LEISTUNGSKONZEPT Heinrich-Eger-Grundschule Appeldorn

Die Seite wird erstellt Hortensia-Sibylle Noll
 
WEITER LESEN
LEISTUNGSKONZEPT Heinrich-Eger-Grundschule Appeldorn
LEISTUNGSKONZEPT
Heinrich-Eger-Grundschule Appeldorn
LEISTUNGSKONZEPT Heinrich-Eger-Grundschule Appeldorn
Inhalt
Einleitung ............................................................................................................................. 3
Transparenz ........................................................................................................................ 3
Pädagogischer Leistungsbegriff: Herausforderung und Förderung ..................................... 3
Was wir als „Leistung“ bezeichnen ...................................................................................... 4
Leistungen messen, bewerten und rückmelden von Klasse eins bis vier ............................ 4
Leistungskonzepte der einzelnen Fächer ............................................................................ 8
Leistungskonzept für das Fach Deutsch .......................................................................................... 8
Sprachgebrauch .............................................................................................................................. 8
Rechtschreiben ............................................................................................................................. 25
Lesen ............................................................................................................................................33
Leistungskonzept für das Fach Mathematik ................................................................................... 40
Leistungskonzept für das Fach Sachunterricht ..............................................................................49
Leistungskonzept für das Fach Englisch........................................................................................ 53
Leistungskonzept für das Fach Kunst ............................................................................................ 56
Leistungskonzept für das Fach Musik ............................................................................................ 75
Leistungskonzept für das Fach Religion ........................................................................................ 88
Leistungskonzept für das Fach Sport ............................................................................................ 90
Honorierung besonderer Leistungen ................................................................................. 91
Nachteilsausgleich: Übersicht über alle Fächer ................................................................. 91
Unser Alphabet der Leistungsmessung ............................................................................. 92

                                                                                                                                                       2
Einleitung
Das Kollegium der Heinrich-Eger-Grundschule in Appeldorn hat die Grundsätze der Leistungsbewer-
tung für die einzelnen Fächer verbindlich festgelegt und im vorliegenden Leistungskonzept schriftlich
fixiert. Das vorliegende Konzept wird regelmäßig evaluiert und aktualisiert (zuletzt am 21.01.2019).
Das Kollegium orientiert sich an den in den Richtlinien und Lehrplänen für die Grundschule festge-
legten Kompetenzbereichen der einzelnen Fächer. Deswegen haben wir in der Anlage zum Leis-
tungskonzept die Kompetenzen der einzelnen Fächer aufgeführt und Folgendes konkretisiert:
Anforderungen, damit die Kinder Kompetenzen zeigen können
Vereinbarte Möglichkeiten, Kompetenzen abzufragen und zu dokumentieren
Vereinbarungen zur Leistungsbewertung WIE? Feedback
Diese Kompetenzen bilden somit die Grundlage der pädagogischen Arbeit an unserer Schule. In den
vorliegenden Leistungskonzepten der einzelnen Fächer legen wir offen, wie wir das Erreichen der
Kompetenzerwartungen messen. Wir vergeben ab dem zweiten Halbjahr der Klasse zwei Berichts-
zeugnisse mit Noten.
Leistungsbewertung muss so gerecht, objektiv und transparent wie möglich sein.

Transparenz
Mit einer transparenten Leistungsbewertung schaffen wir es, dass die Schülerinnen und Schüler ge-
nau wissen, was wir von Ihnen erwarten: Wann kommt die Klassenarbeit? Was kann man noch
üben? Transparenz erleichtert die Elternarbeit, weil auch diese wissen, was wir von den Kindern in
Lernzielkontrollen oder Klassenarbeiten erwarten. Schülerinnen und Schüler kennen im Vorfeld die
Kriterien. Diese werden in bestimmten Fällen gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern erar-
beitet: Unsere Schülerinnen und Schüler sollen sich in unseren Bewertungen wiederfinden können.
Die Schülerinnen und Schüler müssen wissen, wofür sie sich anstrengen. Unsere Leistungsmessung
erwächst immer aus den Themen des Unterrichts. Dafür führen wir intensive Elterngespräche und
geben den Schülerinnen und Schülern regelmäßig Rückmeldungen. Dazu kommt, dass die Rückmel-
dungen klar und deutlich sind, so dass die Schülerinnen und Schüler die Kommentare oder Noten
verstehen können. Deswegen arbeiten wir auch mit einem einheitlichen Smileysystem.

Pädagogischer Leistungsbegriff: Herausforderung und Förderung
Unser pädagogischer Leistungsbegriff orientiert sich am einzelnen Kind: Wir wollen unsere Schülerin-
nen und Schüler weder über- noch unterfordern. Wir haben den individuellen Lern- und Entwick-
lungsprozess der einzelnen Schülerinnen und Schüler im Blick. Differenzierung spielt eine große
Rolle bei der Bewertung, damit wir beim individuellen Können der Schülerinnen und Schüler ansetzen
können (siehe Nachteilsausgleich).
Unsere Schülerinnen und Schüler sollen
 zeigen können, was sie schon gelernt haben.
 ihre Anstrengungsbereitschaft steigern.
 lernen, sich und ihre Leistungen einzuschätzen.
 unsere Rückmeldungen als konstruktive Kritik annehmen, um sich in anderen Lern- und Leis-
   tungssituationen besser zurechtzufinden.
 durch unsere Leistungsmessung gefördert und herausgefordert werden.
 sich orientieren können: Was kann ich schon gut? Woran kann ich noch weiterarbeiten?
 lernen, dass es sich lohnt, gute Leistungen zu bringen
 lernen, dass Anstrengungen gewürdigt werden und zu Erfolgen führen.

                                                                                                   3
Was wir als „Leistung“ bezeichnen
Alles, was wir in einer Leistungsmessung überprüfen, konnten unsere Schülerinnen und Schüler im
Vorfeld einer Arbeit trainieren. Wir berücksichtigen unterschiedliche Anforderungsniveaus und bezie-
hen die Schülerinnen und Schüler in die Erstellung der Kriterien der Leistungsmessung ein.
In jedem Unterrichtsfach bilden alle sonstigen Leistungen, d.h. die mündlichen, praktischen und
schriftlichen Beiträge, welche die Schülerinnen und Schüler erbringen, die Beurteilungsgrundlage.
Auch die Anstrengungsbereitschaft, Ergebnispräsentationen, Gruppenarbeiten, Heft- und Mappenfüh-
rung sowie Methoden- und Kommunikationskompetenzen spielen eine wichtige Rolle bei der Leis-
tungsbewertung. Es werden aber nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfort-
schritte als Leistungen bewertet. In Fächern wie Religion, Sachunterricht, Musik, Sport etc. werden im
laufenden Schuljahr Symbole statt Noten verwendet.
Beobachtungen, welche den Lernprozess diagnostizieren, werden je nach Bedarf in regelmäßigen
Abständen zu flexiblen Zeitpunkten dokumentiert und bei der Leistungsbewertung berücksichtigt. Be-
obachtungsbögen dienen den Lehrerinnen und Lehrern als Hilfe zur Notenfindung unter Berücksichti-
gung aller geforderten Kompetenzbereiche des Faches (siehe z.B. im Leistungskonzept Englisch).

Leistungen messen, bewerten und rückmelden von Klasse eins bis vier
Im ersten Schuljahr und im ersten Halbjahr des zweiten Schuljahrs, in denen wir keine Noten verge-
ben, werden die sonstigen Leistungen bewertet. Diese werden im Konzept im Kapitel „Fächerüber-
greifende Kriterien für sonstige Leistungen“ sowie in den Leistungskonzepten der einzelnen Fächer
ausführlich transparent gemacht.

Schuleingangsphase (erstes Schulbesuchsjahr)
Im ersten Schulbesuchsjahr der Schuleingangsphase erhalten die Schülerinnen und Schüler über
Symbole, kurze Bemerkungen oder Punkte in kleinen Lernzielkontrollen Rückmeldungen zu ihren
Leistungen. Weiter können sie ggf. mit Hilfe von Selbsteinschätzungsbögen (Smileys) eine Selbstein-
schätzung zu ihrem Lernprozess und zum Leistungsstand abgeben. Die Zeugnisse am Ende der
Klasse eins werden in Berichtsform verfasst und geben Auskunft über das Arbeits- und Sozialverhal-
ten sowie die Leistungen des Kindes in allen Fächern.

