Obstbau 2022 SYNGENTA PFLANZENSCHUTZ - Syngenta | Österreich
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2 A N S P R E C H PA R T N E R | I N H A LT INHALT Kernobst Cumatol, Topas, Thiovit Jet, Switch, Geoxe��������������������������� 4 Affirm Opti ��������������������������������������������������������������������� 7 Erdbeeren ANSPRECHPARTNER Switch, Ortiva, Topas, Karate Zeon, Evure, Taegro������������������8 Steinobst/Beerenobst Switch, Topas ����������������������������������������������������������������������� 10 Syngenta Informationstools��������������������������� 11 Waidhofen/T. Gmünd 2 Horn Mistelbach Hollabrunn Rohrbach Zwettl Krems Schärding Urfahr- Freistadt Korneuburg DI Thomas Assinger Efer- Umgebung 3 Tulln ding Perg Gänserndorf FACHBERATER Ried Griesk. Melk St. Pölten Wien Linz OBSTBAU Braunau Mödling Schwech. Bruck/L. Wels Amstetten Mobil: +43 664 13 40 871 Vöckla- Lilienfeld 4 Neusiedl 1 Baden Fax: +43 (1) 662 31 30-250 Salz- bruck Steyr Scheibbs burg Wr. Neustadt thomas.assinger@syngenta.com Gmunden Kirch- Neunkirchen dorf Eisenstadt Mürz- Hallein zuschlag Oberpullendorf Kufstein Bruck/M. Liezen Feldkirch Reutte Hartberg Kitzbühel Leoben 6 Bregenz Ober- Imst 6 Zell am See St. Johann/P . Juden- Knittelfeld Weiz 5 wart Bludenz Innsbruck Schwaz Murau burg Landeck Tamsweg Graz Fürstenf. Güssing Voitsberg Spittal/Drau Feldbach Lienz St. Veit/Glan Wolfsberg Deutschlands- Feldkirchen Leibnitz berg Radkersb. Hermagor Villach Klagenfurt Völker- markt 1 2 3 Mag. (FH) Monika Kuch Ing. Martin Gruber Ing. Franz Rosenmayr Ing. Markus Hohenrieder Verkaufs- & Marketingkoordinatorin Verkaufsberater Verkaufsberater Verkaufsberater Tel: 01/6623130 400 Fax: 07223/89 307 Tel: 02872/65 542 Tel: 02272/65 917 Fax: 01/6623130 350 Mobil: 0664/ 191 98 34 Mobil: 0664/191 98 55 Fax: 02272/68 903 monika.kuch@syngenta.com martin.gruber@syngenta.com franz.rosenmayr@syngenta.com Mobil: 0664/191 98 32 markus.hohenrieder@syngenta.com 4 5 6 DI Rainer Brückl Johann Meszaros Ing. Johann Kohl Michael Paulitsch Marketing Verkaufsberater Verkaufsberater Verkaufsberater Tel: 01/662 31 30-200 Mobil: 0664 /11 11 798 Tel./ Fax: 03385/ 79 99 Mobil: 0664/ 132 64 85 Fax: 01/662 31 30-250 johann.meszaros@syngenta.com Mobil: 0664 /45340 81 michael.paulitsch@syngenta.com Mobil: 0664 /434 73 35 johann.kohl@syngenta.com rainer.brueckl@syngenta.com
BIOCONTROLS 3 NEUE WEGE GEHEN Syngenta ist bestrebt, neue Lösungen zu entwickeln, die Biologie und Chemie miteinander verbinden und auch neue Technologien einbeziehen. Es ist abzusehen, dass dabei die Bedeutung von biologischen Pflanzenschutz-Lösungen, die unter dem Begriff „Bio- controls“ zusammengefasst werden, deutlich zunehmen wird. Biologische Präparate ergänzen das Syngenta Portfolio von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln. In den kommenden Jahren werden wir unser Angebot in diesem Bereich fortlaufend erweitern. Dies wird es Syngenta erlauben, Bekämpfungsstrategien für den konventionellen und den ökologischen Anbau zu entwickeln. Darüber hinaus leiten sich daraus neuartige Ansätze für eine Kombination von Lösungen in kombinierten Systemen ab. ukte sind g e li s te t BIOCONTROL PRODUKTE FÜR DEN GEMÜSEBAU Alle Prod eignet triebe ge für Biobe DER ANWENDERFREUNDLICHE NETZSCHWEFEL Thiovit Jet ist ein Netzschwefel-Präparat, das im Obstbau sehr gut zum Schutz vor Echtem Mehltau (und Schorf) geeignet ist. Thiovit Jet zeichnet sich durch eine einfache Anwendung und beste Mischbarkeit durch staubfreie Granulatformulierung aus. Einsetzbar in vielen weiteren Kulturen: Getreide, Wein- und Gemüsebau. DIE MODERNE KUPFERFORMULIERUNG ZUM GÜNSTIGEN PREIS Cumatol wird als reines Kontaktfungizid und -bakterizid vorbeugend gegen pilzliche und bakterielle Krankheitserreger eingesetzt. Cumatol zeichnet sich durch sehr gute Wirkung bei geringem Reinkupfereintrag aus. Cumatol ist sehr gut regenbeständig und in vielen Kulturen einsetzbar. NEU EIN NEUES FUNGIZID FÜR DEN BIO-ANBAU Taegro ist ein Bio-Fungizid auf Basis von Bacillus amyloliquefaciens. Im Obstbau mindert es den Befall von Botrytis in Erdbeeren. In integrierten Programmen stellt Taegro einen Anti-Resistenzbaustein bei der Bekämpfung dieser Krankheiten dar. Der Einsatz von Taegro im Obst- und Gemüsebau ist auf die Anwendung unter Glas beschränkt. Kulturprofil von Taegro in Erdbeeren Kultur Erdbeeren (unter Glas) Wirkungsspektrum Botrytis cinerea (zur Befallsminderung) Aufwandmenge max. 370 g/ha Anzahl Anwendungen Max. 12 Wartezeit 8 Tage
