KlimaNEUtralität Chancen für Unternehmen - Netzwerk-Kongress der Offensive Mittelstand / Offensive Gutes Bauen Baden-Württemberg & Partner ...
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KlimaNEUtralität Chancen für Unternehmen Kick-Off der vorbereitenden thematischen Fokusgruppen Save the Date | 01. Juli 2022, Stuttgart Netzwerk-Kongress der Offensive Mittelstand / Offensive Gutes Bauen Baden-Württemberg & Partner 1
KlimaNEUtralität Chancen für Unternehmen 18. Januar 2022, Online (17 – 19 Uhr) Sehr geehrte Kongressteilnehmerinnen, sehr geehrte Kongressteilnehmer, trotz (oder vielleicht gerade wegen Corona) gab es Akteure zu und wie können sie umgesetzt werden? in der öffentlichen Diskussion nur wenig Themen, Gerade kleine und mittlere Betriebe haben hier die so kontrovers und vielfältig diskutiert wurden großen Aufklärungs- und Unterstützungsbedarf, wie der Themenkomplex Nachhaltigkeit und Klima- damit sie die auf sie zukommenden Herausforde- neutralität. Neben den Themen wie Digitalisierung, rungen adäquat und auch für kommende Gene- Fachkräftemangel, Humanisierung der Arbeitswelt rationen tragfähig reagieren können. und den Auswirkungen der Pandemie stand spät- Was bedeutet das Urteil des BVG für uns? Wie estens seit den Leitsätzen des Bundesverfassungs werden wir innerhalb eines Jahrzehntes klima gerichts (BVG) vom 24. März 2021 die Themen Um- neutral? Wie können wir unsere Geschäftsbezie- welt- und Klimaschutz, Nachhaltigkeit und scho- hungen so gestalten, dass sie den Anforderungen nende Nutzung von Ressourcen im Mittelpunkt aus Berlin und Brüssel gerecht werden und wo der öffentlichen Diskussion. können Betriebe und andere Akteure Unterstützung Im Rahmen des Urteils des BVG wurde das im finden, um diese Ziele zu erreichen? Diesen Fragen Grundgesetz festgelegte Klimaschutzziel dahin- widmet sich der Netzwerkkongress der Offensive gehend konkretisiert, den Anstieg der globalen Mittelstand Baden-Württemberg sowie der Of- Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 °C und fensive Gutes Bauen Baden-Württemberg. Zu- möglichst auf 1,5 °C gegenüber dem vorindustriellen sammen mit weiteren Netzwerken und Partnern Niveau zu begrenzen. Die Verantwortlichkeiten soll das Thema KlimaNEUtralität und deren Aus- hierbei liegen nun nicht mehr nur beim Gesetzge- wirkungen in zehn Fokusgruppen in unterschied- ber, vor dem Hintergrund dieser Rechtsprechung licher thematischer Fokussierung diskutiert wer- und ihrer Folgen für die Gesellschaft und vor al- den. Experten aus Wirtschaft und Forschung lem vor dem Hintergrund der vereinbarten Ziele haben zusammen mit Betrieben im ersten Halb- der Pariser UN-Klimaschutz-Konferenz ist ein voraus- jahr 2022 Lösungen erarbeitet und werden die- schauendes Handeln aller Akteure, seien es Betriebe, se zusammen mit den Teilnehmern diskutieren. Sozialpartner oder Verbände in Wirtschaft und So werden Betriebe und andere Akteure fit ge- Arbeitswelt gefragt. macht, um den Herausforderungen des Klima- Doch was bedeutet die aktuelle Rechtsprechung wandels zu anzunehmen und mit bedarfsange- für diese Akteure? Welche Verpflichtungen und passten Strategien auf sie zu reagieren. gesetzlichen Regelungen kommen bis wann auf die Angelika Stockinger Andreas Ihm Offensive Mittelstand Offensive Gutes Bauen 3
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Fokusgruppen Nachhaltiges Personalmanagement / Green HR / 1 Gesundheit / Arbeitsschutz Ansprechpartner*innen: Sabine Stützle-Leinmüller & Kurt Gläser 2 Nachhaltiges Handwerk – Tue Gutes und rede darüber Ansprechpartner*innen: Andreas Ihm & Alexander Schwarz 3 Wer treibt den Mittelstand an? Ansprechpartner*innen: Angelika Stockinger & Reinhard Walleter 4 Klimaneutralität durch Regionalisierung Ansprechpartner*innen: Dipl. Ing. Peter Käpernick & Welf Schröter 5 Digitalisierung und Klimaneutralität Ansprechpartner*innen: Andreas Findeis & Dr. Claus Hoffmann 6 Klimaneutralität und Handwerk Ansprechpartner*innen: Dr. Achim Loose Mitbestimmter Algorithmus Sozial-ökologische IT/KI Gestaltung 7 – Nachhaltigkeit durch Erfahrungswissen und Digitalisierung Ansprechpartner*innen: Welf Schröter & Dr. Norbert Huchler Gemeinwohlleistungen soziale und ökologische Kosten / 8 Bilanzierung & Wertschöpfung für das Klima Ansprechpartner*innen: Juliana Walkiewicz & Dr. Joachim Drumm Nachhaltigkeit – Steuerungsstrategien der Zusammenarbeit 9 zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Monika Gonser 10 Gelebte Nachhaltigkeit im Betrieb Ansprechpartner*innen: Vicky Asimaki & Barbara Hilgert 5
