Miteinander - Lebenshilfe Regensburg
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Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. miteinander Informationen der Ortsvereinigung der Lebenshilfe e.V. Regensburg Nr. 32/ 17. Jahrgang Juli 2020 Liebe Leser*innen, wir hoffen, dass Sie die letzten Mo- den haben. Nachdem praktisch alle zeitmaßnahmen im zurückliegenden nate gesundheitlich gut überstan- Veranstaltungen, Feiern und Frei- Zeitraum ausgefallen sind haben wir für Sie eine „Corona Sonderausga- be“ gestaltet. Allen Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön für ihre Beiträge dazu. Einige Veranstaltun- gen fanden noch vor den Einschrän- kungen statt. Diese haben wir auch mit aufgenommen und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Die Redaktion von „miteinander“ wünscht Ihnen und Ihren Familien einen erholsamen Urlaub und blei- ben Sie gesund! Für die Redaktion Ihr Uwe Tschermack Positiv gestimmt trotz Coronakrise! Der Vorstand berichtet Ø Neues aus dem Vorstand - In der Mitgliederversammlung - Dabei wurde beschlossen, Jo- Organschaft“ zu gewährleisten, weil am 12. Oktober 2019 waren bei der hann Halbritter (Geschäftsführer nur dann die GmbHs „Werkstätten“ Neuwahl alle bisherigen ehrenamt- der Werkstätten) und Dieter Janack und „Wohnstätten“ tatsächlich im lichen Vorstandsmitglieder in ihren (Geschäftsführer der Regensburger Verein eingegliedert sind. Ämtern bestätigt worden. Wohnstätten und der RTG) als wei- - Für die Vorstandschaft und die bei- In ihrer 1. Vorstandssitzung stellten tere Mitglieder in den Vorstand zu den Geschäftsführer bedeutet das nun die Vorstandsvorsitzende Ursula berufen. Laut einer entsprechenden konkret kaum eine Veränderung, weil Geier, die Stellvertretende Vorsitzen- juristischen Auskunft wurde unserer bereits bisher das Zusammenwirken de Martha Raabe, Schatzmeister Einrichtung ein solcher Schritt als durch Offenheit, stets eng abge- Robert Stockmeier und Schriftführer unbedingt notwendig empfohlen, um stimmte, von hohem gegenseitigem Fritz Weinbeck die Weichen für die die Anerkennung der „Lebenshilfe Vertrauen geprägte Zusammenarbeit nächste Zukunft: Regensburg“ als „umsatzsteuerliche gekennzeichnet war und sich von
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. beiden Seiten immer zuvorderst am ØZu Beginn des Jahres gab es Wohl der im Betrieb arbeitenden und bereits attraktive Veranstaltungen betreuten Menschen orientiert hat. - So begann das neue Jahr mit der vielversprechenden magischen Zahl 2020 zunächst auch positiv und „wie gewohnt“ mit vielen guten Wünschen, zahlreichen Plänen und den traditionellen Neujahrsempfän- gen in unseren „Heimatgemein- den“. - Der Lebenshilfe-Fasching war Wir hatten noch so viel vor in die- wie immer eine Riesenparty mit sem Jahr: Spaß und Tanz und guter Laune. - Bei unserem dritten Benefizdinner - Das Schafkopfturnier übertraf wollten wir mit vielen Gästen und ei- auch heuer wieder alle Erwar- nem exzellenten Menü den Frühling tungen und Herr Meier konnte begrüßen. Die Einladungen waren wieder einmal auf ein paar neue schon verschickt und zu unserer Rekorde stolz sein: 300 Teilneh- großen Freude hatten sich bereits mer (so viel waren‘s noch nie), viele Gäste angemeldet… von links: Stefan Königsberger, Konrad Lachner, Ursula Geier, Ludwig Zehetner, ? , eine schwindelnd hohe Summe, die - Die Werkstätte Obertraubling hatte Erster BM Norbert Hauner Bild: mz er zusammen mit Herrn Zink und mit den Tag der Offenen Tür schon ge- seinen Helfer*innen, aber doch vor nauestens geplant, der in den Oster- - Dass unser neues Lebenshilfe- allem durch seinen unglaublichen ferien stattfinden sollte… Haus nun nicht nur außen fertig Einsatz zusammengebracht gebracht - Die Eröffnung unseres Begeg- ist, sondern dass seit Januar 2020 hat und die nun für unsere betreuten nungscafés im neuen Lebenshilfe- nun nach und nach die 24 Bewoh- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Haus sollte ebenso ein Highlight nerinnen und Bewohner ihr neues Bewohnerinnen und Bewohner zur des Sommers sein wie die offizielle Zuhause in Besitz nehmen und mit Verfügung steht, um ihnen ihr Leben Einweihung unseres Lebenshilfe- Lebendigkeit erfüllen, gehört auch schöner zu machen. Da ziehen wir Hauses… zu den besonders guten Nachrich- ganz tief den Hut vor Herrn Meier!!! ten zu Beginn des neuen Jahres. …und - Und noch eine positive Nachricht: Nachdem die Regierung für unsere dann neue Förderstätte in Burgweinting „grünes Licht“ gegeben hat, können kam wir mit dem Bau dieser dringend nö- tigen Einrichtung für 24 Personen alles mit besonders hohem Unterstüt- zungsbedarf ab sofort beginnen. ganz anders… Seite 2
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. 18.03.2020 Schließung der W erkstätten 16.03.2020 1 Besuchsrecht in Wohnstätten massiv eingeschränkt …bis Mai verlängert Kontaktbeschränkung Werkstätten weiterhin geschlossen Maskenpflicht …bis 29. Juni verlängert Corona hatte uns plötzlich im Griff Vieles, was schon fest in den Termin- gen und kaum mehr durchschaubar achten und umsetzen sowie auch kalendern vermerkt war, manches, seien. Auch die finanziellen Einbu- die Ausgangs- und Besuchsbe- wofür wir uns verabredet hatten, al- ßen für die Werkstätten seien er- schränkungen einhielten, wozu die les, was scheinbar „unbedingt wich- heblich und mit zunehmender Dauer Betreuer*innen durch viele Gesprä- tig“ war – musste leider ausfallen: der Schließung noch gar nicht ab- che und Aufklärungsarbeit entschei- Benefizdinner (wir hoffen auf sehbar. dend beigetragen haben, wie Herr 2021??) - Kickerturnier – Som- Er lobt aber die hervorragende Janack bekräftigt. merfeste - Sportfest - SCHIFFERL- Zusammenarbeit , die großartige FAHRT?? Einsatzbereitschaft und Flexibilität Mit großer Erleichterung und Dank- des Personals – insbesondere der barkeit dürfen wir feststellen, dass Ja, die Corona-Pandemie verlangt – nicht zuletzt durch das hohe Maß einzelnen Bereichsleitungen. uns allen seit März viel ab und stellt an Verantwortung und Einsatzbe- Ebenfalls in unseren Wohnstät- auch für unsere gesamte Lebenshil- reitschaft aller Beschäftigten bei ten änderte die Corona-Pandemie fe-Familie eine außergewöhnliche, „keinem einzigen Bewohner oder schlagartig den üblichen Rhythmus: oft sogar eine Grenz-Belastung dar. betreuten Beschäftigten ein bestä- Seit der Schließung der Werkstätten Sie bringt für uns in vielfacher Hin- tigter Fall von COVID-19“ aufgetre- müssen die Bewohner nun ganztägig sicht völlig neue Herausforderungen: ten