Schuleingangsphase (zweites Schulbesuchsjahr)
Das zweite Schuljahr knüpft zunächst an die Arbeitsweise des ersten Schuljahres an. Zu Beginn des
zweiten Schulhalbjahres werden die Schülerinnen und Schüler behutsam an die Leistungsbewertung,
z.B. durch Kriterienkataloge bei Textproduktionen, herangeführt. Am Ende des zweiten Schulbe-
suchsjahres erhalten die Schülerinnen und Schüler Zeugnisse in Berichtsform mit Noten in allen Fä-
chern.

Klasse drei
In der Klasse drei schreiben die Schülerinnen und Schüler benotete Arbeiten in den Fächern Deutsch
und Mathematik. Benotet werden im Fach Deutsch z.B. Textproduktionen (kriteriengeleitete Texte,
durch Literatur angeregte Texte, Textentwürfe und Überarbeitungen) sowie unterschiedliche Aufga-
ben zur Rechtschreibung oder Grammatik, aber auch Aufgaben zum Überarbeiten eines Textes, oder
die Beantwortung von Fragen zu einem Text. Im Fach Mathematik werden mit schriftlichen Klassen-
arbeiten komplexe fachbezogene Kompetenzen überprüft. In Englisch und den übrigen Fächern kann
mit gelegentlichen schriftlichen Lernzielkontrollen der Lern- und Entwicklungsstand der Kinder über-
prüft werden, jedoch erhalten die Schülerinnen und Schüler hier anstelle einer Note als Rückmeldung
entweder Symbole oder einen kurzen Kommentar.
In Klasse drei gibt es Berichtszeugnisse mit Noten für alle Fächer.

                                                                                                    4
Klasse vier
In Klasse vier orientieren sich die Arbeitsweisen an denen der Klasse drei, allerdings werden die
Schülerinnen und Schüler an der Planung und Gestaltung des Unterrichts stärker beteiligt. Die pro-
zessbezogenen Kompetenzen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Schülerinnen und Schüler
arbeiten verstärkt in Gruppen, fertigen Expertenvorträge an und besorgen sich die erforderlichen
Materialien und Informationen aus unterschiedlichen Quellen.

Empfehlung für die weiterführende Schule
Zum Ende des ersten Halbjahres der Klasse vier erhalten die Schülerinnen und Schüler ein reines
Notenzeugnis, das durch eine begründete Empfehlung zur Wahl der weiterführenden Schule ergänzt
wird. Die begründete Empfehlung berücksichtigt die Lernentwicklung in den zurückliegenden Jahren
und den aktuellen Leistungsstand, erwächst aber auch aus den Ergebnissen der Beratungsgesprä-
che, die mit den Erziehungsberechtigten im Verlauf des ersten Schulhalbjahres geführt wurden. Die
Empfehlung kann eindeutig für eine bestimmte Schulform der Sekundarstufe I ausgesprochen wer-
den.
- Hauptschule oder Gesamtschule/Sekundarschule
- Realschule mit Einschränkung oder Gesamtschule/Sekundarschule
- Realschule oder Gesamtschule/Sekundarschule
- Gymnasium mit Einschränkung oder Gesamtschule/Sekundarschule
- Gymnasium oder Gesamtschule/Sekundarschule

Übersicht über die Zeugnisformate

                 Beschreibung        Beschreibung                       Empfehlung
                                                     Benotung
                 Arbeits- und So-    Lernentwicklung                    weiterführende
                                                     Fächer
                 zialverhalten       und Kompetenzen                    Schule
  Klasse 1
  Ende des               X                    X                -                -
 Schuljahres
  Klasse 2
  Ende des               X                    X                X                -
 Schuljahres
  Klasse 3
   erstes                X                    X                X                -
  Halbjahr
  Klasse 3
  Ende des               X                    X                X                -
 Schuljahres
  Klasse 4
   erstes                 -                   -                X                X
  Halbjahr
  Klasse 4
  Ende des                -                   -                X                -
 Schuljahres

                                                                                                5
Einheitliche Prozente-Noten-Skala
Alle benoteten Leistungen werden nach dieser Skala umgerechnet:
Note     Prozente                       Punktebeispiel
1        100 – 97%                      40,0 – 39,0
2         96 – 85%                      38,5 – 34,0
3         84 – 70%                      33,5 – 28,0
4         69 – 50%                      27,0 – 20,0
5         49 – 25%                      19,5 – 14,0
6         24 – 0%                       13,5 – 0

Im Fach Deutsch wird die Rechtschreibung in Abschreibtexten, Diktaten und freien Texten mit Hilfe
des Fehlerquotienten benotet.

Transparenz der Anforderungsbereiche

             50 %                                 50 %

AB I         50 bis 60%
AB II        30 bis 40%
AB III       10 bis 20%
Anforderungsbereich bis       Anforderungsbereich II        Anforderungsbereich III
60%                           bis 40%                       bis 20%
Reproduzieren                 Zusammenhänge herstellen      Verallgemeinern und Reflek-
                                                            tieren

Das Lösen der Aufgaben        Das Lösen der Aufgaben        Das Lösen der Aufgaben
erfordert Grundwissen und     erfordert das Erkennen und    erfordert Tätigkeiten wie
das Ausführen von Routine-    Nutzen von Zusammenhän-       Strukturieren, Entwickeln von
tätigkeiten.                  gen.                          Strategien, Beurteilen und
                                                            Verallgemeinern.

Der individuelle Bewertungsmaßstab

       Klasse 1              Klasse 2              Klasse 3               Klasse 4

                                      Der anforderungsbezogene Bewertungsmaßstab

                                                                                                6
Fächerübergreifende Kriterien für „sonstige Leistungen“ von Klasse eins bis vier
„Der Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ umfasst alle in Zusammenhang mit
Unterricht erbrachten mündlichen, schriftlichen und praktischen Leistungen.“ (Richtlinien und
Lehrpläne NRW, S. 35)

Mündliche Mitarbeit
      Unterrichtsgespräche
      Gespräche innerhalb der Gruppen/Teamgespräche
      Häufigkeit
      Qualität
          o sachbezogen
          o fachbezogen
          o eigene Überlegungen
          o reproduzieren
          o Übertragungen von bisher Gelerntem
          o Gedanken von anderen weiterführen

Heft- und Mappenführung
      kriteriengeleitet
      Vollständigkeit
      Ordnung
      Struktur
      Gestaltung
      Lesbarkeit

Referat/Expertenvortrag/Präsentation
      ausgewogene Arbeit innerhalb einer Gruppe
      Sachorientierung
      inhaltliche Richtigkeit
      Blickkontakt
      Lautstärke
      Deutlichkeit in der Aussprache
      Fragen beantworten
      Fragen stellen
      Einsatz von Stichwortzetteln/Moderationskarten
      Gestaltung einer Visualisierung (z.B. Plakat)
      Quellen angeben

Gruppenarbeit
      Absprachen treffen und einhalten
      aktive Teilnahme
      sich einbringen
      Akzeptanz von Gedanken anderer
      Arbeitsteilung
      Zeitmanagement
      Aufgabenverteilung innerhalb der Gruppe
      respektvoller Umgang
      Ergebnisorientierung

                                                                                            7
Leistungskonzepte der einzelnen Fächer
Leistungskonzept für das Fach Deutsch
Im Fach Deutsch bedeutet Leistungsbewertung für uns, dass wir die Balance schaffen zwischen
Vielfalt und Facettenreichtum beim Erwerb der Kompetenzen im Fach Deutsch einerseits und der
Idee, die Schülerinnen und Schüler nicht mit einem Marathon an Leistungsüberprüfungen zu überfor-
dern.
Die Schwerpunkte aus den Richtlinien und Lehrplänen für das Fach Deutsch lauten:
     Sprechen und Zuhören
     Lesen – Mit Texten und Medien umgehen
     Schreiben und richtig schreiben
     Sprache und Sprachgebrauch untersuchen
Im folgenden Leistungskonzept für das Fach Deutsch haben wir die Kompetenzbereiche in den drei
Teilbereichen des Deutschunterrichts, in denen auch die Noten auf dem Zeugnis vergeben werden,
zusammengefasst.

