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Veranstaltungen & Termine 26.08.2021 1. Plenum des Schuljahres 2021/22 30.08.2021 1. Unterrichtstag des Schuljahres 2021/22 29.09.2021 Elternabend für Vollzeitschulformen und Berufsschule 09.10.2021 unterrichtsfreier Samstag 11.10.2021 – 23.10.2021 Herbstferien 04./05.11.2021* Pädagogischer Tag des OvM-Kollegiums 18.11.2021* Projektpräsentation der Techniker mit Fachrichtung Elektrotechnik 23.12.2021 – 08.01.2022 Weihnachtsferien 07./08.02.2022 bewegliche Ferientage zum Halbjahresbeginn 17.03.2022* Projektpräsentation der Techniker mit Fachrichtung Elektrotechnik 11.04.2022 – 23.04.2022 Osterferien 27.05.2022 beweglicher Ferientag nach Himmelfahrt 28.05.2022 unterrichtsfreier Samstag 04.06.2022 unterrichtsfreier Samstag vor Pfingsten 17.06.2022 beweglicher Ferientag nach Fronleichnam 18.06.2022 unterrichtsfreier Samstag 22.07.2022 Abschluss-Plenum des Schuljahres 2021/22 25.07.2022 – 03.09.2022 Sommerferien * voraussichtliches Datum Impressum Herausgegeben von der Oskar-von-Miller-Schule, Kassel im August 2021 Verantwortliche für Inhalt: Günter Fuchs & Christian Priester Redaktionsteam: Karin Howe, Andrea Heinemann Gestaltung: Karin Howe & Jonas Seemann (info@ahoidesign.de) 13. aktualisierte Auflage: 100 © Fotografie, S. 48 Andreas Fischer © restliche Fotografien Carsten Hennig, Karin Howe und private Quellen Foto Oskar von Miller, Seite 3 Deutsches Museum
Oskar von Miller 3 Unser Namensgeber Oskar Miller, ab 1875 von Miller (*7. Mai 1855; † 9. April 1934) war ein deutscher Bauingenieur. Er wurde als Wasserkraftpionier und Begründer des Deutschen Museums bekannt. In Kassel hinterließ er seine Spuren im Wasserkraftwerk „Neue Mühle“. Das Turbi- nen- und Pumpenhaus wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. n „Das Wohl der Menschheit zu förder ist der Sinn der Technik.“ Reflexivität Zielstrebigkeit Humanität
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Inhaltsverzeichnis 5 Veranstaltungen und Termine........................................................................ 2 Oskar von Miller............................................................................................. 3 Vorwort des Schulleiters................................................................................ 7 Grußworte des stellvertretenden Schulleiters................................................ 8 Das Leitbild der Oskar-von-Miller-Schule....................................................... 9 Q2E – Feedbackkultur................................................................................. 10 Feedback & Beschwerdemanagement......................................................... 11 Schulformen an der OvM............................................................................. 13 Ausbildungsberufe und Bildungsangebote................................................... 14 Weiterführende Qualifizierungsangebote..................................................... 17 Verantwortlichkeiten und Aufgabenbereiche................................................ 18 Entwicklung der OvM................................................................................... 24 Lernothek..................................................................................................... 25 Unterrichts- und Pausenzeiten..................................................................... 26 Anmeldefristen............................................................................................. 26 Schulverwaltung ......................................................................................... 27 Schulordnung............................................................................................... 28 Entschuldigungsregelung............................................................................. 30 Gebührenregelungen................................................................................... 30 EFRE-Förderung an der OvM-Schule.......................................................... 31 Nutzungsordnung......................................................................................... 32 Das digitale Klassenbuch............................................................................. 33 Internationale Projekte und Praktika............................................................ 34 Infos rund um Berufsschule und -ausbildung............................................... 37 Beratung und Begleitung............................................................................. 38 Die Schülervertretung (SV).......................................................................... 44 Aus dem Schulleben.................................................................................... 45 Die Oskar-von-Miller-Schule in Zahlen......................................................... 46 Serviceeinrichtungen................................................................................... 47 Das Kollegium ............................................................................................. 48 Förderverein + Anmeldeformular.................................................................. 49 Gebäudeübersicht und Öffnungszeiten der Schule...................................... 52
der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Kassel Überbetriebliche Ausbildung Was erwartet dich? ... learning by doing Du erhältst vertiefende und ergänzende Eine unserer wichtigsten praktische Grundlagen für Deine Aufgaben ist die überbetriebliche Ausbildung Ausbildung. Du lernst neue Technologien kennen Ziel ist es, die fabrikats- Du kannst unterschiedliche Geräte, spezifischen und betrieblichen Maschinen und Arbeitstechniken Unterschiede zu relativieren, kennenlernen und ausprobieren damit alle Auszubildenden Du kannst Dir Fertigkeiten selbst gleiche Ausgangschancen bei erarbeiten, wofür im Betrieb oft Zeit fehlt der Gesellenprüfung vorfinden. Du übst Kundengespräche für den echten Einsatz Deine Teamarbeit mit anderen Auszubildenden fördert Deine sozialen und fachlichen Fähigkeiten … und nach dem Gesellenbrief Fort- und Weiterbildung Servicetechniker FahrzeugTechnischesZentrum der Meister im Kfz-Techniker-Handwerk Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Falderbaumstr. 20 34123 Kassel Sachkundeschulungen Tel.: 0561 20750830 Abgasuntersuchung Info@FTZ-KASSEL.de Klimatechnik Airbag/Gurtstraffer www.seminare.ftz-kassel.de Gasanlagenprüfung Hochvoltschulung Reifendruckkontrollsysteme
