Mit dem Alter leben - eine Medienauswahl aus dem Bestand der Stadtbücherei Buchholz für Pflegepersonal und Angehörige

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Mit dem Alter leben - eine Medienauswahl aus dem Bestand der Stadtbücherei Buchholz für Pflegepersonal und Angehörige
Stadtbücherei Buchholz
      Kirchenstr. 6, 21244 Buchholz
           Tel.: 04181 / 214280
     www.stadtbuecherei-buchholz.de

- Mit dem Alter leben -

        eine Medienauswahl
          aus dem Bestand
    der Stadtbücherei Buchholz
für Pflegepersonal und Angehörige

         Stand Winter 2020/21
Mit dem Alter leben - eine Medienauswahl aus dem Bestand der Stadtbücherei Buchholz für Pflegepersonal und Angehörige
Vorbemerkungen
   Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
   Gerade in der Rubrik „Beschäftigungstherapie“ möchten wir Sie darauf hinweisen, dass sich hier
   auch sehr gut Kindermedien einsetzen lassen.

   Unser großer Bestand an plattdeutscher Literatur und Großdruckromanen sind nicht aufgeführt.
   Ebenso die Bildbände zu den verschiedensten Themen.

   Die Titel in der Rubrik „Vorlesen“ und „Hörbücher“ sind nur eine kleine Auswahl, die sich speziell mit
   dem Thema Alter befassen.

   Einige Titel sind mehrfach angegeben, da sie ein breites Themenfeld abdecken.

   Wir helfen Ihnen gerne die gewünschten Titel im Regal zu finden oder als Bücherkiste für Sie
   zusammenzustellen.
   Stöbern Sie auch gerne in unserem online-Katalog: https://webportal-
   stadtbuecherei.buchholz.de/Mediensuche/Einfache-Suche

   Wir freuen uns auf weitere Anregungen!

   Das Team der Stadtbücherei Buchholz
Mit dem Alter leben - eine Medienauswahl aus dem Bestand der Stadtbücherei Buchholz für Pflegepersonal und Angehörige
Inhaltsverzeichnis

- Altenpflege                       Seite 4 – 6

- Demenz und Alzheimer              Seite 7 – 12

- Gesundheit                        Seite 13

- Psychologie                       Seite 14 – 15

- Rechtsfragen                      Seite 16

- Informatives / Ratgeber           Seite 17

- Letzte Lebensphase                Seite 18

- Bewegung und Entspannung          Seite 19 – 22

- Beschäftigungstherapie            Seite 23 – 88

       Therapie und Beschäftigung   Seite 23 – 35
       Biographiearbeit             Seite 36 – 47
       Spielen                      Seite 48 – 56
       Vorlesen                     Seite 57 – 70
       Gedächtnistraining           Seite 71 – 73
       Hörspiele und Hörbücher      Seite 74 – 78

       DVDs                         Seite 79 – 88

                Musik               Seite 79
                Unterhaltung        Seite 80
                Sachthemen          Seite 81 - 82
                Gesundheit          Seite 83
                Spielfilme          Seite 84 – 88
Mit dem Alter leben - eine Medienauswahl aus dem Bestand der Stadtbücherei Buchholz für Pflegepersonal und Angehörige
Altenpflege

Sandro Pé mit Doris Mendlewitsch
Wir dürfen alte Menschen nicht allein lassen!
Wie wir den Pflegenotstand beenden

Ein engagiertes Plädoyer für einen "systemrelevanten" Beruf, zusammengestellt aus
den Erfahrungen eines Altenpflegers, der sich auf YouTube, Facebook und
Instagram für seinen Beruf und für das Pflegepersonal stark macht und zahlreiche
Follower hat.

Kienzle, Theo + Paul-Ettlinger, Barbara:
Aggression in der Pflege
Umgangsstrategien für Pflegebedürftige und Pflegepersonal

                       Das Taschenbuch zeigt die möglichen Arten von Aggression und Gewalt durch
                       Betreute, mit denen das Pflegepersonal bei der täglichen Arbeit konfrontiert werden
                       kann. Ein Thema, das in den Medien nach wie vor eher selten angesprochen wird
                       (im Gegensatz zur Misshandlung von Betreuten durch Pflegende), obwohl über 80%
                       der Altenpflegeschülerinnen laut Umfragen geschlagen oder beleidigt werden. Es
                       wurde von einem Juristen und einer Diplom-Psychologin verfasst. Der 1. Teil liefert
                       psychologische Erklärungsansätze und beschreibt Reaktionsmöglichkeiten auf
                       aggressives Verhalten sowie Möglichkeiten der Prävention. Der 2. Teil bietet eine
                       rechtliche Einordnung von Aggressionen, stellt Rechtfertigungsgründe bei
                       Gegenwehr dar und beschreibt die rechtlichen Möglichkeiten der Gegenwehr
                       (Strafanzeige, Schadenersatz, Kündigung des Heimvertrags u.a.).

Pflegeassistenz
Fachwissen für Helfer- und Assistenzberufe in der Alten- und Krankenpflege

Gut verständliches Lehrbuch für die Ausbildung in einem Assistenzberuf in der Alten- und
Krankenpflege, konzipiert zum Gebrauch durch die Schüler selbst, zur Vor- und
Nachbereitung ergänzend zum Unterricht. Ein gut strukturiertes Layout mit vielen
Farbfotos. Zahlreiche didaktische Elemente unterstützen das Lernen. Die Helfer- und
Assistenzausbildungen in der Pflege sind nicht einheitlich nach dem Alten- oder
Krankenpflegegesetz geregelt, sondern in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich
(z.B. Ausbildungsdauer: 1 Jahr oder 2 Jahre). Der Bedarf an diesen Assistenzberufen in
der Pflege wird wegen der wachsenden Anzahl pflegebedürftiger alter Menschen in den
nächsten Jahren zunehmen.
Mit dem Alter leben - eine Medienauswahl aus dem Bestand der Stadtbücherei Buchholz für Pflegepersonal und Angehörige
Buchholz, Thomas + Schürenberg, Ansgar:
Basale Stimulation in der Pflege alter Menschen -
Anregungen zur Lebensbegleitung / unter wissenschaftlicher Begleitung von Andreas Fröhlich und Christel
Bienstein

Das Fachbuch über die Basale Stimulation in der Pflege alter Menschen stellt
praxisnah dar wann, wie und warum Basale Stimulation in der ambulanten und
stationären Alten- und Langzeitpflege sowie der Palliative Care eingesetzt werden
kann.
Gegliedert nach den von Andreas Fröhlich formulierten «Zentralen Zielen der
Basalen Stimulation» beschreibt es die faszinierenden Einsatzmöglichkeiten und -
erfolge der Basalen Stimulation in der Pflege und Betreuung alter Menschen. Es
zeigt, wie Pflegende und Bewohner mit der Basalen Stimulation einander begegnen
und ein Stück gemeinsamen Weges gehen können. Neben der Vermittlung von Grundlagen und Zielen, hilft
es eine Sensobiographie zu erstellen und vermittelt Fertigkeiten wie die Atemstimulierende Einreibungen
(ASE), verschiedene Formen der Ganzkörperwäsche und vieles mehr.

Lay, Reinhard:
Ethik in der Pflege –
ein Lehrbuch für Aus-, Fort- und Weiterbildung

                          Konflikte nehmen im Pflegealltag immer mehr Raum ein. Wie sollen Pflegende in
                          wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine gute Arbeit leisten? Was ist gute Pflege?
                          Welche Qualität von Pflege ist unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen
                          noch zu verantworten? Wo werden Grenzen verletzt?
                          Diese und viele andere spannende Fragen beantwortet das Standardwerk.

