Logistische Software soloplan.de - Referenzbeispiele und Kundenstimmen

 
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Logistische Software
                                 soloplan.de

Referenzbeispiele und Kundenstimmen
                     CarLo® im Einsatz bei der Spedition Bichler
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FOKUSSIERT
                                                                                                                Bei Bichler hat man
     AUS DER PRAXIS                                                                                           sich konsequent dem

     Bei Gefahr gut
                                                                                                                nationalen Sammel-
                                                                                                              verkehr verschrieben.

     Manfred Bichler hat sich mit Gefahrgut ein weiteres Standbein
     geschaffen. Der hohe Digitalisierungsgrad lässt den niederöster-
     reichischen Unternehmer erfolgreich auf mehreren Hochzeiten tanzen.

     D    as 30 Straßenkilometer südlich von
          St. Pölten gelegene Rohrbach an der
     Gölsen würde man heute wohl nicht
                                                   1947 war der Großvater des heutigen
                                                   Firmenchefs äußerst zufrieden, erstmals
                                                   mit einem zum Lkw umfunktionierten
                                                                                             meter-Lagerhalle mit Hochregallager
                                                                                             und Verladerampe mit 20 Andockplätzen
                                                                                             den Fokus des Transport- und Spediti-
     zwangsläufig als Stützpunkt für einen         Autobus Güter von der Bundeshaupt-        onsunternehmens Bichler in eine andere
     Stück- und Sammelgut-Spezialisten aus-        stadt in das benachbarte Hainfeld zu      Richtung. Zeitgleich weitete man seine
     wählen. Nach Ende des Zweiten Welt-           liefern. 40 Jahre später lenkte dessen    Fahrten österreichweit aus – eine Hori-
     kriegs zählten freilich andere Parameter:     Sohn mit dem Bau einer 1.000 Quadrat-     zonterweiterung, die der heutige Firmen-

                                                                        Unser Wissen ist Ihre Sicherheit

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24   DER ÖSTERREICHISCHE TRANSPORTEUR | MAI 2021
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chef, Manfred Bichler jun., im fast 75.
Jubiläumsjahr noch zu schätzen weiß:
Passenderweise mit 75 Lkw ist er aktuell
österreichweit – und ein bisserl über die
Grenzen hinweg – unterwegs. Stets
erweitert auch er seinen Horizont, weni-
ger bei der Fuhrparkgröße, als vielmehr
bei der Lagerfläche: Dieses Standbein hat
sich zu einem gewichtigen entwickelt,
doch dazu später mehr.

Stammkunden
Als der heutige Firmenchef knapp vor
der Jahrtausendwende das Ruder über-
nahm, umfasste die rot-weiß-rote Flotte
noch 17 Lkw. „Danach sind wir eigentlich
mit unseren Stammkunden mitgewach-
sen“, sagt der Unternehmer bescheiden.
Tatsächlich hat er in dieser Zeit den Wan-
del zu einem umfassenden Komplettan-
bieter vorangetrieben, „einer Spedition
mit Selbsteintritt als Transportunter-
nehmen“, wie es Bichler punktgenau
beschreibt. „Mit aller Konsequenz“ richte
man sein Tun auf den nationalen Sam-
melverkehr aus.
   Dabei ist man groß genug, um mit den
Speditionskonzernen mithalten zu kön-
nen – und klein genug, um flexibel auf
spezielle Kundenbedürfnisse eingehen
zu können. „Wir machen auch das, was
die anderen nicht wollen“, so Bichler in
seiner gewohnt offenen Art. Darin mag
das Erfolgsgeheimnis des Familienbe-
triebs begründet sein. 160 Mitarbeiter
– 35 davon in der Verwaltung – kümmern
sich um das Wohlergehen von rund 350
Stammkunden. Auch darunter gebe es
ganz Große und auch jene, die nur einmal
im Monat Transportbedarf anmelden,
bestätigt uns Manfred Bichler.
   Ein breites Spektrum also, dass man
von Rohrbach an der Gölsen aus bedient.
Lediglich 15 Milch-Sattel- und Hänger-
züge stechen aus der auf die Stückgut-
Bedürfnisse ausgelegten Flotte heraus.
Der Rest sind hauptsächlich Planenhän-
gerzüge (auch WAB). Und vier Kranfahr-
zeuge zählen auch zum Portfolio. Man
will ja schließlich für jede Gelegenheit
gerüstet sein …

Größen-Ordnung
Wachstum strebt der 45-jährige Famili-
envater (2 Kinder) übrigens keines an.
„Mein Wunsch wäre es eigentlich, kleiner
zu sein“, meint Bichler schmunzelnd im
Gespräch mit „Der Österreichische
Transporteur“. Nicht ohne zu ergänzen,       GELASSENHEIT
dass „eine gewisse Größe in unserem          In Manfred Bichlers Größenordnung trennt sich die
Geschäft erforderlich ist, damit es rund     Spreu vom Weizen – da gibt es nicht viele, die am
läuft und Synergien greifen.“ Wachstum       freien Markt bis zum Endkonsumenten disponieren.

