Osterpfarrbrief 2021 - Bistum Mainz
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Ober-Olm / Essenheim St. Martin Klein-Winternheim St. Andreas Pfarrgruppe Osterpfarrbrief 2021 Bild: Rainer Niebergall
Inhaltsverzeichnis 3 | Vorwort 36 | Mögen Engel dich begleiten 5 | Ob Ostern wird 38 | Neues von den Messdienern 6 | „Ewiges Leben“ 39 | Osterwitz Hoffnungswort des Glaubens 40 | Erstkommunionvorbereitung 2021 8 | Hausgottesdienst am Ostermorgen in Zeiten der Pandemie für Familien mit Kindern 41 | Firmung 2021 14 | Auf dem Weg nach Ostern 41 | „Ich muss mal mit jemanden reden …“ 15 | Roséwein und Entenküken 42 | Verabschiedung von Udo Schittler 16 | „Im Namen der Pfarrei 43 | In der Seniorenresidenz St. Andreas überbringen wir …“ in Essenheim … 16 | An der Kastanie 44 | Kita zu Coronazeiten – 17 | Neue Pfarrei(en) bis 2030 Ein Rückblick mit Hoffnung Zwischenstand und Planungen 46 | Kinderseite 24 | Mäusealarm 47 | Religiöse Kinderfreizeit 25 | Blasiussegen und Segen 48 | Projekt Bibelgarten für Verliebte „to go“ 49 | Anmeldung für Gottesdienste 26 | Gottesdienste & Termine und Veranstaltungen online 30 | Taufe 50 | Schutzmaßnahmen und 31 | Termine 2021 Verhaltensregeln 31 | Krankenbesuche 51 | Gottesdienste in echt und 32 | Virtuelle Präsenz der Pfarrgruppe auf YouTube 33 | Unsere Gruppen 51 | Impressum Spendenkonten / Klingelbeutel Kath. Kirchengemeinde St. Martin: Pax-Bank Mainz IBAN: DE45 3706 0193 4001 4500 05 Kath. Kirchengemeinde St. Andreas: Pax-Bank Mainz IBAN: DE52 3706 0193 4002 0310 06 Stiftung St. Andreas: Pax-Bank Mainz IBAN: DE66 3706 0193 4087 0700 72 Bei Spenden von über 200 € stellen wir Ihnen unaufgefordert eine Zuwendungsbescheinigung aus. Bei Spenden von bis zu 200 € akzeptiert das Finanzamt Ihren Kontoauszug als Nachweis für Ihre Steuererklärung; auf Wunsch stellen wir Ihnen aber gerne eine Zuwendungsbescheinigung aus. Bild: Bodo Witzke
Kirche 2.3 Wie es weitergehen kann Liebe Gemeinde! Wie geht’s weiter – privat, beruflich, familiär, mit meiner Beziehung, mit meiner Gesundheit, mit unseren Kin- dern, in unserem Ort, in der Kirche? Nach wie vor leben wir in einer sehr ungewissen Zeit. All unsere Planun- gen sind mit einem Fragezeichen verbunden. Werden wir das, was wir vorhaben, auch tatsächlich umset- zen können? Wird manches, was wir aufgebaut haben, die Krise überste- hen? Niemand kann überzeugend abschätzen, wie und wann unser Alltag wieder einigermaßen normal weitergeht. Die Jünger sind in ihrer Trauer so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie Die beiden Jünger, die sich am Os- nicht bemerken, dass Jesus schon termorgen auf den Weg in ihr Heimat- längst mit ihnen unterwegs ist. Sie dorf Emmaus machen, fühlen sich suchen und fragen – und Er hilft ih- ähnlich. Die Ereignisse am Karfreitag nen, zu hoffen und zu sehen. Jesus hatten alles schlagartig verändert gibt ihnen Antworten auf ihre Fragen. und viele Planungen über Bord ge- Er bleibt mit den Menschen im Dia- worfen. Wie es jetzt ohne Jesus, der log, schließlich ist Gott ein Meister schließlich in der von ihm initiierten guter Kommunikation, wenn wir ihn zu Projektgruppe „Kirche 1.0“ Leitungs- Wort kommen lassen. Er erklärt ihnen funktion innehatte, weitergehen soll, buchstäblich „Schritt für Schritt“, wa- wissen sie nicht. Die Jünger haben rum alles so kommen musste, wie es völlig den Mut verloren. Daher gehen geschehen ist – aber aus österlicher sie nach Hause – niedergeschlagen Sicht, optimistisch und mit Blick in die und ohne Perspektive. Er hatte sie Zukunft. „Musste nicht der Christus damals so begeistert und motiviert, das erleiden und so in seine Herrlich- mitzuarbeiten. Nun stehen sie allein keit gelangen?“, fragt Jesus beinahe da. Alles war umsonst, ging ihnen rhetorisch. Für Jesus hat alles einen wahrscheinlich durch den Kopf. Sinn. Das Leid, das er durchgemacht 3
hatte, war ein Puzzleteil in Gottes gro- Sorgen machen oder uns von Nega- ßem Heilsplan, um zu zeigen, dass tivschlagzeilen wie Kirchenaustritten Gott aus Liebe zu uns Menschen zu & Co. niederdrücken lassen, denn es allem bereit ist. Für Gott geht es im- hat schließlich auch schon damals mer weiter, wenn auch auf seine ge- funktioniert – mit deutlich weniger heimnisvolle Weise, die wir nicht im- Personal und Ressourcen, dafür aber mer nachvollziehen können. mit ganz vielen „brennenden Herzen“ (Lk 24,32). Wir ringen in unserem Dekanat um die Zukunft der Kirche. Das Dekanats Die nachösterlichen Erzählungen projektteam, welches aus Haupt- und sind, wie ich finde, ein wunderbares Ehrenamtlichen der momentanen Leitbild für unsere zukünftige(n) Pfar- Pfarreinheiten zusammengesetzt ist, rei(en): An verschiedenen Orten und hat hier eine große Verantwortung. teilweise zur selben Zeit teilen Men- Seit über einem Jahr entwickeln wir schen ihren Glauben und begegnen Lösungsmodelle, diskutieren sie auf Christus: einige entdecken das leere konstruktive Weise durch, revidieren Grab, andere tauschen sich im Bi- Gedanken, entdecken neue Möglich- bel-Teilen miteinander aus, es wird keiten und stoßen auch an Grenzen. Eucharistie mit Brot gefeiert, in Je- Es ist ein dynamischer Prozess und, rusalem findet eine Gremiensitzung was unser Bischof betont, ein geist- statt, schon bald wird mit dem Hei- licher Weg. Wie sekundär Strukturen ligen Geist gefirmt, Menschen wer- eigentlich sind, wird uns immer stär- den ausgesendet, die Kirche wächst ker bewusst. Sie sind lediglich ein Ge- – nicht in Konkurrenz zueinander – rüst, denn aktives kirchliches Leben, sondern als buntes Netzwerk. Glauben und Teilen geschieht schon längst vor Ort. Jede Gemeinde in un- Ich wünsche uns allen, dass wir alle serem Dekanat ist einzigartig, eben gemeinsam einmütig und positiv ein- so wie die Menschen einzigartig und gestellt auf dem Pastoralen Weg vor- etwas Besonderes sind. Ich bin davon ankommen. Wie auch immer wir am überzeugt, dass wir auf dem Pasto- Ende manches nicht zur Zufriedenheit ralen Weg keine Angst haben sollten. aller werden entscheiden müssen, ist Es geht hier nicht um Verlust, sondern eines ermutigend: Und es geschah, um bunte Vielfalt in entsprechend ge- während sie redeten und ihre Gedan- eigneten „Räumen“. Pastoraler Weg ken austauschten, kam Jesus selbst heißt nicht, dass wir das Rad neu er- hinzu und ging mit ihnen (Lk 24,15). finden müssen, sondern dass wir le- diglich den Radius erweitern werden. Bleiben Sie behütet! Die „Gemeinden“ bleiben weiterhin bestehen und werden auf noch zu de- Ihr Pfarrer finierende Weise Verantwortung über- nehmen und hoffentlich selbständig bleiben. Wir sollten uns nicht zu viele 4
