Leben mit uns AS MAGAZIN DER LEBENSHILFE KREISVEREINIGUNG RASTATT/MURGTAL E.V. 1/2021 1/2021 - 45 JAHRE - Lebenshilfe Rastatt/Murgtal
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Leben mit uns DAS MAGAZIN DER LEBENSHILFE KREISVEREINIGUNG RASTATT/MURGTAL E.V. 1/2021 45 JAHRE UNSERE VORSITZENDER EINZUG IN ÖTIGHEIM REINIGUNGSGRUPPE
Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, viele von Ihnen werden sorgen dafür, dass unsere Mitarbeiter*innen und beim Durchblättern dieses Bewohner*innen einen Schutz bekommen. Dafür sind Magazins denken: Corona, wir sehr, sehr dankbar! Corona, Corona. Leider ist es bis dato so: Die Pandemie Durch Impfungen ist es uns möglich, dem Leben Stück bestimmt immer noch für Stück wieder mehr Normalität zu geben. Wie sehr weitgehend unser Leben. Das sich das unsere Menschen mit Behinderung wünschen, Corona-Präventions-Team lesen Sie ebenso in dieser Ausgabe. Ein Wunsch, den berät regelmäßig, wie wir die sicherlich die Mehrzahl der Menschen auf der ganzen größtmögliche Sicherheit für Welt teilt. Daher bleibt nur zu hoffen, dass bei unserem ALLE gewährleisten können. nächsten Lebenshilfe-Magazin das Thema Corona nur Hygieneschutzmaßnahmen noch eine Randberichterstattung sein wird. werden aktualisiert. Unsere Schnelltest-Teams arbeiten auf Hochtouren. Ihr Das Virus macht leider auch vor unseren Einrichtungen nicht halt. Deshalb war es uns ein dringendes Bedürfnis, insbesondere unsere Menschen mit Behinderungen, bei Hasso Schmidt-Schmiedebach den festgelegten Impfprioritäten nach vorne zu legen. Wie Sie in unserer Titelgeschichte lesen können, ist dies nach einiger Wartezeit gelungen. Mobile Impfteams Inhalt Titelgeschichte................................................................................................................ 3 Aus dem Verein .............................................................................................................. 4 Murgtal-Werkstätten .......................................................................................................10 Murgtal-Wohngemeinschaften ..........................................................................................14 Offene Hilfen .................................................................................................................18 Neuigkeiten ...................................................................................................................19 Spenden ...................................................................................................................... 22 Bunte Seite .................................................................................................................. 23 Termine/Impressum ........................................................................................................24 2 1/2021
Titelgeschichte Impfen bitte früher! Was sind das nur für Zeiten? Ich darf unsere Wir informierten in diesem Brief über Fahrlinien, Bewohner*innen im Wohnheim zum Geburtstag bei welchen die Einhaltung der Hygienevorschrif- nicht besuchen, weil ich vielleicht den Corona-Virus ten schwierig ist. Über Fiebermessungen, Plexi- übertragen könnte. Die beliebten täglichen Besuche glasscheiben, täglich wechselnden Mund-Nasen- von Werkstatt-Mitarbeiter*innen in meinem Büro, sind Schutzmasken, Schichtessen in der Kantine, seit Monaten verboten. Desinfizieren von Türgriffen, Tischen, Toiletten sowie das mehrfach wöchentliche Durchführen Rundgänge durch die Werkstätten oder Wohnheime sind von Schnelltests und vieles mehr. nicht möglich. Die beliebten Veranstaltungen am Josef- Treff, zusammen mit unseren Menschen mit Behinderun- Ziel unseres Schreibens war es, möglichst schnell und gen, sind weitgehendst abgesagt. umfassend Impfungen in unseren Wohnstätten und Werkstätten durchführen zu können. Wir boten an, diese Unsere Offene Hilfen können derzeit keine Maßnahmen Impfungen selbst durchzuführen, da sich Ärztinnen und zur Familienentlastung oder Urlaubsreisen durchführen. Ärzte bereit erklärt hatten, diese Aufgabe gerne für uns zu Sitzungen, Treffen mit Räten oder Kolleg*innen übernehmen. Unsere Bitten und regelmäßigen aus anderen Einrichtungen finden - wenn Anfragen haben endlich am 16. April 2021 überhaupt - nur noch über Videokonfe- dazu geführt, dass wir zwei mobile renzen statt. Impfteams im Ilse-Grundermann- Haus begrüßen durften. Weitere Der Erhalt eines Impf- Impftermine mit den mobilen termines wird gefeiert. Impfteams haben bereits statt- Die wöchentlichen gefunden. Schnelltests sind fast schon Routine Wenn Sie mich fragen, ob ich und die unangeneh- Ihnen zu einer Impfung rate, men Gefühle dabei sage ich ein deutliches „Ja“. im Nasenraum akzeptiert, um Jede Impfung wird dazu führen, eine kleine Sicherheit zu haben, dass wir irgendwann wieder ein zum Testzeitpunkt nicht positiv „relativ“ normales Leben füh- zu sein. Die fehlende Vorfreude auf COVID-19 ren können und nicht von Ängs- Urlaubsreisen, Veranstaltungen und ten, Sorgen und einer Unsicherheit auf Treffen mit lieben Angehöri- getrieben werden. gen und Freunden macht unzu- frieden. In diesem Sinne, wünsche ich weiterhin viel Gesundheit, bleiben Sie aufmerksam und Ich möchte mich bei allen für ihr verantwortungsvolles und vorsichtig im Umgang mit dem unsichtbaren vorausschauendes Handeln, die große Geduld und das und so gefährlichen Virus. Verständnis herzlich bedanken. Nur gemeinsam können wir zur Eindämmung des Corona-Virus beitragen. Gerne können Sie sich, wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, an mich wenden. Im Januar dieses Jahres haben Herr Schmidt-Schmiedebach und ich in einem mehrseitigen Brief an unseren Landrat, Martin Bleier, Geschäftsführer unsere großen Sorgen und Ängste, die Corona-Pandemie Tel.: 07225 6808-111, E-Mail: bleier.martin@m-w-w.net betreffend, in unseren Einrichtungen der Lebenshilfe dar- gestellt. Durch den permanenten Wechsel von sehr vielen Menschen mit Behinderungen, die in unseren differenzier- ten Wohnangeboten leben und in den Werkstätten arbei- ten, haben wir ein hohes Risikopotenzial für Ansteckungen. 1/2021 3
