KlimaNEUtralität Chancen für Unternehmen - Netzwerk-Kongress der Offensive Mittelstand / Offensive Gutes Bauen Baden-Württemberg & Partner ...

 
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KlimaNEUtralität Chancen für Unternehmen - Netzwerk-Kongress der Offensive Mittelstand / Offensive Gutes Bauen Baden-Württemberg & Partner ...
KlimaNEUtralität
Chancen für Unternehmen
Kick-Off der vorbereitenden thematischen Fokusgruppen

Save the Date | 01. Juli 2022, Stuttgart
Netzwerk-Kongress der Offensive Mittelstand /
Offensive Gutes Bauen Baden-Württemberg & Partner
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KlimaNEUtralität Chancen für Unternehmen - Netzwerk-Kongress der Offensive Mittelstand / Offensive Gutes Bauen Baden-Württemberg & Partner ...
Partner der Offensive Mittelstand & Offensive Gutes Bauen

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KlimaNEUtralität
Chancen für Unternehmen
18. Januar 2022, Online (17 – 19 Uhr)

Sehr geehrte Kongressteilnehmerinnen,
sehr geehrte Kongressteilnehmer,

trotz (oder vielleicht gerade wegen Corona) gab es      Akteure zu und wie können sie umgesetzt werden?
in der öffentlichen Diskussion nur wenig Themen,        Gerade kleine und mittlere Betriebe haben hier
die so kontrovers und vielfältig diskutiert wurden      großen Aufklärungs- und Unterstützungsbedarf,
wie der Themenkomplex Nachhaltigkeit und Klima­-        damit sie die auf sie zukommenden Herausforde-
neutralität. Neben den Themen wie Digitalisierung,      rungen adäquat und auch für kommende Gene-
Fachkräftemangel, Humanisierung der Arbeitswelt         rationen tragfähig reagieren können.
und den Auswirkungen der Pandemie stand spät­-          Was bedeutet das Urteil des BVG für uns? Wie
estens seit den Leitsätzen des Bundesverfassungs­       werden wir innerhalb eines Jahrzehntes klima­
gerichts (BVG) vom 24. März 2021 die Themen Um-         neutral? Wie können wir unsere Geschäftsbezie-
welt- und Klimaschutz, Nachhaltigkeit und scho-         hungen so gestalten, dass sie den Anforderungen
nende Nutzung von Ressourcen im Mittelpunkt             aus Berlin und Brüssel gerecht werden und wo
der öffentlichen Diskussion.                            können Betriebe und andere Akteure Unterstützung
Im Rahmen des Urteils des BVG wurde das im              finden, um diese Ziele zu erreichen? Diesen Fragen
Grundgesetz festgelegte Klimaschutzziel dahin-          widmet sich der Netzwerkkongress der Offensive
gehend konkretisiert, den Anstieg der globalen          Mittelstand Baden-Württemberg sowie der Of-
Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 °C und     fensive Gutes Bauen Baden-Württemberg. Zu-
möglichst auf 1,5 °C gegenüber dem vorindustriellen     sammen mit weiteren Netzwerken und Partnern
Niveau zu begrenzen. Die Verantwortlichkeiten           soll das Thema KlimaNEUtralität und deren Aus­-
hierbei liegen nun nicht mehr nur beim Gesetzge-        wirkungen in zehn Fokusgruppen in unterschied-
ber, vor dem Hintergrund dieser Rechtsprechung          licher thematischer Fokussierung diskutiert wer-
und ihrer Folgen für die Gesellschaft und vor al-       den. Experten aus Wirtschaft und Forschung
lem vor dem Hintergrund der vereinbarten Ziele          haben zusammen mit Betrieben im ersten Halb-
der Pariser UN-Klimaschutz-Konferenz ist ein voraus-    jahr 2022 Lösungen erarbeitet und werden die-
­schauendes Handeln aller Akteure, seien es Betriebe,   se zusammen mit den Teilnehmern diskutieren.
 Sozialpartner oder Verbände in Wirtschaft und          So werden Betriebe und andere Akteure fit ge-
 Arbeits­welt gefragt.                                  macht, um den Herausforderungen des Klima-
 Doch was bedeutet die aktuelle Rechtsprechung          wandels zu anzunehmen und mit bedarfsange-
 für diese Akteure? Welche Verpflichtungen und          passten Strategien auf sie zu reagieren.
 gesetzlichen Regelungen kommen bis wann auf die

Angelika Stockinger                                     Andreas Ihm
Offensive Mittelstand                                   Offensive Gutes Bauen

                                                                                                             3
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Fokusgruppen
     Nachhaltiges Personalmanagement / Green HR /
1    Gesundheit / Arbeitsschutz
     Ansprechpartner*innen: Sabine Stützle-Leinmüller & Kurt Gläser

2    Nachhaltiges Handwerk – Tue Gutes und rede darüber
     Ansprechpartner*innen: Andreas Ihm & Alexander Schwarz

3    Wer treibt den Mittelstand an?
     Ansprechpartner*innen: Angelika Stockinger & Reinhard Walleter

4    Klimaneutralität durch Regionalisierung
     Ansprechpartner*innen: Dipl. Ing. Peter Käpernick & Welf Schröter

5    Digitalisierung und Klimaneutralität
     Ansprechpartner*innen: Andreas Findeis & Dr. Claus Hoffmann

6    Klimaneutralität und Handwerk
     Ansprechpartner*innen: Dr. Achim Loose

     Mitbestimmter Algorithmus Sozial-ökologische IT/KI Gestaltung
7    – Nachhaltigkeit durch Erfahrungswissen und Digitalisierung
     Ansprechpartner*innen: Welf Schröter & Dr. Norbert Huchler

     Gemeinwohlleistungen soziale und ökologische Kosten /
8    Bilanzierung & Wertschöpfung für das Klima
     Ansprechpartner*innen: Juliana Walkiewicz & Dr. Joachim Drumm

     Nachhaltigkeit – Steuerungsstrategien der Zusammenarbeit
9    zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft
     Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Monika Gonser

10   Gelebte Nachhaltigkeit im Betrieb
     Ansprechpartner*innen: Vicky Asimaki & Barbara Hilgert

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Fokusgruppe

     1            Nachhaltiges
                  Personal­management:
                  Green HR | Gesundheit |
                  Arbeitsfähigkeit
                  Personalarbeit trägt wesentlich zur Erreichung ökologischer, sozialer und finanzieller Unternehmens­
                  ziele bei. „Green HRM“ umfasst dabei die Einflussmöglichkeiten des Personalmanagements auf die
                  ökologische Nachhaltigkeit: Alle Personalfunktionen – von Recruiting über Personalentwicklung und
                  Performance Management bis hin zum Employer Branding – folgen den Umweltzielen des Unter-
                  nehmens. Im Fokus stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren ökologische Kompetenzen
                  und zielorientiertes, umweltbewusstes Handeln. Nachhaltige HRM-Strategien und -Praktiken wirken
                  nach außen wie nach innen. Sie sind langfristig angelegt. Deshalb berücksichtigen sie auch, dass sich
                  Umwelt verändert, Klima wandelt und sich Rückwirkungen auf betriebliche Rahmenbedingungen,
                  Strukturen und Prozesse ergeben. Nachhaltiges Personalmanagement beinhaltet auch die Perspektive,
                  wie sich Klima- und Umweltveränderungen auf die Arbeitskraft auswirken. Denn: Gesundheit, Leis-
                  tungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit sind nicht „KlimaNEUtral“. Proaktive Anpassungsstrategien
                  sind erforderlich, um Arbeit auch künftig gesundheitsgerecht und leistungsförderlich zu gestalten und
                  Human Resources optimal einzusetzen. Holen Sie sich Anregungen und Impulse aus Wissenschaft
                  & Praxis, erfahren Sie mehr über Strategien und Unterstützungsmöglichkeiten, um Green HRM &
                  Gesundheit bei der Arbeit perspektivisch voranzutreiben und zu verknüpfen.