Ob Ostern wird Ob Ostern wird, fragst du ängstlich, und ich sage, natürlich wird Ostern. Aber wer singt die Lieder, wer bringt das Licht herein? Wer steht auf, früh vor der Sonne, wer segnet die Angst, wer himmelt die Erde? Du, sage ich, und ich. Und die anderen an ihren Küchentischen, zwischen Legosteinen und beim Melken der Kuh. Bei der ersten Schicht in der Tankstelle, nach unruhigem Traum im Krankenbett, mit müden Augen am Taxistand. Im Pausenraum morgens um vier, zwischen Narzissen und Windrosen, wo immer und überall. Text: Susanne Niemeyer / Bild: Bodo Witzke Weil jede Mauer eine Lücke hat und jede Grenze irgendwo ein Tor; weil jedes Ende auch ein Anfang ist und jeder Traum ein neuer Raum; weil jeder Same Blüten birgt und jeder Morgen auch ein Aufstand ist. FROHE OSTERN Text: Susanne Niemeyer / Bild: Bodo Witzke 5
„Ewiges Leben“ – Hoffnungswort des Glaubens Die Hoffnung auf das Ewige Leben ist Leben nicht fehlgeleitet ist, sondern ein wesentlicher Inhalt des christlichen dass ihm in der Verheißung ewigen Glaubens. So bekennen Christen im Lebens eine Hoffnungsperspektive auf Apostolischen Glaubensbekenntnis. Erfüllung gegeben ist. „Ich glaube … an die Auferstehung der Toten und das Ewige Leben.“ Zunächst ist festzuhalten: Nach un- In etwas anderem Wortlaut, aber in- serer Erfahrung ist der Tod Ende des haltsgleich heißt es im ,Großen Glau- Lebens. Was danach bleibt, ist der bensbekenntnis´, dem Credo der tote Körper, der Leichnam, der der heiligen Messe: „Wir erwarten die Verwesung preisgegeben ist. Der Blick Auferstehung der Toten und das Le- in ein Leben nach dem Tod ist uns ver- ben der kommenden Welt.“ Nach ei- schlossen. Wir können darüber aus Ei- ner Umfrage aus dem Jahre 2019 aber genem keine Aussage machen. glauben nur 53% der Katholiken und Nach der Botschaft Jesu, aufgrund 41% der Protestanten, aber immerhin seiner Auferstehung von den Toten 25% der Konfessionslosen an diese dürfen wir vertrauensvoll die Erfüllung zentrale Glaubensaussage. unserer Hoffnung erwarten. In der Tat scheint der Glaube an ein „Ewiges Leben“ der naturgegebenen Jesus weist im Streitgespräch mit den Anschauung zu widersprechen. Da er Sadduzäern über die Auferstehung aber dem Leben eine Hoffnungsper- der Toten auf die Treue Gottes hin, spektive gibt, also existentiell wichtig der Leben und nicht Tod will (Mt 22, ist, sei versucht, diesen Glauben in 23-32). Jesus versteht sich selbst als Kürze zu umreißen. Garant der Auferstehung (Jo 11, 25f; vgl. Jo 10, 27f); er schildert das ewi- I. ge Leben mit Gott unter den Bildern In uns Menschen lebt die Sehnsucht des freudvollen Zusammenseins beim nach geglücktem, erfülltem Leben. Festmahl oder beim Hochzeitsmahl Zeit des Lebens aber erleben wir nur (Mt 22, 1.14; 25, 1-13 vgl. Jo 2,1-11). Momente erfüllten Lebens, die wir Paulus verkündet eindringlich: „Gott nicht festhalten können, getreu dem hat den Herrn auferweckt; er wird beliebten Fastnachtslied. „Ein Tag so auch euch auferwecken“ (1 Kor 6,14; schön wie heute, dürfte nie vorüber- vgl. 15,12-20). „Wie in Adam alle ster- gehen“ – im Wissen, dass er vorü- ben“, so folgert Paulus, „so werden in bergeht, bleibt die Sehnsucht. In der Christus alle lebendig gemacht wer- Perspektive christlichen Glaubens den“ (1 Kor 5,22). zeigt sich, dass der Mensch in seiner Den auferstandenen Jesus erkennt innersten Erwartung nach geglücktem Maria und erkennen die Jünger – nach 6
anfänglichen Zögern – als den, der meint geglücktes, erfülltes Leben mit mit ihnen gelebt hat (Jo 20, 14-16, 24- Jesus in Gott und in Gemeinschaft mit 29 vgl. Lk 24, 13-35.36-40). Der Auf- denen, die uns zeitlebens lieb waren erstandene ist derselbe, mit dem sie und im Tod vorausgegangen sind. gelebt haben. Gleichwohl erscheint der auferstandene Jesus in ander- Nach christlicher Glaubensüberzeu- sartiger „Körperlichkeit“: Er ist nicht gung geht der Mensch als Ganzer, tra- mehr an Raum und Zeit gebunden. ditionell formuliert: mit Leib und Seele, in das ewige Leben ein. Nun wissen Paulus greift die Frage auf: „Wie wer- wir, dass, wie oben gesagt, der tote den die Toten auferweckt? Was für Körper, der Leichnam der Verwesung einen Leib haben sie?“ (1 Kor 15, anheimgegeben ist. Leibliche Aufer- 35-49). Es geht Paulus also um die stehung meint, dass der Mensch kraft Leiblichkeit der Auferstehung. Im Gottes Handeln, nicht aufgrund seiner Vergleich mit dem Samenkorn, das Natur, in neuer, geisterfüllter Leiblich- gesät werden (sterben) muss, damit keit in seiner personalen Individualität, es zu neuem Leben ersprießt, folgert mit seiner ganzen Lebensgeschichte, Paulus in Bezug auf die Auferste- mit all ihren sozialen Beziehungen des hung der Toten: „Was gesät wird, ist Ewigen Lebens teilhaftig wird. Der verweslich, was auferweckt wird, un- Dogmatiker Franz Josef Nocke drückt verweslich … Gesät wird ein irdischer das so aus: „Die Rettung durch Gott Leib, auferweckt ein überirdischer betrifft den ganzen Menschen. Er wird [pneumatischer, geisterfüllter] Leib“ auferweckt mit seinem Weltbezug, (1 Kor 15, 42.44). Paulus stärkt seine seiner Lebensgemeinschaft und sei- Briefpartner mit der unvergleichlichen nen Beziehungen zu den anderen.“ Qualität des verkündeten ewigen Le- bens: „Ich bin überzeugt, dass die Nocke teilt die Meinung der meisten Leiden der gegenwärtigen Zeit nichts Dogmatiker, dass sich Auferstehung bedeuten im Vergleich der Herrlich- im Tode und nicht erst „am jüngsten keit, die an uns offenbar werden soll“ Tage“ ereignet. Er schreibt: „Im Tod (Rö 1,18, vgl. 1 Kor 2,9). Paulus geht fällt der Mensch wie ins Bodenlo- davon aus, dass unser Leib – nach se. Dass dieses Fallen aber nicht im dem Bild des auferstandenen Jesus – Nichts endet, ist dem rettenden Han- zu einem pneumatischen, geisterfüll- deln Gottes zu verdanken. Auf dem ten Leib wird. tiefsten Punkt seiner Entmächtigung wird der Mensch von Gott aufgefan- II. gen und zu neuem Leben erweckt. Fassen wir zusammen: Nach den Deshalb bedeutet der Tod … Durch- Zeugnissen des Glaubens bedeutet gang und Umwandlung zu neuem Le- „Ewiges Leben“ nicht endlose Dauer ben.“ und damit Langweile etwa nach Weiß Ferdls stundenplangemäßen „Frohlo- Hans Zeimentz cken und Halleluja-Singen“, sondern 7
Hausgottesdienst am Ostermorgen für Familien mit Kindern Vorbereitungen Vorschlag für einen Gottesdienst zu Osterkerze kann in der Messe für Hause in der Familie, sollte ein ge- Kinder und Familien am Oster- meinsamer Besuch des Gottesdiens- montag (11h, in Ober-Olm) geseg- tes in diesem Jahr nicht möglich sein. net werden. Zuerst sollten aber gemeinsam ein paar Vorbereitungen getroffen werden. 5. Alternativ zur Osterkerze können Auch die Kinder können aktiv in die auch die Taufkerzen am Osterfeier Gestaltung des Gottesdienstes einbe- zogen werden. 1. Wer führt durch den Gottesdienst? 2. Der Gottesdienst sollte möglichst während der Dunkelheit gefeiert werden; also am späten Samstag- abend oder am frühen Sonntagmor- gen. Idealerweise beginnt die Feier am Morgen während der Dunkel- heit und endet bei Sonnenaufgang. Sonnenuntergang ist am 3.4.2021 um 20.01h (danach ist es aber noch nicht direkt dunkel!), Sonnen- aufgang ist am 4.4.2021 um 6:58h. 3. Für diesen Gottesdienst bietet sich ein Osterfeuer auf der Ter- rasse oder im Garten an, sofern das möglich ist. Ein Teil des Got- tesdienstes kann dann am Feuer stattfinden. 4. Vor der Lesung des Evangeliums wird die Osterkerze (wenn mög- lich am Osterfeuer) entzündet. Die 8
