Ausgabe 2016 www.WSG-Waltershausen.de - Magazin der Wohnungsbau- und Siedlungsgenossenschaft Waltershausen eG - WSG Waltershausen
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Ausgabe 2016 www.WSG-Waltershausen.de Magazin der Wohnungsbau- und Siedlungsgenossenschaft Waltershausen eG
Langjährige Mitgliedschaften © S. Hofschlaeger / PIXELIO Glückwunsch und Dank für 60 Jahre Mitgliedschaft 30 Jahre Mitgliedschaft Hörselgau Waltershausen Laske, Willibald Wahlwinkler Straße 22 Crusius, Christine Franz-Mehring-Straße 24 Sekan, Klaus Franz-Mehring-Straße 10 Waltershausen Illhardt, Susanne Dr.-S.-Allende-Straße 28 Gessert, Edith Clara-Zetkin-Straße 18 Jahn, Ruth Franz-Mehring-Straße 5 Tabarz Maaß, Erwin Dr.-S.-Allende-Straße 32 Zimmer, Gisela Am Mönchhof 8 50 Jahre Mitgliedschaft Friedrichroda Oeckel, Thilo Am Schwarzbach 25 Waltershausen Brezina, Marie Am Schwarzbach 15 Hiltrun Creutzburg Dr.-S.-Allende-Straße 16 Wisina, Andreas Am Schwarzbach 24 Jacob, Gerald Am Schwarzbach 12 Als Anerkennung erhalten diese Mitglieder die Gutschrift einer Albrecht, Reinhard Am Schwarzbach 12 Grundmiete. Kestner, Helga Am Schwarzbach 14 Jäger, Rainer Am Schwarzbach 25 40 Jahre Mitgliedschaft Schallenberg, Bernhard Am Schwarzbach 15 Waltershausen Wechmar Stötzer, Bernd J.-M.-Bechstein-Straße 35 Floß, Volker Riedstraße 9 Liebich, Helmtraud Dr.-S.-Allende-Straße 28 Hoffmann, Heinz Riedstraße 5 Diese Mitglieder können sich über einen Gutschein für eine Einen Gutschein für die Nutzung unseres Gemeinschaftshauses, WSG-Tour für 2 Personen freuen. Ferienhauses oder eine Gästewohnung erhalten diese Mitglieder. © Joujou / PIXELIO 02 willkommen zu hause.
Die Genossenschaft Sehr geehrte Genossenschaftsmitglieder, Sehr geehrte Geschäftspartner und Freunde Mieter, der Genossenschaft, am 31. Mai 2017 werde ich nach nunmehr 36 Jahren meine Tätigkeit in unserer Genos- senschaft beenden. Es war eine lange Zeit, die man auch mit einer aufregenden Schiffsreise vergleichen könnte. Eine Schiffsreise, bei der es gilt Fahrt aufzu- nehmen, mit voller Kraft durch die Wellen zu gleiten, aber auch mit rauer See, mit viel Sturm und unvorhersehbaren Klippen zu rechnen, Ines Bechmann Birgit Förster Kurswechsel einzuplanen und Flauten durch- wie immer am Jahresende möchten de. (Die Fotos und Berichte dazu fin- zustehen. wir auch an dieser Stelle noch einmal den Sie im Innenteil.) auf das vergangene Jahr mit seinen Hö- Ich habe gern hier gearbeitet, sei es am An- hen und Tiefen zurückblicken. Etwas enttäuscht waren wir über fang als Schreibkraft, Sachbearbeiterin in der das geringe Interesse an unserer Im vergangenen Sommer konnte ersten Mitgliederversammlung am Wohnungswirtschaft oder später, nach der endlich unsere komplexe Modernisie- 28. Juni 2016 zum Geschäftsjahr 2015 Qualifizierung zur Fachwirtin der Grund- rungsmaßnahme in Waltershausen- und der Aufsichtsratswahl. stücks- und Wohnungswirtschaft, als Leiterin Ibenhain abgeschlossen werden. Die der Wohnungswirtschaft. ersten Mieter bezogen im Juni ihre Alle Mitglieder wurden rechtzeitig über neuen Wohnungen in der Clara-Zet- Presse, Internet sowie Aushänge im kin-Straße 17-20. Treppenhaus zur Mitgliederversamm- Auch die Jahre als hauptamtliches Vorstands- lung in den Bürgersaal im Gleisdreieck mitglied haben mich geprägt. Ich gehe mit Am „Tag der offenen Tür“ am eingeladen, was aber wenig Resonanz einem guten Gewissen, da „mein Feld“ mit 23. Juni 2016 konnten wir eine Viel- fand. zahl von Interessenten und neugie- Frau Abicht, meiner Nachfolgerin, gut be- rigen Mietern begrüßen, die schon In der Mitgliederversammlung infor- stellt ist. ungeduldig darauf gewartet hatten, miert der Vorstand umfassend über das sanierte Gebäude mitsamt Fahr- die wirtschaftliche Lage des Unterneh- Ein herzliches Dankeschön an Sie alle für Ihr stuhl und Laubengang zu besichtigen. mens und gibt weiterhin Auskunft über Die meisten staunten nicht schlecht, die zukünftige Entwicklung. jahrelanges Vertrauen. wie attraktiv ein ehemaliger „Platten- bau“ umgebaut wurde. Dafür ernte- Wir würden uns sehr freuen, wenn Nun heißt es für mich, den Anker zu setzen. ten wir auch viel Lob. im nächsten Jahr mehr Mitglieder die Ich habe keine Angst vor dem Gefühl der Möglichkeit zur Teilnahme an der Mit- Das I-Tüpfelchen in diesem Wohn- gliederversammlung nutzen würden. Leere - andererseits weiß ich nicht was pas- objekt ist neben den barrierearmen siert, wenn ich nicht mehr täglich zur Arbeit Wohnungen die Seniorentagesein- gehe, ich aus den sozialen Arbeitskontakten richtung der Diakonie, welche am Ihr Vorstand und gewohnten Strukturen gelöst bin - und 25. August 2016 feierlich eröffnet wur- Ines Bechmann und Birgit Förster meine Zeit selbst organisieren muss. „Schauen wir mal“ Ihre Birgit Förster willkommen zu hause. 03
