METEOR - Sammlerverein Meteor
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ACHTUNG! Neue Adresse! s k a r t e n n s i c h t t e A s c h i c h P o s t g e U B E R H f n u n gs z e i t e n : Ö f 8 U h r 1 5 - 1 F r e ita g g b i s b a r u n g Monta c h e r V e re in l ef o n i s a c h t e 1 3 0 5 6 und n 3 1 6 7 4 3 ( 0 ) i a o n : + A u s t r Telef 0 20 G r a z , 3 , A - 8 g a s s e Josefi www.karten-huber.com johann@karten-huber.at & auf www.ebay.at - Verkäufer: c23osy
Resümee zum 25-Jahr-Jubiläum Der „METEOR“ ist heuer 25 Jahre jung. Er hat die Ausstellungsrahmen von Dro- am 7. Okt. 2007 zu einem Sonderpreis, Wir haben daher dieses Jubiläumsjahr im bollach nach Wien gebracht, aufgestellt, statt. Messe Congress Center mit einer Interna- mit wunderschönen und wertvollen Ob- Abschließend möchte ich mich im Na- tionalen Börse fulminant gestartet. Dazu jekten bestückt und zur Bewunderung men des Vereins Meteor für die vielen haben wir die Österreichische Post AG freigegeben. Nach der gelungenen Veran- Spenden ( 1,00 bis 500,00) herzlich be- eingeladen. Herr Johann Kreuzer hat ei- staltung alles in umgekehrter Reihenfolge danken. Die noch offenen Mitgliedsbei- nen wunderschönen Sonderstempel ent- retour. Zum Glück gab es einen guten En- träge werden hoffentlich in den nächsten worfen, der bei allen Sammlerfreunden gel namens Alex Reich. Wir bedanken Tagen auf unser Konto eingezahlt. bestens ankam. Die Betreuung durch Frau uns bei den zwei Herrn für die Unterstüt- Lotte Scheidl und Herrn Gerhard Woller zung zum Gelingen unserer Jubiläums- vom Sonderpostamt war vortrefflich und Börse. Ihr Josef Fuchs wir danken nochmals für die gute, freund- Unsere vielen Bemühungen, eine so gro- liche und korrekte Abwicklung. Natürlich ße Jubiläums-Veranstaltung durchzufüh- gilt unser Dankeschön auch Ihrem Chef, ren, haben sich gelohnt. Der Besuch am Herrn Martin Luksch. Unserer Einladung Samstag war überwältigend, man konnte zum Jubiläum ist auch Frau Leone Cao- kaum zu den diversen Tischen (Anbie- la-Madzia vom Sonderpostamt der UN- tern) vordringen. Der Sonntag war etwas PA-Wien nachgekommen und war mit ruhiger aber immer noch sehr gut besucht. einem Verkaufs- und Informationsstand An beiden Tagen kamen ca. 1.100 Samm- vertreten. Es gab einen Sonderumschlag ler und wurden auch sicher fündig. (Meteorit in Mondlandschaft) in Farbe und der Stempel erinnert an unser Wir wollen dieses Hoch weiter fortsetzen 25-jähriges Jubiläum. Die Repräsentation und veranstalten daher am 3. Juni 2007 in der UNPA war für unsere Mitglieder und der TU-Wien die nächste Börse, wozu wir Sammlerfreunde eine Aufwertung unse- sie schon jetzt herzlich einladen. rer Veranstaltung. Auch unsere Fahrt nach Lana zum Intern. Die Ausstellung im Foyer wurde von Sammlertreffen findet im Jubiläums-Jahr Herrn Ing. Ernst Martinschitz organisiert. Autobusfahrt zur LANAPHIL Wie angekündigt, werden wir eine Reise nach Lana, Südtirol zum Internationalen Sammlertreffen organisieren. Abfahrt ist ist am Samstag, 06. Oktober 2007, 6.00 Uhr Kurhaus Oberlaa. Zusteigmöglich- keiten sind auf der Westautobahn - A1 bei den Autobahnraststätten (nach Bedarf). Die Nächtigung ist in Lana oder unmittel- barer Nähe geplant. Am Sonntag, 07. Ok- tober 2007 ist nach dem Frühstück der Besuch der LANAPHIL vorgesehen, oder zur freien Selbstgestaltung. Rückfahrt ist am Sonntag, 7. Oktober 2007um 14.00 Uhr vom Raiffeisenhaus Lana. Der Preis beträgt pro Person auf Basis Doppelzim- mer 70,00 für Mitglieder, für Gäste, na- türlich willkommen, 100,00. Unser Verein wird mit einem Tisch zur Werbung und Verkauf unserer Artikel vertreten sein. Sollten sie ebenfalls Interesse an Verkaufstischen haben, bitte um dringen- de Reservierung (siehe Termine), da nur- mehr eine geringe Tischanzahl vorhanden ist. Meteor Nachrichten 2/2007 - 1-
IMPRESSUM: Inhaltsverzeichnis: METEOR NACHRICHTEN, offizielles Organ des Sammelvereins METEOR. In eigener Sache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 MEDIENINHABER: 1. österreichischer Ansichtskartensammelverein Termine - Sammlerbörsen u. Tauschtage . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5 und Interessengruppe Telefonwertkarten METEOR. DVR: 0736121 Tramway-Nostalgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-9 Die Linie 59 fuhr vom Neuen Markt im Stadtinneren bis Spei- POSTANSCHRIFT: sing. Mit mehreren kleinen Streckenumstellungen war die Linie METEOR, A 1020 Wien, Rembrandtstr. 16/24; an die 70 Jahre in Betrieb. Bis sie 1972 eingestellt wurde. EMAIL-ADRESSE: meteor-ak-twk-verein@gmx.at Sammelgebiet - Neues von den Kaffeerahmdeckeln . . . . . . . 10 - 11 Heimatkunde – Ebreichsdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 HERAUSGEBER: Dieser neue Beitrag gibt den Mitgliedern die Möglichkeit, ohne Kurt HARL, Obmann des METEOR. großen Aufwand, seinen Heimatort bzw. sein Sammelgebiet zu ERSCHEINUNGSORT: präsentieren. Josef Fuchs, unser Kassier, macht den Anfang. Wien, P.b.b. Verlagspostamt 1020 Wien. ERSCHEINUNGSWEISE: Sammelgebiet - Neues von der Numismatik . . . . . . . . . . . 13 - 15 vierteljährlich. Die METEOR NACHRICHTEN werden GRATIS an alle Mitglieder und Freunde Künstler-Porträt - Maria Schulz . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 - 17 von METEOR versandt. Den Briefmarkensammlern ist die 1950 in Wien geborene Maria Die METEOR NACHRICHTEN erscheinen in Schulz ein Begriff. Viele von ihr gestaltete Briefmarken - auch den Monaten 1, 4, 7 und 10. Redaktionsschluss für das Ausland - , Sonderstempeln und auch Postkarten erfreuen ist jeweils 6 Wochen vor Erscheinen das Sammlerherz. COPYRIGHT: Beim Medieninhaber. Der Nachdruck ist auch Sammelmotiv - Neuerscheinungen von Freecard . . . . . . . . . . . . 18 auszugsweise nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Sammelgebiet - Neues von den Personalisierten Briefmarken . . . . . 19 Quellenangabe gestattet. REDAKTION: Heimatgeschichte - Botschaftspostamt in Konstantinopel . . . 20 - 21 Chefredakteur Johann KREUZER; AK-Teil: Die Serie von MMag. Andreas Patera beschreibt das Botschafts- Kurt HARL; TWK-Teil: Dietfried postamt in Konstantinopel. Den Philatelisten ist diese Kapitel ös- KEPLINGER. Artikel mit Verfassernamen oder terreichischer Geschichte als „Levante-Post“ bekannt. Diesmal -zeichen müssen sich nicht unbedingt mit der lesen Sie Teil 6. Meinung der Redaktion decken. OFFENLEGUNG: Sammelmotiv - Rekozettel nach 1945 - 2. Teil . . . . . . . . . . 