LINO MARTSCHINI - PIERRE-MARC BOUCHARD NLA aktuell - EV Zug

 
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LINO MARTSCHINI - PIERRE-MARC BOUCHARD NLA aktuell - EV Zug
DAS MAGAZIN ZUM EVZ I AUSGABE NR. 6 Saison 2015 / 2016 I März 2016

                                                                         NLA aktuell
                                                                     PIERRE-MARC
                                                                        BOUCHARD
                                                                        Postausgang
                                                                        RAPHAEL
                                                                           DIAZ

Meine Welt

LINO
MARTSCHINI

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    WIR OMMEN!

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Editorial            3

                                                                                                                      INHALT
                                                                                                                      NLA-Playoff4
                                                                                                                      Trainerkolumne                             9

                    KURZFRISTIGER UND                                                                                 NLA aktuell
                                                                                                                      EISZEIT-Oscar11
                                                                                                                                                              10

                    ­LANGFRISTIGER ERFOLG                                                                             Blickpunkt13
                                                                                                                      Hans-Peter Strebel                     15
Liebe EVZ-Freunde
                                                                                                                      Meine Welt                             18
Es gibt kein besseres Beispiel für den kurzfristigen Erfolg und dessen Wirkungskraft als die                          The Hockey Academy                     23
Playoffs im Eishockey. Wer vorher 6 Monate lang unter den Erwartungen geblieben ist, kann                             Playoff-Kampagne26
innerhalb von 6 Wochen alles wiedergutmachen. Kritik und Pfiffe in Lob und Euphorie ver-
                                                                                                                      50 Jahre EVZ                           31
wandeln. Abrakadabra – wer den Meistertitel gewinnt, hat doch vorher alles richtig gemacht!
Wer von September bis Februar auf Erfolgskurs war, kann im schlimmsten Fall innerhalb                                 EVZ-History35
von 8 Tagen alles verlieren. Wer in den Playoffs versagt, ist – eben – ein Versager und hat                           EVZ-Schüleraktion38
alles falsch gemacht!                                                                                                 Postausgang43
                                                                                                                      Eis-Cocktail44
So brutal ist die Betrachtungsweise bei manchen Eishockeyfans und Medien. So brutal und
so ungerecht. Denn richtig ist es natürlich nicht, bei einem allfälligen Ausscheiden in der
ersten Playoff-Runde alles in Frage zu stellen, was vorher als gut bewertet wurde. Vier von
acht Mannschaften, die jetzt noch vom Meistertitel träumen, werden nach dem Viertelfinal
in die Ferien geschickt – selbst wenn alle acht in Topform sind. Deshalb darf man dem EVZ
nach dem vierten Platz in der Qualifikation und der souveränen Playoff-Qualifikation schon
jetzt zu einer guten Saison gratulieren – unabhängig vom Ausgang der Playoff-Serie gegen
Lugano. Mehr zum Playoff-Start auf den Seiten 4–7.

Auf der andern Seite gibt es – wir bleiben im Schweizer Eishockey – kein besseres Beispiel
für den langfristigen Erfolg als die Hockey Academy des EVZ. Seit zwei Jahren wird viel                               ERSTMALS NLA
                                                                                                                                                 35
                                                                                                                      Vor 40 Jahren schaffte der EVZ erstmals
Geld und noch mehr Kompetenz und Energie in dieses Ausbildungsprojekt investiert, damit
                                                                                                                      den Aufstieg in die NLA. Wie viele Spieler
dereinst, wie es Präsident und Academy-Mentor Hans-Peter Strebel formuliert, in Zug die                               der Aufstiegsmannschaft 1976 kennen
beste und fundierteste Eishockeyausbildung angeboten werden kann und die erste Mannschaft                             Sie noch?

mit einem Stamm an selber ausgebildeten Spielern regelmässig um den Titel spielt. Aber
Strategien für den langfristigen Erfolg brauchen immer Zeit und Nachhaltigkeit. Deshalb wird
es noch einige Jahre dauern, bis man beim EVZ Jahr für Jahr diese Früchte ernten kann.
Was Hans-Peter Strebel an der Förderung von jungen Menschen fasziniert, lesen Sie auf den
Seiten 15 und 16. Im Interview auf Seite 17 nimmt er Stellung zum geplanten Sport-Campus
in Cham.

Der EVZ tut beides: Er investiert – wie alle anderen – in den kurzfristigen Erfolg mit einer
schlagkräftigen ersten Mannschaft und – mehr als die meisten anderen – in den langfristigen

                                                                                                                      31
                                                                                                                                      50 JAHRE EVZ
                                                                                                                                      2017 feiert der EVZ seinen
Erfolg mit eigenem Nachwuchs.                                                                                                         50. Geburtstag. Die Vor­
                                                                                                                                      bereitungen auf das Jubi-
Aber in diesen Wochen, das ist klar, freuen wir uns vor allem über den kurzfristigen Erfolg.                                          läumsjahr sind schon
                                                                                                                                      lange angelaufen.
Willkommen in den Playoffs – und viel Spass beim Lesen des neuen EVZ-Magazins!

Eugen Thalmann

                                                                                                                                                 38
                                                     ANZEIGE

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                                                                                                                      schlagender ­Erfolg. Das zeigen die Feed­
                                                                                                                      backs von Lehrpersonen, Schülern und
                                                                                                                      Spielern.
                                                     EVZ16

                                                                                                                      Titelbild:
                                                             7 Tage                                                   EVZ-Stürmer Lino Martschini
                                                             GEÖFFNET
                                                                         MIT 35 STAUBSAUGERPLÄTZEN!                   (Foto Bruno Arnold).
LINO MARTSCHINI - PIERRE-MARC BOUCHARD NLA aktuell - EV Zug
NICHTS FÜR
SCHWACHE NERVEN!
Pierre-Marc Bouchard, Daniel Sondell, Lino Martschini
und Jarkko lmmonen (von links) wollen auch in den
Playoffs jubeln.
                                                        Der EVZ spielt im Playoff-Viertelfinal gegen Lugano –
                                                        ein hochbrisantes Duell und nichts für schwache
                                                        Nerven! Wer bleibt cooler?

                                                        D         as Duell zwischen dem Vierten
                                                                  und Fünften der Qualifikation
                                                                  verspricht nicht nur aus sport-
                                                        lichen Gründen Emotionen und Spek-
                                                         takel hoch drei. Es sind die Vorgeschich-
                                                                                                      Und jetzt soll ausgerechnet Doug
                                                                                                      Shedden diese schwarze Serie beenden!
                                                                                                      Der 55-jährige Kanadier, der am
                                                                                                      25. Oktober das Kommando von Patrick
                                                                                                      Fischer übernommen hat, als Lugano
                                                         ten von Spielern und Trainern, die           nach einem miserablen Saisonstart am
                                                        ­dieser Parte eine spezielle, brisante        Tabellenende angekommen war. Der
                                                        Note geben.                                   Mann, der den EVZ zwischen 2008 und
                                                                                                      2013 fünfmal in den Halbfinal führte,
                                                        EVZ-Headcoach Harold Kreis war der            bevor er 2014 die Playoffs verpasste und
                                                        letzte Trainer, der mit dem HC Lugano         von Zug vorzeitig Abschied nehmen
                                                        einen Meistertitel holen konnte. Es           musste. Das hofft man jedenfalls beim
                                                        war im Jahr 2006 und der letzte von           HC Lugano, der unter dem ehemali­
                                                        sieben Titeln für die Tessiner, die in        gen Zuger Trainer die Spur wieder ge-
                                                        den Playoffs seither immer in der ersten      funden und die Playoff-Qualifikation
                                                        Runde gescheitert sind. Vor drei Jah-         ebenso problemlos geschafft hat wie der
                                                        ren auch an den Zugern, welche die hart­      EVZ. Als Belohnung gab’s für den
                                                        umkämpfte Serie im 7. Spiel vor eige-        ­Trainer eine vorzeitige Vertragsverlän-
                                                        nem Publikum mit einem 4:1-Sieg für           gerung bis 2018.
                                                        sich entscheiden konnten.
LINO MARTSCHINI - PIERRE-MARC BOUCHARD NLA aktuell - EV Zug
NLA-Playoff      5

 Für Brisanz sorgen auch die ehemaligen
 Teamkollegen beim Gegner. Die EVZ-
Verteidiger Dominik Schlumpf und
­Johann Morant schafften den grossen
 Durchbruch in Lugano ebenso wenig wie
 die Lugano-Stürmer Alessio ­Bertaggia
 und Janick Steinmann in Zug. Alessandro
 Chiesa, vier Jahre lang der Abwehr-
 Haudegen und einer der Fan-Lieblinge
 beim EVZ, macht jetzt in Lugano aus
 den gegnerischen Stürmern Kleinholz.
 Und da ist noch Damien Brunner,
 der einstige Star und Liga­-Topscorer
 im EVZ-Dress. Ihm haben einige Zuger
 Fans immer noch nicht verziehen, dass
 er nach der NHL den lukrativen Vier-
 jahresvertrag im Tessin unterschrieben
 hat, obwohl sich der EVZ notabene gar      Josh Holden und Reto Suri freuen sich über einen Torerfolg gegen Lugano.
 nicht um seine Rückkehr bemüht hatte.
                                            Topscorer abgelöst, Lino Martschini                        k­ assiert und die Defensivarbeit diszi-
Sportliches Spektakel verspricht die         und Pettersson waren mit je 26 Treffern                    plinierter verrichtet. Die Defensive-first-
Offensivpower der beiden spielstarken        die erfolgreichsten Torschützen in                        Strategie der Trainer wurde beim EVZ
und angriffsfreudigen Mannschaften.          der Qualifikation. Beide Mannschaften                      in den letzten Wochen nicht mehr so
Der Holden-und-lmmonen-Sturm beim            verfügen mit Tobias Stephan und                            konsequent umgesetzt wie noch in der
EVZ und das Trio Klasen-Martensson­-        ­Elvis Merzlikins auch über einen über-                     ersten Saisonhälfte. Auf der andern
Pettersson gehören zum Besten, was die       durchschnittlichen Torhüter. Deshalb                      Seite haben die Zuger hinter den ZSC
Liga offensiv zu bieten hat. Pierre-­        dürfte entscheidend sein, wer als Team                    Lions (125) i­mmer noch am zweit­
Marc Bouchard hat Pettersson als Liga-       kompakter steht, weniger Strafen                           wenigsten Gegen­tore (138) kassiert!