Aus dem Verein Unser Büro für Leichte Sprache Im letzten Magazin haben wir unser neues „Büro für Leichte Sprache“ vorgestellt. Am 13. April bekam unser Büro eine tolle Verstärkung: Inge Pfeffer, die in der Wäscherei im Ilse-Gundermann-Haus arbeitet, unterstützt in Teilzeit als Prüferin das Team. Anhand eines Beispiels wollen wir zeigen, was man unter einer Übersetzung in Leichte Sprache überhaupt versteht. Hierfür haben wir die Titelgeschichte dieses Heftes (Seite 3) in Leichte Sprache übersetzt. Martin Bleier informiert: Impfen bitte früher! Was sind das für Zeiten? Corona hat unseren Alltag verändert. In den Werkstätten und Wohn·heimen ist vieles anders. Diese Änderungen gibt es in den Werkstätten: - Die Werkstatt·gruppen dürfen nicht vermischt werden - Jeden Morgen wird Fieber gemessen - Jeder muss eine Maske tragen - Es wird mehrmals am Tag alles desinfiziert Deshalb war es uns wichtig, dass unsere Mitarbeiter geimpft werden können. Wir haben einen Brief an den Land·rat geschickt. Wir wollten die Impfungen in den Werkstätten und Wohn·heimen selbst machen. Jetzt haben wir Impf·teams bekommen. Am 16. April 2021 waren die ersten zwei Impf·teams da. Sie haben im Ilse-Gundermann-Haus begonnen. Weitere Termine fanden statt in den Werkstätten Ottenau und Rastatt sowie in den Wohnheimen Bischweier und Rastatt. Svenja Heck, Übersetzerin Büro für Leichte Sprache, Tel.: 07226 6808-630, E-Mail: heck.svenja@m-w-w.net und Inge Pfeffer, Prüferin Büro für Leichte Sprache 4 1/2021
Aus dem Verein Eine Zeitung für alle „Punkt“ – die Zeitung, die jeder versteht. In der Zeitung "Punkt" übersetzen wir ausgewählte Artikel aus Tages·zeitungen. Auch erstellen wir eigene Beiträge, die Hobby, Freizeit und Lebens·weise betreffen. Im März kam bereits zum 3. Mal unsere Zeitung „Punkt“ heraus. Sagen Sie uns, wie Ihnen dieses Angebot gefällt. Bei einigen Mitarbeitern haben wir nachgefragt. Sie sagten uns: die Zeitung ist toll. Die Berichte sind interessant. Nr. 4 19.04.2021 Es gibt Mitarbeiter, PUNKT Die Zeitung, die jeder versteht Welt·tag des Bu die trotz der Leichten Sprache Am 23. April 202 Es ist Welt·tag des 1 wird ein großes Lese·fest gefeiert. ches Buches. Diesen Tag gibt nicht alles verstehen. es seit 1995. An diesem Tag geh t es ums Lesen, um Bücher und die Ein Autor schreibt Rechte von Auto Texte oder Bücher. ren. Diesen besonderen Tag möchten wir Diese Mitarbeiter können sich nutzen. Wir möchten Ihne n das Buch „der kleine Prinz“ in einf Heute können Sie acher Sprache vors das erste Kapitel tellen. lesen. Weitere Kapitel find en Sie in der näc hsten Zeitung. die Zeitung vorlesen und 1. Kapitel: Schlang Als ich sechs Jah en zeichnen re alt war, sah ich in ein Buch. Ich wollte, dass alle den Elefanten Der Titel von dem im Bauch von der Buch war „Wahre Boa sehen konnten Geschichten“. . erklären lassen. In dem Buch sah Doch auch da hab ich ein Bild von eine en die großen Leu r Boa constrictor. te gesagt, Das ist eine gefä dass ich besser hrliche Schlange. aufhören sollte zu zeichnen. Sie frisst andere Sie fanden, dass Tiere. ich besser rechnen Sie verschlingt sie und schreiben sollt einfach. Sie kaut e. Das fand ich scha nicht einmal! de. Danach wartet sie Ich bewahrte mei sechs Monate. ne erste Zeichnu ng auf. In diesen sechs Als ich älter wurde, Monaten verdaut traf ich viele Leu sie ihre Beute. te. Als ich sechs Jah Manchmal glaubte Haben Sie Ideen für einen Bericht? re war, ich, dass einer dav on klug war. habe ich das erst Dann zeigte ich e Mal richtig gez ihm die Zeichnung. eichnet. Es war eine Boa „Was ist das?“, frag constrictor te ich dann. mit einem Elefante n im Bauch. „Das ist ein Hut“ , sagten sie imm Wir freuen uns auf Ihre Ideen. Ich zeigte sie allen er. . Dann wusste ich, mit welcher Sort Die großen Leute Mensch ich es zu e sagten: „Das ist tun hatte. ein Hut!“ Aber das war kein Ich erklärte nie, was Hut. wirklich auf meiner Kommen Sie zu uns ins Büro für Es war eine Boa Zeichnung zu seh constrictor en war. mit einem Elefante Ich spra ch mit den Leuten n im Bauch. immer über andere Dinge. Ich zeichnete noc Doch niemals übe h etwas. r Schlangen. Es war ein Quersch Es ging immer um Leichte Sprache. nitt von der ersten Kraw atten und um Poli Zeichnung. tik. Die großen Leute hielten mich imm er für vernünftig. 1 Ute Stoll, Inklusions·beauftragte / Büro für Leichte Sprache Telefon·nummer 07225 6808-130, E-Mail: stoll.ute@m-w-w.net 1/2021 5
Aus dem Verein Hasso Schmidt-Schmiedebach ist seit 45 Jahren Vorsitzender der Lebenshilfe Seit 45 Jahren kümmert er sich als Vorsit- zender der Lebenshilfe um das Wohl von Menschen mit Behinderungen im Land- kreis. Eine besondere Lebensleistung, auf welche Hasso Schmidt-Schmiedebach zurückblicken kann. In der jüngsten Vor- standssitzung erfuhr unser Vorsitzender nur eine kurze Würdigung. „Das richtige Feiern holen wir nach“, versprechen die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Jutta Brüchert und Prof. Dr. Rupert Felder. Für Hasso Schmidt-Schmiedebach war es eine Überra- schung, als sein Stellvertreter, Prof. Dr. Rupert Felder, eine kleine Laudatio hielt und auf sein jahrzehntelanges ehren- amtliches Engagement zurückblickte. „Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet“, zeigte sich der 76-Jährige Der neue Vorsitzende im Jahr 1977 bei einer Spendenübergabe im berührt und nahm ein Foto von einer Spendenübergabe in Kindergarten Oberndorf seiner Anfangszeit entgegen. Heute zählen zur Lebenshilfe ein Schulkinder- garten und eine Inklusive Kindertagesstätte. Die Offenen Hilfen bieten viele verschiedene ambulante Dienste in den Bereichen Kultur, Sport und Freizeit. In den Murgtal-Werkstätten & Wohngemeinschaften, ein Unternehmen der Lebenshilfe, erhalten über 500 Men- schen mit Handicap an vielen verschiedenen Standorten begleitete Angebote zum Wohnen, Arbeiten und Lernen. „Es wurde unheimlich viel erreicht“, zollte Prof. Dr. Rupert Felder seinen Respekt. Er sei mit Hasso Schmidt-Schmiedebach auch freundschaftlich verbunden und wisse, schon seinen Beruf Rechtsanwalt habe er nach dem Kriterium ausgesucht, Menschen helfen zu können. Als Impulsgeber und Motivator habe er an der Spitze eines engagierten Vorstands- Die Stellvertreter Jutta Brüchert und Prof. Dr. Rupert Felder applaudieren teams dazu beigetragen, dass immer mehr für eine Lebensleistung Menschen ungezwungen und ohne Vorbehalte Mitbürgern mit Behinderung begegnen. Die Anfangszeit sah mit Blick auf die heutige Situation völ- Christiane Vugrin, Öffentlichkeitsarbeit lig anders aus. Hasso Schmidt-Schmiedebach übernahm Tel.: 07225 6808-124, E-Mail: vugrin.christiane@m-w-w.net im Jahr 1976 als junger Rechtsanwalt den Vorsitz des Vereins mit gerade mal 6.500 DM auf dem Konto. Was folgte? Die Angebote für Menschen mit Behinderung wur- den stetig ausgebaut. Die Teilhabe an der Gesellschaft und die Inklusion im Sozialraum gefördert. 6 1/2021