22 - 24 Die METEOR-NACHRICHTEN befinden sich zu 100% im Besitz des AK und TWK-Sammel- Buchvorstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 verein METEOR, der durch den Vorstand Der Österreichische Verein für Studentengeschichte hat unter der vertreten wird. Obmann: Kurt Harl, Obmann- Führung von Hr. Dr. Peter Krause den komplett überarbeiteten Stv.: Friedrich Chlebecek, Kassier: Josef Fuchs, und wesentlich erweiterten „Bildpostkarten-Katalog der Schutz- Kassier-Stv.: Dietfried Keplinger, Schriftführer: vereine und verwandten Organisationen bis 1938“ in 2. Auflage Ing. Franz Hauser und Schriftführer-Stv.: neu aufgelegt. Johann Artmann. BLATTLINIE: Heimatgeschichte - Der 14. Wiener Gemeindebezirk . . . . . 26 - 31 Den Wandel von der bäuerlichen Siedlung zum Nobelbezirk ver- Die Zeitschrift dient als Mitteilungsblatt des METEOR sowie der Förderung des Ansichts- dankt Hietzing dem Bau des Schlosses Schönbrunn. Zur damali- und Telefonkartensammelns. gen Zeit wollten natürlich die „Reichen und Schönen“ auch im Sommer dem Kaiserhaus nahe sein und bauten dort ihre Villen. INSERATENTARIF: gültig ab 1. 1. 2002 Weitere große Bauwerke sind der Tiergarten Schönbrunn, die Maria-Theresien-Kaserne und das Geriatriezentrum Lainz. Redaktionsschluss für Artikel und Gratisinserate in der nächsten Ausgabe ist der 31. Mai 2007. Kurioses - Schwarzfahrer vor dem Kadi . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Welche „haarsträubende“ Ausreden und Begründungen ein noto- Für bezahlte Inserate ist der 10. Juni 2007 rischer Schwarzfahrer vor Gericht vorbringt, das lesen Sie in die- Redaktionsschluss. sem Artikel – geschehen im Jahre 1937. VEREINSZUSAMMENKÜNFTE: Kleinanzeigen - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Jeden Dienstag von 16.00 bis 20.00 Uhr und für Kaffeerahmdeckel jeden 2. Dienstag im Monat. Vereinsgeschehen - Protokoll der Generalversammlung . . . . . . 35 Ausgenommen Feiertage, Monat August und Weihnachtsferien (variabel). Dies & Das . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 -2- Meteor Nachrichten 2/2007
s s e e n ! d r e n c h e A NHO FUM 18 49 M ü r s H l TBA MÜN CHE NER e H s e AUP s ler a n e b m k i e Sa m g i b t d e n z e n tral zu r Es fü Hauptbashcnhhnell und d um- r o f u nd bequem t a r m d wi u ß un bis z k n r o Direegen, si r i e s eng erbeleg te. gel ichen. t ist amml Gebie FE erre r Sortimfachen Sarte alle E, BRIE tlich e n Unstevom ei ünstlerk BELEG ch n e r s i üb faß ersten K EIMATEN sindet und teu E N , H SACH geordn U T- - R T Z E D ICHT KA D GANeitzahletiert. n E N UN h Postl ern sor EMALITGGESCT H N TE nac h Länd ER EH , POS IGNE ein nac GE D BIETE NTE, V E sind tes. E BELHEN GO E ME HEIN timen tigen C D KU DSC gersor r benö S HE TGEL es La behö LIC D NO l unser em Zu UN tandtei außerd u c h in s Be lten S ben esi e ! Be s l a h r e n So wir h a u fI .. . n s u e nu fr Wir nchen. e RT EN Mü A C H L M E RO F P L A TSK T Z2 N S I HI HNH 7 & A E F 6 7 5 L I E D E TH E N / B 89/59 L A AT E NC N 0 I L 5 M Ü F O PH 8033 L E TE Meteor Nachrichten 2/2007 - 3-
Sammlerbörsen und sonstige Veranstaltungen Geben Sie uns bitte Ihre Termine 29. April 2007 8. bis 9. Juni 2007 rechtzeitig bekannt. Großtauschtag für Briefmarken, Ansichtskar- Internationale Sammlermesse in Bratislava ten, Telefonkarten u.a. von 9 bis 14 Uhr im (Pressburg) für Philatelie, Ansichtskarten, Schreiben Sie an Josef Fuchs, A-2483 Bildungszentrum Raiffeisenhof, A-8052 Numismatik, Telefonkarten und sonstige Ebreichsdorf, Fischagasse 29 oder Graz, Krottendorferstraße 81. Info Herr Karl Sammelgebiete im Ausstellungs- und Kon- senden Sie ein Fax an 02254/76045. Gaube, 8020 Graz, Lendkai 29 Tel. 0316- greßzentrum INCHEBA BRATISLAVA. Info E-mail: meteor-ak-twk-verein@gmx.at 742145 Incheba a.s. Tel. 00421-2-67272194, 6727 2275, Fax 67272143, E-Mail: lkopecky@in- 1. Mai 2007 cheba.sk, www.incheba.sk 1. April 2007 Großtauschtag des IBSV-Ried i.I. für Brief- Händler u. Sammlertreffen für Briefmarken, marken, Ansichtskarten, Münzen und Tele- 10. Juni 2007 Ansichtskarten, Telefonkarten und Münzen, fonkarten von 7.30 bis 13 Uhr in der Großtauschtag für Briefmarknen, Pers.BM, von 9 bis 14 Uhr im Restaurant „Zur Post“ (ge- Arbeiterkammer in Ried i.I., Peter Rosegger Briefe, Post- u, Ansichtskarten, sowie Tele- genüber dem Bahnhof), A-2000 Stockerau. Straße 26. Info Herr Josef Loidl, Tel. fonkarten von 8 bis 13 Uhr in der Theodor Info Herr Helmut Zodl, 2003 Leitzersdorf. 07751/6913 od. 0664-8298419, e-mail loijo@ Körner Hauptschule, 3161 St. Veit /Gölsen. Tel. 02266-62871 aon.at Info Herr Josef Gruber Tel.u.Fax 02763-2658 9. April 2007 6. Mai 2007 15. bis 17. Juni 2007 Großtauschtag für Briefmarken und Ansichts- Sammlertreffen für Sportmotivsammler von ÖVEBRIA 2007 in Hirtenberg. Infos Gerhard karten von 8 bis 14 Uhr im Hotel Corvinus, 9,30 bis 12,30 Uhr in der ABSV-Zentrale, Winkler Tel. 02256-81077. E-Mail: philate- Wr. Neustadt, Bahngasse 29-33. Info Horst 1160 Wien, Koppstraße 100. Angeboten wer- lie.hirtenberg@aon.at Anderl, Tel. 02635-65663, E-Mail: horst.an- den Belege, Briefmarken, Literatur, Memora- derl@aon.at bilia u. a.. Info bei Ortwin Schießl, Lascyg. 23. Juni 2007 14-16, 1170 Wien, Tel/Fax 01 / 485 85 64. Oberkärntner Großtauschtag für Ansichtskar- 14. April 2007 ten, Briefe, Briefmarken, Münzen, Telefon- Sammlermarkt für Ansichtskarten, Briefmar- 6. Mai 2007 karten von 9 bis 14 Uhr im Pfarrsaal, 9800 ken, Heimatbelege, Münzen, Telefonkarten, Großtauschtag für Briefmarken, Ganzsachen, Spittal/Drau, Litzelhofenstraße 9. Info Roland von 8 bis 14 Uhr in der Festhalle 3331 Kema- Ansichtskarten, Telefonkarten uvm. von 9 bis Fellinger, 9500 Villach, Peraustr. 46. Tel. ten an der Ybbs. Info Herr Horst Steindl,Tel. 14 Uhr im Festsaal des Neuen Rathauses in 04242-317364, 0664-1548127, E-Mail: ro- 07448-3317 Linz-Urfahr. Info Herr Franz Brandstätter Tel. land.fellinger@utanet.at 07227-6925 oder 0699-10091669 15. April 2007 24. Juni 2007 LANAPHIL - Intern. Sammlertreffen für 6. Mai 2007 Großtauschtag für Briefmarken, Belege, Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen, Brie- Großtauschtag für Briefmarken, Belege, Ganzsachen, Ansichtskarten etc. von 8 bis 14 fe, Telefonkarten, Militaria, Ganzsachen, Hei- Ganzsachen, Ansichtskarten, Postkarten, Uhr im Volkshaus Keferfeld, Linz, Landwied- matbelege, Banknoten, Fotos und Zubehör im Münzen von 9 bis 13 Uhr im Stadtsaal (Haupt- straße 65. Info Christian Summer Tel. Raiffeisenhaus Lana, großer Saal, von 9 bis 14 schule) der Stadtgemeinde 8605 Kapfenberg, 0676-5163493 Uhr. Info Herr Albert Innerhofer, I-39011 Schirmitzbühel Lannergasse 1. Info Hans Fle- Lana, Laugengasse 3/1. Tel. 0039-338-4901 gel Tel.