                  Termin 1: 12. Mai 2022, 16 – 17.30 Uhr
                  Fokus „Green HRM“: Der Beitrag der Personalarbeit zu ökologischen
                  Zielen der Nachhaltigkeit – Perspektiven | Ansatzpunkte | Potentiale
                  Die Sensibilität für Klimaschutz und ökologisches Handeln wächst: In der Gesellschaft genauso wie in
                  den Unternehmen. Ökologische Potentiale erkennen und gestalten bedeutet betriebswirtschaftlich
                  gedacht, ökonomische Chancen nutzen – sowohl im Wettbewerb um Kunden, aber insbesondere
                  auch im Wettbewerb um Talente und Fachkräfte. Das Personalmanagement sollte hier eine steuernde
                  Rolle einnehmen. Aber was verstehen wir unter Green-HRM, was zählt dazu und wo liegen verbor-
                  gene Potentiale? Wie können Unternehmen konkret vorgehen, wenn sie sich - erstmals systematisch
                  - mit ökologisch nachhaltigem Personalmanagement beschäftigen, was sind sinnvolle Schritte, gerade
                  auch für KMU? Es kann gelingen, aus vielen umweltverträglichen Einzelmaßnahmen eine abgestimmte
                  Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln. Freuen Sie sich auf Praxisbeispiele und spannende Ergebnisse
                  aus wissenschaftlichen Forschungsstudien!

                  Termin 2: 25. Mai 2022, 16 – 17.30 Uhr
                  Fokus „Der Mensch im Mittelpunkt“: Konsequenzen der Klimaentwicklung
                  auf die Sicherheit und Gesundheit | Handlungsstrategien | Unterstützung
                  Der politische Wille ist auf breiter Ebene in Bund und Ländern erkennbar: Das 1,5-Grad-Ziel einhalten,
                  dazu alle Stellhebel aktivieren, die Anstrengungen verstärken, an Tempo zulegen. Viel Arbeit! Nur –

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wer wird diese Arbeit leisten, Gebäude dämmen, Windkraftanlagen bauen … Bis auf Weiteres
und so wie bisher hauptsächlich Menschen, eingebunden in ihre Arbeitssysteme. Digitalisierung
                                                                                                         Termine
                                                                                                           ▶ 12. Mai 2022,
wird künftig sicher noch mehr unterstützen, aber in vielen systemrelevanten Berufen und auch
                                                                                                             16 – 17.30 Uhr
darüber hinaus nicht die menschliche Arbeitskraft ersetzen können. Deshalb ist folgende – bisher
stark unterbelichtete – Perspektive von entscheidender Bedeutung für den 1,5-Grad-Pfad: Welche             ▶ 25. Mai 2022,
                                                                                                             16 – 17.30 Uhr
potenzielle Belastungen und negative Auswirkungen auf die Sicherheit und Gesundheit bei der
Arbeit löst der Klimawandel aus? Welche lösungsorientierten Handlungsansätze sind notwendig
oder vielleicht bereits vorhanden? In der Fokusgruppe erwarten Sie eine wissenschaftliche Analyse
und Chancenbewertung, Beispiele für gute Handlungsansätze und konkrete Informationen zu
Unterstützungsleistungen verschiedener Akteure zur Gestaltung resilienter Arbeitsbedingungen
und Förderung bzw. Wiederherstellung von Arbeitsfähigkeit.

                       Kurt Gläser                                                           Olaf Heinig
                       Betriebliches Gesundheitsmanagement,                                  Agentur für Arbeit Hohenstein-Ernstthal
                       Landeshauptstadt Stuttgart                                            Qualifizierungsberater im Arbeitgeber-Service

                       Prof. Ph.D.                                                           Jennifer Raab
                       Michael Müller-Camen Ph.D.                                            Firmenberaterin der Deutschen
                       Wirtschaftsuniversität Wien                                           Rentenversicherung Baden-Württemberg

                       Ina Rathfelder                                                        Dr. Sabine Stützle-Leinmüller
                       Beraterin, mpr Unternehmensberatung                                   Leiterin Geschäftsbereich Fachkräfte
                       Offensive Mittelstand Berlin-Brandenburg                              Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH

                       Andreas Ulrich                                                        Johanna Voigt
                       Repräsentant des Firmenservice der                                    Firmenberaterin der Deutschen
                       Deutschen Rentenversicherung KBS für                                  Rentenversicherung Baden-Württemberg
                       Bayern und Baden-Württemberg

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Fokusgruppe

     2            Nachhaltiges Handwerk
                  – Tue Gutes und rede
                  darüber

                  Das Handwerk ist aus Tradition nachhaltig und Ressourcen schonend aufgestellt. Oftmals ist den
                  Handwerksbetrieben jedoch nicht bewusst, wie nachhaltig sie handeln und wie sie dieses Handeln
                  nutzen können, um die Herausforderungen, mit denen das Handwerk umzugehen hat, zu meistern.
                  Inwieweit können Handwerksbetriebe Nachhaltigkeit z.B. für Marketing oder Fachkräftegewinnung
                  nutzen? Welche Potenziale birg die Nachhaltigkeit z.B. für die Attraktivität als Arbeitgeber und wie
                  kann ich sie am besten in Richtung Kunden und potenzieller Mitarbeiter kommunizieren. Wie beziehe
                  ich meine Mitarbeiter in die Nachhaltigkeitsstrategie ein und welche Chancen bieten Kooperationen
                  mit zivilgesellschaftlichen Organisationen für meinen Handwerksbetrieb? Diese Fragen stehen im
                  Mittelpunkt der Fokusgruppe 2.