                                          Sprachgebrauch
                                   Bereich: Sprechen und zuhören
  Schwerpunkte: Verstehend zuhören, Gespräche führen, zu anderen sprechen, szenisch spielen
Im Lehrplan Deutsch sind für den Bereich „Sprechen und zuhören“ Kompetenzen zusammenge-
stellt, die von allen Schülerinnen und Schülern am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der
Klasse vier auf dem ihnen jeweils möglichen Niveau erwartet werden.
„Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ihre Fähigkeiten weiter, sich verständlich, sprachlich kor-
rekt und adressaten- und situationsgerecht auszudrücken. Anderen zuzuhören, sich an Gesprächsre-
geln zu halten sowie Meinungsunterschiede und Konflikte konstruktiv zu lösen, nehmen bei der Ent-
wicklung einer Gesprächskultur einen wichtigen Stellenwert ein. Beim Erzählen und im szenischen
Spiel erwerben die Schülerinnen und Schüler wirksame Ausdrucksmittel und lernen sie kreativ einzu-
setzen. 1
Die Leistungsbewertung orientiert sich inhaltlich an diesen Kompetenzerwartungen für die jeweilige
Jahrgangsstufe, die gleichzeitig Perspektive für die Unterrichtsarbeit sind.

1
    Lehrplan Deutsch Grundschule, S. 28
                                                                                                  8
Anforderungen, damit die Kinder Kompeten- Vereinbarte Möglichkeiten, Kompetenzen ab- Vereinbarungen zur Leistungsbewertung WIE?
              zen zeigen können                         zufragen und zu dokumentieren              Feedback
                                      Schule ingang sp hase: erste s un d z weite s (e vtl. dr itte s)   Schulbesuchsjahr
              Gesprächsregeln vereinbaren und einhalten      Beobachtungsbögen/Beobachtung in            – Überprüfen durch Beobachten
              (sich melden, flüstern, den anderen beim Spre- – Unterrichtsgesprächen                     – Überprüfen durch individuelle Beobach-
              chen ansehen)                                  – regelmäßigen Erzählkreisen                  tungsbögen (z. B. Wortschatz, Satzbau)
              – im Morgenkreis erzählen                      – regelmäßigem Angebot der Partner- und     – gezielte Beobachtungen in Gesprächs-
              – verständlich und lebendig sprechen              Gruppenarbeit                              situationen
              – Gedichte auswendig aufsagen                  – jahreszeitlich gebundenen Aufführungen    – mündliche Rückmeldung
KOMPETENZEN

              – Gesprächsregeln einhalten, miteinander
                  sprechen
              – Themen präsentieren
              – lautes Sprechen vor anderen
              – szenisch spielen
                                                                    Kla ssen dre i und vier
              – szenisches Spiel – Rollenspiel               Beobachtungsbögen/Beobachtung in            –   Überprüfen durch individuelle Beobach-
              – Minireferate                                 – Unterrichtsgesprächen                         tungsbögen
              – Fachsprache nutzen                           – regelmäßigen Erzählkreisen                –   Qualität und Quantität werden bewertet
              – Gesprächsregeln einhalten                    – regelmäßigem Angebot der Partner- und         (Wortschatz, Satzbau)
              – Rollenspiele                                    Gruppenarbeit                            –   Lautstärke und Artikulation beim Sprechen
              – Referate                                     – Präsentationen, kurzen Vorträgen          –   grammatikalisch richtige Aussprache
              – Personenvorstellungen                        – szenischen Darstellungen
              – Gruppenergebnisse vortragen                  – jahreszeitlich gebundenen Aufführungen
              – argumentieren können, gemeinsame Lö-
                  sungen suchen
Beobachtungsbögen für die Schuleingangsphase
         Bewertung: – (noch nicht) o (noch zu selten)  (teilweise) + (häufig) ++ (stets)

Beobachtungsbogen Deutsch – Bereich Sprechen und Zuhören

Verstehend zuhören
 signalisiert nonverbal Verständnis
 fragt bei Nichtverstehen nach
 speichert Gehörtes bzw. ruft Gehörtes ab
 versteht einfache Anweisungen und führt sie richtig aus
 versteht mehrschrittige Anweisungen und führt sie richtig aus

Gespräche führen
 antwortet auf Fragen
 beteiligt sich an (längeren) Unterrichtsgesprächen
 hält sich an einfache Gesprächsregeln
 bringt eigene Ideen ein
 spricht über eigene Gefühle
 äußert sich zu Gedanken anderer

Zu anderen sprechen
 spricht deutlich
 spricht verständlich in angemessener Lautstärke
 spricht verständlich in angemessenem Tempo
 erzählt Erlebnisse und Geschichten
 spricht situationsangemessen
   bittet um Hilfe
   bedankt sich
   entschuldigt sich

Szenisch spielen
 spielt kleine Rollen

Beobachtungsbögen für die Schuleingangsphase

                                                                                               noch zu selten

                                                                                                                noch nicht
Beobachtungsbogen Deutsch – Bereich Sprechen und Zuhören

                                                                                   teilweise
                                                                          häufig
                                                                  stets
Verstehend zuhören
 signalisiert nonverbal Verständnis
 fragt bei Nichtverstehen nach
 speichert Gehörtes bzw. ruft Gehörtes ab
 versteht einfache Anweisungen und führt sie richtig aus
 versteht mehrschrittige Anweisungen und führt sie richtig aus

Gespräche führen
 antwortet auf Fragen
 beteiligt sich an (längeren) Unterrichtsgesprächen
 hält sich an einfache Gesprächsregeln
 bringt eigene Ideen ein
 spricht über eigene Gefühle
 äußert sich zu Gedanken anderer

Zu anderen sprechen
 spricht deutlich
 spricht verständlich in angemessener Lautstärke
 spricht verständlich in angemessenem Tempo
 erzählt Erlebnisse und Geschichten
 spricht situationsangemessen
   bittet um Hilfe
   bedankt sich
   entschuldigt sich

Szenisch spielen
 spielt kleine Rollen


                                                                                                                     11
Beobachtungsbögen für die Klassen drei und vier
          Bewertung: – (noch nicht) o (noch zu selten)  (teilweise) + (häufig) ++ (stets)

Beobachtungsbogen Deutsch – Bereich Sprechen und Zuhören

Verstehend zuhören
 zeigt Zustimmung oder Ablehnung
 stellt gezielt Rückfragen
 speichert Gehörtes bzw. ruft Gehörtes ab
 kann Inhalte mit eigenen Worten wiedergeben

Gespräche führen
 bringt eigene Ideen und die Meinung ein
 beachtet Gesprächsregeln
 begründet eigene Meinungen
 beschreibt eigene Gefühle
 diskutiert gemeinsam Anliegen und sucht nach Lösungen

Zu anderen sprechen
 spricht in angemessener Lautstärke
 spricht artikuliert
 spricht grammatikalisch korrekt
 spricht mit altersangemessenem Wortschatz
 spricht an der Standardsprache orientiert
 spricht funktions- und situationsangemessen (erzählt, informiert, argu-
  mentiert)

Szenisch spielen
 gestaltet Rollenspiele sprecherisch, gestisch und mimisch


                                                                                             12
Beobachtungsbögen für die Klassen drei und vier

                                                                                                           noch zu selten

                                                                                                                            noch nicht
Beobachtungsbogen Deutsch – Bereich Sprechen und Zuhören

                                                                                               teilweise
                                                                                      häufig
                                                                              stets
Verstehend zuhören
   zeigt Zustimmung oder Ablehnung
   stellt gezielt Rückfragen
   speichert Gehörtes bzw. ruft Gehörtes ab
   kann Inhalte mit eigenen Worten wiedergeben

