Monatsbericht November 2021 Investmentausblick Konjunktur Aktien Zinsen Rohstoffe Marktkompass

 
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Monatsbericht November 2021 Investmentausblick Konjunktur Aktien Zinsen Rohstoffe Marktkompass
Monatsbericht
November 2021

Investmentausblick
Konjunktur
Aktien
Zinsen
Rohstoffe
Marktkompass
Monatsbericht November 2021 Investmentausblick Konjunktur Aktien Zinsen Rohstoffe Marktkompass
Investmentausblick
KONJUNKTUR
Die BIP-Daten des 3. Quartals aus den USA und China bestätigten die erwartete Abschwächung. Europa konnte sich dem
Trend allerdings entziehen. Für die USA rechnen wir im laufenden Quartal bereits wieder mit einer Beschleunigung der
Wirtschaft. In China wird sich die Flaute mit grosser Wahrscheinlichkeit zunächst fortsetzen, weil der Staat erst 2022
deutlich stimulieren dürfte. In Europa sollte sich die Industrie in den kommenden Monaten fangen, unter anderem, weil
sich der Engpass bei den Chips auflösen dürfte.

ANLAGEKLASSEN            EINSCHÄTZUNG KOMMENTAR
Obligationen                               Nach dem Anstieg im Spätsommer tendieren die Renditen 10-jähriger Staats-
Staatsanleihen                            anleihen derzeit unter hoher Volatilität seitwärts. Seitens EZB wird die aktu-
Unternehmensanleihen                      ell hohe Inflation als temporär erachtet, weswegen sie den Kurs der lockeren
Schwellenländeranl.                       Geldpolitik beibehält. Damit sind auch der SNB weitgehend die Hände ge-
                                           bunden. Aktiv zeigt sich hingegen die Fed, die ab November ihre monatlichen
                                           Anleihekäufe reduzieren wird.
Aktien                                     Die Aktienmärkte haben den Rückschlag vom September rasch aufgeholt.
Schweiz                                   Geholfen hat unter anderem, dass die Schuldenobergrenze in den USA leicht
Eurozone                                  erhöht wurde und die Energiepreise nur noch wenig gestiegen sind.
Grossbritannien                           Aufgrund der Verlangsamung der Konjunktur ist das Risiko von Gewinnent-
USA                                       täuschungen in vielen zyklischen Marktsegmenten etwas gestiegen. Deshalb
Pazifik                                   dürfte der defensive Schweizer Markt überdurchschnittlich gut abschneiden.
Schwellenländer                           Für die immer noch hoch bewerteten US-Aktien erwarten wir eine vergleichs-
Global Small Caps                         weise schwächere Entwicklung.
Immobilien Schweiz                        Weder die Korrektur an den Aktienmärken noch der jüngste Zinsanstieg ver-
                                           mochten die Kurse der Immobilienfonds nachhaltig zu bewegen. Trotz der
                                           hohen Bewertungen sind die Ausschüttungserträge im Vergleich mit den Ne-
                                           gativrenditen der Bundesobligationen noch immer attraktiv. Der Risikofaktor
                                           «Leerstände» hat sich angesichts der überraschend zurückgegangenen Leer-
                                           standsquote etwas entspannt.
Rohstoffe                                  Die Energieknappheit hat die Ölpreise in die Höhe getrieben, nun ist aber viel
Öl                             
                                           Positives eingepreist. Fördermengenausweitungen der OPEC+ und der USA
Gold                           
                                           sowie ein Rückzug spekulativer Anleger dürfte mittelfristig für tiefere Öl-
                                           preise sorgen.
                                           Die angestiegene Teuerung scheint zu weiten Teilen eingepreist und verleiht
                                           dem Goldkurs kaum mehr Auftrieb. Zudem wirken höhere Langfristzinsen
                                           und der solide US-Dollar belastend. Derzeit mangelt es an kurzfristigen Trei-
                                           bern für höhere Kurse.
Währungen vs. CHF                          Trotz Interventionen der SNB hat der Franken zugelegt. Der Euro notiert erst-
EUR                                       mals seit 1½ Jahren wieder unter EUR/CHF 1.06. Der Druck auf den Euro
USD                                       dürfte anhalten. Der US-Dollar hat nach dem Fed-Meeting zum Franken und
                                           zum Euro minim zugelegt, das weitere Potenzial ist limitiert.

   sehr positive Einschätzung der (Sub)Anlageklasse
   positive Einschätzung der (Sub)Anlageklasse
   neutrale Einschätzung der (Sub)Anlageklasse
   leicht negative Einschätzung der (Sub)Anlageklasse
   negative Einschätzung der (Sub)Anlageklasse
Monatsbericht November 2021 Investmentausblick Konjunktur Aktien Zinsen Rohstoffe Marktkompass
Konjunktur
       In den beiden grossen Volkswirtschaften USA und China hat sich das Wachstum im 3. Quartal deutlich ab-
       gekühlt. Europa konnte sich dem Trend dank eines robusten Privatkonsums widersetzen.