Namen & Fakten 30-jähriges Dienstjubiläum Verabschiedung Christl Stange Heiderose Kriebel Am 1. September 1986 begann Frau Nach fast 25 Jahren beendet Frau Heide- Stange ihre Tätigkeit als Sekretärin rose Kriebel zum 31. Dezember 2016 ihre in der damaligen AWG „Ernst Thäl- Tätigkeit in unserer Geschäftsstelle. mann“. Ab 1988 wechselte sie in die Wohnungswirtschaft und ist seit die- Als „gute Seele“ im Sekretariat hielt sie die ser Zeit hauptsächlich für die Vermie- organisatorischen Fäden in der Hand und tung von Wohnungen zuständig. Da- war meist erster Gesprächspartner am mit ist sie auch erster Ansprechpart- Telefon für alle möglichen Anliegen, die sie ner für die Belange unserer Mieter, die entweder weitervermittelte oder selbst be- von Beschwerden über die Hausord- arbeitete. nung bis hin zu Problemen bei Miet- zahlungen reichen. 20-jähriges Dienstjubiläum Erik Güth Seit 23. September 1996 ist Herr Güth in der Serviceabteilung unserer Genossenschaft beschäftigt. Aufgrund seiner Ausbildung als Elektromonteur wurde Herr Güth überwiegend für Elektroreparaturen sowie für die Elek- troinstallation bei Neubezügen einge- setzt. Seit Sommer diesen Jahres ist Herr Güth als Hausmeister für die Franz- Auch für unsere Gästewohnungen, das Fe- Mehring-Straße 28 bis 53 zuständig. rienhaus in Schönau und das Gemein- schaftshaus „Alte Werkstatt“ zeigte sie sich Wir wünschen Frau Stange und Herrn Güth persönlich alles Gute und weiterhin verantwortlich. viel Erfolg bei ihrer Tätigkeit in unserer Genossenschaft. Weiterhin übernahm Frau Kriebel nach ih- rer Weiterbildung zur Immobilienkauffrau zunehmend auch Aufgaben in der Woh- nungswirtschaft. Sie führte Mietergespräche, nahm Woh- Birgit Reißmann nungen nach Wohnungskündigungen ab Neues Gesicht im Sekretariat und schloss mit neuen Mietern Mietver- träge. Die Arbeitstage waren mitunter sehr Als Nachfolgerin von Frau Kriebel turbulent. nahm Frau Reißmann am 1. Septem- ber 2016 ihre Tätigkeit als Sekretärin Ob es ab Januar 2017 ruhiger wird, das wird auf. Frau Reißmann ist Mitglied unse- sich zeigen. Frau Kriebel hat fünf Enkelkin- rer Genossenschaft, 48 Jahre alt und der, mit denen sie dann mehr Zeit verbrin- von Beruf Instandhaltungsmechaniker gen möchte. mit Abitur sowie Industriekauffrau. Sie konnte als kaufmännische Angestell- Wir wünschen Frau Kriebel alles Gute und te beim „Allgemeinen Anzeiger“ viele dass sie bei bester Gesundheit die schönen Jahre berufliche Erfahrung sammeln, Dinge des Lebens genießen kann. die sie in ihrer neuen Tätigkeit einbrin- gen wird. Birgit Förster 04 willkommen zu hause.
Namen & Fakten Tue Gutes und rede darüber… Frank Jarisch Qualifizierung zum Spendentätigkeit der WSG Immobilientechniker (IHK) Kinderhospiz Es ist uns ein Bedürfnis, die Hospizbe- Für seine Funktion als technischer Leiter ab- Mitteldeutschland treuung in Tambach-Dietharz finanziell solvierte Herr Jarisch seit September 2014 zu unterstützen. berufsbegleitend einen Qualifizierungslehr- gang. Im April 2016 legte er erfolgreich die Prüfung zum „Immobilientechniker“ vor Malheft der IHK Erfurt ab. „Kinder im Straßenverkehr“ Dazu unseren Glückwunsch! Mit der Veröffentlichung einer An- nonce unterstützen wir jedes Jahr das Vorhaben der Gewerkschaft der Po- lizei zur Verkehrserziehung der Vor- schulkinder sowie Schüler der 1. und 2. Klassen im Landkreis Gotha. Weihnachtsmarkt in Waltershausen Ebenfalls geben wir jedes Jahr eine Spende für die Ausgestaltung des Wal- tershäuser Weihnachtsmarktes, der sich zunehmend einer großen Beliebt- In Deutschland ist das Leben von rund heit erfreut. Das stimmungsvolle Am- 40.000 Kindern und Jugendlichen von biente auf dem Marktplatz zwischen Neuer Hausmeister einer tödlichen Krankheit bedroht. historischem Rathaus und der be- Kranken- und Pflegekassen überneh- leuchteten Stadtkirche lädt zum Bum- Ab 1. Januar 2016 verstärkt Herr Wedel das men lediglich einen kleinen Teil der meln ein. Täglich wird ein Programm Team der Serviceabteilung. Er ist 54 Jahre Kosten dieser gemeinnützigen Einrich- geboten und der Weihnachtsmann alt und von Beruf Heizungs- und Sanitärin- tung. verteilt an die Kinder seine Gaben. stallateur. Als Hausmeister ist Herr Wedel für unseren Gebäudebestand in Hörselgau, Wechmar und Schmerbach zuständig, au- ßerdem vertritt er andere Hausmeister bei Krankheit und Urlaub. Willkommen Baby! In unserer Genossenschaft werden seit Jahren neue Erdenbürger mit einem Geschenkgutschein in Höhe von 50,00 Euro begrüßt. Uwe Wedel Leider wird dieses Angebot nur noch selten in Anspruch genommen, so dass wir in diesem Jahr nur ein einzi- Hausmeisterin ges Neugeborene hier vorstellen kön- für die Gemein- nen und das ist lert sowie der großen Schwester in schaftseinrichtungen Freya Emilia Behlert Friedrichroda. Im April 2016 hat Frau Stötzel eine gering- Das süße kleine Mädchen ist am Wir wünschen der Familie alles Gute, fügige Tätigkeit in der WSG aufgenommen. 4. April 2016 geboren und wohnt mit viel Freude und Gesundheit sowie Ge- Zusammen mit Frau Güth kümmert sie sich ihren Eltern Silvana und Michel Beh- borgenheit in unserer Genossenschaft. um unsere Gästewohnungen. willkommen zu hause. 05
