Kronos Quartet Elbphilharmonie, Großer Saal - 8 Mai 20 Uhr - Musikfest Hamburg
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BMW 7er DER ANSPRUCH VON MORGEN 27 Apr — 30 Mai Ein gemeinsames Festival von: BMW IST LANGJÄHRIGER PARTNER DER ELBPHILHARMONIE Abbildung zeigt Sonderausstattungen.
20 Uhr Elbphilharmonie Großer Saal KRONOS QUARTET 8 — Wu Man (*1963) David Harrington Violine Mai Silk and Bamboo / aus: Four chinese paintings (2015) # John Sherba Violine Bearbeitung von Danny Clay Hank Dutt Viola Sunny Yang Violoncello Frangis Ali-Sade (*1947) Rəqs (Dance) (2015) # Brian H. Scott Licht Brian Mohr Ton Kala Ramnath (*1967) Amrit (2016) # Bearbeitung von Reena Esmail Aleksandra Vrebalov (*1970) Rhiannon Giddens (*1977) My desert, my rose (2015) # At the purchaser’s option with variations (2016) # Islam Chipsy (*1985) Bearbeitung von Jacob Garchik Zaghlala (2017) # Antonio Haskell (unbekannt) Bearbeitu ng von Jacob Garchik (*1976) God shall wipe all tears away (1935) Nicole Lizée (*1973) Bearbeitung von Jacob Garchik Another living soul (2016) # Omar Souleyman (*1966) Sahba Aminikia (*1981) La Sidounak Sayyada Pareeshān (Abstracted) (2016) Bearbeitung von Jacob Garchik Laurie Anderson (*1947) Terry Riley (*1935) Flow (2010) One earth, one people, one love (2002) Bearbeitu ng von Jacob Garchik aus: Sun Rings für Streichquar tett, Chor und Weltraumklänge Konono No. 1 (gegr. 1966) Kule Kule (2004) Bearbeitung von Jherek Bischoff # komponiert im Rahmen des Projekts »Fifty for the Future« Onutė Narbutaitė (*195 6) Just strings and a light wind above them (2017) # Bitte beachten Sie: George Gershwin (1898–1937) Es ist nicht gestattet, während des Konzerts zu filmen oder zu fotografieren. Summertime (1935) Ein Nach- oder Wiedereinlass in den Saal ist ausschließlich in den Pausen Bearbeitung von Jacob Garchik, nach Janis Joplin bzw. nur nach Freigabe durch das Einlasspersonal möglich. Wir bitten Sie, nicht zwischen den einzelnen Werken zu applaudieren. Wladimir Martynow (*1946) The Beatitudes (1998/2006) Pause
ZUKUNFTSMUSIK Zum Programm des heutigen Abends 2015 startete das Kronos Quartet sein Projekt »Fifty for the Future: The Kronos Learning Re- NICOLE LIZÉE (*1973) pertoire«. Dazu gibt das Quartett neue Kompositionen in Auftrag, aus denen die erste kostenlos zugängliche Lehrbibliothek für zeitgenössische Streichquartett-Musik entsteht. 50 neue Werke Another living soul (2016) (25 von Komponistinnen, 25 von Komponisten) sollen innerhalb von fünf Jahren entstehen. Nicole Lizée – Komponistin, Klangkünstlerin und Keyboarderin aus Das Projekt wird durch die Stiftung des Quartetts und zahlreiche Partner ermöglicht, zu denen dem kanadischen Montreal – schrieb über 40 Auftragskompositio- auch die New Yorker Carnegie Hall zählt. Die Partituren, Einzelstimmen und weitere Materialien nen, unter anderem für Orchester, Solo-Turntables, Atari-Konsole können unter kronosquartet.org abgerufen werden. und Karaoke-Tape. Zu »Another living soul« schreibt Lizée: »Es ist eine Stop-Motion-Animation für Streichquartett. Stop Motion gilt als eine der komplexesten und eigenwilligsten Kunstformen und erfordert Fantasie, Geschick, Energie und langen Atem. Die intime ALEKSANDRA VREBALOV (*1970) Arbeit der Künstler, die diese Kunstform praktizieren, spiegelt die My desert, my rose (2015) Detailaufmerksamkeit wider, die die Realisierung eines lebensechten Werks erfordert. Unmögliches wird möglich; Beseeltes entsteht, Aleksandra Vrebalov, geboren im ehemaligen Jugoslawien, verließ wo zuvor nichts war.