   DIE TOP 3                               EVZ                       LUGANO                         EVZ                    LUGANO

                                         NLA-SCORERLISTE                                          PLUS/MINUS-BILANZ
   DER REGULAR                            1. Bouchard 67   7. Klasen 49                            Ramholt +17     Brunner +16
   SEASON                                 3. Martschini 54 8. Pettersson 48                        Grossmann +11   Martensson +15
                                          8. Holden 48     26. Martensson 35                       Lammer +10      Bertaggia +11

                                         TORE                                                     STRAFMINUTEN
                                          Martschini 26              Pettersson 26                 Morant 116              Chiesa 74
                                          lmmonen 24                 Hofmann 17                    Suri 73                 Vauclair 53
                                          Holden 18                  Klasen 14                     Marchon 62              Pettersson 52
                                          Suri 18                    Bertaggia 14
                                                                                                  POWERPLAY-EFFIZIENZ
                                         ASSISTS                                                   22.16 %        16.40 %
                                          Bouchard 55                Klasen 35
                                          Sondell 34                 Martensson 24                PENALTYKILLING-EFFIZIENZ
                                          Holden 30                  Pettersson 22                 81.91 %         81.56 %

                                         DEFENSEMEN SCORER                                        SAVE-QUOTE TORHÜTER
                                          Sondell 38    Ulmer 19                                   Stephan 91.54 % Merzlikins 92.23 %
                                          Ramholt 18    Chiesa 14
                                          Grossmann 13  Furrer 14                                 ZUSCHAUER REGULAR SEASON
                                                                                                   6486          5783
LINO MARTSCHINI - PIERRE-MARC BOUCHARD NLA aktuell - EV Zug
Stuber
                    Tag
Samstag
19. März
    2016
 9 bis 16
     Uhr

                    Einladung zum Stuber Tag 2016

                    · Erlebniswelten und Inspirationen
                      für Umbau und Renovation
                    · Neuheiten und Trends rund
                      um Küchen und Innenausbau
Samstag, 19. März   Auch dieses Jahr haben wir renommierte Aussteller dazu eingeladen, mit uns stilvolle Erlebnis-
9 bis 16 Uhr        welten für den Stuber Tag 2016 zu kreieren. In unserer Sonderschau auf über 2000 m2 präsentieren
                    wir Ihnen die aktuellen Trends und Neuheiten im Bereich Küchen und Innenausbau.
Erlenstrasse 1
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                    wie Ihr Eigenheim in ästhetischer und funktionaler Hinsicht gleichermassen gewinnen könnte.

                    Die Aussteller in unserer Sonderschau
                    AMC Schweiz | Breitenstein – alles aus Stein | bulthaup | Elbau | Erzinger Audio-Video | Etzel Verlag |
                    Fors | Franke | FRXSH | Gaggenau | Galerie Greulich | Glaspunkt | Herzog-Elmiger Holz + Furniere |
                    Hürlimann Fenster | Liebherr | Maler Blaser | Miele | Müller Elektro | Radler Raum & Design | Richner Plättli |
                    Schaller – Metallbau | Siemens | Solid – Tische | Stöcklin | Suter Inox | Teppiche + Parkett CC AG | V-Zug |
                    Vaporsana – Wellness Swiss made | Wesco | Wirz Tapeten

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LINO MARTSCHINI - PIERRE-MARC BOUCHARD NLA aktuell - EV Zug
NLA-Playoff    7

STATISTIK
EVZ – LUGANO
REGULAR SEASON
QUALIFIKATION 2015/2016
Lugano – EVZ 2:5      EVZ – Lugano 5:1
EVZ – Lugano 3:4      Lugano – EVZ 1:2
EVZ – Lugano 3:2 n.V.
Lugano – EVZ 3:2 n.V.

QUALIFIKATION 2014/2015
Lugano – EVZ 2:3 n.V. EVZ – Lugano 1:7
Lugano – EVZ 2:4      Lugano – EVZ 3:1
EVZ – Lugano 3:2      EVZ – Lugano 7:4.

QUALIFIKATION 2013/2014
EVZ – Lugano 5:4 n.V. Lugano – EVZ 3:5
EVZ – Lugano 2:4      Lugano – EVZ 2:1     Mit Ex-EVZ-Trainer Doug Shedden an der Bande hat sich der HC Lugano nach dem miserablen Saisonstart
                                           wieder aufgefangen.
Lugano – EVZ 2:3 n.P. EVZ – Lugano 1:2

QUALIFIKATION 2012/2013                    Im bisherigen Saisonvergleich führen                     Ob der Heimvorteil entscheidend ist?
EVZ – Lugano 0:3       Lugano – EVZ 7:4    die Zuger 4:2 nach Siegen und 12:6                       Im letztjährigen Playoff-Viertelfinal
EVZ – Lugano 3:1       EVZ – Lugano 2:1    nach Punkten. Das ist jetzt nur noch                      ­gegen Davos (Endstand 2:4) haben die
Lugano­ – EVZ 3:2 n.V. Lugano – EVZ 3:4    Makulatur. Genauso wie die schwache                        Zuger alle drei Heimspiele in der
                                           Form der beiden Mannschaften nach der                    ­BOSSARD Arena verloren. Das wird
BILANZ AKTUELLE SAISON                     frühzeitig feststehenden Playoff-Qualifi-                  diesmal nicht mehr passieren! ●
4:2 Siege für den EVZ                      kation (EVZ: 3 Siege aus den letzten
                                           neun Spielen, Lugano: zwei Siege aus                     Text: Eugen Thalmann
BILANZ LETZTE SAISON                       den letzten 7 Spielen).                                  Fotos: Felix Klaus
4:2 Siege für den EVZ
                                           Die Vier­telfinalserie kündigt sich so of-
                                           fen und hartumkämpft an wie die letz-
PLAYOFFS                                   ten ­beiden Duelle in der Regular
                                           Season, die mit 3:2-Siegen nach Ver-
Viertelfinal 2012/2013: EVZ – Lugano 4:3   längerung für das jeweilige Heimteam
Viertelfinal 2001/2002: Lugano – EVZ 4:2   endeten. Wenige Tore, dafür umso
Halbfinal 1998/1999: Lugano – EVZ 4:1      mehr Zweikämpfe und viele Strafen –
Viertelfinal 1992/1993: Lugano – EVZ 4:1   nichts für schwache Nerven!
Bilanz: 3:1 Serien für Lugano

EX-SPIELER
EX- LUGANESI BEIM EVZ
Dominik Schlumpf (2011 – 2014)              ANZEIGE

Johann Morant (2012 – 2013)

EX - ZUGER BEI LUGANO
Alessandro Chiesa (2010 – 2014)
Alessio Bertaggia (2013 – 2014)
Janick Steinmann (2004 – 2010)
Damien Brunner (2008 – 2013)
Coach Doug Shedden (2008 – 2014)
LINO MARTSCHINI - PIERRE-MARC BOUCHARD NLA aktuell - EV Zug
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   Wie
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         Schreck

                                Mit Talent, Wille und einer engagierten Partnerin.
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LINO MARTSCHINI - PIERRE-MARC BOUCHARD NLA aktuell - EV Zug
Trainerkolumne       9

«EINSATZ, FOKUS
UND DISZIPLIN»
Harold Kreis über die EVZ-Chancen in den Playoffs.
Liebe EVZ-Freunde!

