Mitteilungsblatt Lindau Tagelswangen Winterberg Grafstal

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Mitteilungsblatt Lindau Tagelswangen Winterberg Grafstal
Mitteilungsblatt           Lindau Tagelswangen Winterberg Grafstal
                                                 Nummer 2/34 Jahrgang
                                                         Februar 2015
                                                     Auflage 2400 Ex.

Winterstimmung in Lindau                           Foto: Simone Schmidli
Mitteilungsblatt Lindau Tagelswangen Winterberg Grafstal
Aus den Verhandlungen   Gesundheitsförderung und                                  • Welche Ziele wollen wir gemeinsam erreichen?
    des Gemeinderates                                                             • Welcher Handlungsbedarf besteht?
                        Prävention
                                                   Eines der Legislaturziele      Diese Bestandesaufnahme möchten wir am
                                                   der Gemeinde Lindau lau-       Dienstag, 31. März
                                                   tet: «Lindau engagiert sich    von zirka 18 bis 21.30 Uhr
                                                   für eine gesunde Bevölke-      durchführen. Wir bitten deshalb alle, die am
                                                   rung». Um dieses Ziel          22. Januar dabei waren, alle, die eingeladen waren
                                                   umzusetzen, möchte der         und nicht kommen konnten und alle weiteren, die
                                                   Gemeinderat zusammen           etwas zur Verbesserung der Gesundheitsförderung
                                                   mit allen interessierten       und Prävention in der Gemeinde beitragen möchten,
                                                   Bewohnerinnen           und    sich dieses Datum zu reservieren. Die Suchtpräventi-
                                                   Bewohnern das Projekt          onsstelle Zürcher Oberland und RADIX, die Schweize-
                                                   «Gesundheitsförderung          rische Stiftung zur Gesundheitsförderung in den
                        und Prävention» lancieren. Am vergangenen Donners-        Gemeinden, werden uns bei dieser Bestandesauf-
                        tag fand im Bucksaal die Auftaktveranstaltung zu die-     nahme unterstützen. Wir wünschen uns, dass alle
                        sem Projekt statt. Eingeladen waren Personen und          Altersgruppen von 14 bis 90 Jahren an der Bestan-
                        Organisationen, die sich in irgendeiner Form mit          desaufnahme mitmachen.
                        Gesundheits-, Präventions- und Sicherheitsfragen                                  Peter Reinhard, Gemeinderat
                        befassen, in der Schule, der Jugendarbeit oder der
                        Altersarbeit tätig sind, Sport- und Freizeitaktivitäten
                        anbieten, Feste organisieren, Lehrlinge betreuen,         Aus dem Gemeinderat
                        Alkohol und Tabak verkaufen. Schon diese Liste der
                        Eingeladenen zeigt, dass das Thema Gesundheitsför-
                        derung und Prävention breit angegangen werden soll.       Kredit für das Re-Audit des Energiestadt-
                        Im Zentrum stehen die Bereiche Bewegung und Sport,        Labels genehmigt
                        Ernährung, Sucht, Drogen, Gewalt und Umgang mit           Der Gemeinderat hat an seiner Klausurtagung von
                        Stress. Angesprochen ist die ganze Bevölkerung, also      anfangs September beschlossen, seine energiepoliti-
                        Kinder, Jugendliche, Erwachsene im Erwerbsalter und       schen Ziele weiter zu verfolgen und im Herbst 2015
                        Seniorinnen und Senioren.                                 das Re-Audit des Energiestadt-Labels anzustreben
                                                                                  und das Aktivitätenprogramm des Re-Audits mit pra-
                        Ein Thema, das alle angeht, kann nicht von der            xisnahen Massnahmen zu verbinden. Der Auftrag für
                        Gemeinde allein bearbeitet werden. Wenn wir Pro-          die Begleitung des Re-Audit-Prozesses wurde an die
                        bleme und Risiken rechtzeitig erkennen, sich bietende     Firma Dr. Christian Leuenberger, Energie- und
                        Chancen nutzen und sinnvolle Massnahmen erarbei-          Umweltprojekte GmbH in Zürich vergeben. Die Unter-
                        ten und umsetzen wollen, können wir das nur, wenn         nehmung hat bereits mehrere Audits und Re-Audits
                        sich Organisationen, Fachleute und Interessierte          durchgeführt und betreut als Energieberater zurzeit
                        zusammentun und gemeinsam an einem Strick zie-            acht Gemeinden. Für die Prozessberatung hat der
                        hen.                                                      Gemeinderat einen Verpflichtungskredit von brutto
                                                                                  Fr. 12‘500.– bewilligt, wobei die Nettokosten
                        Diese Zusammenhänge wurden aufgezeigt und Mario           Fr. 8‘500.– betragen werden. Die Dachorganisation
                        Antonelli von der Fachstelle Gewaltprävention der         «Energie Schweiz» wird sich mit einem Betrag von
                        Stadt Zürich hat uns in seinem lebendig gestalteten       Fr. 4'000.– an den Kosten beteiligen. Das vom
                        Referat ein paar Grundsätze der Prävention näher          Gemeinderat eingesetzte Energieteam wird den Re-
                        gebracht. Prävention bedeutet, unerwünschte Situa-        Audit-Prozess begleiten.
                        tionen, ob das Verkehrsunfälle, Gewaltausbrüche,
                        Übergewicht, Sucht, Burnout sind, zu vermeiden. Das
                        gelingt nur, wenn die Risiken erkannt, die betroffenen
                        Zielgruppen identifiziert, die Interventionsebenen und
                        der Zeitpunkt richtig gewählt werden.

                        Das Projekt möchten wir mit einer Bestandesauf-
                        nahme beginnen. Wir möchten also besser wissen:
                        • Welche Probleme stehen an, welche Risiken
                           zeichnen sich ab, welche Potenziale sind vorhan-
                           den?
                        • Wer ist bereits heute aktiv in unserer Gemeinde,
                           um anstehende Probleme zu lösen, erkannten
                           Risiken zuvorzukommen und sich bietende Poten-
                           ziale zu nutzen?
                        • Was tun sie genau und wie tun sie es?

                                        «Der Lindauer»     Februar 2015     Seite 2
Mitteilungsblatt Lindau Tagelswangen Winterberg Grafstal
2000-Watt-Konzept mit Energieplan;
Genehmigung der überarbeiteten Fassung
Ende 2013 hat der Gemeinderat das 2000-Watt-
Konzept mit Energieplan genehmigt und zu Handen
der kantonalen Vorprüfung verabschiedet. Aufgrund
der Rückmeldung durch die kantonalen Behörden                    Kunstrasenplatz auf dem
wurden untergeordnete Anpassungen vorgenom-
men. Am Grundprinzip hat sich nichts geändert. Nach              Sportplatz in Grafstal
der Genehmigung durch die Baudirektion des Kan-
tons Zürich wird das Energieteam die nötigen Vorbe-              Voranzeige
reitungen treffen, um die Bevölkerung entsprechend
zu informieren.                                                  Informationsveranstaltung
Erneuerungswahl Friedensrichter für die                          Voraussichtlich auf den 14. Juni ist eine Urnenab-
Amtsdauer 2015 – 2021                                            stimmung über den Bau eines Kunstrasenplatzes
Am Sonntag, 8. März, findet die Erneuerungswahl                  auf dem Sportplatz in Grafstal vorgesehen. Bevor
des Friedensrichters für die Amtsdauer 2015 – 2021               der Gemeinderat definitiv über den Antrag ent-
statt. Folgender Kandidat ist zur Wahl vorgeschlagen:            scheidet, soll die Bevölkerung über das Projekt
                                                                 informiert werden und sich dazu auch äussern kön-
Bühlmann, Hugo, bisher                                           nen.

Den Wahlunterlagen wird ein Beiblatt beigelegt, auf              Der Informationsveranstaltung findet statt:
welchem alle Kandidatinnen und Kandidaten aufge-                 Wann: Mittwoch, 11. März
führt sind, die öffentlich zur Wahl vorgeschlagen                Zeit:     19.30 Uhr
sind.                                                            Ort:      Bucksaal, c/o Schulhaus Buck, Falken-
                                                                           strasse 1, 8317 Tagelswangen
            Viktor Ledermann, Gemeindeschreiber
     Manuela Derrer-Fehr, Sekretariat Gemeinderat                Eine detaillierte Einladung folgt im nächsten Lin-
                                                                 dauer, bitte reservieren Sie sich aber doch schon
                                                                 jetzt diesen Termin!

  Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung                                                       Gemeinderat Lindau
  am Freitag, 27. Februar

  Am Freitag, 27. Februar, bleibt die Gemeindever-
  waltung infolge einer IT-Umstellung den ganzen
  Tag geschlossen. Bei Todesfällen kann die Telefon-
  nummer des Bestattungsamtes dem Ansagetext
  des Telefonbeantworters (052 355 04 44) ent-
  nommen werden.                                                 März-Lindauer
                                                                 Redaktionsschluss: Montag, 23. Februar
  Besten Dank für Ihr Verständnis.
                                                                                          18.00 Uhr
                          Ihre Gemeindeverwaltung                Erscheinungsdatum: Donnerstag, 5. März

               «Der Lindauer»        Februar 2015      Seite 3
Aus den Verhandlungen    Aus dem Alltag des                                       Mario Antonelli (Präventions-Fachmann) sehr ein-
       der Schulpflege                                                            drücklich erklärt, was Prävention so wichtig und
                         Schulpräsidenten                                         wertvoll macht. Er zeigte auf, dass Gewalt (z.B. die
                                                    Solidarität ist überall       Rauferei der Knaben auf dem Fussballfeld) nicht ein-
                                                    Über das Wochenende           fach so passiert, sondern dass sich diese Aggression
                                                    vom 10. / 11. Januar war      langsam aufbaut und dann explodiert. Und er zeigte
                                                    ich in Paris und habe die     uns auf, dass es auf diesem Eskalationsweg viele
                                                    grosse Solidaritätswelle      Möglichkeiten gegeben hätte, abmildernd einzugrei-
                                                    für die Opfer der             fen.
                                                    Anschläge rund um Char-
                                                    lie Hebdo hautnah miter-      Auch im Januar: Im Fach Mensch und Umwelt führte
                                                    lebt. Alles und alle waren    eine Lehrerin ihre Drittklässler mit Hilfe eines weis-
                                                    Charlie – eine einzigartige   sen Schmetterlings behutsam an viele andere bunte
                                                    Stimmung hatte die fran-      Schmetterlinge, stellvertretend für die Religionen der
                         zösische Hauptstadt erfasst. Solidarität und Repres-     Welt, heran. Der weisse Schmetterling wollte auch
                         sion (Polizei und Militär waren allgegenwärtig) ste-     schön farbig sein, konnte sich aber für keine der vie-
                         hen zwar in einem krassen Widerspruch, an diesem         len schönen bunten Farbschattierungen entscheiden
                         Weekend im Januar in Paris stimmte das für mich          und brauchte die Hilfe der Kinder. Die Kinder letzt-
                         aber irgendwie. Die Menschen gingen am Sonntag           endlich lernten so die Andersartigkeit der Religionen
                         aufeinander zu, gleich welcher Hautfarbe und gleich      kennen, fragten sich sogar am Schluss der Lektion,
                         welcher Kopfbedeckung. Es ging auf diesem                was eigentlich Religion für sie bedeute – das anwe-
                         geschichtsträchtigen Pflaster darum, gemeinsam für       sende Schulpflegemitglied hatte sich diese Frage
                         hart erkämpfte Werte unserer westlichen Gesell-          auch gestellt und so ganz spontan keine Antwort für
                         schaftskultur einzustehen.                               sich gefunden!

                         Und dann wurde die heiss erwartete neue Ausgabe          Respekt ist überall
                         von Charlie Hebdo gedruckt – in Millionenauflage         Doris Leuthard hatte kurz nach dem Anschlag in Paris
                         und mit beissendem Spott. Mit dem Argument «Mei-         getwittert, dass Satire nicht grenzenlos sein darf –
                         nungsfreiheit» und dem Anspruch, dass «Satire alles      und wurde ihrerseits dafür angegriffen. Dabei hatte
                         darf» wurde die Toleranzgrenze eines grossen Teils       sie in ihrem Twitter etwas Elementares angesprochen
                         der Menschheit strapaziert.                              – den gegenseitigen Respekt, die gegenseitige Ach-
                                                                                  tung und notwendige Grenzen der individuellen Frei-
                         Die Antwort liess natürlich nicht auf sich warten. In    heit.
                         ihrem Stolz verletzte Menschen oder einfach die
                         Gunst der Stunde nutzende Fanatiker reagierten mit       Respekt und Achtung vor und Akzeptanz der Anders-
                         dem Mittel, das uns wirklich weh tut – mit Gewalt.       artigkeit ist eine wichtige Kulturtugend – eine der
                         Selbst in unserer nächsten Umgebung schwappte die        wichtigsten Werte des Abendlandes. Unsere Schule
                         Gewalt hoch: Ringier wurde bedroht, die Website          als Schmelztiegel der Gesellschaft, als Zwangsge-
                         einer Joner Firma und der Brassband Hittnau              meinschaft von Schülerinnen und Schüler, Lehrper-
                         gehackt.                                                 sonen und Eltern hat die einzigartige Chance, Hete-
                                                                                  rogenität und Vielfältigkeit als Chance zu sehen.
                         Charlie in Lindau?                                       Diese kennen zu lernen ist die Basis, um sie auch zu
                         Am 22. Januar fand im Bucksaal die Kickoff-Veran-        verstehen – und letztendlich im Miteinander zu
                         staltung für das kommunale Projekt «Gesundheit und       akzeptieren und eine lebendige Gemeinschaft zu bil-
                         Prävention« statt. In einem einleitenden Referat hatte   den.

                                                                                  Ich fordere uns alle auf, sensibel durch den Alltag zu
                                                                                  gehen und den vielen kleinen Anzeichen von Unacht-
                                                                                  samkeit, Sticheleien, Respektlosigkeiten, Vorurteilen
                                                                                  oder Streitereien entschieden entgegen zu treten,
                                                                                  Interesse für die Andersartigkeiten zu zeigen. Dann
                                                                                  braucht es bald keinen weissen Schmetterling mehr,
                                                                                  die bunten Papillons fliegen frei und friedlich durch-
                                                                                  einander.

                                                                                                                        Kurt Portmann

                                         «Der Lindauer»    Februar 2015     Seite 4
Aus der Schulpflege                                     Aus der Schule

Januarklausur der Schulpflege                           Lese- und Erzählnacht an der Primarschule
Auch dieses Jahr trafen sich Schulpflege, Schullei-     Lindau
tungen, die Vertretung der Lehrpersonen, die beiden     Von Räubern und Drachen, von Fledermäusen und
Schulsozialarbeiter sowie eine Delegation des Eltern-   Elefanten…
rates zur eintägigen Januarklausur. Thema waren
(wieder einmal) die Ausformulierungen der Legisla-      Einmal mehr stand an der Lese- und Erzählnacht an
turziele der Schule für die Periode 2015 – 2019. In     der Primarschule die Lust an spannenden und lusti-
zwei Gruppen aufgeteilt (je eine für die Primar- und    gen Geschichten im Vordergrund.
Oberstufe) setzten wir uns mit den inhaltlichen
Schwerpunkten «Gesunde Schule, Partizipation,
Medienkompetenz, MINT und Kompetenzen orien-
tiertes Lernen» auseinander und formulierten die
damit verbundenen konkreten Erwartungen für das
Schulprogramm. Auch wurden für Primarstufe und
Oberstufe Zielsetzungen aus den Erkenntnissen der
externen Schulbeurteilung durch die Fachstelle des
Kantons gesetzt.

Die drei Schulteams verfügen nun über einen von der
Schulpflege vorgegeben inhaltlichen Handlungsrah-
men und können in den nächsten Wochen und Mona-
ten ihre individuellen Schulprogramme entwickeln,
dabei Bewährtes aus der letzten Planperiode weiter-     Mit spannenden Geschichten verbrachten die Kinder
führen (sogenannte Sicherungsziele formulieren) und     einen fesselnden Abend.
neue Ideen und Schwerpunkte setzen. Das Schul-          Auch in einer stark medialisierten Gesellschaft wie
programm stellen wir Ihnen in einer Herbstausgabe       der unsrigen bleibt Lesen eine Schlüsselkompetenz.
des Lindauers vor, über die Resultate der externen      Wer sich an den gesellschaftlichen Prozessen betei-
Schulbeurteilung lesen Sie in der nächsten Lindauer-    ligen will, muss sich in der Informationsflut, die via
Ausgabe.                                                neuen und alten Medien über uns hereinbricht, ori-
                                                        entieren können.
Die Klausuren der Schule Lindau sind immer sehr
intensiv – sie fördern den Zusammenhalt, trainieren     Die Lesemotivation und die Lesekompetenz der Kin-
die Kompetenz der Zusammenarbeit und tragen             der zu fördern gehört zu den wichtigsten Aufgaben von
wesentlich zum gedanklichen Austausch und zur           Schule und Elternhaus. Ob Kinder gut lesen können,
inhaltlichen Auseinandersetzung bei. Unsere Tagung      hängt einerseits mit ihrer Begabung, andererseits mit
war wieder gewinnbringend und hat ihre Zielsetzung      der Lesehäufigkeit zusammen. Kinder, die gerne lesen,
erreicht.                                               lesen meist schneller und besser. Sie können Texte
                                                        rascher erfassen, verfügen über ein ausgeprägteres
                                      Kurt Portmann     Textverständnis und können daher textlastige Schul-
                                                        fächer besser bewältigen. Vielfach profitiert auch die
                                                        Rechtschreibung vom häufigen Lesen.