« Serbien 1995 und lebt seither in New York. Sie hat über 60 Werke komponiert, von Konzertstücken über Opern und Musik für Mo- dern Dance bis hin zu Filmmusik. Zu »My desert, my rose« schreibt sie: »Das Stück besteht aus einer Reihe von Patterns, die in Bezug SAHBA AMINIKIA (*1981) auf Länge, Metrum, Tempo und Dynamik offen und für jeden Pareeshān (Abstracted) (2016) Aufführenden anders sind. Diese Patterns sind eher Anregungen als starr vorgegebene musikalische Linien, sodass der Fluss und Der in Teheran geborene Komponist und Pianist Sahba Aminikia die Länge des Stückes bei jeder Aufführung variieren. Die Linien studierte Komposition am Sankt Petersburger Konservatorium und verschmelzen, trennen sich, und vereinigen sich erneut. Das Stück am San Francisco Conservatory of Music. Zu »Pareeshān« merkt er endet in einem Unisono, wie ein zufälliges Aufeinandertreffen der an: »Parviz Yahaghi war ein persischer Violinist und Komponist, Linien, deren Wiedervereinigung vorherbestimmt war.« der sein gesamtes Leben im Iran verbrachte, obwohl er nach der iranischen Revolution von 1979 fast 20 Jahre lang nicht auftreten und publizieren durfte. Mein Stück ist eine Hommage an eine von Parviz Yahaghis Melodien mit dem Titel ›Pareeshān‹.« Das Werk ISLAM CHIPSY (*1985) entstand für das Kronos Quartet im Auftrag der Kronos Performing Zaghlala (2017) Arts Association. Islam Chipsy und seine Band EEK aus Kairo wirken wie eine Natur- gewalt. Keyboarder Chipsy gilt als Pionier des Electro-Chaabi, elektronischer arabischer Party-Musik. Mit unberechenbaren Blitzattacken deformiert er das herkömmliche orientalische Skalensystem zu außerweltlichen Gebilden.
LAURIE ANDERSON (*1947) GEORGE GERSHWIN (1898 – 1937) Flow ( 2010) Summertime (1935) Laurie Anderson ist einer der berühmtesten und innovativsten »Summertime«, der berühmte Blues aus George Gershwins Oper Künstlerinnen der USA und bekannt als bildende Künstlerin, »Porgy & Bess«, hat mit seiner majestätischen Aura Künstler von Komponistin, Poetin, Fotografin, Filmemacherin, Elektronik-Genie, Billie Holiday bis hin zu Leontyne Price inspiriert. 1968 interpretierte Sängerin und Instrumentalistin. Sie gilt als Pionierin des Einsatzes Janis Joplin »Summertime« in einer eigenen, sehr kühnen Version, von Technologie in der Kunst und erhielt das erste Artist-in-Resi- mit der sie – wie zuvor Gershwin – die Grenzen der Genres ihrer dence-Stipendium der NASA. Ende Febuar 2019 wird sie ein Zeit sprengte. Mit dem ur-emotionalen Aufschrei eines ungerecht »Reflektor«-Wochenende in der Elbphilharmonie kuratieren. Jacob behandelten Kindes artikulierte sie darin eindringlich die verzwei- Garchiks Arrangement von Laurie Andersons »Flow« entstand im felte Forderung nach weiblicher Erfüllung. In Jacob Garchiks Arrange Auftrag des David Harrington Research and Development Fund. ment für das Kronos Quartet (im Auftrag des David Harrington Research and Development Fund) greift die umgestimmte Geige die Spannung und die extreme Stimmtechnik von Joplins Gesang auf, während die anderen Musiker des Quartetts elektronische KONONO NO. 1 (GEGR. 1966) Effekte beisteuern. Kule Kule (2004) Die 1966 in Kinshasa (Kongo) vom 2015 verstorbenen Mingiedi Mawangu gegründete Gruppe Konono No. 1 ist seit ihrem Album WLADIMIR MARTYNOW (*1946) »Congotronics« international bekannt. Die