       Mit 2.0% (annualisiert, ggü. Vorquartal) ist die US-Wirtschaft von Juli bis September deutlich weniger stark gewachsen als im
       ersten Halbjahr. Hauptgrund dafür war die Verlangsamung des Privatkonsums, zurückzuführen auf eine Kombination von hö-
       heren Preisen, Versorgungsengpässen und schrumpfenden Einkommen. Die in unseren Augen gesunde Abschwächung hat sich
       abgezeichnet, dürfte aber temporärer Natur sein. Die immer noch expansive Geldpolitik, hohe Sparquoten, steigende Unter-
       nehmensinvestitionen und der von uns erwartete Abbau von Versorgungsengpässen sprechen für eine Beschleunigung der
       wirtschaftlichen Aktivitäten in den nächsten Monaten.

       EU-Wirtschaft erreicht Vorkrisenniveau
       In der Eurozone ist die Wirtschaft gemäss ersten Schätzungen im 3. Quartal um 2.2% gewachsen (nicht annualisiert, ggü.
       Vorquartal) und befindet sich damit fast wieder auf dem Vorkrisenniveau. Treiber war der starke Privatkonsum, der sich im
       Zuge der Wiedereröffnung hin zu Dienstleistungen verschoben hat. Die Industrie leidet demgegenüber unter Versorgungseng-
       pässen. Mit am stärksten betroffen ist die deutsche Autoindustrie, deren Produktion 40% unter dem Vorkrisenniveau liegt. VW
       und andere Hersteller sehen nun aber bei der kritischen Chipverfügbarkeit Licht am Ende des Tunnels, womit sich eine Chance
       auf eine kräftige Erholung der Autoproduktion abzeichnet.

       China: Abschwächung, aber kein Einbruch
       Nicht unerwartet ist das Wirtschaftswachstum in China im 3. Quartal beinahe zum Erliegen gekommen. Gründe dafür waren
       Konsumbeeinträchtigungen durch regionale Lockdowns, tiefere Investitionen und eine Abschwächung der Bautätigkeit im Zuge
       der Krise um den strauchelnden Immobilienentwickler Evergrande. Einer der wenigen Lichtblicke sind die Exporte, die sich im
       September beschleunigten.
       Insgesamt dürften die Probleme in China noch nicht ausgestanden sein. Der Bau wird sich weiter abschwächen, aber nicht
       einbrechen, weil bestehende Projekte weitergebaut werden. Beim Konsum muss immer wieder mit Einschränkungen gerechnet
       werden, da China bei der Bekämpfung von Covid weiterhin eine harte Nulltoleranz-Politik mit Lockdowns verfolgt. Dies im
       Unterschied zu Europa und den USA, die mit dem Virus leben. Damit hat sich der anfängliche Vorsprung Chinas zu Beginn der
       Pandemie ins Gegenteil verkehrt. Somit dürfte sich die Abschwächung in China zunächst fortsetzen. Mit klaren staatlichen
       Wachstumsstimulierungen rechnen wir erst 2022. Diese werden die Verlangsamung stoppen und die Wirtschaft wieder auf
       einen Wachstumspfad von etwa 5% führen.

Erfreuliche BIP-Entwicklung in Europa                                                    Chinas Wirtschaft verliert an Schwung
(01.2018 bis 09.2021; linke Skala in %; rechte Skala 01.2018 = 100)                      (01.2018 bis 09.2021; in %)

           – BIP (indexiert, rechte Skala) – BIP ggü. Vorquartal in %                                           – BIP ggü. Vorjahr – BIP ggü. Vorquartal
                                                               Quelle: Bloomberg, SZKB                                                                 Quelle: Bloomberg, SZKB
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Aktien
     Das Zinsumfeld ist noch immer recht konstruktiv für Aktien und die Gewinnaussichten sind leicht positiv.
     Ein gewisses Risiko stellt allerdings die Abkühlung des chinesischen Immobilienmarktes dar. Insgesamt
     rechnen wir mit wenig veränderten bis leicht höheren Kursen.

