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Mitteilungsblatt Lindau Tagelswangen Winterberg Grafstal Nummer 2/34 Jahrgang Februar 2015 Auflage 2400 Ex. Winterstimmung in Lindau Foto: Simone Schmidli
Aus den Verhandlungen Gesundheitsförderung und • Welche Ziele wollen wir gemeinsam erreichen? des Gemeinderates • Welcher Handlungsbedarf besteht? Prävention Eines der Legislaturziele Diese Bestandesaufnahme möchten wir am der Gemeinde Lindau lau- Dienstag, 31. März tet: «Lindau engagiert sich von zirka 18 bis 21.30 Uhr für eine gesunde Bevölke- durchführen. Wir bitten deshalb alle, die am rung». Um dieses Ziel 22. Januar dabei waren, alle, die eingeladen waren umzusetzen, möchte der und nicht kommen konnten und alle weiteren, die Gemeinderat zusammen etwas zur Verbesserung der Gesundheitsförderung mit allen interessierten und Prävention in der Gemeinde beitragen möchten, Bewohnerinnen und sich dieses Datum zu reservieren. Die Suchtpräventi- Bewohnern das Projekt onsstelle Zürcher Oberland und RADIX, die Schweize- «Gesundheitsförderung rische Stiftung zur Gesundheitsförderung in den und Prävention» lancieren. Am vergangenen Donners- Gemeinden, werden uns bei dieser Bestandesauf- tag fand im Bucksaal die Auftaktveranstaltung zu die- nahme unterstützen. Wir wünschen uns, dass alle sem Projekt statt. Eingeladen waren Personen und Altersgruppen von 14 bis 90 Jahren an der Bestan- Organisationen, die sich in irgendeiner Form mit desaufnahme mitmachen. Gesundheits-, Präventions- und Sicherheitsfragen Peter Reinhard, Gemeinderat befassen, in der Schule, der Jugendarbeit oder der Altersarbeit tätig sind, Sport- und Freizeitaktivitäten anbieten, Feste organisieren, Lehrlinge betreuen, Aus dem Gemeinderat Alkohol und Tabak verkaufen. Schon diese Liste der Eingeladenen zeigt, dass das Thema Gesundheitsför- derung und Prävention breit angegangen werden soll. Kredit für das Re-Audit des Energiestadt- Im Zentrum stehen die Bereiche Bewegung und Sport, Labels genehmigt Ernährung, Sucht, Drogen, Gewalt und Umgang mit Der Gemeinderat hat an seiner Klausurtagung von Stress. Angesprochen ist die ganze Bevölkerung, also anfangs September beschlossen, seine energiepoliti- Kinder, Jugendliche, Erwachsene im Erwerbsalter und schen Ziele weiter zu verfolgen und im Herbst 2015 Seniorinnen und Senioren. das Re-Audit des Energiestadt-Labels anzustreben und das Aktivitätenprogramm des Re-Audits mit pra- Ein Thema, das alle angeht, kann nicht von der xisnahen Massnahmen zu verbinden. Der Auftrag für Gemeinde allein bearbeitet werden. Wenn wir Pro- die Begleitung des Re-Audit-Prozesses wurde an die bleme und Risiken rechtzeitig erkennen, sich bietende Firma Dr. Christian Leuenberger, Energie- und Chancen nutzen und sinnvolle Massnahmen erarbei- Umweltprojekte GmbH in Zürich vergeben. Die Unter- ten und umsetzen wollen, können wir das nur, wenn nehmung hat bereits mehrere Audits und Re-Audits sich Organisationen, Fachleute und Interessierte durchgeführt und betreut als Energieberater zurzeit zusammentun und gemeinsam an einem Strick zie- acht Gemeinden. Für die Prozessberatung hat der hen. Gemeinderat einen Verpflichtungskredit von brutto Fr. 12‘500.– bewilligt, wobei die Nettokosten Diese Zusammenhänge wurden aufgezeigt und Mario Fr. 8‘500.– betragen werden. Die Dachorganisation Antonelli von der Fachstelle Gewaltprävention der «Energie Schweiz» wird sich mit einem Betrag von Stadt Zürich hat uns in seinem lebendig gestalteten Fr. 4'000.– an den Kosten beteiligen. Das vom Referat ein paar Grundsätze der Prävention näher Gemeinderat eingesetzte Energieteam wird den Re- gebracht. Prävention bedeutet, unerwünschte Situa- Audit-Prozess begleiten. tionen, ob das Verkehrsunfälle, Gewaltausbrüche, Übergewicht, Sucht, Burnout sind, zu vermeiden. Das gelingt nur, wenn die Risiken erkannt, die betroffenen Zielgruppen identifiziert, die Interventionsebenen und der Zeitpunkt richtig gewählt werden. Das Projekt möchten wir mit einer Bestandesauf- nahme beginnen. Wir möchten also besser wissen: • Welche Probleme stehen an, welche Risiken zeichnen sich ab, welche Potenziale sind vorhan- den? • Wer ist bereits heute aktiv in unserer Gemeinde, um anstehende Probleme zu lösen, erkannten Risiken zuvorzukommen und sich bietende Poten- ziale zu nutzen? • Was tun sie genau und wie tun sie es? «Der Lindauer» Februar 2015 Seite 2
2000-Watt-Konzept mit Energieplan; Genehmigung der überarbeiteten Fassung Ende 2013 hat der Gemeinderat das 2000-Watt- Konzept mit Energieplan genehmigt und zu Handen der kantonalen Vorprüfung verabschiedet. Aufgrund der Rückmeldung durch die kantonalen Behörden Kunstrasenplatz auf dem wurden untergeordnete Anpassungen vorgenom- men. Am Grundprinzip hat sich nichts geändert. Nach Sportplatz in Grafstal der Genehmigung durch die Baudirektion des Kan- tons Zürich wird das Energieteam die nötigen Vorbe- Voranzeige reitungen treffen, um die Bevölkerung entsprechend zu informieren. Informationsveranstaltung Erneuerungswahl Friedensrichter für die Voraussichtlich auf den 14. Juni ist eine Urnenab- Amtsdauer 2015 – 2021 stimmung über den Bau eines Kunstrasenplatzes Am Sonntag, 8. März, findet die Erneuerungswahl auf dem Sportplatz in Grafstal vorgesehen. Bevor des Friedensrichters für die Amtsdauer 2015 – 2021 der Gemeinderat definitiv über den Antrag ent- statt. Folgender Kandidat ist zur Wahl vorgeschlagen: scheidet, soll die Bevölkerung über das Projekt informiert werden und sich dazu auch äussern kön- Bühlmann, Hugo, bisher nen. Den Wahlunterlagen wird ein Beiblatt beigelegt, auf Der Informationsveranstaltung findet statt: welchem alle Kandidatinnen und Kandidaten aufge- Wann: Mittwoch, 11. März führt sind, die öffentlich zur Wahl vorgeschlagen Zeit: 19.30 Uhr sind. Ort: Bucksaal, c/o Schulhaus Buck, Falken- strasse 1, 8317 Tagelswangen Viktor Ledermann, Gemeindeschreiber Manuela Derrer-Fehr, Sekretariat Gemeinderat Eine detaillierte Einladung folgt im nächsten Lin- dauer, bitte reservieren Sie sich aber doch schon jetzt diesen Termin! Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Gemeinderat Lindau am Freitag, 27. Februar Am Freitag, 27. Februar, bleibt die Gemeindever- waltung infolge einer IT-Umstellung den ganzen Tag geschlossen. Bei Todesfällen kann die Telefon- nummer des Bestattungsamtes dem Ansagetext des Telefonbeantworters (052 355 04 44) ent- nommen werden. März-Lindauer Redaktionsschluss: Montag, 23. Februar Besten Dank für Ihr Verständnis. 18.00 Uhr Ihre Gemeindeverwaltung Erscheinungsdatum: Donnerstag, 5. März «Der Lindauer» Februar 2015 Seite 3