I     n der Regular Season haben wir
      mit der Playoff-Qualifikation und
      dem vier­ten Platz unsere Ziele
­erreicht. Deshalb steige ich mit einem
  sehr guten Gefühl in das Saisonfinale.
                                                              haupt. Vor allem für die besser platzier­
                                                              ten Mannschaften, die in der ersten
                                                              Runde doppelt unter Druck stehen, weil
                                                              man sie automatisch favorisiert und
                                                              von ihnen einen Sieg erwartet. Dabei
                                                                                                          Wir haben gute Trümpfe in der Hand,
                                                                                                           um auch in den Playoffs erfolgreich
                                                                                                           zu sein: Ein Team mit Charakter, das
                                                                                                           zusammenhält. Eine Mannschaft, die
                                                                                                           schnell und kompakt spielen kann. Die
Dass die Mannschaft nach dem frühzei­                         beginnt in den Playoffs eine neue Sai-       offensiv und defensiv ausgeglichen
  tigen Erreichen der Playoffs in den                         son. Es gibt keinen Ersten und keinen       ­besetzt ist und ebenso gut Tore schies-
letzten Wochen nicht mehr so konse-                           Achten mehr. Alle beginnen wieder            sen wie Tore verhindern kann. Aber
quent gespielt hat, ändert nichts                             bei null. Was in den 50 Spielen vorher       all dies zählt nur, wenn die drei wich-
 ­daran und hat für mich nichts mit den                       war, spielt keine Rolle mehr. Dass           tigsten Voraussetzungen erfüllt sind:
Playoffs zu tun.                                              der überlegene Qualifikationssieger         Einsatz, Fokus und Disziplin – Disziplin
                                                              ZSC Lions in den letzten beiden Jah­         in Bezug auf das Halten der Position,
Jetzt spielen wir um die Meisterschaft –                      ren gegen die Achten Lausanne und Biel       auf die Scheibenkontrolle und auf die
und die erste Challenge ist der Viertel-                      sieben Spiele brauchte, um sich durch-      Strafen!
final! Diese Serie zu überstehen, ist für                     zusetzen, unterstreicht dies deutlich.
mich die schwierigste Aufgabe über-                                                                       Mit Lugano treffen wir auf einen Geg-
                                                                                                          ner, der ähnliche Tugenden hat wie
                                                                                                          wir. Das Team war schon immer sehr
                                                                                                          stark besetzt und hat in den letzten
                                                                                                          Monaten gezeigt, dass es das spieleri­
                                                                                                          sche Potenzial auch ausschöpfen
                                                                                                          kann. Es ist läuferisch und offensiv stark
                                                                                                          und spielt auch defensiv konsequent.
                                                                                                          Ich erwarte eine spannende und ausge­
                                                                                                          glichene Serie, die diejenige Mann-
                                                                                                          schaft gewinnen wird, die im entschei-
                                                                                                          denden Moment ihre Topleistung ab­
                                                                                                          rufen kann. ●

                                                                                                          Sportliche Grüsse
                                                                                                          Harold Kreis, EVZ Head-Coach

                                                                                                          ANZEIGE

Harold Kreis: «In den Playoffs beginnt eine neue Saison» (Foto Felix Klaus)
LINO MARTSCHINI - PIERRE-MARC BOUCHARD NLA aktuell - EV Zug
10 NLA aktuell

JEDER PASS EIN
                                                                                                      Typisch Pierre-Marc Bou-
                                                                                                      chard: Der Puck klebt am
                                                                                                      Stock, die Augen suchen
                                                                                                      den Mitspieler, sein Pass

TREFFER!
                                                                                                      findet ihn.

 Zum vierten Mal in den                  gekommen ist, hat eine andere Formu-     Torhüter Tobias Stephan der wert-
                                         lierung Gültigkeit erlangt: Jeder Pass   vollste Spieler der Zuger Mannschaft
 letzten sechs Saisons                   ein Treffer!                             und ein valabler Anwärter auf den
 stellt der EVZ mit Pierre-                                                       Swiss Award für den Most Valuable
                                         Auch Glen Metropolit und Linus Omark     Player (MVP) der Saison 2015/2016.
 Marc Bouchard den                       machten die Mitspieler mit ihren Zu-
­Liga-Top­scorer.                        spielen zu Torschützen. Aber so genia­   Nach Glen Metropolit, Damien Brunner
                                         le, unerwartete, raumöffnende, milli-    und Linus Omark (heute Topscorer bei
                                         metergenaue und pfannenfertige Pässe     Salalat Yulaev Ufa in der KHL) ist Pier-

J    eder Schuss ein Treffer, sagt man
     gewöhnlich. Meistens weniger als
     Lob an die Torschützen, sondern
vielmehr als Kritik am gegnerischen
Torhüter gedacht. Bei Red Laurence und
                                         wie die EVZ-Nummer 96 schlug keiner
                                         in der EVZ-Vergangenheit und schlägt
                                         keiner heute in der ganzen Liga. EVZ-
                                         Meisterspieler Wes Walz, der mit
                                         Bouchard beim NHL-Klub Minnesota
                                                                                  re-Marc Bouchard der vierte EVZ-Top-
                                                                                  scorer in den letzten sechs Qualifika­
                                                                                  tionsrunden. Eigentlich käme noch ein
                                                                                  fünfter Zuger NLA-Topscorer dazu:
                                                                                  Josh Holden wurde in der Saison
Heinz Jenni war es umgekehrt. Der        Wild jahrelang zusammenspielte, hat      2009/2010 Zweiter hinter ZSC-Stürmer
Kanadier schoss den EVZ in der Saison    es in einem Interview mit dem EVZ-       Randy Robitaille, hatte aber den besse-
1986 / 1987 mit 62 Saisontoren in die    Magazin treffend formuliert: «Egal, wo   ren Punkteschnitt pro Spiel (1,37) als
NLA. Heinz Jenni, der erfolgreichste     du hinläufst, Pierre-Marc Bouchard       der Sieger (1,3). Vier Absenzen koste­
EVZ-Torschütze aller Zeiten, machte      wird dich immer finden! Er ist der ta-   ten ihn damals den Titel.
in den 70er-Jahren aus zwei Chancen      lentierteste Spieler mit dem Puck am
problemlos drei Tore.                    Stock, den ich je gesehen habe.»         Erfreulich: Mit Reto Suri und Lino
                                                                                  Martschini sind in den letzten Jahren
Bei Pierre-Marc Bouchard kommt eine      Kein Zweifel: Die EVZ-Nummer 96 von      auch zwei Zuger mit Schweizer Pass
neue Dimension dazu. Für den Franko-     heute – früher skorte Damien Brunner     regelmässig im exklusiven Kreis der
kanadier, der letzte Saison zum EVZ      mit derselben Nummer – ist neben         Top 50 zu finden. (ET) ●
EISZEIT-Oscar 11

 DIE EVZ-SPIELER IN DEN TOP 50 DER NLA-SCORERLISTE DER REGULAR SEASON 2009–2016

 SAISON 2009 / 2010        T      A      P     SAISON 2012 / 2013     T     A     P     SAISON 2015 / 2016            T       A    P
  2. Holden              30     33     63       1. Omark            17     52   69       1. Bouchard                12       55   67
  4. Brunner             23     35     58       3. Brunner          25     32   57       3. Martschini              26       28   54
 21. McTavish            22     19     41      22. Holden           18     18   36       8. Holden                  18       30   48
 35. Christen            14     20     34      34. Zetterberg       16     16   32      12. Immonen                 24       17   41
 46. Diaz                 4     27     31      41. Martschini       17     13   30      18. Sondell                  4       34   38
                                                45. Diaz              7     22   29      29. Suri                    18       16   34
 SAISON 2010 / 2011        T      A      P
  1. Metropolit          15     38     53      SAISON 2013 / 2014     T     A     P    T = Tore
  3. Holden              16     36     52      10. Earl             20     18   38     A = Asissts
  8. Brunner             19     27     46      15. Suri             12     24   36     P = Punkte
 18. Diaz                12     27     39      16. Schremp           9     27   36
 28. Christen            17     17     34      24. Holden           13     20   33
 37. Casutt              18     14     32      45. Martschini       15     12   27
 49. Schnyder            14     14     28
                                                SAISON 2014 / 2015     T     A     P
 SAISON 2011 / 2012        T      A      P      3. Bouchard         17     34   51
  1. Brunner             24     36     60       4. Martschini       23     24   47
 17. Christen            15     24     39       7. Earl             19     26   45
 18. Holden              16     21     37      15. Suri             15     24   39
 20. Metropolit          15     21     36      21. Sondell           6     30   36
 27. Wozniewski          11     23     34      33. Holden           15     16   31
 35. Casutt               8     23     31      49. Grossmann         4     22   26
 48. Schnyder            14     13     27
                                                                                         Pierre-Marc Bouchard nimmt den Dank
                                                                                         seiner Mitspieler entgehen.

EISZEIT-OSCAR
FEBRUAR 2016
In dieser Rubrik vergibt die EISZEIT-Redaktion während der Hockeysaison in jeder Ausgabe drei Auszeichnungen für
­besondere Leistungen. Hier unsere Wahl für die im Februar abgeschlossene Qualifikationsrunde 2015 / 2016.

