MÄRZ 2015 - Landestheater Linz

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MÄRZ 2015 - Landestheater Linz
MÄRZ
2015
MÄRZ 2015 - Landestheater Linz
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                          LANGE ERWARTET, UNENDLICH ERSEHNT ...
                                               DIE FRÜHJAHRS-SCHNUPPERABOS 2015 SIND DA!
                               MUSIKTHEATER                                                                                    SCHAUSPIEL
                  Im Großen Saal Musiktheater Volksgarten                                                     In der Arena Schauspielhaus Promenade und
                                                                                                                   in den Kammerspielen Promenade
                     SO, 3. MAI 2015, 17.00 UHR LES MISÉRABLES
Musical von Alain Boublil und Claude-Michel Schönberg nach dem Roman von Victor Hugo                               SA, 25. APRIL 2015, 19.30 UHR WINTERREISE
                 DO, 11. JUNI 2015, 19.30 UHR THE WHO’S TOMMY                                                          Ein Theaterstück von Elfriede Jelinek
                Rockmusical von Pete Townshend und Des McAnuff                                           MI, 6. MAI ODER DO, 14. MAI 2015, JEWEILS 19.30 UHR COMPANY
           SA, 20. JUNI 2015, 19.30 UHR LES NOCES – VON DER HOHEN ZEIT                                          Musical von Stephen Sondheim und George Furth
                   Tanztheater von Mei Hong Lin und Hae-Kyung Lee                                                  SA, 13. JUNI 2015, 19.30 UHR THEATERSPORT
                  Musik von Igor Strawinsky und Myung-Whun Choi                                                                    Impro-Show
                                 um   € 110,00                                                                                 um   € 55,00
                 auf besten Plätzen der Platzgruppen 1S, 1A und 1                                             auf besten Plätzen der Platzgruppen 1S, 1A, 1 und 2

                                Unter allen Frühjahrs-Schnupperabonnenten werden je zwei Premieren-Abos
                                              für das Musiktheater und das Schauspiel verlost!
                      Jetzt bestellen! Abo­Service 0800 218 000­4 (Montag bis Freitag, 9.00 bis 16.30 Uhr), abos@landestheater­linz.at

                                                                                   SPERRSITZ

                                                          ZUHÖREN LERNEN
Eine Schockwelle läuft durch das Land nach                 jekten all jenen eine Stimme geben wollen, die                  seien diese Jugendlichen noch zu erreichen,
den Terroranschlägen von Paris. In einem                   am Rande stehen. Die Soziologin Edith Schlaf­                   Jugendliche, die sich in unserer Gesellschaft
Land, in dem die Liebe zur Tracht, die Vorlie­             fer arbeitet seit Jahren mit Müttern von jugend­                ausgegrenzt fühlten und in den Hass geflüch­
be zum Schweinsbraten und das Beherrschen                  lichen Dschihadisten; nur über die Mütter                       tet sind. Verurteilen allein sei zu wenig, sagte
des Schneepflugs als konstitutive Bestandteile                                                                             Frau Schlaffer in einem Fernsehinterview.
des Dazugehörens gewertet werden, in einem                                                                                 Der in Südkorea geborene, in Berlin lehrende
Hoamatland, in dem man, wenn man auch nur                                                                                  Philosoph Byung­Chul Han ortet eine
von einem Dorf ins andere heiratet, ein Leben                                                                              Gemeinsamkeit von verunsicherten Pegida­
lang ein „Zuagroaster“ bleibt, macht das Vokabel                                                                           Anhängern und radikalen Moslems: Beide eine
von der Integrationsunwilligkeit die Runde.                                                                                die Sehnsucht nach einem Feind: „Bei den Isla­
Wer die Integration verweigere, gehöre be­                                                                                 misten ist der Feind der Westen; bei den ,patri­
straft. Es scheint, als sei es nicht getan, bloß die                                                                       otischen Europäern‘ von Pegida heißt er
österreichischen Gesetze einzuhalten.                                                                                      Islam.“ Han vermisst den politischen Willen,
In diesen Wochen der kollektiven Verunsiche­                                                                               eine Gemeinschaft des Zuhörens zu bilden.
rung und Emotionalisierung suche ich nach                                                                                  Zuhören aber sei konstitutiv für die Bildung
Stimmen der Differenzierung, der Besonnen­                                                                                 des Öffentlichen: „Ohne Nachbarschaft, ohne
heit, nach Menschen, die in ihrem Handeln                  Rudolf Habringer, lebt und arbeitet als freier Schriftsteller   Zuhören bildet sich keine Gemeinschaft.“
und Sprechen mehr tun als nach Panzern und                 in Walding bei Linz und in Obernzell. Eben erschienen           Das Theater könnte in diesem Zusammenhang
Polizei zu rufen. Es gibt sie, und sie sind nicht          Was wir ahnen Roman (2014). Weitere Projekte: Felix             ein wichtiger Ort sein, an dem Zuhören, Ver­
wenige: Frauen und Männer, die sich in der                 Baumgartner reißt einen Stern. Weihnachtssatiren                stehen und Empathie geübt wird: wie der
                                                           (Kehrwasser Verlag 2013), Engel zweiter Ordnung.
Flüchtlings­ und Asylantenarbeit engagieren,                                                                               Mensch, wie der Andere tickt. Und das Theater
                                                           Roman (2011), Island Passion. Roman (2008), Der Don
Lehrer und Lehrerinnen, die sich tagtäglich                Quijote vom Bindermichl. Stück (gem. mit Joachim                zeigt auch täglich, dass es – ein gemeinsames
mit den Problemen von Kindern und ihren                    Rathke, 2011). Was plumpst da auf den Mond? (Kinder-            Ziel vorausgesetzt – gelingen kann: das Mit­
Eltern mit Migrationshintergrund auseinan­                 buch, 2011, Illustrationen: Sibylle Vogel). Die genannten       einander von Menschen verschiedener kultu­
dersetzen, Künstler_innen, die in ihren Pro­               Bücher bei Picus, Wien.                                         reller Herkunft, Hautfarben und Religionen.
MÄRZ 2015 - Landestheater Linz
RING-ZYKLUS                                                                                   3

          Mannen:
    Hagen! Was tust du?
      Andere Mannen:
      Was tatest du?
          Gunther:
   Hagen, was tatest du?
           Hagen:
     Meineid rächt‘ ich!
         Götterdämmerung,
          3. Aufzug, 2. Szene

   DER RING DES NIBELUNGEN
     Ein Bühnenfestspiel für
          drei Tage und
         einen Vorabend
                Vorabend
               DAS RHEINGOLD
                Erster Tag
                DIE WALKÜRE
               Zweiter Tag
                SIEGFRIED
                Dritter Tag
              GÖTTERDÄMMERUNG
         Musik und Dichtung                               ZWEI RING-ZYKLEN:
         von Richard Wagner                  DER OSTER-RING 31. MÄR, 2., 5. UND 8. APR 2015
     In deutscher Sprache mit deutschen,       DER MAI-RING 8., 10., 14. UND 17. MAI 2015
   englischen und tschechischen Übertiteln
                                                GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
MÄRZ 2015 - Landestheater Linz
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      t t e s t :                                                                                                PREMIERE BALLETT

Selbs
           BIST DU REIF FÜR DIE COUCH?
                           A … TRIFFT ZU         B … TRIFFT MANCHMAL ZU        C … TRIFFT NICHT ZU

 1.     ICH HABE ALLGEMEIN ZU VIEL STRESS
     IN MEINEM LEBEN. A B C
                                                                14.      EINE DURCH BEWEGUNGEN ERZÄHLTE GESCHICHTE
                                                                REGT MEINE FANTASIE AN. A B C

 2.   A
          AUF MEINEN SCHULTERN LASTET ZU VIEL.
            B    C
                                                                15.     MEIN HERZ SCHLÄGT SCHNELLER ALS
                                                                  GEWÖHNLICH FÜR DEN TANZ. A B C

 3.      ICH HANDLE MANCHMAL SO, ALS WÄRE ICH EINE
     MASCHINE. ICH BIN MIR SELBST FREMD. A B C
                                                                16.
                                                                  A
                                                                           ICH KANN MICH SCHLECHT ENTSCHEIDEN.
                                                                          B   C

 4.      WENN ICH MORGENS AUFSTEHE UND AN MEINE
 ARBEIT DENKE, BIN ICH GLEICH WIEDER MÜDE.
                                                                17.      ICH HABE EIN THEATER-ABO UND SEHE MIR
                                                                  MINDESTENS EINE TANZVORSTELLUNG IN DER SAISON AN.
     A    B    C                                               A      B   C

 5.        AM ENDE DES TAGES FÜHLE ICH MICH EMOTIONAL
       LEER UND AUSGEPUMPT. A B C
                                                                18.        EIN LEPORELLO MIT TERMINEN DER VORSTELLUNGEN
                                                                BEFINDET SICH JEDEN MONAT IN MEINEM HAUS. A B C

 6.       ICH FÜHLE MICH NACH DER ARBEIT ZU ERSCHÖPFT,
     UM INS THEATER ZU GEHEN. A B C
                                                                19.       ICH BIN PÜNKTLICH, VERLÄSSLICH UND HALTE
                                                                  ALLE TERMINE EIN. A B C

 7.      ABENDS BIN ICH ZWAR ABGESPANNT, KANN ABER
     SCHLECHT EIN- UND DURCHSCHLAFEN. A B C
                                                                20.        ICH SPÜRE, ICH KANN NICHT IMMER FÜR
                                                                  DIE ANDEREN DA SEIN. A B C

 8.       ICH BEKOMME ZU WENIG ANERKENNUNG FÜR
     DAS, WAS ICH LEISTE. A B C
                                                                21.       DIE GEMEINSCHAFT DER ZUSCHAUER WÄHREND
                                                                  EINES THEATERBESUCHES GIBT MIR KRAFT UND HALT.
                                                                  A      B   C