4 KERNOBST KERNOBST KRANKHEITEN Schorf Echter Mehltau Echter Mehltau (Venturia inaequalis, Fruchtbefall) (Podosphaera leucotricha, Fruchtbefall) (Podosphaera leucotricha, Blattbefall) Fruchtbefall ist erkennbar an kleinen, olivgrünen Befall der Früchte führt zu einer netzartigen Der Echte Mehltaupilz überdauert in den Knos- bis grauen Befallsstellen, deren Zentren ein- Be rostung. Heiße Tage und Nachtabkühlung pen und äußert sich schon früh in der Sai- getrocknet und ggf. vernarbt sind. Spätschorf bieten ideale Voraussetzungen für Mehltau son durch infizierte Triebspitzen. Die jüngsten äußert sich durch schwärzliche Befallsstellen, befall. Wichtigste Bekämpfungsmaßnahme, Blätter werden bevorzugt befallen und weisen die später zu Lagerschorf führen. Früchte mit um das Primärinokulum zu reduzieren, ist nach einen weißen Mycel-Belag auf. Die aufwärts Schorfbefall sind nicht vermarktungsfähig. Der wie vor ein sorgfältiger Schnitt im Frühjahr, gestellten Blätter rollen sich ein und vertrock- Infektionsdruck wird maßgeblich durch Asco- gefolgt von Behandlungen mit speziellen Mehl- nen vom Rand her. Schließlich verfärben sich sporendichte, Niederschläge, Blattnässe und taupräparaten wie z. B. Thiovit Jet und Topas. die Blätter und fallen später ab, Triebspitzen Temperatur beeinflusst. Prognosesysteme verkahlen. haben sich bei der Wahl der Bekämpfungster- mine gut bewährt. KERNOBST ge lis tet ge lis te t t be geeigne für Biobetrie t be geeigne für Biobetrie Preisgünstige Kupferformulierung Der bewährte Mehltauspezialist Natürlich wirksam Wirkstoffe: Wirkstoff: Wirkstoff: 537 g/kg Kupferhydroxid 100 g/l Penconazol 800 g/kg Netzschwefel (350 g/kg Reinkupfergehalt) Wirkmechanismus: Wirkmechanismus: Wirkmechanismus: M1 (FRAC) 3 (FRAC) M2 (FRAC) Zulassung: Zulassung: Zulassung: Schorf (Venturia sp.) im Kernobst Echter Mehltau im Kernobst Echter Mehltau und Schorf im Kernobst: 0,125 l/ha/m KH, max. 0,375 l/ha Anwendung/Aufwandmenge: max. 8 kg/ha (2,7 kg/ha/m KH) Vor der Blüte bis BBCH 59 (Ballonstadi- Applikationen: max. 3x/Saison Anwendungszeitpunkt: um) 0,6 - 0,3 kg/ha/m KH, max. 1,8 kg/ha Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwer- Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwer- Nach der Blüte ab BBCH 74 (Frucht- den der ersten Symptome, ab Stadium den der ersten Symptome, Stadium 09 durchmesser bis 40 mm) 0,3 - 0,6 kg/ 60 (Erste Blüten geöffnet) bis 85 ha/m KH, max. 1,8 kg/ha Wartezeit: 14 Tage Applikationen: max. 14x/Saison Applikationen: Vorteile: Max. 3 Anwendungen alle 7 – 10 Tage Wartezeit: 7 Tage ■ Schorfwirkung oder Splitting** ■ Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Weitere Zulassung*: Wartezeit: 14 Tage ■ Berostungsneutral Birne: Birnenpockenmilbe (Eriophyes piri) max. 4,5 kg/ha (1,5 kg/ha/m/Kronenhö- Vorteile: Packungsgröße: 1 l, 5 l he), vor der Blüte, max. 2 Anwendungen ■ Beste Wirkung bei geringem Gewässerabstand: 3/3/3/3 Reinkupfereintrag Vorteile: ■ Sehr gute Regenbeständigkeit ■ Anwenderfreundliche ■ Sehr günstiger Preis Formulierung (1 kg = 1 l) ■ Herausragende Stabilität im Spritztank Packungsgröße: 10 kg Sack * Geringfügige Verwendung gemäß Artikel 51 ** Bei Behandlungen mit niedrigerer Dosierung Packungsgröße: 25 kg Sack Gewässerabstand: kann die maximale Anzahl der Behandlungen Vor der Blüte: 20 (75%), 15 (90%), erhöht werden, solange der für die Kultur und Gewässerabstand: 1/1/1/1 10 (95%); nach der Blüte: 20 (50%), das Jahr vorhergesehene Gesamtmittelauf- wand nicht überschritten wird. Max. 4 kg 15 (75%), 5 (90%), 3 (95%) Reinkupfer/ha inkl. aller Kupferprodukte.