Vorwort des Schulleiters 7 erworben werden sollten. Fraglich ist, wie weit die- se zur Gestaltung von Lösungen und dem Finden von Lösungsstrategien für zukünftige, vielfach un- bekannte Herausforderungen passend sind oder nur bis zur nächsten Prüfung tragen. Ein „Das war schon immer so!“ ist längst überholt und hilft nicht weiter. Lebenslanges bzw. lebensbegleitendes Ler- nen muss weitergehenden, anderen Kriterien fol- Günter gen. Als grundlegendes Strukturelement von Ent- Fuchs wicklungs- und Lernprozessen bietet sich hier die PDCA-Logik an. Plan-Do-Check-Act als Merkmal Liebe Lernende, Eltern und Ausbildungs- einer kontinuierlichen Verbesserung. partner*innen, Unser Verständnis und unsere Haltungen darü- „Fit für die Zukunft“ – dieser Slogan im Logo der ber, wie Lernen funktioniert und wodurch mög- Oskar-von-Miller-Schule ist für uns eine Heraus- lichst nachhaltige Wirkungen, für die Zukunft, forderung, der wir uns täglich neu stellen wollen. erreicht werden können, stehen ständig auf dem Was von uns, in einer in weiten Teilen unbekannten Prüfstand. Dazu gehört insbesondere auch der Zukunft, verlangt werden wird, wissen wir nicht mit Austausch aller am Lernprozess beteiligter Per- 100%iger Sicherheit zu beschreiben. Kernthemen sonen. Beispielsweise kann dieser durch Feed- sind die Sicherung und Weiterentwicklung unse- backrunden bzw. Evaluationen initiiert werden rer freiheitlich demokratischen Grundordnung, die und Lernangebote, Lernbegleitungen und Lern- nachhaltige Entwicklung in Wirtschaft, Gesellschaft prozesse in den Focus nehmen. Auch aus diesem und Umwelt sowie Veränderungen durch den digi- Grund haben wir das Anliegen der Schülervertre- talen Transformationsprozess. Zusätzlich wird uns tung im vergangenen Schuljahr aufgenommen im Zeitalter der Corona-Pandemie täglich vor Au- und eine Befragung zum Thema „Lernen in der gen geführt, wie komplex, anspruchsvoll und her- Pandemie“ durchgeführt. Die Auswertung der ausfordernd unser Leben ist, in dem wir ständig Befragung und Ableitung von konkreten Maßnah- dazulernen und unser Verhalten aufgrund neuer men steht uns im neuen Schuljahr bevor. Erkenntnisse auch kurzfristig anpassen und flexi- Die vorliegende Broschüre will Ihnen zu den an- bel gestalten müssen. Starre Strukturen helfen bei gesprochenen Themen einige Informationen ge- komplexen und chaotischen Anforderungen nur ben, damit Sie sich an unserer Schule wohlfüh- bedingt weiter. Agilität gewinnt nicht nur in Abläu- len und besser zurechtfinden. Mit dem Einstieg fen der betrieblichen und wirtschaftlichen Welt zu- in die OvM wird Neues auf Sie zukommen. Ich nehmend an Bedeutung, auch in der Formung von wünsche Ihnen, dass Sie Ihre angestrebten Ziele gesellschaftlichen Abläufen sowie der Gestaltung erreichen und Sie auf Ihrem persönlichen Weg und dem Erleben von Lernprozessen hat diese weiter vorankommen mögen. ihren Stellenwert. Ich freue mich auf eine interessante gemeinsame Sicher, es gibt wissenschaftliche Erkenntnisse, Zeit, in der wir respektvoll und achtsam miteinan- konkrete Vorstellungen und Visionen darüber, was der umgehen und arbeiten werden. Schön, dass wir lernen, wissen und können sollten, um unsere Sie da sind! Herzlich willkommen an der Oskar- Zukunft gestalten zu können. Rahmenlehrpläne, von-Miller-Schule und alles Gute! Prüfungs- und Ausbildungsordnungen sind schließ- lich voll davon und geben vor, welche Kompeten- Es grüßt Sie zen und Handlungsstrategien in einzelnen Bildungs- Günter Fuchs gängen und Ausbildungsberufen von Lernenden SCHULLEITER & GESCHÄFTSFÜHRER
Grußwort des stellvertretenden Schulleiters Erfolgs genutzt. Ebenfalls erhielt die erforderli- che Weiterentwicklung von didaktischen Kon- zepten in der digitalen Bildung durch die Pan- demie einen notwendigen Impuls, den es nun gilt zu verstetigen. Ein wichtiger Leitsatz im Leit- bild unserer Schule lautet: „Viel lernen – Erfolg- reich begleiten“. Gerade in der aktuellen Zeit sollte es Aufgabe der Berufsschule sein, den Ler- Christian nenden Strategien mitzugeben, die lebenslan- Priester ges Lernen ermöglichen, um zukünftigen noch unbekannten Ansprüchen in Beruf und Gesell- Liebe Lernende, liebe Eltern, schaft zu genügen. Dafür müssen Lern-Lehr- als stellvertretender Schulleiter begrüße ich Sie Settings in der Schule bewirken, dass Lernende sehr herzlich an der Oskar-von-Miller-Schule! lernen wollen, lernen dürfen und lernen können. Mehr als je zuvor benötigen wir Strategien, die Wilfried Dülfer, stellv. Schulleiter der Schule bis es uns ermöglichen, mit der ständig wachsen- 2019, schrieb in einem seiner Grußworte der den Datenflut verantwortungsvoll umzugehen. vergangenen Jahre: „Mehr als je zuvor benöti- Lernprozesse sollten sich bspw. immer mehr gen wir Strategien, die es uns ermöglichen, mit am ermittelten Wissens-, Verhaltens- und damit der ständig wachsenden Datenflut umgehen Kompetenzbedarf der Lernenden orientieren. zu können.“ Im vergangenen Schuljahr muss- Hierzu bedarf es einer maximalen Vielfalt von ten wir feststellen, mit welch hoher Dynamik Lehr- und Lernmethoden, um der Heterogeni- sich Rahmenbedingungen in und um Schule, tät unserer Lernenden, aber auch der Lehren- die wir für selbstverständlich hielten, immer den gerecht zu werden. Dabei dürfen Lernende wieder veränderten und ständig neu überdacht im ihrem Lernprozess nicht „allein gelassen wer- und angepasst werden mussten. Die Corona- den“, aktives Lernen und Handeln dominieren Pandemie hat ohne Frage Lernende wie Leh- den Lernprozess. Das Verhältnis von Input und rende vor neue Herausforderungen gestellt. individueller Durchdringung muss zu Gunsten Ständig neue oder wechselnde Informationen der Lernaktivität ausfallen. Das Lernen sollte und Anordnungen im beruflichen und privaten hierbei möglichst direkt mit beruflichen Hand- Alltag ließen uns des Öfteren ratlos erscheinen, lungen und Abläufen verbunden sein und im was denn nun gilt: MNS drinnen oder draußen, Idealfall in konkreten Lernprodukten münden, ohne Bürgertest nur draußen und wer gehört so dass ein starker Praxisbezug gewährleistet eigentlich zu meinem Hausstand… ist. Nur wenn uns dies in den kommenden Gerade diese Dynamik der letzten Monate ist Schuljahren weiterhin immer besser gelingt, für Schule und unser Bildungssystem aber auch werden wir gemeinsam „Fit für die Zukunft“. eine große Chance. So konnten gute Fortschrit- Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Studie- te in der IT-Infrastruktur und der Ausstattung rende, ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches von Lernenden und Lehrenden erzielt werden. und gesundes Schuljahr 2021/22! Digitale Tools an der Schule werden zur Effi- zienzsteigerung in der persönlichen Arbeits- Ihr Christian Priester organisation und zur Erhöhung des individuellen Stellvertretener Schulleiter