Aus den Verhandlungen Aus dem Alltag des Mario Antonelli (Präventions-Fachmann) sehr ein- der Schulpflege drücklich erklärt, was Prävention so wichtig und Schulpräsidenten wertvoll macht. Er zeigte auf, dass Gewalt (z.B. die Solidarität ist überall Rauferei der Knaben auf dem Fussballfeld) nicht ein- Über das Wochenende fach so passiert, sondern dass sich diese Aggression vom 10. / 11. Januar war langsam aufbaut und dann explodiert. Und er zeigte ich in Paris und habe die uns auf, dass es auf diesem Eskalationsweg viele grosse Solidaritätswelle Möglichkeiten gegeben hätte, abmildernd einzugrei- für die Opfer der fen. Anschläge rund um Char- lie Hebdo hautnah miter- Auch im Januar: Im Fach Mensch und Umwelt führte lebt. Alles und alle waren eine Lehrerin ihre Drittklässler mit Hilfe eines weis- Charlie – eine einzigartige sen Schmetterlings behutsam an viele andere bunte Stimmung hatte die fran- Schmetterlinge, stellvertretend für die Religionen der zösische Hauptstadt erfasst. Solidarität und Repres- Welt, heran. Der weisse Schmetterling wollte auch sion (Polizei und Militär waren allgegenwärtig) ste- schön farbig sein, konnte sich aber für keine der vie- hen zwar in einem krassen Widerspruch, an diesem len schönen bunten Farbschattierungen entscheiden Weekend im Januar in Paris stimmte das für mich und brauchte die Hilfe der Kinder. Die Kinder letzt- aber irgendwie. Die Menschen gingen am Sonntag endlich lernten so die Andersartigkeit der Religionen aufeinander zu, gleich welcher Hautfarbe und gleich kennen, fragten sich sogar am Schluss der Lektion, welcher Kopfbedeckung. Es ging auf diesem was eigentlich Religion für sie bedeute – das anwe- geschichtsträchtigen Pflaster darum, gemeinsam für sende Schulpflegemitglied hatte sich diese Frage hart erkämpfte Werte unserer westlichen Gesell- auch gestellt und so ganz spontan keine Antwort für schaftskultur einzustehen. sich gefunden! Und dann wurde die heiss erwartete neue Ausgabe Respekt ist überall von Charlie Hebdo gedruckt – in Millionenauflage Doris Leuthard hatte kurz nach dem Anschlag in Paris und mit beissendem Spott. Mit dem Argument «Mei- getwittert, dass Satire nicht grenzenlos sein darf – nungsfreiheit» und dem Anspruch, dass «Satire alles und wurde ihrerseits dafür angegriffen. Dabei hatte darf» wurde die Toleranzgrenze eines grossen Teils sie in ihrem Twitter etwas Elementares angesprochen der Menschheit strapaziert. – den gegenseitigen Respekt, die gegenseitige Ach- tung und notwendige Grenzen der individuellen Frei- Die Antwort liess natürlich nicht auf sich warten. In heit. ihrem Stolz verletzte Menschen oder einfach die Gunst der Stunde nutzende Fanatiker reagierten mit Respekt und Achtung vor und Akzeptanz der Anders- dem Mittel, das uns wirklich weh tut – mit Gewalt. artigkeit ist eine wichtige Kulturtugend – eine der Selbst in unserer nächsten Umgebung schwappte die wichtigsten Werte des Abendlandes. Unsere Schule Gewalt hoch: Ringier wurde bedroht, die Website als Schmelztiegel der Gesellschaft, als Zwangsge- einer Joner Firma und der Brassband Hittnau meinschaft von Schülerinnen und Schüler, Lehrper- gehackt. sonen und Eltern hat die einzigartige Chance, Hete- rogenität und Vielfältigkeit als Chance zu sehen. Charlie in Lindau? Diese kennen zu lernen ist die Basis, um sie auch zu Am 22. Januar fand im Bucksaal die Kickoff-Veran- verstehen – und letztendlich im Miteinander zu staltung für das kommunale Projekt «Gesundheit und akzeptieren und eine lebendige Gemeinschaft zu bil- Prävention« statt. In einem einleitenden Referat hatte den. Ich fordere uns alle auf, sensibel durch den Alltag zu gehen und den vielen kleinen Anzeichen von Unacht- samkeit, Sticheleien, Respektlosigkeiten, Vorurteilen oder Streitereien entschieden entgegen zu treten, Interesse für die Andersartigkeiten zu zeigen. Dann braucht es bald keinen weissen Schmetterling mehr, die bunten Papillons fliegen frei und friedlich durch- einander. Kurt Portmann «Der Lindauer» Februar 2015 Seite 4
Aus der Schulpflege Aus der Schule Januarklausur der Schulpflege Lese- und Erzählnacht an der Primarschule Auch dieses Jahr trafen sich Schulpflege, Schullei- Lindau tungen, die Vertretung der Lehrpersonen, die beiden Von Räubern und Drachen, von Fledermäusen und Schulsozialarbeiter sowie eine Delegation des Eltern- Elefanten… rates zur eintägigen Januarklausur. Thema waren (wieder einmal) die Ausformulierungen der Legisla- Einmal mehr stand an der Lese- und Erzählnacht an turziele der Schule für die Periode 2015 – 2019. In der Primarschule die Lust an spannenden und lusti- zwei Gruppen aufgeteilt (je eine für die Primar- und gen Geschichten im Vordergrund. Oberstufe) setzten wir uns mit den inhaltlichen Schwerpunkten «Gesunde Schule, Partizipation, Medienkompetenz, MINT und Kompetenzen orien- tiertes Lernen» auseinander und formulierten die damit verbundenen konkreten Erwartungen für das Schulprogramm. Auch wurden für Primarstufe und Oberstufe Zielsetzungen aus den Erkenntnissen der externen Schulbeurteilung durch die Fachstelle des Kantons gesetzt. Die drei Schulteams verfügen nun über einen von der Schulpflege vorgegeben inhaltlichen Handlungsrah- men und können in den nächsten Wochen und Mona- ten ihre individuellen Schulprogramme entwickeln, dabei Bewährtes aus der letzten Planperiode weiter- Mit spannenden Geschichten verbrachten die Kinder führen (sogenannte Sicherungsziele formulieren) und einen fesselnden Abend. neue Ideen und Schwerpunkte setzen. Das Schul- Auch in einer stark medialisierten Gesellschaft wie programm stellen wir Ihnen in einer Herbstausgabe der unsrigen bleibt Lesen eine Schlüsselkompetenz. des Lindauers vor, über die Resultate der externen Wer sich an den gesellschaftlichen Prozessen betei- Schulbeurteilung lesen Sie in der nächsten Lindauer- ligen will, muss sich in der Informationsflut, die via Ausgabe. neuen und alten Medien über uns hereinbricht, ori- entieren können. Die Klausuren der Schule Lindau sind immer sehr intensiv – sie fördern den Zusammenhalt, trainieren Die Lesemotivation und die Lesekompetenz der Kin- die Kompetenz der Zusammenarbeit und tragen der zu fördern gehört zu den wichtigsten Aufgaben von wesentlich zum gedanklichen Austausch und zur Schule und Elternhaus. Ob Kinder gut lesen können, inhaltlichen Auseinandersetzung bei. Unsere Tagung hängt einerseits mit ihrer Begabung, andererseits mit war wieder gewinnbringend und hat ihre Zielsetzung der Lesehäufigkeit zusammen. Kinder, die gerne lesen, erreicht. lesen meist schneller und besser. Sie können Texte rascher erfassen, verfügen über ein ausgeprägteres Kurt Portmann Textverständnis und können daher textlastige Schul- fächer besser bewältigen. Vielfach profitiert auch die Rechtschreibung vom häufigen Lesen. «Der Lindauer» Februar 2015 Seite 5