Gespräche führen
   bringt eigene Ideen und die Meinung ein
   beachtet Gesprächsregeln
   begründet eigene Meinungen
   beschreibt eigene Gefühle
   diskutiert gemeinsam Anliegen und sucht nach Lösungen

Zu anderen sprechen
   spricht in angemessener Lautstärke
   spricht artikuliert
   spricht grammatikalisch korrekt
   spricht mit altersangemessenem Wortschatz
   spricht an der Standardsprache orientiert
   spricht funktions- und situationsangemessen (erzählt, informiert, argu-
    mentiert)

Szenisch spielen

   gestaltet Rollenspiele sprecherisch, gestisch und mimisch


                                                                                                                                 13
Bereich: Schreiben
                   Schwerpunkt: Texte situations- und adressatengerecht verfassen
Im Lehrplan Deutsch sind für den Schwerpunkt „Texte situations- und adressatengerecht verfassen“
Kompetenzen zusammengestellt, die von allen Schülerinnen und Schülern am Ende der Schuleingangs-
phase und am Ende der Klasse vier auf dem ihnen jeweils möglichen Niveau erwartet werden.
Die Leistungsbewertung orientiert sich inhaltlich an den Kompetenzerwartungen für die jeweilige Jahr-
gangsstufe, die gleichzeitig Perspektive für die Unterrichtsarbeit sind.

Unsere Schülerinnen und Schüler verfassen von Anfang an Texte. Diese Schülertexte sind von Anfang
an ein Bestandteil der Leistungsbewertung. In Klasse zwei werden die Textproduktionen als sonstige
Leistung gewertet und können in bestimmten Fällen benotet werden. Ab Klasse drei schreiben die
Schülerinnen und Schüler in der Regel zwei benotete Textproduktionen als Klassenarbeiten. Die fol-
gende Tabelle stellt eine Übersicht über Arten der Textproduktionen dar, die von Anfang an verfasst und
ab Klasse drei bzw. ab Klasse zwei in bestimmten Fällen benotet werden können.

Art der Textproduktion          Klasse 1 und 2      Klasse 3                 Klasse 4
                            informierende Textproduktionen
Sachtext                              x                 X
Bericht                                                                          X
Vorgangsbeschreibung                                       X                     X
Brief/Email                            x                   X                     X
Gegenstandsbeschreibung                                                          X
Steckbrief/                                                                      X
                                       x                   X
Personenbeschreibung
                            erzählerische Textproduktionen
Bildergeschichte                       x                X                        X
Reizwortgeschichte                     x                X                        X
Fantasiegeschichte                     x                X                        X
Brief/Email                            x                X                        X
Nacherzählung                                           X                        X
Fortsetzungsgeschichte                 x                X                        X
                            appellierende Textproduktionen
Brief/Email                           x                 X                        X

                                                                                                    14
Anforderungen, damit die Kinder Kompeten-       Vereinbarte Möglichkeiten, Kompetenzen ab-      Vereinbarungen zur Leistungsbewertung WIE?
              zen zeigen können                               zufragen und zu dokumentieren                   Feedback
                                      Schule ingang sp hase:      erste s un d z weite s (e vtl. dr itte s) Schu lbesuch sjah r
              –   zu Bildern, Schlagwörtern, Buchstaben, … –      Beobachtung im Unterricht                 – Beobachtungsbogen und Feedback mit
                  eigene Wörter und Sätze schreiben        –      Sichtung von Schreibheften, -mappen, Ar-    Förder- und Fordermöglichkeiten
              –   Wörter-, Ideensammlung, Cluster                 beitsheften, Schreibtagebüchern, Kladden, – Benotung ab dem zweiten Halbjahr im
              –   freie und angeleitete Texte schreiben           …                                           zweiten Schuljahr
              –   Überschriften finden
              –   (analoge) Texte zu einem Bilderbuch
                  schreiben
KOMPETENZEN

                                                                        Kla ssen dre i und vier
              –   Planungshilfen erstellen: Wörter-, Ideen-   –   Lernzielkontrollen (Texte verfassen und     –   mindestens zwei Klassenarbeiten pro
                  sammlung, Cluster, Brainstorming, …             dabei vereinbarte Kriterien umsetzen)           Halbjahr als Textproduktionen (kriterien-
              –   Planungshilfen zur Textproduktion           –   Beobachtung im Unterricht                       orientierte Bewertung anhand der Schreib-
                  (Schreibhandwerker) nutzen (Steckbrief,     –   Sichtung von Schreibheften, -mappen, Ar-        handwerker) mit Notenstufen zensiert
                  Sachtext, Beschreibung, Bericht, Fabel,         beitsheften, Schreibtagebüchern, Kladden,   –   kurze schriftliche oder mündliche Rückmel-
                  Märchen, Fortsetzungsgeschichte, Briefe,        …                                               dung und individuelle Lerntipps bzw. „För-
                  Einladungen, …)                                                                                 der- und Forderempfehlungen“
              –   analoge Texte schreiben (Bilderbuch, Ge-                                                    –   Beobachtungsbogen
                  dicht …)
              –   freie und/oder kreative Texte schreiben
                  (Schreibtagebuch)
              –   Texte mit den Schreibhandwerkern (in
                  Schreibkonferenzen) überarbeiten

                                                                                                                                                         25
Beobachtungsbögen für die Schuleingangsphase
         Bewertung: – (noch nicht) o (noch zu selten)  (teilweise) + (häufig) ++ (stets)

        Beobachtungsbogen Deutsch: Bereich Schreiben

Texte situations- und adressatengerecht verfassen
 spricht über Schreibanlässe und entwickelt eigene Schreibideen
 schreibt eigene Wörter, Sätze, Texte lesbar und verständlich auf
 schreibt Wörter, Sätze, Texte nach Vorgaben lesbar und verständlich auf
 stellt eigene Wörter, Sätze, Texte vor
 überarbeitet Wörter, Sätze, Texte unter Anleitung
   mit Anlauttabelle
   mit Wörterbuch
   …



                                                                                                         noch zu selten

                                                                                                                           noch nicht
                                                                                             teilweise
        Beobachtungsbogen Deutsch: Bereich Schreiben

                                                                                    häufig
                                                                            stets

Texte situations- und adressatengerecht verfassen
 spricht über Schreibanlässe und entwickelt eigene Schreibideen
 schreibt eigene Wörter, Sätze, Texte lesbar und verständlich auf
 schreibt Wörter, Sätze, Texte nach Vorgaben lesbar und verständlich auf
 stellt eigene Wörter, Sätze, Texte vor
 überarbeitet Wörter, Sätze, Texte unter Anleitung
   mit Anlauttabelle
   mit Wörterbuch
   …



                                                                                                                          25
Beobachtungsbögen für die Klassen drei und vier
          Bewertung: – (noch nicht) o (noch zu selten)  (teilweise) + (häufig) ++ (stets)

         Beobachtungsbogen Deutsch: Bereich Schreiben

Texte situations- und adressatengerecht verfassen
   plant Texte (Schreibkriterien)
   verfasst unterschiedliche        Textsorten   funktionsangemessen   und
    adressatengerecht
       appellative Texte
       darstellende Texte
       unterhaltsame Texte
   überarbeitet Textentwürfe mit Hilfe der Schreibhandwerker
   gestaltet Endfassungen für die Präsentation



                                                                                                           noch zu selten
         Beobachtungsbogen Deutsch: Bereich Schreiben

                                                                                                                             noch nicht
                                                                                               teilweise
                                                                                      häufig
                                                                              stets

Texte situations- und adressatengerecht verfassen
   plant Texte (Schreibkriterien)
   verfasst unterschiedliche        Textsorten   funktionsangemessen   und
    adressatengerecht
       appellative Texte
       darstellende Texte
       unterhaltsame Texte
   überarbeitet Textentwürfe mit Hilfe der Schreibhandwerker
   gestaltet Endfassungen für die Präsentation



