SIP 2019 - ANTRAGSMAPPE - Landesschülervertretung Steiermark
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ANTRÄGE Anträge 1. Antrag an die Geschäftsordnung 2. NOST – Neu ist nicht gleich besser 3. Umweltfreundliche Getränkeautomaten 4. Verankerung des Peer-Systems an Schulen 5. Ausbildung im Umgang mit Geld 6. Kein "Sitzenbleiben" im Maturajahrgang 7. Fenstertage in der BS arbeitsfrei 8. Modulare Oberstufe 9. Lehrermeldestelle 10. Ausbau des schulpsychologischen Angebots 11. Mitbestimmungsrecht für Klassensprecher bei der Festlegung von Schularbeiten- und Testterminen 12. Weniger Latein an Gymnasien 13. Die Politik und die Schülerschaft 14. 30-Stunden-Schulwoche 15. Schulsprecherseminare auch für AHS/BMHS 16. Erhöhung der Mindestanzahl der Mathestunden im BMHS-Bereich und zurästzliche Fördermassnahmen vor der Matura 17. Aufklärung von Schülern über ihre Rechte 18. Weg mit den fixen Zeitfenstern und begrenzten Antrittsmöglichkeiten für Altlasten! 19. Lebensschule in Mathematik 20. Erhalt von Kultur und Tradition 21. Möglichkeit eines Misstrauensvotums gegen die Landesschülervertretung 22. Mindeststandards für Schulessen 23. Geldmittel im Bildungsbereich 24. Verpflichtende Bio-Mistkübel an allen Schulen
1 GESCHÄFTSORDNUNGS- Veronica Schweiger 1 ANTRAG Talente entdecken – fördern – entfalten! Wien Andreas Woy | BHAK/BHAS Grazbachgasse Um das steirische Schülerparlament zu optimieren schlage ich folgende Änderungen der Geschäftsordnung vor Daher werden folgende Änderungen gefordert: 1. Unwahre absichtlich in den Raum gestellte Aussagen, welche im SiP getätigt werden, müssen vom Vorsitzenden korrigiert werden, sie können auch mit einem Ordnungsruf sanktioniert werden. Dazu zählt auch das falsche zitieren eines Vorredners. 2. Geschäftsordnungsänderungen sollen ausschließlich von den Schülervertretern beim SiP beschlossen werden. 3. Schüler ohne Funktion sollen auch die Möglichkeit haben im schulpolitischen Geschehen direkt mitzuwirken. Wenn ein Schüler eine Petition (zu einer schulpolitischen Forderung) durchführt, welche von 20% aller Schüler seiner Schule handschriftlich unterschrieben wird und er diese bei bei der LSV einreicht, dann muss die Petition im SiP in Form eines Antra- ges behandelt werden. 4. Die Direktion muss die Richtigkeit der Unterschriften bestätigen, bevor der Antrag beim SiP gestellt werden kann. 5. Der Ersteller der Petition soll auch ein Recht auf Teilnahme beim SiP haben und seinen Antrag zur Petition selbst vorstellen dürfen. Er besitzt jedoch kein Stimm- recht.
2 Sparen inNOST der Bildung heißt Sparen Donjeta Veronica Salihi Schweiger Wien 2 - NEU IST NICHT GLEICH BESSER Talente bei entdeckenZukunft Österreichs – fördern – entfalten! Lea Müller | BHAK Grazbachgasse Wir Neualle wissen, ist nicht dass ständig automatisch im Bildungsbereich besser. auf Kosten der SchülerInnen Vor allem im Bildungsbereich werden neue eingespart Systeme oftwird ohne undausrei- dennoch die gleiche bzw. chende „Testphase“ eine hohe Qualität implementiert. erwartet wird. Die Konsequenzen Wenn lasten auf dann aber Österreich den Schultern von unsbeim PISA- Schülerinnen Test und schlecht Schülern.abschneidet, Auch die Neue wundern Oberstufesichistalleein woran dasden Fall, auf liegt.dieses Vielleicht amzutrifft. Prinzip Qualitätsmangel? Individuell und kompetenzorientiert. So wird die NOST vom BMBWF beschrieben. Wir DochJugendliche derzeit sindsind wir das weitFundament der Zukunft! von dieser Vision Daher entfernt, denn darf diees nicht vorkommen, negativen Aspekte der dass NOSThierüberdecken gespart wird. das anDenn: Sparen sich gute an der Bildung Grundgerüst. Einen,istder sparen wohlangrößten der Zukunft! In diesem Kritikpunkte Bereich stellen sollte auf keinen die sogenannten Fall „Parkplatz- eingespart prüfungen“werden, dar: derdamit einAbschluss positive qualitativ aller hochwertiger SemesterUnterricht steht bei dergewährleistet ist. NOST im Vordergrund. Das Prinzip basiert also auf einer generellen „Ausbesserungspflicht“ für negativ abgeschlossene Unterrichtsge- Statt darüber genstände, zu diskutieren, sprich Kompetenzen. wie man Schule besser SchülerInnen, denenmachen kann, wird die positive aktuell darüber Absolvierung diskutiert bzw. von Semester-, ob Lehrerinnen und Lehrer zu faul sind und zu wenig arbeiten. Ob Lehrerinnen Wiederholungsprüfungen binnen der vorgesehenen drei Semester und Antrittsversuchen nicht und Lehrer mehrgelingt, Zeit ihrer bietetArbeitszeit in der Klasse die Neue Oberstufe, stehen neben dersollen. VarianteUmdes einefreiwilligen Unterrichtsstunde gut vor- Repetierens, noch und nachzubereiten eine zusätzliche Op- braucht es aberdrei tion: Maximal mindestens eine weitere nicht bestandene Stunde.inDeshalb Prüfungen ist es nicht sinnvoll, drei verschiedenen Fächernzukönnen mehr Unterrichtszeit bis zur Matura zu verpflichten, „geparkt“ werdenohne undsiein ausgleichend zu entlasten. Wenn Lehrerinnen einer letzten Wiederholungsprüfung, und zwischen im Zeitraum Lehrer überfordert wer- der Beurteilungs- den, wird der konferenz undUnterricht dem Beginn schlechter und das Schulklima der Klausurprüfungen, angespannter. ausgebessert Das schadet uns Schülerinnen werden. und Schüler, damit werden wir nicht weiterkommen. Sollte dies nicht gelingen hat das - so knapp vor der Matura - die sofortige Beendigung des Schulbe- suches zur Folge, was bedeutet, dass junge Menschen im Alter von 17 bis 19 Jahren - nach zumindest Stattdessen 12-jährigembrauchen Schulbesuchwir dringend - die Schule mehr mitSupportpersonal wie SchulpsychologInnen, einem Pflichtschulabschluss verlassen müssen.CoachesDasetc., die ist nicht die nurSchülerInnen unfair, sondern und LehrerInnen auch pädagogisch verantwortungslos unterstützen. gegenüber Denn es ist einer uns Schülerinnen Lehrperson oftmals und Schülern. nicht möglich - nebender Das „Parkingsystem“ ihren NOSTganzen Aufgaben erscheint - auf Moment im ersten ca. 25 SchülerInnen individuell und unreflektiert einzugehen und ein erfolgversprechendes auf System für viele zu sein – bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass dieses imim ihr Wohlbefinden zu achten. Auch im internationalen Vergleich hinkt Österreich eingesetzten Extremfall im letz- Supportpersonal dem OECDauf ten Moment die Hoffnung Schnitt weiterzunichtemachen die Matura hinterher. Es gibtkann. keine bessere Investition, als Investition in Bildung! Also hören wir auf, das System kaputt zu sparen, sondern setzen sinnvolle Maßnahmen für unsere Schulen! SchülerInnen, denen eine Semesterprüfung bevorsteht, haben die Möglichkeit eine sogenannten Indi- viduelle Lernbegleitung (ILB) in Anspruch zu nehmen. Diese hat die Aufgabe als zusätzliches „Unterstüt- Daher fordert das zu zungsinstrument“ Österreichische fungieren, dieSchülerInnenparlament Lernsituation der SchülerInnen 2015: zu analysieren, eventuelles Verbes- serungspotenzial im Lernen aufzuzeigen sowie die Motivation und Eigenständigkeit der SchülerInnen zu -fördern. Keine Einsparungen Jedoch gibt es einim Bildungsbereich begrenztes ILB-Stundenauf Kosten der Unterrichtsqualität Kontingent von 40 Stunden pro Klasse und Schuljahr. -SolltenMehr also Supportpersonal bspw. 10 SchülerInnenzur Entlastung eine ILB in der LehrerInnen Anspruch nehmen, resultiert das in 4 Stunden pro Person, -für dasKeine ganzeErhöhung Jahr. Aufder Unterrichtsverpflichtung Grund dessen sollte das Kontingent für LehrerInnen ohne ausgleichende nachfragebasiert erhöht werden.Entlastung Fortsetzung auf der nächsten Seite!