Fokusgruppe 1 Nachhaltiges Personalmanagement: Green HR | Gesundheit | Arbeitsfähigkeit Personalarbeit trägt wesentlich zur Erreichung ökologischer, sozialer und finanzieller Unternehmens ziele bei. „Green HRM“ umfasst dabei die Einflussmöglichkeiten des Personalmanagements auf die ökologische Nachhaltigkeit: Alle Personalfunktionen – von Recruiting über Personalentwicklung und Performance Management bis hin zum Employer Branding – folgen den Umweltzielen des Unter- nehmens. Im Fokus stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren ökologische Kompetenzen und zielorientiertes, umweltbewusstes Handeln. Nachhaltige HRM-Strategien und -Praktiken wirken nach außen wie nach innen. Sie sind langfristig angelegt. Deshalb berücksichtigen sie auch, dass sich Umwelt verändert, Klima wandelt und sich Rückwirkungen auf betriebliche Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse ergeben. Nachhaltiges Personalmanagement beinhaltet auch die Perspektive, wie sich Klima- und Umweltveränderungen auf die Arbeitskraft auswirken. Denn: Gesundheit, Leis- tungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit sind nicht „KlimaNEUtral“. Proaktive Anpassungsstrategien sind erforderlich, um Arbeit auch künftig gesundheitsgerecht und leistungsförderlich zu gestalten und Human Resources optimal einzusetzen. Holen Sie sich Anregungen und Impulse aus Wissenschaft & Praxis, erfahren Sie mehr über Strategien und Unterstützungsmöglichkeiten, um Green HRM & Gesundheit bei der Arbeit perspektivisch voranzutreiben und zu verknüpfen. Termin 1: 12. Mai 2022, 16 – 17.30 Uhr Fokus „Green HRM“: Der Beitrag der Personalarbeit zu ökologischen Zielen der Nachhaltigkeit – Perspektiven | Ansatzpunkte | Potentiale Die Sensibilität für Klimaschutz und ökologisches Handeln wächst: In der Gesellschaft genauso wie in den Unternehmen. Ökologische Potentiale erkennen und gestalten bedeutet betriebswirtschaftlich gedacht, ökonomische Chancen nutzen – sowohl im Wettbewerb um Kunden, aber insbesondere auch im Wettbewerb um Talente und Fachkräfte. Das Personalmanagement sollte hier eine steuernde Rolle einnehmen. Aber was verstehen wir unter Green-HRM, was zählt dazu und wo liegen verbor- gene Potentiale? Wie können Unternehmen konkret vorgehen, wenn sie sich - erstmals systematisch - mit ökologisch nachhaltigem Personalmanagement beschäftigen, was sind sinnvolle Schritte, gerade auch für KMU? Es kann gelingen, aus vielen umweltverträglichen Einzelmaßnahmen eine abgestimmte Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln. Freuen Sie sich auf Praxisbeispiele und spannende Ergebnisse aus wissenschaftlichen Forschungsstudien! Termin 2: 25. Mai 2022, 16 – 17.30 Uhr Fokus „Der Mensch im Mittelpunkt“: Konsequenzen der Klimaentwicklung auf die Sicherheit und Gesundheit | Handlungsstrategien | Unterstützung Der politische Wille ist auf breiter Ebene in Bund und Ländern erkennbar: Das 1,5-Grad-Ziel einhalten, dazu alle Stellhebel aktivieren, die Anstrengungen verstärken, an Tempo zulegen. Viel Arbeit! Nur – 6
wer wird diese Arbeit leisten, Gebäude dämmen, Windkraftanlagen bauen … Bis auf Weiteres und so wie bisher hauptsächlich Menschen, eingebunden in ihre Arbeitssysteme. Digitalisierung Termine ▶ 12. Mai 2022, wird künftig sicher noch mehr unterstützen, aber in vielen systemrelevanten Berufen und auch 16 – 17.30 Uhr darüber hinaus nicht die menschliche Arbeitskraft ersetzen können. Deshalb ist folgende – bisher stark unterbelichtete – Perspektive von entscheidender Bedeutung für den 1,5-Grad-Pfad: Welche ▶ 25. Mai 2022, 16 – 17.30 Uhr potenzielle Belastungen und negative Auswirkungen auf die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit löst der Klimawandel aus? Welche lösungsorientierten Handlungsansätze sind notwendig oder vielleicht bereits vorhanden? In der Fokusgruppe erwarten Sie eine wissenschaftliche Analyse und Chancenbewertung, Beispiele für gute Handlungsansätze und konkrete Informationen zu Unterstützungsleistungen verschiedener Akteure zur Gestaltung resilienter Arbeitsbedingungen und Förderung bzw. Wiederherstellung von Arbeitsfähigkeit. Kurt Gläser Olaf Heinig Betriebliches Gesundheitsmanagement, Agentur für Arbeit Hohenstein-Ernstthal Landeshauptstadt Stuttgart Qualifizierungsberater im Arbeitgeber-Service Prof. Ph.D. Jennifer Raab Michael Müller-Camen Ph.D. Firmenberaterin der Deutschen Wirtschaftsuniversität Wien Rentenversicherung Baden-Württemberg Ina Rathfelder Dr. Sabine Stützle-Leinmüller Beraterin, mpr Unternehmensberatung Leiterin Geschäftsbereich Fachkräfte Offensive Mittelstand Berlin-Brandenburg Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH Andreas Ulrich Johanna Voigt Repräsentant des Firmenservice der Firmenberaterin der Deutschen Deutschen Rentenversicherung KBS für Rentenversicherung Baden-Württemberg Bayern und Baden-Württemberg 7
Fokusgruppe 2 Nachhaltiges Handwerk – Tue Gutes und rede darüber Das Handwerk ist aus Tradition nachhaltig und Ressourcen schonend aufgestellt. Oftmals ist den Handwerksbetrieben jedoch nicht bewusst, wie nachhaltig sie handeln und wie sie dieses Handeln nutzen können, um die Herausforderungen, mit denen das Handwerk umzugehen hat, zu meistern. Inwieweit können Handwerksbetriebe Nachhaltigkeit z.B. für Marketing oder Fachkräftegewinnung nutzen? Welche Potenziale birg die Nachhaltigkeit z.B. für die Attraktivität als Arbeitgeber und wie kann ich sie am besten in Richtung Kunden und potenzieller Mitarbeiter kommunizieren. Wie beziehe ich meine Mitarbeiter in die Nachhaltigkeitsstrategie ein und welche Chancen bieten Kooperationen mit zivilgesellschaftlichen Organisationen für meinen Handwerksbetrieb? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Fokusgruppe 2. Termine: Geplant sind drei Termine im Frühjahr 2022: Termine • Im ersten Termin wird durch fachliche Inputs eine gemeinsame ▶ 28. März 2022 Diskussionsbasis gelegt und Fragestellungen für nachfolgende ▶ 23. Mai 2022 Termine generiert. ▶ 27. Juni 2022 • Basierend darauf wird im zweiten Termin die erarbeiteten Jeweils von 16 – 18 Uhr. Fragestellungen diskutiert und in Abstimmung mit Betrieben die Praxisseite eingebracht. • Im dritten Termin wird die Präsentation für den Landes kongress vorbereitet 8