entzündet und dann auf den Oster- Wenn das Evangelium von der Auf- tisch gestellt werden. erstehung Jesu vorgelesen wird, darf ein Kind den Stein vom Grab 6. Wir benötigen außerdem ein gro- wegnehmen. ßes Tuch und die gebastelten Palmstöcke von Palmsonntag. 8. Im Privaten darf gesungen werden – welche Lieder sind bekannt, so 7. Wenn zuvor ein Ostergarten ge- dass alle mitsingen können? bastelt wurde, (siehe Foto), kann dieser in die Feier des Gottes- 9. Gibt es Liedhefte? dienstes einbezogen werden. Die Bastelanleitung für den Ostergar- 10. Wer kann die Lieder anstimmen? ten finden Sie auf der Homepage und im Padlet für die Erstkommu- 11. Sehr festlich wird es, wenn die Lie- nionvorbereitung. der musikalisch begleitet werden – wer spielt ein Instrument und wäre bereit, den Gesang zu unterstüt- zen? 12. Wer liest die zentrale Geschichte, das Evangelium von der Aufer- stehung Jesu und von den Frauen am leeren Grab? Wird es aus der Bibel oder Kinder- bibel vorgelesen? Hier ist der Text aus der Bibel in leichter Sprache abgedruckt. Mit kleineren Kindern können Sie sich die Ostergeschichte von Steffi Kolb gemeinsam im Internet an- schauen. Den Link finden Sie auf der Homepage unserer Pfarrgrup- pe, in dem Padlet zur Erstkom- munionvorbereitung oder auf der Homepage des Bistums Mainz. Bild: Gabriele Krämer-Kost 13. Wer trägt die Gebete vor? Hier kön- nen alle beteiligt werden. Alle Gebete sind Vorschläge und können gerne umformuliert werden. 14. Für die Dank- und Fürbittgebete gibt es keine Vorgaben, die sollen 9
von allen Familienmitgliedern, so- 15. Im folgenden Gottesdienstablauf weit sie es möchten, frei formuliert sind alle Hinweise, was als nächs- werden. Wofür ist die Familie dank- tes getan wird und ob gegebenen- bar? Um wen macht man sich Sor- falls ein Ortswechsel ansteht, kur- gen, wer braucht Unterstützung? siv abgeduckt und grau unterlegt. Gibt es ein Ereignis, auch in der Zukunft, das die Mitglieder der Fa- 16. Die Texte sollten vor dem Gottes- milie bewegt? dienst verteilt werden unter den Alles kann im Dank oder in den Für- Gottesdienstteilnehmer*innen. bitten frei und ohne vorformuliert zu sein vor Gott gebracht werden. Ablauf des Hausgottesdienstes am Ostermorgen mit Kindern 1. Im Wohnzimmer oder im Kinder- 2. ERZÄHLUNG DER VORGE- zimmer, der Raum ist abgedun- SCHICHTE kelt (Rollläden oder Vorhänge Wir beginnen mit einer kurzen schließen). Erzählung: Eröffnung durch das Familienmit- glied, das durch den Hausgottes- Vor einer Woche, am Palmsonn- dienst führen wird. tag, haben wir uns an die An- kunft von Jesus in Jerusalem Es kann darauf hingewiesen wer- erinnert. In den Evangelien wird den, dass diese Form des Got- uns berichtet, wie Jesus auf ei- tesdienstes die allerälteste Form nem Esel nach Jerusalem hinein ist, wie sich Christen versammelt geritten ist. Seine Jünger haben haben, lange bevor die ersten Kir- ihn begleitet, und die Menschen chen gebaut wurden. in Jerusalem haben ihn begeis- tert begrüßt und dabei Palmwe- ERÖFFNUNG del geschwenkt. Auch wir haben Heute feiern wir Ostern – den wich- gebastelte Palmwedel, die wollen tigsten Gottesdienst im ganzen wir später zum Ostergarten le- Kirchenjahr. Wir feiern den Gottes- gen. An Gründonnerstag hat sich dienst bei uns zuhause, wir begin- Jesus zum letzten Mal mit sei- nen im Dunkeln und werden ganz nen Jüngern zum gemeinsamen still. Wir spüren die Dunkelheit um Essen versammelt. Wir nennen uns und in der Welt. dieses gemeinsame Essen heute Stille das letzte Abendmahl. Jesus hat Wir beginnen diesen Gottesdienst seinen Jüngern dabei erzählt, was im Namen des Vaters und des mit ihm passieren wird, dass er Sohnes und des Heiligen Geistes. gefangengenommen und getötet 10
werden wird. Und er hat seinen 5. EVANGELIUM: Lukas 24,1-12 Jüngern versprochen, dass er Jesus lag im Grab. auch nach seinem Tod und nach Einige Frauen wollten zum Grab seiner Auferstehung immer bei ih- von Jesus. nen sein wird, wenn sie gemein- Die Frauen nahmen Salbe mit. sam essen, im Brot und im Wein, in der Kommunion. Nach dem Die Salbe duftete herrlich. letzten Abendmahl ging Jesus Die Frauen wollten Jesus im Grab in einen Garten zum Beten, dort einsalben. wurde er von römischen Soldaten Eigentlich konnten die Frauen gefangengenommen. Seine Jün- nicht zu Jesus in das Grab ger liefen weg. Am nächsten Tag kommen. dann, an Karfreitag, wurde Jesus Weil vor dem Grab ein Stein lag. mehrfach von Juden und Römern Der Stein war dick. verhört und schließlich zum Tode Und schwer. verurteilt. Am Nachmittag des Karfreitags starb Jesus am Kreuz Keiner konnte den Stein weg und wurde in ein Grab gelegt. Die rollen. Grabeshöhle ist mit einem Stein Aber heute war der dicke schwere fest verschlossen. Der Karsams- Stein trotzdem weggerollt. tag ist der Tag der Grabesruhe. Die Frauen guckten in das Grab. Jesus ist tot. Am Ostermorgen Jesus war nicht da. kommen zwei Frauen zum Grab Die Frauen wussten nicht, was und wollen den Leichnam, so wie passiert war. es der Brauch ist, einbalsamieren. Da kamen zwei Männer. 3. Wir bringen den Ostergarten und Die Männer hatten leuchtende Gewänder an. die Palmwedel auf die Terrasse oder in den Garten zum Osterfeuer. Die Frauen bekamen einen Alternativ werden der Ostergarten Schreck. und die Palmwedel im Wohnzim- Weil die Männer so besonders mer/im Kinderzimmer auf ein gro- aussahen. ßes Tuch in die Mitte gestellt. Die Männer sagten: Warum sucht ihr Jesus hier in 4. Jede/r hält eine Kerze in der dem Grab? Hand, eine Osterkerze oder die Im Grab liegen nur tote eigene Taufkerze. Menschen. Die Osterkerze wird während der Aber Jesus ist lebendig. Lesung des Osterevangeliums (möglichst am Osterfeuer) ange- Jesus lebt. zündet, dann wird das Licht an alle Jesus ist auferstanden. weitergegeben. Wisst ihr das nicht? Jesus hat doch zu euch gesagt: 11
