PROGRAMMINFORMATION - MDR

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PROGRAMMINFORMATION
                                                                       MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
                                                                       Anstalt des öffentlichen Rechts

7. Programmwoche (08. Februar bis 14. Februar 2020)                    HA KOMMUNIKATION

                                                                       Kantstraße 71 - 73

          MDR FERNSEHEN                                                04275 Leipzig
                                                                       Postanschrift 04360 Leipzig
                                                                       FON   +49.(0)341.300-6478
          Samstag, 08. Februar 2020                                    FAX   +49.(0)341.300-6475
                                                                       www.mdr.de
05:40     Alles für meine Tochter i a e f h
          Spielfilm Deutschland 2013

          Seit 14 Jahren sind die Lehrerin Ines und der Journalist
          Boris glücklich verheiratet. Ines leidet darunter, dass
          die Ehe kinderlos blieb. Ausgerechnet in dieser              Leipzig, 18.12.2019
          Situation erkennt sie in einer neuen Schülerin, der 16-      Seiten 81
          jährigen Clara, ihre Tochter, die sie nach der Geburt
          zur Adoption freigegeben hatte. Nun sucht sie die
          Nähe zu Clara.

          Ines Erdmann (Ann-Kathrin Kramer), Mathematik- und
          Sportlehrerin an einem Kölner Gymnasium, ist bei
          ihren Schülern beliebt und führt eine glückliche Ehe
          mit dem Journalisten Boris (Hans-Jochen Wagner). Seit
          14 Jahren sind die beiden verheiratet. Das Einzige, was
          ihnen zum Glück noch immer fehlt, ist ein Kind. Vor
          allem Ines macht dies schwer zu schaffen. Trotz der
          Zuversicht ihrer Frauenärztin nagen Selbstzweifel an
          ihr.

          Als die 16-jährige Clara (Alicia von Rittberg) neu in ihre
          Klasse kommt, traut Ines ihren Augen kaum: Sie ist
          überzeugt, in dem Mädchen ihre Tochter zu erkennen,
          die sie nach der Geburt zur Adoption freigegeben
          hatte. Ihre unsichere Lebenssituation war der Grund zu
          dem Schritt. All die Jahre hatte sie dieses schmerzhafte
          Kapitel ihres Lebens verdrängt und auch Boris nie
          etwas davon erzählt. Ihre beste Freundin Simone
          (Elena Uhlig), die einzige Person, die von der
          Geschichte weiß, rät Ines dringend, Distanz zu Clara zu
          halten und notfalls sogar eine Versetzung zu
          beantragen. Doch Ines blendet sämtliche Bedenken
          aus und sucht die Nähe zu der jungen Frau, die als
Samstag, 8. Februar 2020                             MDR Programmwoche 7 / 2020

         Kind eines wohlhabenden Ärztepaares aufwächst und nichts von der Adoption
         weiß.

         Da der Teenager Probleme in der Schule hat, bitten die Adoptiveltern
         ausgerechnet Ines, ihrer Tochter Nachhilfe zu geben. Entgegen offizieller
         Vorschriften, nach denen sie ihren Schülern keine Privatstunden geben darf,
         willigt sie ein. Der Wunsch, ihrer Tochter auch außerhalb der Schule nahe zu
         sein, wiegt schwerer als alle drohenden Konsequenzen. Sehr schnell entwickelt
         sich zwischen den beiden eine vertrauensvolle, freundschaftliche Beziehung.
         Bei ihrer Lehrerin findet Clara Verständnis und die Lockerheit, die sie bei ihren
         übervorsichtigen Eltern so vermisst. Je länger Ines das Versteckspiel
         aufrechterhält, desto verfahrener wird die Situation. Während Boris angesichts
         der häufigen Abwesenheit seiner Frau eine Affäre vermutet, reagiert Claras
         Adoptivmutter (Johanna Gastdorf) verständnislos auf die immer stärkere
         Einmischung der Lehrerin in familiäre Erziehungsfragen. Als Ines endlich den
         entscheidenden Schritt wagt und ihrer Tochter die Wahrheit sagt, bricht für das
         Mädchen eine Welt zusammen.

         Das Familiendrama "Alles für meine Tochter" nimmt sich des schwierigen
         Themas Adoption und leibliche Mutterschaft mit viel Feingefühl an und
         versucht, die Perspektiven aller Beteiligten nachzuvollziehen. René Heisig
         inszenierte die Geschichte ohne falsche Sentimentalität und mit viel Gespür für
         emotionale Zwischentöne. Hauptdarstellerin Ann-Kathrin Kramer überzeugt in
         der komplexen Hauptrolle. Drehbuchautor Johann A. Bunners wurde durch das
         Drehbuch zu dem vielfach preisgekrönten und mit dem Oscar prämierten
         Kurzfilm "Spielzeugland" bekannt.

         Musik: Oliver Biehler
         Kamera: Peter Nix
         Buch: Johann A. Bunners, Martin Dolejs
         Regie: René Heisig

         Ines Erdmann: Ann-Kathrin Kramer
         Clara Liebner: Alicia von Rittberg
         Kathrin Liebner: Johanna Gastdorf
         Boris Erdmann: Hans-Jochen Wagner
         Erik Liebner: Bernhard Schütz
         Simone: Elena Uhlig
         Rudi: Felix Eitner
         Rektor: Dieter Brandecker
         Frau Jülich: Julia Beerhold
         Chemielehrerin: Regine Schroeder
         Frauenärztin: Martina Servatius
         Jonas: Frederic Lindemann
         und andere

         (88 Min.)

                                                                                      Seite 2/81
Samstag, 8. Februar 2020                            MDR Programmwoche 7 / 2020

07:10    Racko - Ein Hund für alle Fälle (9/13) i a e f
         Die Versteigerung
         Familienserie Deutschland 2019

         Eva leidet zunehmend unter dem Druck ihrer finanziellen Probleme, die ihr
         Angerers Aktionen eingebrockt haben. Flori möchte seiner Mutter gerne
         helfen: Gemeinsam mit Fee und Racko versucht er, an Geld zu kommen. Sogar
         beim Bankdirektor wird er vorstellig. Aber da beißt er auf Granit, denn der ist
         vom seinem Spezi Angerer längst instruiert. Dann die Königsidee: Flori will den
         alten Traktor seines Großvaters versteigern.

         Musik: Uli Fischer, Harald Reitinger
         Kamera: Eugen Gritschneder
         Buch: Konstantin Ferstl, Nicole Walter-Lingen
         Regie: Uli Möller

         Hund Racko: Chewaka
         Eva Wiener: Ines Hollinger
         Florian Wiesner: Leon Joél
         Florian Wiesner: Lino Noah de Greiff
         Theres Winkler: Monika Manz
         Fee Lochner: Joline Laetitia Schwärzler
         Martin Lochner: Andreas Tobias
         Martha: Angelika Sedelmeier
         Bauunternehmer Angerer: Siegfried Terpoorten
         Sophie Angerer: Eva-Maria Reichert
         Bürgermeister Huber: Titus Horst
         und andere

         (25 Min.)

07:35    Racko - Ein Hund für alle Fälle (10/13) i a e f
         Racko in Love
         Familienserie Deutschland 2019

         Überraschender Besuch auf dem Wiesnerhof: Evas ehemalige Patientin Hilde
         Kowalski kommt aus Leipzig nach Oberbayern. Mit dabei hat sie ihre Hündin
         Lola, eine prämierte Pudeldame. Bei Racko löst sie große Gefühle aus – und am
         Wiesnerhof ein ziemliches Chaos. Angerer treibt unterdessen seine Pläne voran:
         Gemeinsam mit dem Bürgermeister will er durch immer neue Schikanen die
         Wiesners endlich zum Verkauf des Hofes zwingen.

         Musik: Uli Fischer, Harald Reitinger
         Kamera: Eugen Gritschneder
         Buch: Konstantin Ferstl, Nicole Walter-Lingen
         Regie: Uli Möller

                                                                                    Seite 3/81
Samstag, 8. Februar 2020                            MDR Programmwoche 7 / 2020

         Hund Racko: Chewaka
         Eva Wiener: Ines Hollinger
         Florian Wiesner: Leon Joél
         Florian Wiesner: Lino Noah de Greiff
         Theres Winkler: Monika Manz
         Fee Lochner: Joline Laetitia Schwärzler
         Martin Lochner: Andreas Tobias
         Martha: Angelika Sedelmeier
         Bauunternehmer Angerer: Siegfried Terpoorten
         Sophie Angerer: Eva-Maria Reichert
         Bürgermeister Huber: Titus Horst
         und andere

         (25 Min.)