Schulpflege Lindau Informationen zum Schuljahr 2015/2016 Eintritt in den Kindergarten Im August werden alle Kinder, die zwischen Was gibt es Schöneres, als gemütlich einer dem 16. Mai 2010 und dem 31. Mai 2011 Geschichte lauschen zu dürfen? geboren sind und alle zurückgestellten Kinder, kindergartenpflichtig. Kindergartenbeginn ist Das Vorlesen, das Erzählen in einem stimmungsvol- Dienstag, 18. August 2015. Das Anmeldefor- len Rahmen ist ein einfaches Mittel der Leseförde- mular wird den Eltern zugestellt und ist bis rung, dessen Effektivität vielfach nachgewiesen ist. 15. März zurückzuschicken. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, Sofern der Entwicklungsstand eines Kindes es die bei der Gestaltung der Lesenacht mitgeholfen als angezeigt erscheinen lässt, kann das Kind haben. Herzlichen Dank fürs Organisieren, fürs Vor- zurückgestellt werden. Das schriftliche Gesuch lesen, fürs Betreuen der Gruppen, fürs Bringen und mit einem Arztzeugnis oder einem Bericht des Abholen der Kinder und ein ganz besonderer Dank Schulpsychologischen Dienstes ist bis an unsere Schüler und Schülerinnen, die durch ihr 15. März der Schulpflege zuzustellen. zahlreiches Erscheinen zum Gelingen beigetragen haben. Die Schulpflege kann Kinder, die bis 31. Juli 2015 das 4. Altersjahr vollendet haben auf Weitere Impressionen der Lesenacht finden Sie auf Beginn des Schuljahres in den ersten Kinder- der Homepage unserer Schule: garten vorzeitig aufnehmen. Das schriftliche www.schule-lindau.ch Gesuch mit einem Arztzeugnis oder einem Bericht des Schulpsychologischen Dienstes ist Andreas Winkelmann und Gabi Meyer bis 15. März 2015 der Schulpflege zuzustellen. Schulleitung, Kindergarten und Primarschule Lindau Die Kindergarteneinteilung mit allen notwendi- gen Informationen erhalten Sie zwischen Mitte Termine: und Ende Mai. 2. bis 13. Februar Sportferien Für zusätzliche Auskünfte steht Ihnen die 1. bis 6. Februar Skilager der Primarstufe Schulverwaltung, 052 345 15 10, gerne zur 2. bis 6. Februar Skilager der Oberstufe Verfügung. 23. Februar Fasnachtsmontag, ganzer Tag schulfrei Schulpflege Lindau «Der Lindauer» Februar 2015 Seite 6
Gemeindeverwaltung Wir gratulieren Abteilung Bau und Werke: Telefon: E-Mail: Bereich Bau 052 355 04 41 bauamt@lindau.ch Gemeindewerke 052 345 19 34 werkhof@lindau.ch Elektrizitätswerk 052 345 10 61 info@ewlindau.ch Abteilung Bildung und zum 95. Geburtstag am 7. März Gesellschaft: Telefon: E-Mail: Walter Boller, wohnhaft in 8317 Tagelswan- Bereich Einwohnerkontrolle gen, Aehrenweg 2, mit Aufenthalt im Alterszen- / AHV-Zweigstelle 052 355 04 30 einwohneramt@lindau.ch trum Bruggwiesen in Effretikon. Bestattungsamt 052 355 04 31 bestattungsamt@lindau.ch Bereich Bildung 052 345 15 10 schulverwaltung@lindau.ch Dem Jubilar wünschen wir alles Gute, viel Freude Bereich Jugend 052 345 20 16 jugendbuero@lindau.ch und vor allem gute Gesundheit! Bereich Sicherheit und Gesundheit 052 355 04 43 bauamt@lindau.ch Gemeinderat Lindau Bereich Soziales 052 355 04 39 sozialamt@lindau.ch Abteilung Finanzen und Liegenschaften: Telefon: E-Mail: Bereich Finanzen 052 355 04 33 finanzverwaltung@lindau.ch Bereich Liegenschaften 052 355 04 48 liegenschaften@lindau.ch Galerie im Gemeindehaus Bereich Steuern 052 355 04 40 steuerverwaltung@lindau.ch Ausstellung von Renato Hauser in der Gemeindehausgalerie Abteilung Präsidiales: Telefon: E-Mail: Sekretariat Gemeinderat 052 355 04 34 sekretariat@lindau.ch Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Montag: 08.30 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 18.30 Uhr Dienstag bis Donnerstag: 08.30 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr Freitag: 07.00 bis 14.00 Uhr (durchgehend) Öffnungszeiten Schulverwaltung Montag, Mittwoch und Vom 1. März bis 30. April stellt Renato Donnerstag: 08.30 bis 11.30 Uhr Hauser aus Effretikon seine Kunstwerke in Dienstag: 08.30 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr der Gemeindehausgalerie aus. Freitag: 07.00 bis 14.00 Uhr (durchgehend) Die Ausstellung kann während den normalen Terminvereinbarungen sind auch ausserhalb der Schalterzeiten möglich. Wir bitten Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung be- Sie, sich vorgängig anzumelden. Die Schulverwaltung bleibt an den übrigen Tagen sucht werden. sowie in den Schulferien geschlossen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! «Der Lindauer» Februar 2015 Seite 7
Aus der Gemeindeverwaltung Geburten 4. Quartal 2014 Seeberger, Sina, geb. 3. Oktober, Tochter des Seeber- «Dichte begreifen» – Ausstellung in Effretikon ger, Matthias Christoph und der Bourloud Seeberger geb. (Stadthaus) vom 13. Februar bis 1. März Bourloud, Chantal, in Tagelswangen Die vom kantonalen Amt für Raumentwicklung präsen- Preisig, Henry Louis, geb. 4. Oktober, Sohn des Prei- tierte Wanderausstellung «Dichte begreifen» lädt interes- sig, Raphael Urs und der Preisig geb. Gerig, Angela, in sierte Bürgerinnen und Bürger zur Auseinandersetzung Tagelswangen mit der Siedlungsentwicklung nach innen ein. Sie zeigt Meyer, Nico Jonas, geb. 13. Oktober, Sohn des Meyer, die vielfältigen Spielräume und Gestaltungsmöglichkeiten Jonas Florian und der Meyer geb. Marti, Manuela Angela, hinter dem Schlagwort «Verdichtung» auf. Und sie geht in Winterberg der Frage nach, wie sich Lebensqualität und Dichte in Kohn, Levi, geb. 5. November, Sohn des Kohn, Kevin unterschiedlichen Siedlungstypen zusammenbringen und der Kohn geb. Neyer, Xenia Anita, in Grafstal lassen. Die Ausstellung gastiert im Stadthaus Effretikon Cernela, Robin Leandro, geb. 10. November, Sohn (13. Februar bis 1. März). des Cernela Benjamin und der Cernela geb. Giezendan- ner, Nicole, in Winterberg Die Ausstellung «Dichte begreifen» führt auf verschiede- Marchion, Nico Andrin, geb. 14. November, Sohn des nen Wegen ans Thema heran: Marchion, Patrick und der Aeppli Cornelia Ruth, in Lindau • mit informativen und reich bebilderten Stellwänden Borsinger, Matthew Patrick, geb. 16. November, • mit einem dreidimensionalen Modell, das unter- Sohn des Borsinger, Michael Anthony und der Borsinger schiedliche Siedlungsformen veranschaulicht und geb. Collinge, Emma Louise, in Grafstal die Möglichkeit bietet, selber als Planer aktiv zu Osmani, Erina, geb. 24. November, Tochter des werden Osmani, Bumedijan und der Osmani geb. Nuhiji, Emine, • mit einem Spiel-Quartett, das an die Besonder- in Grafstal heiten unterschiedlicher Wohntypologien heran- Mittelsdorf, Giulia, geb. 2. Dezember,Tochter des Mit- führt – und dem Ausstellungsbesuch einen spie- telsdorf, Tino und der Mittelsdorf geb. Weibel, Natalie lerischen