                  Termine:
                  Geplant sind drei Termine im Frühjahr 2022:                                           Termine
                         • Im ersten Termin wird durch fachliche Inputs eine gemeinsame                  ▶ 28. März 2022
                             Diskussionsbasis gelegt und Fragestellungen für nachfolgende                ▶ 23. Mai 2022
                             Termine generiert.                                                          ▶ 27. Juni 2022
                         •   Basierend darauf wird im zweiten Termin die erarbeiteten                   Jeweils von 16 – 18 Uhr.
                             Fragestellungen diskutiert und in Abstimmung mit Betrieben
                             die Praxisseite eingebracht.
                         •   Im dritten Termin wird die Präsentation für den Landes­
                             kongress vorbereitet

8
Reinhard Biederbeck                              Marina Diané
Leiter Regionales Netzwerk                       OM Berlin-Brandenburg,
Hannover der Offensive Mittelstand               business health

Andreas Ihm                                      Hans-Joachim Karp
Wissenschaftlicher Mitarbeiter,                  S3-Inhaber Beratung für Handwerk und KMU
itb – Institut für Betriebsführung im DHI e.V.   Offensive Mittelstand Rheinland-Pfalz Nord

Kristina Mangold                                 Alexander Schwarz
Projektleiterin, Handwerkskammer Hannover        Beauftragter für Innovation und Technologie
Projekt- und Servicegesellschaft mbH             (BIT), Schwerpunkt Unternehmensentwicklung
                                                 und Inklusion im Handwerk

Andreas Ulrich                                   Ronja Vecsey
Repräsentant des Firmenservice der               Projektleiterin Netzwerkmanagement
Deutschen Rentenversicherung KBS für             Employer Branding und Recruitment,
Bayern und Baden-Württemberg                     Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH

                                                                                              9
Fokusgruppe

      3            Wer treibt den
                   Mittelstand an?

                   Unternehmen werden mit einer Vielzahl von Auflagen und Anforderungen konfrontiert, so auch
                   im Bereich der Nachhaltigkeit. DAX Konzerne und große Mittelständler sind schon seit geraumer
                   Zeit verpflichtet, einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen. Diese Entwicklungen schlagen mit etwas
                   Verzögerung bis zu den kleinen Unternehmen durch. Denn sie werden von diesen Unternehmen zu
                   einem Bericht aufgefordert, wenn sie in deren Lieferketten einbezogen sind. Nicht anders ist es bei
                   unserem Thema „KlimaNEUtralität“: auch hier gibt es Treiber mit unterschiedlichen Interessen.

                   In dieser Fokusgruppe wollen wir verschiedene Blickwinkel näher betrachten und herausfinden, was
                   besonders für kleine Unternehmen hilfreich ist oder eine Erschwernis darstellt. Es geht aber auch da-
                   rum, das Gegenüber besser zu verstehen, voneinander zu lernen und miteinander besser zu werden.

                   Gesetzgeber und Politik geben den Rahmen vor. Was sind für die Banken intern wichtige Bereiche zur
                   Klimaneutralität und welche Vorgaben ergeben sich daraus für die Kunden? (Das müssen die KMU
                   wissen, wenn sie über ihre Banken ihr Geschäft finanzieren.) Wie gehen große Unternehmen selbst
                   mit diesen Anforderungen um und was fordern sie von ihren Lieferanten – und eventuell sogar von
                   ihren Kunden? Werden in Zukunft nur noch klimaneutrale Unternehmen mit guten Konditionen für
                   Finanzierung und Versicherung rechnen dürfen, und was bringt dieser Wirtschaftsbereich selbst zur
                   Zielerreichung ein?

                   Brauchen kleine Unternehmen die Anstöße von außen, oder sind sie nicht
                   ohnehin an Nachhaltigkeit und Klimaschutz interessiert und setzen dieses               Termin
                   Interesse in konkrete Handlungen um?                                                    ▶ 08. März 2022,
                                                                                                             17 – 18.30 Uhr
                   Gleichwohl wird auch der Endverbraucher mit entscheiden durch sein Konsum-
                   verhalten („ich meide schädliche Produkte!“), und die Unternehmen müssen
                   immer mehr damit rechnen, gegen klimaschädliches Verhalten verklagt zu
                   werden.

                   Im gemeinsamen Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern aus den ver-
                   schiedenen Bereichen wollen wir den „Treibern“ auf die Spur kommen.

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Clemens Bundschuh                            Angelika Stockinger
Leiter der Gruppe Research für               Offensive Mittelstand BW/Stiftung
Privat- und Unternehmenskunden               Mittelstand-Gesellschaft-Verantwortung
Landesbank Baden-Württemberg

Reinhard Walleter, M.Sc.                     Dr. Guido Zimmermann
Verbandsingenieur und Sicherheitsingenieur   Senior Economist
                                             Landesbank Baden-Württemberg

                                                                                      11
Fokusgruppe

      4            Klimaneutralität mit Blick
                   auf: Kreislauf­wirtschaft,
                   Vorausschauende
                   Regionalisierung und
                   Wertschöpfungsketten

                   Kreislaufwirtschaftmachen
                   Konsequentes Kreislaufdenken wird durch beherztes Umsetzen zum Kreislaufwirtschaftmachen-
                   Projekt und verspricht dadurch Lösungspotenzial für sehr viele aktuelle Problemstellungen. Dieses
                   Potenzial reicht von der Einsparung fossiler Rohstoffe, über Abfallvermeidung bis zur Reduktion von
                   CO2 Emissionen. Es verspricht auch neue Designkonzepte, kann durchaus Effizienzfragen beantworten
                   und führt zu Prozessverbesserungen in der Wertschöpfungskette, die sich zukünftig zu Wertschöp-
                   fungsnetzwerken entwickeln werden.

                   Per Video-Kurzvortrag werden die Teilnehmer der Kick-off Veranstaltung und später die Kongressbe-
                   sucher eintauchen in den aktuellen Stand einer Entwicklung, die aufgrund eines neuen Bewusstseins
                   der Konsumenten aber auch der herstellenden Unternehmen eine völlig neue Ausrichtung erfahren.
                   Weg von fossilen Rohstoffen heißt eine Devise: Da denkt jeder an die vielen Kunststoffe die nach
                   Gebrauch schnell zu Abfall werden. Das Denken vom Ende her bringt neue Produkte hervor. Das
                   Design verändert Produktteile, das Zusammenfügen aber auch die Materialbasis. Das Schließen von
                   Kreisläufen bedeutet aber auch, dass Rücknahme und Rückführung zu absolut neuen Handlungs-
                   feldern werden. Diese bieten Unternehmungen Einnahmequellen und den damit beschäftigten
                   Menschen auch zukünftig interessante Arbeitsplätze. Eine Win-Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
                   Einige Mittelständler haben das erkannt und arbeiten an solchen Projekten.

                   An ausgewählten Beispielen werden wir die wichtigsten, gerade aktuellen Entwicklungen präsen-
                   tieren. Es geht um eine neue Basis für Nahrungsmittel, um Mehrwegsysteme sowie um das Ver-
                   packungsthema im weitesten Sinne. Wir sprechen auch mit den Promotern dieser Entwicklungen:
                   Investoren und einer Verlagsfirma. Wir erfahren viel über die praktischen Erlebnisse bei der Umsetzung
                   und Einführung neuer Produktideen. Unser Ziel ist es, mittelständischen Unternehmern und deren
                   Führungskräfte Lust auf Kreislaufwirtschaft zu machen. Wir wollen, dass das „Machen“ eine höhere
                   Wertigkeit erfährt als das viele Gerede über die Dinge…!