Barden, Ingeburg
Der große Caritas-Ratgeber Hauskrankenpflege -
richtig pflegen Schritt für Schritt

                      Ausführlicher Leitfaden zur Hauskrankenpflege, herausgegeben in Zusammenarbeit
                      mit dem Deutschen Caritasverband. Vermittelt dem medizinischen Laien das
                      notwendige Grundwissen, damit Kranken- und Altenpflege zu Hause in den eigenen 4
                      Wänden in Würde gelingen kann. Hauskrankenpflege wird hier als umfassender
                      Dienst am kranken oder behinderten Menschen verstanden. Das Buch beschreibt,
                      welche Vorbereitungen auf die Pflege zu Hause notwendig sind, und stellt
                      verschiedene Pflegesituationen und wichtige Pflege-Handgriffe vor. Das Spektrum
                      reicht von der pflegegerechten Gestaltung des Wohnraumes über
                      Krankenbeobachtung, Ernährung, Medikamente, Körperpflege, Ankleiden, Lagern,
                      Alterskrankheiten u.a. bis zur Palliativversorgung und Sterbebegleitung. Im Anhang
Adressen und Richtlinien zur Verordnung von häuslicher Krankenpflege. Der Titel erscheint seit 1974.
Gegenüber der Vorauflage grundlegend überarbeitet und aktualisiert, jetzt um eine DVD zu verschiedenen
Pflegesituationen ergänzt.
Mit dem Alter leben - eine Medienauswahl aus dem Bestand der Stadtbücherei Buchholz für Pflegepersonal und Angehörige
Henrich, Katharina
Eltern unterstützen, pflegen, versorgen

Die Autoren gehen das Thema zum einen "ganzheitlich" an, zum andern
betrachten sie es voll aus der Perspektive der die betroffenen Eltern
unterstützenden Kinder. In aktuellen Infos, immer inklusive der finanziellen und
rechtlichen Aspekte, mit Fallgeschichten, Checklisten, Experten-Interviews und
Tipps kommt das ganze Fürsorgespektrum aufs Tapet: vorsorgende Aktivitäten zur
Verhinderung von Pflegebedürftigkeit (u.a. Ehrenamt, Selbsthilfegruppen;
Seniorenbetreuung, Haushaltshilfen usw.); dann das Thema "altersgerechtes
Wohnen" (Wohnen in der Familie/Betreutes Wohnen); der Umgang mit Krankheit;
der Notfall: Klinik und Reha sowie schließlich der Pflegekomplex: Pflegeberatung/-
stufen; Pflegedienste zu Hause, Leben im Pflegeheim oder betreuter WG. Auch die
Ansprüche der pflegenden Kinder sind berücksichtigt. Adressen und Register.

Goertz, Anneke
Ich helf Dir -
Do-it-youself-Tipps, die alten Menschen den Alltag leichter machen

                       Das Buch enthält für den Alltag behinderter Menschen - nach Tageszeiten geordnet -
                       Ratschläge und Tipps sowie Anleitungen, wie man sich mit einfach zu
                       beschaffenden Mitteln Hilfsmittel selbst herstellen kann
                       (mit Material- und Werkzeugliste sowie einem Faltblatt mit Schablonen als Beilage).
Mit dem Alter leben - eine Medienauswahl aus dem Bestand der Stadtbücherei Buchholz für Pflegepersonal und Angehörige
Demenz und Alzheimer

Olpe, Cora und Olpe, Hans Rudolf
Hirnwellness
Alzheimer, Hirnschlag und Depressionen – von den Risiken zu präventiven Möglichkeiten

                      Bei der Entstehung der Gehirnerkrankungen Alzheimer, Hirnschlag und Depression
                      sind biologische, psychische und soziale Faktoren maßgeblich beteiligt. Es werden
                      präventive Maßnahmen (Sport, Bewegung, Resilienz) zur Vorbeugung dargestellt.
                      Das Gehirn und seine Krankheiten - hier im Speziellen Alzheimer, Hirnschlag und
                      Depressionen. Nach einer Grundausstattung mit Informationen über das Gehirn
                      werden die möglichen Risikofaktoren für die Erkrankungen (Bewegungsmangel,
                      Ernährungsfehler, Stress) aufgezeigt. Neben den möglichen pathologischen
                      Veränderungen im Gehirn werden parallel zu den genannten Risikofaktoren Sport,
                      Ernährung und persönliche Resilienz als Bereiche dargestellt, die Möglichkeiten zur
                      Prävention bieten. Der Hauptansatz der beiden Autoren Olpe (Hirnforscher und
                      Biochemikerin) liegt überwiegend in der Neurobiologie. Der recht wissenschaftliche
                      Schwerpunkt spiegelt sich auch in der Sprache wider, ohne für den interessierten
                      Leser unverständlich zu sein.

Nehls, Michael
Die Alzheimer-Lüge -
die Wahrheit über eine vermeidbare Krankheit

Der Mediziner belegt durch wissenschaftliche Studien, dass Alzheimer keine
unvermeidliche Alterserscheinung ist, sondern eine durch unseren heutigen Lebensstil
bedingte Mangelerkrankung, der man nicht mit Medikamenten, sondern nur durch
gezielte Vorsorge und gesunde Lebensweise beikommen kann.
Mediziner Nehls war jahrelang tätig für Big Pharma. 2009 stieg er aus, wurde
Hochleistungssportler und legte 2011 mit der "Methusalem-Strategie" einen neuen
Ansatz in Sachen Gesundheitsvorsorge vor. Die Kernthese: Schlaganfall, Herzinfarkt,
Diabetes oder Alzheimer seien nur dann unvermeidlich, wenn wir der "unnatürlichen
Normalität" unserer von Konsum und Profit dominierten Gesellschaft mit ihren
Begleiterscheinungen Dauerstress, Bewegungsmangel und ungesunder Ernährung nicht
entsagten. Aufgrund von vielen wissenschaftlichen Studien und physiologischen Erkenntnissen kann der
Autor hier überzeugend darlegen, dass Alzheimer eben kein natürlicher Bestandteil des Alterungsprozesses
ist, sondern eine "Mangelkrankheit", welche sich nicht medikamentös therapieren lässt, sondern durch unser
Verhalten verursacht ist. Ähnlich, allerdings nicht so journalistisch-pointiert wie schon C. Stolze in "Vergiss
Alzheimer!", zeigt der Autor, dass nur gezielte Vorsorge und gesunder Lebensstil vor der gefürchteten
"Volkskrankheit" schützen.
Mit dem Alter leben - eine Medienauswahl aus dem Bestand der Stadtbücherei Buchholz für Pflegepersonal und Angehörige
Baer, Udo
Wenn alte Menschen aggressiv werden-
Demenz und Gewalt ; Rat für Pflegende und Angehörige

                           Das Therapeuten-Ehepaar Baer, bekannt durch seine "Bibliothek der Gefühle",
                          konzentriert sich, nach U. Baers Grundlagenband "Das Herz wird nicht dement",
                          jetzt auf das oft verschwiegene und bagatellisierte Thema der Aggressivität und
                          Gewalt von pflegebedürftigen alten Menschen gegen betreuende Angehörige und
                          professionelle Pflegekräfte. Die Baers haben bei der Klientel massiven Klärungs-
                          und Handlungsbedarf festgestellt. Sie arbeiten zunächst, immer entlang von
                          einschlägigen Fallbeispielen, die Erscheinungsformen, die Auslöser und die
                          Ursachen der Gewalt gegen Pflegende und deren Auswirkungen auf die Helfer
                          heraus, um dann im 2. Teil den Adressaten konkrete Hilfsmaßnahmen zum
                          angemessenen Umgang mit dem "herausfordernden Verhalten" an die Hand zu
                          geben. Die Autoren ermutigen Angehörige und Pflegekräfte ausdrücklich dazu,
                          eine aktive Haltung gegenüber unangemessenem Verhalten einzunehmen und es
                          nicht passiv hinzunehmen.

Newport, Mary:
Alzheimer vorbeugen und behandeln-
die Keton-Kur: Wie ein natürliches Fett die Erkrankung aufhält

                               Jeder weiß: Die Alzheimerkrankheit greift um sich und sie ist bisher nicht
                               heilbar. Doch hier kommt die gute Nachricht: Es gibt eine einfache
                               Möglichkeit, sie aufzuhalten und die Symptome sogar teilweise rückgängig
                               zu machen - mit ausgewählten, gesunden Fetten, zum Beispiel mit Kokosöl!

                               Die Ärztin Mary Newport, deren Ehemann bereits mit 50 Jahren an Alzheimer
                               erkrankte, suchte mit großem Engagement nach Hilfe für ihren Mann. Dabei
                               entdeckte sie diese Ernährungsbehandlung, die jeder leicht zu Hause
                               durchführen kann: mit sogenannten mittelkettigen Fettsäuren, wie sie in
                               Koskos- oder Palmöl enthalten sind.