2 Sparen inNOST der Bildung heißt Sparen Donjeta Veronica Salihi Schweiger Wien - NEU IST NICHT GLEICH BESSER Talente bei entdeckenZukunft Österreichs – fördern – entfalten! Lea Müller | BHAK Grazbachgasse Wir alle wissen, dass ständig im Bildungsbereich auf Kosten der SchülerInnen eingespart wird und dennoch die gleiche Des Weiteren bzw. kann die ILBeine ersthohe dannQualität erwartet in Anspruch wird. Wenn genommen dann wenn werden, aber Österreich beimam bereits „Feuer PISA- Dach“ Test schlecht abschneidet, wundern sich alle woran das liegt. Vielleicht am Qualitätsmangel? ist. Somit werden SchülerInnen oftmals, was die ILB und generell die NOST angeht, „ins kalte Wasser geschmissen“. Um das zu vermeiden, sollten SchülerInnen bereits in der 9. Schulstufe mit der ILB in Wir Jugendliche Kontakt kommen, sind umdas Fundament bereits der Zukunft! im Vorhinein Daher darf zu verstehen, worum es nicht es beivorkommen, der ILB geht,dass washier mitgespart der NOST wird. auf sieDenn: Sparenund zu kommt, an der Bildung welche ist sparen präventiven an der Zukunft! Maßnahmen In diesem bereits Bereich sollte früher ergriffen werden aufkönnen. keinen Fall eingespart Die ILB sollwerden, währenddamit des 9.einSchuljahrs qualitativ als hochwertiger Unterricht gewährleistet Unterstützungsinstrument fungierenist.und die SchülerInnen somit bestmöglich auf die NOST vorbereiten. Statt darüber zu diskutieren, wie man Schule besser machen kann, wird aktuell darüber diskutiert ob Lehrerinnen und Lehrer zu faul sind und zu wenig arbeiten. Ob Lehrerinnen und Lehrer mehr Zeit ihrer Arbeitszeit in der Klasse stehen sollen. Um eine Unterrichtsstunde gut vor- und nachzubereiten braucht es aber mindestens eine weitere Stunde. Deshalb ist es nicht sinnvoll, zu mehr Unterrichtszeit zu verpflichten, ohne sie ausgleichend zu entlasten. Wenn Lehrerinnen und Lehrer überfordert wer- den, wird der Unterricht schlechter und das Schulklima angespannter. Das schadet uns Schülerinnen und Schüler, damit werden wir nicht weiterkommen. Stattdessen brauchen wir dringend mehr Supportpersonal wie SchulpsychologInnen, Coaches etc., die die SchülerInnen und LehrerInnen pädagogisch unterstützen. Denn es ist einer Lehrperson oftmals nicht möglich - neben ihren ganzen Aufgaben - auf ca. 25 SchülerInnen individuell einzugehen und auf ihr Wohlbefinden zu achten. Auch im internationalen Vergleich hinkt Österreich im eingesetzten Supportpersonal dem OECD Schnitt weiter hinterher. Es gibt keine bessere Investition, als Investition in Bildung! Also hören wir auf, das System kaputt zu sparen, sondern setzen sinnvolle Maßnahmen für unsere Schulen! Daher fordert das Österreichische SchülerInnenparlament 2015: - Keine Einsparungen im Bildungsbereich auf Kosten der Unterrichtsqualität - Mehr Supportpersonal zur Entlastung der LehrerInnen Daher - fordert Keine das Erhöhung derSteirische SchülerInnenparlament Unterrichtsverpflichtung 2019: für LehrerInnen ohne ausgleichende Entlas- tung 1. Abschaffung der „Parkplatzprüfungen“ 2. Implementierung der ILB als Unterstützungsinstrument ab der 9. Schulstufe 3. Erhöhung des ILB-Förderstundenkontingents
3 Sparen inUMWELTFREUNDLICHE der Bildung heißt Sparen Donjeta Veronica Salihi Schweiger 4 Talente bei GETRÄNKEAUTOMATEN entdeckenZukunft Österreichs – fördern – entfalten! Wien Emma-Sophie Jelenz | Stiftsgymnasium Admont Wir alle wissen, dass ständig im Bildungsbereich auf Kosten der SchülerInnen eingespart wird und dennoch die Millionen Da jährlich gleiche bzw. eine hohe Tonnen Qualität erwartetproduziert an Plastikflaschen wird. Wennwerden, dann aber Österreich sollten beim PISA- wir diese langsam Test schlecht abschneidet, wundern sich alle woran das liegt. Vielleicht am Qualitätsmangel? aus unserem Alltag verbannen. Ein wichtiger Schritt dorthin wäre, vor allem in Schulen die Ge- tränkeautomaten mit wiederverwendbaren Glasflaschen zu befüllen. Auch die Warmgetränke Wir Jugendliche sind das Fundament der Zukunft! Daher darf es nicht vorkommen, dass hier gespart sollten nicht mehr in Einweg-Plastiktassen gekauft werden können. Mit einem „Wirf Rein statt wird. Denn: Sparen an der Bildung ist sparen an der Zukunft! In diesem Bereich sollte auf keinen Fall Weg-System“ kann das möglich sein. Die Glasflaschen und Tassen sollten an einem Ort gesam- eingespart werden, damit ein qualitativ hochwertiger Unterricht gewährleistet ist. melt werden, zum Hersteller zurückgebracht und neu befüllt werden. Die Tassen können von Reinigungskräften Statt gewaschen darüber zu diskutieren, wie werden. man Schule besser machen kann, wird aktuell darüber diskutiert ob Lehrerinnen und Lehrer zu faul sind und zu wenig arbeiten. Ob Lehrerinnen und Lehrer mehr Zeit ihrer Arbeitszeit in der Klasse stehen sollen. Um eine Unterrichtsstunde gut vor- und nachzubereiten braucht es aber mindestens eine weitere Stunde. Deshalb ist es nicht sinnvoll, zu mehr Unterrichtszeit zu verpflichten, ohne sie ausgleichend zu entlasten. Wenn Lehrerinnen und Lehrer überfordert wer- den, wird der Unterricht schlechter und das Schulklima angespannter. Das schadet uns Schülerinnen und Schüler, damit werden wir nicht weiterkommen. Stattdessen brauchen wir dringend mehr Supportpersonal wie SchulpsychologInnen, Coaches etc., die die SchülerInnen und LehrerInnen pädagogisch unterstützen. Denn es ist einer Lehrperson oftmals nicht möglich - neben ihren ganzen Aufgaben - auf ca. 25 SchülerInnen individuell einzugehen und auf ihr Wohlbefinden zu achten. Auch im internationalen Vergleich hinkt Österreich im eingesetzten Supportpersonal dem OECD Schnitt weiter hinterher. Es gibt keine bessere Investition, als Investition in Bildung! Also hören wir auf, das System kaputt zu sparen, sondern setzen sinnvolle Maßnahmen für unsere Schulen! Daher fordert das Österreichische SchülerInnenparlament 2015: - Keine Einsparungen im Bildungsbereich auf Kosten der Unterrichtsqualität - Mehr Supportpersonal zur Entlastung der LehrerInnen Daher - fordert Keine das Erhöhung der Steirische SchülerInnenparlament Unterrichtsverpflichtung 2019: für LehrerInnen ohne ausgleichende Entlas- tung 1. Glasflaschenfähige Getränkeautomaten 2. Ersetzung der Plastikflaschen durch Glasflaschen 3. Ersetzung der Plastikbecher durch Tassen