                                                                                                                            25
Bereich: Sprache und Sprachgebrauch untersuchen
                                           Schwerpunkte:
                              Sprachliche Verständigung untersuchen
                              An Wörtern, Sätzen und Texten arbeiten
                   Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen entdecken
            Grundlegende sprachliche Strukturen und Begriffe kennen und anwenden
Im Lehrplan Deutsch sind für den Bereich „Sprache und Sprachgebrauch untersuchen “ Kom-
petenzen zusammengestellt, die von allen Schülerinnen und Schülern am Ende der Schuleingangs-
phase und am Ende der Klasse vier auf dem ihnen jeweils möglichen Niveau erwartet werden.
„Die Schülerinnen und Schüler untersuchen Sprache und Sprachgebrauch in konkreten Situationen
gezielt und entdecken dabei Muster und Strukturen. Dadurch erweitern sie ihr Wissen über Sprache
und lernen dieses Wissen und die dabei gewonnenen Fähigkeiten für ihre bewusste Sprachproduk-
tion und für die Analyse und Erschließung von Texten anzuwenden. Beispiele aus dem Englisch-
unterricht und der Vergleich mit den Familiensprachen der Kinder können dabei helfen.“2

Verbindliche Fachbegriffe – Klassen 1 bis 43
Wort          Buchstabe – Laut, Selbstlaut – Mitlaut, Umlaut, Silbe
                       verwandte Wörter/Wortfamilie – Wortstamm, Wortbaustein
                       Wortfamilie
                       Wortart
                       Nomen: Einzahl – Mehrzahl, Fall, Geschlecht
                       Artikel: bestimmter Artikel – unbestimmter Artikel
                       Verb: Grundform – gebeugte Form
                       Zeitformen: Gegenwart, Vergangenheitsformen
                       Adjektiv: Grundform, Vergleichsstufen
                       Pronomen (als Stellvertreter für Nomen)
Satz                   Satzzeichen: Punkt, Komma, Fragezeichen, Ausrufezeichen, Doppelpunkt,
                        Redezeichen
                       Satzart: Aussage-, Frage-, Ausrufesatz
                       wörtliche Rede
                       Ergänzungen: Satzglied, einteilige und mehrteilige Ergänzung
                       Satzkern (Prädikat) – Subjekt, weitere Ergänzungen
                       Zeitstufen: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
Text                   Textformen: Geschichte, Beschreibung, Sachtext, Gedicht, Comic, Märchen,
                        Lexikonartikel
                       Textteile: Überschrift, Zeile, Abschnitt, Reim, Strophe
                       Buch: Kinderbuch, Lexikon, Autorin/Autor, Verlag, Titel, Inhaltsverzeichnis,
                        Kapitel
                       elektronische Texte: Internet, Homepage, E-Mail, CD-ROM
Situation              Sprecherin/Sprecher, Hörerin/Hörer, Schreiberin/Schreiber, Leserin/Leser

Die Leistungsbewertung orientiert sich inhaltlich an diesen Kompetenzerwartungen für die jeweilige
Jahrgangsstufe, die gleichzeitig Perspektive für die Unterrichtsarbeit sind.

2
    Lehrplan Deutsch Grundschule, S. 33
3
    Lehrplan Deutsch Grundschule, S. 35

                                                                                                       25
Anforderungen, damit die Kinder Kompeten-     Vereinbarte Möglichkeiten, Kompetenzen ab-        Vereinbarungen zur Leistungsbewertung WIE?
              zen zeigen können                             zufragen und zu dokumentieren                     Feedback
                                      Schule ingang sp hase:      erste s un d z weite s (e vtl. dr itte s)   Schulbesuchsjahr
              –   Wörterlisten erstellen und Wörter unter be- –   Beobachtung/Beobachtungsbögen               – Smilies, Sticker o ä. als symbolische Rück-
                  stimmten Gesichtspunkten ordnen (Men-       –   mündliche Übungen                             meldung, Bewertung
                  schen, Tiere, …/Silbenzahl)                 –   schriftliche Übungen im Schreibheft         – LZK mit kurzer schriftlicher Rückmeldung
              –   Verben von der Grundform in die Personal- –     schriftliche Übungen im Schnellhefter         (Tabelle)
                  form umwandeln                              –   Arbeitsheft zum Lehrwerk oder lehrwerkun-   – Beobachtungsbögen
KOMPETENZEN

              –   Reime/Reimwörter formulieren und auf-           abhängig (Absprache durch die Lehrer-
                  schreiben                                       konferenz)
              –   mit Adjektiven vergleichen, Sätze bilden
              –      Übungen
                  ▪ zu Einzahl und Mehrzahl
                  ▪ zu bestimmtem und unbestimmtem Artikel
                  ▪ zum Alphabet
                  ▪ zur Satzbildung (Großschreibung am
                    Satzanfang, Punkt am Satzende)
                  ▪ zu Wortarten
                  ▪ zu verwandten Wörtern
                    (härter-hart, Träume-Traum)
                  ▪ zur Stammumlautung
                    (Verkleinerungsformen „-chen“, „-lein“
                  ▪ zu Wortfamilien (Wortstämme erkennen)
Anforderungen, damit die Kinder Kompeten-         Vereinbarte Möglichkeiten, Kompetenzen ab-   Vereinbarungen zur Leistungsbewertung WIE?
              zen zeigen können                                 zufragen und zu dokumentieren                Feedback
                                                                          Kla ssen dre i und vier
              –   Wörtersammlung anlegen                        –   Beobachtung/Beobachtungsbögen             –   Smilies, Sticker o ä. als symbolische Rück-
                  ▪ nach thematischen Gesichtspunkten           –   mündliche Übungen                             meldung, Bewertung
                  ▪ nach grammatikalischen Gesichtspunkten      –   schriftliche Übungen im Schreibheft       –   Beobachtungsbögen
                  ▪ nach orthographischen Gesichtspunkten       –   schriftliche Übungen im Schnellhefter     –   zwei grundlegende LZK pro Halbjahr (mit
              –   Übungen (Lückentexte, …) zur Verwen-          –   Arbeitsheft zum Lehrwerk oder lehrwerkun-     Notenstufen zensiert) – Absprache über die
                  dung von bestimmtem und unbestimmtem              abhängig (Absprache durch die Lehrer-         LZK und deren Bewertung erfolgt durch die
                  Artikel)                                          konferenz)                                    Lehrerkonferenz
KOMPETENZEN

              –   Wortarten benennen                                                                              Notenstufen gemäß § 48 Schulgesetz Be-
              –   Texte in Vergangenheitsformen und Ge-                                                           notung:
                  genwart und Zukunft formulieren; richtige                                                       bis 97 %  sehr gut
                  Zeitform in Tabelle, Lückentext, … einfügen                                                     bis 85 %  gut
              –   Sätze mit Konjunktionen verbinden                                                               bis 70 %  befriedigend
              –   Sätze umstellen                                                                                 bis 50 %  ausreichend
              –   Satzglieder bestimmen
              –   Sätze erweitern
              –   Nomen mit -heit, -keit, -ung bilden
              –   Begriffe erklären, aus dem Kontext er-
                  schließen
              –   Redensarten erklären, deuten
              –   wörtliche Rede
              –   Wortfamilien aufschreiben
              –   Wortfelder notieren, formulieren
              –   mit Adjektiven vergleichen, Vergleichsfor-
                  men notieren
              –   Wortbildung mit -bar und -los

                                                                                                                                                                25
Beobachtungsbögen für die Schuleingangsphase
         Bewertung: – (noch nicht) o (noch zu selten)  (teilweise) + (häufig) ++ (stets)
                 Beobachtungsbogen Deutsch:
       Bereich Sprache und Sprachgebrauch untersuchen
Sprachliche Verständigung untersuchen
 spricht über Sinn und Funktion verschiedener schriftlicher Mitteilungen
  (Einkaufszettel, Brief, Hausaufgabenheft, …)
 erfasst die Wirkungen unterschiedlicher sprachlicher Mittel, z. B. für
  Entschuldigung, Begrüßung, und vergleicht sie

An Wörtern, Sätzen und Texten arbeiten
 sammelt und ordnet Wörter
 untersucht Schreibweisen von Wörtern durch Ableiten und Analogie-
  bildung: gleicher Anlaut, Reimwörter, …
 erschließt den Sinngehalt von Wörtern im Kontext

Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen entdecken
 findet Unterschiede in Sprachen
 vollzieht einfache Sprachhandlungen in Englisch und vergleicht sie mit
  dem Deutschen


                                                                                                         noch zu selten

                                                                                                                          noch nicht
                 Beobachtungsbogen Deutsch:

                                                                                             teilweise
       Bereich Sprache und Sprachgebrauch untersuchen                               häufig
                                                                            stets

Sprachliche Verständigung untersuchen
 spricht über Sinn und Funktion verschiedener schriftlicher Mitteilungen
  (Einkaufszettel, Brief, Hausaufgabenheft, …)
 erfasst die Wirkungen unterschiedlicher sprachlicher Mittel, z. B. für
  Entschuldigung, Begrüßung, und vergleicht sie

An Wörtern, Sätzen und Texten arbeiten
 sammelt und ordnet Wörter
 untersucht Schreibweisen von Wörtern durch              Ableiten   und
  Analogiebildung: gleicher Anlaut, Reimwörter, …
 erschließt den Sinngehalt von Wörtern im Kontext

Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen entdecken
 findet Unterschiede in Sprachen
 vollzieht einfache Sprachhandlungen in Englisch und vergleicht sie mit
  dem Deutschen

Beobachtungsbögen für die Klassen drei und vier
          Bewertung: – (noch nicht) o (noch zu selten)  (teilweise) + (häufig) ++ (stets)

                 Beobachtungsbogen Deutsch:
       Bereich Sprache und Sprachgebrauch untersuchen

Sprachliche Verständigung untersuchen
   untersucht sprachliche Merkmale auf ihre Wirkungen mit unterschiedli-
    chen kommunikativen Absichten (z. B. informieren, überzeugen, unter-
    halten)
   berücksichtigen die unterschiedlichen Bedingungen mündlicher und
    schriftlicher Kommunikation beim Sprechen und Schreiben

An Wörtern, Sätzen und Texten arbeiten
   ordnet Wörter den Wortarten zu
   kennt die Fachbegriffe (siehe Liste „Verbindliche Fachbegriffe“)
   beugt Verben korrekt und bildet die geforderten Zeitformen
   bestimmt Nomen in Einzahl und Mehrzahl
   steigert Adjektive
   zerlegt Wörter und formt sie in andere Wortarten um
   nutzt Sprachproben (umstellen, ergänzen, ersetzen, weglassen)

Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen entdecken

   untersucht und klärt gebräuchliche Fremdwörter


                                                                                             22
Beobachtungsbögen für die Klassen drei und vier

                                                                                                         noch zu selten

                                                                                                                          noch nicht
                 Beobachtungsbogen Deutsch:

                                                                                             teilweise
       Bereich Sprache und Sprachgebrauch untersuchen

                                                                                    häufig
                                                                            stets
Sprachliche Verständigung untersuchen
   untersucht sprachliche Merkmale auf ihre Wirkungen mit unterschiedli-
    chen kommunikativen Absichten (z. B. informieren, überzeugen, unter-
    halten)
   berücksichtigen die unterschiedlichen Bedingungen mündlicher und
    schriftlicher Kommunikation beim Sprechen und Schreiben

An Wörtern, Sätzen und Texten arbeiten
   ordnet Wörter den Wortarten zu
   kennt die Fachbegriffe (siehe Liste „Verbindliche Fachbegriffe“)
   beugt Verben korrekt und bildet die geforderten Zeitformen
   bestimmt Nomen in Einzahl und Mehrzahl
   steigert Adjektive
   zerlegt Wörter und formt sie in andere Wortarten um
   nutzt Sprachproben (umstellen, ergänzen, ersetzen, weglassen)
Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen entdecken
   untersucht und klärt gebräuchliche Fremdwörter

Ab Klasse drei schreiben die Schülerinnen und Schüler in der Regel zwei benotete Grammatikarbeiten
pro Halbjahr. Diese Überprüfung kann mit der Überprüfung der Teilbereiche Rechtschreiben und Lesen
kombiniert werden. Dabei erhält jeder Teilbereich eine eigene Note.

Sonstige Leistungen
Zusätzlich zu den oben definierten sonstigen Leistungen kann im Sprachgebrauch Folgendes bewertet
werden:
    Erzählkreis                                    Absprachen treffen in Partner- und Gruppenarbeit
    Reflexionsphase                                Rollenspiele/darstellendes Spiel
    Feedback geben und nehmen                      Schreibkonferenz
    Klassenrat
    alle Texte der Schülerinnen und Schüler (in grammatischer Hinsicht auch in allen Fächern)
    Geschichtenheft oder -buch/-ordner                 Lerntheke
    lyrisches Schreiben                            Literaturprojekte
    freies Schreiben                               Ganzschriften
    Schreiben zu Impulsen/Anlässen
    textsortenorientiertes Schreiben
    kriterienorientiertes Schreiben
    Wortfeldarbeit
    Arbeit mit dem Wörterbuch
    Lernen an Stationen

                                                                                                                               23
Rechtschreiben
                                                  Bereich: Schreiben – Schwerpunkt: Über Schreibfertigkeiten verfügen
Im Lehrplan Deutsch sind für den Schwerpunkt „Über Schreibfertigkeiten verfügen“ Kompetenzen zusammengestellt, die von allen Schülerinnen und Schülern
am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der Klasse vier auf dem ihnen jeweils möglichen Niveau erwartet werden.
Die Leistungsbewertung orientiert sich inhaltlich an diesen Kompetenzerwartungen für die jeweilige Jahrgangsstufe, die gleich zeitig Perspektive für die Unter-
richtsarbeit sind.
              Anforderungen, damit die Kinder Kompeten-       Vereinbarte Möglichkeiten, Kompetenzen ab-     Vereinbarungen zur Leistungsbewertung WIE?
              zen zeigen können                               zufragen und zu dokumentieren                  Feedback
                                     Schule ingang sp hase:       erste s un d z weite s (e vtl. d r itte s) Schu lbesuch sjah r
              –   Schreiblehrgang Druckschrift, Grundschrift –    Beobachtung im Unterricht                  – Feedback mit Förder- und Fordermöglich-
              –   Schreibheft                                –    Sichtung von Schreibheften,-mappen, Ar-      keiten
              –   Tagebuch oder Schreibkladde für freie und       beitsheften, Lerntagebüchern, Kladden, …
KOMPETENZEN

                  angeleitete Texte
              –   Bilderbücher als Schreibanlass nutzen
              –   Schreiben von Lernwörtern/-texten
              –   Abschreibtexte
              –   Schreiben mit verschiedenen Schreibgerä-
                  ten

                                                                        Kla ssen dre i und vier
              –   Schreibheft                                 –   Beobachtung im Unterricht                  –   Feedback mit Förder- und Fordermöglich-
              –   Texte, Geschichten als Schreibanlass nut-   –   Sichtung von Schreibheften,-mappen, Ar-        keiten
                  zen                                             beitsheften, Lerntagebüchern, Kladden, …
              –   Schreiben von Lernwörtern/-texten
              –   Abschreibtexte
              –   Schreiben mit verschiedenen Schreibgerä-
                  ten

                                                                                                                                                            25
Beobachtungsbögen für die Schuleingangsphase
         Bewertung: – (noch nicht) o (noch zu selten)  (teilweise) + (häufig) ++ (stets)

        Beobachtungsbogen Deutsch: Bereich Schreiben
                      Über Schreibfertigkeiten verfügen

 beherrscht Buchstaben in Druckschrift sicher
 schreibt flüssig und formklar in Druckschrift mit angemessener Druckstärke
 schreibt in der Lineatur
 schreibt in angemessenem Tempo
 zeigt eine korrekte Schreibhaltung

                                                                                                            noch zu selten
        Beobachtungsbogen Deutsch: Bereich Schreiben

                                                                                                                             noch nicht
                                                                                                teilweise
                      Über Schreibfertigkeiten verfügen

