Lärmsanierung Bayern - Deutsche ...

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Lärmsanierung Bayern - Deutsche ...
Lärmsanierung Bayern
Mit der Lärmsanierung hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet. Damit werden
bundesweit lärmbelastete Strecken im Bestandsnetz der Deutschen Bahn mit aktivem und passivem
Schallschutz ausgestattet. Für Bayern sind derzeit insgesamt 365 Teilprojekte mit 916 Kilometern
Streckenlänge im Lärmsanierungsprogramm enthalten.

Lärmsanierung bei der Deutsche Bahn [Quelle: Deutsche Bahn AG]

Projekt

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden
in den Jahren 2001 bis Dezember 2018 in Bayern bereits 223 Teilprojekte realisiert.

https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/laermsanierung-bayern
PDF erzeugt am 02. Dezember 2020
© Deutsche Bahn AG                                                                                   Seite 1
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Dabei wurden 355 Kilometer Eisenbahnstrecke vollständig lärmsaniert. 102,5 Kilometer Schallschutzwände
wurden errichtet; weitere 42,6 Kilometer befinden sich in der Planung oder bereits im Bau. Dort, wo aktiver
Schallschutz in Form von Lärmschutzwänden nicht ausreicht, wurden zusätzlich passive
Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. So wurden etwa 4.050 Wohnungen mit schalldämmenden Fenstern und
Lüftern ausgestattet. Zudem wurden Dachsanierungen durchgeführt. Vorteil für die Anwohner der Städte und
Gemeinden: Sie werden deutlich vom Schienenverkehrslärm entlastet.

Von 2019 bis voraussichtlich 2023 werden in Bayern an 34 Ortsdurchfahrten aktive Schallschutzmaßnahmen
begonnen und teilweise vollständig realisiert. Dazu gehören unter anderem Straubing, Plattling und der Knoten
Augsburg. Weitere 32 Orte wie Prien am Chiemsee und Laufach-Aschaffenburg werden schalltechnisch
untersucht. Detaillierte Informationen dazu können Sie dem PDF-Dokument unter „Downloads“ entnehmen.

 Über die Lärmsanierung

 Seit 1999 wird die „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ von der Bundesregierung
 gefördert. Damit wurde die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzvorkehrungen auch entlang
 vorhandener Schienenwege umzusetzen. Seit dem Beginn des Programms haben Bund und Deutsche Bahn
 bis einschließlich 2019 in die Lärmsanierung von 1.844 Kilometern Schienenstrecke und rund 62.000
 Wohneinheiten investiert. Allein im Jahr 2019 wurden über 50 Kilometer Schallschutzwände fertiggestellt.

 Durch ein neues Gesamtkonzept, das seit Anfang 2019 gültig ist, profitieren künftig rund 2.200 Städte und
 Gemeinden vom Lärmsanierungsprogramm. Dabei hat sich der Gesamtbedarf der zu sanierenden Strecken
 auf rund 6.500 Kilometer erhöht – eine Steigerung von 75 Prozent.

 Bei der Lärmsanierung handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes. Es besteht kein
 Rechtsanspruch auf die Durchführung. Gefördert werden neben Schallschutzwänden auch schalldichte
 Fenster und Lüfter an Gebäuden entlang von Bahnstrecken. In Einzelfällen werden auch Dämmungen der
 Außenfassaden und Dächer teilfinanziert. Der Eigenanteil von einem Viertel der Kosten ist vom Eigentümer
 zu tragen, da die Vorkehrungen immer mit einer Wertsteigerung des Objekts verbunden sind.

 Weitere Informationen zur Lärmsanierung unter www.laermsanierung.deutschebahn.com

 Wer entscheidet über die Lärmsanierung und welche Grenzwerte müssen gegeben sein?

 Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur entscheidet in Zusammenarbeit mit der
 Deutsche Bahn AG, in welcher Reihenfolge Lärmsanierungsprojekte realisiert werden. Dafür werden
 sogenannte Priorisierungskennziffern (PKZ) genutzt. Anhand der PKZ wird errechnet, wo eine besonders
 hohe Wirkung des Lärmschutzes erreicht werden kann. Je höher die erreichbare Lärmminderung und die
 Anwohnerzahl, desto höher auch die Kennziffer. Die Streckenabschnitte mit hohen Kennziffern werden
 bevorzugt saniert.Dabei sieht die sogenannte „Förderrichtlinie der Lärmsanierung an Schienenwegen“ in
 Wohngebieten Lärmschutzmaßnahmen vor, wenn es bei zu schützenden Gebäuden zu Überschreitungen
 von 67 dB(A) am Tag beziehungsweise 57 dB(A) in der Nacht kommt. Für Kern-, Dorf- und Mischgebiete
 beträgt der Grenzwert 69 dB(A) am Tag und 59 dB(A) in der Nacht.

Zeitplan
In Bayern wurden zwischen 2001 und Dezember 2018 bereits 223 Teilprojekte realisiert, bei denen 102,5
Kilometer Schallschutzwände errichtet wurden. Weitere 42,6 Kilometer befinden sich in der Planung oder
bereits im Bau. Von 2018 bis voraussichtlich 2023 werden aktive Schallschutzmaßnahmen an 34

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Ortsdurchfahrten/Streckenabschnitten begonnen und teilweise vollständig realisiert. Weitere 32
Orte/Streckenabschnitte werden schalltechnisch untersucht.

Anwohnerinfo
Einbau von Schienenstegdämpfern in Vaterstetten und Zorneding

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ werden in
Vaterstetten und Zorneding auf beiden Fernbahngleisen der Bahnstrecke München – Rosenheim auf einer
Gesamtlänge von rund 2,7 Kilometern Schienenstegdämpfer eingebaut.

Hierbei handelt es sich um die Fortführung der Arbeiten aus dem Jahr 2018, die durch eine Gleiserneuerung
unterbrochen werden mussten. Die Arbeiten hatten sich damals aus der „Machbarkeitsuntersuchung Inntal“
aus dem Jahr 2017 ergeben.

Die Schienenstegdämpfer werden händisch am Gleis montiert. Aufgrund der hohen Streckenauslastung finden
die Arbeiten noch bis Samstag/Sonntag, 19./20. Dezember 2020, von 23 bis 5.30 Uhr, und am Wochenende
statt.

Zum Schutz der Bauarbeiter vor herannahenden Zügen werden automatische Warnsysteme aufgestellt. Diese
Warneinrichtungen werden von den Unfallkassen ausdrücklich gefordert und sind den örtlichen Gegebenheiten
angepasst. Beeinträchtigungen durch Lärm lassen sich dabei leider nicht vermeiden. Wir bitten um Ihr
Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Weitere Informationen zu dem Automatischen Warnsystem entnehmen Sie bitte dem folgenden Handzettel.

        Handzettel: Fragen und Antworten (FAQ) zum Automatischen Warnsystem (Stand: April 2020)

Bau von Lärmschutzwänden in Ochsenfurt und Goßmannsdorf

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ werden in
Goßmannsdorf und in Ochsenfurt entlang der Bahnstrecke Würzburg – Ansbach fünf Lärmschutzwände mit
einer Gesamtlänge von über 2,7 Kilometern errichtet. Die Arbeiten an den 1,5 bzw. drei Meter hohen Wänden
werden von September 2020 bis voraussichtlich Mitte 2023 durchgeführt.

In Goßmannsdorf wird auf der vom Main abgewandten Gleisseite eine bereits im Bereich des Zeilwegs 12 – 21
bestehende Schallschutzwand auf drei Meter erhöht. Der sich an diese Wand anschließende Abschnitt erhält
auf 650 Metern Länge bis auf der Höhe des Wiesenwegs 1 eine neue Lärmschutzwand. Auf der Brücke über die
Rechte Bachgasse werden sogenannte Torsionsbalken montiert.

