Naturschutzfachliche Ersteinschätzung Benjamin-Franklin-Village, Funari und Sullivan-Barracks
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Naturschutzfachliche Ersteinschät- zung Benjamin-Franklin-Village, Funari und Sullivan-Barracks Abschlussbericht Mannheim, den 18. August 2014, ergänzt am 27. Juli 2018 Aktenzeichen: 14036-1
Naturschutzrechtliche Ersteinschätzung BFV, Funari und Sullivan Barracks Allgemeine Projektangaben Auftraggeber: MWS Projektentwicklungsgesell- Ulmenweg 7 schaft mbH 68167 Mannheim Auftragnehmer: Baader Konzept GmbH N7, 5-6 www.baaderkonzept.de 91710 Mannheim Projektbearbeitung: Dipl. Geogr. Dr. M. Gonser Dipl. Biol. F. Grischkat Dipl. Biol. Klaus Herden Dipl. Landschaftsökol. C. Holzmann Dipl. Biol. R. Nagel Dipl. Min. Dr. S. Panienka GIS: Dipl. Landschaftsökol. J. Distel Datei: 140818_Naturschutzfachliche Ersteinschätzung BFV und Sullivan Barracks_Bericht Datum: Mannheim, den 18. August 2014, ergänzt am 27. Juli 2018 Aktenzeichen: 14036-1 14036-1 2
Naturschutzfachliche Ersteinschätzung BFV, Funari und Sullivan Barracks Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage und Aufgabenstellung ............................................................. 4 2 Ergebnisse der naturschutzfachlichen Ersteinschätzung .................................. 5 2.1 Geschützte Biotope und höherwertige Lebensräume 5 2.2 Vögel 7 2.3 Fledermäuse 8 2.4 Reptilien 9 2.5 Amphibien 9 2.6 Aussagen zu weiteren erfassten Tierarten 9 3 Naturschutzbezogene Konflikte aus der Überlagerung mit der Rahmenplanung inkl. Lösungsansätze .................................................... 10 4 Weiteres Vorgehen ...................................................................................... 12 Anlagenverzeichnis Anlage 1: Kartographische Darstellungen der Ergebnisse aus der Ersteinschätzung 14036-1 3
Naturschutzfachliche Ersteinschätzung BFV, Funari und Sullivan Barracks 1 Ausgangslage und Aufgabenstellung Die MWS Projektentwicklungsgesellschaft mbH hat die Baader Konzept GmbH beauftragt, im Jahr 2014 eine naturschutzfachliche Ersteinschätzung für die Wertermittlung der Konversions- liegenschaften Benjamin-Franklin-Village (BFV), Funari- und Sullivan-Barracks vorzunehmen. Die Erstellung dieser Ersteinschätzung ist mittlerweile vier Jahre alt. Daher ist zu berücksichti- gen, dass aufgrund der zwischenzeitlichen Änderung des LNatSchG die zitierten Paragraphen nicht mehr aktuell sind. Die naturschutzfachliche Ersteinschätzung umfasste folgende Leistungen: - Auswertung der vorhandenen und verfügbaren Datengrundlagen zur Erstellung einer Ar- beitskarte für die Erstbegehung, - Flächendeckende Begehung der als wertvoll angesehenen Lebensräume (z. B. Magerra- sen- und Sandrasenflächen, Kiefernwaldrelikte, geschützte Biotope nach § 32 NatSchG von Ba-Wü, etc.) und Abschätzung der nachweislich/voraussichtlich vorkommenden Tierarten- gruppen (Fledermäuse, Vögel, Tagfalter, Libellen, Heuschrecken), - Kartierung der geschützten Strauch- und Baumbestände, - Stichprobenhafte Überprüfung von Gebäuden hinsichtlich avifaunistischer und fledermaus- spezifischer Lebensraumeignung und Erfassung der vermuteten bzw. nachgewiesenen Tierarten(-gruppen), - Erfassung potenzieller Reptilien- und Amphibienstandorte mit Abschätzung der voraus- sichtlichen Populationsgrößen (inkl. Nachweise der gesichteten Arten), - Dokumentation der Erstbegehung (Text, Fotos, Plandarstellung) inkl. naturschutzrechtlicher Ersteinschätzung und Präsentation der Ergebnisse vor dem Auftraggeber. Da die Funari-Barracks und Teile der südlichen Benjamin-Franklin-Village nicht oder nur zeit- weise zugänglich waren, wurden die dortigen Flächen anhand visueller Erfassungen von au- ßerhalb bewertet und/oder eine Potentialabschätzung durchgeführt, die auf den Erkenntnis- sen der Informationen in den begangenen Bereichen basiert (Analogieschluss). Die Erhebungen wurden in den Monaten April bis Juli 2014 durchgeführt und die Ergebnisse am 06.08.2014 dem Auftraggeber präsentiert. 14036-1 4