         Kissenkino
08:00    Alfons Zitterbacke i e h
         DEFA-Spielfilm 1966

         Alfons Zitterbacke hat wieder mal Ärger mit seinem Namen. "Müller, Meier,
         Lehmann, Schulze", niemand lästert über die. "Zitterbacke Hühnerkacke" kräht
         es an der Straßenecke und Alfons flucht und wieder hat er Ärger. Vater
         Zitterbacke ist Chefkoch in einem Betrieb. Dazu ist er groß und stark. Er zeigt
         Alfons auch, wie kräftig seine Muskeln sind. Alfons möchte auch solche haben.
         Dazu ist es notwendig, dass er 60 Eier auf einmal zum Mittag isst. Alfons
         versucht es, schafft auch ganz schön viel - das Ergebnis: Es gibt wieder Ärger.

         Freundin Micki hat große Hochachtung vor Alfons, weil er die Gespenster auf
         dem Rummelplatz siegreich bekämpft hat. Sie wird darum bei seinem großen
         Unternehmen mitmachen und Kosmonaut werden. Das Schwerste, die
         Schwerelosigkeit auf dem Kettenkarussell zu probieren, bleibt allerdings
         wiederum Alfons allein überlassen.

         Musik: Gerhard Rosenfeld
         Kamera: Eberhard Borkmann
         Drehbuch: Konrad Petzold, Joachim Düring
         Vorlage: Nach einer literarischen Erzählung "Alfons Zitterbacke, die heitere
         Geschichte eines Pechvogels" von Gerhardt Holtz-Baumert
         Regie: Konrad Petzold

         Alfons Zitterbacke: Helmut Rossmann
         Vater von Alfons: Günther Simon
         Alfons Mutter: Angela Brunner
         Micki: Claudia Mögenburg
         Mäxchen: Helge Vollbrecht
         Peter: Uwe Pietsch

                                                                                        Seite 4/81
Samstag, 8. Februar 2020                             MDR Programmwoche 7 / 2020

         (65 Min.)

09:05    Treffpunkt Flughafen (7/8) e h
         Das Tor in den Wolken
         Fernsehserie DDR 1986

         Copilot Paul Mittelstedt muss den fest versprochenen Antrittsbesuch bei den
         Eltern seiner neuen Freundin Caroline wieder verschieben, was für die
         Frischverliebten zu einer ernsten Zerreißprobe wird. Doch ein humanitärer
         Einsatz verlangt alle Kraft und lässt nicht viel Raum für private Kümmernisse.
         Die Besatzung hat den Auftrag erhalten, verwundete Sandinisten aus
         Nicaragua auszufliegen. Noch auf der Rückreise steht Kapitän Steinitz ganz
         unter dem Schock eines Feuerüberfalls der Banditen, den er im Lazarett
         miterlebt hat. Unterwegs erhält die Crew die Weisung, ein gesperrtes Gebiet
         weiträumig zu umfliegen. Weiterer Zeitverzug entsteht durch mehrere
         Unwetterzonen über dem Atlantik.

         Währenddessen kämpft Dr. Richter, der begleitende Arzt, verzweifelt um das
         Leben von Oswaldo, bei dem sich plötzlich innere Blutungen eingestellt haben.
         Als sich der Zustand des Kranken dramatisch verschlechtert, entscheidet sich
         Kapitän Steinitz schweren Herzens, den Höllenflug direkt durch die tosende
         Gewitterfront zu riskieren. Die Männer im Cockpit müssen ihr ganzes
         fliegerisches Können in die Waagschale werfen, um den Wettlauf mit dem Tod
         zu gewinnen. Navigator Jürgen Graf verpasst dabei einen freudigen
         Augenblick. Er wird überraschend früh Vater.

         Musik: Hartmut Behrsing
         Kamera: Günter Eisinger
         Buch: Gert Billing, Manfred Mosblech
         Regie: Manfred Mosblech

         Copilot Paul Mittelstedt: Walter Plathe
         Kommandant Werner Steinitz: Günter Naumann
         Navigator Jürgen Graf: Jürgen Zartmann
         Bordingenieur Karlheinz Adler: Günter Schubert
         Stewardess Karin Mittelstedt: Regina Beyer
         Stewardess Viola Vallentin: Marijam Agischewa
         Stewardess Li: Tam Pham Thi Thanh
         Caroline Drechsler: Barbara Schnitzler
         Dr. Richter: Gunter Schoss
         Oberschwester Charlotte: Renate Geißler
         Oswaldo: Augustin Benitez
         Mutter Drechsler: Marga Legal
         Vater Drechsler: Benno Mieth
         und andere

                                                                                     Seite 5/81
Samstag, 8. Februar 2020                            MDR Programmwoche 7 / 2020

         (59 Min.)

10:05    Tierärztin Dr. Mertens (11) a e f h
         Die Erbschaft
         Fernsehserie Deutschland 2007

         Ein verstorbener Show- und Revuestar hinterlässt dem Zoo den dreijährigen
         Schimpansen Ringo, verbunden mit einem nicht unbeträchtlichen Erbe: Ringos
         neuer Besitzer soll eine Million Euro erhalten! Nach anfänglichem Zögern
         beauftragt Dr. Fährmann Susanne, das Tier in die Kindergruppe der
         Schimpansen zu integrieren. Eine schwierige Aufgabe, denn der Affe ist bereits
         in einem Alter, in dem die Resozialisierung und Integration in eine bestehende
         Schimpansengruppe eher unwahrscheinlich ist. Damit nicht genug, entpuppt
         sich Ringo als Alter Ego seines Besitzers: Er raucht Zigarre, trinkt Whisky und
         hat auch sonst allerhand menschliche Angewohnheiten angenommen.
         Obendrein hat Ringo extrem schlechte Leberwerte und überdies Gallensteine.
         Da der zeitliche Aufwand für die Betreuung des Tiers die personelle Kapazität
         des Zoos übersteigt, bittet Susanne ihren Vater, sich um Ringo zu kümmern.
         Auch ihm gelingt es nicht, den Schimpansen in die Gruppe zu integrieren. Über
         das Internet findet Prof. Baumgart schließlich eine bessere Lösung: Ringo - und
         mit ihm das Erbe - zieht in eine Auffangstation für Menschenaffen in den
         Niederlanden, die sich um gequälte Tiere kümmert.

         Mit Skepsis betrachtet Prof. Baumgart die Beziehung seiner Tochter zu
         Christoph Lenz. Um dem väterlichen Argwohn ein Ende zu setzen, wird ein
         gemeinsames Abendessen anberaumt. Während Charlotte Baumgart Susannes
         neuen Lebensgefährten über den grünen Klee lobt, verhält sich Georg
         weiterhin reserviert. Aber auf der Jagd nach dem geflüchteten Schimpansen
         Ringo kommt es endlich zu der erhofften Annäherung zwischen den beiden
         Männern.

         Musik: Rainer Oleak
         Kamera: Herman Dunzendorfer
         Buch: Scarlett Kleint
         Regie: Karola Hattop

         Dr. Chemnitz: Karl Kranzkowski
         Dr. Susanne Mertens: Elisabeth Lanz
         Klaus Mertens: Horst-Günter Marx
         Jonas Mertens: Ludwig Zimmeck
         Prof. Georg Baumgart: Gunter Schoß
         Charlotte Baumgart: Ursela Monn
         Dr. Christoph Lentz: Sven Martinek
         Dr. Reinhard Fährmann: Michael Lesch
         Rebecca Lentz: Elisabeth Böhm
         Conrad Weidner: Thorsten Wolf

                                                                                    Seite 6/81
Samstag, 8. Februar 2020                             MDR Programmwoche 7 / 2020

         Tierpflegerin Anett: Anna Bertheau
         Alexandra Hendricks: Simone Hanselmann
         und andere

         (48 Min.)

10:55    Die Kanzlei (26) i a e f h
         Irrungen
         Fernsehserie Deutschland 2017

         Cornelia Gastner und Lutz Bender sind verzweifelt. Sie lieben einander, haben
         eine kleine Tochter und Cornelia ist wieder schwanger. Eine glückliche Familie,
         wären die beiden nicht Halbgeschwister. Als Cornelia und Lutz vor einigen
         Jahren eine Beziehung eingingen und Cornelia schwanger wurde, wussten sie
         nicht, dass sie eine gemeinsame Mutter haben. Sie wurden von einem Gericht
         wegen Inzest zu drei Monaten verurteilt. Die Strafe wurde zur Bewährung
         ausgesetzt unter der Auflage, dass die beiden ihre Beziehung beenden.