                                                                                       häufig
                                                                               stets
 beherrscht Buchstaben in Druckschrift sicher
 schreibt flüssig und formklar in Druckschrift mit angemessener Druckstärke
 schreibt in der Lineatur
 schreibt in angemessenem Tempo
 zeigt eine korrekte Schreibhaltung

                       Beobachtungsbögen für die Klassen drei und vier
         Bewertung: – (noch nicht) o (noch zu selten)  (teilweise) + (häufig) ++ (stets)

        Beobachtungsbogen Deutsch: Bereich Schreiben
                      Über Schreibfertigkeiten verfügen

   schreibt in gut lesbarer Handschrift
   schreibt flüssig und in angemessenem Tempo
                                                                                                            noch zu selten

                                                                                                                             noch nicht

        Beobachtungsbogen Deutsch: Bereich Schreiben
                                                                                                teilweise

                      Über Schreibfertigkeiten verfügen
                                                                                       häufig
                                                                               stets

   schreibt in gut lesbarer Handschrift
   schreibt flüssig und in angemessenem Tempo
Bereich: Schreiben – Schwerpunkt: Richtig schreiben4
Im Lehrplan Deutsch sind für den Schwerpunkt „Richtig schreiben“ Kompetenzen zusammengestellt, die
von allen Schülerinnen und Schülern am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der Klasse vier
auf dem ihnen jeweils möglichen Niveau erwartet werden. Die Leistungsbewertung orientiert sich
inhaltlich an diesen Kompetenzerwartungen für die jeweilige Jahrgangsstufe, die gleichzeitig Perspektive
für die Unterrichtsarbeit sind.
Wichtige Fähigkeiten und Kenntnisse im Rechtschreiben – Klasse 1 bis 4
auf der Laut-/         – regelhafte Laut-Buchstaben-Zuordnungen der Schreibung kennen und anwen-
Buchstabenebene            den
                       – ähnliche Laute und Lautfolgen unterscheiden und sie den entsprechenden
                           Buchstaben zuordnen
                       – stimmhafte und stimmlose Konsonanten unterscheiden
                       – lang und kurz gesprochene Vokale unterscheiden
                       – Abweichungen von der regelhaften Laut-Buchstaben-Zuordnung erkennen und
                           beachten
auf der Wortebene – Wörter auf die Grundform zurückführen und in abgeleiteten oder verwandten
                           Formen die Schreibung des Wortstamms beibehalten
                       – Wörter aus der Grundform oder aus verwandten Formen so ableiten, dass die
                           Umlautung und b, d, g und s bei Auslautverhärtung richtig notiert werden (z. B.
                           sagt – sagen; die Hand – die Hände)
                       – Wörter mit Doppelkonsonanten-Buchstaben und ck und tz schreiben
                       – Wörter mit ß schreiben
                       – Wörter mit h im Silbenanfang schreiben (z. B. ziehen, gehen)
                       – Wörter mit langem i-Laut (ie) schreiben (z. B. Brief)
                       – Wörter mit häufig vorkommenden Vor- und Nachsilben schreiben
                       – Silbentrennung beachten
                       – Namen und Nomen mit großen Anfangsbuchstaben schreiben (soweit das ohne
                           Bezug zum Satz möglich ist)
auf der Satzebene – den Satzanfang groß schreiben
                       – Punkt, Fragezeichen und Ausrufezeichen sowie die Zeichen bei wörtlicher
                           Rede setzen
         Ausnahmen            Bei schreibwichtigen Wörtern werden Besonderheiten wortbezogen gelernt,
                              zum Beispiel Wörter mit V/v, gesprochen als f oder w; Buchstabenverdopp-
                              lung bei lang gesprochenem Vokal (z. B. der Schnee); lang gesprochenes i
                              ohne Längekennzeichnung (z. B. der Tiger); h zur Kennzeichnung der Vo-
                              kallänge (z. B. die Bohne).
Ab Klasse drei schreiben die Schülerinnen und Schüler in der Regel zwei benotete Rechtschreibarbeiten
pro Halbjahr. Diese komplexe Überprüfung kann mit der Überprüfung der Teilbereiche Sprachgebrauch
(Grammatik) und Lesen kombiniert werden. Dabei erhält jeder Teilbereich eine eigene Note.
Diese Arbeit kann sich zusammensetzen aus:
     Abschreibtexten
     trainierten Rechtschreibphänomenen
     Lernwörterüberprüfung
     Lückentexten
     Nachschlagen im Wörterbuch
     Silbentrennung
     Korrekturaufgaben/Fehlersuche
     freien Texten (z.B. einfache Fragen beantworten, zu Impulsen schreiben)

Sonstige Leistungen im Rechtschreiben ab Klasse eins
   alles Geschriebene der Schüler/innen in allen Fächern                    spielerische Diktatformen
   freie Texte (z.B. Fragen beantworten, zu Impulsen schreiben)             Bild-Wort-Tests
   Textproduktionen                                                         Lernwörterüberprüfung
   Trainingshefte zum Rechtschreiben                                        Lückentexte
   unbenotete Überprüfungen                                                 Nachschlagen im Wörterbuch
   Abschreibtexte                                                           Silbentrennung
   trainierte Rechtschreibphänomene                                         Korrekturaufgaben/Fehlersuche

4
    Weitere Ausführungen zum Rechtschreiben lernen an unserer Schule finden sich im Rechtschreibkonzept.
Gesamtnote Rechtschreibung

                            Benotete
                        Rechtschreibarbeit
                               40%
Sonstige Leistungen
       60%
Anforderungen, damit die Kinder Kompeten-     Vereinbarte Möglichkeiten, Kompetenzen ab-        Vereinbarungen zur Leistungsbewertung WIE?
              zen zeigen können                             zufragen und zu dokumentieren                     Feedback
                                       Schule ingang sp hase:     erste s un d z weite s (e vtl. dr itte s)   Schulbesuchsjahr
              –   Laut-Buchstabe-Zuordnung (auch mehr-        –   Laute am Wortanfang, in der Wortmitte und   – Smilies, Sticker o. ä. als symbolische
                  gliedrige Schriftzeichen) kennen, benennen      am Wortende benennen (ankreuzen)              Rückmeldung/Bewertung
                  und anwenden                                –   Reimwörter finden                           – kurze schriftliche Rückmeldung (Toll! –
              –   Buchstaben bewegungsrichtig schreiben       –   Buchstaben(verbindungen) einkreisen           Weiter so! – usw.) u. individuelle Lerntipps
              –   akustische Analyse und optische Identifika- –   Aufgaben/Spiele an der Anlauttabelle          bzw. Förder- und Forderempfehlungen
                  tion von Lauten/Buchstaben                  –   Wörter/Sätze abschreiben (Schleich-, Do-    – Beobachtungsbögen
              –   Wortsilben finden                               sen-, Würfeldiktat) und auswendig schrei-
KOMPETENZEN

