PROGRAMMINFORMATION - MDR
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PROGRAMMINFORMATION MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK Anstalt des öffentlichen Rechts 7. Programmwoche (08. Februar bis 14. Februar 2020) HA KOMMUNIKATION Kantstraße 71 - 73 MDR FERNSEHEN 04275 Leipzig Postanschrift 04360 Leipzig FON +49.(0)341.300-6478 Samstag, 08. Februar 2020 FAX +49.(0)341.300-6475 www.mdr.de 05:40 Alles für meine Tochter i a e f h Spielfilm Deutschland 2013 Seit 14 Jahren sind die Lehrerin Ines und der Journalist Boris glücklich verheiratet. Ines leidet darunter, dass die Ehe kinderlos blieb. Ausgerechnet in dieser Leipzig, 18.12.2019 Situation erkennt sie in einer neuen Schülerin, der 16- Seiten 81 jährigen Clara, ihre Tochter, die sie nach der Geburt zur Adoption freigegeben hatte. Nun sucht sie die Nähe zu Clara. Ines Erdmann (Ann-Kathrin Kramer), Mathematik- und Sportlehrerin an einem Kölner Gymnasium, ist bei ihren Schülern beliebt und führt eine glückliche Ehe mit dem Journalisten Boris (Hans-Jochen Wagner). Seit 14 Jahren sind die beiden verheiratet. Das Einzige, was ihnen zum Glück noch immer fehlt, ist ein Kind. Vor allem Ines macht dies schwer zu schaffen. Trotz der Zuversicht ihrer Frauenärztin nagen Selbstzweifel an ihr. Als die 16-jährige Clara (Alicia von Rittberg) neu in ihre Klasse kommt, traut Ines ihren Augen kaum: Sie ist überzeugt, in dem Mädchen ihre Tochter zu erkennen, die sie nach der Geburt zur Adoption freigegeben hatte. Ihre unsichere Lebenssituation war der Grund zu dem Schritt. All die Jahre hatte sie dieses schmerzhafte Kapitel ihres Lebens verdrängt und auch Boris nie etwas davon erzählt. Ihre beste Freundin Simone (Elena Uhlig), die einzige Person, die von der Geschichte weiß, rät Ines dringend, Distanz zu Clara zu halten und notfalls sogar eine Versetzung zu beantragen. Doch Ines blendet sämtliche Bedenken aus und sucht die Nähe zu der jungen Frau, die als
Samstag, 8. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 Kind eines wohlhabenden Ärztepaares aufwächst und nichts von der Adoption weiß. Da der Teenager Probleme in der Schule hat, bitten die Adoptiveltern ausgerechnet Ines, ihrer Tochter Nachhilfe zu geben. Entgegen offizieller Vorschriften, nach denen sie ihren Schülern keine Privatstunden geben darf, willigt sie ein. Der Wunsch, ihrer Tochter auch außerhalb der Schule nahe zu sein, wiegt schwerer als alle drohenden Konsequenzen. Sehr schnell entwickelt sich zwischen den beiden eine vertrauensvolle, freundschaftliche Beziehung. Bei ihrer Lehrerin findet Clara Verständnis und die Lockerheit, die sie bei ihren übervorsichtigen Eltern so vermisst. Je länger Ines das Versteckspiel aufrechterhält, desto verfahrener wird die Situation. Während Boris angesichts der häufigen Abwesenheit seiner Frau eine Affäre vermutet, reagiert Claras Adoptivmutter (Johanna Gastdorf) verständnislos auf die immer stärkere Einmischung der Lehrerin in familiäre Erziehungsfragen. Als Ines endlich den entscheidenden Schritt wagt und ihrer Tochter die Wahrheit sagt, bricht für das Mädchen eine Welt zusammen. Das Familiendrama "Alles für meine Tochter" nimmt sich des schwierigen Themas Adoption und leibliche Mutterschaft mit viel Feingefühl an und versucht, die Perspektiven aller Beteiligten nachzuvollziehen. René Heisig inszenierte die Geschichte ohne falsche Sentimentalität und mit viel Gespür für emotionale Zwischentöne. Hauptdarstellerin Ann-Kathrin Kramer überzeugt in der komplexen Hauptrolle. Drehbuchautor Johann A. Bunners wurde durch das Drehbuch zu dem vielfach preisgekrönten und mit dem Oscar prämierten Kurzfilm "Spielzeugland" bekannt. Musik: Oliver Biehler Kamera: Peter Nix Buch: Johann A. Bunners, Martin Dolejs Regie: René Heisig Ines Erdmann: Ann-Kathrin Kramer Clara Liebner: Alicia von Rittberg Kathrin Liebner: Johanna Gastdorf Boris Erdmann: Hans-Jochen Wagner Erik Liebner: Bernhard Schütz Simone: Elena Uhlig Rudi: Felix Eitner Rektor: Dieter Brandecker Frau Jülich: Julia Beerhold Chemielehrerin: Regine Schroeder Frauenärztin: Martina Servatius Jonas: Frederic Lindemann und andere (88 Min.) Seite 2/81
Samstag, 8. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 07:10 Racko - Ein Hund für alle Fälle (9/13) i a e f Die Versteigerung Familienserie Deutschland 2019 Eva leidet zunehmend unter dem Druck ihrer finanziellen Probleme, die ihr Angerers Aktionen eingebrockt haben. Flori möchte seiner Mutter gerne helfen: Gemeinsam mit Fee und Racko versucht er, an Geld zu kommen. Sogar beim Bankdirektor wird er vorstellig. Aber da beißt er auf Granit, denn der ist vom seinem Spezi Angerer längst instruiert. Dann die Königsidee: Flori will den alten Traktor seines Großvaters versteigern. Musik: Uli Fischer, Harald Reitinger Kamera: Eugen Gritschneder Buch: Konstantin Ferstl, Nicole Walter-Lingen Regie: Uli Möller Hund Racko: Chewaka Eva Wiener: Ines Hollinger Florian Wiesner: Leon Joél Florian Wiesner: Lino Noah de Greiff Theres Winkler: Monika Manz Fee Lochner: Joline Laetitia Schwärzler Martin Lochner: Andreas Tobias Martha: Angelika Sedelmeier Bauunternehmer Angerer: Siegfried Terpoorten Sophie Angerer: Eva-Maria Reichert Bürgermeister Huber: Titus Horst und andere (25 Min.) 07:35 Racko - Ein Hund für alle Fälle (10/13) i a e f Racko in Love Familienserie Deutschland 2019 Überraschender Besuch auf dem Wiesnerhof: Evas ehemalige Patientin Hilde Kowalski kommt aus Leipzig nach Oberbayern. Mit dabei hat sie ihre Hündin Lola, eine prämierte Pudeldame. Bei Racko löst sie große Gefühle aus – und am Wiesnerhof ein ziemliches Chaos. Angerer treibt unterdessen seine Pläne voran: Gemeinsam mit dem Bürgermeister will er durch immer neue Schikanen die Wiesners endlich zum Verkauf des Hofes zwingen. Musik: Uli Fischer, Harald Reitinger Kamera: Eugen Gritschneder Buch: Konstantin Ferstl, Nicole Walter-Lingen Regie: Uli Möller Seite 3/81