96 Pierre-Marc Bouchard                        46 Lino Martschini                        51 Tobias Stephan
Der neue Topscorer der Liga. Schlägt geni-     Wie im letzten Jahr der beste Schweizer   Auch in der zweiten Zuger Saison der
ale Passe, hat eine grandiose Spielübersicht   Scorer. Dürfte mit dem ersten WM-Aufge­   Rückhalt seiner Mannschaft. Verliert auch
und ist der MVP seiner Mannschaft.             bot belohnt werden.                       in heissen Momenten nie die Ruhe.
8 Ausgaben für
                                                                                            CHF 56.– direkt
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Blickpunkt 13

STEPHANSTAGE!
Stephanstag ist am 26. Dezember. Jetzt kommen die                                       wo der EVZ die ersten beiden Spiele
                                                                                        1:0 und 4:3 gewonnen hatte und auch
Playoffs und die ­Stephanstage!                                                         beim dritten Gastauftritt 2:0 in Führung
                                                                                        lag, bis Marc Wieser den Zuger Goalie

E       s ist kein Zufall, dass von den
        acht Playoff-Mannschaften
       ­genau jene zwei am längsten
zittern mussten, die auf der wichtigen
Torhüterposition Probleme hatten: die
                                                e­ hemalige NHL-Keeper (241 Spiele)
                                                 und Stanley-Cup-Sieger 2006 mit
                                             ­Carolina liefert bei den Kloten Flyers
                                                 zwar immer noch ausgezeichnete
                                              ­Leistungen ab, aber nicht mehr so kon-
                                                                                        über den Haufen fuhr. Stephan musste
                                                                                        verletzt aufgeben, der EVZ verlor nach
                                                                                        dieser Unsportlichkeit Spiel und Serie.

                                                                                        Die Fangquote des EVZ-Keepers in der
Kloten Flyers und der SC Bern.                   stant wie früher. Es würde nicht       abgelaufenen Qualifikation von 91.54 %
                                               ­überraschen, wenn im Playoff-Viertel-   kommt nicht mehr ganz an den letzt-
Die Berner quälten sich nach dem ver-            final gegen Davos der fast 20 Jahre    jährigen Wert von 92.44 % heran, was
letzungsbedingten Ausfall von Stamm-           jüngere Luca Boltshauser eine Chance     sicher mit dem Nachlassen des ganzen
goalie Marco Bührer zuerst mit Backup            erhalten würde.                        Defensivverbunds in den letzten Wochen
Janick Schwendener und danach mit                                                       zusammenhängt. Goalietrainer Peter
dem tschechischen Neuzuzug Jakub             Gut, wer einen Torhüter hat, auf den       Mettler zweifelt nicht daran, dass Tobias
Stepanek über die Runden. Beide haben        man sich hundertprozentig verlassen        Stephan in den Playoffs wieder kon-
eine Fangquote von unter 90 %. Im            kann! Vor allem im entscheidenden          stante Topleistungen zeigen wird. «In
nächsten Jahr mit dem Noch-Davoser           Moment. Ja im entscheidenden Moment        den wichtigen Momenten wird er
Leonardo Genoni im Tor wird man               sogar noch mehr als sonst! Wie der        mit seinem Können, seiner Ruhe und
­wieder einen anderen SCB sehen.             EVZ auf Tobias Stephan. Wie im letz-       seinem Selbstbewusstsein den Unter-
                                              ten Jahr, als Tobias Stephan den          schied ausmachen. Aber auch er braucht
Beim Team von Sean Simpson neigt             ­späteren Meister HCD mit seinen Leis-     die Unterstützung des Kollektivs!»
sich die lange Karriere des 41-jährigen       tungen zur Verzweiflung trieb. Un­
Martin Gerber dem Ende zu. Der               beeindruckt vom Publikum in Davos,         Freuen wir uns auf Stephanstage! (ET) ●

Reto Suri bedankt sich bei Tobias Stephan.
In Höchstform.
Auf dem Eis und
im Leben.

         Hauptsponsor und Official Health Care Partner des EV Zug
EVZ aktuell 15

VISIONÄR
MIT NACHHALTIGKEIT
Wenn sich etwas wie ein roter Faden durch das Leben von EVZ-Präsident
­Hans-Peter Strebel zieht, dann ist es die Faszination für die Zukunft und für
 die Förderung von jungen Talenten.

W           enn der Präsident hoch oben
            auf der Tribüne ein Spiel des
            EVZ verfolgt, dann lebt er
genauso emotional den Moment wie die
übrigen Zuger Fans in der BOSSARD
Arena. Er geht mit, er freut und ärgert
sich, er hofft und leidet, er gewinnt und
verliert mit seiner Mannschaft. «Ein
Meistertitel mit dem EVZ wäre für mich
das höchste der Gefühle», hat der
Mann, der in den neunziger Jahren einst
den Fan-Club «Freiämter Team for
EVZ» ins Leben rief, schon bei seinem
offiziellen Amtsantritt im Herbst 2015
gesagt.

Doch ein Sieg kann noch so begeisternd
 und eine Niederlage noch so frustrie-
 rend sein – für Hans-Peter Strebel gibt
 es etwas, das für ihn genauso wichtig
 ist wie das aktuelle Ergebnis oder der
 momentane Tabellenstand: dass die           Langfristiges Denken: EVZ-Präsident und Academy-Mentor Hans-Peter Strebel.
 langfristige Perspektive stimmt! Dass
 die Weichen für die Zukunft richtig
­gestellt sind, dass diese Zukunft mit der   Roboterisierung in verschiedenen Be-                     scheitern. Wichtig ist, dass man die­
Förderung von jungen Talenten lang-          reichen unseres Lebens wird noch eine                    sen jungen Leuten eine Chance gibt und
 fristig abgesichert wird und dass alle im   grosse Entwicklung machen», glaubt                       sie in ihrer Entwicklung unterstützt.
EVZ-Boot in diese Richtung ziehen            der promovierte Naturwissenschaftler.                    Denn die Zukunft sind immer die Jun-
 und nicht bei jedem Gegenwind alles                                                                  gen. Wenn diese eine Chance erhal­
 in Frage stellen.                             DIE ZUKUNFT SIND DIE JUNGEN                            ten und gut ausgebildet werden, ist die
                                               Seit vielen Jahren sitzt Hans-Peter                    Zukunft gesichert.»
Die Begeisterung für neue Ideen, für           Strebel auch im Vorstand des Techno-
neue Wege in die Zukunft kennzeichnet          parks Luzern in Root, der jungen                       Dann erzählt der gebürtige Freiämter,
auch sein Leben neben dem EVZ. Zum            ­Start-up-Unternehmen ein optimales                     der in Muri aufgewachsen ist und nach
Beispiel sein Engagement am Institut           Umfeld bietet, um mit einer guten                      dem Studium an der ETH Zürich die
für künstliche Intelligenz der Univer­       ­Geschäftsidee ein erfolgreiches Busi-                   Klosterapotheke seiner Eltern übernom­
sität Zürich, wo er jahrelang zum Advi-        ness aufzubauen. «Wir treffen junge                    men hat, von der Zeit, als er noch
sory Board gehörte und sich mit der           Leute mit neuen Ideen, diskutieren mit                  ­selber Lehrlinge unter seinen Fittichen
Weiterentwicklung von humanoiden               ihnen über das Businessmodell und                      hatte. «Ich erinnere mich noch gut,
Robotern befasste. «Das freie Denken           unterstützen sie bei der Umsetzung»,                   wie Lehrlinge aufgeblüht sind, wenn
in neue Bereiche und in alle Himmels-          erzählt der EVZ-Präsident. «Es gibt                    man sie entsprechend ausgebildet
richtungen war total faszinierend. Die         ­solche, die schaffen es, und solche, die              und ihnen die Chance zum Weiterkom-
16 EVZ aktuell

men gegeben hat. Am Schluss haben
sie einem mehr zurückgegeben, als man
vorher investiert hatte.» Schon damals
sei ihm klar gewesen: «Wenn ein Unter­
nehmen selber in die Ausbildung von
zukünftigen Mitarbeitern investiert, hat
es kurzfristig Aufwand und Kosten,
aber langfristig Profit.»

