Liebe Gott, mer wennd der danke - Bettag und Erntedankfest - 9/2021 1. bis 30. September Pastoralraum Luzerner Hinterland Grossdietwil Luthern ...
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9/2021 1. bis 30. September Pastoralraum Luzerner Hinterland Grossdietwil • Luthern • Ufhusen • Zell Bettag und Erntedankfest Bild: Josef Bürli, 2020 Liebe Gott, mer wennd der danke Seite 2
2 Pastoralraum Luzerner Hinterland Ernte – Dank Kontakte Der Monat September erfreut uns in Bewegung bleiben. Wer also Gott sehr oft mit noch angenehm warmen dankt, sieht in diesem Dank auch Pastoralraumleitung Tagen und einer Natur, die sich den Auftrag, bewegt durchs Leben zu Anna Engel 041 988 12 09 in einem prachtvollen Farbenkleid gehen. Pastoralraumleiterin zeigt. Auch reifen in dieser Zeit viele anna.engel@pastoralraumluhinterland.ch Früchte, Gemüse und Getreide und Sich bewegen zu lassen braucht aber Futtervorräte können für die kalten Mut und viel Vertrauen, denn das Seelsorge Wintermonate geerntet und eingela- bedeutet, vertraute Wege kritisch zu Thatheu Selvamoni 062 917 60 90 gert werden. hinterfragen, Gewohntes zu verän- Kaplan dern und sich auf Neues einzulassen thatheu.selvamoni@ pastoralraumluhinterland.ch Ein Grund, für das Geerntete Danke oder Neues anzupacken. Solche Be- zu sagen wegungen und Veränderungen ver- Jules Rampini 041 978 00 01 Danke zu sagen, für alles, was uns ursachen Unwohlsein und Ängste. Pfarreiseelsorger geschenkt ist. Und ich bin überzeugt, jules.rampini@ dass auch Sie in Kürze einiges zu- Veränderung als Chance pastoralraumluhinterland.ch sammentragen können. Wenn ich Veränderungen beinhalten aber meine Liste betrachte, dann fällt mir auch Chancen, die es zu nutzen gilt. Emil Schumacher 041 978 02 68 auf, dass bei vielem, was mir ge- Für diese neuen Wege ist uns Jesus Kaplan / Wallfahrtspriester Luthern Bad schenkt ist oder wofür ich dankbar Christus ein Wegbereiter. Er ist sei- bin, nicht ich allein verantwortlich nen Weg mutig gegangen, hat einge- Sekretariat Grossdietwil bin. Dass ich z. B. in einem Land schlagene Glaubenswege aufgebro- Kath. Pfarramt St. Johannes der Täufer lebe, wo nicht Terror herrscht, son- chen und die Menschen ermutigt, Regula Bürli Pfrundweg 1 dern Menschenrechte und Gleich- ihren Weg im Glauben zu gehen. 6146 Grossdietwil 062 927 12 60 berechtigung grossgeschrieben wer- Einen Weg, der herausfordert, weil er sekretariat.grossdietwil@ den, ist nicht mein Verdienst. Ich mit dem Leben verbunden ist und pastoralraumluhinterland.ch darf aber davon profitieren und mich auf dem man somit unweigerlich mit Di/Mi/Do 9.00–11.00, Mi 13.30–16.00 in dieser wohlgesinnten Umgebung Veränderungen konfrontiert wird. zu Hause fühlen. Sind auch wir bereit, wie die Jünger Sekretariat Luthern damals, uns auf ein Neues, Unbe- Kath. Pfarramt St. Ulrich Wem darf ich dafür danken? kanntes einzulassen, im Vertrauen Yvonne Birrer Als Christenmensch werde ich un- auf Gott, der uns mit der Kraft des Oberdorf 4, 6156 Luthern 041 978 11 64 sekretariat.luthern@ weigerlich auf Gott unseren Schöpfer Heiligen Geistes und seiner unendli- pastoralraumluhinterland.ch verwiesen. Er ist für mich die Quelle chen Liebe beschenkt? Di 9.00–11.00, Fr 9.00–11.00 und der Ursprung des Lebens. Er Anna Engel, schenkt uns seine Liebe, er durch- Pfarrei- und Pastoralrauleiterin Sekretariat Ufhusen dringt alles und lässt seine Schöpfung Kath. Pfarramt St. Johannes Angelika Lustenberger Pilatusweg 1, 6153 Ufhusen 041 988 10 39 sekretariat.ufhusen@ pastoralraumluhinterland.ch Di und Fr 13.30–15.30 Sekretariat Zell Kath. Pfarramt St. Martin Petra Müller Chilerain 1, 6144 Zell 041 988 11 38 sekretariat.zell@ pastoralraumluhinterland.ch Di/Mi/Do 8.00–11.00, Do 13.30–16.00
Pastoralraum Luzerner Hinterland 3 Gottesdienste im Pastoralraum Sonntag, 12. September Luthern Der Gottesdienst ist abgesagt aufgrund des Vorabendgottes- Donnerstag, 2. September dienstes 10.50 Grossdietwil Schulgottesdienst mit 09.00 Ufhusen VEG (Voreucharistischer Gottes- Erika Bättig, Daniela Bättig und dienst) für 1.–3. Primarklassen Anna Engel 09.30 Grossdietwil Chenderchile 10.00 Grossdietwil Familiengottesdienst zur Kilbi Freitag, 3. September – Herz-Jesu-Freitag mit Anna Engel 09.00 Zell Eucharistiefeier mit Thatheu 10.30 Zell Eucharistiefeier mit Thatheu Selvamoni und Anna Engel Selvamoni und Jules Rampini 17.00 Grossdietwil Rosenkranz 17.30 Grossdietwil Eucharistiefeier mit Montag, 13. September Thatheu Selvamoni 17.00 Grossdietwil Rosenkranz 19.00 Luthern Eucharistiefeier mit Emil Schumacher Dienstag, 14. September 09.00 Altbüron Eucharistiefeier in der Samstag, 4. September St.-Antonius-Kapelle mit 17.30 Zell Kommunionfeier mit Thatheu Selvamoni Anna Engel 19.00 Luthern Eucharistiefeier mit Thatheu Donnerstag, 16. September Selvamoni und Anna Engel 19.30 Ufhusen Hildegardfeier der Turnvereine. Kommunionfeier mit Sonntag, 5. September Jules Rampini 09.00 Ufhusen Eucharistiefeier mit Ministran- Samstag, 18. September tenaufnahme und -verabschie- dung mit Anna Engel, 09.30 Ufhusen ökumenische Minifiir Jules Rampini und 17.30 Zell Eucharistiefeier mit Thatheu Thatheu Selvamoni Selvamoni und Anna Engel 09.30 Luthern Chlichinderfiir Luthern Der Gottesdienst ist abgesagt 10.30 Grossdietwil Kommunionfeier mit Sonntag, 19. September – Eidg. Dank-, Buss- u. Bettag Anna Engel 10.00 Grossdietwil Eucharistiefeier mit Montag, 6. September Thatheu Selvamoni 17.00 Grossdietwil Rosenkranz 10.00 Ufhusen/ Familiengottesdienst der beiden Luthern Pfarreien Ufhusen und Luthern. Dienstag, 7. September Kommunionfeier mit Jules Ram- 08.30 Luthern Rosenkranz pini auf dem Hof von Familie 09.00 Luthern Eucharistiefeier mit Filliger, Lochmühle, Ufhusen. Thatheu Selvamoni 10.30 Zell Familiengottesdienst mit Ernte- dank. Kommunionfeier Mittwoch, 8. September mit Anna Engel 15.30 Zell Chinderfiir im Gartensaal vom Pfarrhaus Montag, 20. September 17.00 Grossdietwil Rosenkranz Samstag, 11. September 19.30 Grossdietwil Hildegardsmesse des 17.30 Grossdietwil Eucharistiefeier mit Thatheu SVKT mit Anna Engel und Selvamoni und Jules Rampini Frauen des SVKT 19.00 Luthern Familiengottesdienst zum Erntedank. Kommunionfeier mit Dienstag, 21. September Anna Engel 08.30 Luthern Rosenkranz 19.00 Ufhusen Eucharistiefeier mit Thatheu 09.00 Luthern Eucharistiefeier mit Selvamoni und Jules Rampini Thatheu Selvamoni