Dass Jesus am Kreuz stirbt. ● Preis dem Todesüberwinder Und dann wieder aufersteht. (Halleluja, Jesus lebt), 819 Den Frauen fiel alles wieder ein, oder aus dem beherzt: was Jesus gesagt hatte. ● Manchmal feiern wir mitten Die Frauen gingen zu den im Tag, 151 Freunden von Jesus. oder ein anderes Osterlied Und erzählten alles, was passiert war. Im Wohnzimmer/Kinderzimmer: Während des Liedes werden die Aber die Freunde lachten die noch geschlossenen Rollläden ge- Frauen aus. öffnet. Die Freunde von Jesus sagten: Ihr spinnt. 8. VERKÜNDIGUNG Nur ein Freund von Jesus ging Wir haben den auferstandenen Je- trotzdem zum Grab. sus mit dem Lied in unserer Mitte Das war Petrus. begrüßt. Petrus guckte ins Grab. Jesus will unser Leben wieder hell und fröhlich machen. Er schenkt Petrus konnte Jesus auch nicht uns immer wieder neues Leben. sehen. Jesus ist das Licht der Welt. Er Petrus sah nur ein paar Tücher. macht unsere Dunkelheit hell und Petrus wunderte sich. vertreibt unsere Traurigkeit. Und ging verwundert nach Hause. Wir stellen nun alle unsere Taufker- zen und Osterkerzen neben dem www.evangelium-in-leichter-sprache.de geöffneten Grab ab. 6. Während des Evangeliums wird Brennende Kerzen zum Ostergrab der Stein vom Grab im Ostergar- stellen. ten weggenommen; die Tücher im Sollte es auf der Terrasse zu kühl Grab können herausgenommen sein, kann nun wieder in das Wohn- und angeschaut werden. zimmer/Kinderzimmer gewechselt werden. Der Ostergarten und die 7. Wir singen ein Lied, z.B. brennenden Kerzen werden mitge- ● Gottes Liebe ist wie die Sonne nommen. ● Gottes Liebe ist so wunderbar ● Gott hält die ganze Welt 9. EINLADUNG ZUM in seiner Hand GEMEINSAMEN GEBET ● Du bist das Licht der Welt Ostern ist ein Fest der Freude. Je- sus war tot, doch Gott hat Jesus Oder ein Osterlied aus dem vom Tod auferweckt. Gotteslob: Jesus lebt und ist bei uns. Dafür ● Wahrer Gott, wir glauben dir, wollen wir ihm danken, und wir wol- 818 len unsere Bitten vor ihn bringen. 12
Jesus kennt uns und unser Leben. wie auch wir vergeben unsern Er ist jetzt bei uns. Schuldigern. Wir dürfen ihm danke sagen für al- Und führe uns nicht in les, was gut und schön ist, und wir Versuchung, sondern erlöse uns dürfen ihm unsere Sorgen, Wün- von dem Bösen. sche und Bitten sagen. Wir dürfen Denn dein ist das Reich und ihm alles sagen. Jesus ist immer die Kraft und die Herrlichkeit in bei uns! Ewigkeit. Amen. Es folgen frei formulierte Dank- und Fürbittgebete, an denen sich alle spontan beteiligen können. Die 11. SEGENSBITTE Gebete richten sich an Gott und Zum Abschluss bitten wir um den werden nicht in der Familie kom- Segen des auferstandenen Herrn: mentiert oder diskutiert. Der Herr ist auferstanden! … Alle: Er ist wahrhaftig auferstanden. Guter Gott, du kennst uns und du In Christus haben wir Anteil am hast alle unsere Gebete gehört, un- ewigen Leben, er führt uns zur un- seren Dank und unsere Bitten. vergänglichen Herrlichkeit, zu jener Auch das, was wir nicht laut gesagt Osterfreude, die niemals enden haben, weißt du, denn du kennst wird. Dazu segne uns und alle, die uns. zu uns gehören, der allmächtige Wir brauchen dich in unserem Le- Gott, der Vater, der Sohn und der ben, wir brauchen deine Nähe, dei- Heilige Geist. Amen ne Liebe und dein Licht. Du bist treu und du lässt uns nicht 12. Gemeinsam singen wir das Lied: allein. Bewahre uns Gott, behüte uns Dafür danken wir dir und gemein- Gott (Gotteslob 453). sam beten wir mit den Worten, die Jesus uns gegeben hat: Gabriele Krämer-Kost 10. VATERUNSER Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, 13
Auf dem Weg nach Ostern Einfach herzlich sein aus Freude an Jesus, denn er macht unser Herz weit: Einen Brief an jemanden schreiben, der schon lange darauf wartet. Ein Zeichen der Zuwendung an Menschen verschenken die mein Leben teilen: eine Blume, eine kleine Aufmerksamkeit, das Wort „danke“. Ein Lächeln, ein freundlicher Gruß, Zeit haben für einen Menschen, der traurig oder einsam ist, Meine Freude mit jemandem teilen. Für den Postboten ein kleines Geschenk… Kleine Dinge können Wunder bewirken, sie lassen uns täglich auferstehen, sie sind österliche Schritte! Quelle: hoffnungszeichen, sign of hope e 23 f r a g e auf Seit Um ! machen Bitte mit Bild: Bodo Witzke 14
Roséwein und Entenküken „Ein Glück, dass ich dich treffe“, sage DNA gelegt, an eure Fragen und euren ich und Gott nickt etwas zerstreut. Zweifel. Vergesst die nicht. Ich vertraue „Geht’s dir nicht gut?“, frage ich auf euren langen Atem, den habe ich in ängstlich, denn das wäre es ja, wenn Jahrtausenden mit euch geübt. Ich ver- man sich jetzt auch noch Sorgen um traue auf eure Wachsamkeit. Es reicht, Gott machen müsste. Deshalb rede wenn einige wachen und die anderen ich lieber gleich weiter. „Es reicht, sich wecken lassen. Wechselt euch ab. hörst du? Ich finde, dieses Virus soll- Ich vertraue auf eure Phantasie, denn te jetzt langsam mal aufgeben.“ Gott die habt ihr von mir. Im Übrigen ver- nickt und seufzt: „Das finde ich auch.“ traue ich auf Butterblumen, Roséwein „Dann tu was“, rufe ich, denn Seufzen und Entenküken und finde, dass es ein hat noch nie geholfen, etwas zu ver- paar ausgezeichnete Serien gibt.“ ändern. „Vernichte es, verwandle es, mach, dass es aufhört!“ „Du überraschst mich immer wieder“, murmele ich wie zu mir selbst, und mir Er sei kein Seuchenexperte, sagt fällt plötzlich auf, wie hell der Himmel Gott, dafür gäbe es Fachleute. Die an diesem Abend ist. kennen sich gut mit Viren aus, auf die vertraue er. Freudenwort /Susanne Niemeyer „Und wenn sie sich irren?“ Das sei natürlich möglich, sagt Gott. 1000 Masken Deshalb vertraue er auch auf die Fra- gen der anderen, dass sie nicht nach- geschenkt lassen, zuzuhören und mitzudenken. Wir danken der Firma IMSTec GmbH „Vertrauen …“, murmele ich und klin- Klein-Winternheim für die großherzi- ge vermutlich enttäuscht, weil ich mir ge Spende von 1000 FFP-2-Masken etwas Handfesteres wünsche. für unsere Kita Klein-Winternheim. „Du willst Sicherheit“, sagt Gott, und Dies ist ein schönes Zeichen der ich nicke, obwohl ich weiß, dass Si- Verbundenheit und Wertschätzung cherheit eine Sackgasse ist. „Deshalb für die wichtige Arbeit, die unsere habe ich das alles hier“ – er macht eine Erzieherinnen, Hauswirtschaftlerin- raumgreifende Bewegung, „auf Ver- nen und Reinigungskräfte in unse- trauen aufgebaut. Ich glaube daran. rer Kita leisten. Wir wünschen dem Ich vertraue darauf, dass ihr klug und Geschäftsführer, Herrn Mähringer- mutig genug seid, euer Herz und euren Kunz, sowie allen Mitarbeitern von Verstand zu nutzen. Ich glaube an eure IMSTec GmbH alles Gute und viel Widerständigkeit, die habe ich in eure Erfolg! 15
