NIEDERLÄNDISCH SCHULINTERNER LEHRPLAN AM WERNER-VON-SIEMENS-GYMNASIUM GRONAU FÜR DAS FACH - WVSG GRONAU
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Schulinterner Lehrplan am Werner-von-Siemens-Gymnasium Gronau für das Fach Niederländisch Stand: Juli 2017 Fachschaft Niederländisch Fachschaft: Frau Kort, Frau Welter und Herr Könnecke
Schulinterner Lehrplan im Fach Niederländisch für die Sekundarstufe I (Differenzierung Klasse 8 & 9) Dieses schulinterne Curriculum soll als Leitlinie und Beispiel für die Struktur, die Obligatorik und das The- menangebot des Niederländischunterrichts als neueinsetzende Fremdsprache im Differenzierungsbereich II betrachtet werden. Das Curriculum basiert auf den Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen – Niederländisch des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein- Westfalen (1. Auflage 2009). Methodisch-didaktische Prämissen: Der Niederländischunterricht entwickelt systematisch interkulturelle Kompetenzen. Es werden Lerngelegenheiten bereitgestellt, damit die Schülerinnen und Schüler – auf der Basis eines Orientierungswissens zu exemplarischen Themen und Inhalten – Verständnis für andere kulturspezifische Denk- und Lebensweisen, Werte, Normen und Lebensbedingungen entwickeln und eigene Sichtweisen, Wertvorstellungen und gesellschaftliche ZuSekundarsammenhänge mit denen niederländischsprachiger Kulturen tolerant und kritisch vergleichen können. Den Anforderungen an einen inhalts-, anwendungs- und schülerorientierten kommunikativen Niederländischunterricht – bezogen auf situatives, lebensweltbezogenes und systematisches Lernen in bedeutsamen Zusammenhängen – ist durchgehend Rechnung zu tragen. Am Ende der Jahrgangsstufe 8 sollen die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen auf der Stufe A 1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GeR) erreicht haben (rezeptiv Niveau A 2), am Ende der Jahrgangsstufe 9 Niveau A 2 (rezeptiv B 1). Zur Vertiefung und Einübung schaffen sie das zum Lehrwerk angebotene Arbeitsbuch an. Leistungsbewertung: Die Leistungsbewertung setzt sich aus Leistungen in den Beurteilungsbereichen „Schriftliche Arbeiten (Klassenarbeiten)“ und „Sonstige Leistungen im Unterricht“ zusammen, die gleichwertig gewichtet werden. Im Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten“ werden pro Halbjahr zwei Klassenarbeiten á 45 Minuten geschrieben, die sich auf die im Zusammenhang mit dem Unterricht erworbene Kompetenzen beziehen. Einmal im Schuljahr kann pro Fach eine Klassenarbeit/Klausur durch eine andere gleichwertige Form der Leistungsbewertung ersetzt werden, z. B. durch eine mündliche Leistungsüberprüfung (z. B. als taaldorp), wenn dadurch nicht die Mindestanzahl von zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr unterschritten wird. Für die Konzeption von Klassenarbeiten sind die von den Fachkonferenzen entwickelten Vorgaben zur Leistungsüberprüfung und –bewertung maßgeblich. Zum Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ zählen: • die kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht (verstehende Teilnahme am Unterrichtsgeschehen sowie kommunikatives Handeln und Sprachproduktion schriftlich sowie vor allem mündlich bei individuellen Beiträgen zum Unterrichtsgespräch sowie bei kooperativen Leistungen im Rahmen von Team- und Gruppenarbeit), • punktuelle Überprüfung einzelner Kompetenzen in fest umrissenen Bereichen des Faches (u. a. kurze schriftliche Übungen, Wortschatzkontrolle, Überprüfung des Hör- und Leseverstehens, vorgetragene Hausaufgaben oder Ergebnisse einer Einzel- oder Gruppenarbeitsphase), • längerfristig gestellte komplexere Aufgaben, die von den Schülerinnen und Schülern einzeln oder in der Gruppe bearbeitet werden.
1. Jahrgangsstufe 8 (neueinsetzend) • Verwendetes Lehrwerk: Fox, Stephen und Josina Schneider-Broekmans: Taal vitaal op school I. Niederländisch für die Sekundarstufe I. Lehrbuch. Unter Bearbeitung von Ulla Blokker u. a. 1. Auflage. Ismaning: Hueber-Verlag 2004. • Allgemeine Zielvereinbarung über den Aufbau verschiedener Kompetenzen: a) kommunikative Kompetenzen: Hörverstehen, Hör-Seh-Verstehen, Sprechen (an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen), Leseverstehen, Schreiben, Sprachmittlung, b) Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit: Aussprache und Intonation, Wortschatz, Grammatik, Orthographie, c) methodische Kompetenzen: Hörverstehen, Hör-Seh-Verstehen, Sprechen und Schreiben, Umgang mit Texten und Medien, Selbstständiges und kooperatives Sprachlernen, d) interkulturelle Kompetenzen: Orientierungswissen (persönliche Lebensgestaltung, Ausbildung/Schule/Beruf, niederländischsprachige Regionen, regionale Besonderheiten), Werte, Haltungen und Einstellungen, Handeln in Begegnungssituationen, e) individuelle Förderung: Individuelle Förderung als obligatorischer Bestandteil des Regelunterrichts durch Einsatz individualisierter und kooperativer Unterrichtsformen und -methoden zur Unterstützung und Förderung individueller Lernwege, z. B. begleitete Stillarbeit, Freiarbeit, Wochenplanarbeit, Partnerübungen, funktionale Gruppenarbeit, Arbeit mit Zusatzmaterialien, u. a. auf der Moodle-Plattform, Schreibkonferenzen, Tandembögen. Zeitpla- Thema/kommunikative Kompetenzen Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und Interkulturelle und Material/Arbeits- nung sprachliche Korrektheit methodische Kompetenzen formen 8.1, 1 cursus Nederlands: Informationen zu ggf. Kompetenztest Std. Inhalten, Leistungsanforderungen, Arbeitsformen und Methoden 8.1, 3-4 Dag!: sich begrüßen, vorstellen, nach der grundlegende Aussprache- und ggf. Quiz zu den Niederlanden, Taal vitaal op school I, Wo. Herkunft/dem Wohnort fragen und darauf Intonationsmuster erarbeiten und Nederlands (Sprache), typisch Lekt. 1, Frage- und antworten, verabschieden, kurze anwenden (u. a. Alphabet); Laut- niederländische Antwortketten, Rollenspiele simulieren (z. B. Schriftzeichen-Entsprechungen und Symbole/Stereotypen (Frau Kennenlernspiele, Kennenlernen), kurze, Schriftzeichen-Kombinationen korrekt Antje, tulpen, windmolens) und z. B. im Stuhlkreis, zusammenhängende Texte (Dialoge, verwenden, insbesondere Schreibung in berühmte Personen, Hilfsmittel Steckbriefe, Dialoge. Briefe, E-Mails, Lieder etc.) darstellend offenen und geschlossenen Silben; zum Nachschlagen und Lernen laut lesen, Inhalt und Form erschließen. wichtige Regeln zur Groß- und nutzen (z. B. Vokabelanhänge Kleinschreibung (Namen, Satzanfänge) in Lehrwerken). kennen; Einführung in die elementaren grammatischen Formen und Strukturen: Personalpronomen (Subjektform, Singular und Plural), Imperativ, Präsens der Verben (regelmäßige Formen), Fragewörter, Aussage- und Fragesätze, Artikel (bestimmt/unbestimmt).