mit einem Grammy aus- The Beatitudes (1998/2006) gezeichnete Gruppe spielt elektrisch verstärkte Likembés (Daumen klaviere) und aus Schrott hergestellte Percussion-Instrumente. Wladimir Martynov studierte Klavier und Komposition am Mos- kauer Konservatorium. Er ist Musikethnologe und spezialisiert auf die Musik kaukasischer und tadschikischer Völker sowie anderer ethnischer Gruppen in Russland. Die von Kronos gespielte Version ONUTĖ NARBUTAITĖ (*1956) des Chorwerks »The Beatitudes« ist auch im Soundtrack des Just strings and a light wind above them (2017) Spielfilms »La Grande Bellezza« zu hören, der 2014 einen Oscar als bester fremdsprachiger Film erhielt. David Harrington: »Ich suchte Die renommierte litauische Komponistin Onutė Narbutaitė studierte nach etwas Erhabenem für ein Programm, das wir zum fünften Komposition am Litauischen Staatskonservatorium und lehrte dort Gedenktag des 11. September 2001 zusammenstellten, und als ich Musikwissenschaft und -geschichte. Inzwischen konzentriert sie dieses Werk hörte, wusste ich sofort, das war es. Wladimir erklärte sich auschließlich auf ihre Arbeit als Komponistin. »Just strings and sich bereit, diese Version von ›The Beatitudes‹ zu schreiben und a light wind above them« beschreibt sie als »zweckfreie Betrachtung schuf damit einen wirklich einmaligen Moment von Perfektion.« einer leeren, imaginierten Landschaft. Darin bewegen lediglich die Die Aufnahme des Stücks wurde von Kronos eingespielt und von Vibrationen des sich verändernden Lichts und ein leichter Wind die Kronos und Scott Fraser produziert. Saiten und modulieren ihre Klangschattierungen.«
WU MAN (*1963) geschrieben, die auch Bezüge zur indischen Klassik bietet. Ihr Silk and Bamboo / Four chinese paintings (2015) Gegenstück dort wäre das Raga ›Shudh Nat‹. Das Sanskrit-Wort ›amrit‹ bedeutet Nektar.« Wu Man hat sich als Virtuosin der chinesischen Laute Pipa und als Komponistin international einen Namen gemacht. 1990 zog sie aus ihrer Heimat China in die USA. Dort wirkt sie als eine maßgebliche RHIANNON GIDDENS (*1977) Botschafterin der chinesischen Musik: »›Four Chinese Paintings‹ ist eine Suite aus vier Stücken beziehungsweise ›Gemälden‹, die sich At the purchaser’s option with variations (2016) aus unterschiedlichen chinesischen Volksmusiktraditionen speisen, Rhiannon Giddens ist Leadsängerin, Geigerin, Banjospielerin und darunter Musik der Uiguren und Teehaus-Musik aus meiner Heimat Gründungsmitglied der mit einem Grammy ausgezeichneten Band stadt Hangzhou«, erklärt sie. Carolina Chocolate Drops. 2015 erschien ihr erstes Solo-Album »Tomorrow is My Turn«; 2017 erhielt sie das »Genius«-Stipendium der MacArthur Foundation. »At the purchaser’s option with FRANGIS ALI-SADE (*1947) variations« ist eine Instrumentalvariation über einen Song ihres Rəqs (Dance) (2015) Albums »Freedom Highway«. Den Song schrieb sie, nachdem sie eine Verkaufsanzeige aus dem 19. Jahrhundert für eine 22-jährige Die in Aserbaidschan geborene Frangis Ali-Sade schöpft als Kompo- Sklavin fand, deren neun Monate altes Baby ebenfalls zum Kauf nistin und Interpretin aus der modernen europäischen Klassik, angeboten wurde, allerdings »at the purchaser’s option« (optional bezieht aber auch Elemente der arabischen Mugham-Musik ein. je nach Wunsch des Käufers). Das Angebot veranlasste Giddens »›Rəqs‹ bedeutet im Aserbaidschanischen ›Tanz‹«, erläutert sie. nachzudenken, wie das Leben dieser Frau wohl verlaufen sein »In Aserbaidschan hat sich die alte Tradition erhalten, wichtige könnte, und lieferte so den Anstoß zu dem Stück. Ereignisse im Leben mit Tänzen zu begleiten. In diesem Stück spiegele ich einige Rhythmen und Strukturen aserbaidschanischer Tänze wider.