Das Leitbild der Oskar-von-Miller-Schule 9 Das Leitbild der Schule wurde vom tive und nachhaltige Berufsbildung weiter gesamten Kollegium entwickelt und soll ausbauen. von allen Personen, die an der Schule Ergebnisse der Bildungs- und Erziehungs- lernen und arbeiten, gelebt werden. prozesse an unserer Schule sollen u. a. Die Oskar-von-Miller-Schule versteht sich sein: Verantwortungsbewusstsein, Solidari- als bedeutende Berufliche Schule im tät, Toleranz, Zivilcourage, fachliches Kön- Bereich der Stadt und des Landkreises nen, die Akzeptanz bzw. Weiterentwick- Kassel sowie in der gesamten Region lung einer ethischen oder religiösen Wert- Nordhessen. Wir wollen die Region stär- haltung für sich selbst und den Respekt ken, indem wir unsere Stellung als berufs- gegenüber anderen Menschen. schulisches Kompetenzzentrum für innova- Wir, alle Beteiligten an der Schulgemeinschaft der Oskar-von-Miller-Schule, stellen unsere Arbeit unter folgende Leitlinien: Zukunft in einer sich stetig wandelnden Lebenswelt auseinanderzusetzen. Wir achten auf gesundheitsförderliche und umweltverträgliche Lern- und Arbeitsbedingungen. Wir stärken die Bereitschaft, sich aktiv mit der
Q2E – Feedbackkultur Erprobte Feedback-Instrumente an unserer Schule Feedback Unterricht verbesseern Individualfeedback Ein Feedback kann sich auch auf die Arbeit ei- Unsere Lehrkräfte arbeiten kontinuierlich an der nes Lehrerteams beziehen und am Ende einer Weiterentwicklung der Qualität ihres Unterrichts. Themeneinheit gegeben werden. So wird es in Dies kann in einer umfassenden Weise nur gelin- einigen Lehrerteams im Bereich der Berufsschu- gen, wenn wir unsere Lernenden, also alle Schü- le praktiziert. Am Ende der Blockwoche erhalten lerinnen und Schüler sowie die Studierenden, an die Lernenden die Gelegenheit, Rückmeldungen diesem Prozess beteiligen. zu der vergangenen Woche zu geben. Diese werden in der Teamsitzung der Lehrer als Re- Wofür steht hier Feedback? flexionshilfe zur Optimierung des Unterrichts der Über den Einsatz von Feedback-Instrumenten er- folgenden Wochen sowie zur Überarbeitung der halten Lernende die Möglichkeit, den Lehrerinnen Unterrichtsmaterialien für das Folgejahr genutzt und Lehrern ihre persönlichen Einschätzungen zu und bei Bedarf werden Konsequenzen formuliert. verschiedenen Bereichen des Unterrichts zu spie- geln bzw. mitzuteilen. In dieser „Sicht von außen“ Und noch etwas! auf den eigenen Unterricht liegt für uns Lehrkräf- Feedback kann nur zu einer Weiterentwicklung te die Chance, Stärken und Schwächen heraus- der gemeinsamen Arbeit beitragen, wenn die zufinden und das eigene Handeln bei Bedarf zu Fragen ehrlich beantwortet werden und bei ande- verbessern. ren Kooperationspartnern (z. B. Betrieb, BZ oder Eltern) nicht andere Rückmeldungen gegeben Wann wird ein Feedback eingeholt? werden als in der Schule. Die Ergebnisse des Jede Lehrkraft ist verpflichtet mindestens einmal Feedbacks sind vertraulich zu behandeln. im Jahr ein Feedback in einer Lerngruppe durch- Durch Feedback an die Lehrkraft sollen keine zuführen. Es werden also nicht unbedingt alle Unterrichtsinhalte oder Leitlinien der schulischen Klassen einer Lehrkraft am Individualfeedback Arbeit verändert werden. Das Feedback dient als beteiligt. Jede Lehrkraft entscheidet, wann und Reflexionshilfe, um das individuelle Handeln zu wo sie ein Feedback durchführen möchte und überprüfen und bei Bedarf zu optimieren. Gibt es wählt auch das Feedbackinstrument aus (Frage- in dieser Hinsicht Irritationen oder Fragen, wird bogen, offene Fragen, Zielscheibe usw.). empfohlen sich nach einem gegebenen Feed- back mit der Lehrkraft direkt über Wirkungen des Wie funktioniert das in der Praxis? Feedbacks zu unterhalten, um gemeinsam Pers- Ein Beispiel für ein Feedback-Instrument ist ein pektiven für den Unterricht zu entwickeln. digitaler Fragebogen in Forms (MS-Office 365), selbstverständlich mit anonymer Beantwortung. Mögliche Verbesserungen für alle: Der Feedback-Fragebogen wird folgendermaßen • Schüler/innen fühlen sich ernst genommen. eingesetzt: • Das Klassenklima wird durch Feedback ver- 1. Er wird digital in der Klasse ausgefüllt. bessert. 2. die Auswertung erfolgt unmittelbar durch das • Der Unterricht wird durch Nachwirkungen von Programm, Feedback verbessert. 3. die Ergebnisse können direkt grafisch über den Beamer dargestellt werden. Ansprechpartner: Jörg Freitag 4. die daraus abzuleitenden Maßnahmen kön- E-Mail: j.freitag@ovm-kassel.de nen gleich besprochen werden.
Feedback & Beschwerdemanagement 11 Sagt uns die Meinung! „Was ist gut? – Was sollte besser werden?“ Instanzenweg Unter diesem Link auf unserer Homepage können Sie jederzeit Lob und / oder Tadel zu Schüler*innen/ Studierende/ SV/ Eltern allen Bereichen der Oskar-von-Miller-Schule wenden sich zuerst an die betroffene Lehrkraft (evtl. mit Klassenlehrer*in) erteilen. Er führt zu einem Online-Formular, das Sie wahlweise anonym oder personali- siert ausfüllen können. Bitte halten Sie sich Wenn das Problem nicht gelöst wird: dabei an die allgemeinen Feedback-Regeln, zu denen es insbesondere zählt, so konkret Schüler*innen/ SV/ Eltern wenden sich an wie möglich beim Formulieren der Rückmel- Abteilungsleiter/in dung zu sein. (mit Fachlehrer*in oder Klassenlehrer*in) Natürlich haben Sie immer die Möglichkeit, Feedback allgemein zur Schule an Ihre Leh- rerinnen und Lehrer oder sogar direkt an die Wenn zuvor keine Abhilfe der Schulleitung abzugeben. Dabei sollte der „In- Beschwerde möglich war: stanzenweg“ auf der rechten Seite eingehal- Schüler*innen/ Studierende/ SV/ Eltern ten werden. wenden sich an die Schulleitung Mit unserem „Was ist gut? – Was sollte besser (evtl. mit Fachlehrer*in oder Klassen- werden?“-Link möchten wir es Ihnen aber vor lehrer*in und Abteilungsleiter*in) allem erleichtern, uns Ihre Meinung zu sagen. Ihre Rückmeldung wird unverändert an die Sofern der Konflikt innerschulisch betroffene Lehrperson bzw. die gewünschte nicht gelöst werden kann: Instanz weitergeleitet. Schüler*innen/ Studierende/ SV/ Eltern Darüber hinaus können Sie auch unseren wenden sich an die Schulaufsicht bzw. eigens für Ihre Rückmeldungen eingerichte- das staatl. Schulamt Kassel ten Briefkasten nutzen. Dieser ist gegenüber (evtl. mit Fachlehrer*in oder Klassenlehrer*in der Cafeteria neben der Tür zur Lernothek und Abteilungsleiter*in, ggf. Schulleitung) (Gebäude E, Raum E 8) angebracht. Quelle: Beschwerdemanagement. Hrsg. v. LiS Bremen, 2009, S. 4. Ansprechpartnerin: Grit Wiesmüller E-Mail: g.wiesmüller@ovm-kassel.de
Ansprechpartner: Bernd Fischer E-Mail: b.fischer@ovm-kassel.de Karl Ewald E-Mail: k.ewald@ovm-kassel.de Matthias Huhn (BFI) E-Mail: m.huhn@ovm-kassel.de Telefon: 0561 9789 - 630 13