Aus dem Verein Schon über 4.000 Tests in Werkstätten & Wohngemeinschaften seit Ende Dezember! Das Schnelltestteam war bisher schon viele Male im Ein- Das war nicht nur für uns ungewöhnlich, sondern auch satz. Angefangen hat alles mit dem Testen für die „Rück- für die zu testenden Personen. Im Schutzanzug sind wir kehrer“ der Wohngemeinschaften. Das war letztes Jahr nämlich nicht leicht zu erkennen und für uns war es nicht nach den Weihnachtsfeiertagen und noch einmal nach so leicht, die Personen, die zu den Tests kamen, anzu- Silvester im Januar. sprechen und ihnen zu erklären, was denn bei so einem Test passiert. Zuvor hatten wir - Daniela Vogt und ich vom Beratungs- Mittlerweile haben wir schon in allen Werkstätten getes- und Informationsbüro - uns dazu bereit erklärt, uns zum tet, es kennt uns nun fast jede/jeder. Testteam ausbilden zu lassen. Eine Schulung dazu erhiel- ten wir von unseren Kolleg*innen der Lebenshilfe Bühl, So hat es sich gut eingespielt, dass wir immer dienstags Baden-Baden, Achern. und donnerstags in den Werkstätten testen. Die Wohn- stätten haben ihre „eigene“ Tester, das sind weitere Ende Dezember sind wir sozusagen als „Anfängerinnen“ geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die „ihre“ vom Ilse-Gundermann-Haus ins Richard-Kunze-Haus und Bewohner*innen ja am besten kennen. dann noch ins Irene-Dekorsy-Haus gefahren, haben in einem ruhigen Raum unsere Test-Utensilien gerichtet und Wir sind froh, dass alle, die sich testen lassen wollen, uns, wie auf dem Foto zu sehen, in Schutzausrüstungen so gut mitmachen. Und freuen uns über viele negative gehüllt. Ergebnisse. Unterstützt werden Daniela Vogt und ich oft vom Team der Offenen Hilfen und auch von den Sozial- diensten der Werkstätten beim Dokumentieren und bei der Planung der Testungen. Durch unser engmaschiges Testen tragen wir viel zur Sicherheit unserer Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen bei. Das Schöne: Wir lernen dabei viele Kolleg*innen von einer neuen Seite kennen. Trotzdem hoffen wir natürlich, dass unsere Sonderaufgabe bald nicht mehr notwendig sein wird. In diesem Sinne: Passt weiterhin auf Euch auf und bleibt negativ! Gabi Fuchs, Beratungs- und Informationsbüro Tel.-Nr. 07225 6808-541, E-Mail: fuchs.gabriele@m-w-w.net 1/2021 7
Aus dem Verein Infoveranstaltung zu den Landtagswahlen Das Interesse zu der Infoveranstaltung zum Thema Land- tagswahl war groß. In drei Veranstaltungen in unseren Werkstätten in Rastatt und Gaggenau erklärte Robin Röder, Student Social Management, den Teilnehmer*innen den Ablauf einer Wahl. Auf großen Plakaten zeigte er nicht nur den Landtag, son- dern auch wie ein Stimmzettel aussieht. Das Wahlprogramm der einzelnen Parteien wurde wer- tungsfrei mit Bildern der jeweili- gen Kandidaten den aufmerksamen Zuhörer*innen vorgestellt. Hierbei hat Robin Röder schwierige Begriffe erklärt und Themen wie „Bar- rierefreiheit“ besonders hervorgeho- Die Anwesenden waren dankbar für dieses Angebot ben. In der anschließenden Fragerunde der Infoveranstaltung und fühlten sich gut vorbereitet wurden offene Anliegen besprochen. für die Wahl. Zum Schluss bekam jeder der Rebekka Stelzer, Teilnehmer*innen ein Infoheft „Land- Studentin Social Mangagement tagswahl in Baden-Württemberg 2021“ der Landeszentrale für politische Bil- dung ausgeteilt. Künstlerdorf wird auf 2022 verschoben Das für Mitte Juni 2021 geplante Künstlerdorf wird aufgrund des aktu- ellen Corona-Infektionsgeschehen auf Samstag, 11. Juni 2022, verlegt. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir im nächsten Jahr unter gewohnten Bedin- gungen unser beliebtes inklusives Fest feiern können. Und schließlich ist die Vorfreude die schönste Freude. Euer Künstlerdorf-Team 8 1/2021
Aus dem Verein Ein Kalender geht auf Reisen…. …heute in Karlsruhe im Dienstzimmer von …heute in Gaggenau-Hörden im Büro unseres Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder Sponsors der Kfz-Meister-Werkstatt Kfz-Hurrle r rz ua Jan Mä „Der Kalender der Lebenshilfe freut mich jeden Tag „An dem Bild „Feuer“ von Bianca Weber mit Irene und bringt Farbe hier ins Regierungspräsidium. Wenn Hatz und generell in dem Lebenshilfekalender ist die ich das tolle Bild sehe, dann werde ich daran erinnert, Farbenvielfalt sehr schön geworden. Jeden Monat wie vielfältig wir sind, wie jeder Mensch ganz indivi- erfreuen wir uns an den neuen Bildern. Die von uns duelle Begabungen hat. Danke für 12 Kalenderblätter und unseren Mitarbeitern verschieden interpretiert volle Farbe, Freude und Anregung“, sagt Sylvia Felder. werden. Man sieht auch hier wieder, dass Kunst eine tolle Möglichkeit ist, seinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf zu lassen“, erklärt Inhaber Daniel Hurrle. …heute in Bischweier im Bistro des Irene-Dekorsy-Hauses ...heute im Vereinsheim unseres langjährigen Ko- a r bru operationspartners des SV Michelbach, Fe entführt auf den grünen Rasen ril Ap „Uns gefällt an dem Bild, dass es aussieht wie ein Herz oder wie ein Rahmen von einem Herz. Und die bunten Stellen außen wirken wie schöne Pflanzen, die sich drum herum schlängeln. Das Bild regt bei uns die Fantasie an, man kann sich richtig gut vorstellen, dass man in die Mitte etwas einsetzt, das einen an die Liebe erinnert. Ein Liebespaar, der Schwarm oder aber auch die besten Freunde, wenn man keinen Schwarm hat. Das Bild passt gut zum Februar, denn da ist ja Valentinstag, der Tag der Liebe. Mit dem Bild könnte man jemandem zeigen, dass man ihn*sie mag. Liebe heißt für uns auch, dass man „Wir finden der ganze Kalender ist ein Volltreffer! Zu sich gut versteht und Zeit für den*die andere*n hat oder unserem Sportverein, passt das Bild ´Auf den Punkt ein offenes Ohr, gerade in dieser schwierigen Phase mit gebracht` von Bianca Weber mit Irene Hatz perfekt. Corona. Aber auch Zeit für sich selbst haben ist gerade Warum wohl? In unserem Verein spielt das Runde wichtig“, meinen die Bewohner*innen Maurice Hoth, schon seit fast 90 Jahren eine große Rolle“, lacht Bernd Lux, Mandy Kretschmar und Leon Schmechel. der Vorsitzende des Sportvereins Reiner Rieger. 1/2021 9