« ANTONIO HASKELL (UNBEKANNT) God shall wipe all tears away (1935) KALA RAMNATH (*1967) Das auf Vers 21:4 der Offenbarung des Johannes basierende »God Amrit (2016) Shall Wipe All Tears Away« komponierte Antonio Haskell im Jahr 1935. Als Mahalia Jackson mit 25 Jahren ihre eigene Version davon Die Grammy-nominierte Geigerin Kala Ramnath wurde vom »Song- aufnahm, war das zunächst ein kommerzieller Flop. 70 Jahre später, lines Magazine« zu einer der 50 weltbesten Instrumentalistinnen lange nachdem sie international als »Queen of Gospel« berühmt gekürt. Sie ist Schülerin des Sängers Pandit Jasraj und integriert geworden war, weckte die Platte die Aufmerksamkeit von Kronos’ Elemente von westlicher Klassik, Jazz, Flamenco und traditioneller Künstlerischem Leiter David Harrington. Er bat Jacob Garchik, den afrikanischer Musik in ihr Repertoire. Über »Amrit« schreibt sie: Song für das Gemeinschaftsprojekt »Ladilikan« des Quartetts mit »Ich habe dieses Stück in einer Dur-Tonart der westlichen Klassik dem malischen Ensemble Trio Da Kali umzuschreiben.
OMAR SOULEYMAN (*1966) La Sidounak Sayyada Omar Souleyman ist eine Musikerlegende aus Syrien und hat mit seinen Musikern seit 1994 über 500 Alben veröffentlicht. Seine Musik greift die vielfältigen musikalischen Traditionen seiner Heimat auf. Klassisch-arabische Vokalisationen im Mawwal-Stil wechseln mit energiespühendem syrischem Dabke, irakischem Choubi und anderen arabischen, kurdischen und türkischen Stilen. Jacob Garchiks Arrangement von »La Sidounak Sayyada« entstand für das Kronos Quartet im Auftrag des David Harrington Research and Development Fund. TERRY RILEY (*1935) MODERNE KULTUR IN One earth, one people, one love aus: Sun Rings (2002) EINZIGARTIGER GESTALT. WARUM NICHT GEMEINSAM In »Sun Rings« trifft Technologie auf Terry Rileys grenzenlose Fan- DIE ZUKUNFT FORMEN? tasie und erweckt die Sphärenmusik zum Leben. Bestandteil der abendfüllenden Komposition sind Klänge aus unserem Sonnen juliusbaer.com system: das Knistern der Sonnenwinde, gewitterähnlichen Entla- dungen im Plasma des Weltraums und andere Ereignisse im All. Ausgangspunkt des Projekts waren die Aufnahmen von Dr. Don Gurnett, Plasmaphysiker an der University of Iowa, der im Laufe der letzten 40 Jahre außerirdische Geräusche aufgezeichnet hat. »Sun Rings« wäre beinahe an den tragischen Ereignissen vom 11. September 2001 gescheitert, nach denen Riley den Sinn des PRINCIPAL SPONSOR Projekts infrage stellte. Doch dann hörte er im Radio die Dichterin und Autorin Alice Walker und ihr Mantra zum 11. September: »One earth, one people, one love«. Es brachte ihn auf den Gedanken, dass die Betrachtung des Alls die Probleme auf der Erde in Perspek- tive setzen könnte. Dieses Mantra steht im Zentrum des Schlusssat- Julius Bär ist Principal Sponsor der Elbphilharmonie Hamburg. zes von »Sun Rings«, der das heutige Konzert beschließt. AUS DEM ENGLISCHEN: SEBASTIAN VIEBAHN Julius Bär ist die führende Private-Banking-Gruppe der Schweiz und weltweit an rund 50 Standorten präsent. Von Dubai, Genf, Guernsey, Hamburg, Hongkong, London, Lugano, Monaco, Montevideo, Moskau, Mumbai, Nassau, Singapur bis Zürich (Hauptsitz).