Über uns Erste Mitgliederversammlung der WSG am 28. Juni 2016 zum Geschäftsjahr 2015 Da die Anzahl unserer Mitglieder unter 1.501 gesunken ist, tritt lt. § 35 (3) der Satzung an- stelle der Vertreterversammlung als höchstes Gremium unserer Genossenschaft die Mitglie- derversammlung. Aufgrund des erwarteten großen Interesses an der Mit- gliederversammlung wurde in den Bürgersaal des Freizeit- zentrums am Gleisdreieck eingeladen. Obwohl mittels Zei- 0,25 % 4,90 % 10,72 % tungsannonce, Internet und Aushängen in den Treppen- 21,62 % häusern alle Mitglieder ausreichend informiert wurden, 24,75 % nahmen nur 30 Mitglieder an der Versammlung teil. 21,88 % In der Versammlungsleitung fungierten Herr Schaller vom 15,88 % Aufsichtsrat sowie der Vorstand, Frau Bechmann und Frau Förster. Frau Bechmann informierte die Anwesenden ausführlich an- hand einer PowerPoint-Präsentation über die Bewirtschaf- tung des Bestandes, die Bestandsentwicklung, die Auslas- tung des Bestandes und die Fluktuation, über Nutzungsge- 17,90 % 1,30 % bühren und Erlöse, die Bestandssanierung, Instandhaltung, 37,20 % geplanter Abriss/Rückbau Investitionen sowie über die Mitgliederentwicklung. 20,15 % Unbewohnbarkeit wegen baulichen Schäden 15,40 % Detailliert wurde weiterhin die Vermögens-, Finanz- und Er- 7,70 % Instandhaltung/Modernisierung Mieterwechsel tragslage mit Grafiken verständlich gemacht. Vermietungsschwierigkeiten Sonstige Gründe Zusammenfassend ist festzustellen: 1443 Für das Geschäftsjahr 2016 rechnet der Vorstand mit einer ähnlichen Ertragslage wie im Jahr 2015. Aus der geplanten Entwicklung 2015 und Folgejahre sieht der Vorstand den Fortbestand der Genossenschaft als gesichert. 2015 Der Bericht des Aufsichtsrates zum Geschäftsjahr 2015 wur- de von Herrn Schaller vorgetragen. 06 willkommen zu hause.
Über uns Die anschließenden Beschlüsse über die Feststellung des Jahresabschlusses 2015 mit der Bilanz sowie der Ge- Vermögensstruktur winn- und Verlustrechnung, die Verwendung des Bilanz- gewinns sowie die Entlastung des Vorstandes und Auf- 11,61 % 88,39 % Anlagevermögen 4.148,81 Umlaufvermögen Kapitalstruktur 0,19 % 2015 47,72 % 51,99 % Eigenkapital Rückstellungen sichtsrates zum Geschäftsjahr 2015 wurden einstimmig Verbindlichkeiten gefasst. Herr Dr. Petzold vom Prüfungsverband Thürin- Rechnungs- abgrenzungsposten ger Wohnungsunternehmen gab das zusammengefasste 0,50 % Prüfergebnis über die gesetzliche Prüfung 2014 bekannt. Anschließend fand laut Tagesordnung die Aufsichtsratswahl statt. Birgit Förster, Dietrich Hartung, Petra Euchler, Andrea Abicht, Rüdiger Schaller und Ines Bechmann Frau Bechmann informierte die Anwe- Satzung wurden folgende Aufsichts- senden, dass Frau Hartung nicht mehr ratsmitglieder gewählt: zur Wahl zur Verfügung steht und aus dem Aufsichtsrat ausscheidet. Petra Euchler, Andrea Abicht, Rüdiger Schaller, Thomas Die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Krauß, Dietrich Hartung Frau Euchler, Frau Abicht, Herr Schal- ler, Herr Krauß und Herr Hartung stell- Da Frau Hartung nicht an der Mitglie- ten sich der Wiederwahl. derversammlung teilnehmen konnte, bedankte sich Herr Schaller in der In der Einzelabstimmung durch Hand- Aufsichtsratssitzung am 13. Septem- im Aufsichtsrat unserer Genossen- heben entsprechend § 34 (6) unserer ber 2016 für ihre jahrelange Tätigkeit schaft. willkommen zu hause. 07
Sanierung Rückbau und Modernisierung in Waltershausen Clara-Zetkin-Straße 17-24 Unsere größte Herausforderung in den letzten drei Jahren - der komplette Umbau eines riesigen grauen sechsgeschossigen Plattenbaus in ein modernes Wohngebäude ist abgeschlossen! Bau- und Sanierungsgeschehen unserer Genossenschaft Sanierte Wohnungen, große neue Bal- kone, zwei Penthouse-Wohnungen, der im vorderen Bereich angebaute Fahrstuhl mit Laubengang sowie die im Zwischenbau etablierte Diakonie mit einem Begegnungszentrum und Angebote für hilfsbedürftige Menschen sind nur einige Verbesserungen der Wohnqualität und des Wohnumfeldes unserer Mieter. 08 willkommen zu hause.