Samstag, 8. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 Hund Racko: Chewaka Eva Wiener: Ines Hollinger Florian Wiesner: Leon Joél Florian Wiesner: Lino Noah de Greiff Theres Winkler: Monika Manz Fee Lochner: Joline Laetitia Schwärzler Martin Lochner: Andreas Tobias Martha: Angelika Sedelmeier Bauunternehmer Angerer: Siegfried Terpoorten Sophie Angerer: Eva-Maria Reichert Bürgermeister Huber: Titus Horst und andere (25 Min.) Kissenkino 08:00 Alfons Zitterbacke i e h DEFA-Spielfilm 1966 Alfons Zitterbacke hat wieder mal Ärger mit seinem Namen. "Müller, Meier, Lehmann, Schulze", niemand lästert über die. "Zitterbacke Hühnerkacke" kräht es an der Straßenecke und Alfons flucht und wieder hat er Ärger. Vater Zitterbacke ist Chefkoch in einem Betrieb. Dazu ist er groß und stark. Er zeigt Alfons auch, wie kräftig seine Muskeln sind. Alfons möchte auch solche haben. Dazu ist es notwendig, dass er 60 Eier auf einmal zum Mittag isst. Alfons versucht es, schafft auch ganz schön viel - das Ergebnis: Es gibt wieder Ärger. Freundin Micki hat große Hochachtung vor Alfons, weil er die Gespenster auf dem Rummelplatz siegreich bekämpft hat. Sie wird darum bei seinem großen Unternehmen mitmachen und Kosmonaut werden. Das Schwerste, die Schwerelosigkeit auf dem Kettenkarussell zu probieren, bleibt allerdings wiederum Alfons allein überlassen. Musik: Gerhard Rosenfeld Kamera: Eberhard Borkmann Drehbuch: Konrad Petzold, Joachim Düring Vorlage: Nach einer literarischen Erzählung "Alfons Zitterbacke, die heitere Geschichte eines Pechvogels" von Gerhardt Holtz-Baumert Regie: Konrad Petzold Alfons Zitterbacke: Helmut Rossmann Vater von Alfons: Günther Simon Alfons Mutter: Angela Brunner Micki: Claudia Mögenburg Mäxchen: Helge Vollbrecht Peter: Uwe Pietsch Seite 4/81
Samstag, 8. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 (65 Min.) 09:05 Treffpunkt Flughafen (7/8) e h Das Tor in den Wolken Fernsehserie DDR 1986 Copilot Paul Mittelstedt muss den fest versprochenen Antrittsbesuch bei den Eltern seiner neuen Freundin Caroline wieder verschieben, was für die Frischverliebten zu einer ernsten Zerreißprobe wird. Doch ein humanitärer Einsatz verlangt alle Kraft und lässt nicht viel Raum für private Kümmernisse. Die Besatzung hat den Auftrag erhalten, verwundete Sandinisten aus Nicaragua auszufliegen. Noch auf der Rückreise steht Kapitän Steinitz ganz unter dem Schock eines Feuerüberfalls der Banditen, den er im Lazarett miterlebt hat. Unterwegs erhält die Crew die Weisung, ein gesperrtes Gebiet weiträumig zu umfliegen. Weiterer Zeitverzug entsteht durch mehrere Unwetterzonen über dem Atlantik. Währenddessen kämpft Dr. Richter, der begleitende Arzt, verzweifelt um das Leben von Oswaldo, bei dem sich plötzlich innere Blutungen eingestellt haben. Als sich der Zustand des Kranken dramatisch verschlechtert, entscheidet sich Kapitän Steinitz schweren Herzens, den Höllenflug direkt durch die tosende Gewitterfront zu riskieren. Die Männer im Cockpit müssen ihr ganzes fliegerisches Können in die Waagschale werfen, um den Wettlauf mit dem Tod zu gewinnen. Navigator Jürgen Graf verpasst dabei einen freudigen Augenblick. Er wird überraschend früh Vater. Musik: Hartmut Behrsing Kamera: Günter Eisinger Buch: Gert Billing, Manfred Mosblech Regie: Manfred Mosblech Copilot Paul Mittelstedt: Walter Plathe Kommandant Werner Steinitz: Günter Naumann Navigator Jürgen Graf: Jürgen Zartmann Bordingenieur Karlheinz Adler: Günter Schubert Stewardess Karin Mittelstedt: Regina Beyer Stewardess Viola Vallentin: Marijam Agischewa Stewardess Li: Tam Pham Thi Thanh Caroline Drechsler: Barbara Schnitzler Dr. Richter: Gunter Schoss Oberschwester Charlotte: Renate Geißler Oswaldo: Augustin Benitez Mutter Drechsler: Marga Legal Vater Drechsler: Benno Mieth und andere Seite 5/81
Samstag, 8. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 (59 Min.) 10:05 Tierärztin Dr. Mertens (11) a e f h Die Erbschaft Fernsehserie Deutschland 2007 Ein verstorbener Show- und Revuestar hinterlässt dem Zoo den dreijährigen Schimpansen Ringo, verbunden mit einem nicht unbeträchtlichen Erbe: Ringos neuer Besitzer soll eine Million Euro erhalten! Nach anfänglichem Zögern beauftragt Dr. Fährmann Susanne, das Tier in die Kindergruppe der Schimpansen zu integrieren. Eine schwierige Aufgabe, denn der Affe ist bereits in einem Alter, in dem die Resozialisierung und Integration in eine bestehende Schimpansengruppe eher unwahrscheinlich ist. Damit nicht genug, entpuppt sich Ringo als Alter Ego seines Besitzers: Er raucht Zigarre, trinkt Whisky und hat auch sonst allerhand menschliche Angewohnheiten angenommen. Obendrein hat Ringo extrem schlechte Leberwerte und überdies Gallensteine. Da der zeitliche Aufwand für die Betreuung des Tiers die personelle Kapazität des Zoos übersteigt, bittet Susanne ihren Vater, sich um Ringo zu kümmern. Auch ihm gelingt es nicht, den Schimpansen in die Gruppe zu integrieren. Über das Internet findet Prof. Baumgart schließlich eine bessere Lösung: Ringo - und mit ihm das Erbe - zieht in eine Auffangstation für Menschenaffen in den Niederlanden, die sich um gequälte Tiere kümmert. Mit Skepsis betrachtet Prof. Baumgart die Beziehung seiner Tochter zu Christoph Lenz. Um dem väterlichen Argwohn ein Ende zu setzen, wird ein gemeinsames Abendessen anberaumt. Während Charlotte Baumgart Susannes neuen Lebensgefährten über den grünen Klee lobt, verhält sich Georg weiterhin reserviert. Aber auf der Jagd nach dem geflüchteten Schimpansen Ringo kommt es endlich zu der erhofften Annäherung zwischen den beiden Männern. Musik: Rainer Oleak Kamera: Herman Dunzendorfer Buch: Scarlett Kleint Regie: Karola Hattop Dr. Chemnitz: Karl Kranzkowski Dr. Susanne Mertens: Elisabeth Lanz Klaus Mertens: Horst-Günter Marx Jonas Mertens: Ludwig Zimmeck Prof. Georg Baumgart: Gunter Schoß Charlotte Baumgart: Ursela Monn Dr. Christoph Lentz: Sven Martinek Dr. Reinhard Fährmann: Michael Lesch Rebecca Lentz: Elisabeth Böhm Conrad Weidner: Thorsten Wolf Seite 6/81
Samstag, 8. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 Tierpflegerin Anett: Anna Bertheau Alexandra Hendricks: Simone Hanselmann und andere (48 Min.) 10:55 Die Kanzlei (26) i a e f h Irrungen Fernsehserie Deutschland 2017 Cornelia Gastner und Lutz Bender sind verzweifelt. Sie lieben einander, haben eine kleine Tochter und Cornelia ist wieder schwanger. Eine glückliche Familie, wären die beiden nicht Halbgeschwister. Als Cornelia und Lutz vor einigen Jahren eine Beziehung eingingen und Cornelia schwanger wurde, wussten sie nicht, dass sie eine gemeinsame Mutter haben. Sie wurden von einem Gericht wegen Inzest zu drei Monaten verurteilt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt unter der Auflage, dass die beiden ihre Beziehung beenden. Jetzt ist Cornelia wieder schwanger und beide sind wieder angeklagt. Cornelia hat Angst, dass das Jugendamt ihr bei einer Verurteilung die Kinder wegnimmt. Wie umgehen mit diesen Mandanten, die ihren ersten Anwalt entlassen haben, als der ihnen den Rat gab, ihre Beziehung zu beenden? Isa von Brede will den beiden klarmachen, dass sie keine Chance haben. Markus Gellert aber will kämpfen. Er findet, dass Cornelia und Lutz ein Recht auf eine vertrauensvolle Beziehung mit einem geliebten Menschen haben, die beiden in Kindheit und Jugend offensichtlich verwehrt war. Henning Frenzen ist einer der wenigen Hafenfischer in Hamburg, die es noch gibt. Jetzt aber kämpft er ums Überleben. Denn die Reusen, die er an festen Plätzen im Hafengebiet auslegt, werden immer wieder gestohlen. Frenzen glaubt, dass sein Kollege Fischer Jochen Hinrichs dahintersteckt. Isa von Brede ist das alles nicht geheuer, aber dann geht sie mit Fischer Frenzen aufs Wasser. Musik: Hinrich Dageför, Stefan Wulff Kamera: Michael Tötter Buch: Thorsten Näter Regie: Marcus Weiler Isabel von Brede: Sabine Postel Markus Gellert: Herbert Knaup Yasmin Meckel: Sophie Dal Richter Greinert: Thomas Kügel Ole Hansen: Robert Gallinowski Gerd Wohlers: Josef Heynert Staatsanwalt Wärmelskirchen: Werner Wölbern Lars Meckel: Matthias Ziesing Gudrun Wohlers: Katrin Pollitt Seite 7/81
