Open Space 2012 Vision Afra 2021 - Broschüre zu den Ergebnissen der Workshops
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3 Inhaltsverzeichnis Vorwort der Schulleiterin 5 Unterrichtsvision 2021 6 Quereinsteigen 6 Vergabe der Afranadel 7 Patensystem 7 Leistungsgedanke?! 8 Flow/Begeisterung 9 Eltern und Afra 10 Digitalisierung 11 Regeln und Strafen 12 Motivation 14 Erlebnistherapeutisches Konzept 15 Afrapokal 16 Vernetzung 16 Silent Majority 17 Pädagogische Grundlagen 18 Haus- und Geländezeiten 19 Werkstätten 19 Studienbuch 20 GM/IM 20 Imagefilm? 21 Wirtschaft --> Afra 21 Services 22 Mentoren - Elternersatz? 22 Respekt und Anerkennung 23 Erwartungen an die Schulleitung 24 SAC/Bewerberzahlen/Außenwirkung 25 Additum 26 Generalismus + Leistungskurse 27 Disziplin 28 Neu-Eltern 28 Haus- und Zimmerwechsel 29 Projektwoche 29 Umweltbewusstsein Afra 30 Impressum 31
5 Vorwort der Schulleiterin Wie funktioniert die Methode? ‚open space’ ist eine Großgruppenmodera- tionsmethode, die bewusst mit der Freiheit von Themen und den direkten Fragestellungen der Teilnehmenden arbeitet. Aus diesen werden un- ter Beachtung des Themas ‚Vision Afra 2021’ in der Eröffnungsrunde Inhalte und Tagesordnung für die gesamte Veranstaltung gemeinsam festge- legt. Jeder kann ein Anliegen, das ihm besonders am Herzen liegt, vorantreiben. Das können kom- plexe und dringliche gemeinsame, aber auch Lange erwartet, gewünscht, versprochen und persönliche Fragen und Themen sein. Auch Kon- notwendig: Am 12. und 13. Mai findet sie endlich flikte können bearbeitet werden. So entsteht ein statt – unsere Beteiligungskonferenz ‚Afra 2021’. großer ‚Themen-Marktplatz’, auf dem sich die Teil- nehmer zu Themengruppen zusammenschließen. Erfolge, die nach zehn Jahren Leben und Lernen Die Methode ermöglicht eine breite Beteiligung auf dem Campus in Meißen reichlich vorzuweisen und erzeugt gegenseitiges Verständnis. Ziel ist sind, machen stolz, aber Erfolge sind keine Ruhe- es dabei, in kurzer Zeit mit einer größeren Anzahl kissen! von Menschen zu einem umfassenderen Thema eine Aufbruchstimmung zu erzeugen. Die Teil- Eher unruhig wollen sich alle einbringen in die nehmer sind selber aktiv. Auf Kontrolle und Vor- Klärung der Dinge, die offen geblieben sind, die wegnahme von Ergebnissen wird zugunsten des uns am Herzen liegen, die uns bewegen. Das Leit- gemeinsamen Prozesses verzichtet. bild, in der kürzesten Formel ‚Freiraum für Persön- lichkeit’, trägt. Aber wie weit und wohin? Welche Ich bin davon überzeugt, dass das Wochenende Visionen haben wir für die nächste Dekade? wesentliche Impulse setzen kann. Die eigenen Interessen wahrnehmen und äußern ist der Weg, Ca. 300 Teilnehmer, alle Afra zugehörig: als Afra- der über die Auseinandersetzung mit den an- nerinnen und Afraner des 7. – 12. Schuljahres, als deren Beteiligten neue Horizonte öffnen, schein- Mentorinnen und Mentoren, ob im Unterricht bar Unmögliches denken kann. Aus 37 Workshops oder im Internat, als Eltern oder als Altafraner – (siehe Themenübersicht) treibt das Leben immer alle treffen sich freiwillig an einem Wochenende, neue Blüten: Freuen wir uns auf den Strauß! beseelt vom Gedanken, Afra auf seinem Weg ein Stück begleiten, den Weg visionär gestalten zu ‚Die Vitalität selbst ist das Resultat einer können. Vision. Wenn es keine Vision mehr gibt von etwas Großem, Schönem, Wichtigem, dann reduziert Gedanken und Erfahrungen werden ausge- sich die Vitalität und der Mensch wird lebens- tauscht, Ideen eingebracht, diskutiert und wieder schwächer.’ (Erich Fromm) verworfen, Standpunkte und Ziele formuliert, Wege, Ergebnisse und Maßnahmen festgehalten – das alles bei größter Gesprächsdisziplin, einem wertschätzenden Umgang, Respekt und Toleranz Dr. Ulrike Ostermaier aller Teilnehmer im ‚open space’. Schulleiterin
6 Unterrichtsvision 2021 Quereinsteigen 1. Ist-Stand-Analyse 1. Ist-Stand-Analyse Trotz großen Freiraums verläuft der Unterricht Bewerbung abschicken „normal“ (in Klassen, nach Stundentafel...) Rückmeldung der Schule / Einladung zur Probe Fachunterricht: selbständiges Bearbeiten von Absolvieren der Probe / Fällen der Entscheidung Materialien/Themen vs. Frontalunterricht, wenig Möglichkeit zur Verbesserung im Gespräch von Motivation geleitet Schüler werden noch nicht gefragt! Der sächsische Lehrplan ist die Basis Jahrgangsprofile: 2. Ziel - 7. Klasse: Concipio, Explorer Sollen Schüler bei der Aufnahme von - 8./9. Klasse: Trimesterarbeiten Quersteigern wenigstens gefragt werden - 9./10. Klasse: Services und Werkstätten - Sie erleben ihn im sozialkritischen Areal Fundamentum und Additum I / II Internat Lernverträge - Schüler haben im SAC bereits Einfluss Die Gewichtung der Lehrer und der Psychologin 2. Ziel sollte überdacht werden Wie können wir erreichen, dass zukunftorientier- Vorhandene Gemeinschaft soll Quereinsteiger ter Unterricht an Afra Hunger auf „mehr“ Wissen freundlich und gemeinsam aufnehmen (vielleicht und Kompetenz weckt sowie bedient? eine gemeinsame Aktivität) 3. Ideen 3. Ideen Aufgabe des Lehrers: Gemeinsame Aktivität mit Quereinsteigern, um - Warum ist das Thema/Fach wichtig? ihnen den Einstieg zu erleichtern (keine ab- - Nutzen, Wecken von Begeisterung stoßende Haltung der Gemeinschaft) - Abwechslung Ein Schüler wird wie beim SAC zum Beobachter - Praxisbezug für den Quereinsteiger, der ihn im Internat und Aufgabe des Schülers: soll Hunger haben und in der Schule erlebt (der IM befindet den Beo- „Durststrecken“ akzeptieren bachter als fähig. Daraus folgt eine ernsthafte Ideen: Beurteilung) - Individualisierter Unterricht („Lernvertrag“) Ein Quereinsteiger bekommt einen anderen - Teamteaching (fachübergreifend) Schüler zur Seite, damit der Quereinsteiger eine - Lehrplanabsprache mit den Schülern lebhafte, realitätsnahe Einführung bekommt. (Schwerpunkte setzen) Dieser wird nach einer kurzen Zeit „eingesetzt“, - als Lehrer mehr Moderator sein damit man sicherstellen kann, dass sich der - Absprachen unter Lehrern bezüglich Quereinsteiger und der „Pate“ verstehen. Es wäre Projektzeiträumen, etc. am besten, wenn er auf der selben Etage wohnt - Möglicher Ablauf einer Stunde: 15 Minuten und in der selben Klasse sitzt, damit er meistens interdisziplinäres Interesse wecken, 60 mit ihm zusammen ist. Minuten autodidaktisches Erarbeiten, 15 Nach den ersten drei Wochen werden wirklich nur Minuten Zusammenfassung die Schüler „raussortiert“, die ernsthafte Probleme - Austausch auf allen Ebenen (Lehrer, Schüler, haben. Dort hätte der Pate ein Mitspracherecht. externe Wissenschaftler) Ein IQ-Test wird vor der eigentlichen Probe durch- geführt, damit nicht der Quereinsteiger am Ende der Probe wegen seines IQ’s nicht genommen 4. Themenspeicher wird. Problematik der intrinsischen und extrinsischen Motivation 4. Themenspeicher SAC – (un)wichtig!? Vertrautheit von Mentor und Schülern; Was Afranisches Abitur!? passiert, wenn sich die beiden nicht ausreichend Mittelstufe ab Klasse 8/9!? vertrauen? Dauer einer Unterrichtsstunde Was passiert, wenn ein Kind nur der Spielball Individualisierter Unterricht seiner Eltern ist? Wenn es eigentlich nicht hierher will?