Naturschutzfachliche Ersteinschätzung BFV, Funari und Sullivan Barracks 2 Ergebnisse der naturschutzfachlichen Ersteinschätzung Die Ergebnisse der naturschutzfachlichen Ersteinschätzung werden nachfolgend textlich wie- dergegeben. In der Anlage 1 sind die Ergebnisse der Ersteinschätzung kartographisch darge- stellt. 2.1 Geschützte Biotope und höherwertige Lebensräume Im Rahmen der naturschutzfachlichen Ersteinschätzung wurde der Untersuchungsraum mehr- fach begangen und hinsichtlich der Biotoptypenausstattung und einem möglichen Vorhanden- sein wertvoller und geschützter Biotope/ Lebensraumtypen und Pflanzenarten inspiziert. Bei weitgehend einheitlichen Strukturen (z.B. Wohnbereich im BFV) wurde lediglich eine Einheit (z.B. ein Wohnblock inklusive Umgebung) begangen. Intensiver wurden die an den Käfertaler Wald angrenzenden Sullivan Barracks erfasst. Bezüglich der nicht versiegelten und unbebauten Flächen wurden hauptsächlich folgende Bio- toptypen (Codes gemäß Kartieranleitung Baden Württemberg: Höll et al. (2009): Arten, Bio- tope, Landschaft. Schlüssel zum Erfassen, Beschreiben, Bewerten. 4. Auflage, LUBW Baden - Württemberg, Karlsruhe, 314 S.) dokumentiert: - Ausdauernde Ruderalfluren trockener Standorte (35.62) - Grasreiche ausdauernde Ruderalfluren (35.64) - Zierrasen (33.80) - Parkwald (59.50) - Sandrasen (36.60) Innerhalb des Untersuchungsraums können folgende Teilbereiche unterschieden werden: - Offzierssiedlung - Benjamin Franklin Village - Funari Barracks (Begutachtung lediglich von außerhalb des Zauns) - Sullivan Barracks Innerhalb der drei erstgenannten Teilbereiche sind hauptsächlich häufige Biotoptypen von ge- ringem bis mittlerem naturschutzfachlichen Wert vertreten (Biotoptypen 33.80, 35.62 und 35.64). Vereinzelt beinhalten die Ruderalfluren trockenwarmer Standorte gefährdete Arten der Sandrasen (z.B. Zwerg-Schneckenklee, Rote Liste (RL) BW: V, RL D: 3). Die an das FFH-Gebiet "Sandgebiete zwischen Mannheim und Sandhausen" angrenzenden Sullivan Barracks stellen aufgrund von Ausläufern der östlich angrenzenden Flugsanddecken den naturschutzfachlich interessantesten Bereich dar. Hier kommen nach §30 BNatSchG bzw. §32 NatSchG geschützte Sandrasen (Biotoptyp 36.60; z.T. auch FFH-Lebensraumtyp *6120) und lichte Kiefernbestände auf Flugsandstandorten vor. Die Lage dieser wertvollen Biotoptypen ist der Anlage 1 zu entnehmen. Sandrasen Die Sandrasen finden sich auf offenen Brachflächen sowie innerhalb der parkwaldartigen Kiefernbestände auf sandigen bis sandig-grusigen und periodisch gestörten (anthropogene Tätigkeiten, Wühlaktivitäten durch Kaninchen) Standorten. 14036-1 5
Naturschutzfachliche Ersteinschätzung BFV, Funari und Sullivan Barracks Hinsichtlich der Artenausstattung ist das Auftreten des in Baden-Württemberg stark gefährde- ten Kegel-Leimkrauts ( Silene conica ) - eine Charakterart der Sandrasen der kalkhaltigen Standorte (36.61) - hervorzuheben, welches im Umfeld der Bestandsgebäude 207/1, 208 und 210 dokumentiert wurde. Weiterhin zu nennen sind Zwerg-Schneckenklee ( Medicago minima ), Sand-Thymian (Thymus serpyllum ), Sand-Hornkraut (Cerastium semidecandrum ) und die ge- fährdete Nelken-Haferschmiele ( Aira caryophyllea ). Häufige Begleiter sind verschiedene Schafschwingel-Arten (Festuca ovina agg .), Scharfer Mauerpfeffer ( Sedum acre ), Mäuseschwanz-Federschwingel ( Vulpia myuros ), Gewöhnlicher Reiherschnabel ( Erodium circutarium ), Kleiner Sauerampfer ( Rumex acetosella ) und Silber- Fingerkraut (Potentilla argentea ). Diese Arten kommen auch in den im gesamten Untersu- chungsraum weit verbreiteten Ruderalfluren trockener Standorte vor. Die Sandrasen sind häufig sehr kleinflächig und weisen nur wenige Charakterarten vor. An ei- nigen Stellen hat sich der Boden bereits gefestigt und es hat sich eine flächendeckende Moos- schicht entwickelt, die das Keimen weiterer sandrasentypischer Gefäßpflanzen verhindert (z.B. bei Gebäude 213/214, Vorkommen des Sand-Thymians). Auffällig im Bereich der Sandrasen ist das zahlreiche Vorkommen der Heideschnecke ( Helicella obvia ) - ein indirekter Hinweis auf den Basengehalt der Sande. Sandrasen gehören zu den nach §30 BNatSchG bzw. §32 NatSchG geschützten Biotopen. Ein Teil der planlich dargestellten Sandrasen (v.a. im Bereich des Vorkommens vom Kegelfrüchti- gen Leimkraut) ist außerdem dem prioritären FFH-Lebensraumtyp *6120 (Trockene, kalkreiche Sandrasen) zuzuordnen. Parkwaldartige Kiefernbestände auf Flugsandstandorten Auf Resten der leicht reliefierten Flugsanddecke, umrahmt von Straßen und Gebäuden, finden sich lichte Kiefernbestände, die von einem grasreichen Unterwuchs und kleinen Sandrasen - Anteilen geprägt sind. Die Artenzusammensetzung (verschiedene Schaf-Schwingel-Arten in Kombination mit Rot-Schwingel und Weidelgras) weist auf eine vorangegangene Landschaft- rasen-Einsaat mit einer Regel-Saatgut-Mischung hin, welche nun zunehmend durch das Ein- wandern von Ruderalarten wie z.B. der Quecke (Agropyron repens ) überprägt wird. Die mosa- ikartig eingestreuten Sandrasen sind häufig klein (wenige m²) und nicht sinnvoll abgrenzbar. Häufig handelt es sich um reine Federschwingel-Rasen, die v.a. im Bereich der Kiefern- Stammfüße oder im Umfeld von Kaninchenbauten auftreten. Auf Basis der naturschutzfachlichen Ersteinschätzung entsprechen die Kiefernbestände kei- nem geschütztem Biotop. Der Biotopschutz bezieht sich in Teilbereichen auf die im Unter- wuchs etablierten Sandrasen (z.B. bei Gebäude 219). Dennoch handelt es sich bei den lichten Kiefernbeständen aus fachlicher Sicht um schützenswerte Baumbestände auf einem seltenen Standort, welche Potential für die Entwicklung von Sandrasen bergen. Es ist zu beachten, dass Kiefernbestände mit stark hervortretendem Zierrasenaspekt auf ein- geebneten Flächen (insbesondere im Nordosten der Sullivan Barracks) nicht gesondert darge- stellt wurden. Diese Baumbestände sind aber v.a. im Hinblick auf das zukünftige Quartierbild erhaltenswert und bilden einen passenden Übergang zu dem angrenzenden Käfertaler Wald. Darüber hinaus sind auch in diesem Bereich relativ einfache, biotopaufwertende Maßnahmen möglich und sinnvoll. 14036-1 6
Naturschutzfachliche Ersteinschätzung BFV, Funari und Sullivan Barracks 2.2 Vögel Zur Beurteilung der Habitatqualität für Vögel wurden alle Bereiche, mit Ausnahme des Funari-Areals begangen. Systematische Kartierungen nach den Methodenstandards zur Erfas- sung von Brutvögeln erfolgten nicht. Die Begehungen wurden in die frühen Morgenstunden gelegt, da zu diesem Zeitpunkt die Gesangsaktivitäten der Vögel am stärksten sind. Es wurden alle akustischen und visuellen Vogelnachweise registriert und dokumentiert. Insgesamt konnten bei den Begehungen der Bereiche Benjamin Franklin, Sullivan, Columbus und Offizierssiedlung 30 Vogelarten nachgewiesen werden (siehe Tabelle 1). Tabelle 1: Nachgewiesene Vogelarten Rote Liste Deutscher