     Die Aktienmärkte haben den Rückschlag vom September rasch aufgeholt (vgl. Abb.). Geholfen hat, dass ein Zahlungsausfall
     des chinesischen Immobilienriesen Evergrande zumindest fürs Erste abgewendet ist, die Schuldenobergrenze in den USA leicht
     erhöht wurde und die Energiepreise unter dem Strich nur noch wenig gestiegen sind.

     Berichtssaison unspektakulär
     Derzeit steht die Berichtssaison zum dritten Quartal im Fokus. Sie ist bisher unspektakulär verlaufen. In der Schweiz haben 30
     der 46 SPI-Unternehmen rapportiert, welche überhaupt Drittquartalszahlen publizieren. 67% dieser Ergebnisse lagen über den
     Analystenschätzungen, 28% darunter. In den USA lagen 83% der Resultate über den Schätzungen, was im historischen Ver-
     gleich hoch ist (vgl. Abb. rechts).
     Seit Ende des dritten Quartals haben die Analysten ihre Schätzungen für die nächstjährigen Gewinne um rund 2% erhöht (vgl.
     Abb. S. 7). Dies deutet darauf hin, dass die Resultate und Ausblicke der Unternehmen insgesamt solide ausgefallen sind. Trotz-
     dem war der unmittelbare Effekt der Ergebnisse auf die Kurse gering: In der Schweiz gaben die Kurse am ersten Handelstag
     nach Publikation der Zahlen um durchschnittlich 1% nach. In den USA reagierten sie kaum. Ein Grund für die oft bescheidene
     Kursreaktion sind Bedenken bezüglich höherer Kosten für Rohstoffe, Transport etc. Ein weiterer Grund ist, dass die aktuellen
     Liefereng pässe in verschiedenen Branchen dazu führen, dass viele Kunden sicherheitshalber mehr bestellen, als sie eigentlich
     benötigen. Dadurch besteht die Gefahr, dass Aufträge storniert werden, sobald sich die Situation entspannt. Dies erschwert es,
     die eigentliche Nachfrage abzuschätzen – das Management und die Investoren tappen teilweise im Dunkeln.

     Mittelfristige Gewinnaussichten leicht positiv
     Die Gewinnaussichten auf Sicht der nächsten Quartale sind recht gut: Die konjunkturellen Frühindikatoren deuten auf eine
     Fortsetzung des Aufschwungs, auch wenn die Dynamik insbesondere in China und Deutschland abnimmt. Moderate Zinsen, die
     gute Arbeitsmarktsituation, hohe Ersparnisse sowie Investitionen sorgen für eine solide Nachfrage. Zwar bremsen die Knapp-
     heiten an Halbleitern, Energie, Transportkapazitäten, Personal etc., doch dürften diese Effekte im Verlauf des nächsten Jahres
     grösstenteils auslaufen.
     Am ehesten dauerhaft sein werden wohl höhere Energiepreise aufgrund des Kampfs gegen den Klimawandel. Dadurch ergeben
     sich höhere Kosten für energieintensive Branchen wie z.B. Zement oder Stahl. Es ist offen, inwieweit die höheren Kosten auf
     die Verkaufspreise überwälzt werden können, ohne dass die Nachfrage zu stark sinkt. Für Holcim z.B. sind das Management
     und die meisten Experten diesbezüglich optimistisch, auch wenn Restrisiken bleiben.

Rückschlag vom September rasch aufgeholt                                                  USA: Gewinne deutlich über den Schätzungen
(01.01.2021 bis 04.11.2021; Total Return in CHF; indexiert auf 100)                       (1. Quartal 1999 bis 3. Quartal 2021; in %)