Reinhard Biederbeck Marina Diané Leiter Regionales Netzwerk OM Berlin-Brandenburg, Hannover der Offensive Mittelstand business health Andreas Ihm Hans-Joachim Karp Wissenschaftlicher Mitarbeiter, S3-Inhaber Beratung für Handwerk und KMU itb – Institut für Betriebsführung im DHI e.V. Offensive Mittelstand Rheinland-Pfalz Nord Kristina Mangold Alexander Schwarz Projektleiterin, Handwerkskammer Hannover Beauftragter für Innovation und Technologie Projekt- und Servicegesellschaft mbH (BIT), Schwerpunkt Unternehmensentwicklung und Inklusion im Handwerk Andreas Ulrich Ronja Vecsey Repräsentant des Firmenservice der Projektleiterin Netzwerkmanagement Deutschen Rentenversicherung KBS für Employer Branding und Recruitment, Bayern und Baden-Württemberg Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH 9
Fokusgruppe 3 Wer treibt den Mittelstand an? Unternehmen werden mit einer Vielzahl von Auflagen und Anforderungen konfrontiert, so auch im Bereich der Nachhaltigkeit. DAX Konzerne und große Mittelständler sind schon seit geraumer Zeit verpflichtet, einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen. Diese Entwicklungen schlagen mit etwas Verzögerung bis zu den kleinen Unternehmen durch. Denn sie werden von diesen Unternehmen zu einem Bericht aufgefordert, wenn sie in deren Lieferketten einbezogen sind. Nicht anders ist es bei unserem Thema „KlimaNEUtralität“: auch hier gibt es Treiber mit unterschiedlichen Interessen. In dieser Fokusgruppe wollen wir verschiedene Blickwinkel näher betrachten und herausfinden, was besonders für kleine Unternehmen hilfreich ist oder eine Erschwernis darstellt. Es geht aber auch da- rum, das Gegenüber besser zu verstehen, voneinander zu lernen und miteinander besser zu werden. Gesetzgeber und Politik geben den Rahmen vor. Was sind für die Banken intern wichtige Bereiche zur Klimaneutralität und welche Vorgaben ergeben sich daraus für die Kunden? (Das müssen die KMU wissen, wenn sie über ihre Banken ihr Geschäft finanzieren.) Wie gehen große Unternehmen selbst mit diesen Anforderungen um und was fordern sie von ihren Lieferanten – und eventuell sogar von ihren Kunden? Werden in Zukunft nur noch klimaneutrale Unternehmen mit guten Konditionen für Finanzierung und Versicherung rechnen dürfen, und was bringt dieser Wirtschaftsbereich selbst zur Zielerreichung ein? Brauchen kleine Unternehmen die Anstöße von außen, oder sind sie nicht ohnehin an Nachhaltigkeit und Klimaschutz interessiert und setzen dieses Termin Interesse in konkrete Handlungen um? ▶ 08. März 2022, 17 – 18.30 Uhr Gleichwohl wird auch der Endverbraucher mit entscheiden durch sein Konsum- verhalten („ich meide schädliche Produkte!“), und die Unternehmen müssen immer mehr damit rechnen, gegen klimaschädliches Verhalten verklagt zu werden. Im gemeinsamen Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern aus den ver- schiedenen Bereichen wollen wir den „Treibern“ auf die Spur kommen. 10
Clemens Bundschuh Angelika Stockinger Leiter der Gruppe Research für Offensive Mittelstand BW/Stiftung Privat- und Unternehmenskunden Mittelstand-Gesellschaft-Verantwortung Landesbank Baden-Württemberg Reinhard Walleter, M.Sc. Dr. Guido Zimmermann Verbandsingenieur und Sicherheitsingenieur Senior Economist Landesbank Baden-Württemberg 11
Fokusgruppe 4 Klimaneutralität mit Blick auf: Kreislaufwirtschaft, Vorausschauende Regionalisierung und Wertschöpfungsketten Kreislaufwirtschaftmachen Konsequentes Kreislaufdenken wird durch beherztes Umsetzen zum Kreislaufwirtschaftmachen- Projekt und verspricht dadurch Lösungspotenzial für sehr viele aktuelle Problemstellungen. Dieses Potenzial reicht von der Einsparung fossiler Rohstoffe, über Abfallvermeidung bis zur Reduktion von CO2 Emissionen. Es verspricht auch neue Designkonzepte, kann durchaus Effizienzfragen beantworten und führt zu Prozessverbesserungen in der Wertschöpfungskette, die sich zukünftig zu Wertschöp- fungsnetzwerken entwickeln werden. Per Video-Kurzvortrag werden die Teilnehmer der Kick-off Veranstaltung und später die Kongressbe- sucher eintauchen in den aktuellen Stand einer Entwicklung, die aufgrund eines neuen Bewusstseins der Konsumenten aber auch der herstellenden Unternehmen eine völlig neue Ausrichtung erfahren. Weg von fossilen Rohstoffen heißt eine Devise: Da denkt jeder an die vielen Kunststoffe die nach Gebrauch schnell zu Abfall werden. Das Denken vom Ende her bringt neue Produkte hervor. Das Design verändert Produktteile, das Zusammenfügen aber auch die Materialbasis. Das Schließen von Kreisläufen bedeutet aber auch, dass Rücknahme und Rückführung zu absolut neuen Handlungs- feldern werden. Diese