KERNOBST 5 Lagerfäulen (Gloeosporium, Monilia, Botrytis, Alternaria, Penicillium, Fusarium) Lagerfäulen sind Krankheiten, die bei der anfälliger Sorten mehr und mehr an Bedeutung Ernte meist noch nicht sichtbar sind und erst gewinnt, oder Monilia-Arten. Um Befall zu ver- während der Lagerung oder nach dem Aus- meiden, sollten Fungizide gegen Lagerfäulen lagern auftreten. Infektionen an Früchten möglichst kurz vor der Ernte appliziert werden. erfolgen meist über Lentizellen oder Wunden. Geoxe bietet durch seine Breitenwirkung zuver- Infektionsgefahr besteht besonders bei regen- lässigen Schutz vor Infektionen gegen wichtige reichen Sommermonaten oder im Herbst wäh- Lagerfäulen bei einer kurzen Wartezeit von drei rend der Ernte, wenn nebliges feuchtes Wetter Tagen, die eine Applikation kurz vor der Ernte herrscht. Relevante Lagerfäulen im Kernobst oder zwischen zwei Ernteperioden erlaubt. sind zum Beispiel die Bitterfäule Gloeosporium, eine Krankheit, die durch den Anbau neuer WG Die doppelte Kraft gegen Lagerfäule Macht Kernobst Lager-fit! Wirkstoff: Wirkstoff: 250 g/kg Fludioxinil, 375 g/kg Cyprodinil 500 g/kg Fludioxonil Wirkmechanismus: Wirkmechanismus: 9, 12 (FRAC) 12 (FRAC) Zulassung: Zulassung: Lagerkrankheiten (ausgen. Lagerschorf) Kernobstfäulen (Gloeosporium, Monilia, Alternaria, Penicillium etc.) Aufwandmenge: max. 0,75 kg/ha Kulturen: Apfel, Birne (0,25 kg/ha/m KH) Aufwandmenge: 0,15 kg/ha/m KH, Applikationen: 1x max. 0,45 kg/ha Wartezeit: 3 Tage Applikationen: max. 2 Anwendungen im Abstand von 7 Tagen; Vorteile: Anwendungszeitpunkt: BBCH 74–89 ■ Gesunde Äpfel ■ Weniger Lagerverluste Wartezeit: 3 Tage ■ Überragende Wirkung gegen Vorteile: Gloeosporium ■ Breites Wirkspektrum gegen Packungsgröße: 1 kg, 5 kg Kernobst-Lagerfäulen ■ Moderner Baustein in der Gewässerabstand: Rückstandsstrategie 15 m (Abdriftminderungsklasse 90 %) ■ Flexible Anwendung bis drei Tage 10 m (Abdriftminderungsklasse 95 %) vor Pflücktermin Packungsgröße: 1 kg Gewässerabstand: 20/15/10/3/3
6 KERNOBST KERNOBST FUNGIZIDEMPFEHLUNG Kernobst BBCH 10 54–59 61–69 70 72 81 Stadium Triebwachstum Ballonstadium Blüten Fruchtbildung Ab Haselnussgröße Beginn der Fruchtreife Thiovit Jet Topas Mehltau 2,7 kg/ha je mKh 0,125 l/ha je mKh Cumatol Embrelia 1) Cumatol 0,6 kg/ha je mKh 0,5 l/ha je mKh 0,6 kg/ha je mKh Schorf Merpan 80 WDG 1) 0,63 kg/ha je mKh Geoxe 0,15 kg/ha je mKh Pilzliche Lagerfäulen Switch 0,25 kg/ha je mKh 1) Registriertes Warenzeichen der ADAMA Deutschland GmbH, Embrelia: 4098 und Merpan 80 WDG: 2803 Vertrieb durch ADAMA Österreich WIRKUNGSWEISE ANWENDUNGSEMPFEHLUNG KERNOBST CUMATOL enthält den Wirkstoff Kupferhydroxid und ist als Schaderreger: Schorf (Venturia sp.) im Kernobst wasserdispergierbares Pulver (WP) formuliert. CUMATOL wird als reines Kontaktfungizid und -bakterizid vorbeugend gegen Anwendung/Aufwandmenge: Vor der Blüte bis BBCH 59 (Ballonstadium) pilzliche und bakterielle Krankheitserreger eingesetzt. 