8.1, 2 Hoe gaat het?: Telefonieren, nach dem Zahlen bis 100, Einführung in die in Alltagssituationen unter Taal vitaal op school I, Wo. Befinden, dem Alter, einer Adresse und elementaren grammatischen Formen und Berücksichtigung elementarer Lekt. 2, Steckbrief II, einer Telefonnummer fragen und darauf Strukturen: Ausnahmen bei Präsens Konventionen und Zahlenspiele, z. B. antworten, andere vorstellen, Smalltalk, (Modalverben, hebben, zijn), Verneinung Höflichkeitsformen (u. a. jij/je – Bingo, Satzpuzzle, Zahlen verwenden (z. B. niet/geen, Possessivpronomen, u) Kontakt aufnehmen. kleinere Rollenspiele, Telefonnummern Personalpronomen (Objektformen), Genus Tabellen ausfüllen. austauschen),darstellend laut lesen der Substantive/Unterschiede im Genus, (s. o.); kurze zusammenhängende phonetisch und semantisch relevante alltagsbezogene Texte (Briefe, E-Mails) Sonderzeichen (Trema). verfassen (s. o.). 1. Klassenarbeit zu „sich vorstellen“ mit integrierter Überprüfung der grammatischen Strukturen (u. a. Schreibung in offenen und geschlossenen Silben, Personalpronomen (Subjekt- und Objektform), Präsens (inkl. Ausnahmen), Possessivpronomen; Individuelle Förderung durch Arbeit an den individuellen Fehlerschwerpunkten der 1. Klassenarbeit mit anschließender Überprüfung (Test) 8.1, 3-4 Op school: Ankündigungen zu Gegenstände im Klassenraum Schulalltag in den Taal vitaal op school I, Wo. Arbeitsvorhaben, Bitten, Aufforderungen, beschreiben, Präpositionen, Niederlanden, Schule und Lekt. 4, Welkom, Fragen und Erklärungen verstehen (Hoe Unterrichtsfächer, Stundenplan, schulisches Umfeld (u. a. Sprachspiele/Übun- zeg ik dat in het Nederlands?), Uhrzeiten/Tageszeiten/Wochentage, Fächer, Stundenplan). gen getallen und tijd, Gegenstände im Klassenraum/der Schule Zahlen bis eine Million, Plural der Stundenplan erstellen, beschreiben, über den Stundenplan Substantive, Ordinalzahlen. Lieder hören. austauschen, nach der Uhrzeit fragen und darauf reagieren. 8.1, 3-4 Hoe is ze?: das Aussehen von Personen Menschen beschreiben (Aussehen, Orientierungswissen zur Taal vitaal op school I, Wo. beschreiben (Körper, Kleidung), Auskunft Charakter, Körper), Freunde, Familie und persönlichen Lebensgestaltung Lekt. 3 & 4, Taal vitaal über die eigene Familie und Freunde Verwandtschaft, Adjektiv und adverbiale (Familie, op school II, Lekt. 6, geben, den Charakter einer Person und Bestimmung, Regeln zur Freundinnen/Freunde), Ratespiele, Bilder beschreiben, Porträts verfassen. Adjektivdeklination, Konjunktionen en, of, niederländische Königsfamilie. Familienstammbaum maar, Demonstrationpronomen deze, die, zeichnen, dit, dat. Persönlichkeitstest machen und als Sprechgrundlage verwenden, Personen schriftlich beschreiben, z. B. in E-Mails/Briefen. 2. Klassenarbeit zu „eine Person beschreiben/charakterisieren“ mit integrierter Überprüfung der grammatischen Strukturen (insb. Plural der Nomen, Adjektivdeklination); Individuelle Förderung durch Arbeit an den individuellen Fehlerschwerpunkten der 2. Klassenarbeit mit anschließender Überprüfung (Test)
8.1, 2-3 Nederlandse feestdagen Feiertage und ihre Gestaltung in den über Unterschiede im Taal vitaal op school Wo. (Projektarbeit: Kerstmis, Sinterklaas, Niederlanden, Datum, Monate, niederländischen und II, Lieder, Verjaardag): Wunschzettel erstellen Partyeinladungen, Geburtstagskalender. deutschen Brauchtum Kurzgeschichten, Brief an Sinterklaas schreiben, Lieder sprechen (Feste, Traditionen), Sinterklaasfeier, singen, Geschichten über Sinterklaas die niederländischen Sinterklaaslieder lesen, jemanden einladen und darauf Feiertage; Hilfsmittel zum und -gedichte, reagieren, Glückwünsche formulieren, Nachschlagen und Lernen Präsentation für den auf eine Einladung reagieren. nutzen (Wörterbuch). „Tag der offenen Tür“ vorbereiten, Geburts- tagskalender erstellen, het oranjegevoel kennenlernen. 8.2, New Amici! sich Wissen über Gesellschaft und Gesellschaft und Kultur der New Amici! - fakul- Kultur, Grammatik, Essen und Trinken im Niederlande Sprachspiel Deutsch- tativ, 1 spielerischen Zugriff erarbeiten Niederländisch. Wo. 8.2, 2-3 Ik sta om zes uur op!: über den Zeitadverbien/adverbiale Bestimmungen Orientierungswissen zur Taal vitaal op school I, Wo. Tagesverlauf und Aktivitäten sprechen I, der Zeit, alltägliche Aktivitäten, trennbare persönlichen Lekt. 5, einen Standpunkt verteidigen und darauf Verben, reflexive Verben, na/naar, Lebensgestaltung (tägliches Gesprächskreise, reagieren, widersprechen, Vorlieben phonetisch und semantisch relevante Leben und Tagesabläufe). Kalender/Buddy book. äußern. Sonderzeichen (Apostroph, z. B. `s morgens).