In Ochsenfurt reicht die auf der vom Main abgewandten südlichen Gleisseite gelegene Wand 1 von der
Ganzhornstraße 19 – 21 bis auf die Höhe des Kreuzungsbereiches Südtangente/Stangenbrunnen. Sie ist etwa
550 Meter lang. Die mainseitig auf der Nordseite der Gleise gelegene Wand 2 wird circa 880 Meter lang und
reicht vom Bahnhof Ochsenfurt bis zur Brunnenstraße. Die Brücken über die Bundesstraße B 13 und die
Brunnenstraße erhalten Torsionsbalken. Auf der gegenüberliegenden Gleisseite wird die 380 Meter lange Wand
3 gebaut. Sie reicht vom Bahnhof bis auf die Höhe der Dr.-Martin-Luther-Straße 10 – 12 und bekommt
ebenfalls auf der Brücke über die B 13 einen Torsionsbalken. Auf der Nordseite der Gleise (Mainseite) entlang
der Tückelhäuser Straße zwischen den Hausnummern 10 und 34 wird die rund 270 Meter lange Wand 4
errichtet.

In Ochsendorf finden die bauvorbereitenden Arbeiten bis Mitte Januar 2021 statt. Im Anschluss werden

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während einer ersten Sperrpause die Hauptarbeiten durchgeführt.

Die Arbeiten finden rund um die Uhr statt. Während der Bauarbeiten lassen sich zeitweise Beeinträchtigungen
durch Lärm im Rahmen von Ramm- und Bohrarbeiten für die Betonfundamente leider nicht vermeiden. Die
ersten Gleissperrungen mit lärmintensiven Arbeiten fanden in Goßmannsdorf in den Nächten vom 16./17.
bis 29./30. November 2020 statt. Die nächsten Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Während der Bauarbeiten sind zeitweise Straßensperrungen mit Umleitungen notwendig. Für die
Einschränkungen bitten wir um Verständnis.

Weitere Informationen in der Presseinformation sowie unter www.laermsanierung.deutschebahn.com

Bau einer Lärmschutzwand in Winterhausen

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wird in Winterhausen
entlang der Bahnstrecke Treuchtlingen – Würzburg eine Lärmschutzwand mit einer Länge von 930 Metern
errichtet. Die Wand beginnt auf der Höhe des Rosenwegs und endet auf der Höhe der Straße „Am Walch“.

Die Arbeiten finden von Juni 2020 bis April 2021 statt. Aufgrund des bestehenden Zugverkehrs ist es leider
nicht möglich, die Arbeiten ausschließlich tagsüber auszuführen. Deswegen wird in den Nächten von
Samstag/Sonntag, 16./17. Januar, bis Sonntag/Montag, 7./8. März 2021, jeweils von 22 bis 6 Uhr,
gearbeitet.

Für den Bau der Wände werden moderne lärmgedämpfte Arbeitsgeräte eingesetzt. Trotzdem lassen sich
Beeinträchtigungen durch Lärm und Staub, auch nachts und an den Wochenenden, leider nicht vermeiden.
Wir bitten um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Bei Rückfragen zum Baulärm steht der Baulärmverantwortliche telefonisch unter 0171 5673364 und per E-
Mail unter baulaerm-winterhausen@zetcon.de zur Verfügung.

Fragen zu den geplanten Arbeiten werden von den Projektverantwortlichen telefonisch unter 069 265-32009
oder per E-Mail unter laermsanierung@deutschebahn.com beantwortet.

Weitere Informationen unter www.laermsanierung.deutschebahn.com

Bau einer Lärmschutzwand in Obernbreit

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wird in Obernbreit
entlang der Bahnstrecke Würzburg – Ansbach eine Lärmschutzwand mit einer Länge von 890 Metern errichtet.
Die 2,5 Meter hohe Wand beginnt im Westen auf der Höhe des Winterseitenweges und endet am östlichen
Ortsende hinter den letzten Häusern der Fichtenstraße.

Die vorbereitenden Arbeiten begannen Mitte Oktober 2020. Die Hauptarbeiten werden von November 2020
bis Dezember 2021 durchgeführt.