Dreh gibt. Katja, in Winterberg Den Schwerpunkt der Ausstellung bildet die Gegenüber- Mittelsdorf,Ylenia, geb.2.Dezember,Tochter des Mit- stellung von vier Wohntypologien: vom Einfamilienhaus- telsdorf, Tino und der Mittelsdorf geb. Weibel, Natalie quartier bis zum Hochhausquartier. Anhand von 32 kon- Katja, in Winterberg kreten Beispielen aus dem ganzen Kanton Zürich stehen Bruggesser, Mias Flurin, geb. 8. Dezember, Sohn des die Stärken und Eigenheiten dieser verschiedenen Wohn- Bruggesser, Daniel und der Reinhard Bruggesser geb. formen zur Diskussion. Die Kernfrage lautet: Wo liegen Reinhard, Susann, in Lindau die Qualitäten für die Bewohnerinnen und Bewohner der Maissen, Ennio, geb. 12. Dezember, Sohn des Mais- unterschiedlichen Quartiere? Welche weichen und wel- sen, Lucas Flurin und der Scarpa Maissen geb. Scarpa, che harten Faktoren machen an einem bestimmten Ort Melanie, in Tagelswangen die Lebensqualität aus? Und wie lässt sich das zusam- Sutter, Emilia Jaël, geb. 17. Dezember, Tochter des menbringen:Lebensqualität und Dichte? Mehr dazu unter Sutter, Remo Marco und der Sutter geb. Rämi, Andrea www.dichtebegreifen.ch. Nicole, in Tagelswangen Novic, Valentina, geb. 31. Dezember, Tochter des Gemeindehausgalerie Novic, Stefan und der Novic geb. Radulovic, Jelena, in Die Bilderausstellung von Astrid Enderli dauert noch bis Tagelswangen zum 28. Februar. Die Ausstellung kann während den nor- malen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung besucht Todesfälle 4. Quartal 2014 werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Schiesser geb. Amstutz, Karola Gisela, Ehefrau des Schiesser, Werner, in Winterberg, geb.1950, gestor- ben am 18. November Wallertshauser geb. Kern, Jeannette Nelly, Witwe des Wallertshauser, Max, in Winterberg, geb. 1933, gestorben am 23. November Rothacher, Reto Edwin, Ehemann der Rothacher geb. Künzler, Monika Brigitte, in Tagelswangen, geb.1958, gestorben am 24. November Frei geb. Holinger, Ruth Rosmarie, Ehefrau des Frei, Paul, in Lindau, geb. 1943, gestorben am 29. November Pfleiderer geb. Scheurer, Ruth Marie, Witwe des Pfleiderer, Karl Friedrich, in Lindau, geb. 1931, gestorben am 25. Dezember «Der Lindauer» Februar 2015 Seite 8
Akten zur öffentlichen Einsicht den produkteneutrale Beratung. Dabei ist eine Erstbera- • Waldabstandslinienplan Kemptthal Süd; Öffentli- tung von rund 60 Minuten kostenlos. Sie kann am Tele- che Auflage gemäss § 7 PBG fon, im Gemeindehaus (Voranmeldung) oder beim Kun- • Waldfeststellung Kemptthal den vor Ort erfolgen. Ebenso vermitteln die EBS Informa- Bauausschreibungen können, aus Gründen der Aktuali- tionsunterlagen und die Adressen vorbildhafter Projekte tät, hier nicht genannt werden. Zudem weisen wir darauf sowie weiterer Fachleute. hin, dass für alle öffentlichen Auflagen juristisch aus- schliesslich die amtlichen Ausschreibungen im Amtsblatt Die kostenlose Erstberatung deckt den gesamten Bereich des Kantons Zürich massgebend sind. Falls Sie künftig der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien ab automatisch per E-Mail über amtliche Publikationen und umfasst: informiert werden möchten, können Sie sich auf eine ent- • Gebäudesanierungen (Wärmedämmung, Fens- sprechende Verteilerliste setzen lassen. Dazu brauchen terersatz) Sie sich lediglich auf unserer Homepage www.lindau.ch • Heizungsersatz unter «virtuelle Dienste» (oben rechts) zu registrieren. • Möglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer Energien • Energiesparmassnahmen Ihre Gemeindeverwaltung • Energiebewusstes Verhalten • Neubauprojekte (Energieeffizienz) Für weitergehende Beratung stehen die Energieberater des Forums Energie Zürich zur Verfügung (www.forum- energie.ch). Mit Beratung zu mehr Energieeffizienz Weitere Informationen Der Nationalrat hat in der Wintersession Ja zur Energie- Sie möchten sich über energieeffiziente Haushaltgeräte strategie 2050 gesagt. Stimmt der Ständerat ebenfalls und Beleuchtung informieren, planen eine Gebäudesa- zu, kann die Umsetzung in der Praxis erfolgen. Damit sind nierung oder wollen Heizkosten sparen, so wenden Sie auch alle Energiekonsumentinnen und -konsumenten sich mit Ihren Fragen an die Energieberatungsstelle. Sie zum effizienten Umgang mit Energie aufgefordert. Tipps bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern der Gemein- dazu bietet in der Region Winterthur die Energiebera- den Brütten, Dinhard, Elsau, Hagenbuch, Hettlingen, tungsstelle (EBS). Lindau, Pfungen, Seuzach, Schlatt, Turbenthal, Wiesen- dangen und Wila kostenlose Erstberatung. Wichtige Pfeiler der Energiestrategie bilden die Senkung des Energieverbrauchs sowie die Steigerung der Strom- produktion aus erneuerbaren, einheimischen Energieträ- Energieberatungsstelle Region gern. Die EBS Region Winterthur ermöglicht den Einwoh- Winterthur – Energieberatung nerinnen und Einwohnern der Gemeinden Brütten, Din- für die Bevölkerung: hard, Elsau, Hagenbuch, Hettlingen, Lindau, Pfungen, Energieberatungsstelle Region Winterthur Seuzach, Schlatt, Turbenthal, Wiesendangen und Wila, c/o Nova Energie GmbH sich über konkrete Effizienz-Tipps zu informieren und Rüedimoosstrasse 4 einen eigenen Beitrag an die Energiewende zu leisten. 8356 Ettenhausen Der private Nutzen bleibt nicht aus: So können Haushalte beispielsweise mit dem Ersatz alter Haushaltgeräte durch Telefon: 052 368 08 08 neue der Effizienzklasse A+++ (Energieetikette) oder mit E-Mail: energieberatung@eb-region- LED Beleuchtung sowohl Energie als auch Geld sparen winterthur.ch (siehe www.topten.ch). Die EBS bietet Privatpersonen, Homepage: www.eb-region-winterthur.ch Gewerbetreibenden, Schulen, Verbänden und Gemein- «Der Lindauer» Februar 2015 Seite 9