                       Aktien   – Schweiz – Eurozone – USA                                               – Anteil der Gewinne, die über den Analystenschätzungen lagen
                                                                Quelle: Bloomberg, SZKB                                                                      Quelle: Bloomberg, SZKB
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Chinesischer Immobilienmarkt als Risikofaktor
     Ein Risiko für die Gewinnaussichten stellt der chinesische Immobilienmarkt dar. Die Preise sind jahrelang stark gestiegen, und
     viele Wohnungen dienen lediglich der Kapitalanlage, was zu Leerständen von über 20% geführt hat.
     Um die Spekulation einzudämmen, hat die chinesische Regierung bremsend in den Markt eingegriffen, was mittlerweile klar
     spürbar ist: Es wird weniger gebaut, die Preise sind etwas gesunken und hoch verschuldete Immobilienunternehmen stehen
     teilweise an der Schwelle zum Konkurs.
     Entscheidend ist nun, ob die Chinesen den Glauben an steigende Wohnungspreise verlieren und sich der Markt noch deutlich
     stärker abkühlt. Aufgrund der hohen Bedeutung des Immobiliensektors würde dadurch die gesamte Wirtschaft gebremst. Zwar
     dürfte die chinesische Regierung notfalls helfend eingreifen – aber wohl erst, wenn sich die Situation deutlich verschärft. Eine
     Prognose der weiteren Marktentwicklung ist naturgemäss schwierig, doch die sehr hohen Preise mahnen zur Vorsicht: In boo-
     menden Städten kosten Wohnungen typischerweise mehr als das 50-fache eines durchschnittlichen Jahreseinkommens. Somit
     besteht ein gewisses Risiko, dass sich der Wohnungsmarkt weiter abschwächt, die chinesische Wirtschaft stärker abkühlt und
     Unternehmen gebremst werden, welche vom Bau in China stark abhängig sind. Hierzu zählen z.B. Bergbaukonzerne und Lift-
     bauer. Schindler etwa rechnet für das nächste Jahr in China kaum mit Wachstum.
     Positiv ist, dass von einer breiten Abkühlung des Konsums wenig zu spüren ist. So gaben sich beispielsweise der
     Luxusgütergigant LVMH und der Kosmetikhersteller L'Oréal diesbezüglich entspannt. Insgesamt sind die Entwicklungen in
     China nicht alarmierend, müssen aber wegen der Bedeutung des Landes genau im Auge behalten werden.

     Zinsumfeld stützt, aber treibt kaum mehr an
     Das Zinsumfeld verschlechtert sich ein wenig, wirkt aber immer noch stützend für die Aktienkurse: Zwar sind die Risiken für
     eine anhaltend höhere Inflation leicht gestiegen. Und die Unterstützung durch die Geldschwemme der Notenbanken nimmt
     etwas ab, da die Fed die Anleihenkäufe schrittweise reduziert. Aber die Langfristzinsen sind trotz eines leichten Anstiegs wei-
     terhin auf tiefem Niveau. Anleihen sind somit als Alternative zu Aktien mässig attraktiv und dürften dies auch bleiben, da wir
     nicht mit deutlich höheren Zinsen rechnen.

     Fazit: Wenig veränderte bis leicht höhere Kurse
     Somit sind also die Gewinnaussichten und das Zinsumfeld leicht positiv für Aktien. Die Bewertungen sind hoch, aber unter
     Berücksichtigung der tiefen Zinsen in etwa angemessen (vgl. Abb.). Bremsen kann eine Zurückhaltung der Anleger wegen des
     Risikos einer stärkeren Abkühlung in China.
     Insgesamt spricht dies für wenig veränderte bis leicht höhere Aktienkurse. Angesichts der Verlangsamung des Wachstums und
     einer Entspannung an der Zinsfront dürften Qualitätsaktien wieder verstärkt gesucht sein. Dies spricht für den Schweizer Markt
     mit seinem grossen Anteil an hochwertigen Unternehmen aus defensiven Sektoren.

Gewinnschätzungen leicht nach oben revidiert                                         Gewinnrendite von Aktien klar über Obli-Zins
(01.10.2021 bis 03.11.2021; indexiert auf 100)                                       (01.01.2006 bis 04.11.2021; in %)

                      – Gewinnschätzungen Aktien Welt für 2022                                      – Gewinnrendite SPI – Rendite 10-j. Schweizer Staatsanleihen
                                                           Quelle: Bloomberg, SZKB                                                                     Quelle: Bloomberg, SZKB
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Zinsen
       Das Thema Inflation beschäftigt die Märkte weiterhin und sorgte im Oktober für eine Fortsetzung des An-
       stiegs langfristiger Zinsen. Wie erwartet, ergaben die jüngsten Sitzungen der grossen Notenbanken zwar
       keine Leitzinsänderungen. Dennoch tun sich Unterschiede in der Geldpolitik auf.

       Den Anfang machte die EZB, deren Sitzung Ende Oktober einmal mehr unspektakulär verlief. Die derzeit hohe Inflation, der
       Haupttreiber des Renditeanstiegs und stärkstes Argument für Erhöhungen des Leitzinses, wird weiterhin als temporär erachtet.
       Entsprechend verspürt Christine Lagarde wenig Handlungsdruck. Wie mit dem Notfallankaufprogramm weiterverfahren wird,
       soll im Dezember kommuniziert werden. Allgemein wird erwartet, dass es im März ausläuft – bei gleichzeitiger Aufstockung
       der regulären Anleihenkäufe. Punkto Leitzinserhöhung wird am Markt von einem ersten Schritt im Herbst nächsten Jahres
       ausgegangen. Sollte sich der Teuerungsanstieg tatsächlich als temporär herausstellen, so scheint dieser Termin aber verfrüht.
       Wir erwarten einen Zinsanstieg im Euroraum nicht vor 2023.