0,6 - 0,3 kg/ha/mKh, max. 1,8 kg/ha Nach der Blüte ab BBCH 74 VORTEILE (Fruchtdurchmesser bis 40 mm) ■ Beste Wirkung bei geringem Reinkupfereintrag 0,3 - 0,6 kg/ha/mKh, max. 1,8 kg/ha ■ Sehr gute Regenbeständigkeit Anzahl der Anwendungen: Max. 3 Anwendungen alle 7 – 10 Tage ■ Ideal zur Resistenzvorbeugung oder Splitting* ■ Ideal für biologische Produktion Wartezeit: 14 Tage Schaderreger: Obstbaumkrebs (Nectria galligena) im Kernobst PRODUKTPROFIL Anwendung/Aufwandmenge: Nach der Ernte 537 g/kg Kupferhydroxid 1,0 kg/ha/mKh, max. 3 kg/ha Wirkstoffe (350 g/kg Reinkupfergehalt) Anzahl der Anwendungen: Max. 3 Anwendungen alle 21 Tage Wirkstoffgruppe M1 (FRAC) Maximaler Mittelaufwand: 8,5 kg/ha und Jahr Formulierung WG ANWENDUNGSEMPFEHLUNG STEINOBST Weinreben, Kartoffel, Hopfen, Schaderreger: Pilzlicher Blattfleckerreger in Steinobst Kulturen Kernobst, Steinobst, Ziergehölze Anwendung/Aufwandmenge: Bei Infektionsgefahr/Warndiensthinweis bis Gewässer- Kernobst: Vor der Blüte: 20 (75%), 15 (90%), BBCH 59 (Ballonstadium) und nach der Ernte abstand 10 (95%); nach der Blüte: 20 (50%), 15 (75%), 1,0 kg/ha/mKh, max. 3,0 kg/ha 5 (90%), 3 (95%) Anzahl der Anwendungen: Max. 3 Anwendungen alle 7 - 10 Tage Steinobst:vor der Blüte: 20 (90%), 15 (95%) Wartezeit: keine nach der Ernte: 15 (75%), 10 (90%), 5 (95%) * Bei Behandlungen mit niedrigerer Dosierung kann die maximale Anzahl der Packungsgröße 10 kg Sack Behandlungen erhöht werden, solange der für die Kultur und das Jahr vorhergesehene Gesamtmittelaufwand nicht überschritten wird.
AFFIRM OPTI 7 FÜR GESUNDES OBST OHNE WICKLERBEFALL Der Apfelwickler gehört zu den wichtigsten Schädlingen im Obstbau. Für dessen Bekämpfung steht nun dem Produzenten mit dem Produkt AFFIRM OPTI von Syngenta eine echte Alter- native zur Verfügung. Der Wirkstoff Emamectin von AFFIRM OPTI gehört zu einer anderen Gruppe als die bis dahin eingesetzten Produkte, und somit werden auch resistente Populationen des Apfelwicklers sicher erfasst. Mit Affirm Opti steht dem Obstproduzenten seit letztem Jahr endlich ein neuer Wirkstoff in der Bekämpfung des Apfelwick- lers und des Pflaumenwicklers im Kernobst zur Verfügung, der sich in zahlreichen Versuchen von Syngenta und in der Praxis als äußerst wirksam erwiesen hat. VORTEILE ■ Zulassung gegen Apfel- & Pflaumenwickler ■ Neue Wirkstoffgruppe für die Bekämpfung d. Apfelwicklers ■ Wirkt auch gegen resistente Populationen d. Apfelwicklers ■ Mischungen mit Fungiziden sind möglich ■ Sehr vorteilhaftes Rückstandsprofil für Vermarktung PRODUKTPROFIL EFFIZIENTE WIRKUNG GARANTIERT Wirkstoffe Emamectin (9,5 g/kg) Der Wirkstoff von AFFIRM OPTI dringt schnell ins Pflanzen- gewebe ein und wird auch auf die Blattunterseiten transportiert Formulierung WG (Wasserdisperg. Granulat) (translaminare Wirkung). Dank der guten Regenfestigkeit und Wirkmechanismus 6 (IRAC) einer geringen Verdampfungsgefahr wird ein allfälliger negativer Kernobst, Steinobst (ausgenommen Einfluss der momentanen Klimaverhältnisse auf ein Minimum Kulturen Marille, Kirsche, Pfirsich, Nektarine) eingeschränkt. Indikation Apfelwickler, Pflaumenwickler AFFIRM OPTI wirkt spezifisch gegen verschiedenen Stadien Apfelwickler (BBCH 71-89), der Schmetterlingslarven (Lepidopteren) im Kernobst und Stein- Anwendung Pflaumenwickler (BBCH 71-89) obst. Die beste Wirkung wird bei noch jungen Larven erzielt. 