4 Pastoralraum Luzerner Hinterland Samstag, 25. September Wallfahrtsort Luthern Bad 14.00 Grossdietwil Tauferinnerungsfeier mit Anna Engel und der Gruppe Chenderchile 17.00 Zell Tauferinnerungsfeier mit Donnerstag, 2. September Anna Engel und der Gruppe 08.00 Eucharistiefeier mit Emil Schumacher Chinderfiir Sonntag, 5. September 17.30 Grossdietwil Eucharistiefeier mit 15.00 Pilgergottesdienst. Eucharistiefeier Thatheu Selvamoni mit Emil Schumacher 19.00 Ufhusen Erntedankgottesdienst. Kommunionfeier mit Jules Donnerstag, 9. September Rampini und Liturgiegruppe. 08.00 Eucharistiefeier mit Emil Schumacher Mitwirkung Trachtengruppe und Trachtenchor Sonntag, 12. September 10.30 Eucharistiefeier mit Emil Schumacher Sonntag, 26. September 09.00 Luthern Eucharistiefeier mit Donnerstag, 16. September Thatheu Selvamoni 08.00 Eucharistiefeier mit Emil Schumacher 09.30 Hüswil Ökumenischer Gottesdienst in der reformierten Kirche Sonntag, 19. September – Eidg. Dank-, Buss- u. Bettag Hüswil mit Thomas Heim und 10.30 Eucharistiefeier mit Emil Schumacher Jules Rampini Donnerstag, 23. September Zell Der Gottesdienst ist abgesagt 08.00 Eucharistiefeier mit Thatheu Selvamoni 10.00 Grossdietwil Familiengottesdienst zu Ernte- dank mit Ministrantenaufnahme Sonntag, 26. September und -verabschiedung. 10.30 Eucharistiefeier mit Emil Schumacher Kommunionfeier mit Anna Engel Donnerstag, 30. September 19.00 Luthern Waldlabyrinth-Jugendandacht 08.00 Eucharistiefeier mit Emil Schumacher für alle Luthertaler ISS-Schüler/ innen mit Andrea Roth, Heidi Meier und Jules Rampini Montag, 27. September 17.00 Grossdietwil Rosenkranz Dienstag, 28. September 09.00 Altbüron Eucharistiefeier in der St.-Antonius-Kapelle mit Thatheu Selvamoni Vorschau Gottesdienste im Oktober Samstag, 2. Oktober 17.30 Zell Einsendeschluss für 19.00 Ufhusen Vereine und Gruppierungen Sonntag, 3. Oktober Der Einsendeschluss für die Oktober-Ausgabe ist der 10.00 Luthern 10. September. Berichte können direkt an das zustän- 10.30 Grossdietwil dige Pfarramt eingesandt werden. 15.00 Luthern Bad
Pastoralraum Luzerner Hinterland 5 Opfer 18.7. Pflegekinderaktion Zentralschweiz 196.60 24./25.7. Grossdietwil miva – Christophoruskollekte 157.70 Sonntag, 5. September Theologische Fakultät Uni Luzern Ufhusen Samstag/Sonntag, 11./12. Sept. Caritas – Hilfe Erdbebenopfer Haiti Sonntag, 5. September Sonntag, 19. September Ministrantenkasse Pfarrei Ufhusen Bettagsopfer für Seelsorger/innen Samstag, 11. September und Pfarreien in Notlagen Theologische Fakultät Uni Luzern Samstag/Sonntag, 25./26. Sept. Sonntag, 19. September Migratio – Tag der Migrant/innen Bettagsopfer für Seelsorger/innen und Pfarreien in Notlagen Wir danken für die Spenden Samstag, 25. September 3.7. Migratio - Tag der Migrant/innen Don Bosco – Jugendhilfe weltweit 129.65 Wir danken für die Spenden 10./11.7. 3.7. Jubla Grossdietwil 173.85 Don Bosco – Jugendhilfe 17.7. weltweit 67.20 Pater Roland Trauffer, 11.7. Cahabon, Guatemala 84.70 Jubla Grossdietwil, Ufhusen, 25.7. Luthern für Sommerlager 21.60 miva – Christophoruskollekte 163.65 17.7. 31.7. Kovive 69.95 Schweizer Berghilfe 33.70 25.7. miva – Christophoruskollekte 46.00 31.7. Luthern Kolping Schweiz 44.20 Samstag/Sonntag, 4./5. September Theologische Fakultät Uni Luzern Zell Samstag/Sonntag, 11./12. September Verein Einelternfamilie Samstag, 4. September Sonntag, 19. September Theologische Fakultät Uni Luzern Bettagsopfer für Seelsorger/innen Sonntag, 12. September und Pfarreien in Notlagen Medecins Sans Frontières Samstag/Sonntag, 25./26. September Samstag/Sonntag, 18./19. Sept. Migratio – Tag der Migrant/innen Brücke – Le pont Wir danken für die Spenden Wir danken für die Spenden 3./4.7. 3./4.7. Don Bosco – Jugendhilfe Don Bosco – Jugendhilfe weltweit 382.30 weltweit 161.00 Bild: moritz320, pixabay.com 10./11.7. 10./11.7. Wallfahrtskirche Luthern Bad 155.00 Blauringlager Zell 113.65 18./24.7. miva – Christophoruskollekte 101.90
6 Pastoralraum Luzerner Hinterland Jahrzeiten und Samstag, 25. September Jahrzeiten: Hermann, Hochdorf, früher Vikar in Luthern. Gedächtnisse Franz und Emilie Häfliger-Stadel- Dienstag, 21. September mann, Heinrich Häfliger, Grossdiet- Gedächtnisse: wil. Pfarrer Karl Schmucki, Bero- Hansruedi Christen-Koller, Wald- Grossdietwil münster. Anton und Anna Zettel- heim/Kreuzstiegenstr. 2. Steiner, Bühl 5, Altbüron. Sonntag, 5. September Sonntag, 26. September Jahrzeiten: Jahresgedächtnis: Louise Grossmann-Tanner, Fisch- Luthern Hans und Martha Birrer-Vogler, bach. Hochbrügg. Freitag, 3. September Jahrzeiten: Samstag, 11. September Gedächtnisse: Anna Thalmann-Birrer, Kreuzstiege. Jahrzeiten: Franziska Wechsler-Zemp, Birch- Marie Niederberger-Schwegler, Lu- Alois und Marie Stirnimann-Schaller, bühl. Hermann Purtschert-Bernet, zern, früher Wisshubelhütte. Willy Alois und Marie Stirnimann- Pfrundmatte 2. Lisa Bernet-Acher- Birrer, Ballwil. Affentranger, Alois und Elisabeth mann, Pfrundmatte 3. Xaver Birrer Stirnimann-Häfliger, Hasenacher, Alt- und Maria Erni-Birrer, Luthern- büron. Josy Schaller, Buchwald, Alt- Ufhusen mattstr. 6. Alice und Josef Acher- büron. Katharina und Josef Müller- mann-Bernet, Schmiede. Koller, Berta Müller, Elisabeth Müller, Sonntag, 5. September Tannen, Ebersecken. Adolf und Frieda Samstag, 4. September Gedächtnisse: Steiner-Gabriel, Frieda Steiner, Adolf Jahrzeiten: Rita Fröhlich-Getzmann, Josefine und Maria Josefa Steiner-Müller, An- Isidor Lustenberger-Tanner, Willi- Getzmann-Dubach, Johann Getz- ton Steiner, Josef und Elisa Steiner, sau. Marie und Julius Buob-Heller, mann-Meyer, Edith Hefel-Getzmann Oberreiferswil, Fischbach. H. H. Pfar- Buchwald. Anton und Marie Port- Jahrzeiten: rer Alexander Fischer, Grossdietwil. mann-Meier, Luegisdorf. Marie und Pfarrer Josef Arnold. Josef Wieder- Franz Xaver Fischer, Reiferswil, Fisch- Julius Buob-Heller, Buchwald. Philo- kehr, Wald. Josy und Isidor Kneubüh- bach. Josef und Josefine Häfliger- mena Künzli-Christen, Schmiede. Ju- ler-Getzmann, Hübeli Broch, Fischbach. Hans und Margrith lius Künzli-Christen, Schmiede. Samstag, 11. September Häfliger-Fischer, Oberdorfstrasse 7, Samstag, 11. September Jahrzeiten: Fischbach. Hans Fischer, Oberdorf- Gedächtnisse: Marie und Anton Schwegler-Dubach strasse 7, Fischbach. Xaver und Anna Josef Birrer-Peter, Schwarzenbach Fischer-Blum, Reiferswil, Fischbach. 