12
“Vorausschauende Regionalisierung” - Impulse für das Handwerk und
für KMUs aus den Diskussionen im Handwerksprojekt DigiGAAB                                             Termine
                                                                                                        ▶ 27. April 2022
                                                                                                        ▶ 04. Mai 2022
Wir kennen alle seit den neunziger Jahren, dass man Waren im Internet über eine Einkaufs-               ▶ 11. Mai 2022
plattform bestellen kann. Man nennt dies elektronischen Handel oder auch „E-Commerce“.
Im Buchhandel hat sich in der Vergangenheit gezeigt, welche Folgen eine einseitige Radi-               Jeweils von 18 – 19.30 Uhr.
kalisierung des Bücherkaufens über das Netz mit sich bringt. Für das Bauhandwerk könnte
eine vergleichbare Entwicklung einsetzen. Es ist zu erkennen, dass in naher Zukunft private
Plattformbetreiber versuchen werden, komplette Handwerksdienstleistungen über Plattfor-
men dem privaten Endkunden auf dem Sofa anzubieten. Die Übertragung des E-Commerce-
Gedankens auf die Welt des Handwerks käme für viele Betriebe einer schwierigen Herausfor-
derung gleich. Sie verlören schrittweise den direkten Kontakt zu ihren Kundinnen und Kunden.
Die Betriebe würden zu Subunternehmen von Plattformbetreibern. Damit das Bauhandwerk
einem ähnlichen Schicksal wie dem Buchhandel entgeht, muss es eigene Initiativen ergreifen.

Das Konzept der „Vorausschauenden Regionalisierung“ (Schröter) könnte einen solchen Impuls un-
terstützen. Damit könnte einer Fremdsteuerung der Betriebe durch externe marktmächtige Plattfor-
magenturen entgegengetreten werden. Notwendig ist es, die eigenen Geschäfts- und Kundendaten
auf Plattformen rechtlich unter der Hoheit des Handwerks zu halten, um zu vermeiden, dass externe
Plattformbetreiber mit Hilfe solcher Daten den Betrieben die Kundschaft abwerben.

Wertschöpfungsketten (und Lieferketten)
Innerbetriebliche und außerbetriebliche Wertschöpfungsketten zeigen den Weg, den ein Produkt
oder eine Dienstleistung während der Herstellung bzw. Bearbeitung durchläuft. Die einzelnen Glieder
dieser Kette greifen ineinander und müssen sich aufeinander verlassen können. Nicht nur mehr
Kriterien wie Ressourcenverbrauch, Lieferzeit, Verlässlichkeit, Qualität und Kosten müssen beachtet
werden. Inzwischen müssen Betriebe auch Aussagen dazu treffen, wie sie selbst und ihre Lieferanten
die Einhaltung von Umweltstandards und Menschenrechte sicherstellen bzw. prüfen. Betriebe, die
sich nicht darum kümmern, werden es bei Kunden und bei Geldgebern künftig schwieriger haben.

                      Angela Imdahl                                                        Dipl. Ing. Peter Käpernick
                      Strategieexpertin & Wirtschaftsphilosophin,                          StrategieCentrum-Oberrhein
                      Imdahl-Institut

                      Welf Schröter                                                        Reinhard Walleter, M.Sc.
                      Leiter des “Forum Soziale Technikgestaltung”                         Verbandsingenieur und Sicherheitsingenieur

                                                                                                                                        13
Fokusgruppe

      5            Auf dem Weg zum
                   klimaneutralen
                   Unternehmen:
                   Digitale Innovationen
                   praktisch nutzen

                   Digitale Technologien spielen beim klimagerechten Umbau der Wirtschaft eine
                   zentrale Rolle. Ohne digitale Geräte und smarte Algorithmen ist ein wirksamer   Termine
                   Klimaschutz nicht zu schaffen. Unternehmen stehen jedoch vor der Heraus-         ▶ 10. März 2022
                   forderung, ihre Produkte und Geschäftsprozesse ganzheitlich klimaschonend        ▶ 24. März 2022
                   zu gestalten, beispielsweise durch die Nutzung nachhaltiger Rohstoffe, den
                                                                                                   Jeweils von 16 – 18 Uhr.
                   Einsatz smarter Mess-, Regelungs- und Steuerungstechnik in der Produkti-
                   on oder die optimale Gestaltung von Lieferketten. In der Fokusgruppe wird
                   diskutiert, vor welchen konkreten Herausforderungen und Schmerzpunkten
                   Unternehmen stehen und wie sich digitale Lösungen für mehr Klimaschutz
                   kreativ, systematisch und in kurzer Zeit entwickeln und einsetzen lassen.

14
Dr. Andreas Findeis
Projektleiter Netzwerke,
Wirtschaftsförderung Region Stuttgart

Dr. Claus Hoffmann
Geschäftsführer, Zentrum für Digitalisierung
Landkreis Böblingen – ZD.BB GmbH

                                               15
Fokusgruppe

      6            Klimaneutralität
                   und Handwerk

                   Vor dem Hintergrund der aktuell umzusetzenden Energiewende sowie der damit erforderlich
                   werdenden Veränderungs- und Anpassungsprozesse u.a. zur Klimaneutralität in KMU wird
                   sich die Fokusgruppe “Klimaneutralität und Handwerk” mit zwei zentralen Handlungsebenen
                   mittelständischer Unternehmen beschäftigen.

                   Zum einen geht es um den Blick nach innen. Hier werden die betriebsinternen Prozesse mit
                   Bezug auf das Thema Klimaneutralität – sowie auf hiermit verknüpfte Aspekte – genauer be-
                   trachtet und analysiert. Ziel ist es, Handlungsoptionen für KMU zu identifizieren, damit sich die
                   Betriebe mit ihren vielfältigen und oftmals komplexen Abläufen dem Thema Klimaneutralität
                   mittelstandsgerecht annähern können.

                   Zum anderen geht es um den Blick nach außen. Im Fokus stehen erstens die Einbindung
                   der Unternehmen in bestehende Wertschöpfungsketten und deren Klimaneutralität sowie
                   zweitens die konkreten Produkt- und Dienstleistungsangebote der KMU. Hierbei geht es um
                   die Frage, wie den Kunden u.a. zu den Themen CO2-Einsparung, nachhaltiges Konsumieren
                   sowie klimaneutrales Handeln innovative Produkt- und Dienstleistungsangebote gemacht
                   werden können.

                   Beispielsweise kann es hierbei um Angebote des Bau- und Ausbauhandwerks zur energe-
                   tischen Sanierung im Gebäudebestand gehen. Hierzu können sich Handwerksbetriebe ge-
                   meinsam und Gewerke übergreifend als Unternehmensverbund im Bereich der energetischen
                   Sanierung positionieren und entsprechende Leistungen „aus-einer-Hand“ und mit nur einem/r
                   Ansprechpartner*in für die Kundschaft anbieten (vgl. hierzu das EU-Projekt ProRetro des
                   Wuppertal Instituts unter https://proretro.eu/de/). Das Thema Photovoltaik spielt hierbei eine
                   besondere Rolle, da z.B. bei Fassadensanierungen (Dämmung) entsprechende Module auf den
                   Außenwänden montiert werden können. Dies sogar mit in die Fassade integrierten Ladesäulen
                   und/oder Wärmepumpen.