 9.        ICH HABE DAS GEFÜHL, ICH WERDE IM REGEN
       STEHEN GELASSEN. A B C
                                                                22.      GESPRÄCHE MIT ANDEREN ÜBER DAS AUF DER
                                                                  BÜHNE GESEHENE EMPFINDE ICH ALS BEREICHERND UND
                                                                  UNTERHALTSAM. A B C
 10.       ICH HABE MICH VON MIR UND MEINEN
     WÜNSCHEN WEIT ENTFERNT. A B C                           23.     DURCH DEN STÄNDIGEN STRESS, KANN ICH MICH
                                                                  MANCHMAL NUR MIT ALKOHOL ENTSPANNEN. A B C
 11.       EINE ODER MEHRERE DER FOLGENDEN
     EIGENSCHAFTEN TRIFFT AUF MICH ZU: INTERESSIERT, 		         24.        IN DEN VORSTELLUNGSPAUSEN GEHE ICH GERN AN
     NEUGIERIG, OFFEN. A B C                                   DIE FOYER-BAR. A B C

 12.     VISUELLE UND MUSIKALISCHE REIZE LÖSEN BEI MIR          25.       DIE GESCHICHTEN ANDERER LASSEN MICH MITFÜHLEN
                                                                  UND MEIN EIGENES LEBEN/HANDELN REFLEKTIEREN.
 STARKE ASSOZIATIONEN AUS. A B C                               A      B   C

 13.        MICH INTERESSIERT DER TANZ ALS
     KÜNSTLERISCHE AUSDRUCKSFORM. A B          C
                                                                26.        NACH EINEM THEATERBESUCH KEHRE ICH ENTSPANNT
                                                                UND ANGEREGT NACH HAUSE ZURÜCK. A B C
MÄRZ 2015 - Landestheater Linz
LALA AUF DER COUCH

                                                                     e r t u n g                                                                           5

                  Vorwiegend A                     A           u s w          Vorwiegend B
     DER GESTRESSTE TANZ-LIEBHABER                                   DER NEUGIERIGE SKEPTIKER
  Selbst wenn du dich einsam fühlst und                      Du machst das alles schon ganz gut. Auch       sich für dich, Lala auf der Couch anzusehen.
  manchmal alles einfach zu viel wird: Du bist               wenn du nicht wie Lala auf der Couch des       Zum einem erzählt das Stück von der vom
  nicht allein! Auch von Lala, der Chefredak­                Psychiaters landest, ist der Exkurs in ihr     Burn­out­Syndrom geplagten Lala eine
  teurin eines großen Modemagazins, könn­                    Unbewusstes eine Reise wert. Mei Hong Lin      Geschichte, die auch ohne Selbsterfahrung
  te man denken, dass es doch eigentlich nicht               widmet sich in dieser unterhaltsamen           jedem bekannt ist. Wir sind schließlich alle
  besser laufen könnte. Schließlich ist sie                  Tanz­Kreation dem Phänomen „Burn­out“,         Teil einer beschleunigten Arbeitswelt, die
  durch viel Ehrgeiz und Disziplin beruflich                 das längst zu einer kontrovers diskutierten    uns immer mehr abverlangt und einen grö­
  dort angekommen, wo sie schon immer sein                   Debatte geworden ist. Denn „Burn­out“ gibt     ßeren Leistungsdruck ausübt. Aber keine
  wollte: ganz oben! Sogar in Sachen Liebe                   sich als jene Variante der depressiven Ver­    Angst: Mei Hong Lin inszeniert den Stoff
  und Freundschaft kann sie sich nicht bekla­                stimmung, die im Gegensatz zum lethargi­       trotz aller Ernsthaftigkeit als tragikomi­
  gen. Dennoch stimmt etwas nicht, denn das                  schen Sesselhocker das Resultat der hart ar­   sches Märchen, das sich nicht zu düsteren
  All­Inclusive­Programm dieses Daseins er­                  beitenden und sich verausgabenden Frau ist.    Prognosen verleiten lässt. Zum anderen ge­
  fordert nicht nur Kraft, sondern führt zu                  Was aber ist dieser geistige Erschöpfungs­     währt Lala auf der Couch auch Menschen
  Abstrichen in der Lebensqualität und in den                zustand? Ein Symptom unserer Zeit oder         einen Einblick in das Genre Tanz, die nicht
  Regenerationsphasen. Und das, obwohl ge­                   wie Lalas Welt der Hochglanzmagazine           ausschließlich Klassikfans sind. Denn die
  rade Lala starke Nerven braucht. Schließ­                  doch nur ein Trend? Welche Gedanken hast       Musik stammt aus der Feder des schweize­
  lich trägt sie viel Verantwortung. Obgleich                du zu diesem Thema?                            rischen Komponisten Serge Weber, der Mei
  ihr täglicher Kampf durch das Chaos der                                                                   Hong Lins leichte und augenzwinkernde
  Modebranche bemerkenswert katastro­                                         Vorwiegend C                  Inszenierungsidee aufgreift. In der Zusam­
  phenfrei verläuft, nutzt sich ihr Energie­                                                                menstellung von verschiedenen Klang­
  vorrat zusehends ab. Selbstzweifel, Ängste
                                                                    DER AUSGEGLICHENE NEULING               collagen erleben Hektik, Stress und Chaos,
                                                             Arbeit und Privatleben – die sogenannte
  und Panikattacken bringen die Fassade zum                                                                 aber auch Traum­ und Erinnerungssequen­
                                                             Work­Life­Balance. Bei dir
  Bröckeln. Lalas Welt gerät immer mehr ins                                                                 zen ihre musikalische Spiegelung. Dynamik
                                                             funktioniert der
  Wanken bis im Leben der Miss Perfect gar                                                                  erhält die Komposition vor allem durch die
                                                             Ausgleich sehr gut.
  nichts mehr perfekt und die Show zu Ende                                                                   reiche Verwendung von synthetischen
                                                             Auch wenn du mit
  ist. Du bist interessiert, begeisterungsfähig                                                                    Klang­ und Geräuschelementen,
                                                             dem Tanz als Aus­
  und liebst den Tanz. Nimm dir trotz stres­                                                                              Rockeinlagen und Zitaten
                                                             drucksform nicht so
  siger Arbeitsphasen Zeit für eine Geschich­                                                                                    klassischer Musik.
                                                             vertraut bist, lohnt es
  te, die dich berühren wird.

                 LALA AUF DER COUCH
                TANZTHEATER VON MEI HONG LIN, MUSIK VON SERGE WEBER

                               MUSIK Serge Weber
                            CHOREOGRAFIE Mei Hong Lin
                              BÜHNE Dirk Hofacker
                             KOSTÜME Bjanka Ursulov
                      DRAMATURGIE Silke Meier / Ira Goldbecher

                                      BESETZUNG
      Rie Akiyama, Lara Bonnel Almonem, Ines Fischbach, Nuria Gimenez Villarroya,
   Mireia González Fernández, Rutsuki Kanazawa, Andressa Miyazato, Stefanie Pechtl,
     Anna Štĕrbová; Sakher Almonem, Damián Cortes Alberti, Julio Andrés Escudero,
   Wout Geers, Sven Gettkant, Alexander Novikov, Geoffroy Poplawski, Pavel Povrazník,
                               Jonatan Salgado Romero

                          PREMIERE DO 5. MÄR 2015, 19.30 UHR

                       GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
MÄRZ 2015 - Landestheater Linz
6                                                                                                                                     PREMIERE OPER

                          L’AMOUR DE LOIN
                      DIE LIEBE AUS DER FERNE                        KAIJA SAARIAHO
                                                                         Oper in drei Akten
                                                                     Libretto von Amin Maalouf
                                                              In französischer Sprache mit Übertiteln

         MUSIKALISCHE LEITUNG          INSZENIERUNG, CHOREOGRAFIE, AUSSTATTUNG               BÜHNENBILD-MITARBEIT          DRAMATURGIE
    Kasper de Roo / Takeshi Moriuchi                 Daniela Kurz                                Frank Albert             Thomas Barthol

                                                                         BESETZUNG
                                                   Clémence, Gräfin von Tripoli: Gotho Griesmeier / Myung Joo Lee
                                                  Le Pèlerin (Der Pilger): Martha Hirschmann / Valentina Kutzarova
                                            Jaufré Rudel, Prinz von Blaye und Troubadour: Martin Achrainer / Seho Chang
                                                       Tanz: Katharina Bader, Samuel Delvaux, Bonnie Paskas

                                                                 Chor des Landestheaters Linz
                                                           Bewegungsensemble des Landestheaters Linz
                                                                    Bruckner Orchester Linz

                                                       PREMIERE SA 28. MÄR 2015, 19.30 UHR
                                                    GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
MÄRZ 2015 - Landestheater Linz
L’AMOUR DE LOIN                                                                                                                     7