bieten Unternehmungen Einnahmequellen und den damit beschäftigten Menschen auch zukünftig interessante Arbeitsplätze. Eine Win-Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Einige Mittelständler haben das erkannt und arbeiten an solchen Projekten. An ausgewählten Beispielen werden wir die wichtigsten, gerade aktuellen Entwicklungen präsen- tieren. Es geht um eine neue Basis für Nahrungsmittel, um Mehrwegsysteme sowie um das Ver- packungsthema im weitesten Sinne. Wir sprechen auch mit den Promotern dieser Entwicklungen: Investoren und einer Verlagsfirma. Wir erfahren viel über die praktischen Erlebnisse bei der Umsetzung und Einführung neuer Produktideen. Unser Ziel ist es, mittelständischen Unternehmern und deren Führungskräfte Lust auf Kreislaufwirtschaft zu machen. Wir wollen, dass das „Machen“ eine höhere Wertigkeit erfährt als das viele Gerede über die Dinge…! 12
“Vorausschauende Regionalisierung” - Impulse für das Handwerk und für KMUs aus den Diskussionen im Handwerksprojekt DigiGAAB Termine ▶ 27. April 2022 ▶ 04. Mai 2022 Wir kennen alle seit den neunziger Jahren, dass man Waren im Internet über eine Einkaufs- ▶ 11. Mai 2022 plattform bestellen kann. Man nennt dies elektronischen Handel oder auch „E-Commerce“. Im Buchhandel hat sich in der Vergangenheit gezeigt, welche Folgen eine einseitige Radi- Jeweils von 18 – 19.30 Uhr. kalisierung des Bücherkaufens über das Netz mit sich bringt. Für das Bauhandwerk könnte eine vergleichbare Entwicklung einsetzen. Es ist zu erkennen, dass in naher Zukunft private Plattformbetreiber versuchen werden, komplette Handwerksdienstleistungen über Plattfor- men dem privaten Endkunden auf dem Sofa anzubieten. Die Übertragung des E-Commerce- Gedankens auf die Welt des Handwerks käme für viele Betriebe einer schwierigen Herausfor- derung gleich. Sie verlören schrittweise den direkten Kontakt zu ihren Kundinnen und Kunden. Die Betriebe würden zu Subunternehmen von Plattformbetreibern. Damit das Bauhandwerk einem ähnlichen Schicksal wie dem Buchhandel entgeht, muss es eigene Initiativen ergreifen. Das Konzept der „Vorausschauenden Regionalisierung“ (Schröter) könnte einen solchen Impuls un- terstützen. Damit könnte einer Fremdsteuerung der Betriebe durch externe marktmächtige Plattfor- magenturen entgegengetreten werden. Notwendig ist es, die eigenen Geschäfts- und Kundendaten auf Plattformen rechtlich unter der Hoheit des Handwerks zu halten, um zu vermeiden, dass externe Plattformbetreiber mit Hilfe solcher Daten den Betrieben die Kundschaft abwerben. Wertschöpfungsketten (und Lieferketten) Innerbetriebliche und außerbetriebliche Wertschöpfungsketten zeigen den Weg, den ein Produkt oder eine Dienstleistung während der Herstellung bzw. Bearbeitung durchläuft. Die einzelnen Glieder dieser Kette greifen ineinander und müssen sich aufeinander verlassen können. Nicht nur mehr Kriterien wie Ressourcenverbrauch, Lieferzeit, Verlässlichkeit, Qualität und Kosten müssen beachtet werden. Inzwischen müssen Betriebe auch Aussagen dazu treffen, wie sie selbst und ihre Lieferanten die Einhaltung von Umweltstandards und Menschenrechte sicherstellen bzw. prüfen. Betriebe, die sich nicht darum kümmern, werden es bei Kunden und bei Geldgebern künftig schwieriger haben. Angela Imdahl Dipl. Ing. Peter Käpernick Strategieexpertin & Wirtschaftsphilosophin, StrategieCentrum-Oberrhein Imdahl-Institut Welf Schröter Reinhard Walleter, M.Sc. Leiter des “Forum Soziale Technikgestaltung” Verbandsingenieur und Sicherheitsingenieur 13
Fokusgruppe 5 Auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen: Digitale Innovationen praktisch nutzen Digitale Technologien spielen beim klimagerechten Umbau der Wirtschaft eine zentrale Rolle. Ohne digitale Geräte und smarte Algorithmen ist ein wirksamer Termine Klimaschutz nicht zu schaffen. Unternehmen stehen jedoch vor der Heraus- ▶ 10. März 2022 forderung, ihre Produkte und Geschäftsprozesse ganzheitlich klimaschonend ▶ 24. März 2022 zu gestalten, beispielsweise durch die Nutzung nachhaltiger Rohstoffe, den Jeweils von 16 – 18 Uhr. Einsatz smarter Mess-, Regelungs- und Steuerungstechnik in der Produkti- on oder die optimale Gestaltung von Lieferketten. In der Fokusgruppe wird diskutiert, vor welchen konkreten Herausforderungen und Schmerzpunkten Unternehmen stehen und wie sich digitale Lösungen für mehr Klimaschutz kreativ, systematisch und in kurzer Zeit entwickeln und einsetzen lassen. 14
Dr. Andreas Findeis Projektleiter Netzwerke, Wirtschaftsförderung Region Stuttgart Dr. Claus Hoffmann Geschäftsführer, Zentrum für Digitalisierung Landkreis Böblingen – ZD.BB GmbH 15