       SNB ist zum Warten verdammt
       Ohne, dass die EZB vorangeht, bleiben auch der SNB bezüglich Zinserhöhungen die Hände gebunden, weil ein geringerer Zins-
       nachteil des Frankens einen höheren Kurs bewirken würde. Mit dessen aktuellem Anstieg gegenüber dem Euro hat die Natio-
       nalbank auch so alle Hände voll zu tun. Derzeit ist sie wieder verstärkt an den Devisenmärkten aktiv, um die Stärke der Heim-
       valuta abzumildern (vgl. Abb. links). Bisher ist der Erfolg der Interventionen überschaubar, der Eurokurs fiel zuletzt unter das
       Niveau von 1.06 Franken.

       Fed reduziert Anleihekäufe
       Wie bereits seit längerem erwartet, gab Fed-Chef Powell an der jüngsten Sitzung der US-Notenbank bekannt, die monatlichen
       Anleihekäufe ab November zu reduzieren. Begründet wurde der Beginn des «Tapering» damit, dass die fortschreitende kon-
       junkturelle Erholung und der sich stabilisierende Arbeitsmarkt eine langsame Abkehr von der ultra-expansiven Geldpolitik recht-
       fertigen. Bis zur Jahresmitte 2022 sollen die Wertpapierkäufe abgeschlossen sein, danach wäre eine erste Leitzinserhöhung die
       logische Fortsetzung der Strategie. Ab dem kommenden Herbst ist mit einer Anhebung der Fed Funds Rate um 0.25% zu rech-
       nen.

       Renditeanstieg pausiert
       Die Renditen 10-jähriger Staatsanleihen bewegen sich seit Anfang Oktober per Saldo seitwärts. Zwischenzeitlich verzeichneten
       sie jedoch weitere Anstiege, die dazu führten, dass etwa 10-jährige Eidgenossen erstmals seit 2018 kurzzeitig wieder positiv
       rentierten. Dies jedoch nur hauchdünn, kurz darauf ist deren Rendite wieder gefallen und liegt derzeit bei -0.14% (vgl. Abb.).
       Längerfristig dürfte sich die Tendenz zu höheren Renditen zwar fortsetzen. Nach den beträchtlichen Anstiegen seit dem Spät-
       sommer dürfte der Zinsanstieg sowohl in Europa als auch in den USA vorerst aber noch eine Pause einlegen.

SNB ist mit Kurskosmetik beschäftigt                                                Renditeanstieg legt Verschnaufpause ein
(01.03.2015 bis 29.10.2020; in %)                                                   (01.11.2020 bis 04.11.2021; in %)

                 – Wöchentliche Veränderung der SNB-Sichtguthaben                                     10-jahres Renditen: – Schweiz   – Deutschland – USA
                                                          Quelle: Bloomberg, SZKB                                                                   Quelle: Bloomberg, SZKB
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Rohstoffe
     2021 ist ein Jahr der Knappheiten: Im Frühjahr war Bauholz Mangelware. Im Herbst fehlte es allgemein an
     Energie und insbesondere an Gas. Und quasi das ganze Jahr über gibt es einen Mangel an mittelpreisigen
     Computerchips. Weniger mediale Beachtung gab es hingegen für ein anderes knappes Gut – Magnesium.

     Magnesium ist ein wichtiger Bestandteil von Aluminiumlegierungen und verleiht Aluteilen ihre Stabilität und Langlebigkeit. Pro
     Jahr werden weltweit rund 1.2 Mio. Tonnen Magnesium für industrielle Zwecke benötigt. Magnesium ist zudem alles andere
     als selten und gehört zu einem der zehn häufigsten Metalle in der Erdkruste.