KRONOS QUARTET Seit über 40 Jahren verfolgt das Kronos Quartet – derzeit bestehend aus den Musikern David Harrington, John Sherba (Violine), Hank Dutt (Viola) und Sunny Yang (Violoncello) – eine einzigartige künstlerische Vision, die bedingungslosen Forschergeist mit dem Anspruch verbindet, die Gattung Streichquartett neu zu denken. Auf diese Weise hat sich das in San Francisco beheimatete Kronos Quartet zu einer der angesehensten Formationen des heutigen Musiklebens entwickelt. Das Quartett gab weltweit Tausende Konzerte, hat über 60 CDs eingespielt, mit den vielseitigsten Komponisten und Künstlern der Welt zusam- mengearbeitet und fast 1000 Werke und Arrangements für Streichquartett in Auftrag gegeben. Darüber hinaus gewann das Kronos Quartet über 40 renom- mierte Preise, darunter der schwedische Polar Music Prize und der US-amerikani- sche Avery Fisher Prize. Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Ensembles ist die Zusammenarbeit mit führenden zeitgenössischen Komponisten, darunter Terry Riley, Philip Glass und Steve Reich, Franghiz Ali-Zadeh aus Aserbaidschan oder Henryk Górecki aus Polen. Ferner arbeitete das Quartett mit Künstlern wie Wu Man, Laurie Anderson oder Tom Waits zusammen. Fünf Monate ist das Ensemble jedes Jahr auf Tour und tritt in den bedeutendsten Janet Cowperthwaite Managing Director Konzertsälen, Clubs und bei Festivals weltweit auf. Die enorme Vielseitigkeit Mason Dille Development Manager der Musiker dokumentiert auch ihre preisgekrönte Diskografie; unter anderem Sarah Donahue Production Operations Manager wurde ihre Einspielung von Alban Bergs »Lyrischer Suite« mit einem Grammy Lauren Frankel Development Associate ausgezeichnet. Zuletzt erschienen die CDs »One earth, one people, one love« Scott Fraser Senior Sound Designer mit Werken von Terry Riley, »Folk Songs« in Zusammenarbeit mit Sängern Sasha Hnatkovich Communications Manager wie Sam Amidon und Olivia Chaney, »Ladilikan« mit dem malischen Griot-Trio Reshena Liao Strategic Initiatives Project Manager Da Kali sowie »Landfall« mit Laurie Anderson. Die gemeinnützige Kronos Nikolás McConnie-Saad Office Manager Performing Arts Association verwaltet alle Aktivitäten des Ensembles, dazu Brian Mohr Sound Designer, Technical Manager gehören neue Auftragswerke, Konzerttourneen und die Spielzeit in der Heimat, Kären Nagy Strategic Initiatives Director außerdem Bildungsprogramme und das Kronos Festival. 2015 startete das Brian H. Scott Lighting Designer Bildungsprojekt »Fifty for the Future: The Kronos Learning Repertoire«, die erste Lern-Bibliothek für zeitgenössisches Streichquartett-Repertoire, die Nachwuchs- musikern online kostenlos zur Verfügung steht.