               «Der Lindauer»    Februar 2015     Seite 5
Schulpflege Lindau
                                                           Informationen zum Schuljahr 2015/2016

                                                           Eintritt in den Kindergarten
                                                           Im August werden alle Kinder, die zwischen
Was gibt es Schöneres, als gemütlich einer                 dem 16. Mai 2010 und dem 31. Mai 2011
Geschichte lauschen zu dürfen?                             geboren sind und alle zurückgestellten Kinder,
                                                           kindergartenpflichtig. Kindergartenbeginn ist
Das Vorlesen, das Erzählen in einem stimmungsvol-          Dienstag, 18. August 2015. Das Anmeldefor-
len Rahmen ist ein einfaches Mittel der Leseförde-         mular wird den Eltern zugestellt und ist bis
rung, dessen Effektivität vielfach nachgewiesen ist.       15. März zurückzuschicken.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken,       Sofern der Entwicklungsstand eines Kindes es
die bei der Gestaltung der Lesenacht mitgeholfen           als angezeigt erscheinen lässt, kann das Kind
haben. Herzlichen Dank fürs Organisieren, fürs Vor-        zurückgestellt werden. Das schriftliche Gesuch
lesen, fürs Betreuen der Gruppen, fürs Bringen und         mit einem Arztzeugnis oder einem Bericht des
Abholen der Kinder und ein ganz besonderer Dank            Schulpsychologischen Dienstes ist bis
an unsere Schüler und Schülerinnen, die durch ihr          15. März der Schulpflege zuzustellen.
zahlreiches Erscheinen zum Gelingen beigetragen
haben.                                                     Die Schulpflege kann Kinder, die bis 31. Juli
                                                           2015 das 4. Altersjahr vollendet haben auf
Weitere Impressionen der Lesenacht finden Sie auf          Beginn des Schuljahres in den ersten Kinder-
der Homepage unserer Schule:                               garten vorzeitig aufnehmen. Das schriftliche
www.schule-lindau.ch                                       Gesuch mit einem Arztzeugnis oder einem
                                                           Bericht des Schulpsychologischen Dienstes ist
                Andreas Winkelmann und Gabi Meyer          bis 15. März 2015 der Schulpflege zuzustellen.
  Schulleitung, Kindergarten und Primarschule Lindau
                                                           Die Kindergarteneinteilung mit allen notwendi-
                                                           gen Informationen erhalten Sie zwischen Mitte
Termine:                                                   und Ende Mai.

2. bis 13. Februar   Sportferien                           Für zusätzliche Auskünfte steht Ihnen die
1. bis 6. Februar    Skilager der Primarstufe              Schulverwaltung, 052 345 15 10, gerne zur
2. bis 6. Februar    Skilager der Oberstufe                Verfügung.
23. Februar          Fasnachtsmontag, ganzer Tag
                     schulfrei                                                       Schulpflege Lindau

               «Der Lindauer»    Februar 2015    Seite 6
Gemeindeverwaltung                                                                           Wir gratulieren
Abteilung
Bau und Werke:               Telefon:           E-Mail:
Bereich Bau                   052 355 04 41     bauamt@lindau.ch
Gemeindewerke                 052 345 19 34     werkhof@lindau.ch
Elektrizitätswerk             052 345 10 61     info@ewlindau.ch

Abteilung Bildung und                                                                        zum 95. Geburtstag am 7. März
Gesellschaft:                Telefon:           E-Mail:                                      Walter Boller, wohnhaft in 8317 Tagelswan-
Bereich Einwohnerkontrolle                                                                   gen, Aehrenweg 2, mit Aufenthalt im Alterszen-
/ AHV-Zweigstelle            052 355 04 30      einwohneramt@lindau.ch                       trum Bruggwiesen in Effretikon.
Bestattungsamt               052 355 04 31      bestattungsamt@lindau.ch
Bereich Bildung              052 345 15 10      schulverwaltung@lindau.ch                    Dem Jubilar wünschen wir alles Gute, viel Freude
Bereich Jugend               052 345 20 16      jugendbuero@lindau.ch                        und vor allem gute Gesundheit!
Bereich Sicherheit und
Gesundheit                   052 355 04 43      bauamt@lindau.ch                                                        Gemeinderat Lindau
Bereich Soziales             052 355 04 39      sozialamt@lindau.ch

Abteilung Finanzen und
Liegenschaften:              Telefon:           E-Mail:
Bereich Finanzen             052 355 04 33      finanzverwaltung@lindau.ch
Bereich Liegenschaften       052 355 04 48      liegenschaften@lindau.ch                     Galerie im Gemeindehaus
Bereich Steuern              052 355 04 40      steuerverwaltung@lindau.ch                   Ausstellung von Renato Hauser in der
                                                                                             Gemeindehausgalerie
Abteilung Präsidiales:       Telefon:           E-Mail:
Sekretariat Gemeinderat      052 355 04 34      sekretariat@lindau.ch

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung
Montag:                  08.30 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 18.30 Uhr
Dienstag bis Donnerstag: 08.30 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr
Freitag:                 07.00 bis 14.00 Uhr (durchgehend)

Öffnungszeiten Schulverwaltung
Montag, Mittwoch und                                                                         Vom 1. März bis 30. April stellt Renato
Donnerstag:             08.30 bis 11.30 Uhr                                                  Hauser aus Effretikon seine Kunstwerke in
Dienstag:               08.30 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr                          der Gemeindehausgalerie aus.
Freitag:                07.00 bis 14.00 Uhr (durchgehend)
                                                                                             Die Ausstellung kann während den normalen
Terminvereinbarungen sind auch ausserhalb der Schalterzeiten möglich. Wir bitten             Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung be-
Sie, sich vorgängig anzumelden. Die Schulverwaltung bleibt an den übrigen Tagen              sucht werden.
sowie in den Schulferien geschlossen.
                                                                                             Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

