakteaten und römischen Solidus, Gold, Landegge,                                         MUSEUM AUGUST KESTNER

          Römische Kaiserzeit, um 500/1. Hälfte 6. Jh. n. Chr.                                                                                                              H
31        Tierfigur aus Siedlung in Hardegsen-Hevensen, Ältere Jungsteinzeit,                                                                         NEUES RATHAUS

                                                                                                                                                                              WI LLY-BR AN
                                                                                                                                                                                              Landesmuseum

                                                                                                                                                                                                                          HIL
          ca. 5 000 v. Chr.
                                                                                                                                                                                              Hannover

                                                                                                                                                                                                                           DE
32        Joseph Anton Koch, Raub des Ganymed, 1838–1839

                                                                                                                                                                                                                            SH
                                                                                                                                                                MASCH

                                                                                                                                                                                                                                 EIM
                                                                                                                                                                 PARK
35        Bernhard Hoetger, Bildnis Lee Hoetger, 1913

                                                                                                                                                                            DT -AL LEE

                                                                                                                                                                                                                                   ER
37        Rudolf Levy, Zwei Schimmel, um 1900–10

                                                                                                                                                                                                                                       STR
                                                                                                                                                                                                                                            AS
38        Hans Holbein d. J., Bildnis des Philipp Melanchthon, um 1535

                                                                                                                                                                                                                                             SE
40        Karl Hagemeister, Die Woge, 1911
47        Herzseeigel, Fossil, Vorder- und Rückseite
                                                                                                                                                              SPRENGEL MUSEUM

Herausgeber: Landesmuseum Hannover
Redaktion: Nicola Kleinecke, Dennis von Wildenradt
Museumspädagogik: Monika Hegenberg, Andrea Spautz
                                                                                                                                                              MASCHSEE
Gestaltung: Philine Delekta
Fotos, wenn nicht anders angegeben:
Kerstin Schmidt © Landesmuseum Hannover

42 | 43
januar                                                                                      februar                                                                                 märz
Mi    2.1. Der Grafiker Max Slevogt                   12:00–12:30      Führung         10   Sa    2.2. Max Slevogt en français               11:00–12:30      Führung          8    Sa    2.3. Ikebana – Japanische Blumenkunst        10:00–16:00      Workshop        25
Do    3.1. Geschichte geht durch den Magen            10:00–13:00 D Ferienprogramm     24   Sa    2.2. Max Slevogt en français               14:30–16:00     Führung           8    So    3.3. Raum und Perspektive                    15:00–17:00      Workshop        35
Fr    4.1. Woran erkennt man eine echte Prinzessin?   10:00–13:00 D Ferienprogramm     11   So    3.2. 4. Kammerkonzert »Blechbläserquintett« 11:00          Konzert          39    Mi    6.3. PraeHistorischer Salon                  19:30–21:00      Lesung          30
So    6.1. Max Slevogt                                11:00–12:00      Führung         8    So    3.2. Max Slevogt                           11:00–12:00     Führung           8    Do    7.3. Archäologischer Kinderclub              16:30–18:30 D Workshop           27
So    6.1. Max Slevogt                                15:00–16:00      Führung         8    So    3.2. Max Slevogt                           15:00–16:00      Führung          8    Fr    8.3. Rund um den Quarz                       15:00–17:00 D Infostand          18
Di    8.1. Reiche werden arm und dadurch reich        18:30            Vortrag         28   So    3.2. Max Slevogts Blick auf den Menschen   15:00–17:00     Workshop          12   So   10.3. 5. Kammerkonzert »Horntrio«             11:00            Konzert         39
Do   10.1. Archäologischer Kinderclub                 16:30–18:30 D Workshop           27   Mi    6.2. Buchillustrationen der Dürerzeit      15:00           Führung/Exkursion 36   Di   12.3. Tabu – Der Schneckengeldzyklus der Tolai 18:30           Vortrag         29
Fr   11.1. Rund um den Quarz                          15:00–17:00 D Infostand          18   Do    7.2. Archäologischer Kinderclub            16:30–18:30 D Workshop           27    Mi   13.3. Fantastisch! – ein Robert Schumann Abend 19:00           Konzert         38
Fr   11.1. Junger Blick auf alte Kunst                15:30         Führung            34   Fr    8.2. Rund um den Quarz                     15:00–17:00 D Infostand           18   Do   14.3. Arm und Reich in den Metallzeiten       18:30            Vortrag         29
Sa   12.1. Doppelpack                                 15:00–16:00      Führung         34   Sa    9.2. Wege zur Abstraktion                  14:30–17:00     Workshop          13              Europas

So   13.1. 3. Kammerkonzert »Bläser und Streicher«    11:00            Konzert         39   So   10.2. Max Slevogt                           11:00–12:00     Führung           8    So   17.3. Ein Minigarten fürs Kinderzimmer        13:00–17:00   D NaturWerkstatt   19

So   13.1. Max Slevogt                                11:00–12:00      Führung         8    So   10.2. Max Slevogt                           15:00–16:00     Führung           8    Di   19.3. Die geodynamische Entwicklung der Arktis 19:00           Vortrag         21

So   13.1. Max Slevogt                                15:00–16:00      Führung         8    So   10.2. 59. Musikalisches Intermezzo          15:00           Konzert          37    Do   21.3. Archäologischer Kinderclub              16:30–18:30 D Workshop           27

So   13.1. Max Slevogts Blick auf den Menschen        15:00–17:00      Workshop        12   Mo   11.2. Mitgliederversammlung Kunstfreunde    19:00           Vortrag           14   Fr   22.3. Rund um den Quarz                       15:00–17:00 D Infostand          18