Fokusgruppe 6 Klimaneutralität und Handwerk Vor dem Hintergrund der aktuell umzusetzenden Energiewende sowie der damit erforderlich werdenden Veränderungs- und Anpassungsprozesse u.a. zur Klimaneutralität in KMU wird sich die Fokusgruppe “Klimaneutralität und Handwerk” mit zwei zentralen Handlungsebenen mittelständischer Unternehmen beschäftigen. Zum einen geht es um den Blick nach innen. Hier werden die betriebsinternen Prozesse mit Bezug auf das Thema Klimaneutralität – sowie auf hiermit verknüpfte Aspekte – genauer be- trachtet und analysiert. Ziel ist es, Handlungsoptionen für KMU zu identifizieren, damit sich die Betriebe mit ihren vielfältigen und oftmals komplexen Abläufen dem Thema Klimaneutralität mittelstandsgerecht annähern können. Zum anderen geht es um den Blick nach außen. Im Fokus stehen erstens die Einbindung der Unternehmen in bestehende Wertschöpfungsketten und deren Klimaneutralität sowie zweitens die konkreten Produkt- und Dienstleistungsangebote der KMU. Hierbei geht es um die Frage, wie den Kunden u.a. zu den Themen CO2-Einsparung, nachhaltiges Konsumieren sowie klimaneutrales Handeln innovative Produkt- und Dienstleistungsangebote gemacht werden können. Beispielsweise kann es hierbei um Angebote des Bau- und Ausbauhandwerks zur energe- tischen Sanierung im Gebäudebestand gehen. Hierzu können sich Handwerksbetriebe ge- meinsam und Gewerke übergreifend als Unternehmensverbund im Bereich der energetischen Sanierung positionieren und entsprechende Leistungen „aus-einer-Hand“ und mit nur einem/r Ansprechpartner*in für die Kundschaft anbieten (vgl. hierzu das EU-Projekt ProRetro des Wuppertal Instituts unter https://proretro.eu/de/). Das Thema Photovoltaik spielt hierbei eine besondere Rolle, da z.B. bei Fassadensanierungen (Dämmung) entsprechende Module auf den Außenwänden montiert werden können. Dies sogar mit in die Fassade integrierten Ladesäulen und/oder Wärmepumpen. Woran es aber nach wie vor mangelt sind etablierte Methoden und digitale Werkzeuge, um Handwerksbetriebe gemeinsam und gewerkeübergreifend in einem Unternehmensverbund zu unterstützen und intelligent zu steuern (vgl. hierzu das BMBF-Projekt ConWearDi vom eBZ unter www.conweardi.de sowie die derzeitigen Aktivitäten des Mittelstand 4.0 Kompetenz- zentrums Planen und Bauen – Teilzentrum Mitte zum SmartScheduling). 16
Eingebettet werden diese Themenfelder in die aktuellen politischen und juristischen Entwick- lungen bzw. Richtungsvorgaben. Hierbei geht es erstens um das Urteil des Bundesverfas- Termine ▶ 05. April 2022 sungsgerichtes (BVG) vom 29. April 2021 zum Klimaschutzgesetz der (alten) Bundesregierung ▶ 17. Mai 2022 vom 12. Dezember 2019, da das Gericht hier „Vorkehrungen zur Gewährleistung eines frei- ▶ 02. Juni 2022 heitsschonenden Übergangs in die Klimaneutralität“ fordert. Jeweils von 16.30 – 18 Uhr. Zudem spielt zweitens der Koalitionsvertrag der neuen Ampel-Koalition sowie die sich daraus ergebenden neuen Akzentsetzungen und Schwerpunkte der Ministerien – z.B. hinsichtlich neuer Pflichten, Richtlinien und Fördermaßnahmen für KMU – eine zentrale Rolle. Dr. Christine Avenarius Joachim Berendt Projektleitung, INQA-Netzwerkbüro Unternehmensberater bei Berendt & Partner, Nachhaltigkeitsexpertin der Zentralstelle Vorstandvorsitzender bei „Die KMU- für die Weiterbildung im Handwerk e. V. Berater“, Offensive Mittelstand Saarland Dr. Roland Falk Michael Heil Leiter Innovation und Entwicklung, eBusiness-Kompetenzzentrum für das Bau- Kompetenzzentrum Energiefassade und Ausbauhandwerk, Offensive Gutes Bauen Rheinland-Pfalz, Offensive Mittelstand Regionalnetzwerk Rheinland-Pfalz Süd Dr. Achim Loose Marcel Reichert KOKON – KOmmunikation, KOoperation Projektleiter, Kompetenz und Netzwerke(n), Offensive Mittelstand zentrum Energiefassade Rhein Ruhr, Offensive Gutes Bauen Alexander Schwarz Beauftragter für Innovation und Technologie (BIT), Schwerpunkt Unternehmensentwicklung und Inklusion im Handwerk 17
Fokusgruppe 7 Mitbestimmter Algorithmus Sozial- ökologische IT/KI Gestaltung Potenziale der Mitbestimmung zwischen Digitalisierung und Klimaneutralität Das FST-Projekt „Der mitbestimmte Algorithmus“ und der FST-Vorschlag „Moderierte Spezifikati- onsdialoge“ Vortrag von Welf Schröter, Leiter des Forum Soziale Technikgestaltung (FST), Projekt PROTIS-BIT, Gründungsmitglied der „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“, Partner im BMAS- INQA-Projekt DigiGAAB, Moderator des www.blog-zukunft-der-arbeit.de. Die Anforderung ist unzweideutig: Wirtschaft und Arbeitswelt müssen schneller klimaneutral werden. Wie kann der Prozess der gestalteten Digitalisierung diesen Wandel unterstützen? Wie kann die betriebliche Mitbestimmung auf dem Gebiet der sogenannten „Künstlichen Intelligenz“ zu Humani- sierung und Klimaschutz beitragen? Das vom gewerkschaftsnahen „Forum Soziale Technikgestaltung“ vorangebrachte Projekt „Der mitbestimmte Algorithmus“ will durch ausgehandelte Kriterien für die Gestaltung algorithmischer Steuerungs- und Entscheidungssysteme und deren Implementierung in die Arbeitswelten diesen Umbau forcieren helfen. Moderierte Spezifikationsdialoge zwischen kommenden Anwendenden und Entwickelnden sollen interessensorientierte Lösungen ermöglichen. Nachhaltigkeit durch humane Arbeit mit KI Dr. Norbert Huchler, Wissenschaftler und Mitglied des Vorstands am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. (ISF-München), u.a. Mitglied der Termine BMBF Plattform „Lernende Systeme. Plattform für künstliche Intelligenz“. ▶ 15. März 2022 ▶ 22. März 2022 Eine nachhaltigere Gestaltung von Arbeit macht ein Zusammenspiel von tech- Jeweils von 18 – 19.30 Uhr. nischen und sozialen Innovationen notwendig. KI kann als Schlüsseltechnolo- gie eingesetzt werden, um ökologische Nachhaltigkeit (z.B. Klimaneutralität) zu fördern. Jedoch wird dies oftmals nur zu den erwünschen Effekten führen, wenn KI systematisch mit dem Arbeitshandeln und dem Erfahrungswissen der Beschäftigten zusammengedacht wird. Dies spielt direkt zusammen mit Kriterien einer sozial nachhaltigen bzw. humanen Gestaltung von Arbeit. Eine Arbeits- und Technikgestaltung, die an den Komplementaritätspotentialen (wechselseitige Ergänzung) von Mensch und KI ausgerichtet ist, ermöglicht es, dies letztlich auch mit den Anforderungen an eine ökonomische Nachhal- tigkeit zu verkoppelt. 18