„Im Namen der Pfarrei St. Andreas überbringen wir …“ Dank an Irene und Bruno Bühler Die Pfarrei St. Andreas dankt dem Besonders hervorheben möchte ich Ehepaar Bruno und Irene Bühler von auch die Organisation des Missio-Sup- Herzen für ihr jahrzehntelanges En- penessens und sowie die nahezu wö- gagement. Wir können hier nur lücken- chentlichen Besuche der Geburtstags- haft aufzählen, was und wie viel sie für kinder und Jubilare. Wir bedanken uns unser Gemeindeleben geleistet haben. und wünschen beiden, nachdem beide Beide haben sich in diversen Gremien nun ihre Tätigkeit im Besuchskreis nie- und Kreisen eingebracht, u. a. im Pfarr- dergelegt haben, Gottes Segen und gemeinderat, als Lektoren, als Kom- Stärkung in dieser Zeit. munionhelfer, in der Caritasarbeit und darüber hinaus bei vielen Aktionen und Für die Pfarrei St. Andreas Festen in vielerlei Hinsicht mitgeholfen. Pfr. Michael A. Leja An der Kastanie Ein neuer Ort zum Verweilen und Beten Die Pfarrei St. Andreas dankt der Orts- gemeinde Klein-Winternheim für die Umgestaltung des Areals rund um die Kastanie, welche als Mittelpunkt Klein-Winternheims das Ortsbild in der warten oder zu beten. Wir hoffen, dass Häuserflucht der Pariser Straße prägt. der Platz vielen Menschen eine Freude Jahrzehnte lag dieses Stück ungenutzt bereitet und nach der Corona-Pande- brach und war von Efeu und wilden mie zu einem lebendigen Ortsmittel- Sträuchern verwuchert. Dank einer ge- punkt wird. Dankbar sind wir auch der meinsam entstandenen Idee und Um- Firma Baumeister für die Anbringung setzung durch die Ortsgemeinde wurde des stilvollen und wetterfesten Stra- der Bereich ansprechend umgestaltet ßenschildes an der Bruchsteinmauer, und mit zwei Parkbänken versehen, die das dem Platz einen Namen gibt. die Bürgerinnen und Bürger einladen soll, auszuruhen und einen Augenblick Für die Pfarrei St. Andreas zu verweilen, auf den nächsten Bus zu Pfr. Michael A. Leja 16
Neue Pfarrei(en) bis 2030 Zwischenstand und Planungen Zum Hintergrund als allein. Solche Vernetzung ge- schieht auf drei Ebenen. Auf allen drei Im Zuge das Pastoralen Weges wer- Ebenen können wir die Vernetzung den größere Pfarreien gebildet. Dies noch intensiver gestalten. ist ein notwendiger Schritt. Denn un- sere Kirche wird weniger Mitglieder 1. Mehrere Gemeinden arbeiten in haben und muss effektiv mit ihren der Pfarrei zusammen Ressourcen umgehen. Kirche ist dann Im Zusammenwirken ergänzen die lebendig und zukunftsfähig, wenn die einzelnen Gemeinden der Pfarrei ein- Pfarrei ganz neu gedacht wird. Es gilt ander. Im Team arbeiten Seelsorgerin- mit einem weiten Blick die Vielfalt der nen und Seelsorger, Räte und Gremi- Orte der Kirche wahrzunehmen und en sowie Gruppen mit dem leitenden als eine vernetzte Gemeinschaft zu Pfarrer zusammen. Eine gemeinsame gestalten. Die neue Pfarrei wird eine Vision stiftet die Identität als Pfarrei. Gemeinschaft von Gemeinden vor Gemeinsame Angebote werden mit- Ort (den bisherigen „Pfarrgemeinden“ einander ausgehandelt. Das Gemein- und den Gemeinden anderer Mutter- deleben wird vor Ort aktiv gestaltet. sprache) und anderen Kirchorten wie Einrichtungen der Caritas, kirchlichen 2. Gemeinden und andere Kirchorte Kitas und Schulen, Alten- und Pfle- bilden ein Netzwerk geheimen, Krankenhaus- und Tele- Zum pastoralen Raum der Pfarrei ge- fonseelsorge sein. Diese arbeiten in hören neben den Gemeinden noch einem Netzwerk zusammen. Die Bil- viele andere Kirchorte. Spannend wird dung größerer Pfarreien ist daher nicht es, wenn Gemeinden und andere ka- nur eine Notwendigkeit, sondern auch tholische Einrichtungen, Verbände eine Chance: Kirche bleibt vor Ort, und Gruppen sowie evangelische und nahe mit und bei den Menschen! Und: andere christliche Gemeinden immer Kirche stärkt das Miteinander und wird mehr entdecken, wo sie sich gegen- bunter und vielfältiger! seitig unterstützen können und was sie gemeinsam voranbringen möch- Über den eigenen Kirchturm ten. Dabei bewegt uns die Grundfrage: hinausschauen Wie können wir als Kirche gemeinsam mit und für die Menschen da sein? Überall, wo wir gemeinsame Anliegen und Ziele haben, stärken uns Zusam- 3. Netzwerke in der Gesellschaft menarbeit und Miteinander. Vernet- stärken zung ist dann sinnvoll und erfolgreich, In unserer Gesellschaft gibt es viele wenn gemeinsam etwas besser geht Menschen, Gruppen, Organisationen 17
Copyright: Koordinationsstelle für den Pastoralen Weg und Einrichtungen, die sich für An- folgt unser Handeln, das immer wie- liegen engagieren, die wir teilen. Wir der reflektiert werden muss. Dabei ist suchen auch hier verstärkt Formen das Wohlergehen und die Freiheit des der Vernetzung und Zusammenarbeit. einzelnen Menschen hier bei uns und Miteinander engagieren wir uns für weltweit zu sehen. Gerechtigkeit, Frieden und Bewah- rung der Schöpfung Sinn Wir sind alle in unserer Unterschied- Aus: Koordinationsstelle für lichkeit als Sinnsuchende unterwegs, den Pastoralen Weg, offen und respektvoll für verschiedene Pfarrei neu denken, 2020. Antworten. Das kann sich in Struktu- ren, Lebensweise und Lebensformen ausdrücken. „Leitplanken“ für die Gestaltung der Zukunft im Dekanat Mainz-Süd Freiräume Die Botschaft Jesu schenkt uns Frei- Basisfrage: Welcher Sozialraum hilft heit und Freiräume. Grundlegend ist uns, unser Christsein zu leben? sein Vertrauen in uns alle. Deshalb brauchen wir keine Angst zu haben, Feststellung: Unser Dekanat ist jetzt Grenzen zu öffnen oder etwas falsch schon eine lebendige Gemeinschaft zu machen. Jede/r sollte machen kooperierender Pfarrgemeinden mit „dürfen“, was er oder sie gut kann und unterschiedlichen „Talenten“. will; wofür er/sie „brennt“. Was sich als falsch erweist, kann korrigiert werden. Wunschkirche Die Botschaft Jesu ist unser Aus- Teilhabe gangspunkt für den Einzelnen und Wir alle haben Verantwortung für un- für die Gemeinschaft der Gläubigen. sere Welt. Eine Teilhabe an Leitungs- Allein aus dieser Botschaft heraus er- strukturen ist daher erforderlich. Diese 18
Teilhabe beinhaltet Arbeit zu teilen, tungen sind primäre Aufgaben einer Verantwortung zu teilen und Macht zu Kirche, die den Nächsten lieben will. teilen. Spiritualität Gemeinschaft Spiritualität ist unterschiedlich und Wir brauchen Orte, wo wir als lebendi- vielfältig so wie die Menschen. Wir un- ge Kirche zusammen kommen. Chris- terstützen Angebote, Ideen und For- ten suchen nach Formen und Ange- men die das Leben der Menschen zur boten, die auch für andere offen und Sprache bringen. einladend sind. Strukturen Hilfeleistung Strukturen klären Zuordnungen und Überall klaffen arm und reich immer Vorgehensweisen. Sie dienen der Hil- weiter auseinander. Ungerechtigkeit fe und Übersichtlichkeit um Räume zu trifft den Einzelnen. Konkrete Hilfeleis- öffnen und Seelsorge zu ermöglichen. Momentane und mögliche neue Zuschnitte: 19