8.2, 2-3 Vrijetijdsbestedingen: einfach Freizeitbeschäftigungen, Konjunktionen, Orientierungswissen zur Taal vitaal op school I, Wo. formulierten authentischen Hör- bzw. Nebensatz, Wetter, ggf. Projektarbeit zu persönlichen Lebensgestaltung Lekt. 10, authentische Hör-Sehtexten (z. B. kurzen den Wattenmeerinseln. (Freizeit). Wetterberichte. Wetterberichten) wesentliche Informationen entnehmen, über Freizeitbeschäftigungen sprechen, nach Vorlieben im Urlaub fragen und darauf reagieren, seinen Standpunkt verteidigen, etwas begründen. 3. Klassenarbeit zu „Freizeitbeschäftigungen“ mit integrierter Überprüfung der grammatischen Strukturen (insb. Zeitadverbien/adverbiale Bestimmungen, Konjunktionen, Nebensatz, trennbare und reflexive Verben); Individuelle Förderung durch Arbeit an den individuellen Fehlerschwerpunkten der 3. Klassenarbeit mit anschließender Überprüfung (Test) 8.2, 3-4 Wat heb je gisteren gedaan?: über den Perfekt der regelmäßigen Verben und die Taal vitaal op school I, Wo. gestrigen Tag und Aktivitäten sprechen II, Hilfsverben hebben und zijn, Perfekt bei Lekt. 6, über seine Vergangenheit/sein Leben (un)trennbaren Verben, Ablautreihen der Bildergeschichten, sprechen, sich an eingeübten starken Verben (nur Perfekt). Fotos, eigener Interviewgesprächen beteiligen, einfache Lebenslauf, Interviews, Texte sinngestaltend vortragen. Übungen. 8.2, 3-4 Toen was het zo gezellig: über Vertiefung und Systematisierung von weitere Verinnerlichung der Taal vitaal op school II, Wo. Vergangenes anschaulich und treffend themenspezifischem Wortschatz und Regelhaftigkeit des Lekt. 3, Märchen, Auskunft geben können (z. B. auf Textbesprechungsvokabular anhand von Niederländischen mit der Kindergeschichten, Klassenfahrt), Angaben zur eigenen Alltagssituationen: Wetter, Wetterbericht, Identifizierung von Fehlern in Kinderbuch, Biographie machen, verschiedene auf Klassenfahrt; Erarbeitung zusätzlicher fremden (Schüler-)texten, über Wetterkarten und – Wetterlagen, auch in der Vergangenheit, Grammatik- und Syntaxbereiche: das vergangene Erlebnisse in einer berichte (audiovisuell), beschreiben können, Vergleiche Imperfekt, besonders auch der anschaulichen und Interesse Fotos, het weerpraatje; anstellen, einen Standpunkt begründen, starken/unregelmäßigen Verben, die weckenden Art und Weise Kurzprosa, z. B. von Briefe situations- und adressatengerecht Konjunktionen toen als, er in seinen berichten, Rollenspiele. Carmiggelt. schreiben, Märchen, Kindergeschichten fünf verschiedenen Anwendungsformen. und Kinderbuch (z. B. Het fornuis moet weg von Annie M. G. Schmidt oder von Kuitenbrouwer oder Carmiggelt) sinnerfassend lesen, charakteristische Merkmale der Figuren erfassen und darstellend und weitgehend flüssig lesen.
4. Klassenarbeit zu „Tagesaktivitäten in der Vergangenheit“ mit integrierter Überprüfung der grammatischen Strukturen (insb. starke und schwache Verben im Perfekt und Imperfekt, Konjunktionen toen-als, ggf. er in fünf Anwendungsformen); Individuelle Förderung durch Arbeit an den individuellen Fehlerschwerpunkten der 4. Klassenarbeit mit anschließender Überprüfung (Test) 8.2, 2-3 Ik heb trek in patat! (I): in einem Frühstücken, Essen/Trinken, authentisches, Taal vitaal op school I, Wo. Café/einer Imbissbude etwas bestellen Verkleinerungsformen, das modale niederländisches Frühstück, Lekt. 5, Taal vitaal op und bezahlen, einen Vorschlag machen, Hilfsverb zullen. typisch niederländische und school II, Lekt. 1, sich bedanken, kurze Rollenspiele flämische Essgewohnheiten Welkom simulieren (z. B. Essen bestellen). (z. B. kibbeling, kaas, vla, (niederländische hagelslag). Rezept, Einkaufsliste), Vokabelnetz erstellen. 8.2, 2 Sport in Nederland (Projektarbeit) typisch, niederländische Wo., Sportarten (schaatsen, fakulta- honkballen, voetballen). tiv 2. Jahrgangsstufe 9 (neueinsetzend) • Verwendetes Lernwerk: Fox, Stephen und Josina Schneider-Broekmans: Taal vitaal op school II. Niederländisch für die Sekundarstufe I. Lehrbuch. Unter Bearbeitung von Ulla Blokker u. a. 1. Auflage. Ismaning: Hueber-Verlag 2005. • Allgemeine Zielvereinbarung über den Aufbau verschiedener Kompetenzen: a) kommunikative Kompetenzen: Hörverstehen, Hör-Seh-Verstehen, Sprechen (an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen), Leseverstehen, Schreiben, Sprachmittlung b) Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit: Aussprache und Intonation, Wortschatz, Grammatik, Orthographie c) methodische Kompetenzen: Hörverstehen, Hör-Seh-Verstehen, Sprechen und Schreiben, Umgang mit Texten und Medien, Selbstständiges und kooperatives Sprachlernen d) interkulturelle Kompetenzen: Orientierungswissen (persönliche Lebensgestaltung, Ausbildung/Schule/Beruf, niederländischsprachige Regionen, regionale Besonderheiten), Werte, Haltungen und Einstellungen, Handeln in Begegnungssituationen e) individuelle Förderung: Individuelle Förderung als obligatorischer Bestandteil des Regelunterrichts durch Einsatz individualisierter und kooperativer Unterrichtsformen und -methoden zur Unterstützung und Förderung individueller Lernwege, z. B. begleitete Stillarbeit, Freiarbeit, Wochenplanarbeit, Partnerübungen, funktionale Gruppenarbeit, Arbeit mit Zusatzmaterialien, u. a. auf der Moodle-Plattform, Schreibkonferenzen, Tandembögen.
