Pfarrbrief Christkönig Ostern 2012
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Pfarrbrief Christkönig Ostern 2012 1
Gottesdienste, Beichtgelegenheit in der Karwoche und an Ostern Samstag 31.03. 16:00 – Beichtgelegenheit 17:30 Palmsonntag 01.04. 08:00 Hl. Messe e n t f ä l l t 09:30 Palmweihe und Prozession mit anschließendem Pfarr- gottesdienst 17:00 Bußgottesdienst Dienstag 03.04. 17:00 – 18:00 Beichtgelegenheit Mittwoch 04.04. 17:00 – 18:00 Beichtgelegenheit Gründonnerstag 05.04. 17:00 – 18:00 Beichtgelegenheit 19:00 Eucharistiefeier mit Kelchkommunion 20:00 Betstunde, gest. von Schönstatt 21:00 Betstunde, gest. von der Jugend Christkönig 22:00 Betstunde, gest. von KAB Karfreitag 06.04. 09:00 – 11:00 Beichtgelegenheit 10:00 Kreuzwegandacht 11:00 Kinderkreuzweg im Pfarr- heim Edith Stein 15:00 Karfreitagsliturgie 17:00 – 18:00 Beichtgelegenheit 18:30 Gemeinsame Betstunde, gest. von den Ministranten Karsamstag 07.04. 16:00 – 17:00 Beichtgelegenheit 18:00 Kinderosternachtfeier Ostersonntag 08.04. 05:00 Osternachtfeier 10:00 Heilige Messe 17:00 Festliche Osterandacht Ostermontag 09.04. 10:00 Heilige Messe, gest. vom Kirchenchor 2
Zum Titelbild Ab Gründonnerstagabend bis zum Ostermorgen ist der Tabernakel (der Aufbewahrungsort der Hostien) in unserer Kirche leer. Es ist eine eindrucksvolle Erinnerung an das Leiden und den Tod Jesu. Der leere Tabernakel ist aber auch ein Zeichen für uns Menschen: Wir sind manchmal innerlich leer, ausgebrannt, ohne Kraft und Hoff- nung. Diese Empfindungen brauchen wir vor Gott nicht verbergen. Wir dürfen – wie es in einem modernen Kirchenlied heißt, „mit leeren“ Händen, mit leeren Herzen vor Gott stehen. Er nimmt uns gerade in unserer Leere und Schwachheit an. Das hat Jesus immer wieder deut- lich gemacht. Leer ist manchmal unser Innerstes auch von jeder Erfahrung der Nähe Gottes. Wir spüren ihn nicht mehr. Das bedeutet nicht, dass er uns auch fern wäre. Gott bleibt uns nahe. Er kann nicht anders als uns mit seiner Liebe zu begleiten. Unsere Mesnerin, Frau Ulrike Früh, stellt 5 Rosen vor den leeren Ta- bernakel, Erinnerung an die 5 Wundmale Jesu. Wir könnten auch den- ken an alle unsere Verletzungen, die wir und andere uns zufügen. Vor Gott brauchen wir sie nicht verdrängen. Die Rosen können auch Zei- chen der Sehnsucht nach Fülle, nach Nähe sein und nicht zuletzt Zei- chen der Liebe, mit der Gott uns begleitet. Manfred Krumm Osterwunsch und Titelbild Ihnen allen, die Sie in unserem Stadtteil wohnen, wünschen wir ein gesegnetes und frohes Osterfest. Es erfülle Sie mit Kraft, Zuversicht und einer Perspektive, die über alles Irdische hinausgeht. Manfred Krumm, Pfarrer Stefan Eschey, Diakon Reinhold Sedlak, Pastoralreferent Ulrike Früh, Mesnerin Elke Stempfle, Pfarrsekretärin Irmingard Berchtenbreiter, Pfarrsekretärin Dr. Winfried Maier, Kirchenpfleger Stefan Winter, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates. 3