         Jetzt ist Cornelia wieder schwanger und beide sind wieder angeklagt. Cornelia
         hat Angst, dass das Jugendamt ihr bei einer Verurteilung die Kinder wegnimmt.
         Wie umgehen mit diesen Mandanten, die ihren ersten Anwalt entlassen haben,
         als der ihnen den Rat gab, ihre Beziehung zu beenden? Isa von Brede will den
         beiden klarmachen, dass sie keine Chance haben. Markus Gellert aber will
         kämpfen. Er findet, dass Cornelia und Lutz ein Recht auf eine vertrauensvolle
         Beziehung mit einem geliebten Menschen haben, die beiden in Kindheit und
         Jugend offensichtlich verwehrt war.

         Henning Frenzen ist einer der wenigen Hafenfischer in Hamburg, die es noch
         gibt. Jetzt aber kämpft er ums Überleben. Denn die Reusen, die er an festen
         Plätzen im Hafengebiet auslegt, werden immer wieder gestohlen. Frenzen
         glaubt, dass sein Kollege Fischer Jochen Hinrichs dahintersteckt. Isa von Brede
         ist das alles nicht geheuer, aber dann geht sie mit Fischer Frenzen aufs Wasser.

         Musik: Hinrich Dageför, Stefan Wulff
         Kamera: Michael Tötter
         Buch: Thorsten Näter
         Regie: Marcus Weiler

         Isabel von Brede: Sabine Postel
         Markus Gellert: Herbert Knaup
         Yasmin Meckel: Sophie Dal
         Richter Greinert: Thomas Kügel
         Ole Hansen: Robert Gallinowski
         Gerd Wohlers: Josef Heynert
         Staatsanwalt Wärmelskirchen: Werner Wölbern
         Lars Meckel: Matthias Ziesing
         Gudrun Wohlers: Katrin Pollitt

                                                                                      Seite 7/81
Samstag, 8. Februar 2020                           MDR Programmwoche 7 / 2020

         Thomas Zuhse: Oliver Wnuk
         Corneila Gastner: Isabel Bongard
         Lutz Bender: Kaeser Casper
         Henning Frenzen: Peter Heinrich Brix
         Heike Frenzen: Imke Büchel
         Jochen Hinrichs: Uwe Rohde
         Richterin Bergholdt: Charlotte Crome
         Robert Seebacher: Filip Peeters
         Murat Sahin: Bülent Sharif
         und andere

         (48 Min.)

         Der Osten - Entdecke wo du lebst
11:45    Die Spur der Sandsteine i a e f
         Von der Sächsischen Schweiz zu den Großbaustellen der Welt

         Was haben die Dresdner Frauenkirche, die Schlösser in Potsdam, Schwerin und
         Kopenhagen, der Handelshof in Leipzig und das Brandenburger Tor
         gemeinsam? Alle diese Denkmale, Sehenswürdigkeiten oder Wahrzeichen
         entstanden aus sächsischem Sandstein. Seit Jahrhunderten rühmen Bildhauer,
         Baumeister und Architekten die Qualität des Baumaterials, konnten Könige und
         Fürsten nicht auf die goldgelben Steine verzichten. Der Bedarf wuchs stetig und
         so wurden die begehrten Brocken über die Elbe bis nach Russland und
         Skandinavien verschifft.

         Der Fall einer großen Steinwand in einem der Brüche war stets ein
         spektakuläres Ereignis - und ein gefährliches. Allein beim "Wehlener Wandfall"
         1829 kamen 13 der 16 Arbeiter ums Leben. Gab es im 19. Jahrhundert noch
         über 200 Steinbrüche, sind es heute nur noch sechs. Doch das Material ist nach
         wie vor begehrt und reicht noch für Generationen.

         Das Berliner Schloss ist das aktuellste Beispiel. Beim künftigen Herz der
         Hauptstadt wird der massive Betonkern mit Sandstein aus Sachsen verkleidet.
         Dazu kommen tonnenweise Figuren, Schmuckelemente, Säulen und Kapitelle.
         Ohne die Sachsen bliebe das Berliner Schloss "nacksch". Zu den
         Steinbildhauern, die dem Gebäude die alte preußische Pracht verleihen, gehört
         auch die Truppe um Steinmetz Sven Schubert. Der schwärmt von seinem
         Jahrhundertauftrag: "Wir hatten letztens einen Betriebsausflug nach Berlin.
         Wir waren alle so begeistert. Wenn ich bedenke, am Anfang diese ganzen
         Gegner - was sind wir heute stolz auf unsere Arbeit."

         (MDR 13.03.2018)

12:15    MDR Garten i a e f
         (MDR 02.02.2020)

                                                                                   Seite 8/81
Samstag, 8. Februar 2020                           MDR Programmwoche 7 / 2020

12:45    Unser Dorf hat Wochenende i a e f *
         Vesser
         (MDR 02.02.2020)
         * Dorfnamen ergänzt am 21.01.2020

13:15    Insel der Pinguine i a f
         Südgeorgien
         Film von Roland Gockel und Rosie Koch

         Südgeorgien ragt mitten im Südpolarmeer wie ein Gebirge aus dem Wasser. Die
         Stürme der Antarktischen See prallen hier auf 3.000 Meter hohe Bergrücken.
         Mehr als die Hälfte der Insel liegt unter Eis. Vor der Küste treiben Eisberge.
         Unwirtlich und lebensfeindlich scheint es - doch genau das Gegenteil ist der
         Fall: Die Gewässer der Inselgruppe sind artenreich. Im Sommer gelangen mit
         der Meeresströmung zahlreiche Fische, Tintenfische und andere Meerestiere bis
         dicht vor die Küste. Sie sind das Lebenselixier der großen Tierkolonien
         Südgeorgiens: Millionen Königs- und Gelbschopfpinguine, tausende
         Seeelefanten, sowie mehr als drei Millionen Seebären drängen sich an den
         Stränden, bevölkern verlassene Walfangstationen und Schiffswracks.
         Königspinguine nutzen den kurzen Sommer und ziehen in riesigen Kolonien
         ihre Küken groß. Die jungen Pinguineltern gehen durch eine harte Schule. Das
         raue Klima, die Konkurrenz und der Appetit der Raubmöwen fordern ihren
         Tribut.

         Der einst größte Feind der Tiere Südgeorgiens hat vor Jahrzehnten die Gegend
         verlassen: Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in sechs Walfangstationen allein
         175.000 Wale in nur 60 Jahren zu Fett verarbeitet. Pinguine dienten als
         "Brennstoff" für die Kessel der Trankocher. Vom Walfang zeugen heute nur
         noch Ruinen und Strände voller Knochen. Die Geisterstädte sind
         "Abenteuerspielplatz" für hunderte kleiner Seebären und begehrte Unterkunft
         für Seeelefanten die hier, vor Wind und Wetter geschützt, ihren Fellwechsel
         erdulden.

         Geschützt und von den Eltern gut bewacht, wachsen die Königspinguinküken
         schnell heran. Wenn im Herbst die ersten Stürme aufziehen, verlassen die
         meisten Tiere Südgeorgien und folgen ihrer Nahrung in weit entfernte
         Regionen des Ozeans. Auch für die erwachsenen Königspinguine wird es Zeit
         aufzubrechen. Ihr Nachwuchs allerdings kann noch nicht hinaus aufs Meer. Die
         Küken tragen noch ihr wasserdurchlässiges Jugendgefieder und müssen den
         Winter allein auf der Insel verbringen. Monate zehren sie von ihrer dicken
         Fettschicht. Dicht an dicht gedrängt, warten die Küken auf die Rückkehr der
         Eltern im Frühjahr. Erst im darauffolgenden Herbst werden sie selbst ins Meer
         hinaus schwimmen.

         In dem extremen Wetter und der Abgeschiedenheit Südgeorgiens arbeiteten
         die Tierfilmer Roland Gockel und Rosie Koch am Limit. Auch die Hightech-
         Kameras sind kaum für solche Bedingungen ausgelegt. Fünf Jahre sammelten

                                                                                   Seite 9/81
Samstag, 8. Februar 2020                            MDR Programmwoche 7 / 2020

         Roland Gockel und Rosie Koch ungewöhnliche und anrührende Bilder aus der
         Brutkolonie der Königspinguine, filmten aus dem Helikopter, mit an Drohnen
         befestigten Minikameras und setzten aufwendige Kranfahrten ein, um den
         Zauber der Insel und seiner riesigen Tierkolonien am Rande der Antarktis
         einzufangen.

         (NDR)

13:58    MDR aktuell i a e f

14:00    Sport im Osten i a e f
         Fußball live

15:55    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

16:00    Sport im Osten i a e f
         Aktueller Sport vom Tag

18:00    Verbunden - Von Fremden zu Freunden? i a e f
         Film von Katja Evers

         Almke Oncken ist eigentlich kein Online-Mensch, sagt sie zumindest von sich
         selbst. Ihre beste Freundin Mareike wohnt nur zwei Türen weiter, die beiden
         sehen sich in ihrem Haus im Leipziger Osten fast täglich. Eine Freundschaft, die
         nicht die Regel ist: Kennengelernt haben sich die beiden mithilfe der Plattform
         Couchsurfing, und nicht immer sind die Online-Bekanntschaften so fest wie ihre
         Freundschaft.