Samstag, 8. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 Thomas Zuhse: Oliver Wnuk Corneila Gastner: Isabel Bongard Lutz Bender: Kaeser Casper Henning Frenzen: Peter Heinrich Brix Heike Frenzen: Imke Büchel Jochen Hinrichs: Uwe Rohde Richterin Bergholdt: Charlotte Crome Robert Seebacher: Filip Peeters Murat Sahin: Bülent Sharif und andere (48 Min.) Der Osten - Entdecke wo du lebst 11:45 Die Spur der Sandsteine i a e f Von der Sächsischen Schweiz zu den Großbaustellen der Welt Was haben die Dresdner Frauenkirche, die Schlösser in Potsdam, Schwerin und Kopenhagen, der Handelshof in Leipzig und das Brandenburger Tor gemeinsam? Alle diese Denkmale, Sehenswürdigkeiten oder Wahrzeichen entstanden aus sächsischem Sandstein. Seit Jahrhunderten rühmen Bildhauer, Baumeister und Architekten die Qualität des Baumaterials, konnten Könige und Fürsten nicht auf die goldgelben Steine verzichten. Der Bedarf wuchs stetig und so wurden die begehrten Brocken über die Elbe bis nach Russland und Skandinavien verschifft. Der Fall einer großen Steinwand in einem der Brüche war stets ein spektakuläres Ereignis - und ein gefährliches. Allein beim "Wehlener Wandfall" 1829 kamen 13 der 16 Arbeiter ums Leben. Gab es im 19. Jahrhundert noch über 200 Steinbrüche, sind es heute nur noch sechs. Doch das Material ist nach wie vor begehrt und reicht noch für Generationen. Das Berliner Schloss ist das aktuellste Beispiel. Beim künftigen Herz der Hauptstadt wird der massive Betonkern mit Sandstein aus Sachsen verkleidet. Dazu kommen tonnenweise Figuren, Schmuckelemente, Säulen und Kapitelle. Ohne die Sachsen bliebe das Berliner Schloss "nacksch". Zu den Steinbildhauern, die dem Gebäude die alte preußische Pracht verleihen, gehört auch die Truppe um Steinmetz Sven Schubert. Der schwärmt von seinem Jahrhundertauftrag: "Wir hatten letztens einen Betriebsausflug nach Berlin. Wir waren alle so begeistert. Wenn ich bedenke, am Anfang diese ganzen Gegner - was sind wir heute stolz auf unsere Arbeit." (MDR 13.03.2018) 12:15 MDR Garten i a e f (MDR 02.02.2020) Seite 8/81
Samstag, 8. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 12:45 Unser Dorf hat Wochenende i a e f * Vesser (MDR 02.02.2020) * Dorfnamen ergänzt am 21.01.2020 13:15 Insel der Pinguine i a f Südgeorgien Film von Roland Gockel und Rosie Koch Südgeorgien ragt mitten im Südpolarmeer wie ein Gebirge aus dem Wasser. Die Stürme der Antarktischen See prallen hier auf 3.000 Meter hohe Bergrücken. Mehr als die Hälfte der Insel liegt unter Eis. Vor der Küste treiben Eisberge. Unwirtlich und lebensfeindlich scheint es - doch genau das Gegenteil ist der Fall: Die Gewässer der Inselgruppe sind artenreich. Im Sommer gelangen mit der Meeresströmung zahlreiche Fische, Tintenfische und andere Meerestiere bis dicht vor die Küste. Sie sind das Lebenselixier der großen Tierkolonien Südgeorgiens: Millionen Königs- und Gelbschopfpinguine, tausende Seeelefanten, sowie mehr als drei Millionen Seebären drängen sich an den Stränden, bevölkern verlassene Walfangstationen und Schiffswracks. Königspinguine nutzen den kurzen Sommer und ziehen in riesigen Kolonien ihre Küken groß. Die jungen Pinguineltern gehen durch eine harte Schule. Das raue Klima, die Konkurrenz und der Appetit der Raubmöwen fordern ihren Tribut. Der einst größte Feind der Tiere Südgeorgiens hat vor Jahrzehnten die Gegend verlassen: Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in sechs Walfangstationen allein 175.000 Wale in nur 60 Jahren zu Fett verarbeitet. Pinguine dienten als "Brennstoff" für die Kessel der Trankocher. Vom Walfang zeugen heute nur noch Ruinen und Strände voller Knochen. Die Geisterstädte sind "Abenteuerspielplatz" für hunderte kleiner Seebären und begehrte Unterkunft für Seeelefanten die hier, vor Wind und Wetter geschützt, ihren Fellwechsel erdulden. Geschützt und von den Eltern gut bewacht, wachsen die Königspinguinküken schnell heran. Wenn im Herbst die ersten Stürme aufziehen, verlassen die meisten Tiere Südgeorgien und folgen ihrer Nahrung in weit entfernte Regionen des Ozeans. Auch für die erwachsenen Königspinguine wird es Zeit aufzubrechen. Ihr Nachwuchs allerdings kann noch nicht hinaus aufs Meer. Die Küken tragen noch ihr wasserdurchlässiges Jugendgefieder und müssen den Winter allein auf der Insel verbringen. Monate zehren sie von ihrer dicken Fettschicht. Dicht an dicht gedrängt, warten die Küken auf die Rückkehr der Eltern im Frühjahr. Erst im darauffolgenden Herbst werden sie selbst ins Meer hinaus schwimmen. In dem extremen Wetter und der Abgeschiedenheit Südgeorgiens arbeiteten die Tierfilmer Roland Gockel und Rosie Koch am Limit. Auch die Hightech- Kameras sind kaum für solche Bedingungen ausgelegt. Fünf Jahre sammelten Seite 9/81
Samstag, 8. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 Roland Gockel und Rosie Koch ungewöhnliche und anrührende Bilder aus der Brutkolonie der Königspinguine, filmten aus dem Helikopter, mit an Drohnen befestigten Minikameras und setzten aufwendige Kranfahrten ein, um den Zauber der Insel und seiner riesigen Tierkolonien am Rande der Antarktis einzufangen. (NDR) 13:58 MDR aktuell i a e f 14:00 Sport im Osten i a e f Fußball live 15:55 MDR aktuell i a e f mit Wetter 16:00 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tag 18:00 Verbunden - Von Fremden zu Freunden? i a e f Film von Katja Evers Almke Oncken ist eigentlich kein Online-Mensch, sagt sie zumindest von sich selbst. Ihre beste Freundin Mareike wohnt nur zwei Türen weiter, die beiden sehen sich in ihrem Haus im Leipziger Osten fast täglich. Eine Freundschaft, die nicht die Regel ist: Kennengelernt haben sich die beiden mithilfe der Plattform Couchsurfing, und nicht immer sind die Online-Bekanntschaften so fest wie ihre Freundschaft. Beim Running Dinner - ein Drei-Gänge-Menü, das online organisiert wird - beispielsweise sind die Kontakte eher kurzweilig. Die Teilnehmer kennen sich nicht, die Gänge werden an verschiedenen Orten in der Stadt eingenommen, und das immer mit neuen Leuten. Entsprechend knapp ist die Zeit, sich kennenzulernen. Almke und Mareike gefällt es, Einblicke in das Leben anderer zu bekommen, wenn auch nur kurz - und vor allem auch für andere zu kochen. Überhaupt spielt Essen eine große Rolle in Almkes Leben. Sie ist Veganerin, achtet auf nachhaltiges Einkaufen und engagiert sich bei Foodsharing, einer Initiative gegen Lebensmittelverschwendung. In ihrer Nachbarschaft tauscht sie Lebensmittel, Klamotten, Pflanzen. Alles online organisiert! Die vierteilige Reportagereihe "Verbunden" widmet sich dem digitalen Leben einer Generation, für die Online-Plattformen längst einen festen Bestandteil im Alltag haben. Neben Almke begleiten wir Roman, der sein Hobby Netzwerken zum Beruf macht. Und während Ärztin Afaf das Web als Lernplattform nutzt, um in einem neuen Land Fuß zu fassen, bricht Anja ihre Zelte komplett ab und führt ein Arbeitsleben online und "on the road". Seite 10/81