12. Willy Peter-Amrein, Mittler-Wals- Samstag, 25. September Erwin Fischer, Reiferswil, Fischbach. burg. Anton Christen, Vorellbach. Emma Huber, Zofingen/ Anna und Marie Huber, Dorf, Altbüron. Louise Gedächtnis der Trachtengruppe für Balz Dubach-Huber, Dorf. Grossmann-Tanner, Fischbach. Josef die verstorbenen Mitglieder. Klassen- und Marie Häberli-Bürli, Gondiswiler- gedächtnis des Jahrgangs 1943 für strasse 7, Grossdietwil. Rosa Hunke- Zell Franz Zettel-Müller, Adligenswil. ler, Unterdorf, Melchnau. Priska Jahrzeiten: Schaller-Steffen, Horn, Altbüron. An- Samstag, 4. September Marie Peter-Lustenberger, Hinter ton und Marie Hochstrasser-Lanz, Jahrzeiten: Wieden. Balthasar Peter-Lustenber- Grossdietwil. Josy Rohrhirs-Erni, Eduard Isenschmid-Meier, Schachen, ger, Hinter Wieden. Ferdy Zettel, Mühlerainweg 5, Grossdietwil. Hüswil. Friedheim. Alice und Paul Isidor Sonntag, 19. September Christen-Falk, Vorellbach. Kaplan Sonntag, 12. September Jahrzeiten: Jost Schürmann. Sophie und Johann Jahrzeiten: Anita Frank, Emma und Josef Frank- Dubach-Kiener, Hans Dubach, Alois Fridolin Lipp-Schnider, Schmidmatte Häfliger, Feld, Grossdietwil. Louise Dubach-Vogel, Neuhaus, Hofstatt. 2, Hüswil. Frank, Kronmatte, Fischbach. Trudi Anna und Johann Birrer-Christen, Samstag, 18. September Frei-Geiser, Kirchstrasse 2, Grossdiet- Guggi. Familie Christen-Birrer. Marie 1. Jahrzeit: wil. Dubach, Hochdorf. Familie Chris- ten-Wechsler, Sagenmatt 1. Hans
Pastoralraum Luzerner Hinterland 7 Sophie Lustenberger-Affentranger, Pro Senectute Kanton Luzern Violino. Herbstsammlung Jahrzeiten: Sofie und Leo Schwegler-Häfliger, Vom 20. September bis 30. Oktober Schachenhof, Hüswil. Emma und führt Pro Senectute Kanton Luzern Hugo Getzmann-Christen und Anna die diesjährige Herbstsammlung und Kaspar Getzmann-Näf und durch. «Gemeinsam stärker. Auch Söhne Josef und Franz Getzmann. in Zukunft.» – so lautet das Motto. Katharina und Josef Amrein-Jost, Mit Ihrer Spende sorgen Sie dafür, Amélie, 76, möchte so lange wie Berghofstrasse 4. Marie Roos-Reng- dass Seniorinnen und Senioren in möglich zu Hause leben. Pro Senec- gli, Rütigraben, Ohmstal, und Alois der Schweiz möglichst lange am tute unterstützt sie dabei. Bild: zvg Roos, Schötz. gesellschaftlichen Leben teilneh- men können, auch in herausfor- bare Stütze für die Gesellschaft. Sie Sonntag, 19. September dernden Zeiten. sorgen unter anderem für ihre Part- Jahrzeiten: ner, sie unterstützen ihre Kinder Maria Birrer-Birrer, Grünenboden- Wir informieren, beraten und hel- und Enkel, sie geben ihre Berufs- weg 4 und Esther Birrer, Klinik Favo- fen älteren Menschen und deren erfahrungen an die jüngere Genera- rit, Huttwil. Luzia und Franz Scher- Angehörigen und sorgen so für ein tion weiter oder engagieren sich rer-Erni, Luthernmatte. Marie und möglichst langes selbstbestimmtes sehr oft in der Freiwilligenarbeit. Josef Schärli-Schumacher, Grünen- Leben. Während der Herbstsamm- Und wenn sie einmal nicht mehr boden. Louise und Anton Stutz- lung sind rund 700 freiwillige Helfe- weiter wissen, ist Pro Senectute für Steinmann, Violino. rinnen und Helfer, unter Einhal- sie da. tung der Schutzmassnahmen, in Wallfahrtsort Luthern Bad den Gemeinden des Kantons Lu- Leider erleben wir aber auch viele zern unterwegs. Auch dieses Jahr traurige Schicksale. Altersarmut ist Donnerstag, 9. September kann wieder bargeldlos via TWINT nach wie vor ein grosses Thema. Gedächtnisse: gespendet werden. Ein Viertel des Wir wissen, worauf es in solchen Katharina und Albert Lustenberger- gespendeten Geldes bleibt in der Momenten ankommt. Wir helfen Peter, Badhübeli. Pfarrer Franz Josef jeweiligen Gemeinde und wird für älteren Menschen und stehen ih- Zemp. die Altersarbeit vor Ort eingesetzt. nen mit Rat und Tat zur Seite. Ver- Jede einzelne Spende trägt dazu lässlich und kompetent. Donnerstag, 16. September bei, dass Pro Senectute Kanton Lu- Gedächtnisse: zern die dringend notwendige Ar- Unser Engagement fördert die fi- Josefine und Emil Müller-Bucheli, beit im Dienste älterer Menschen nanzielle, rechtliche und gesund- Armin Müller-Morgentaler, Marie weiterführen kann. heitliche Selbstständigkeit. Dies und Hans Birrer-Zeder, Pater Eugen nicht nur in der Corona-Zeit, son- Birrer. In der Krise ist Verlass dern auch in Zukunft. Verlässlich auf Pro Senectute und kompetent. Seniorinnen und Senioren sind in Chronik vielen Bereichen eine unverzicht- Pro Senectute Kanton Luzern Verstorbene Guter Gott Franz Bättig-Müller, 1942, Altbüron. Hans Bernet-Getzmann, 1932, Ufhu- Schicke die Gesänge Schenke uns deine Kraft. sen. der Engel zu uns, Lass uns erfahren Franz Zähner, 1936, Zell. die Klänge des Trostes und glauben, in unsere Worte. dass du ganz nahe bist. Gott schenke ihnen die ewige Ruhe. Umhülle uns mit den Himmelsfarben. Anton Rotzetter
8 Pastoralraum Luzerner Hinterland Liebe Leserinnen und Leser Mein Name ist Thatheu Leon Jose Selvamoni und ich arbeite seit Mitte August 2021 im Pastoralraum Luzerner Hinterland als Kaplan. Ich freue mich, mit Ihnen einige Statio- nen meiner Lebensgeschichte zu teilen. Projektchor Pastoralraum In unserer Familie waren wir neun Luzerner Hinterland Kinder. Die ersten vier sind in ihrer Einladung zum Mitsingen Kindheit gestorben. Auch mein Va- Musikalische Gestaltung des Fa- ter ist 1999 leider verstorben. Da- miliengottesdienstes vom 24. De- nach hat meine Mutter alleine für Thatheu Selvamoni ist seit Mitte Au- zember um 17.30 Uhr in der uns gesorgt. Ich bin das siebte gust in unserem Pastoralraum Lu- Pfarrkirche Grossdietwil Kind. Ich habe zwei ältere Schwes- zerner Hinterland als Kaplan tätig. tern, einen jüngeren Bruder und Haben Sie Lust, ein paar weih- Bild: zvg eine jüngere Schwester. Mein Vater nächtliche Stücke zusammen mit war Hühnerhändler, meine Mutter anderen Singfreudigen einzustu- Hausfrau. Der ganzen Familie ist den Weg zum Priestertum. Auch dieren? der Glaube an Gott sehr wichtig. heute gibt mir der katholische Ob mit oder ohne sängerische Er- Meine älteste Schwester ist verhei- Glaube Kraft und Halt im Leben fahrung, Sie sind herzlich eingela- ratet. Sie ist Schneiderin, ihr