Ausbildungsberufe in Teilzeitschulformen Elektrotechnik Informationstechnik • Elektroniker/-in (Industrie) für • Fachinformatiker/-in --Automatisierungstechnik Fachrichtungen: --Betriebstechnik --Anwendungsentwicklung --Geräte und Systeme --Systemintegration --Maschinen- und Antriebstechnik • IT-Systemelektroniker/-in • Elektroanlagenmonteur/-in • Informationselektroniker/-in • Elektroniker/-in (Handwerk) für --Automatisierungstechnik --Energie- und Gebäudetechnik --Maschinen- und Antriebstechnik • Fachkraft für --Veranstaltungstechnik --Schutz und Sicherheit • Servicekraft für Schutz- und Sicherheit • Industrieelektriker/-in • Studium im Praxisverbund (STIP) Elektrotechnik Angebote der Fort- und Weiterbildung • Fachschule für Technik Zusatzqualifizierung für Schülerinnen (zweijährig in Vollzeit, vierjährig in Teilzeit) und Schüler aller Ausbildungsberufe Abschluss: Staatlich gepr. Techniker/-in während der Berufsausbildung: Schwerpunkte: • Fachhochschulreife --Computersystem- und Netzwerktechnik • Mittlerer Bildungsabschluss --Energietechnik und • Betriebsassistenten/-in im Handwerk Prozessautomatisierung (BASS) --Gebäudesystemtechnik --Technische Betriebswirtschaft (einsemestrige Aufbauqualifikation) Bitte beachten Sie auch die Übersicht auf Seite 13 und
15 Anlagen- und Fahrzeugtechnik Versorgungstechnik • Kraftfahrzeugmechatroniker/-in • Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Fachrichtungen: Heizungs- und Klimatechnik --Fahrzeugkommunikationstechniker • Anlagenmechaniker/-in --Karosserietechnik Schwerpunkte: --Motorradtechnik --Apparatetechnik --Nutzfahrzeugtechnik --Schweißtechnik --Pkw-Technik --Versorgungstechnik --System- und Hochvolttechnik • Karosserie- u. Fahrzeugbaumechaniker, Fachrichtung Karosserieinstandhaltungs- technik • Berufskraftfahrer/-in • Automobilkaufmann/-frau (in Koope- ration mit der Paul-Julius-von-Reuter- Schule, Kassel) Bildungsangebote in Vollzeitschulformen • Berufsfachschule zum Übergang • Zweijährige höhere Berufsfachschule in Ausbildung (BÜA) Abschluss: Staatlich gepr. Assistent/-in Abschlüsse: Fachrichtung: Informationsverarbeitung Haupt- und Realschulabschluss • Programme zur Berufsvorbereitung Berufsfelder: --Programm „Praxis und Schule“ --Elektrotechnik (mit den Schwerpunkten: (PuSch B) Mechatronik und Informationstechnik) --Projekt „Chance und Beruf“ (CUBE) --Fahrzeugtechnik (mit den Schwerpunkten: in Kooperation mit JAFKA gGmbH Kfz- und Zweiradtechnik) Abschlüsse: --Metalltechnik (mit den Schwerpunkten: --die dem Hauptschul- und dem Sanitär-Heizungs-Klimatechnik und qualifizierten Hauptschulabschluss Anlagenbau) gleichwertig sind die weiterführenden Qualifizierungsangebote auf Seite 17.
Frankfurter Str. 12 34117 Kassel Tel.: 0561 739589-0 In der Elektro-Innung Kassel sind mehr als 80 Mitgliedsbetriebe des Elektro-Handwerks vertreten. Neben dem Angebot von Praktikums- und Ausbildungsplätzen in den verschiedenen Elektro-Gewerken werden auch Fortbildungsmaßnahmen in Berufsbildungszentren angeboten. Machen Sie Gebrauch davon und informieren Sie sich in unserem Internetportal unter www.elektro-innung-kassel.de über die einzelnen Mitgliedsbetriebe der Elektro-Innung Kassel. Bedenken Sie, dass Sie zum Beispiel nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung, die Möglichkeit haben, die Meisterprüfung abzulegen, aber auch ein Studium zu beginnen. Sie finden Beratung und Unterstützung bei der Elektro-Innung Kassel, der Kreishandwerkerschaft, der Handwerkskammer und anderen berufsberatenden Institutionen. Wir wünschen Ihnen bei der Berufswahl und zukünftigen, weiteren Ausbildung viel Erfolg!
Weiterführende Qualifizierungsangebote 17 Schritt für Schritt weiter, Stufe für Stufe hinauf – Vieles ist möglich! Vom ersten Schulabschluss bis in die Füh- Noch weiter kommen, die Fachhochschul- rungsposition können Sie Ihren Bildungsweg reife erwerben! an unserer Schule beschreiten. Möglichkeiten Wenn Sie einen mittleren Abschluss mit der weiterführenden Qualifizierung bieten sich mindestens befriedigenden Leistungen in im beruflichen Bildungssystem des Landes Deutsch, Englisch und Mathematik oder die Hessen viele, – man muss sie nur kennen. Versetzung in die Klasse 11 erreicht haben, dann können Sie jetzt mit zusätzlichem Un- Mit zusätzlichem Unterricht zum mittleren terricht während der Berufsausbildung die Bildungsabschluss Fachhochschulreife erwerben. Das bedeutet Sie haben eine Berufsausbildung begonnen 2 ½ Jahre jeden Samstag sechs Stunden zu- und möchten Ihren mittleren Bildungsab- sätzlich Unterricht in den Fächern Deutsch, schluss nachholen? So geht es: Wenn ein Englisch und Mathematik. Am Ende stehen Abschlusszeugnis der Hauptschule vorliegt drei schriftliche Prüfungen in diesen Fächern. und Sie in einer Fremdsprache Unterricht Sind diese je mit mindestens ausreichender über fünf Jahre (letztes Zeugnis: Note 3 oder Leistung bestanden, ist es geschafft! besser) oder im Verlauf des Berufsschul- (Anmeldung bis 30.11.2021) besuchs nachweisen können oder an mindes- tens 240 Stunden Englischunterricht während Nach der Berufsausbildung weiterbilden: Ihres Berufsschulbesuchs teilnehmen und Die Fachschule für Technik diesen Wahlunterricht mit Note 3 oder besser Haben Sie eine Berufsausbildung im Berufs- abschließen, dann ist es jetzt möglich, mit der feld Elektro-, Informations- oder Anlagen- Teilnahme am zusätzlichen Deutschunterricht und Versorgungstechnik absolviert, können den mittleren Abschluss zu bekommen. Sie sich durch den erfolgreichen Besuch der Fachschule für Technik zum/r staatlich ge- Betriebsassistent/in im Handwerk (BASS) prüften Techniker/in weiterqualifizieren. Hier – eine Zusatzqualifikation während der können Sie zwischen der zweijährigen Voll- Ausbildung zeit- und der vierjährigen Teilzeitform wählen. Als Auszubildende/r im Handwerk haben Als Schwerpunkte bietet Ihnen unsere Schule Sie die Möglichkeit, neben Ihrer regulären die Computersystem- und Netzwerktechnik, Ausbildung zusätzlich betriebswirtschaftlich- Energietechnik und Prozessautomatisierung kaufmännische, EDV- sowie Management- und Gebäudesystemtechnik an. Darüber hin- Kenntnisse zu erwerben und ihre Fremd- aus können Sie nach Abschluss der Fach- sprachenkenntnisse zu erweitern, um so Ihre schule innerhalb eines halben Jahres die Berufschancen bereits während der Ausbil- Aufbauqualifikation Technische Betriebswirt- dung zu erhöhen. schaft erwerben. Weitere Informationen können Sie z. B. un- Weitere Informationen können Sie unserer serem BASS-Flyer entnehmen, den Sie im Homepage und unserem Fachschul-Flyer Sekretariat erhalten. entnehmen, den Sie im Sekretariat erhalten. Ansprechpartner zu allen hier angeführten Weiterqualifikationen ist Dieter Holstein (s. S. 21).