Sanierung Alle Erdgeschosswohnungen besitzen über die Terrasse einen Ausgang ins „Grüne“. Vor den Eingangsbereichen wurden nicht nur die Briefkästen erneuert, son- dern auch Grün angepflanzt und Bän- ke aufgestellt, die zum Verweilen einla- den. Auf dem neu gestalteten Außenge- lände befinden sich an den Stirnsei- ten des Gebäudes Unterstellmöglich- keiten für Fahrräder, Rollatoren usw. Unter Zuhilfenahme der Wohnungsbau- förderung ist die erfolgte Rückbau- und Sanierungsmaßnahme Clara-Zetkin-Straße 17-24 ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung des Stadtentwicklungs- konzeptes Walters- hausen-Ibenhain. willkommen zu hause. 09
Sanierung Renovierung der „Alten Werkstatt“ Das von vielen Mietern der WSG gern genutzte Gemeinschaftshaus erhielt einen neuen Außenanstrich. Auch der Veranstaltungsraum wurde in freundlichen Farben gestrichen und ein moderner Fußbodenbelag verlegt. Im nächsten Jahr sollen dann noch die Nebenräume sowie die Küche gene- ralüberholt werden. Sanierungsarbeiten am Ferienhaus in Schönau v.d.W. In unserem „Kleinen Haus am Wald“ schönen Terrasse einige Schäden hin- mussten in diesem Jahr einige wich- terlassen. Dadurch wurde eine grund- tige Sanierungsarbeiten durchgeführt hafte Erneuerung der Oberfläche not- werden. So hatten Regen, Schnee und wendig, damit auch künftige Urlauber Eis in den letzten Jahren an der großen dort die Sonne genießen können. willkommen zu hause. 11
Sanierung Neue Lebens- und Wohngemeinschaft in Waltershausen-Ibenhain Das erste gemeinsame Wohnprojekt unserer Genossenschaft in Koopera- tion mit der Diakoniesozialstation gGmbH wurde am 1. Juli 2016 fertig- gestellt und am 28. August 2016 feierlich eröffnet. Das sanierte Objekt Clara-Zetkin-Stra- ße 17-20 verfügt über modern ausge- stattete barrierearme Zwei- und Drei- raumwohnungen, welche ab 1. OG mit Fahrstuhl über einen Laubengang erreichbar sind und über Balkon oder Terrasse verfügen. Im Mittelpunkt der Wohneinheiten be- findet sich ein 150 m² großer barrie- refreier Gemeinschaftsbereich, welcher von der Diakoniesozialstation gGmbH Ein Alltagsbegleiter ist ganztags An- bei Bedarf Pflege, Betreuung und haus- angemietet wurde und zur Teilnahme sprechpartner, Organisator und Zu- wirtschaftliche Versorgung anbietet. an täglichen Aktivitäten einlädt. hörer. Täglich wird hier frisch gekocht und gemeinsam gegessen. Mit der nötigen Hilfe und Unterstüt- Der gemütliche Wohnbereich wird zung können so unsere Mieter lebens- durch eine integrierte Küche und eine Wir freuen uns, die Diakoniesozialsta- lang selbstbestimmt in ihrer gewohn- wunderschöne Terrasse komplettiert. tion gGmbH als Partner zu haben, die ten Umgebung bleiben. Feierliche Eröffnung Geladene Gäste und viele Bewohner des angrenzenden Neubaugebietes zog es bei strahlendem Sonnenschein in die Clara-Zetkin-Straße, um der fei- erlichen Eröffnung beizuwohnen. Für das leibliche Wohl wurde von Seiten der Diakonie und der WSG bestens gesorgt, nur der Alleinunterhalter musste sich größtenteils „allein“ unter- halten, da die Besucher bei den hoch- 12 willkommen zu hause.
Sanierung sommerlichen Temperaturen lieber in der Begegnungsstätte der Diakonie verweilten oder fleißig das Angebot nutzten, die noch freien Wohnungen zu besichtigen. Mancher Gast probierte auch nur einmal den Fahrstuhl aus, um von den Laubengängen das Geschehen von oben zu betrachten. Die zahlreichen Gäste konnten ver- schiedene Grußworte, u.a. auch vom Bürgermeister Herrn Brychcy, entge- gennehmen. Herr Sprinz vom Architekturbüro PGM informierte in Kinder der integrativen Kindertagesstätte in Ibenhain er- einem Rückblick über die umfangreiche Baumaßnahme und freuten die Zuschauer mit einem kleinen Unterhaltungspro- übergab symbolisch den Schlüssel für das Wohngebäude gramm. Clara-Zetkin-Straße 17-21 an unseren geschäftsführenden Vorstand Frau Bechmann. Nach der Haussegnung durch Pfarrer Bomm konnte das Begegnungszentrum in Besitz genommen werden. willkommen zu hause. 13
Malerfachbetrieb Hartmut Ritter Inhaber: Sven Czernohorsky Maler- und Tapezierarbeiten Wärmedämmverbundsysteme Fassadengestaltung Gleichenstraße 20 · 99867 Gotha Telefon 03621 892289 · Fax 03621 892290 Mobil 0151 54601060 Aktuelle Wohnungsangebote finden Sie unter: www.WSG-Waltershausen.de Gartenstraße 14 99894 Friedrichroda www.mobile-pflege-friedrichroda.de Sie erreichen uns rund um die Uhr unter 03623 309756. Ansprechpartner: Uta Fischer und Sandy Schäder Unsere Angebote für Sie: alle Leistungen der Pflegeversicherung | Vertretung der Pflegeperson bei Urlaub, Krankheit (Verhinderungspflege) | stundenweise Betreuung für an Demenz Erkrankte | Behandlungspflege nach ärztlicher Anordnung (z. B. Verbandwechsel, Injektionen usw.) | kostenlose Beratungsgespräche zu Leistungen der Pflegeversicherung | Kostenlose Vermittlung von Dienstleistungen (z. B. Frisör, Fußpflege) | Hausnotruf – Essen auf Rädern (Mo–So) Wir haben Verträge mit allen Kranken- und Pflegekassen. Die Leistungen der Kranken- und Pflegeversicherung werden durch examinierte Pflegefachkräfte und Familienpflegerinnen im gesamten Landkreis Gotha erbracht. GmbH & Co. KG sein sorgt um en • treut werd • wohnen • be