ist. (bestätigt von Herrn Süttner betreut werden. Auch hier unterstüt- Alle in den Werkstätten und Wohn- in seinem Info-Schreiben vom 8. zen – so berichtet Herr Janack mit stätten Beschäftigten sowie alle un- Juni). großem Respekt und mit Hochach- sere betreuten Damen und Herren tung – Beschäftigte aus allen Be- sind davon gleichermaßen betroffen. Wir – Sie – alle haben gemeinsam reichen der Lebenshilfe die Wohn- dazu beigetragen, dass wir diese für Aber stätten vorbildlich. uns alle völlig neue und unberechen- „Die Coronakrise trifft uns natür- Besonders lobend heben beide Ge- bare Situation bis jetzt so unglaub- lich sehr hart“ schrieb Herr Halbrit- schäftsführer auch hervor, dass so- lich gut bewältigt und überstanden ter in einem Infoschreiben. Er beklagt wohl die betreuten Mitarbeiter*innen haben. Dafür gibt es an dieser Stel- auch die Flut von unterschiedlichen als auch die Bewohner*innen sehr le, an der wir viele Leser erreichen Anweisungen, Informationen und diszipliniert und verständnisvoll die können, nochmals ein riesengroßes Vorschriften, die täglich hereindrän- angeordneten Hygieneregeln be- Dankeschön. Ursula Geier Seite 3
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. LEICHT – wichtig – kurz -die extra-Info im miteinander Herr Halbritter (Geschäftsführer der Werkstätten) und Herr Janack (Geschäfts- führer der Wohnstätten und der RTG) wurden vom Vorstand als weitere Mitglie- der im Vorstand berufen. Wichtige Projekte: - In unser neues Lebenshilfe-Haus in Regensburg sind nun schon fast alle 24 Bewohner*innen eingezogen. - In Burgweinting wird eine neue Förderstätte gebaut für 24 Menschen mit großem Hilfebedarf. Das Jahr 2020 begann mit interessanten Veranstaltungen: - Auf dem Neujahrsempfang in Lappersdorf waren auch Frau Raabe und Frau Geier dabei: sie wurden dort von Herrn Lachner mit einer Spende für die Lebenshilfe überrascht. - Auf dem Lebenshilfefasching ging es wie immer sehr vergnügt zu. - Beim Schafkopfturnier des Elternrates der Lebenshilfe am 6. März 2020 spielten 300 Teilnehmer mit. Herr Meier und seine Helfer haben es geschafft, am Ende eine riesig hohe Spendensumme für unsere Lebenshilfe einzunehmen. „Corona“- eine sehr ansteckende Krankheit - brachte seit Mitte März 2020 für uns viele Veränderungen mit sich: - Die Werkstätten wurden geschlossen. - In den Wohnstätten durften die Bewohner*innen keine Besuche bekommen und eine Zeit lang auch nicht nach Hause fahren. - Wir alle mussten uns sehr einschränken und aufpassen, dass sich niemand ansteckt. - Auch viele Veranstaltungen konnten und können deshalb nicht stattfinden, zum Beispiel unser geplantes Benefiz-Dinner, der Tag der Offenen Tür in Obertraubling oder die Eröffnung unseres Begegnungscafés im neuen Lebenshilfe-Haus. Wir sind sehr froh, dass wir diese schwere Zeit alle bis jetzt gut überstanden haben. Alle Beschäftigten und alle betreuten Mitarbeiter*innen der Lebenshilfe Regenshilfe haben dabei einmalig gut mitgeholfen. Ihnen allen verdanken wir es, dass es uns immer noch gut geht! Ursula Geier Seite 4
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. Für Sie alle, die mitgeholfen haben, dass es uns immer noch gut geht DANKE Ihnen allen für Ihren DANKE allen betreuten Da- Teamgeist, den Sie tagtäglich men und Herren unserer Ein- beweisen und für Ihre Loyalität! richtung für Ihr Vertrauen, Ihre Geduld und Ihr Verständnis. DANKE unseren beiden Ge- DANKE, dass Sie so einsichtig die schäftsführern für die besonnene, getroffenen Schutzmaßnahmen professionelle Vorgehensweise und Einschränkungen einhalten bei der schwierigen Umsetzung und unterstützen und damit vor- und Einbindung der ständig neu- bildlich sich selbst und andere vor en Bestimmungen, Regeln und Erkrankung schützen. Maßnahmen zum Wohl unserer Einrichtung. DANKE schließlich auch an Sie alle, liebe Angehörigen und Sor- DANKE den Leitungskräften und geberechtigten unserer betreuten dem Personal der Werkstätten Damen und Herren für Ihr Ver- und der Verwaltung für Ihre gro- ständnis und die Akzeptanz der ße Flexibilität Ihre hervorragende von uns getroffenen Maßnahmen. Einsatzbereitschaft und Leistung DANKE für Ihre Unterstützung! und für Ihre Solidarität bei einrich- Danke für Ihr Vertrauen! tungsübergreifenden Unterstüt- zungsmaßnahmen! Wir freuen uns schon jetzt da- rauf, alle zusammen wieder DANKE den Fahrer*innen der in unseren “normalen“ All- RTG für Ihren unermüdlichen Ein- tag zurückkehren zu können. satz und für Ihr Verständnis, dass leider teilweise Kurzarbeit ange- Nochmals DANKE - und: Bleiben ordnet werden muss! Sie alle auch weiterhin gesund! DANKE allen Pfleger*innen und Ihr Vorstand der Lebenshilfe Re- Betreuer*innen in den Wohn- gensburg stätten und in der OBA für Ihre Ursula Geier aufopfernde Tätigkeit und Ihr ver- antwortungsvolles Engagement bei der Betreuung, Pflege und Be- gleitung unserer betreuten Damen und Herren während der Heraus- forderungen durch das Coronavi- rus. Seite 5
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. Elternrat Unser Schafkopfturnier war wieder einmal der Renner - „Gabentisch“ mit Spenden im Wert von über 8000 Euro Am Freitag, 6. März, veranstaltete der Elternrat der Lebenshilfe Regens- burg unter der Regie von Erich Meier und Anton Zink ein Schafkopfturnier in der Werkstätte in Obertraubling zugunsten der Damen und Herren mit Behinderung, die in der Lebens- hilfe Regensburg betreut werden - gerade noch rechtzeitig, bevor sich alle Werkstatt-Türen wegen der Co- rona-Pandemie schlossen. Das Tur- nier findet seit nun schon 14 Jahren jedes Jahr im Frühling statt und er- freut sich seither einer immer weiter anwachsenden „Fangemeinde“. So kamen heuer 300 leidenschaftliche Im Bild von links: Bürgermeister Rudi Graß (Obertraubling), Landrätin Tanja Schweiger, der „Vater Schafkopferinnen und Schafkopfer des Schafkopfturniers Erich Meier, Lebenshilfe-Vorsitzende Ursula Geier, Geschäftsführer Johann zusammen, nicht nur wegen dem Halbritter, Bürgermeister Herbert Heidingsfelder (Alteglofsheim) und Mitorganisator Anton Zink freuen Spaß am gemeinsamen Spiel son- sich gemeinsam über die Bereitschaft vieler Spender, die Lebenshilfe Regensburg zu unterstützen. dern gleichzeitig, um etwas Gutes zu tun. anstaltung seit dem ersten Schaf- Ansprechpartnern eindringlich um Die Vorsitzende der Lebenshilfe kopfturnier ein großes Lob und ein Zuwendungen zu kümmern. Dass Ursula Geier freute sich, dass sich Riesen Dankeschön aus für ihre er inzwischen wahrscheinlich ei- auch „Promis“ eingefunden hatten. großartige