                           Dieses Buch bietet ...
                           - die spannende Geschichte dieser Entdeckung und ihrer Erprobung durch
                           die Autorin
                           - zahlreiche positive Erfahrungsberichte weiterer Betroffener
                           - Hintergrundinformationen über die biochemischen Grundlagen
                           - praktische Tipps zur Ernährungsumstellung, Fragen und Antworten zur
Anwendung und leckere Grundrezepte.

Böhme, Gerhard:
Förderung der kommunikativen Fähigkeiten bei Demenz

                    In Kombination mit der medikamentösen Behandlung sind diese interdisziplinären
                    nichtmedikamentösen Ansätze individuell und stadiengerecht einzusetzen. Je früher ein
                    multimodales Kommunikations-Management (verbal, auditiv, visuell u.a.) einsetzt, desto
                    wirksamer ist es.
                    Dieses Buch beruht auf eigenen mehrjährigen Erfahrungen mit Demenz-Patienten sehr
                    unterschiedlicher Ausprägung. Zusätzlich konnten aktuelle Überlegungen in dem vom
                    Verfasser gegründeten «Arbeitskreis Förderung der kommunikativen Fähigkeiten bei
                    Demenz (München)» gemeinsam mit den engagierten Mitgliedern diskutiert werden.
Mit dem Alter leben - eine Medienauswahl aus dem Bestand der Stadtbücherei Buchholz für Pflegepersonal und Angehörige
Bär, Marion Netzwerk Altenforschung Heidelberg:
Demenzkranke Menschen im Pflegeheim besser begleiten –
Arbeitshilfe für die Entwicklung und Umsetzung von Pflege- und Betreuungskonzepten

Wie können Einrichtungen Konzepte für die Pflege und Betreuung demenziell
Erkrankter entwickeln und umsetzen? Dieser Frage hat sich das Diakonische Werk
Württemberg e.V. gestellt. 20 Einrichtungen entwickelten Konzepte und setzen
diese um. Das Buch basiert auf den praktischen Erfahrungen dieser 20
Einrichtungen. Es hilft Mitarbeitern in stationären Einrichtungen der Altenhilfe,
selbstständig Konzepte für die Pflege und Betreuung demenziell erkrankter
Heimbewohner zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen. Der Leser wird in die
Grundlagen und die methodische Praxis eines selbstständig gesteuerten
Projektprozesses zur Konzeptentwicklung und zur Planung und Umsetzung von
Veränderungen eingeführt. Viele Praxisbeispiele und Hinweise ergänzen den
theoretischen Text. Ein hervorragender Überblick über individuelle Lösungen und
maßgeschneiderte Alternativen bei der Begleitung demenzkranker Menschen.

Gatz, Sabine:
Themenorientierte Gruppenarbeit mit Demenzkranken -
24 aktivierende Stundenprogramme

                     Dieses Praxisbuch enthält 24 Stundenprogramme für eine abwechslungsreiche und
                     anregende Gruppenarbeit mit Demenzkranken. Die Themenauswahl orientiert sich am
                     Erfahrungs- und Erinnerungswissen alter Menschen von Kindheit, Freundschaft und
                     Namen über Beruf, Geld und Garten bis hin zu Naturerleben, Festen und Jahreszeiten.
                     Zu jedem Thema werden verschiedene Bausteine (z.B. Biografiearbeit, Gedichte,
                     Wahrnehmungsübungen, Singen, Bewegen, Assoziieren) übersichtlich dargestellt. Sie
                     können flexibel verwendet werden. Anfang und Ende einer Themeneinheit werden von
                     einem feststehenden Ritual begleitet. Ziel ist die Förderung des
                     Gemeinschaftserlebens, die Stärkung des Selbstwertgefühls und des Wohlbefindens
                     der alten Menschen. Das Buch lässt sich sowohl im stationären Bereich der Altenhilfe/-
                     pflege und in der Gerontopsychiatrie als auch in Tagesstätten nutzen.

Alzheimer & Demenzen verstehen-
Diagnose, Behandlung, Alltag, Betreuung

                 Jeder dritte Erwachsene mit Eltern über 65 Jahren wird früher oder später mit der
                 Betreuung eines demenzkranken Elternteils konfrontiert sein. Angehörige, Partner und
                 Freunde leiden am Ende oft mehr, als der Betroffene selbst. Auch ihnen soll dieses Buch
                 helfen. Fünf Jahre nach Erscheinen seines erfolgreichen Buches »Demenz und
                 Alzheimer verstehen« legt der Autor nun eine völlige Neubearbeitung vor. Das Buch
                 erklärt, was Alzheimer und Demenz sind, beschreibt ihren fortlaufenden Prozess und gibt
                 Rat, wie wir uns um Erkrankte am besten kümmern und mit ihrem Schicksal umgehen.
                 Der im Umgang mit Alzheimer und Demenz langjährig erfahrene Autor zeigt auf, dass
                 zwei »Demenzgesetze« und einige wenige psychologische Kenntnisse genügen, um die
                 vielen befremdlichen Verhaltensweisen der Erkrankten verstehen zu können. Im
       Vordergrund des Buches stehen neben literarischen Beschreibungen und Selbstzeugnissen von
       Demenzkranken jene Probleme, die sich bei Befragungen als die größten herausgestellt haben:
       Kommunikation, Stimmungsschwankungen und Verhaltensprobleme
Mit dem Alter leben - eine Medienauswahl aus dem Bestand der Stadtbücherei Buchholz für Pflegepersonal und Angehörige
Buijssen, Huub:
Die magische Welt von Alzheimer-
25 Tipps, die das Leben mit Demenzkranken leichter und erfüllter machen

Auf Grundlage jahrelanger Erfahrungen und eigener Betroffenheit innerhalb seiner
Familie entschlüsselt der niederländische Psychogerontologe mit seinen
komprimierten Ratschlägen Sinn und Bedeutung der oft schwer verständlichen
Verhaltensweisen demenzkranker Menschen.
Nach seinem Bestseller "Demenz und Alzheimer verstehen" legt der niederländische
Psycho-Gerontologe nun eine komprimierte Version seines umfangreichen
Angehörigen-Ratgebers vor. Seine 25 Tipps zum Umgang mit Demenzkranken sind
sozusagen mit Herzblut geschrieben, sind Ausfluss seines eigenen biografischen
Umfelds. Zum 1. Mal in seiner Schreibkarriere (er hat über 40 Bücher meist zu
gerontologischen Themen veröffentlicht) bringt Buijssen nicht nur fachliche und Erfahrungen mit Klienten
zum Klingen, sondern seine Ratschläge zum angemessenen Leben mit dementen Angehörigen sind
eingebettet in Erfahrungen mit der Demenz seines Großvaters, Vaters und seiner Mutter. Durch diese
Intimität und Nähe bekommen die Aussagen eine besondere Note, und man kann der Erkenntnis des Autors
vollinhaltlich folgen.

Vormann, Jürgen und Tiedemann, Klaus:
Die Anti-Alzheimer-Formel-
Essen gegen das Vergessen

Seit M. Newports Erlebnisbericht "Alzheimer - vorbeugen und behandeln"
sowie den Ratgebern von B. Fife U. Gonder und P. Königs wird die
sogenannte ketogene Diät als ein Mittel zur Vorbeugung von Alzheimer-
Demenz und anderen Stoffwechselkrankheiten propagiert - einer
Ernährungsform, die auf die Reduzierung der Kohlenhydrate und die Zufuhr
hochwertiger Fette setzt. Als hervorragender Brennstoff für das Gehirn dient das Kokosfett. Die Autoren,
Ernährungswissenschaftler und Allgemeinmediziner, entwickeln das Konzept der ketogenen Ernährung
weiter. Ihre Anti-Alzheimer-Formel besteht - neben der Kohlenhydratreduzierung und der Zuführung von
Kokosfett - aus 2 weiteren Bausteinen: Da die Abbauprodukte der Fettverbrennung, die Ketonkörper, zu
einer Übersäuerung des Körpers führen können, bedarf es einer basischen Ernährung und ggf. der Zufuhr
des Nahrungsergänzungsmittels Coenzym Q 10. Zur Umsetzung stellen die Autoren ca. 70 schmackhafte
Rezepte vor.
Auf Flügeln der Kunst
ein Handbuch zur künstlerisch-kulturellen Praxis für Menschen mit Demenz