Samstag, 8. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 "Verbunden" meint Online sein, aber auch die Verbundenheit von Menschen, die sich vorher fremd waren. Passt offline zusammen, was sich online gefunden hat? Die nächsten drei Teile werden immer samstags um 18 Uhr gesendet. 18:15 Unterwegs in Sachsen-Anhalt i a e f * Im Harzer Dreiländereck Dort, wo Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niedersachsen aufeinandertreffen, steht schon seit grauen Vorzeiten ein Grenzstein. Hier beginnt die Reise von Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren. Die Orte Benneckenstein, Rothesütte und Hohegeiß liegen von hier jeweils gute 3 km entfernt. Nur Schilder erinnern noch an den eisernen Vorhang, der auch den Harz über Jahrzehnte teilte. Wenn die weiße Pracht die Berge bedeckt, dann wird das Dreiländereck zu einem wahren Winterparadies. Loipen führen über die weiten Bergwiesen und locken mit Blicken auf das Brockenmassiv. Ski- und Rodelpisten sorgen für alpine Freuden. Victoria und Andreas suchen auch nach Alternativen für die schneefreie Zeit: Andreas probiert sich im Lenken eines Husky-Schlittens aus, denn das geht auch auf Rädern. Victoria besucht Rene Golz. Er bietet Überlebenstraining im Harzer Wald an. Wie baue ich eine eigene Unterkunft, wie zünde ich Feuer an ohne Streichholz und Feuerzeug? Das lernt man in seinen Kursen. Victoria und Andreas treffen auch auf den Skilehrer Rainer Just. Er bietet seinen Gästen Kurse in Fitness- und Gesundheitssport an: Wandern, Nordic Walking und Cross-Golfen. Auch die Benneckensteiner Trachtengruppe trainiert eifrig. Im Frühling bekommen die Jodler starke Konkurrenz. Die Finken beginnen zu schlagen. Beim Harzer Finkenmanöver treten sie dann zum großen Gesangswettbewerb an. Die Preise gewinnt, je nach Kategorie, wer am schönsten oder am meisten singt. Seit 2014 gehört dieses alte Harzer Brauchtum zum immateriellen Kulturerbe. * Pressetext ergänzt am 21.01.2020 18:45 Glaubwürdig: Hannah Rotzinger i a e f Hannah Rotzinger ist 23 und Architekturstudentin in Weimar. Den Entschluss, Architektin zu werden und die Welt mit sozialen Bauprojekten ein Stück besser zu machen, fasste sie bei einem Aufenthalt in Südamerika. Für den Freiwilligendienst "weltwärts" arbeitete sie in Bolivien in einem Kinderheim. Seite 11/81
Samstag, 8. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 Hier lernte sie das entbehrungsreiche Leben vieler Kinder aus sozial schwachen Familien, von Waisen und Straßenkindern kennen. Sie sah Armut, Gewalt und Verwahrlosung, aber auch unbändige Lebensfreude und Mut. Die Erfahrungen, die der Aufenthalt in Bolivien mit sich brachte, öffneten ihr die Augen für "den Luxus, in dem wir alle hier in Deutschland leben", sagt sie. Materielle Werte spielten in ihrem Leben ohnehin keine große Rolle. Die Taten zählen. Der Freiwilligendienst in Bolivien hat Hannahs Leben verändert und sie in ihrem Glauben bestärkt. Sie hat eine Patenschaft für ein Mädchen aus dem Heim übernommen, um das sie sich schon während des Freiwilligendienstes besonders kümmerte. Jeden Monat schickt Hannah der kleinen Marina nun Geld und Briefe, skypt und packt Päckchen für sie. So oft sie kann fährt sie nach Bolivien, denn das Land, das von Nonnen geführte Heim und vor allem ihr Schützling Marina sind für sie zu einer zweiten Heimat geworden. (MDR 26.01.2019) 18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland 18:54 Unser Sandmännchen i a e f Fuchs und Elster Herr Fuchs sorgt für Ärger 19:00 Ländermagazine i a e f 19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f 19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f 19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f 19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter 19:50 Quickie i a e f Das schnelle Quiz Moderation: Andrea Ballschuh 20:15 So lacht der Osten i a e f Katrin Weber präsentiert Lachgeschichte(n) Helga Hahnemann, Manfred Uhlig, Wolfgang Stumph oder Gerd E. Schäfer sind nur einige ostdeutsche Humor-Legenden, die ihre ersten Schritte auf nicht Seite 12/81
Samstag, 8. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 weniger legendären Kabarett-Bühnen gemacht haben. Ob Pfeffermühle, Herkuleskeule, Distel oder Academixer, viele Talente wurden hier entdeckt, die später im Fernsehen zu Stars wurden. In der Sendung "So lacht der Osten" erinnert Katrin Weber an diese unvergessenen Stars des Humors. Dazu hat sie sich viele Gäste in den Academixer-Keller eingeladen, um mit ihnen über ihre persönlichen Erinnerungen zu plaudern. Bernd Lutz Lange und Gunter Böhnke sprechen über sächsischen Humor und die legendäre Mundartdichterin Lene Voigt. Alexander Schäfer erinnert an seinen Vater, den legendären Humoristen Gerd E. Schäfer und dessen Freundschaft mit Rolf Herricht und Hans-Joachim Preil. Lutz Stückrath erzählt über seine Zeit im "Kessel Buntes" und die Zusammenarbeit mit seinen Bühnenpartnern Manfred Uhlig sowieHorst Köbbert. Außerdem besuchen wir die legendären Kabarettbühnen des Ostens, die für viele Humor-Legenden zum Sprungbrett in den Himmel der Fernsehunterhaltung wurden. Wir sind dabei, wenn Manfred Uhlig in der Pfeffermühle gemeinsam mit Tom Pauls, Bernd-Lutz Lange und Lutz Stückrath seinen Geburtstag feiert und sich dabei an seine große Kollegin Helga Hahnemann erinnert. Denn mit der Henne hat er in Leipzig auf der Bühne gestanden. Wir sind in Dresden, wenn Wolfgang Stumph den Herkuleskeulen- Chef und Talentevater Wolfgang Schaller trifft und besuchen mit Lutz Stückrath die legendäre Distel in Berlin. Und natürlich gibt es ein Wiedersehen mit den Stars des Humors aus zahlreichen Fernsehsendungen. Ob Helga Hahnemann, die als Ilse Gürtelschnalle oder Erna Mischke im "Kessel Buntes" oder "Helgas Top(p)- Musike" die Zuschauer zum Lachen brachte. Oder das legendäre Komiker-Duo Hans Glauche und Fritz Ehlert als Gustav und Erich, Gerd E. Schäfer in "So lacht der Bär" und als Maxe Baumann, Bernd-Lutz Lange und Gunter Böhnke mit ihren Sachsen-Programmen oder Uwe Steimle als Günther Zieschong. Und nicht zu vergessen Ilse Bähnert, die sich während der Sendung aus Pirna zu Wort meldet. (MDR 25.12.2017) 22:25 MDR aktuell i a e f 22:30 Katrin Weber i a e f Heitere Gespräche bei geistreichen Getränken Das Beste Im Academixer Keller, begrüßt sie pro Show zwei prominente Köpfe an der Bar und zeigt, dass ihre Gäste auf alles gefasst sein müssen. Sie dürfen sich aber auch auf ein Geschenk der besonderen Art freuen. Katrin Weber erfüllt die musikalischen Wünsche ihrer Gäste auf ihre ganz besondere Art und Weise. Seite 13/81