Vorbereitungs- und Or- nen neuen Rekord an Kilometern So ließen es sich Landrätin Tanja ganisationsleistung. Sie dankte auch herausgefahren hat, dafür hätte er Schweiger und der Obertraublinger herzlich den „Guten Geistern“, die sicher auch mindestens einen Son- Bürgermeister Rudi Graß nicht neh- in der Küche, beim Ausschank und derpreis verdient!! Zudem gingen im men zur Eröffnung vorbeizuschauen. beim Bedienen dafür sorgten, dass Vorfeld und während des Turniers Sie zeigten sich voll des Lobes über der Speisen- und Getränke-Nach- weitere Geldspenden ein. dieses Turnier und hatten auch noch schub für die „schwer arbeitenden“ Der Erlös - eine stolze Summe!!! eine Geldspende dabei! Als weitere Spielerinnen und Spieler stets ge- - kommt in vollem Umfang der Le- schafkopfbegeisterte Prominente sichert war und keiner verhungern benshilfe Regensburg zugute. spielten unter anderem auch die und verdursten musste. Er wird notwendig gebraucht, weil beiden Bürgermeister Herbert Hei- Sowohl Speisen und Getränke als gerade der Bau einer neuen För- dingsfelder und Johann Jurgovs- auch viele tolle, wertvolle Preise derstätte in Burgweinting begonnen ky (Gemeinde Aufhausen) mit. für die Kartenspieler (jeder Teil- wird, in der Menschen mit sehr ho- nehmer erhielt einen Preis!) wurden hem Hilfebedarf betreut werden. Geselliges Miteinander und das samt und sonders von großzügigen Die Schafkopffreunde kämpften bis lebendige Brauchtum des Karten- Spendern „geliefert“. Auch hier ge- kurz vor Mitternacht in mehreren Räu- spielens stehen im Vordergrund bührt ein großer Dank allen, die die men der Werkstätten leidenschaftlich und ziehen viele Teilnehmer an. Lebenshilfe hier so großartig un- um den Sieg, wobei nach dem Tur- Das betonte Frau Geier bei der Be- terstützen - aber auch Herrn Mei- nier teilweise noch inoffiziell bis kurz grüßung. Sie sprach Herrn Zink und er, der es sich nicht nehmen lässt, vor 1 Uhr weiter gekartelt wurde. Herrn Meier, den „Motoren“ der Ver- sich persönlich bei vielen vielen Die Siegerehrung nahm Erich Meier Seite 6
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. vor. Den ersten Platz belegte Markus 8000 und 9000 Euro) einen Preis dieses Mal sind es vor allem Men- Knipfer aus Rohr (215 Punkte), der nach seiner Wahl mit nach Hause schen, die besonders viel Unter- ein großes Kinder-Spielzeugauto nehmen. stützung brauchen, für die ein Platz gewann. Der zweite Preis, ein Fahr- Wieder einmal hatte unser Schaf- in unserer neuen Förderstätte eine rad, ging an den ehemaligen Le- kopfturnier nur Gewinner: Die lei- bessere Lebensqualität bedeutet. benshilfe-Gruppenleiter Dieter Scha- denschaftlichen Spielerinnen und Und im nächsten Jahr geht es natür- bitz (206 Punkte) und der dritte Preis Spieler, die einen langen Abend sich lich weiter (so Corona will!). an Markus Schmitt (199 Punkte). mal so richtig beim Karteln „austo- Termin schon mal vormerken: Jeder Spieler konnte sich an dem ben“ konnten und einen Preis be- Das nächste Schafkopfturnier reich bestückten „Gabentisch“ mit kamen, und vor allem die Damen zugunsten der Lebenshilfe Re- zahlreichen Sach- und Gutschein- und Herren mit Handicap, die von gensburg findet am 26. Febru- spenden (Wert insgesamt zwischen der Lebenshilfe betreut werden, und ar 2021 an gleicher Stelle statt! Ursula Geier Verein Seit 50 Jahren: Adventsbazar der Lebenshilfe Regensburg im DEZ Erstmals im Jahr 1969 ermöglichte an den ersten Bazar - wie damals vielfältigen Angeboten für Damen es Dr. Johann Vielberth engagierten rote Nelken und dankte sehr herzlich und Herren mit Beeinträchtigung ge- Eltern der Lebenshilfe Regensburg, vor allem auch im Namen aller, die worden. Wir verkaufen heute auch an einem Stand im Donau-Einkaufs- von der Lebenshilfe betreut werden, nicht mehr nur Weihnachtskarten, Zentrum Weihnachtskarten zu ver- für „die unerschütterliche Treue“, mit sondern bieten ein vielseitiges hoch- kaufen, deren Erlös geistig behinder- der das DEZ über eine so lange Zeit wertiges Sortiment aus unserem ten Kindern zugutekommen sollte. hinweg die Lebenshilfe unterstützt Werkstattladen an. Dr. Vielberth hatte die Verkaufsflä- und sich so engagiert für Menschen Zum Schluss freute sich Frau Geier che kostenlos für die gute Sache zur mit Behinderung einsetzt. Dass sich gemeinsam mit den Musikanten be- Verfügung gestellt. Dass sich diese auch vieles verändert habe in diesen sonders, dass der „Werkstattexpress“ Tradition über 50 Jahre hinweg bis langen 50 Jahren - nicht nur im stark so großen Beifall fand und bedankte heute erhalten hat, ist für den Verein gewachsenen DEZ, zeigte die Vorsit- sich bei den Zuschauern, die spon- „Lebenshilfe Regensburg“, der sich zende am Beispiel des Angebots auf: tan einen bereitgestellten Gitarren- heute wie damals die Betreuung und „Die Lebenshilfe ist zu einer weit ver- koffer mit kräftiger „Gage“ fütterten. Förderung von Menschen mit geisti- zweigten Einrichtung mit mehreren Ursula Geier ger Behinderung zur Aufgabe macht, Werkstätten und Wohnstätten und Bild: Lebenshilfe eine unschätzbare Unterstützung und zeigt ein vorbildliches Engage- ment des Unternehmens für Men- schen mit Handicap. Aus diesem Anlass und als großes Dankeschön brachte die Band der Lebenshilfe, der „Werkstattexpress“, dem Geschäfts- führer Herrn Zink und dem ganzen Einkaufszentrum ein „Ständchen“ mit mitreißenden Songs, die viele Zuschauer begeisterten. Die Vorsit- zende der Lebenshilfe, Ursula Geier, überreichte Herrn Zink - in Erinnerung Seite 7
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. Gute Ideen für gute Taten IG Brauchtum setzt sich für Lebenshilfe ein IG Brauchtum setzt sich für Lebenshilfe ein Die Die LebenshilfeRegensburg Lebenshilfe Regensburg dankt allen dankt allen im im Bild Bild und und die die vielen, die vielen, die hier hier ungenannt ungenannt bleiben……… bleiben……… Quelle: Donaupost 17.07.2019 …uns …uns aber aber großzügig großzügig und und Stefan Seitz, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft (Mitte, knieend), und Christian Wild, zweiter großherzig großherzig unterstützt unterstützt haben haben Vorsitzender der Dorfgemeinschaft (rechts), Foto: Königsberger zusammen mit den Spendenempfängern des Fests der 100 Biere 2019. Fotos: Giegerich durch Die Hainsackerer Interessensgemeinschaft durchfinanzielle finanzielleZuwendungen Zuwendungen Brauchtum hatte bei ihrer Jahreshauptver- sammlung eine Überraschung für die Vorsitzen- durch durchehrenamtliche ehrenamtlicheAktivitäten Aktivitäten de der Lebenshilfe, Ursula Geier parat: Stefan Königsberger, der Vorsitzende der IG Brauch- durchIhren durch IhrenEinkauf Einkaufininunserem unserem tum überreichte Frau Geier einen Blumenstrauß Werkstattladen Werkstattladen und einen Scheck für die Lebenshilfe Regens- burg, über den sich deren Vorsitzende sehr freute. Sie bedankte sich bei Herrn Königs- berger und bei den Anwesenden für die Un- Unsere Spenden-Konten terstützung und das vorbildliche Engagement, Foto: Lebenshilfe Sparkasse Regensburg das anderen „Mach die IG Brauchtum dadurch Freude! Du wirst erfahren, gegenüber dass Freude freut.