Zeitpla- Thema/kommunikative Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und sprachliche Interkulturelle und Material/Arbeits- nung Kompetenzen Korrektheit methodische Kompetenzen formen 9.1, 2-3 Cursus Nederlands: Wiederholende Übungen zu Rechtschreibung, Arbeitsblätter, Kurzvorträge, Kompetenztest, Wo. Informationen zu Inhalten, Grammatik und Aussprache. Partnerübungen, begleitete Stationenlernen. Leistungsanforderungen, Stillarbeit, Arbeit mit Moodle. Arbeitsformen und Methoden, Diagnose des Ausbildungsstandes/Wieder- holung. 9.1, 2-3 Bij ons thuis!: die Vertiefung und Systematisierung von Reklametexte zu den Taal vitaal op school II, Wo. Wohnung/das Haus themenspezifischem Wortschatz und wichtigsten und größten Lekt. 2, Texte über beschreiben, etwas beurteilen, Textbesprechungsvokabular anhand von niederländischen und gezelligheid und zu Verabredungen treffen, über Alltagssituationen: über verschiedene Gebäudearten belgischen Städten schreiben, Besonderheiten des Pläne sprechen, über das sprechen bzw. sie beschreiben; die Räume benennen Wohnen in den Niederlanden niederländischen sprechen, was gerade und ihre Einrichtung beschreiben; Pläne über z. B. (smalle trappen, woonboten, Wohnverhaltens (z. B. geschieht, jemanden einladen, einen Umzug machen; jemanden einladen; geen gordijnen etc.), Kuitenbrouwer). vergleichen. vergleichen; Erarbeitung zusätzlicher Grammatik- und Schülervorträge vorbereiten Syntaxbereiche: das Futur (alle Formen); adverbiale und veröffentlichen, Bestimmungen (Zeit); aan+het+Infinitiv; Schreibkonferenzen staan/zitten/liggen/lopen+te+Infinitiv; Steigerung der durchführen. Adjektive; Stoffadjektive. 1. Klassenarbeit zu „die eigene Wohnung beschreiben/Wiederholung aus Klasse 8“ mit integrierter Überprüfung der grammatischen Strukturen (insb. Futur, Steigerung der Adjektive, Stoffadjektive); Individuelle Förderung durch Arbeit an den individuellen Fehlerschwerpunkten der 1. Klassenarbeit mit anschließender Überprüfung (Test) 9.1, 2-3 Pardon, weet u misschien Richtungsadverbien/Ortbestimmungen, Gebäude zur Fiets weg?, sinnentnehmendes Taal vitaal op school I, Wo. waar…?: den Standort Orientierung, Erarbeitung zusätzlicher Grammatik- Hören von Texten, deren Lekt. 9 & 10, Lieder, beschreiben, jemanden und Syntaxbereiche: Relativpronomen; unbestimmte Vortragstempo dem normalen Rollenspiel. ansprechen; sagen, dass Zahlwörter. Sprechtempo in den man etwas nicht verstanden Niederlanden nahe kommt, hat, den Weg beschreiben selektives Erfassen von und eine Wegbeschreibung Informationen aus solchen verfassen, kurze Rollenspiele Texten, wesentliche simulieren (z. B. nach dem Informationen aus kürzeren Weg fragen), Stadtplänen epischen und einfachen wesentliche Informationen lyrischen Texten (z. B. auch entnehmen.
Liedtexten) entnehmen und gestalten. 9.2, 3-4 Nederland (Projektarbeit): Schulung Medien- und Präsentationskompetenz Regionen der Niederlande und Taal vitaal op school II, Wo. über verschiedene (kleinere Internetrecherche, Kurzbericht schriftlich Belgiens. Lekt. 6 & 10, niederländische und verfassen und präsentieren), Entwurf eines Assoziationen zu belgische Städte Reklameflyers zu einer niederländischen/belgischen einem Thema recherchieren und berichten Stadt oder ein Städtevergleich (Vertiefung sammeln, Internet (ggf. auch zu den Kolonien). Komparativ, Superlativ), iets+Adjektiv+s. (eigene Recherche), Kurzbericht schriftlich verfassen, 2. Klassenarbeit zu „Sachtexte verfassen“ mit integrierter Überprüfung der grammatischen Strukturen (insb. Relativpronomen); Individuelle Förderung durch Arbeit an den individuellen Fehlerschwerpunkten der 2. Klassenarbeit mit anschließender Überprüfung (Test) 9.2, 6-7 Projektarbeit „Ons dagelijks Zeitungen (Titelseiten) und ihr Aufbau, Elemente die Niederlande besser kennen einen Zeitungsbericht Wo. nieuws“: Nachrichten Zeitungsartikel, verschiedene journalistische lernen, insbesondere schreiben, ggf. eine wiedergeben, über Darstellungsformen, Erarbeitung zusätzlicher Zeitungen, Zeitschriften und Argumentation Lesegewohnheiten Auskunft Grammatik- und Syntaxbereiche: Passiv (Präsens, Medien, Projektarbeit, verfassen. geben, Zusammenfassungen Imperfekt, Perfekt, Futur), die Konjunktionen, Referate, Interviews führen, geben, kreatives Schreiben Wortfolge bei mehreren Infinitiven. Zieltextformate kennen lernen anhand von Titelüberschriften, (z. B. het bericht, ggf. het Kontaktanzeigen aufgeben, commentaar), einen Horoskope/Sternbilder, Artikel Standpunkt argumentativ der Zeitung Taalpeil begründen, Interesse (Nederlandse Taalunie) oder artikulieren, Kompromisse von Krant in de klas schließen, eigene sinnerfassend und Befindlichkeiten ausdrücken, informationsverarbeitend Planungsgespräche führen, lesen, journalistische vorbereitete und spontan Darstellungsformen als durchgeführte Rollenspiele Ausgangspunkt für (Gespräch mit VVV- Erkundungen der Mitarbeiter/in), niederländischen verschiedenartige Briefe Gesellschaft, der Politik, des verfassen. Könighauses etc. 3. Klassenarbeit zu „Argumentation/Zeitungsbericht verfassen“ mit integrierter Überprüfung der grammatischen Strukturen (insb. Passiv, Konjunktionen); Individuelle Förderung durch Arbeit an den individuellen Fehlerschwerpunkten der 3. Klassenarbeit mit anschließender Überprüfung (Test)