Murgtal-Werkstätten Kleine Einweihungsfeier Rastatt III Aufgrund der Corona-Situation konnte keine Einweihungs- Daher kam am Freitag, feier im großen Rahmen stattfinden. 12.02.2021, Herr Hasso Schmidt-Schmiedebach, zu Besuch in die neue Werk- statt Rastatt III und hielt in der neuen Metallabteilung eine kleine Ansprache. Es gab für jeden Fleischkäse satt zu diesem Anlass. Der Vorsitzende der Lebenshilfe bedankte sich besonders bei den Herren Markus und Jörg Reuter für ihr Engagement während der Bauphase. Den Mitarbeitern wünschte er viel Freude und Erfolg bei der Arbeit in den neuen hellen Räumen. Eine große Einweihungsfeier wird nachgeholt, sobald es die Situation zulässt. Umzug nach Rastatt Schon lange geplant, jetzt wurde es endlich wahr. Am 1. Februar sind die Werkstattleitung, das Auftragsmanagement und der Ein- kauf in die Büroräume der neuen Werkstatt Rastatt III umgezogen. Außerdem eingezogen ist der Vertrieb, die Produktionsleitung und die pädagogische Leitung. Wir freuen uns alle sehr, jetzt in den schön gestalteten neuen Räumen zu arbeiten. Anne Bastian, Assistentin Bereichsleitung Werkstätten Tel.: 07225 6808-623, E-Mail: bastian.anne@m-w-w.net Neuzugänge im Abteilungsleitungsteam und Zukunftswerkstatt Aufgrund von Personalveränderungen haben wir das Team der Abteilungsleiter in den Werkstätten zum Jahreswechsel neu aufgestellt. So übernahmen Marius Maisch zum 01.12.2020 in der Reha-Werkstatt und Andreas Postulka zum 01.01.2021 in der Elektrofertigung ZIP und in der Elektrogeräteprüfung, ihre Aufgaben als Abteilungsleiter. Am 11.02.2021 fiel dann auch der Startschuss für unsere Zukunftswerkstatt. Die neuen Abteilungsleiter verstärken dabei das Team um Anja Strätling, Alexander Schneider, Thomas Bentner sowie Markus Hürst und werden sich aktiv um den Aufbau der Zukunftswerkstatt kümmern. Aktuell befassen wir uns mit der Auswahl eines geeigneten CAD /CAM Systems und mit dem Thema 3-D Druck. Auf diesem Weg heißen wir Marius Maisch und Andreas Postulka nochmals herzlich willkommen und wünschen Ihnen viel Erfolg. Alexander Schneider, Produktionsleiter Tel.: 07225 6808-227, E-Mail: schneider.alexander@m-w-w.net Marius Maisch Andreas Postulka 10 1/2021
Murgtal-Werkstätten Traumjob über Jobcoaches Mein Name ist Andreas Kupski und ich möchte euch etwas erzählen. Ich habe jetzt einen Außenarbeitsplatz als Stallhelfer bei der Reitsportanlage von Martina Ziekursch in Bruchhausen, über den ich sehr glücklich bin. Zu dem Arbeitsplatz bin ich durch Herrn Martin Sprenger und Herrn Jonas Sämann gekommen. Die beiden sind Job- Coaches bei den Murgtal-Werkstätten und haben mir den Job vermittelt. Davor war ich nämlich bei den Murgtal- Werkstätten in der Metall-Montage. Zuerst habe ich ein Praktikum von 5 Monaten gemacht. Danach durfte ich am 31. Januar 2020 meinen neuen Arbeitsplatz auf dem Pferdehof offiziell als BIA-Mitarbei- ter (betrieblich integrierter Außenarbeitsplatz) antreten. Ich füttere die Pferde, kümmere mich um den Rentner- stall (hier leben die alten Pferde) und die Koppeln. Außer- dem bin ich für alles, was ringsum auf dem Hof noch so alles anfällt, zuständig. Mein Arbeitstag fängt um 7 Uhr morgens an und endet um 15 Uhr. Es geht mir sehr gut auf dem Pferdehof und die Arbeit macht mir sehr großen Spaß. Ich bin glücklich, dass ich hier arbeiten darf, auch weil ich eine sehr nette Chefin habe. Andreas Kubski, BIA-Mitarbeiter Müllsammelaktion in Rastatt Im Rahmen unserer Umwelterfahrung ist unserer Gruppe bei Spaziergängen aufgefallen, dass das Gelände sowie die Felder und Straßen dringend aufgeräumt werden sollten. Menschen hinterlassen gedanken- und rücksichtslos Müll in der Landschaft, dieser verschlechtert das Stadtbild. Unsere Gruppe hat sich Gedanken gemacht und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass sich etwas ändern sollte und wir uns engagieren. Deshalb haben wir in letzter Zeit Müll aufgesammelt, da kamen viele Müllsäcke zusam- men. Zu Betreuende und die Betreuer gehen gemeinsam Müll sammeln, Hilfsmittel, wie z. B. Greifzangen, sind vor- handen. Das Müllsammeln macht den zu Betreuenden sichtlich Spaß und hat gleichzeitig einen Lerneffekt. Es wird gelernt, wie man Müll sammelt, richtig entsorgt und gemeinsam in der Gruppe viel Gutes bewirkt. Das Team der FuB Autistengruppe 1/2021 11
Murgtal-Werkstätten Dienstleistungsbereich Hauswirtschaft Ein besonders breit gefächertes Arbeits- gebiet hat unser Arbeitsbereich Hauswirt- schaft. In dieser Gruppe werden durch uns Aufgaben aus den Bereichen Hausrei- nigung und Wäschedienstleistung ausge- führt. Durch die große Vielseitigkeit ist die Arbeit in diesem Bereich sehr abwechs- lungsreich und damit der Spaß bei der Arbeit garantiert. Unsere Reinigungs- gruppe ist die gute Seele des Hauses. Wir von der Reinigungsgruppe wollen uns kurz vorstellen: Von uns werden verschiedene Arbeiten, die in einem Haus notwendig sind, erledigt. Wir sind zum Beispiel für die Reinigung von einigen eigenen Häusern, zu denen unter anderem das Richard-Kunze-Haus, die Zweigwerkstatt, die Reha-Werkstatt, Rastatt 4 und Rastatt 3, der Bereich BBB/Autisten, das Beratungsbüro im Hilberthof und das Wohnhaus Leopoldsfeste gehören, zuständig. Des Weiteren sind wir auch in der Lage im Bedarfsfall unseren Kolleg*innen in der Wäscherei auszuhelfen. Wir halten das Foyer, die Besprechungsräume, die Flure, die Treppenhäuser, die Büros, die Speisesäle, die Umkleide- räume und in den Sanitärbereichen die Wandfliesen, Toi- letten, Duschen, Waschbecken und Spiegel sauber. Jeder nach seinen Möglichkeiten. Natürlich kümmern wir uns auch um eine ordentliche Mülltrennung und Entsorgung. Ulrike Pruschi, unsere Gruppenleiterin, erklärt uns, worauf zu achten ist und wie wir die verschiedenen Arbeiten erledigen müssen. Wir haben gelernt mit den unterschiedlichen Reinigungsgerä- ten, der Reinigungsmaschine und den Mitteln umzugehen. 12 1/2021