         Beim Running Dinner - ein Drei-Gänge-Menü, das online organisiert wird -
         beispielsweise sind die Kontakte eher kurzweilig. Die Teilnehmer kennen sich
         nicht, die Gänge werden an verschiedenen Orten in der Stadt eingenommen,
         und das immer mit neuen Leuten. Entsprechend knapp ist die Zeit, sich
         kennenzulernen. Almke und Mareike gefällt es, Einblicke in das Leben anderer
         zu bekommen, wenn auch nur kurz - und vor allem auch für andere zu kochen.
         Überhaupt spielt Essen eine große Rolle in Almkes Leben. Sie ist Veganerin,
         achtet auf nachhaltiges Einkaufen und engagiert sich bei Foodsharing, einer
         Initiative gegen Lebensmittelverschwendung. In ihrer Nachbarschaft tauscht sie
         Lebensmittel, Klamotten, Pflanzen. Alles online organisiert!

         Die vierteilige Reportagereihe "Verbunden" widmet sich dem digitalen Leben
         einer Generation, für die Online-Plattformen längst einen festen Bestandteil im
         Alltag haben. Neben Almke begleiten wir Roman, der sein Hobby Netzwerken
         zum Beruf macht. Und während Ärztin Afaf das Web als Lernplattform nutzt,
         um in einem neuen Land Fuß zu fassen, bricht Anja ihre Zelte komplett ab und
         führt ein Arbeitsleben online und "on the road".

                                                                                   Seite 10/81
Samstag, 8. Februar 2020                            MDR Programmwoche 7 / 2020

         "Verbunden" meint Online sein, aber auch die Verbundenheit von Menschen,
         die sich vorher fremd waren. Passt offline zusammen, was sich online gefunden
         hat?

         Die nächsten drei Teile werden immer samstags um 18 Uhr gesendet.

18:15    Unterwegs in Sachsen-Anhalt i a e f *
         Im Harzer Dreiländereck

         Dort, wo Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niedersachsen aufeinandertreffen,
         steht schon seit grauen Vorzeiten ein Grenzstein. Hier beginnt die Reise von
         Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren. Die Orte Benneckenstein,
         Rothesütte und Hohegeiß liegen von hier jeweils gute 3 km entfernt. Nur
         Schilder erinnern noch an den eisernen Vorhang, der auch den Harz über
         Jahrzehnte teilte.

         Wenn die weiße Pracht die Berge bedeckt, dann wird das Dreiländereck zu
         einem wahren Winterparadies. Loipen führen über die weiten Bergwiesen und
         locken mit Blicken auf das Brockenmassiv. Ski- und Rodelpisten sorgen für
         alpine Freuden.

         Victoria und Andreas suchen auch nach Alternativen für die schneefreie Zeit:
         Andreas probiert sich im Lenken eines Husky-Schlittens aus, denn das geht auch
         auf Rädern. Victoria besucht Rene Golz. Er bietet Überlebenstraining im Harzer
         Wald an. Wie baue ich eine eigene Unterkunft, wie zünde ich Feuer an ohne
         Streichholz und Feuerzeug? Das lernt man in seinen Kursen.

         Victoria und Andreas treffen auch auf den Skilehrer Rainer Just. Er bietet seinen
         Gästen Kurse in Fitness- und Gesundheitssport an: Wandern, Nordic Walking
         und Cross-Golfen.

         Auch die Benneckensteiner Trachtengruppe trainiert eifrig. Im Frühling
         bekommen die Jodler starke Konkurrenz. Die Finken beginnen zu schlagen.
         Beim Harzer Finkenmanöver treten sie dann zum großen Gesangswettbewerb
         an. Die Preise gewinnt, je nach Kategorie, wer am schönsten oder am meisten
         singt. Seit 2014 gehört dieses alte Harzer Brauchtum zum immateriellen
         Kulturerbe.

         * Pressetext ergänzt am 21.01.2020

18:45    Glaubwürdig: Hannah Rotzinger i a e f

         Hannah Rotzinger ist 23 und Architekturstudentin in Weimar. Den Entschluss,
         Architektin zu werden und die Welt mit sozialen Bauprojekten ein Stück besser
         zu machen, fasste sie bei einem Aufenthalt in Südamerika. Für den
         Freiwilligendienst "weltwärts" arbeitete sie in Bolivien in einem Kinderheim.

                                                                                    Seite 11/81
Samstag, 8. Februar 2020                              MDR Programmwoche 7 / 2020

         Hier lernte sie das entbehrungsreiche Leben vieler Kinder aus sozial schwachen
         Familien, von Waisen und Straßenkindern kennen. Sie sah Armut, Gewalt und
         Verwahrlosung, aber auch unbändige Lebensfreude und Mut.

         Die Erfahrungen, die der Aufenthalt in Bolivien mit sich brachte, öffneten ihr
         die Augen für "den Luxus, in dem wir alle hier in Deutschland leben", sagt sie.
         Materielle Werte spielten in ihrem Leben ohnehin keine große Rolle. Die Taten
         zählen.

         Der Freiwilligendienst in Bolivien hat Hannahs Leben verändert und sie in ihrem
         Glauben bestärkt. Sie hat eine Patenschaft für ein Mädchen aus dem Heim
         übernommen, um das sie sich schon während des Freiwilligendienstes
         besonders kümmerte. Jeden Monat schickt Hannah der kleinen Marina nun
         Geld und Briefe, skypt und packt Päckchen für sie. So oft sie kann fährt sie nach
         Bolivien, denn das Land, das von Nonnen geführte Heim und vor allem ihr
         Schützling Marina sind für sie zu einer zweiten Heimat geworden.

         (MDR 26.01.2019)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54    Unser Sandmännchen i a e f
         Fuchs und Elster
         Herr Fuchs sorgt für Ärger

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Quickie i a e f
         Das schnelle Quiz
         Moderation: Andrea Ballschuh

20:15    So lacht der Osten i a e f
         Katrin Weber präsentiert Lachgeschichte(n)

         Helga Hahnemann, Manfred Uhlig, Wolfgang Stumph oder Gerd E. Schäfer sind
         nur einige ostdeutsche Humor-Legenden, die ihre ersten Schritte auf nicht

                                                                                    Seite 12/81
Samstag, 8. Februar 2020                            MDR Programmwoche 7 / 2020

         weniger legendären Kabarett-Bühnen gemacht haben. Ob Pfeffermühle,
         Herkuleskeule, Distel oder Academixer, viele Talente wurden hier entdeckt, die
         später im Fernsehen zu Stars wurden. In der Sendung "So lacht der Osten"
         erinnert Katrin Weber an diese unvergessenen Stars des Humors.

         Dazu hat sie sich viele Gäste in den Academixer-Keller eingeladen, um mit
         ihnen über ihre persönlichen Erinnerungen zu plaudern. Bernd Lutz Lange und
         Gunter Böhnke sprechen über sächsischen Humor und die legendäre
         Mundartdichterin Lene Voigt. Alexander Schäfer erinnert an seinen Vater, den
         legendären Humoristen Gerd E. Schäfer und dessen Freundschaft mit Rolf
         Herricht und Hans-Joachim Preil. Lutz Stückrath erzählt über seine Zeit im
         "Kessel Buntes" und die Zusammenarbeit mit seinen Bühnenpartnern Manfred
         Uhlig sowieHorst Köbbert.

         Außerdem besuchen wir die legendären Kabarettbühnen des Ostens, die für
         viele Humor-Legenden zum Sprungbrett in den Himmel der
         Fernsehunterhaltung wurden. Wir sind dabei, wenn Manfred Uhlig in der
         Pfeffermühle gemeinsam mit Tom Pauls, Bernd-Lutz Lange und Lutz Stückrath
         seinen Geburtstag feiert und sich dabei an seine große Kollegin Helga
         Hahnemann erinnert. Denn mit der Henne hat er in Leipzig auf der Bühne
         gestanden. Wir sind in Dresden, wenn Wolfgang Stumph den Herkuleskeulen-
         Chef und Talentevater Wolfgang Schaller trifft und besuchen mit Lutz Stückrath
         die legendäre Distel in Berlin.