Das EW Lindau versorgt zuverlässig über 2‘700 Kunden in der Gemeinde Lindau mit Strom. Auf August 2015 bieten wir einer / einem motivierten Bist du auf der Suche nach einem interessanten Auszubildenden eine Lehrstelle als und abwechslungsreichen Ausbildungsplatz? Auf den Sommer 2015 ist bei uns in den Gemeinde- Netzelektrikerin / werken eine Lehrstelle als Netzelektriker Fachfrau / Fachmann Der in Kraftwerken erzeugte elektrische Strom wird Betriebsunterhalt über Frei- und Kabelleitungen sowie über mehrere (Richtung Werkdienst) Zwischenstationen zum Stromkunden geführt. Unsere Netzelektrikerinnen und Netzelektriker zu besetzen. Die Berufslehre dauert 3 Jahre und erweitern und unterhalten dieses Leitungsnetz, die richtet sich an Sek A oder Sek B Schulabgänger. Transformatoren-, Verteil- und Schaltstationen. Nach Plänen installieren sie die elektrischen Aus- Bist du eine motivierte / ein motivierter und hand- rüstungen und setzen Kabelverteilkabinen auf vor- werklich begabte Schulabgängerin / begabter bereitete Fundamente. Neue Leitungen verlegen Schulabgänger und bereit, unabhängig der Witte- sie wenn möglich im Boden in Rohren. Auch der rungsverhältnisse, mehrheitlich im Freien zu arbei- Bau und Unterhalt von öffentlichen Beleuchtungs- ten? Dann bieten wir dir die Chance, in einem auf- anlagen zählt zu den Aufgaben. Die Lehre dauert 3 gestellten, professionellen Team eine dreijährige Jahre. Für eine detaillierte Beschreibung der Aus- Lehre zu absolvieren. bildung «Netzelektrikerin / Netzelektriker» empfeh- len wir die Webseite www.berufsberatung.ch (-> Während der Lehre erwirbst du fundierte Kennt- Berufswahl -> Berufe und Ausbildungen). nisse in den Bereichen Unterhalt und Pflege von Strassen, öffentlichen Gewässern, Grünanlagen Ideale Voraussetzungen für diese Lehre sind: sowie von Wasserversorgungs- und Abwasseran- • Freude an handwerklichen Tätigkeiten und am lagen. Aber auch die Pflege und der Unterhalt von Arbeiten im Freien Fahrzeugen und Maschinen sowie Entsorgung, • Sekundarschule B, obere Stufe mit guten Noten Recycling und Umweltschutz sind Teil der Ausbil- • Technisches und mathematisches Verständnis dung.Weitere Informationen über den Beruf findest • Gute Gesundheit, körperliche Fitness sowie du unter www.betriebsunterhalt.ch. Schwindelfreiheit • Teamfähig und Zuverlässigkeit Fühlst du dich angesprochen? Der Betriebsleiter, • Keine Farbsehstörung Ruedi Fehr, oder sein Stellvertreter, Hugo Eugster, • Interesse an der spannenden Branche der stehen dir bei Fragen unter der Telefonnummer Energieversorgung 052 345 19 34 gerne zur Verfügung. Wir bieten: Wir freuen uns auf deine Bewerbung mit Lebens- • eine umfassende und seriöse Ausbildung in lauf,Foto und Zeugniskopien an den Werkhof Berg- einem motivierten und spannenden Umfeld. hof, z.H. Herr Ruedi Fehr, Kempttalerweg 21, 8312 • fachlich kompetente Mitarbeitende, die dich Winterberg. Bewerberinnen und Bewerber, die in gerne unterstützen, in der dreijährigen Ausbil- die engere Auswahl kommen, werden anschlies- dung das nötige Fachwissen zu erlernen. send zu einer Schnupperlehre eingeladen. • Berufsschule (1 Tag in der Woche) Willst du mehr über die Gemeinde Lindau erfah- Wir freuen uns auf deine Bewerbung (Begleit- ren? Dann besuche unsere Homepage schreiben, Lebenslauf mit Foto und Zeugnisko- www.lindau.ch pien) bis spätestens am 28. Februar, an das EW Lindau, z.H. Herr Andi Tobler, Kempttalerweg 21, 8312 Winterberg. Für weitere Fragen steht dir der Ausbildungsverantwortliche Andi Tobler (052 345 10 61 oder per Mail an andi.tobler@ewlindau.ch) gerne zur Verfügung. Willst du mehr über das EW Lindau erfahren? Dann besuche unsere Homepage www.ewlindau.ch. «Der Lindauer» Februar 2015 Seite 10
Kids Treff neu auch für 4. KlässlerInnen Neu sind auch Schüle- rinnen und Schüler der 4. Klasse herzlich im Kids Treff willkommen.Wir freuen uns auf viele neue Einladung zur Präsentation Gesichter jeweils am Mittwoch von 14 bis 17 Uhr im des Forschungsneubau- Treff Bachwis während der Schulzeit. Spezialpro- Projektes in gramm am 25. Februar: Fajita-Plausch (mit Anmel- dung) Kemptthal 1. Hilfekurs mit Zertifikat für Jugendliche Sehr geehrte Damen ab der 1. Oberstufe und Herren Willst du die Grundlagen der Wie Sie sicherlich bereits aus den Medien Ersten Hilfe lernen? Du erfahren haben, wird Givaudan die Forschung erhältst zudem ein Zertifikat, in Kemptthal konzentrieren und im südlichen das du – wenn du willst – Teil des ehe- dann bei deiner Lehrstellensuche beilegen kannst. maligen Durchgeführt wird dieser Kurs mit der freundlichen Maggi-Are- Unterstützung des Samaritervereins Kemptthal, als einen welcher dir als Experte die wichtigsten Erste-Hilfe- Neubau rea- Massnahmen beibringen wird. Das Gelernte wer- lisieren, der den wir dann gleich praktisch üben. an das bestehende Der 1. Hilfekurs findet am Samstag, 7. März im Entwick- Jugendtreff an der Ringstrasse 20 in Tagelswan- lungsgebäude angrenzt. Ende 2018 soll das gen von 14 bis 18 Uhr statt. Anmelden kannst du neue Forschungszentrum in Betrieb gehen. dich direkt bei uns via Mail, Post oder Telefon – der Kurs ist kostenlos! Für die Gemeinde Lindau sind dies gute Nach- richten. «So werden in Kemptthal viele Arbeits- SPORTABIG bis Ende März plätze für Hochqualifizierte entstehen. Ein Pro- Der bei den Jugendlichen sehr beliebte SPORTABIG jekt dieser Grösse gibt es bei uns nicht alle in der Turnhalle Grafstal findet noch bis Ende März Tage», sagt Gemeindepräsident Bernard dreimal statt – in Zusammenarbeit mit dem FC Hosang. Kempttal. Wir freuen uns an diesen Daten auf viele sportbegeisterte Jugendliche ab der 1. Oberstufe: Wir laden Sie gerne ein, das Siegerprojekt ken- • 21. Februar von 19.30 bis 22 Uhr nenzulernen und stehen Ihnen bei Fragen • 07. März von 19.30 bis 22 Uhr selbstverständlich gerne zur Verfügung. An die- • 21. März von 19.30 bis 22 Uhr ser Präsentation werden auch Vertreter der Gemeinde Lindau dabei sein. Mittagstisch für SekschülerInnen Jeden Dienstag und Donnerstag während der Schul- Besichtigungstermin: zeit findet im Jugendcontainer an der Badstrasse 25 • Dienstag, 10. Februar, 18 bis 20 Uhr in Grafstal der Mittagstisch für Sekschülerinnen und Anmeldung bis am 6. Februar -schüler statt.Die Jugendlichen nehmen ihr eigenes Essen mit und können ihre Mittagspause mit ihren Ort: Kolleginnen und Kollegen verbringen, ohne den • Givaudan Kemptthal, Portierloge Heimweg über den Mittag antreten zu müssen. Die- (beim Bahnhof Kemptthal) ses Angebot findet in Zusammenarbeit mit der Reformierten Kirche Lindau statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und bitten Sie, sich bei Isabelle Müller anzumelden: REMINDER isabelle.mueller@givaudan.com oder • Jugendtreff: Freitag 20 bis 22.30 Uhr 079 /708 72 96. • Jugendbüro Mittwoch 17.30 bis 19 Uhr Donnerstag 17 bis 18 Uhr Freundliche Grüsse Freitag 17.30 bis 19.30 Uhr Dr. Heini Menzi, Company Manager Für Fragen und Ideen stehen Mirjam und Tamara unter 052 345 20 16 oder unter jugendbuero@lindau.ch zur Verfügung. «Der Lindauer» Februar 2015 Seite 11