Januar Februar März April Mai Juni
Juli August September Oktober November Dezember
Dies & Das Mieterinitiative in der Pflicht zur Installation von Polackstraße 5 in Waltershausen Rauchwarnmeldern In unserer Mitgliederzeitschrift 2014 infor- mierten wir bereits über die erforderliche Installation von Rauchwarnmeldern in den Wohnungen gem. § 46 Abs. 4 der Thüringer Bauordnung. Da die eingeräumte Übergangsfrist des Ge- setzgebers zum 31. Dezember 2018 endet, werden wir schrittweise im Jahr 2017 mit der Installation beginnen. © Bernd Kasper / PIXELIO Eine entsprechende schriftliche Ankündi- gung mit zu erwartender Erhöhung in der Betriebskostenvorauszahlung geht jedem Mieter rechtzeitig zu. Das gibt es tatsächlich noch - die Mie- ter der Polackstraße 5 in Waltershau- Verbraucher müssen sen verschönerten das Grundstück des Hauses, in dem sie wohnen. 2017 mit höheren Strompreisen rechnen So wurden unter andern Sträucher zurückgeschnitten, teilweise entfernt Der Strompreis-Trend nach oben wird sich und der das Grundstück abtrennende nach aktueller Einschätzung auch 2017 fort- Zaun erhielt einen neuen Anstrich. setzen. Dies ist bedingt durch den Anstieg der Netzentgelte um ca. 10 % und der um Neben Frau Dübner, Frau Munk, fast 8 % erhöhten EEG-Umlage zur Förde- Herrn Hebert und Herrn Bause ließ rung von Ökostrom. es sich auch Frau Blichmann nicht nehmen, in ihrem doch schon fortge- Der durchschnittliche Strompreis soll näch- schrittenen Alter, ihren Beitrag dazu stes Jahr ein Rekordniveau erreichen, was zu leisten. sich leider auch in den Betriebskostenab- rechnungen widerspiegeln wird. Hochachtung und Vorsorglich informieren wir Sie an dieser Danke für so viel Stelle auch darüber, dass sich die Versiche- Eigeninitiative! rungsbeiträge ebenfalls ab 2017 erhöhen. willkommen zu hause. 17
WSG-Tour WSG-Tour im Mai 2016 Fahrt in die Skatstadt Altenburg Es war Dienstag, der 31. Mai, die Sonne schien und es war widererwarten angenehm warm. Um 7:35 Uhr startete in Ibenhain mit 35 Personen an Bord der Bus der Fa. Woll- schläger, gelenkt von Rainer Beutler, in Richtung Autobahn. Unser Ziel war Altenburg, das östlichste Städtchen Thürin- gens, auch bekannt durch die Skat-Spielkarten. Wir fuhren vorbei an den Drei Gleichen und später am Schloss Molsdorf bei Erfurt, welches aus einer ehemaligen Wasserburg Anfang des 18. Jhd. zum „Lustschloss“ umge- baut wurde. Nur für einen kurzen Augenblick gelang uns im Vorbeifahren ein Blick in dessen Parkanlage. Auf jeden Fall auch mal eine Reise wert. Es herrschte freudige Stimmung im Bus. Ein eingebautes Quiz, den neugebauten Tunnel vor Jena betreffend, ließ uns anschließend zur grünen Oase der Stadt, dem Inselzoo, ge- in Erfahrung bringen, dass die Gummimatten für den Bau legen im „Großen Teich“. Mit den zumeist heimischen Tie- aus Waltershausen stammen und es vor dem Tunnelbau ren und dem Streichelgehege nicht nur ein Lieblingsort für dort acht verschiedene Orchideenarten gab. Kinder. Nach diesem Besuch fuhren wir zurück in die Alt- stadt. Dort hatten wir genügend Zeit, um Kaffee zu trinken An der neuen Raststätte „Altenburger Land“, kurz nach und zu shoppen, - Senf, Gewürze und was das Herz sonst Gera, konnten wir uns die Beine vertreten, bevor die letz- so begehrte. ten der insgesamt ca. 150 km gefahren wurden. Gegen 10:00 Uhr hatten wir unser erstes Ziel erreicht: Das Residenzschloss in Altenburg. 17:00 Uhr war Treffpunkt am Bus. Wir zählten wieder ein- mal alle durch und traten geschafft, aber zufrieden die Heimreise an. Durch eine Sperrung wurde die Fahrt zur Autobahnauffahrt etwas abenteuerlich. Enge Straßen mit Gegenverkehr, Schubkarren mussten aus dem Weg ge- Bei der Führung durch das Schlossmuseum konnten wir an- räumt werden, aber die Menschen in den kleinen Orten, wie hand der Gemälde, dem Inventar und den ausführlichen Er- Posterstein und Nöbdenitz waren freundlich und die Kinder klärungen, an der Geschichte dessen teilhaben. winkten dem Bus hinterher: Idylle pur. Auch in die Kirche des Schlosses wurde uns ein Blick ge- Von dem vorhergesagten schlechten Wetter blieben nur die währt. Wolken, die uns zum Figurenraten ermunterten. Der Regen holte uns erst bei Jena ein. Da war es uns gleich. Es war Wir liefen durch den Schlosspark zurück zum Bus, der ein schöner Tag mit Sonnenschein und vielen wunderbaren uns in die Stadtmitte zum „Ratskeller“ fuhr. Dort fanden Erlebnissen. wir uns gegen 12:30 Uhr zu Ratsherrensteak, Rotbarsch, Sauerbraten oder auch Rostbrätl ein. Gestärkt fuhren wir Ramona Jarisch 18 willkommen zu hause.