         Und natürlich gibt es ein Wiedersehen mit den Stars des Humors aus
         zahlreichen Fernsehsendungen. Ob Helga Hahnemann, die als Ilse
         Gürtelschnalle oder Erna Mischke im "Kessel Buntes" oder "Helgas Top(p)-
         Musike" die Zuschauer zum Lachen brachte. Oder das legendäre Komiker-Duo
         Hans Glauche und Fritz Ehlert als Gustav und Erich, Gerd E. Schäfer in "So lacht
         der Bär" und als Maxe Baumann, Bernd-Lutz Lange und Gunter Böhnke mit
         ihren Sachsen-Programmen oder Uwe Steimle als Günther Zieschong. Und nicht
         zu vergessen Ilse Bähnert, die sich während der Sendung aus Pirna zu Wort
         meldet.

         (MDR 25.12.2017)

22:25    MDR aktuell i a e f

22:30    Katrin Weber i a e f
         Heitere Gespräche bei geistreichen Getränken
         Das Beste

         Im Academixer Keller, begrüßt sie pro Show zwei prominente Köpfe an der Bar
         und zeigt, dass ihre Gäste auf alles gefasst sein müssen. Sie dürfen sich aber
         auch auf ein Geschenk der besonderen Art freuen. Katrin Weber erfüllt die
         musikalischen Wünsche ihrer Gäste auf ihre ganz besondere Art und Weise.

                                                                                    Seite 13/81
Samstag, 8. Februar 2020                              MDR Programmwoche 7 / 2020

         Wir zeigen das Beste aus den ersten drei Shows mit Gregor Gysi, Uta Schorn,
         Alexa Maria Surholt, Jörg Pilawa, Angelika Mann und Uwe Herrmann.

         (MDR 19.01.2019)

         Alles Liebe zum Valentinstag!
23:30    Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner i a e f h
         Spielfilm Deutschland 2017

         Kati (Jessica Schwarz) hat ihren Traummann schon seit fünf Jahren zu Hause:
         attraktiv, treu und als Arzt beruflich erfolgreich. Leider verbringt "ihr Felix"
         (Felix Klare) inzwischen so viel Zeit bei der Arbeit im Krankenhaus, dass sich
         Kati zu oft alleine fühlt. Als sie den gutaussehenden, charmanten Künstler
         Mathias (Christoph Letkowski) kennenlernt, schlägt es bei ihr ein wie damals
         bei Felix. Ohne ihrem Mann das Herz zu brechen, ist jedoch leider kein
         Neuanfang möglich.

         Kurz bevor ihre letzten Hemmungen fallen, mischt das Schicksal die Karten auf
         unglaubliche Weise neu: Nach einem Autounfall wacht Kati in der
         Vergangenheit auf – genau an jenem Tag vor fünf Jahren, an dem sie Felix
         durch einen Zufall kennenlernt. Kati will die unverhoffte zweite Chance nutzen
         und macht Mathias ausfindig, der sich auch dieses Mal in sie verliebt. Zwar
         versucht sie die Begegnung mit Felix zu vermeiden, doch irgendwie klappt das
         nicht. Ständig läuft er ihr über den Weg und ist dabei genauso betörend wie
         beim ersten Mal. Nun muss sie sich bei Felix zusammenreißen! Als Kati
         dahinterkommt, dass seine Freundin Lilian (Susanne Wuest) ihn mit seinem
         besten Kumpel Gereon (Milan Peschel) betrügt, mischt sie sich doch in das
         Leben von Felix ein.

         Die Frage "Was wäre wenn?" spielt Oscar-Preisträger Pepe Danquart in "Auf
         der anderen Seite ist das Gras viel grüner" auf ungewöhnliche Weise durch:
         Eine verheiratete Frau bekommt die Chance, die letzten fünf Jahre neu zu
         leben und sich für einen anderen Mann zu entscheiden – ohne ihrem Gatten
         das Herz zu brechen. Jessica Schwarz, Felix Klare und Christoph Letkowski
         spielen die Hauptrollen in der romantischen Komödie, die auch in den
         Nebenrollen unter anderem mit Juliane Köhler, Pheline Roggan, Elena Uhlig,
         Adnan Maral, Oliver Korittke und Judy Winter exzellent besetzt ist. Die
         Mainmetropole Frankfurt dient als Kulisse für die Verfilmung des
         gleichnamigen Bestsellers von Kerstin Gier.

         Musik: Max Knoth
         Kamera: Daniel Gottschalk
         Buch: Stefan Barth
         Vorlage: Nach dem gleichnamigen Roman von Kerstin Gier
         Regie: Pepe Danquart

         Kati Wedekind: Jessica Schwarz

                                                                                       Seite 14/81
Samstag, 8. Februar 2020                         MDR Programmwoche 7 / 2020

         Felix Wagner: Felix Klare
         Mathias Lenzen: Christoph Letkowski
         Frau Baronski: Judy Winter
         Linda: Pheline Roggan
         Marlene: Elena Uhlig
         Judith: Juliane Köhler
         Gereon: Milan Peschel
         Lilian: Susanne Wuest
         Uwe: Oliver Korittke
         Florian: Daniel Schütter
         Erdal: Adnan Maral
         Mitarbeiterin Beauty Salon: Petra Baumann
         Taxifahrer: Reiner Wagner
         Ursula: Mirijam Verena Jeremic
         und andere

         (97 Min.)

         (VPS-Datum: 09.02.2020)

01:05    Sport im Osten i a e f
         Aktueller Sport vom Tag
         (MDR 08.02.2020)

03:05    Unser Dorf hat Wochenende i a e f
         Vesser
         (MDR 02.02.2020)

         Ländermagazine
03:35    MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
         (MDR 02.02.2020)

         Ländermagazine
04:05    MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
         (MDR 02.02.2020)

         Ländermagazine
04:35    MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
         (MDR 02.02.2020)

05:05    Winterabenteuer in Sibirien - Biwak nonstop i a f

                                                                        Seite 15/81
Sonntag, 9. Februar 2020                             MDR Programmwoche 7 / 2020

         Sonntag, 09. Februar 2020

05:55    Ist ja irre - 'ne abgetakelte Fregatte e
         Spielfilm Großbritannien 1964

         In einer Kneipe im Hafen wird Midshipman Poop-Decker vom Schankmädchen
         Sally seiner Uniform und Papiere beraubt. Sie geht unter seinem Namen an
         Bord der britischen Kriegsfregatte "Venus", wo auch Poop-Decker landet - als
         "Freiwilliger". Das Schiff läuft aus, aber der Kapitän umgeht jedes Gefecht. Das
         treibt die Mannschaft zur Meuterei.

         Herbst 1805. Die berühmte Seeschlacht am Kap Trafalgar zwischen der Royal
         Navy und der französisch-spanischen Armada ist gerade geschlagen. Admiral
         Horatio Nelson, der glorreiche Sieger über die napoleonische Flotte, fordert
         noch auf seinem Sterbebett, die Royal Navy mit allen Mitteln zu verstärken und
         so die Vormachtstellung Großbritanniens auf den Weltmeeren zu sichern.
         Knapp an geeigneten Männern für den Krieg gegen Spanien, sieht sich die
         Admiralität gezwungen, nun Albert Poop-Decker (Bernard Cribbins), schon 8 ½
         Jahre Kadett an der Marineakademie und leider nicht einer der Hellsten, zum
         Midshipman zu ernennen und auf die Fregatte "Venus" abzukommandieren.
         Am Abend vor dem Auslaufen der Fregatte gerät Poop-Decker im Hafen von
         Plymouth in die Spelunke "Dirty Dicks", wo ihn das Schankmädchen Sally (Juliet
         Mills) in ein Zimmer lockt, niederschlägt und ihn seiner Uniform und Papiere
         beraubt. Stunden später kommt Albert in Sallys Nachthemd wieder zu sich.

         Doch das ist erst der Beginn eines Alptraums - nun schleppen ihn die "Werber"
         der Royal Navy, Howett (Donald Houston) und Angel (Percy Herbert), als
         angeblich "Freiwilligen" an Bord der "Venus". Dort gibt es schon einen
         Midshipman Poop-Decker - die als Mann verkleidete Sally. So hat der arme
         echte Poop-Decker ganz schlechte Karten und muss als einfacher Matrose
         schuften. Nur der ebenfalls zwangsrekrutierte und ebenfalls tölpelhafte
         Abtrittreiniger Walter Sweetly (Charles Hawtrey) hält zu ihm. Während Kapitän
         Fearless (Kenneth Williams) seine Ruhe will und jeglichen Kriegsgefechten aus
         dem Wege geht, sind sein 1. Offizier Howett sowie sein Bootsmann Angel auf
         Kriegsabenteuer aus. Auf hoher See zetteln sie eine Meuterei an, in deren
         Verlauf Fearless, Sally, Albert und Sweetly ein Rettungsboot besteigen, um die
         ruhmlose Heimreise anzutreten.