TALENTFÖRDERUNG IST
IMMER LANG­FRISTIG
 Zum roten Faden im Leben von Hans-
Peter Strebel gehören auch die Nach-
 haltigkeit und Konsequenz, mit der er
 seine langfristigen Ziele verfolgt.
«Wenn man ein Projekt wie die Hockey
Academy lanciert, hat das nichts mit
kurzfristigem Erfolg zu tun. Talentförde­
 rung ist immer ein mittel- bis lang­
 fristiges Ziel. Wenn wir gedacht hätten,
 dass wir das jetzt mal 2 bis 3 Jahre tun
 und dann schauen, wo wir stehen,
­hätten wir gar nicht anfangen müssen»,
 betont er vehement. «Ein 15-, 16-jähri­    Hans-Peter Strebel (links) und CEO Patrick Lengwiler (rechts) informieren sich im Lehrbetrieb Vinto Services über die
                                            berufliche Ausbildung der Academy-Athleten.
ges Talent in 4 Jahren zu einem NLA-
Profi auszubilden und ihm erst noch
 eine berufliche Grundausbildung zu
vermitteln, braucht Zeit. Und diese Zeit      dem Namen «EVZ Academy» in der                             spielen, das zur Hälfte aus Spielern be-
 braucht auch der Spieler selbst, um         Saison 2016 / 2017. Damit bietet der EVZ                    steht, die wir selber ausgebildet ha-
 sich zu entwickeln und alles zu verar-      jungen Spielern auf allen Stufen idea-                      ben. Wir haben den Baum gepflanzt, und
 beiten.»                                    le Einsatzmöglichkeiten an. Von den                         er gedeiht hervorragend. Aber es
                                             4-Jährigen in der Hockeyschule bis                          braucht natürlich noch Zeit, bis wir die
  Die Konsequenz kommt auch in den            in die Nationalliga A, innerhalb der glei-                 Früchte ernten können.»
  Bemühungen zum Ausdruck, die                chen Organisation, mit einer einheit-
­Academy-Ausbildung ständig zu opti-         lichen Struktur und einer einheitlichen                      Was sieht Hans-Peter Strebel vor seinem
  mieren. Neben der professionellen         Ausbildung auf allen Stufen! «Zudem                           geistigen Auge, wenn er sich die
 ­Infrastruktur und der sportlichen und       haben wir ja auch finanziell und beruf-                    ­Hockey Academy in 5 bis 10 Jahren vor­
  beruflichen Ausbildung durch quali­        lich optimale Rahmenbedingungen                               stellt? Bei dieser Frage kommt der
  fizierte Spezialisten können die Acade-    ­geschaffen», fügt Hans-Peter Strebel                        EVZ-Präsident nochmals ins Schwärmen:
  my-Athleten ab Mai 2016 von einem           an. «Das ist für die Eltern eines                          «Im Prinzip können wir jetzt schon
  weiteren Angebot profitieren: Die Zu-     ­16-jährigen Talents am Anfang ja oft                          ­sagen: Eine bessere Infrastruktur und
  sammenarbeit mit Dr. Marco Toigo            das Wichtigste.»                                             eine fundiertere Ausbildung gibt es
  und seinem Team (siehe Bericht auf                                                                      an keinem anderen Ort. Mit dem ge-
  Seite 23) garantiert, dass alles, was     BESTE AUSBILDUNG                                               planten Sport-Campus in Cham (Anm.
  die Athleten über Training und Ernäh-     UND INFRASTRUKTUR                                             der Redaktion: siehe Interview Seite 17)
  rung lernen, dem aktuellsten Stand        Mit der bisherigen Entwicklung der                             wird Zug definitiv zur Eishockey-­
  der Wissenschaft entspricht. «Universi-   Hockey Academy ist der EVZ-Präsident                          Hochburg. Mein Traum ist, dass sich
  tätswissen, runtergebrochen auf das       mehr als zufrieden. «Es läuft alles                            in Zukunft jeder junge Spieler, der im
 Verständnis der jungen Leute», stellt      nach Plan, und die Ausbildungsqualität                        Eishockey an die Spitze kommen will,
 Hans-Peter Strebel klar. «Die Spieler      wird laufend verbessert. Im nächsten                           die Frage stellt: Was muss ich tun,
  sollen einfach die Grundlagen kennen      August fängt schon die dritte Klasse an,                      ­damit ich mich in der Hockey Academy
  und wissen, warum sie etwas tun.»         ab 2017 werden wir in vier Klassen                            ausbilden lassen kann!» ●
                                            permanent 32 Toptalente in der Aus-
Zur Weiterentwicklung des Projekts          bildung haben. Damit werden wir                              Text: Eugen Thalmann
«Hockey Academy» gehört auch die            auch unser langfristiges Ziel erreichen,                     Fotos: EVZ
Lancierung des NLB-Farmteams unter          mit einem NLA-Team vorne mitzu­
EVZ aktuell 17

 «DIE HOCKEY-
 HOCHBURG ZUG
 KANN NUR SO
­ENTSTEHEN»
Als Privatperson plant Hans-Peter Strebel den Bau eines Sport-Campus in
Cham. Am 7. März orientiert er darüber an einer Medienkonferenz.

Hans-Peter Strebel, du legst Wert auf        Du hast dich schon mit der Finanzie-      Wenn alles klappt, soll der Sport-
 die Feststellung, dass du dieses              rung der Hockey Academy, der            Campus in der Saison 2019/2020 be-
­Projekt als Privatperson in Angriff         ­Stiftung ENFI und des NLB-Farmteams      triebsbereit sein. Was gehört alles
 ­genommen hast?                               stark für die einzigartige Nachwuchs-   zu diesem Projekt?
Richtig, ich trage ja zwei Hüte: einen         förderung beim EVZ engagiert.           Geplant sind zwei gedeckte Eisfelder,
 als EVZ-Präsident und einen als Privat-     Was gab den Impuls für das Projekt        ein Athletikcenter, ein Forschungs­
 person. Als EVZ-Präsident sehe ich,         Sport-Campus?                             zentrum, ein Rehab-Bereich, Seminar-
 was es braucht, um das zu erreichen, was    Die Erkenntnis, dass wir das, was wir     räume und Unterkunftsmöglichkeiten.
 der EVZ in Zukunft werden will. Als          mit der Hockey Academy und jetzt         Im Athletikcenter können nicht nur die
Privatperson habe ich mich bereit erklärt,    auch mit der Lancierung des NLB-Farm­    Academy-Talente, sondern auch die
  für den EVZ und darüber hinaus für           teams langfristig erreichen wollen,     übrigen EVZ-Spieler und Sportler aus
 den Sport generell eine Infrastruktur        ­unter den heutigen Voraussetzungen      anderen Disziplinen nach den neuesten
  zu finanzieren, die sich der EVZ            nicht auf das angestrebte hohe und       wissenschaftlichen Erkenntnissen trai-
 ­selber nicht leisten kann. Ich habe die      professionelle Niveau bringen können.   nieren.
Möglichkeit dazu und möchte damit            Die Hockey-Hochburg Zug kann nur
 auch der Gesellschaft etwas zurück­           so entstehen!                           Wird Cham zum neuen EVZ-Standort?
geben.                                                                                 Nein, die Heimat des EVZ ist und
                                                                                       bleibt Zug und die BOSSARD Arena.

  «ICH                                       Immer wieder muss Hans-Peter
                                             ­Strebel klarstellen, dass er nicht als
                                                                                       Langfristig profitiert vom Engagement
                                                                                       des Präsidenten für die Hockey Acade-

  INVESTIERE                                 Geldgeber oder Mäzen für das NLA-
                                             Team beim EVZ eingestiegen ist. «Ich
                                                                                       my natürlich auch die erste Mann-
                                                                                       schaft. Denn je besser die Struktu­

  FÜR DIE                                     investiere für die Jungen! Natürlich
                                              liegt mir auch der Erfolg des NLA-
                                                                                       ren und die Rahmenbedingungen im
                                                                                       Nachwuchs sind, desto mehr Top­

  JUNGEN!»                                   Teams am Herzen, aber der finanzielle
                                             Aufwand dafür muss von der Orga­
                                              nisation selber erwirtschaftet werden!
                                                                                       talente finden den Weg ins NLA-Team.
                                                                                       Und zwar solche, die schon mit dem
                                                                                       EVZ verbunden sind und nicht mit teu­
                                             Das heisst: Es wird so viel Geld aus-     ren Verträgen von anderen Vereinen
                                              gegeben, wie man einnehmen kann.         nach Zug gelockt werden müssen.
                                             Deshalb ist jede Unterstützung durch
                                              Sponsoren, Gönner, Donatoren,
                                             Werbe­partner und Zuschauer genau-
                                              so nötig und wichtig wie vorher!»
18 Meine Welt

                      EVZ-Aushängeschild:
                                            Lino Martschini

                LINO
                     #
                      46
                MARTSCHINI
Meine Welt 19

DASSTAUNEN
GEHT WEITER
 Der erst 23-jährige EVZ-Stürmer Lino Martschini
 zeigt auch in seiner vierten NLA-Saison eine
­erstaunliche Leistung.