Verantwortlichkeiten und Aufgabenbereiche Abteilung Qualifizierung Diese Abteilung wird von Karl Ewald geleitet. Im Rahmen der allgemeinbildenden und beruf- lichen Qualifizierung gehören zur Abteilung die folgenden Bildungsschwerpunkte: Programme zur Berufsvorbereitung Karl • Förderprogramm „Praxis und Schule“ Ewald (PuSch B) • Projekt „Chance und Beruf“ (CUBE) in Kooperation mit der JAFKA gGmbH mer hier die Chance neue berufliche Perspekti- ven zu entwickeln. Durch individuelle gezielte Berufsfachschule zum Übergang Lernförderung wird der Hauptschulabschluss in Ausbildung (BÜA) ermöglicht. Ergänzende Unterstützung erfährt mit den beruflichen Schwerpunkten: diese Maßnahme durch ein entsprechend zu- • Elektrotechnik • Fahrzeugtechnik geschnittenes sozialpädagogisches Angebot. • Mechatronik • Metalltechnik Bereits seit dem Schuljahr 2017/18 bieten wir Unser Ziel im Bereich der Programme zur Be- die Berufsfachschule zum Übergang in Aus- rufsvorbereitung ist es, für junge Menschen bildung (BÜA) an. Dieser Schulversuch hat durch ein differenziertes Lernangebot und ge- zum Ziel, auf eine Berufsausbildung intensiv zielte Berufspraktika die Chancen am Ausbil- vorzubereiten und damit die Berufswahlkom- dungsmarkt wesentlich zu verbessern. petenz sowie die sozialen und persönlichen Kompetenzen junger Menschen zu fördern. Im Rahmen des Förderprogramms „Praxis und Dies erfolgt in kleinen Lerngruppen mit max. 16 Schule“ (PuSch) wollen wir Jugendliche mit Lernenden. Die berufliche Orientierung erfolgt besonderem Förderbedarf mittels gezielter in mindestens zwei beruflichen Schwerpunk- Berufsvorbereitung und Förderung zum Haupt- ten mit Einbindung mehrerer Betriebspraktika. schulabschluss und anschließend möglichst in Soziale Umgangsformen werden gefördert und eine duale Ausbildung führen. Das Programm die Leistungsbereitschaft mittels intensiver indi- richtet sich an Minderjährige mit zehn Pflicht- vidueller Betreuung und Beratung durch Men- schuljahren, aber ohne Schulabschluss. toren gesteigert. Die Jugendlichen erhalten zu- Für Jugendliche ohne Hauptschulabschluss, dem die Möglichkeit, nach dem 1. Jahr den die im Schulsystem gescheitert sind bzw. zu Haupt- und nach 2 Jahren den Realschulab- scheitern drohen, sowie für junge Erwachse- schluss zu erwerben. (Weitere Informationen ne, die arbeitsuchend sind und auf den Ein- zur BÜA unter www.büa-kassel.de.) stieg in das Berufs- oder Arbeitsleben vorbe- reitet werden möchten, bieten wir in Koopera- Falls Sie Fragen hierzu haben, können Sie sich tion mit der JAFKA gGmbH das Projekt „Chan- gern an Herrn Ewald wenden. ce und Beruf“ (CUBE) an. Durch „Testen und So erreichen Sie Karl Ewald: Probieren“ in Werkstätten und Absolvieren von Gebäude A, Raum A102 anerkannten Qualifizierungsbausteinen in ver- E-Mail: k.ewald@ovm-kassel.de schiedenen Berufsfeldern erhalten die Teilneh- Telefon: 0561 97896 - 56
19 Abteilung Elektro- und Informationstechnik In der Abteilung Elektro- und Informations- technik werden Berufsschüler/-innen fast aller industriellen Ausbildungsberufe im Berufsfeld Elektrotechnik sowie der informationstechni- schen Berufe unterrichtet. Dirk Stiehl Die Lernenden stehen im Mittelpunkt unse- rer Pädagogik. Unser Ziel ist es, sie gemein- sam mit den Ausbildungsbetrieben für eine richtet. Uns ist wichtig, dass die Lernenden berufliche und private Zukunft zu qualifizie- frühzeitig erkennen, dass sie für ihren Lern- ren. Hierbei verfolgen wir eine konsequente erfolg ein hohes Maß an Selbstverantwortung Lernortkooperation mit unseren Partnern aus übernehmen. Im Bereich der Informations- der Wirtschaft. technik wird der Unterricht von den Lehrer- teams problem- und handlungsproduktorien- Der Abteilungsleiter Dirk Stiehl koordiniert den tiert in Themenwochen gestaltet. Unterricht für die folgenden Berufe: Elektrotechnik Für Fragen steht Ihnen Herr Stiehl gern zur • Elektroniker/-in (Industrie) Verfügung. Informationstechnik • Fachinformatiker/-in Fachrichtung System- So erreichen Sie Dirk Stiehl: integration Gebäude E, Raum 113 • Fachinformatiker/-in Fachrichtung E-Mail: d.stiehl@ovm-kassel.de Anwendungsentwicklung Telefon: 0561 97896 - 39 oder über das Sekretariat 0561 97896 - 30 • IT-Systemelektroniker/-in und • Informationselektroniker/-in • Assistent für Informationsverarbeitung Sprechstunde: (zweijährige Höhere Berufsfachschule) donnerstags von 13:30 – 15:00 Uhr Stundentinnen und Studenten der Elektro- technik im Praxisverbund (STIPs) vervoll- ständigen die Aufzählung. In der Abteilung Elektro- und Informations- technik wird entsprechend der Lehr- und Lernkultur unserer Schule in verschiedenen Konzepten und Ausprägungen des selbst- gesteuerten und kooperativen Lernens unter-
Verantwortlichkeiten und Aufgabenbereiche Abteilung Versorgungs- und Fahrzeugtechnik Die Abteilung Versorgungs- und Fahrzeug- technik wird von Bernd Fischer geleitet. Zu der Abteilung gehören im Bereich der Be- rufsschule die Ausbildungsberufe der Versor- Bernd gungs- und der Fahrzeugtechnik. Fischer In dieser Abteilung werden die folgenden Berufe unterrichtet: Elektrotechnik Versorgungstechnik • Elektroniker Energie und Gebäudetechnik • Anlagenmechniker/-in für Sanitär-, Hei- • Fach-/ Servicekraft Schutz und Sicherheit zungs- und Klimatechnik Handwerk (HW) In dieser Abteilung wird entsprechend der • Anlagenmechniker/-in mit den Schwer- Lehr- und Lernkultur unserer Schule in ver- punkten Apparate-, Versorgungs- und schiedenen Konzepten und Ausprägungen Schweißtechnik Industrie (IH) des selbstgesteuerten und kooperativen Ler- Fahrzeugtechnik nens unterrichtet. • Kraftfahrzeugmechatroniker/-in (mit den Falls Sie Fragen hierzu haben, können Sie auf Seite 15 angeführten Fachrichtungen) sich gern an Herrn Fischer wenden. • Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker, So erreichen Sie Bernd Fischer: Fachrichtung Karosserieinstandhaltungs- Gebäude E, Raum 101 technik E-Mail: b.fischer@ovm-kassel.de • Berufskraftfahrer/-in Telefon: 0561 97896 - 37 oder über das Sekretariat 0561 97896 - 30 • Fahrradmonteure (in Kooperation mit der JVA Kassel) • in Kooperation mit der Paul-Julius-von- Reuter-Schule die Automobilkaufleute im Themenschwerpunkt Fahrzeugtechnik
21 Abteilung Fort- und Weiterbildung Diese Abteilung wird von Dieter Holstein ge- leitet. Sie umfasst die Fachschule für Technik sowie weitere Angebote der Fort- und Weiter- bildung. Dieter Holstein In dieser Abteilung werden unterrichtet: Fachschule für Technik Die Abteilung ist darüber hinaus für die Ent- mit den Fachrichtungen wicklung und Koordination der Fortbildungs- • Energietechnik und Prozessautomatisierung angebote im Rahmen der rechtlichen Selbst- • Computersystem- und Netzwerktechnik ständigkeit der Oskar-von-Miller-Schule zu- ständig. • Gebäudesystemtechnik • Technische Betriebswirtschaft (als Aufbau- Zusätzlich werden in der Abteilung die Aktivi- qualifikation) täten der Schule im Bereich der Programme Betriebsassistent/in im Handwerk der Europäischen Union (u. a. Auslandsprakti- ka über Erasmus+) und weitere internationale Zusatzunterricht zur Erlangung der Fach- Projekte koordiniert. hochschulreife (ausbildungsbegleitend) Fachkraft für Veranstaltungstechnik Falls Sie Fragen hierzu haben, wenden Sie sich gern an Herrn Holstein. In dieser Abteilung steht überwiegend – auf- bauend auf den Kenntnissen der beruflichen So erreichen Sie Dieter Holstein: Erstausbildung – der Erwerb umfangreicher Gebäude D, Raum 105 Kompetenzen im Zuge von Fort- und Weiter- E-Mail: d.holstein@ovm-kassel.de bildung im Sinne des lebensbegleitenden Telefon: 0561 97896 - 51 Lernens im Vordergrund. Dafür werden ent- oder über das Sekretariat 0561 97896 - 30 sprechend der Lehr- und Lernkultur unserer Schule Unterrichtskonzepte eingesetzt und entwickelt, die selbstgesteuertes und koopera- tives Lernen fördern und unterstützen.