“ (F.Th. Vischer) IBAN: DE 47 750 500 00 0000 240 200 Menschen mit Behinderung bewiesen Anlässlich seines 70.Geburtstags hatte Herr habe. Ursula Geiera.D. Josef Schmid 120 Gäste zu einem Bürgermeister Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach rauschenden Fest ins Schloss Schönberg geladen. IBAN: DE 77 750 601 50 0000 11 44 99 Es war ein Herzenswunsch des Jubilars, statt Geschenken um eine Spende für die „Lebenshilfe Regensburg“ zu bitten. Eisbären unterstützen Lebenshilfe e.V. Auch in diesem Jahr veranstaltet die Lebenshilfe e.V. am 06. März 2020 ein Schafkopf-Turnier in den Regensburger Werk- stätten Obertraubling. Dabei gewinnt jeder Teilnehmer einen Preis, die Eisbären Regensburg haben für diesen Zweck insge- samt 30 Freikarten für das erste Playoffs-Heimspiel gestiftet. Der gesamte Erlös des Turniers wird für die Verwirklichung des Pro- jekts „Förderstätte Burgweinting“ für behinderte Menschen mit beson- ders hohem Hilfebedarf verwendet. „Mit diesem Projekt wollen wir Menschen mit besonders hohem Hilfsbedarf eine Stätte geben, in der ihre Sinne gefördert werden, sie eine Aufgabe bekommen und dadurch Metal United-Veranstalter Frederik Erfolge erleben“, so Erich Meier, 2. Vorsitzender des Elternrats. Wir freuen uns Löwsehr, diese übergab tolle eine Aktion Spende ander die Lebenshilfe e.V. unterstützen zu können und wünschen allen Teilnehmern Lebenshilfe Regensburg, vertreten am 06. Märzdurch viel Spaß beim Schafkopfen! Christina Baier (li.) und Foto: Lebenshilfe Ursula GeierVorstandsvorsitzende Ursula Geier Spendenaktion von Schüler*innen der Albert- Schweitzer-Schule für unsere „Offenen Hilfen“ (re.). Foto: Metal United Festival Seite 8
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. Busunternehmen der Familie Meier: Ein treuer Partner unserer Lebenshilfe Neujahrsempfang Lappersdorf Alle Jah- Eine besondere Über- re wieder raschung erlebten dürfen wir die Besucher des uns schon Neujahrsempfangs seit langer im Aurelium. Nach Zeit freuen der Verleihung der über die Bürgermedaille an Unterstüt- Konrad Lachner aus Von links: Herr Meier, Frau Geier, Frau Mei- zung des von links: Stefan Königsberger, Konrad Kareth erklärte dieser, er, Herr Wagner Foto: Lebenshilfe „agilis kommt an“ Das war das Motto eines Spendenwettbewerbs, B u s u n t e r- „agilis Lachner, mit dem kommt Ursula die „agilis“ Geier, an“ besondere Das warLudwig das Zehetner, Motto inklusive eines ? unterstützen anlässlichwollte. Spendenwettbewerbs, Projekte des 80. mitHerr demReinwald die „agilis“ ,Erster BM besondere Norbert hörte iminklusive davon Hauner RadioBild: Projekte und mz unterstützen „schaltete“ wollte. sofort: Er meldete nehmens Meier, das auch unsere betreuten Mit- Herr Reinwald unser hörte geplantes davon im Radio und „Begegnungscafé Geburtstags „schaltete“ sofort: im evangelischen Er meldete beiseiner Zentralfriedhof arbeiterinnen und Mitarbeiter seit Jahrzehnten si- unser geplantes Ehefrau dem „Begegnungscafé Gisela Wettbewerb hätten sie beschlossen, zwei im Marktbei an.“ im evangelischen Zentralfriedhof „lebens- demDas Wettbewerb Ergebnis: Die an.“Lebenshilfe Regensburg wurde Sieger! cher, freundlich und zuverlässig von ihrer Wohn- Das notwendige Ergebnis: Die Einrichtungen“ Lebenshilfe ihren Regensburg Das ist „ein Projekt, das wir sehr gerne fördern, Dank wurde in Form Sieger! einer Spende Das ist es „ein Projekt, Arbeit das wiransehr gerne fördern, stätte zurbesonderer Ein Arbeit„Glücksspiel-Automat“: und wieder zurück nachhause „Glücksspiel-Automat“: auszudrücken: weil weil wertvolle es wertvolle „1000 Euro für die ambulante Krankenpflege- der Gesellschaft EinImbesonderer neuen ALNATURA-Markt in Regensburg leistet, die sich Arbeit in Geldankaum der Gesellschaft aufwiegen lässt“, sagte agilis- bringt. ImwarenDie neuendie Angestellten ALNATURA-Markt derfür Firma unsere verkaufen in Regensburg Kunden Glücksbringer station leistet, die Lappersdorf sich in Geld kaum (AKS) Geschäftsführer Dr. Axel Hennighausen aufwiegenundbei 1000 lässt“, Euroagilis- sagte für die „Lebens- der Preisverleihung. waren die Kunden Glücksbringer für unsere Geschäftsführer Dr. Axel Hennighausen bei der Preisverleihung. Bild: mz alljährlich beim Michaelimarkt in Hemau Kaffee hilfe Lappersdorf“. Der Lebenshilfe hat Lachner nach Bild: mzseinen und Kuchen und spenden den gesamten Erlös WortenFeuerwehr Sulzbach besonders vielspendet für zu verdanken, Lebenshilfe nachdemRegensburg „unser Beim Feuerwehr 150-jährigen Sulzbach spendet Gründungsfest fürFreiwilligen der Lebenshilfe Regensburg Feuerwehr Beim Sohn hat die der Lebenshilfe Regensburg. Auch heuer strahlen KonradFeuerwehr auf Gastgeschenke an die teilnehmenden Vereine hervor- seit 150-jährigen über 40 Gründungsfest Jahren der in dieser Freiwilligen Einrichtung Feuerwehr hat in die Feuerwehr auf undGastgeschenke anjetzt die teilnehmenden Vereine wir wieder um die Wette mit dem fröhlichen Logo ragender verzichtetWeise betreut konnte das wird Geld undfürdort immer soziale Zwecke noch beschäf- übergeben. verzichtet Mit 500 und Eurokonnte wurdedas hierGeld die jetzt für soziale Lebenshilfe Zwecke übergeben. Regensburg unterstützt. der Meiers, als uns Familie Meier die großzügige tigt sein MitDie 500 kann“. Die Euro wurde hier die Lebenshilfe Regensburg unterstützt. stellvertretende Vorsitzende der Lebenshilfe, Martha Raabe, die Spende aus der Aktion überreicht. Da gerade un- Vorsitzende Die stellvertretende der Die Vorsitzende der Lebenshilfe Lebenshilfe, zusammen mit ihren Vorstandskollegen Robert Stockmeier Martha Regensburg Raabe,unddie Fritz zusammen mit ihren Vorstandskollegen Robert Stockmeier und Fritz ser neues Lebenshilfehaus in Regensburg mit 24 Lebenshilfe, Weinbeck Weinbeck Ursu- gekommen gekommen war, war,dankt bedankte bedankte sich allen herzlich im für für Bild die Zuwendung und den und erläuterte die Geschichte ihrersich herzlich Organisation diedie und Zuwendung Arbeit in Wohnplätzen für Menschen