              –   lauttreues Schreiben von Wörtern/Sätzen         ben
              –   überwiegend lauttreue Wörter/Sätze ab-      –   Bild-Wort-Test (NSS)
                  schreiben; Einhalten der Wortgrenzen        –   Sichtung von Schreibheften, Mappen, Ar-
              –   um Ausnahmen wissen (z. B. verschiedene         beitsheften, Lerntagebüchern, ...
                  Lautwerte von V, v)
              –   Satzanfänge groß schreiben, Satzschluss- –      Satzzeichen in Texten markieren, ergänzen   –   Smilies, Sticker o. ä. als symbolische
                  zeichen setzen                              –   Suchaufträge im Wörterbuch                      Rückmeldung/Bewertung
              –   nach dem Alphabet sortieren                 –   Eigenkontrollen vornehmen                   –   kurze schriftliche Rückmeldung (Toll! –
              –   lesen – merken – schreiben – berichtigen    –   Wortfamilien suchen, bilden                     Weiter so! – usw.) u. individuelle Lerntipps
              –   Wörter ableiten (z. B. au  äu)             –   Artikel – Nomen zuordnen                        bzw. Förder- und Forderempfehlungen
              –   Nomen erkennen und groß schreiben           –   Lückentexte zum Einsetzen und Ergän-        –   Beobachtungsbögen
              –   Wortarten (Nomen, Verb, Adjektiv) kennen        zungsaufgaben                               –   ab dem 2. Halbjahr in Klasse 2 mindestens
                  und grundlegend unterscheiden               –   Wortarten farbig markieren                      2 LZK mit Notenstufen zensiert
              –   Signalgruppen -en, -er, -el kennen und be- –    Abschreibübungen                                Notenstufen gemäß § 48 Schulgesetz Be-
                  achten                                      –   Arbeit im lehrwerkunabhängigen Recht-           notung:
                                                                  schreibarbeitsheft                              bis 97 %  sehr gut
                                                            –     Bild-Wort-Test, Diagnosediktate (NSS)           bis 85 %  gut
                                                                                                                  bis 70 %  befriedigend
                                                                                                                  bis 50 %  ausreichend
Anforderungen, damit die Kinder Kompeten-           Vereinbarte Möglichkeiten, Kompetenzen ab- Vereinbarungen zur Leistungsbewertung WIE?
              zen zeigen können                                   zufragen und zu dokumentieren              Feedback
                                                                               Kla ssen dre i und vier
              –   Rechtschreibregeln (z. B. Konsonanten-          –   Lückentexte, Aufgaben zur Buchstaben-          – individuelle Lerntipps bzw. Förder- und Forderempfehlungen
                  dopplung, Dehungs-h) kennen und beherrschen         ergänzung                                      – Beobachtungsbögen
              –   Vor- und Nachsilben, Silbentrennung             –   Beispiele zu Rechtschreibregeln finden, sam-   – mindestens zwei LZK, davon ein Abschreibtext (70 bis 100
              –   Wortarten                                           meln, üben und erklären                          Wörter) mit Notenstufen gemäß § 48 Schulgesetz:
              –   zusammengesetzte Nomen                          –   Arbeit im lehrwerkunabhängigen Rechtschreib-     bis 97 %  sehr gut
              –   Satzzeichen der wörtlichen Rede                     arbeitsheft                                      bis 85 %  gut
              –   methodisch sinnvolles und korrektes Abschrei-   –   Arbeit mit dem Wörterbuch                        bis 70 %  befriedigend
                  ben                                             –   Wortarten farbig markieren                       bis 50 %  ausreichend
              –   Arbeit mit dem Wörterbuch                       –   Wörtersammlungen anlegen                       – halbe Fehler: fehlende ä/ö/ü-Striche und i-Punkte sowie
                                                                  –   Satzzeichen in Texten markieren, ergänzen        fehlende Satzzeichen.
                                                                  –   Abschreibübungen                                 Wiederholungsfehler zählen nur einmal.
                                                                  –   Diagnosediktate (NSS)                           Note         FQ       bis 70 W./F.   bis 80 W./F.           bis 90 W./F.
KOMPETENZEN

                                                                                                                       1           1%             1              2                      2
                                                                                                                       2           5%             4              4                    5½
                                                                                                                       3           9%             6              7                      8
                                                                                                                       4          13%             9             10                     12
                                                                                                                       5          20%            13             14                     18
                                                                                                                       6          >20%         >13            >14                    >18
              –   Satzanfänge groß schreiben, Satzschlusszei-     –   Lückentexte, Aufgaben zur Buchstaben-          – individuelle Lerntipps bzw. Förder- und Forderempfehlungen
                  chen setzen                                         ergänzung                                      – Beobachtungsbögen
              –   nach dem Alphabet sortieren                     –   Beispiele zu Rechtschreibregeln finden, sam-   – mindestens zwei LZK, davon ein Abschreibtext (100 bis 150
              –   lesen – merken – schreiben – berichtigen            meln, üben und erklären                          Wörter) mit Notenstufen gemäß § 48 Schulgesetz
              –   Wörter ableiten (z. B. au  äu)                 –   Arbeit im lehrwerkunabhängigen Rechtschreib-     Benotung: siehe oben
              –   Nomen erkennen und groß schreiben                   arbeitsheft                                    – halbe Fehler: fehlende ä/ö/ü-Striche und i-Punkte sowie
              –   Wortarten (Nomen, Verb, Adjektiv) kennen und    –   Arbeit mit dem Wörterbuch                        fehlende Satzzeichen.
                  grundlegend unterscheiden                       –   Wortarten farbig markieren                       Wiederholungsfehler zählen nur einmal.
              –   Signalgruppen -en, -er, -el kennen und beach-   –   Wörtersammlungen anlegen                       – Fehlerquotient in eigenen Texten (100 W.)
                  ten                                             –   Satzzeichen in Texten markieren, ergänzen                     100      110        120    130        140            150
                                                                                                                     Note    FQ
                                                                  –   Abschreibübungen                                              W./F.    W./F.     W./F.   W./F.      W./F.         W./F.
                                                                  –   Rechtschreibkontrolle eigener Texte              1      1%     1        1          1       1         1              2
                                                                  –   Diagnosediktate (NSS)                            2      5%     5       5½          6     6½          7             7½
                                                                                                                       3      9%     9       10         11      12        13             14
                                                                                                                       4     13%    13       14        15½      17        18            19½
                                                                                                                       5     20%    20       22         24      26        28             30
                                                                                                                       6     >20%   >20      >22       >24     >26        >28           >30
Beobachtungsbögen für die Schuleingangsphase
          Bewertung: – (noch nicht) o (noch zu selten)  (teilweise) + (häufig) ++ (stets)

         Beobachtungsbogen Deutsch: Bereich Schreiben

Richtig schreiben
 schreibt bekannte lauttreue Wörter fehlerfrei ab
 schreibt bekannte Texte mit überwiegend lauttreuen Wörtern fehlerfrei ab
 spricht begleitend mit
 kontrolliert, vergleicht und berichtigt
 schreibt Wörter zu Bildern lauttreu auf (z. B. Bild-Wort-Test)
 hält Wortgrenzen ein
 schreibt nach Satzschlusszeichen groß
 wendet einfache Rechtschreibregeln an
 nutzt das Alphabet zum Nachschlagen (zweites Jahr Schuleingangsphase)


                                                                                                          noch zu selten

                                                                                                                           noch nicht
                                                                                              teilweise
         Beobachtungsbogen Deutsch: Bereich Schreiben

                                                                                     häufig
                                                                             stets

Richtig schreiben
 schreibt bekannte lauttreue Wörter fehlerfrei ab
 schreibt bekannte Texte mit überwiegend lauttreuen Wörtern fehlerfrei ab
 spricht begleitend mit
 kontrolliert, vergleicht und berichtigt
 schreibt Wörter zu Bildern lauttreu auf (z. B. Bild-Wort-Test)
 hält Wortgrenzen ein
 schreibt nach Satzschlusszeichen groß
 wendet einfache Rechtschreibregeln an
 nutzt das Alphabet zum Nachschlagen (zweites Jahr Schuleingangsphase)

Beobachtungsbögen für die Klassen drei und vier
          Bewertung: – (noch nicht) o (noch zu selten)  (teilweise) + (häufig) ++ (stets)

         Beobachtungsbogen Deutsch: Bereich Schreiben

Richtig schreiben
   schreibt methodisch sinnvoll und korrekt ab
   wendet erarbeitete Rechtschreibstrategien in eigenen Texten an:
       Mitsprechen
       Ableiten
       Einprägen
       grundlegende Regelungen der Rechtschreibung laut Lehrplan
   nutzt das Wörterbuch als Hilfsmittel




                                                                                                       noch zu selten

                                                                                                                        noch nicht
                                                                                           teilweise
         Beobachtungsbogen Deutsch: Bereich Schreiben
                                                                                  häufig
                                                                          stets

Richtig schreiben
   schreibt methodisch sinnvoll und korrekt ab
   wendet erarbeitete Rechtschreibstrategien in eigenen Texten an:
       mitsprechen
       ableiten
       einprägen
       grundlegende Regelungen der Rechtschreibung laut Lehrplan
   nutzt das Wörterbuch als Hilfsmittel



Sie können auch lesen