Z       uerst staunten sie im EVZ-Nach-
        wuchs über den kleinen Wirbel-
        wind, der 2002, als Neunjähriger,
 aus der Nachwuchsabteilung von
­Luzern nach Zug gekommen war: Lino
                                            Reto Suri, in der letzten und in der lau­
                                            fenden Saison ist die Zuger Nummer 46
                                            der beste Schweizer Scorer der gan­zen
                                            Liga!
                                                                                         Für Lino Martschini ist das ohnehin
                                                                                         kein Thema. Er will immer noch über-
                                                                                         all besser werden und beschäftigt sich
                                                                                         mit den nächsten Herausforderungen:
                                                                                         in den Playoffs die Topleistung abzuru-
 Martschini fuhr seinen durchwegs           Ja, das Staunen hat mit seiner Körper-       fen, mit seinen Sturmkollegen Josh
 grösseren Mitspielern locker um die         grösse zu tun. Mit 167 cm ist Lino          Holden und Reto Suri das Team mitzu-
Ohren und gehörte auf allen Alters­          Martschini der kleinste Spieler in der      reissen, mit dem EVZ einmal Meister
 stufen zu den auffälligsten Figuren auf     NLA. Aber inzwischen staunen die            zu werden, mit dem Nationalteam end-
 dem Eis.                                   ­Hockeyfans nicht mehr über die Tatsa-       lich an einer WM dabei zu sein. Im
                                             che, dass er trotz der geringen Grösse      letzten Jahr strich ihn Glen Hanlon trotz
 Danach staunten sie in Peterborough         so gut ist. Sie staunen über seine Quali­   einer starken Vorbereitung im letzten
 in der kanadischen Provinz Ontario,         täten: seinen Speed, seine Explosivität,    Moment aus dem Kader, jetzt hofft er
 wohin die Mighty Mouse, wie sie ihn         seinen Torinstinkt, seinen harten Schuss,   auf ein Aufgebot von Hanlons Nachfol-
 später nannten, 2010 als 17-Jähriger        seine Präzision im Abschluss, seine         ger Patrick Fischer: «Ich denke, dass ich
 aufgebrochen war, um sich auch in einer     Wendigkeit und Spielintelligenz.            mich am Deutschland-Cup und an der
 der stärksten nordamerikanischen                                                        Arosa Challenge in eine gute Ausgangs­
­Juniorenligen (Ontario Hockey League)      Nicht nur die Erfolgsstory Lino Mart­        position gebracht habe.»
 durchzusetzen. Auch das schaffte er        schini wirft die Frage auf, wie wichtig
 mit spielerischer Leichtigkeit: In zwei    die Grösse für eine erfolgreiche Karriere    Lino Martschini identifiziert sich mit
 Saisons buchte er 114 Scorerpunkte         ist. In der NHL spielen aktuell 10 Spie-     dem EVZ und hat im August 2015 sei-
 und avancierte zum Publikumsliebling.      ler mit einer Körpergrösse von 170 cm        nen Vertrag bis 2020 verlängert. Von
                                            oder weniger, darunter Stars wie Mats        der Ausstiegsklausel will er nur Ge-
Für den heutigen CEO und damaligen          ­Zuccarello von den New York Rangers         brauch machen, wenn er eine realisti­
Sportchef Patrick Lengwiler Grund           oder Nathan Gerbe von den Carolina           sche Chance sieht, sich in der NHL
­genug, ihn im März 2012 nach Zug zu-       Hurricanes, mit 165 cm der kleinste.         auch durchzusetzen. Nach der Entwick­
 rückzuholen und mit einem Profiver-        NHL-Legende Martin St. Louis, das            lung der letzten Jahre wäre es aller-
 trag für die erste Mannschaft auszu-       Idol von Lino Martschini, ist 173 cm         dings vermessen, diese Möglichkeit aus­
 statten.                                   gross.                                       zuschliessen. Das Staunen könnte wei-
                                                                                         tergehen. ●
 Und so ging das Staunen in der             Der Schweizer NHL-Scout Thomas Roost
­BOSSARD Arena weiter: Bereits in der       ist überzeugt, dass der Grössenfaktor        Text: Eugen Thalmann
 ersten Saison bei den «Grossen» ver-       überschätzt wird, und stellte anhand         Fotos: Bruno Arnold
 blüffte Lino Martschini mit 44 Scorer-     einer Untersuchung bei NHL-Drafts fest,
 punkten und wurde als «Rookie of           dass sich die grösseren Spieler nicht
 the Year» ausgezeichnet. In der zwei-      markant häufiger durchsetzen konnten.
 ten NLA-Saison 2013 / 2014 bestätig­       Für Roost sind technische Fähigkeiten,
 te er seinen Aufstieg als zweitbester      Spielintelligenz und Persönlichkeit die
 Schweizer Scorer beim EVZ hinter           wichtigeren Kriterien bei der Beurtei-
                                            lung eines Spielers.
20 Meine Welt

                                          Œ
Œ MEINE FAMILIE                                MEIN SOUVENIR
Meine Eltern Yvonne und Peter wohnen­         Diesen handsignierten Stock hat mir
in Luzern. Sie haben alles für mich           Henrik Zetterberg 2012 geschenkt,
und meine Hockeykarriere getan und            kurz bevor er den EVZ verlassen hat.
kommen heute noch an jedes EVZ-               Wenn man so einen Superstar neben
Spiel. Mein Vater, der 1984 / 85 eine         sich in der Garderobe hat, wird man
Saison beim EVZ verteidigte, hat              selber zum Fan. Es war ein unver­
die Schlittschuhe im August 2015 mit          gessliches Erlebnis in meiner ersten
53 endgültig an den Nagel gehängt.            Profisaison, und ich habe viel von
Mein fünf Jahre älterer Bruder Luca           ­diesem Musterprofi lernen können.
spielt bei Sursee in der dritten Liga
noch zum Plausch Eishockey.               

 MEIN LIEBLINGSPLATZ
Diese bequeme Couch ist mein Lieblings­
platz in der Wohnung und mein Ort
der Entspannung. Hier schaue ich Fern­
sehen, verbringe die Zeit mit Lesen
und Gamen oder erhole mich mit einem
kurzen Nachmittagsschlaf.

Ž MEINE FREUNDIN
Meine Freundin Cynthia ist Kanadierin.
Wir haben uns 2010 zu Beginn meiner
Zeit bei den Peterborough Petes kennen­   
gelernt und sind seither zusammen.             MEINE WOHNUNG
Bis sie im letzten Sommer das College-        Im November 2013 bin ich von der
studium beendet hatte, war es eine            Wohnung meiner Eltern in Luzern in
Fernbeziehung. Inzwischen wohnt sie           meine erste eigene Wohnung in Baar
fest bei mir und arbeitet beim Park­          umgezogen. Ich verbringe gerne Zeit
hotel Zug am Front Desk. Sie fühlt sich       zu Hause und geniesse die schöne
total wohl in der Schweiz und nimmt           Aussicht aus dem 6. Stock.
Deutschunterricht.

 Ž                                            LINO MARTSCHINI

                                              Geboren am: 21. Januar 1993 in Luzern.
                                              Zivilstand: Ledig, befreundet mit Cynthia.
                                              Wohnort: Baar.
                                              Erlernter Beruf: Hockeyprofi seit 2012.
                                              Eishockey-Eckdaten: Rechter Flügel, 167 cm,
                                              65 kg, Schussseite rechts.
                                              Beim EVZ seit: 2002 (EVZ-Nachwuchs). Seit
                                              2012 in der ersten Mannschaft.
                                              Bisherige Klubs: EVZ, Luzern-Nachwuchs,
                                              Peter­borough Petes (OHL).
                                              Grösste Erfolge: WM-Teilnahmen mit dem U18-
                                              und U-20-Nationalteam, Swiss Ice Hockey
                                              Award 2012 (Youngster of the Year), 19 Länder-
                                              spiele mit dem Schweizer A-Team.
                                              Grösste Enttäuschung: Das Verpassen der Play-
                                              offs in der Saison 2013 / 2014.
                                              Mein Ritual vor einem Spiel: Gibt es nicht.
                                              Wenn ich nicht Eishockeyspieler geworden
                                              wäre, wäre ich: Keine Ahnung, bis jetzt hatte
                                              ich nur Eishockey im Kopf.
                                              Nach dem Ende meiner Karriere möchte ich:
                                              Da muss ich mir mit 23 Jahren zum Glück noch
                                              ­keine Gedanken machen.
                                                                          Meine Welt 21

                                            ‘

                                     ’                                                     TOPS UND FLOPS
                                                ‘ MEIN PRIVATDUELL
                                                                                           Meine Tops
                                                Am Pool-Billard-Tisch im Aufenthalts­
                                                                                           Familie
                                                bereich der ersten Mannschaft läuft ein
                                                                                           Gewinnen
                                                Privatduell zwischen mir und Nolan         Sport allgemein
                                                Diem. Wer der Bessere ist? Ganz klar
                                                ich . . . !                                Meine Flops
                                                                                           Negativdenker
                                                                                           Verlieren
                                                                                           Gestresste Leute

                                                                                                                            ”
’ MEIN WOHNORT
Baar ist klein, aber fein. Alles liegt in
der Nähe, ins Training brauche ich
nicht einmal 10 Minuten. Mein «Revier»
ist das Oberdorfzentrum mit dem
Coop, der Bäckerei Zumbach und dem
chinesischen Restaurant Hong Kong
Dragon, wo ich gerne essen gehe.

                                     “

                                                “ MEINE HAUSTIERE                         ” MEINE GARDEROBE
                                                Seit April 2015 habe ich die Hauskatzen   Als Harold Kreis gekommen ist, wurden
                                                Milo und Nora, ein Geschwisterpaar.       die Plätze in der Garderobe neu ver-
                                                Ich bin mit Katzen aufgewachsen und       teilt. Heute liegt mein Platz zwischen
                                                spiele auch heute noch gerne mit          Robin Grossmann und Nolan Diem.
                                                ­ihnen. Die herzigen Tiere wirken auf
                                                 mich beruhigend.
FRÜHLINGSAKTION

Fit         PlusPlus                                                              Gültig für alle 11 Innerschweizer
                                                                                  Fitnessparks und ONE Training Center.