Name Wissenschaftlicher Name Artenschutz BW/D Amsel Turdus merula - § Bachstelze Motacilla alba - § Blaumeise Cyanistes caeruleus - § Bluthänfling Carduelis cannabina V/- § Buchfink Fringilla coelebs - § Buntspecht Picus major - § Elster Pica pica - § Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus V/- § Girlitz Serinus serinus V/- § Grünfink Carduelis chloris - § Grünspecht Picus viridis - § Halsbandsittich Psittacula krameri - § Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros - § Haussperling Passer domesticus V/V § Jagdfasan Phasianus colchicus - § Kohlmeise Parus major - § Mauersegler Apus apus V/- § Mehlschwalbe Delichon urbica 3/V § Misteldrossel Turdus pilaris - § Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla - § Nachtigall Luscinia megarhynchos - § Nilgans Alopochen aegytiacus - § Pirol Oriolus oriolus V/V § Rabenkrähe Corcus corone - § Ringeltaube Columba palumbus - § Rotkehlchen Erythacus rubecula - § Star Sturnus vulgaris V/- § Stieglitz Carduelis carduelis - § Turmfalke Falco tinnunculus V/- §§ Zilpzalp Phylloscopus collybita - § Rote Liste Status: 3 = gefährdet, V = Vorwarnliste; Artenschutz: § = geschützt nach § 44 BNatSchG; §§ = streng geschützt nach § 44 BNatSchG 14036-1 7
Naturschutzfachliche Ersteinschätzung BFV, Funari und Sullivan Barracks Es ist davon auszugehen, dass die meisten der nachgewiesenen Arten auch innerhalb des un- tersuchten Raumes brüten, da es sich, mit Ausnahme der Nilgans, überwiegend um typische, verbreitete und häufige Siedlungsarten bzw. Arten der Gehölze, Gärten und Parklandschaften handelt. Bemerkenswert sind Vorkommen des nach § 44 BNatSchG streng geschützten Turm- falken, der in einem Kasten am Funkmast im Funari-Gelände sowie bei Gebäude 704 im zent- ralen Benjamin-Franklin-Bereich vorkommt. Des Weiteren befinden sich an zahlreichen Wohngebäuden im zentralen Bereich des Benjamin-Franklin-Areals Kolonien von Mehl- schwalbennestern an den oberen Außenfassaden der Gebäude. Diese Nester kommen in den weiteren Flächen nicht vor. Da Mehlschwalben ihre Nester über viele Jahre nutzen, liegt bei Zerstörung der Nester ein artenschutzrechtlicher Verbotstatbestand vor. Es ist nach § 44 (1) Nr.3 BNatSchG verboten, Fortpflanzungsstätten oder Ruhestätten der wild lebenden Tiere der besonders geschützten Arten aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören. Darüber hinaus bieten die Bereiche der Offizierssiedlung aufgrund der hohen Anzahl an klei- neren und größeren Gehölzen und Bäumen gute Habitatbedingungen für die meisten der nachgewiesenen Arten, während die anderen bebauten Bereiche eher von untergeordneter Bedeutung für die Vögel sind. 2.3 Fledermäuse Im Rahmen der Ersteinschätzung wurden folgende Begehungen durchgeführt: - Zwei spätabendliche Begehungen von ca. 2 Stunden mittels Detektorkartierung und an- schließender Rufanalyse - Eine Begehung tagsüber, um das Quartierpotential im Untersuchungsraum zu erfassen Hierbei wurden folgende Arten mittels Detektor und Rufanalyse nachgewiesen: - Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) - Großer Abendsegler (Nyctalus noctula) Die Zwergfledermaus wurde hauptsächlich im Norden nahe des Feuchtbiotopes, an den Wald- randbereichen und in der Offizierssiedlung nachgewiesen. Hier wurden nur wenige Jagdse- quenzen detektiert und es wurde nur eine geringe Aktivität erfasst. Der Große Abendsegler wurde bei der ersten Begehung während eines Transferfluges in ho- hen Höhen nachgewiesen. Das Quartierpotential innerhalb der Offizierssiedlung kann als hoch eingestuft werden, da sich dort eine Vielzahl an Höhlenbäumen mit potentiell geeigneten Fledermausquartieren befin- det. Das Quartierpotential in oder an den Gebäuden wird als eher gering eingestuft, da keine Einflugmöglichkeiten gesichtet wurden. 14036-1 8