                                               «Der Lindauer»   Februar 2015       Seite 7
Aus der Gemeindeverwaltung                                  Geburten 4. Quartal 2014
                                                            Seeberger, Sina, geb. 3. Oktober, Tochter des Seeber-
«Dichte begreifen» – Ausstellung in Effretikon              ger, Matthias Christoph und der Bourloud Seeberger geb.
(Stadthaus) vom 13. Februar bis 1. März                     Bourloud, Chantal, in Tagelswangen
Die vom kantonalen Amt für Raumentwicklung präsen-          Preisig, Henry Louis, geb. 4. Oktober, Sohn des Prei-
tierte Wanderausstellung «Dichte begreifen» lädt interes-   sig, Raphael Urs und der Preisig geb. Gerig, Angela, in
sierte Bürgerinnen und Bürger zur Auseinandersetzung        Tagelswangen
mit der Siedlungsentwicklung nach innen ein. Sie zeigt      Meyer, Nico Jonas, geb. 13. Oktober, Sohn des Meyer,
die vielfältigen Spielräume und Gestaltungsmöglichkeiten    Jonas Florian und der Meyer geb. Marti, Manuela Angela,
hinter dem Schlagwort «Verdichtung» auf. Und sie geht       in Winterberg
der Frage nach, wie sich Lebensqualität und Dichte in       Kohn, Levi, geb. 5. November, Sohn des Kohn, Kevin
unterschiedlichen Siedlungstypen zusammenbringen            und der Kohn geb. Neyer, Xenia Anita, in Grafstal
lassen. Die Ausstellung gastiert im Stadthaus Effretikon    Cernela, Robin Leandro, geb. 10. November, Sohn
(13. Februar bis 1. März).                                  des Cernela Benjamin und der Cernela geb. Giezendan-
                                                            ner, Nicole, in Winterberg
Die Ausstellung «Dichte begreifen» führt auf verschiede-    Marchion, Nico Andrin, geb. 14. November, Sohn des
nen Wegen ans Thema heran:                                  Marchion, Patrick und der Aeppli Cornelia Ruth, in Lindau
• mit informativen und reich bebilderten Stellwänden        Borsinger, Matthew Patrick, geb. 16. November,
• mit einem dreidimensionalen Modell, das unter-            Sohn des Borsinger, Michael Anthony und der Borsinger
    schiedliche Siedlungsformen veranschaulicht und         geb. Collinge, Emma Louise, in Grafstal
    die Möglichkeit bietet, selber als Planer aktiv zu      Osmani, Erina, geb. 24. November, Tochter des
    werden                                                  Osmani, Bumedijan und der Osmani geb. Nuhiji, Emine,
• mit einem Spiel-Quartett, das an die Besonder-            in Grafstal
    heiten unterschiedlicher Wohntypologien heran-          Mittelsdorf, Giulia, geb. 2. Dezember,Tochter des Mit-
    führt – und dem Ausstellungsbesuch einen spie-          telsdorf, Tino und der Mittelsdorf geb. Weibel, Natalie
    lerischen Dreh gibt.                                    Katja, in Winterberg
Den Schwerpunkt der Ausstellung bildet die Gegenüber-       Mittelsdorf,Ylenia, geb.2.Dezember,Tochter des Mit-
stellung von vier Wohntypologien: vom Einfamilienhaus-      telsdorf, Tino und der Mittelsdorf geb. Weibel, Natalie
quartier bis zum Hochhausquartier. Anhand von 32 kon-       Katja, in Winterberg
kreten Beispielen aus dem ganzen Kanton Zürich stehen       Bruggesser, Mias Flurin, geb. 8. Dezember, Sohn des
die Stärken und Eigenheiten dieser verschiedenen Wohn-      Bruggesser, Daniel und der Reinhard Bruggesser geb.
formen zur Diskussion. Die Kernfrage lautet: Wo liegen      Reinhard, Susann, in Lindau
die Qualitäten für die Bewohnerinnen und Bewohner der       Maissen, Ennio, geb. 12. Dezember, Sohn des Mais-
unterschiedlichen Quartiere? Welche weichen und wel-        sen, Lucas Flurin und der Scarpa Maissen geb. Scarpa,
che harten Faktoren machen an einem bestimmten Ort          Melanie, in Tagelswangen
die Lebensqualität aus? Und wie lässt sich das zusam-       Sutter, Emilia Jaël, geb. 17. Dezember, Tochter des
menbringen:Lebensqualität und Dichte? Mehr dazu unter       Sutter, Remo Marco und der Sutter geb. Rämi, Andrea
www.dichtebegreifen.ch.                                     Nicole, in Tagelswangen
                                                            Novic, Valentina, geb. 31. Dezember, Tochter des
Gemeindehausgalerie                                         Novic, Stefan und der Novic geb. Radulovic, Jelena, in
Die Bilderausstellung von Astrid Enderli dauert noch bis    Tagelswangen
zum 28. Februar. Die Ausstellung kann während den nor-
malen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung besucht         Todesfälle 4. Quartal 2014
werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
                                                            Schiesser geb. Amstutz, Karola Gisela, Ehefrau
                                                            des Schiesser, Werner, in Winterberg, geb.1950, gestor-
                                                            ben am 18. November
                                                            Wallertshauser geb. Kern, Jeannette Nelly, Witwe
                                                            des Wallertshauser, Max, in Winterberg, geb. 1933,
                                                            gestorben am 23. November
                                                            Rothacher, Reto Edwin, Ehemann der Rothacher geb.
                                                            Künzler, Monika Brigitte, in Tagelswangen, geb.1958,
                                                            gestorben am 24. November
                                                            Frei geb. Holinger, Ruth Rosmarie, Ehefrau des Frei,
                                                            Paul, in Lindau, geb. 1943, gestorben am
                                                            29. November
                                                            Pfleiderer geb. Scheurer, Ruth Marie, Witwe des
                                                            Pfleiderer, Karl Friedrich, in Lindau, geb. 1931, gestorben
                                                            am 25. Dezember

                «Der Lindauer»      Februar 2015      Seite 8
Akten zur öffentlichen Einsicht                             den produkteneutrale Beratung. Dabei ist eine Erstbera-
• Waldabstandslinienplan Kemptthal Süd; Öffentli-           tung von rund 60 Minuten kostenlos. Sie kann am Tele-
    che Auflage gemäss § 7 PBG                              fon, im Gemeindehaus (Voranmeldung) oder beim Kun-
• Waldfeststellung Kemptthal                                den vor Ort erfolgen. Ebenso vermitteln die EBS Informa-
Bauausschreibungen können, aus Gründen der Aktuali-         tionsunterlagen und die Adressen vorbildhafter Projekte
tät, hier nicht genannt werden. Zudem weisen wir darauf     sowie weiterer Fachleute.
hin, dass für alle öffentlichen Auflagen juristisch aus-
schliesslich die amtlichen Ausschreibungen im Amtsblatt     Die kostenlose Erstberatung deckt den gesamten Bereich
des Kantons Zürich massgebend sind. Falls Sie künftig       der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien ab
automatisch per E-Mail über amtliche Publikationen          und umfasst:
informiert werden möchten, können Sie sich auf eine ent-    • Gebäudesanierungen (Wärmedämmung, Fens-
sprechende Verteilerliste setzen lassen. Dazu brauchen         terersatz)
Sie sich lediglich auf unserer Homepage www.lindau.ch       • Heizungsersatz
unter «virtuelle Dienste» (oben rechts) zu registrieren.    • Möglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer Energien
                                                            • Energiesparmassnahmen
                             Ihre Gemeindeverwaltung        • Energiebewusstes Verhalten
                                                            • Neubauprojekte (Energieeffizienz)
                                                            Für weitergehende Beratung stehen die Energieberater
                                                            des Forums Energie Zürich zur Verfügung (www.forum-
                                                            energie.ch).

Mit Beratung zu mehr Energieeffizienz                       Weitere Informationen
Der Nationalrat hat in der Wintersession Ja zur Energie-    Sie möchten sich über energieeffiziente Haushaltgeräte
strategie 2050 gesagt. Stimmt der Ständerat ebenfalls       und Beleuchtung informieren, planen eine Gebäudesa-
zu, kann die Umsetzung in der Praxis erfolgen. Damit sind   nierung oder wollen Heizkosten sparen, so wenden Sie
auch alle Energiekonsumentinnen und -konsumenten            sich mit Ihren Fragen an die Energieberatungsstelle. Sie
zum effizienten Umgang mit Energie aufgefordert. Tipps      bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern der Gemein-
dazu bietet in der Region Winterthur die Energiebera-       den Brütten, Dinhard, Elsau, Hagenbuch, Hettlingen,
tungsstelle (EBS).                                          Lindau, Pfungen, Seuzach, Schlatt, Turbenthal, Wiesen-
                                                            dangen und Wila kostenlose Erstberatung.
Wichtige Pfeiler der Energiestrategie bilden die Senkung
des Energieverbrauchs sowie die Steigerung der Strom-
produktion aus erneuerbaren, einheimischen Energieträ-          Energieberatungsstelle Region
gern. Die EBS Region Winterthur ermöglicht den Einwoh-          Winterthur – Energieberatung
nerinnen und Einwohnern der Gemeinden Brütten, Din-             für die Bevölkerung:
hard, Elsau, Hagenbuch, Hettlingen, Lindau, Pfungen,            Energieberatungsstelle Region Winterthur
Seuzach, Schlatt, Turbenthal, Wiesendangen und Wila,            c/o Nova Energie GmbH
sich über konkrete Effizienz-Tipps zu informieren und           Rüedimoosstrasse 4
einen eigenen Beitrag an die Energiewende zu leisten.           8356 Ettenhausen
Der private Nutzen bleibt nicht aus: So können Haushalte
beispielsweise mit dem Ersatz alter Haushaltgeräte durch        Telefon:  052 368 08 08
neue der Effizienzklasse A+++ (Energieetikette) oder mit        E-Mail:   energieberatung@eb-region-
LED Beleuchtung sowohl Energie als auch Geld sparen                       winterthur.ch
(siehe www.topten.ch). Die EBS bietet Privatpersonen,           Homepage: www.eb-region-winterthur.ch
Gewerbetreibenden, Schulen, Verbänden und Gemein-