3x Somit sollte der Bekämpfungszeitpunkt kurz nach der Eiablage Anzahl der Intervall mind. 7 Tage des entsprechenden Schädlings erfolgen. Aufgrund des relativ Anwendungen schnellen Abbaus des Produktes in der Natur kann je nach Situati- Max.: 2,06 - 2,5 kg/ha on mit einer Wirkungsdauer v. ca. 2-3 Wochen gerechnet werden. Aufwandmenge AW: 0,69 kg/ha je mKH max. 2,06 kg/ha ® 2019 Syngenta. Todos los derechos reservados. ™ y ® son marcas comerciales del Grupo Syngenta. Use los productos fitosanitarios de manera segura. PW: 0,83 kg/ha je mKH max. 2,5 kg/ha MIT NEUER WIRKSTOFFKLASSE GEGEN DEN WICKLER Lea siempre la etiqueta y la información sobre el producto antes de usarlo. Der große Vorteil von AFFIRM OPTI liegt darin, dass es beim Anwendung Packung Affirm – für gesundes Obst 3 x pro Saison 5 kg Gebinde Apfelwickler und Pflaumenwickler eine neue Wirkstoffklasse in Wartezeit ohne Wicklerbefall 7 Tage die Bekämpfungsgsstrategie einbringt. AFFIRM OPTI wirkt auf die Nervenzellen der Raupen. Die Raupen nehmen das Produkt Gewässerabstand 10 m (90%, 95%) hauptsächlich oral über Blätter und Früchte auf (Frassgift). Die- Der Apfelwickler gehört zu den wichtigsten Schädlingen im Obstbau. Für dessen Bekämp- se stellen ihre Fresstätigkeit kurz nach der Behandlung ein, und fung steht nun dem Produzenten mit dem Produkt Affirm von Syngenta eine echte Alternative zur Verfügung. Der Wirkstoff vonsomit Affirmwerden gehörtSchäden zu einer an den Kulturen anderen Gruppeverhindert. als die In den Blät- tern wird bis anhin eingesetzen Produkte, und somit werden ein resistente auch Wirkstoffdepot gebildet, des Populationen das für einige Zeit erhal- Apfelwicklers sicher erfasst. ten bleibt, um auch bei später beginnendem Blattfrass (Scha- lenwickler) der Raupen noch wirksam zu sein. AFFIRM OPTI ist alsKlimaverhältnisse „Bienengefährlich“ eingestuft. Zum Schutz auf ein von Bienen und anderen bestäubenden Minimum eingeschränkt.Insekten nicht auf blü- hende Kulturen ausbringen. Die beste Wirkung wird bei noch MODERNES RÜCKSTANDSPROFIL jungen Larven erzielt. Somit AFFIRM OPTI benötigtsollte nur sehr geringe Wirkstoffmengen für der Bekämpfungszeit- die sichere Wirkung.punkt Bei kurz nach der Eiablage Anwendung ist zulassungskonformer der Wirkstoff bei derdes entsprechenden Ernte Schädlings bereits soweit abgebaut, dass er un- erfolgen. Aufgrund des relativ ter der relevanten Nachweisgrenze liegt, daher bietet AFFIRM schnellen Abbaus des Produk- OPTI mehr Flexibilität auch für die Vermarktung. tes in der Natur kann je nach Situation mit einer Wirkungs- dauer von ca. 2 bis 3 Wochen Affirm Schaden des Apfelwicklers (Cydia pomonella) auf einen Blick
8 ERDBEEREN ERDBEEREN KRANKHEITEN Grauschimmelfäule Antraknose Echter Mehltau (Botrytis cinerea) (Colletotrichum acutatum) (Sphaerotheca macularis) Botrytis überwintert an Pflanzenresten und Infektionen durch Colletotrichum gehen von Der Mehltau überwintert am Blatt und infi- infiziert die Erdbeeren ab der Blüte. Infektionen Dauersporen im Boden aus. Es werden Blät- ziert die Pflanzen ganzjährig. Befallene gehen oft von der Kelchregion aus, reifende ter, Stiele und Früchte befallen, was sich in Blätter weisen blattunterseits einen mehli- Früchte werden mit einem grauen Pilzmycel schwarzen eingesunkenen Flecken zeigt. gen Pilzbelag auf, später kommt es zu röt- überzogen. Bekämpfungsmaßnahmen sind Optimale Infektionsbedingungen sind bei Tem- lichen Verfärbungen und Einrollen der Blät- während der Blüte durchzuführen. Der Pilz peraturen um 20 °C gegeben. Bekämpfungs- ter. Bei starkem Befall wird der Fruchtan- baut sehr schnell Resistenzen auf, daher sollten maßnahmen sollten ab Sichtbarwerden der satz beeinträchtigt und die Früchte befallen. unterschiedliche Wirkstoffgruppen ein gesetzt Blütenanlagen beginnen und über