Begriffliche Unterscheidung „Kirchort“ = z.B. Kita, Bücherei, Schule, Caritas-Beratungsstelle, Al- Um die strukturelle Arbeit begrifflich tenheim, Verbandsgruppe, Orden, klarer von der inhaltlichen zu trennen, Krankenhausseelsorge, evangelische wurden folgende drei Begriffe „ent- Gemeinde, Tafel wickelt“, die zukünftig statt „Pfarrge- meinde“ verwendet werden sollen: Lösungsmodelle: „Pfarrei“ = Verwaltungseinheit (Kör- Im Dekanatsprojektteam, das die Um- perschaft öffentlichen Rechts), vertre- setzung der Vorgaben des Bischofs ten durch den Kirchenverwaltungsrat vorbereitet, wurden sechs Möglich- (KVR) zusammen mit einem leitenden keiten erarbeitet, drei davon kommen Pfarrer; der „Pfarreirat“ erarbeitet eine nach derzeitigem Stand am ehesten Vision. in Frage. Die hier gesammelten Chan- cen und Herausforderungen sind na- „Gemeinde“ = Netzwerk von Seelsor- türlich unvollständig bzw. teilweise gern, Räten, Gruppen und Gremien austauschbar und von daher nur als zusammen mit dem leitenden Pfarrer. Denkanstöße zu verstehen. Gemeinsame Angebote werden mit- einander ausgehandelt. Das Gemein- deleben wird vor Ort aktiv gestaltet. Möglichkeit C: Zukünftig drei Pfarreien: ● Klein-Winternheim/Ober-Olm/Essenheim + Nieder-Olm ● Lörzweiler/Gau-Bischofsheim + Bodenheim/Nackenheim ● Oppenheim/Nierstein/Dienheim/Guntersblum + Undenheim/Friesenheim/Weinolsheim Chancen Herausforderungen ● überschaubare Einheiten / ● kleinere Teams mit „Alleskönnern“ Sozialräume ● drei Verwaltungseinheiten mit dazu ● geringe Veränderungen gehörigem Verwaltungsaufwand ● stärkeres Zugehörigkeitsgefühl ● drei leitende Pfarrer – ● kürzere Wege dauerhafte Lösung? ● „Ehrenamts-Kirche“ ● trotzdem Verantwortung / Leitung ● mehrere Pfarrbüros als Anlaufstel- in den „Gemeinden“ teilen len „in der Nähe“ (Ehrenamtliche, Diakone etc.) ● weiterhin Kooperation mit den bei- ● spirituelle Schwerpunkte setzen, den (neuen) Nachbarpfarreien neue Formen und Angebote ● Immobilienfrage 20
Möglichkeit E1: Zukünftig zwei Pfarreien (Nord / Süd): ● Klein-Winternheim/Ober-Olm/Essenheim + Nieder-Olm + Lörzweiler/Gau-Bischofsheim und Bodenheim/Nackenheim ● Oppenheim/Nierstein/Dienheim/Guntersblum + Undenheim/Friesenheim/Weinolsheim Möglichkeit E2: Zukünftig zwei Pfarreien (West/Ost): ● Klein-Winternheim/Ober-Olm/Essenheim + Nieder-Olm + Undenheim/Friesenheim/Weinolsheim ● Lörzweiler/Gau-Bischofsheim + Bodenheim/Nackenheim + Oppenheim/Nierstein/Dienheim/Guntersblum Chancen Herausforderungen ● größere Pastoralteams ● längere Wege ● Gebiet noch überschaubar ● immer noch eine zusätzliche ● A63 und B9 als Verwaltungseinheit Hauptverkehrsadern ● Teambildung / Kooperation ● Ortsauschüsse organisieren zwischen den Seelsorgern selbständig „Kirche vor Ort“ ● Rollen/Kompetenzen des Pfarrvikars ● Evtl. mehrere pastorale Mitarbeiter pro Berufsgruppe (Priester, und anderer Mitarbeiter Gemeindereferenten, …) ● „Es war aber schon immer so!“ ● ein zentrales Pfarrbüro, evtl. „rund ● unwirtschaftliche Gebäude um die Uhr“ erreichbar aufgeben, evtl. auch Kirchen ● Ausfall bei Erkrankungen eher ● Zusammenwachsen von bisher gedeckt eigenständigen Pfarreien, ● Stärkere Kooperation zwischen Nerzwerke zwischen Gemeinden Pfarrei und kategorialen Stellen (z. und Kirchorten bilden B. Caritas, Schule,…) ● Zusammenarbeit mit evangelischen ● Nieder-Olm, Oppenheim und Bodenheim sind bereits Kirchengemeinden Verbandsgemeindezentren ● Jugendliche „mitnehmen“ ● Gemeinsame Erstkommunion- und ● Vision für die Pfarrei erarbeiten, Firmvorbereitung mit der sich alle „Gemeinden“ identifizieren können 21
Möglichkeit F: Das Dekanat Mainz-Süd fusioniert zu einer Pfarrei Chancen Herausforderungen ● ein gemeinsames Pastoralteam! ● lange Wege / ältere Menschen ● verschiedene Charismen an „mitnehmen“ wechselnden Kirchorten ● Pfarrbüro/Hauptamtliche u. U. ● einheitliche, zentrale Verwaltung weiter weg ● Gemeindeleben neu denken ● Beziehungsarbeit, Kommunikation ● „Lokales“ stärken und weiterführen ● großes Haushaltsvolumen, hohe ● Manche Traditionen überdenken ● Projektorientiertes Arbeiten Verantwortung ● unterschiedliche Schwerpunkte in ● großer Mitarbeiterstab den „Gemeinden“ ● Verwaltungsaufwand für den KVR ● Ehrenamtliche führen mit einem ● freiwillige leitende Pfarrer finden Hauptamtlichen eine „Gemeinde“ ● Zusammenarbeit mit evangelischen innerhalb der neuen Großpfarrei Kirchengemeinden ● Pfarrer muss/kann nicht überall ● neue Gottesdienstordnung dabei sein ● Ehrenamtliche für den ● Vertretung im Krankheitsfall Verwaltungsrat und Pfarreirat finden ● gemeinsame Erstkommunion- und Firmvorbereitung ● Ansprechpartner in den ● Öffentlichkeitsarbeit (nur 1 „Gemeinden“ Pfarrbrief, 1 Homepage) ● Menschen beim Namen kennen ● weitere Fusionen in naher Zukunft ● Teambildung / Kooperation unwahrscheinlich zwischen den Seelsorgern ● unterschiedliche Sozialräume (Konfliktpotential) ● Entlastung des KVR durch ● unwirtschaftliche Gebäude hauptamtlichen Verwaltungsleiter aufgeben, evtl. auch Kirchen ● Neue Gottesdienstformen, auch ● Identifikation mit der neuen Pfarrei sonntags vormittags ● Gefahr der Ablehnung (siehe Proteste im Bistum Trier) Stellungnahme des PGR: Der Pfarrgemeinderat St. Andreas & dass die inhaltliche/seelsorgliche Ar- St. Martin präferiert nach intensiven beit in den Gemeinden vor Ort wichti- Beratungen mehrheitlich 2-3 Pfarrei- ger sei als die Struktur im Hintergrund. en als neue Struktur für das Dekanat Mainz-Süd. Es wird allerdings betont, Pfr. Michael A. Leja 22
Ihre / Deine Meinung Die Veränderungen betreffen uns alle. Daher möchten wir auch Sie als Gemein- demitglied in dieser ersten Phase des Pastoralen Wegs miteinbeziehen und bit- ten Sie um eine Rückmeldung. Bitte stimmen Sie mit ab – egal wie nah Sie unserer Kirchengemeinde stehen und wie oft Sie zum Gottesdienst kommen -, damit wir wissen, ob wir mit unseren Ideen auf dem richtigen Weg sind. Mitabstimmen darf jedes kath. Gemeindemitglied ab 16 Jahren. Mein Vor- und Nachname: Mein Wohnort: 55270 Mein Alter: Ich bevorzuge das Modell: C E1 E2 F Meine Gründe, meine Meinung, meine Bedenken, meine offenen Fragen oder meine ganz andere Idee: Wir bitten um eine Rückmeldung bis Ende April 2021. Bitte schneiden Sie diesen Abschnitt aus und geben ihn ab (Pfarrbüro/Briefkasten, Sakristei, einem Hauptamtlichen persönlich). Sie können ihn auch abfotografieren und per Mail schicken an: pfarrei.andreas-martin@bistum-mainz.de 23