Samstag, 8. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 Wir zeigen das Beste aus den ersten drei Shows mit Gregor Gysi, Uta Schorn, Alexa Maria Surholt, Jörg Pilawa, Angelika Mann und Uwe Herrmann. (MDR 19.01.2019) Alles Liebe zum Valentinstag! 23:30 Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner i a e f h Spielfilm Deutschland 2017 Kati (Jessica Schwarz) hat ihren Traummann schon seit fünf Jahren zu Hause: attraktiv, treu und als Arzt beruflich erfolgreich. Leider verbringt "ihr Felix" (Felix Klare) inzwischen so viel Zeit bei der Arbeit im Krankenhaus, dass sich Kati zu oft alleine fühlt. Als sie den gutaussehenden, charmanten Künstler Mathias (Christoph Letkowski) kennenlernt, schlägt es bei ihr ein wie damals bei Felix. Ohne ihrem Mann das Herz zu brechen, ist jedoch leider kein Neuanfang möglich. Kurz bevor ihre letzten Hemmungen fallen, mischt das Schicksal die Karten auf unglaubliche Weise neu: Nach einem Autounfall wacht Kati in der Vergangenheit auf – genau an jenem Tag vor fünf Jahren, an dem sie Felix durch einen Zufall kennenlernt. Kati will die unverhoffte zweite Chance nutzen und macht Mathias ausfindig, der sich auch dieses Mal in sie verliebt. Zwar versucht sie die Begegnung mit Felix zu vermeiden, doch irgendwie klappt das nicht. Ständig läuft er ihr über den Weg und ist dabei genauso betörend wie beim ersten Mal. Nun muss sie sich bei Felix zusammenreißen! Als Kati dahinterkommt, dass seine Freundin Lilian (Susanne Wuest) ihn mit seinem besten Kumpel Gereon (Milan Peschel) betrügt, mischt sie sich doch in das Leben von Felix ein. Die Frage "Was wäre wenn?" spielt Oscar-Preisträger Pepe Danquart in "Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner" auf ungewöhnliche Weise durch: Eine verheiratete Frau bekommt die Chance, die letzten fünf Jahre neu zu leben und sich für einen anderen Mann zu entscheiden – ohne ihrem Gatten das Herz zu brechen. Jessica Schwarz, Felix Klare und Christoph Letkowski spielen die Hauptrollen in der romantischen Komödie, die auch in den Nebenrollen unter anderem mit Juliane Köhler, Pheline Roggan, Elena Uhlig, Adnan Maral, Oliver Korittke und Judy Winter exzellent besetzt ist. Die Mainmetropole Frankfurt dient als Kulisse für die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Kerstin Gier. Musik: Max Knoth Kamera: Daniel Gottschalk Buch: Stefan Barth Vorlage: Nach dem gleichnamigen Roman von Kerstin Gier Regie: Pepe Danquart Kati Wedekind: Jessica Schwarz Seite 14/81
Samstag, 8. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 Felix Wagner: Felix Klare Mathias Lenzen: Christoph Letkowski Frau Baronski: Judy Winter Linda: Pheline Roggan Marlene: Elena Uhlig Judith: Juliane Köhler Gereon: Milan Peschel Lilian: Susanne Wuest Uwe: Oliver Korittke Florian: Daniel Schütter Erdal: Adnan Maral Mitarbeiterin Beauty Salon: Petra Baumann Taxifahrer: Reiner Wagner Ursula: Mirijam Verena Jeremic und andere (97 Min.) (VPS-Datum: 09.02.2020) 01:05 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tag (MDR 08.02.2020) 03:05 Unser Dorf hat Wochenende i a e f Vesser (MDR 02.02.2020) Ländermagazine 03:35 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 02.02.2020) Ländermagazine 04:05 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 02.02.2020) Ländermagazine 04:35 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 02.02.2020) 05:05 Winterabenteuer in Sibirien - Biwak nonstop i a f Seite 15/81
Sonntag, 9. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 Sonntag, 09. Februar 2020 05:55 Ist ja irre - 'ne abgetakelte Fregatte e Spielfilm Großbritannien 1964 In einer Kneipe im Hafen wird Midshipman Poop-Decker vom Schankmädchen Sally seiner Uniform und Papiere beraubt. Sie geht unter seinem Namen an Bord der britischen Kriegsfregatte "Venus", wo auch Poop-Decker landet - als "Freiwilliger". Das Schiff läuft aus, aber der Kapitän umgeht jedes Gefecht. Das treibt die Mannschaft zur Meuterei. Herbst 1805. Die berühmte Seeschlacht am Kap Trafalgar zwischen der Royal Navy und der französisch-spanischen Armada ist gerade geschlagen. Admiral Horatio Nelson, der glorreiche Sieger über die napoleonische Flotte, fordert noch auf seinem Sterbebett, die Royal Navy mit allen Mitteln zu verstärken und so die Vormachtstellung Großbritanniens auf den Weltmeeren zu sichern. Knapp an geeigneten Männern für den Krieg gegen Spanien, sieht sich die Admiralität gezwungen, nun Albert Poop-Decker (Bernard Cribbins), schon 8 ½ Jahre Kadett an der Marineakademie und leider nicht einer der Hellsten, zum Midshipman zu ernennen und auf die Fregatte "Venus" abzukommandieren. Am Abend vor dem Auslaufen der Fregatte gerät Poop-Decker im Hafen von Plymouth in die Spelunke "Dirty Dicks", wo ihn das Schankmädchen Sally (Juliet Mills) in ein Zimmer lockt, niederschlägt und ihn seiner Uniform und Papiere beraubt. Stunden später kommt Albert in Sallys Nachthemd wieder zu sich. Doch das ist erst der Beginn eines Alptraums - nun schleppen ihn die "Werber" der Royal Navy, Howett (Donald Houston) und Angel (Percy Herbert), als angeblich "Freiwilligen" an Bord der "Venus". Dort gibt es schon einen Midshipman Poop-Decker - die als Mann verkleidete Sally. So hat der arme echte Poop-Decker ganz schlechte Karten und muss als einfacher Matrose schuften. Nur der ebenfalls zwangsrekrutierte und ebenfalls tölpelhafte Abtrittreiniger Walter Sweetly (Charles Hawtrey) hält zu ihm. Während Kapitän Fearless (Kenneth Williams) seine Ruhe will und jeglichen Kriegsgefechten aus dem Wege geht, sind sein 1. Offizier Howett sowie sein Bootsmann Angel auf Kriegsabenteuer aus. Auf hoher See zetteln sie eine Meuterei an, in deren Verlauf Fearless, Sally, Albert und Sweetly ein Rettungsboot besteigen, um die ruhmlose Heimreise anzutreten. "Seekriegsposse von handfester Heiterkeit", urteilt das Lexikon des Internationalen Films über "Ist ja irre - 'ne abgetakelte Fregatte". Kein Wunder, gehört doch die Komödie zu den Carry-on-Filmen, einer Reihe erfolgreicher britischer Filmkomödien, die in den 1960er- und 1970er-Jahren entstanden. Gedreht wurde in den berühmten Pinewood Studios mit einem festen Stamm von Schauspielern, zu denen u.a. Kenneth Williams, Charles Hawtrey und Joan Sims gehörten. Seite 16/81