+Fax 03855-2515 oder Christian Müll- 17. + 18. August 2007 550, E-Mail: albertinnerhofer@web.de Ho- ner 0660-5258607 Großtauschtag für Briefmarken, Briefe und mepage: www.LanaPhil.info Ansichtskarten (am 17.8. SS Hl.Severin) von 25. bis 27. Mai 2007 9 bis 14 Uhr im Stadtsaal Tulln. Info Bruno 20. bis 22. April 2007 VERONAFIL - Fachmesse für Ansichtskar- Pengl, Tel. 02272-81530 Großtauschtag 25 Jahre BSV Ebreichsdorf im ten, Briefmarken, Münzen, Telefonkarten in Tenniscenter Skaritc, 2483 Ebreichsdorf, mit der „VERONAFIERE“, Verona-Süd. Info 24. bis 26. August 2007 Wettbewerbsausstellung, UNO Sonderpost- Tel. +39-(0)45-8007714, Fax +39-(0)45-591 Intern. Briefmarken Börse „Gmunden 07“, amt, für Briefmarken, Pers.Briefmarken, Hei- 086. http://www.veronafil.it imToscana-Congress, Toscanapark 6, 4810 matbelege, Ganzsachen, Ansichtskarten und Gmunden. Wettbewerbsausstellung im Rang Telefonkarten. Info Werner Dietsch 02254- 3. Juni 2007 1. Am 24.+25.8. von 9 bis17 Uhr u.am 26.8. 75826 u. 0664-6567090 Sammlerbörse am Karlsplatz von 9 bis 15 von 9 bis 14 Uhr. Info Reinhard Neumayr, Uhr, Ansichtskarten, Telefonkarten, Brief- Tel.u.Fax 07612-62890, E-Mail: bmsv- 21. April 2007 marken, Pers.Briefmarken, Heimatbelege, gmunden@aon.at Internationaler Münzen-Papiergeld und An- Münzen, Kaffeerahmdeckel in der sichtskarten Tauschtag von 13.30 bis 17 Uhr TU-Wien, Mensa im „Freihaus“, A-1040 9. September 2007 im Hotel Traunpark (vormals Rosenberger), Wien, Wiedner Hauptstraße 8-10. Info Großtauschtag für Briefmarken, Ansichtskar- A-4600 Wels, Adlerstraße 1. Info Tel./Fax Herr Kurt Harl Tel. 0676-7189870, E-Mail: ten, Telefonkarten u.a. von 9 bis 14 Uhr im 07242-59093 meteor-ak-twk-verein@gmx.at Bildungszentrum Raiffeisenhof, A-8052 Graz, Krottendorferstraße 81. Info Herr Karl 28. April 2007 3. Juni 2007 Gaube, 8020 Graz, Lendkai 29 Tel. Spitz an der Donau Großtauschtag von 8 bis 13 Uhr in der NÖ Ar- 0316-742145 beiterkammer, 2410 Hainburg, Oppitzgasse 1. Info Herr Walter 0222-7283669 -4- Meteor Nachrichten 2/2007
14. bis 16. September 2007 26. Oktober 2007 weg, Schulgasse 5. Info Herr Josef Grillitsch, Internationale Messe für Briefmarken, Mün- Sammlertreffen für Ansichtskarten, Münzen, A-8740 Zeltweg, Haldenweg 16a, Tel. zen, Telefonkarten, Mineralien und Sammel- Banknoten, Notgeld, Briefmarken, Telefon- 03577-755-451 (8.00-16.00 Uhr) oder 03577- lust in Prag, Messegelände,. Veranstalter karten, Vignetten, Rahmdeckeln, Einkaufswa- 25552 (abends) Progres Partners Advertising,s.r.o., CZ-110 gen-Chip uvm. von 8 bis 13 Uhr in der 00 Praha 1, Opletalova 55. Tel. +420-2242 25. November 2007 Stadthalle A-3730 Eggenburg. Info Herr Otto 18403, 224236506, Fax +420-224235033, Holl, Tel. 02958-83386 Großtauschtag für Briefmarken, Ansichtskar- 224218312, E-Mail: sberatel@ppa.cz, ten, Telefonkarten u.a. von 9 bis 14 Uhr im http://www.ppa.cz 17. November 2007 Bildungszentrum Raiffeisenhof, A-8052 Großtauschtag für Briefmarken, Ansichtskar- Graz, Krottendorferstraße 81. Info Herr Karl 15. September 2007 ten, Telefonkarten, -Münzen, Mineralien u.a. Gaube, 8020 Graz, Lendkai 29 Tel. 0316- Tauschtag für Ansichtskarten, Briefmarken, von 13 bis 18 Uhr im Volksheim 8740 Zelt- 742145 Münzen, Telefonkarten, Kaffeerahmdeckel u.a. von 9 bis 13 Uhr im Vereinshaus Horn, A-3580 Horn, Hamerlingstraße 9. Info Herr Horst WALTER, Tel. 02982-2721, 0664-87 45474 21. bis 23. September 2007 Ständige Tauschtage Spezialausstellung für Ansichts- und Motiv- karten. Börse für Ansichtskarten, Briefe, Wien Reutte Briefmarken, Telefonkarten etc. am 21.9. von METEOR - Sammlertreffen jeden Dienstag Jeden 1. Dienstag im Monat ab 19.30 Uhr im 12 bis 17 Uhr, am 22.+23.9. von 9 bis 16 Uhr für AK, TWK, Münzen u. BM von 16 bis 20 Hotel Moserhof, A-6600 Breitenwang, Plan- in der Messehalle 5 in Klagenfurt, St. Rup- Uhr im Plus-Bowling Konferenzsaal, A-1170 seestraße. Info Frau Andrea Brauner Tel. rechterstraße 26. Info Dr. Hadmar Fresacher Wien, Beheimgasse 5-7 (außer Feiertage und 05672-67116 Tel.+ Fax +43-463-502049 im Monat August) St. Salvator bei Friesach Wien Jeden 3. Samstag im Monat von 14 bis 17 Uhr METEOR und EPHEMERA - Kaffeerahm- Tauschtag für Telefonkarten, Münzen und deckelsammler, jeden 2. Dienstag im Monat Briefmarken im Gasthaus Möstl, 9361 St. Sal- von 16 bis 20 Uhr im Plus-Bowling Konfe- vator, Fürst-Salm-Straße 10. Info Herr M. renzsaal, A-1170 Wien, Beheimgasse 5-7 (au- Kopp Tel. 0650-5917030 ßer Feiertage und im Monat August) Wolfurt Hirtenberg Ephemera Tauschabend für Kaffeerahmde- 30. September 2007 Sammlertreffen für Briefmarken, Münzen, ckel, Telefon- u. Ansichtskarten jeden 1. Mitt- Sammlerbörse am Karlsplatz von 9 bis 15 Ansichtskarten, Telefonkarten u. Bierdeckeln woch im Monat ab 18 Uhr, Gasthof Stern. Info Uhr, Ansichtskarten, Telefonkarten, Brief- jeden 2. Sonntag im Monat von 8 bis 11 Uhr Herr Kurt Prenner Tel. 0676-6616435 marken, Pers.Briefmarken, Heimatbelege, im Kulturhaus, A-2552 Hirtenberg M ünz e n , K a f f e e r a h m d e c k e l i n d e r Ausland TU-Wien, Mensa im „Freihaus“, A-1040 Klagenfurt Wien, Wiedner Hauptstraße 8-10. Info TWK Tauschabend jeden 3. Dienstag im Mo- Antwerpen Herr Kurt Harl Tel. 0676-7189870, E-Mail: nat ab 17 Uhr im Espresso Mary Ann in der Sammlertreffen jeden 2. Sonntag im Monat meteor-ak-twk-verein@gmx.at Durchlassstraße (Nähe Bauhaus und Inter- von 14 bis 18 Uhr in der Sporthalle spar) Schijnpoort, Schijnpoortweg 55. B-2060 Ant- 7. Oktober 2007 werpen 6 Großtauschtag für Briefmarken, Ansichtskar- Linz ten, Münzen und TWK des BSV St.Pölten von Telefonkarten-Tausch jeden 1. Donnerstag im Hannover 8 bis 13 Uhr in der HTL-Mensa, A-3100 Monat ab 17 Uhr im Volkshaus Keferfeld, Telefonkartensammler aus Hannover und St.Pölten, Waldstraße 3. Info Herr Prof. Mag. Linz, Landwiedstraße 65. Info Herr Raab Tel. Umgebung treffen sich jeden 2. Mittwoch im Helmut Kogler, Tel.u. Fax 02742-75532, 0664-5065797 oder 07242-63323 Monat ab 18 Uhr im Freizeitheim Hanno- 0 6 6 4 - 4 0 4 0 7 8 8 , E - M a i l : he ko. a c t i vi- ver-Döhren, Hildesheimerstraße 293. Info ties@kstp.at Mistelbach Herr Franz Wilke Tel. 0049-5121-55208 Tauschtage des ABSV jeden 1. Sonntag im 7. Oktober 2007 Monat von 9 bis 12 Uhr im Jugendheim der Köln-Weidenpesch (Deutschland) LANAPHIL - Intern. Sammlertreffen für Arbeiterkammer Mistelbach, Josef Dunklstra- Sammler-Treff für Briefmarken, Ansichtskar- Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen, Brie- ße 2 (Sommerpause im August) ten, Telefonkarten, Postkarten und Münzen je- fe, Telefonkarten, Militaria, Ganzsachen, Hei- den 1. und 3. Sonntag im Monat von 10 bis 13 matbelege, Banknoten, Fotos und Zubehör im NÖ. West Uhr im Pfarrsaal Heilig Kreuz, D-50737 Raiffeisenhaus Lana, großer Saal, von 9 bis 14 Stammtisch für Sammler von Ansichtskarten Köln-Weidenpesch, Kapuzinerstraße 7. Info Uhr. Info Herr Albert Innerhofer, I-39011 und Andachtsbilder etc. jeden Sonntag des Herr Dieter Meetz, Tel. 0049-221-646078 L an a, L a u g e n g a s se 3/ 1. Te l . Jahres von 10 bis 12 Uhr in der Festhalle Ke- 0039-338-4901550, E-Mail: albertinnerho- maten, 1.Straße Nr.25 in A-3331 Kematen an fer@web.de Homepage: www.LanaPhil.info der Ybbs. Info 07448-5031 Meteor Nachrichten 2/2007 - 5-