Mann und motiviert mich, meinen pries- den, beim Projektchor mit Begeis- arbeitet als Bienenzüchter. Sie ha- terlichen Dienst zu tun. terung mitzusingen. ben zwei Söhne, der ältere hat Ma- In der Freizeit treffe ich mich gerne schinenbau gelernt, der jüngere Alle Altersgruppen sind herzlich mit Freunden. Ich gehe spazieren studiert noch an der Uni. Meine willkommen! Probieren geht über und liebe es, Sehenswürdigkeiten zweite Schwester ist Ordensfrau Studieren. zu besuchen. Auch höre ich sehr und mein jüngster Bruder hat ein gerne ruhige Musik. Wann immer Honiggeschäft. Die jüngste Schwes- Proben im Pfarreiheim Grossdiet- möglich spiele ich Federball, Fuss- ter schliesslich ist Lehrerin an einer wil – jeweils von 13.30 bis 15 Uhr: ball und Basketball. Auch lese ich Privatschule, ihr Mann arbeitet bei • Samstag, 20. November in meiner Freizeit gerne, vor allem einer Versicherung. Sie haben zwei • Samstag, 27. November Geschichtsbücher interessieren Söhne. • Samstag, 04. Dezember mich. • Samstag, 11. Dezember Bereits in der Schulzeit fühlte ich Viele meiner Priesterkollegen leis- • Samstag, 18. Dezember mich dazu berufen, Priester zu wer- ten ihren Dienst in den USA oder in • Freitag, 24. Dezember, den. Als dann am Gymnasium Deutschland. Mich hat es in die 16.30 Uhr, Vorprobe in der Priester aus verschiedenen Kongre- Schweiz gezogen, weil die Leute Pfarrkirche Grossdietwil gationen den priesterlichen Dienst hier als friedliebend gelten. Die vorstellten, beschloss ich, nach Auftritt: Schweiz sieht ähnlich wie Südin- dem Gymnasium das Priestersemi- Freitag, 24. Dezember, 17.30 Uhr, dien aus und hat auch Erfahrungen nar zu besuchen. Pfarrkirche Grossdietwil mit mehreren Landessprachen. Schon als Kind ging ich regelmässig Leitung: Ich bedanke mich herzlich für Ihre in die Kirche und diente als Minis- Emma Stirnimann Aufmerksamkeit und freue mich, trant. Der Priesterberuf inspirierte Sie bald persönlich kennenzuler- Anmeldungen zum Mitsingen mich damals schon. Die Kirche nen. bitte an Emma Stirnimann: hatte für mich eine wichtige soziale Thatheu Leon Jose Selvamoni, nachtigall@emmastirnimann.ch Funktion, sie gab mir ein gemein- Kaplan oder 079 543 70 73 schaftliches Gefühl und öffnete mir
Pastoralraum Luzerner Hinterland 9 Wort des Bischofsvikars Hanspeter Wasmer Priesterliche Dienste im Pastoral- raum Luzerner Hinterland Liebe Pfarreiangehörige unserer Kirche in der Schweiz ver- Dank traut ist, wäre es eine Überforderung Es erfüllt mich mit Dankbarkeit und Gregor Glogowski, Leitender Priester für ihn, gleich die volle Verantwor- ist für mich eine grosse Freude zu se- des Pastoralraumes Luzerner Hinter- tung als Leitender Priester zu über- hen, dass im Pastoralraum Luzerner land bis Ende Juli 2021, ist nach nehmen. Deshalb wird er zunächst Hinterland Seelsorgende mit Freude Polen zurückgekehrt, wie es mit sei- als Kaplan wirken und die Pfarrver- und Gottvertrauen wirken und für nem Heimatbischof vereinbart war. antwortung für die Pfarreien bleibt die Menschen in diesem Raum da Wie sieht es nun mit den priesterli- vorerst bei mir. Es wird zu einem sind. Gerne hoffe ich, dass auch alle chen Diensten im Pastoralraum aus? späteren Zeitpunkt entschieden, Pfarreiangehörigen mit dieser Freude ob und wann Thatheu Selvamoni und dem Vertrauen auf Gottes Wege Neuer Priester die Pfarrverantwortung übernehmen mit uns Menschen unterwegs sind. Die katholische Kirche ist internatio- wird. Ich wünsche jedenfalls allen immer nal, das merken wir durch den wieder diese Erfahrung, dass Gott Mangel an einheimischen Priestern Verantwortung im mit uns unterwegs ist, ganz konkret besonders. Auf den polnischen Gre- Pastoralraum auch im schönen Luzerner Hinter- gor Glogowski kommt nun der indi- Die oben beschriebenen Verantwort- land! sche Thatheu Selvamoni. Irgendwie lichkeiten betreffen vorwiegend die scheint sich die Missionierung umzu- sakramentalen und rechtlichen Hanspeter Wasmer, kehren. Waren es früher weisse Pries- Punkte, welche der Priester zusam- Bischofsvikar ter, die – zum Beispiel in Indien – ge- men mit der Pastoralraumleitung wirkt haben, so sind sie es jetzt, die wahrnimmt. Die ganzen organisatori- bei uns wirken. schen, planerischen und auch die weiteren seelsorgerlichen Aufgaben Zeit des Einlebens liegen weiterhin bei der Pastoral- Wie unsere Missionare früher, so muss raumleiterin Anna Engel, die ja be- sich auch Thatheu Selvamoni erst et- reits mit sehr viel Herzblut ihre was mit unserer Kultur vertraut ma- Arbeit im Pastoralraum wahr- chen und sich bei uns einleben. Sie nimmt. alle können dies unterstützen, indem sie spontan auf ihn zugehen und mit Gottesdienstformen ihm ins Gespräch kommen. Auch das Es ist der Wunsch unseres Bischofs, Seelsorgeteam des Pastoralraumes hat dass an jedem Sonntag (oder Vor- sich zum Ziel gesetzt, ihn gut ein- abend) mindestens eine Eucharistie- zuarbeiten, damit er bald selbstständig feier im Pastoralraum zelebriert wird. segensreich wirken kann. Daneben gibt es auch die an-deren Gottesdienstformen wie Wortgottes- Priesterliche Verantwortung dienste mit oder ohne Kommunion- Jede Pfarrei braucht gemäss Kirchen- feier, Rosenkranzgebete, Andachten recht einen verantwortlichen Pries- usw. Ebenfalls zu erwähnen sind die Hanspeter Wasmer ist Bischofsvikar ter. Da Thatheu Selvamoni jedoch regelmässigen Angebote im Wall- in unserer Bistumsregion St. Viktor. noch nicht mit den Begebenheiten fahrtsort Luthern Bad. Bild: zvg
10 Pastoralraum Luzerner Hinterland Grossdietwil Agenda Pfarreileben Rosenkranz Chenderchile Siehe unter Gottesdienste. Sonntag, 12. September, 9.30 Uhr im Pfarreiheim. Schon bald startet das neue Chenderchile-Jahr. Alle Kinder vom Kindergarten Krankenkommunion-Besuche bis zur 2. Klasse sind herzlich eingeladen. Ihr könnt unverbindlich vorbei- schauen. Wir singen und basteln gemeinsam und werden spannende Ge- Freitag, 3. September, 10.00–12.00 schichten hören. Kirchweihe Das Chenderchile-Team Käthi Steffen und Daniela Bättig freut sich auf viele Kinder. Bei Fragen geben wir gerne Auskunft. Sonntag, 12. September • 09.30 Chenderchile Daniela Bättig, 062 927 30 20, und Käthi Steffen, 062 927 25 48 • 10.00 Familiengottesdienst Käthi Steffen Tauferinnerungsfeier Samstag, 25. September, 14.00 Die Feier wird gestaltet von Anna Engel und der Gruppe Chenderchile. Anschliessend Apéro für die Fami- lien. Erntedank – Familientag Sonntag, 26. September, 10.00 Familiengottesdienst an Erntedank. Kommunionfeier mit Ministranten- aufnahme und -verabschiedung. Familientag des Pfarreirates Im Anschluss sind alle Gottesdienst- besucher zum Essen eingeladen. Der Pfarreirat serviert Gerstensuppe mit Wienerli. Die Jubla ist mit einem Spielparcours für die Kleinen dabei. Die Musikgesellschaft Grossdietwil- Altbüron wird den Anlass mit einem Ständli umrahmen. Der Pfarreirat freut sich auf viele kleine und grosse Teilnehmer. In der Chenderchile können Kinder vom Kindergartenalter bis zur 2. Klasse Archivbild: Annamarie Habicher singen, basteln und Geschichten hören. Bilder: Käthi Steffen