     Magnesium – nicht selten, aber trotzdem knapp
     Trotzdem ist der Preis für eine Tonne Aluminium in Europa von rund USD 3'500 Ende Juli innerhalb von wenigen Wochen auf
     über USD 10'000 geklettert. Mittlerweile notiert der Preis zwar wieder deutlich tiefer, aber noch immer merklich über dem
     längerfristigen Preisniveau. Der Grund für die Preissprünge liegt in China. Nachdem die europäische Magnesiumproduktion vor
     rund 20 Jahren eingestellt wurde, liefert das Reich der Mitte rund 95% des europäischen Magnesiumbedarfs. Strengere CO2
     Auflagen der Zentralregierung sowie höhere Energiepreise zwangen die Betreiber in Shaanxi, dem Zentrum der chinesischen
     Magnesiumindustrie, ihre Förderung deutlich zu reduzieren. Alleine im September sanken die chinesischen Magnesium-exporte
     um 25%.

     Nächste Belastung für die Automobilindustrie?
     Bereits heute ist der Mangel in Europa so eklatant, dass einige Giessereien trotz voller Auftragsbücher Kurzarbeit einführen
     müssen. Ein Engpass wäre gerade für die ohnehin arg gebeutelte europäische Autoindustrie eine weitere Herausforderung,
     stecken doch in jedem Pkw bis zu 200 kg Aluminium. Kann der Mangel an Rechenchips teilweise noch durch die Wahl anderer
     Ausstattungslinien kompensiert werden, ist dies bei Karosserieteilen aus Aluminium praktisch ausgeschlossen.

     Energiewende verschärft Problem
     Die europäische Union versucht entsprechend auf politischer Ebene die chinesische Führung von der Notwendigkeit einer För-
     derausweitung zu überzeugen. Der jüngste Preisrückgang deutet darauf hin, dass sich die Lage wieder etwas entspannt. Län-
     gerfristig sind jedoch nachhaltige Lösungen gefragt. Die Abhängigkeit von einzelnen Ländern muss reduziert werden und die
     Produktion zentraler Güter muss wieder vermehrt vor Ort stattfinden. Vor dem Hintergrund der europäischen Energiewende ist
     aber gerade für energieintensive Industrien der politische und wirtschaftliche Gegenwind grösser geworden.

Magnesiumpreise deutlich erhöht                                                   Steigende Rohstoffkosten für die Industrie
(01.01.2017 bis 03.11. 2021, pro Tonne in Rotterdam)                              (01.01.2016 bis 03.11.2021, Bloomberg Commodity Index, in USD)

                              – Magnesiumpreis in USD                                                   – Energiepreise – Industriemetallpreise (l.S.)
                                                        Quelle: Bloomberg, SZKB                                                                      Quelle: Bloomberg, SZKB
Monatsbericht November 2021 Investmentausblick Konjunktur Aktien Zinsen Rohstoffe Marktkompass
Fr eit ag, 5. Novem ber 2021                                                                   MARKTKOMPASS

            Die letzten 30 Tage in der Kurzübersicht                                                                                                Aktuelle Zinsen & Renditen
                                                                                                                                                      -1%               0%                  1%               2%                3%
Aktien                                               aktuell              %Monat
SMI                                                 12327.18                   6.4%                                 Bank Zimmerberg
DAX                                                 16052.46                   5.7%                         Privatkonto / Kontokorrent                                      0.00%
Euro Stoxx 50                                        4364.27                   7.3%                                        Fix 1 Konto                                      0.01%
                                                                                                                           Fix 3 Konto                                      0.01%
Dow Jones                                           36391.72                   6.1%
                                                                                                                           Fix 6 Konto                                      0.03%
Nikkei 225                                          29611.57                   5.6%
                                                                                                                          Fix 12 Konto                                       0.05%
CSI 300                                              4842.35                  -1.8%
                                                                                                              Kassenobligation 5 Jahre                                        0.125%
                                                                                                              Kassenobligation 8 Jahre                                           0.375%
Diverse                                              aktuell              %Monat
0.5% Eidg 2030                                         106.71                  0.3%
                                                                                                                   Staatsobligationen
Swiss Bond Index                                       140.00                  0.4%                        Eidgenossenschaft 10 Jahre                       -0.25%
SXI Real Estate TR                                   2703.79                   1.0%                        EUR Staatsanleihe 10 Jahre                      -0.28%
Bloomberg Commodity TR                                 219.89                 -0.9%                        USD Staatsanleihe 10 Jahre                                                                   1.45%
Erdöl Brent                                             82.38                  0.7%
Gold                                                 1811.35                   2.9%                                 Obligationen in CHF
                                                                                                                  Obligationen AAA-BBB                                       0.04%
Devisen                                              aktuell              %Monat                                       Obligationen BBB                                          0.37%
Dollar / Franken                                       0.9131                 -1.6%
Euro / Franken                                         1.0551                 -2.0%
                                                                                                               Immobilien Schweiz
                                                                                                    Erträge Immobilienfonds/-aktien                                                                                     2.38%
Pfund / Franken                                        1.2321                 -2.6%
Euro / Dollar                                          1.1555                 -0.4%
                                                                                                                           Aktien Schweiz
Yen / Dollar                                           0.0088                 -1.7%
                                                                                                                     Dividenden SMI-Titel                                                                                   2.60%
Renminbi / Dollar                                      0.1563                  0.7%