                    Wie hat es der geheimnisvolle Pilger gesagt:               suchtsausbrüchen. Schließlich fühlte ich: Ich bin
                    „Schön ohne den Hochmut der Schönheit, Edel              der Troubadour, der Musiker, und ich bin die
                    ohne den Hochmut des Adels, Fromm ohne den               Frau, die in einer fremden Kultur lebt …“ Und
                    Hochmut der Frömmigkeit“, so soll sie sein,              doch war es die Pilgerfigur, die im Dreieck der
                    ­Clémence, die Gräfin von Tripoli. Seine Phantasie       Personenkonstellation ihr bei der Komposition
                     und seine Leidenschaft sind wieder angeregt,            am Nächsten stand. Er, der als geheimnisvoller
                     Jaufré Rudel ist aus einer tiefen Schaffenskrise er­    Vermittler die Liebe von Jaufré und Clémence
                     wacht und schreibt Liebeslieder an die ferne Frau       entfacht.
                     – an die ferne Geliebte, die der Vollkommenheit
                     so nahe kommt …             Ein Mann schreibt sol­      Die finnische Komponistin, die 1989 in Linz den
                  che Lieder über sie? Solche Liebeslieder, wie der          Prix Ars Electronica in der Kategorie Digital Mu­
                  fremde Pilger eben eines gesungen hat? Ein Mann,           sic & Sound Art erhielt, schrieb eine Oper, deren
                  der sie nie gesehen, nie kennengelernt hat? „Schön         kompositorische Mischung von Olivier Messiaen
                  ohne den Hochmut der Schönheit? Doch immer­                und Claude Debussy inspiriert wurde und ein
                  zu um mich blickend, um mich zu vergewissern,              Klangerlebnis von impressionistisch-verzaubern­
                  dass keine andere Frau schöner ist! Edel ohne den          der Kraft entstehen lässt. Saariaho verweigert
                  Hochmut des Adels? Aber ich giere nach Lände­              sich dabei jeglichem Mainstream: Durch den Ver­
                  reien des Okzidents wie des Orients, als schulde           zicht auf eine dramatische Handlung und eine
                  die Vorsehung mir etwas! Fromm ohne den                    beinahe meditative musikalische Gestaltung fo­
                  ­Hochmut der Frömmigkeit?                                                        kussiert sie Auge und Ohr auf
                   Doch ich stolziere in meinen Ich bin die Ferne jenseits des Meeres die innere Welt der Figuren
                   schönsten Kleidern zur Mes­           für den Dichter, und der Dichter ist und eröffnet dadurch Ge­
                   se, dann knie ich mich in der
                                                          meine Ferne jenseits des Meeres. fühlsräume, die es zu inter­
                   Kirche nieder, mit leerem                                                       pretieren und füllen gilt: Ein
                   Sinn! Troubadour, ich bin nur
                                                        Zwischen unseren beiden Ufern reisen idealer Ausgangspunkt für
                   schön im Spiegel deiner Wor­           zärtliche Worte, zwischen unseren die Arbeit der renommierten
                   te!“.                                   beiden Leben reist eine Musik …         Choreografin und Regisseu­
                   Aber diese Worte berühren                                                       rin Daniela Kurz, die zuletzt
                   ihr Herz, und es entspinnt sich eine gegenseitige         mit Dido und Aeneas eine begeisternde Produk­tion
                   Liebe zwischen dem aquitanischen Troubadour               am Landestheater Linz geschaffen hat (für
                   und der Gräfin von Tripoli. Eine Liebe in der             L’amour de loin übernimmt sie wiederum auch die
                   ­Ferne, deren Botschafter der Pilger, der Wande­          Bühnen- und Kostümgestaltung). In einem
                    rer zwischen den beiden Welten, ist.           Jaufré    ­konstant in Bewegung befindlichen Raum voll
                     drängt den Pilger zum Aufbruch. Er muss sie ken­         optischer Reize werden Saariahos poetische
                     nen lernen! Oder doch nicht? Auf der stürmischen         ­musikalische Stimmungen – Grillenzirpen und
                     See überkommen ihn Zweifel. Heftige Zweifel.              die Gischt des Meeres, das Rauschen von Pinien­
                     Angst, dass sie seinen Idealen nicht entsprechen          wäldern, aber auch komplexe seelische Regungen
                     könnte, vielmehr dass er ihren Idealen nicht ent­         sind deutlich zu hören – Grundlage für Kurz’ in­
                     sprechen könnte. Der Pilger kann ihn nicht mehr           tensive physische Körperarbeit, in der sich die
                     beruhigen: Die Angst hört nicht mehr auf die              Grenzen zwischen den Theatersparten auflösen
                     Stimme der Vernunft, im Fieberwahn erreicht er            und ein Theatererlebnis geschaffen wird, bei dem
                     die ferne Geliebte und stirbt in ihren Armen.             es nicht mehr wichtig ist, zwischen Darstellung,
                     „Sie faszinierte mich sofort“, erklärte Kaija             Gesang und Tanz zu unterscheiden. Für L’amour
                     ­Saariaho (geboren 1952) ihre Beweggründe, diese          de loin steht Daniela Kurz ein Sänger- und Tän­
                      auf La vida breve des Troubadours Jaufré Rudel           zerteam zur Seite, mit dem sie, aufgrund vergan­
                      aus dem 12. Jahrhundert basierende Liebes­               gener künstlerischer Begegnungen, bereits eine
                      geschichte für ihre erste Opernkomposition zu            Körpersprache entwickeln konnte, die nun wei­
                      wählen. „Sie war das, was ich suchte, ein Märchen        ter ausgelotet und vorangetrieben werden kann,
                      über Liebe und Tod, einfach und linear. Ich such­        ganz im Sinne eines genussvollen, sensiblen und
                      te nichts Dramatisches, nichts mit großen Eifer­         spannungsgeladenen Gesamtkunstwerks.
MÄRZ 2015 - Landestheater Linz
8                                           PREMIERE SCHAUSPIEL

      PEER GYNT
    DRAMATISCHES GEDICHT VON HENRIK IBSEN

                    INSZENIERUNG
                   Gerhard Willert

                 BÜHNE UND KOSTÜME
                   Alexandra Pitz

                       MUSIK
              Wolfgang „Fadi“ Dorninger

                    DRAMATURGIE
                   Kathrin Bieligk

      PREMIERE FR 27. MÄR 2015, 19.30 UHR
        ARENA SCHAUSPIELHAUS PROMENADE
MÄRZ 2015 - Landestheater Linz
PEER GYNT                                                                                                                         9

            Peer Gynt ist ein Träumer und Geschichtenerfin­                 familie, doch musste er als noch nicht acht­
            der. Er lügt, verführt die Frauen und weiß kein                 jähriges Kind erleben, wie die bürgerliche Exis­
            Geld zu verdienen. Die Leute aus dem Dorf hal­                  tenz seines Vaters durch Bankrott vernichtet
            ten ihn für einen Aufschneider, der sich dem Le­                wurde. Trotz der aufgezwungenen Apotheker­
            ben nicht stellt. So verlässt er das triste Bauern­             lehre wandte er sich früh dem Theater zu und
            nest, in das er geboren wurde, mit dem Ziel,                    wurde schon als Dreiundzwanzigjähriger Leiter
            Kaiser der Welt zu werden. Und damit verlässt er                des Theaters in Bergen. Mit Peer Gynt schuf er
            auch seine Mutter Aase und Solveig, die ihn liebt.              1867 eine fantastische Mischung aus Volks­
            Auf seiner Reise durch die Welt führt er ein Le­                märchen, Abenteuergeschichte und philosophi­
            ben der Extreme: Im Reich der Trolle zeugt er ein               scher Abhandlung über den modernen Menschen.
            Kind mit der Tochter des Trollkönigs, als Glücks­               Das Stück, häufig als „nordischer Faust“ bezeich­
            ritter und Waffenhändler zieht er durch Afrika,                 net, folgt dem naiv-impulsiven Peer auf seiner le­
            als Prophet und Mörder landet er im Irrenhaus.                  benslangen Identitätssuche. Anders als in seinen
            Nur zu sich selbst findet er dabei nie. Peer Gynt               späteren „Gesellschaftsdramen“ bearbeitet Ibsen
            führt ein Leben ohne Bezug zu seinen Mitmen­                    die Lebensgeschichte seines Protagonisten hier
            schen. Denn er weiß ge­                                                                    noch nicht retrospek­

                                           „Peer, du lügst!“
            nau, wie Erfolg und                                                                        tiv-analytisch, son­
            Reichtum in der moder­                                                                     dern lässt sie in ein­
            nen Welt zu erlangen                                                                       zelnen Stationen vor
            sind: „Sich frei und un­                                                                   dem Auge des Zu­
            beteiligt in der Schwebe zwischen den Fall­                     schauers abrollen. Die Spannung zwischen halb
            stricken des Lebens zu halten. Zu wissen, dass dir              phantastisch-märchenhafter und halb histo­
            immer ein Hintertürchen offenbleibt.“ Nach                      risch-realistischer Welt spiegelt sich auch in der
            durchwanderten Jahren, während derer er un­                     Spannung der Hauptfigur: Peer ist halb verfüh­
            zählige Identitäten angenommen und abgestreift                  rerischer Träumer, halb kompromissloser Egoist.
            hat, begreift er spät: Wie eine Zwiebel besteht                 Die formale Gestaltung mit ihrer Stationentech­
            sein Leben aus lauter Schalen ohne Kern. Als­                   nik, ihrem epischen Stil und der Verkörperung
            alter Mann macht er sich schließlich auf den                    innerer Kräfte in symbolhaften Figuren hatte
            Heimweg: Zu sich selbst? Solveig, mit der er ­keine             großen Einfluss auf das moderne Theater und
            ­Lebens-Zeit verbracht hat, tröstet ihn am Sterbe­              nimmt Expressionismus und Surrealismus, ja
             lager: „Schlaf, schlaf und träume.“                            selbst Beckett und Freud vorweg. Die Schnitt-­
                                                                            Technik könnte man fast filmisch nennen. Ein
            Der norwegische Dramatiker Henrik Ibsen                         Stück geradezu prädestiniert für die Arena­bühne
            stammte aus einer wohlhabenden Kaufmanns­                       im Schauspielhaus an der Promenade.