Sonntag, 9. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 Musik: Eric Rogers Kamera: Alan Hume Buch: Talbot Rothwell Regie: Gerald Thomas Kapitän Fearless: Kenneth Williams Albert Poop-Decker: Bernard Cribbins Sally: Juliet Mills Walter Sweetly: Charles Hawtrey Jonathan Howett, Erster Offizier: Donald Houston Mr. Angel, Bootsmann: Percy Herbert Junger Sänftenträger: Jim Dale Don Luis, Gouverneur: Patrick Cargill Erster Lord der Admiralität: Cecil Parker Piratenkapitän / Roger: Peter Gilmore Hook, Hakenhand-Pirat: Ed Devereaux Ned, dicker Kneipengast: George Woodbridge und andere (87 Min.) 07:25 Glaubwürdig: Hannah Rotzinger i a e f (MDR 26.01.2019) 07:30 Dement - aber noch da! i a e f Film von Cosima Jagow-Duda Der Alptraum: am Ende unseres Lebens auf einer Pflegestation für Demenzkranke zu landen. Was wirklich in der Abgeschiedenheit solch einer Einrichtung geschieht, wissen wir oft nicht. Für eine Woche im Herbst 2018 begibt sich Autorin Cosima Jagow-Duda in eine geschützte Demenzstation, um es herauszufinden. Sie will nicht nur mit der Kamera beobachten, sondern das Personal begleiten und den Menschen begegnen. Schnell wird ihr klar: Menschen mit einer Demenz haben meist nur die Orientierung und ihr Gedächtnis verloren. Fühlen können sie nach wie vor. Je nach Tagesform sind sie offen oder verschlossen, gut oder schlecht gelaunt, sind aufmerksam oder schalten ab. Sie nehmen keine Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer und verstellen sich nicht, denn sie erleben die Welt um sich herum ähnlich wie kleine Kinder. Durch Zuwendung und Körperkontakt, durch alte Lieder und Melodien, durch eine klare Sprache, durch Bilder, Fotos und Farben kann man ihre Emotionen noch ansprechen, auch, wenn der Verstand schon lange müde ist. Die Reportage zeigt überraschende Einblicke in eine der sonst gut abgeschirmten Demenzstationen. Seite 17/81
Sonntag, 9. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 (MDR 06.02.2020) 08:00 Selbstbestimmt - Das Magazin i a e f Leben mit Behinderung Zukunftsperspektiven – Das Berufsbildungswerk Leipzig Für junge Menschen mit Hör-, Sprach- und Kommunikationsbeeinträchtigungen bietet das Berufsbildungswerk Leipzig 30 verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten. Moderator Martin Fromme trifft Azubis und Ausbilder in den Bereichen Zahntechnik und Bekleidung. Er erfährt, warum die Jugendlichen in der Ausbildung mehr gefördert und unterstützt werden müssen und wie sie für den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Außerdem lädt zum Feierabend der Gebärdenchor zu einer Probe ein. Ohne Assistenz keine Teilhabe – Annett Melzer Annett Melzer aus Halle engagiert sich ehrenamtlich auf vielfältige Weise für Menschen mit Behinderung, Inklusion und Rollstuhlsport. Sie hat einen Selbsthilfeverein und eine Rollstuhltanzgruppe gegründet. Aufgrund einer Wirbelsäulenerkrankung ist die 50-Jährige auf einen Rollstuhl angewiesen. Ihr aktives und selbstbestimmtes Leben verdankt sie der persönlichen Rund-um-die Uhr-Assistenz. Denn ohne Assistenz keine Teilhabe - bringt es Annett Melzer auf den Punkt. Fetales Alkoholsyndrom – eine häufig unerkannte Krankheit Alkohol in der Schwangerschaft führt zu vorgeburtlichen Schäden, die das spätere Leben der Kinder schwerwiegend beeinflussen. Viele Betroffene wissen jedoch nichts davon, bekommen damit keine Hilfe, leiden aber unter den Symptomen. Das zeigt unter anderem der Fall von Grit Wagner aus Annaberg- Buchholz. Bei der 47-Jährigen wurde erst im Erwachsenenalter FAS, das fetale Alkoholsyndrom diagnostiziert. Es ist gekennzeichnet durch körperliche und geistige Schäden, Fehlbildungen und Mangelentwicklung. Viele kommen im Alltag nicht klar, werden in Psychiatrien eingewiesen oder landen im Gefängnis. FAS-Selbsthilfegruppen kämpfen dafür, dass die Krankheit besser und schneller erkannt und den Betroffenen geholfen wird. Mit anderen Augen - Jennifer Sonntag zu Themen der Zeit Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag setzt sich dieses Mal mit dem Sendungstitel "Selbstbestimmt" auseinander. Was bedeutet Selbstbestimmung für sie als blinde Frau? Wie selbstbestimmt geht die 40-Jährige ins neue Jahr? Jennifer Sonntag bezieht Stellung, klärt auf und erheitert mit persönlichen Anekdoten aus ihrem Leben. Außerdem zeigt Martin Fromme wieder interessante und unterhaltsame Clips aus aller Welt rund um das Thema "Leben mit Behinderung". (NDR) Seite 18/81
Sonntag, 9. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 08:30 MDR Garten i a e f 09:00 Unser Dorf hat Wochenende i a e f * Bennungen * Dorfname ergänzt am 21.01.2020 09:30 Zwischen Gletschern und Fjorden i a f Mit dem Schiff durch Patagonien Film von Lydia Ranke und Claudius Gehr Eine Schiffsreise entlang der patagonischen Pazifikküste gehört zu den spektakulärsten Seereisen der Welt. Das Fährschiff Eden nimmt den Zuschauer mit in die Abgeschiedenheit Patagoniens: durch traumhafte Fjorde, vorbei an zerklüfteten Bergmassiven, atemberaubenden Gletschern und jahrtausendealten Regenwäldern. Auf dem Schiff und unterwegs trifft das Kamerateam Menschen, die hier leben und ihre Geschichten erzählen, die eng verknüpft sind mit der Region am Ende der Welt. Ein junger Schiffsoffizier, der das Schiff sicher durch die Fjorde steuern muss, eine alleinerziehende Mutter, die sich in der Wildnis behauptet, ein Gaucho, der wilde Pferde zureitet, oder ein Wildhüter, der sich im neuen Patagonia National Park um die vom Aussterben bedrohten Andenhirsche kümmert. Zwischen Atlantik und Pazifik begleitet das Kamerateam das Fährschiff Eden auf dem Weg von Puerto Montt im Norden nach Puerto Natales in Südpatagonien. 10:13 MDR aktuell i a f 10:15 Baronesse e f Spielfilm Dänemark 1960 Nach dem Tod ihres Sohnes erfährt Baronin Ravenstein, dass er eine uneheliche Tochter hatte. Die 20-jährige Anne wuchs bei ihrem Onkel in einer Autowerkstatt auf und ist Automechanikerin. Die Baronin ist entsetzt und will das natürliche Mädchen auf ihrem Schloss zur Baronesse umerziehen, damit sie standesgemäß das Erbe antreten kann. Baronin Alvilda von Ravenstein (Maria Garland) hat ihren einzigen Sohn, einen begeisterten Rennfahrer, durch einen Unfall verloren. Nun sitzt die eigenwillige Dame noch einsamer in ihrem Schloss und befürchtet, dass das Erbe an die ungeliebten fernen Verwandten Clarissa Rabenfeldt (Erni Arneson) und deren Sohn Henning (Henrik Wiehe), den Verwalter des Schlosses, fällt. Doch da überrascht sie ihr Anwalt Berg (Emil Hass Christensen) mit einem Brief, den er in den Papieren ihres Sohnes fand: Baron Jørgen von Ravenstein hat ein Seite 19/81