mit Behinderung fer- laund Geier, zeigtedie denerläuterte verschiedenen sich Geschichte Einrichtungenihrer Organisation in Lappersdorf, undObertraubling, vielen, die hier ungenannt bleiben, die Arbeit in tig geworden ist, freuen wir uns sehr über diese völlig überrascht den verschiedenen Gebelkofen Einrichtungen in Lappersdorf, Obertraubling, und Hemau. Bild: Seidl, Donaupost Gebelkofen und Hemau. für Ihre großzügigen Bild: Seidl, und Donaupost wertvolle Unterstützung, die wir für zusätzliche von dieser Spen- Ausstattung im neuen Haus sehr gut gebrauchen de und bedankte großherzigen Spenden. können. sich im Namen Herzlichen Dank an Herrn und Frau Meier so- aller Betreuten. Bitte denken Sie daran: wie ihre engagierten Angestellten sagen Frau Ursula Geier Geier und Herr Wagner, der Fahrdienstleiter der Gerade jetzt in dieser Lebenshilfe Regensburg. Ursula Geier schwierigen Zeit sind wir ganz besonders auf Ihre Lebenshilfe erhielt 500-Euro-Spende Unterstützung angewiesen. Obertraubling/Gebelkofen. Noch vor der Corona-Pandemie gab es in der Werkstätte Obertraubling der Lebenshilfe Regensburg eine Alt-Bürgermeister Todt hatte in diesem Jahr gleich zweimal Alt-Bürgermeister Todt hatte in diesem Jahr großen Anlass zum Feiern: seinen 80. Geburtstag kleine gleich Feierstunde. zweimal und sein Es handelte Seit sichveranstaltet Seit Jahren dabei um Jahren veranstaltet daseine das spendet Spendenübergabe der „Basar-Team-Wenzenbach“ „Basar-Team-Wenzenbach“ großen AnlassEhejubiläum. zum Feiern: seinen 80. Geburtstag und seinund ehrenamtlich Basare und den Erlös an soziale auf SGB-SMIT Gruppe. Die kaufmännische Angestellte Irma Schaadfreutenübergab 55-jähriges Er verzichtete Geschenke ehrenamtlich Basare und spendet den ErlösBaier an soziale 55-jähriges Ehejubiläum. Er verzichtete auf Geschenke und Einrichtungen. Frau Geier und Christina sich spendete statt dessen an drei Einrichtungen „für die so Einrichtungen. Frau Geier und Christina Baier freuten sich Ursula spendete statt dessen an drei Einrichtungen den „für wichtige Arbeit im sozialen und sportlichen Bereich dieErlös so aus der Kaffeekasse sehr sehr an über die diese über diesesich Vorsitzende willkommene willkommene der Lebenshilfe Unterstützung Unterstützung und und Frau Geier bedankten herzlich. Großen respekt zeigte wichtige unsererArbeit im sozialen schönen und sportlichen Gemeinde“, wie Herr Todt Geier. Bereich Wie Irma Schaad aufzeigte, sagte. Auch bedankten wird sich alledes herzlich. für das Engagement Jahre Großen einmal der respekt zeigte „Basar-Teams“, Erlös Frau die sich aus der Geier mit ihrer unserer schönen Gemeinde“, die Lebenshilfe Regensburg wie Herr durfte Todt sich sagte. über eine Auch Spende für das Engagement des „Basar-Teams“, die sich mit ihrer Spendenübergabe diefreuen. Lebenshilfe durch RegensburgIrma Schaad durfte Kaffeekasse für soziale Einrichtungen gespendet. Ursula Geier bedankte Aktion vorbildlich für Menschen mit Behinderung einsetzt. Frau Geier bedankte sichsich überfür herzlich eine Spende „diesen Aktion vorbildlich für Menschen mit Behinderung einsetzt. Bild: Lebenshilfe (Mitte) freuen. an Ursula Frau wertvollen Geier Geier bedankte Baustein für das neue Lebenshilfe-Haus mit 24 Der Spendenbetrag sei ein wertvoller Baustein (links). sich herzlich für sich „diesen herzlich. für das neue Bild: Lebenshilfe wertvollen Baustein Foto: Wohnplätzen Neumann für das neue für Menschen mitLebenshilfe-Haus mit 24 Handicap“.Lebenshilfehaus in Regensburg, sagte sie. Ursula Geier Wohnplätzen für Menschen mit Handicap“. Seite 9
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. Werkstätten Ein Dankeschön der Werkstattratsvorsitzenden Ich möchte als Werkstattratsvorsit- Kontakt zu anderen, Unterstüt- zende an dieser Stelle Danke sagen zung und Betreuung. Es ist an alle, die während der Coronazeit wichtig, dass dies alles für uns zusammenhalten, unsere Löhne in erhalten bleibt. der Werkstatt sichern, uns Arbeit und Ich wünsche alles Gute und blei- Halt geben und für uns da sind. ben Sie alle gesund. Das Werkstattleben bietet uns einen Ihre Christina Baier so wichtigen Lebensraum – Arbeit, Vorsitzende des Werkstattrates Verein Lebenshilfe feierte Fasching 300 Besucher kamen – Gründungsorden für Bürgermeister Rudi Graß Landkreis/Obertraubling linger Faschingszunft Saturnalia. Partie. Unter den Klängen des Nar- Die Lebenshilfe Regensburg hat Eingeladen waren alle Bewohner hallamarsches zog die Saturnalia ihren Beschäftigten am Samstag- und Mitarbeiter der Wohnheime ein. Nach der Begrüßung gab ihr abend einen abwechslungsreichen und Werkstätten aus Gebelkofen, Präsident Karl Brückl die Tanzfläche Faschingsabend geboten. Unter Lappersdorf, Niedertraubling und frei für die sehr gelungenen Tänze dem Motto „Lachen ist gesund und Obertraubling sowie der Lebens- der Kinder- und der Jugendgarde. Tanzen ist Trumpf!“ wurde in fröhli- hilfe Regensburg selbst. Der Werk- Den Faschingsorden der Saturna- cher Runde in der Mehrzweckhalle stattexpress spielte aktuelle Hits, lia erhielten einige Beschäftigte der in Obertraubling gefeiert. Höhe- Schlager und Oldies. Zudem war Lebenshilfe, der stellvertretende El- punkt war der Auftritt der Neutraub- noch DJ Christian Karl mit von der ternbeirats-Vorsitzende Erich Meier und Kapellmeister Helmut Süttner. Bürgermeister Rudi Graß erhielt für die lange Verbundenheit den Jah- resorden und den Saturnalia-Grün- dungsorden an der Kette. Nach der Ordensverleihung folgte neben den Tänzen der beiden Prinzenpaare ein Ausschnitt aus dem diesjährigen Showprogramm der Saturnalia un- ter dem Motto „33 Jahre Narrisch Guad“. Zuletzt bot die erweiterte Prinzengarde als Showtanzgruppe in ebenfalls farbenprächtigen Kos- tümen ein Feuerwerk an Tanzauf- führungen. Ausgiebig feierten die Betreuer und Beschäftigten der Le- benshilfe noch weiter in die Nacht hinein. Beim Fasching der Lebenshilfe herrschte wie immer beste Stimmung. Foto: Neumann Urlsula Geier Seite 10
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. Werkstätten Der Werkstattladen freut sich, Sie wieder begrüßen zu dürfen Nach der langen Corona-Zwangspause ist unser Werkstattladen am Standort Lappersdorf nun wieder geöffnet. Trotz der Werkstattschließung war unser Team nicht untätig, sondern hat das Sortiment um viele neue Artikel erweitert. Selbstverständlich gelten in unserem Laden die bekannten Hygienemaßnahmen wie: » Schutzmaske tragen » Hände desinfizieren » Abstand halten Abstand 1,5 Meter Aufgrund der Raumgröße dürfen sich (incl. der Verkäuferin) nur 2 Personen im Laden befinden; ausgenommen Personen die im gleichen Haushalt leben. Eine telefonische Voranmeldung wäre daher sinnvoll. Durch Ihren Einkauf im Werkstattladen unterstützen Sie die Arbeit der Lebenshilfe Regensburg, die sich in ihren Ein- richtungen und in vielfältigen Projekten für Menschen mit Behinderung stark macht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und bleiben Sie gesund! Text und Bilder: Christine Eckmann, Bianca Rackl Seite 11