Die Fotos stammen aus der Sammlung J. Hlavac und M. Bauersima, die Historische- und Tramway-Geschichte von Klemens Kudrna. Mit der Einführung von Liniensignalen im Jahre 1907 wurden die vom Neuen Markt nach Hietzing (ab 1908 nach Spei- sing) fahrenden Wagen als Linie Z be- zeichnet. Diese Zuteilung war nicht ganz korrekt, handelte es sich hierbei doch um eine Radiallinie (vom Stadtzentrum an den Stadtrand) – und Buchstaben standen eigentlich für Durchgangslinien. Bereits ab 1908 wurden Einlagekurse des Z-Wagens zwischen Ring oder Hietzing und Speising als Linie 59 bezeichnet. Ab 16. April 1911 wurde das Signal 59 dann auch für die regulären Wagen verwendet, und die Linie Z beendete gleichzeitig ihr Dasein. Bildtext-Nr.: Der 59er fuhr von nun an vom Neuen ab 1928 gab es an schönen Sonn- und Fei- Im August und September 1945 kehrte Markt in der Innenstadt (dieser Endstelle ertagen eine verlängerte Führung über der 59er für einige Tage in der Relation widmete sich bereits eine frühere Folge Speising bis Mauer. Die Endstelle am Kaiserstraße – Hietzing – Lainzer Straße dieser Reihe) über Tegetthoffstraße – Neuen Markt wurde 1942 aufgegeben wieder, bevor er dann fünf Jahre lang pau- Operngasse – Getreidemarkt – Mariahil- und von nun ab dem Burgring, teilweise sierte. fer Straße – Hietzing – Lainzer Straße zu- auch ab der Bellaria gefahren. Letzter Be- nächst bis zur Jagdschloßgasse. Von 1918 Ab 5. Oktober 1950 verkehrte die Linie triebstag vor dem Kriegsende war der 20. bis 1920 wurde erst bei der Oper gestartet, 59 dann nur mehr als Verstärkungslinie in März 1945. der Hauptverkehrszeit an Werktagen. In Bildtext-Nr.: Bildtext-Nr.: Meteor Nachrichten 2/2007 - 7-
Bildtext-Nr.: Bildtext-Nr.: Bildtext-Nr.: Bildtext-Nr.: Bildtext-Nr.: Bildtext-Nr.: der Stadt war die Abfahrtsstelle nun (wie In der Streckenführung gab es nur eine scher, und so wurde der Planverkehr ab 9. für alle Linien durch die Mariahilfer Stra- bemerkenswerte Änderung. Lange Jahre August 1961 in die äußere Mariahilfer ße) am Burgring. Endstelle in Speising wurde zwischen Rudolfsheim und Hiet- Straße und die Schloßallee umgelegt. Die war zunächst weiterhin die Stockgleisan- zing über Winckelmannstraße und Wien- Gleise in der Wienzeile blieben jedoch lage bei der Jagdschloßgasse, ab 1951 gab zeile gefahren. In der Linken Wienzeile für Betriebsfahrten noch bis zum 24. De- es auch einige Kurse im Frühverkehr bis war der Straßenbahnbetrieb am 8. August zember 1964 befahrbar. Danach wurde zur Schleife Fehlingergasse – Gallgasse. 1902 – von Anfang an elektrisch – aufge- die Strecke – übrigens als bisher einzige Ab 1959 fuhren dann bis zur Betriebsein- nommen worden. Der zunehmende Auto- im 14. Bezirk – gesperrt und abgetragen. stellung am 28. Juni 1972 alle Züge bis verkehr (Westausfahrt!) machte den zur Fehlingergasse. Betrieb dort jedoch immer problemati- -8- Meteor Nachrichten 2/2007
Der 59er war in seinen letzten Einsatzjah- ren stets nur mehr Verstärker für die Li- nien 58 und 60. Dementsprechend waren auch meist ältere Wagen im Einsatz, prä- gend waren vor allem die bis zuletzt hier eingesetzten Wagen der Type A (bekannt als „Heidelberger“ oder „Kriegsstraßen- bahnwagen“). Die Einstellung der Linie 59 zeigt gut den Rückgang des Anteiles des öffentlichen Verkehrs in den 1970er-Jahren, da man hier ja nicht auf Autobus oder U-Bahn umstellte, sondern einfach auch in den Spitzenzeiten mit den Stammlinien das Auslangen fand. Quellen: „Liniengeschichte“ von Hans Lehnhart und Egbert Leister, „Straßenbahn in Wien“ von Krobot/Slezak/Sternhart, „Eingestellte Straßenbahnlinien in Wien“ von Hans Lehnhart Linzie Z bei der Secession Meteor Nachrichten 2/2007 - 9-
Abgebildet sind diesmal unter anderem zwei Motivserien zum Thema Muttertag und mit alten Ansichtskarten. MJA - 10 - Meteor Nachrichten 2/2007
Meteor Nachrichten 2/2007 - 11 -
Meteor-Mitglieder stellen ihren Ort vor Josef Fuchs, wohnhaft in Ebreichsdorf, Niederösterreich Hauptplatz mit Schloss Ebreichsdorf Manöver in Ebreichsdorf Bahnhof Hutfabrik S & J Fränkl Gruss aus Ebreichsdorf Hotel „zur Krone“ Gruss aus Ebreichsdorf Hauptplatz Kirche „Schillerfeier 1905“ - Lehrkörper Rathhaus mit Zeughaus Gruss aus Ebreichsdorf - 12 - Meteor Nachrichten 2/2007
Entnommen aus der Zeitschrift „DIE MÜNZE“, mit freundlicher Genehmigung der Redaktion. Meteor Nachrichten 2/2007 - 13 -
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Maria Schulz - eine vielseitige (Marken-)Künstlerin schuf sie auch viele bei Umfragen zur jeweils Schönsten ge- Marken zur Serie wählt wurden. „Volksbrauchtum Anlässlich dieser Markenserie gestaltet und volkskundliche die Künstlerin ein Gedenkblatt „Landes- Kostbarkeiten“. patrone“ mit allen Sondermarken, Erst- Darunter befindet tag- und den dazugehörigen sich die „Pumme- Sonderstempel in einer Auflage von 100 rin“, das „Franken- Stück. Die Gedenkblätter sind numme- burger Würfelspiel“ riert, von Frau Schulz persönlich signiert und das „Weitens- und können – solange der Vorrat reicht - felder Kranzelrei- beim Team SCHULZ, p. Adr. Gerhard ten“. Gilg, A-1150 Wien, Mariahilferstr. 143, Außerdem stammt Tel/Fax: 01/893 66 33, Email: Gerhard- von ihr die Serie Gilg@aon.at bestellt werden. Die Auslie- „Schutzpatrone“, ferung erfolgt nach Ausgabe aller 1950 in Wien geboren, erlernte die Künst- von der bisher 4 Werte von der Österrei- Briefmarken der Serie „Schutzpatrone“ lerin den Beruf der Lithographin im Wert- chischen Post ausgegeben wurden. Im im Jahr 2009. zeichenatelier der Österreichischen heurigem Jahr haben der „Hl. Klemens 1997 wurde ihre künstlerische Kreativität Staatsdruckerei. Nach einer intensiven Maria Hofbauer“ aus Wien und der „Hl. auch von der UN-Postverwaltung ent- Weiterbildung bevorzugt die Künstlerin Rupert“ aus Salzburg den Ersttag. Im Jahr deckt und wird seither ausgiebig genützt. auch heute noch manuelle Arbeitstechni- 2008 folgen dann die „Hl. Notburga“ – Viele Ersttag-, Sonderstempel und Ku- ken mit Bleistift, Pinsel und Zeichenfe- Tirol und der „Hl. Martin“ – Burgenland. verts wurden von der Künstlerin für die d e r. 1 9 8 6 e r s c h i e n e n n a c h e i n e r Der neunte und letzte Schutzpatron der gewonnenen Ausschreibung ihre ersten Serie, der “Hl. Leopold“ - Niederöster- Sondermarken aus San Marino Freimarkenserie „Schutzpatrone“ Briefmarken, ein „Weihnachtstrypti- reich, wird voraus- chon“ für San Marino. Es folgte eine gro- sichtlich 2009 ße Anzahl von Briefmarken für das folgen. Nicht nur Ausland, z.B.: Cabo Verde und Jemen. eine besondere Lie- be zum Detail und Seit 1990 gestaltet Frau Schulz Briefmar- fast zur Akribie ken für die österreichische Post. Neben führten dazu, daß vielen Einzelwerten, wie z.B. „750 Jahre schon eine ganze Oberdrauburg“, „Daniel Gran“, „Interna- Reihe ihrer Marken tionale Gartenschau – Graz“, „Caritas“, Kunstkarte anlässlich einer Werbeschau „Jahr der Bibel“ oder „Ostern 2004“, - 16 - Meteor Nachrichten 2/2007