                                                                              MAI 2021 | DER ÖSTERREICHISCHE TRANSPORTEUR   25
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EIGENEINTRITT „Qualität ist nur mit dem eigenen
     Fuhrpark zu bewerkstelligen“, ist sich Manfred Bichler sicher.

     UMFASSEND 8.000 Quadratmeter Lagerfläche stehen am Hauptsitz
     in Rohrbach an der Gölsen zur Verfügung.

     dürfe nur nachhaltig passieren, also im       ist ohne einen hohen Grad an Digitali-      Mannschaft für die Umsetzung unseres
     Gleichklang mit den Bedürfnissen der          sierung und Automatisierung nur             breiten Dienstleistungsspektrums zur
     Kunden. Daher wuchs auch die Lager-           schwer zu schaffen“, sagt Tobias Rucht,     Verfügung und wir haben immer einen
     fläche stetig an. Voriges Jahr wurde am       der beim „Der Österreichische               festen Ansprechpartner.“ Tobias Rucht
     Firmensitz noch einmal um 2.500 Qua-          Transporteur“-Besuch ebenfalls anwe-        eben, der Bichler sozusagen ständig über
     dratmeter erweitert – 500 davon stehen        send ist. Rucht betreut österreichische     die Schultern schaut, um zu erforschen,
     jetzt dem ADR-Bereich (auf Packstück-         Logistiker für den deutschen Software-      wie es noch besser gehen könnte, Pro-
     Ebene) zur Verfügung. Im Sprengmittel-        Entwickler Soloplan. 2007 stand Man-        zesse noch schlanker gestaltet werden
     bereich sieht man sich als einer der          fred Bichler vor einer entscheidenden       können. Daher resümiert Manfred Bich-
     wenigen Spezialisten in Österreich. Auch      Weichenstellung für sein Unternehmen.       ler nach 14 Jahren, dass er damals mit
     hier gilt für Bichler: „Das untypische        Eigentlich suchte er ja „nur“ nach einer    Soloplan die richtige Entscheidung
     Geschäft ist unseres – weg vom Stan-          Telematiklösung – ein durchgängiges         getroffen hat und somit weiterhin auf
     dard!“ Wohl auch darin sei die „120-pro-      Auftragsmanagement mit Fahrerkom-           die Digitalisierung innerhalb seines
     zentige Auslastung“, wie sie der Firmen-      munikation, Ortung und Navigation           Unternehmens mit CarLo setzt.
     chef beschreibt, begründet. Warum das?        schwebte ihm vor. Bei der Recherche            Heute ist bei Bichler von der Dispo
     „Weil es nur mehr wenige Spezialisten         wurde ihm jedoch schnell klar, dass er      über das Lager und die Fahrzeugkosten
     gibt“, antwortet Bichler trocken. Vieles      hierfür auch gleich eine neue Speditions-   bis hin zur Telematik-App alles in der
     deutet darauf hin, dass die 8.000 Quad-       software installieren muss.                 Software CarLo hinterlegt. „Vom ersten
     ratmeter-Hallenfläche in Rohrbach an              Nach einer gründlichen Auswahl ent-     Kundenkontakt an, läuft vom Auftrag bis
     der Gölsen schon bald erweitert wird …        schied er sich für das Transportmanage-     zur Verrechnung inklusive der komplet-
                                                   mentsystem CarLo von Soloplan. „Genau       ten Lagerlogistik durchgängig alles über
     Digitalisierung                               wie wir ist auch Soloplan ein inhaberge-    CarLo“, erläutert Bichler. „Fehlerquellen
     500 bis 700 Sendungen werden von den          führtes mittelständisches Familienun-       werden so weitestgehend unterbunden!“
     Bichler-Spezialisten täglich abgewickelt      ternehmen mit einem ausgeprägten            Die Workflows werden verbessert, künst-
     – ohne zeitgemäße elektronische Daten-        Qualitätsdenken“, sagt Bichler und          liche Intelligenz schafft zudem einen
     verarbeitung kaum zu bewältigen. „Das         ergänzt: „Dort steht uns eine große         laufenden Verbesserungsprozess.