Sonntag, 9. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 uneheliches Kind von einer Bürgerlichen. Auf der Suche nach den beiden findet der Anwalt ganz in der Nähe die Autowerkstatt von Lars Tofte (Ove Sprogøe) und dessen Kompagnon Hans Høy (Dirch Passer). Lars erzählt, dass seine Schwester Helene vor vielen Jahren starb und er deren Tochter Anne (Ghita Nørby) gemeinsam mit Hans großzog. Entsprechend ihrer Umgebung ist die 20- jährige Anne ein burschikoses Mädchen, das Autos liebt, sie bestens fahren und auch reparieren kann. Am nächsten Tag wird Anne aufs Schloss geladen. Frau Baronin stellt schnell fest, dass das Mädchen eigenwillig wie sie selbst und autobegeistert wie sein Vater ist - aber alles andere als eine wohlerzogene Baronesse. Auch Anne ist wenig erfreut über die neue Verwandtschaft, sie will keine "Erbin" sein. Aber irgendwie tut ihr die alte Dame auch leid und so schickt sie sich in neue Kleider und Französischunterricht und "studiert auf Dame". Während Henning Rabenfeldt das Mädchen gefällt und er ihr den Hof macht, versucht seine Mutter vollendete Tatsachen zu schaffen: Sie stiehlt Jørgens Brief und verbrennt ihn. Als Anne ihren 21. Geburtstag feiert, macht ihr Henning einen Heiratsantrag. Doch die Baronin will von einer Verlobung nichts wissen und es kommt zum Eklat. Die "sympathische Komödie mit märchenhaften Zügen" (Lexikon des Internationalen Films) gehört zu den schönsten, unterhaltsamsten Filmen des dänischen Kinos. Das ist vor allem der Leistung eines bemerkenswerten Darstellerensembles zu verdanken, allen voran Ghita Nørby (geb. 1935) als Darstellerin der burschikosen, liebenswerten Anne. Sie gehört zu den beliebtesten und meistgeehrten Schauspielerinnen Dänemarks. Musik: Sven Gyldmark Kamera: Ole Lytken Buch: Annelise Reenberg, John Olsen Regie: Annelise Reenberg Baronin von Ravenstein: Maria Garland Anne Tofte / Baronesse: Ghita Nørby Hans Høy: Dirch Passer Lars Tofte: Ove Sprogøe Henriette von Ravenstein: Karin Nellemose Frederik, Majordomus: Karl Stegger Rechtsanwalt Berg: Emil Hass Christensen Henning Rabenfeldt: Henrik Wiehe Clarissa Rabenfeldt: Erni Arneson Dienstmädchen Gerda: Ulla Lock Dienstmädchen Tora: Henny Lindorff Buckhøj Köchin: Vivi Svendsen und andere (119 Min.) Seite 20/81
Sonntag, 9. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 12:15 Die Zürcher Verlobung i e f Spielfilm Deutschland 1957 Sie Schriftstellerin Juliane verliebt sich in den charmanten Schweizer Arzt Jean. Doch der Mediziner interessiert sich kaum für Juliane - ganz im Gegensatz zu dem ziemlich ungehobelten Regisseur in seiner Begleitung. Doch mit dem muss Juliane später zusammenarbeiten, als ein von ihr verfasstes Heimatfilm- Drehbuch verfilmt werden soll. Nach einem Streit macht die Schriftstellerin Juliane Thomas (Liselotte Pulver) mit ihrem Verlobten Schluss. Um auf andere Gedanken zu kommen, entschließt sie sich, in Berlin ihren Onkel Julius (Werner Finck) zu besuchen und in dessen Zahnarztpraxis auszuhelfen. Dort trifft sie auf den charmanten Schweizer Arzt Jean Berner (Paul Hubschmid), der mit seinem Freund Paul Frank (Bernhard Wicki), genannt "Büffel", in die Praxis kommt. Juliane verliebt sich Hals über Kopf in den attraktiven Arzt. Umso größer ist ihre Enttäuschung, als Berner kurz darauf wieder abreist. Immerhin liefert die kurze Episode Juliane die Inspiration für ein Drehbuch, in dem der Mann ihrer Träume eine Hauptrolle spielt. Als sie das Drehbuch dann an eine Filmfirma schickt, findet ein Regisseur tatsächlich Gefallen an ihrer Geschichte. Doch bei ihrem ersten Treffen stellt Juliane entsetzt fest, dass der Regisseur eben jener "Büffel" ist, der in ihrem Drehbuch nicht gerade vorteilhaft wegkommt. Um von den Parallelen des Drehbuchs zur Wirklichkeit abzulenken, schwindelt Juliane "Büffel" vor, sie werde sich demnächst in Zürich mit einem Architekten namens Uri verloben. Als beide gemeinsam in die Schweiz reisen, um das Drehbuch zu überarbeiten und dort auf Berner treffen, ist das Chaos perfekt. Mit seiner turbulent-verspielten Komödie "Die Zürcher Verlobung" gelang Helmut Käutner ein ungewöhnlich selbstironischer Heimatfilm. Mit der schelmischen Liselotte Pulver in der Hauptrolle und dem späteren Filmemacher Bernhard Wicki in der Rolle des Filmregisseurs brillant besetzt, brachte Käutner in sein Lustspiel einige sarkastische Seitenhiebe gegen die eigene Zunft unter. Hierzu gehört auch der Gastauftritt, den sich Käutner ganz im Stil Hitchcocks auf den Leib schrieb. In der Rolle eines Reporters entgegnet Käutner dem von Wicki gespielten Regisseur: "Ich finde es nicht gut, wenn ein Regisseur in seinem eigenen Film mitspielt." Musik: Michael Jary Kamera: Heinz Pehlke Buch: Heinz Pauck, Helmut Käutner Vorlage: Nach dem gleichnamigen Roman von Barbara Noack Regie: Helmut Käutner Juliane Thomas: Liselotte Pulver Seite 21/81
Sonntag, 9. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 Dr. Jean Berner: Paul Hubschmid Paul Frank, "Büffel": Bernhard Wicki Helge Frank, "Pips": Roland Kaiser Jürgen Kolbe: Wolfgang Lukschy Edgar Stephan, "Uri": Rudolf Platte Dr. Julius Wayer: Werner Finck Grace, Touristin: Maria Sebaldt Veit Lauffer: Erwin Linder Marie Berner, Jeans Tante: Traute Carlsen Lucie Krämer: Gisela Peltzer Dr. Krämer, Filmproduzent: Peter Frank und andere (102 Min.) 13:53 MDR aktuell i a e f 13:55 Das Schloss hinterm Regenbogen e Märchenfilm Rumänien von 1969 Nach einem rumänischen Volksmärchen : "Jugend ohne Alter, Leben ohne Tod" von Petre Ispirescu Eine Jugend ohne Alter, ein Leben ohne Tod - mit diesem Segensspruch des Vaters wächst ein Bauernsohn heran, der sich eines Tages auf den Weg macht, um das Reich der ewigen Jugend und Unsterblichkeit zu suchen. Auf seiner abenteuerlichen Reise stößt er auf den Herrn der Zeit, der ihm die Straße der Bewährung weist. Weiter des Weges erhält er als Dank von einem wunderschönen Mädchen ein Wunderhorn. Danach begegnet er der Vogelkönigin, die vom Lügenprinzen gefangengehalten wird. Der Jüngling besteht einen schweren Kampf und befreit den prächtigen Vogel. Als Dank erhält er eine seiner schönsten Federn. Ausgerüstet mit all den Wunderdingen gelangt er schließlich über einen Regenbogen vor die Mauern des Reiches der Unsterblichkeit, hinter denen das sagenumwobene "Schloss hinterm Regenbogen" liegt. Dort erwarten ihn 3 Aufgaben: eine goldene Ähre einer Feuerhexe abzunehmen, einen goldenen Apfel aus dem Reich der Lügen zu holen und als letzte Prüfung den goldenen Schlüssel finden, der zu dem großen Zauberbuch passt. Mit viel Mut und Weisheit besteht er den Kampf gegen die Mächtigen und er ist am Ziel seiner Wünsche angekommen. Doch nachdem er aus dem Quell der Sehnsucht getrunken hat, erfasst ihn das Verlangen in sein Elternhaus heimzukehren. Zusammen mit seiner Braut, dem Sonnenblumenmädchen, verlässt er das Reich der Märchenwelt. Musik: Temistocle Popa Kamera: Julius Druckmann, Gheorghe Iliut Seite 22/81