Jahresrückblick 2014 des Gemeinderates, der Kommissionen und der Verwaltung Vorwort Ein wichtiges Projekt im Jahr 2014, das auch die Wer nicht an die Zukunft denkt, wird bald grosse Sor- Weichen für die Zukunft stellt, war die Neuorganisa- gen haben! Diesen Ausspruch von Konfuzius könnte tion der Gemeinde. Diese betrifft die Behörden, wobei man gut als Motto für die vom Gemeinderat schon im insbesondere die Schulpflege, gemäss schon im Vor- Vorjahr angestossene «Zukunftsplanung» setzen. Im jahr durchgeführter Urnenabstimmung, von sieben Rahmen einer langfristigen Strategie hat der auf fünf Mitglieder verkleinert wurde. Der Gemein- Gemeinderat die aus heutiger Sicht erkenn- oder ver- derat wiederum organisierte sich selbst etwas mutbaren Brennpunkte für die nächsten Jahre defi- anders, indem für verschiedene Bereiche Aus- niert, wobei er einen langfristigen Horizont des Jah- schüsse geschaffen wurden, welche die Arbeitslast res 2030 im Auge behielt. Daraus abgeleitet wurden der Gesamtbehörde verringern. Der Hauptteil dieser dann die Legislaturziele für die laufende Amtsperiode Neuorganisation betrifft aber die Verwaltung (inkl. bis 2018 definiert. Daraus wiederum werden nun in Werke und alle Aussenstellen). Hier wurde dem einem laufenden Prozess konkrete Massnahmen Umstand Rechnung getragen, dass die bisherige erarbeitet und umgesetzt. Organisationsform gewachsenen Strukturen ent- sprang, die für eine in den letzten Jahren massiv Ein wichtiger Ansatz in den Legislaturzielen ist die gewachsene Gemeinde nicht mehr zeitgemäss Partizipation der Bevölkerung in wichtigen Fragen. waren. Neu werden die Geschicke der Gemeinde ver- Eine Voraussetzung dazu ist eine informierte Ein- waltungstechnisch von einer 4-köpfigen Geschäfts- wohnerschaft und volle Transparenz. Der Gemeinde- leitung unter Vorsitz des Gemeindeschreibers rat hat deshalb beschlossen, alle seine Beschlüsse, gelenkt. Diese seit April 2014 geltende Regelung hat die nicht aufgrund übergeordneter Gesetzgebung sich bereits bestens bewährt, und auch Verwaltung ausdrücklich geheim sind, vollumfänglich zugänglich und Werke sind damit für die Zukunft gerüstet. zu machen. Seit Januar 2014 können auf der Home- page sämtliche öffentliche Beschlüsse der Behörden Ebenso zukunftsgerichtet ist der im Berichtsjahr der Gemeinde eingesehen werden. Lindau, und begonnene Bau des Glasfasernetzes in der darauf sind wir ein wenig stolz, spielt dabei eine Vor- Gemeinde. Das erste Halbjahr war – nach dem knap- reiterrolle im Kanton – im Verlauf des Jahres haben pen Ja an der Urnenabstimmung im November 2013 schon einige Gemeinden, oft unter direktem Bezug – geprägt von intensiven Vertragsverhandlungen mit auf unser Vorbild, nachgezogen. der Swisscom. Nach dem Vertragsabschluss im Juni begannen die Arbeiten am Netz umgehend; einige «Der Lindauer» Februar 2015 Seite 12
wenige Anschlüsse im Dorf Lindau konnten denn • Patricia Gadient Dietschi, 5 Jahre Sozialbehörde auch noch im Dezember ans Netz angeschlossen • Nadia Onorato, 8 Jahre Schulpflege werden. Die Wachstumsprognosen für die im Netz • Otto Bossard, 6 Jahre Rechnungsprüfungskom- transportieren Datenmengen bleiben unverändert; es mission wird weiterhin mit einer Verdoppelung innerhalb von rund 18 Monaten gerechnet. Der Gemeinderat ist Der Gemeinderat bedankt sich bei den scheidenden deshalb überzeugt, dass mit dem Glasfasernetz eine Behördenmitgliedern für die geleistete Arbeit im wichtige «Investition in die Zukunft» getätigt wird. Dienst der Öffentlichkeit und wünscht den Neuge- wählten viel Erfolg und Freude in ihrem Amt. Ressort Präsidiales und Finanzen Bereich Präsidiales Am 30. März 2014 fanden die Gesamterneuerungs- wahlen der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2014 bis 2018 statt. Dabei wurden der Gemeinde- rat, die Schulpflege, die Sozialbehörde und die Rech- nungsprüfungskommission neu gewählt. Folgende Personen wurden in die einzelnen Behörden gewählt: Name, Vorname Behörde bisher/neu Elmer, Esther Gemeinderat bisher Frey, Hanspeter Gemeinderat bisher Von links nach rechts: Kurt Portmann, Claudio Stutz, Hosang, Bernard Gemeinderat Esther Elmer, Hanspeter Frey, Bernard Hosang, Peter (Präsident) bisher Reinhard und Susanne Sorg-Keller Portmann, Kurt Gemeinderat / Schulpräsident bisher Neben den an der Urne zu wählenden Behörden Reinhard, Peter Gemeinderat neu mussten im vergangenen Jahr auch die Mitglieder Sorg-Keller, SusanneGemeinderat neu aller vom Gemeinderat eingesetzten Kommissionen Stutz, Claudio Gemeinderat bisher mit selbständiger Verwaltungsbefugnis gewählt wer- den. Für diese Wahlen ist der Gemeinderat zustän- Hutter-Metz, Doris Schulpflege bisher dig. Es wurden folgende Mitglieder der EW-Kommis- Portmann, Kurt Schulpflege sion gewählt (nebst den beiden Gemeinderäten (Präsident) bisher Hanspeter Frey, Präsident, und Claudio Stutz): Streit, Perry Schulpflege bisher Vollmer, Bruno Schulpflege bisher • Glaus, René bisher von Moos, Regula Schulpflege bisher • Spiegel, Urs bisher • Wegmann, Daniel bisher Niederberger, GünterSozialbehörde neu Niederer, Max Sozialbehörde bisher Auf den 1. November wurde Daniel Wegmann als Oehninger, Markus Sozialbehörde bisher technischer Mitarbeiter im Elektrizitätswerk Lindau Passauer, Renata Sozialbehörde neu angestellt, deshalb musste er von seinem Amt als Mitglied der EW-Kommission zurücktreten. Als Nach- Aerni, Heinz Rechnungsprüfungs- folger konnte der Gemeinderat mit Roger Lehmann kommission bisher aus Tagelswangen wiederum einen ausgewiesenen Gujer, Nicole Rechnungsprüfungs- Fachmann in die Kommission wählen. kommission bisher Hutter, Peter Rechnungsprüfungs- Auch die Mitglieder des Wahlbüros waren turnusge- kommission neu mäss in diesem Jahr vom Gemeindrat neu zu wäh- Mettler, Beat Rechnungsprüfungs- len. Nachdem es einige Rücktritte zu verzeichnen kommission bisher gab, haben sich auf die Ausschreibung im Lindauer Roost, Bruno Rechnungsprüfungs- hin genau so viele Personen für den Einsitz im Wahl- kommission (Präsident) bisher büro gemeldet, wie Plätze zu besetzen waren. Alle Personen wurden im 1. Wahlgang in das Behör- Im Zusammenhang mit der vom Gemeinderat Ende denamt gewählt. Im Hinblick auf die Erneuerungs- 2013 beschlossenen internen Neuorganisation wur- wahlen von ihren Ämtern zurückgetreten sind: den die Bau-, Liegenschafts-, IT- und die Finanz- • Ruth Alder, 8 Jahre Gemeinderat kommission durch einen Ausschuss, bestehend aus • Andreas Kuhn, 4 Jahre Gemeinderat Mitgliedern des Gemeinderates, ersetzt und die • Hanspeter Renfer, 12 Jahre Sozialbehörde Schwimmbad-, die Sportanlagen- und die Jugend- «Der Lindauer» Februar 2015 Seite 13