                   Woran es aber nach wie vor mangelt sind etablierte Methoden und digitale Werkzeuge, um
                   Handwerksbetriebe gemeinsam und gewerkeübergreifend in einem Unternehmensverbund
                   zu unterstützen und intelligent zu steuern (vgl. hierzu das BMBF-Projekt ConWearDi vom eBZ
                   unter www.conweardi.de sowie die derzeitigen Aktivitäten des Mittelstand 4.0 Kompetenz-
                   zentrums Planen und Bauen – Teilzentrum Mitte zum SmartScheduling).

16
Eingebettet werden diese Themenfelder in die aktuellen politischen und juristischen Entwick-
lungen bzw. Richtungsvorgaben. Hierbei geht es erstens um das Urteil des Bundesverfas-
                                                                                                       Termine
                                                                                                         ▶ 05. April 2022
sungsgerichtes (BVG) vom 29. April 2021 zum Klimaschutzgesetz der (alten) Bundesregierung
                                                                                                         ▶ 17. Mai 2022
vom 12. Dezember 2019, da das Gericht hier „Vorkehrungen zur Gewährleistung eines frei-
                                                                                                         ▶ 02. Juni 2022
heitsschonenden Übergangs in die Klimaneutralität“ fordert.
                                                                                                        Jeweils von 16.30 – 18 Uhr.
Zudem spielt zweitens der Koalitionsvertrag der neuen Ampel-Koalition sowie die sich daraus
ergebenden neuen Akzentsetzungen und Schwerpunkte der Ministerien – z.B. hinsichtlich
neuer Pflichten, Richtlinien und Fördermaßnahmen für KMU – eine zentrale Rolle.

                      Dr. Christine Avenarius                                              Joachim Berendt
                      Projektleitung, INQA-Netzwerkbüro                                    Unternehmensberater bei Berendt & Partner,
                      Nachhaltigkeitsexpertin der Zentralstelle                            Vorstandvorsitzender bei „Die KMU-
                      für die Weiterbildung im Handwerk e. V.                              Berater“, Offensive Mittelstand Saarland

                      Dr. Roland Falk                                                      Michael Heil
                      Leiter Innovation und Entwicklung,                                   eBusiness-Kompetenzzentrum für das Bau-
                      Kompetenzzentrum Energiefassade                                      und Ausbauhandwerk, Offensive Gutes Bauen
                                                                                           Rheinland-Pfalz, Offensive Mittelstand
                                                                                           Regionalnetzwerk Rheinland-Pfalz Süd

                      Dr. Achim Loose                                                      Marcel Reichert
                      KOKON – KOmmunikation, KOoperation                                   Projektleiter, Kompetenz­
                      und Netzwerke(n), Offensive Mittelstand                              zentrum Energiefassade
                      Rhein Ruhr, Offensive Gutes Bauen

                      Alexander Schwarz
                      Beauftragter für Innovation und Technologie
                      (BIT), Schwerpunkt Unternehmensentwicklung
                      und Inklusion im Handwerk

                                                                                                                                      17
Fokusgruppe

      7            Mitbestimmter
                   Algorithmus Sozial-­
                   ökologische IT/KI
                   Gestaltung

                   Potenziale der Mitbestimmung zwischen Digitalisierung und Klimaneutralität
                   Das FST-Projekt „Der mitbestimmte Algorithmus“ und der FST-Vorschlag „Moderierte Spezifikati-
                   onsdialoge“ Vortrag von Welf Schröter, Leiter des Forum Soziale Technikgestaltung (FST), Projekt
                   PROTIS-BIT, Gründungsmitglied der „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“, Partner im BMAS-
                   INQA-Projekt DigiGAAB, Moderator des www.blog-zukunft-der-arbeit.de.

                   Die Anforderung ist unzweideutig: Wirtschaft und Arbeitswelt müssen schneller klimaneutral werden.
                   Wie kann der Prozess der gestalteten Digitalisierung diesen Wandel unterstützen? Wie kann die
                   betriebliche Mitbestimmung auf dem Gebiet der sogenannten „Künstlichen Intelligenz“ zu Humani-
                   sierung und Klimaschutz beitragen? Das vom gewerkschaftsnahen „Forum Soziale Technikgestaltung“
                   vorangebrachte Projekt „Der mitbestimmte Algorithmus“ will durch ausgehandelte Kriterien für die
                   Gestaltung algorithmischer Steuerungs- und Entscheidungssysteme und deren Implementierung
                   in die Arbeitswelten diesen Umbau forcieren helfen. Moderierte Spezifikationsdialoge zwischen
                   kommenden Anwendenden und Entwickelnden sollen interessensorientierte Lösungen ermöglichen.

                   Nachhaltigkeit durch humane Arbeit mit KI
                   Dr. Norbert Huchler, Wissenschaftler und Mitglied des Vorstands am Institut
                   für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. (ISF-München), u.a. Mitglied der         Termine
                   BMBF Plattform „Lernende Systeme. Plattform für künstliche Intelligenz“.              ▶ 15. März 2022
                                                                                                         ▶ 22. März 2022
                   Eine nachhaltigere Gestaltung von Arbeit macht ein Zusammenspiel von tech-
                                                                                                       Jeweils von 18 – 19.30 Uhr.
                   nischen und sozialen Innovationen notwendig. KI kann als Schlüsseltechnolo-
                   gie eingesetzt werden, um ökologische Nachhaltigkeit (z.B. Klimaneutralität)
                   zu fördern. Jedoch wird dies oftmals nur zu den erwünschen Effekten führen,
                   wenn KI systematisch mit dem Arbeitshandeln und dem Erfahrungswissen
                   der Beschäftigten zusammengedacht wird. Dies spielt direkt zusammen mit
                   Kriterien einer sozial nachhaltigen bzw. humanen Gestaltung von Arbeit. Eine
                   Arbeits- und Technikgestaltung, die an den Komplementaritätspotentialen
                   (wechselseitige Ergänzung) von Mensch und KI ausgerichtet ist, ermöglicht
                   es, dies letztlich auch mit den Anforderungen an eine ökonomische Nachhal-
                   tigkeit zu verkoppelt.

18
Dr. Norbert Huchler
Wissenschaftler und Mitglied des Vorstands
Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V.

Welf Schröter
Leiter des “Forum Soziale Technikgestaltung”

                                                      19
Fokusgruppe

      8            Gemeinwohlleistungen
                   soziale & ökologische
                   Kosten / Bilanzierung &
                   Wertschöpfung für das
                   Klima

                   Nachhaltigkeits- und Gemeinwohlleistungen sichtbar machen –
                   Wertschöpfung von Unternehmen und Organisationen neu denken!
                   Unternehmen leisten viel für Nachhaltigkeit und Gemeinwohl. Es wird Zeit, diese Leistungen sichtbar
                   zu machen. Die Regionalwert AG Freiburg hat ein Verfahren entwickelt, wie betriebliche Nachhal-
                   tigkeits- und Gemeinwohlleistungen sichtbar gemacht und in finanziellen Vermögenswerten ausge-
                   drückt werden können. Dies ermöglicht es detailliert zu zeigen, welche Leistungen ein Unternehmen
                   bringt. Für eine nachhaltige Unternehmenssteuerung oder in der Stakeholder Kommunikation - ob
                   Klimaschutz oder den Aufbau von regionalen Wirtschaftskreisläufen, das Motto lautet: „Tue Gutes
                   und Rechne damit!