                                     Performance (inkl. Erträge und Dividenden) verschiedener Anlageklassen in CHF seit 1.1.2021

                                                                    -20%          -10%            0%            10%             20%           30%          40%           50%             60%         70%           80%          90%

                                        Aktien Schweiz: SMI                                           18.5%
                                     Aktien Schweiz: KMU ¹                                            22.6%
                                         Aktien Schweiz: SPI                                          20.2%

                                       Aktien USA: S&P 500                                            26.1%
                         Aktien Euroraum: Euro Stoxx 50                                               25.1%
                                         Aktien Japan: Topix                                          15.3%
              Aktien Schwellenländer: MSCI EM Index                                       -1.8%
                                                                      2
                          Schweizer Bundesobligationen 3                                  -3.4%
                                            Obligationen CHF                              -1.4%
                                                                    4
          Unternehmensobligationen Schwellenländer                                        -2.1%

                                                                      6
                                         Immobilien Schweiz                                           6.1%

                                                                    7
                                                    Mikrofinanz                                       1.2%
                                                                      8
                                                       Rohstoffe                                      32.0%
                                                              Gold                        -1.3%
                                                                 Öl                                   62.8%

                                                        EUR/CHF                           -2.5%
                                                        USD/CHF                                       3.2%

                                                                  Performance-Bandbreite seit 1.1.2021                               Performance inkl. reinvestierter Erträge und Dividenden seit 1.1.2021
      1 SPI Extra (Small & Mid Caps)      2 Swiss Bond Index Domestic Government TR     3 Swiss Bond Index AAA-BBB TR     4   Morningstar Emerging Markets Corporate Bond Index GR   5   Morningstar Emerging Markets Sovereign Bond
      Index TR      6 SXI Real Estate Index TR     7 Blueorchard Microfinance Fund 8 Bloomberg Commodity Index TR

                                                                                                       Letzte Aktualisierung: 17:41:38

                                                                                                 Quellen: Bloomberg, Bank Zimmerberg
Monatsbericht November 2021 Investmentausblick Konjunktur Aktien Zinsen Rohstoffe Marktkompass
Zinsen (12 Monate)                                                                                          Verfallrenditen (12 Monate)
                                                                                                                                                                                                               +0.95
                        Der gestrige Tag in der Kurzübersicht                                    +1.05
                                                                                                                                                                                                               +0.70
                                                                                                 +0.80
                                                                                                                                                                                                               +0.45
                                                                                                 +0.55
                                                                                                                                                                                                               +0.20
                                                                                                 +0.30
                                                                                                                                                                                                               - 0.05
                                                                                                 +0.05
                                                                                                 - 0.20                                                                                                        - 0.30

                                                                                                 - 0.45                                                                                                        - 0.55

                                                                                                 - 0.70                                                                                                        - 0.80

                                                                                                 - 0.95                                                                                                        - 1.05
                                                                                                 - 1.20                                                                                                      - 1.30
11.20 12.20 01.21 02.21 03.21 04.21 05.21 06.21 07.21 08.21 09.21 10.21 11.21                                   11.20            01.21       03.21         05.21           07.21        09.21           11.21

                                                                                                                         Eidgenosse (10 Jahre)             Obligationen AAA                     Obligationen AA
                        3M Libor         2J Swap          5J Swap             10J Swap                                   Obligationen A                    Obligationen BBB

                            Aktienmärkte (3 Monate, indexiert)                                                                              SMI und Volatilitätsindex (12 Monate)
                                                                                                  125                                                                                                             13500

                                                                                                  120                                                                                                             12500

                                                                                                  115                                                                                                             11500

                                                                                                  110
                                                                                                                                                                                                                  10500
                                                                                                  105
                                                                                                                                                                                                                  9500
                                                                                                  100
                                                                                                                                                                                                                  8500
                                                                                                  95
                                                                                                                                                                                             7500
                                                                                                  90            11.20 12.20 01.21 02.21 03.21 04.21 05.21 06.21 07.21 08.21 09.21 10.21 11.21