TIPP ES IST DAS BESONDERE, DAS WELLEN SCHLÄGT. ELBPHILHARMONIE MAGAZIN Erhältlich ab sofort im Zeitschriftenhandel und im Shop auf der Elbphilharmonie Plaza Das Internationale Musikfest Hamburg, in dessen Rahmen das heutige Konzert stattfindet, steht dieses Jahr unter dem Motto »Utopie«. Und um die Kraft großer Visionen geht es auch in der neuesten Aus- gabe des Elbphilharmonie Magazins. Es porträtiert etliche Künstler, die sich mit kühnen Idealen über das Altbekannte hinweggesetzt haben: David Bowie, das wandlungsfähige Pop-Chamäleon, Karlheinz Stockhausen, den radikalen Klangerfinder, Fritz Lang, den revolutionären Regisseur, und die Sängerin Joyce DiDonato, die angesichts der aktuellen Weltlage sagt: »Wir müssen lauter singen.« Reportagen, Inter- views und Fotostrecken geben zudem exklusive Einblicke ins Innenleben der Elbphilharmonie. Impressum Herausgeber: 3. Internationales Musikfest Hamburg c/o HamburgMusik gGmbH Geschäftsführung: Christoph Lieben-Seutter (Generalintendant), Jack F. Kurfess, Jochen Margedant Redaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta, François Kremer, Laura Etspüler Lektorat: Reinhard Helling Satz & Gestaltung: breeder typo – alatur, musialczyk, reitemeyer Druck: flyer-druck.de Anzeigenvertretung: Antje Sievert, +49 40 45069803, antje.sievert@kultur-anzeigen.com Bildnachweis Aleksandra Vrebalov (New Music USA); Islam Chipsy (Etienne Ruggeri); Nicole Lizée (Martin Chamberland); Sahba Aminikia (Matthew Washburn); Laurie Anderson (Ebru Yildiz); Onutė Narbutaitė (Martynas Aleksa); George Gershwin (unbezeichnet); Wladimir Martynov (unbezeichnet); Wu Man (Stephen Kahn); Frangis Ali-Sade (unbezeichnet); Kala Ramnath (unbezeichnet); Rhiannon Giddens (unbezeichnet); Omar Souleyman (unbezeichnet); Terry Riley (Jean-Pierre Duplan); Kronos Quartet (Jay Blakesberg) ALS OFFIZIELLER WEINPARTNER DER ELBPHILHARMONIE BEGRÜSSEN WIR HAMBURGS NEUES WAHRZEICHEN FÜR KULTUR.
WIR DANKEN Minol Connect orchestriert alle digitalen Ströme eines Gebäudes. dem Hauptförderer dem Förderkreis Internationales Musikfest Hamburg J ürgen Ab ra h a m Z ai und Ed gar E. No rd mann E rica Are nh o ld Ch r i sti ane und Dr. Lutz Peters Frank Bre c kwo ld t Ä n n e und Har tmut Pl ei tz In geborg Pr inze ssin z u S c h l e sw i g -H o l s te i n Ma r tha Pul vermac her Sti f tung und Niko la u s Bro sc he k G a bri el e und Peter Sc hwar tzko p f f Annegre t un d Cla us- G . B u de l m an n Ma rgaret und Jo c hen Sp ethmann Christ a u nd A lb e r t Bül l B i rg it Steenho l d t-Sc hütt Birgit Ger la ch u n d Her ti gk Di efenbac h Michael H a e n t je s S a rah A nn und Egger t Vo sc herau Barbara un d Ia n K ir u K a ran A n j a und Dr. Fred Wend t E rnst Pe te r Ko m rowsk i H i l degard und Franz G ünter Wo l f S abine u nd D r. K la u s L an dr y Co n s tanze und Chri sti an Wri ed t Birgitt u n d Le if N ilsson sowie we ite re n Förd e re r n , di e n i c h t ge n an n t we rd en mö c hten. Bild: powell83 den Förderern & Sponsoren Für aktuelle Anforderungen an die Wohnungswirtschaft. Machen Sie Ihre Immobilien zukunftsfähig – mit der innovativen LoRaWAN™ basierten Lösung Minol Connect. den Partnern Vernetzen Sie bereits heute intelligente Sensorik über das Internet. Mehr Transparenz, Effizienz und Flexibilität sind keine Zukunftsmusik. Heute für Ihre Immobilien. Morgen für alles, was für Sie zählt. minol.de/connect Minol Messtechnik W. Lehmann GmbH & Co. KG Niederlassung Hamburg | Spaldingstraße 64 | 20097 Hamburg | Tel.: +49 40 25 40 33-0 | nlhamburg@minol.com
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