WSG-Tour WSG-Tour im Oktober 2016 Fahrt ins Spielzeugdorf Seiffen im Erzgebirge Die Meteorologen gaben für den 18. Oktober 2016 keine guten Prognosen in Sachen Wetter. Und tatsächlich regnete es an diesem Tag fast ununterbrochen. Doch das tat der Sa- che keinen Abbruch, die Fahrt nach Seiffen war geplant und die Teilnehmer freuten sich auf ein paar angenehme Stunden. Wie auch bei den vergangenen Fahrten wurden wir von dem Busunternehmen Wollschläger und seinem Fahrer, Herrn Beutler, nicht enttäuscht. Auf der doch etwas längeren Anfahrt gab Herr Beutler den „Reisenden“ viele neue und interessante Informationen zu Bauwerken und Orten entlang der Autobahn. So kam kei- ne Langeweile auf und wir erreichten am späten Vormittag das Erzgebirgsstädtchen Seiffen, vor allem bekannt durch die gedeckte Kaffeetafel mit einem großen Stück Fichtelberg- das Schnitzer- und Drechlerhandwerk. Der Besuch im Spiel- torte erwartete. zeugmuseum war sehr interessant und sehenswert. Hier werden Tausende Exponate der weltbekannten erzgebir- Leider erlaubten uns das Wetter sowie die Zeit nicht, noch gischen Spielwaren- und Weihnachtstradition in einer wun- einen Bummel durch Oberwiesenthal zu unternehmen. derbaren Ausstellungsatmosphäre präsentiert. Auf der Heimfahrt gab es über das Gesehene und Erlebte Auch war noch ein bisschen Zeit, sich in den zahlreichen einen regen Gedankenaustausch und unser Busfahrer, Herr Läden an den Kunstwerken wie Nussknacker, Rachermanl Beutler, sorgte mit seinen unterhaltsamen Einlagen für eine (Räuchermännchen) sowie Peremet (Pyramide) zu erfreuen kurzweilige Heimfahrt. und auch das eine oder andere Stück käuflich zu erwerben. Nach dem reichlichen Mittagessen fuhren wir weiter durch Obwohl uns das Wetter nicht gut gesonnen war, hatten wir das schöne, aber leider verregnete Erzgebirge und erreich- doch einen schönen und erlebnisreichen Tag. ten dann am Nachmittag Cranzahl. Von dort aus fuhren wir mit der Fichtelbergbahn bis nach Oberwiesenthal, wo uns Birgit Förster willkommen zu hause. 19
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Dies & Das Eröffnung eines Begegnungszentrums in Waltershausen-Ibenhain Den Mittelpunkt dieses Wohnobjektes den Service der Mahlzeitenversorgung, bildet das Begegnungszentrum, wel- wie Frühstück, Mittagessen und Nach- für den Landkreis Gotha ches durch die Diakoniesozialstationen mittagskaffee nutzen. Selbstverständ- gGmbH betrieben wird. Es handelt sich lich sind sämtliche Veranstaltungen für hierbei um eine barrierefreie Gemein- die Servicenehmer kostenlos. Aber Seit dem 1. Januar 2015 besteht schaftsfläche mit Aufenthaltsbereich, Kü- auch Tagesgäste sind uns herzlich will- zwischen der Wohnungsbau- und che, Hauswirtschaftsraum, Vorratsraum, kommen. Für eine Tagespauschale Siedlungsgenossenschaft Waltershausen Sanitärräume sowie einer großen Ter- können Sie alle Angebote des Tages e.G. und der Diakoniesozialstationen rasse. Eine Rampe vor dem Eingangsbe- nutzen. gGmbH ein Kooperationsvertrag, wel- reich sichert auch Rollstuhlfahrern einen chen den Mietern der WSG einerseits ungehinderten Zugang zum Objekt. Eine Alltagsbegleiterin ist ganztags vor modernisierten barrierearmen Wohn- Ort, betreut und verwöhnt unsere Gä- raum zur Verfügung stellt und anderer- Am 25. August 2016 fand die feierli- ste. Das Mittagessen wird täglich frisch seits eine qualitativ hochwertige Be- che Eröffnung des Begegnungszentrums gekocht und für den Nachmittag ein treuung absichert. statt. Eine Vielzahl offizieller Gäste, In- leckerer Kuchen gebacken. Durch den Umbau der Clara-Zet- teressenten und Menschen des Wohn- Für Kurzweil sorgen unter anderem kin-Straße 17-21 in Waltershausen- viertels folgten der Einladung. Nach Angebote nach Pfarrer Sebastian Ibenhain wird den Mietern eine so- der Segnung des Begegnungszentrums Kneipp, Sportveranstaltungen, Kar- zial-, leistungs- und qualitätsgesicherte durch Pfarrer Volker Bomm hatten die tennachmittage, Kreativangebote und Wohn- und Nutzungslandschaft zur Gäste Gelegenheit die Einrichtung und vieles mehr. Verfügung gestellt. Die Diakonieso- angrenzende Wohnungen zu besichti- zialstationen gGmbH bietet den Be- gen. Unser Höhepunkt im Dezember ist ein wohnern Beratung zur Pflege, Be- Tanztee im Advent. Am 19. Dezem- treuung und hauswirtschaftliche Hil- Das Begegnungszentrum ist Montag bis ber 2016 ab 14:30 Uhr laden wir Sie fen an. Durch die Kooperation haben Freitag von 08:30-16:30 Uhr geöffnet. herzlich zu Stollen, selbstgebackenen die Mieter die Möglichkeit, bis zum Le- Besucher, die einen Servicevertrag mit Plätzchen und Glühwein ein. Bei flotter bensende, in ihrem gewohnten sozia- der Diakoniesozialstationen gGmbH Musik schwingen wir das Tanzbein. Wir len Umfeld leben zu können. abgeschlossen haben, können täglich freuen uns auf Ihr Kommen! Anmeldungen unter: In christlicher Pflegeberatungsbesuche Telefon 03622 2084050 für den Tradition Kurse für pflegende Angehörige oder Susanne Planer Landkreis Gotha Telefon 0172 6130916 Seniorentreffs Pflege zu Hause ambulante Betreuungsangebote Falls wir Ihr Interesse geweckt haben Seniorentageseinrichtungen und Sie uns kennenlernen möchten, Josias Löffler Brühl 9 Betreutes Wohnen bieten wir Ihnen einen kostenlosen Diakoniewerk 99867 Gotha Seniorenwohnen Schnuppertag an. Gotha gGmbH Telefon: in Hausgemeinschaften Diakonie- 03621/ 733799-0 sozialstationen Spezialisierung auf Demenz, Einen Gutschein erhalten Sie direkt im gGmbH Kneipp und Palliativ Begegnungszentrum oder Sie melden www.loeffler-diakoniewerk.de sich unter Telefon 0172 6130916. willkommen zu hause. 21