Di   15.1. Biohydrometallurgie zum Metallrecycling    19:00            Vortrag         20   Mi   13.2. Max Slevogt und sein Sammler          12:00–12:30     Führung           11   Do   28.3. Arbeitskreis Steinzeit                  16:15–18:45      Workshop        27
Mi   16.1. PraeHistorischer Salon                     19:30–21:00      Lesung          30              Konrad Wrede                                                                 Sa   30.3. Auf Fossiliensuche                      11:00–15:00 D Exkursion          19

Mi   16.1. Max Slevogt – Musik und Tanz               12:00–12:30      Führung         10   Do   14.2. Gewichtssysteme und Handelsnetzwerke 18:30            Vortrag          28    Sa   30.3. Ports et villes portuaires              11:00–12:30   Führung            35
                                                                                                       im Ost-Mittelmeerraum
Fr   18.1. Junger Blick auf alte Kunst                15.30            Führung         34                                                                                           Sa   30.3. Ports et villes portuaires              14:30–16:00      Führung         35
                                                                                            Do   14.2. Slevogts 1914.                        19:00           Vortrag           14
So   20.1. Max Slevogt                                11:00−12:00      Führung         8               Max Slevogt und der 1. Weltkrieg
So   20.1. Winter-Werkstatt                           13:00–17:00   D NaturWerkstatt   18   So   17.2. Max Slevogt                           11:00–12:00     Führung           8
So   20.1. 58. Musikalisches Intermezzo               15:00            Konzert         36   So   17.2. Tierisch in Form!                     13:00–17:00 D NaturWerkstatt      18
So   20.1. Max Slevogt                                15:00−16:00      Führung         8    So   17.2. Was hängt denn da? – Ein Seh- und     15:00–16:00     Führung          34
Do   24.1. Archäologischer Kinderclub                 16:30–18:30 D Workshop           27              Hörerlebnis der besonderen Art
Do   24.1. Blumen, Früchte und tote Tiere –           19:00            Vortrag         14   So   17.2. Max Slevogt                           15:00–16:00      Führung          8
           Slevogts Faszination am Stillleben                                               So   17.2. Figur + Porträt                       15:00–17:00      Workshop         13
Fr   25.1. Rund um den Quarz                          15:00–17:00 D Infostand          18   Mi   20.2. Oratorienkonzert                      15:00            Konzert         37
Fr   25.1. Junger Blick auf alte Kunst                15:30       + Führung            34   Mi   20.2. PraeHistorischer Salon                19:30–21:00     Lesung           30
Sa   26.1. Die impressionistische Landschaft          14:30–17:00      Workshop        13   Do   21.2. Archäologischer Kinderclub            16:30–18:30 D Workshop           27
So   27.1. Max Slevogt                                11:00–12:00      Führung         8    Do   21.2. Niedersächsische Moore als Quellen    19:00           Vortrag          20
So   27.1. Max Slevogt                                15:00–16:00      Führung         8               für Treibhausgase
So   27.1. »Das Auge sieht, was es sucht.«            15:00–16:00      Führung         8    Fr   22.2. Rund um den Quarz                     15:00–17:00 D Infostand          18
So   27.1. Raum und Perspektive                       15:00–17:00      Workshop        35   Fr   22.2. Forum PraeHistorische Kunst           16:15–18:45     Seminarvortrag   27

Mi   30.1. Max Slevogt – Krieg und Gewalt             12:00–12:30      Führung         11   So   24.2. Gamelan-Gesprächskonzert              15:00         D Workshop         24

Do   31.1. Abenteuer Südsee                           10:00–13:00 D Ferienprogramm     24   So   24.2. Max Slevogt                           11:00–12:00     Führung           8
                                                                                            So   24.2. Max Slevogt                           15:00–16:00     Führung           8
                                                                                            So   28.2. Wie reich ein Bauer auch wär, …       19:30           Vortrag          29
                                                                                            So   28.2. Malerei ist eine stumme Poesie –      19:00           Lesung           38
                                                                                                       und die Poesie eine blinde Malerei

44 | 45
OG 2

 MÜNZKABINETT                                        K UN ST WE LT E N

 KUPFERSTICH -
 KAB INETT                      KUP P E L HA L L E
                        L IFT

OG 1

 MENSCHENWELTEN

                                   EM PO R E
                                                     M A X SL E VO G T
 VORTRAGSSAAL                                           B I S 24.2.
                        L IFT

EG

                                                            T I E F SE E
                                  INN E N H O F

                                     CA F É
                                                        N AT U R WE LT E N

G ARDEROBE

       WC        SHOP

                        L IFT
                                    F OYE R
                                  EI N G A N G
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 10 – 17 Uhr
Samstag und Sonntag 10 – 18 Uhr
Montag geschlossen

Eintrittspreise
Tageskarte Sammlungen
5 € | ermäßigt 4 € | Familien 10 €
Kinder bis 4 Jahre kostenlos
Sonderausstellung
»Max Slevogt«
10 € | ermäßigt 8 € | Familien 20 €
inklusive Sammlungen
Freitags von 14 – 17 Uhr ist der
Eintritt in die Sammlungen kostenlos.
Audioguide für Sammlungen
und Sonderausstellungen kostenlos
(begrenzt vorrätig)

Kontakt und Anmeldung
T + 49 (0) 511 98 07 – 686
F + 49 (0) 511 98 07 – 684
info@landesmuseum-hannover.de
landesmuseum-hannover.de
facebook.com/landesmuseum.hannover
instagram.com/landesmuseum_hannover
twitter.com/weltenmuseum
youtube.com/LandesmuseumHannover
blog.weltenmuseum.de

Niedersächsisches
Landesmuseum Hannover
Willy-Brandt-Allee 5
30169 Hannover

KULTURPARTNER

E INE INSTITUTION D ES LAND ES
Sie können auch lesen