UNPA-Wien gestaltet, in Zukunft auch Kunstkartenserie, Folder, Kuverts, Bil- lernt immer weiter, denn jede neue Tech- für die UNO-Genf. lets, Ex Libris, Vignetten, Art-Pen-Por- nik schenkt ihr neue Ausdrucksmöglich- traits, Illustrationen, Collagen, keiten. Doch auch die moderne Technik I m J a h r 1 9 9 9 w u r d e d a s „ Te a m Kinderportraits, Seidenbilder und -kra- in Form des Computers macht sie sich zu- SCHULZ“ gegründet, eine Symbiose aus watten, die alle sehr begehrt sind. Für alle, nutze, für sie eine gewaltige Umstellung. Kunst (Frau Schulz) und Kommerz (Irene die sie kennen, wurde völlig überra- (Prof. R. Zimmerl, „Die Briefmarke“) und Gerhard Gilg). Dem Wunsch vieler schend Frau Schulz auch als Fassadenma- Sammler entsprechend, ist bei vielen neu lerin tätig und erhielt für die Gestaltung geschaffenen Briefmarken und Sonder- eines 3-stöckigen Hauses und einer Ge- stempeln auch die Künstlerin bei der Ver- schäftsfassade allgemeinen Beifall. anstaltung anwesend und erfüllt Autogrammwünsche. Für jede dieser Ver- Seit dem es die Personalisierte Marke anstaltungen wird ein neues, exklusives gibt, hat Frau Schulz viele Marken für di- Produkt von der Künstlerin kreiert. Den verse Auftraggeber, wie Vereine und pri- Verkauf vor Ort und den weltweiten Ver- vate Personen entworfen. trieb dieser limitierten Gedenkblätter, So denken andere über Maria Schulz: Na- Kunstkarten u.ä. übernimmt exklusiv turcollagen und Malerei sind ihre Art, Fam. Irene und Gerhard Gilg. Einen Aus- sich mitzuteilen. Dabei zeigt sie ihre be- zug noch verfügbarer Kunstkarten finden sondere Liebe zur Natur und zum Detail. sie hier, die gesamte Auswahl der künst- Sie schneidet, klebt, malt und sprüht. Aus lerischen Produkte können sie bei der Blättern, Gräsern, Klebstoff, Seide und nächsten Signierstunde oder beim Team Farbe entstehen stimmungsvolle Land- S C H U L Z , M o n t a g b i s F r e i t a g , schaften, exotische Blüten und phantasie- 9.00-12.00 und 13.00-18.00 Uhr in volle Kompositionen. Ihre Hände formen A-1150 Wien, Mariahilferstr. 143 besich- ihre Gedanken und ihre Bilder widerspie- tigen. Nähere Auskünfte erhalten sie un- geln ihre Empfindungen. Die Themen ter Tel/Fax:++01/893 66 33 oder Email: findet sie in der Natur, in der Mythologie, GerhardGilg@aon.at der Religion und der Mystik. Ob Acryl, Außer vielen Marken und Stempeln schuf Aquarell, Buntstift, Tusche, Lasur - jede die ungemein produktive Künstlerin eine Technik weiß sie zu verwenden. Und sie Meteor Nachrichten 2/2007 - 17 -
Neuerscheinungen von „freecard“ DK Eine unvollständige Auswahl der letzten Monate FC2724 FC2735 FC2739 keine neuen Nachrichten Sante D´Orazio Photographs Dreikönigsaktion FC2749 FC2751 FC2752 MUMOK „Heimarbeit“ MUMOK „Außendienst“ Nightline FC2754 FC2757 FC2758 Ars Electronica 2007 Film „Die Queen“ Wien-Stadtverkehr FC2759 FC2766 FC2774 La Noche del Baile Film „Das Streben nach Glück“ Haus der Musik - 18 - Meteor Nachrichten 2/2007
Personalisierte Briefmarken Personalisierte Briefmarken erhalten Sie bei folgenden Firmen: l Briefmarken GILG, A-1150 Wien, Mariahilferstraße 143, Tel. 01-8936633, E-Mail: briefmarkengilg@aon.at l A. Kosel KG., 1090 Wien, Hebragasse 7-9, Shop: 1010 Wien, Opernpassage 12, Tel. 014064303, E-Mail: info@kosel.com l Christine Steyrer, A-1020 Wien, Taborstraße 49, Tel 01-2163922, E-Mail: office@active.intermedia.at l und natürlich jeden Dienstag ab 16 Uhr im Plus Bowling Konferenzsaal, A-1170 Wien, Beheimgasse 5-7. Tel. 01-4056 320-13 oder 0664-3566367, E-Mail: meteor-ak-twk-verein@gmx.at 8013628 8014716 8014918 8002504 8013346 8008441 8014130 8014256 8014817 8015024 8003282 8006127 8012851 8014710 8014258 8014917 8015281 Autogrammstunden 25 Jahre Donnerstag, 12. April 2007: Hirtenberg wird am Samstag, den 16. Juni BSV Ebreichsdorf Zum 80.sten Geburtstag von Papst Bene- dikt XVI gibt die Post eine von Herrn 2006 die von Herrn Hannes Margreiter entworfene Sondermarke „Europa 2007 – Adolf Tuma gestaltete Sondermarke he- 100 Jahre Pfadfinderbewegung“ präsen- 20. bis 22. April 2007 raus. Die Präsentation der Marke ist am tiert. Der Briefmarkenkünstler Hannes 2 Pers.Briefmarken je 100 Stück mit Son- 12. April 2007 im Erzbischöflichen Palais Margreiter ist mit seinem Team ganztägig derpostamt der Österr. Post AG: in Wien und vormittags ist der Briefmar- anwesend, freut sich auf Ihre Auto- Freitag, 20. 04. 2007 von 15 - 18 Uhr, kenkünstler Adolf Tuma anwesend und grammwünsche und wird für diesen An- Samstag, 21. 04. 2007 von 9 - 14 Uhr und erfüllt Autogrammwünsche. lass ein spezielles, limitiertes Gedenk- UNO-Sonderpostamt Samstag, 21. 04. Samstag, 22. April 2007: blatt auflegen. 2007 von 9 - 14 Uhr mit Autogrammstun- Im Rahmen des Großtauschtages zum Ju- VORANKÜNDIGUNG: de von A. Tuma von 11 - 12 Uhr im Ten- biläum „25 Jahre BSV Ebreichsdorf“ gibt Von 24. bis 26. 8. 2007 ist Hr. Margreiter niscenter Skaritc, 2483 Ebreichsdorf. es eine Menge an Aktivitäten für die im Rahmen der „GMUNDEN 2007“ im Info: Werner Dietsch, Weidengasse 9, Sammler: Freitag und Samstag ist die ös- Toscana-Kongress-Center in Gmunden 2483 Ebreichsdorf, Tel. 0664-656 70 90. terr. Post, Samstag ist auch die Postver- anwesend und erfüllt Autogrammwün- waltung der UNO anwesend und eben- sche. falls am Samstag, den 21. April 2007 ist Für nähere Informationen steht ich Ihnen der Briefmarken- und Sonderstempel- gerne zur Verfügung: Briefmarken Ger- künstler Adolf Tuma in der Zeit von hard GILG, Mariahilferstr. 143, A-1150 11.00-12.00 Uhr anwesend und erfüllt Wien, Tel./Fax: ++/1/893 66 33, Email: gerne Signierwünsche. BriefmarkenGilg@aon.at Samstag, 16. Juni 2007: Im Rahmen der intern. Jubiläumsausstel- lung „ÖVEBRIA 2007“ im Kulturhaus Meteor Nachrichten 2/2007 - 19 -