                                                                 BESETZUNG
                     Eva-Maria Aichner, Katharina Vötter, Carina Werthmüller; Georg Bonn, Björn Büchner, Sven-Christian Habich,
                                                             Peter Pertusini, Lutz Zeidler
MÄRZ 2015 - Landestheater Linz
10                                                                                                    PREMIERE SCHAUSPIEL

                           HAMLET IST TOT.
                         KEINE SCHWERKRAFT        EWALD PALMETSHOFER

       INSZENIERUNG           BÜHNE                        KOSTÜME                     MUSIK          DRAMATURGIE
     Katharina Schwarz    Georg Lindorfer              Birgit Leitzinger         Mirella Kassowitz   Matthias Döpke

                                            PREMIERE FR 6. MÄR 2015, 20.00 UHR
                                            BLACKBOX MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
HAMLET IST TOT. KEINE SCHWERKRAFT                                                                                                                    11

Die Dani und der Mani kommen aus der Stadt         Doch irgendwer muss zumindest anfangen              Ewald Palmetshofer, geboren 1978 in Linz,
nach Hause, denn die Oma hat Geburtstag.           damit, die gemeinsam erlebte Katastrophe            wuchs in Mönchdorf im Mühlviertel auf und
Zufällig wird am selben Tag ein Freund von         aufzuarbeiten. Erzählt wird von einem Fami­         studierte in Wien Theologie, Philosophie und
früher begraben. Dani und Mani begegnen            liendrama, doch hinter der privaten Tragödie        Psychologie. 2007 wurde er Hausautor am
auf dem Friedhof Bine und Oli, mit denen sie       blickt man in Abgründe von globaler Dimen­          Schauspielhaus Wien. Im Jahr darauf wählte
keinen Kontakt mehr gehabt haben, früher           sion. Die Sprache, mit der diese Abgründe aus­      ihn die Kritikerumfrage der Zeitschrift
aber einmal sehr eng über Kreuz verbandelt         gelotet werden, ist konkret und anschaulich.        ­„Theater heute“ zum Nachwuchsdramatiker
waren. Jetzt sind Bine und Oli verheiratet.        Sie gibt sich dialektal und salopp, ist dabei        des Jahres und er erhielt den Dramatikerpreis
Und wo die Liebe hinfällt, ist für Dani und        ­jedoch eine Kunstsprache, die von großer            des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft
Mani anscheinend nichts übrig geblieben.            Sprachskepsis zeugt. Die Figuren hoffen auf         sowie eine Nominierung für den Nestroy in
Ob’s da eine Schwerkraft gibt?             „Der     ein Ereignis, das Neues möglich macht, kön­         der Kategorie Bester Nachwuchs. hamlet ist tot.
Himmel ist eine Maschine.“, heißt es immer          nen aber nicht sagen, was das Neue wäre, weil       keine schwerkraft wurde 2008 zu den Mül­
wieder in Ewald Palmetshofers 2007 in Wien          nur eine Sprache für das Alte vorhanden ist         heimer Theatertagen eingeladen. Die Urauf­
uraufgeführtem Drama. Auf Hilfe von oben            und sie das Neue gar nicht formulieren können.      führungsinszenierung seines neuesten Dramas
kann man also nicht warten. Und das Leben                                                               die unverheiratete am Wiener Akademietheater
selbst in die Hand zu nehmen, gelingt in                             BESETZUNG                          wurde als eine der zehn bemerkenswertesten
­hamlet ist tot. keine schwerkraft kaum einer           Anna Eger (Dani), Katharina Hofmann (Caro),     Inszenierungen der laufenden Saison zum
 ­Figur. Alle scheinen im Stillstand ihrer eige­       Angela Waidmann (Bine); Aurel von Arx (Mani),    Berliner Theatertreffen 2015 eingeladen.
  nen Perspektivlosigkeit angekommen zu sein.           Thomas Bammer (Kurt), Bastian Dulisch (Oli)
12                                                                                                  ARENA

        NEUE PERSPEKTIVEN
       FÜR DAS PUBLIKUM –
     NEUE HERAUSFORDERUNGEN
        FÜR DAS ENSEMBLE
      Die Arena im Schauspielhaus an der Promenade wurde im September mit William
      Shakespeares Das Wintermärchen eröffnet. Im November folgte Wajdi Mouawads hochaktuel­
      les Schauspiel Verbrennungen, im Jänner Stephen Sondheims Musical­Comedy Company. Im
      März stehen bereits vier Produktionen parallel auf dem Arena­Spielplan: Henrik Ibsens
      dramatisches Gedicht Peer Gynt feiert am 27. März Premiere. Zeit, um eine Zwischenbilanz zu
      ziehen: Wie geht es dem Ensemble mit der ungewöhnlichen, temporären Bühne? Vier Schau­
      spielerinnen berichten von ihren Erfahrungen mit der Arena.
SCHAUSPIELHAUS-PROMENADE                                                                                                                      13

                       Angela Waidmann
                       Susan in Company am 5., 11. und 18. März

                       Auf der Arena gibt es kein vorne und kein hinten. Wir spielen in alle Rich­
                       tungen und verhalten uns dadurch auf der Bühne relativ natürlich. Bei
                       Company wird die Arena zum Beispiel in einer Szene als Appartement an­
                       genommen und man bewegt sich in dem Raum wie in einer Wohnung.                        Katharina Hofmann
                       Für die Zuschauer verändern sich die Perspektiven ständig, weil in unse­              Nawal in Verbrennungen
                       rem Verhältnis zu den Zuschauern im Raum schnelle Wechsel zwischen                    am 21. März
                       Nähe und Distanz möglich sind.
                                                                                                             Wenn wir Verbrennungen spielen,
                                                                                                             sitzt das Publikum im Gegensatz
                                      Katharina Wawrik                                                       zu den anderen Produktionen nur
                                      Mamillius in Das Wintermärchen am 10. März                             auf einer Hälfte der Arena. Das
                                                                                                             Stück setzt auf schnelle Zeit­ und
                                      Die Arena empfinde ich als Herausforderung. Es gibt kei­               Ortswechsel und ist deshalb wun­
                                      ne Dekoration auf der Bühne, dafür aber eine sehr große                derbar geeignet für diesen tiefen
                                      leere Fläche. Deshalb ist alles, was wir auf dieser Bühne              Raum. Für mich fühlt es sich an,
                                      tun, ein großes Zeichen. Der Schauspieler definiert den                als wäre ich in einem aufwändig
                                      Raum – viel mehr als er es auf einer normalen Bühne oh­                zusammengeschnittenen Film: Je
                                      nehin schon tut. Das Publikum sitzt weit auseinander, ist              nach Szene zoomen wir das Ge­
                                      aber ganz nah an uns dran.                                             schehen für die Zuschauer näher
                                                                                                             heran.

                                                                                       Eva-Maria Aichner
                                                                                       Aase in Peer Gynt am 27. und 29. März

                                                                                       Ich liebe die Arena. Das Große Haus kenne ich nun schon
                                                                                       sehr lange und es ist einfach wunderbar, wie es sich ver­
                                                                                       ändert hat. Jetzt freue ich mich auf die nächste Produk­
                                                                                       tion Peer Gynt, die wieder ein neues Abenteuer mit dem
                                                                                       Raum beinhalten wird. Beim Wintermärchen hatte ich
                                                                                       bereits die besten Erfahrungen, den Raum auszunützen,
                                                                                       auszulaufen, auszusprechen.
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                                                                  Der Name „That’s Jazz Quartet“ soll nicht be­
                                                                  deuten, dass die 4 Musiker glauben, den Jazz
     OPERNBRUNCH / KULINARIK & MUSIK                              erfunden zu haben. Er ist vielmehr eine Ver­
           THAT’S JAZZ QUARTET                                    neigung vor den großen Komponisten des
       Präsentiert vom Upper Austrian Jazz Orchestra              Jazz! Gönnen Sie sich einen entspannten
                                                                  Sonntagvormittag im Musiktheater bei wun­
                                                                  derbarer Musik und dem ausgezeichneten
                                                                  Brunchbuffet von Spitz.

                                                           SO 1. MÄR 2015, 11.00 UHR, HAUPTFOYER MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN

     ZWEINSAMKEIT BEZIEHUNGSWEISE                                 Ausführende Nachtspiel-Paartherapeutinnen
     ALLEIN IST MAN WENIGER ZU ZWEIT                              lassen ein paar Schauspieler_innen einsam
         von Stefanie Altenhofer und Anna de Mink                 den Pfad der Beziehung beschreiten. Bewegen
                                                                  sie sich aufeinander zu oder weg, kollidieren
             Eintritt € 3,00 (nur Abendkasse)
                                                                  sie schmerzhaft oder (v)erkennen sie sich?
           Nähere Infos auf www.nachtspiel.at
                                                                  Und: könnte man einen Apfel auch teilen?
        Mit Unterstützung des Landestheaters Linz

                                         DO 5. MÄR 2015, 22.30 UHR, PLATTFORM PROMENADE FOYER 2. RANG, SCHAUSPIELHAUS PROMENADE

                                                                  „Musik, die rhythmische Raffinesse mit
                 JAZZLOUNGE                                       lyrischem Fließen vereint.“, so beschreibt
                                                                  ­
           FLORIAN HOEFNER GROUP                                  der NDR die Florian Hoefner Group. Die
                                                                  ­international besetzte Gruppe schlägt die
                                                                   Brücke zwischen eingefleischten Jazzfans
       Präsentiert vom Upper Austrian Jazz Orchestra
                                                                   und jenen, die erst während des Konzerts
               Supportband: Altbau Quartett
                                                                   entdecken, dass Jazz schon immer ihre
                                                                   ­Musik war.

                                                        FR 13. MÄR 2015, 20.00 UHR, BLACKBOX LOUNGE MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
                                                                  Das Sonntagsfoyer im März ist Giuseppe Verdi
              17. SONNTAGSFOYER                                   gewidmet – aber nicht irgendeinem Verdi, son­
            DER UNBEKANNTE VERDI                                  dern dem weniger bekannten Liedschaffen des
            Das Liedschaffen Giuseppe Verdis                      großen Meisters aus Busseto. Rudolf Wallner
  Mit Rudolf Wallner, Sonja Gornik, Valentina Kutzarova,          präsentiert neben sachkundigen Informationen
     Pedro Velázquez Díaz und Marc Reibel am Klavier              auch eine Vielzahl der Lieder live, gesungen von
17. Sonntagsfoyer des Vereins „Freunde des Linzer Musik-          beliebten Solisten des Landestheaters. An musi­
theaters“ in Zusammenarbeit mit dem Landestheater Linz            kalischen Zuspielungen und Hintergrundinfor­
                                                                  mationen wird es – wie üblich – nicht mangeln!