         "Seekriegsposse von handfester Heiterkeit", urteilt das Lexikon des
         Internationalen Films über "Ist ja irre - 'ne abgetakelte Fregatte". Kein Wunder,
         gehört doch die Komödie zu den Carry-on-Filmen, einer Reihe erfolgreicher
         britischer Filmkomödien, die in den 1960er- und 1970er-Jahren entstanden.
         Gedreht wurde in den berühmten Pinewood Studios mit einem festen Stamm
         von Schauspielern, zu denen u.a. Kenneth Williams, Charles Hawtrey und Joan
         Sims gehörten.

                                                                               Seite 16/81
Sonntag, 9. Februar 2020                            MDR Programmwoche 7 / 2020

         Musik: Eric Rogers
         Kamera: Alan Hume
         Buch: Talbot Rothwell
         Regie: Gerald Thomas

         Kapitän Fearless: Kenneth Williams
         Albert Poop-Decker: Bernard Cribbins
         Sally: Juliet Mills
         Walter Sweetly: Charles Hawtrey
         Jonathan Howett, Erster Offizier: Donald Houston
         Mr. Angel, Bootsmann: Percy Herbert
         Junger Sänftenträger: Jim Dale
         Don Luis, Gouverneur: Patrick Cargill
         Erster Lord der Admiralität: Cecil Parker
         Piratenkapitän / Roger: Peter Gilmore
         Hook, Hakenhand-Pirat: Ed Devereaux
         Ned, dicker Kneipengast: George Woodbridge
         und andere

         (87 Min.)

07:25    Glaubwürdig: Hannah Rotzinger i a e f
         (MDR 26.01.2019)

07:30    Dement - aber noch da! i a e f
         Film von Cosima Jagow-Duda

         Der Alptraum: am Ende unseres Lebens auf einer Pflegestation für
         Demenzkranke zu landen. Was wirklich in der Abgeschiedenheit solch einer
         Einrichtung geschieht, wissen wir oft nicht. Für eine Woche im Herbst 2018
         begibt sich Autorin Cosima Jagow-Duda in eine geschützte Demenzstation, um
         es herauszufinden. Sie will nicht nur mit der Kamera beobachten, sondern das
         Personal begleiten und den Menschen begegnen.

         Schnell wird ihr klar: Menschen mit einer Demenz haben meist nur die
         Orientierung und ihr Gedächtnis verloren. Fühlen können sie nach wie vor. Je
         nach Tagesform sind sie offen oder verschlossen, gut oder schlecht gelaunt, sind
         aufmerksam oder schalten ab. Sie nehmen keine Rücksicht auf die Bedürfnisse
         anderer und verstellen sich nicht, denn sie erleben die Welt um sich herum
         ähnlich wie kleine Kinder.

         Durch Zuwendung und Körperkontakt, durch alte Lieder und Melodien, durch
         eine klare Sprache, durch Bilder, Fotos und Farben kann man ihre Emotionen
         noch ansprechen, auch, wenn der Verstand schon lange müde ist.
         Die Reportage zeigt überraschende Einblicke in eine der sonst gut
         abgeschirmten Demenzstationen.

                                                                              Seite 17/81
Sonntag, 9. Februar 2020                            MDR Programmwoche 7 / 2020

         (MDR 06.02.2020)

08:00    Selbstbestimmt - Das Magazin i a e f
         Leben mit Behinderung

         Zukunftsperspektiven – Das Berufsbildungswerk Leipzig
         Für junge Menschen mit Hör-, Sprach- und Kommunikationsbeeinträchtigungen
         bietet das Berufsbildungswerk Leipzig 30 verschiedene
         Ausbildungsmöglichkeiten. Moderator Martin Fromme trifft Azubis und
         Ausbilder in den Bereichen Zahntechnik und Bekleidung. Er erfährt, warum die
         Jugendlichen in der Ausbildung mehr gefördert und unterstützt werden
         müssen und wie sie für den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Außerdem
         lädt zum Feierabend der Gebärdenchor zu einer Probe ein.

         Ohne Assistenz keine Teilhabe – Annett Melzer
         Annett Melzer aus Halle engagiert sich ehrenamtlich auf vielfältige Weise für
         Menschen mit Behinderung, Inklusion und Rollstuhlsport. Sie hat einen
         Selbsthilfeverein und eine Rollstuhltanzgruppe gegründet. Aufgrund einer
         Wirbelsäulenerkrankung ist die 50-Jährige auf einen Rollstuhl angewiesen. Ihr
         aktives und selbstbestimmtes Leben verdankt sie der persönlichen Rund-um-die
         Uhr-Assistenz. Denn ohne Assistenz keine Teilhabe - bringt es Annett Melzer
         auf den Punkt.

         Fetales Alkoholsyndrom – eine häufig unerkannte Krankheit
         Alkohol in der Schwangerschaft führt zu vorgeburtlichen Schäden, die das
         spätere Leben der Kinder schwerwiegend beeinflussen. Viele Betroffene wissen
         jedoch nichts davon, bekommen damit keine Hilfe, leiden aber unter den
         Symptomen. Das zeigt unter anderem der Fall von Grit Wagner aus Annaberg-
         Buchholz. Bei der 47-Jährigen wurde erst im Erwachsenenalter FAS, das fetale
         Alkoholsyndrom diagnostiziert. Es ist gekennzeichnet durch körperliche und
         geistige Schäden, Fehlbildungen und Mangelentwicklung. Viele kommen im
         Alltag nicht klar, werden in Psychiatrien eingewiesen oder landen im Gefängnis.
         FAS-Selbsthilfegruppen kämpfen dafür, dass die Krankheit besser und schneller
         erkannt und den Betroffenen geholfen wird.

         Mit anderen Augen - Jennifer Sonntag zu Themen der Zeit
         Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag setzt sich dieses Mal mit dem
         Sendungstitel "Selbstbestimmt" auseinander. Was bedeutet Selbstbestimmung
         für sie als blinde Frau? Wie selbstbestimmt geht die 40-Jährige ins neue Jahr?
         Jennifer Sonntag bezieht Stellung, klärt auf und erheitert mit persönlichen
         Anekdoten aus ihrem Leben.

         Außerdem zeigt Martin Fromme wieder interessante und unterhaltsame Clips
         aus aller Welt rund um das Thema "Leben mit Behinderung".

         (NDR)

                                                                             Seite 18/81
Sonntag, 9. Februar 2020                              MDR Programmwoche 7 / 2020

08:30    MDR Garten i a e f

09:00    Unser Dorf hat Wochenende i a e f *
         Bennungen
         * Dorfname ergänzt am 21.01.2020

09:30    Zwischen Gletschern und Fjorden i a f
         Mit dem Schiff durch Patagonien
         Film von Lydia Ranke und Claudius Gehr

         Eine Schiffsreise entlang der patagonischen Pazifikküste gehört zu den
         spektakulärsten Seereisen der Welt. Das Fährschiff Eden nimmt den Zuschauer
         mit in die Abgeschiedenheit Patagoniens: durch traumhafte Fjorde, vorbei an
         zerklüfteten Bergmassiven, atemberaubenden Gletschern und
         jahrtausendealten Regenwäldern.

         Auf dem Schiff und unterwegs trifft das Kamerateam Menschen, die hier leben
         und ihre Geschichten erzählen, die eng verknüpft sind mit der Region am Ende
         der Welt. Ein junger Schiffsoffizier, der das Schiff sicher durch die Fjorde steuern
         muss, eine alleinerziehende Mutter, die sich in der Wildnis behauptet, ein
         Gaucho, der wilde Pferde zureitet, oder ein Wildhüter, der sich im neuen
         Patagonia National Park um die vom Aussterben bedrohten Andenhirsche
         kümmert. Zwischen Atlantik und Pazifik begleitet das Kamerateam das
         Fährschiff Eden auf dem Weg von Puerto Montt im Norden nach Puerto Natales
         in Südpatagonien.

10:13    MDR aktuell i a f

10:15    Baronesse e f
         Spielfilm Dänemark 1960

         Nach dem Tod ihres Sohnes erfährt Baronin Ravenstein, dass er eine uneheliche
         Tochter hatte. Die 20-jährige Anne wuchs bei ihrem Onkel in einer
         Autowerkstatt auf und ist Automechanikerin. Die Baronin ist entsetzt und will
         das natürliche Mädchen auf ihrem Schloss zur Baronesse umerziehen, damit sie
         standesgemäß das Erbe antreten kann.

         Baronin Alvilda von Ravenstein (Maria Garland) hat ihren einzigen Sohn, einen
         begeisterten Rennfahrer, durch einen Unfall verloren. Nun sitzt die eigenwillige
         Dame noch einsamer in ihrem Schloss und befürchtet, dass das Erbe an die
         ungeliebten fernen Verwandten Clarissa Rabenfeldt (Erni Arneson) und deren
         Sohn Henning (Henrik Wiehe), den Verwalter des Schlosses, fällt.