Sonntag, 9. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 Drehbuch: Elisabeta Bostan Regie: Elisabeta Bostan Jüngling: Emanoil Petrut Silberfee: Ana Szeles Sonnenblumenmädchen und Prinzessin: Carmen Stanescu und andere (93 Min.) 15:28 MDR aktuell i a e f 15:30 Alles Klara (42) i a e f h Trauerschnäpper Fernsehserie Deutschland 2017 Klara Degen wird Nistkasten-Patin. Freundin Kati hat von ihrem Onkel Werner eine Patenschaft für bedrohte Vogelarten übertragen bekommen. Diese teilt sie sich nun mit Klara. Während Klara das Wald-Revier der sogenannten Trauerschnäpper inspiziert, macht Kati in der Nähe einen schrecklichen Fund: Ihr Onkel Werner sitzt, mit einem Messer in der Brust, an einen Baum gelehnt in seinen letzten Zügen. Klara Degen eilt hinzu, doch jede Hilfe ist zu spät. Klara würde in solchen Fällen sofort ihren Chef Paul Kleinert verständigen. Doch dieser hat eine Kreuzfahrt angetreten und nun ist die Kripo Harz ohne Hauptkommissar. Frau Müller-Dietz vergibt den Chefposten kommissarisch an Jonas Wolter, der hier seine Chance wittert. Kommissar Wolter merkt schnell, dass er in große Fußstapfen tritt und die Hilfe seines Freundes und Kollegen Tom "Ollie" Ollenhauer dringend benötigt. Zunächst wird Klaras Freundin Kati verdächtigt, da sie ein Haus erben wird. Das findet Klara absurd, ihre Freundin ist doch keine Mörderin. Es herrscht allerdings ein großer Wettstreit zwischen zwei Vogelkunde–Museen. Die Leiterinnen Frau Dr. Piepa und Frau Dr. Dröge hätten beide ein Motiv, den Hobby-Ornithologen Werner Hermann umzubringen. Er war ein wichtiger Berater in der Entscheidung, welches der beiden Museen geschlossen wird. Und dann ist da auch noch Werner Hermanns Vergangenheit als Rekruten-Ausbilder bei der Armee. Er wurde damals unehrenhaft entlassen. Vielleicht hat er sich als Ausbilder damals Feinde gemacht, die sich nun rächen? Es gibt viele Verdächtige und wenige Beweise. Die Kripo Harz steht unter großem Druck. Falls sie nicht rechtzeitig den Fall löst, wird die Zentrale aus Magdeburg einen Vertreter schicken und die Kripo danach schließen. Nur Frau Müller-Dietz weiß, dass ein neuer Vertreter schon längst angereist ist. Buch: Claus Michael Rohne Regie: Thomas Freundner Seite 23/81
Sonntag, 9. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 Klara Degen: Wolke Hegenbarth Stefan Lauer: Marc Oliver Schulze Jonas Wolter: Jan Niklas Berg Tom Ollenhauer "Ollie": Christoph Hagen Dittmann Dr. Gertrud Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt Dr. Münster: Jörg Gudzuhn Kati Herrmann: Sophie Lutz Karl Schweigart: Jochen Kolenda Hansi Gerber: Robert Zimmermann Frederike Piepa: Oriana Schrage Frau Dr. Dröge: Sybille Schedwill und andere (48 Min.) 16:20 MDR aktuell i a e f mit Wetter 16:30 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage 17:10 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (193) i a e f h Fehleinschätzung Fernsehserie Deutschland 2019 Die Architektin Britta Stadler wurde bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt und muss operiert werden. Obwohl sie viel Blut verloren hat, möchte sie am liebsten wieder entlassen werden. Oberärztin Leyla Sherbaz muss einhaken: Diese OP duldet keinen Aufschub! Auch Ole Ritter, Brittas jüngerer Kollege, der völlig aufgelöst ins Johannes-Thal-Klinikum kommt, muss sich gedulden. Nach dem schweren Eingriff lässt sich Britta nicht anmerken, wie es ihr wirklich geht. Zu groß ist ihre Sorge, durch jüngeres Personal ersetzt zu werden. Den Ärzten gegenüber möchte sie am liebsten verschweigen, dass sie schon lange den Verdacht hat, ernsthafter krank zu sein. Doch als die Architektin von den Ärzten die schockierende Diagnose bekommt, hat ausgerechnet Ole schon einen überraschenden Vorschlag, wie sie sich beide gegenseitig helfen können. Wolfgang Berger ist entschlossen, seiner Frau endlich von seiner "neuen" Tochter zu erzählen. Als Hannah Berger von ihrer Reise mit einer Gehirnerschütterung ins Klinkum kommt und dort zuerst auf Rebecca Krieger trifft, scheinen seine Pläne beschleunigt zu werden. Doch vorher "beichtet" Hannah ihm, dass sie in Frankreich rein geschäftlich ihren früheren Liebhaber getroffen hat. Bergers Furcht, Hannah mit seinem Geständnis zurück in die Arme ihres Geliebten zu treiben, hemmt ihn. Plötzlich bekommt Hannah besorgniserregend hohes Fieber – Ursache unbekannt! Die Ärzte müssen handeln. Auch Berger muss der Wahrheit ins Auge blicken, sonst enthüllt Seite 24/81
Sonntag, 9. Februar 2020 MDR Programmwoche 7 / 2020 vielleicht jemand vor ihm die Fakten. Ben Ahlbeck hat Blut geleckt. Das Gräfe-Institut hat ein Stipendium ausgeschrieben: Und er will es um jeden Preis! Unterdessen trifft Oberarzt Matteo Moreau zum ersten Mal auf die neue Assistenzärztin Rebecca Krieger. Doch Rebecca ist nicht sein typisches Assistenzarzt-Opfer. Buch: Heiko Zupke Regie: André Siebert Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh Ben Ahlbeck: Philipp Danne Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe Tom Zondek: Tilman Pörzgen Mikko Rantala: Luan Gummich Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa Julia Berger: Mirka Pigulla Dr. Marc Lindner: Christian Beermann Dr. Matteo Moreau: Mike Adler Rebecca Krieger: Milena Straube Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa Wolfgang Berger: Horst Günter Marx Hannah Berger: Maike Bollow Britta Stadler: Nicole Marischka Ole Ritter: David Hugo Schmitz und andere (49 Min.) 18:00 MDR aktuell i a e f 18:05 In aller Freundschaft (839) i a e f h Gefühl und Verstand Fernsehserie Deutschland 2019 Roland Heilmann hält einen Vortrag an der Universität Leipzig. Dabei beobachtet er die Studentin Frieda Manthey, die offensichtlich Probleme mit ihrer Schulter und ihrer Hand hat. Er nimmt die junge Frau mit in die Klinik. Martin Stein übernimmt die Patientin und lässt sie röntgen. Doch ehe Frieda ihre Diagnose bekommt, verschwindet sie schon wieder in Richtung Uni, was sich als fataler Fehler herausstellt. Hans-Peter Brenner ist unterdessen mit dem Patienten Heinrich Fuchs beschäftigt. Dieser fürchtet, Multiple Sklerose zu haben. Die Angst vor der Krankheit lässt das Thema Einsamkeit im Alter neu und bedrohlich aufkommen, auch für Brenner. Seite 25/81
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