7 Vergabe der Afranadel Patensystem 1. Ist-Stand-Analyse 1. Ist-Stand-Analyse Afranadel wird im Dezember beim ersten großen • In erster Woche intensiver Kontakt zu Paten, auch Elterntag an die 7er (nicht alle!) vergeben danach noch bei Einigen sehr guter Kontakt, bei Probezeit kann verlängert werden Anderen geht das allerdings verloren Was sind derzeit die Kriterien für die Vergabe der • Patenwoche am Anfang des Schuljahres ist gute Afranadel? Möglichkeit der Kontaktaufnahme am Anfang - Leistung außerhalb der 7. Klasse - soziales Verhalten • Für die ersten paar Schritte an Afra gut; im besten - Motivation/Leistungsbereitschaft Falle entwickelt sich daraus eine gute Freund- - Disziplin/Einhaltung der Regeln schaft - Internatstauglichkeit • Wichtig ist die Einführung und Heranführung in - Warum will ich Afraner sein? den ersten Wochen, darüber hinaus ist allerdings - Engagement für Afra Zusatz - Wohlbefinden in Afra? • Insgesamt Verbesserung in den letzten Jahren Wer entscheidet über Vergabe der Afranadel? - Beratung Klassenkonferenz 2. Ziel - Endgültige Entscheidung durch Patensystem ist an sich nur in den ersten Wochen Schulleitung wichtig, um die Siebener heranzuführen und zu Andere Handhabung bei Seiteneinsteigern integrieren, dann geht es allerdings verloren und Mentoren müssen Afranadel käuflich erwerben vielleicht entwickelt sich eine Freundschaft -> es ist allerdings nicht nötig, dies zu intensivieren, 2. Ziel da die Siebener nach den ersten Wochen auch Mit Hilfe von welcher Kriterien wird die Anlaufpunkte/Kontakte in andere Klassenstufen Entscheidung für eine Aufnahme und die Vergabe haben und in die Gemeinschaft integriert sind der Afranadel entschieden? Konzentration auf die 1. Woche: Was sollte da Wann soll die Afranadel in Zukunft vergeben gemacht werden? werden? Gibt es eine Probezeitverlängerung? 3. Ideen 3. Ideen Kriterien Erfahrung der 10. Klasse wird an die 9. Klasse - Leistungsbereitschaft weitergegeben --> Treffen der 9. und 10. Klasse - Motivation (ca. 1h oder so) - Leistung (akademische und soziale Leistung Siebener sollen sich die Paten aussuchen, haben gleichen Stellenwert) nachdem sie in der ersten Woche die 10er gut - Mitspracherecht der Afraner kennengelernt haben; das Kennenlernen muss - Lehrer achten auf Leistungen allerdings von den 10ern gewährleistet werden - Schüler bewerten das Sozialverhalten im Internat 4. Themenspeicher - Lehrer beachten das außerschulische 7er- und 8er-Verhältnis Engagement (Gremien, Wettbewerbe, etc.) - Erstellen eines Fragenkatalogs für Schüler und Mentoren, um soziales Verhalten eines Schülers zu beurteilen - Begleitung/Konsequenzen, wenn afranische Standards nicht erfüllt werden - Bewährungssituationen schaffen Zeitpunkt - Vergabe der Afranadel nach einem Jahr und keine Probezeitverlängerung (außer bei akuten Sonderfällen – nicht selbst verschuldete Ursachen) - 1 Jahr Probezeit (Schulwechsel einfacher)
8 Leistungsgedanke?! 1. Ist-Stand-Analyse Hochleistung? Leistungsstipendien (manchmal ungerecht Was Lehrer tun können: verteilt) am Schuljahresende - Mentoring in Klasse 7/8 muss verstärkt Wir bekommen Ferraris und geben uns mit werden --> früheres Bewusstsein für Afra Mercedes-Leistung zufrieden - offenes Gespräch bei Leistungsproblemen Aus SAC: Schüler genügen bestimmten Kriterien -->Schüler, was funktioniert für dich nicht? Viele Schüler sind mit Mittelmaß zufrieden und - Steigerung der Motivation durch offiziellere ruhen sich auf ihren Begabungen aus und häufigere Würdigung Schüler dürfen Prioritäten setzen und sich in - LOB! bestimmten Domänen mit Mittelmaß zufrieden - mehr Perspektive für Lehrer: Lehrer gucken geben sich andere Schulen an --> bessere Abiturdurchschnitt von Afra wird von allen messbare, afranische Leistung anderen Schulen kritisch beäugt - Gespräche über pädagogische Konzepte Es kommt zu wenig raus (notenmäßig) - Arbeit mit Schüler zwischen SL und Lehrern Afra hat doch eigentlich nicht den Anspruch, den - mehr Teambildungsversuche bei Lehrern besten Abiturschnitt zu haben - bewusstes Abfordern von Leistung Verpflichtung durch mündliche Noten scheint Konzeptgruppe: notwendig zu sein - größeres Bekenntnis zu Leistung: Frühere Schüler waren leistungsbereiter und Motivation aus additum führt zu motivierter Motivation für fundamentum Leistungsbereite Schüler sind meist auch enga- - klarere, schärfere Struktur für Jüngere giert, aber gleichzeitig durch Mitschüler - Schulung für Patenjahrgänge behindert (Worauf ist zu achten?) Bewusstsein „an Afra sein ist Ehre“ ist nicht - Afraner-Sein muss vorgelebt werden mehr da Schüler: - Schüler motivieren sich gegenseitig 2. Ziel - Werte werden vorgelebt Schüler müssen leistungs-/arbeitsbereiter - Engagement wird gleichwertig und werden, Noten werden sich daraus ergeben, angemessen gewürdigt „Lehrerkonzept“ Leistung: Exzellenz in bestimmten Domänen, ABER: Noten müssen stimmen 4. Themenspeicher „Wir nutzen die Potentiale von hochmotivierten Respekt und Anerkennung und leistungsbereiten Personen.“ (Leitbild) Patensystem Forderung von Leistung GM&IM 3. Ideen Nachhilfethematik und Würdigung davon? Wie maßgeblich ist äußerer Notendruck? Disziplin Extracurriculäres wird anerkannt? Wie schlimm ist es wirklich? Zusammenspiel zwischen Hochbegabung und