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. Werkstätten Wie habe ich die Corona Zeit zuhause erlebt? Viele Mitarbeiter*innen sind jetzt wie- auf den Leseklub in der Werkstatt. schönem Wetter habe ich im Garten der in der Werkstatt. Ein großer Teil Fuat Ogur: Mir war langweilig. Die gearbeitet. Ich war froh, wieder zu musste längere Zeit zuhause bleiben. Arbeit habe ich vermisst. Zuhause arbeiten, da mir meine Kolleg*innen Oft waren es gesundheitliche Grün- habe ich Radio gehört und Fernse- sehr gefehlt haben. de. Langsam kommen immer mehr hen geschaut. Gelegentlich habe ich Bianca Simon: Bis Anfang Mai war Mitarbeiter*innen wieder in die Ein- mit meinem Elektrorollstuhl einen ich zuhause. Mit meinem Bruder richtung. Einige haben wir befragt, wie Ausflug in die nähere Umgebung habe ich einen Gartenzaun gebaut. es ihnen in der Zeit erging. Wir freu- unternommen. Beim Einkaufen im Gelegentlich habe ich Ukulele und en uns, wenn alle wieder in unserer „Globus“ habe ich mich nicht wohl- Gitarre gespielt. Oft war mir lang- „Arbeitsgemeinschaft“ zurück sind. gefühlt. Seit einigen Wochen bin ich weilig und ich bin jetzt gerne wieder Andreas Hopfensperger: Ich konn- wieder in der Arbeit und habe meinen in der Arbeit. Ich freue mich schon te im April meinen Geburtstag nur in geregelten Tagesablauf. wieder auf die Musikkurse. kleiner Runde mit meiner Mutter und Josef Petrus: Die Zeit zuhause war ihrem Lebenspartner feiern. Onkel Silvia Treuner: Ich habe die freie Zeit für mich langweilig. Ich habe ge- und Tanten durften wegen der Aus- genossen und konnte viele Dinge er- lesen, ferngesehen und im Inter- gangsbeschränkungen leider nicht ledigen. Zum Beispiel habe ich aus net gesurft. Die Arbeit und meine kommen. Das war für mich schon Palletten ein Buffet gebaut, was viel Kolleg*innen habe ich vermisst. Ich etwas traurig. Meine Freundin aus Spaß gemacht hat. Oft ging ich mit bin froh, dass ich wieder arbeite. Ich der Werkstatt konnte ich auch nicht meinem Hund spazieren. Insgesamt freue mich schon auf den Kursbe- treffen. Wir konnten nur miteinan- konnte ich für den vollen Einsatz in ginn vom „Leseklub“ und „Aktuellem der telefonieren. Ich habe sie sehr der WfbM viel Energie tanken. Zeitgeschehen“. vermisst. Meiner Mutter habe ich Silvia Gigler: Ich bin seit Anfang Mai Norbert Bergauer: Mir war nicht im Haushalt geholfen. Ansonsten wieder in der Arbeit. Zuhause war langweilig. Ich habe Küche, Gang, habe ich viel gelesen, z.B. Harry mir oft langweilig. Mit meiner Mutter Speise und Flur gestrichen. Mein Potter: Die Heiligtümer des To- ging ich öfter einkaufen. Gelegentlich Fahrrad habe ich hergerichtet und des“. Ich freue mich schon wieder habe ich meinen Freund besucht. Bei Touren in der Umgebung von Beratz- hausen unternommen. Auch mein Auto habe ich hergerichtet und beim TÜV erfolgreich vorgestellt. Dem Nachbarn habe ich beim Holzspalten geholfen und meinen Keller ausge- räumt. Sandra Heselberger: Ich war sechs Wochen zuhause. Zunächst habe ich meine Wohnung gründlich geputzt und viel gekocht. Ich bin Rad gefah- ren, habe gepuzzelt, Gitarre, Key- board und Ukulele gespielt. Ich freue mich schon wieder auf das gemein- same Ukulele Spiel in der WfbM. Florian Gassner: Mir war nicht lang- weilig. Ich habe Fernsehen geschaut und im Internet gesurft. von links: Silvia Gigler, Florian Gassner, Silvia Treuner, Fuat Ogur, Andreas Hopfensperger, Josef Petrus Interviews: Uwe Tschermack Seite 12
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. Werkstätten Wie habe ich die Corona-Zeit erlebt Ab 18.März 2020 hat mich persön- lich die Corona-Krise getroffen. Ab diesem Tag durften die Bewoh- ner der Lore-Kulmer-Straße das Wohnheim nicht mehr verlassen. Strenge Quarantäne. Wir mussten uns vor dem gefährlichen Corona- Virus schützen. Von unseren Be- treuern erhielten wir eine intensive Hygieneunterweisung. Hände 30 Sekunden mit Seife wa- schen, Hände desinfizieren, Min- destabstand von 1,5 Meter halten und Mundschutz tragen. Wir durf- ten unsere Wohngruppe nicht ver- lassen. Jede Wohngruppe bleibt für sich allein. Am 28.März 2020 wurde ich von meiner Mama abgeholt um die Os- terfeiertage zuhause zu verbringen. Seit dieser Zeit bin ich bei meinen El- tern. In das Wohnheim hätte ich zu- rückdürfen, aber ich hätte 2 Wochen in Allein-Quarantäne (nur in meinem Zimmer) bleiben müssen. Meine Fa- milie und ich haben daher entschie- den, dass ich zuhause bleibe. Ab 13.05.2020 habe ich mit der Ar- beit in Gebelkofen begonnen. Das war nur möglich, weil ich zuhause war. Das Wohnheim hatte noch Ar- beitsverbot/Kontaktsperre. In der Ar- beit haben wir mit acht Kolleginnen in drei Arbeitsgruppen angefangen. Ein ungewohntes Gefühl, mit so we- Sicherheitsunterweisung, die wir Kolleginnen und Kollegen dazu. Wir nig Personen zu arbeiten, aber sehr unterschreiben mussten, mit uns gewöhnen uns an die Regeln und es schön, weil es ruhiger ist und man besprochen. Klasse ist, dass wir klappt sehr gut. konzentrierter Arbeiten kann. In der von der Werkstatt individuelle Mund- Corona und ich werden keine Freun- Werkstatt gelten auch besondere Nasen-Masken bekommen. Seit die- de!! Regeln. Herr Vogel hat die Corona- ser Zeit kommen wöchentlich mehr Vera Wodnick Seite 13