       140.
                                                          SO 15. MÄR 2015, 11.00 UHR, HAUPTFOYER MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN

                                                                  Im September 1919 kam es zu einer hefti­            ins Bordell zu führen, damit er nicht darauf
                                                                  gen Auseinandersetzung zwischen Kafka               angewiesen sei, „eine Beliebige“ zu heiraten.
               140. LESEZEICHEN                                   und seinen Eltern: Diese wandten sich vehe­         Dieser Vorfall kränkte Kafka tief und veran­
                                                                  ment gegen die geplante Hochzeit mit Julie          lasste ihn zu dem Versuch, die von jeher ge­
              BRIEF AN DEN VATER                                  Wohryzek, einer Sekretärin aus Prag. Vor            spannte Beziehung zum Vater auf eine neue
                                                                  allem Hermann Kafka ließ sich gegenüber             Grundlage zu stellen. Der Brief zeigt, dass er
          Christian Manuel Oliveira liest Franz Kafka
                                                                  dem Sohn zu beleidigenden Äußerungen                dabei durchaus auch an eine „Abrechnung“

       LESEZEICHEN                                                hinreißen: Er bot ihm an, ihn persönlich            dachte.

                                                         SO 29. MÄR 2015, 11.00 UHR, FOYER 1. RANG, SCHAUSPIELHAUS PROMENADE
THEATERPÄDAGOGIK                                                                                                                                                         15

         MUSIKTHEATER FÜR DIE JÜNGSTEN                                  MUSIKTHEATERPÄDAGOGIK                                      THEATERPÄDAGOGIK

 TOPOLINA KAUFT EIN                                              KOMPOSITIONS-                                      SCHREIBWERKSTATT
 Musikpädagogisches Zuhör- und Mitmach-Musiktheater                WERKSTATT                                          DRAMA, BABY
              für Kinder im Kindergartenalter
                  von Albert Landertinger
Dialoge und Coaching von Mann und Maus: Barbara Michel
                                                                  (D)EINKLANG                                         Kostenloses Osterferienangebot für schreibwütige
                                                                                                                                     10- bis 14-Jährige
  Mit Tomasz Liebig (Violine), Thomas Koslowsky (Viola),     Kostenloses Osterferienangebot für musikbegeisterte
  Stefan Tittgen (Violoncello) und Albert Landertinger an                     15- bis 25-Jährige
                   der Posaune und Maus
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn u.v.m.
                                                            Du spielst ein Instrument? Das Notenlesen ist          Habt ihr in den Osterferien noch nichts vor?
Dieses Mal begleiten wir Topolina bei einer                 dir vertraut? Du komponierst in deiner Frei­           Wie wäre es, sich ganz dem Schreiben von
musikalischen Einkaufstour für ihren Ein-                   zeit oder möchtest es lernen? Dann komm zur            coolen Geschichten und dem Erfinden von
Maus-Haushalt. Was steht auf ihrem Ein­                     KOMPOSITIONSWERKSTATT! In fünf                         neuen Theaterszenen hinzugeben?
kaufszettel? Was braucht die Maus, was                      Workshops à drei Stunden lernst du Kompo­              Kommt zu unserer SCHREIBWERKSTATT,
braucht sie nicht?                                          sitionstechniken und kannst dich und deine             in der ihr Texte aller Art kreieren könnt:
Und warum muss unbedingt Vogerlsalat ge­                    Ideen mit Gleichgesinnten ausprobieren.                Songs, Geschichten, Gedichte, Szenen!
kauft werden?                                               ­Unter der Anleitung von Bela Fischer jr.,             Euch zur Seite steht der Berliner Autor
                                                             Komponist und Dirigent der Musicalsparte              ­Lorenz Hippe, der zur Zeit auch für den u\hof:
          NEU AUF CD UND ALS DOWNLOAD                        des Landestheaters, komponierst du nach dei­           Theater für junges Publikum am Landes­
                 TOPOLINA NERVT                              nen eigenen Vorstellungen. Die Ergebnisse              theater Linz ein neues Stück schreibt: ­Plötzlich
     Mit Maki Namekawa und Albert Landertinger               werden in einem Werkstattkonzert am letz­              Monster.
   Musik von Beethoven, Chopin, Ligeti, Kurtàg u.v.m.        ten Workshoptag präsentiert.                           Gemeinsam mit den THEATERSTUDIOS
                                                                                                                    werden wir im Rahmen einer Präsentations­
                                                            Werkstattpräsentation:                                  woche Ende Mai 2015 sowohl die Ergebnisse
Nach dem                        großen                      7. April 2015, 16.30 Uhr                                der THEATERSTUDIOS als auch die Arbeiten
Erfolg von                      „Topolina                   MusiktheaterWerkstatt                                   aus der SCHREIBWERKSTATT vorstellen.
und Maki“                       ist jetzt die               Anmeldung: geerdts@landestheater-linz.at
zweite Ein-                     spielung                    Anmeldeschluss: 20. März 2015                          Anmeldung: uhof@landestheater-linz.at
auf CD bzw. als Download erschienen!                        Achtung: Teilnehmer_innenanzahl ist auf                Anmeldeschluss: 20. März 2015
Erhältlich im Opernshop im Musiktheater                     10 begrenzt!
bzw. im gut sortierten Fachhandel oder als
Download auf iTunes und Amazon.
                                                                                                                    30. MÄR – 2. APR 2015 (OSTERFERIEN),
                                                             30. MÄR – 2. APR 2015 (OSTERFERIEN),                        JEWEILS 14.00 – 18.00 UHR
 PREMIERE SA 21. MÄR 2015, 15.00 UHR                              JEWEILS 14.30 – 17.30 UHR
                                                                                                                         THEATERPÄDAGOGISCHER SAAL 1
FOYERBÜHNE MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN                                MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN                               SCHAUSPIELHAUS PROMENADE
16                                                                                                                                                    DAS LANDESTHEATER LINZ
MÄR                                     MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN                                              SCHAUSPIELHAUS + KAMMERSPIELE PROMENADE + u\hof: OÖ KULTURQUARTIER

                                                                                                        15.00 – 15.50 u\hof: NUR EIN TAG Abo Acht Aufwärts                                   6+
        11.00 – 14.00 Foyer THAT’S JAZZ QUARTET                                                         17.00 – 17.50 u\hof: NUR EIN TAG Abo Acht Aufwärts                                   6+
SO 01   Präsentiert vom Upper Austrian Jazz Orchestra | Opernbrunch                                     15.00 – 16.25 Kammerspiele RONJA RÄUBERTOCHTER In Zusammenarbeit mit dem 3. Jahrgang
                                                                                                        des Instituts für Schauspiel der Anton Bruckner Privatuniversität | Cooles Kids Abo  6+

                                                                                                        10.30 – 11.55 Kammerspiele RONJA RÄUBERTOCHTER                                               6+
MO 02                                                                                                   14.00 – 15.25 Kammerspiele RONJA RÄUBERTOCHTER                                               6+

DI 03                                                                                                   10.30 – 11.55 Kammerspiele RONJA RÄUBERTOCHTER                                               6+

                                                                                                        10.30 – 11.55 Kammerspiele RONJA RÄUBERTOCHTER                                               6+
MI 04   19.30 – 22.15 Großer Saal TOSCA Abo VG 5                                                        19.30 – ca. 21.30 Kammerspiele HIOB Abo 61 / Linzer Aktivpass-Ermäßigung
                                                                                                        19.30 – 20.50 u\hof: NETBOY                                                                  12+
                                                                                                        19.30 – 22.15 Arena Schauspielhaus COMPANY
        19.30 – ca. 21.00 Großer Saal LALA AUF DER COUCH Premiere | Premierenabo 1                      22.30 – 4.00 Plattform Foyer 2. Rang Schauspielhaus
DO 05   20.00 – 22.00 BlackBox DER VERRECKTE HOF                                                        ZWEINSAMKEIT beziehungsweise allein ist man weniger zu zweit
                                                                                                        www.nachtspiel.at                                   Mit Unterstützung des Landestheaters Linz

        19.30 – ca. 21.00 Großer Saal LALA AUF DER COUCH 19.00 Einführung im Foyer | Abo VG 3           11.00 – 12.20 u\hof: NETBOY                                                                  12+
FR 06   20.00 – ca. 22.00 BlackBox HAMLET IST TOT. KEINE SCHWERKRAFT Premiere | Premierenabo 3          19.30 – ca. 21.30 Kammerspiele HIOB Abo 4

        17.00 – ca. 22.45 Großer Saal Der Ring des Nibelungen GÖTTERDÄMMERUNG
        Ring Abo 1 + Ring Abo A                                                                         19.30 – ca. 21.15 Kammerspiele WINTERREISE
SA 07   20.00 – ca. 21.50 BlackBox Lounge UNE HISTOIRE D’AMOUR – EVELYN RUZICKA SINGT EDITH PIAF        2 für 1 – Sie erhalten zwei Karten zum Preis von einer
        Gastspiel | BlackBox Lounge International

                                                                                                        15.00 – 15.50 u\hof: NUR EIN TAG Abo Acht Aufwärts                                           6+
SO 08                                                                                                    17.00 – 17.50 u\hof: NUR EIN TAG Abo Acht Aufwärts                                          6+

MO 09   19.30 – ca. 21.00 Großer Saal LALA AUF DER COUCH 19.00 Einführung im Foyer | Abo 1

                                                                                                        10.30 – 11.55 Kammerspiele RONJA RÄUBERTOCHTER                                               6+
                                                                                                        10.30 – 11.20 u\hof: NUR EIN TAG                                                             6+
DI 10   19.30 – 22.45 Großer Saal LES MISÉRABLES Abo 2
                                                                                                        19.30 – 22.40 Arena Schauspielhaus DAS WINTERMÄRCHEN
                                                                                                        19.00 Einführung im Foyer | Zum letzten Mal
                                                                                                        10.30 – 11.55 Kammerspiele RONJA RÄUBERTOCHTER                                                6+
MI 11   20.00 – 22.00 BlackBox DER VERRECKTE HOF                                                        11.00 – 12.20 u\hof: NETBOY                                                                  12+
                                                                                                        19.30 – 22.15 Arena Schauspielhaus COMPANY Abo LaMi

        20.00 – ca. 22.00 BlackBox HAMLET IST TOT. KEINE SCHWERKRAFT                                    16.00 – 17.40 Kammerspiele LE PETIT PRINCE D’après le texte original d’Antoine de Saint-Exupéry
DO 12   19.30 Einführung in der BlackBox Lounge | Abo 9 + 89                                            American Drama Group Europe et la compagnie TNT theatre | Gastspiel in französischer Sprache