                              Kunst und Kultur beflügeln – auch Menschen mit Demenz. Ihnen schöne
                              Erfahrungen bei künstlerisch-kulturellen Aktivitäten zu ermöglichen, sie
                              gemeinsam mit ihren Angehörigen am Kulturleben ihrer Stadt teilhaben zu
                              lassen, erfordert kompetente Begleitung. Voraussetzung ist eine gute
                              Vorbereitung der künstlerisch-kulturellen Praxis. Dieses Handbuch soll dabei
                              Hilfestellung leisten. In einer Bestandsaufnahme geht es um die Fragen:
                              Welchen Stellenwert haben Kunst und Kultur derzeit in der Begleitung von
                              Menschen mit Demenz und wie wird dem Bedürfnis nach sinnvoller
                              Beschäftigung und Selbstausdruck von Seiten der verschiedenen Bezugs-
                              und Berufsgruppen entsprochen? Es folgen „Wissensbausteine“ zum
                              Krankheitsbild der Demenz und den Konsequenzen für die künstlerisch-
                              kulturelle Praxis, zur Beziehungs- und Kommunikationsgestaltung sowie zu
                              der Bedeutung und wissenschaftlich belegten Wirkung von Kunst und Kultur.
                              Zahlreiche deutsche und internationale Praxisbeispiele aus den Bereichen
                              Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Musik, Museum, Literatur und Medien
                              sollen Anregungen geben, selbst initiativ zu werden und Kunst und Kultur in
                              den (Pflege-)Alltag zu integrieren.

Das Handbuch richtet sich an Kulturpädagogen, Künstler und Kultureinrichtungen, Mitarbeiter in
Pflegeeinrichtungen, im Sozialbereich und der Altenhilfe sowie Angehörige und Betreuende im häuslichen
Umfeld.

Lambert, Helen
Aktiv leben mit Alzheimer und Demenz
praktische Übungen und Aktivitäten zur Förderung von Körper und Geist

Die Autorin (eine amerikanische Ergotherapeutin) stellt eine bunte Ideenbörse
mit über 80 alltagstauglichen Aktivitäten aus fünf Bereichen ("Draußen und
aktiv", "Musik und Tanz", "Rätsel und Spiele", "Ausflüge ins Gestern",
"Handwerk und Kochen") vor. Menschen mit kognitiven und motorischen
Einschränkungen, besonders Menschen mit Alzheimer und Demenz sollen
zum Mitmachen anregt werden. Die einzelnen Aktionen werden meist auf einer
Doppelseite immer gleich dargestellt: Schritt-für-Schritt- Anleitungen,
Möglichkeiten zur Abwandlung und die Wirkung der Aktion. In typischer DK-
Manier empfängt den Leser eine bunte Bilder- und Abbildungsflut, die eine
positive Stimmung in einem multikulturellem Miteinander verbreitet und zum
Stöbern und Nachmachen einlädt. Das Schriftbild ist groß und kommt somit
den Bedürfnissen der Zielgruppe entgegen. Als erste Inspiration sicherlich
geeignet.
Birgit Ebbert , Steffi Klöpper:
Duftgeschichten für Senioren -
mit Anregungen und Rezepten aus der Aromapflege

                                Düfte sind gut geeignet, um auch vor langer Zeit Erlebtes wieder ins
                                Gedächtnis zu rufen. Gerade bei Menschen mit Demenz gelingt dadurch etwas,
                                was Sprache nicht mehr zu leisten vermag: Schon der Hauch eines bekannten
                                Duftes kann bei Demenzpatienten ganze Erinnerungswelten zum Leben
                                erwecken. Der Ratgeber zur Aromapflege enthält zu 16 verschiedenen Düften
                                fiktive Vorlesegeschichten, die - ähnlich wie Fantasiereisen - entspannend
                                wirken und die Sinne aktivieren können. Auf jede Geschichte folgen Ideen zur
                                Sinnesaktivierung und Rezepte zum Einsatz ätherischer Öle in der
                                Hausapotheke und bei der Pflege. Abschließend erfährt man - übersichtlich
                                zusammengefasst - Wissenswertes zur Aromapflege (in Abgrenzung zur
Aromatherapie), u.a. zur Anwendung, Dosierung, Nebenwirkungen und Alltagstipps zum Selbermachen. Das
Buch ist attraktiv gestaltet. Es wendet sich an Menschen, die Senioren in ihrem (Pflege-)Alltag begleiten,
insbesondere bei Demenz, und zwar entweder als Angehörige oder Ehrenamtliche oder als ausgebildete
Pflegekraft.
Gesundheit

Zifko, Udo:
Fit im Kopf-
Trainer für geistige Vitalität

        Ratgeber eines Neurologen und einer Ernährungswissenschaftlerin zur geistigen
        Fitness und zur Verbesserung der Gehirnaktivität. Als entscheidende
        Voraussetzungen für eine optimale Vitalität des Gehirns nennen die Autoren eine
        positive Lebenseinstellung, Freude am Leben, Offenheit für Neues, gesunde
        Ernährung, ausreichende Flüssigkeitsversorgung sowie eine allgemeine Atmosphäre
        des Wohlbefindens und der Ruhe. Zunächst werden Beeinträchtigungen der
        Gehirnleistung wie Altersvergesslichkeit, Demenz oder Depression thematisiert,
        bevor in einem weiteren Kapitel Untersuchungen der Gehirnfunktion beschrieben
        werden. Danach widmet das Autorenteam sich der Förderung der Hirnaktivität durch
        Ernährung, Hirnjogging, Lebensstil, pflanzliche Substanzen, Bewegung und
        Kinesiologie.
Psychologie

Davenport, Gloria M.:
"Giftige" Alte -
schwierige alte Menschen verstehen und konstruktiv mit ihnen umgehen

                            Pflegende und pflegende Angehörige sind immer wieder mit alten Menschen
                            konfrontiert, deren forderndes, aggressives, manipulatives Verhalten ihnen
                            das Leben zur Hölle macht. Derartig destruktive Tendenzen bezeichnet die
                            Gerontologin Davenport als "toxisch". Toxizität stellt ein in früher Kindheit
                            angelegtes Denk-, Fühl- und Wahrnehmungsmuster dar, welches sich bei den
                            Betroffenen konkret in negativer Energie, Opferhaltung, unbewusstem
                            Kontrollzwang oder zwanghaftem Verhalten manifestiert und dafür anfällige
                            Menschen, die mit ihnen in Kontakt treten, per "Gegenübertragung"
                            womöglich zu Co-Opfern werden lässt. Dieses projektive Muster professionell
                            bewältigen zu können, dazu dient das Fachbuch. Nach der Darstellung, wie
                            toxisches Verhalten erkannt, verstanden und eingeschätzt werden kann,
                            beschreibt die Autorin die Ursachen toxischen Verhaltens und die Folgen für
                            die Betroffenen. Dann werden Interventionsversuche und Techniken zum
                            konstruktiven Umgang mit der Toxizität vorgestellt, schließlich erläutert die
                            Autorin Möglichkeiten, der Toxizität vorzubeugen.

Von Angst bis Zwang-
ein ABC der psychischen Störungen: Formen, Ursachen und Behandlungen

       Das Buch enthält u.a. ein Kapitel zu psychischen Störungen im Alter, die
       Beiträge Depression, Essstörungen, Psychotherapie und
       Psychopharmakatherapie wurden komplett überarbeitet. Weitere Kapitel
       wurden aktualisiert: Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen,
       Traumastörungen und somatoforme Störungen.
       Medikamentenübersichten und Literaturverzeichnis sind ebenfalls auf den
       neusten Stand gebracht. Vorrangig für Fachleute, dank der
       veranschaulichenden Fallbeispiele, klarer Gliederung und auch für Laien
       gut verständlichen Sprache aber auch für Betroffene und Angehörige ein
       geeignetes kompaktes Informationsmittel zu Formen, Ursachen und
       Behandlungsmöglichkeiten der häufigsten psychischen Störungen.
Wirsing, Kurt:
Psychologie für die Altenpflege
Lernfeldorientiertes Lehr- und Arbeitsbuch mit Online-Materialien