                                                                                                  85
                                                                                                                                                                                                                  30
                                                                                                  80                                                                                                              20
 08.21          08.21        09.21        09.21       10.21           10.21        10.21
                                                                                                                                                                                                                  10
             Europa                  USA                   Japan                    China
             Indien                  Brasilien             Russland                 Schweiz                                                                                                                       0

Aktienindizes             Wrg        Kurs         Perf.    Perf.        KGV        ØVola         Im pl.
                                                                                                                                                 Devisen (12 Monate, indexiert)
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SMI                       CHF        12'327       -0.6%   +15.2%         19.2       12.7          9.6          USD/CHF                    0.9131        0.1%       -0.3%       -1.6%       0.7%
SPI Extra                 CHF          393        -1.0%   +20.5%         28.0       12.8                                                                                                                           110
                                                                                                               EUR/CHF                    1.0551        0.1%       -0.3%       -2.0%      -1.7%
Euro Stoxx 50             EUR         4'364       +0.7%   +22.8%         17.0       16.9         10.9          GBP/CHF                    1.2321        0.1%       -1.7%       -2.6%      -2.4%                    105
Dow Jones                 USD        36'392       +0.7%   +18.9%         18.9       15.9                       EUR/USD                    1.1555        0.1%       0.0%        -0.4%      -2.4%                    100
S&P 500                   USD         4'710       +0.6%   +25.4%         22.7       15.7          9.2          JPY/USD                    0.0088        0.2%       0.5%        -1.7%      -3.3%
                                                                                                                                                                                                                   95
Nikkei 225                 JPY       29'612       -0.6%    +7.9%         17.9       18.6         15.0          SEK/CHF                   10.6668        0.5%       0.0%          0.4%      1.4%
CSI 300                   CNY         4'842       -0.5%       -7.1%      15.4       20.3                                                                                                                           90
                                                                                                               KRW/CHF                    0.0771       -0.1%       -1.8%       -1.2%      -2.8%
Sensex                     INR       60'068       +0.5%   +25.8%         25.7       16.1          n.a.         DKK/CHF                   14.1861        0.1%       -0.3%       -2.0%      -1.7%
                                                                                                                                                                                            85
Ibovespa                  BRL      104'622        +1.2%    -12.1%         7.2       22.2                       11.20 12.20 01.21 02.21 03.21 04.21 05.21 06.21 07.21 08.21 09.21 10.21 11.21
                                                                                                               HKD/CHF                 11.7330     0.1%            -0.3%     -1.5%     0.7%
RTS                       USD         1'847       +1.1%   +33.2%          6.8       21.8                                         EUR/CHF       USD/CHF               JPY/CHF       GBP/CHF

            Immobilienpreise und -erträge Schweiz (2008 - heute, indexiert)                                                                Rohstoffe (12 Monate, indexiert)
                                                                                                    280                                                                                                       205.00
                                                                                                    270
                                                                                                    260                                                                                                       190.00
                                                                                                    250
                                                                                                    240                                                                                                       175.00
                                                                                                    230
                                                                                                    220                                                                                                       160.00
                                                                                                    210
                                                                                                    200                                                                                                       145.00
                                                                                                    190
                                                                                                    180                                                                                                       130.00
                                                                                                    170
                                                                                                    160                                                                                                       115.00
                                                                                                    150
                                                                                                    140                                                                                                       100.00
                                                                                                    130
                                                                                                    120                                                                                                       85.00
                                                                                                    110
                                                                                                    100                                                                                                       70.00
                                                                                                    90
   12.07
   06.08
   12.08
   06.09
   12.09
   06.10
   12.10
   06.11
   12.11
   06.12
   12.12
   06.13
   12.13
   06.14
   12.14
   06.15
   12.15
   06.16
   12.16
   06.17
   12.17
   06.18
   12.18
   06.19
   12.19
   06.20
   12.20
   06.21

                                                                                                                                                                                                              55.00
                                                                                                                                                                                                              40.00
               Börsenkotierte AG's und Fonds (SXI Real Estate Total Return Index)                                                                                                                           25.00
               Renditeliegenschaften (SWX IAZI Investment Real Estate Performance Index)                        11.20            01.21      03.21          05.21         07.21          09.21          11.21
               Preise Wohneigentum Zürichsee (Zürcher Wohneigentumindex See ZWEX)
                                                                                                                             Bloomberg Commodity Index TR                   Gold Oz.               Öl Brent
               Preise Wohneigentum Schweiz (SWX IAZI Private Real Estate Price Index)

                                                                                           Quellen: Bloomberg, Bank Zimmerberg
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