Verantwortlichkeiten und Aufgabenbereiche Koordinator für Fachpraxis Als kommisarischer Koordinator für die Fach- praxis kümmert sich Thomas Günther um die Belange der Werkstätten. Er wirkt an der Einsatzplanung der Fachlehrer im arbeits- technischen Unterricht mit und koordiniert die Bestellung von Lehr-Lernmaterial wie z. B. Werkzeuge, Maschinen, Kabel oder Schalter. Zudem arbeitet er im Schulleitungsteam mit Thomas und vertritt dort die Interessen der Fachlehrer Günther für arbeitstechnische Fächer. zusammenhängen sowie den fachpraktischen Ein weiteres wichtiges Element seiner Arbeit bzw. arbeitstechnischen Unterricht betreffen, ist die Förderung der Teamstruktur unter al- z. B. Nutzung bestimmter Fachräume für Un- len in den Werkstätten unterrichtenden Lehr- terrichts- und Prüfungszwecke oder Projekte personen mit dem Ziel, den Lernenden eine mit hohem Praxisanteil sowie für Fertigungs- Arbeitsumgebung für kompetenzorientiertes aufträge für den Praxisunterricht und Auslei- Lernen zu schaffen, die sowohl den techni- he von Messgeräten und Werkzeugen. schen Herausforderungen der heutigen Zeit Falls Sie Fragen hierzu haben, können Sie als auch den individuellen Bedürfnissen der sich gern an Herrn Günther wenden. Lernenden gerecht wird. So erreichen Sie Thomas Günther: Er ist für Sie auch ansprechbar in allen Fra- Gebäude E, Raum 113 gen, die mit der Infrastruktur des Gebäudes B E-Mail: t.guenther@ovm-kassel.de Koordinator für Fachpraxis – BÜA Als Netzwerkkoordinator in der Berufsfach- schule zum Übergang in Ausbildung (BÜA) ist Ulf Stübing für die fachliche Organisation der Orientierungsphasen im beruflichen Lern- bereich zuständig. Gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung „Qualifizierung“ wirkt er an der Einsatzplanung der Lehrkräfte mit, koordiniert Praktikumsphasen sowie den Austausch von Ulf Lerngruppen mit anderen Verbundschulen. Als Stübing Mitglied des Schulleitungsteams ist er mit ver- antwortlich für den Prozess der Information und Ein weiterer wichtiger Bestandteil seiner Arbeit Beratung der Lehrkräfte in organisatorischen ist Aufbau und Pflege eines Netzwerks mit und pädagogischen Angelegenheiten. außerschulischen Kooperationspartnern, Aus-
23 bildungs- und Praktikumsbetrieben sowie den zählen hierzu u. a. Beratungsleistungen und Un- Kammern und Agenturen. Zielsetzung ist die terstützung bei der Gestaltung des Matching- Unterstützung aller Lernenden in ihrem beruf- Prozesses beim Übergang in die duale Berufs- lichen Orientierungsprozess sowie deren Be- ausbildung. gleitung beim Übergang in die Arbeitswelt. Für Fragen steht Herr Stübing Ihnen gern zur Ulf Stübing ist ansprechbar in allen Fragen, die Verfügung. in Zusammenhang mit dem beruflichen Orien- So erreichen Sie Ulf Stübing: tierungsprozess stehen. Neben der Koopera- Gebäude A, Raum 102 tion mit abgebenden Schulen, Verbundschulen E-Mail: u.stuebing@ovm-kassel.de und Praktikums- bzw. Ausbildungsbetrieben Telefon: 0561 97896 - 30 Koordinatorin für den Fachbereich Beratung und Begleitung Mit ihrer Stabsstelle ist Katrin Birkenwald für die Ausgestaltung und schulinterne sowie ex- terne Vernetzung verschiedener Beratungs- bereiche zuständig. Im Fachbereich wirken sozialpädagogische Fachkräfte sowie Bera- tungslehrkräfte mit einer Schulseelsorgerin zu- sammen für das Wohlergehen der Schüler*in- Katrin nen in allen Schulformen der OvM-Schule. Birkenwald Ein wesentlicher Fokus ist die Weiterentwick- Eine Zusammenstellung, was alles zum Be- lung der interdisziplinären Kooperation zwi- reich Beratung und Begleitung zählt, finden schen den sozialpädagogischen Fachkräften Sie auf den Seiten 38 – 42. und den Lehrkräften hinsichtlich des gemeinsa- men Bildungs- und Erziehungsauftrags. In die- Jährlich findet eine Auftaktkonferenz des Fach- sem Rahmen besteht die Verantwortung der bereichs mit der Schulleitung zur Zielvereinba- Kostenstellenverwaltung für Fortbildungsver- rung für das folgende Schuljahr sowie eine Kon- anstaltungen, Fachliteratur und kollegiale Re- ferenz zum Jahresabschluss für eine Nachhal- flexionsmöglichkeiten. Weitere Aufgaben sind tigkeit und Qualitätssicherung durch Evalua- die Anleitung von Sozialpädagog*innen B. A. im tion mit einem Ausblick hinsichtlich der Fortfüh- Rahmen eines einjährigen Berufspraktikums rung und Weiterentwicklung von schulinternen zur staatlichen Anerkennung, konzeptionelles Bedarfen zur Beratung und Begleitung statt. Arbeiten für die regionalen Belange am Über- So erreichen Sie Katrin Birkenwald: gang Schule – Beruf sowie Fortbildungsver- Gebäude H, Raum 2 anstaltungen durch die RSBS für eine Weiter- E-Mail: k.birkenwald@ovm-kassel.de entwicklung regionaler Strategien und die Be- Telefon: 01512 1714847 ratung der erweiterten Schulleitung. oder im Haus: 0561 97896 - 44
Entwicklung der OvM Die rechtlich selbstständige berufliche Schule (RSBS) Rechtlich selbstständige berufliche antwortung der Schule gelegt, um zu flexiblen Schule (RSBS) – was ist das? und effizienten Entscheidungen vor Ort zu ge- Mit Wirkung vom 1. Januar 2015 wurde die Os- langen. Die Schule muss sich auf regionale kar-von-Miller-Schule in eine „rechtlich selbst- Anforderungen einstellen und mit Blick auf die ständige berufliche Schule“ umgewandelt und Themen demografischer Wandel, Inklusion und führt als vierte rechtsfähige berufliche Schule digitale Entwicklung zukunftssicher werden. in Hessen den Zusatz „rechtsfähige Anstalt des Dies erfordert Strukturen, die ihr mehr Selbst- öffentlichen Rechts“. ständigkeit und die damit verbundene Hand- Auf der Grundlage des § 127e HScHG arbeitet lungsfähigkeit zugestehen. Dies beinhaltet auch die Schule nun im erweiterten Bildungsauftrag den Aufbau von zusätzlichem Personal in der des Landes Hessen. Im Rahmen dieser Erweite- RSBS, mit dem die weiterführenden Aufgaben