                   Auch viele kirchlich Engagierte setzen sich auf den vielfältigen Handlungsfeldern der Kirchen für die
                   verstärkte Wahrnehmung gesellschaftlicher, ökologischer und ökonomischer Verantwortung ein und
                   arbeiten daran, entsprechende Ziele, Ansätze und Methoden auch in ihrer kirchlichen Institution
                   bzw. Organisation bewusst zu implementieren. Noch bevor Nachhaltigkeit zu einem leitenden Prinzip
                   christlicher Sozialethik erhoben wurde, haben die Kirchen für ein nachhaltiges, schöpfungsgerechtes
                   Wirtschaften geworben. Als Vorbild und Impulsgeberin müssen sie sich am eigenen Tun messen
                   lassen.

                   Wie der Regionalwert AG geht es auch der Kirche um die Entwicklung und
                   Erprobung von Methoden und Ansätzen, um die Kosten und geschaffenen                    Termine
                   Werte anhand erprobter und nachhaltiger Kennzahlen zu bemessen. Der                     ▶ 03. Mai 2022
                   Workshop vermittelt die aus konkret durchlaufenen Prozessen gewonnen                    ▶ 19. Mai 2022
                   Einsichten, Erfahrungen und Perspektiven. Zugleich sensibilisiert er für nach-
                                                                                                          Jeweils 17.30 – 19.30 Uhr.
                   haltiges Rechnen und Handeln.

20
Dr. Joachim Drumm                             Christian Hiß
Ordinariatsrat, Leiter der HA XI Kirche und   Vorstand, Regionalwert AG Freiburg
Gesellschaft im Bischöflichen Ordinariat

Dr. Jenny Lay-Kumar                           Juliana Walkiewicz
Leitung Forschungsabteilung                   Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Regionalwert AG Freiburg                      Regionalwert AG Freiburg

                                                                                   21
Fokusgruppe

      9            Nachhaltigkeit –
                   Steuerungsstrategien der
                   Zusammenarbeit zwischen
                   Staat, Wirtschaft &
                   Zivilgesellschaft

                   Die Zusammenarbeit zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ist zur Erreichung einer nach-
                   haltig lebenden Gesellschaft zentral. Strategisch finden sich unterschiedliche Steuerungsansätze, wie
                   beispielsweise in der Nachhaltigkeitsberichtserstattung im Rahmen von Corporate Social Responsibility
                   (CSR) oder über die Gemeinwohlökonomie. Beide nehmen das Ziel nachhaltigen Wirtschaftens in
                   seiner gesamtgesellschaftlichen Einbettung in den Blick. Kommunen entdecken vor allem die Gemein-
                   wohlökonomie für sich, was am Ende des Prozesses bedeutet, dass Verwaltungen effizienter arbeiten,
                   Investitionsentscheidungen nach Kriterien der Nachhaltigkeit getroffen werden und mehr Bürgerbe-
                   teiligung stattfindet. Unternehmen, Verbände und andere Institutionen richten sich insbesondere an
                   den Leitlinien des Deutschen Nachhaltigkeitskodexes, also an CSR-Kriterien aus. Nur wenige Akteure
                   verfolgen beide Bewertungsmethoden.

                   Welcher Weg auch gewählt wird, beide Prozesse führen dazu, dass Kommu-
                   nen, Unternehmen, Verbände und Institutionen belastbare Zahlen erhalten,               Termine
                   mit denen strategische Zielsetzungen verfolgt werden können, um dauerhaft               ▶ 12. Mai 2022
                   nachhaltig und gesellschaftlich verantwortlich zu wirtschaften und zu einem             ▶ 25. Mai 2022
                   gemeinsam ausgerichteten Handeln zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilge-                ▶ 02. Juni 2022
                   sellschaft zu kommen.
                                                                                                          Jeweils von 8 – 9 Uhr.

                   Die Frühstücksinputs liefern einen beispielhaften Überblick über diese Metho-
                   den nachhaltiger Steuerung. Dabei vermitteln Experten praxisnah, wie strate-
                   gisch nachhaltiges Wirtschaften in Kommunen, Unternehmen und anderen
                   Institutionen kooperativ gelingen kann.

22
Prof. Dr. Monika Gonser             Stefanie Oeben
Leiterin Intersectoral School of    Leiterin Fachbereich Führungskräfte,
Governance Baden-Württemberg/ISoG   Bischöfliches Ordinariat, HA XI Kirche
                                    und Gesellschaft

Dr. Christoph Pfefferle
Große Kreisstadt Fellbach,
Amt für Wirtschaftsförderung

                                                                             23
Fokusgruppe

     10 Gelebte Nachhaltigkeit
                   im Betrieb

                   Das Gebot der Klimaneutralität ist eine Herausforderung die den schon bestehenden Strukturwandel
                   beeinflussen wird. Dies erfordert neue Qualifikationen für Beschäftigte und Unternehmen, um zu-
                   künftige und auch jetzt schon aktuelle Bedarfe erfüllen zu können.

                   Ziel der Fokusgruppe Weiterbildung und Betriebe ist es daher Möglichkeiten, Instrumente und Bera-
                   tungsleistungen der Netzwerkpartnerinnen und -partner aufzuzeigen. Wir wollen mit Ihnen den Weg
                   gemeinsam beschreiten und Sie in Zukunft weiterhin bestmöglich unterstützen.

                   Dazu werden wir an vier Terminen, beginnend ab dem 17. Februar unsere jeweiligen Portfolios
                   vorstellen. Basierend darauf möchten wir mit den Teilnehmenden eine Ermittlung der Bedarfe von
                   KMU vornehmen, etwa Netzwerkwünsche, gemeinsame Normen und insbesondere Qualifizierungs-
                   möglichkeiten. Diese Ergebnisse werden in den Kongress am 01. Juli einfließen.

                   Die Weiterbildung Beschäftigter im Betrieb ist gelebte Nachhaltigkeit.

                   Termine:
                   Geplant sind vier Termine im Frühjahr 2022:
                          • Im ersten Termin bietet die Arbeitsagentur folgende Angebote:              Termine
                              Beratung und Förderung für die Weiterbildung Beschäftigter.                ▶   17. Februar 2022
                          •   Beim zweiten Termin werden berufliche Maßnahmen der                        ▶   17. März 2022
                              Deutschen Rentenversicherung für Beschäftigte mit gesundheitli-            ▶   21. April 2022
                              chen Einschränkungen am Arbeitsplatz, Beratungsangebote und                ▶   19. Mai 2022
                              Leistungen der Deutschen Rentenversicherung vorgestellt.
                                                                                                        Jeweils von 16 – 17.30 Uhr.
                          •   Im dritten Termin gibt es Angebote der FAW gGmbH zum
                              Themenfeld Nachhaltigkeit und Zukunftskompetenzen.
                          •   Im vierten Termin stehen Angebote der volkshochschule
                              stuttgart e.V. zu den Themen Nachhaltigkeit und betriebliche
                              Weiterbildung für Beschäftigte (mit Verweis auf Fördermöglich-
                              keiten) im Fokus.