        19.30 – 22.45 Großer Saal LES MISÉRABLES Abo 60
                                                                                                        11.00 – 12.20 u\hof: NETBOY                                                                  12+
FR 13   20.00 – ca. 22.00 BlackBox Lounge FLORIAN HOEFNER GROUP
                                                                                                        19.30 – ca. 21.15 Kammerspiele WINTERREISE 19.00 Einführung im Unteren Vestibül | Abo 5
        Präsentiert vom Upper Austrian Jazz Orchestra | Supportband: Altbau Quartett | Jazzlounge

        19.30 – 22.15 Großer Saal TOSCA Abo Szenario Classico 1
SA 14   Gastspiel in Villach BLIND DATE
                                                                                                        17.00 – 19.15 Kammerspiele FUNKELNDE GEISTER Abo 6

        11.00 – 12.30 HauptFoyer DER „UNBEKANNTE VERDI“ DAS LIEDSCHAFFEN GIUSEPPE VERDIS
        Mit Rudolf Wallner und Solisten aus dem Opernensemble | 17. Sonntagsfoyer
SO 15   Karten: Vereinsbüro Freunde des Linzer Musiktheaters, Vorverkaufskarten für Nichtmitglieder:
        auch beim Kartenservice des Landestheaters Linz; Restkarten eine halbe Stunde vor Beginn
        15.00 – 18.15 Großer Saal LES MISÉRABLES Geschlossene Vorstellung für den Pensionistenverband

MO 16   11.00 – 14.15 Großer Saal LES MISÉRABLES Klassiker um elf
IM MÄRZ 2015                                                                                                                                                                                        17

                                MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN                                              SCHAUSPIELHAUS + KAMMERSPIELE PROMENADE + u\hof: OÖ KULTURQUARTIER                             MÄR

                                                                                                 10.30 – 11.20 u\hof: NUR EIN TAG                                                             6+    DI 17

19.30 – 22.15 Großer Saal TOSCA Abo Szenario Classico 2                                          10.30 – 11.55 Kammerspiele RONJA RÄUBERTOCHTER                                               6+
20.00 – ca. 21.30 BlackBox WERTHER nach Johann Wolfgang von Goethe                               19.30 – 22.15 Arena Schauspielhaus COMPANY Abo LaMi                                                MI 18
Gastspiel | Institut für Schauspiel der Anton Bruckner Privatuniversität

16.00 – 17.00 Großer Saal JUGENDSINFONIEKONZERT – PURE EMOTION Konzert des Bruckner Orchesters   10.30 – 11.55 Kammerspiele RONJA RÄUBERTOCHTER                                               6+
Linz in Kooperation mit dem JugendReferat des Landes OÖ | Konzert | Geschlossene Veranstaltung
20.00 – ca. 22.00 BlackBox HAMLET IST TOT. KEINE SCHWERKRAFT
                                                                                                 10.30 – 11.30 u\hof: DIE PRINZESSIN UND DER PJÄR                                             8+    DO 19
19.30 Einführung in der BlackBox Lounge | Abo 9 + 89                                             19.30 – ca. 21.30 Kammerspiele HIOB Abo LaMx

19.30 – ca. 21.00 Großer Saal LALA AUF DER COUCH                                                 11.00 – 12.20 u\hof: NETBOY Welttag des Theaters für junges Publikum                         12+
19.00 Einführung im Foyer | Abo 63 / Linzer Aktivpass-Ermäßigung                                 19.30 – ca. 21.15 Kammerspiele WINTERREISE                                                         FR 20
20.00 – ca. 22.00 BlackBox HAMLET IST TOT. KEINE SCHWERKRAFT Abo LaBB                            19.00 Einführung im Unteren Vestibül | Abo LaFr + Abo Szenario Novum
15.00 – 15.45 FoyerBühne TOPOLINA KAUFT EIN Musikpädagogisches Zuhör- und                        16.00 – 16.50 u\hof: NUR EIN TAG                                                             6+
Mitmach-Musiktheater für Kinder im Kindergartenalter | Premiere                                  17.00 – 19.15 Kammerspiele FUNKELNDE GEISTER Abo 22
19.30 – 22.15 Großer Saal DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Abo VG 2                                            19.30 – 22.25 Arena Schauspielhaus VERBRENNUNGEN
                                                                                                                                                                                                    SA 21
20.00 – ca. 21.10 BlackBox Lounge RABENSPEKTAKEL Gastspiel                                       Zum letzten Mal | Linzer Aktivpass-Ermäßigung
11.00 – 11.45 FoyerBühne TOPOLINA KAUFT EIN Musikpädagogisches Zuhör- und
Mitmach-Musiktheater für Kinder im Kindergartenalter
17.00 – ca. 22.45 Großer Saal Der Ring des Nibelungen GÖTTERDÄMMERUNG Abo Freunde                                                                                                                   SO 22
20.00 – 21.30 BlackBox DIE ZEBRAS AM BAU Gastspiel-Reihe

                                                                                                                                                                                                    MO 23

9.00 – 9.45 und 10.30 – 11.15 FoyerBühne TOPOLINA KAUFT EIN Musikpädagogisches Zuhör- und
                                                                                                 10.30 – 11.20 u\hof: NUR EIN TAG                                                             8+
Mitmach-Musiktheater für Kinder im Kindergartenalter
                                                                                                 19.30 – 21.45 Kammerspiele FUNKELNDE GEISTER Abo Szenario Vario 1                                  DI 24
19.30 – 22.15 Großer Saal DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Abo Szenario Classico 3

9.00 – 9.45 und 10.30 – 11.15 FoyerBühne TOPOLINA KAUFT EIN Musikpädagogisches Zuhör- und
Mitmach-Musiktheater für Kinder im Kindergartenalter
20.00 – ca. 22.00 BlackBox HAMLET IST TOT. KEINE SCHWERKRAFT
                                                                                                 11.00 – 12.20 u\hof: NETBOY                                                                  12+   MI 25
Abo 7 / Linzer Aktivpass-Ermäßigung

19.30 – ca. 21.00 Großer Saal LALA AUF DER COUCH 19.00 Einführung im Foyer | Abo VG 1
                                                                                                 10.30 – 11.30 u\hof: DIE PRINZESSIN UND DER PJÄR                                             8+
20.00 – ca. 21.30 BlackBox WERTHER Gastspiel
                                                                                                 19.30 – ca. 21.30 Kammerspiele HIOB 2 für 1 – Sie erhalten zwei Karten zum Preis von einer         DO 26
Institut für Schauspiel der Anton Bruckner Privatuniversität

19.30 – ca. 21.00 Großer Saal LALA AUF DER COUCH 19.00 Einführung im Foyer | Abo VG 4            10.30 – 11.55 Kammerspiele RONJA RÄUBERTOCHTER                                               6+
20.00 – 22.15 BlackBox Lounge THE WORLD GOES ’ROUND                                              19.30 – ca. 22.30 Arena Schauspielhaus PEER GYNT Premiere | Premierenabo 2                         FR 27

15.00 – 15.45 FoyerBühne TOPOLINA KAUFT EIN Musikpädagogisches Zuhör- und
Mitmach-Musiktheater für Kinder im Kindergartenalter
19.30 – ca. 22.00 Großer Saal L’AMOUR DE LOIN Premiere | Premierenabo 1                          19.30 – 21.45 Kammerspiele FUNKELNDE GEISTER Abo Szenario Vario 1                                  SA 28
20.00 – 22.15 BlackBox Lounge THE WORLD GOES ’ROUND
                                                                                                 11.00 – 12.00 Foyer 1. Rang Schauspielhaus Promenade BRIEF AN DEN VATER
11.00 – 12.30 Orchestersaal AUF FLÜGELN DES GESANGES Konzert des Johann Strauss Ensembles        Christian Manuel Oliveira liest Franz Kafka | 140. Lesezeichen
4. Konzert | Mit Pedro Velázquez Díaz (Tenor) | Konzert-Reihe
                                                                                                 17.00 – 19.10 Kammerspiele SUPERGUTE TAGE                                                  13+     SO 29
17.00 – 19.45 Großer Saal TOSCA Abo Son + Abo 77
                                                                                                 19.30 – ca. 22.30 Arena Schauspielhaus PEER GYNT 2 für 1 – Zwei Karten zum Preis von einer

19.30 – 21.30 Großer Saal VIENNA BRASS CONNECTION – Without Fear
Konzert-Reihe | Abo Woodstock der Blasmusik                                                                                                                                                         MO 30

19.30 – 22.15 Großer Saal Der Ring des Nibelungen DAS RHEINGOLD Ring-Abo B
20.00 – 22.00 BlackBox DER VERRECKTE HOF                                                                                                                                                            DI 31

                                       KARTENSERVICE 0800 218 000 • INTERNATIONAL +43 (0)732/76 11-400 • WWW.LANDESTHEATER-LINZ.AT
18                                                                                                                                            DIE LINZER THEATER
                             THEATER PHÖNIX                                   LINZER KELLERTHEATER                            TRIBÜNE LINZ Theater am Südbahnhofmarkt
MÄR                0732 / 666 500 | WWW.THEATER-PHOENIX.AT            0732 / 78 41 20 | WWW.LINZERKELLERTHEATER.AT                 0699 / 11 399 844 | WWW.TRIBUENE-LINZ.AT

SO 01   19.30 Saal WIR SIND KEINE BARBAREN! Theatersonntag

MO 02
                                                                                                                       19.30 GLAUBE LIEBE HOFFNUNG
DI 03                                                                                                                  Theaterstück von Ödön von Horváth
                                                                                                                       10.00 OUT! – GEFANGEN IM NETZ Ausverkauft                  13+
MI 04   19.30 Saal WIR SIND KEINE BARBAREN!                  19.30 OTHELLO DARF NICHT PLATZEN Komödie von Ken Ludwig
                                                                                                                       19.30 FAUST EINS von Johann Wolfgang von Goethe
                                                                                                                       9.00 FAUST EINS von Johann Wolfgang von Goethe
DO 05   19.30 Saal WIR SIND KEINE BARBAREN!                  19.30 OTHELLO DARF NICHT PLATZEN Komödie von Ken Ludwig   gekürzte Fassung für drei Schauspieler/innen | Ausverkauft