Ein Schüleraufsatz Saurier habe ich hinein gestellt, weil die Ochsen und der Esel waren mir allein zu langweilig. Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein König zum Advent ist dem Papa im letzten Advent beim Putzen herunter ge- fallen und er war total hin. Jetzt haben wir nur noch zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz. Der Advent ist die schönste Zeit im Winter. Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir Normal haben die heiligen Könige einen Haufen Zeug für haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man das Christkind dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree schreibt sie mit K. oder so ähnlich. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapier dabei, das glänzt auch schön. Der andere Drei Wochen bevor das Christkind kommt, stellt der Papa hat eine Malboro in der Hand, weil wir keinen Weihrauch die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwe- haben. Aber die Malboro raucht auch schön, wenn man ster und ich dürfen mithelfen. sie anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole in der Hand. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkind, aber Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil damit kann er es vor dem Saurier beschützen. wir haben mordstolle Figuren darin. Ich habe einmal den Josef und das Christkind auf den Ofen gestellt, damit sie Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer es schön warm haben und es war ihnen heiß. Das Christ- und ein Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum kind ist schwarz geworden und den Josef hat es in lauter haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leich- Trümmer zerrissen. Ein Fuß von ihm ist bis in den Plätz- ter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht chenteig geflogen und es war kein schöner Anblick. gerade fliegt. Rechts neben dem Stall haben wir das Rot- käppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Bier für Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht die Oma dabei. Einen Wolf haben wir nicht, darum lauert einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind. hinter dem Baum ein Bär als Ersatzwolf hervor. Wenn die Maria ohne Mann und ohne Kind rumsteht, Mehr steht nicht in unserer Krippe, aber das reicht voll. schaut es nicht gut aus. Aber ich habe Gott sei dank viele Am Abend schalten wir die Lampe an und dann ist unse- Figuren in meiner Spielkiste und der Josef ist jetzt Donald re Krippe erst so richtig schön. Wir sitzen so herum und Duck. Als Christkind wollte ich Asterix nehmen, weil der singen Lieder vom Advent. Manche gefallen mir, aber die ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst meisten sind mir zu langweilig. hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch kei- nen Asterix als Christkind nehmen, da ist das verbrannte Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Advent gelernt und Christkind noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immer- es geht so: hin ein Christkind. „Advent, Advent, der Bärwurz brennt, Hinter dem Christkind stehen zwei Ochsen, ein Esel, ein Erst trinkst ein, dann zwei, drei, vier, Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den dann haut es dich mit dem Hirn an die Tür!“ Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat Mama gesagt, dass ich es mir nicht merken darf. Eher es man sich versieht ist der Advent vorbei und Weih- nachten auch und mit dem Jahr geht es auch dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt vor Ostern nichts mehr, höchstens man hat vorher Geburtstag. Autor: unbekannt designed by Freepik 22 willkommen zu hause.
Dies & Das Unsere Kinderweihnachtsfeier 2015 im Gemeinschaftshaus Die Spannung war groß bei den Kindern am Tage der Weih- Freunden. Die Augen unserer kleinen Zuschauer glänzten bei nachtsfeier für die Kinder unserer Genossenschaft sowie diesem Spiel der Puppen. Als Pitti zum Schluss ein „Frohes der Verwaltungs- und Baugesellschaft. Würde der Puppen- Fest“ gewünscht hatte, warteten alle voller Sehnsucht auf spieler sein Versprechen vom letzten Jahr wahrmachen den bärtigen Alten. Am Fenster wurde er dann erspäht, und und dieses Jahr wieder da sein? Zu Beginn begrüßte unser als er den Raum betrat, waren alle glücklich. Natürlich wur- Hausmeister Ralf Kleinsteuber alle Kinder, Eltern und Groß- de bemerkt, dass der Sack prall mit Geschenken gefüllt war, eltern, die sich auf den Weg in die „Alte Werkstatt“ ge- welche er liebevoll an die Kinder verteilte. Sie dankten es macht hatten und an liebevoll gedeckten Tischen auf den ihm mit kleinen Gedichten oder einem Liedchen. Und als Weihnachtsmann warteten. Damit die Zeit nicht zu lange er zum Abschluss noch einmal alle Kinder zum Singen nach währte, bat er alle Kinder nach vorn und sie sangen zusam- vorn holte, schloss sich der Kreis unserer Weihnachtsfeier. men das Weihnachtslied „In der Weihnachtsbäckerei“. Na- türlich roch es schon lecker nach Kakao, Kaffee und Gebäck. Nach dieser Einstimmung konnten alle eine glückliche und Und als es sich alle munden ließen, wurde es den Kindern gesegnete Weihnacht im Kreise ihrer Familie feiern. klar, der Puppenspieler war mit seiner lieben Frau da. Sie spielten eine weihnachtliche Geschichte mit Pitti und seinen Ralf Kleinsteuber Besuch vom Kindergarten Am 18. März 2016 hatten wir Besuch aus der Fröbel-Kin- dertagesstätte in Waltershausen-Ibenhain. Die Vorschul- gruppe „Summselbienen“ und ihre beiden Erzieherinnen Susann Starkloff und Conny Kunz hatten sich angemeldet, um einen Einblick in die Arbeit einer Wohnungsverwaltung zu erhalten. Während der Besichtigung sämtlicher Büroräume in un- serer Geschäftsstelle waren die Kinder überrascht, was al- les eine Rolle spielt, um eine Wohnung zu vermieten. Vor allem die vielen Stempel waren der große Renner und konnten natürlich auch ausprobiert werden. Beim an- schließenden Spaziergang warfen die Kinder einen Blick in unser Gemeinschaftshaus „Alte Werkstatt“. Danach Zum Schluss wurde es noch einmal spannend, als die künf- konnten sie sich neu sanierte Wohnungen in der Clara- tigen Schulanfänger den Handwerkern im Gebäude bei der Zetkin-Straße 17-24 ansehen. Dort waren die Kinder be- Arbeit zuschauen durften. Ein interessanter Streifzug für die sonders begeistert von den beiden Penthouse-Wohnun- Mieter von morgen. gen und wollten ihre Eltern überzeugen, in diese schönen Wohnungen einzuziehen. Frank Jarisch willkommen zu hause. 23