Pastoralraum Luzerner Hinterland 11 Frauengemeinschaft Ausflug mit dem Flyer Gruss aus dem Pfarreisekretariat Montag, 27. September Seit fast zehn Jahren darf ich das derungen, bei anderen aber auch Wir laden herzlich ein zu einem Aus- Sekretariat im Pfarramt Grossdietwil Zuversicht und Offenheit für das flug mit dem Flyer nach Luthern, betreuen. Ich liebe diesen Arbeits- Neue spürbar. über die Kreuzstiege nach Willisau platz, die Arbeit, nahe am Puls des und nach einem Kaffeehalt im Frei- Lebens. Die Spannbreite der viel- zeitzentrum Schlossfeld zurück nach fältigen Aufgaben – zum Beispiel ich jeglicher Ver- S Grossdietwil. Arbeiten mit PC gegenüber den handschriftlichen Einträgen in den änderung zu verwei- • Treffpunkt 13.30 Uhr Kirchenpark- alten, dicken Büchern – finde ich gern, ist aus meiner platz Grossdietwil. faszinierend. Ich bin aber auch Sicht keine Lösung, sondern • Rückkehr ca. 17 Uhr. froh, dass das Pfarramt mit einer • Mitbringen: Eigener Flyer, guten Infrastruktur ausgestattet führt zum Stillstand. Getränke ist – an dieser Stelle dafür ein gros- ses Danke an den Kirchenrat. Route: Grossdietwil – Gondiswil – Eine positive Grundeinstellung Hüswil – Luthern – Hergiswil – Willi- Wenn ich mir vorstelle, dass ich all gegenüber dem Neuen fördert die sau – Gettnau – Zell – Grossdietwil, die Listen, Briefe, Buchhaltung und Möglichkeit für Entwicklung. Und ca. 40 km. Abrechnungen noch handschriftlich wenn ich offen für Neues bin, muss erledigen müsste ohne Computer, das nicht heissen, dass ich das Alte Die Ausfahrt findet nur bei trocke- ohne Drucker, wird mir bewusst, verschmähe. Ich kann das Gute im nem Wetter statt. dass Entwicklung und Veränderung Alten wertschätzen und trotzdem ein Segen sein kann. das Neue willkommen heissen. Anmeldung Bis Montag, 20. September an: Im Moment sind in unserer Pfarrei Nehmen wir die Herausforderung Ruth Röthlin, 079 665 26 09, oder durch die Einführung des Pastoral- der Veränderung an, ohne zu wer- rf.roethlin@zapp.ch. raumes einige Veränderungen im ten. Oft können wir das Gute an Gange. Für mich persönlich bedeu- einer Veränderung erst im Nachhi- Seniorentreff-Mittagstisch tet das, dass ich nicht mehr die Se- nein erkennen. Donnerstag, 16. September, 11.30 kretärin bin, die alleine im Sekreta- Mittagtisch für alle «Ü65» im Gast- riat wirkt, sondern dass ich ein Teil Gehen wir behutsam und res- haus Löwen, Grossdietwil des Sekretärinnen-Teams des gan- pektvoll miteinander den neuen Gemeinsames Mittagessen für Senio- zen Pastoralraumes bin. Es gibt neu Weg, ohne etwas oder jemanden rinnen und Senioren im Gasthaus ein Seelsorgeteam anstelle eines schlechtzureden. Jede Verände- Löwen. einzelnen Pfarrers, Abläufe ändern rung ist auch eine Chance – neh- Das Menü kostet Fr. 18.50, es ist eine sich und verlangen Flexibilität. Es men wir diese freudvoll und dank- Suppe, Tagesteller und das Dessert gibt Besprechungen und einen Aus- bar an. inbegriffen. tausch untereinander, der inspiriert Anmeldung bitte bis 14. September und motiviert. Regula Bürli, an Rita Grüter, 062 927 10 62. Pfarreisekretärin Veränderungen mit Zuversicht Wir freuen uns auf ein gemütliches und Offenheit entgegentreten Beisammensein mit vielen Teilneh- Die Veränderungen, die der Pasto- mern. ralraum mit sich bringt, betreffen ja nun aber nicht nur mich, sondern die ganze Pfarrei. Bei einigen Pfarr- eiangehörigen sind Unsicherheit und Enttäuschung über die Verän-
12 Pastoralraum Luzerner Hinterland Luthern Wallfahrt der Bäuerinnen und Bauern nach Bramboden Agenda Am 6. August trafen rund 50 Bäuerin- Zu dieser schönen Tradition der nen und Bauern in der St.-Antonius- Wallfahrt gehört natürlich auch die Kirche auf Bramboden ein, die Hälfte anschliessende gemütliche Zusam- davon hatte den Weg zu Fuss über menkunft bei einer feinen Suppe, of- Erntedankgottesdienst den Napf gemacht, unter ihnen auch feriert vom Bäuerinnen- und Bauern- Samstag, 11. September, 19.00 Pfarreiseelsorger Jules Rampini, der verein, und mitgebrachten Grilladen. Mit der Singgruppe der Trachten- den Gottesdienst hielt. Er stellte im gruppe unter der Leitung von Emma Gottesdienst den bei Bauern belieb- Jules Rampini Stirnimann. ten Heiligen St. Antonius von Padua Nach dem Gottesdienst wird die ins Zentrum. Trachtentanzgruppe noch ihr Kön- nen zum Besten geben. Schulstart-Gottesdienste Am Montag, 16. August wurden in schichte von Josef, der einiges er- Luthern erstmals zwei Schulstart- lebte, bevor es in seinem Leben ein Gottesdienste durchgeführt. Wegen Happy End gab. Als Erinnerung an der Corona-Massnahmen und um diese Geschichte haben die Klassen den Kindern und Jugendlichen ein sternförmiges Doppelmeter- besser gerecht zu werden, bekam Plakat mit ihren Namen im Schul- die Basisstufe eine eigene Feier. zimmer aufgehängt. Mit Hilfe eines Doppelmeters lies- Berührend waren auch die Fürbit- sen die beiden Katechetinnen ten, die aus der Perspektive von El- Heidi Meier und Andrea Roth die tern, Lehrpersonen, der Schulleite- Eine wunderbare Kirchendekoration, Geschichte des Gelähmten lebendig rin Alexandra Lehmann, dem gestaltet von den Trachtenfrauen, er- werden, der vor 2000 Jahren von Seelsorger Jules Rampini und je- wartet Sie am Erntedankgottesdienst. seinen Freunden zuerst auf ein weils einer Katechetin inhaltlich Bild: zvg Dach getragen und dann genau Je- breit gefächert waren, und die sus vor die Füsse hinunter abgeseilt kindgerechte Interpretation der Ge- Dank-, Buss- und Bettag 2021 wurde. Dank des grossen