9 Flow/Begeisterung 1. Ist-Stand-Analyse Wachsein für Möglichkeiten, Kommunikation Problem: Streberei, Fokus auf eigene Person, Mentoren bräuchten den Überblick Noten als Antrieb Anstoß für eine erste Erfahrung Leistung kommt durch Genuss Mentor Schüler Der Antrieb ist Lust auf Machen Aus der ersten Erfahrung kommt der Leistung bleibt aus, weil die Lust ausbleibt Wunsch nach mehr Ausbremsen wegen mangelnder Reaktion Balance zwischen Freiheiten bzw. Angebot Bleibt zu sehr für sich und Grenzen bzw. Hinweisen Unterricht: Minimum wird gerade erfüllt Individuelle Lösung für jeden einzelnen Schüler (Abarbeiten) Würdigung von kleinen, funktionierenden Anspruch ist verschiedenen Menschen Ereignissen nicht bewusst --> AFRA MUSS NICHT AUSGEBAUT WERDEN (Flow als seltenes Phänomen) Was wir brauchen, ist Bewusstsein und Bsp.: Profilarbeit: keine Note -> wenig verantwortungsvolle Nutzung aufgewendete Arbeitszeit Initiative ist bei Schülern besser aufgehoben Man muss erfüllen Afra bietet den Rahmen dieser wird aber 3. Ideen nicht genutzt Aufbrechen der allgemeinen Eingrenzung wegen mangelnder Initiative -> Unterrichtsstrukturen? Verschulung der Addita Fächerverbindendes Denken Sind wir die richtigen Schüler oder geht Verbindung zwischen Alltag und Lernen der Spaß verloren? Man muss sich selbst den Spaß suchen Was braucht jeder Einzelne? Die Mentoren sollen den Anstoß geben Verschiedene Charaktere, verschiedene Individualität Reaktionen durch die Mentoren Schüler reden mit Schülern (engeres Verhältnis) Noten zerstören Möglichkeiten Oberstufe und Mittelstufe Druck wegen Noten von außen Schüler gehen auf Mentoren zu (Kommunikation) Warum in der Mittelstufe nur Einsen Feedback von Schülern und Lehrern bekommen müssen? Kontakt zwischen Schülern und Lehrern An Afra wird die Organisation und nicht Quantität: Was machen wir und was wollen wir? das Wissen gelernt (Sekundärtugenden) Kein erfüllerisches Abarbeiten Möglichkeiten werden nicht gesehen Mangelnde Nutzung der Chancen Effizienz der Möglichkeiten? 4. Themenspeicher Mentoring? 2. Ziel Freiräume und Grenzen? Gegenseitiges Mittragen Was will Afra vermitteln? (Inhalte und/oder Aus Spaß und weil WIR es wollen, Fähigkeiten?) schaffen wir etwas Warum vermitteln nur so wenige etwas? ZUSAMMEN Patensystem? Investieren in eine Sache Direktes Gespräch -> aus dem eigenen Willen? Boykottieren wegen Antrieb der Noten Was gebe ich Afra und was gibt Afra mir? Mit Spaß kann man mehr schaffen Aufgabenzugewandtheit auch bei schulischen Themen
10 Eltern und Afra 1. Ist-Stand-Analyse In manchen Fällen wird der Elternrat einbezogen Hilflosigkeit der Eltern, stehen außen Hysterische Eltern erreichen Eltern machen Mühe Sonderregelungen für Schüler Eltern wenig präsent, bei Einmischung ungelenk, Im Forum wird eher Wasser auf realitätsfernes Bild von Afra deren Mühlen gegossen Was für Afra? Was für das Kind? Pauschale Wer- Im Forum wird einiges aufgebauscht, 90% der tung gegen Afra wegen spezieller Probleme des Eltern sehen nur Probleme Kindes, keine Trennung „Kind-Afra“ Eltern unterschätzen Schüler, häufig belastend Kindermeinung, Manipulation – Informationen für Schüler, wenn Eltern eingreifen werden überbewertet Schüler denken nicht nach, wie Eltern reagieren Elternforum ohne Zugang für Lehrer, „Pranger“ (Schüler erwarten Elternreaktion gar nicht) Forderung: mehr Kommunikation und Schüler finden unsichtbare Eltern eigentlich dann Forum? super, ist auch kein Problem, nur Fragen sollten Forum läuft manchmal aus dem Ufer sie beantworten Wo bringen sich Eltern ein? - Elternrat, gewählt, Rest duckt ab 2. Ziel - Mitwirkung ist eingeschränkt, Mehr Eltern sollten gelassener bleiben Eltern nicht in der Nähe - Mehr Futter (anderer Workshop) - Arbeitsgruppe, Initiativen geben - Erzählkultur durch Schüler (zwei Schienen) - Beziehungskultur stärken - Allgemeine Möglichkeiten bestehen - Eltern mehr zuhören, weniger handeln - Jeder hat ein offenes Ohr Aufgeregte Eltern sollten weniger Macht bekom- Mehr Arbeit durch Eltern für Mentoren, von den men; ein Mensch darf nicht eine Aktion zerstören Schülern wahrgenommen (Stromsparwochenende) Sinnlos, unfair gegenüber der Mentoren Aufgeregte Eltern einfangen Eltern werden von Schülern vorgeschoben Keine „Gülle“ auskippen; mehr zulassen Damit Eltern das System Afra verstehen, Gelassene Eltern sollten den wenigen ernom viel Futter geben Schwierigen helfen, mehr Auftreten Manche Mentoren geben viel Futter, Selbstheilung der Schüler unterstützen; manche können das nicht Projekte „zum Reinknien“ lösen Probleme Es gibt einfach sehr ... Mütter Jeder hat das gleiche Recht, Kritik auszudrücken! Konflikte bekommen die Schüler nebenbei mit Wir müssen kanalisieren. Ein Beispiel: enge Verbindung zur Tochter, einmal Elternrat zum Elternsprechtag, Personen, die wichtig sind IM, GM für den Lebensabschnitt, Mitschüler wahrnehmen Kanäle klarer aufzeigen Wenige machen viel --> verrückt? AG Schulentwicklung: überengagierte Eltern, 3. Ideen manchmal sollte man Schüler nach ihren Eltern Eltern entspannen auswählen. Gegenfragen an die Schüler, nicht Lehrer und Schüler kennen Ratgeber nicht gleich beschweren Erst IM, GM fragen Forum für alle zugängig, kein Aussperren Bei Schulleitung landen Generalkritiken (auf Afra begrenzen) Eltern engagieren sich sehr bei akademischen Afra verstehen: mehr Futter geben Wochen und anderen Angelegenheiten Gute Mischung zwischen Präsenz und Abstand
11 Digitalisierung Auf Selbstheilung vertrauen 1. Ist-Stand-Analyse Moderatoren Wenig Unterrichtsmaterialien in Form Elternratgeber: von digitalen Medien - Tipp: zwei Tage warten, dann Verwendung: Vorträge, Filme noch mal anrufen Analoges Unterrichtsmaterial (Hefter, Bücher, Altafraner fragen, Gelassenheit Arbeitsblätter, Handschrift, Tafel, Polylux) Elterntag nur noch mit anwesenden Schülern Kaum Verwendung der vorhandenen bei Gesprächen Whiteboards außerhalb der Beamerfunktion Elternratsmitglied als Moderator bei Teilweise Verwendung des Sprachenkabinetts Krisengesprächen Mangelnde Medienkompetenz bei Entwicklungsmail über Schüler monatlich, Schülern und Lehrern (unzeitgemäß) auch gern Gruppen Kein campusübergreifender, Stress für Mentoren, besser Gespräch für und mit ganztägiger Zugang zum Netz dem Kind [Meldungen sind eigentlich seltsam] Kein zentraler Wissensspeicher Einmal monatlich newsletter, eine A4 Seite (Konflikte, Lösungen, ...) 