kommission abgeschafft. Die Kultur- und Redakti- Gemeindeversammlungen / onskommission werden unter neuem Namen (Forum Urnenabstimmungen: Lindau und Redaktion Lindauer) als eigenständige Im Berichtsjahr fand in der Gemeinde nur an den vier Organisationen weitergeführt. offiziellen Abstimmungsterminen des Bundes eine Abstimmung statt. Fluglärm: Im Osten nichts Neues. Wenn dies festgestellt wer- Aufgrund der anfallenden Geschäfte hat der Gemein- den kann, ist es eigentlich schon ein Erfolg – und im derat beschlossen, im Frühjahr 2014 noch eine aus- Berichtsjahr veränderte sich zumindest am Himmel serordentliche Gemeindeversammlung anzusetzen. tatsächlich nichts. Aber die Aussichten versprechen Im Berichtsjahr wurden an insgesamt drei Versamm- ja nichts Gutes. So sehen bekanntlich die im SIL-Pro- lungen über die folgenden Geschäfte beraten: zess vorgesehenen Betriebsvarianten teilweise mas- sive Mehrbelastungen in unserer Region vor. Auch 19. Mai 2014: Projekte wie die – trotz Ablehnung durch den Kan- • Genehmigung Privater Gestaltungsplan «Reser- tonsrat – geplanten Pistenverlängerungen stellen für voir Golfplatz Winterberg» uns zumindest potentiell eine Gefahr dar. Gegen ein • Genehmigung Privater Gestaltungsplan «Planet» neues Betriebsreglement, das der Flughafen bewil- • Genehmigung Teilrevision kommunale Nutzungs- ligt haben möchte, hat der Gemeinderat Lindau – planung (Bau- und Zonenordnung, Zonenplan) zusammen mit anderen in der «Region Ost» zusam- Beteiligung: 104 Stimmberechtigte (3.09%) mengeschlossenen Gemeinden – denn konsequen- terweise auch den Rechtsweg eingeschlagen, weil 16. Juni 2014: auch daraus potentielle Mehrbelastungen entstün- • Genehmigung Jahresrechnung 2013 den. • Genehmigung eines wiederkehrenden Kredites von Fr. 46‘360.– für die Miete von zusätzlichen Der Gemeinderat Lindau steht grundsätzlich unver- Räumen im Adidas-Haus für den Betrieb der ändert zum Flughafen Zürich als wichtigem Wirt- Jugendarbeit schaftsfaktor, und in diesem Sinne ist er auch bereit, • Genehmigung Teiländerung privater Gestaltungs- dass der Osten, wie bisher, einen Teil der Lärmlasten plan «Tierstallungen / Biogasanlage» zu tragen hat. Eine einseitige Belastung unserer • Genehmigung öffentlicher Gestaltungsplan «Buck» Region wird aber mit allen legalen Mitteln bekämpft. • Genehmigung Verkauf «Kita-Land», Kat.-Nr. 1046, Buckstrasse, 8317 Tagelswangen Einbürgerungen: Beteiligung: 136 Stimmberechtigte (4.04%) Wie in anderen Gemeinden sind auch in Lindau die Anforderungen an einbürgerungswillige Personen im 8. Dezember 2014: Laufe der letzten Jahre gestiegen. Sofern keine • Genehmigung Voranschlag 2015 und Festsetzung erleichterten Bedingungen gelten, muss eine einbür- des Steuerfusses gerungswillige Person bei der WBK in Dübendorf eine • Zustimmung zur Erhöhung der musikalischen schriftliche Prüfung im Bereich Deutsch und/ oder Grundausbildung von einer auf zwei Lektionen pro Staatskunde absolvieren. Gute bis sehr gute Sprach- Woche auf das Schuljahr 2015 / 2016 kenntnisse sind hierfür unumgänglich und nur, wer • Genehmigung Anschlussvertrag Musikschule den Test besteht, wird anschliessend zu einem Illnau-Effretikon Gespräch mit einer Delegation des Gemeinderates Beteiligung: 59 Stimmberechtigte (1.75%) eingeladen. Personelles: Im vergangenen Jahr hat der Gemeinderat insgesamt Nach dem krankheitshalben Ausfall des bisherigen 8 Einbürgerungsgesuche geprüft. Dabei wurden 12 Leiters der Jugendarbeit, hat der Gemeinderat Mir- Personen in das Bürgerrecht der Gemeinde Lindau jam Bapst zur neuen Leiterin befördert. Mirjam Bapst aufgenommen. Abgeschlossene Einbürgerungen ist bereits seit August 2013 als Soziokulturelle Ani- 2014 nach Staatsangehörigkeit: matorin bei der Gemeinde Lindau angestellt. Im Zuge der Beförderung wurde auch das Stellenpensum von • Italien 2 Frau Bapst von bisher 50 auf 70% aufgestockt. • Mazedonien 3 • Niederlande 2 Für die dadurch vakante 50% Stelle konnte nach • Republik Serbien 3 Abschluss des Bewerbungsverfahrens Tamara Halb- • Sri Lanka 1 heer aus Effretikon angestellt werden. • Vereinigte Staaten 1 Im Zusammenhang mit der vom Gemeinderat Vorbehalten der Erteilung der kantonalen und der beschlossenen internen Neuorganisation und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung. damit verbundenen Stellenaufstockung haben in die- sem Jahr mehrere neue Mitarbeitende ihre Stelle in der Gemeindeverwaltung angetreten. «Der Lindauer» Februar 2015 Seite 14
Für die Sachbearbeitung in den Bereichen Bau, erertrag Rechnungsjahr. Das Eigenkapital erhöhte Sicherheit und Gesundheit konnte Jasmin Zollinger sich durch die Einlage des Ertragsüberschusses auf angestellt werden. Der Bereich Liegenschaften wird Fr. 21‘128‘367.23. Die Nettoinvestitionen im Ver- neu durch Heinz Lieberherr, ein Fachmann mit lan- waltungsvermögen beliefen sich auf ger Erfahrung, verwaltet. Fr. 2‘499‘755.05, diejenigen im Finanzvermögen auf Fr. 66‘103.25. Die neu geschaffene Stelle der Abteilungsleitung Bil- dung + Gesellschaft konnte mit Claudia Avino besetzt Revision und internes Kontrollsystem: werden. Frau Avino verfügt über langjährige Erfah- Das extern beauftrage Revisionsbüro führte im Feb- rung im Bereich Bildung und hat ihre Stelle am 1. ruar 2014 die finanztechnische Prüfung der Jahres- November 2014 angetreten. Nach den Sommerfe- rechnung 2013 durch. Weiter wurden im August die rien hat zudem Sara Sebastiano aus Tagelswangen Bereiche Geldverkehr, Liegenschaftenerträge sowie ihre Ausbildung als Lernende Kauffrau in der Grundsteuern geprüft. Die Revisionsberichte attes- Gemeindeverwaltung begonnen. tieren eine einwandfreie Buchführung. Das interne Kontrollsystem gelangt konsequent zur Anwendung Auch bei der Hauswartung in den Schulhäusern hat und wird mittels eines jährlichen Monitorings festge- es im Berichtsjahr eine interne Neuorganisation halten, woraus, sofern notwendig, Massnahmen gegeben. Nachdem Gregor und Sandra Schwegler abgeleitet werden. ihre Stellen als Hauswarte im Schulhaus Grafstal gekündigt hatten, konnten Paulin Kqira als Chef- Steuern: Hauswart (verantwortlich für alle drei Schulhäuser) 3'215 Steuerpflichtige (2‘989 Natürliche und 226 und stellvertretender Leiter Liegenschaften und Juristische Personen) haben 2014 insgesamt Philipp Löffel als Hauswart im Schulhaus Grafstal Fr. 223‘888‘100.– Einkommen und angestellt werden. Fr. 1‘122‘201‘000.– Vermögen versteuert. Der ein- fache Staatssteuerertrag beträgt in der Steuerperi- Für den per 30. Oktober 2014 aus dem Dienst der ode 2014 Fr. 13‘402‘000 Mio.. Daraus resultiert ein Gemeindewerke ausgetretenen Philip Volkart konnte Steuerertrag von Fr. 15‘412‘000.–. Zusammen mit per Anfang 2015 Attila Nagy aus Effretikon ver- den Mehrerträgen aus früheren Steuerjahren von pflichtet werden. Als Nachfolger für Toni Müller, tech- Fr. 672‘000.–, konnten total Fr. 16‘084‘000.– an nischer Mitarbeiter im EW Lindau, hat der Gemein- ordentlichen Gemeindesteuern (exkl. Kirchensteu- derat beschlossen, Daniel Wegmann aus Winterberg ern) vereinnahmt werden. anzustellen. Im Sommer 2014 hat zudem Daniel Keller, lernender Netzelektriker, seine Lehrab- An Steuerausscheidungen (inkl. Kirchgemeinden) schlussprüfung und damit seine Ausbildung im EW gingen zugunsten der Gemeinde Fr. 635‘000.