Vertrau- schichten durch Jules Rampini. ens der Freunde wurde er von Jesus Herzlichen Dank allen Beteiligten – Sonntag, 19. September, 10.00 Uhr geheilt. und allen Kindern ein gesegnetes Auf dem Hof von Familie Beat und Schuljahr! Regina Filliger, Lochmühle, Ufhusen. Als «Bhaltis» durfte jede Klasse ein Andrea Roth Start des Erstkommunionwegs der von einem Doppelmeter umrande- Kinder der Pfarreien Luthern und tes herzförmiges Plakat und einen Ufhusen. Stapel herzförmige Zettelchen mit- Kommunionfeier mit Jules Rampini, nehmen. Später im Schulzimmer Ruth Estermann und Erstkommu- haben die Kinder ihre Namen auf nionkinder der beiden Pfarreien. die kleinen Notizzettel geschrieben Der Gottesdienst findet bei jeder Wit- und können sich dank des Zimmer- terung statt, Parkplätze vorhanden. schmuckes während des ganzen Schuljahres an diese Feier und an Wald-Jugendgottesdienst Gottes grosse Liebe erinnern. Sonntag, 26. September, 19.00 Wald-Jugendgottesdienst für alle Lut- Im zweiten Gottesdienst kam wie- hertaler Oberstufenschüler, von und der der Doppelmeter zum Einsatz. Die Katechetinnen Heidi Meier und mit den ISS-Klassen gestaltet. In der Feier für die Primar- und Andrea Roth stellen die Geschichte Mit Heidi Meier, Andrea Roth und Oberstufe ging es um die Ge- lebendig dar. Bild: Helen Lindegger Jules Rampini.
Pastoralraum Luzerner Hinterland 13 40 Jahre Hilfsverein Luthern Der Armenverein wurde bereits 1855 gegründet und wirkte in dieser Form bis 1910. Pfarrer Zimmermann rief 1980 den Verein unter dem Namen Hilfsverein wieder ins Leben. Zweck des Vereins Der Verein sieht seinen Zweck in der Ausübung der Nächstenliebe auf sozialem und wohltätigem Gebiet. Die früheren Aufgaben bestanden oft im Abgeben von Obst und Kartof- Der Vorstand des Hilfsvereins Luthern, von links: Theres Christen, Hedy Birrer, feln, von Beiträgen an die Schul- Franz Peter, Annemarie Struchen, Ruth Wechsler. Bild:zvg suppe, Familienhilfe, einem Startka- pital an die Spitex Luthern, der nachtsbescherung unserer Senior/ lung statt, an der wir Sie gerne als Anschaffung eines Krankenbettes innen. Weiter unterstützt der Verein Neumitglied begrüssen würden. Ruth wie Unterstützungen an Familien. den Ferienspass unserer Kinder und Wechsler, Aktuarin 041 978 16 47 Heute berücksichtigen wir alljährlich Familien in einer Notlage. Im Früh- Franz Peter, Präsident 041 978 11 68 den Frauenverein für die Weih- ling findet unsere Generalversamm- Ruth Wechsler, Aktuarin Alpgottesdienst Trachselegg Neue Öffnungszeiten Am Sonntag, 8. August fand der tra- hertaler Immenseer Missionar Alois Pfarramt Luthern ditionelle Alpgottesdienst auf der Graf gedacht, der oft diesen Gottes- Trachselegg statt. Der Gottesdienst dienst gehalten hatte und mit der Alp Durch die Zusammenarbeit im wurde begleitet von einer Alphorn- und den Menschen dieser Gegend Pastoralraum Luzerner Hinterland gruppe und einer Schwyzerörgeli- sehr verbunden war. Jules Rampini wurden für das Pfarreisekretariat gruppe. zeigte in der Predigt auf, dass die Luthern ab September neu fol- Arbeit für Älplerinnen und Älpler wie gende Öffnungszeiten festgelegt: Im Gottesdienst wurde vor allem für Bauern in der Berggegend nicht Dienstag, 9.00–11.00 dem dieses Jahr verstorbenen Lut- immer einfach ist. Oft ist auch stren- Freitag, 9.00–11.00 ger körperlicher Einsatz gefragt, oder nach Vereinbarung ebenso Überzeugung und Vertrauen auf den Schutz Gottes. Es braucht Vom 10. bis 17. September bleibt «Bäuerinnen und Bauern mit Leib das Sekretariat geschlossen. Ihr und Seele», und für diese genügt Anruf wird in dieser Zeit ins Se- nicht gesundes Brot und Wasser aus kretariat Zell umgeleitet. der Gegend als Nahrung, sie benöti- gen auch «lebendiges Brot» und «le- bendiges Wasser», das Gott mit Jesus uns geben kann. Zum Abschluss des Gottesdienstes segnete Jules Rampini die Alp, und Das Pfarreisekretariat hat für Ihre Werner Erni rief den traditionellen Anliegen immer eine offene Tür Alpsegen dazu aus. Der Alpsegen wird ausgerufen. und ein offenes Ohr. Bild: Priska Äschlimann Jules Rampini
14 Pastoralraum Luzerner Hinterland Ufhusen Erntedankfest Krankenkommunion Agenda Samstag, 25. September, 19.00 Auf Wunsch wird jeweils am ers- Der Gottesdienst wird mitgestaltet ten Freitag im Monat – oder nach von der Liturgiegruppe und musika- Vereinbarung – die Kommunion lisch vom Trachtenchor begleitet. Familiengottesdienst mit zu Ihnen nach Hause gebracht. Die Trachtengruppe schmückt die Ministrantenaufnahme und Pfarrkirche. Verabschiedung Sie dürfen sich gerne beim Pfar- reisekretariat melden, falls Sie die- Sonntag, 5. September, 9.00 sen Dienst in Anspruch nehmen Anschliessend sind die Ministranten mit ihren Familien zum Apéro einge- Pfarreileben wollen, 041 988 10 39. laden. Seniorenlotto Voreucharistischer Gottesdienst VEG Montag, 20. September, 13.30 in der Fridli-Buecher-Halle Sonntag, 12. September, 9.00 im Pfarrsaal Die Diakoniegruppe lädt alle Senio- Thema: «Jesus, üse Hirt» rinnen und Senioren zum bekannten Seniorenlotto ein. Die vorzüglichen Hildegardfeier der Turnvereine Lottopreise laden zum gemütlichen Donnerstag, 16. September, 19.30 Beisammensein in der Fridli-Bue- cher-Halle ein. Ökumenische Minifiir Brauchen Sie eine Mitfahrgelegen- Samstag, 18. September, 9.30 heit? Dann melden Sie sich bei Dorli Bild: James Chan, pixabay.com Thema: «Erntedank» Egli, 041 988 20 42. Alle ab ca. 2 Jahren sind herzlich ein- geladen mitzufeiern. Dauer ca. 30 Minuten. Es freuen sich Sandra Alt, Dora Fuhrimann, Sarah Gygli und Victoria Collaud. Kräutersegnung Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Traditionell wurden am Wochen- ende von Mariä Himmelfahrt Sonntag, 19. September, 10.00 (14./15. August) beim Gottesdienst Auf dem Hof von Familie Beat und Kräuter gesegnet. Regina Filliger, Lochmühle, Ufhusen. Start des Erstkommunionwegs der Die gesegneten Pflanzen sollen Kinder der Pfarreien Luthern und Uf- Heilendes bewirken und dienen husen. gleichzeitig als Huldigung an die Kommunionfeier mit Jules Rampini, Gottesmutter Maria. Ruth Estermann und Erstkommu- nionkindern der beiden Pfarreien. Bild: Anastasia Hügi Musik: Kirchenchor Ufhusen Der Gottesdienst findet bei jeder Wit- terung statt, Parkplätze vorhanden. Die Kräuter wurden wunderbar für die Segnung arrangiert.