Mäusealarm und es fanden keine Gottesdienste mehr statt. „Oh nein“ – schoss es mir durch meinen kleinen Mäusekopf, soll- te schon wieder in der Kirche gearbei- tet werden, so wie vor fünf Jahren als die große Innenrenovierung stattfand und die Kirche komplett ausgeräumt war? Ich verstand gar nichts mehr: Der Pfarrer hielt ganz alleine Gottesdienst in der Kirche, kein Palmsonntag, keine Karwoche, kein schöner Ostergottes- dienst – wenigstens läuteten abends um 19.30 Uhr die Glocken. Dann kam der Pfarrer, schob jede zweite Kirchenbank zusammen und sperrte sie mit rot-weißem Band ab. Er mar- kierte mit Pfeilen den Boden an den Seitengängen und brachte Schilder Sie haben richtig gesehen, auch wir an der Kirchentür an. Und nachdem Kirchenmäuse tragen nun Masken ich alles gelesen hatte, wusste ich und achten penibel auf den Abstand! endlich Bescheid. Und seitdem trage So eine Zeit habe ich in den vielen auch ich eine Maske und halte 1,50m Jahren als Kirchenmaus noch nicht Abstand. Es war schon ein schönes erlebt! Dabei begann das Jahr doch Gefühl, als nach über zwei Monaten wie immer: Die Sternsinger zogen aus, endlich wieder Gottesdienstbesucher der Pfarrer hielt die Fastnachtspredigt, kamen, es durften allerdings nicht so das Aschenkreuz wurde verteilt und viele rein, die mussten sich anmel- die Kommunionkinder waren zur Kir- den und auf Abstand bleiben, sich die chenbesichtigung da. Ich sitze dabei Hände desinfizieren – für meine feine in meinem Versteck und beobachte Mäusenase war der Geruch allerdings die Kinder, wie sie sich voller Interesse nichts – und Lieder durften auch nicht alles anschauen und genau zuhören, gesungen werden. Das fand ich be- was ihnen dort erzählt wird. sonders schlimm in der Advents- und Weihnachtszeit. Da singe ich doch so Ja und dann war es plötzlich still in gerne mit. Zum Glück wurden dann der Kirche, auf einmal war alles an- zwei Tage vor dem Heiligen Abend ders: Die Weihwasserbecken wurden der Weihnachtsbaum und die Krippe geleert, die Gebetsbücher kamen weg aufgebaut. Aber ich konnte dieses Mal 24
nicht zum Jesuskind in die Krippe hu- fest wieder in den Gottesdiensten laut schen – wegen des Abstands – und gesungen werden darf und auch wie- auf 1,50 m Entfernung sich mit Maske der viele Leute kommen. im Gesicht zu unterhalten war schon ziemlich anstrengend für mich. Bis dahin nicht vergessen: Abstand halten, Händewaschen und im Alltag Ich hoffe doch sehr, dass die Pande- Maske tragen, und mein ganz beson- mie bald soweit im Griff ist und alle derer Wunsch – bleiben Sie gesund! dagegen geimpft werden können, so dass beim kommenden Weihnachts- Ute Kipping-Karbach Blasiussegen und Segen für Verliebte „to go“ Aufgrund der Corona Pandemie müs- sen ja zurzeit leider viele vertraute Dinge und Angebote unserer Pfarrge- meinde ausfallen. Da ist es manchmal gut und sinnvoll, neue Wege zu gehen. Genau das ist im wahrsten Sinne in Ober-Olm passiert. Für alle, die am 3. Februar nicht in den Gottesdienst gehen konnten, bestand am darauf- folgenden Sonntag das Angebot, sich den Blasiussegen am Fenster der Wohnung des Diakons abzuholen. Mit 52 Frauen, Kindern und Männern, die am Sonntag, sich auf den Weg in die Schmiedgasse machten, fand das Angebot eine große Resonanz. Ähn- lich ging es dem Segen für Verliebte besuchten die angemeldeten zehn und konfessionsverbindenden Paa- Paare und spendeten den Segen. ren. Pfarrer Ulrich Dahmer und Diakon Marcus Schmuck machten sich am Marcus Ahr-Schmuck Fastnachtssonntag auf den Weg und 25
Gottesdienste & Termine i Aufgrund der dynamischen Entwicklung der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden Planungsunsicherheit sind alle Termine in dieser Ausgabe unter Vorbehalt. Beachten Sie bitte ggf. aktuellere Bekanntmachungen in den Kirchenschaukästen, auf der Homepage, in den sozialen Netzwerken der Pfarrgruppe und im Nachrichtenblatt. Samstag, 27.03. 10.00 h O-O Weggottesdienst (nur für Erstkommunionfamilien) Bitte gebastelte Palmstöcke mitbringen! 17.15 h K-W Eucharistische Anbetung / Meditation (Kirche) 18.00 h K-W Vorabendgottesdienst* mit Palmweihe (Kirche) 20.30 h Abendsegen (YouTube) Sonntag, 28.03. Palmsonntag / Beginn der Sommerzeit 09.30 h O-O Hochamt* mit Palmweihe (Kirche) - mit bes. Ged. f. lebende und ++ Mitglieder der Pfarrgruppe - f. ++ Elisabeth & Eduard Vieten, lebende und ++ Angehörige - f. ++ Maria & Michael Roth, lebende und ++ Angehörige 11.00 h K-W Messfeier* mit Palmweihe (Kirche) - mit bes. Ged. f. ++ Irma Reitz, Manfred & Franz Jakob Reitz - (gestiftet) f. ++ Hans Ludwig Erlenbach & Ehefrau Irmgard und Angehörige - f. + Norbert Kissel und ++ Angehörige 20.30 h Abendsegen (YouTube) Bitte bringen Sie sich Ihre eigenen Palmzweige mit. Diese werden dann in den Gottesdiensten gesegnet. Die Palmprozession entfällt. Die Gottesdienste beginnen in der Kirche. Dienstag, 30.03. 08.30 h K-W Laudes, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche) 18.00 h O-O Vesper (Kirche) 18.30 h O-O Messfeier (Kirche) - mit bes. Ged. f. ++ Georg & Klara Leja, Marian Wadas Mittwoch, 31.03. 08.30 h K-W Messfeier mit Laudes, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche) - mit bes. Ged. f. + Sr. Gualberta Leja 17.00 h O-O Messdienerprobe für Gründonnerstag und Karfreitag (Kirche) 18.30 h O-O Eucharistische Anbetung und Komplet (Kirche) Die drei österlichen Tage vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und Auferstehung des Herrn (Triduum) Die Gottesdienste von Gründonnerstag bis Ostersonntag werden in der Kalenderwoche 12 (vor Palmsonntag) bekannt gegeben. 26
Ostermontag, 5.04. 09.30 h K-W Hochamt*(Kirche) 11.00 h O-O Ostermesse* für Kinder und junge Familien (Kirche) Dienstag, 6.04. Osteroktav 08.30 h K-W Laudes, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche) 18.00 h O-O Vesper (Kirche) 18.30 h O-O Gottesdienst (Kirche) Mittwoch, 7.04. Osteroktav 08.30 h K-W Gottesdienst mit Laudes, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche) 18.30 h O-O Eucharistische Anbetung und Komplet (Kirche) 20.30 h Abendsegen (YouTube) Donnerstag, 8.04. Osteroktav 08.30 h O-O Laudes, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche) 18.00 h K-W Vesper (Kirche) 18.30 h K-W Messfeier (Kirche) - mit bes. Ged. f. + Georg Leja - f. Lebende und ++ einer Familie Freitag, 9.04. Osteroktav 08.30 h O-O Messfeier mit Laudes, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche) Samstag, 10.04. Osteroktav 17.15 h K-W Eucharistische Anbetung / Meditation (Kirche) 18.00 h K-W Vorabendgottesdienst* (Kirche) Sonntag, 11.04. Barmherzigkeitssonntag / Weißer Sonntag 09.30 h O-O Hochamt* (Kirche) - mit bes. Ged. f. lebende und ++ Mitglieder der Pfarrgruppe - f. die Kommunionjubilare der Jahrgänge 1996, 1971, 1961 - f. Angehörige der Fam. Vieten, Roth, Lindemann u. für einen kleinen Freund 11.00 h K-W Messfeier* (Kirche) - mit bes. Ged. für die Kommunionjubilare der Jahrgänge 1996, 1971, 1961 17.00 h O-O Andacht zur göttlichen Barmherzigkeit (Kirche) * Bitte melden Sie sich unbedingt für alle Gottesdienste, die mit einem Sternchen* gekennzeichnet sind, bis donnerstags 18 Uhr auf der Homepage oder bis freitags 12 Uhr telefonisch im Pfarrbüro an. 27