                «Der Lindauer»      Februar 2015      Seite 9
Das EW Lindau versorgt zuverlässig über 2‘700
Kunden in der Gemeinde Lindau mit Strom. Auf
August 2015 bieten wir einer / einem motivierten             Bist du auf der Suche nach einem interessanten
Auszubildenden eine Lehrstelle als                           und abwechslungsreichen Ausbildungsplatz? Auf
                                                             den Sommer 2015 ist bei uns in den Gemeinde-
Netzelektrikerin /                                           werken eine Lehrstelle als
Netzelektriker
                                                             Fachfrau / Fachmann
Der in Kraftwerken erzeugte elektrische Strom wird           Betriebsunterhalt
über Frei- und Kabelleitungen sowie über mehrere             (Richtung Werkdienst)
Zwischenstationen zum Stromkunden geführt.
Unsere Netzelektrikerinnen und Netzelektriker                zu besetzen. Die Berufslehre dauert 3 Jahre und
erweitern und unterhalten dieses Leitungsnetz, die           richtet sich an Sek A oder Sek B Schulabgänger.
Transformatoren-, Verteil- und Schaltstationen.
Nach Plänen installieren sie die elektrischen Aus-           Bist du eine motivierte / ein motivierter und hand-
rüstungen und setzen Kabelverteilkabinen auf vor-            werklich begabte Schulabgängerin / begabter
bereitete Fundamente. Neue Leitungen verlegen                Schulabgänger und bereit, unabhängig der Witte-
sie wenn möglich im Boden in Rohren. Auch der                rungsverhältnisse, mehrheitlich im Freien zu arbei-
Bau und Unterhalt von öffentlichen Beleuchtungs-             ten? Dann bieten wir dir die Chance, in einem auf-
anlagen zählt zu den Aufgaben. Die Lehre dauert 3            gestellten, professionellen Team eine dreijährige
Jahre. Für eine detaillierte Beschreibung der Aus-           Lehre zu absolvieren.
bildung «Netzelektrikerin / Netzelektriker» empfeh-
len wir die Webseite www.berufsberatung.ch (->               Während der Lehre erwirbst du fundierte Kennt-
Berufswahl -> Berufe und Ausbildungen).                      nisse in den Bereichen Unterhalt und Pflege von
                                                             Strassen, öffentlichen Gewässern, Grünanlagen
Ideale Voraussetzungen für diese Lehre sind:                 sowie von Wasserversorgungs- und Abwasseran-
• Freude an handwerklichen Tätigkeiten und am                lagen. Aber auch die Pflege und der Unterhalt von
   Arbeiten im Freien                                        Fahrzeugen und Maschinen sowie Entsorgung,
• Sekundarschule B, obere Stufe mit guten Noten              Recycling und Umweltschutz sind Teil der Ausbil-
• Technisches und mathematisches Verständnis                 dung.Weitere Informationen über den Beruf findest
• Gute Gesundheit, körperliche Fitness sowie                 du unter www.betriebsunterhalt.ch.
   Schwindelfreiheit
• Teamfähig und Zuverlässigkeit                              Fühlst du dich angesprochen? Der Betriebsleiter,
• Keine Farbsehstörung                                       Ruedi Fehr, oder sein Stellvertreter, Hugo Eugster,
• Interesse an der spannenden Branche der                    stehen dir bei Fragen unter der Telefonnummer
   Energieversorgung                                         052 345 19 34 gerne zur Verfügung.

Wir bieten:                                                  Wir freuen uns auf deine Bewerbung mit Lebens-
• eine umfassende und seriöse Ausbildung in                  lauf,Foto und Zeugniskopien an den Werkhof Berg-
   einem motivierten und spannenden Umfeld.                  hof, z.H. Herr Ruedi Fehr, Kempttalerweg 21, 8312
• fachlich kompetente Mitarbeitende, die dich                Winterberg. Bewerberinnen und Bewerber, die in
   gerne unterstützen, in der dreijährigen Ausbil-           die engere Auswahl kommen, werden anschlies-
   dung das nötige Fachwissen zu erlernen.                   send zu einer Schnupperlehre eingeladen.
• Berufsschule (1 Tag in der Woche)
                                                             Willst du mehr über die Gemeinde Lindau erfah-
Wir freuen uns auf deine Bewerbung (Begleit-                 ren? Dann besuche unsere Homepage
schreiben, Lebenslauf mit Foto und Zeugnisko-                www.lindau.ch
pien) bis spätestens am 28. Februar, an das EW
Lindau, z.H. Herr Andi Tobler, Kempttalerweg 21,
8312 Winterberg. Für weitere Fragen steht dir der
Ausbildungsverantwortliche Andi Tobler (052 345
10 61 oder per Mail an andi.tobler@ewlindau.ch)
gerne zur Verfügung.
Willst du mehr über das EW Lindau erfahren? Dann
besuche unsere Homepage www.ewlindau.ch.

             «Der Lindauer»     Februar 2015      Seite 10
Kids Treff neu auch
für 4. KlässlerInnen
Neu sind auch Schüle-
rinnen und Schüler der
4. Klasse herzlich im
Kids Treff willkommen.Wir freuen uns auf viele neue            Einladung zur Präsentation
Gesichter jeweils am Mittwoch von 14 bis 17 Uhr im             des Forschungsneubau-
Treff Bachwis während der Schulzeit. Spezialpro-               Projektes in
gramm am 25. Februar: Fajita-Plausch (mit Anmel-
dung)                                                          Kemptthal
1. Hilfekurs mit Zertifikat für Jugendliche                    Sehr geehrte Damen
ab der 1. Oberstufe                                            und Herren
Willst du die Grundlagen der                                   Wie Sie sicherlich bereits aus den Medien
Ersten Hilfe lernen? Du                                        erfahren haben, wird Givaudan die Forschung
erhältst zudem ein Zertifikat,                                 in Kemptthal konzentrieren und im südlichen
das du – wenn du willst –                                      Teil des ehe-
dann bei deiner Lehrstellensuche beilegen kannst.              maligen
Durchgeführt wird dieser Kurs mit der freundlichen             Maggi-Are-
Unterstützung des Samaritervereins Kemptthal,                  als     einen
welcher dir als Experte die wichtigsten Erste-Hilfe-           Neubau rea-
Massnahmen beibringen wird. Das Gelernte wer-                  lisieren, der
den wir dann gleich praktisch üben.                            an        das
                                                               bestehende
Der 1. Hilfekurs findet am Samstag, 7. März im                 Entwick-
Jugendtreff an der Ringstrasse 20 in Tagelswan-                lungsgebäude angrenzt. Ende 2018 soll das
gen von 14 bis 18 Uhr statt. Anmelden kannst du                neue Forschungszentrum in Betrieb gehen.
dich direkt bei uns via Mail, Post oder Telefon – der
Kurs ist kostenlos!                                            Für die Gemeinde Lindau sind dies gute Nach-
                                                               richten. «So werden in Kemptthal viele Arbeits-
SPORTABIG bis Ende März                                        plätze für Hochqualifizierte entstehen. Ein Pro-
Der bei den Jugendlichen sehr beliebte SPORTABIG               jekt dieser Grösse gibt es bei uns nicht alle
in der Turnhalle Grafstal findet noch bis Ende März            Tage», sagt Gemeindepräsident Bernard
dreimal statt – in Zusammenarbeit mit dem FC                   Hosang.
Kempttal. Wir freuen uns an diesen Daten auf viele
sportbegeisterte Jugendliche ab der 1. Oberstufe:              Wir laden Sie gerne ein, das Siegerprojekt ken-
• 21. Februar von 19.30 bis 22 Uhr                             nenzulernen und stehen Ihnen bei Fragen
• 07. März von 19.30 bis 22 Uhr                                selbstverständlich gerne zur Verfügung. An die-
• 21. März von 19.30 bis 22 Uhr                                ser Präsentation werden auch Vertreter der
                                                               Gemeinde Lindau dabei sein.
Mittagstisch für SekschülerInnen
Jeden Dienstag und Donnerstag während der Schul-               Besichtigungstermin:
zeit findet im Jugendcontainer an der Badstrasse 25            • Dienstag, 10. Februar, 18 bis 20 Uhr
in Grafstal der Mittagstisch für Sekschülerinnen und             Anmeldung bis am 6. Februar
-schüler statt.Die Jugendlichen nehmen ihr eigenes
Essen mit und können ihre Mittagspause mit ihren               Ort:
Kolleginnen und Kollegen verbringen, ohne den                  • Givaudan Kemptthal, Portierloge
Heimweg über den Mittag antreten zu müssen. Die-                 (beim Bahnhof Kemptthal)
ses Angebot findet in Zusammenarbeit mit der
Reformierten Kirche Lindau statt.                              Wir freuen uns auf Ihren Besuch und bitten Sie,
                                                               sich bei Isabelle Müller anzumelden:
REMINDER                                                       isabelle.mueller@givaudan.com oder
• Jugendtreff: Freitag 20 bis 22.30 Uhr                        079 /708 72 96.
• Jugendbüro Mittwoch 17.30 bis 19 Uhr
                 Donnerstag 17 bis 18 Uhr                      Freundliche Grüsse
                 Freitag 17.30 bis 19.30 Uhr                   Dr. Heini Menzi, Company Manager
Für Fragen und Ideen stehen Mirjam und Tamara
unter 052 345 20 16 oder unter
jugendbuero@lindau.ch zur Verfügung.