                             Das Lehrbuch für Altenpflegeberufe behandelt die Entwicklung des Menschen
                             in der 2. Lebenshälfte sowie wichtige Problemsituationen alter Menschen. Seit
                             der 6. Auflage nach den Lernfeldern der Pflegeausbildung gegliedert.
                             Gegenüber dieser Vorauflage in einigen Abschnitten wegen neuer Erkenntnisse
                             aus den Bereichen des neuro-psycho-biologischen Fachwissens aktualisiert
                             (z.B. Erinnerungspflege und emotionales Erfahrungsgedächtnis, Pflegemodell
                             der fordernden Prozesspflege nach Krohwinkel, chronischer Stress und
                             Alzheimer Demenz). Der Autor ist ausgebildeter Krankenpfleger und Diplom-
                             Psychologe. Das Buch kann auch für pflegende Angehörige interessant und
                             hilfreich sein. Es gibt jetzt einen Onlinezugang
Rechtsfragen
Informatives / Ratgeber

Zifko, Udo:
Fit im Kopf-
Trainer für geistige Vitalität

        Ratgeber eines Neurologen und einer Ernährungswissenschaftlerin zur geistigen
        Fitness und zur Verbesserung der Gehirnaktivität. Als entscheidende
        Voraussetzungen für eine optimale Vitalität des Gehirns nennen die Autoren eine
        positive Lebenseinstellung, Freude am Leben, Offenheit für Neues, gesunde
        Ernährung, ausreichende Flüssigkeitsversorgung sowie eine allgemeine
        Atmosphäre des Wohlbefindens und der Ruhe. Zunächst werden
        Beeinträchtigungen der Gehirnleistung wie Altersvergesslichkeit, Demenz oder
        Depression thematisiert, bevor in einem weiteren Kapitel Untersuchungen der
        Gehirnfunktion beschrieben werden. Danach widmet das Autorenteam sich der
        Förderung der Hirnaktivität durch Ernährung, Hirnjogging, Lebensstil, pflanzliche
        Substanzen, Bewegung und Kinesiologie.
Letzte Lebensphase

Wenn Sterbebegleitung an ihre Grenzen kommt
Motivationen, Schutzräume, Problemfelder

                    Sammelband mit 15 Beiträgen von Autorinnen und Autoren, die seit Jahren in der
                    Hospizarbeit aktiv sind. Zielgruppe sind "alle, die sich in der Begleitung und Begegnung
                    mit Sterbenden und deren Angehörigen engagieren", aber auch die betroffenen
                    Angehörigen. Keine grundlegende Einführung in die Hospizidee, sondern ein Einstieg in
                    Problemfelder der Sterbebegleitung, die sonst eher in geschützten Räumen, z.B. bei der
                    Supervision, zur Sprache kommen: Burn-out, Nähe und Distanz, Ekel, Sexualität bei
                    Schwerkranken und Sterbenden, nicht-sprachliche Kommunikation, Umgang mit
                    Halluzinationen, Motivation ehrenamtlicher Mitarbeiter. Außerdem Anregungen für die
                    Begleitung, z.B. mithilfe von Märchen oder über biografische Arbeit. Die Beiträge sind
                    einfühlsam und gut verständlich und bieten sehr nützliche Informationen für die
                    Zielgruppe.

Kulbe, Annette:
Sterbebegleitung-
Hilfen zur Pflege Sterbender

                        Dieses Buch bietet Pflegenden und Hospizmitarbeitern: Beschreibung von
                        Pflegehandlungen, z.B. Linderung von Schmerzen, Tipps im Umgang mit den
                        Angehörigen, Informationen zur Versorgung der Toten, Hilfestellung bei
                        administrativen Aufgaben und hilft Worte zu finden, um die Sprachlosigkeit zu
                        überwinden.

Hospiz-Arbeit konkret -
Grundlagen, Praxis, Erfahrungen

                     Ein Hospiz sei kein Ort, an dem wir uns einrichten, sondern eine Haltung, in der wir
                     unterwegs sind. So versteht die Herausgeberin, Seelsorgerin des Franziskus-Hospizes
                     Hohendahl - eine der ältesten deutschen Einrichtungen dieser Art -, ihre Arbeit. Dieser
                     auf fundierter Erfahrung beruhende Einblick erläutert die Idee der Hospizbewegung
                     und zeigt, wie weit sie es inzwischen gebracht hat. Einzelne Kapitel widmen sich den
                     verschiedenen Formen des Einsatzes, der Ausstattung, der Zusammenarbeit mit
                     Krankenhäusern und Altersheimen und der Notwendigkeit des Einsatzes von
                     Ehrenamtlichen, der bestimmte Rahmenbedingungen verlangt. Authentische
                     Erfahrungsberichte von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Begleitern runden diesen
                     empfehlenswerten Überblick ab. Gut verständliche, grundlegende Information und
                     wertvolle praktische Hinweise, statistische Anhaltswerte und Tipps für berufsmäßig
                     Interessierte und Laien.
Bewegung und Entspannung

Ebbert, Birgit
Bewegungsgeschichten für Senioren
Zum Mitmachen für Aktivierungsrunden

Vorlesebuch zur Aktivierung von Senioren mit und ohne Demenz, für
Fachkräfte in Altenpflege, Demenzbetreuung und Seniorenarbeit sowie für
pflegende Angehörige zu Hause. Auch und gerade wenn alles nicht mehr so
will wie früher, ist Bewegung wichtig, damit Körper und Geist beweglich
bleiben. Diese 3-Minuten-Vorlesegeschichten laden zum Mitmachen und
Bewegen ein. Senioren mit und ohne Demenz können sich über einfache, aber
effektive Bewegungen im Sitzen körperlich betätigen: Jeder wird im Rahmen
seiner Möglichkeiten für den Erhalt seiner Beweglichkeit aktiv. Auch
Konzentration, Merkfähigkeit und Koordinationsfähigkeit werden gefördert. Vor
allem aber machen die Bewegungsgeschichten Spaß! Mal wird erst vorgelesen
und die Bewegung findet im Anschluss statt. Mal geben Reime oder
Signalwörter das Kommando für bestimmte Bewegungen. Und mal wird die Erzählung durchgängig von
Bewegung begleitet. Wann immer möglich, finden Sie außerdem passende Aktivierungsideen für weitere
Bewegungen zu den Geschichten. Für die 10-Minuten-Aktivierung, als bewegtes Element in
Aktivierungsrunden, im Rahmen der Sitzgymnastik oder zum Gedächtnistraining.

Köhnlein, Sandra:
Tanzen im Sitzen
Tanzformen einsetzen und selbst entwickeln

                      Das Buch möchte Mut machen, sich mit kranken und behinderten Menschen auf den
                     Weg zu machen und die positive Kraft von Musik und Tanz zu erleben. Es bietet für
                     Betreuungskräfte und Gruppenleiter das notwendige Rüstzeug, um Tänze und
                     Bewegungslieder kreativ in der Arbeit mit älteren Menschen mit Handicap einzusetzen
                     und selbst zu entwickeln. Der Schwerpunkt liegt bei den Sitztänzen. Verschiedene
                     Beispiele werden mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen vorgestellt (überwiegend mit Text,
                     nur einige Schwarz-Weiß-Zeichnungen). Vorangestellt werden in einer kurzen
                     Einführung ein paar theoretische Grundlagen: Bedeutung von Musik und Bewegung
                     im Alter, Unterschiede in den Tanzstilen und -formen auf den Kontinenten, der
                     musikalische Biografiebogen sowie Krankheitsformen im Überblick. Die Autorin ist
                     Erzieherin und begleitet in ihrer Arbeit Senioren und Demenzkranke.

Köhnlein, Sandra:
Tanzen im Sitzen
46 Mustertänze

Beispielsammlung für 46 Mustertänze im Sitzen, die in der Betreuung von älteren
Menschen mit Handicap eingesetzt werden können. Die einzelnen Tänze werden nach
einem einheitlichen Schema vorgestellt (überwiegend mit Text, nur wenige Zeichnungen
oder Schwarz-Weiß-Fotos): Musikstück, Teilnehmer (3 Schwierigkeitsgrade), Material,
Musikverlauf, Bewegungsbeschreibung, weiterführende Möglichkeiten.
Gabriel, Ralf:
Glücks Bewegungsmusik – Bunte Mischung
Musikalisch – sportive Einheiten mit Senioren/innen

* Die Musik auf dieser CD wurde aus der täglichen Praxis heraus speziell für sportive Einheiten mit
Senioren/innen entwickelt.
* Eigens komponierte Melodien Ohrwürmer in Musikstilen des 20. Jahrhunderts wirken hoch motivierend.
* Die sportiven Übungen sind abgesichert durch Stefan Wels, Dipl.-Sportlehrer (TU) und in den Liedtexten
analogiereich verpackt.
* Glücks Bewegungsmusik ist ohrenfreundlich und umsetzungseinfach für jegliche Professionen in der
Seniorenarbeit.