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. Werkstätten Die Regensburger Werkstätten im Lock-Down Ab Mitte März war wegen „Corona“ in den Werkstätten „Lock-Down“. Lock-Down: Die Werkstatt war geschlossen. Alle mussten zuhause bleiben. Das Personal arbeitete in der Produktion weiter. Es hat sich vieles verändert Jetzt kann wieder gearbeitet werden. Aber: Hygiene beachten! Hände öfter waschen Maske in manchen Bereichen tragen Abstand halten kommen wir das in den Griff? / Wie Hi, wir sind`s – die Risikogruppe!!! men langsame Lockerungen und schützen wir die Risikogruppen?“ heute sind wir bereits bei 3 Mona- 18. März 2020: Plötzlich war alles Dann ging alles ganz schnell. Per ten, wo in der Werkstatt kaum etwas anders. Es gab nur noch ein Thema: Allgemeinverordnung der Staatsre- so ist, wie es vorher war. Corona! (Covid-19) - Betretungs- gierung wurde ein Betreuungsver- Zu Beginn versuchten die Gruppen- verbot für die Werkstätten… bot für die Werkstätten für 4 Wo- leiter, die Pflegkräfte, der Sozial- Steigende Fallzahlen auch in chen ausgesprochen. Diese wurde dienst und alles Personal im Haus Deutschland und die Frage „Wie be- immer wieder verlängert. Dann ka- die Produktion aufrecht zu erhalten, denn viele Firmen wollten noch im- mer beliefert werden. Wir waren teilweise nur 15 - 20 Leute in Haus. Es war still geworden. Wir saßen auf Abstand 1,5 m in der Produkti- on. In jeder Gruppe 2 - 3 Personen. Es musste Notfallbetreuung ange- boten werden und nach 2 Wochen waren wieder vier bis fünf betreute Mitarbeiter*innen im Haus. Von Woche zu Woche wurde das dann mehr. Wir schrieben Hygiene- konzepte, hingen Abstandsschilder auf, nähten Mund-Nasen-Schutz- masken und stellten Desinfekti- onsmittel auf. Personal wurde zur Unterstützung in den Wohnheimen Seite 14
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. eingesetzt und die Küche versorgte ganze Weile beschäftigen. es geschafft, dass es bisher keinen nun die Bewohner unserer Wohn- Eine tägliche Herausforderung, die einzigen Covid-19-Fall in den Werk- heime 7 Tage die Woche mit Essen. viel Flexibilität erfordert. Dafür ein stätten gab. DANKE! Auch unsere Wäschereien arbeite- großes Dankeschön an alle, die da- Rolf Dieter Frey ten auf Hochtouren, um die Wäsche bei mitgeholfen haben! Nicht zuletzt (Werkstattleitung Lappersdorf) aus den Wohnheimen und verschie- wegen ihres Einsatzes haben wir denen Seniorenheimen zu bewälti- gen. Zwischendurch brachten wir auch Arbeit in die Wohnheime. In- zwischen gibt es von Woche zu Wo- che neue Änderungen und das Haus füllt sich wieder aber nur, wenn die Abstandsregeln und Mund-Nasen- Schutzmasken Pflicht funktionieren. Die Lockerungen dieser Tage emp- finden viele als zweischneidig. Von „endlich“ bis zu „das geht uns zu schnell“ ist alles dabei. Das Be- dürfnis nach Normalität ist groß. Dennoch muss der Infektionsschutz auch weiterhin beachtet werden. Beides zusammen ist nicht immer einfach und wird uns noch eine Seite 15
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. Werkstätten Die Wäscherei Obertraubling in der Corona-Zeit In einem Interview haben sich einige Mitarbeiter*innen zu Wort gemeldet: Frage: Wie erging es Ihnen in den Antwort: Für mich war es vor allem Zeit. Das Miteinander war wichtig letzten Wochen während der Coro- wichtig, in die Arbeit zu geben, dass und hat gestärkt. na-Zeit in der Arbeit? die Altenheime trotzdem ihre Wä- Antwort: Mir ging es sehr gut, weil sche bekommen. So lange für mich ich in der Wäscherei arbeiten konn- nicht zu arbeiten wäre für mich nicht Frage: Wie erging es Ihnen während te. Hätte ich das nicht tun können, gut, ich brauche die Arbeit, damit der Corona-Zeit? wäre es mir zuhause sehr langweilig es mir gut geht. Der Arbeit-Frei-Wo- Antwort: Gut, weil ich in die Arbeit geworden. chenwechsel war aber wichtig, da gehen konnte und der Gruppenleiter es so viel Arbeit auf einmal war. sich sehr darüber gefreut hat. Ich bin gelobt worden und das hat mir gutgetan. Martina Bayer – betreute Mitarbeitern: Andreas Härtl – betreuter Mitarbeiter: Simone Manthei – betreute Mitarbeiterin: Frage: Warum sind Sie in die Arbeit Frage: Was hat sich für Sie in der während der Corona-Zeit gegangen? Corona-Zeit die Arbeit betreffend ge- Frage: Wie erging es Ihnen in der Antwort: Weil ich gerne in die Ar- ändert? Corona-Zeit auf dem Weg zur Arbeit beit gehe und Wäsche mache. Es ist Antwort: Ich bin normalerweise im in den öffentlichen Verkehrsmitteln? schön, in kleinen Gruppen zu arbei- Sozialdienst tätig. Da aber die Wä- Antwort: Es war soweit in Ordnung, ten. Ich war froh meine Kollegen und scherei unterbesetzt war und die aber ich habe oft erlebt, dass andere meine Gruppenleiter zu sehen. Wäsche für die Altenheime aber Mitfahrer unter der Maske schlecht dringend benötigt wurde, war ich Luft bekommen haben. Dadurch in der Wäscherei eingesetzt. Es war waren diese oft gereizt. Man durfte für mich eine spannende, lehrreiche, auch nur hinten einsteigen. Die ers- schöne und körperlich anstrengende ten beiden Reihen waren gesperrt, Jasmin Heigl – betreute Mitarbeiterin: Frage: Wie geht es Ihnen und was ist Ihnen in dieser Zeit wichtig? Alexandra Heldmann – Sozialdienst: Thomas Wend – Abteilungsleiter Joschka Gufler – Helfer Seite 16
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. um den Busfahrer zu schützen. Dadurch konnte man im Bus keine Tickets kaufen, sondern nur vorher am Automaten. Thomas Wend - Abteilungsleiter: Ich möchte Danke sagen an meine Mitarbeiter*innen in der Wäscherei, dass sie in dieser Zeit da waren und geholfen haben, den Arbeitsablauf am Laufen zu halten. Alexandra Heldmann Offene Hilfen CoronOBA – Die Offenen Hilfen während der Corona Krise Corona betraf auch Offene Hilfen. Keine Disko, keine Samstagsbetreuung, keine Kurse, keine Ferienfahrten. Jetzt macht der Familienentlastende Dienst wieder Einzelbetreuungen. Das Sommerprogramm findet in kleinen Gruppen statt. Das Grillfest fällt leider aus. Für den Herbst ist ein Programm in kleinen Gruppen geplant. Nachdem Mitte Februar nochmal Dienst (FED) wieder Einzelbetreuun- Momentan ist geplant, in Kleingrup- kräftig OBA Disco im JUZ Arena gen durchführen, inzwischen nicht pen Ausflüge zu unternehmen (Wild- gefeiert wurde und bald darauf das mehr nur im Freien, sondern auch park, Freilandmuseum, Spazieren neue OBA und LISI Programm in wieder im häuslichen Umfeld. gehen, Basteln und Spielen…) aber Druck ging, kam dann alles doch Außerdem wächst die Hoffnung, leider keinesfalls das große OBA ganz anders… dass im Herbstprogramm unsere Grillfest oder große Ausflüge in Frei- Keine weiteren Discos, keine Sams- Kurse zumindest in Kleingruppen zeitparks und Mittelalterfeste. tagsbetreuungen, keine Einzelbe- wieder durchgeführt werden können. Sollte in den Familien Bedarf an zu- treuungen, keine Kurse, keine Kurz- Angedacht sind kleinere Bastelgrup- mindest stundenweiser Entlastung zeitunterbringungen im Wohnheim, pen, Spielenachmittage, Musik und während der andauernden Pandemie keine Ferienfahrten und auch kein Bewegungsgruppen, Nordic Walking bestehen: Bitte melden sie sich bei Werkstätten Betrieb. Corona hat fürs oder ähnliche Angebote, bei denen uns!!! Wir sind, soweit es für uns erste unser ganzes Leben, ob privat man Abstand und Hygieneregeln machbar ist, für sie da und helfen oder dienstlich auf den Kopf gestellt. einhalten kann. Bowling, Schwim- ihnen gerne!!! Und leider wissen wir alle noch nicht, men, Kochen…, da muss man erst Wir wünschen ihnen weiterhin alles wann alles wieder einigermaßen nor- schauen, wie sich das Infektionsge- Gute, viel Kraft für die noch vor uns mal weiterlaufen wird. schehen weiterentwickelt. liegende Zeit und: Bitte bleiben sie Seit den neuesten Lockerungen darf Ähnliches gilt für das jedes Jahr sehr gesund!!! zumindest der Familienentlastende beliebte Sommerprogramm… Andrea Müller Seite 17