         Doch da überrascht sie ihr Anwalt Berg (Emil Hass Christensen) mit einem Brief,
         den er in den Papieren ihres Sohnes fand: Baron Jørgen von Ravenstein hat ein

                                                                                 Seite 19/81
Sonntag, 9. Februar 2020                             MDR Programmwoche 7 / 2020

         uneheliches Kind von einer Bürgerlichen. Auf der Suche nach den beiden findet
         der Anwalt ganz in der Nähe die Autowerkstatt von Lars Tofte (Ove Sprogøe)
         und dessen Kompagnon Hans Høy (Dirch Passer). Lars erzählt, dass seine
         Schwester Helene vor vielen Jahren starb und er deren Tochter Anne (Ghita
         Nørby) gemeinsam mit Hans großzog. Entsprechend ihrer Umgebung ist die 20-
         jährige Anne ein burschikoses Mädchen, das Autos liebt, sie bestens fahren und
         auch reparieren kann. Am nächsten Tag wird Anne aufs Schloss geladen. Frau
         Baronin stellt schnell fest, dass das Mädchen eigenwillig wie sie selbst und
         autobegeistert wie sein Vater ist - aber alles andere als eine wohlerzogene
         Baronesse.

         Auch Anne ist wenig erfreut über die neue Verwandtschaft, sie will keine
         "Erbin" sein. Aber irgendwie tut ihr die alte Dame auch leid und so schickt sie
         sich in neue Kleider und Französischunterricht und "studiert auf Dame".
         Während Henning Rabenfeldt das Mädchen gefällt und er ihr den Hof macht,
         versucht seine Mutter vollendete Tatsachen zu schaffen: Sie stiehlt Jørgens Brief
         und verbrennt ihn. Als Anne ihren 21. Geburtstag feiert, macht ihr Henning
         einen Heiratsantrag. Doch die Baronin will von einer Verlobung nichts wissen
         und es kommt zum Eklat.

         Die "sympathische Komödie mit märchenhaften Zügen" (Lexikon des
         Internationalen Films) gehört zu den schönsten, unterhaltsamsten Filmen des
         dänischen Kinos. Das ist vor allem der Leistung eines bemerkenswerten
         Darstellerensembles zu verdanken, allen voran Ghita Nørby (geb. 1935) als
         Darstellerin der burschikosen, liebenswerten Anne. Sie gehört zu den
         beliebtesten und meistgeehrten Schauspielerinnen Dänemarks.

         Musik: Sven Gyldmark
         Kamera: Ole Lytken
         Buch: Annelise Reenberg, John Olsen
         Regie: Annelise Reenberg

         Baronin von Ravenstein: Maria Garland
         Anne Tofte / Baronesse: Ghita Nørby
         Hans Høy: Dirch Passer
         Lars Tofte: Ove Sprogøe
         Henriette von Ravenstein: Karin Nellemose
         Frederik, Majordomus: Karl Stegger
         Rechtsanwalt Berg: Emil Hass Christensen
         Henning Rabenfeldt: Henrik Wiehe
         Clarissa Rabenfeldt: Erni Arneson
         Dienstmädchen Gerda: Ulla Lock
         Dienstmädchen Tora: Henny Lindorff Buckhøj
         Köchin: Vivi Svendsen
         und andere

         (119 Min.)

                                                                               Seite 20/81
Sonntag, 9. Februar 2020                             MDR Programmwoche 7 / 2020

12:15    Die Zürcher Verlobung i e f
         Spielfilm Deutschland 1957

         Sie Schriftstellerin Juliane verliebt sich in den charmanten Schweizer Arzt Jean.
         Doch der Mediziner interessiert sich kaum für Juliane - ganz im Gegensatz zu
         dem ziemlich ungehobelten Regisseur in seiner Begleitung. Doch mit dem muss
         Juliane später zusammenarbeiten, als ein von ihr verfasstes Heimatfilm-
         Drehbuch verfilmt werden soll.

         Nach einem Streit macht die Schriftstellerin Juliane Thomas (Liselotte Pulver)
         mit ihrem Verlobten Schluss. Um auf andere Gedanken zu kommen, entschließt
         sie sich, in Berlin ihren Onkel Julius (Werner Finck) zu besuchen und in dessen
         Zahnarztpraxis auszuhelfen. Dort trifft sie auf den charmanten Schweizer Arzt
         Jean Berner (Paul Hubschmid), der mit seinem Freund Paul Frank (Bernhard
         Wicki), genannt "Büffel", in die Praxis kommt. Juliane verliebt sich Hals über
         Kopf in den attraktiven Arzt. Umso größer ist ihre Enttäuschung, als Berner
         kurz darauf wieder abreist.

         Immerhin liefert die kurze Episode Juliane die Inspiration für ein Drehbuch, in
         dem der Mann ihrer Träume eine Hauptrolle spielt. Als sie das Drehbuch dann
         an eine Filmfirma schickt, findet ein Regisseur tatsächlich Gefallen an ihrer
         Geschichte. Doch bei ihrem ersten Treffen stellt Juliane entsetzt fest, dass der
         Regisseur eben jener "Büffel" ist, der in ihrem Drehbuch nicht gerade
         vorteilhaft wegkommt. Um von den Parallelen des Drehbuchs zur Wirklichkeit
         abzulenken, schwindelt Juliane "Büffel" vor, sie werde sich demnächst in Zürich
         mit einem Architekten namens Uri verloben. Als beide gemeinsam in die
         Schweiz reisen, um das Drehbuch zu überarbeiten und dort auf Berner treffen,
         ist das Chaos perfekt.

         Mit seiner turbulent-verspielten Komödie "Die Zürcher Verlobung" gelang
         Helmut Käutner ein ungewöhnlich selbstironischer Heimatfilm. Mit der
         schelmischen Liselotte Pulver in der Hauptrolle und dem späteren Filmemacher
         Bernhard Wicki in der Rolle des Filmregisseurs brillant besetzt, brachte Käutner
         in sein Lustspiel einige sarkastische Seitenhiebe gegen die eigene Zunft unter.
         Hierzu gehört auch der Gastauftritt, den sich Käutner ganz im Stil Hitchcocks
         auf den Leib schrieb. In der Rolle eines Reporters entgegnet Käutner dem von
         Wicki gespielten Regisseur: "Ich finde es nicht gut, wenn ein Regisseur in
         seinem eigenen Film mitspielt."

         Musik: Michael Jary
         Kamera: Heinz Pehlke
         Buch: Heinz Pauck, Helmut Käutner
         Vorlage: Nach dem gleichnamigen Roman von Barbara Noack
         Regie: Helmut Käutner

         Juliane Thomas: Liselotte Pulver

                                                                               Seite 21/81
Sonntag, 9. Februar 2020                             MDR Programmwoche 7 / 2020

         Dr. Jean Berner: Paul Hubschmid
         Paul Frank, "Büffel": Bernhard Wicki
         Helge Frank, "Pips": Roland Kaiser
         Jürgen Kolbe: Wolfgang Lukschy
         Edgar Stephan, "Uri": Rudolf Platte
         Dr. Julius Wayer: Werner Finck
         Grace, Touristin: Maria Sebaldt
         Veit Lauffer: Erwin Linder
         Marie Berner, Jeans Tante: Traute Carlsen
         Lucie Krämer: Gisela Peltzer
         Dr. Krämer, Filmproduzent: Peter Frank
         und andere

         (102 Min.)

13:53    MDR aktuell i a e f

13:55    Das Schloss hinterm Regenbogen e
         Märchenfilm Rumänien von 1969

         Nach einem rumänischen Volksmärchen : "Jugend ohne Alter, Leben ohne Tod"
         von Petre Ispirescu

         Eine Jugend ohne Alter, ein Leben ohne Tod - mit diesem Segensspruch des
         Vaters wächst ein Bauernsohn heran, der sich eines Tages auf den Weg macht,
         um das Reich der ewigen Jugend und Unsterblichkeit zu suchen. Auf seiner
         abenteuerlichen Reise stößt er auf den Herrn der Zeit, der ihm die Straße der
         Bewährung weist. Weiter des Weges erhält er als Dank von einem
         wunderschönen Mädchen ein Wunderhorn. Danach begegnet er der
         Vogelkönigin, die vom Lügenprinzen gefangengehalten wird. Der Jüngling
         besteht einen schweren Kampf und befreit den prächtigen Vogel. Als Dank
         erhält er eine seiner schönsten Federn.