2. Ziel - Meinung: was soll ich mit diesen Zeit und Arbeit sparen, aber Handschrift Informationen, Eltern gehen manchmal nicht umgehen komisch mit diesen Informationen um Erleichterung der Mitschriften - Tipp: Selbstkontrolle der Schüler, lesen den Zeitgemäß, modern Newsletter, bevor er die Eltern erreicht Vorhandene Möglichkeiten (3 Computerkabinette, Wochenenden zusammen mit Schülern und SmartBoards nutzen, Beamer über Netzwerk er- Eltern, zusammen zelten zum Beispiel reichbar) (Ausarbeitungen mehr am Computer) Einbahnstraße bei Newslettern ist eine Gefahr, Vernetzung der Schüler untereinander Ziel sollte Kommunikation sein Vernetzung des erarbeiteten Wissens Klare Struktur: am Anfang jeden Monat => Konzeption und Umsetzung einer zentralen Informationen Infrastruktur zum digitalen Arbeiten im und für Elternrat gibt Struktur und Tipps den Unterricht (Intensiv Eltern und Mentoren coachen) Elternbrief von den Schülersprechern Redaktion für den Elternbrief – Lehrer kennen 3. Ideen den nicht Schulungen zur Medienkompetenz (Verpflichtend Redaktion (Schüler, Lehrer, Schulsprecher – für alle[Schüler und Lehrer]) Vielleicht PR-Gruppe? -- Schulrat) Internetschulungen (z.B.: social media) - Zusammenarbeit mit der Digitale Abgabe von Hausarbeiten (Klarheit von AG Schulentwicklung Abgabedatum/kein „hab ich im Internat ver- Viele Quellen – vielleicht einmal alle gessen“, Kontrolle von Plagiaten, Nutzung des zwei/drei Monate von einer Quelle Intranets) Aber: Informationen müssen schnell fließen „private Cloud“ – Infrastruktur: zentrale Verwal- Schnittmengen aus Informationsblöcken tung, zentrale Sicherheit, zentraler Wissensspei- rausnehmen cher, zentrale Schulbücher [PDF], zentrale Ordner- Kontaktpflege mit anderen Eltern struktur, zentrale Applikationen, Zusammenarbeit Aufgeregte Eltern mit gelassenen Eltern campusübergreifendes WLAN zusammenbringen – Elternrat unterstützt Eltern bieten den Mentoren Hilfe an: „Reden sie 4. Themenspeicher doch mal mit dieser Mutter, vielleicht können Sie Internetzugriff auch während der Schulzeiten sie beruhigen.“ – Elternrat als Ansprechpartner Tablets (Angebote schaffen: für Mentoren beim Elternrat Aufeinanderabstimmung der Systeme um Hilfe zu bekommen, von Eltern zu bekommen) Internetauftritt Grenzen setzen (Manche Diskussionen dürfen auch abgebrochen werden) Wann darf eine Diskussion abgebrochen werden?
12 Regeln und Strafen 1. Ist-Stand-Analyse Man kann Handys z.B. einfach mit Ziemlich lasch geworden Internet ausrüsten Fast niemand fliegt mehr wegen Es gibt große Probleme mit der Identität größerer Regelverstöße Trinken etc... -> keine großen Folgen 2. Ziel Keine Folgen bei Nichtbesuch des Frühkonzils Strafen, die passen (nicht unbedingt (Alice): “Viele Menschen fühlen sich viel zu Sozialstunden) -> Leute sollen sich ändern eingeschränkt in ihrer Freiheit.” Welchen Sinn sollen Strafen haben? Was sollen Es ist traurig, dass 7er schon auf das für welche sein? Einsicht, wieso man Leitungsgremien stolz sind Strafen bekommt. Sozialstunden bringen nicht wirklich mehr viel. Die Schüler sollten sich fragen „Was ist da eigtl. Kein Strafenkatalog los?“ und nicht „Och ne, da krieg ich ne Strafe” Anmerkungen von Sprungs: „Ein 7./8. Klässler Bewusstsein, dass man auf Afra ist und deshalb sollte wissen, dass ein 16/18 jähriger andere einige Pflichten hat die man erfüllen muss Rechte hat als er selber. Ein Mischung! für z.B. Addita/Exkursionen geben, wenn wir uns Inwiefern kann man z.B. die Alkoholregelung nicht an die Regeln halten --> Gemeinschaft außerhalb des Internats verändern? leidet unter einem Einzelnen. Von dem Image wegkommen „Umso mehr Warum geht Sankt Afra weiter als das dumme Dinge du machst, desto cooler wirst du“ Jugendschutzgesetz? Wo siehst du deine eigene Handlungsgrenze? Afra hat den Anspruch, dass wir besser sind als Man sollte nicht damit anfangen, den Schülern alle anderen. Wir sind sozusagen die besseren die Regeln vorzusetzen, sondern sie ihnen Schüler Sachsens, allerdings nicht im Verhalten. zu erklären. Wenn man an die Schule kommt, weiß man, was Man sollte sich mit den Regeln anfreunden wenn man möchte, und man ist motiviert. Praktisch man auf Afra sein will fehlt die Motivation, frühere Jahrgänge haben Widerspruch, dass auf der einen Seite alles auch Grenzen ausgetestet, allerdings war die immer lockerer werden soll, auf der Einstellung gegenüber der Leistung eine andere anderen alles immer härter Der Mentor kann nicht akzeptieren, wenn jemand Wir haben ein Gesetz, dass auch eingehalten z.B. nachts in die Stadt geht werden soll. Kollektivstrafen, obwohl keine Schuld an Paten- und Mentorensystem verbessern. Z.B. 10er allen besteht schulen. Lehrer haben ein Problem damit, dass Afra attraktiv machen, bzw. bessere Vermarktung die Motivation sinkt. (z.B. die niedrigen Kosten) Demotivation durch negatives Feedback Afra soll nicht besser oder schlechter sein, Fred: “In Haus 9 haben sich die 7er besonders an sondern ein bestimmtes Talent fördern. die 10er geklammert und jeden Mist gemacht.” Bei hohen Kompetenzen braucht man keine „Was ist mir Afra wert? Ist es mir wert, keinen hohen Strafen Alkohol zu trinken?“ Wenn man sich beobachtet fühlt, verhält man Man ist mit 16 nicht gleich Alkoholiker, wenn sich schon besser. man mal etwas trinkt Schüler sollen auch lernen, füreinander Unkontrollierbare Regeln -> Abschaffung? verantwortlich zu sein. Es geht viel von den Eltern aus. Angebote an die „Verstoßer“ machen