Dr. Norbert Huchler Wissenschaftler und Mitglied des Vorstands Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. Welf Schröter Leiter des “Forum Soziale Technikgestaltung” 19
Fokusgruppe 8 Gemeinwohlleistungen soziale & ökologische Kosten / Bilanzierung & Wertschöpfung für das Klima Nachhaltigkeits- und Gemeinwohlleistungen sichtbar machen – Wertschöpfung von Unternehmen und Organisationen neu denken! Unternehmen leisten viel für Nachhaltigkeit und Gemeinwohl. Es wird Zeit, diese Leistungen sichtbar zu machen. Die Regionalwert AG Freiburg hat ein Verfahren entwickelt, wie betriebliche Nachhal- tigkeits- und Gemeinwohlleistungen sichtbar gemacht und in finanziellen Vermögenswerten ausge- drückt werden können. Dies ermöglicht es detailliert zu zeigen, welche Leistungen ein Unternehmen bringt. Für eine nachhaltige Unternehmenssteuerung oder in der Stakeholder Kommunikation - ob Klimaschutz oder den Aufbau von regionalen Wirtschaftskreisläufen, das Motto lautet: „Tue Gutes und Rechne damit! Auch viele kirchlich Engagierte setzen sich auf den vielfältigen Handlungsfeldern der Kirchen für die verstärkte Wahrnehmung gesellschaftlicher, ökologischer und ökonomischer Verantwortung ein und arbeiten daran, entsprechende Ziele, Ansätze und Methoden auch in ihrer kirchlichen Institution bzw. Organisation bewusst zu implementieren. Noch bevor Nachhaltigkeit zu einem leitenden Prinzip christlicher Sozialethik erhoben wurde, haben die Kirchen für ein nachhaltiges, schöpfungsgerechtes Wirtschaften geworben. Als Vorbild und Impulsgeberin müssen sie sich am eigenen Tun messen lassen. Wie der Regionalwert AG geht es auch der Kirche um die Entwicklung und Erprobung von Methoden und Ansätzen, um die Kosten und geschaffenen Termine Werte anhand erprobter und nachhaltiger Kennzahlen zu bemessen. Der ▶ 03. Mai 2022 Workshop vermittelt die aus konkret durchlaufenen Prozessen gewonnen ▶ 19. Mai 2022 Einsichten, Erfahrungen und Perspektiven. Zugleich sensibilisiert er für nach- Jeweils 17.30 – 19.30 Uhr. haltiges Rechnen und Handeln. 20
Dr. Joachim Drumm Christian Hiß Ordinariatsrat, Leiter der HA XI Kirche und Vorstand, Regionalwert AG Freiburg Gesellschaft im Bischöflichen Ordinariat Dr. Jenny Lay-Kumar Juliana Walkiewicz Leitung Forschungsabteilung Wissenschaftliche Mitarbeiterin Regionalwert AG Freiburg Regionalwert AG Freiburg 21
Fokusgruppe 9 Nachhaltigkeit – Steuerungsstrategien der Zusammenarbeit zwischen Staat, Wirtschaft & Zivilgesellschaft Die Zusammenarbeit zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ist zur Erreichung einer nach- haltig lebenden Gesellschaft zentral. Strategisch finden sich unterschiedliche Steuerungsansätze, wie beispielsweise in der Nachhaltigkeitsberichtserstattung im Rahmen von Corporate Social Responsibility (CSR) oder über die Gemeinwohlökonomie. Beide nehmen das Ziel nachhaltigen Wirtschaftens in seiner gesamtgesellschaftlichen Einbettung in den Blick. Kommunen entdecken vor allem die Gemein- wohlökonomie für sich, was am Ende des Prozesses bedeutet, dass Verwaltungen effizienter arbeiten, Investitionsentscheidungen nach Kriterien der Nachhaltigkeit getroffen werden und mehr Bürgerbe- teiligung stattfindet. Unternehmen, Verbände und andere Institutionen richten sich insbesondere an den Leitlinien des Deutschen Nachhaltigkeitskodexes, also an CSR-Kriterien aus. Nur wenige Akteure verfolgen beide Bewertungsmethoden. Welcher Weg auch gewählt wird, beide Prozesse führen dazu, dass Kommu- nen, Unternehmen, Verbände und Institutionen belastbare Zahlen erhalten, Termine mit denen strategische Zielsetzungen verfolgt werden können, um dauerhaft ▶ 12. Mai 2022 nachhaltig und gesellschaftlich verantwortlich zu wirtschaften und zu einem ▶ 25. Mai 2022 gemeinsam ausgerichteten Handeln zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilge- ▶ 02. Juni 2022 sellschaft zu kommen. Jeweils von 8 – 9 Uhr. Die Frühstücksinputs liefern einen beispielhaften Überblick über diese Metho- den nachhaltiger Steuerung. Dabei vermitteln Experten praxisnah, wie strate- gisch nachhaltiges Wirtschaften in Kommunen, Unternehmen und anderen Institutionen kooperativ gelingen kann. 22
Prof. Dr. Monika Gonser Stefanie Oeben Leiterin Intersectoral School of Leiterin Fachbereich Führungskräfte, Governance Baden-Württemberg/ISoG Bischöfliches Ordinariat, HA XI Kirche und Gesellschaft Dr. Christoph Pfefferle Große Kreisstadt Fellbach, Amt für Wirtschaftsförderung 23