Murgtal-Werkstätten Innerhalb unserer Gruppe ist es für uns selbstverständlich, dass wir uns gegenseitig helfen. Dadurch wird bei uns auch der Gemeinschaftssinn gestärkt, so dass wir auch unter- einander lernen auf die Schwächen des anderen einzuge- hen. Häufig arbeiten wir in kleinen Gruppen zusammen. Probleme werden täglich gemeinsam besprochen - einmal in der Woche führen wir ein Gruppengespräch durch. Das Schöne an unserer Arbeit ist die ständige Abwechslung, dass man sehr selbständig arbeiten kann und dass man dabei viel lernt, was man auch zu Hause gut gebrauchen kann. Im Moment Arbeiten in der Reinigungsgruppe 6 Mitarbeiter*innen mit Handicap zusammen mit einer Gruppenleiterin und 6 Zusatzkräften in Teilzeit. Wir wür- den uns freuen, weitere Mitarbeiter in unserer lustigen Gruppe begrüßen zu dürfen. Die Reinigungsgruppe unterstützt von Ulrike Prushi-Gerstner, Gruppenleiterin und Jörg Reuter, Abteilungsleiter Dienstleistungen, Tel.: 07225 6808-430, E-Mail: reuter.joerg@m-w-w.net 1/2021 13
Murgtal-Wohngemeinschaften 1 Jahr Corona: was uns spontan dazu einfällt: „So langsam fehlt es mir, mich mit anderen zu treffen. Ich gehe nicht mehr zur Freundin meiner Mutter, weil ich Angst habe mich anzustecken. Mit der medizinischen Maske bekomme ich besser Luft in der Bahn, von der Stoffmaske bekomme ich Kopfweh. Ich muss es einfach lassen, bis es fertig ist und mich nicht mehr aufregen. Ich möchte im Auto wieder vorne sitzen und nicht mit Abstand hinten. Ich wünsche mir, dass es bald vorbei geht und wir wieder zusammensitzen und grillen. Es braucht seine Zeit, wir wollen uns nur schützen.“ Markus Mack „Ich vermisse es auszugehen, Essen zu gehen und in der Stadt zu shoppen. Es fehlt einfach, sich frei bewegen zu können und wieder etwas anderes zu sehen, auch wenn es nicht lebensnotwendig ist. Ich glaube, wenn wir alle geimpft sind, können wir teilweise zur Normalität zurückkehren.“ Conny Fäßler „Ich bin traurig, dass ich seit einem Jahr nichts unternehmen konnte. Und ich freue mich darauf, wenn alle Geschäfte wieder auf haben und normaler Alltag ist.“ Elke Friedrich „Ich vermisse seit letztem Jahr das Kegeln in Staufenberg, einfach weil es so viel Spaß macht. Ich wünsche mir, dass Corona bald abhaut *Lacher* und wir alle gesund sind.“ Heide Traub „Ich vermisse es, mit Freunden etwas unternehmen zu können. Nach einem Jahr Corona-Pandemie ist es mir langweilig geworden und ich wünsche mir, dass sie bald vorbei ist.“ Zoltan Barkoczy „Positiv während der Corona Situation war, dass wir in der Zeit der Werkstattschließung die Wohnung richtig ausgemistet und das Schreibzimmer neu eingerichtet haben, wofür sonst keine Zeit blieb, und dass wir mehr Zeit miteinander verbringen konnten. In der Zeit, in der wir unsere Lebensmittel vom CAP geliefert bekamen, haben wir schätzen gelernt, selbst einzukaufen und die Sachen aussuchen zu können. Einfach mal in die Bahn sitzen und zum Aldi fahren. Am meisten fehlt uns der persönliche Kontakt zu Mutter und Schwester mit Familie, aber auch Freunde treffen, Weihnachten und Fasching feiern, zum Friseur gehen und unsere Freizeitaktivitäten wie Tanzen, Judo, Fußball fehlen uns sehr.“ Barbara Körner + Michael Körner-Schiel Die Gespräche führte Birgitt Smoll, Begleitetes Wohnen Tel.: 07225 6808- 523, E-Mail: smoll.birgitt@m-w-w.net 14 1/2021
Murgtal-Wohngemeinschaften Mein Umzug in die Hauptstraße – Mein Weg in die Selbständigkeit Seit langem hatte ich, Jessica Kottler, bereits den Wunsch aus dem Irene- Dekorsy Haus in Bischweier auszuziehen. Ich wollte mein Leben weitgehend selbst gestalten. Nach langem Warten und viel Geduld ging es endlich am 1. März los. Gemeinsam mit meiner Bezugsbegleite- rin, Lena Herrmann, und einem „Fallma- nager“ Herrn H. vereinbarte ich für mich ein Trainingsprogramm. Das war das Ergebnis von dem soge- nannten „Gesamtplan“. Hier konnte ich meine Wünsche und Ziele aufschreiben. Danach wurden die Wünsche und Ziele mit meiner Begleiterin Lena besprochen. Per Videochat (aufgrund von Corona) sprachen wir anschließend mit Herrn H. vom Landratsamt. Er und Lena unterstütz- Wir erhalten Schulungen zu ten mich sehr, meine Wünsche und Ziele Themen wie: zu erreichen. Meine Eltern und Freunde Ernährung – gesund und weniger gesund – helfen mir ebenfalls. worauf kann ich achten Jetzt wohne ich in der Hauptstraße 188 mit vier WG-Bewohnern. Zum Kochen und backen, Trainingsküche benutzen Start unserer neuen Wohngemeinschaft hatten wir einen Planungstag für unseren Alltag. Wir alle wollen selbständiger werden. Unser Zeit- Politik – Gesellschaft - Inklusion strahl zeigt, wir sind am 1. Oktober soweit, in das Betreute Wohnen Finanzen – Bankkonto – Gehalt – Lohn zu wechseln. Bis dahin gibt es noch einiges zu tun. Wir alle freuen uns auf das, was da noch kommt. Soziale Medien – Gefahren im Netz – Facebook in leichter Sprache Freizeit – was passt zu mir – was will ich tun Gesundheit – Stress - Bewegung Gefühle – welche Gefühle gibt es – was bedeuten sie Das alles finde ich sehr interessant. Mal schauen, wie alles wird. Mein Ziel ist klar – ich will es schaffen! Jessica Kottler unterstützt von Kerstin Heiß, Fachbereichsleiterin Gemeinschaftliche Wohnangebote Tel.: 07225 6808-811, E-Mail: heiss.kerstin@m-w-w.net 1/2021 15