die Blüte Optimale Infektionsbedingungen herrschen bei werden wie z. B. Anilinopyrimidine (Cyprodinil) + hinweg durchgeführt werden. Beim Einsatz 18–25 °C und hoher Luftfeuchte. Durch den Phenylpyrrole (Fludioxonil) in Switch. des breit wirksamen Strobilurins Ortiva können Einsatz von Azolen (z.B. Topas) kann der Mehl- Zusatzeffekte gegen Botrytis genutzt werden. tau eingedämmt werden. Die Doppelwirkstoffstrategie Breit wirksam mit Zusatzeffekten Preisgünstiger Mehltauschutz Wirkstoffe: Wirkstoff: Wirkstoff: 250 g/kg Fludioxonil 250 g/l Azoxystrobin 100 g/l Penconazol 375 g/kg Cyprodinil Wirkmechanismus (FRAC): 11 Wirkmechanismus (FRAC): 3 Wirkmechanismus (FRAC): 9, 12 Zulassung*: Zulassung*: Zulassung: Colletotrichum in Erdbeeren Gegen Echten Mehltau max. 0,5 l/ha Grauschimmel (Botrytis cinerea), Colleto- im Freiland und unter Glas: 1 l/ha Applikationen: max. 2x/Saison trichum (Colletotrichum spp.) in Erdbee- Applikationen: max. 2x/Saison ab Stadi- ren im Freiland: 1 kg/ha Anwendungszeitpunkt: um 56 (Achse des Blütenstandes beginnt Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwer- Anwendungszeitpunkt: Stadium 55 sich zu strecken) bis Stadium 67 (Abge- den der ersten Symptome (Erste Blütenanlagen werden am Roset- hende Blüte: Mehrzahl der Blütenblätter tengrund sichtbar) bis Stadium 89 abgefallen) Wartezeit: 3 Tage Applikationen: max. 3x/Saison Anwendungsart im Freiland: Spritzen als Vorteile: Reihenbehandlung mit Dreidüsengabel n Sehr gute Verträglichkeit und Wartezeit: 3 Tage Mischbarkeit Wartezeit: 3 Tage Vorteile: n Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis n Gut mischbar mit Insektiziden und Vorteile: anderen Fungiziden n Ortiva + Botrytizid ist die ideale Ergän- Packungsgröße: 1 l, 5 l n Max. Bekämpfungssicherheit durch zung in der Spritzfolge nach Switch Gewässerabstand: 3/3/3/3 Kombination zweier Wirkstoffklassen n Gute Zusatzwirkung gegen Botrytis- n Bekämpft den Pilz an 4 unterschiedli- Fruchtfäule chen Wirkorten n Ab Vorblüte bis Blühende einsetzbar Thiovit Jet auch gegen Packungsgröße: 1 kg, 5 kg Packungsgröße: 1 l, 5 l Echten Mehltau Gewässerabstand: 5/1/1/1 Gewässerabstand: 5/5/1/1 zugelassen! *Geringfügige Verwendung gemäß Artikel 51
ERDBEEREN 9 ERDBEEREN FUNGIZIDEMPFEHLUNG Erdbeeren Frühjahr Beginn der Blüte Mitte der Blüte Ende der Blüte Nach der Ernte Ertragsanlagen Thiovit Jet Topas Mehltau 4 kg/ha, max. 3x 0,5 l/ha, max. 2x Switch Switch Botrytis 1 kg/ha, max. 3x 1 kg/ha, max. 3x Colletotrichum Ortiva Ortiva (Gnomonia) + Botrytizid* + Botrytizid* 1 l/ha, max. 2x 1 l/ha, max. 2x * kein Produkt aus der Gruppe der Anilinopyrimidine ge lis te t net riebe geeig für Biobet Das Insektizid mit Kontakt- Das Insektizid gegen Thripse Das Biofungizid für Erdbeeren und Fraßwirkung Wirkstoff: Zulassung: Wirkstoff: 240 g/l Tau-Fluvalinate Botrytis cinerea in Erdbeeren (unter Glas) 100 g/l Lambda-Cyhalothrin Wirkmechanismus (IRAC): 3A Applikationen: max. 12 Wirkmechanismus (IRAC): 3A Zulassung*: Wartezeit: 8 Tage Zulassung*: Thripse in Erdbeeren Aufwandmenge: max. 370 g/ha Beißende und saugende Insekten pplikationen: 0,2 l/ha max. 2x/Saison. A (ausgenommen Erdbeerblütenstecher) im Einsatztermin: BBCH 60-89 Nach Erreichen von Schwellenwerten Freiland und unter Glas: 0,075 l/ha oder nach Warndienstaufruf, Bis Stadium Vorteile: Applikationen: max. 2x/Saison 85 (Früchte beginnen sich