Fokusgruppe 10 Gelebte Nachhaltigkeit im Betrieb Das Gebot der Klimaneutralität ist eine Herausforderung die den schon bestehenden Strukturwandel beeinflussen wird. Dies erfordert neue Qualifikationen für Beschäftigte und Unternehmen, um zu- künftige und auch jetzt schon aktuelle Bedarfe erfüllen zu können. Ziel der Fokusgruppe Weiterbildung und Betriebe ist es daher Möglichkeiten, Instrumente und Bera- tungsleistungen der Netzwerkpartnerinnen und -partner aufzuzeigen. Wir wollen mit Ihnen den Weg gemeinsam beschreiten und Sie in Zukunft weiterhin bestmöglich unterstützen. Dazu werden wir an vier Terminen, beginnend ab dem 17. Februar unsere jeweiligen Portfolios vorstellen. Basierend darauf möchten wir mit den Teilnehmenden eine Ermittlung der Bedarfe von KMU vornehmen, etwa Netzwerkwünsche, gemeinsame Normen und insbesondere Qualifizierungs- möglichkeiten. Diese Ergebnisse werden in den Kongress am 01. Juli einfließen. Die Weiterbildung Beschäftigter im Betrieb ist gelebte Nachhaltigkeit. Termine: Geplant sind vier Termine im Frühjahr 2022: • Im ersten Termin bietet die Arbeitsagentur folgende Angebote: Termine Beratung und Förderung für die Weiterbildung Beschäftigter. ▶ 17. Februar 2022 • Beim zweiten Termin werden berufliche Maßnahmen der ▶ 17. März 2022 Deutschen Rentenversicherung für Beschäftigte mit gesundheitli- ▶ 21. April 2022 chen Einschränkungen am Arbeitsplatz, Beratungsangebote und ▶ 19. Mai 2022 Leistungen der Deutschen Rentenversicherung vorgestellt. Jeweils von 16 – 17.30 Uhr. • Im dritten Termin gibt es Angebote der FAW gGmbH zum Themenfeld Nachhaltigkeit und Zukunftskompetenzen. • Im vierten Termin stehen Angebote der volkshochschule stuttgart e.V. zu den Themen Nachhaltigkeit und betriebliche Weiterbildung für Beschäftigte (mit Verweis auf Fördermöglich- keiten) im Fokus. Die Duale Hochschule Baden-Württemberg bietet Weiterbildungen zum Thema Nach- haltigkeit und Klimaneutralität auf akademischem Niveau an. Unsere drei Fachbereiche Wirtschaft, Technik und Soziale Arbeit greifen diese Themen in unterschiedlicher Weise auf. Ganz neu ist ein zweistufiges Zertifikatsprogramm zum Thema Energieeffizientes Bauen, das ab Sommersemester 2022 zur Verfügung stehen wird. Zudem Fachbereichs- übergreifende Module zum Thema Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Technik und Sozial wesen, die im Rahmen der Konzeption zu future skills, die mit dem Stifterverband entwickelt wurden. 24
Björn Aschwer Vicky Asimaki Teamleiter Arbeitgeber-Service, Bundesagentur Programmbereichsleiterin Digitale Kompetenzen, für Arbeit - Agentur für Arbeit München Beruf und Karriere, Koordinatorin für das Kompetenzzentrum Weiterbildungsberatung Ulrike Damköhler Barbara Hilgert Firmenberaterin der Deutschen Projektmitarbeiterin Fortbildungsakademie der Rentenversicherung Baden-Württemberg Wirtschaft (FAW) gemeinnützige Gesellschaft mbH Bernd Stadtmüller Patrick Waterlot Leitung Wissenschaftliche Weiterbildung, Berater Markt & Integration Arbeitgeber, Bundes Duale Hochschule Baden-Württemberg agentur für Arbeit – Regionaldirektion Bayern Center for Advanced Studies 25
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Save the Date | 01. Juli 2022, Stuttgart Netzwerk-Kongress der Offensive Mittelstand / Offensive Gutes Bauen Baden-Württemberg & Partner 27
Terminübersicht Januar Februar März 01 01 01 02 02 02 03 03 03 04 04 04 05 05 05 06 06 06 07 07 07 08 08 08 FG3 17 – 18.30 Uhr 09 09 09 10 10 10 FG5 16 – 18 Uhr 11 11 11 12 12 12 13 13 13 14 14 14 15 15 15 FG7 18 – 19.30 Uhr 16 16 16 17 17 FG10 16 – 17.30 Uhr 17 FG10 16 – 17.30 Uhr 18. Januar – Kick-Off-Meeting 18 18 19 19 19 20 20 20 21 21 21 22 22 22 FG7 18 – 19.30 Uhr 23 23 23 24 24 24 FG5 16 – 18 Uhr 25 25 25 26 26 26 27 27 27 28 28 28 FG2 16 – 18 Uhr 29 29 30 30 31 28
April Mai Juni 01 01 01 02 02 02 FG9 FG6 03 03 FG8 17 – 19.30 Uhr 03 04 04 FG4 18 – 19.30 Uhr 04 05 FG6 16.30 – 18 Uhr 05 05 06 06 06 07 07 07 08 08 08 09 09 09 10 10 10 11 11 FG4 18 – 19.30 Uhr 11 12 12 FG9 FG1 12 13 13 13 14 14 14 15 15 15 16 16 16 17 17 FG6 16.30 – 18 Uhr 17 18 18 18 19 19 FG10 FG8 19 20 20 20 21 FG10 16 – 17.30 Uhr 21 21 22 22 22 23 23 FG2 16 – 18 Uhr 23 24 24 24 25 25 FG9 FG1 25 26 26 26 27 FG4 18 – 19.30 Uhr 27 27 FG2 16 – 18 Uhr 28 28 28 29 29 29 30 30 30 31 01. Juli – Netzwerk-Kongress 29
Kontaktinformationen der Mitwirkenden Björn Aschwer Marina Diané 10 2 Agentur für Arbeit München business health – Gesund zum Erfolg! Kapuzinerstraße 26 Am Tegeler Hafen 6F 80337 München 13507 Berlin E-Mail: bjoern.aschwer@arbeitsagentur.de E-Mail: info@business-health.com 6 Dr. Christine Avenarius 8 Dr. Joachim Drumm INQA-Netzwerkbüro Bischöfliches Ordinariat Mohrenstraße 20/21 HA XI Kirche und Gesellschaft 10117 Berlin Jahnstr. 30 E-Mail: christine.avenarius@inqa.de 70597 Stuttgart E-Mail: jdrumm@bo.drs.de 10 Vicky Asimaki Volkshochschule Stuttgart e.V. 6 Dr. Roland Falk Fritz Elsa Str. 46/48 Branchenzentrum für Ausbau und Fassade 70174 Stuttgart Siemensstr. 6-8 E-Mail: vasiliki.asimaki@vhs-stuttgart.de 71277 Rutesheim E-Mail: roland.falk@bz-af.de 2 Reinhard Biederbeck Handwerkskammer Hannover 5 Dr. Andreas Findeis Projekt- und Servicegesellschaft mbH Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH Seeweg 4 Friedrichstr. 