Murgtal-Wohngemeinschaften Personal der Wohngemeinschaften lernt Corona Schnelltestungen durchzuführen Die Murgtal-Werkstätten und Wohngemeinschaften begannen seit Weihnachten 2020 ein kleines Team von zwei Personen für Corona Schnelltestungen zur Verfügung zu stellen. (siehe Seite 8). Bald schon wurde uns in den Wohngemeinschaften klar – wir möchten selbständig und häufiger Schnelltestungen anbieten. Die Nachfragen danach waren nämlich sehr hoch. Die Sicherheit aller Menschen in unseren Einrich- tungen ist uns sehr wichtig. Wir möchten schnell reagieren können - in den Werkstätten, in den Wohngemeinschaften und für das jeweilige Personal. Auch war unser Ziel, Besuche der Bewohner zu Angehö- rigen oder Freunden zu ermöglichen. Ebenso sollen Ange- hörige oder Bekannte in die Wohnhäuser der Murgtal- Wohngemeinschaften kommen. Die Schnelltests geben uns hierbei etwas Sicherheit. Neben allen anderen Schutz- maßnahmen. Als wir nachfragten, waren sofort 25 Personen bereit für eine Schulung. Herr Dr. Zimmer - ein Hausarzt in Ottenau - unterstützte uns hierbei. Wir freuten uns sehr darüber. Er kam extra nach seiner Sprechstunde in unseren Schu- lungsraum. Dr. Zimmer, Gabi Fuchs von unserem Beratungsbüro und Teil des bereits vorhandenen Test-Teams schulten an zwei Abenden die Betreuerinnen und Betreuern aus den Wohn- bereichen und einige Gruppenleiterinnen und Gruppenlei- ter der Werkstätten. Alle waren sehr interessiert. Es gab viele Nachfragen, die alle beantwortet wurden. Jeder durfte eine Probeschnell- testung durchführen. Alle Teilnehmer legten eine kleine Prüfung ab und erhielten eine Teilnahmebestätigung. Trotz der Anspannung in der Corona Situation, hatten wir Freude an der Schulung. Jetzt können wir einen kleinen Beitrag zum Schutz vor Corona geben. Kerstin Heiß, Fachbereichsleiterin Gemeinschaftliche Wohnangebote Tel.: 07225 6808-811, E-Mail: heiss.kerstin@m-w-w.net 16 1/2021
Murgtal-Wohngemeinschaften Das neue Appartementhaus inIm Folgenden Ötigheim wurde bezogen berichten die neuen Mieter über ihre ersten Die Bauarbeiten im neuen Appartementhaus Ötigheim Eindrücke in dem neuen Appartementhaus: waren noch nicht vollends abgeschlossen, da fanden zum 01.02.2021 die ersten Einzüge statt. Inzwischen wohnen „Der erste Eindruck ist super, am Anfang gab es ein paar 13 von möglichen 16 Kunden der Begleiteten Wohnange- Problemchen, die sich jetzt aber geklärt haben. Die Woh- bote in den 10 Wohnungen (6 Einzel- Wohnungen, 2 Paar- nung ist super, ich habe mein eigenes kleines Zimmer- bzw. Zweier-Wohngemeinschaften und 2 Dreier-Wohnge- chen, wo ich auch mal abschalten kann. Ich fühle mich meinschaften). Gleichzeitig bezog das Personal das neue viel lebendiger als vorher, die Wohnung ist viel größer als Büro im Haus und der Gemeinschaftsraum konnte inzwi- vorher“, sagt Paul Kolloch. schen auch eingerichtet werden. „Mir geht’s sehr gut, mir gefällt es hier. Die Wohnung ist Ein großer Teil der Mieter wohnt nun erstmals selbstän- ganz toll. Jetzt habe ich Fenster im Bad. Mit den anderen dig in einer eigenen Wohnung oder in einer Wohngemein- Bewohnern komme ich super aus“, meint Michael Fuß schaft. Zuvor wohnten sie bei den Eltern bzw. in einer Außenwohngruppe. Für sie ist es ein großer Schritt von „Ich mag Ötigheim, da es gute Bahnverbindungen und der täglichen Ansprache bei den Eltern oder dem Begleit- Einkaufsmöglichkeiten gibt und ich verstehe mich sehr personal beim Wohnen zu einer individuellen Begleitung, gut mit der Hausgemeinschaft“, freut sich Linda Fiume je nach Bedarf 2-4 Mal in der Woche. Bei den anderen Mietern, die innerhalb des Begleiteten Wohnens aus der In unser neues Haus ist auch Maike Flackus eingezogen. eigenen Wohnung in das Appartementhaus wechselten, Sie wird von der Redakteurin Anja Groß bei ihrem Weg besteht ein Nutzen darin, das Begleitpersonal öfters vor in die Selbständigkeit begleitet. Die Serie „Maike startet Ort zu sehen. durch“, zu lesen im „Badischen Tagblatt“, gibt Einblick in den spannenden Lebensabschnitt Ein großer Vorteil ist die Barrierefreiheit des Hauses und der Wohnungen. Bei einem zusätzlichen Pflegebedarf oder einem Unterstützungsbedarf bei der Wohnungsreinigung, können die Mieter auf einen externen Pflegedienst zurück- greifen. Die direkte Nachbarschaft zum SPPS Pflegedienst begünstigt dies. Heinrich Mayer, Fachbereichsleitung Begleitete Wohnangebote Tel.: 07225 6808-511, E-Mail: mayer.heinrich@m-w-w.net Michael Fuß Paul Kolloch und Birgit Sarka Linda Fiume 1/2021 17
Offene Hilfen Aktuelles aus den Offenen Hilfen Leider ist immer noch vieles abgesagt. Wir dürfen wegen der Corona-Verordnung keine Gruppenangebote anbieten und durchführen. Man darf sich in der Öffentlichkeit nur mit Personen aus zwei Haushalten treffen. So der Stand Ende April/Anfang Mai 2021. Bei unseren Gruppenange- boten wären wir deutlich mehr Haushalte. Das heißt aber nicht, dass alle Urlaubsreisen und Grup- penangebote für das ganze Jahr abgesagt sind. Sobald sich die Corona-Verordnung verändert, werden wir unsere Angebote wieder durchführen. Wir melden uns bei Euch so schnell wie möglich, wenn es so weit ist. Dazu haben wir unsere Homepage angepasst. Es gibt dort nun den Punkt „Aktuelles“. Hier veröffentlichen wir immer unsere Neuigkeiten, um euch zeitnah zu informieren. Schaut da gerne mal rein. Einzelbegleitungen dürfen wir euch aber nach wie vor anbieten. Wir freuen uns, wenn wir euch in dieser schwe- ren Zeit unterstützen und begleiten dürfen. Auch wenn keine großen Ausflüge möglich sind, kann Einzelbegleitung eine nette Abwechslung für eure Freizeit sein. Wir, die Offenen Hilfen, freuen uns so sehr auf den Tag, Im Kindergarten und in Schulen begleiten wir nach wie wenn wir wieder mit euch tolle Ausflüge, Urlaubsreisen vor die Kinder und Jugendliche, die unsere Unterstützung und Momente in der Insel verbringen dürfen. benötigen. Aber auch hier ist einiges anders als normaler- weise, da der Unterricht oft nicht so stattfinden kann wie Katrin Leicht, Fachbereichsleiterin Offene Hilfen geplant. Tel.: 07225 6808-551, E-Mail: leicht.katrin@m-w-w.net 18 1/2021