Naturschutzfachliche Ersteinschätzung BFV, Funari und Sullivan Barracks 2.4 Reptilien Reptilien Im Rahmen der Reptilienkartierungen wurden zwei Begehungen durchgeführt. Beide fanden zu guten Witterungsbedingungen statt, d.h. sonnig bis leicht bewölkt und nicht zu windig (die Temperaturen lagen etwa zwischen 20-25 Grad). Die Flächen wurden in Transekten abgelau- fen, um Doppelzählungen zu vermeiden. Vorhandene Platten, Steine und Holzstapel wurden umgedreht, um Rückzugsorte ausfindig zu machen. Da keine flächendeckende Begehung stattfinden konnte, wurde eine auf den bereichsweisen Begehungen basierende Potentialab- schätzung vorgenommen. Generell weist ein Großteil des Sullivan-Areals aufgrund seiner Strukturen (halboffene Berei- che der Flugsanddecken, Ruderalvegetation sowie trockene Waldränder in Richtung Käfertaler Wald) ein hohes Habitatpotenzial für Reptilien auf (Anlage 1: rote Schraffur). Ein mittleres Ha- bitatpotenzial liegt in den südlich angrenzenden Bereichen und im Funari-Quartier vor (oran- gene Schraffur). Vollständig oder größtenteils versiegelte Bereiche weisen ein niedriges Habi- tatpotential auf. Im Rahmen der Transsektbegehungen wurden Zauneidechsen im äußersten Norden des Un- tersuchungsraums, angrenzend an den Käfertaler Wald, nachgewiesen. 2.5 Amphibien Der einzige Amphibien-Lebensraum des Untersuchungsgebiets liegt im Bereich der beiden angelegten Tümpel (ehemalige Ausgleichsmaßnahme) nahe des Käfertaler Waldes. Das Gelände wurde am 4. Juni 2014 mit Einbruch der Dunkelheit bei feuchter Witterung be- gangen. Dabei wurden die beiden Gewässer mit einer Taschenlampe ausgeleuchtet und die Amphibien durch Sichtbeobachtungen und Verhören bestimmt. Die Amphibienlarven wurden mit dem Kescher gefangen, vor Ort bestimmt und fotografisch dokumentiert. Die dort vorkommenden Arten (Bergmolch, Erdkröte, Gras- und Wasserfrosch) weisen eine Wanderbeziehung in Richtung des angrenzenden Waldgebiets auf. Artenschutzrechtliche Kon- flikte sind in dieser Beziehung jedoch nicht zu erwarten. 2.6 Aussagen zu weiteren erfassten Tierarten Im Rahmen der flächendeckenden Begehung der als wertvoll anzusehenden Lebensräume im Bereich des Sullivan-Areals konnten erwartungsgemäß verschiedene häufig vorkommende und verbreitete Tagfalterarten (Admiral, Tagpfauenauge, Schachbrettfalter, Kohlweißling und Kleiner Fuchs) sowie Heuschrecken (Blauflügelige Ödlandschrecke, Nachtigall -Grashüpfer, Gemeiner Grashüpfer und Wiesengrashüpfer) nachgewiesen werden. Ebenso konnten bei den Libellen nur wenige verbreitete und häufige Arten nachgewiesen werden (Große Pechlibelle, Gemeine Federlibelle, Becher-Azurjungfer, Blaugrüne Mosa- ikjungfer). Diese kommen in dem Gewässer in Nordteil des Sullivangeländes vor. Da es sich bei den nachgewiesenen Arten nicht um streng geschützten Arten gem. § 44 BNatSchG handelt, sind hier keine artenschutzrechtlichen Konflikte zu erkennen. 14036-1 9
Naturschutzfachliche Ersteinschätzung BFV, Funari und Sullivan Barracks 3 Naturschutzbezogene Konflikte aus der Überlagerung mit der Rah- menplanung inkl. Lösungsansätze Unter Berücksichtigung der Rahmenplanung (vgl. Kartendarstellungen in Anlage 1) sind auf Basis der naturschutzfachlichen Ersteinschätzung derzeit folgende Konflikte und Lösungsan- sätze zu nennen: Biotope/Lebensräume Konflikt: Mögliche Eingriffe in geschützte Sandrasen und wertvolle Kiefernbestände auf Flug- sandstandorten Lösungsansätze: - Anpassung des Rahmenplans im nordöstlichen Teil