Bei den Bauarbeiten werden moderne, lärmgedämpfte Geräte eingesetzt. Dennoch sind insbesondere beim Bau
der Fundamente für die Stützen der Schallschutzwand Lärm und Staub nicht gänzlich zu vermeiden.

Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wird teilweise vom Gleis aus gebaut. Dafür müssen die Gleise zeitweilig
tagsüber, zu anderen Zeiten in der Nacht gesperrt werden. Wir bitten um Verständnis für die
Unannehmlichkeiten. Zum Schutz der Bauarbeiter vor den vorbeifahrenden Zügen werden feste Absperrungen
errichtet. Dadurch kann der Einsatz von Signalhörnern weitgehend vermieden werden.

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Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Presseinformation.

Lärmintensive Arbeiten in Straubing

Im September 2016 begannen die Arbeiten zur Errichtung von sechs Schallschutzwänden in Straubing.
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten werden diese überwiegend vom Gleis aus gebaut – tagsüber, in den
Nachtstunden und an Wochenenden. Für den Bau der Wände werden moderne lärmgedämpfte Arbeitsgeräte
eingesetzt. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen durch Lärm und Staub leider nicht vermeiden. Wir bitten
um Ihr Verständnis.

Ursprünglich war vorgesehen, die Arbeiten Mitte 2020 zu beenden. Aufgrund anderer, höher priorisierter
Vorhaben auf der Strecke konnten die ursprünglich genehmigten Sperrpausen jedoch nicht genutzt werden.
Daher dauern die Arbeiten bis 2021 an.

Weitere Informationen unter www.laermsanierung.deutschebahn.com

Bau von Lärmschutzwänden in Würzburg

In Würzburg werden bis voraussichtlich 2025 zehn Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von über 9.400
Metern errichtet. Die Ausführungen sind dabei unterschiedlich weit vorangeschritten. Rund 7.000 Meter sind
bereits fertiggestellt.

In den folgenden Abschnitten werden Lärmschutzwände errichtet:

  Wand 1 (Röthenweg):
  Die Restarbeiten an der 310 Meter langen Wand finden voraussichtlich bis Ende 2020 statt.
  Wand 2 (vom Glacisweg bis zur Eisenbahnüberführung (EÜ) „Resenbrücke“):
  450 von 880 Metern sind errichtet, die Restarbeiten und die Fertigstellung (mit Sperrpausen) sind bis Ende
  2022 vorgesehen. Die Fertigstellung an der EÜ „Stuttgarter Straße“ folgt voraussichtlich 2022 (inkl.
  Straßensperrung und Einstellung des Straßenbahnbetriebs während der Bauarbeiten). Die Lärmschutzwände
  an der EÜ Eisenbahnstraße „Hosenbrücke“ sind ab 2022 im Rahmen der Erneuerung der EÜ geplant.
  Wand 3 (vom Wendelweg bis zur EÜ „Mergentheimer Straße“):
  505 von 570 Metern wurden errichtet. Restarbeiten und die Fertigstellung sind bis 2020 bzw. 2025
  vorgesehen. Der Bau der Lärmschutzwände an der EÜ „Mergentheimer Straße“ ist im Rahmen der
  Erneuerung der Brücke ab voraussichtlich 2025 geplant.
  Wand 4 (vom Resenweg bis zur EÜ „Mergentheimer Straße“):
  209 von 275 Metern sind errichtet. Restarbeiten und die Fertigstellung sind 2020 bzw. 2025 vorgesehen. Im
  Rahmen der Erneuerung der EÜ „Mergentheimer Straße“ ab voraussichtlich 2025 werden weitere
  Lärmschutzwände errichtet.
  Wand 5 (von der Eisenbahnstraße bis „Am Westbahnhof“):
  1.550 von 1.660 Metern wurden errichtet. Die Restarbeiten und die Fertigstellung (inkl. Sperrpausen) sind
  bis Ende 2022 vorgesehen. Die Fertigstellung an der EÜ „Stuttgarter Straße“ (inkl. Straßensperrung und
  Einstellung des Straßenbahnbetriebs während der Bauarbeiten) ist für 2022 vorgesehen. Im Rahmen der
  Erneuerung der EÜ Eisenbahnstraße „Hosenbrücke“ ab voraussichtlich 2022 werden weitere
  Lärmschutzwände errichtet.
  Wand 6 (Reichenberger Straße):
  Die Restarbeiten an der 600 Meter langen Lärmschutzwand sind für 2020 vorgesehen.
  Wand 7 (von der Stuttgarter Straße bis zum Gewerbegebiet):
  265 von 270 Metern wurden errichtet. Die Restarbeiten (inkl. Sperrpausen) sind für 2022 vorgesehen.
  Wand 8 (vom Bauernpfad bis zur Resenstraße):
  475 von 480 Metern wurden errichtet. Die Restarbeiten (inkl. Sperrpausen) sind für 2022 vorgesehen.
  Wand 9 (von der Conradistraße entlang der Neubergstraße, Max-Dauthendey-Straße, Grünwaldstraße
  und Konradstraße bis zur Straßenüberführung „Siligmüllerstraße“):