                              Die Duale Hochschule Baden-Württemberg bietet Weiterbildungen zum Thema Nach-
                              haltigkeit und Klimaneutralität auf akademischem Niveau an. Unsere drei Fachbereiche
                              Wirtschaft, Technik und Soziale Arbeit greifen diese Themen in unterschiedlicher Weise
                              auf. Ganz neu ist ein zweistufiges Zertifikatsprogramm zum Thema Energieeffizientes
                              Bauen, das ab Sommersemester 2022 zur Verfügung stehen wird. Zudem Fachbereichs-
                              übergreifende Module zum Thema Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Technik und Sozial­
                              wesen, die im Rahmen der Konzeption zu future skills, die mit dem Stifterverband
                              entwickelt wurden.

24
Björn Aschwer                                    Vicky Asimaki
Teamleiter Arbeitgeber-Service, Bundes­agentur   Programmbereichsleiterin Digitale Kompetenzen,
für Arbeit - Agentur für Arbeit München          Beruf und Karriere, Koordinatorin für das
                                                 Kompetenzzentrum Weiterbildungsberatung

Ulrike Damköhler                                 Barbara Hilgert
Firmenberaterin der Deutschen                    Projektmitarbeiterin Fortbildungsakademie der
Rentenversicherung Baden-Württemberg             Wirtschaft (FAW) gemeinnützige Gesellschaft mbH

Bernd Stadtmüller                                Patrick Waterlot
Leitung Wissenschaftliche Weiterbildung,         Berater Markt & Integration Arbeitgeber, Bundes­­
Duale Hochschule Baden-Württemberg               agentur für Arbeit – Regionaldirektion Bayern
Center for Advanced Studies

                                                                                              25
26
Save the Date | 01. Juli 2022, Stuttgart

Netzwerk-Kongress der
Offensive Mittelstand /
Offensive Gutes Bauen
Baden-Württemberg & Partner

                                           27
Terminübersicht

               Januar                        Februar                          März
     01                              01                           01
     02                              02                           02
     03                              03                           03
     04                              04                           04
     05                              05                           05
     06                              06                           06
     07                              07                           07
     08                              08                           08   FG3    17 – 18.30 Uhr
     09                              09                           09
     10                              10                           10   FG5    16 – 18 Uhr
     11                              11                           11
     12                              12                           12
     13                              13                           13
     14                              14                           14
     15                              15                           15   FG7    18 – 19.30 Uhr
     16                              16                           16
     17                              17   FG10   16 – 17.30 Uhr   17   FG10    16 – 17.30 Uhr
     18. Januar – Kick-Off-Meeting   18                           18
     19                              19                           19
     20                              20                           20
     21                              21                           21
     22                              22                           22   FG7    18 – 19.30 Uhr
     23                              23                           23
     24                              24                           24   FG5    16 – 18 Uhr
     25                              25                           25
     26                              26                           26
     27                              27                           27
     28                              28                           28   FG2 16 – 18 Uhr
     29                                                           29
     30                                                           30
                                                                  31

28
April                         Mai                         Juni
01                            01                           01
02                            02                           02   FG9          FG6
03                            03   FG8 17 – 19.30 Uhr      03
04                            04   FG4    18 – 19.30 Uhr   04
05   FG6    16.30 – 18 Uhr    05                           05
06                            06                           06
07                            07                           07
08                            08                           08
09                            09                           09
10                            10                           10
11                            11   FG4    18 – 19.30 Uhr   11
12                            12   FG9           FG1       12
13                            13                           13
14                            14                           14
15                            15                           15
16                            16                           16
17                            17   FG6    16.30 – 18 Uhr   17
18                            18                           18
19                            19   FG10          FG8       19
20                            20                           20
21   FG10    16 – 17.30 Uhr   21                           21
22                            22                           22
23                            23   FG2 16 – 18 Uhr         23
24                            24                           24
25                            25   FG9           FG1       25
26                            26                           26
27   FG4    18 – 19.30 Uhr    27                           27   FG2 16 – 18 Uhr
28                            28                           28
29                            29                           29
30                            30                           30
                              31                           01. Juli – Netzwerk-Kongress

                                                                                          29
Kontaktinformationen der Mitwirkenden

          Björn Aschwer                                   Marina Diané
     10                                               2
          Agentur für Arbeit München                      business health – Gesund zum Erfolg!
          Kapuzinerstraße 26                              Am Tegeler Hafen 6F
          80337 München                                   13507 Berlin
          E-Mail: bjoern.aschwer@arbeitsagentur.de        E-Mail: info@business-health.com

     6    Dr. Christine Avenarius                     8   Dr. Joachim Drumm
          INQA-Netzwerkbüro                               Bischöfliches Ordinariat
          Mohrenstraße 20/21                              HA XI Kirche und Gesellschaft
          10117 Berlin                                    Jahnstr. 30
          E-Mail: christine.avenarius@inqa.de             70597 Stuttgart
                                                          E-Mail: jdrumm@bo.drs.de
     10   Vicky Asimaki
          Volkshochschule Stuttgart e.V.              6   Dr. Roland Falk
          Fritz Elsa Str. 46/48                           Branchenzentrum für Ausbau und Fassade
          70174 Stuttgart                                 Siemensstr. 6-8
          E-Mail: vasiliki.asimaki@vhs-stuttgart.de       71277 Rutesheim
                                                          E-Mail: roland.falk@bz-af.de
     2    Reinhard Biederbeck
          Handwerkskammer Hannover                    5   Dr. Andreas Findeis
          Projekt- und Servicegesellschaft mbH            Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH
          Seeweg 4                                        Friedrichstr. 10
          30827 Garbsen                                   70174 Stuttgart
          E-Mail: Reinhard.biederbeck@t-online.de         E-Mail: andreas.findeis@region-stuttgart.de

     6    Joachim Berendt                             1   Kurt Gläser
          Berendt & Partner Unternehmensberatung          Team Betriebliches Gesundheitsmanagement
          Uhlandstraße 2                                  Landeshauptstadt Stuttgart
          66121 Saarbrücken                               Marktplatz 1
          E-Mail: mail@berendt-partner.de                 70173 Stuttgart
                                                          E-Mail: kurt.glaeser@stuttgart.de
     3    Clemens Bundschuh
          Landesbank Baden-Württemberg                9   Prof. Dr. Monika Gonser
          Am Hauptbahnhof 2                               Intersectoral School of Governance
          70173 Stuttgart                                 Baden-Württemberg/IsOG
          E-Mail: clemens.bundschuh@lbbw.de               Bildungscampus 13
                                                          74076 Heilbronn
     10   Ulrike Damköhler                                E-Mail: monika.gonser@cas.dhbw.de
          Deutsche Rentenversicherung
          Baden-Württemberg                           6   Michael Heil
          Adalbert-Stifter-Str. 105                       eBusiness-Kompetenzzentrum für das Bau- und
          70437 Stuttgart                                 Ausbauhandwerk gUG (haftungsbeschränkt)
          E-Mail: Ulrike.Damkoehler@drv-bw.de             Von-Miller-Str. 10
                                                          67661 Kaiserslautern
                                                          E-Mail: m.heil@ebz-kl.de