zur Eingriffsminimierung und Erhalt geschützter Bereiche - Kennzeichnung der hochwertigen Bereiche insbesondere während der Bauzeit (provisori- sche Einzäunung o. Ä.) - Bei Eingriff in ein besonders geschütztes Biotop ist zwingend vorab eine Befreiung bei der Unteren Naturschutzbehörde einzuholen - Ausweitung/ Aufwertung der Flugsandbereiche innerhalb zukünftiger Grünflächen (Bio- topverbund zu den wertgebenden Lebensräumen im angrenzenden FFH-Gebiet) Fledermäuse Konflikt: Im Bereich der Offizierssiedlung ist von einem Vorkommen streng geschützter Arten auszugehen. Lösungsansätze: - Sobald konkrete Baumrodungen geplant werden, sind die betroffenen Baumbestände hin- sichtlich Eignung und Nutzung als Fledermausquartierbaum zu untersuchen (Untersu- chungszeitraum: November-März). - Leere Baumhöhlen mit Quartiereignung müssen verschlossen werden, um eine vor der Ro- dung eintretende Nutzung durch Fledermäuse zu verhindern und damit artenschutzrechtli- che Verbotstatbestände auszuschließen. - Um die ökologische Funktion der Baumbestände als Fledermausquartiere dauerhaft zu er- halten (CEF-Maßnahme), sind in Abhängigkeit der Anzahl vorhandener und von den Ro- dungen betroffenen Baumhöhlen Ersatzquartiere (Fledermauskästen) bereitzustellen. - Weiterhin müssen die Gebäude, die umgebaut- bzw. rückgebaut werden, auf das Vorhan- densein von Fledermausquartieren überprüft werden. Vögel Konflikte: Da ein Großteil der Gebäude in zentralen Bereich von Benjamin-Franklin-Village gemäß Rah- menplan abgerissen bzw. umgebaut werden soll, kann es zu Verlusten von nach § 44 14036-1 10
Naturschutzfachliche Ersteinschätzung BFV, Funari und Sullivan Barracks BNatSchG geschützten Fortpflanzungs- und Ruhestätten besonders und streng geschützter Ar- ten (z.B. Mehlschwalbe und Turmfalke) kommen. Lösungsansätze: Zur Vermeidung der Verbotstatbestände nach § 44 BNatSchG können vorgezogene Arten- schutzmaßnahmen (CEF-Maßnahmen, continued ecological functionality) geplant werden. Hier können als Ersatz für mögliche Verluste von Fortpflanzungsstätten künstliche M ehl- schwalbennester in räumlicher Nähe aufgehängt werden. Auch der mögliche Verlust eines Turmfalkenbrutplatzes kann durch vorzeitiges Aufhängen eines geeigneten Brutkastens kom- pensiert werden. Für die weiteren Arten sind keine Maßnahmen nötig, da es sich um über- wiegend verbreitete und häufige Arten handelt, die in räumlicher Nähe ausreichende Habitate vorfinden. Die zum Abriss oder Umbau vorgesehenen Gebäude sind vorher nochmals einzeln auf den Be- satz mit Mehlschwalben und Turmfalken zu überprüfen, um die Verluste von Fortpflanzungs - stätten genauer quantifizieren zu können. Reptilien Konflikte: In weiten Teilen des Untersuchungsgebietes (insb. Sullivan-Areal) ist mit dem Vorkommen streng geschützter Reptilien, insbesondere der Zauneidechse, zu rechnen. Lösungsansätze: Die zur Umnutzung vorgesehenen Flächen sollten detailliert kartiert werden. Gleichzeitig soll- ten im Untersuchungsgebiet Habitatflächen vorgesehen werden, in welche die Reptilien ver- bracht werden können (Vergrämungsmaßnahmen oder Verbringungsflächen inkl. arten- schutzrechtlicher Ausnahmegenehmigung). Amphibien Für die Amphibien sind keine artenschutzrechtlichen Konflikte festzustellen, sofern der einzige Amphibien-Lebensraum im Untersuchungsgebiet nicht überplant wird. Daher sind hier derzeit keine weitergehenden Untersuchungen erforderlich. 14036-1 11