13 Man sollte nicht versuchen, Afra zu überleben, wieder in die Gemeinschaft aufnehmen. sondern zu erleben. Regelfeindlichen Leuten nicht unbedingt Man sollte sich automatisch an die Regeln der feindlich gegenüberstehen. Gemeinschaft halten, in der man sich wohl fühlt. Anerkennung bei Regelverstößen verringern. Freizeitverhalten darf nicht auf die Schule 2 Grundmotivationen für Regelbrüche: 1. Grenzen einwirken, hier wird es gemacht, weil austesten (normal jugendlich, dafür braucht man wir ein Internat sind. Strafen) 2. Anerkennung durch die Gruppe (das ist Gruppendruck sollte positiv sein, nicht negativ schlecht, da muss die Gruppe gegen vorgehen) Wenn wir anfangen uns über unsere Strafen zu Wir müssen eine Vorbildfunktion gegenüber definieren werden wir auch nicht besser. den 7ern haben und deshalb auch selber Wir sollten nicht unbedingt ein Aushängeschild Strafen annehmen. sein Keine Strafen durch Gemeinschaft verhängt; Strafen kann man mit Leistung nicht definieren Im Haus kann Strafe vom Haus festgelegt Man muss klare Grenzen finden und setzen. werden, größerer Stil schwer umzusetzen Alle müssen gleich behandelt werden Coolness von Strafen verhindern -> Aber wie? Sollen wir unsere aktuellen Regeln behalten? WIR MÜSSEN UNS SELBST KONTROLLIEREN UND Oder uns doch komplett nach dem NEU EINSTELLEN!!! -> Erziehung durch die Gruppe Jugendschutzgesetz richten? statt durch Autoritätspersonen, Strafen verändern Alice: „Wir sollen bei der Wurzel anfangen und keine Einstellung nicht bei der Blüte“ Personen, die sich Regeleinhaltungen wünschen, Regeln müssen sich auch ändern lassen sollen Gruppe gründen und sich offen dazu Erfahren, aus welchem Grund die Menschen bekennen -> leichter und sicherer für Einzelne gegen Regeln verstoßen haben, Kollektivstrafen: Herr Weichert: „Nicht jeder Mensch darf nach - Ändert Meinung der Gemeinschaft, sodass Schema F behandelt werden.“ man die Regelverstoßer schlecht findet Wenn Viele gegen eine Regel verstoßen, sollte - Aber es werden auch Unschuldige bestraft, man vielleicht über die Regel nachdenken. Mentalität von „die Anderen werden es Der Mentor sollte öfter durchgreifen ausbaden müssen“ entsteht -> Mentoren sollten gleich agieren wird runtergespielt Man muss nicht nur das regeln, was das - NEIN -> trotz Zugehen auf Leute werden Individuum als wichtig erachtet, die falschen abgestraft sondern das, was für alle wichtig ist. Wir verstehen unsere Regeln nicht als härter, sondern es liegt an der Aufsichtspflicht der Lehrer WOLLEN WIR EINE BESONDERE SCHULE SEIN 3. Ideen ODER EINE NORMALE SCHULE MIT BEGABTEN Die Definition von Coolness sollte verändert KINDERN? -> Daran müssen wir uns orientieren werden, Coole üben negativen Gruppendruck aus, Regeln sollen nicht aufgeweicht werden, weil es Leistungsträger sollten wieder positiven ausüben auch in der elterlichen Erziehung keine Zukunftsorientierung weniger harten Regeln gibt; keine Kontrolle Jeder soll zuerst an sich etwas verändern sondern Erziehung Man muss die Einstellung ändern, Regeln erscheinen vielleicht im Moment besonders bei den Älteren, die diese der Durchsetzung schlecht, aber reflektierend Einstellung an die 7er weitergeben. sind sie gut Erwartungen etc... klar festlegen Vor allem beim Computerspielen kontrollieren, Offene Regeln, welche Möglichkeiten/Wünsche um keine Abhängigkeit zu erzeugen gibt es? Moderiert von jmd. „Externen“ Unkrautzupfen im Innenhof oder so was, z.B. Altafraner oder Psychologin was der Gemeinschaft hilft Schamgefühl. Peinlichkeitsfaktor verhindert Coolness Ursachen für Regelverstöße finden und Person
14 Motivation 1. Ist-Stand-Analyse 3. Ideen Derzeit wenig Motivation vorhanden --> man Alle müssen an einem Strang ziehen! kann aber auch nicht immer motiviert rangehen, --> Verbesserung Kanalisieren (von Interesse, Energie) Prioritätenliste: (Verweis auf silent majority) Nicht Ziel der Schule --> nie Motivation; aber Mal Abstand finden/Erholung --> danach trotzdem sollte es getrennt werden! mit neuer Motivation rangehen Früher freiwilliges Frühkonzil, trotzdem Anreize: Wettbewerbe, gute Noten, immer gutes Frühkonzil praktischer Bezug --> Sinn Lehrer: Schule (motiviert --> manchmal kommt Gruppendynamik --> wichtig, (z.B. keine nichts zurück, ZU VIEL -> zu viele Angebote, zu Ausgrenzung von Leuten, die lernen) viele Aufgaben), Exkursion (etwas auf die Beine Mehr Möglichkeiten (z.B. Vereinsbesuche, sollte gestellt, dann sitzt man alleine da --> demotivier- als Internatssport gelten können) --> auch mal end) freie Studienzeit, freier Service --> Praktika? Motivation geht schnell verloren (z.B. bei 7ern) Passive & aktive Erholung Allgemeine Grundstimmung --> man wird BÖRSE (z.B. Hobby-, Sport, etc.) mit runtergezogen! Kompromisse schaffen --> zusammen Gründe: keine Zeit mehr für „Leben“, ewiges Mathe lernen Prozedere, eventuell. fehlende Anerkennung/ Früher anfangen mit Studienzeitbefreiung? Respekt für die Tätigkeiten; wird mein Projekt „Übung für die 10. Klasse“ Anklang finden? Afrophon z.B. Kurz und Schmal etc. kommt erst, Ich möchte etwas machen: neue Ideen --> viele wenn wir schon Hauszeit haben Hürden: Der muss zustimmen, der muss es toll --> eventuell Anpassung finden --> bevor ich jetzt ewig darauf warte Transparenz bei Hausaufgaben --> dass Lehrer Oder etwas wurde organisiert --> niemand wissen, was die Schüler zu tun haben, um kommt --> es fehlt die Anerkennung übermäßig viele Hausaufgaben zu verhindern „Sehnsucht nach draußen“ Schule eventuell (z.B. Klassenbucheintrag!) nicht mehr so wichtig Klassenzimmer draußen --> z.B. Tafeln auf Andere Faktoren beachten: 10. Klasse Tief, nicht die Piazza stellen jeder kann sich in jedem Unterricht konzentrieren Fachübergreifende Vorträge Typenabhängig Technischen Vorteil nutzen --> Whiteboard Eigentlich ist es normal dass hier mehr Ruhe im Unterricht --> Sitzordnung?! geleistet wird --> beim Reden mit alten --> Respekt vor Lehrern!!! Klassenkameraden wird dies auffällig Würdigung der Arbeit Anderer Nach langer Afrazeit sieht man aber --> Im Unterricht, bei Vorträgen etc. ruhig sein nur noch die Fehler Auf Lehrer zugehen, nicht nur kritisieren --> Wünsche äußern, entgegenkommen 2. Ziel Wie können wir erreichen, dass die Schüler wieder motiviert und angetrieben werden?