Friedrichrodaer Straße 38 · 99880 Wahlwinkel Tel. 03622 901033 · Fax 901034 · Handy 0170 3062066 www.kamine-kacheloefen-fliesen.de • Elektroinstallation • Verkauf von Haus- und Gewerbegeräten • Servicebetrieb für Hausgeräte • Fachhandelsgeschäft • Haustechnik Hauptstraße 44a · 99880 Waltershausen · Telefon 03622 6503-0 · Telefax 03622 902663 · info@web-gmbh.com Ihr Part ner für Flie se n Fliesenverleg u ng • Fliesen ha ndel Tro cken bau • Silikonfugen • Beratu ng Inhaber: Igor Scharow, Franz-Mehring-Straße 43, 99880 Waltershausen Telefon 03622 903091, Telefax 03622 209037, Mobil 0151 40712808 Pflasterarbeiten • Treppen, Terrassen • Garten- und Landschaftsbau Transporte aller Art • Kies, Sand, Mutterboden • Baumaschinenvermietung Abbruch, Tiefbau und Erdarbeiten • Maurer- und Betonarbeiten Fliesenarbeiten • Trockenbau Dorfstraße 24 | 99867 Gotha Mobil 0179 2022593 | hbc-gmbh@t-online.de | www.hbc-info.de
Dies & Das Gestaltung des Wohnumfeldes - Einhaltung der Hausordnung Grünlandpflege Wir möchten an dieser Stelle noch einmal auf die Hausordnung hinweisen, welche als rechtsverbindlicher Bestandteil des Nut- zungsvertrages einzuhalten ist. Unter anderem ist folgendes zu beachten: „Das Ausschütteln von Decken, Teppichen u.a. sowie das Weg- werfen von Unrat, wie z.B. Pflan- zenresten oder Zigarettenkippen, aus Fenstern und von Balkonen ist zu unterlassen.“ Wir bitten hiermit alle Mieter, diese Unsitte zu unterlassen, denn das Zusammenleben in einer Hausgemeinschaft erfordert nun einmal gegenseitige Rücksichtnahme und die Einhaltung bestehender Regeln. Kellerlüftung Aus gegebenem Anlass möchten wir da- rauf hinweisen, dass auch im Winter das Lüften von Kellern bzw. Trockenräumen erfolgen muss, um die Raumluftfeuchte zu regulieren. Dabei sollten für mindestens fünf Minuten die Fenster weit geöffnet werden, aber kei- nesfalls die ganze Zeit in Kippstellung ver- bleiben, denn durch Bildung von Konden- sat im Bereich der Fensterstürze kann das zu Schimmelbefall führen. Außerdem küh- len die darüber liegenden Wohnungen zu sehr aus. Im September dieses Jahres baten unterziehen. Aus diesem Grund wer- Glasfaserausbau wir Sie um Ihre Meinung zum Thema den Hecken, Büsche und Bäume stark der Telekom „Grünlandpflege“ in unseren Wohnge- zurückgeschnitten und Bewuchs an bieten. Wir bedanken uns für die zahl- Häuserfassaden entfernt, der zu erheb- Wie wir bereits im September in Aushän- reich eingegangenen Anregungen, aber lichen Gebäudeschäden führt. gen informiert haben, hat am 7. Novem- auch für die kritischen Worte, denen ber 2016 die Telekom in der Franz-Mehring- wir natürlich nachgehen werden. Dies wird in der ersten Zeit einen Straße mit dem Anschluss an das Glasfaser- etwas veränderten Anblick ergeben, netz begonnen. Um unsere Außenanlagen für die teilweise auch den Unmut mancher nächsten Jahre „fit“ zu machen und ih- Mieter hervorrufen. Aber nach diesem Dadurch haben unsere Mieter die Mög- nen ein gepflegtes Aussehen zu geben, Rückschnitt können die Pflanzen neu lichkeit, innovative Telekommunikationslei- ist es erforderlich, die vorhandenen austreiben und bei regelmäßiger Pfle- stungen, hochleistungsfähige Internetan- Bepflanzungen sowie den Baum- und ge unsere Wohngebiete wieder attrak- schlüsse und andere zukunftsorientierte Buschbestand einer Verjüngungskur zu tiver machen. Produkte der Telekom zu nutzen. willkommen zu hause. 25
An den Brühlwiesen 10 99880 Waltershausen Telefon/Fax 03622 902805 Mobil 0172 2162324 Steuern sparen – wir klären das für Sie. Wir beraten Sie und erstellen Ihre Einkommensteuererklärung! Beratung nur im Rahmen einer Mitgliedschaft und der Beratungs- befugnis nach §4 Nr. 11 StBerG. 99867 Gotha, Humboldtstraße 90, 2. OG über Apotheke Tel. 03621 512123, Fax 03621 737933 Bürozeit: Di 8–16 Uhr, Do 8–17 Uhr 99880 Waltershausen, J.-M.-Bechstein-Straße 42 Tel. 03622 401206 Bürozeit: Mo 7.30–17 Uhr Außerhalb dieser Zeiten sowie samstags nach Termin.
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Wohnungsbau- und Siedlungsgenossenschaft Waltershausen eG Ibenhainer Straße 58 · 99880 Waltershausen Telefon 03622 6511-0 · Telefax 03622 651120 WSG-Waltershausen@t-online.de www.WSG-Waltershausen.de Wir danken allen Geschäftspartnern, die mit Ihrer Anzeige zur Finanzierung unserer Mitgliederzeitung beitragen, recht herzlich! Wir sind für Sie da: Montag 8 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr Dienstag 8 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr Mittwoch nur nach Terminvereinbarung Donnerstag 8 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr Freitag 8 - 12 Uhr Notdienste Herausgeber: (Bitte den Notdienst nur in dringenden Fällen und Wohnungsbau - und Siedlungs- außerhalb der Sprechzeiten in Anspruch nehmen.) genossenschaft Waltershausen eG Ibenhainer Straße 58 Waltershausen, Tabarz, Friedrichroda, Hörselgau, 99880 Waltershausen Schmerbach Redaktion: Heidi Kriebel, Ines Bechmann Birgit Förster, Frank Jarisch, Firma Hassenstein (für alle Gewerke) Martin Korb (Anzeigen) Telefon 03622 68489, Mobil 0180 1068489 Auflage: 2.000 Stück Wechmar, Firma Meister (Gas/Sanitär) Telefon 036256 20766, Mobil 0174 9027477 Gesamtproduktion: wedea · Werbung & Design GmbH 99867 Gotha, Friedrichstraße 19 Firma Gebert (Elektro) T 03621 452222, F 03621 452290 Telefon 036256 20761, Mobil 0172 8845432 spaeth@wedea.de
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