4 Sparen inVERANKERUNG der Bildung heißt SparenDES Donjeta Veronica Salihi Schweiger 5 PEER-SYSTEMS AN SCHULEN Talente bei entdeckenZukunft Österreichs – fördern – entfalten! Wien Jakob Grill | BORG Bad Aussee Wir alle wissen, dass ständig im Bildungsbereich auf Kosten der SchülerInnen eingespart wird und Viele dennoch die gleiche Schülerinnen bzw. einehaben und Schüler hohe Schwierigkeiten Qualität erwartet damit, wird. Wenn sich dann aber Österreich bei Problemen in derbeim PISA- Schule an Test schlecht abschneidet, wundern sich alle woran das liegt. Vielleicht am Qualitätsmangel? Lehrpersonen zu wenden. Für viele wäre es wesentlich angenehmer, sich mit einer jungen An- sprechperson zu beraten. Wir Jugendliche sind das Fundament der Zukunft! Daher darf es nicht vorkommen, dass hier gespart Peerswird. Denn: sollen Sparen für ihre an der Bildung ist Mitschülerinnen und sparen an der Zukunft! Mitschüler da sein, In diesem wenn Bereich diese sollte haben Probleme auf keinen undFall eingespart werden, damit ein qualitativ hochwertiger Unterricht gewährleistet ist. in weiterer Folge versuchen, bei der Lösung dieser Probleme zu helfen. So bietet man jedem die Chance Schwierigkeiten Statt zu klären, darüber zu diskutieren, wieganze ohne negative man Schule Konsequenzen besser machen kann, wirdfürchten zu müssen. aktuell darüber diskutiert ob Lehrerinnen und Lehrer zu faul sind und zu wenig arbeiten. Ob Lehrerinnen und Lehrer mehr Zeit Peersihrer können sich auf Arbeitszeit in freiwilliger Basis dazu der Klasse stehen sollen.verpflichten, diese Position gut Um eine Unterrichtsstunde einzunehmen. Außerdem vor- und nachzubereiten sollten ihnenes braucht 2 aber Stunden pro Woche mindestens zur Verfügung eine weitere Stunde.stehen, Deshalbum auch ist es während nicht sinnvoll, der Unterrichtszeit zu mehr Unterrichtszeit für bedürftige Schüler zu verpflichten, ohneda sie sein zu können.zu entlasten. Wenn Lehrerinnen und Lehrer überfordert wer- ausgleichend den, wird der Unterricht schlechter und das Schulklima angespannter. Das schadet uns Schülerinnen und Schüler, damit werden wir nicht weiterkommen. Stattdessen brauchen wir dringend mehr Supportpersonal wie SchulpsychologInnen, Coaches etc., die die SchülerInnen und LehrerInnen pädagogisch unterstützen. Denn es ist einer Lehrperson oftmals nicht möglich - neben ihren ganzen Aufgaben - auf ca. 25 SchülerInnen individuell einzugehen und auf ihr Wohlbefinden zu achten. Auch im internationalen Vergleich hinkt Österreich im eingesetzten Supportpersonal dem OECD Schnitt weiter hinterher. Es gibt keine bessere Investition, als Investition in Bildung! Also hören wir auf, das System kaputt zu sparen, sondern setzen sinnvolle Maßnahmen für unsere Schulen! Daher fordert das Österreichische SchülerInnenparlament 2015: - Keine Einsparungen im Bildungsbereich auf Kosten der Unterrichtsqualität - Mehr Supportpersonal zur Entlastung der LehrerInnen - Keine Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung für LehrerInnen ohne ausgleichende Entlas- Daher tung fordert das Steirische SchülerInnenparlament 2019: 1. Einsetzen von Peers (Vertrauensschülern) an allen Schulen 2. 2 frei wählbare Stunden pro Peer pro Woche, um Schüler zu betreuen
5 Schulautonomie – Wegweiser für Thomas Schroll Veronica Christian König Veronica Schweiger Schweiger die Talente Talente VERANKERUNG AUSBILDUNG Zukunft entdecken entdecken Wissen, was––du fördern fördern –– entfalten! wissen entfalten! willst! DES SIPS IM UMGANG MIT GELD Wien 6 Salzburg Wien Wien Johann Hubmann | Medienhak Graz Florian Dagn | Tirol Der Wunsch nach mehr Schulautonomie ist keine Neuigkeit. Schon seit längerem diskutiert die Politik über eine Stärkung der Individualität der einzelnen Schulen in Österreich. Denn wer hat mehr Erfah- Die Schule rungen soll eigenen mit dem uns bestmöglich auf unser Schulstandort, als dieLeben vorbereiten. Personen, Aber die tagtäglich siediesem mit gibt uns keinen zu tun Einblick haben? auf das was man außerhalb der Arbeit braucht. Der Großteil wird uns von unseren Erziehungs- berechtigten beigebracht, Schulautonomie aber trotzdem bedeutet einerseits gibt es große Lücken, eine Entbürokratisierung die von derandererseits der Schulsystems, Schule geschlossen die op- werden müssen. Gerade im Bereich, der wirtschaftlichen Ausbildung, muss die Schule noch timale Entfaltungsmöglichkeit für jeden Schulstandort. Diverse Entscheidungen werden von Personen getroffen, die sichtun. deutlich mehr mit Es denistGegebenheiten wichtig, dassunddieAnforderungen SchülerInnen der betreffenden lernen Schulen wie sie ihr befassen und Konsumverhalten nicht mehr durch hinterfragen ein zentrales können Gremium.Marketing und gegenüber Dadurch können Probleme kritischer schneller werden, damitbehoben werden die Schüler schonund ihre eine größere Schulvielfalt entsteht. ersten Gehälter sinnvoll nutzen und verwalten können. Es ist außerdem wichtig, dass SchülerIn- nen für den ersten Kontakt mit Steuern vorbereitet werden. Obwohl es schon Lehrer gibt, die Daher fordert das Österreichische SchülerInnenparlament 2015: die oben genannten Punkte in ihren Unterricht einfließen lassen, muss es im Lehrplan fixiert werden. - Schulautonome Entscheidung bei Personalfragen - Selbstbestimmung für Eröffnungs- und Teilungszahlen der Klassengröße zur bestmöglichen Förderung der Schülerinnen und Schüler - Mehr Entscheidungsfreiheit bei der Anzahl der Tage, die für Schulausflüge und Reisen im In- und Ausland zur Verfügung stehen - Schaffung eines Prämiensystems, das Anreize für Lehrerinnen und Lehrer schafft - Recht für die Schule, überschüssiges Budget anzusparen & selbstständig zu verwalten Daher fordert das Steirische SchülerInnenparlament 2019: 1. Ausbildung im Umgang mit Geld und dem reflektieren des eigen Konsumes 2. Vorbereitung auf den ersten Kontakt mit Steuern 3. Verankerung der ersten zwei Punkte im Lehrplan