             «Der Lindauer»       Februar 2015      Seite 11
Jahresrückblick
               2014
       des Gemeinderates,
      der Kommissionen und
          der Verwaltung
Vorwort                                                   Ein wichtiges Projekt im Jahr 2014, das auch die
Wer nicht an die Zukunft denkt, wird bald grosse Sor-     Weichen für die Zukunft stellt, war die Neuorganisa-
gen haben! Diesen Ausspruch von Konfuzius könnte          tion der Gemeinde. Diese betrifft die Behörden, wobei
man gut als Motto für die vom Gemeinderat schon im        insbesondere die Schulpflege, gemäss schon im Vor-
Vorjahr angestossene «Zukunftsplanung» setzen. Im         jahr durchgeführter Urnenabstimmung, von sieben
Rahmen einer langfristigen Strategie hat der              auf fünf Mitglieder verkleinert wurde. Der Gemein-
Gemeinderat die aus heutiger Sicht erkenn- oder ver-      derat wiederum organisierte sich selbst etwas
mutbaren Brennpunkte für die nächsten Jahre defi-         anders, indem für verschiedene Bereiche Aus-
niert, wobei er einen langfristigen Horizont des Jah-     schüsse geschaffen wurden, welche die Arbeitslast
res 2030 im Auge behielt. Daraus abgeleitet wurden        der Gesamtbehörde verringern. Der Hauptteil dieser
dann die Legislaturziele für die laufende Amtsperiode     Neuorganisation betrifft aber die Verwaltung (inkl.
bis 2018 definiert. Daraus wiederum werden nun in         Werke und alle Aussenstellen). Hier wurde dem
einem laufenden Prozess konkrete Massnahmen               Umstand Rechnung getragen, dass die bisherige
erarbeitet und umgesetzt.                                 Organisationsform gewachsenen Strukturen ent-
                                                          sprang, die für eine in den letzten Jahren massiv
Ein wichtiger Ansatz in den Legislaturzielen ist die      gewachsene Gemeinde nicht mehr zeitgemäss
Partizipation der Bevölkerung in wichtigen Fragen.        waren. Neu werden die Geschicke der Gemeinde ver-
Eine Voraussetzung dazu ist eine informierte Ein-         waltungstechnisch von einer 4-köpfigen Geschäfts-
wohnerschaft und volle Transparenz. Der Gemeinde-         leitung unter Vorsitz des Gemeindeschreibers
rat hat deshalb beschlossen, alle seine Beschlüsse,       gelenkt. Diese seit April 2014 geltende Regelung hat
die nicht aufgrund übergeordneter Gesetzgebung            sich bereits bestens bewährt, und auch Verwaltung
ausdrücklich geheim sind, vollumfänglich zugänglich       und Werke sind damit für die Zukunft gerüstet.
zu machen. Seit Januar 2014 können auf der Home-
page sämtliche öffentliche Beschlüsse der Behörden        Ebenso zukunftsgerichtet ist der im Berichtsjahr
der Gemeinde eingesehen werden. Lindau, und               begonnene Bau des Glasfasernetzes in der
darauf sind wir ein wenig stolz, spielt dabei eine Vor-   Gemeinde. Das erste Halbjahr war – nach dem knap-
reiterrolle im Kanton – im Verlauf des Jahres haben       pen Ja an der Urnenabstimmung im November 2013
schon einige Gemeinden, oft unter direktem Bezug          – geprägt von intensiven Vertragsverhandlungen mit
auf unser Vorbild, nachgezogen.                           der Swisscom. Nach dem Vertragsabschluss im Juni
                                                          begannen die Arbeiten am Netz umgehend; einige

               «Der Lindauer»     Februar 2015     Seite 12
wenige Anschlüsse im Dorf Lindau konnten denn            • Patricia Gadient Dietschi, 5 Jahre Sozialbehörde
auch noch im Dezember ans Netz angeschlossen             • Nadia Onorato, 8 Jahre Schulpflege
werden. Die Wachstumsprognosen für die im Netz           • Otto Bossard, 6 Jahre Rechnungsprüfungskom-
transportieren Datenmengen bleiben unverändert; es         mission
wird weiterhin mit einer Verdoppelung innerhalb von
rund 18 Monaten gerechnet. Der Gemeinderat ist           Der Gemeinderat bedankt sich bei den scheidenden
deshalb überzeugt, dass mit dem Glasfasernetz eine       Behördenmitgliedern für die geleistete Arbeit im
wichtige «Investition in die Zukunft» getätigt wird.     Dienst der Öffentlichkeit und wünscht den Neuge-
                                                         wählten viel Erfolg und Freude in ihrem Amt.

Ressort Präsidiales und Finanzen

Bereich Präsidiales
Am 30. März 2014 fanden die Gesamterneuerungs-
wahlen der Gemeindebehörden für die Amtsdauer
2014 bis 2018 statt. Dabei wurden der Gemeinde-
rat, die Schulpflege, die Sozialbehörde und die Rech-
nungsprüfungskommission neu gewählt. Folgende
Personen wurden in die einzelnen Behörden gewählt:

Name, Vorname       Behörde             bisher/neu
Elmer, Esther       Gemeinderat               bisher
Frey, Hanspeter     Gemeinderat               bisher     Von links nach rechts: Kurt Portmann, Claudio Stutz,
Hosang, Bernard     Gemeinderat                          Esther Elmer, Hanspeter Frey, Bernard Hosang, Peter
                    (Präsident)               bisher     Reinhard und Susanne Sorg-Keller
Portmann, Kurt      Gemeinderat /
                    Schulpräsident            bisher     Neben den an der Urne zu wählenden Behörden
Reinhard, Peter     Gemeinderat                  neu     mussten im vergangenen Jahr auch die Mitglieder
Sorg-Keller, SusanneGemeinderat                  neu     aller vom Gemeinderat eingesetzten Kommissionen
Stutz, Claudio      Gemeinderat               bisher     mit selbständiger Verwaltungsbefugnis gewählt wer-
                                                         den. Für diese Wahlen ist der Gemeinderat zustän-
Hutter-Metz, Doris   Schulpflege              bisher     dig. Es wurden folgende Mitglieder der EW-Kommis-
Portmann, Kurt       Schulpflege                         sion gewählt (nebst den beiden Gemeinderäten
                     (Präsident)              bisher     Hanspeter Frey, Präsident, und Claudio Stutz):
Streit, Perry        Schulpflege              bisher
Vollmer, Bruno       Schulpflege              bisher     • Glaus, René                                bisher
von Moos, Regula     Schulpflege              bisher     • Spiegel, Urs                               bisher
                                                         • Wegmann, Daniel                            bisher
Niederberger, GünterSozialbehörde                neu
Niederer, Max       Sozialbehörde             bisher     Auf den 1. November wurde Daniel Wegmann als
Oehninger, Markus Sozialbehörde               bisher     technischer Mitarbeiter im Elektrizitätswerk Lindau
Passauer, Renata Sozialbehörde                   neu     angestellt, deshalb musste er von seinem Amt als
                                                         Mitglied der EW-Kommission zurücktreten. Als Nach-
Aerni, Heinz         Rechnungsprüfungs-                  folger konnte der Gemeinderat mit Roger Lehmann
                     kommission                 bisher   aus Tagelswangen wiederum einen ausgewiesenen
Gujer, Nicole        Rechnungsprüfungs-                  Fachmann in die Kommission wählen.
                     kommission                 bisher
Hutter, Peter        Rechnungsprüfungs-                  Auch die Mitglieder des Wahlbüros waren turnusge-
                     kommission                   neu    mäss in diesem Jahr vom Gemeindrat neu zu wäh-
Mettler, Beat        Rechnungsprüfungs-                  len. Nachdem es einige Rücktritte zu verzeichnen
                     kommission                 bisher   gab, haben sich auf die Ausschreibung im Lindauer
Roost, Bruno         Rechnungsprüfungs-                  hin genau so viele Personen für den Einsitz im Wahl-
                     kommission (Präsident)     bisher   büro gemeldet, wie Plätze zu besetzen waren.

Alle Personen wurden im 1. Wahlgang in das Behör-        Im Zusammenhang mit der vom Gemeinderat Ende
denamt gewählt. Im Hinblick auf die Erneuerungs-         2013 beschlossenen internen Neuorganisation wur-
wahlen von ihren Ämtern zurückgetreten sind:             den die Bau-, Liegenschafts-, IT- und die Finanz-
• Ruth Alder, 8 Jahre Gemeinderat                        kommission durch einen Ausschuss, bestehend aus
• Andreas Kuhn, 4 Jahre Gemeinderat                      Mitgliedern des Gemeinderates, ersetzt und die
• Hanspeter Renfer, 12 Jahre Sozialbehörde               Schwimmbad-, die Sportanlagen- und die Jugend-