– ein, Lindau erfolgreich abgeschlossen. anderseits waren Fr. 285‘000.– an andere Gemein- den abzuliefern. Aus Quellensteuern resultiert ein Folgende Personen konnten 2014 ein Ertrag von Fr. 479‘000.–. Dienstjubiläum feiern: • Silvia Baumann, Sachbearbeiterin EWK 30 Jahre An Grundstückgewinnsteuern konnten im Jahr 2014 • Ruedi Fehr, Bereichsleiter Gemeindewerke 25 Jahre total Fr. 1‘225‘000.– vereinnahmt werden. • Gabriel Walliker, Hauswart Schulhaus Buck 25 Jahre Voranschlag 2015: Der Gemeinderat bedankt sich bei den Mitarbeiten- Der an der Gemeinversammlung vom 8. Dezember den für ihren langjährigen Einsatz und ihre Treue zur 2014 verabschiedete Voranschlag 2015 rechnet bei Arbeitgeberin. einem gleichbleibenden Steuerfuss von 115% mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 36‘500.–. Der Ver- kauf des Kita-Landes in der Höhe von Fr. 4.1 Mio. Bereich Finanzen generiert einen Buchgewinn von Fr. 2.116 Mio, wel- cher für die Nutzung von zusätzlichen Abschreibun- gen in gleicher Höhe eingesetzt wird. Der prognosti- Jahresrechnung 2013: zierte Steuerertrag Rechnungsjahr (Fr. 13.5 Mio. bei Der Abschluss der Jahresrechnung 2014 erfolgt bis 100%) bleibt gegenüber dem Voranschlag 2014 Ende Februar 2015. Im Berichtsjahr wurde die Jah- unverändert. Der erwartete Ertrag aus Steuern Rech- resrechnung 2013 durch die Gemeindeversammlung nungsjahr verlagert sich von den juristischen (neu verabschiedet. Die Jahresrechnung 2013 schloss 2.1, bisher 2.5 Millionen) hin zu den natürlichen Per- mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 2‘458‘243.30 sonen (neu 11.4, bisher 11.0 Millionen). Am Ende anstelle eines budgetierten Ertragsüberschusses von des Planjahres beträgt das Eigenkapital voraussicht- Fr. 295‘900.– ab. Hauptsächlich ist die Verbesserung lich Fr. 21‘377‘567.23. Die Nettoinvestitionen im auf die Mehrerträge an Steuern Rechnungsjahr Verwaltungsvermögen belaufen sich auf zurückzuführen. Der Steuerertrag der juristischen Fr. 6‘357‘000.–, jene im Finanzvermögen auf Personen beträgt im Jahr 2013 rund 17% am Steu- Fr. 1‘624‘000.–. «Der Lindauer» Februar 2015 Seite 15
Ressort Bildung ten Schritt werden die Ideen priorisiert und in das Schulprogramm einfliessen. Der Nachmittag stand den drei Schuleinheiten zur individuellen Weiterbil- Schulbehörde dung zur Verfügung. Mit dem neuen Schuljahr hat sich die Schulpflege nun definitiv von 7 auf 5 Mitglieder verkleinert und konstituiert sich für die Legislaturperiode 2014- Personelles 2018 wie folgt: Lehrpersonal: Drei Lehrpersonen haben die Schule Lindau per Ende • Kurt Portmann, Schulpräsident: Schuljahr 13/14 verlassen. Die Vakanz in der Ober- Präsidiales, Finanzen, Organisation stufe musste aufgrund der Schülerzahlen nicht • Regula von Moos, Vizepräsidentin: erneut besetzt werden. Personelles • Doris Hutter, Mitglied Schulpflege: Für die zu besetzende Stelle auf der Kindergarten- Sonderpädagogik, Schüler stufe und die Stelle als Psychomotoriktherapeutin • Bruno Vollmer, Mitglied Schulpflege: konnte rechtzeitig und erfolgreich geeignetes Perso- Qualitätsmanagement nal rekrutiert werden. Einige Lehrpersonen haben • Perry Streit, Mitglied Schulpflege: innerhalb der beiden Primarschulhäuser ihre Anstel- Projekte lung oder nach einer Zusatzausbildung das Einsatz- gebiet gewechselt. Die Integration der Schule in die Einheitsgemeinde sowie die Stabilisierung der neuen Schulführung mit Der Lehrermangel hat sich auf der Primarstufe beru- der neuen Hierarchiestufe der Schulleitungen higt, dafür hat er auf der Kindergartenstufe zuge- brachte im Vorfeld zwar viel Zusatzaufwand mit. Nun nommen. wird aber der Minderaufwand bei der Schulpflege langsam spürbar und die Verkleinerung der Behörde Schulbehörde: ist gerechtfertigt. Bedingt durch die Reduktion der Anzahl Schulpfle- gemitglieder und dem Umstand, dass sich fünf Bis- Im Kalenderjahr 2014 hat die Schulpflege an acht herige wieder zu Wahl stellten, konnte die Schul- Beschlusssitzungen 138 Geschäfte behandelt und pflege die neue Amtsperiode und das neue Schuljahr abgenommen. Über 17 dieser Geschäfte konnten als ohne personelle Änderungen starten. öffentliche Beschlüsse publiziert werden. 45 Beschlussgeschäfte betrafen personelle Entschei- Schulleitung: dungen und 76 Geschäfte waren Beschlüsse zu Auch bei den drei Schulleitungen schätzt sich die Schülerinnen und Schüler. Die beiden letzteren Kate- Schule Lindau glücklich, dass sie seit dem Schuljahr gorien sind aus Gründen des Persönlichkeitsschut- 2013/2014 mit dem gleichen Team zusammen zes vertraulich. arbeiten darf. Was natürlich in der aktuellen Umbruchsphase für alle Beteiligten nur Vorteile An zwei Klausuren hatte sich die Schulpflege mit bringt; die Kontinuität ist gewährleistet, Kompeten- Anpassungen in der Führungsstruktur, mit der zen können zielgerichtet eingesetzt und die Vernet- Abgrenzung von operativen und strategischen Auf- zung kann mit einem konstanten Team effizienter gaben sowie mit der inhaltlichen Schulentwicklung umgesetzt werden. auseinandergesetzt. Zur Diskussion dieser strate- gisch wichtigen Themen wurden auch die Lehrerver- Schulsozialarbeit: tretungen, die Schulsozialarbeiter und der Vorstand Nach einem erfolgreichen Jahr der beiden neuen des Elternrats eingeladen. So entstanden die ersten Stelleninhaber zeigt der eingereichte Bericht, dass Grundlagen für das QEQS der Schule Lindau, worauf klare Zuständigkeiten pro Schulhaus festgelegt aufbauend sich die Schule weiterentwickeln kann. sowie die Präsenz in den Schulhäusern und die Teil- nahme an Veranstaltungen geregelt werden konnten. Weiterbildungsveranstaltung am Der tägliche Kontakt zum Lehrerteam und den Schü- Chilbimontag: lerinnen und Schülern oder die Präventionsprojekte Am Chilbimontag heisst es für die Schülerinnen und in den Klassen haben das Angebot der Schulsozial- Schüler schulfrei und für Lehrpersonen ab zur inter- arbeit etabliert. nen Weiterbildungsveranstaltung. Erstmals trafen sich am Vormittag alle Lehrpersonen aus den drei Die statistischen Auswertungen zeigen auf, dass die Schuleinheiten sowie die gesamte Schulpflege zu persönliche Beratung der Schülerinnen und Schüler einem gemeinsamen Weiterbildungshalbtag. sowie die Arbeit in den Klassen 60% der Arbeitszeit beansprucht. Weitere 24% werden für die schulin- In acht Arbeitsgruppen wurden fünf Themen der stra- terne Mitarbeit und 10% in eigene Präventionspro- tegischen Schulentwicklung diskutiert und konkrete jekte investiert. Hilfestellungen bei persönlichen Pro- Ideen zur Umsetzung festgehalten. In einem nächs- blemen der Schülerinnen und Schüler und Unter- «Der Lindauer» Februar 2015 Seite 16
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