Pastoralraum Luzerner Hinterland 15 VEG-Chinderfiire Gottesdienste speziell für alle Kinder von der 1. bis 3. Klasse Unser VEG-Jahr beginnen wir am Sonntag, 12. September um 9.00 im Pfarrsaal mit unserem Jahresthema «Jesus, üse Hirt». Zur ersten Feier sind alle Eltern herzlich willkom- men. Was können die Kinder in der Feier machen? • selber mitmachen • spannende Geschichten hören, auch solche aus der Bibel • etwas basteln • zusammen beten und über Gott nachdenken • auch mal ganz still sein • Lieder singen und Kerzen anzünden • oft eine schöne Erinnerung mit Termine und Themen vom VEG-Jahr 2021/2022: nach Hause nehmen 12. September: «Jesus, üse Hirt» 13. Februar: «Fasnacht» Wir freuen uns auf euch! 31. Oktober: «Kilbi» 13. März: «Wachse ond blüe» Das VEG-Team: Tina Dubach, 21. November: «Absched» 3. April: «Suppetag» Regina Filliger, Irene Fries und 19. Dezember: «De Hirt Simon» 8. Mai: «Üses Mami» Nicole Brand 16. Januar: «Jesus segnet üs» 12. Juni: «Christopherus» Kirchgemeinde Zu vermieten in Ufhusen Per 1. Oktober 2021 wird die schöne 5½-Zimmer-Wohnung im Pfarrhaus frei: er grosse Reichtum • schöne, grosse und helle 5½-Zimmer-Wohnung • mit Balkon und Weitblick auf die Alpen D unseres Lebens, das sind die kleinen Sonnenstrahlen, die jeden • im Pfarrhaus, Pilatusweg 1 Tag auf unseren Weg fallen. • Mietzins Fr. 1600.– exkl. NK Hans Christian Andersen • Garage Fr. 100.– Auskunft: Patricia Graf, 041 988 29 71 Im Pfarrhaus ist eine schöne und kirchmeieramt.ufhusen@ helle Wohnung zu vermieten. pastoralraumluhinterland.ch Bild: zvg
16 Pastoralraum Luzerner Hinterland Zell Sonntag, 19. September, 10.30 Agenda Eidg. Dank-, Buss- und Bettag mit Erntedank Sie sind an diesem Sonntag herz- lich eingeladen zum Familiengottes- Krankenkommunion dienst mit Kommunionfeier mit Anna Engel Freitag, 3. September • Musikalische Begleitung durch das Jodlerchörli Daheim, Kirchenchor singt Hüswil, unter der Leitung von im Gottesdienst Josef Dubach Samstag, 4. September, 17.30 • Prächtige Kirchendekoration Kommunionfeier mit Anna Engel durch die Erntedankgruppe: Priska Graber, Marlis Roth, Ministrantenprobe Doris Häfliger, Andrea Stocker • Verkauf von Fair-Trade- Mittwoch, 8. September Produkten durch die KAB • 13.30 Neue Minis Anschliessend findet das Sommer- Das Jodlerchörli Daheim wird den • 15.00 Bisherige Minis fest statt (s. Seite 17). Gottesdienst musikalisch begleiten. Inklusive Znüni Chinderfiir Mittwoch, 8. September, 15.30 Im Gartensaal des Pfarrhauses Thema: «Lisa und Egon – ein Nilpferd lernt tanzen» Das Team Chinderfiir freut sich auf viele begeisterte Kinder in Begleitung der Eltern, Grosseltern oder Gotti/ Götti. Die Erntedankgruppe wird auch dieses Jahr wieder eine prächtige Kirchen- dekoration zaubern. Bilder: Archiv Kirchenkonzert Akkordeonie Nebikon Pfarrkirche Zell Lagerrückblick Blauring Ökumenischer Kilbi-Gottes- Sonntag, 26. September dienst in Hüswil Freitag, 10. September, 19.30 17.00 Uhr Im Singsaal beim Oberstufenzen- Sonntag, 26. September, 9.30 trum Ökumenischer Gottesdienst zum Mit Türkollekte Kirchweihfest mit Pfarrer Thomas Tauferinnerungsfeier Heim und Jules Rampini. Nähere Informationen zum Schutzkonzept erhalten Sie auf: Samstag, 25. September, 17.00 Musikalische Begleitung durch das www.akkordeonie.ch Alle Taufeltern, Gotti und Götti mit Schwyzerörgeliquartett Sunneschyn. den Taufkindern sind herzlich an Während dem Gottesdienst wird ein diese kurze Feier eingeladen. Die Kinderhütedienst angeboten. Feier wird gestaltet von Anna Engel und der Gruppe Chinderfiir. Es findet kein Gottesdienst in Zell statt. Zum Schluss dürfen die Taufeltern ihr selbst gestaltetes Taufhüsli mit nach Hause nehmen.