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1.500 von 2.141 Metern wurden fertiggestellt. Der Abschluss der Arbeiten an den EÜ „Erthalstraße“,
  „Sieboldstraße“ und „Seinsheimstraße“ ist bis Ende 2023 vorgesehen. Für den Abschnitt entlang der
  Konradstraße zeigte die Detailplanung, dass eine Errichtung der Lärmschutzwand neben dem Gleis nicht
  möglich ist. Daher ist nun in Absprache mit der Stadt Würzburg eine Umplanung der sogenannten
  Gabionenwand vorgesehen.
  Wand 10 (ca. ab dem Straßenübergang „Randersacker Straße“ entlang der Kantstraße, Fichtestraße,
  „Mittlerer Ring“ bis zum Straßenübergang „Rottendorfer Straße“):
  1.100 von 2.190 Metern wurden errichtet. Die Fertigstellung an den EÜ „Erthalstraße“, „Sieboldstraße“ und
  „Seinsheimstraße“ ist bis Ende 2023 geplant. Bis Ende 2024 finden Restarbeiten statt.

Weitere Informationen unter www.laermsanierung.deutschebahn.com

Bau von Lärmschutzwänden in Laufach

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ werden in Laufach
von März 2020 bis Dezember 2022 fünf Schallschutzwände errichtet. Diese werden entlang der Bahnstrecke
zwischen „Im Gewerbegebiet 15“ und dem Hembach mit einer Gesamtlänge von 3.300 Metern verlaufen.

Die Arbeiten finden abschnittsweise statt. Für den Bau der Wände werden moderne lärmgedämpfte
Arbeitsgeräte eingesetzt. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen durch Lärm und Staub – auch nachts und an
den Wochenenden – leider nicht gänzlich vermeiden. Wir bitten alle Betroffenen um Verständnis für die mit
den Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.

Über die Arbeiten in den Jahren 2021 und 2022 werden Sie rechtzeitig informiert.

Weitere Informationen unter www.laermsanierung.deutschebahn.com

Bau von Lärmschutzwänden in Veitshöchheim und Retzbach-Zellingen

Die Ortsdurchfahrten Veitshöchheim und Retzbach-Zellingen an der Bahnstrecke Würzburg – Gemünden
erhalten Lärmschutzwände. Die Bauarbeiten begannen Anfang Oktober 2018 und werden voraussichtlich bis
zum Jahresende 2021 abgeschlossen sein.

In Veitshöchheim entstehen insgesamt vier Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von 1.497 Metern. In
Retzbach-Zellingen wird eine 1.150 Meter lange Lärmschutzwand errichtet.

Die Lärmschutzwände werden überwiegend vom Gleis aus gebaut – tagsüber und in den Nachtstunden. Nachts
finden vor allem die Gründungsarbeiten für die Fundamente statt. Für den Bau der Wände werden moderne
lärmgedämpfte Arbeitsgeräte eingesetzt. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen durch Lärm und Staub
leider nicht vermeiden. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Presseinformation sowie
www.laermsanierung.deutschebahn.com.