rung hat die Schule den Auftrag, im Verbund mit bewältigt werden können. dem Hessencampus Kassel, Maßnahmen der Aktivitäten der RSBS beruflichen und allgemeinen Fort- und Weiter- Zur Förderung des „Lebensgegleitenden Ler- bildung durchzuführen sowie als Träger für Bil- nens“ führt die RSBS – abgestimmt mit dem dungsmaßnahmen und Entwicklungsprojekte zu Hessencampus Kassel – Maßnahmen zur be- agieren. ruflichen und allgemeinen Fort- und Weiter- Grundannahme und Zielsetzung für die bildung durch. Dabei finden u. a. folgende Aktivi- Umwandlung täten statt: Die Weiterentwicklung der Oskar-von-Miller- • Weiterbildungsangebote im Bereich Heizungs- Schule stellt die pädagogische Konzeptentwick- technik für die Universität Kassel lung noch deutlicher in den Mittelpunkt und • Schulungsmaßnahmen für Landesbedienstete fordert dazu auf, diese auf allen schulischen für das Projekt „CO2-freie Landesverwaltung“) Ebenen im Sinne des lebensbegleitenden Ler- • Planung von Weiterbildungsangeboten im Zu- nens zu unterstützen. Der Weg von einer „her- ge des Übergangs von Schule in den Beruf kömmlichen“ beruflichen Schule zu einer recht- • Weiterbildungsangebote im Zuge des Über- lich selbstständigen (RSBS) ist geprägt durch gangs von Schule in Beruf zentrale Veränderungen im pädagogischen Be- • Einführung einer Zusatzqualifikation „Europa- reich. Lernende sollen stärker als bisher ins Zen- assistent“, dies ist ein gemeinsames Projekt trum der pädagogischen Arbeit gerückt werden. mit IHK und HWK Individuelle Gestaltung von Lernwegen und • Zusammenarbeit mit der Eberhard-Schöck- -prozessen, verlangen Lehr-Lernarrangements Stiftung in einem Projekt zur Förderung der mit veränderter Lernumgebung. Rollenverhalten beruflichen Bildung in Jaroslawl, eingebettet Lernender und Lehrender sind konsequent zu in die Städtepartnerschaft von Kassel und hinterfragen und weiterzuentwickeln. Leitungs- Jaroslawl handeln muss diese Prozesse mitgestalten und • Sondierung von weiteren Möglichkeiten für unterstützen, ggf. auch herausfordern. Durch Entwicklungsprojekten im Rahmen von För- ein effektives Qualitätsmanagement sind diese derprogrammen auf Landes-, Bundes- und Prozesse zu unterstützen und zu sichern. europäischer Ebene. • Ab 01. August 2020 Mitglied im Unternehmer- In diesem Kontext wurden auch administrative verband Nordhessen e. V. Unterstützungsprozesse weitgehend in die Ver-
Lernothek 25 In unserer Lernothek besteht die Möglichkeit, Diese Regeln gewährleisten eine gute Arbeits- Zeitschriften und Bücher auszuleihen und zu atmosphäre. Weitere Informationen erhalten lesen sowie in einer ruhigen Arbeitsumge- Sie in der Lernothek. bung am Computer selbstständig Aufgaben- Ansprechpartner*innen: stellungen zu bearbeiten (z. B. bei Moodle), Referate zu erstellen oder einfach zu lernen. Heidrun Quensel Gebäude E, Raum E 8 In der Lernothek folgende Regeln: E-Mail: • Ich akzeptiere die Anweisungen des h.quensel@ovm-kassel.de Raumverantwortlichen. Telefon: 0561 97896 - 43 • Ich esse und trinke ausschließlich an Tischen, die über keine technische Aus- Frank Lassahn (Lehrer) (o. Foto) stattung verfügen. E-Mail: f.lassahn@ovm-kassel.de • Ich halte mich an die Flüsterkultur. • Ich beachte die Regeln des Datenschut- Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte den zes und des Urheberrechts. Informationen an der Eingangstür der Lerno- • Ich bewege mich ausschließlich auf lega- thek. len Seiten des Internets. • rund um die Uhr unter Kassel-Buch.de • inhabergeführter Buchhandel • direkt an der Uni Kassel lasse ist K ssel Ka R wie nahe liegend unibuch-kassel.de Gottschalkstr. 8 -10 • 34127 Kassel Fon: 0561- 897007 • Fax: 894301
Unterrichts- & Pausenzeiten Montag – Freitag Abendunterricht 08:00 Uhr – 09:30 Uhr 1. & 2. Unterrichtsstd. 17:30 Uhr – 19:00 Uhr 11. & 12. Unterrichtsstd. Pause (15 Min.) Pause (15 Min.) 09:45 Uhr – 11:15 Uhr 3. & 4. Unterrichtsstd. 19:15 Uhr – 20:45 Uhr 13. & 14. Unterrichtsstd. Pause (15 Min.) Samstag 11:30 Uhr – 13:00 Uhr 5. & 6. Unterrichtsstd. 08:00 Uhr – 09:30 Uhr 1. & 2. Unterrichtsstd. Mittagspause (30 Min.) Pause (15 Min.) 13:30 Uhr – 15:00 Uhr 7. & 8. Unterrichtsstd. 09:45 Uhr – 11:15 Uhr 3. & 4. Unterrichtsstd. Pause (15 Min.) Pause (15 Min.) 15:15 Uhr – 16:45 Uhr 9. & 10. Unterrichtsstd. 11:30 Uhr – 13:00 Uhr 5. & 6. Unterrichtsstd. In den Ferien ist die Schule jeden Mittwoch von 10:00 Uhr – 12:00 Uhr geöffnet. Anmeldefristen für den Übergang in berufliche Bildungsgänge und Schulformen Es gelten für das kommende Schuljahr 2021/22 die folgenden Fristen: Übergang in die in die in die Berufsfachschule Zweijährige Fachoberschule zum Übergang in Höhere (an anderen Kasseler Ausbildung Berufsfachschule beruflichen Schulen) Was? Anmeldung über die besuchte/ bis zum 15.02.22 bis zum 15.02.22 bis zum 15.02.22 abgebende Schule Weiterleitung der Unterlagen durch die abgebende Schule an die bis zum 31.03.22 bis zum 30.04.22 bis zum 31.03.22 zentrale Schulamtsstelle Aufnahme- spätestens spätestens spätestens benachrichtigung bis zum 15.05.22 bis zum 01.06.22 bis zum 15.05.22 erhalten Sie
Schulverwaltung 27 Sekretariat, Verwaltung, Hausmeisterei und IT-Support Schulsekretariat: Dagmar Bauer Raum: E 111 Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung Fachschule für Technik (Vollzeit und Teilzeit) Andrea Heinemann Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung Programme zur Berufsvorbereitung Berufsschule; Zusatzunterricht (FHR, BASS) Violetta Rauch Zweijährige Höhere Berufsfachschule Telefon: 0561 97896 - 30 E-Mail: sekretariat@ovm-kassel.de Montag – Mittwoch 07:30 Uhr – 10:00 Uhr und 11:15 Uhr – 13:30 Uhr Donnerstag – Freitag 07:30 Uhr – 13:30 Uhr Verwaltung Verwaltungsleitung; Personalmanagement: Sanja Barisic Raum: E 108 Telefon: 0561 97896 - 59 Finanzmanagement; Rechnungswesen: Karin Kropf Raum: E 102 Telefon: 0561 97896 - 402 Personal und Haushalt: Birgit Seitz und Karin Kropf Raum: E 102 Telefon: 0561 97896 - 36 / - 402 Hausmeisterei: Gernot Dornemann Raum: E1 Telefon: 0561 97896 - 42 E-Mail: g.dornemann@ovm-kassel.de Montag – Donnerstag 07:15 Uhr – 17:30 Uhr Freitag 07:15 Uhr – 17:00 Uhr IT-Support: Haikel Hellal Raum: D 202 Telefon: 0561 97896 - 405; - 406 E-Mail: support@ovm-kassel.de IT-Koordination: Dominik Wolf (Lehrer) Raum: D 201 Telefon: 0561 97896 - 45 E-Mail: d.wolf@ovm-kassel.de