sortentypisch n Flexible Ernte durch kurze Wartezeit Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwer- auszufärben) n Vereinfachte Einhaltung der den der ersten Symptome/Schadorga- LEH-Kriterien Wartezeit: 7 Tage nismen n Entlastet den Resistenzdruck Vorteile: intensiver Spritzfolgen Wartezeit: 3 Tage n Anwenderfreundliches Pyrethroid n Günstiges Anwenderprofil Vorteile: n Bienenschonend Packungsgröße: 370 g n Zielgerichtete und starke Wirkung n Breites Wirkungsspektrum Packungsgröße: 1 l n Geringe Aufwandmenge: 0,075 l/ha Gewässerabstand: 15/10/5/5 Packungsgröße: 1 l, 5 l Gewässerabstand: -/10/5/5 *Geringfügige Verwendung gemäß Artikel 51
10 S T E INOBST Cumatol in Steinobst! KRANKHEITEN (Siehe Seite 6) Monilia-Zweigdürre und Blütenfäule Monilia Fruchtfäule Rutensterben (Monilia laxa) (Monilia fructigena) (Didymella applanata) Monilia laxa überwintert in Form von Frucht- Erkrankte Früchte weisen zunächst kleine Fäul- Für Himbeerpflanzen typische Pilzkrankheit, mumien in dürren Zweigen. Blüteninfektionen nisherde auf, die sich sehr rasch über die die während der Sommermonate auf den verursachen ein Absterben der Blütenorgane, ganze Frucht ausbreiten. Die Anfälligkeit der Trieben für bläulich-braune Flecken sorgt die Blüten verbräunen. Nach 3–4 Wochen ster- Früchte nimmt mit der Reifung zu. Protektive und schließlich die Triebe nahezu gänzlich ben die Triebe mit den Blättern und Früchten Bekämpfungsmaßnahmen mit z. B. Switch soll- bedeckt. Ab dem Zeitpunkt der Triebverhol- von der Spitze her ab. Als Bekämpfungsmaß- te während der Reifungsphase unter Berück- zung verfärben sich die Flecken grauweißlich. nahme kommt neben dem obligatorischen sichtigung der Wartezeit durchgeführt werden. Das führt allmählich zu einem Absterben der Ausschnitt der befallenen Triebe und dem Das Entfernen von Fruchtmumien ist auch hier Triebe, die Flecken platzen auf und die Rinde Entfernen der Fruchtmumien eine protektive obligatorisch. löst sich. Bekämpfung während der Blüte z.B. mit Switch infrage. Die Doppelstrategie gegen Fäulen und viele Pilzkrankheiten im Beerenobst Preisgünstiger Mehltauschutz Wirkstoffe: Wartezeit: Marille, Nektarine, Pfir- Wirkstoff: 250 g/kg Fludioxonil, 375 g/kg Cyprodinil sich, Himbeere, Brombeere 7 Tage 100 g/l Penconazol Zwetschke, Kirschen, Johannisbeeren, Wirkmechanismus (FRAC): 9, 12 Wirkmechanismus (FRAC): 3 Stachelbeeren, Josta, Heidelbeeren: 14 Zulassung*: Tage, Holunder* 28 Tage, Zulassung: Gegen Monilinia (Monilinia spp.) in Maril- Gegen Echten Mehltau an Pfirsich, Marille Vorteile: le, Nektarinen, Pfirsich, Zwetschke und 0,125 l/ha/m KH, max. 0,375 l/ha n Hochwirksam durch 2 Wirkstoffe Kirsche mit 0,3 kg/ha/m KH, max. 0,9 kg/ha gegen Botrytis und verwandte Pilze Applikationen: max. 3x/Saison Botrytis in Himbeeren und Brombeeren: n Gut mischbar Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwer- 1 kg/ha; Gegen Botrytis und Colleto- n Maximale Wirkungssicherheit den der ersten Symptome, ab Stadium trichum* in Rote Johannisbeere, Weiße 71 (Fruchtknoten beginnen sich zu ver- Packungsgröße: 1 kg, 5 kg Johannisbeere, Schwarze Johannisbeere, größern; Nachblütefruchtfall) Stachelbeeren, Josta, Heidelbeer-Arten: Gewässerabstand: Wartezeit: 14 Tage 1 kg/ha Doldenwelke in Holunder*: 0,1% Steinobst: 10 m (Abdriftminderungsklasse 95 %), Vorteile: Weitere Zulassungen*: 15 m (Abdriftminderungsklasse 