6 5 Thomas Schroll KEIN "SITZENBLEIBEN" Schulautonomie – Wegweiser für IM Veronica Christian König Veronica Schweiger Schweiger die Talente Talente VERANKERUNG Zukunft MATURAJAHRGANG entdecken entdecken Wissen, was ––du fördern fördern –– entfalten! wissen entfalten! willst! DES SIPS Wien Wien Wien 7 Salzburg FlorianKrasser Matthias Dagn| |HLW/FW Tirol Deutschlandsberg Der Wunsch nach mehr Schulautonomie ist keine Neuigkeit. Schon seit längerem diskutiert die Politik über eine Stärkung der Individualität der einzelnen Schulen in Österreich. Denn wer hat mehr Erfah- Mit dem rungen mitletzten Schuljahr dem eigenen geht (meistens) Schulstandort, als dieeine langersehnte Personen, Ära zu die tagtäglich Ende! mit Doch diesem manchmal zu tun haben? ver- sinkt gerade im letzten Schuljahr in seinem eigenen Druck und kassiert Mahnungen am laufen- den Band. In erster Schulautonomie Linieeinerseits bedeutet bleibt dereine Antritt bei der schriftlichen Entbürokratisierung und mündlichen der Schulsystems, Maturadie andererseits imop- Mai/ Juni verwehrt, dass können die meisten wahrscheinlich noch im Kauf nehmen. Doch die weitere timale Entfaltungsmöglichkeit für jeden Schulstandort. Diverse Entscheidungen werden von Personen getroffen, Folge ist, die sich man wenn mit den an Gegebenheiten zu Beginn des und Anforderungen nächsten der betreffenden Schuljahres Schulen befassen nicht alle verbliebenen und Altlasten nicht mehr durch ausgebessert einerlischt hat, zentrales dieGremium. Hofgnung Dadurch können „Matura" auf Probleme schneller längere Zeit und manbehoben muss werden man den und Ma- eine größere Schulvielfalt turajahrgang wiederholen. entsteht. Daher fordert das Österreichische SchülerInnenparlament 2015: Knapp vor dem Ziel darf kein Rückfall sein! - Schulautonome Entscheidung bei Personalfragen - Selbstbestimmung für Eröffnungs- und Teilungszahlen der Klassengröße zur bestmöglichen Förderung der Schülerinnen und Schüler - Mehr Entscheidungsfreiheit bei der Anzahl der Tage, die für Schulausflüge und Reisen im In- und Ausland zur Verfügung stehen - Schaffung eines Prämiensystems, das Anreize für Lehrerinnen und Lehrer schafft - Recht für die Schule, überschüssiges Budget anzusparen & selbstständig zu verwalten Daher fordert das Steirische SchülerInnenparlament 2019: 1. Kein Wiederholen des letzten Jahrganges 2. Sofortiger Antritt bei der Matura nach Ausbesserung aller Nicht Genügend.
7 Florian Veronica Dagn Schweiger Talente FENSTERTAGE entdecken Verankerung der– SIPs IN DER BS fördern – entfalten! Tirol Wien 8 Dominik Jug | LBS Eibiswald Was wäre, wenn heute das letzte SchülerInnenparlament in der Geschichte der Schülervertretung stattfinden Meine Firma würde? Auf Grund derWert legt besonderen derzeitigen Rechtslage auf Sicherheit. wäre dieses Deshalb ist es Szenario uns nichtdurchaus möglich. gestattet an Fenster- Zurzeit werden SchülerInnenparlamente auf Initiative der Landesschülervertretungen tagen, innerhalb der Berufsschule, in die Arbeit zu kommen. Wir sind gezwungen einen bzw. derUrlaubs- Bun- desschülervertretung tag zu verbrauchen. organisiert und abgehalten. Teilweise müssen manche Landesschülervertretungen sogar selbst für hohe Summen wie Raummieten aufkommen, was die Veranstaltung eines SiPs stark erschwert. Aber warum? Außerdem müssen die Organisatorinnen und Organisatoren auf die Aufmerksamkeit der Politik hoffen, Da Statistiken damit aufzeigen, die beschlossenen dass das Anträge nichtRisiko für verlaufen. im Sand Arbeitsunfälle viel höher liegt, an Fenstertagen in der Schulzeit, Was wäre jedoch,alswenn an normalen Arbeitstagen. Der SchülerInnenparlamente Kopf der gesetzlich Lehrlinge verankert dreht sich meistens um die wären? nächst Die anstehenden Tests oder Landesschülervertretungen gar bzw. dieSchularbeiten. Dass die Konzentration Bundesschülervertretung könnten sich vielfürmehr die ausführende auf das Arbeit schwindet Hauptziel ist hier nur und die inhaltliche ganz natürlich. Diskussion, als auf die organisatorischen Rahmenbedingungen fokussie- ren. Um die Bundes- bzw. Landesschülervertretung bestmöglich zu unterstützen, soll bei der gesetz- Doch wie lichen sieht es in Verankerung anderen auch Betrieben aus? der infrastrukturelle Rahmen geklärt werden. Außerdem würden die abge- stimmten In anderen Betrieben, in denen ich arbeiten erfahren. Anträge ein größeres Echo in der Politik Gerade durfte oder auchdeshalb ist es auch Betrieben unabdingbar, von Freunden/Ver- die beschlossenen wandten Anträge ist es Gang unddes ÖSiPsdie Gebe im Lehrlinge Bildungsausschuss für den zu diskutieren. einen Tag zurPositiv Arbeitabgestimmte zu ordern. An- Wenn träge sollen direkt und ohne Umwege in den Ausschuss zur Diskussion und Abstimmung ein besagter Fenstertag nun direkt in ihren Turnus fiel, so sind diese Lehrlinge gezwungen den gelangen. Im Rahmen ersten odervon landesweiten letzten Tag der SiPsSchulwoche sollen die Anträge in der im Bildungsausschuss Arbeit zu verbringen.des Ichjeweiligen Landtages nicht kann mittlerweile dis- kutiert werden. Durch die Expertenmeinungen der Schülerinnen und Schüler kann das Schulsystem in mehr an den Händen abzählen wie oft es vorkam, dass Schüler fehlten aufgrund von Verletzun- eine Richtung weiterentwickelt werden, die die Betroffenen, also die Schülerinnen und Schüler selbst, gen. bestens unterstützt und auf das Leben vorbereitet. Weiters ist es wichtig, eine Vertreterin oder einen Vertreter der BSV als beratendes Mitglied in den Bildungsausschuss zu kooptieren, um ein Sprachrohr Doch für dieum sowas zuund Schülerinnen vermeiden Schüler zusollten wir gemeinsam dafür sorgen, dass Lehrlinge sich in Zu- schaffen. kunft, innerhalb der Schulzeit, auf die Schule konzentrieren können! Daher fordert das Österreichische SchülerInnenparlament 2015: - Landes- und bundesweite Verankerung von Schülerparlamenten - Verpflichtende Abhaltung von einem SIP pro Semester in jedem Bundesland - Verpflichtende Abhaltung von einem ÖSIP pro Jahr - Direkte Weitergabe der positiven Anträge an den Bildungsausschuss auf Landes- bzw. Daher fordert das Steirische SchülerInnenparlament 2019: Bundesebene -Vertreterin oder Vetretreter der BSV im Bildungsausschuss bzw. der LSV im Bildungsausschuss des jeweiligen Landes in beratender Funktion 1.- Einführung einer Regelung bei der Schulfreie Tage für Lehrlinge als Arbeits- Bereitstellung adäquater Räumlichkeiten freie Tage gelten ohne einen Urlaubstag in Anspruch nehmen zu müssen!