15 Erlebnistherapeutisches Konzept 1. Ist-Stand-Analyse: Im Wechsel mit der ProWo Projektwoche Ende November/Dezember, als Ausgleich Hausfahrten/-veranstaltungen zwischendurch Paddelcamp In der Natur; ein bisschen Abenteuer, damit es Skikurs interessant ist Exkursionen/Studienfahrten Verschiedene Projekte Internatssport „Urbane Natur“ Weinberg 1 Woche in eine Richtung + zurück (+ Hütte bauen) Kreatives Sprechen, Theater Sanierungsprojekt MUN In Zusammenarbeit mit gemeinnützigen -->nichts, das dem entspricht Projekten/Organisationen historische Lebensweise nachleben 2 Häuser + Internatsmentor + 2 GM (je Haus --> 2. Ziel: mehrere Fachbereiche) (evtl. auch Jungen- und Expeditionen zu etablieren, die eher praktische Mädchenhäuser zusammen) + Eltern, Teile (learning by doing) beinhalten und die über evtl. Altafraner den Unterricht hinausgehen (z. B. im Wald als Inhaltliche Vorbereitung auch durch Schüler Gruppe nur mit GPS zu übernachten/Extreme verschiedenen Wissensstandes, um sie an zu erfahren) Themen heranzuführen (Schüler Unterricht mal anders --> learning by doing unterrichten Schüler) --> Projektbezogene, Fitnesszustand verbessern theoretische Nachbereitung vor Ort Wie können wir erreichen, eine Expedition mit --> Langzeitlernwirkung --> Entlastung der erlebnispädagogischen Elementen (14 Tage) in das Schüler --> Entlastung der Lehrer afranische Leben einzubinden? Motivationserhöhung Stärken der Gruppendynamik Man lernt sich kennen und die Verhältnisse werden am Anfang deutlich (Sympathien) 3. Ideen: Finanzierung: Arbeit gegen Unterkunft; ganze Schule mit Arbeitsteilung Lebensmittel schon durch Mensa bezahlt; Am Schuljahresanfang; jeder reist an, legt sein Experten = Eltern, Altafraner --> Kostenersparnis Zeug ab, packt seinen Koffer wieder und geht auf Expedition --> danach Organisation der Zimmerbelegung
16 Afrapokal Vernetzung 1. Ist-Stand-Analyse: 1. Ist-Stand-Analyse: Körperliche Nachteile bei jüngeren Jahrgängen Verbindungen sind vorhanden, aber sehr schwach BeLL-Betreuung (nur individuell) 2. Ziel: Partnerschulen sind vorhanden Afra-Pokal 3. Ideen: 2. Ziel: Zentrale Ansprechperson DFB Prinzip Verbindungen aktiver nutzen Afra Liga bleibt Internationalisierung entsteht (durch die 1 Spieler aus jeder Klassenstufe + 1 Lehrer Erstellung von Verbindungen mit anderen Schiedsrichter Schulen), damit man mit ihnen Projekte, 4 Gruppen-->2 mal 2 Austausche, ... betreiben kann. Blaues Wunder Verbindungen mit Unternehmen, um 2x 30 min. Praktika ... zu bekommen Siegerehrung 3. Ideen: Praktika als Ersatz für Services oder eigene Suche von Service Gruppen von Schülern und Lehrern für den Aufbau und Erhalt von Kontakten und für die Durchführung von Praktika Umfrage, was sich Schüler wünschen 4. Themenspeicher: Services Auslandsaufenthalt
17 Silent Majority 1. Ist-Stand-Analyse: Ursachen: Generell: Wenige machen alles, jedes Keine Konsequenzen für Mobbing Jahr weniger, immer dieselben? Meinungen über Personen versteifen Motivation für außerschulisches Engagement sich (oberflächlich) sinkt, stagniert Respekt gegenüber Personen nicht vorhanden Schüler --> Schüler-Kommunikation 2. Ziel: Maßnahmen: Motivation der Schüler für außerschulisches Vertrauensperson innerhalb der Klasse Engagement steigern: Potenzial der anerkannten, gerechten Schüler - Änderungen, die die breite Masse nutzen wieder motivieren in jüngeren Klassenstufen mit teambildenden - Heranführung der jüngeren Klassen (7/8) Aktionen anfangen (Peer-Training) an vielseitiges außerschulisches Beratungslehrer/Psychiologen/Mentoren bringen Engagement (-->Motivation?) (SMV, Paten) nichts – reines „Absitzen“, danach keine - Unterstützung für sehr engagierte Schüler Konsequenzen für einen selbst – muss über - Generelle Motivation bei Schülern steigern Schüler untereinander gehen - Kommunikation/ Transparenz zwischen Lehrern und Schülern fördern Ursachen für „Lächeln“ über bestimmtes Engagement: Bezeichnung „-spasten“ sollte abgeschafft werden 3. Ideen: Projektion von pers. Abneigungen auf die ganze Mehr Initiatorenarbeit für Schüler Gruppe --> jeder selbst (frühe Heranführung) --> Respekt und Anerkennung! Obligatorische Verantwortungsübernahme für Jeder Spezialist Schüler (mind. einmal in Schullaufbahn) Würdigung durch Sozialpreis, keine Maßnahmen: Selbstverständlichkeit --> Honorierung & Wenn Jeder was hat, wo er sich engagiert, wird Wertschätzung von anderen Schülern; Leistungs- Anerkennung der Anderen gestärkt stipendiumskriterien ausklügeln Afra-Service --> Engagement für Afra – Ideenbörse (Schwarzes Brett); Vorsicht: selbst initiieren Zettelwirtschaft! Klare Termine und Botschaften! „Afraner denken nicht in Möglichkeiten“ – Patensystem mehr Gewicht in Organisation Vorleben der Älteren – in direkten Gesprächen (Tandem in SMV, Heranführung) Stärken des Nachhilfesystems --> siehe Lehrer: Ansprache von Minority UND Majority Leistungsgedanke Eltern: Motivation durch Boni CHAOS schweißt zusammen Zusammen Probleme lösen 4. Themenspeicher: Keine Ausschüsse mehr! Eher AG-Feeling Mentorensystem, Patensystem (Workshop für 9.Klasse, Paten nur OS), Respekt, Disziplin, Strafen (Mobbing) Warum muss man sich für Engagement rechtfertigen?
18 Pädagogische Grundlagen 1. Ist-Stand-Analyse: 2. Ziel: Fundamentum, additum, additum II Motivation? Services und Werkstätten Lehrer oder gesamt Afra? (Freiraum), verbundene Verschiedenheit – Gibt es einen Verfall? educated Person, vielleicht: Generalismus Sehen die einen so und die anderen so. Begriffe sind nicht beschreibbar Ziele gehen immer nur von dem einzelnen aus. Begriffe sind auslegbar Eigeninitiative haben und wecken. Jeder versteht etwas Anderes Positionieren. Lehrer begleiten Erwachsenwerden der Schüler Gymnasialmentoren müssen mehr herausfordern. Weiterbildung Hochbegabung ... würde nicht Lehrerneigung „festschreiben der Schüler“ helfen verhindern. Frontalunterricht funktioniert plötzlich Elite? Nicht Überbetreuung, nicht Den Geist der Schule aufnehmen Überkommunikation. Individuelle Förderung – brauch ich Hinterherhängende? den Geist überhaupt? Breitenförderung? Verständnis der Begriffe ist nicht klar Spitzenförderung? Leuchtturmbegabungen – fördern und Reaktion auf Veränderung wie nimmt man die Anderen mit? Gibt es ein Konzept? Idealerweise stoßen die Leuchtürme nicht Educated Person: aneinander, (Addita, Lernverträge) Lernende Organisation Beobachtung: Enttäuschung der Schülerschaft, Begeisterung fehlt manchmal 3. Ideen: Motivation vielleicht nicht der richtiger Methodenbaukasten? Anknüpfungspunkt, andere Formen schaffen - Co-Teaching Mut der Lehrer sinkt, über die Schulleistung - Lernverträge hinaus zu fordern Begriffe klar abtrennen Leitbild, Konzept, Vergleich Schulleistung zu anderen Leistungen Methoden Benötigen wir ein Grundniveau? Abhängigkeit von weichen Faktoren wie Priorisierung ist in Ordnung. Führungskompetenz minimieren Richtiges Fordern Struktur der Addita ändern (bisher nicht möglich. Themen finden schwieriger Interesse als früher. Verweis auf Kabinettsbeschluss) Warum? Pädagogik stößt an ihre Grenzen Mehr Richtung im „Open“ fordern. Unserer Begabungsbegriff fordert Mehr Positionierung. auch Motivation Verteilung der Stellen entspricht nicht dem Afra Motivation der Gesamtgesellschaft sinkt Papier. Immer weichgespülte Kompromisslösung. Generationenversatz ist kaum da Herausbekommen, welche Probleme wir haben? (Konzept? Weiche Faktoren? Methodenbaukasten?) Mehr Reibung wagen!