Teil 6, von MMag. A. Patera†. Übersiedlung in den benachbarten San- dalgi-Han. Schon unmittelbar nach dem Einzug des Hauptpostamtes in das Haus des Jacob Gabei stellte sich heraus, dass die von der Direktion geäußerten Befürchtungen be- züglich der Raumnot in diesem Gebäude keinesfalls aus der Luft gegriffen waren. Es hatten nämlich nicht einmal die fünf dort beschäftigten Briefträger im Postlo- kal Platz. Diese mussten vielmehr die Sortierung der Briefe auf der an das Post- lokal anstoßenden, „mit einer Blache überspannten, sonst aber nach allen Sei- ten offenen Echelle“ vornehmen. Auch die langwierige Skontrierung der nur je- Briefträger den Freitag über Triest einlangenden ex- tralangen Fahrpostsendungen, deren Stückzahl sich im Durchschnitt auf 250 aus Triest einen Teil der mit ihnen an- Anschrift war und wo sich der Hauptein- bis 500 belief, sowie die Übergabe dersel- kommenden Frachtsendungen im Amt gang befand, lag es nunmehr unmittelbar ben an die türkischen Zollorgane konnte zwischen zulagern, was sich bei den be- links. In den Gemälden von Gandolfi ist nur auf diesem behelfsmäßig abgedeck- schränkten Raumverhältnissen nahezu als das im Sandalgi-Han etablierte österrei- ten Stapelplatz vor dem Gebäude durch- unmöglich erwies. Ein weiterer Nachteil chische Hauptpostamt im Bezirksteil Ka- geführt werden. Vor allem war es den der Unterbringung der österreichischen raköi für die Nachwelt festgehalten. Am Briefträgern und Beamten nicht zumut- Hauptpost im Gebäude Gabai war der, linken Bildende ist in einem verkleinerten bar, an einer den Unbilden des auch im dass dieses nur einen einzigen Ausgang Maßstab noch ein Gebäudeteil erkennbar, Winter in Konstantinopel nicht gerade hatte, weswegen während der Ausgabe worauf eine Inschriftentafel angebracht milden Wetters ausgesetzten Örtlichkeit der Postsendungen der gesamte Innen- ist, von der nur die letzten zwei Buchsta- ihre nicht gerade leichten Aufgaben zu er- raum mit Leuten immer derart überfüllt ben sichtbar sind und zwar ein „i“ und ein füllen. Außerdem war man seitens der ös- war, das zu dieser Zeit die Beamten, die „s“. In Meyers Reisebuch „Türkei und terreichischen Post verpflichtet, bei Diener und auch die Briefträger weder Griechenland“ aus 1891 ist das diesbe- verspätetem Eintreffen der Lloydschiffe das Amt betreten noch verlassen konnten. zügliche Gebäude im Detailplan „Pera-Galata“ als Haladschian-Han ein- Da somit ein weite- gezeichnet, der sich genau an der Ecke rer Verbleib des Rue Kara Mustafa/Rue Karaköi befindet Postamtes in die- und bereits rechts von der sogenannten sem Haus absolut Neuen Brücke, somit schon am Bosporus u n m ö g l i c h w a r, liegt. In Baedecker´s Handbuch für Rei- wurde der Mietver- sende „Konstantinopel und Kleiasien“ trag mit 30. Juli aus 1905 ist genau dieses Haus als Sitz 1888 gekündigt, der französischen Bank „Credit Lyon- und es übersiedelte nais“ bezeichnet. Es handelt sich um das in eine unmittelbar im Gandolf´schen Gemälde nur zu einem rechts dahinter lie- kleinen Teil mit dem Inschriftentorso genden Straße, „……. ………….is“ ersichtliche Haus, (von der Seeseite das schon ein paar Jahre darauf dann dem aus gesehen); in die „Wiener Bankverein“ als Quartier diente. Rue Cara Mustapha Im befindlichen Sandalgi-Han waren Pascha, welches nicht nur im Parterre, sondern auch in den Briefträger auch die offizielle oberen Stockwerken alle Türen und Fens- - 20 - Meteor Nachrichten 2/2007
ter mit eisernen Balken ausgestattet. Die Brüder Sandalgi von solcher Beschaffen- Jahren abgeschlossen, wobei man der ös- Plafonds waren in allen Stockwerken mit heit sei, dass wenn selbes speziell für das terreichischen Postverwaltung das Recht eisernen Traversen und Ziegeln herge- österreichische Postamt erbaut worden einräumte, denselben im Fall höherer Ge- stellt. Nach der Beurteilung des Postdi- äre, es nicht zweckmäßiger hätte constru- walt bzw. bei Eintreten von zwingenden rektors Carl Jeglinger war das Haus daher iert werden können“. Ursprünglich hatten Umständen (darunter wurde als Beispiel vollkommen feuer- und einbruchssicher, die Gebrüder Sandalgi für die Überlas- dezidiert auch die Möglichkeit angeführt, ein Umstand, der bei der hierorts beste- sung des ebenerdigen großen Lokals so- dass Österreich seine Postanstalten in der henden Unsicherheit und bei den täglich wie der für die Unterbringung der Türkei auflassen müsste) schon nach Ab- vorkommenden Bränden von nicht un- Postdirektion und der Amtskasse erfor- lauf des ersten, respektive des zweiten schätzbarem Wert war. Ein weiteres Plus derlichen drei kleinen Zimmer im ersten Jahres aufzukündigen. war, dass das ebenerdige Lokal um zwei Stock einen Jahresmietzins von 625 Li- Meter breiter war als das ehemalige, und, vres Turques verlangt - eine Summe, die da das Haus der Brüder Sandalgi das Eck sie nach langwierigen Verhandlungen auf MMagAP† von zwei Straßen bildete, nach drei Seiten400 herabsetzten. Als Beweis, dass ein Ausgänge und Fenster hatte. Jedenfalls solcher Betrag den Lokalverhältnissen schätzte Jeglinger die Nutzfläche im Par- der türkischen Hauptstadt durchaus ent- terre für die Unterbringung der Manipula- sprach, wies Jeglinger darauf hin, “dass Der Vorstand des METEOR tions-Abteilungen als vollkommen von der hierortigen Filiale des „Credit weist darauf hin, dass die Ti- ausreichend ein, zumal auch geplant war, Lyonnais“ für die von derselben in aller- die Amtskasse in den ersten Stock zu ver- letzter Zeit in dem unmittelbar neben dem sche für unsere Sammler- legen. Er konnte seiner vorgesetzten Stel-Botschaftspostamte (als dieses noch im börsen mindestens einen le, dem k.k. Handelsministerium, guten Gabai-Han untergebracht war) auf der Monat vor dem Termin zu Gewissens versichern, dass, was die Lage linken Seite befindlichen Haladjan-Han des Sandalhi-Han anlangt, „dieselbe gemieteten ebenerdigen Lokalitäten, wel- bezahlen sind! gleichfalls so günstig ist wie bei Ga- che kaum doppelt so groß sind, wie das ACHTUNG!!! bai-Han“. ebenerdige Lokal im Hause der Sandalgi sowie für fünf kleine Zimmer im ersten Ohne rechtzeitige Bezah- Doch damit noch nicht genug des Lobes für die neuen Lokalitäten, meinte der Di- Stock ein Jahresmietzins von 1 300 Liv. lung werden keine Tische Turques bezahlt wird. Letztendlich wurde mehr reserviert. rektor, dass „alles in allem das Haus der der Mietvertrag auf eine Dauer von drei EINLIEFERUNGEN FÜR DIE NÄCHSTEN AUKTIONEN JEDERZEIT MÖGLICH W I E N E R W E R K S TÄ T T E P O S T K A R T E N l MOTIVE l TOPOGRAPHIE l BRIEFE UND GANZSACHEN F ÜR GROSSE S AMMLUNGEN VERANSTALTEN WIR AUCH EIGENE V ERSTEIGERUNGEN UND ERSTELLEN DAFÜR S ONDERKATALOGE W IR SIND AUCH AM A NKAUF VON S AMMLUNGEN JEDER G RÖSSENORDNUNG UND GUTEN E INZELKARTEN INTERESSIERT P OSTGESCHICHTE M ARKUS W EISSENBÖCK l W OLF- D IETRICH- S TRASSE 6 A l A - 5020 S ALZBURG l Ö STERREICH TELEFON: +43 662 88 25 31 l FAX: +43 662 88 25 51 l E-MAIL: OFFICE@POSTCARD-AUSTRIA.AT W W W . W I E N E R - W E R K S T A E T T E - P O S T K A R T E N . C O M D AS A UKTIONSHAUS FÜR P OSTKARTEN IN Ö STERREICH Meteor Nachrichten 2/2007 - 21 -