8 5 Schulautonomie – Wegweiser für Thomas Schroll Veronica Christian König Veronica Schweiger Schweiger die Talente Talente MODULARE VERANKERUNG Zukunft entdecken entdecken – – fördern fördern – – OBERSTUFE entfalten! entfalten! Wissen, was du wissen willst! DES SIPS Wien 9 Salzburg Wien Wien Fabian FlorianZink | BHAK/BHAS Dagn | Tirol Leibnitz Der Wunsch nach mehr Schulautonomie ist keine Neuigkeit. Schon seit längerem diskutiert die Politik über eine Stärkung der Individualität der einzelnen Schulen in Österreich. Denn wer hat mehr Erfah- Fast niemand rungen mit deminteressiert sich für alleals"Fächer" eigenen Schulstandort, in derdieSchule, die Personen, deswegen tagtäglich sollte mit diesem manhaben? zu tun sich in Zu- kunft aussuchen können was man lernt und was nicht. Bei der Modularen Oberstufe ist vorge- sehen, dass jede Schulautonomie Schule Pflichtmodule bedeutet vorgibt, und die Schüler einerseits eine Entbürokratisierung sich dann sogenannte der Schulsystems, andererseits Wahlmo- die op- dule, in timale welchen sie dann, neben Entfaltungsmöglichkeit denSchulstandort. für jeden Pflichtmodulen, unterrichtet Diverse werden. Entscheidungen werden von Personen getroffen, Das Modulsystem soll gleich wie bei der Neuen Oberstufe funktionieren. Schulen befassen und die sich mit den Gegebenheiten und Anforderungen der betreffenden nicht mehr durch Ein Beispiel einMathe für ein zentrales Gremium. Modul wäreDadurch können "lineare-, Problemeund quadratische- schneller behoben Polynom- werden und Funktionen" oder eine größere Schulvielfalt entsteht. in Geographie "Das Wetter und die Klimazonen". Dadurch werden Begabtenförderung, Stärkung der Schwächen und Chancengerechtigkeit viel Daher fordert das Österreichische SchülerInnenparlament 2015: besser umgesetzt als bei der neuen Oberstufe. Am besten jedoch wäre es wenn die Modulare Oberstufe noch mit dem Antrag "grundlegende - Schulautonome Entscheidung bei Personalfragen -Änderung des Schulsystems" Selbstbestimmung vom 2. steirischen für Eröffnungs- SiP kombiniert und Teilungszahlen werden würde. der Klassengröße zur bestmöglichen Also Förderung mit dem fächerübergreifenden Unterricht, einer Reduzierung der Lehrpläne auf das wirk- der Schülerinnen und Schüler -lich essenzielle und so wenig Frontalunterricht Mehr Entscheidungsfreiheit bei der Anzahl derwie möglich. Tage, die für Schulausflüge und Reisen im In- und Ausland zur Verfügung stehen - Schaffung eines Prämiensystems, das Anreize für Lehrerinnen und Lehrer schafft - Recht für die Schule, überschüssiges Budget anzusparen & selbstständig zu verwalten Daher fordert das Steirische SchülerInnenparlament 2019: 1. Die Modulare Oberstufe soll zuerst als "Schulversuch" an ein paar wenigen Schu- len eingeführt werden, um auftauchende Probleme beseitigen zu können. 2. Nach 1. soll sie einheitlich an jeder AHS und BMHS eingeführt werden. 3. Wenn die Ressourcen vorhanden sind soll sie mit dem Antrag "grundlegende Änderung des Schulsystems" vom 2. steirischen SiP kombiniert eingeführt werden.
9 5 Schulautonomie – Wegweiser für Thomas Schroll Veronica Christian König Veronica Schweiger Schweiger die Talente Talente LEHRERMELDESTELLE VERANKERUNG Zukunft entdecken entdecken Wissen, was––du fördern fördern –– entfalten! wissen entfalten! willst! DES SIPS Wien 10 Salzburg Wien Wien Manuel Paschek | BHAK/BHAS Leibnitz Florian Dagn | Tirol Der Wunsch nach mehr Schulautonomie ist keine Neuigkeit. Schon seit längerem diskutiert die Politik über eine Stärkung der Individualität der einzelnen Schulen in Österreich. Denn wer hat mehr Erfah- Immermit rungen wieder dem kommt eigenenes vor, dass Schüler Schulstandort, als dievon Lehrern Personen, dieunfair benotet tagtäglich bzw. gegenüber mit diesem anderen zu tun haben? Schülern benachteiligt werden. Auch Parteipolitik im Unterricht ist leider keine Seltenheit. Für genau solche Fälle Schulautonomie sollte einerseits bedeutet die Landesschülervertretung eineder eine Entbürokratisierung Lehrermeldestelle einrichten, Schulsystems, andererseits diebei op-der Schüler timale ihre Lehrer meldenfür Entfaltungsmöglichkeit können, wenn diese willkürlich jeden Schulstandort. benoten und/oder Diverse Entscheidungen werden parteipolitisch von Personen agieren. Objektivität im Unterricht und bei der Leistungsbeurteilung ist das Gebot befassen getroffen, die sich mit den Gegebenheiten und Anforderungen der betreffenden Schulen der Stunde. und nicht mehr durch ein zentrales Gremium. Dadurch können Probleme schneller behoben werden und eine größere Schulvielfalt entsteht. Daher fordert das Österreichische SchülerInnenparlament 2015: - Schulautonome Entscheidung bei Personalfragen - Selbstbestimmung für Eröffnungs- und Teilungszahlen der Klassengröße zur bestmöglichen Förderung der Schülerinnen und Schüler - Mehr Entscheidungsfreiheit bei der Anzahl der Tage, die für Schulausflüge und Reisen im In- und Ausland zur Verfügung stehen - Schaffung eines Prämiensystems, das Anreize für Lehrerinnen und Lehrer schafft - Recht für die Schule, überschüssiges Budget anzusparen & selbstständig zu verwalten Daher fordert das Steirische SchülerInnenparlament 2019: 1. Errichtung einer rechtlich anerkannten Lehrermeldestelle für Lehrer, welche Schü- ler benachteiligen bzw. parteipolitisch agieren. 2. Bestellung eines Referenten der LSV für die Verwaltung dieser Lehrermelde- stelle. 3. Die Identität des betroffenen Schülers soll dem Lehrer nicht offengelegt werden.