John, Bettina:
Sitztänze zu Melodien aus aller Welt-
Klassik, Schlager und Folklore ; Anleitung in Wort und Bild zu Tänzen und Kostümen

                             Anleitungen in Wort und Bild zu Tänzen und Kostümen - mit CD und Notenheft.
                             Tanzen im Sitzen wird besonders in der Altentherapie immer beliebter, gibt es
                             doch kaum ein Medium bei dem so viele positive Effekte erzielt werden können:
                             Förderung von sozialen Kontakten, Steigerung der Lebensfreude, verbesserte
                             körperliche und geistige Beweglichkeit. "Sitztänze" ist ein Buch aus der Praxis
                             für die Praxis: Alle 12 Tänze sind vielfach erprobt und leicht nachvollziehbar.
                             Auf der beiliegenden CD sind nicht nur anregende Melodien, sondern auch die
                             "Hits" der Senioren eingespielt. Damit die Sitztänze nicht nur für die
                             Teilnehmer, sondern auch für die Zuschauer zu einem Genuss für Auge und
                             Ohr werden, bieten Kostümbeschreibungen vielfältige Möglichkeiten der
        Gestaltung. Im beiliegenden Notenheft finden Sie alle Melodien nebst Kurzbeschreibungen der
        Tänze.

Deutscher Turnerbund
Sturzprophylaxe-Training-
Gleichgewicht & Kraft trainieren ; keine Angst vor Stürzen ; Arbeitshilfe für Trainer ; Übungsstunden

                            Übungen für ältere und hochaltrige Menschen zur Sturzprophylaxe, gerichtet
                            an Übungs- und Kursleiter in Turnvereinen und Senioreneinrichtungen.
                            Vom DTB herausgegebenes detailliertes Trainingsprogramm für ältere und
                            hochaltrige Menschen in Sportvereinen und Senioreneinrichtungen, das sich
                            an Übungs- und Kursleiter wendet. Der Band ist ein Kollektivwerk
                            renommierter Sturzprophylaxeexperten unter Leitung von Dr. C. Becker, Leiter
                            der Bundesinitiative Sturzprävention und Chefarzt einer Geriatrischen
                            Rehabilitationsklinik. Die Zielgruppen dieser Programme sind sowohl ältere
                            Menschen mit bereits eingeschränkter Mobilität als auch solche, die
                            vorbeugend Stürze vermeidend aktiv werden wollen. Behandelt werden z.B.
                            Gleichgewichts-, Multi-Tasking- und Krafttraining, motorische Tests sowie
        methodische und didaktische Grundlagen.
Schaller, Hans-Jürgen :
Koordinationstraining für Senioren-
besser orientieren, schneller reagieren, sicherer stehen und gehen

        Der Ratgeber wendet sich an aktive Senioren und Seniorinnen sowie an Übungsleiter/-innen die ihre
        Bewegungskoordination oder die ihrer Klienten, erhalten und verbessern
        wollen.
        Der Autor und die Autorin beides Sportwissenschaftler, Schwerpunkt
        Seniorensport, bringen die sportliche Betätigung und die
        Bewegungskoordination von Senioren und Seniorinnen zusammen;
        Themen die von Sportwissenschaft und Sportpraxis vernachlässigt worden
        sind. Zunächst befassen sie sich mit den Begriffen koordinative
        Fähigkeiten und Bewegungskoordination. Die darauffolgenden Kapitel
        werden jeweils mit Schlagworten wie Gleichgewichtsfähigkeit,
        Antizipationsfähigkeit, Umstellungsfähigkeit u.a. eingeleitet und immer
        nach dem gleichen Muster strukturiert: Definition, biologische Grundlagen,
        Bedeutung, praktische Übungen. Die Autoren wenden sich sowohl an
        Übungsleiter/-innen als auch an aktive Senioren und Seniorinnen.

Tilscher, Hans:
Richtig bewegen im Alter-
ein orthopädischer Ratgeber für Senioren

                               Orthopädischer Ratgeber für Senioren und Seniorinnen mit umfangreichem
                               Übungsteil und praktischen Tipps für die Bewältigung des Alltags.
                               "Alter ist keine Krankheit" lautet das Motto der beiden Verfasser, die sich mit
                               vorliegendem orthopädischem Ratgeber an Senioren wenden, die möglichst
                               schmerzfrei das Alter bewältigen und die dazu nötigen Informationen und
                               praktischen Tipps erhalten wollen. Sie tun dies aus konservativ-orthopädischer
                               Sicht und bieten sowohl heilgymnastische Übungen zur Prophylaxe der
                               Wirbelsäulenfunktion als auch Anleitungen zu Übungen bei Beschwerden aller
                               Teile des Bewegungsapparates. Darüber hinaus gibt es praktische Alltagstipps
                               zu Sturzvermeidung, altersgerechtem Verhalten in häuslicher Umgebung sowie
                               Sport im Alter. Sehr praktisch eine Auflistung sozialer und finanzieller
                               Hilfsangebote für chronische Schmerzpatienten in den deutschsprachigen
                               Ländern sowie Glossar, Register und Literaturverzeichnis.

Gesund und fit ins Alter-
Training 1: Herz – Kreislauf
DVD

        Starten Sie mit GesundFit sportlich und attraktiv ins Alter! Gemeinsam mit
        unserem Trainingsteam werden Sie mit viel Motivation und Spaß durch das
        gesamte Trainingsprogramm geführt. Die Übungen für zu Hause sind für
        Anfänger genauso wie für Fortgeschrittene sehr gut geeignet. Sandor Bonnier
        und das GesundFit-Team, bestehend aus Trainerin und Fachärzten, begleiten
        Sie zusätzlich mit vielen Erklärungen und Informationen für die richtige
        Ausführung der einzelnen Übungen.
Wilken, Hedwig:
Bewegen und Begegnen im Alter-
Spiele für Senioren

       Die Autorin, Sozialpädagogin mit Schwerpunkt Spielpädagogik, hat
       langjährige Erfahrungen in der Kinder-, Jugend- und
       Seniorenarbeit. Die ca. 40 ausgewählten Spiele und Aktionen in
       diesem Band sind nach Spielarten zusammengestellt:
       Vorstellungs- und Kennenlernspiele, Aufgaben- und
       Bewegungsspiele, Wort- und Ratespiele. Sie sind gut erläutert,
       variations- und erweiterungsfähig und in Seniorengruppen erprobt.
       Besonders wichtig ist die ausführliche Einleitung (etwa 1/3 des
       Buches), in der sich die Autorin mit der Situation in der
       nachberuflichen Lebensphase und dem Spiel als Alterskultur
       auseinandersetzt.

Kern, Vera:
Sitzen, Tanzen kein Problem
2x7 Bewegungslieder und Sitztänze

                                        Bewegung ist gesund und macht Spaß - auch wenn man nicht
                                        mehr zu den Jüngsten zählt! Die Spiele und Tänze in diesem
                                        Buch sind perfekt auf ältere Menschen zugeschnitten und damit
                                        ideales Material für Seniorengruppen, Gemeindefeiern oder
                                        andere Veranstaltungen für und mit alten Menschen.

Regelin, Petra:
Aktiv bis 100
hochaltrige Menschen in Bewegung bringen

       Die Bundesbürger werden immer älter; bis ins hohe Alter aktiv zu
       bleiben, stellt für viele ein Ziel dar. Dieser gehaltvolle Ratgeber,
       unterstützt vom Deutschen Turner-Bund, konzentriert sich auf die Arbeit
       mit Hochaltrigen (80plus). Die Autorinnen, allesamt Praktikerinnen mit
       wissenschaftlichem Hintergrund, haben das Buch gut gegliedert und
       beleuchten die Thematik von allen Seiten: Teilnehmer gewinnen,
       Muskel- und Greifkraft erhalten, Überforderung vermeiden,
       Treppensteigen, Gruppentänze, Umgang mit Schmerz, Schwindel,
       alterstypischen Krankheiten wie Demenz oder Inkontinenz. Als
       Zielgruppe für die Publikation denkbar: Übungsleiter/Trainer,
       Altenpfleger, ehrenamtliche Helfer, auch motivierte Senioren, die eine
       Anleitung benötigen.
Beschäftigungstherapie

Therapie und Beschäftigung:

Pypke, Susanne
44 Do-it-yourself-Ideen für Raum- und Tischdeko in der Seniorenarbeit
gemeinsam basteln und dekorieren

Jahreszeitliche Ideensammlung mit 44 abwandelbaren Do-it-yourself-Ideen in
diversen Schwierigkeitsgraden zur Beschäftigung und Aktivierung von Senioren,
für Angehörige oder Pflegepersonal.