Schulordnung Die Schulordnung der Oskar-von-Miller- Wir akzeptieren und respektieren jedes Schule baut auf den Anforderungen und Ziel- Mitglied der Schulgemeinde in seiner Per- setzungen des Leitbildes der Schule auf. Wir sönlichkeit und sind bestrebt eine positive streben in der Oskar-von-Miller-Schule eine Lernatmosphäre zu fördern sowie eng und Lern- und Arbeitsatmosphäre an, die das Ent- vertrauensvoll miteinander zusammenzuar- stehen und ständige Wachsen einer neuen beiten. Lern- und Lehrkultur ermöglicht und beharr- Wir lösen unsere Konflikte ausschließlich lich unterstützt. Lernen soll Freude bereiten, friedlich. Wir tolerieren weder körperliche An- motivieren und als Chance erlebt werden, griffe noch die Gefährdung des eigenen Wohl- sich ständig weiterentwickeln zu können. befindens durch Diskriminierungen, verbale Lernen soll als lebensbegleitendes Handeln Attacken oder Mobbing – auch in sozialen erfahren werden, als etwas Bereicherndes Netzwerken. und Wertvolles. Als etwas, für das es lohnt, Verantwortung zu übernehmen und diese Sicherheit und Gesundheit ist uns wichtig, im Alltag zu leben. In der Oskar-von-Miller- daher dürfen weder Waffen noch Drogen Schule sollen Schülerinnen und Schüler so- oder gefährliche Gegenstände in die Schule wie Studierende mit Erfolg lernen können. mitgebracht werden. Rauchen ist gesundheitsschädlich und nur Anmerkung: Mit dem Begriff „wir“ im nach- innerhalb der markierten Zonen gestattet. folgenden Text sind alle Schülerinnen und Wir respektieren unser Eigentum und das Schüler, Studierende sowie alle hier im Haus der Anderen. Wir behandeln alle Einrich- Beschäftigen angesprochen. tungen, Lehr- und Lernmittel der Schule schonend und beachten alle existierenden Wir pflegen einen wertschätzenden Datenschutzbestimmungen und Nutzungs- und konstruktiven Umgang mit- bedingungen an der Oskar-von-Miller-Schule einander. Wir kooperieren bei der sowie die Laborordnungen in den jeweiligen Bewältigung der täglichen Aufgaben Abteilungen. Entstandene Schäden melden und begegnen einander mit Respekt. wir unverzüglich der unterrichtenden Lehr- kraft, dem Hausmeister oder im Sekretariat. Bei Schäden werden die Kosten von den Unser Miteinander ist geprägt durch einen Verursachern getragen. freundlichen und höflichen Umgangston. Ge- genseitige Achtung drückt sich dadurch aus, Wir erstellen Film- und Fotodokumentationen dass wir uns grüßen, untereinander Hilfe- nur im Rahmen von abgestimmten Unter- stellung geben und uns bei der Bewältigung richtssituationen. Eine Veröffentlichung ist nur der täglichen Aufgaben unterstützen. unter Wahrung der Urheber- und Persönlich- keitsrechte der beteiligten Personen gestat- tet.
29 Wir wollen die Bildungsziele der jeweiligen Wir pflegen eigenverantwortliches Schulformen erreichen. Daher nehmen wir Lernen und Handeln. Dabei ent- regelmäßig am Unterricht und anderen ver- wickeln wir die Qualität des Un- abredeten schulischen Veranstaltungen teil. terrichts und die Arbeitssituation Wir halten die ausgewiesenen Unterrichts- systematisch weiter. zeiten des Stundenplanes verantwortungs- bewusst ein und erscheinen pünktlich zu den Gemeinsam sind wir für die Ordnung und verabredeten Zeiten. Sauberkeit in den Schulgebäuden und auf Während der Unterrichtszeit vermeiden wir dem Schulgelände verantwortlich. Müll ent- Störungen. Smartphone und andere techni- sorgen wir in den dafür aufgestellten Be- sche Geräte schalten wir aus oder lautlos. hältern. Die Klassenräume verlassen wir im Zur Dokumentation des eigenen Lernfort- aufgeräumten Zustand. Besonders in den schritts dienen Leistungsnachweise. Für die Toilettenräumen achten wir auf Hygiene und fristgerechte Erstellung der Leistungsnach- Sauberkeit. Verschmutzungen entfernen die weise sind die Lernenden selbst verantwort- Verursacher selbst. lich. Die Pausen dienen der Erholung und Stär- Damit wir in einer guten Lernatmosphäre kung. In den verabredeten Pausenzeiten arbeiten können, besteht neben den Klassen- bewegen wir uns auf dem Schulgelände. räumen die Möglichkeit, in der Lernothek Ausnahmen sind nach Absprache der Ver- und der Cafeteria mithilfe von Zeitschriften, antwortlichkeiten mit dem Klassenlehrer oder Büchern und Internet selbstständig Aufgaben- der Klassenlehrerin möglich. Des Weiteren stellungen zu bearbeiten. Hier gelten bestimm- steht uns vor bzw. nach dem Unterricht die te Regeln, die in der Lernothek ausliegen und Cafeteria als Aufenthaltsraum zur Verfügung. in dieser Broschüre „Meine Schule“ ausge- Ein Verzehrzwang besteht nicht. führt werden. Wir essen während der Pausenzeiten. Um Wir legen für jede versäumte Unterrichtszeit die Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten, unverzüglich eine Entschuldigung vor. benötigt unser Körper ausreichend Wasser, daher ist es wichtig, beim Lernen genügend Bei längeren oder häufigen Fehlzeiten kann zu trinken. Die jeweils gültigen Labor- und die Schulleitung die Vorlage einer amtsärzt- Fachraumregelungen sind dabei unbedingt lichen Bescheinigung verlangen. zu beachten. Auf direkten Schulwegen und wenn wir uns während der Unterrichts- und Pausenzeiten auf dem Schulgelände bewegen, ist der Ver- sicherungsschutz gewährleistet. Beschluss des Schulvorstandes vom 12. Dezember 2011
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