Neuigkeiten Einstellungen 01.01.2021 Lisa Schindele Teamleitung Wohnen RKH 01.01.2021 Sieglinde Buchmann Verkäuferin CAP 01.01.2021 Andreas Postulka Abteilungsleitung Werkstatt ZIP 01.02.2021 Said Hasan Produktionshelfer Werkstatt Rastatt 15.02.2021 Alissa Beckonert Ergotherapeutin Wohnen RKH 01.03.2021 Michaela Bartenschlager Gruppenleiterin Werkstatt BAP 15.03.2021 Christina Krieg Personalreferentin Personal 01.04.2021 Katharina Novicevic Teamleitung Wohnen IGH 01.05.2021 Nadine Bieringer Wohnen Seniorenbetreuung Zudem gab es insgesamt sieben Eintritte bei den Integrativen Hilfen in der Offenen Hilfen. Liebe Kolleginnen und Kollegen, Zivi in der Grund- und Tagespflege von MS-Kranken und neurologisch erkrankten Menschen in einer Fachklinik seit dem 01. März 2021 darf ich als Gebäudemanager beschäftigt. Beruflich bin ich einer anderen Leidenschaft bei der Lebenshilfe arbeiten. Ich wurde bereits durch viele gefolgt und habe Architektur studiert. Seit einer Zusatz- Gebäude geführt. Dies werde ich auch sehr intensiv fortset- ausbildung zum Energieeffizienz-Experten (dena), bin ich zen, denn es ist meine Aufgabe, den Wert auch als Energieberater tätig. Als Architekt habe der Gebäude zu erhalten, d.h. für mich, ich Industriegebäude und Werkstätten mit konzi- dem jeweiligen Nutzer, ob beim Wohnen piert, geplant und gebaut, ebenso die Erweiterung oder Arbeiten, fast ideale Bedingungen zu eines Pflegeheims sowie barrierefreie Wohn- und gewährleisten. Geschäftshäuser. Warum nur fast ideale Bedingungen? Jeder Ich gärtnere gerne und bin ich auch in den heimi- Mensch ist verschieden, einer mag es eher schen Wäldern des Murgtals abseits der Haupt- wärmer, der andere möchte stets frische wanderwege unterwegs. Nach Corona muss ich Luft und offene Fenster haben. Für manchen dringend mal wieder in die Wüste, dem Gegensatz ist rot die Lieblingsfarbe der andere möchte zu unserer grünen und wasserreichen Heimat. Ich eher blaue Wände haben. Mit diesen Unter- bin Pfarrgemeinderatsvorsitzender der Seelsor- schieden müssen wir täglich umgehen, des- geeinheit Forbach/Weisenbach und Mitglied des halb fast ideal. Dekanatsrats Rastatt. Der Pfarrgemeinderat hat Meine Aufgabe wird es auch sein, alle mich auch als Mitglied in die örtliche Sozialstation Bereiche der Einrichtung bei baulichen Veränderungen zu entsandt. unterstützen. Es gilt auch, veränderte gesetzliche, soziale Bei der Lebenshilfe kann ich meine verschiedenen Leiden- oder technische Vorgaben zu prüfen und umzusetzen. Ein schaften für ein menschliches Miteinander und dem Gebäu- Schwerpunkt wird im Bereich der Energieeinsparung und deerhalt bzw. deren Entwicklung, in denen wir Menschen Nutzung erneuerbarer Energien sein. leben und arbeiten, ideal verbinden. Ich freue mich darauf, Nach meiner Ausbildung zum Bauzeichner war ich als Sie kennenzulernen und mit und für Sie zu arbeiten. Mit herzlichem Gruß Klaus Mungenast Am 24.04.2021 gab Nadine Wunsch von den Offenen Hilfen Alexander Burger (arbeitet ehrenamtlich bei den Offenen Hilfen) in Königsbach ihr Ja-Wort. Alles Gute! "Ihr Lachen war für uns wie ein Sonnenstrahl", sagt das Förder- und Betreuungsteam. Wir trauern um Tiziana Mannino, die am 24.03.2021 im Alter von 42 Jahren gestorben ist. Frau Mannino war seit September 1999 in unseren Förder- und Betreuungsgruppen und hat mit ihrer stillen und besonderen Art das Gruppengeschehen geprägt. 1/2021 19
Neuigkeiten Geburten Die Tochter Idayra von Hr. Ghinoiu aus der Elektrogeräteprüfung wurde am 09.10.2020 geboren. Am 10.10.2020 erblickte die Tochter Mia Marie von wunsch! Fr. Ahmend-Altintas das Licht der Welt. n Glück Herzliche Idayra Mia Marie Jubiläen Personal Corona bedingt musste unsere Weihnachtsfeier im letzten Jahr abgesagt werden. Daher konnten auch die in diesem Rahmen durchgeführten Ehrungen von langjährigen Mitarbeitern nicht offiziell stattfinden. Sobald dies wieder möglich ist, werden wir dies nachholen. Herzlichen Dank für ihr Engagement. Wir gratulieren für 10 Jahre Betriebszugehörigkeit 25 Jahre Betriebszugehörigkeit Jan Fahrner, Peter Häffner, Martin Bleier, Christiane Vugrin Thomas Bentner, Markus Thom, Sabine Welsch, Udo Grossmann 20 Jahre Betriebszugehörigkeit 30 Jahre Betriebszugehörigkeit Werner Schuller, Henriette Rafaj, Karin Black, Anke Naumann, Matthias Heck Rüdiger Kaun, Julia Hensle Jubiläen Mitarbeiter Corona bedingt mussten in diesem Jahr die Ehrungen spontan und teilweise einzeln durchgeführt werden. Daher fehlen leider einige Ehrungsbilder. Wir haben uns dazu entschlossen in dieser Ausgabe nur die Namen der Geehrten zu veröf- fentlichen. Die Ehrungsbilder werden wir im Gesamten nachreichen. Den nachfolgend aufgeführten Mitarbeiter*innen danken wir herzlich für ihre langjährige Treue und das entgegenge- brachte Vertrauen. Werkstatt Gaggenau 25 Jahre Betriebszugehörigkeit Tatjana Mungenast 10 Jahre Betriebszugehörigkeit Tobias Fischer, Stefanie Hegmann, Jonathan Herb, Achim Kast, Genadi Klemusch, Patricia Kohlbecker, 30 Jahre Betriebszugehörigkeit Damian Kopyra, David Mathern, Jürgen Möhrmann, Irmgard Hatz, Emelda Klumpp, Wolfgang Merkel, Pascal Rogler, Marisa Schneider Giuseppe Panepinto, Inge Pfeffer, Thorsten Zeltmann 15 Jahre Betriebszugehörigkeit 35 Jahre Betriebszugehörigkeit Thorsten Beck Reinhardt Gaiser, Anette Imlauer, Werner Kleehammer, Klaus Klippel, Michael Körner-Schiel, Hartmut Mahler, 20 Jahre Betriebszugehörigkeit Michael Merkel, Sybilla Roll, Erika Schnurr, Claudia Stößer, Andrea Grope, Stefan Wiegele Heide Traub, Ulrike Traub, Gerold Weiler 20 1/2021
Neuigkeiten Werkstatt Rastatt 4 20 Jahre Betriebszugehörigkeit Gerd Senger 10 Jahre Betriebszugehörigkeit Thomas Holl 15 Jahre Betriebszugehörigkeit Reiner Jung Reha-Werkstatt Muggensturm 10 Jahre Betriebszugehörigkeit 20 Jahre Betriebszugehörigkeit Martin Bremer Edgar Richter 15 Jahre Betriebszugehörigkeit 25 Jahre Betriebszugehörigkeit Dobrivoje Kojadinovic Christian Boettcher Reha-Werkstatt Rastatt 10 Jahre Betriebszugehörigkeit 25 Jahre Betriebszugehörigkeit Cumali Calti, Rita Kühn, Matthias Kunz Renate Bartel 15 Jahre Betriebszugehörigkeit 30 Jahre Betriebszugehörigkeit Nicole Rebillard Martin Essig 20 Jahre Betriebszugehörigkeit Valentin Goldmann, Christian Lenk, Hannelore Schilling, Ingrid Urban Reha-Werkstatt ZIP 10 Jahre Betriebszugehörigkeit 20 Jahre Betriebszugehörigkeit Vera-Luise Geiger, Nils Hamann, Stephan Wagner Stephan Erler 15 Jahre Betriebszugehörigkeit Simon Burkart Zweigwerkstatt Rastatt 10 Jahre Betriebszugehörigkeit 25 Jahre Betriebszugehörigkeit Edith Blei, Tubay Cinkilic, Christian Hütter, Yusuf Özisci, Jörg Kluge, Boris Rastetter Tiziana Pavia, Stefan-Mathias Schwar 15 Jahre Betriebszugehörigkeit 30 Jahre Betriebszugehörigkeit Jochen-Rolf Dieringer, Franz Zerr Meike Balzer 20 Jahre Betriebszugehörigkeit Rebecca Bühler, Salvatore Cimino, Michael Richter, Marianne Inge Stanciu 1/2021 21