Creative Scenes - Der Werkzeugschuppen + Im Gemüsegarten

Mit einzelnen magnetischen Werkzeug- oder Gemüseteilen können Werkzeugkisten oder Gemüsebeete
angelegt werden. Dadurch kommt man ins Gespräch und erinnert sich…
Mallek, Natali
Das große Beschäftigungs- und Ideen-Buch für Männer mit Demenz
Beschäftigungsideen für den Alltag; Keine langen Materiallisten – Am Alltag orientiert – Kurze
Vorbereitungszeiten

                             Männerbiografien sind anders. Die Beschäftigungsangebote für Senioren und
                             Menschen mit Demenz sind oft auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten:
                             Handarbeiten, Kochspiele, Blumenmotive ... Für viele Männer ist das
                             Weiberkram . Im großen Beschäftigungs- und Ideenbuch für Männer mit
                             Demenz zeigt Natali Mallek, wie man auch Männer aus der Reserve locken
                             kann: mit Holz- oder Schraubarbeiten oder mit Spielen zum Kombinieren,
                             verknüpft mit Sach-Themen wie Geografie und Technik. Alle
                             Beschäftigungsideen werden durch zahlreiche Varianten, Ergänzungen und
                             Gesprächsimpulse erweitert. Das Praxisbuch bietet Betreuungskräften und
                             Angehörigen viele Anregungen, wie sich Beschäftigungsangebote für Männer
                             ohne lange Materiallisten und ohne großen Aufwand gestalten lassen. Alle
                             Beschäftigungs- und Spielideen können ohne aufwändige Vorbereitung oder
                             komplizierte Materiallisten direkt umgesetzt werden.

Paul, Linus
Beschäftigungs- und Ideenbuch für Senioren
Sprichwörter - Schlager – Volkslieder – Gedächtnistraining – Biografiearbeit

In diesem Praxisbuch hat Linus Paul die beliebtesten und bekanntesten
Sprichwörter, Schlager und Volkslieder aus vergangenen Jahrzehnten
gesammelt und nach Themen sortiert: Wind und Wetter, Tagwerk und Arbeit,
Urlaub und Reisen, Küche und Leibspeisen, die See und das Meer, Heller und
Pfennig u.v.m.
Jedes Kapitel enthält Ratespiele und Quizfragen zu den Sprichwörtern und viele
Anregungen für Gesprächsrunden. Natürlich darf auch die eine oder andere
Anekdote zu den bekannten Schlagern und Interpreten nicht fehlen. Das große
Beschäftigungs- und Ideenbuch ist das Standardwerk für die Beschäftigung von
und mit Senioren!
Arbeitsblätter mit Rate- und Ergänzungsspielen - Übungen für das
Gedächtnistraining - Geeignet für Biografiearbeit
Alle Ideen können unkompliziert und ohne lange Vorbereitungen umgesetzt
werden. Sie bilden den Ausgangspunkt, um miteinander ins Gespräch zu
kommen, miteinander zu singen und sich an Erlebtes zu erinnern.

Birgit Ebbert ; Steffi Klöpper:
Duftgeschichten für Senioren-
mit Anregungen und Rezepten aus der Aromapflege

                             Düfte sind gut geeignet, um auch vor langer Zeit Erlebtes wieder ins Gedächtnis
                             zu rufen. Gerade bei Menschen mit Demenz gelingt dadurch etwas, was
                             Sprache nicht mehr zu leisten vermag: Schon der Hauch eines bekannten
                             Duftes kann bei Demenzpatienten ganze Erinnerungswelten zum Leben
                             erwecken. Der Ratgeber zur Aromapflege enthält zu 16 verschiedenen Düften
                             fiktive Vorlesegeschichten, die - ähnlich wie Fantasiereisen - entspannend
                             wirken und die Sinne aktivieren können. Auf jede Geschichte folgen Ideen zur
                             Sinnesaktivierung und Rezepte zum Einsatz ätherischer Öle in der
                             Hausapotheke und bei der Pflege. Abschließend erfährt man - übersichtlich
                             zusammengefasst - Wissenswertes zur Aromapflege (in Abgrenzung zur
                             Aromatherapie), u.a. zur Anwendung, Dosierung, Nebenwirkungen und
Alltagstipps zum Selbermachen. Das Buch ist attraktiv gestaltet. Es wendet sich an Menschen, die Senioren
in ihrem (Pflege-) Alltag begleiten, insbesondere bei Demenz, und zwar entweder als Angehörige oder
Ehrenamtliche oder als ausgebildete Pflegekraft.
Eiring, Ulrike
Aktivieren mit Dingen des Alltags, Sprichwörtern und Musik
Praxismodelle für die Begleitung hochbetagter und demenzkranker Menschen

                               Dieses Handbuch zeigt, wie hochbetagte und demenzkranke Menschen
                              durch Dinge des Alltags, Sprichwörter und Musik aktiviert werden können. Es
                              behandelt 20 Themen aus Jahreskreis und Alltag, wie zum Beispiel "Rosen
                              und Gärten", "Herz und Seele", "Pflicht und Vergnügen".
                              Der Einstieg in jedes Thema geschieht über alltägliche Gegenstände. Es
                              folgen Gedichte, Sprichwörter und Lieder sowie Fragen, die zu Gesprächen
                              führen können. Auch Laien können die Inhalte unmittelbar umsetzen.
                              Die Sammlung eignet sich für Angehörige, ehrenamtlich Tätige und Pflegende
                              in Alteneinrichtungen.

Jettenberger, Marion + Kowol, Silke
66 Do-it-yourself-Ideen für die Seniorenarbeit
Aktivierungsmaterial einfach selbst herstellen und sinnvoll einsetzen

Das Buch der 2 Autorinnen, die schon viel Erfahrung in der Altenarbeit haben,
ist eine gelungene Sammlung von Aktivierungsmaterialien, die von den
Senioren selbst hergestellt werden. Somit werden Bastelbücher und
Beschäftigungsbücher für die Seniorenarbeit in Einem vereint. Auf jeweils
einer Doppelseite werden 66 einfach umzusetzende Bastelprojekte vorgestellt.
Im gleichen Aufbau werden benötigte Materialien (oft werden gebrauchte oder
vorhandene verwendet, Stichwort: Upcycling), die Herstellungsanleitung,
Einsatzmöglichkeiten für die Seniorenarbeit (z.B. Biografiearbeit,
Gedächtnisaktivierung, Mobilität) und mögliche Gesprächsimpulse angegeben.
Entstanden ist eine, auch optisch, attraktive Sammlung, deren Ideen zum
Selbermachen sowohl zu Hause als auch in Einrichtungen (hier auch zum
Entgegensteuern der knappen finanziellen Mittel) umgesetzt werden können.

Vogt, Susanne
Das große Bastelbuch für Senioren
50 jahreszeitliche Ideen für die Betreuung

                               Der Leitfaden für Betreuer, Alltagsbegleiter und Angehörige bietet eine
                               Auswahl an einfachen Bastelideen, die dazu beitragen können, ältere
                               Menschen mit leichten kognitiven und motorischen Einschränkungen zu
                               aktivieren und ein soziales Miteinander zu ermöglichen. Die Bastelvorschläge
                               begleiten den Jahreslauf und wurden von einer Grundschullehrerin
                               zusammengestellt, die bereits während ihrer Schulzeit als Ehrenamtliche
                               Erfahrungen in Alters- und Pflegeheimen gesammelt hat. Die Beschreibungen
                               sind nach einem einheitlichen Schema aufgebaut: Thema, verwendete
                               Technik, Schwierigkeitsgrad, Teilnehmerzahl, benötigte Materialien und
                               Werkzeuge, Anregungen für den Einstieg ins Thema sowie die eigentliche
                               Anleitung "So geht's"; illustriert mit Farbfotos, häufig als Schritt-für-Schritt-
                               Anleitung.
Mallek, Natali + Schneider, Annika
Geschichten zum Vorlesen & Mitsingen

Bekannte Lieder wecken Erinnerungen an frühere Zeiten, an Feste und
Geselligkeit. Die 'Geschichten zum Vorlesen und Mitsingen' greifen Lieder
auf, die der älteren Generation wohlvertraut sind und die früher sehr häufig
gesungen wurden. Sie finden in diesem Buch zwei Varianten von
Liedergeschichten. In der ersten Variante werden mehrere oder sogar alle
Strophen eines bekannten Volklieds in eine passende Geschichte
eingebettet. In der zweiten Variante werden einzelne Strophen aus mehreren
verschiedenen Volksliedern in einer Geschichte zusammengefügt. Die
Liedstrophen werden dann immer gemeinsam gesungen.