19 Haus- und Geländezeiten Werkstätten 1. Ist-Stand-Analyse: 1. Ist-Stand-Analyse: Hauszeit: 7 und 8: 21:00 Uhr, 9 und 10: 21:30 Uhr, allgemeines Desinteresse. 11 und 12: 22:00 Uhr keine Disziplin (Freizeitaktivität). Geländezeit 1 Stunde früher geringe Anwesenheit, vorwiegend Geländezeit sinnlos, einschränkend in den 8.Klassen. Einschränkungen mindestens am Wochenende Inakzeptanz des Werkstättenleiters sinnlos als Autoritätsperson. Jugendschutzgesetz schreibt etwas Anderes vor Materialmangel. An anderen Schulen andere Regeln Missbrauch von Materialien, die Wochenende problematisch zumeist teuer sind. Warum können Lehrer noch mitten in der Nacht kontrollieren, aber nicht 24:00 Uhr aufschließen? 2. Ziel: Werkstätten sollen wieder Spaß machen 2. Ziel: Disziplin und Ordnung sollen vorherrschen Genug Mentoren, die zu diesen Zeiten eine allgemeine Anwesenheit soll bestehen noch wach sind Materialien sollen beschafft werden Probe Vertrauen 3. Ideen: Eltern entscheiden wie lange (konform mit Strafen für mehrmaliges Fehlen oder Jugendschutzgesetz) Zuspätkommen Verlängerung 9 und 10/ 11 und 12 Beschaffung zerstörter Materialien durch 9 und 10 --> 22:30 Uhr den Schüler 11 und 12 --> 23:00 Uhr Vorgaben der Erledigungen durch den Tage vor Feiertagen werden generell verlängert Werkstattleiter, um die Attraktivität der Werkstatt für den Schüler zu steigern 3. Ideen: Erwecken des Interesses durch spannende Samstage Änderung Aktionen --> Wettbewerbe etc. Verlängerung um eine halbe Stunde härteres Bestrafen der Schüler bei Selbstorganisation Respektlosigkeit gegenüber des Leiters Aufbau von Vertrauen 4. Themenspeicher: allgemeine Sauberkeit der Räume 4. Themenspeicher: Mangel an Putzkräften (zurückzuführen auf den Vertrauen zwischen Lehrern und Schülern ersten Stichpunkt) allgemeine Zeitplanung der Aktivitäten --> Adita; Service; etc.
20 Studienbuch GM/IM 1. Ist-Stand-Analyse: 1. Ist-Stand-Analyse: Das Studienbuch wird während der IM sieht Schüler ganztags Mittelstufenzeit geführt und beinhaltet neben GM nicht persönlichen Daten auch Zensuren, GM sieht nur Noten Klassenarbeitstermine sowie die Möglichkeit, Unregelmäßigkeit in Terminen mit GM Vertiefungsrichtungen, Lernverträge, Services/ Schüler holen sich den GM, den sie am Werkstätten, Studienzeiten, Internatssport, wenigsten brauchen Rückmeldungen durch den GM und Häufig selbe GMs Bemerkungen zu vermerken Als erstes wählen die selben; danach die das Studienbuch wird bei vielen parallel zum 7er und dann die anderen eigenen Timer geführt (Noten, Stundenplan) GM hat wenig Freiräume, wie er den Mentees hilft nur sinnvoll bei den Services und dem Additum Mentees haben keinen Draht zum GM, bei unsachgemäßer Führung erfolgt keine erzählen es deshalb IM Konsequenz wenig sinnvoll, parallel zur Anwesenheitsliste 2. Ziel: während der Studienzeit zu führen IM kümmert sich um seelisches Wohl während der Studienzeit ist der Lehrer nicht GM um schulische „Probleme“ immer anzutreffen GM findet Ziele und Wege mit Mentee Lehrer nennen nicht immer alle sonstigen Noten GM lobt und fördert Ein sorgsam geführtes Studienbuch ist die Eltern wollen Berichte von GM Arbeitsgrundlage für jeden GM GM immer ansprechbar für die Eltern Das Studienbuch ist für ein Schuljahr zu Stärkere Bindung labil gebaut Eigeninitiative der Mentees in der Bindung zum GM/IM 2. Ziel: Wie können wir erreichen, dass... das 3. Ideen: „Studienbuch“ sinnvoll von Schülern geführt Unternehmungen GM mit Schüler werden kann, um als hilfreiche Basis für (GM-Wochenende) GM- und Schülergespräche zu fungieren? GM stellt Vermittlung mit IM auf Nicht wöchentliche Treffen - Eher nach dem 3. Ideen: Leitbild zu ihm zu gehen, wenn es Probleme gibt Schüler der 9. Klasse entwerfen bereits unter Das Mentoring sollte ernster genommen werden! Leitung von Frau Vogt einen Prototypen: Jedem ist selbst überlassen, welchen GM er hat Kombination von Timer (persönliche Daten) und Mentoring muss genauer definiert werden Studienbuch (6 Wochentage, Heimfahrten, Mentoren sollten mit mehr „Herz“ an Eintragung von persönlichen Daten, die Sache gehen Klassenarbeitstermine, Vertiefungsrichtungen, Lernverträge, Internatssport, Rückmeldung GM 4. Themenspeicher: und Bemerkungen) inklusive ein Servicebuch bzw. Kann ein Mentor Noten geben wenn er ihnen Additumbuch, Hardcover für längere Haltbarkeit helfen muss? (Digitalisierung?) Müssen Schüler ihren GM abwählen wenn sie Es soll allgemein verinnerlicht werden, dass ein ihn nicht mehr im Unterricht haben? produktives GM-Gespräch vor allem auf Basis des „Studienbuchs“ funktioniert 4. Themenspeicher: Studienzeit – sinnvoll oder sinnlos!? Kontrollierbar? Transparenz der Noten
21 Imagefilm? Wirtschaft --> Afra 1. Ist-Stand-Analyse: 1. Ist-Stand-Analyse: Fridolin Pflügers BeLL Prowo Frauenhofer Institut (Thomas Kirchner) Verzögerung bei Angeboten Fast keine Aktivitäten 2. Ziel: Stromfreies Wochenende gut, aber keine Imagefilm, der Afra vorstellt/ Doku fürs Fernsehen Auswertung (z.B. Bilanzen oder Rechnungen) Bewerberzahlen Zwei Schülerfirmen(Cafeteria, Afrophon), aber Im Film viele Probleme mit Abrechnung und Diebstahl - Möglichkeiten beleuchten einige Vorträge zum Altafranertreffen - Ansehen steigern zum Thema Wirtschaft oder auch - PR bei der Akademischen Woche Service für Gastredner relativ gering, z.B. 3. Ideen: Redner müssen teuer anreisen, aber Imagefilm sollte nicht zu lang sein (5-10 Minuten) bekommen kaum Entschädigung Schule: in Vergangenheit mehr Beteiligung und Unterrichtssituation zeigen vor allem mehr Angebote Lehrerinterview Sponsoring ist kaum vorhanden Ausstattung PR? Vorträge für Externe(Meißner) öffnen Fr. Dr. Ostermaier, Hr. Dr. Xylander kaum Sensibilisierung für Schüler Addita Frühkonzil Werkstätten/Services 2. Ziel: mehr wichtige Redner an die Schule holen, Schüler Lehrer Beziehung (mehrmals) Veranstaltungen Praktikaplätze für Schüler schaffen - FD den Schüler für Vorträge sensibilisieren - ProWo kooperativ mit Unternehmen umgehen - Colloquium - Audi Afra - Wettbewerbe 3. Ideen: - Sommerfest Colloquium Afranum, mehr Wirtschaft - Lichtermarkt hineinbringen Internat (Eindruck verschaffen) Elternpotential erkunden Zimmer mehr Praktika in Afra Interview über Leben in Afra (kurz, prägnant) „Wirtschaftsstammtisch“ in kleinem Rahmen Häuser zeigen (Leben, Gemeinschaft) zusammensetzen Hr. Wiedemann und ausgewählter Mentor Elternrat ansprechen Mensa Tischgemeinschaften (Interview – kurz) Cafeteria Sport & Freizeit Wer kann das machen bzw. uns helfen? Schneidearbeit Input durch Schüler Eltern Doku Nicht selber machen --> Fernsehen (logisch) Kontakte suchen (Eltern) Schulleitung Beschluss: Bildung einer Gruppe (Additum oder AG) Konzeptarbeit, Drehbuch, ... (dieses Jahr) Filmarbeit (ab nächstem Jahr) Film Mitte des nächsten Jahres fertig