10 AUSBAU DES SCHULPSY- Veronica Emil Schweiger Bannani derCHOLOGISCHEN 11 ANGEBOTS Talente Stärkungentdecken – fördern – entfalten! Schulpartnerschaft Wien Sarah Drexler | BAfEP Mureck Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern - das sind die Personen, die den Immer Schulalltag häufiger direkt hört erleben. man heute Doch von damit Gewaltvorfällen unser Bildungsystem an Schulen, funktionieren Mobbing kann, und sozialen ist es notwendig, Ausgrenzun- dass gen. dieseDoch Handeigentlich in Hand zusammenarbeiten. sollte gerade die Schule Deswegen ein Ortsitzen sein, an im dem Schulgemeinschaftsausschuss wir frei von negativen Einflüssen- kurz SGA lernen - Lehrervertreter, und uns entfalten Elternvertreter können.undFaktSchülervertreter ist allerdings, dassan es einem Gewalt Tisch. undUm Mobbing die Kommunikation an Schulen gibt zwi- und genau schen den hier Schulpartnern muss eingegriffenzu stärken, werden!bedarf Es musses mindestens präventiv gearbeitet zwei SGA-Sitzungen werden undpro Schülerinnen Semester, anstatt und Schüler wie bisher müssen nur einer auchSitzung. in der Schule Dadurch lernen, ist eswie derman Schülervertretung in solchen Situationen möglich,agiert aktuelleundThemen ihnen entgegen- zeitnah wirkt. zu behandeln, Vor allemanstatt aber braucht monatelang es auch untätig außerfamiliäre, zu bleiben. persönliche Ansprechpartner für Schülerinnen und Schüler bei Problemen aller Art. Um Schule autonomer gestalten zu können, fordern wir mehr Kompetenzen für den Schulgemein- Allerdings schaftsausschuss. sind hierfür Zumnicht Beispiel immer soll Lehrerinnen bei der Bestellung und Lehrer einer die neuen richtige Direktorin Anlaufstelle, bzw. eines vielmehr neuensollte Direk- man tors an hier der aufSchule professionelle für jedes Hilfe SGA-Mitglied setzen – ein undallgemeines zwar auf Schulpsychologen Stimmrecht bestehen. und Schulsozialarbeiter. Auch die Verteilung Das der finanziellen schulpsychologische Mittel (Umschinnerhalb Netz ist aktuell aber der Schule leider soll nur durch mäßigeine ausgebaut, ⅔-Mehrheitin vielen in diesem Schulen Gremium kann man die festgelegt Schulpsychologin werden. Zusätzlich oder densoll Schulpsychologen der SGA eintägige nurVeranstaltungen einmal im Monat anantreffen der Schule oder zu einer sogarschulbezo- noch seltener. genen Veranstaltung erklären können. Außerdem haben viele Schülerinnen und Schüler durch diese Unregelmäßigkeit auch Hemmungen das Angebot Um gute in Zusammenarbeit Anspruch zu nehmender Schulpartner oder auch einfach auch aufkeinen Landes-Bezug unddazu. Bundesebene Deshalb sollen langfristig Schulpsycholo- gewähren gen zu können, und Sozialarbeiter fordern wir beispielsweise die gesetzlicheinVerankerung Klassenvorstandsstunden des Landes- und eingebaut Bundesschulgemeinschaftsaus- werden und so nicht nur die schuss. Präsenz Hierdes können schulpsychologischen die Schulpartner gemeinsame Angebots steigern, Positionen sondern erarbeiten auch mit undderbei Klasse Reformen als Ganzes an einem ar- beiten. Strang ziehen. Es soll nämlich Derzeit bestehen nicht erst solche gehandeltGremien werden,- wenn wenn überhaupt es schon -zunur spät aufist, Eigeninitiative sondern es soll dererst je- gar nicht weiligen zu solchen Schulpartner. Vorkommnissen Das hat zurkommen. Folge, dassSo der sollen LSGA/BSGA auch die Hemmungen keinen Einfluss fallen, auf Entscheidungen Hilfe in Anspruchimzu nehmen, Bildungsministerium wenn sie dieseundbenötigen. im Landes-Vor bzw.allem Stadtschulrat aber soll Schülerinnen nehmen kann. undEs Schülern ist wichtig, soauf eingesetzlicher sozialer und Basis diesem Gremium Kompetenzen zuzusprechen, damit die Schulpartner positiver Lernraum geschaffen werden, denn genau das ist es, was wir alle brauchen! - die Betroffenen - bei wichtigen Entscheidungen nicht übergangen werden können. Daher fordert das Österreichische SchülerInnenparlament 2015: - mindestens zwei SGA-Sitzungen pro Semester - dem SGA sollen in folgende Bereichen mehr Kompetenzen zugesprochen werden: Daher fordert das Steirische Direktorenbestellung, Verteilung derSchülerInnenparlament finanziellen Mittel innerhalb der 2019: Schule und Festle- gung von schulbezogenen Veranstaltungen 1. - Eingesetzliche flächendeckendes Angebot Verankerung an Schulpsychologen von LSGA und BSGA, mit jeweils& Schulsozialarbeitern vier Vertretern pro Kurie 2. Präsenz von Schulpsychologen & Schulsozialarbeitern im Unterricht (bei- spielsweise in KV-Stunden)
11 MITBESTIMMUNGSRECHT FÜR KLASSENSPRE- Veronica Felix Schweiger Suttner CHER Talente BEI entdecken DER FESTLEGUNG – fördern – entfalten! VON SCHULARBEI- Wien 12 Festigung TEN- UNDder Schülervertretung TESTTERMINEN Maximilian Held | Sacre Coeur Österreich hat im Vergleich zu anderen Ländern eine sehr gutes Schülervertretungssystem. Es gibt die Schülervertretung Ich an der 6. bin jetzt in meinem Schule, die Klassensprecher Jahr als Landesschülervertretungen und die und ich denke Bundesschülervertretung. immer wieder über die Auf- Daraus eines gaben sollte Klassensprechers sich schließen lassen, dassIch nach. diehabe Schülervertretungsarbeit recherchiert er darfauf denviel, nicht verschiedenen Ebenen zu den Aufgaben gut funktioniert. Doch in der Realität sieht es oft anders aus, vor allem an den Schulen zählen diskutieren mit dem Lehrer, Konflikte lösen usw. ( jedoch darf das ein anderer Schüler selbst! Viele Schülervertreterinnen genau so) und Schülervertreter kämpfen an ihren Schulen mit dem Problem, dass Der eigentliche Grund meinesPunkten sie nicht angehört und in vielen Antragseinfach übergangen ist jedoch werden. ein anderer. Ich Um wärediesem für einMissstand entgegen Mitspracherecht zu wirken, beinhaltet dieser Antrag Forderungspunkte, die das Ansehen der Schülervertretung enorm der Klassensprecher bei der Fixierung von Schularbeiten- bzw Testterminen. Wie ihr sicher alle steigern würden. wisst kommt es des Öfteren vor, dass wir, Schüler, in einer Woche manchmal eine Schularbeit haben und zusätzlich noch 2 weitere Tests oder überhaupt gleich 2 Schularbeiten pro Woche und in der darauffolgenden, keine Überprüfungen. Warum uns hier unnötig Stress gemacht wird Daherist für mich fordert unverständlich.SchülerInnenparlament das Österreichische Darum finde ich, dass 2015: wir Klassenvertreter ein Mitsprache- recht bekommen sollten, denn wir könnten den Schulalltag dadurch stressfreier gestalten - Der Schülervertretung wird an ihrer Schule ein Raum zur Verfügung gestellt. - Eine Schülervertretungsbudget an jeder Schule, welches durch die Schülerinnen und Schüler aber auch die Schule finanziert wird. Daher fordert das Steirische SchülerInnenparlament 2019: 1. Mitspracherecht für Klassensprecher bei der Festlegung von Prüfungs- terminen