9.2, 1 Stationenlauf Umgang mit dem ein- und Ein- und Wo. Wörterbucharbeit zweisprachigen Wörterbuch. zweisprachiges Wörterbuch, Materialien zum Stationenlauf. 9.2, 7-8 Jugendroman (Ganzschrift, Erarbeitung des Konjunktivs und des Konditionals Jugendroman, in dem die Weitgehend Wo. ggf. nur Auszüge): einen Schülerinnen und Schüler ggf. selbstständiges authentischen literarischen einen spezifischen Umgang mit Einarbeiten in eine Text Informationen einem literarisch verarbeiteten Ganzschrift, wie entnehmen, Figuren gesellschaftlichen Problem beispielsweise De charakterisieren, den kennen lernen und dadurch tasjesdief von Mieke Handlungsverlauf Sensibilität und van Hooft, Blauwe analysieren, erstes Empathievermögen entwickeln plekken von Anke de Besprechungsvokabular für und artikulieren für Vries, Afblijven von literarische Texte erarbeiten, Themenbereiche, die die Carrie Slee oder Spijt sich in die literarisch Lebenswirklichkeit der von Carrie Slee; verarbeitete Problemlage der Jugendlichen tangieren können Recherche zu den hier Hauptfigur eindenken, (z. B. pesten, drugs, verarbeiteten verschiedene Einflussfaktoren mishandeling, …), flüssiges gesellschaftlichen in ihrer graduellen und sinndarstellendes Lesen Problemen wie Unterschiedlichkeit auch bei komplexeren Texten, häusliche Gewalt ausmachen und beschreiben, einen Handlungsstrang über (Blauwe Plekken) oder eigene Lösungsansätze und eine größere Seitenzahl Drogenkonsum Verhaltensalternativen für die hinweg verfolgen, eine (Afblijven). Hauptfigur entwickeln. Inhaltsangabe verfassen, stilistische Besonderheiten des Autors/der Autorin erfassen, ggf. Buch- Filmversion vergleichen. 4. Klassenarbeit zum Jugendroman mit integrierter Überprüfung der grammatischen Strukturen (insb. Konjunktiv/Konditionalis); Individuelle Förderung durch Arbeit an den individuellen Fehlerschwerpunkten der 4. Klassenarbeit mit anschließender Überprüfung (Test)
Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe am Werner-von-Siemens-Gymnasium Gronau für das Fach Niederländisch Stand: Juli 2017 Fachschaft Niederländisch Fachschaft: Frau Kort, Frau Welter und Herr Könnecke
Inhalt 1 Die Fachgruppe Niederländisch am Werner-von-Siemens-Gymnasium Gronau 2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben 2.1.1 Übersichtsraster für Unterrichtsvorhaben 2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben 2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 4 Qualitätssicherung und Evaluation
1 Die Fachgruppe Niederländisch am Werner-von-Siemens-Gymnasium Gronau Das Werner-von-Siemens-Gymnasium Gronau mit rund 80 Lehrerinnen und Lehrern und circa 900 Schülerinnen und Schülern bietet Niederländisch als neueinsetzende Fremdsprache ab der Klasse 8 und Einführungsphase (Klasse 10), sowie als fortgeführte Fremdsprache in der Oberstufe an. Bei entsprechender Anmeldezahl werden auch Niederländisch Leistungskurse eingerichtet. Der Unterricht findet hauptsächlich in „Blöcken“ von 90 Minuten sowie in A- und B-Wochen statt. Es unterrichten momentan drei Lehrkräfte (Frau Kort, Frau Welter und Herr Könnecke) das Fach Niederländisch in der Sekundarstufe I & II, sowie Frau Vierhaus in der Sekundarstufe I. Die Fachkonferenz tagt zweimal im Schuljahr. Auf der Homepage der Schule können sich Eltern und Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Besucher intensiv über das Schulprogramm und Fachziele informieren. Durch den Entwurf von fächerspezifischen Leistungskonzepten bemüht sich die Schule um Transparenz bezüglich der Leistungsanforderungen. Als einzige neueinsetzende Fremdsprache in der Oberstufe hat Niederländisch eine besondere Rolle am WvSG. Der Niederländischunterricht wird im Umfang von d re i b z w. vie r Wochenstunden erteilt. Die niederländische Sprache, Muttersprache von ca. 25 Millionen Menschen, ist verwandt mit dem Deutschen und dem Englischen und bietet Schülerinnen und Schülern eine vergleichsweise schnelle Lernprogression. Aufgrund der Grenznähe und der Zugehörigkeit Gronaus zur Euregio erhält die niederländische Sprache eine hohe Bedeutung in unserer Region. So können Niederländischkenntnisse im späteren Studium, im Beruf oder bei privaten Kontakten mit unseren unmittelbaren Nachbarn für unsere Schüler von Vorteil sein. Da die Niederländer unsere direkten Nachbarn sind, kommen die Schüler im Alltag vielfach in Kontakt mit der zu erlernenden Fremdsprache, was das Fach lebendiger werden lässt. Auch im Schulleben versuchen wir den Kontakt mit unseren Nachbarn immer wieder zu intensivieren. In den Niederländischkursen gibt es gelegentlich Schülerinnen und Schüler mit Vorkenntnissen, was aber nur unwesentlich unterrichtliche Entscheidungen beeinflusst. Seit nunmehr vier Jahren findet ein jährlicher Schüleraustausch mit einer weiterführenden Schule aus Goor statt. Exkursionen sind in Planung. Einführungsphase Im ersten Lehrjahr steht der Spracherwerb im Fokus. Mithilfe des Lehrwerks Taal Vitaal op school (im Schuljahr 2016/2017 wurde erprobend mit demLehrwerk Welkom! neu vom K l e t t Verlag gearbeitet) werden die grundlegenden grammatischen Strukturen vermittelt und kommunikative Alltagssituationen wie Einkaufen, ein Restaurantbesuch, Freizeitaktivitäten etc. geübt. Ergänzend zum Lehrwerk wird authentisches Material (Songtexte, Filme, Gedichte, kleinere Zeitungsartikel) eingesetzt. Qualifikationsphase
In der Qualifikationsphase ist der Spracherwerb weitgehend abgeschlossen. Die Schüler/innen erarbeiten nun geschichtliche und gesellschaftspolitische Themen, analog zu den Vorgaben des Zentralabiturs. Zur Information über das Fach Niederländisch dienen die Homepage der Schule und die jährliche Fächervorstellung in Klasse 7 und 9 vor den Wahlen für die Einführungsphase der Sek. II. In der Fachkonferenz besteht Konsens darüber, dass der Unterricht in besonderem Maße die mündliche Kommunikationskompetenz fördern soll: Schülerinnen und Schüler sollen vor allem die niederländische Sprache in Alltagssituationen und zu vertrauten Sachthemen anwenden können und dabei grundlegende interkulturelle Kompetenzen für eine situationsgerechte Kommunikation mit niederländischsprachigen Gesprächspartnern erwerben. Um den Schülerinnen und Schülern in den meist heterogenen Gruppen gerecht zu werden, sind die Fachlehrkräfte bemüht, in Kooperation und Absprache Konzepte und Materialien zur individuellen Förderung einzusetzen. Durch kollegiale Hospitationen sollen Möglichkeiten der Innovation und allgemein verbesserter Unterrichtsmethodik angeregt werden. Die Fachkonferenz hat in Anlehnung an die Bewertung bei den Zentralen Prüfungen Kriterien zur Leistungsbewertung in den einzelnen Jahrgangsstufen abgesprochen. Diese müssen, falls es Parallelkurse gibt, jeweils auf die einzelnen Klausuren abgestimmt werden. Dem kooperativen Lernen kommt eine besondere Bedeutung zu. Das Unterrichtsprinzip „Think-pair-share“ soll als eine der methodischen Leitlinien im Niederländischunterricht Berücksichtigung finden, um vielfältige Kommunikationsprozesse in Gang zu setzen.