5 Monatsabo                                                                       Inklusive offenes Kurswesen – die
                                                                                  Partnerschaft mit der grössten Auswahl
                                                                                  an Trainings- und Entspannungs-

CHF 550.–                                                                         möglichkeiten in der Zentralschweiz.
                                                                                  Aktion gültig bis 31. März 2016. Abo gilt ab Kaufdatum.
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                                                                                  www.fitnesspark.ch oder www.one-training.ch

ONE Training Center
CH-6340 Baar               CH-6023 Rothenburg           CH-6370 Stans
041 760 33 80              041 280 93 93                041 610 06 70
baar@one-training.ch       rothenburg@one-training.ch   stans@one-training.ch
CH-6403 Küssnacht          CH-6343 Rotkreuz             CH-6210 Sursee
041 850 27 27              041 790 39 39                041 920 30 40
kuessnacht@one-training.ch rotkreuz@one-training.ch     sursee@one-training.ch
CH-6003 Luzern             CH-6430 Schwyz
041 210 93 36              041 818 70 27
luzern@one-training.ch     schwyz@one-training.ch

Fitnesspark Eichstätte     Fitnesspark Allmend          Fitnesspark National
Baarerstrasse 53           Zihlmattweg 46               Haldenstrasse 23
CH-6300 Zug                CH-6005 Luzern               CH-6006 Luzern
041 711 13 13              041 360 66 91                041 417 02 02
zug@fitnesspark.ch         allmend@fitnesspark.ch       national@fitnesspark.ch
The Hockey Academy 23

DIE BESTMÖGLICHE AUSBILDUNG
FÜR DIE ACADEMY-TALENTE
In den Bereichen Training und Ernährung arbeitet
der EVZ neu mit dem bekannten Muskel- und Sport-
physiologen Marco Toigo zusammen.

M             it Dr. sc. nat. Marco Toigo
             hat die Hockey Academy
             ­einen in Theorie und Praxis
bestens ausgewiesen Wissenschaftler
ins Boot geholt. Der 43-jährige Zürcher
                                                         nährung das Beste ist», erklärt Academy-­
                                                         Leiter Mike Slongo das Ziel der neuen
                                                         Partnerschaft. «Dank der Zusammenar-
                                                         beit mit Marco Toigo und Myofabric
                                                         ist sichergestellt, dass unsere Ausbil-
                                                                                                         die Zusammenarbeit mit uns sollen sie
                                                                                                        Selbständigkeit und Sicherheit im
                                                                                                        ­Umgang mit Training und Ernährung
                                                                                                         erlangen und wissen, was für sie das
                                                                                                        Beste ist.»
befasst sich im Rahmen seiner For-                       dungsinhalte dem neuesten wissen-
 schungsarbeit im Labor für Muskelplas­                  schaftlichen Stand entsprechen. Und            Der Kontakt zu Marco Toigo kam durch
 tizität der Zürcher Universitätsklinik                  sowohl die Aufbereitung der Inhalte            EVZ-Präsident und Hockey-Academy-
Balgrist wie zuvor an der ETH Zürich                     wie auch die Schulungen erfolgen durch         Mentor Hans-Peter Strebel zustande, der
 seit Jahren mit den molekularen, zel­                   promovierte Fachspezialisten.»                 wie Marco Toigo an der ETH Zürich
lulären und funktionellen Mechanismen                                                                   als Dr. sc. nat. promoviert hat und sich
des Auf- und Abbaus von Muskeln.                         Wie Marco Toigo betont, werden die             für dessen Arbeit interessierte, um
­Zudem ist er als Hochschuldozent für                    Inhalte durch ihn und seine beiden             den Academy-Talenten die bestmögliche
Muskel- und Sportphysiologie, als                          promovierten Mitarbeitenden, zwei ehe­       und vor allem eine wissenschaftlich
Buchautor, Kolumnist («Dr. Muscle») und                    malige Leichtathleten, so vermittelt,        abgesicherte Ausbildung zu garantieren.
wissenschaftlicher Berater in Trai-                        dass sie auch für 15- bis 19-Jährige fass­
nings- und Ernährungsfragen tätig. Um                     bar und verständlich sind. «Wir wollen,       Inzwischen interessiert sich Marco
die Theorie in die Praxis umzusetzen,                      dass die Jugendlichen verstehen,             ­ oigo genauso brennend für die Hockey
                                                                                                        T
gründete er schon vor längerer Zeit die                    wie ihr Körper funktioniert, was für die     Academy und die Ziele, die dahinter
Firma Myofabric AG, ein Spin-off-­                       Trainingsgestaltung in ihrem Alter             stehen: «Die Vision, die langfristige
Unternehmen der ETH Zürich.                               ­generell und speziell im Hinblick auf        Perspektive, der wissenschaftliche An-
                                                           den Hockeysport wichtig ist, wo es           spruch und die Tatsache, dass beim
«Wir wollen unsere Academy-Spieler                       ­Synergien zwischen Training und Ernäh­        EVZ alle diese Vision mittragen, haben
nicht nur zu Hockeyprofis, sondern zu                      rung gibt, kurz gesagt: wie sie bewusst      mich von Anfang an fasziniert. Wir
ganzheitlich ausgebildeten Athleten                        ihre körperliche Leistungsfähigkeit          wollen einen Job abliefern, der alle be-
entwickeln, die wissen, was für sie in                     durch Training und Ernährung effektiv        geistert – von den Academy-Athleten
Kernbereichen wie Training und Er-                         und effizient steigern können. Durch         bis zu den Machern.» (ET) ●

                                                                                                        ANZEIGE

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Zusammenarbeit mit der Hockey Academy: Dr. sc. nat. Marco Toigo.                                                  Redinvest Immobilien AG
                                                                                                                  T 041 725 01 00 | zug@redinvest.ch
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The Hockey Academy 25

WOHNRAUM FÜR
16 ACADEMY-ATHLETEN
Die Partnerschaft zwischen der Hockey Academy
und der Heinz Häusler Real Estate Investment AG
macht’s möglich.

I   m stylischen «Rent-One-One»-­
    Gebäude direkt neben den beiden
    ONE-ONE-Hochhäusern in Cham
stehen den Athleten der Hockey Acade­
my ab Mai 2016 acht Business Apart-
ments zur Verfügung. Sie sind zweck-
mässig möbliert und bieten je zwei
Sportlern modernen Wohnraum an at-
traktiver und zentraler Lage am Zuger-
see. Ob mit Bahn, Bus oder Bike –
der Weg zur BOSSARD Arena ist nicht
länger als 5 bis 10 Minuten.

Im neuen «Academy-Mehrfamilienhaus»,
das als Einheit mit den beiden ONE-
ONE-Hochhäusern gerade neu erstellt
 worden ist, sollen mittelfristig aus-
 schliesslich Mitglieder der Hockey Aca-
demy einquartiert werden. «Falls
­diese am Anfang noch nicht alle Apart-
ments benötigen, können auch Spieler
 des neuen NLB-Farmteams dort woh-          Im Mehrfamilienhaus vor den beiden ONE-ONE-Hochhäusern logieren in Zukunft die Spieler der Hockey Academy.
nen», erklärt Lars Weibel vom EVZ-
Marketing. Der langjährige EVZ- und         tungsrates, hat nicht nur das berufliche                  sor des EVZ. Zudem läuft seit Playoff-
Nationalgoalie hat dieses Projekt zu-       Know-how, sondern auch die EVZ-­                         Beginn in der BOSSARD Arena ein
 sammen mit CEO Patrick Lengwiler und       Begeisterung von seinem ­Vater geerbt.                   Werbespot zu diesem Projekt mit Spie-
 den Herren Häusler aufgegleist und         Das zeigt auch seine Freude über die                     lern der Hockey Academy und der
 freut sich riesig über die neue Partner-   neue Partnerschaft mit der Hockey                        ­ers­ten Mannschaft. (ET) ●
 schaft. «Ideal ist auch, dass alle Spie-   Academy: «Wir finden es toll, dass der
ler in einem Gebäude untergebracht          EVZ langfristig in junge Spieler inve-
 wer­den können. Das ist ein weiterer       stiert. Als Immobilien-Unter­nehmen
Schritt in der Entwicklung und Profes-      macht es uns natürlich doppelt Spass,
 sionalisierung unserer Hockey Aca­         coolen Wohnraum für diese Talente
demy.»                                      anzubieten.»

Die Heinz Häusler Real Estate Invest-       Die Heinz Häusler Real Estate Invest-
ment AG in Baar (www.heinz-haeusler.ch)     ment AG stellt dem EVZ das «Rent-One-
ist schon lange mit dem EVZ verbun-         One»-Gebäude zu speziellen Konditio­
den. Gründer und VR-Präsident Heinz         nen zur Verfügung, die Partnerschaft
Häusler ist seit bald 20 Jahren Mitglied    wurde vorerst auf vier Jahre fest­gelegt.
der Gönnervereinigungen Kris­tall-Club      Die Heinz Häusler Real Estate Invest-
und Club 111. Sohn Stephan, Mitglied        ment AG ist damit neu Pla­tin-Sponsor                    Heinz und Stephan Häusler sind regelmässig in der
                                                                                                     ­BOSSARD Arena und freuen sich über die Partnerschaft
der Geschäftsleitung und des Verwal-        der Hockey Academy und Bronze-Spon­
                                                                                                      mit der Hockey Academy.
26 Backstage

                                                                                                                                 BE
                                                                                                                                A

HEISS AUF DIE
PLAYOFFS
Für die Plakatkampagne während der Playoffs setzte
sich Jarkko Immonen in voller Montur in die Sauna.