90 %) n Sehr gute Verträglichkeit und Rutensterben in Himbeeren und Ranken- Beerenobst: 15/10/5/1 Mischbarkeit krankheit in Brombeeren Holunder: 15 m n Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Applikationen: (Abdriftminderungsklasse 90 %) Steinobst max. 2 Anwendungen (ausg. Packungsgröße: 1 l, 5 l Kirschen 3x), Thiovit Jet* Gewässerabstand: 3/3/3/3 auch gegen Echten Mehltau Himbeeren und Brombeeren max. 3x/ und Schrotschusskrankheit in Saison im Stadium 61 - 89 (Holunder ab Marillen, Pflaumen, Pfirsiche, Stadium 59) Nektarinen, Süßkirsche und Weichsel (2,7 kg/ha/m KH) *Geringfügige Verwendung gemäß Artikel 51 (gilt bei Pfirsich, Nektarine, Marille)
SYN G E N TA I N F O RMAT I O N S T OOL S 11 Produktinformation Vom Wetter bis zu Syngenta Produktinformationen – alle Informationen auf einen Blick und immer aktuell! Jetzt können Sie die Produktinformation ganz bequem von Ihrem Smartphone 3580 Horn, Österreich oder Tablet aus nutzen – als kostenfreie App: n Immer aktuell n Jederzeit verfügbar n Übersichtlich auf einen Blick Und außerdem hat die App auch inhaltlich noch viel mehr zu bieten: KOMPLETT Pflanzenschutz – alle Infos zum gesamten Produktangebot. UNVERZICHTBAR Das Spritzwetter – stundengenau und speziell für Ihren Standort. PRAKTISCH Ihr Ansprechpartner vor Ort – schnell gefunden mit der Außendienst Suche. Mehr Infos dazu auf www.syngenta.at/apps-produktinformation Syngenta Infoservice Aktuelle Infos durch einen speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten E-Mail-Newsletter. n Situation im Obstbau und aktuelle Pflanzenschutzstrategien n Produktlösungen, Innovationen, Versuchsergebnisse n Vorteilsaktionen, Gewinnspiele, Veranstaltungen Einfach anmelden, Interessengebiete auswählen und gleich von unserem individualisierten Newsletter profitieren! Infoservice JETZT ANMELDEN! www.syngenta.at/infoservice-anmelden
WICHTIGE HINWEISE Informationen zum Einsatz und zur Anwendung unserer Pro- dukte erhalten Sie auch auf • www.ages.at • bei den Landwirtschaftskammern • www.syngenta.at Diese Broschüre richtet sich ausschließlich an professionelle, ausgebildete Obstbauern. Zum Pflanzenschutz in Haus und Garten sowie im Hobbybereich fragen Sie Ihren Fachhandels- berater. * Für Indikationen, die als "Geringfügige Verwendung gemäß Artikel 51" gekennzeichnet sind, gilt: Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungs- bereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebs- spezifischen Bedingungen zu prüfen. ® Cumatol : reg. WZ Spiess-Urania Chemicals GmbH ™ = Marke einer Syngenta Konzerngesellschaft. ® = Eingetragene Marke einer Syngenta Konzerngesellschaft. Diese Infobroschüre ersetzt nicht die Gebrauchsanweisung. Pflanzen- schutzmittel vorsichtig verwenden. Vor der Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und -sym- bole und befolgen Sie die Sicherheitsratschläge auf der Etikette. Irrtum und Druckfehler vorbehalten. Stand Dezember 2021 ZULASSUNGSNUMMERN Produkt Pfl.Reg.Nr. AFFIRM OPTI 4080 CUMATOL 3404-901 EVURE 3214-901 GEOXE 3528 KARATE ZEON 3061 ORTIVA 2711 SWITCH 2619 TAEGRO 4160 THIOVIT JET 2632 TOPAS 3275 Syngenta Agro GmbH Zweigniederlassung Österreich Anton-Baumgartner-Str. 125/2/3/1, 1230 Wien Tel.: 01/662 31 30, Fax: 01/662 31 30-250 Verkauf: Tel.: 01/662 31 30 DW 400 www.syngenta.at www.syngenta.at ®
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