Pastoralraum Luzerner Hinterland 17 Der Pfarreirat stellt sich vor Wir sind eine 7-köpfige Gruppe von verkaufen die bekannten Beileidskar- Pfarreimitgliedern, denen das kirchli- ten und organisieren den Suppentag che Leben in unserem Dorf am Her- im kommenden März. zen liegt. Eigenverantwortlich und initiativ sind wir immer wieder auf Fühlen Sie sich von den Aktivitäten der Suche nach neuen Ideen. Dabei des Pfarreirates angesprochen und versuchen wir auch, für Ihre Bedürf- können sich vorstellen, zusammen nisse und Anliegen ein offenes Ohr mit uns neue, spannende Projekte zu haben. in Angriff zu nehmen, so dürfen Sie Der Pfarreirat Zell besteht aus: sich gerne bei uns melden: • Priska Wyss, Präsidentin So laden wir am 19. September zum Priska Wyss, 041 980 36 53 • Roger Müller, Aktuar gemütlichen Sommerfest ein, offerie- • Monika Riechsteiner, Kassier ren zu jeder Jahreszeit ein Chilekafi, Auch freuen wir uns immer über • Urs Lustenberger organisieren zur Weihnachtszeit das konstruktive Rückmeldungen und • Andrea Steinmann Friedenslicht und gestalten immer neue Impulse. • Fabiola Steimann, als Verbin- zum Jahresanfang einen Familiengot- dungsmitglied zum Kirchenrat tesdienst. Neu übernehmen wir auch • Anna Engel, von Amtes wegen für die ehemalige Drittweltgruppe Pfarreirat Zell als Pastoralraumleiterin die Verantwortung. Das heisst, wir Priska Wyss, Präsidentin Sommerfest 19. September, ab 11.00 Uhr im Gartensaal Zell • Apéro für alle • Feine Grillspiesse • Kirchturmbesichtigung • Spiel und Spass mit dem Blauring
18 Thema Aufruf von Kirchen und Kanton Luzern zum Bettag (19. September) Von Zumutungen und Lebensmut Kirchen und Kanton Luzern stellen dieses Jahr ihre Bettags- aktion unter das Motto «Mut». Solchen brauche es, um Herausforderungen wie der Corona-Pandemie zu begeg- nen, schreiben sie. Sich gegenseitig Mut zu machen helfe, die Krise als Gemeinschaft zu bewältigen. Leb W ens e Kleine Veränderungen gehören zu unserem Alltag. Oft h nehmen wir diese nicht bewusst wahr. Sie gehören zum los Jahreszyklus unseres Daseins und verlangen kein aktives Tun. Sobald Veränderungen von aussen oder von innen unser Handeln beeinflussen, entsteht etwas wahrnehm- Zu bar Neues. Das Neue kann Unterschiedliches in unse- rer Gefühlswelt auslösen: Frohmut, Angst, Neugier, Unsicherheit, Übermut, Sehnsucht, Ungewissheit oder ung auch Wehmut. De t Die Corona-Pandemie stellt uns alle seit über ein- f Lang n einhalb Jahren auf unerwartete Art und Weise lau- a fend vor neue Herausforderungen und neue Lebens- S situationen – und sie konfrontiert uns mit intensiven Gefühlen: Trauer, Schmerz, persönliche Verluste oder die Sorge um uns und unsere Nächsten sind Teil der Pandemie. Aber auch Solidarität, Unter- stützung und Anteilnahme. Sanftmut und ge- genseitiges Mutmachen helfen uns, die Krise als Gemeinschaft zu bewältigen. Dabei misst sich unsere Stärke am Wohl der Schwachen, wie dies Sonntag ,1 in der Präambel der Bundesverfassung festge- Eidgenö 9. September 20 ssischer 21 Kirchen Da halten ist. Mit Demut fragen wir uns in die- und Kan nk-, Buss- und ton Luze Bettag sen Zeiten, wie viel wir vom Vorherigen noch rn ag_Plak at_21.in dd brauchen und was wir als Erkenntnisins Jetzt 1 G estaltu wie auch in die Zukunft mitnehmen. ng: Clau diu s Bisig, grafikco ntainer.c h Danke für Ihren Mut, Ihre Ausdauer und Ihre Zuversicht. Danke für Ihren Lebensmut und Ihre Hoffnung auf das Licht im Dunkel, auf eine Zukunft, in der wir uns wieder persönlich begegnen, herzen und umarmen werden, uns gemeinsam lebendig, uneingeschränkt und vielleicht auch mal wieder übermütig fühlen können. Regierungsrat des Kantons Luzern Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Luzern Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons Luzern Christkatholische Kirchgemeinde Luzern Islamische Gemeinde Luzern Hinweis: In den Bussen im ganzen Kanton machen vom 6. bis 19. September Spots auf die Aktion aufmerksam.
Thema 19 Neuer Gassenseelsorger «Ich bin Übersetzer ihrer Gedanken» Valentin Beck ist seit April Gassen- seelsorger in Luzern. In Begegnun- gen mit suchtbetroffenen Menschen versucht er, deren Würde aufrecht- zuerhalten. «Wieso schaffe ich es nicht, suchtfrei zu leben? Was mache ich mit meiner körperlichen und seelischen Gesund- heit, ja mit meinem Leben?» Mit sol- chen Fragen ist Valentin Beck (37) als Seelsorger der Kirchlichen Gassen- arbeit Luzern konfrontiert. «Ich versuche, an ihre Vorstellungen anzuknüpfen», entgegnet der Theo- loge auf die Frage, wie er auf diese Nöte reagiert. «Gottes Liebe ist ohne Voraussetzung, du kannst sie nicht «Das Existenzielle ist hier rasch auf dem Tisch», sagt Valentin Beck. Bild: S. Stam verlieren», habe er etwa einer 50-jäh- rigen christgläubigen Frau gesagt, die troffene hätten oft einen Zugang zur in der Gassechuchi. Auch anlässlich darüber staunte, dass sie «die göttliche Spiritualität über die Natur oder über der Abdankungen, die er hier mit ih- Liebe immer noch spüre, obschon ich Begegnungen mit anderen Menschen, nen feiert, ergäben sich oft tiefe Ge- sie nicht verdiene». Andere Suchtbe- etwa solchen, die ihnen spontan ge- spräche. Später macht er mit ihnen in holfen hätten. der Stadt ab, besucht sie in Gefängnis «Ihre Würde aufrechtzuerhalten», so- oder Spital. Unabhängig vom Glauben zusagen «Schadensminderung im Der Verein Kirchliche Gassenarbeit seelischen Bereich», ist das Ziel sei- Mit weniger zufrieden macht suchtbetroffenen Menschen ner Begegnungen mit Suchbetroffe- «Das Existenzielle ist hier sehr rasch Angebote in den Bereichen Ernäh- nen. «Sie sollen sich von den Men- auf dem Tisch», stellt er nach vier Mo- rung, psychosoziale Beratung, me- schen und von Gott geliebt fühlen.» naten, in denen zehn Suchtbetrof- dizinische Grundversorgung und fene gestorben sind, fest. Genau diese seelsorgerliche Begleitung. Ziel ist Indirekte Wege Nähe zum Leben hat Beck, der auch dabei die Schadensminderung. Die Natürlich gelinge dies nicht immer mit 60 Prozent als Jubla-Bundesprä- Seelsorge begleitet die Betroffenen und auch nicht auf direktem Weg. ses amtet, gesucht. Das Switchen von unabhängig von ihrer Glaubens- Vielmehr versteht sich Beck als Mo- der Jubla mit ihrem positiven Blick in haltung im Todesfall, in Krisensitu- derator oder Übersetzer ihrer Gedan- die Zukunft zur Gasse mit ihren Fra- ationen und bei Sinnfragen. Nebst ken: «Ich kann ihre existenziellen gen rund um Schuld oder Versöhnung Gesprächen und Besuchen in Spi- Fragen vorantreiben, indem ich sie tue ihm gut. Er erlebt die Gassenarbeit tal, Klinik oder Gefängnis sind Got- beispielsweise motiviere, über den gar als entspannter: «Man ist mit we- tesdienste, Taufen, Segnungen und eigenen Tod nachzudenken. Manch- niger zufrieden», sagt er schmunzelnd, Abdankungen Aufgaben der Seel- mal gebe ich auch einen Buchtipp, «nicht so ambitioniert.» sorge. Der Verein wird von den drei oder ich sage, wie meine Meinung Gemeinsam sei beiden ein nieder- Landeskirchen von Stadt und Kan- dazu ist.» Keinesfalls vermittle er je- schwelliger Zugang zum Religiösen. ton Luzern mitfinanziert. doch das Gefühl, «so ist es». Denn «Spiritualität gehört zu einem gassenarbeit.ch Beck, dessen Pensum 30 Prozent be- ganzheitlichen Menschenbild», ist Va- trägt, begegnet den Menschen primär lentin Beck überzeugt. Sylvia Stam
Impressum Herausgeber: Pastoralraum Luzerner Hinterland Redaktion: Pastoralraum Luzerner Hinterland, Redaktion Pfarreiblatt, Chilerain 1, 6144 Zell, Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. T 041 988 11 38, redaktion@pastoralraumluhinterland.ch Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Erscheint monatlich Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Restaurator an der Arbeit an einer Christusfigur im Stift Beromünster | Bild: Dominik Thali B esser eine Unze Barmherzigkeit als ein Pfund Gold in der Kirche. Aus Bulgarien (Fundstück aus dem Netz)
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