2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan insgesamt erhebt den Anspruch, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene. Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung finden. Kompetenzen werden in integrierter, nicht isolierter Form gefördert. Auch das soziokulturelle Orientierungswissen wird so in die diversen Unterrichtsvorhaben integriert, dass es im Laufe der gymnasialen Oberstufe so erweitert wird, wie es der Kernlehrplan vorsieht. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z. B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant. 2.1.1 Übersichtsichtsraster für Unterrichtsvorhaben Niederländisch als neueinsetzende Fremdsprache
Einführungsphase (neueinsetzend) Unterrichtsvorhaben I: „Jij en ik“ Unterrichtsvorhaben II: „Mijn dag, mijn familie en ik” Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)kompetenzen: Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)kompetenzen: • Schreiben • Verfügung von sprachlichen Mitteln • Leseverstehen • Hör-/Hörsehverstehen • Sprechen • Schreiben • Sprachlernkompetenz • Soziokulturelles Orientierungswissen (De Koninklijke familie, • soziokulturelles Orientierungswissen (Nederlands in de wereld, Het Nederlandse feestdagen) gebruik van je, jij en u) Wortschatz: Wortschatz: • über die eigene Familie erzählen • sich begrüßen, vorstellen • über das Aussehen sprechen • das Alphabet • eine zeitliche Abfolge (Tagesablauf) beschreiben, über • buchstabieren Gewohnheiten/Hobbys berichten • nach dem Befinden fragen • Uhrzeit • Niederländisch als Unterrichtssprache • Farben • Stundenplan, Fächer Grammatik: • Verabredungen treffen • Zahlen • Adjektivdeklination • nach dem Alter fragen • ggf. „er“ in verschiedenen Funktionen • Geburtstage (Datum, Monate) • Demonstrativpronomen • reflexive Verben Grammatik: • naar/na • Rechtschreibung, insb. von offenen und geschlossenen Silben • Perfekt der schwachen und der wichtigsten starken Verben • Aussprache • Perfekt bei trennbaren und nicht trennbaren Verben • Fragepronomen Zeitbedarf: ca. 30 Ustd. • Präsens • Imperativ • unregelmäßige Präsensformen, Modalverben • Personalpronomen (Subjekt- und Objektformen) • Possessivpronomen • Verneinung • Artikel (bestimmt-unbestimmt), Genus der Substantive
• Plural der Nomen Zeitbedarf: 30 Ustd.1 Unterrichtsvorhaben III: “Op pad in Nederland” Unterrichtsvorhaben IV: “Wij plannen een excursie Nederland” Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)kompetenzen: • Schreiben • Lesen Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)kompetenzen: • interkulturelles Verstehen und Handeln • Sprechen • soziokulturelles Orientierungswissen (Wonen in Nederland, Het koloniale • Hören verleden van Nederland) • Interkulturelles Verstehen und Handeln Wortschatz: • soziokulturelles Orientierungswissen (fietsen, kaas • über Freizeitaktivitäten sprechen Wortschatz: • über das Wetter sprechen • nach dem Weg fragen • über eine Reise berichten • eine Wegbeschreibung geben • eine Postkarte/einen informellen Brief schreiben • nach einem Produkt und dem Preis fragen Grammatik: • einen Tisch reservieren • im Restaurant etwas bestellen • Verkleinerungsformen • gaan + Infinitiv Grammatik: • Vertiefung Perfekt der schwachen und starken Verben • Präpositionen • Imperfekt der schwachen und der wichtigsten starken Verben • Ordinalzahlen Zeitbedarf: 40 Ustd. • Modalverb + Infinitiv • Komparativ, Superlativ • (n)iets + Adjektiv • Relativpronomen Zeitbedarf: 20 Ustd. – Summe Unterrichtsstunden: ca. 120 Stunden Op reis in 1Der Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z. B. Praktika, Kursfahrten o. Ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Curriculums nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant worden.
Niederländisch als fortgeführte Fremdsprache (Grundkurs) Einführungsphase (fortgeführt) Unterrichtsvorhaben I: „Alles is liefde“ Unterrichtsvorhaben II: „Een verblijf in Nederland – Sollicitatie voor een stageplek” Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)kompetenzen: Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)kompetenzen: • Schreiben • Leseverstehen • Lesen • Sprachlernkompetenz • Sprechen • interkulturelles Verstehen und Handeln • Schreiben • Sprachmittlung • Sprachlernkompetenz Wortschatz: • interkulturelles Verstehen und Handeln • allgemeiner und thematischer Wortschatz zu den Bereichen „Liebe, Wortschatz: Partnerschaft, Emotionen“, z. T. „Identität“ • nach Vorlieben fragen und darauf reagieren • Niederländisch als Arbeitssprache im Unterricht • Bewerbungsanschreiben und Lebensläufe schreiben Grammatik: • etwas begründen • Wiederholung der wichtigen grammatischen Strukturen zur • über sein(e(n)) Arbeit, Praktikum, Ferienjob sprechen Zusammenfassung, Analyse und Bewertung von Texten • seinen Standpunkt verteidigen Zeitbedarf: 20 Ustd. Grammatik: • Wiederholung Passiv • Hauptsätze und Nebensätze mit unterschiedlichen Konjunktionen • Relativpronomen • Sätze mit mehreren Verben Zeitbedarf: 20 Ustd. Unterrichtsvorhaben III: „Media in Nederland” Unterrichtsvorhaben IV: “Literatuur en werkelijkheid” Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)kompetenzen: Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)kompetenzen: • Hör-/Hörsehverstehen • Schreiben • Schreiben • Leseverstehen • Sprachmittlung • Sprechen • Sprechen • Hör-/Hörsehverstehen • interkulturelles Verstehen und Handeln • interkulturelles Verstehen und Handeln Wortschatz: Wortschatz:
• allgemeiner und themenspezifischer Wortschatz zu „Medien“ • erstes Besprechungsvokabular für literarische Texte • Floskeln, Idiome insbesondere für die Kommunikation mit dem Grammatik: Austauschpartner • Wiederholung und Vertiefung verschiedener grammatischer Grammatik: Phänomene wie Passiv und Konditional • Vertiefung der vorhandenen grammatischen Strukturen Zeitbedarf: 20 Ustd. Zeitbedarf: 20 Ustd. Ggf. Unterrichtsvorhaben V: “Typisch Nederlands?!“ Ggf. Unterrichtsvorhaben VI: “Nederland en de wereld” Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)kompetenzen: Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)kompetenzen: • Sprechen • Sprachmittlung • interkulturelles Verstehen und Handeln • Sprechen • Schreiben • Sprachlernkompetenz • Hör-/Hörsehverstehen • Schreiben • Hör-/Hörsehverstehen Wortschatz: • interkulturelles Verstehen und Handeln • thematischer Wortschatz zu Festen, Riten, Sitten und Bräuchen und Wortschatz: typisch niederländischen Phänomenen wie coffeeshops, tolerantie Gay-Pride • themenspezifischer und allgemeiner Wortschatz zum Thema Grammatik: „Nederland en de wereld“ Grammatik: • Wiederholung wichtiger grammatischer Strukturen Zeitbedarf: 24 Ustd. • Wiederholung wichtiger grammatischer Strukturen Zeitbedarf: 20 Ustd. Summe Unterrichtsstunden: ca. 80 Stunden
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Niederländisch als neueinsetzende Fremdsprache in der EF EF(n), 1. Halbjahr, 1. Quartal – Unterrichtsvorhaben I: Jij en ik (30 Ustd.) Interkulturelle kommunikative Kompetenz Soziokulturelles Orientierungswissen Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit Interkulturelles Verstehen und Handeln • in Alltagssituationen unter Berücksichtigung • typisch niederländische Symbole/Stereotypen • Die SuS üben in Dialogen, wie sie über sich elementarer Konventionen und (Frau Antje, tulpen, windmolens) und berühmte selbst informieren. Entsprechende Höflichkeitsformen (u. a. jij/je – u) Kontakt Personen Informationen sollen vom aufnehmen Kommunikationspartner erfragt werden können. • Orientierungswissen zur persönlichen Lebensgestaltung Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen Leseverstehen Sprechen Schreiben Sprachmittlung • Hauptaussagen und • kurze, • Frage- und • kurze • das gegenseitige wichtige zusammenhängende Antwortketten, zusammenhängende Vorstellen in einer Einzelinformationen Texte (Dialoge, Briefe, E- Dialoge,Telefonieren, alltagsbezogene Texte interkulturellen entnehmen, z. B. aus Mails, Lieder etc.) sich nach dem Befinden, verfassen (z. B. Briefe, Begegnungssituation dem Alter, einer Adresse einfachen Dialogen in darstellend laut lesen E- Mails und Steckbrief realisieren (z. B. in und einer Telefon- Begegnungssituationen • Inhalt und Form nummer fragen und erstellen) Rollenspielen) (z. B. erschließen darauf antworten, andere • kurze Gespräche über • eine in Deutschland Telefongespräche, • Texte mit Tagesabläufen vorstellen, Zahlen Schule verschriftlichen wenig bekannte Sportart Songs wie Wie ben jij?) zusammenfassen verwenden (z. B. • den eigenen wie honkbal beschreiben • Arbeitsanweisungen im • Personenbeschreibun- Telefonnummern Stundenplan beschreiben • in Alltagsgesprächen das Unterricht/Kommunika- austauschen) gen lesen und Bildern Wesentliche von tion im Unterricht • bitten, sich zuordnen einfachen Äußerungen in verstehen entschuldigen, auffordern der jeweils anderen im unterrichtlichen Sprache mündlich bzw. Zusammenhang schriftlich wiedergeben
• sich über Lieblingsfächer und den Tagesablauf austauschen • nach der Uhrzeit fragen und darauf reagieren • nach Vorbereitung Informationen zur eigenen oder anderen Person im Rollenspiel darstellen Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: grammatische Strukturen: Aussprache- und Intonationsmuster; Orthographie und Zeichensetzung: • Zahlen bis 100 • Personalpronomen (Subjektform, Singular und • Fragepronomen Plural, Objektformen) • grundlegende Aussprache- und • Uhrzeit / Tageszeiten / Wochentage • Präsens der Verben (regelmäßige Formen, Intonationsmuster erarbeiten und anwenden • Rang- und Ordnungszahlen Ausnahmen (Modalverben, hebben, zijn) (u. a. Alphabet) • Präpositionen • Fragewörter • wichtige Zeichen der phonetischen Umschrift • und die entsprechenden Lautwerte zuordnen • Geburtstage, Monate Aussage- und Fragesätze • • Laut-Schriftzeichen-Entsprechungen und • Unterrichtsfächer, Stundenplan Artikel • Schriftzeichen-Kombinationen korrekt • Uhrzeiten/Tageszeiten/Wochentage Verneinung niet/geen verwenden, insbesondere Schreibung in • allgemeiner und thematischer Wortschatz zum • Possessivpronomen offenen und geschlossenen Silben Bereich „Menschen beschreiben“ (z. B. • Genus der Substantive/Unterschiede im Genus • wichtige Regeln zur Groß- und Aussehen, Charakter, Körper, Kleidung, Kleinschreibung (Namen, Satzanfänge) Farben, Hobbys, Freunde, Familie, • Pluralbildung der Substantive kennen Verwandtschaft) • korrekter Satzbau bei Zeitadverbien und • phonetisch und semantisch relevante • adverbiale Bestimmungen des Grades adverbialen Bestimmungen Sonderzeichen (Trema) kennen • Konjunktionen en, maar, of
Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit Text- und Medienkompetenz • grundlegendes Repertoire von Strategien und • Die SuS lernen die Besonderheiten der • Texte vor dem Hintergrund des spezifischen Techniken des selbstständigen und niederländischen Sprache bewusst kennen. kommunikativen und kulturellen Kontextes kooperativen Sprachenlernens: Niederländisch als wenig flektierende Sprache, verstehen, die Gesamtaussage mündlich und eigenes Sprachenlernen beobachten und deutliche Verknüpfung zwischen Aussprache schriftlich zusammenfassend wiedergeben Lernschwerpunkte erkennen (z. B. und Schriftbild können Analyse nach Klausur), Strategien zur • Niederländisch als weniger flektierende und • angeleitete einfache Dialoge, Rollenspiele, Wortschatzerweiterung (z. B. Karteikarten, mehr beschreibende Sprache erkennen Briefe und Tagebucheinträge verfassen themenbezogene Mindmaps) • sich des Zusammenhanges zwischen Aussprache-Rechtschreibung bewusst werden • auffällige sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen und Varietäten des formellen und informellen Sprachgebrauchs benennen (jij vs. u) Sonstige fachinterne Absprachen Methoden/Material Leistungsfeststellung Projektvorhaben • Welkom! neu, Lektion 1,2 und • Klausur, 1-stündig (60 Min.): Überprüfung von weiteres Schreiben und Leseverstehen mit integrierter selbsterstelltes/gesammeltes Material Überprüfung der behandelten grammatischen • Methoden wie Rollenspiel, Speeddating, Strukturen Lerntempoduett, Tandembogen, denken- delen-uitwisselen, Gruppenpuzzle etc.