30
Olaf Heinig                                          Dipl. Ing. Peter Käpernick
1                                                     4
     JOBCENTER & Agentur für Arbeit                       StrategieCentrum-Oberrhein
     Schillerstr. 5b                                      Neudorfstr. 3
     09337 Hohenstein-Ernstthal                           79312 Emmendingen
     Hohenstein-Ernstthal.Arbeitgeber@                    p.kaepernick@strategiecentrum-oberrhein.de
     arbeitsagentur.de

                                                      2   Hans-Joachim Karp
10   Barbara Hilgert                                      S3 | sichten | schützen | stärken
     Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW)            Oberbüngstr. 24
     gemeinnützige Gesellschaft mbH                       56566 Neuwied / Rhein
     Elisabeth-Haseloff-Str. 3                            E-Mail: info@s3-karp.de
     23564 Lübeck
     E-Mail: barbara.hilgert@faw.de                   8   Dr. Jenny Lay-Kumar
                                                          Regionalwert AG Freiburg
8    Christian Hiß                                        Bruckmatten 6
     Regionalwert AG Freiburg                             79356 Eichstetten
     Bruckmatten 6                                        E-Mail: lay-kumar@regionalwert-ag.de
     79356 Eichstetten
     E-Mail: hiss@regionalwert-ag.de                  6   Dr. Achim Loose
                                                          Kompetenzzentrum Netzwerkmanagement
5    Dr. Claus Hoffmann                                   Wupperstr. 95
     ZD.BB GmbH                                           42651 Solingen
     Danziger Straße 6                                    E-Mail: achimloose@gmx.de
     71034 Böblingen
     E-Mail: hoffmann@zd-bb.de                        2   Kristina Mangold
                                                          Handwerkskammer Hannover
7    Dr. Norbert Huchler                                  Projekt- und Servicegesellschaft mbH
     Institut für Sozialwissenschaftliche                 Seeweg 4
     Forschung e.V.                                       30827 Garbsen
     Jakob-Klar-Straße 9                                  E-Mail: mangold@hwk-psg.de
     80796 München
     E-Mail: norbert.huchler@isf-muenchen.de          1   Prof. Ph.D. Michael Müller-Camen Ph.D.
                                                          Wirtschaftsuniversität Wien
2    Andreas Ihm                                          Welthandelsplatz 1, AD
     itb – Institut für Betriebsführung im DHI e.V.       1020 Wien
     Unterweingartenfeld 6                                E-Mail: michael.mueller-camen@wu.ac.at
     76135 Karlsruhe
     E-Mail: ihm@itb.de                               9   Stefanie Oeben
                                                          Bischöfliches Ordinariat
4    Angela Imdahl                                        HA XI Kirche und Gesellschaft
     Imdahl-Institut                                      Jahnstr. 30
     Hochturmgasse 17                                     70597 Stuttgart
     78628 Rottweil                                       E-Mail: fk@bo.drs.de
     E-Mail: info@imdahl-institut.de

                                                                                                       31
Kontaktinformationen der Mitwirkenden

          Dr. Christoph Pfefferle                          Angelika Stockinger
     9                                                 3
          Große Kreisstadt Fellbach                        Offensive Mittelstand BW / Stiftung M-G-V
          Amt für Wirtschaftsförderung                     Sedanstr. 39
          Hirschstraße 3                                   72124 Pliezhausen
          70734 Fellbach                                   E-Mail: stockinger@stiftung-m-g-v.de
          E-Mail: wirtschaftsfoerderung@fellbach.de
                                                       1   Dr. Sabine Stützle-Leinmüller
     1    Jennifer Raab                                    Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH
          Deutsche Rentenversicherung                      Friedrichstraße 10
          Baden-Württemberg                                70174 Stuttgart
          Adalbert-Stifter-Str. 105                        E-Mail: sabine.stuetzle@region-stuttgart.de
          70437 Stuttgart
          E-Mail: jennifer.raab@drv-bw.de              1   Andreas Ulrich
                                                           Deutsche Rentenversicherung
          Ina Rathfelder                               2   Knappschaft-Bahn-See
     1
          mpr Unternehmensberatung                         Putzbrunner Straße 73
          Legiendamm 8                                     81375 München
          10179 Berlin                                     E-Mail: andreas.ulrich@kbs.de
          rathfelder@mpr-unternehmensberatung.de
                                                       2   Ronja Vecsey
     6    Marcel Reichert                                  Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH
          Branchenzentrum für Ausbau und Fassade           Friedrichstr. 10
          Siemensstr. 6-8                                  70174 Stuttgart
          71277 Rutesheim                                  E-Mail: ronja.vecsey@region-stuttgart.de
          E-Mail: marcel.reichert@bz-af.de
                                                       1   Johanna Voigt
     4    Welf Schröter                                    Deutsche Rentenversicherung
          Forum Soziale Technikgestaltung                  Baden-Württemberg
     7    Rietsweg 2                                       Adalbert-Stifter-Str. 105
          72116 Mössingen-Talheim                          70437 Stuttgart
          E-Mail: schroeter@talheimer.de                   E-Mail: johanna.voigt@drv-bw.de

     2    Alexander Schwarz                            8   Juliana Walkiewicz
          Handwerkskammer Region Stuttgart                 Regionalwert AG Freiburg
     6    Heilbronner Straße 43                            Bruckmatten 6
          70191 Stuttgart                                  79356 Eichstetten
          E-Mail: alexander.schwarz@hwk-stuttgart.de       E-Mail: walkiewicz@regionalwert-ag.de

     10   Bernd Stadtmüller                            3   Dipl.-Ing. (FH)
          DHBW Center for Advanced Studies                 REFA-Ing.,Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH)
          Bildungscampus 13                            4   Reinhard Walleter, M.Sc.
          74076 Heilbronn                                  Südwestmetall e.V.
          E-Mail: bernd.stadtmueller@cas.dhbw.de           Türlenstraße 2
                                                           70191 Stuttgart
                                                           E-Mail: walleter@suedwestmetall.de

32
Patrick Waterlot
10
     Bundesagentur für Arbeit
     Regionaldirektion Bayern
     Thomas-Mann-Straße 50
     90471 Nürnberg
     E-Mail: bayern.arbeitgeber@arbeitsagentur.de

3    Dr. Guido Zimmermann
     Landesbank Baden-Württemberg
     Am Hauptbahnhof 2
     70173 Stuttgart
     E-Mail: guido.zimmermann@LBBW.de

                                                    33
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