FR 06   19.30 Saal WIR SIND KEINE BARBAREN!                  19.30 OTHELLO DARF NICHT PLATZEN Komödie von Ken Ludwig
                                                                                                                       19.30 GRACELAND Szenen aus dem Stück „Lebenszeichen“ von
SA 07   19.30 Saal WIR SIND KEINE BARBAREN!                                                                            Jane Martin | Gastspiel Buntkariert ungeniert | Theater | Premiere
                                                                                                                       18.00 GLAUBE LIEBE HOFFNUNG
SO 08   19.30 Saal WIR SIND KEINE BARBAREN! Theatersonntag                                                             Theaterstück von Ödön von Horváth

MO 09
                                                                                                                       10.00 OUT! – GEFANGEN IM NETZ                                 13+
DI 10   19.30 Saal WIR SIND KEINE BARBAREN!                                                                            Jugendstück über Cybermobbing von Knut Winkmann
                                                                                                                       19.30 GLAUBE LIEBE HOFFNUNG
MI 11   19.30 Saal WIR SIND KEINE BARBAREN!                  19.30 OTHELLO DARF NICHT PLATZEN Komödie von Ken Ludwig   Theaterstück von Ödön von Horváth
                                                                                                                       20.00 VORSICHT GORILLA! Peter Blaikner singt Georges Brassens
DO 12   19.30 Saal WIR SIND KEINE BARBAREN!                  19.30 OTHELLO DARF NICHT PLATZEN Komödie von Ken Ludwig   in deutscher Übersetzung | Gastspiel Peter Blaikner | Konzert
                                                                                                                       19.30 GRACELAND Szenen aus dem Stück „Lebenszeichen“ von
FR 13   19.30 Saal WIR SIND KEINE BARBAREN!                  19.30 OTHELLO DARF NICHT PLATZEN Komödie von Ken Ludwig   Jane Martin | Gastspiel Buntkariert ungeniert | Theater
                                                                                                                       19.30 GLAUBE LIEBE HOFFNUNG
SA 14   19.30 Saal WIR SIND KEINE BARBAREN!                                                                            Theaterstück von Ödön von Horváth

SO 15   19.30 Saal WIR SIND KEINE BARBAREN! Theatersonntag

MO 16
                                                                                                                       19.30 OUT! – GEFANGEN IM NETZ                                  13+
DI 17                                                                                                                  Jugendstück über Cybermobbing von Knut Winkmann

MI 18                                                        19.30 OTHELLO DARF NICHT PLATZEN Komödie von Ken Ludwig
                                                                                                                       19.30 GLAUBE LIEBE HOFFNUNG
DO 19                                                        19.30 OTHELLO DARF NICHT PLATZEN Komödie von Ken Ludwig   Theaterstück von Ödön von Horváth
                                                                                                                       19.30 GRACELAND Szenen aus dem Stück „Lebenszeichen“ von
FR 20                                                        19.30 OTHELLO DARF NICHT PLATZEN Komödie von Ken Ludwig   Jane Martin | Gastspiel Buntkariert ungeniert | Theater
                                                                                                                       19.30 GLAUBE LIEBE HOFFNUNG
SA 21                                                                                                                  Theaterstück von Ödön von Horváth
                                                                                                                       18.00 GRACELAND Szenen aus dem Stück „Lebenszeichen“ von
SO 22                                                                                                                  Jane Martin | Gastspiel Buntkariert ungeniert | Theater

MO 23
                                                                                                                       19.30 GLAUBE LIEBE HOFFNUNG
DI 24   19.30 Balkon DAS INTERVIEW Premiere                                                                            Theaterstück von Ödön von Horváth
                                                                                                                       9.00 und 11.00 OUT! – GEFANGEN IM NETZ                  13+
MI 25                                                        19.30 OTHELLO DARF NICHT PLATZEN Komödie von Ken Ludwig   Jugendstück über Cybermobbing von Knut Winkmann
                                                                                                                       19.30 FAUST EINS von Johann Wolfgang von Goethe
DO 26   19.30 Balkon DAS INTERVIEW                           19.30 OTHELLO DARF NICHT PLATZEN Komödie von Ken Ludwig   gekürzte Fassung für drei Schauspieler/innen
                                                                                                                       19.30 GRACELAND Szenen aus dem Stück „Lebenszeichen“ von
FR 27   19.30 Balkon DAS INTERVIEW                           19.30 OTHELLO DARF NICHT PLATZEN Komödie von Ken Ludwig   Jane Martin | Gastspiel Buntkariert ungeniert | Theater
                                                                                                                       19.30 GRACELAND Szenen aus dem Stück „Lebenszeichen“ von
SA 28   19.30 Balkon DAS INTERVIEW                                                                                     Jane Martin | Gastspiel Buntkariert ungeniert | Theater

SO 29   19.30 Balkon DAS INTERVIEW Theatersonntag

MO 30
DI 31
IM MÄRZ 2015                                                                                                                                                                   19

              THEATER IN DER INNENSTADT                                     THEATER DES KINDES                                     LINZER PUPPENTHEATER
         0732 / 91 80 91 | WWW.THEATER-INNENSTADT.AT            0732 / 60 52 55 | WWW.THEATER-DES-KINDES.AT                  0664 / 897 306 0 | WWW.PUPPENTHEATER.AT            MÄR
                                                       11.00 HEIDI Geschlossene Vorstellung                   6+
                                                       16.00 HEIDI                                            6+                                                               SO 01
                                                       19.30 HEIDI Ausverkauft                                6+                                                               MO 02
                                                       19.30 HEIDI                                            6+                                                               DI 03
                                                                                                                   15.00 KASPERL UND DIE RABENMUTTER von Christa Koinig   3+
                                                       19.30 GROSSE TIERE                                     8+
                                                                                                                   Premiere / Wiederaufnahme                                   MI 04
19.30 DIE HERRLICHEN DAMEN „A WOMAN’S WORLD“
im Neuen Rathaus Linz
                                                       19.30 GROSSE TIERE Ausverkauft                         8+                                                               DO 05
                                                                                                                   15.00 KASPERL UND DIE RABENMUTTER                      3+   FR 06
19.30 CLEMENS SCHALLER „DIE GOLDENEN 50ER“                                                                         15.00 KASPERL UND DIE RABENMUTTER                      3+   SA 07
                                                       16.00 GROSSE TIERE Zum letzten Mal am Wochenende       8+   15.00 KASPERL UND DIE RABENMUTTER                      3+   SO 08
                                                       19.30 GROSSE TIERE Ausverkauft                         8+                                                               MO 09
                                                       19.30 GROSSE TIERE                                     8+                                                               DI 10
                                                        9.45 HE DUDA, DU BIST EIN HELD! Ausverkauft           3+
                                                       19.30 HEIDI Ausverkauft                                6+
                                                                                                                   15.00 KASPERL UND DIE RABENMUTTER                      3+   MI 11
                                                        9.30 HE DUDA, DU BIST EIN HELD! Ausverkauft           3+
                                                       19.30 HEIDI                                            6+                                                               DO 12
19.30 ATOMPILZ VON LINKS mit Walter Kammerhofer        15.00 HEIDI Geschlossene Vorstellung                   6+   15.00 KASPERL UND DIE RABENMUTTER                      3+   FR 13
19.30 ATOMPILZ VON LINKS mit Walter Kammerhofer        16.00 HE DUDA, DU BIST EIN HELD!                       3+   15.00 KASPERL UND DIE RABENMUTTER                      3+   SA 14
                                                       16.00 GUTEN TAG, LIEBE NACHT                           3+   15.00 KASPERL UND DIE RABENMUTTER                      3+   SO 15
                                                       10.00 GROSSE TIERE                                     8+
                                                       19.30 GROSSE TIERE Ausverkauft                         8+                                                               MO 16
                                                        9.30 HE DUDA, DU BIST EIN HELD!                       3+
                                                       19.30 MOLLY MONDSCHEIN                                 6+                                                               DI 17
                                                       19.30 DER KLEINE PRINZ Ausverkauft                     5+   15.00 KASPERL UND DIE RABENMUTTER                      3+   MI 18
                                                       10.00 DER KLEINE PRINZ                                 5+
19.30 ATOMPILZ VON LINKS mit Walter Kammerhofer
                                                       19.30 DER KLEINE PRINZ                                 5+                                                               DO 19
                                                       10.00 HE DUDA, DU BIST EIN HELD!                       3+
19.30 ATOMPILZ VON LINKS mit Walter Kammerhofer        zum Welttag des Theaters für junges Publikum                15.00 KASPERL UND DIE RABENMUTTER                      3+   FR 20
19.30 ATOMPILZ VON LINKS mit Walter Kammerhofer        16.00 DIE GESCHICHTE VOM KLEINEN ONKEL                 4+   15.00 KASPERL UND DIE RABENMUTTER                      3+   SA 21
                                                       16.00 OH, WIE SCHÖN IST PANAMA                         3+   15.00 KASPERL UND DIE RABENMUTTER                      3+   SO 22
                                                       19.30 GROSSE TIERE Ausverkauft                         8+                                                               MO 23
                                                       19.30 GROSSE TIERE                                     8+                                                               DI 24
                                                       19.30 HEIDI                                            6+   15.00 KASPERL UND DIE RABENMUTTER                      3+   MI 25
                                                       10.00 OH, WIE SCHÖN IST PANAMA Ausverkauft             3+
                                                       19.30 HEIDI Ausverkauft                                6+                                                               DO 26
                                                                                                                   15.00 KASPERL UND DIE RABENMUTTER                      3+   FR 27
                                                       16.00 GUTEN TAG, LIEBE NACHT                           3+   15.00 KASPERL UND DIE RABENMUTTER                      3+   SA 28
                                                                                                                   15.00 KASPERL UND DIE RABENMUTTER                      3+
                                                       16.00 HEIDI                                            6+
                                                                                                                   Zum letzten Mal                                             SO 29
                                                                                                                                                                               MO 30
                                                                                                                                                                               DI 31
20                                                                                                                                                         THEATER EXTRA