Spenden Überraschung für unsere Werkstatt- Mitarbeiter*innen in Rastatt: Gemeindemit- glieder der benachbarten Islamischen Gemein- schaft Milli Görus (IGMG) spendierten in Kooperation mit dem Hilfs- und Sozialverein Hasene warme Suppe für alle. Eine leckere Geste für guten Zusammenhalt. Vor Weihnachten gab es bei Günni`s mobilen Imbiss-Stand eine Aktion: Beim Verkauf von jedem Getränk und jeder Bratwurst ging ein Euro an die Lebenshilfe. Der Spenden- betrag wurde in einen DVD-Player für unsere begleitete Wohngruppe im Helmut-Dahringer Haus inves- tiert. Die Freude darüber bei den Bewohner*innen war groß und zur Spendenübergabe machte der Imbisswagen von Günter Wilkes- mann praktischerweise in der Mit- tagspause Halt bei der Werkstatt in Gaggenau. Die Bastelgruppe St. Jodok aus Ottenau mietet regelmäßig unseren Josef-Treff, um dort selbst herge- stellte Waren zu verkaufen. „Wir nähen Socken, kochen Marmelade ein, backen Linzertorten, basteln Dekorationsgegenstände und eini- ges mehr“, zählt Traudl Löffler von der Bastelgruppe die verschiedenen Aktivitäten auf. Das Schöne daran: Die Verkaufserlöse werden stets karikativen Zwecken gespendet. Und auch die Lebenshilfe durfte sich für eine Zuwendung bedanken. Ein Extra-Geschenk zu Weihnachten erhielten 80 Mitarbeiter*innen der Murgtal-Werkstätten vom dm-Markt in Rastatt. Im Rahmen einer Weih- nachtsaktion konnten Kunden des Marktes in der Niederwaldstraße für einen gewissen Betrag Geschenk- Päckchen für Frauen und Männer erwerben. Diese Geschenke sowie ein Spendenbetrag obendrauf wurde zur Weihnachtszeit übergeben. Wir bedanken uns herzlich bei ALLEN Spendern, die uns unterstützt haben. 22 1/2021
"die bunte Seite" Ausflugstipp:Tierpark Bretten Der Tierpark Bretten ist Deutschlands größter Streichelzoo und liegt landschaftlich sehr schön in einem Waldstück bei Bretten zwischen Karls- ruhe und Pforzheim. Er wurde 1970, also genau vor 50 Jahren, gegründet. Man kann die meisten ü Tiere streicheln und alle füttern. Dazu kann man zusätzlich zu seiner Eintrittskarte am Eingang eine Futtertüte kaufen. „Bewohner“ des Parks sind neben den typischen Streichelzoo-Tieren wie Ziegen, Scha- fen und Eseln auch ungewöhnliche „Kuscheltiere“ Unsere Empfehlungen wie Rehe, Kühe, Yaks, Alpakas oder Schweine. Auch exotische Tiere wie Nasenbären, Zebras, Kängurus oder kleine Äffchen sind dort vertreten und können bewundert und gefüttert werden. Das macht einen Besuch dort zu einem lustigen, interessanten und spannenden Erlebnis für die ganze Familie. Tierpark Bretten 015 Bretten Salzhofen 9, 75 Öffnungszeiten: ktober, 9-18 Uhr Täglich: März-O Uhr November, 9-17 r-Feb ruar, geschlossen Dezembe Rico Stößer Mitarbeiter ZIP/Digitalisierung Nachhaltig basteln: Aus leerer Cappuccino-Dose wird schöne Aufbewahrungsbox u n g: ➊ Dose gut ausspülen, trocknen und auslüften lassen. lei t ➋ Dose mit einem Borstenpinsel und Strukturpaste (eine te lan Paste mit Sand) betupfen, danach trocknen lassen. Bas ➌ Eventuell mit gewünschter Farbe bemalen z.B. weiß, damit alles 100 % bedeckt ist und nichts mehr vom Schriftzug der Dose zu sehen ist. ➍ Die oberste Schicht der Serviette auf die Dose mit Serviettenkleber bekleben, hierbei sehr vorsichtig sein und trocknen lassen. Nacher ➎ Mit Klarlack besprühen. (Kann man, muss man aber nicht). Viel Spass beim Basteln ! r 1/2021 Vorhe Astrid Krämer, Assistenz Geschäftsführung 23 Tel.: 07225 6808-125, E-Mail: kraemer.astrid@m-w-w.net
Termine Termine: gt werden. e m us sten viele Termine abgesa na-Kris Aufgrund der Coro ir einige Termine für 2021 auf! lis ten w Unter Vorbehalt zinger, Gag ge na ue r Sommer mit Eric Prin 05.08.2021 f-Treff Jose uba, rkonzert, Spaß Inklusive und Inkl 26.09.2021 Kultu ark Gernsbach Kon zertmuschel Kurp lerntetag 16.10.2021 Apfe Impressum: Mitarbeiter dieser Ausgabe: Die Zeitschrift erscheint dreimal im Jahr und wird den Lesern kostenlos zugestellt. Martin Bleier, Ute Stoll, Svenja Heck, Inge Pfeffer, Eingesandte Manuskripte werden nicht Herausgeber: automatisch veröffentlicht. Die Redaktion Lebenshilfe, Rebekka Stelzer, Katrin Leicht, behält sich vor, Korrekturen und Kürzungen Kreisvereingung Rastatt/Murgtal e.V. Heinrich Mayer, Alexander Schneider vorzunehmen. Nicht gekennzeichnete Arti- Pionierweg 3 - 4, 76571 Gaggenau-Ottenau Jörg Reuter, Ulrike Pruschi, kel sind Beiträge der Redaktion. Beiträge, Reinigungsteam, Andreas Kubski, die namentlich gekennzeichnet sind, geben Telefon: 07225 6808-0 nicht unbedingt die Meinung der Redaktion Telefax: 07225 6808-99 Team FuB-Autistengruppe, Klaus Mungenast wieder. www.lebenshilfe-rastatt-murgtal.de Konzeption und Verantwortung: Hasso Schmidt-Schmiedebach Erscheinungsdatum und Auflage: Martin Bleier Mai 2021 - 2000 Exemplare Gestaltung/Layout: Heice Knickhoff, Désirée Knickhoff Redaktionsteam: SMR Digital Offset GmbH V.i.S.d.P. Christiane Vugrin (Leitung), Marta Unser, Gabriele Fuchs, Kerstin Heiß, © 2021 by Murgtal-Werkstätten & Anne Bastian, Henriette Rafaj, Birgitt Smoll, Wohngemeinschaften gGmbH, Gaggenau Beate Friedrich, Elke Friedrich, Jessica Kottler, Achim Kast, Rico Stößer Druck: SMR Digital Offset GmbH, Rastatt Lektorin: Ute Stoll Nachdruck von Artikeln und Abbildungen, oder Plittersdorfer Straße 79, 76437 Rastatt Teilen daraus, Vervielfältigung und Verbreitung Telefon: 07222 4037-0 Fotos: durch jedes Medium, sind nur mit ausdrückli- Telefax: 07222 4037-20 Lebenshilfearchiv, Freepik cher, schriftlicher Genehmigung erlaubt. E-Mail: smr-druck@t-online.de 24 1/2021
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