Montag, 12.04. 20.30 h O-O Abendsegen (Valentinuskapelle) Dienstag, 13.04. 08.30 h K-W Laudes, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche) 18.00 h O-O Vesper (Kirche) 18.30 h O-O Messfeier (Kirche) 20.30 h O-O Abendsegen (Valentinuskapelle) Mittwoch, 14.04. 08.30 h K-W Messfeier mit Laudes, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche) 18.30 h O-O Eucharistische Anbetung und Komplet (Kirche) 20.30 h Abendsegen (YouTube) Donnerstag, 15.04. 08.30 h O-O Laudes, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche) 18.00 h K-W Vesper (Kirche) 18.30 h K-W Messfeier (Kirche) 20.30 h O-O Abendsegen (Valentinuskapelle) Freitag, 16.04. 08.30 h O-O Messfeier mit Laudes, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche) 20.30 h Abendsegen (YouTube) Samstag, 17.04. 17.15 h O-O Eucharistische Anbetung / Meditation (Kirche) 18.00 h O-O Vorabendgottesdienst* (Kirche) - mit bes. Ged. (gestiftet) f. ++ Erwin & Elisabeth Hembes 20.30 h Abendsegen (YouTube) Sonntag, 18.04. 3. Sonntag der Osterzeit 09.30 h K-W Hochamt* (Kirche) - mit bes. Ged. f. lebende und ++ Mitglieder der Pfarrgruppe 11.00 h O-O Messfeier* (Kirche/YouTube) - mit bes. Ged. f. + Irmgard Albrecht und ++ Angehörige - f. + Francisca Fontanillas Quirós 20.30 h Abendsegen (YouTube) Montag, 19.04. 20.30 h O-O Abendsegen (Valentinuskapelle) 28
Dienstag, 20.04. 08.30 h K-W Laudes, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche) 18.00 h O-O Vesper (Kirche) 18.30 h O-O Messfeier (Kirche) - mit bes. Ged. f. + Erika Ziegler 20.30 h O-O Abendsegen (Valentinuskapelle) Mittwoch, 21.04. 08.30 h K-W Messfeier mit Laudes, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche) 18.30 h O-O Eucharistische Anbetung und Komplet (Kirche) 20.30 h Abendsegen (YouTube) Donnerstag, 22.04. 08.30 h O-O Laudes, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche) 18.00 h K-W Vesper (Kirche) 18.30 h K-W Messfeier (Kirche) 20.30 h O-O Abendsegen (Valentinuskapelle) Freitag, 23.04. 08.30 h O-O Messfeier mit Laudes, anschl. Rosenkranzgebet (Kirche) 20.30 h Abendsegen (YouTube) Samstag, 24.04. 17.15 h K-W Eucharistische Anbetung / Meditation (Kirche) 18.00 h K-W Vorabendgottesdienst* (Kirche) 20.30 h Abendsegen (YouTube) Sonntag, 25.04. 4. Sonntag der Osterzeit 09.30 h O-O Hochamt* (Kirche) - mit bes. Ged. f. lebende und ++ Mitglieder der Pfarrgruppe 11.00 h K-W Messfeier* (Kirche) 20.30 h Abendsegen (YouTube) * Bitte melden Sie sich unbedingt für alle Gottesdienste, die mit einem Sternchen* gekennzeichnet sind, bis donnerstags 18 Uhr auf der Homepage oder bis freitags 12 Uhr telefonisch im Pfarrbüro an. 29
Taufe Icon: Factum/ADP, in: Pfarrbriefservice.de Durch die Taufe wird ein Mensch mit den Taufkatecheten. Beim ersten Christ. Der in dieser Feier geschlosse- Treffen geht es inhaltlich um die Tau- ne sakramentale Bund zwischen Gott fe und die Klärung Ihrer Fragen. Am und diesem Menschen kann nicht auf- zweiten Treffen nimmt auch der Tauf- gelöst werden. Jeder Christ ist und spender teil, um den Gottesdienstab- bleibt ein Kind Gottes. Pro Monat gibt lauf mit Ihnen zu besprechen. Melden es in unserer Pfarrgruppe ein Tauf- Sie sich im Pfarrbüro, dort erfahren Sie wochenende mit zwei Taufterminen die noch freien Termine und erhalten (Samstag 16.30 Uhr oder Sonntag 14 weitere Informationen. Uhr). Vor der Taufe gibt es zwei Treffen Geplante Taufwochenenden 2021: Sa., 15.05.2021 KW 16.30 h Mai So., 16.05.2021 OO 14.00 h Sa., 26.06.2021 OO 16.30 h Juni So., 27.06.2021 KW 14.00 h Sa., 17.07.2021 KW 16.30 h Juli So., 18.07.2021 OO 14.00 h Sa., 21.08.2021 OO 16.30 h Aug. So., 22.08.2021 KW 14.00 h Sa., 18.09.2021 KW 16.30 h Sept. So., 19.09.2021 OO 14.00 h Sa., 23.10.2021 OO 16.30 h Okt. So., 24.10.2021 KW 14.00 h Sa., 20.11.2021 KW 16.30 h Nov. So., 21.11.2021 OO 14.00 h Sa., 11.12.2021 OO 16.30 h Dez. So., 12.12.2021 KW 14.00 h 30
Termine 2021 Alle Termine und Veranstaltungsorte unter Vorbehalt Gottesdienste mit besonderem Gedenken der Sonntag 11.04. Kommunionjubilare der Pfarrgruppe Open-Air-Fronleichnamsgottesdienst mit Erstkommunion Donnerstag 03.06. (Kommunionkinder von 2019/2020) (20-jähriges Weihejubiläum von Diakon Marcus Ahr-Schmuck) 25. – Jakobsberger Wochenende für Kinder und Jugendliche 27.06. von der Erstkommunion bis zur Firmung Erstkommunion in Ober-Olm Sonntag 04.07. (Kommunionkinder von 2020/2021) Erstkommunion in Klein-Winternheim Sonntag 11.07. (Kommunionkinder von 2020/2021) Sonntag 15.08. Open-Air-Gottesdienst an der Mariengrotte 21. – Religiöse Freizeit 29.08. Samstag 09.10. Firmung Montag 01.11. Allerheiligen mit Gräbersegnungen Requiem für alle verstorbenen Gemeindemitglieder der Dienstag 02.11. letzten 12 Monate Icon: Factum/ADP, in: Pfarrbriefservice.de Krankenbesuche Wenn Sie gesundheitlich nicht in das Ihnen Stärkung im Alter, in den Gottesdienst kommen können, Krankheit oder vor einer Operation besuchen die Mägde Mariens Sie verleihen soll. Melden Sie sich te- gerne zuhause mit der Kranken- lefonisch bei den Mägden Mariens kommunion. Auf Wunsch spen- an und vereinbaren einen Termin. det Ihnen zusätzlich Pfarrer Leja Während des Besuchs müssen zur jährlich an einem ersten Freitag Zeit eine Maske getragen, die Hän- im Monat in der Pfarrgruppe das de desinfiziert und mindestens 1,5 Sakrament der Krankensalbung, m Abstand eingehalten werden. 31
Virtuelle Präsenz der Pfarrgruppe Schon ein Jahr lang ist unsere Pfarr- gruppe auch auf verschiedenen Social- Media-Plattformen aktiv ver- treten. Zu finden sind wir auf Ins- tagram und Facebook. Regelmäßig werden dort diverse Bilder und Vi- deos von unserem dreiköpfigen So- cial-Media-Team bearbeitet, zusam- in einer ruhigen Minute, dem Alltag mengeschnitten und veröffentlicht, entfliehen. Und wenn es nur für einen mit welchen wir die Pfarrgruppe mit kleinen Augenblick ist! Bekanntlich aktuellen Informationen und geistli- reicht nur ein Funke, um das Feuer zu chem Content versorgen wollen. entfachen. Dafür folgt gerne auch die- sen Kanälen! Auf Facebook findet ihr uns unter dem Namen „StAndreasStMartin“, Jedoch sind wir vor allem bei Instagram auf Instagram unter dem Namen und Facebook auf eure Unterstützung „st.andreas_st.martin“. angewiesen. Schickt uns daher je- derzeit gerne eure selbstgeschosse- Neuerdings sind wir auch mit einem nen Bilder oder eigens geschriebene eigenen Kanal unter dem Namen Impulse an folgende E-Mail-Adresse: „Pfarrgruppe St. Andreas & St. Mar- „st.socialmedia@outlook.de“. tin“ auf YouTube zu finden. Dort wer- den gelegentlich Kurzvideos mit geist- Wir freuen uns über eure Unterstüt- lichen Impulsen und Vermeldungen zung und hoffen so – trotz Corona – hochgeladen. Die Gottesdienste und weiterhin eine lebendige Gemeinde zu Abendgedanken werden wie bisher bleiben. abwechselnd mit der evangelischen Gemeinde auf dem YouTube-Kanal Für das Social-Media-Team der Ortsgemeinde Ober-Olm gestre- Vito Foggia amt. Unsere Hoffnung ist es, der Gemein- de auf all diesen Kanälen auch in StAndreasStMartin schwierigen Zeiten auf diese Weise nahezustehen. Ein großer Vorteil ist st.andreas_st.martin außerdem, dass die Inhalte jederzeit Pfarrgruppe St. Andreas & abrufbar sind. So kann jeder in sei- St. Martin nem individuellen Alltag, am besten 32
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