                                                                                                                                        4. KONZERT

       GASTSPIEL IN FRANZÖSISCHER SPRACHE                                         GASTSPIEL                                           KONZERT EXTRA

         LE PETIT PRINCE                                                   WERTHER                                          AUF FLÜGELN
     D’après le texte original d’Antoine de Saint-Exupéry
        American Drama Group Europe et TNT theatre
                                                                  Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe
                                                                Eine Produktion des Instituts für Schauspiel der
                                                                                                                           DES GESANGES
                                                                        Anton Bruckner Privatuniversität           Konzert-Reihe des Johann Strauss Ensembles mit Solisten
Le Petit Prince est l’histoire d’un aviateur                             Inszenierung Stefan Karthaus                               des Landestheaters Linz
échoué en plein désert africain, et qui fait la                               Musik Tomá Ivanov                           4. Konzert: Mit Pedro Velázquez Díaz (Tenor)
rencontre d’un étrange petit garçon. A travers                   Mit Alexandra Pernkopf; Patrick Schadenberg,
lui, il retrouve l’enfant qu’il avait enfoui au                                Paul-Louis Schopf                   Das Johann Strauss Ensemble unter der
plus profond de lui­même. Quand son avion                                                                          Musikalischen Leitung von Marc Reibel bittet
s’écrase la peur tout d’abord saisit l’aviateur                                                                    nun den mexikanischen Tenor Pedro Velázquez
quand il réalise qu’il n’a assez d’eau que pour                                                                    Díaz mit sich auf die Bühne. Mit südamerika­
survivre huit jours. Il s’efforce de réparer son            Die Hauptfigur in Goethes Briefroman ver­              nischem Charme und Esprit wird er dem
avion et c’est alors qu’apparaît cet extraordi­             liebt sich in die schon an Albert gebundene            „Land der Tenöre“, das Stimmen wie die von
naire enfant. Pendant huit jours le Petit Prin­             Lotte – und er verliert sich dabei wie im              Ramón Vargas, Rolando Villazón und – mit
ce lui raconte son histoire : Son existence sur             Rausch in den Höhen und Tiefen seiner Lei­             einem zugedrückten Auge auch – Plácido
sa minuscule planète, sa décision de partir                 denschaft. Ist er nur ein labiler Typ? Viel­           Domingo hervorbrachte, alle Ehre machen.
pour visiter les planètes voisines, son arrivée             leicht manisch depressiv? Oder ist er in sei­          Neben viel Emotion und der Farbe des Belcanto
sur terre, et ce qu’il pense des fleurs, du ser­            nem unbedingten Lieben, seiner Kritik an               in der Stimme ergänzt auch ein kulinarischer
pent, du renard et des grandes personnes qu’il              Hierarchie und bürgerlicher Anpassung viel­            Aspekt den Abend, der ganz im Lichte des
a rencontrées en chemin. L’aviateur ne peut                 mehr einer, der wahrhaft er selbst ist, der mu­        Temperaments der Südländer steht, denn:
s’empêcher d’éprouver un grand respect mêlé                 tiger und intensiver lebt als die meisten ande­        Was einmal geglückt, wird schon zur Tradition.
d’admiration pour le petit garçon. Grâce à ses              ren? Stefan Karthaus’ Theaterfassung rollt die         Auch dieses Mal wird der Vormittag mit einem
histoires merveilleuses, le Petit Prince nous               Geschichte retrospektiv auf. Lotte und Albert          gemütlichen Beisammensein bei einer eigens
fait vivre la joie de voir le monde à travers les           haben sich beide weit auf den verrückt Ver­            von Pedro Velázquez Díaz ausgesuchten Suppe
yeux d’un enfant, même quand on est devenu                  liebten eingelassen. Jetzt gehen sie anhand der        ausklingen. – Lassen Sie sich vom charmant­
grand.                                                      nachgelassenen Briefe Werthers der Frage               familiären und zugleich anspruchsvollen
Le Petit Prince est un conte philosophique, ma­             nach: Wer hat welchen Anteil am tödlichen              Konzept dieser Konzert­Reihe ein weiteres Mal
gique et symbolique. L’essentiel est invisible              Ausgang? Der Wechsel der Zeitebenen und                überraschen! Und die Spatzen zwitschern es
pour les yeux. La magie de le spectacle repo­               Perspektiven wird in der Inszenierung eng              schon von den Dächern: Der große Erfolg der
se aussi sur des éléments abstraits, tels la mu­            verwoben mit Kompositionen Tomá Ivanovs,               Konzert­Reihe des Johann Strauss Ensembles
sique, l’atmosphère, qui participent de la ten­             der mit Echtzeit­Elektronik und Gitarre live           sagt bereits jetzt viel Schönes für die Saison
sion dramatique.          www.adg.europe.com                performt.                                              2015/2016 voraus … In diesem Sinne!

                                                                                                                           SO 29. MÄR 2015, 11.00 UHR
          DO 12. MÄR 2015, 16.00 UHR                            18. UND 26. MÄR 2015, 20.00 UHR
                                                                                                                                 ORCHESTERSAAL
            KAMMERSPIELE PROMENADE                           BLACKBOX MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN                              MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
THEATER EXTRA                                                                                                                                        21

 GASTSPIEL | BLACKBOX LOUNGE INTERNATIONAL                            GASTSPIEL                                      KONZERT-GASTSPIEL

        UNE HISTOIRE                                  RABENSPEKTAKEL                                          VIENNA BRASS
          D’AMOUR                                    Ein schräges Bühnenspektakel über Leben und Tod           CONNECTION
    EVELYN RUZICKA SINGT EDITH PIAF                                                                           WITHOUT FEAR
Mit der „BlackBox Lounge International“ be­       Frech und witzig, grotesk und nachdenklich.          Mit diesem Programm zeigt die VIENNA
grüßt das Musiktheater ein neues Format, das      Bernd Wengert spielt, singt und rappt Texte          BRASS CONNECTION, dass man als Blech­
seine Zuhörer auf eine musikalische Reise         aus dem neuen Band mit CD von Gabriele               bläser keine Angst zu haben braucht. Nicht
rund um die Welt einlädt. Den nunmehr             Kromer Vögel singen barfuß. „Die Party ist in        vor Filmmusik. Nicht vor klassischer Musik.
zweiten Termin der Reihe widmet die öster­        vollem Schwang, ein jeder dreht sich –               Schon gar nicht, wenn beides aufeinander trifft.
reichische Sängerin und Schauspielerin            Gruppenzwang!“: Die Musiker Kurt Müller              Das Ensemble VIENNA BRASS CONNECTION,
Evelyn Ruzicka der großen französischen           und Roy File inszenieren die Party mit               dessen Musiker alle in verschiedenen öster­
Chansonnière Edith Piaf.                          Trommel, Gitarre, Akkordeon, Piano und               reichischen und deutschen Toporchestern
„Edith Piaf hatte nicht nur eine außerge­         Bass zu einem bizarren Tanz zwischen den             spielen (Wiener Philharmoniker, Staatsoper
wöhnliche Stimme, sie wusste genau wie            Welten.                                              Wien, Wiener Volksoper, Rundfunkorches­
wichtig es ist, mit der Musik Geschichten zu      Gabriele Kromer hat bisher vier Lyrik­ und           ter des Bayerischen Rundfunks München
erzählen und Menschen emotional zu berüh­         Grafikbände publiziert. Über ihre Texte sagt         u.v.m.) steht für eine überaus gelungene
ren. Klassiker wie „La vie en rose“ oder „Je ne   Michael Krüger, langjähriger Verleger im             Mischung unterschiedlicher Genres – das
regrette rien“ fehlen dabei natürlich nicht!      Carl Hanser Verlag: „Sie sind formal von einer       Beste aus beiden Welten.
Ein Abend mit dem „Spatz von Paris“, der          unerhörten Gekonntheit“.                             So erklingen die Festliche Ouvertüre von
ebenso unvergesslich sein wird, wie Edith         Bernd Wengert ist als Schauspieler auf vielen        Dmitri Schostakowitsch und Ausschnitte aus
Piaf selbst.                                      Bühnen zu Hause. Roy File, mit britischem            Sergei Prokofjews Ballett Romeo und Julia far­
Die nächsten Gastspiele im Rahmen der             Pass und holländischen Wurzeln, ist Schlag­          benreich und virtuos. Anschließend wirft die
 Reihe BlackBox Lounge International:             zeuger bei „David Waddell & Hellbound                VIENNA BRASS CONNECTION die Frage
     THE KLEZMER CONNECTION – KLEZMAN!A           Train“. Er spielt Piano und vieles mehr. Kurt        auf, ob tatsächlich die Musik zum Film kom­
         Fr 24. Apr 2015, 20.00 Uhr               Müller ist virtuos an Akkordeon und Bass.            poniert wurde … Oder war es gar umgekehrt?
      MOZULUART – AFRICA MEETS MOZART                                                                  So spannend ist diese Musik, so unglaublich
         Sa 16. Mai 2015, 20.00 Uhr                                                                    virtuos, so mitreißend, dass man Gänsehaut
      Stimmungsvoller Ausklang                                                                         bekommt. Diese Musik lässt Bilder im Kopf
Nach allen Gastspielen der Reihe „BlackBox                                                             entstehen. Gestochen scharf und in 3D.
Lounge International“ hat die Bar nach der                                                                         www.vienna­brass­connection.at
 Vorstellung bis 23.00 Uhr für Sie geöffnet.

        SA 7. MÄR 2015, 20.00 UHR                        SA 21. MÄR 2015, 20.00 UHR                           MO 30. MÄR 2015, 19.30 UHR
            BLACKBOX LOUNGE                                   BLACKBOX LOUNGE                                        GROSSER SAAL
        MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN                          MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN                             MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN
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