EF (n), 1. Halbjahr, 2. Quartal – Unterrichtsvorhaben III: „Mijn dag, mijn familie en ik” (30 Ustd.) Interkulturelle kommunikative Kompetenz Soziokulturelles Orientierungswissen Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit Interkulturelles Verstehen und Handeln • in den Niederlanden favorisierte Sportarten • Sport unter Leistungsaspekten und zur • die Faszination von kollektiven (schaatsen, hockeyen etc.) beschreiben können Gesundheitsförderung reflektieren gesellschaftlichen bzw. sportlichen • kollektiv bindende sportliche und • sich in ungewohnte Tagesabläufe eindenken, Veranstaltungen wie des Koningsdag oder der gesellschaftliche Großereignisse wie die den Besonderheiten bei niederländischen Elfstedentocht erkennen Elfstedentocht, Sinterklaas, Koningsdag, Feiertagen und (sportlichen) Großereignissen • zu einer gemeinsamen Freizeitbeschäftigung Bevrijdingsdag kennen mit Neugierde und Offenheit begegnen auffordern und einladen • fakultativ: über charakteristische niederländische passende Ausdrucksmittel im Zusammenhang Mahlzeiten und Essgewohnheiten Bescheid mit „eten en drinken“ zur Anwendung bringen wissen (z. B. koffie-conversatie) Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen Leseverstehen Sprechen Schreiben Sprachmittlung • Sportarten und • Kurze authentische Texte • über seine eigenen • eigene Hobbys, • die Bedeutung von Freizeitbeschäftigungen zu den Themen „Hobbys“ Hobbys berichten Freizeitgestaltungen gezelligheid und koffie nach Geräuschen und „Freizeit“ verstehen • einen Tagesablauf beschreiben drinken für Niederländer identifizieren • Handlungsanweisungen während der Schulzeit • einen Tagesablauf an zusammenfassend • Bildmaterial zu und Instruktionen z. B. zu und an Wochenenden für einem Schultag und am wiedergeben niederländischen Sportarten und der andere darlegen Wochenende (Kaldenbach, Doe maar Feiertagen beschreiben Zubereitung von • sich über verschriftlichen gewoon) • Dialoge, in denen sich Mahlzeiten (Rezepte) unterschiedliche Formen • Gespräche, in denen sich • die besondere Personen über ihre nachvollziehen der Freizeitgestaltung Personen über Bedeutung von typischen Hobbys und ihre • ein Planungsraster für auseinandersetzen unterschiedliche Formen Sportarten Tagesgestaltung einen Tagesablauf • einen Text über der Freizeitgestaltung (Fahrradfahren, austauschen, verstehen erfassen niederländische unterhalten, aufschreiben Schlittschuhlaufen) und • De Hel van ´63, Film zur • einem Text über Feiertage sinndarstellend von niederländischen Elfstedentocht in niederländische Feiertage vorlesen Feiertagen für Deutsche Ausschnitten die wesentlichen • fakultativ: während einer verständlich machen Informationen entnehmen Mahlzeit oder des • fakultativ: einem Dritten Kaffeetrinkens auffällige realitätsnah Essgewohnheiten kommunizieren erklären (z. B. prakken) • Dialoge zu „etwas zu essen/trinken bestellen“
Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: grammatische Strukturen: Aussprache- und Intonationsmuster; Orthographie und Zeichensetzung: • themenrelevanter Wortschatz • Komparativ und Superlativ der Adjektive, Bildung von Relativsätzen; Modalverben; weitgehende Beachtung der elementaren adverbiale Bestimmungen; reflexive Verben, Rechtschreibregeln des Niederländischen naar/na; Plural der Substantive; die Zeit, flüssige, wenn auch akzentgefärbte Zahlen, „er“ in bestimmten Funktionen Aussprache und Intonation, Einüben der vom • Adjektiv, Regeln zur Adjektivdeklination Deutschen abweichenden Laute • Demonstrativpronomen (deze, die, dit, dat) Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die niederländische Orthographie insbesondere in Bezug auf offene und geschlossene Silben eine begrenzte Auswahl an Hilfsmitteln funktional nutzen, um unter Anleitung und aufgabenbezogen kurze eigene Texte in mündlicher und schriftlicher Vermittlungsform adressatenorientiert zu verfassen Sprachlernkompetenz Sprachbewusstheit Text- und Medienkompetenz Grundlegendes Repertoire von Strategien und • erste Einsichten in Struktur und Gebrauch der • einfache authentische Texte vor dem Techniken des selbstständigen und kooperativen niederländischen Sprache nutzen, um Hintergrund ihres spezifischen, Sprachenlernens: mündliche und schriftliche kommunikativen Kontextes verstehen (z. B. • eigenes Sprachenlernen beobachten, Kommunikationsprozesse zu bewältigen Dialoge, persönliche Briefe, E-Mails), die Lernschwerpunkte erkennen (z. B. Analyse • ihre am Deutschen und weiteren Hauptaussagen und wesentliche inhaltliche nach Klausur) und bearbeiten Fremdsprachen (insb. dem Englischen) Details schriftlich und mündlich wiedergeben • den eigenen Lernprozess beobachten und den erworbene sprachliche Kompetenz nutzen • in Anlehnung an Modelltexte ihr Grad der eigenen Sprachbeherrschung im (interlinguale Bedeutungserschließung, Textverständnis durch das Verfassen Allgemeinen treffend einschätzen und daraus Sprachvergleich, Wissen um „falsche kreativer Variationen/Umgestaltung nach Konsequenzen ziehen Freunde“) Vorgaben zum Ausdruck bringen • Wortschatz, z. B. in Mindmaps sammeln, • Interferenzfehler zum Englischen, • eine begrenzte Auswahl an Hilfsmitteln und erweitern und reorganisieren insbesondere mit Blick auf den Satzbau, Medien (z. B. Wortschatzlisten) funktional • bei Wortschatz- und Ausdrucksproblemen auf vermeiden nutzen, um unter Anleitung und Umschreibungstechniken zurückgreifen, aufgabenbezogen kurze eigene Texte in
vermittelte Regeln so sichern, dass ein späterer mündlicher und schriftlicher Vermittlungsform Zugriff problemlos möglich ist adressatenorientiert zu verfassen relevante Wörter zum Themenkomplex in einem Text markieren durch Erproben grundlegender sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene noch begrenzte Sprachkompetenz festigen unterschiedliche Arbeitsmittel (z. B. Arbeitsbuch, Lehrbuch, Vokabellisten) für das eigene Sprachlernen und die Informationsbeschaffung Sonstige fachinterne Absprachen Methoden/Material Leistungsfeststellung Projektvorhaben • Methoden wie Rollenspiel, Speeddating, • Klausur, 1-stündig (60 Min.): Überprüfung über • individuelle Förderung durch Arbeit an den Lerntempoduett, Tandembogen, denken- die Verfügung von sprachlichen Mitteln, eigenen Fehlerschwerpunkten mit delen- uitwisselen, Gruppenpuzzle, Kugellager Hörverstehen und Schreiben mit integrierter anschließender Überprüfung etc. Überprüfung der behandelten grammatischen (Fehlerschwerpunkt erkennen, üben, • Welkom! neu, sowie weiteres, Strukturen. In der Schreibaufgabe kontrollieren) selbsterstelltes/gesammeltes Material Verschriftlichung einer Diskussion über • fakultativ: eine typisch niederländische Tagesabläufe/ Freizeitbeschäftigungen mit Mahlzeit zubereiten und beim Verzehr auf die integrativer Verwendung der behandelten passenden Begriffe und Idiome im Grammatik wie Plural der Substantive, „er“, Zusammenhang mit eten en drinken Uhrzeiten, Zahlen. zurückgreifen EF (n), 1. Halbjahr, 2. Quartal – Unterrichtsvorhaben III: Op pad in Nederland (40 Ustd.) Interkulturelle kommunikative Kompetenz Soziokulturelles Orientierungswissen Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit Interkulturelles Verstehen und Handeln • Wohnen früher in Deutschland und in den • die Vor- und Nachteile von besonderen • sich in ungewohnte Lebensformen und Niederlanden Wohnsituationen (z. B. woonark) familiäre Strukturen hineinversetzen • Leben an und auf dem Wasser reflektieren • die besonderen Konnotationen bei der • typische Wettersituationen in den Niederlanden • verschiedenen familiären Strukturen und Verwendung von Diminutiva erfassen • Verkaufs- und Vermarktungsstrategien von Formen mit Toleranz begegnen Einzelhändlern • die eigene Kindheit mit Blick auf ihre • Besorgungen machen, Informationen einholen, Beschränkungen und Möglichkeiten z. B. bei postkantoor, VVV, kaasboer, bakker, reflektieren groenteman • zuinigheid als ein umstrittenes kollektives Verhaltensmodell erfassen
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