Mallek, Natali + Schneider, Annika
Mitsprechgedichte

                              Reime machen Spaß - und eigenen sich daher sehr gut als
                              Gedächtnistraining in der Seniorenbetreuung, gerade auch bei Menschen mit
                              Demenz. Die 'Mitsprechgedichte' sind humorvoll und warmherzig geschrieben
                              und greifen ganz alltägliche Themen aus dem Jahresverlauf auf. Ganz
                              automatisch ermuntern sie die Zuhörer, das fehlende Reimwort zu ergänzen.
                              Die Teilnehmer habe Erfolgserlebnisse und können anschließend motiviert
                              und zufrieden aus der Rätselrunde hinausgehen.

Neidinger, Günter
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Bekannte Gedichte zum Erraten und vorlesen

                           Früher war das Auswendiglernen von Gedichten in der Schule
                           selbstverständlich. Der Erlkönig, Die Glocke, Das Büblein auf dem Eise: Wer
                           kennt diese Klassiker nicht? Gelernt ist gelernt. Vergessen hat diese Gedichte
                           kaum jemand.
                           Der bekannte Autor Günter Neidinger hat 18 bekannte Gedichte ausgewählt, die
                           anhand immer konkreter werdender Fragen erraten werden können und im
                           Anschluss in Kurzform erzählt werden.
Strätling, Ulrike
Opa macht das schon…
Für Seniorenrunden; Geschichten zum Vorlesen, zum Ergänzen, Rätsel und Liedertexte

                      Humorvolle Geschichten zu lesen oder vorgelesen zu bekommen, ist mehr als nur
                      Unterhaltung. Es ist eine sinnvolle Beschäftigung.
                      Geschichten mit Erlebnissen, die dem Zuhörer nicht fremd sind, wecken
                      Erinnerungen, regen zu Gesprächen und zum Nachdenken an. Sie sind willkommene
                      Abwechslung im Alltag und lenken von negativen Gedanken ab. Daher sind diese
                      kurzen, witzigen Geschichten auch für demenzkranke Menschen geeignet.
                      Dieses Buch beinhaltet ein buntes Angebot an Alltagsgeschichten, Tiergeschichten,
                      Fantasiegeschichten, Rätseln und Liedertexten.

Mallek, Natali + Schneider, Annika
Kurzaktivierungen

Kurz und regelmäßig das sind die Grundregeln für den Einsatz der
Kurzaktivierungen bei Menschen mit Demenz. Das Kurzzeitgedächtnis
lässt bei Menschen mit Demenz zwar immer mehr nach Inhalte aus dem
Langzeitgedächtnis sind dafür umso präsenter. Dafür sind diese Themen,
die Erinnerungen wecken, besonders gut geeignet: Garten, Urlaub,
Hobby, Waschen, Kochen, Auto fahren, jahreszeitliche Themen und
vieles mehr. Sie wecken die Neugier, rufen Assoziationen wach und
motivieren zum Erzählen. Kurzaktivierungen können und sollten täglich
angewendet werden, ob in der Einzelarbeit oder in der Gruppe. Auch
Wiederholungen haben einen positiven Effekt und geben den
Teilnehmern Sicherheit.

Ebbert, Birgit
Liedergeschichten für Senioren
zum Vorlesen und Mitsingen für Aktivierungsrunden

                          Vorlesebuch mit Liedergeschichten für Senioren, für Fachkräfte in Altenpflege,
                          Demenzbetreuung und Seniorenarbeit sowie für pflegende Angehörige zu Hause.
                          Mit diesen Vorlesegeschichten rund um altbekannte Lieder lassen Sie die
                          Melodien vergangener Zeiten noch einmal erklingen und gestalten auch für
                          Senioren mit Demenz im Handumdrehen unbeschwerte Momente. Volks- und
                          Wanderlieder, Schlager und Operetten, klassische Musik, Küchenlieder und
                          Moritaten und auch Lieder zum Jahreslauf: Das Vorlesebuch für die Betreuung
                          liefert Ihnen eine bunte Mischung kurzweiliger Geschichten zu Liedern, die die
                          Senioren von früher kennen. Schöne, passende Aktivierungsideen und
                          Impulsfragen erleichtern es Ihnen, über die Geschichten ins Gespräch zu
                          kommen. Kurzinformationen mit allem Wissenswerten zum jeweiligen Lied sowie
                          die entsprechenden Liedtexte zum gemeinsamen Singen komplettieren das
Lieder-Geschichten-Paket. Als Extra stehen alle Lieder in Großschrift kostenlos zum Download zur
Verfügung. Ob für den Einsatz im Pflegeheim oder zu Hause: Die Liedergeschichten zum Vorlesen und
Mitsingen machen längst nicht nur Musikliebhabern große Freude!
Paul, Linus
Das große Beschäftigungsbuch für Menschen mit Demenz

Zu Hause, in der Pflegeeinrichtung oder in der offenen Seniorenarbeit -
die Beschäftigungs- und Spielideen können direkt umgesetzt werden.
Ohne aufwändige Vorbereitung oder komplizierte Materiallisten! - Mit
zahlreichen Varianten und Abwandlungen. In der Praxis entwickelt und
im Alltag erprobt.

                       Schmidt, Stephan:
                       Singen hält jung
                       Textbuch; 100 Volkslieder und Schlager

                       Bekannte Volkslieder und zeitlose Schlager, die in geselliger Runde gut ankommen.

"Der Mond ist aufgegangen"
Abendlieder; Textheft in Großdruck

Beschäftigungsmaterial für Fachkräfte in der Altenpflege, Demenzbetreuung
und Seniorenarbeit sowie für pflegende Angehörige.
Liederbücher gibt es viele, sie werden aber beim Singen mit Senioren und
Demenzerkrankten kaum benutzt. Die große Auswahl in einem
herkömmlichen Liederbuch kann überfordern. Dieses Textheft aus der Reihe
"Singen und Musizieren mit Senioren" enthält dagegen eine überschaubare
Anzahl von zehn bekannten Abendliedern.
Zitate und Sprichwörter

                                     Eine reichhaltige Sammlung an Zitaten und Sprichwörtern aus allen
                                     Lebensbereichen
                                     in Großdruck-Format.

Angelika-Benedicta Hirsch (Hg.) ; Ursula Thomas, Veronika Uhlich:
Märchen für Menschen mit Demenz -
sicher und kompetent in der Betreuung einsetzen

                       Durch ihren hohen Wiedererkennungswert und ihrer bildlichen Sprache eignen sich
                       Märchen hervorragend bei der Betreuung von Menschen mit Demenz. Die hier
                       vorgestellten Praxisvorschläge sind leicht umsetzbar und lassen die Geschichten
                       durch den Einsatz von Requisiten sinnlich erlebbar werden.

Fiedler, Petra:
Das Gedichtbuch

Das Buch enthält zu jeder Kalenderwoche des Jahres jeweils ein zur Jahreszeit
passendes Gedicht (z.B. Wilhelm Busch, Otto Reutter, Joachim Ringelnatz oder
Eugen Roth) und auf der gegenüberliegenden Seite Anregungen zum Gespräch,
eine Rätselecke, eine Scherzfrage sowie eine Wortsammlung, bei der Wörter mit
vorgegebenem Anfangs- und Endbuchstaben gesucht werden. Das Buch ist als
Anregung für Ehrenamtliche und Angehörige sowie für Pflegekräfte in
Altenheimen gedacht, die ältere Bewohner aktivieren und Schätze aus dem
Langzeitgedächtnis wieder auftauchen lassen wollen.
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