12 WENIGER – fördernLATEIN – entfalten! AN GYMNASIEN Veronica Felix Schweiger Suttner Talente entdecken Festigung der Schülervertretung Wien 13 Daniel Wagner | BG/BRG Leoben Alt Österreich hat im Vergleich zu anderen Ländern eine sehr gutes Schülervertretungssystem. Es gibt die Schülervertretung Viele ehemalige oder an der Schule, die derzeitige Landesschülervertretungen AHS-Schüler und die werden es kennen: Bundesschülervertretung. Latein. Daraus Für die sollte sich schließen wenigsten lassen,für eine Freude, dass dieeine viele Schülervertretungsarbeit auf den es Qual. Aber wieso nehmen verschiedenen dann so vieleEbenen Schü- gut funktioniert. Doch in der Realität sieht es oft anders aus, vor allem an den Schulen ler als Fach? Die Wahrheit ist, dass sich Latein für Studien wie Medizin oder Jus sehr wenig selbst! Viele Schülervertreterinnen nutzt, obwohl das kleine Latinumund Schülervertreter kämpfen an ihren oder eine anstrengende Schulen mit dem Problem, Lateinergänzungsprüfung für dass diese sie nicht angehört und in vielen Punkten einfach übergangen werden. Um diesem Missstand entgegen Studien erforderlich ist. Die Tatsache ist aber, dass ein Vorwissen von lateinischen grammatika- zu wirken, beinhaltet dieser Antrag Forderungspunkte, die das Ansehen der Schülervertretung enorm lischen Strukturen den Studenten wenig bis gar nicht hilft, und unsere Jugend nur einschränkt steigern würden. und Zeit wegfrisst. In Wirklichkeit ist diese Sprache ein Überbleibsel des letzten Jahrtausends und ist für die heutige Gesellschaft unwichtig, und wir müssen heute schon darauf schauen, dass es langsam durch Daher lebendige fordert dasSprachen, die einen Österreichische als Schüler viel mehr SchülerInnenparlament bringen, ersetzt werden. 2015: - Der Schülervertretung wird an ihrer Schule ein Raum zur Verfügung gestellt. - Eine Schülervertretungsbudget an jeder Schule, welches durch die Schülerinnen und Schüler aber auch die Schule finanziert wird. Daher fordert das Steirische SchülerInnenparlament 2019: 1. Abschaffung des großen Latinums in Schulen 2. Latein darf nicht mit anderen Fächern verbunden werden 3. Weder das kleine Latinum noch die Lateinergänzungsprüfung dürfen für Studien erforderlich sein
13 Maria Veronica Felix Steiner Schweiger Suttner Talente DIE POLITIK entdeckender – fördern UND DIE SCHÜLERSCHAFT – entfalten! Wien 14 Niederösterreich Mehr Festigung VorbereitungsstundenSchülervertre- Jozef Brna | Bundesgymnasium Rein tung Im Zuge derhat Österreich Einführung im Vergleich der zu zentralen anderenReifeprüfung Ländern einefür allegutes sehr Schulen in ganz Österreich wurden Schülervertretungssystem. die Vor- Es gibt die bereitungsstunden Viele Schülervertretung Schüler sowiean für dieSchule, mündliche Schülerinnen der die zeigenMatura wenigstark gekürzt. Landesschülervertretungen Interesse Um Politik an der den undSchülerinnen die und Schülern unter undBundesschülervertretung. die Wahlbeteiligung trotz- dem „genug“ Jugendlichen Daraus sollte fällt Zeit für sich oft die schließen Vorbereitung sehr gering lassen, aus. dasszu Dies geben, dieliegt soll die Zeit zwischen Schülervertretungsarbeit Notenschluss daran, dass sich viele Schüler auf denund und verschiedenen Schulschluss Schülerinnen Ebenen unzu- der funktioniert. Abschlussklasse reichend gut über dieDoch fürindie Politik derVorbereitung informiert siehtauf Realitätfühlen. Siedie es oft mündliche wissen anders oftaus, Matura nicht, vorwofür genutzt allem die an denwerden. einzelnen Schulen Mit diesem Parteien selbst! stehen, Kompromiss welche Machtwurde Viele Schülervertreterinnen die von zwar ihnenfürund dieses Schuljahr gewählten Schülervertreter einekämpfen Institutionen Übergangslösung habenan und ihren auch gefunden, Schulen mitdoch nicht, auf demauch welche mit diesen Problem, Lebensberei- dass Stunden che sie nicht ist keine die Politik angehört gute und und überhaupt kompetente in vielen Einfluss nimmtVorbereitung Punkten oder einfachnehmen auf übergangen die mündliche kann. werden. Um Reifeprüfung gesichert. diesem Missstand entgegen Früher zu wirken,standen Reifeprüfungskandidatinnen beinhaltet und Reifeprüfungskandidaten dieser Antrag Forderungspunkte, die das Ansehen derzwischen 8 und 16 Vor- Schülervertretung enorm bereitungsstunden steigern Politik wird würden. pro Schulfach zu. Nun sind es pro Schulfach 4 Stunden. Insgesamt oft nur im Fach GPB (Geschichte und Politische Bildung) behandelt. In diesem Fach wird also nur noch zwischen die Politik8nur undsporadisch 12 Stunden, das ist einfach behandelt, da derzu wenig. Zusätzlich Teilbereich Geschichte werden alle Schülerinnen maturarelevanter und Schüler ist. Politikinteres- die in einem Jahrgang im selben Fach maturieren in eine Arbeitsgruppe zusammengefasst, sierte Schüler und Schülerinnen werden nicht gefördert, Schüler und Schülerinnen ohne Politikinteres- auch das ist einmüssen se deutlicher sichNachteil für Maturantinnnen mit der Politik nicht auseinander und Maturanten. setzen. Um diefordert Daher mündliche Matura gut meistern das Österreichische zu können brauchen2015: SchülerInnenparlament wir alle genug Vorbereitungsstunden, 4 pro Schulfach sind dafür zu wenig. Damit Schülerinnen Zugunsten der Demokratie und unsere Zukunft gilt es, die Wahlbeteiligung und Schüler gut vorbereitet und sicherund unter Jugendlichen zur -mündlichen jungen Der Matura antreten Erwachsenen Schülervertretung anzuheben. können, wird Dies müssen an ihrer kann nurdie Schule Vorbereitungsstunden durch ein Raum eine gute politischewieder zur Verfügung Bildungaufgestockt gestellt. werden. erreicht werden. - Eine Schülervertretungsbudget an jeder Schule, welches durch die Schülerinnen und Schüler Daheraberfordert auchdas dieÖsterreichische Schule finanziert SchülerInnenparlament wird. 2015: - Eine Aufstockung der Vorbereitungsstunden auf 4 Stunden pro Unterrichtsstunde im letzten Jahr in dem das Fach unterrichtet wird. - Die Abhaltung der Vorbereitungsstunden im Klassenverband mit dem eigenen Lehrer. Daher fordert das Steirische SchülerInnenparlament 2019: 1. Ein eigenes Schulfach Geschichte und ein eigenes Schulfach politische Bildung 2. Das Schulfach Geschichte behält die bisherige Anzahl an Wochenstunden 3. Das Schulfach politische Bildung ab der 9. Schulstufe 4. Pro Semester eine Podiumsdiskussion mit lokalen Politikern an jeder Schule