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. Wohnstätten Neue Beratungsstelle in den Regensburger Wohnstätten„Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase“ Das bedeutet: Sie machen sich übernimmt die Kosten für die Bera- Beratung jederzeit weitermachen. schon jetzt Gedanken über Ihr spä- tung. Dies steht auch im Gesetz (So- Beraten darf Sie eine Mitarbeiterin teres Leben. zialgesetzbuch 5, Paragraph 132 g). oder ein Mitarbeiter der Regensbur- Es ist schwer, darüber nachzuden- ger Wohnstätten. Diese Person muss Die Beratung ist freiwillig. ken: Was möchte ich in der Zeit vor aber vorher eine entsprechende und meinem Tod? Jeder Mensch ist an- Vielleicht möchten Sie, dass auch anerkannte Fortbildung hierzu ge- ders. Jeder Mensch hat andere Wün- noch eine andere Person bei der Be- macht haben. sche. Jeder Mensch braucht andere ratung dabei ist. Zum Beispiel: ein In den Regensburger Wohnstätten Unterstützungen. gesetzlicher Betreuer, ein Familien- habe ich, Frau Elke Kiersch-Schmid, Vielleicht können Sie später jedoch angehöriger oder eine andere Ver- diese neue Aufgabe übernommen. keine eigenen Entscheidungen mehr trauens-Person, die Ihnen hilft, Ihre Ich bin Diplom-Sozialpädagogin und treffen. Zum Beispiel, weil Sie krank Wünsche eventuell auch stellvertre- arbeite seit 1998 als Wohnstätten sind oder im Koma liegen. Des- tend für Sie zu äußern, wenn Sie dies Leitung und im Gruppendienst in halb ist es gut, schon jetzt über das vielleicht nicht alleine können. der Wohnstätte Niedertraubling. Zu- Thema Sterben nachzudenken und Wie lange die Beratung dauert, ist sätzlich bin ich seit einigen Jahren selbstbestimmt Entscheidungen für verschieden. Vielleicht gibt es nur ein als pädagogischer Fachdienst für die später zu treffen, damit dann nicht Beratungs-Gespräch. Vielleicht gibt Wohnheime Niedertraubling, Stein- andere Personen über Ihren Kopf es mehrere Beratungs-Gespräche. weg und Hemau zuständig. Gerne hinweg entscheiden. Sie können die Beratung jederzeit stehe ich Ihnen für eine Beratung Um Ihnen dabei zu helfen, gibt es die beginnen. Sie können die Beratung bzw. für Fragen zur Verfügung (Te- neue Beratungsstelle. Die Beratungs- jederzeit abbrechen. Vielleicht ha- lefon: 09453/99895-109, E-Mail: stelle ist für Menschen mit Behinde- ben Sie die Beratung vor einer Weile elke.kiersch-schmid@lebenshilfe- rung, die in einer unserer Einrichtun- beendet. Aber Ihre Wünsche haben regensburg.de). gen leben. Die Krankenversicherung sich verändert. Dann können Sie die Elke Kiersch-Schmid Werkstätten Werkstatt-Witz-Express ~ mal ohne Musik Warum ist der Magnet männlich? Was passiert, wenn man gleichzeitig Stiftung Warentest hat Besteck ge- - Wäre er weiblich, wüsste er nicht Cola und Bier trinkt?- Man Colabiert testet...Das Messer hat am besten was er anziehen soll abgeschnitten Warum hat der Weihnachtsmann Wie viel wiegen ein Pferd und ein keinen Motorschlitten?- Weil es sich Ausgewählt, aufgeschrieben und Hund zusammen? - Ein Pfund nicht Rentiert Probe-gelacht von Melanie Geier Wie heißt Rinderdiebstahl auf eng- lisch ? - Oxford Seite 18
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Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. Förderstätten Winterfreizeit Ski/Langlauf 17.02.2020 - 21.02.2020 zum Schliersee Anfang Februar fand eine Skifreizeit statt. Wir waren am Spitzingsee. Wir fuhren Abfahrt (den Berg runter) und Langlauf (fast wie Wandern). Am Abend spielten und tanzten wir. Patrick hatte Geburtstag. Wir feierten gemeinsam. Die Fahrt hat allen Spaß gemacht. Bei strahlendem Sonnenschein ging ren Bussen nach Fischbachau und entlang in ein Cafe wo es Kaffee und es am Montagvormittag los Rich- wollten dort eine Lama-Wanderung Kuchen gab. Die Kuchen waren sehr tung Schliersee. zur Schwaiger-Alm machen. Lei- lecker. Als wir angekommen sind haben wir der mussten wir ohne die Lamas Am Abend haben wir zusammen zuerst unsere Zimmer bezogen und wandern. Nach einer kleinen Pause Lieder gesungen und verschiedene die Koffer ausgepackt. Zum Mittag- auf der Alm ging es im Schnee- Spiele gemacht. essen sind wir zum Schliersee ge- sturm zurück zu den Bussen und Mit Schlitten und Skiern im Gepäck fahren. Wir gingen eine Runde am wir fuhren weiter an den Tegernsee. ging es am Donnerstag zum Ski-Lift See spazieren bevor wir wieder zur Am Tegernsee besuchten wir den am Spitzingsee. Dort fuhr der eine Jugendherberge zurückkehrten. Bräu-Stüberl-Shop, gingen am See Teil der Gruppe Ski und der andere Am Abend haben wir verschiedene Spiele gespielt und den Ablauf für den nächsten Tag besprochen. Am Dienstag fuhren wir nach dem Frühstück zum Spitzingsee, wo wir uns in zwei Gruppen, Langläufer und Skifahrer, aufgeteilt haben. Unsere Mittagspause haben wir wieder alle zusammen auf einer Hütte verbracht. Am Nachmittag ist eine Gruppe Ski gefahren. Die andere Gruppe ist ge- wandert und deckte sich mit „Vorrä- ten“ im Supermarkt ein. Nach dem Abendessen spielten wir verschiedene Spiele. Wir haben ge- sungen und gemeinsam den nächs- ten Tag besprochen. Am Mittwoch fuhren wir mit unse- Seite 20
Lebenshilfe Ortsvereinigung Regensburg. e.V. Teil ging zum Rodeln und Wandern durch den Schnee. Am Nachmit- tag feierten wir den Geburtstag von Patrick bei Kaffee, Kuchen und Tanzmusik. Nach dem Abendessen fuhren wir wieder an den Ski-Lift am Spitzingsee zum Nacht-Ski-fahren. Die Ski-Piste war hell beleuchtet und voller Ski-Fahrer. Wir genossen den letzten Abend zu- sammen bei einem Getränk in der Lift-Bar. Am Freitag verstauten wir nach ei- nem ausgiebigen Frühstück unsere Koffer und Taschen in den Bussen und machten uns auf die Rückreise. Mittag gab es noch Pizza bevor wir zurück in die Werkstatt gefahren sind, wo wir von unseren Familien abgeholt wurden. Eine schöne und lustige Woche am Schliersee und Spitzingsee ging viel zu schnell zu Ende! Daniel Troppmann, Matthias Ei- chenseher, Fotos: Patricia Hiltl, Franziska Ellinger Seite 21
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