22 Services Mentoren - Elternersatz? 1. Ist-Stand-Analyse: 1. Ist-Stand-Analyse: ursprüngliche Idee: aus Afra rausgehen, soziales Mentoren mischen sich zu sehr in Engagement bringen und sich damit selbst Zimmereinteilung ein voranbringen (auch: Afra präsent zu machen) – Pro Jahr nur ein Zimmerwechsel leider nicht unbedingt erreicht Ausnahmen bei Quereinsteigern viele Services sinnvoll: ideegemäß und Lange Diskussionen wegen Zimmerwechseln, wahrgenommen weil der Mentor dagegen ist manche, die der Idee entsprechen, werden von Streit nur wenigen Leuten wahrgenommen, Nur in äußersten Notfällen z.B. Altenheim Hauswechsel unnötig, zerstört die manche Services zwar von Schülern Gemeinschaft des Hauses wahrgenommen, aber (irgendwann) sinnlos Einzellebende bekommen ständig neue (-->Hingehen, rumsitzen/ Zeit absitzen, Quereinsteiger zurückgehen) manchmal Empfinden des Services als Pflicht 2. Ziel: im negativen Sinne --> rein körperliche Wie können wir erreichen, dass möglichst Viele Anwesenheit, Unlust; teilweise mit der Zimmereinteilung zufrieden sind? Service-Schwänzen (unter anderem Hauswechsel) manche Services eher an Afranern als an dem Wie kann man die Hausgemeinschaft stärken? nach Außen-Kommen interessiert (damit Krisen vermieden werden) Gemischte Etagen? 2. Ziel: Schüler sollen mehr als nur Afra kennen 3. Ideen: Sozial engagieren Verschiedene Möglichkeiten suchen (auch woanders „in der normalen Welt“) „Problemzimmer“ trennen Eigene Fähigkeiten und Stärken Kompromisse finden (auch Tugenden) entdecken und fördern Regeln aufstellen/ festschreiben --> Service in Meißen, nah an den Menschen, IM nur im Notfall einbeziehen langfristig (--> Erkennen der eigenen Wirkung) Etagen und Haussprecher (oder andere Vertrauenspersonen) einbeziehen 3. Ideen: Schulsprecher fragen Anregung, dass Schüler selbst Services Es muss Erklärungen für eigene initiieren oder generell wesentlich aktiveres Entscheidungen geben Mitgestalten durch Schüler Hauswechsel, wenn es keine andere Am Anfang des Jahres einen „Fahrplan“ Lösungen gibt machen oder vorstellen Auch Schulleitung einbeziehen Innerhalb der Services überlegen, wie man sie Hausveranstaltungen (grillen, Film schauen...etc.) verbessern kann Humor, keine steifen Veranstaltungen Mehr Kooperation mit z.B. Schulen suchen, um Leben mit der selben Klassenstufe leichter, an Leute, für die der Service sein soll, da unterschiedliche Hauszeiten heranzukommen (keine gemischten Etagen) Feedback von Service-Leuten an Service- Für die Gemeinschaft sollte man auch verantwortlichen Lehrer (und andersrum!) Kompromisse eingehen regelmäßig oder als Ansprechpartner anbieten Serviceberichte: sollen bei Selbstreflexion zur 4. Themenspeicher: Verbesserung des Services (und des eigenen Sollte der IM bei der Zimmereinteilung mit Verhaltens) helfen einbezogen werden? 4. Themenspeicher: Initiative Disziplin
23 Respekt und Anerkennung 1. Ist-Stand-Analyse: Vielleicht die sprachliche Ausdrucksweise Spaltung in Gruppen überdenken Polarisation von Gruppen, Ausgrenzung, Mobbing - Gegenseitiges Erziehen Differenzierung der Klasse in Häuser mit Mobbing Wöchentliche/zweiwöchentliche Runden und Respekt voreinander fehlt Gespräche (hauptsächlich in den „kleinen“ wenig Zusammenhalt Jahrgangsstufen) etagenintern Grüßen verkommt (schon besser geworden, --> harmonisches Fundament bilden aber immer noch gering) Vielleicht in geringeren Zeitabständen auf andere Sprachliches Grundniveau ist „relativ niedrig“ Klassenstufen und auf andere Häuser/Etagen - Begünstigt Missverständnisse (für übertragen (einmal im Monat oder so) manche ist „bitch“ immer noch ein --> eventuell auch einfach ohne Mentor Schimpfwort...) --> Auch das gegenseitige Erziehen Man fühlt sich nicht in der Position, Andere zu Paten sollen Umgangsformen, Regeln mehr erziehen --> Unsicherheit, viel negative vorleben, bei Problemen mehr helfen und Reaktion (Lästerei, ...) Anregungen geben zur Lösung des Problems Unterschiedliches Respektverständnis Mehr Zusammenarbeit GM und IM mit bzw. „Nicht-In-Der-Pflicht-Sehen“ den 7ern (z.B. bei Concipio) Auch mehr individuell --> vielleicht „Ist Afra etwas für mich?“ 2. Ziel: Rückmeldung mit den Eltern Mehr Kameradschaft --> „Auffangen“ erleichtern - Weniger Gruppenspaltung Niemand tut etwas, aber alle schauen zu - Weniger Ausgrenzung und Diffamierung „Afranerstolz“ fördern - Mehr Respekt voreinander - positiven Kontrast zu anderen - Niemand scheut sich, öffentliche Schulen aufzeigen Leistungen zu erbringen (audi afra, Fördermittel, die in Afra fließen und die Artistik-Gruppe, etc.) wir nutzen dürfen „Früher war alles besser“ - Was haben wir in Afra, aus Afra gemacht? - sprachliches Niveau - Stolz sein auf unsere positiven Außenwirkung dadurch auch verbessern Umgangsformen - Stolz, Afraner zu sein (Wertschätzung) „Wir beschweren uns hier schon auf einem „Das ist unsere Schule und ich bin Teil davon!“ hohen Niveau.“ Bewusstsein schaffen, warum Schüler hier sind - Schulkleidung? Umgangsformen vorleben - Umgang mit Material und Ressourcen Mehr Anerkennen von Leistungen und Siehe Mensa und Schulinventar Engagement (wie auch ProWo-Organisation), Verschwendung von Ressourcen und dadurch auch Respekt - Annehmen von Regeln Respekt auch gegenüber dem Personal (Mensa, Respekt auch vor Funktionen (zB. Mensadienst) Sekretariat, Reinigungskräfte, Hausmeister, usw.) Trennen von Schule, Internat, Mensa --> Zum Frühkonzil gehen – Respekt vor den Leuten, Umgangsform jeweils anpassen und die es veranstalten nicht einfach alles mitnehmen - Besser Nutzen – als Start in den Tag Mehr Aktionen innerhalb des Jahrganges - Ansprechen der entgegenkommenden Anerkennung durch z.B. formellere Kleidung Mittelstüfler, wenn man als Oberstüfler ausdrücken vom Frühkonzil kommt und zum auf „unsichtbare“/unbemerkte Leistungen Frühstück geht aufmerksam machen (z.B. über den Altafranerverein, Sozialpreis, Afranium, 3. Ideen: Schwarzes Brett, ...) Gegenseitiges Erinnern „Nicht nur Respekt zollen, sondern auch - KOMMUNIKATION --> einfordern.“ Umgangston beachten Leute sensibilisieren --> Einer könnte anfangen („Kleinvieh macht auch Mist“)
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