26   DER ÖSTERREICHISCHE TRANSPORTEUR | MAI 2021
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Corona-tauglich                             menchef, der die Einsparung durch die
      Bei einem der Großkunden beispiels-         Software CarLo mit zehn Prozent Perso-
      weise, einem Fachmarkt, spricht Bichler     nalkosten beziffert. Mitarbeiter werden
      von täglich um die hundert Lieferschei-     so für andere Tätigkeiten freigespielt.
      nen, die automatisch vom System einge-      Soloplan sei „der Mercedes-Benz unter
      spielt werden: „Da reden wir vom Ferti-     den Anbietern für Transportplanungs-
      grasen bis zum Pflasterstein – das alles    software“, meint er zufrieden, „genauso
      händisch einzutippen, wäre heute unvor-     innovativ und partnerschaftlich!“              AUSGELASTET In der haus-
      stellbar.“ Vor allem die Privatzustellun-                                                eigenen Werkstatt mit angehäng-
      gen (Stichwort Online-Shopping) haben       Telematik-App                             tem Reifenlager sind 15 Mitarbeiter
      bei Bichler durch Corona noch einmal an     Aktuell wird die Soloplan Telematik App    in einer 6-Tage-Woche beschäftigt.
      Dynamik gewonnen. „Auch hier hat sich       implementiert (siehe Screenshots), die     Im Stückgut- und Milchgeschäft ist
      unsere Software bewährt“, sagt der Fir-     die operative Abwicklung und Kommu-            schließlich immer was zu tun ...

                                                                             Originalersatzteile
                                                                             vom Erstausrüster

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                                                                                                                     Soloplan arbeitet
                                                                                                                     gemeinsam mit
                                                                                                                     Manfred Bichler
                                                                                                                     daran, Workflows
                                                                                                                     zu verbessern und
                                                                                                                     die Effizienz zu
                                                                                                                     steigern.

     nikation mit den Fahrern deutlich ver-        „Alles in allem reden wir hier von einigen   Gut auch ohne Gefahr
     einfacht. Die digitale Rückmeldung von        Stunden, die für Erfassung, sowie in der     Bei Bichler ist man also nicht nur gut bei
     Ablieferbelegen (inklusive Dokumen-           Abwicklung durch den automatischen           Gefahr, sondern schon im Vorfeld. Und
     tenscan), Prüfung und Freigabe, Rück-         Rücklauf der Dokumente, eingespart           was die Digitalisierung angeht, für die
     meldung zum Lademitteltausch und              werden“, zeigt sich Bichler erfreut. Dar-    Zukunft gerüstet. Manfred Bichler sen.
     sogar die automatische Avisierung sind        über hinaus wird die Qualität und die        – jener Herr also mit dem Weitblick in
     hier inbegriffen. „Auch lässt sich die        Transparenz in der Lieferkette durch         Sachen Lagergeschäft – feierte übrigens
     Anbindung weiterer Kunden per Schnitt-        automatische Avisierungen und ein            kürzlich seinen 80er. „Live“ im Unterneh-
     stelle darstellen“, erläutert Tobias Rucht.   Track & Trace-Portal abgerundet, wel-        men dabei ist er immer noch, allerdings
     Manfred Bichler schätzt vor allem die         ches alle Aufgaben und Benachrichtigun-      nur mehr über die fast 40 Überwachungs-
     Nutzung der OCR-Texterkennung zum             gen automatisch übernimmt, sodass auch       kameras, die am Firmengelände und in
     automatisierten Einlesen von Kunden-          hier keine weiteren Personalressourcen       den Hallen jegliche Gefahren unterbin-
     aufträgen ohne manu-                          anfallen. Und der Kunde weiß immer, wo       den sollen, wie Manfred jun. abschlie-
     elle Erfas-                                           sich seine Ladung befindet bzw.      ßend schmunzelnd dem „Österreichi-
     sung:                                                       wann sie ankommt.              schen Transporteur“ erzählt. Auch der
                                                                                                Senior hat den Schritt Richtung Digita-
                   TELEMATIK-APP Qualität und                                                   lisierung also perfekt gemeistert …
                 Transparenz in der Lieferkette sollen                                                                              MAD
            durch automatische Kunden-Avisierungen und
              ein Track & Trace Portal weiter verbessert
                               werden.

28   DER ÖSTERREICHISCHE TRANSPORTEUR | MAI 2021
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