                «Der Lindauer»   Februar 2015     Seite 13
kommission abgeschafft. Die Kultur- und Redakti-         Gemeindeversammlungen /
onskommission werden unter neuem Namen (Forum            Urnenabstimmungen:
Lindau und Redaktion Lindauer) als eigenständige         Im Berichtsjahr fand in der Gemeinde nur an den vier
Organisationen weitergeführt.                            offiziellen Abstimmungsterminen des Bundes eine
                                                         Abstimmung statt.
Fluglärm:
Im Osten nichts Neues. Wenn dies festgestellt wer-       Aufgrund der anfallenden Geschäfte hat der Gemein-
den kann, ist es eigentlich schon ein Erfolg – und im    derat beschlossen, im Frühjahr 2014 noch eine aus-
Berichtsjahr veränderte sich zumindest am Himmel         serordentliche Gemeindeversammlung anzusetzen.
tatsächlich nichts. Aber die Aussichten versprechen      Im Berichtsjahr wurden an insgesamt drei Versamm-
ja nichts Gutes. So sehen bekanntlich die im SIL-Pro-    lungen über die folgenden Geschäfte beraten:
zess vorgesehenen Betriebsvarianten teilweise mas-
sive Mehrbelastungen in unserer Region vor. Auch         19. Mai 2014:
Projekte wie die – trotz Ablehnung durch den Kan-        • Genehmigung Privater Gestaltungsplan «Reser-
tonsrat – geplanten Pistenverlängerungen stellen für       voir Golfplatz Winterberg»
uns zumindest potentiell eine Gefahr dar. Gegen ein      • Genehmigung Privater Gestaltungsplan «Planet»
neues Betriebsreglement, das der Flughafen bewil-        • Genehmigung Teilrevision kommunale Nutzungs-
ligt haben möchte, hat der Gemeinderat Lindau –            planung (Bau- und Zonenordnung, Zonenplan)
zusammen mit anderen in der «Region Ost» zusam-            Beteiligung: 104 Stimmberechtigte (3.09%)
mengeschlossenen Gemeinden – denn konsequen-
terweise auch den Rechtsweg eingeschlagen, weil          16. Juni 2014:
auch daraus potentielle Mehrbelastungen entstün-         • Genehmigung Jahresrechnung 2013
den.                                                     • Genehmigung eines wiederkehrenden Kredites
                                                           von Fr. 46‘360.– für die Miete von zusätzlichen
Der Gemeinderat Lindau steht grundsätzlich unver-          Räumen im Adidas-Haus für den Betrieb der
ändert zum Flughafen Zürich als wichtigem Wirt-            Jugendarbeit
schaftsfaktor, und in diesem Sinne ist er auch bereit,   • Genehmigung Teiländerung privater Gestaltungs-
dass der Osten, wie bisher, einen Teil der Lärmlasten      plan «Tierstallungen / Biogasanlage»
zu tragen hat. Eine einseitige Belastung unserer         • Genehmigung öffentlicher Gestaltungsplan «Buck»
Region wird aber mit allen legalen Mitteln bekämpft.     • Genehmigung Verkauf «Kita-Land», Kat.-Nr.
                                                           1046, Buckstrasse, 8317 Tagelswangen
Einbürgerungen:                                            Beteiligung: 136 Stimmberechtigte (4.04%)
Wie in anderen Gemeinden sind auch in Lindau die
Anforderungen an einbürgerungswillige Personen im        8. Dezember 2014:
Laufe der letzten Jahre gestiegen. Sofern keine          • Genehmigung Voranschlag 2015 und Festsetzung
erleichterten Bedingungen gelten, muss eine einbür-         des Steuerfusses
gerungswillige Person bei der WBK in Dübendorf eine      • Zustimmung zur Erhöhung der musikalischen
schriftliche Prüfung im Bereich Deutsch und/ oder           Grundausbildung von einer auf zwei Lektionen pro
Staatskunde absolvieren. Gute bis sehr gute Sprach-         Woche auf das Schuljahr 2015 / 2016
kenntnisse sind hierfür unumgänglich und nur, wer        • Genehmigung Anschlussvertrag Musikschule
den Test besteht, wird anschliessend zu einem               Illnau-Effretikon
Gespräch mit einer Delegation des Gemeinderates             Beteiligung: 59 Stimmberechtigte (1.75%)
eingeladen.
                                                         Personelles:
Im vergangenen Jahr hat der Gemeinderat insgesamt        Nach dem krankheitshalben Ausfall des bisherigen
8 Einbürgerungsgesuche geprüft. Dabei wurden 12          Leiters der Jugendarbeit, hat der Gemeinderat Mir-
Personen in das Bürgerrecht der Gemeinde Lindau          jam Bapst zur neuen Leiterin befördert. Mirjam Bapst
aufgenommen. Abgeschlossene Einbürgerungen               ist bereits seit August 2013 als Soziokulturelle Ani-
2014 nach Staatsangehörigkeit:                           matorin bei der Gemeinde Lindau angestellt. Im Zuge
                                                         der Beförderung wurde auch das Stellenpensum von
•   Italien                2                             Frau Bapst von bisher 50 auf 70% aufgestockt.
•   Mazedonien             3
•   Niederlande            2                             Für die dadurch vakante 50% Stelle konnte nach
•   Republik Serbien       3                             Abschluss des Bewerbungsverfahrens Tamara Halb-
•   Sri Lanka              1                             heer aus Effretikon angestellt werden.
•   Vereinigte Staaten     1
                                                         Im Zusammenhang mit der vom Gemeinderat
Vorbehalten der Erteilung der kantonalen und der         beschlossenen internen Neuorganisation und der
eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung.                damit verbundenen Stellenaufstockung haben in die-
                                                         sem Jahr mehrere neue Mitarbeitende ihre Stelle in
                                                         der Gemeindeverwaltung angetreten.

               «Der Lindauer»    Februar 2015     Seite 14
Für die Sachbearbeitung in den Bereichen Bau,             erertrag Rechnungsjahr. Das Eigenkapital erhöhte
Sicherheit und Gesundheit konnte Jasmin Zollinger         sich durch die Einlage des Ertragsüberschusses auf
angestellt werden. Der Bereich Liegenschaften wird        Fr. 21‘128‘367.23. Die Nettoinvestitionen im Ver-
neu durch Heinz Lieberherr, ein Fachmann mit lan-         waltungsvermögen         beliefen     sich     auf
ger Erfahrung, verwaltet.                                 Fr. 2‘499‘755.05, diejenigen im Finanzvermögen auf
                                                          Fr. 66‘103.25.
Die neu geschaffene Stelle der Abteilungsleitung Bil-
dung + Gesellschaft konnte mit Claudia Avino besetzt      Revision und internes Kontrollsystem:
werden. Frau Avino verfügt über langjährige Erfah-        Das extern beauftrage Revisionsbüro führte im Feb-
rung im Bereich Bildung und hat ihre Stelle am 1.         ruar 2014 die finanztechnische Prüfung der Jahres-
November 2014 angetreten. Nach den Sommerfe-              rechnung 2013 durch. Weiter wurden im August die
rien hat zudem Sara Sebastiano aus Tagelswangen           Bereiche Geldverkehr, Liegenschaftenerträge sowie
ihre Ausbildung als Lernende Kauffrau in der              Grundsteuern geprüft. Die Revisionsberichte attes-
Gemeindeverwaltung begonnen.                              tieren eine einwandfreie Buchführung. Das interne
                                                          Kontrollsystem gelangt konsequent zur Anwendung
Auch bei der Hauswartung in den Schulhäusern hat          und wird mittels eines jährlichen Monitorings festge-
es im Berichtsjahr eine interne Neuorganisation           halten, woraus, sofern notwendig, Massnahmen
gegeben. Nachdem Gregor und Sandra Schwegler              abgeleitet werden.
ihre Stellen als Hauswarte im Schulhaus Grafstal
gekündigt hatten, konnten Paulin Kqira als Chef-          Steuern:
Hauswart (verantwortlich für alle drei Schulhäuser)       3'215 Steuerpflichtige (2‘989 Natürliche und 226
und stellvertretender Leiter Liegenschaften und           Juristische Personen) haben 2014 insgesamt
Philipp Löffel als Hauswart im Schulhaus Grafstal         Fr.      223‘888‘100.–       Einkommen         und
angestellt werden.                                        Fr. 1‘122‘201‘000.– Vermögen versteuert. Der ein-
                                                          fache Staatssteuerertrag beträgt in der Steuerperi-
Für den per 30. Oktober 2014 aus dem Dienst der           ode 2014 Fr. 13‘402‘000 Mio.. Daraus resultiert ein
Gemeindewerke ausgetretenen Philip Volkart konnte         Steuerertrag von Fr. 15‘412‘000.–. Zusammen mit
per Anfang 2015 Attila Nagy aus Effretikon ver-           den Mehrerträgen aus früheren Steuerjahren von
pflichtet werden. Als Nachfolger für Toni Müller, tech-   Fr. 672‘000.–, konnten total Fr. 16‘084‘000.– an
nischer Mitarbeiter im EW Lindau, hat der Gemein-         ordentlichen Gemeindesteuern (exkl. Kirchensteu-
derat beschlossen, Daniel Wegmann aus Winterberg          ern) vereinnahmt werden.
anzustellen. Im Sommer 2014 hat zudem Daniel
Keller, lernender Netzelektriker, seine Lehrab-           An Steuerausscheidungen (inkl. Kirchgemeinden)
schlussprüfung und damit seine Ausbildung im EW           gingen zugunsten der Gemeinde Fr. 635‘000.– ein,
Lindau erfolgreich abgeschlossen.                         anderseits waren Fr. 285‘000.– an andere Gemein-
                                                          den abzuliefern. Aus Quellensteuern resultiert ein
Folgende Personen konnten 2014 ein                        Ertrag von Fr. 479‘000.–.
Dienstjubiläum feiern:
• Silvia Baumann, Sachbearbeiterin EWK 30 Jahre           An Grundstückgewinnsteuern konnten im Jahr 2014
• Ruedi Fehr, Bereichsleiter Gemeindewerke 25 Jahre       total Fr. 1‘225‘000.– vereinnahmt werden.
• Gabriel Walliker, Hauswart Schulhaus Buck 25 Jahre
                                                          Voranschlag 2015:
Der Gemeinderat bedankt sich bei den Mitarbeiten-         Der an der Gemeinversammlung vom 8. Dezember
den für ihren langjährigen Einsatz und ihre Treue zur     2014 verabschiedete Voranschlag 2015 rechnet bei
Arbeitgeberin.                                            einem gleichbleibenden Steuerfuss von 115% mit
                                                          einem Ertragsüberschuss von Fr. 36‘500.–. Der Ver-
                                                          kauf des Kita-Landes in der Höhe von Fr. 4.1 Mio.
Bereich Finanzen                                          generiert einen Buchgewinn von Fr. 2.116 Mio, wel-
                                                          cher für die Nutzung von zusätzlichen Abschreibun-
                                                          gen in gleicher Höhe eingesetzt wird. Der prognosti-
Jahresrechnung 2013:                                      zierte Steuerertrag Rechnungsjahr (Fr. 13.5 Mio. bei
Der Abschluss der Jahresrechnung 2014 erfolgt bis         100%) bleibt gegenüber dem Voranschlag 2014
Ende Februar 2015. Im Berichtsjahr wurde die Jah-         unverändert. Der erwartete Ertrag aus Steuern Rech-
resrechnung 2013 durch die Gemeindeversammlung            nungsjahr verlagert sich von den juristischen (neu
verabschiedet. Die Jahresrechnung 2013 schloss            2.1, bisher 2.5 Millionen) hin zu den natürlichen Per-
mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 2‘458‘243.30          sonen (neu 11.4, bisher 11.0 Millionen). Am Ende
anstelle eines budgetierten Ertragsüberschusses von       des Planjahres beträgt das Eigenkapital voraussicht-
Fr. 295‘900.– ab. Hauptsächlich ist die Verbesserung      lich Fr. 21‘377‘567.23. Die Nettoinvestitionen im
auf die Mehrerträge an Steuern Rechnungsjahr              Verwaltungsvermögen         belaufen      sich     auf
zurückzuführen. Der Steuerertrag der juristischen         Fr. 6‘357‘000.–, jene im Finanzvermögen auf
Personen beträgt im Jahr 2013 rund 17% am Steu-           Fr. 1‘624‘000.–.