Der Rekozettel oder der Einschreibebrief Diesmal stellen Hr. Mischek und Hr: Ro- von 1945 vor, Teil 2. Beide Herren sind Mitglieder im Rekozettel-Sammlerver- bert Andrae die Rekozettel aus der Zeit Meteor-Mitglieder sowie auch leitende ein. Näheres unter www.rekozettel.at - 22 - Meteor Nachrichten 2/2007
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Buchbesprechung Der Österreichische Verein für Studen- Persönliche Anmerkung: in 25 Jahren und kostet im flexiblen Vier-Ring-Ordner tengeschichte hat unter der Führung von Meteor habe ich viel über die verschie- 20 Euro. In einer einfachen Mappe 18 Hr. Dr. Peter Krause den komplett überar- densten Ansichtskarten gelernt. Ich wuss- Euro, alles plus Versandspesen. beiteten und wesentlich erweiterten te auch dass es diverse Vereinskarten gibt, Bestellungen richten Sie bitte an Österrei- „Bildpostkarten-Katalog der Schutzver- aber dass es so viele verschiedene Vereine chischer Verein für Studentengeschichte, eine und verwandten Organisationen bis gibt und diese so viele Karten aufgelegt Weimarerstraße 5, 1180 Wien, oder unter 1938“ in 2. Auflage neu aufgelegt. haben, alleine beim Deutschen Schulver- ein sind es fast 3.000 verschiedene, dass Ein Musterkatalog liegt an den Mete- Er ist eine systematische beschreibende wusste ich nicht. Resümee: ich habe beim or-Vereinsabenden auf und kann dort be- Auflistung, aus Kostengründen leider – beackern dieses Kataloges wieder viel sichtigt werden. aber bei dieser Menge erfasster Karten dazu gelernt. Für jeden Sammler von Ver- wohl verständlich – ohne Abbildungen DK einskarten sollte dieser Katalog und gliedert sich in drei Teile: DIE PFLICHT sein. VEREINE, DIE KARTEN und DIE KÜNSTLER. Erfasste wurden 44 Vereine Abschließend noch einige wichtige De- bzw. Organisationen, einen Auszug da- tails. Der Katalog umfasst 245 Seiten von finden Sie im Anschluss, das ist um (früher 159) im Format A4, ist vorgelocht 20 mehr als in der 1. Auflage. Gegenüber der 1. Auflage, wo 4.300 Karten erfasst waren, sind es nun ca. 6.000 Karten. Statt früher 237 Künstler sind es in der 2. Auf- lage 298 Künstler, die aufgelistet wurden. Auszug von dem im Katalog bearbeiteten und vorgestellten Vereine, gesamt 44: Deutscher Schulverein, im Anhang die Österr. Landsmannschaft, Deutscher Kul- turverband, Bund der Deutschen in Böh- men, - in Nordmähren, - in Südmähren, - in Mähren, - in Niederösterreich, Bund der Germanen, Verein der Deutschen in Bosnien und Hercergovina, Verein Deut- sches Haus Triest, Deutscher Böhmer- waldbund, Deutscher Wehrausschuß, Deutschnationaler Verein für Österreich, Die Naturfreunde, Katholischer Schul- verein, Heimatschutzverband Kärnten, Kärntner Landsmannschaft, Andreas Ho- fer Bund Tirol, Tiroler Volksbund, Robert Hamerling Verein, Nordmark, Ostmark, Südmark, Rotes Kreuz, Österreichischer Flottenverein, Komitee für die Kriegsgrä- berfürsorge in Österreich etc. Der Katalog ist sehr informativ und sehr übersichtlich gestaltet. Im 1. Teil werden die Vereine vorgestellt, soweit bekannt mit dem Gründungsdaten, dem Sitz, den Mitgliederzahlen und der Geschichte des Vereins. Im 2. Teil sind die Karten nume- risch aufgelistet, wo es dort und da noch kleine Lücken gibt. Die Karten werden namentlich vorgestellt und beschrieben. In der dritten Spalte finden Sie den Künst- ler und eine vierte Spalte bleibt für even- tuell persönliche Anmerkungen. Im 3. Teil werden dann die Künstler mit den da- zugehörigen Daten vorgestellt. Meteor Nachrichten 2/2007 - 25 -
Detaillierte Infos können Sie dem Buch „Die Wiener Bezirke“ von Peter Diem - Michael Göbl und Eva Sai- bel entnehmen, aus dem auch diese Informationen stammen. Verlag Perlen-Reihe. Die alten Ansichtskarten wurden uns freundlicherweise vom Antiquariat „Informatio“ Hans Lugmair, (www.info@antiquari.at) und Johann Riegler zur Verfügung gestellt. Wien, seine Bezirke, seine Wappen, seine Geschichte cke errichtet und zu Ehren des ermorde- ten amerikanischen Präsidenten „Ken- Der 14. Wiener Gemeindebezirk: PENZING nedy-Brücke“ benannt. Die im Wiener Lied „Secht’s Leutl’n so war’s anno 30 in Wien“ verewigte Pen- zinger Pfarrkirche St. Jakob geht urkund- lich auf eine 1267 erstmals erwähnte gotische Kirche zurück. 1758 wurde das Kirchengebäude im Barock-Stil umge- baut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der barocke Zwiebelturm, der einen Brandschaden aufwies, durch ein Keil- dach ersetzt. Das Ensemble des Palais Cumberland an der östlichen Grenze des Bezirkes beher- bergt in seinem vorderen Teil seit 1940 das Max-Reinhardt-Seminar. Das Technische Museum, 1918 eröffnet, ist der letzte große Museumsbau der Monarchie. Ursprünglich hatte der Star- architekt Otto Wagner die Ausschreibung gewonnen, doch nach Intervention von Stadtbahnstat. Breitensee u. Infanterie-Cadettenschule Größe des Bezirkes: 33.82 km² die Türkenkriege sowie jährliche Über- schwemmungen zogen die Orte in diesem Geschichte: Wie im letzten Heft schon er- Bereich sehr stark in Mitleidenschaft. Ein wähnt, gehörten größere Teile des heuti- erstes Aufblühen in diesem Gebiet gab es gen Penzing früher zum 13. Bezirk und durch die von der Kaiserin Maria There- das heutige Penzing hieß früher Rudolfs- sia dort angesiedelten Seidenbandbetrie- heim. Erst 1938 wurde Penzing ein eige- be. Auch der Bau der für die damalige ner Bezirk. Der „Vierzehnte“ ist ein Zeit hochmodernen Kettenbrücke über typischer Wienerwaldbezirk, hat er doch die Wien (der Architekt hierfür war Josef ein sehr großen Grünanteil im südlichen Jäckel, der Finanzier Johann Gemperle, und westlichen Bereich. Im Osten und Anm.) trug dazu bei, dass der Auf- Nordosten ist er dicht besiedelt. Die ältes- schwung weiter seinen Lauf nahm. Später ten Ortsteile liegen um die Penzinger Kir- wurde sie durch eine Eisenbrücke (Kai- che St. Jakob und entlang der Penzinger ser-Franz-Joseph-Brücke) ersetzt und die Straße zwischen Nisselgasse und Beck- Kettenbrücke flussaufwärts gesetzt manngasse. Im Bereich der heutigen Ken- (Hochsatzenbrücke). nedy-Brücke gab es vor vielen Jahren eine Furt über den Wienfluss, über die be- Beide Brücken gibt es in dieser Form reits eine Römerstraße führte. Die Pest, nicht mehr. 1964 wurde die heutige Brü- Baumgartner Kasino u. Bhf. Hütteldorf - 26 - Meteor Nachrichten 2/2007