Naturschutzfachliche Ersteinschätzung BFV, Funari und Sullivan Barracks 4 Weiteres Vorgehen Basierend auf den Ergebnissen der Ersteinschätzung sollten in Abstimmung mit den konkre- ten Planungen des Auftraggebers und unter Einbeziehung der zuständigen Naturschutzbe- hörde das weitere Vorgehen festgelegt werden. Aus unserer Sicht empfehlen wir, die im vorangegangen Kapitel aufgezeigten Lösungsansätze zur Vermeidung artenschutzrechtlicher Konflikte in die weiteren Untersuchungen einzubezie- hen. Mannheim, 18. April 2014 Dr. Markus Gonser Geschäftsführer 14036-1 12
Naturschutzfachliche Ersteinschätzung BFV, Funari und Sullivan Barracks ANLAGE 1 Kartographische Darstellungen der Ergebnisse aus der Ersteinschätzung 14036-1 13
¹ Laichgewässer für: Bergmolch Erdkröte i i ! ´ ! ´ ! ´ ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Ergebnisse der naturschutzfachlichen Ersteinschätzung ! ! ! Benjamin-Franklin-Village, Funari- und Sullivan-Barracks ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Vegetation Wertvolle Biotope i ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Grasfrosch ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Wasserfrosch ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Kiefernbestand auf Flugsand i ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Röhrichte (§ 32 NatSchG) + $ ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ^^ __^ _ ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Sandrasen (§ 32 NatSchG) + $ ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! _ ^^ _ ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Wertgebende Arten _ ^ ! _ ^ ^ ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ^ _ Kegelfrüchtiges Leimkraut - RL BW 2 _ ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! _ ^ ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Nelken-Haferschmiele - RL BW 3 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! + $ _ ^ ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Sand-Thymian - RL BW 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! _ ^ ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! _ ^ Zwerg-Schneckenklee - RL BW V + $ ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! _ ^ ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 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Brutverdacht Turmfalke ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Fledermäuse ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! $ + Großer Abendsegler ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! + $ Nyctaloid + $ ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! + $ Zwergfledermaus ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Reptilien ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ´ Zauneidechse ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Habitatpotenzial ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Hoch ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Mittel ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Mittel (Analogieschluss) Amphibien i Wanderrichtung Sommerlebensraum Wohnbebauung laut Rahmenplan Straßenplanung laut Rahmenplan ! ! ! ! FFH-Gebiet 6617-341 ! ! ! ! "Sandgebiet zwischen Mannheim und Sandhausen" ! ! ! ! Untersuchungsraum F G ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! F G ! ! ! ! ! ! 0 50 100 150 200 Meter Naturschutzfachliche Ersteinschätzung Anlage 1 Benjamin-Franklin-Village, Funari- und Sullivan-Barracks AZ 14036-1 Maßstab Bearbeiter Ergebnisse der Ersteinschätzung Distel Holzmann 1:3000 Vegetation, Fledermäuse und Reptilien Grischkat Nagel Herden Panienka Bearbeitung Auftraggeber Mannheim, den 05.08.2014 __________ Dr. Markus Gonser MWS Projektentwicklungs- Baader Konzept GmbH gesellschaft mbh N7, 5-6 Ulmenweg 7 68161 Mannheim 68167 Mannheim
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