W           enn der EVZ mit der Rotkreu­
            zer Kreativagentur James
            Communication eine Kampa­
gne inszeniert, dann kommen garantiert
nicht alltägliche Lösungen zustande.
                                             Ein weiteres cooles Motiv wurde für
                                              die laufende Playoff-Promotion gewählt
                                            – auch wenn es der Hauptdarsteller
                                              nicht ganz so empfunden hat. Der fin-
                                             nische EVZ-Stürmer Jarkko Immonen
                                                                                          fügung gestellt wurde: «Die Frontseite
                                                                                          der Sauna wurde extra für uns abge-
                                                                                          baut, das war für das Fotoshooting na-
                                                                                          türlich ideal.» Für Klafs-Geschäftslei­
                                                                                          terin Caroline Wüest ein selbstverständ­
Vielleicht erinnern Sie sich noch an die      wurde dazu nämlich in der kompletten        liches Entgegenkommen. «Erstens ist
ungewöhnlichen Bildmotive, die im            Eishockeyausrüstung in eine finnische        die Firma Klafs mit dem EVZ schon lan­
letzten August die Vorfreude auf den         Sauna geschickt. Nolan Diem stellte sich     ge verbunden, zweitens ist es ja schön,
Saisonstart weckten: Unter dem Motto          als Backup zur Verfügung und musste         wenn unsere Produkte so den Weg in
«Bereit für Action» stärkte sich Johann       das gleiche Prozedere über sich ergehen     die Öffentlichkeit finden. Und ein Eis-
Morant mit einem Teller Schrauben,           lassen. «Ich war diesen Winter nicht         hockeyspieler ist mal was ganz anderes
Reto Suri spritzte sich Tabasco ins Auge,     das erste Mal in der Sauna, aber so heiss   als die Beldona-Models beim letzten
Pierre-Marc Bouchard gab seinen               ist es mir noch nie vorgekommen»,           Shooting in unserem Ausstellungsbe-
­Zähnen mit einer Stahlbürste den letz-      ­bemerkte der Finne lachend. Das unge­       reich.»
 ten Schliff.                                 wöhnliche Fotoshooting machte ihm
                                              aber sichtlich Spass. «Bisher bin ich nur   Zwei «Klafs-Models» kamen beim
                                              für Porträtaufnahmen Modell gestanden».     «EVZ-Shooting» aber dennoch zu einem
                                                                                          heissen Einsatz: Marketingverant­
                                            Moritz Solleder von James Communica­          wortliche Sandra Zippo und Bauleiter
                                            tion freute sich über die perfekte Lo­        Peter Hofstetter durften sich für ein
                                            cation, die vom Sauna-Hersteller und          paar Aufnahmen neben Jarkko Immo-
                                            EVZ-Sponsor Klafs AG, Baar, zur Ver­          nen in die Sauna setzen. Nicht
Backstage 27

EREIT FÜR
ACTION.

 BEREIT FÜR DIE PLAYOFFS.

   Das Motiv der Playoff-Kampagne:
   Jarkko Immonen in der Klafs-Sauna.

   mit Helm und Schlittschuhen, sondern
   in der Sauna-Standardausrüstung:
   nur mit einem Badetuch bekleidet. «Ich
   musste sie nicht überreden, die Iden­
   tifikation mit dem EVZ ist hoch bei uns»,
   betonte Caroline Wüest, die aus Zürich
   stammt und in Luzern wohnt, aber in-
   zwischen selber vom EVZ-Virus befal-        Oben: Jarkko Immonen und die beiden «Klafs-Models».
                                               Unten: Volle Konzentration beim Fotoshooting im Klafs-Ausstellungsraum.
   len ist.

   In der BOSSARD Arena ist die Klafs AG       Projektleiterin Seraina Knobel vom
   doppelt präsent: Mit einer Bandenwer-       EVZ-Marketing war mit dem Ergebnis
   bung und mit Sauna und Whirlpool im         des Shootings hochzufrieden. Zu
   Aufenthaltsbereich der ersten Mann-         ­sehen ist die Playoff-Kampagne in den
   schaft. «Diese Sauna benütze ich übri-      EVZ-Medien und auf den Plakatwän­
   gens fast jeden Tag», erzählte Jarkko       den an den Eingangsstrassen in die
   Immonen, der wie jeder Finne zu den         Stadt Zug. Das seit dem 29. Februar
   regelmässigen Saunagängern ­gehört.         und solange der EVZ in den Playoffs
   Noch lieber spielt er aber Eishockey –      dabei ist! ●
   und das am liebsten in den Playoffs:
   «Dort schwitze ich noch mehr als in der     Text: Eugen Thalmann
   Sauna!»                                     Fotos: James Communication, Rotkreuz
S H O P. EVZ .CH

                           HOCKEYTOWN
                           KOLLEKTION

  LONGSLEEVE
   FÜR DAMEN
 ERHÄLTLICH AB MÄRZ 2016

BESUCHEN SIE DEN
                                           GENERAL-GUISAN-STRASSE 8
                                                           6300 ZUG

EVZ FANSHOP                ÖFFNUNGSZEITEN WÄHREND DER SAISON 15/16:
                                          MITTWOCHS 14.00 - 18.30 UHR
                                           SAMSTAGS 10.00 - 14.00 UHR

IN DER BOSSARD ARENA              SPIELTAGE ZUSÄTZLICH 17.30 BIS EINE
                                       HALBE STUNDE NACH SPIELENDE
GLÄNZE AN DEN PLAYOFFS MIT DIESEN
UND VIELEN WEITEREN FANARTIKELN!

        COOLE
   HOODIES FÜR
     JEDEN FAN
WENN
WENN TEAMP
      TEAMPLAYER
            LAYER SEIN
                  SEIN
ERFOLG
ERFOLG
WENN   BEDEUTET
       BEDEUTET
WENN TEAMP
      TEAMPLAYER
            LAYER SEIN
                  SEIN
ERFOLG
ERFOLG BEDEUTET
       BEDEUTET
SIKA – HAUPTSPONSOR DES EVZ

www.sika.com
50-Jahre EVZ 31

                                                                                               1967: Eröffnung der Zuger Kunsteisbahn.
                                                                                               1977: Nach dem Aufstieg in die NLA
                                                                                               ­musste das Hertistadion innerhalb von weni-
                                                                                                gen Monaten überdacht werden.

DER EVZ FREUT SICH AUF
DEN 50. GEBURTSTAG
2017 feiert der EVZ sein 50-jähriges Bestehen. Die
Vorbereitungen auf das ­Jubiläumsjahr laufen bereits
auf Hochtouren.

J       a, wir werden unseren Geburtstag    nn Startins Jubiläumsjahr                  nnAbschied vom Jubiläumsjahr
        gebührend würdigen», verspricht      ­Anfang ­Januar 2017                       im ­Dezember 2017
        EVZ-CEO Patrick Lengwiler, der        Im Rahmen des ersten Heimspiels           Im Rahmen des letzten Heimspiels
 mit einem Projektteam die Vorberei-          2017 soll das Jubiläumsjahr offiziell     vor Weihnachten soll das Jubiläums-
  tung auf das Jubiläumsjahr 2017 schon       eröffnet werden. Rund um das Spiel        jahr mit einem offiziellen Anlass
 vor längerer Zeit in Angriff genommen        sind verschiedene Aktionen geplant.       verabschie­det werden.
 hat. «Wir sind zwar der jüngste Klub der
 Liga, aber der Klub hat in dieser his­     nn Gründungsfeier  am 5. Mai 2017
  torisch gesehen kurzen Zeit eine enor­       50 Jahre nach der Gründungsfeier
 me Entwicklung durchgemacht. Im               am 5. Mai 1967 im einstigen Hotel
­Jubiläumsjahr wollen wir mit allen Men­      Lindenhof in Baar findet in der
  schen feiern und allen Menschen             ­BOSSARD Arena ein grosses Fest für
 ­danken, die den EVZ zu dem gemacht           geladene Gäste statt.
 haben, was er heute ist, und die un-
  seren Klub heute repräsentieren», führt   nn Jubiläumsvolkfest  im August 2017
  der EVZ-CEO weiter aus.                     Das traditionelle Saisoneröffnungsfest
                                              wird aus Anlass des 50-Jahr-Jubi­

                                                                                       50
Das Thema Jubiläum soll in den EVZ-           läums zu einem zweitägigen Volks-
Auftritten während des ganzen Jahres          fest für jedermann mit zeitgenössi­
2017 präsent sein. Verteilt über das          schen und nostalgischen Aktionen er-
ganze Jahr sind fünf Veranstaltungs-          weitert. Als Höhepunkt ist ein Nostal-
Schwerpunkte vorgesehen, die alle             gie-Spiel mit EVZ-Stars von früher
­relevanten Zielgruppen ansprechen            ge­plant.
 sollen:
                                            nn EVZ-Auftrittan der
                                             ­Zuger ­Messe 2017
                                             Aus Anlass des Jubiläumsjahres plant
                                             der EVZ einen speziellen Auftritt an
                                             der Zuger Messe vom 21. bis 29. Okto-
                                             ber.
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