14 30-STUNDEN-SCHULWOCHE Veronica Felix Schweiger Suttner Talente entdecken Festigung – fördern – entfalten! der Schülervertretung Wien 15 Stefan Lerchner | BRG Körösi Mehr Österreich ist nicht hat immer im Vergleich gleich zu mehr. anderen Das gilt Ländern auch für eine diesehr Anzahl gutes der Schülervertretungssystem. Unterrichtsstunden, jedoch Es wird gibt die das von Schülervertretung dem österreichischen an der Schule, Schulsystem die Landesschülervertretungen nicht wahrgenommen. Besondersund die Bundesschülervertretung. Schülern höherer Klassen wird Darausoftsollte ein großer sich schließen Teil ihrer lassen, Freizeitdass durchdieden Schülervertretungsarbeit langen Schultag genommen, auf den einverschiedenen Schultag kannEbenen auch mal gut funktioniert. länger als einDoch Arbeitstag in der dauern, Realität die sieht Schüler es oft müssen anders aus, abervor auch allem nach ander denSchule Schulen noch selbst! Hausübun- gen Vieleund Schülervertreterinnen Projekte vorbereiten. und Schülervertreter kämpfen an ihren Schulen mit dem Problem, dass sie nicht angehört und in vielen Punkten einfach übergangen werden. Um diesem Missstand entgegen Eine zu wirken, Lösungbeinhaltet für diesesdieser Problem Antrag wäreForderungspunkte, die 30-Stunden-Schulwoche, die das Ansehen sprichder 6 Stunden Schülervertretung Schule am Tag. enorm Dies steigern würdewürden. zu einem effizienteren Unterricht führen und die Schüler hätten die Möglichkeit, auch un- ter Woche ihren Interessen nachzugehen, Freunde zu treffen oder eben für sich zu lernen. Funktionieren kann die 30-Stunden-Schulwoche aber natürlich nur mit der Streichung gewisser Unter- richtsgegenstände. Daher fordert das Österreichische So sollten Wahlpflichtfächer, SchülerInnenparlament die in der Regel 2015:zu keiner Vertiefung des gewählten Gegenstandes führen, abgesetzt werden, da ein ernsthafter Unterricht zu diesen, auch für Lehrer, spä- ten - Zeiten Der Schülervertretung nicht mehr stattfinden wird kann. an ihrer Auch Schule wäreein eine Raum Kürzung zur Verfügung der Nebenfächer gestellt. wie Religion/Ethik oder - Bildnerischer Eine Schülervertretungsbudget Erziehung notwendig,an jeder weil auch Schule, hier welches der Ursprungszweck durch die Schülerinnen - Schüler umfassend und Schülerüber Kunst,aber Kultur auch oder dieReligion Schule finanziert zu bilden -wird. in den meisten Fällen nicht mehr erfüllt wird. Die 30-Stunden-Schulwoche darf aber von den Lehrkräften am Ende nicht als Verlagerung des nicht erledigten Stoffs nach Hause verstanden werden. Daher wäre auch eine gleichzeitige Koppelung an ein wöchentliches Hausübungsmaximum oder eine Abschaffung der Hausaufgaben sinnvoll, da inzwischen auch schon nachgewiesen werden konnte, dass der größte Teil der Schüler durch Hausübungen keinen Lernerfolg aufzeigen kann. In Skandinavien wird das Prinzip „kurze Schultage und keine Hausübungen“ bereits in vielen Schulen angewendet. Das Ergebnis: Ein höheres Bildungsniveau und zugleich mehr Freizeit für die Jugendli- chen. Daher fordert das Steirische SchülerInnenparlament 2019: 1. Eine 30-Stunden-Schulwoche, die von der 1. bis zur 8. Klasse gleich lang bleibt 2. Streichung der Wahlpflichtfächer 3. Kürzung oder Streichung einiger Nebenfächer 4. Einführung eines wöchentlichen Hausübungsmaximum oder eine Abschaffung dieser.
15 SCHULSPRECHERSEMINARE Veronica Felix Schweiger Suttner Wien 16 Talente AUCH entdecken Festigung FÜR AHS/BMHS – fördern – entfalten! der Schülervertretung Fabio Strobl | BG/BRG Lichtenfels Österreich hat im Vergleich zu anderen Ländern eine sehr gutes Schülervertretungssystem. Es gibt die Schülervertretung Für die Schülerinnenan der und Schule, Schülerdieaus Landesschülervertretungen dem Berufsschulbereich und diesogenannte sind Bundesschülervertretung. „Schulspre- Daraus sollte sich schließen lassen, dass die Schülervertretungsarbeit auf den verschiedenen cherseminare“ bereits seit längerem etabliert. Es handelt sich hierbei um eintägige Veran- Ebenen gut funktioniert. staltungen, Dochder die von in der Realität sieht es organisiert Bildungsdirektion oft anders aus, vor allem werden. Bei an denden Schulen selbst! Seminaren sind alle Viele Schülervertreterinnen und Schülervertreter kämpfen an ihren Schulen mit dem SchulsprecherInnen eingeladen und mit Hilfe von Trainern wird der Dialog mit den einzelnen Problem, dass sie nicht angehört und in vielen Punkten einfach übergangen werden. Um diesem Missstand entgegen Zuständigen gefördert. Am Ende des Tages gibt es einen Block mit dem/der Landesschulspre- zu wirken, beinhaltet dieser Antrag Forderungspunkte, die das Ansehen der Schülervertretung enorm cherIn. Die Zusammenkunft bietet den SchulsprecherInnen einen direkten Kontakt mit den steigern würden. Verantwortlichen und fördert eine konstruktive Zusammenarbeit. Da diese Seminare seit längerem im Berufsschulbereich etabliert sind, fordere ich diese auch für den AHS und den BMHS Bereich. Anwesend sein sollten Vertreter der Bildungsdirektion, dem DaherMinisterium, der Bundesimobiliengesellschaft, fordert das Österreichische SchülerInnenparlament sowie die jeweiligen Landesschulspreche- 2015: rIn. Nehmen wir gemeinsam die Möglichkeit wahr und geben Schülervertretern und Schüler- vertreterinnen - die Möglichkeit Der Schülervertretung ihreihrer wird an Anliegen Schule direkt weiter ein Raum zu geben und zur Verfügung somit einen besseren gestellt. - Eine Schülervertretungsbudget Austausch zu etablieren. an jeder Schule, welches durch die Schülerinnen und Schüler aber auch die Schule finanziert wird. Daher fordert das Steirische SchülerInnenparlament 2019: 1. Etablierung von Schulsprecherseminaren für AHS und BMHS, welche einmal pro Semester stattfinden 2. Anwesend sein sollten Vertreter der Bildungsdirektion, dem Ministe- rium, der Bundesimobiliengesellschaft, sowie die jeweiligen Landes- schulsprecherIn
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