               «Der Lindauer»     Februar 2015     Seite 15
Ressort Bildung                                        ten Schritt werden die Ideen priorisiert und in das
                                                       Schulprogramm einfliessen. Der Nachmittag stand
                                                       den drei Schuleinheiten zur individuellen Weiterbil-
Schulbehörde                                           dung zur Verfügung.
Mit dem neuen Schuljahr hat sich die Schulpflege
nun definitiv von 7 auf 5 Mitglieder verkleinert und
konstituiert sich für die Legislaturperiode 2014-      Personelles
2018 wie folgt:                                        Lehrpersonal:
                                                       Drei Lehrpersonen haben die Schule Lindau per Ende
• Kurt Portmann, Schulpräsident:                       Schuljahr 13/14 verlassen. Die Vakanz in der Ober-
  Präsidiales, Finanzen, Organisation                  stufe musste aufgrund der Schülerzahlen nicht
• Regula von Moos, Vizepräsidentin:                    erneut besetzt werden.
  Personelles
• Doris Hutter, Mitglied Schulpflege:                  Für die zu besetzende Stelle auf der Kindergarten-
  Sonderpädagogik, Schüler                             stufe und die Stelle als Psychomotoriktherapeutin
• Bruno Vollmer, Mitglied Schulpflege:                 konnte rechtzeitig und erfolgreich geeignetes Perso-
  Qualitätsmanagement                                  nal rekrutiert werden. Einige Lehrpersonen haben
• Perry Streit, Mitglied Schulpflege:                  innerhalb der beiden Primarschulhäuser ihre Anstel-
  Projekte                                             lung oder nach einer Zusatzausbildung das Einsatz-
                                                       gebiet gewechselt.
Die Integration der Schule in die Einheitsgemeinde
sowie die Stabilisierung der neuen Schulführung mit    Der Lehrermangel hat sich auf der Primarstufe beru-
der neuen Hierarchiestufe der Schulleitungen           higt, dafür hat er auf der Kindergartenstufe zuge-
brachte im Vorfeld zwar viel Zusatzaufwand mit. Nun    nommen.
wird aber der Minderaufwand bei der Schulpflege
langsam spürbar und die Verkleinerung der Behörde      Schulbehörde:
ist gerechtfertigt.                                    Bedingt durch die Reduktion der Anzahl Schulpfle-
                                                       gemitglieder und dem Umstand, dass sich fünf Bis-
Im Kalenderjahr 2014 hat die Schulpflege an acht       herige wieder zu Wahl stellten, konnte die Schul-
Beschlusssitzungen 138 Geschäfte behandelt und         pflege die neue Amtsperiode und das neue Schuljahr
abgenommen. Über 17 dieser Geschäfte konnten als       ohne personelle Änderungen starten.
öffentliche Beschlüsse publiziert werden. 45
Beschlussgeschäfte betrafen personelle Entschei-       Schulleitung:
dungen und 76 Geschäfte waren Beschlüsse zu            Auch bei den drei Schulleitungen schätzt sich die
Schülerinnen und Schüler. Die beiden letzteren Kate-   Schule Lindau glücklich, dass sie seit dem Schuljahr
gorien sind aus Gründen des Persönlichkeitsschut-      2013/2014 mit dem gleichen Team zusammen
zes vertraulich.                                       arbeiten darf. Was natürlich in der aktuellen
                                                       Umbruchsphase für alle Beteiligten nur Vorteile
An zwei Klausuren hatte sich die Schulpflege mit       bringt; die Kontinuität ist gewährleistet, Kompeten-
Anpassungen in der Führungsstruktur, mit der           zen können zielgerichtet eingesetzt und die Vernet-
Abgrenzung von operativen und strategischen Auf-       zung kann mit einem konstanten Team effizienter
gaben sowie mit der inhaltlichen Schulentwicklung      umgesetzt werden.
auseinandergesetzt. Zur Diskussion dieser strate-
gisch wichtigen Themen wurden auch die Lehrerver-      Schulsozialarbeit:
tretungen, die Schulsozialarbeiter und der Vorstand    Nach einem erfolgreichen Jahr der beiden neuen
des Elternrats eingeladen. So entstanden die ersten    Stelleninhaber zeigt der eingereichte Bericht, dass
Grundlagen für das QEQS der Schule Lindau, worauf      klare Zuständigkeiten pro Schulhaus festgelegt
aufbauend sich die Schule weiterentwickeln kann.       sowie die Präsenz in den Schulhäusern und die Teil-
                                                       nahme an Veranstaltungen geregelt werden konnten.
Weiterbildungsveranstaltung am                         Der tägliche Kontakt zum Lehrerteam und den Schü-
Chilbimontag:                                          lerinnen und Schülern oder die Präventionsprojekte
Am Chilbimontag heisst es für die Schülerinnen und     in den Klassen haben das Angebot der Schulsozial-
Schüler schulfrei und für Lehrpersonen ab zur inter-   arbeit etabliert.
nen Weiterbildungsveranstaltung. Erstmals trafen
sich am Vormittag alle Lehrpersonen aus den drei       Die statistischen Auswertungen zeigen auf, dass die
Schuleinheiten sowie die gesamte Schulpflege zu        persönliche Beratung der Schülerinnen und Schüler
einem gemeinsamen Weiterbildungshalbtag.               sowie die Arbeit in den Klassen 60% der Arbeitszeit
                                                       beansprucht. Weitere 24% werden für die schulin-
In acht Arbeitsgruppen wurden fünf Themen der stra-    terne Mitarbeit und 10% in eigene Präventionspro-
tegischen Schulentwicklung diskutiert und konkrete     jekte investiert. Hilfestellungen bei persönlichen Pro-
Ideen zur Umsetzung festgehalten. In einem nächs-      blemen der Schülerinnen und Schüler und Unter-

              «Der Lindauer»    Februar 2015     Seite 16
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