Palais Herzog v. Cumberland Hadersdorf-Weidlingau Kronprinz Franz Ferdinand wurde ihm sichtbaren Kuppel im Mittelpunkt steht. In der Mauerbachstraße befindet sich das der Auftrag verweigert. Es entstand Die Renovierung wurde erst voriges Jahr Schloss Laudon oder „Hadersdorfer schließlich ein Gebäude in einem unklas- beendet und ist heute ein Vorzeigprojekt Schloss“. Der ehemalige Schlossbesitzer sifizierbaren Mischstil, dem bei der Ge- in Sachen Jugendstil (nachdem ich dort hieß eigentlich Loudon, daraus entwi- neralsanierung von 1992 bis 2000 ein eine Hochzeit erleben durfte, kann ich Ih- ckelte sich „Laudon“. Nicht unerwähnt weiteres Element in Form einer abge- nen nur zu einem Besuch der Kirche ra- soll die Hohe Wand-Wiese bleiben. Auf senkten Eingangshalle vorgebaut wurde ten, denn der Innenraum ist traumhaft der von 260m auf 450m ansteigenden (Anm. d. Red.: Unserer Meinung nach schön, Anm.). Die Fenster mit Glasmo- Wiese wurde 1988 sogar ein Weltcupren- verbessert dieser Umbau den optischen saik stammen von dem ebenso berühmten nen mit Nationenwertung abgehalten. Eindruck des Gebäudes nicht unbedingt). Kolo Moser. Heute gibt es im Winter (bei Schneelage) Das zuvor östlich gelegene benachbarte Weitere bekannte Jugendstilbauten von eine Flutlichtanlage für den Nachtskilauf Gebäude des IMAX-Kinos wurde abge- Otto Wagner sind die beiden Villen in der sowie im Sommer eine Sommerrodel- rissen und weiter westlich neu aufgebaut, Hüttelbergstraße 26 und 28. Eine davon bahn. Etwas eigenartig mutet die von dem um einige Zeit später in Konkurs zu ge- ist die sogenannte „Fuchs-Villa“ (Maler Lokomotiv-Fabrikanten Georg Sigl 1872 hen. Derzeit ist der Abriss des Gebäudes des Phantastischen Realismus). Auch das gebaute „Knöpferlbahn“ auf die Sophien- geplant und die zuvor dort im Freien aus- Bahnhofsgebäude in Hütteldorf, 1897/98 alpe an. Auf dieses beliebte Ausflugsziel gestellten Dampflokomotiven sollen wie- errichtet, wurde von Otto Wagner ge- der Wiener baute er eine Standseilbahn der neben dem Museum ihre Heimat plant. mit Wägelchen für vier Personen. Nach finden. nur neun Jahren war es 1881 aber wieder Weitere bekannte Bauten sind in der Hüt- Als ein Juwel unter den Jugendstilbauten vorbei mit diesem Luxus. Georg Sigl war teldorfer Straße die frühere Infanterie- in Wien erweist sich der im 14. Bezirk be- auch der Erbauer der Standseilbahn Kadettenschule, heute Kommandogebäu- findliche Spitalskomplex „Am Steinhof“. (1873) auf den Leopoldsberg. de Theodor Körner, das ehemalige West- Ursprünglich die „N.Ö. Landesirrenan- stadion der „Grünen“ (damit ist nicht die Berühmte Persönlichkeiten, die im Be- stalt“ genannt, trägt es heute den Namen Partei ist gemeint!, Anm.), heute Ger- zirk Hietzing wirkten oder wohnten: Eine „Psychiatrisches Landeskrankenhaus der hard-Hanappi-Stadion und in der Linzer der vielen Wohnungen von Ludwig van Stadt Wien“. Der Architekt war der be- Straße 404 das Fuhrmannhaus, das aus Beethoven befand sich in der Hadikgasse, rühmte Otto Wagner. Die Planung des dem 17. Jhdt. stammt, in der Nähe befand Franz Schubert weilte des Öfteren in den Gesamtkonzeptes ist auf die Anstaltskir- sich früher eine Station für Stellwagen. Sommermonaten bei der Fam. Bruch- che hin ausgerichtet, die mit ihrer weithin ff. Märzstraße Breitenseerstraße mit Ludwigshof Meteor Nachrichten 2/2007 - 27 -
Nach seiner Rückkehr aus der Emigration wohnte er in der Diesterweggasse 8. Ebenfalls unvergesslich ist der berühmte Volksschauspieler, Sänger und Entertai- ner Heinz Conrads (1913-1986). Er er- lernte den Beruf des Modelltischlers in der Werkstatt seines Vaters in Penzing. Das Wappen des 13. Bezirkes: Penzing Wappen (Herzschild): In Rot ein blauer Reichsapfel mit goldenem Kreuz, beseitet von den silbernen Buchstaben D und P. Der Reichsapfel und die Initialen sind dem Siegel des Wiener Bürgerspitals entnommen. Die Buchstaben D und P be- Wappen für den 14. Bezirk deuten Dorf Penzing. Name: Entstand aus einer Siedlung der Hadersdorf-Weidlingau Wappen: In Blau Leute des „Penzo“ und wurde 1120 erst- auf grünem Boden ein Muttergottesstand- mals genannt. bild auf einem runden, aus roten Steinen Breitensee Wappen: In Gold auf grünem gemauerten Podest. Die hl. Maria ganz in Boden der hl. Laurentius in roter, goldge- Silber mit den Jesuskind in den Armen. Pfarrkirche Breitensee säumter Dalmatika und silbernen Chor- Erinnert an die Gnadenstatue der Pfarr- rock, in der Rechten einen schwarzen und Wallfahrtskirche Mariabrunn. mann in deren Gartenhaus in Hütteldorf. Rost, in der Linken eine grüne Palme (die Name: Hadersdorf wird erstmals 1130 er- Bei seinen fünften Aufenthalt in Wien Märtyrer-Palme) haltend. Der hl. Lauren- wähnt; benannt ist es nach einem Mann schrieb Richard Wagner sein Werk „Die tius ist der Patron der Breitenseer Kirche. mit dem Namen „Hedrich“. Weidlingau Meistersinger“ im Haus Hadikgasse 72. Name: 1195 als „Prantense(e) urkundlich ist 1226 erstmals als „Widvngesowe“ Der heute weltberühmte Maler Gustav erstmals genannt. 1309 taucht die Be- nachweisbar und bedeutet „in dem Auge- Klimt, ein Mitbegründer der Wiener zeichnung „Praiten See“ auf. Das Wort lände, das nach einem Mann mit dem Na- Werkstätte und der wichtigste Maler des „Pranten“ bezeichnete im Mittelalter eine men Widung benannt wurde“. österreichischen Jugendstils, wurde im durch Brandrodung entstandene Fläche. Ober- und Unterbaumgarten Wappen: In Haus Linzerstraße 247 (das heute nicht Ob der Name mit einem ehemals im Orts- Gold ein grüner Nadelbaum hinter einem mehr besteht) geboren. Das Laudonsche gebiet gleichnamigen größeren Teich zu- braunen Flechtwerkzaun. Redendes Wap- Forsthaus, am Rande des Wienerwaldes, sammenhängt, ist ungewiss. pen. ist das Geburtshaus von Heimito von Do- derer im Jahre 1896. Heute erinnert nur Hütteldorf Wappen: In Blau eine silberne Name: Erstmals als „Pomerium und mehr ein Gedenkstein an dieses Ereignis. Steinmauer mit schwarzer Toröffnung Poungarten“ Ende des 12. Jahrhunderts Immer noch gesungen wird das Lied „I und zwei roten Dächern, dazwischen ein genannt. Der Name bezieht sich auf die bin a stiller Zecher“ und sicherlich auch rotgedeckter Turm mit goldenem Knauf. planmäßige Kultivierung des Geländes bei den Jüngeren unter uns bekannt ist das Name: Urkundlich 1156/71 erstmals mit Bäumen. Lied „Schön ist so a Ringelspiel“. Beide Utendorf genannt – das Dorf, das nach ei- Volkszählung 1951: Die Gesamtzahl der Lieder sowie viele andere mehr, stammen nem Mann namens „Uto“ benannt ist. Häuser bzw. bewohnten Objekte betrug vom unvergessenen Hermann Leopoldi. Hinter-Hainbach Linie 10, Laurentiusplatz - 28 - Meteor Nachrichten 2/2007
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