10 30827 Garbsen 70174 Stuttgart E-Mail: Reinhard.biederbeck@t-online.de E-Mail: andreas.findeis@region-stuttgart.de 6 Joachim Berendt 1 Kurt Gläser Berendt & Partner Unternehmensberatung Team Betriebliches Gesundheitsmanagement Uhlandstraße 2 Landeshauptstadt Stuttgart 66121 Saarbrücken Marktplatz 1 E-Mail: mail@berendt-partner.de 70173 Stuttgart E-Mail: kurt.glaeser@stuttgart.de 3 Clemens Bundschuh Landesbank Baden-Württemberg 9 Prof. Dr. Monika Gonser Am Hauptbahnhof 2 Intersectoral School of Governance 70173 Stuttgart Baden-Württemberg/IsOG E-Mail: clemens.bundschuh@lbbw.de Bildungscampus 13 74076 Heilbronn 10 Ulrike Damköhler E-Mail: monika.gonser@cas.dhbw.de Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg 6 Michael Heil Adalbert-Stifter-Str. 105 eBusiness-Kompetenzzentrum für das Bau- und 70437 Stuttgart Ausbauhandwerk gUG (haftungsbeschränkt) E-Mail: Ulrike.Damkoehler@drv-bw.de Von-Miller-Str. 10 67661 Kaiserslautern E-Mail: m.heil@ebz-kl.de 30
Olaf Heinig Dipl. Ing. Peter Käpernick 1 4 JOBCENTER & Agentur für Arbeit StrategieCentrum-Oberrhein Schillerstr. 5b Neudorfstr. 3 09337 Hohenstein-Ernstthal 79312 Emmendingen Hohenstein-Ernstthal.Arbeitgeber@ p.kaepernick@strategiecentrum-oberrhein.de arbeitsagentur.de 2 Hans-Joachim Karp 10 Barbara Hilgert S3 | sichten | schützen | stärken Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) Oberbüngstr. 24 gemeinnützige Gesellschaft mbH 56566 Neuwied / Rhein Elisabeth-Haseloff-Str. 3 E-Mail: info@s3-karp.de 23564 Lübeck E-Mail: barbara.hilgert@faw.de 8 Dr. Jenny Lay-Kumar Regionalwert AG Freiburg 8 Christian Hiß Bruckmatten 6 Regionalwert AG Freiburg 79356 Eichstetten Bruckmatten 6 E-Mail: lay-kumar@regionalwert-ag.de 79356 Eichstetten E-Mail: hiss@regionalwert-ag.de 6 Dr. Achim Loose Kompetenzzentrum Netzwerkmanagement 5 Dr. Claus Hoffmann Wupperstr. 95 ZD.BB GmbH 42651 Solingen Danziger Straße 6 E-Mail: achimloose@gmx.de 71034 Böblingen E-Mail: hoffmann@zd-bb.de 2 Kristina Mangold Handwerkskammer Hannover 7 Dr. Norbert Huchler Projekt- und Servicegesellschaft mbH Institut für Sozialwissenschaftliche Seeweg 4 Forschung e.V. 30827 Garbsen Jakob-Klar-Straße 9 E-Mail: mangold@hwk-psg.de 80796 München E-Mail: norbert.huchler@isf-muenchen.de 1 Prof. Ph.D. Michael Müller-Camen Ph.D. Wirtschaftsuniversität Wien 2 Andreas Ihm Welthandelsplatz 1, AD itb – Institut für Betriebsführung im DHI e.V. 1020 Wien Unterweingartenfeld 6 E-Mail: michael.mueller-camen@wu.ac.at 76135 Karlsruhe E-Mail: ihm@itb.de 9 Stefanie Oeben Bischöfliches Ordinariat 4 Angela Imdahl HA XI Kirche und Gesellschaft Imdahl-Institut Jahnstr. 30 Hochturmgasse 17 70597 Stuttgart 78628 Rottweil E-Mail: fk@bo.drs.de E-Mail: info@imdahl-institut.de 31
Kontaktinformationen der Mitwirkenden Dr. Christoph Pfefferle Angelika Stockinger 9 3 Große Kreisstadt Fellbach Offensive Mittelstand BW / Stiftung M-G-V Amt für Wirtschaftsförderung Sedanstr. 39 Hirschstraße 3 72124 Pliezhausen 70734 Fellbach E-Mail: stockinger@stiftung-m-g-v.de E-Mail: wirtschaftsfoerderung@fellbach.de 1 Dr. Sabine Stützle-Leinmüller 1 Jennifer Raab Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH Deutsche Rentenversicherung Friedrichstraße 10 Baden-Württemberg 70174 Stuttgart Adalbert-Stifter-Str. 105 E-Mail: sabine.stuetzle@region-stuttgart.de 70437 Stuttgart E-Mail: jennifer.raab@drv-bw.de 1 Andreas Ulrich Deutsche Rentenversicherung Ina Rathfelder 2 Knappschaft-Bahn-See 1 mpr Unternehmensberatung Putzbrunner Straße 73 Legiendamm 8 81375 München 10179 Berlin E-Mail: andreas.ulrich@kbs.de rathfelder@mpr-unternehmensberatung.de 2 Ronja Vecsey 6 Marcel Reichert Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH Branchenzentrum für Ausbau und Fassade Friedrichstr. 10 Siemensstr. 6-8 70174 Stuttgart 71277 Rutesheim E-Mail: ronja.vecsey@region-stuttgart.de E-Mail: marcel.reichert@bz-af.de 1 Johanna Voigt 4 Welf Schröter Deutsche Rentenversicherung Forum Soziale Technikgestaltung Baden-Württemberg 7 Rietsweg 2 Adalbert-Stifter-Str. 105 72116 Mössingen-Talheim 70437 Stuttgart E-Mail: schroeter@talheimer.de E-Mail: johanna.voigt@drv-bw.de 2 Alexander Schwarz 8 Juliana Walkiewicz Handwerkskammer Region Stuttgart Regionalwert AG Freiburg 6 Heilbronner Straße 43 Bruckmatten 6 70191 Stuttgart 79356 Eichstetten E-Mail: alexander.schwarz@hwk-stuttgart.de E-Mail: walkiewicz@regionalwert-ag.de 10 Bernd Stadtmüller 3 Dipl.-Ing. (FH) DHBW Center for Advanced Studies REFA-Ing.,Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH) Bildungscampus 13 4 Reinhard Walleter, M.Sc. 74076 Heilbronn Südwestmetall e.V. E-Mail: bernd.stadtmueller@cas.dhbw.de Türlenstraße 2 70191 Stuttgart E-Mail: walleter@suedwestmetall.de 32
Patrick Waterlot 10 Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Bayern Thomas-Mann-Straße 50 90471 Nürnberg E-Mail: bayern.arbeitgeber@arbeitsagentur.de 3 Dr. Guido Zimmermann Landesbank Baden-Württemberg Am Hauptbahnhof 2 70173 Stuttgart E-Mail: guido.zimmermann@LBBW.de 33
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