Lärmintensive Arbeiten in Plattling

Im Oktober 2017 haben in Plattling die Arbeiten zum Bau von vier Schallschutzwänden mit einer Gesamtlänge
von 3.737 Metern begonnen. Die Bauarbeiten werden bis Ende 2020 andauern.

Für den Bau der Wände werden moderne lärmgedämpfte Arbeitsgeräte eingesetzt. Trotzdem lassen sich
Beeinträchtigungen durch Lärm und Staub auch nachts und an den Wochenenden leider nicht vermeiden. Die
Deutsche Bahn bittet alle Betroffenen um Verständnis für die mit diesen Arbeiten verbundenen
Unannehmlichkeiten.

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Weitere Informationen unter www.laermsanierung.deutschebahn.com

Lärmintensive Arbeiten am Augsburger Hauptbahnhof und in Augsburg-Oberhausen

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ errichtet die
Deutsche Bahn in Augsburg insgesamt acht Lärmschutzwände (LSW) mit einer Gesamtlänge von 6.121 Metern.
Seit Juni 2017 werden vier Lärmschutzwände nördlich des Augsburger Hauptbahnhofes und im Stadtteil
Oberhausen gebaut.

Augsburg Hauptbahnhof

  Die Lärmschutzwand 1 liegt auf der Westseite des Augsburger Hauptbahnhofes auf Höhe der Johannes-Rösle-
  Straße. Hier werden zunächst 150 von 505 Metern errichtet.
  Die Lärmschutzwand 3 liegt gegenüber auf der Ostseite in Höhe der Sieglinden- und Dammstraße. Hier
  werden zunächst 370 von 540 Metern gebaut.

Die verbleibenden Lücken werden erst geschlossen, wenn die Erneuerung von Gleisen und Oberleitung im
Zusammenhang mit dem Umbau des Augsburger Hauptbahnhofs abgeschlossen ist.

Augsburg-Oberhausen

  Die Lärmschutzwand 2 in der Grenzstraße (westlich der Gleise) wird 640 Meter lang.
  Die Lärmschutzwand 4 wird auf insgesamt 1.795 Metern auf der Ostseite des Bahnhofs Augsburg-
  Oberhausen verlaufen.

Da die Strecke in Augsburg hoch frequentiert ist, standen für die Bauarbeiten bisher nur wenige Sperrpausen
zur Verfügung. Aufgrund der Witterung und weiterer Auflagen für Gründungsarbeiten konnten die Arbeiten an
den vier Wänden nicht vollständig bis zum Jahresende 2018 beendet werden. Daher sind zusätzliche
Sperrpausen notwendig. Zunächst wurden Arbeiten bis März 2019 durchgeführt. Weitere Arbeiten folgen ab
2021.

Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten werden die Lärmschutzwände überwiegend vom Gleis aus gebaut –
tagsüber und in den Nachtstunden. Für den Bau der Wände werden moderne lärmgedämpfte Arbeitsgeräte
eingesetzt. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen durch Lärm und Staub leider nicht vermeiden. Wir bitten
um Ihr Verständnis.

Weitere Informationen unter www.laermsanierung.deutschebahn.com

Downloads
    Broschüre: Lärmschutz – Der leisen Bahn gehört die Zukunft (Stand: April 2016) [PDF | 2,3 MB]

    Effektkarte: Lärmschutz – Der leisen Bahn gehört die Zukunft (Stand: April 2016) [PDF | 520,5 kB]

    Broschüre: Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes (Stand: Juli
    2018) [PDF | 1,9 MB]

Fahrplanänderungen
Während der Arbeiten sind Einschränkungen im Zugverkehr möglich. Detaillierte Informationen unter:

    Baubedingte Fahrplanänderungen der DB

Mediagalerie

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YouTube: Lärmsanierung bei der Deutschen Bahn
[Quelle: DB Netze]
                                                Max Maulwurf baut bei der Deutschen Bahn (1)
                                                [Quelle: Deutsche Bahn AG]

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