         Ausgerüstet mit all den Wunderdingen gelangt er schließlich über einen
         Regenbogen vor die Mauern des Reiches der Unsterblichkeit, hinter denen das
         sagenumwobene "Schloss hinterm Regenbogen" liegt. Dort erwarten ihn 3
         Aufgaben: eine goldene Ähre einer Feuerhexe abzunehmen, einen goldenen
         Apfel aus dem Reich der Lügen zu holen und als letzte Prüfung den goldenen
         Schlüssel finden, der zu dem großen Zauberbuch passt. Mit viel Mut und
         Weisheit besteht er den Kampf gegen die Mächtigen und er ist am Ziel seiner
         Wünsche angekommen. Doch nachdem er aus dem Quell der Sehnsucht
         getrunken hat, erfasst ihn das Verlangen in sein Elternhaus heimzukehren.
         Zusammen mit seiner Braut, dem Sonnenblumenmädchen, verlässt er das Reich
         der Märchenwelt.

         Musik: Temistocle Popa
         Kamera: Julius Druckmann, Gheorghe Iliut

                                                                             Seite 22/81
Sonntag, 9. Februar 2020                             MDR Programmwoche 7 / 2020

         Drehbuch: Elisabeta Bostan
         Regie: Elisabeta Bostan

         Jüngling: Emanoil Petrut
         Silberfee: Ana Szeles
         Sonnenblumenmädchen und Prinzessin: Carmen Stanescu
         und andere

         (93 Min.)

15:28    MDR aktuell i a e f

15:30    Alles Klara (42) i a e f h
         Trauerschnäpper
         Fernsehserie Deutschland 2017

         Klara Degen wird Nistkasten-Patin. Freundin Kati hat von ihrem Onkel Werner
         eine Patenschaft für bedrohte Vogelarten übertragen bekommen. Diese teilt sie
         sich nun mit Klara. Während Klara das Wald-Revier der sogenannten
         Trauerschnäpper inspiziert, macht Kati in der Nähe einen schrecklichen Fund:
         Ihr Onkel Werner sitzt, mit einem Messer in der Brust, an einen Baum gelehnt
         in seinen letzten Zügen.

         Klara Degen eilt hinzu, doch jede Hilfe ist zu spät. Klara würde in solchen Fällen
         sofort ihren Chef Paul Kleinert verständigen. Doch dieser hat eine Kreuzfahrt
         angetreten und nun ist die Kripo Harz ohne Hauptkommissar. Frau Müller-Dietz
         vergibt den Chefposten kommissarisch an Jonas Wolter, der hier seine Chance
         wittert. Kommissar Wolter merkt schnell, dass er in große Fußstapfen tritt und
         die Hilfe seines Freundes und Kollegen Tom "Ollie" Ollenhauer dringend
         benötigt. Zunächst wird Klaras Freundin Kati verdächtigt, da sie ein Haus erben
         wird.

         Das findet Klara absurd, ihre Freundin ist doch keine Mörderin. Es herrscht
         allerdings ein großer Wettstreit zwischen zwei Vogelkunde–Museen. Die
         Leiterinnen Frau Dr. Piepa und Frau Dr. Dröge hätten beide ein Motiv, den
         Hobby-Ornithologen Werner Hermann umzubringen. Er war ein wichtiger
         Berater in der Entscheidung, welches der beiden Museen geschlossen wird. Und
         dann ist da auch noch Werner Hermanns Vergangenheit als Rekruten-Ausbilder
         bei der Armee. Er wurde damals unehrenhaft entlassen. Vielleicht hat er sich als
         Ausbilder damals Feinde gemacht, die sich nun rächen? Es gibt viele
         Verdächtige und wenige Beweise. Die Kripo Harz steht unter großem Druck.
         Falls sie nicht rechtzeitig den Fall löst, wird die Zentrale aus Magdeburg einen
         Vertreter schicken und die Kripo danach schließen. Nur Frau Müller-Dietz weiß,
         dass ein neuer Vertreter schon längst angereist ist.

         Buch: Claus Michael Rohne
         Regie: Thomas Freundner

                                                                                Seite 23/81
Sonntag, 9. Februar 2020                             MDR Programmwoche 7 / 2020

         Klara Degen: Wolke Hegenbarth
         Stefan Lauer: Marc Oliver Schulze
         Jonas Wolter: Jan Niklas Berg
         Tom Ollenhauer "Ollie": Christoph Hagen Dittmann
         Dr. Gertrud Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt
         Dr. Münster: Jörg Gudzuhn
         Kati Herrmann: Sophie Lutz
         Karl Schweigart: Jochen Kolenda
         Hansi Gerber: Robert Zimmermann
         Frederike Piepa: Oriana Schrage
         Frau Dr. Dröge: Sybille Schedwill
         und andere

         (48 Min.)

16:20    MDR aktuell i a e f
         mit Wetter

16:30    Sport im Osten i a e f
         Aktueller Sport vom Tage

17:10    In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (193) i a e f h
         Fehleinschätzung
         Fernsehserie Deutschland 2019

         Die Architektin Britta Stadler wurde bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt
         und muss operiert werden. Obwohl sie viel Blut verloren hat, möchte sie am
         liebsten wieder entlassen werden. Oberärztin Leyla Sherbaz muss einhaken:
         Diese OP duldet keinen Aufschub! Auch Ole Ritter, Brittas jüngerer Kollege, der
         völlig aufgelöst ins Johannes-Thal-Klinikum kommt, muss sich gedulden. Nach
         dem schweren Eingriff lässt sich Britta nicht anmerken, wie es ihr wirklich geht.
         Zu groß ist ihre Sorge, durch jüngeres Personal ersetzt zu werden. Den Ärzten
         gegenüber möchte sie am liebsten verschweigen, dass sie schon lange den
         Verdacht hat, ernsthafter krank zu sein. Doch als die Architektin von den
         Ärzten die schockierende Diagnose bekommt, hat ausgerechnet Ole schon
         einen überraschenden Vorschlag, wie sie sich beide gegenseitig helfen können.

         Wolfgang Berger ist entschlossen, seiner Frau endlich von seiner "neuen"
         Tochter zu erzählen. Als Hannah Berger von ihrer Reise mit einer
         Gehirnerschütterung ins Klinkum kommt und dort zuerst auf Rebecca Krieger
         trifft, scheinen seine Pläne beschleunigt zu werden. Doch vorher "beichtet"
         Hannah ihm, dass sie in Frankreich rein geschäftlich ihren früheren Liebhaber
         getroffen hat. Bergers Furcht, Hannah mit seinem Geständnis zurück in die
         Arme ihres Geliebten zu treiben, hemmt ihn. Plötzlich bekommt Hannah
         besorgniserregend hohes Fieber – Ursache unbekannt! Die Ärzte müssen
         handeln. Auch Berger muss der Wahrheit ins Auge blicken, sonst enthüllt

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Sonntag, 9. Februar 2020                              MDR Programmwoche 7 / 2020

         vielleicht jemand vor ihm die Fakten.

         Ben Ahlbeck hat Blut geleckt. Das Gräfe-Institut hat ein Stipendium
         ausgeschrieben: Und er will es um jeden Preis! Unterdessen trifft Oberarzt
         Matteo Moreau zum ersten Mal auf die neue Assistenzärztin Rebecca Krieger.
         Doch Rebecca ist nicht sein typisches Assistenzarzt-Opfer.

         Buch: Heiko Zupke
         Regie: André Siebert

         Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
         Ben Ahlbeck: Philipp Danne
         Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe
         Tom Zondek: Tilman Pörzgen
         Mikko Rantala: Luan Gummich
         Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
         Julia Berger: Mirka Pigulla
         Dr. Marc Lindner: Christian Beermann
         Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
         Rebecca Krieger: Milena Straube
         Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
         Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
         Hannah Berger: Maike Bollow
         Britta Stadler: Nicole Marischka
         Ole Ritter: David Hugo Schmitz
         und andere

         (49 Min.)

18:00    MDR aktuell i a e f

18:05    In aller Freundschaft (839) i a e f h
         Gefühl und Verstand
         Fernsehserie Deutschland 2019

         Roland Heilmann hält einen Vortrag an der Universität Leipzig. Dabei
         beobachtet er die Studentin Frieda Manthey, die offensichtlich Probleme mit
         ihrer Schulter und ihrer Hand hat. Er nimmt die junge Frau mit in die Klinik.
         Martin Stein übernimmt die Patientin und lässt sie röntgen. Doch ehe Frieda
         ihre Diagnose bekommt, verschwindet sie schon wieder in Richtung Uni, was
         sich als fataler Fehler herausstellt.

         Hans-Peter Brenner ist unterdessen mit dem Patienten Heinrich Fuchs
         beschäftigt. Dieser fürchtet, Multiple Sklerose zu haben. Die Angst vor der
         Krankheit lässt das Thema Einsamkeit im Alter neu und bedrohlich aufkommen,
         auch für Brenner.

                                                                              Seite 25/81
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