Kleine Geschichte der Kerze 5 Uhr morgens, Osternacht in Christkönig. Das Licht des Osterfeuers wird von den Gläubigen weitergereicht, verteilt sich, erhellt immer wärmer den Kirchenraum. Der Schein der Kerzen verbreitet eine stimmungsvolle, festliche Atmosphäre. Doch nicht nur in der Oster- nacht, bei jeder kirchlichen Feier sind Kerzen ein wichtiger Bestand- teil, aber sie gehören auch zu einer schön gedeckten Tafel oder einer gemütlichen Kaffeerunde. Doch seit wann gibt es Kerzen? Öllampen und Talglichter waren ihre Vorgänger, später, Ende des 3. Jahrhunderts, benutzten die Menschen Wachsfackeln, um etwas Licht in ihre Häuser zu bringen. Das Christentum setzte wohl bei der Ent- stehung und Weiterentwicklung der Kerzen Impulse, so weiß man mit Sicherheit, dass bei kirchlichen Anlässen seit der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts Kerzen mit Docht verwendet wurden. Den Kerzen kam und kommt in der Liturgie eine maßgebliche Bedeutung und Symbolik zu: Christus, der als Licht in die Welt kommt. Christus, das Licht. Das Mittelalter hindurch wurde kostbares Bienenwachs für Kerzen verwendet. Nur die Kirchen und Fürstenhäuser konnten sich dieses wertvolle Licht leisten. In die reichen Bürgerhäuser zog die Bienen- wachskerze erst Ende des 15. Jahrhunderts ein. Als einer der ältesten und angesehensten Handwerksberufe galt dann auch der Wachszie- her, der oft gleichzeitig der Lebkuchenmacher war. Der abgebrannte Docht dieser Kerzen musste ständig gekürzt werden, man nannte es geschneuzt (gekürzt), um das laufende Rußen und Tropfen zu verhin- dern. Im 17. Jahrhundert stellte sich heraus, das Kerzen, mit Arsenik geweißt, besonders schön aussahen. Leider bekam dies den Menschen gar nicht. Gesundheitlich unbedenklich waren da schon die weißen Luxuskerzen aus Walrat, einem Kerzenrohstoff, gewonnen aus dem Öl der Schädelknochen des Pottwals. Erst im 19. Jahrhundert wurde Ste- arin und das günstigere Paraffin entdeckt, Kerzenrohstoffe, die heute neben Raps, Soja oder Palmöl noch Verwendung finden. Mit der Ent- deckung von Stearin und Paraffin wurde auch der Docht entscheidend verbessert, er musste nicht ständig „geschneuzt“ werden. Johann Wolfgang von Goethe war dies zu seiner Zeit ein lästiges Unterfangen. So ist der Ausspruch von ihm überliefert: „Wüsste nicht, was sie bes- seres erfinden könnten, als dass die Lichter ohne Putzen brennten.“ Das Volk selbst verwendete Kienspäne, Binsenlichter und Kerzen aus Rindernierenfett oder Hammeltalg, die so genannten Unschlittkerzen, die ranzig rochen, qualmten und rußten. Um diesem Gestank und Rauch nicht lange ausgesetzt zu sein, ging man in der Regel mit den Hühnern schlafen. 4
Eines der ältesten Verfahren zur Kerzenherstellung wird auch heute noch angewandt. Auf Märkten kann man Kerzenmacher sehen, die den Docht so oft übergießen, bis die von ihnen gewünschte Kerzendi- cke erreicht wird. Schneller geht es mit dem maschinellen Pressver- fahren, dem Ziehverfahren, wo auf zwei Trommeln einige hundert Meter Docht durch ein Wachsbad gezogen werden, oder mit dem Gießverfahren, wo unterschiedliche Arten von Wachs in Formen gegossen werden. Bei Festen wird das heimelige warme Licht der Kerze beson- ders geschätzt. Zu entsprechenden Anläs- sen wird sie heute mit Pigmentfarben gefärbt, bekommt mit synthe- tischem oder natur- identischem Parfümöl einen feinen Duft von A wie Apfel bis Z wie Zimt. Manche erhalten durch klare Lacke einen samtigen Glanz, andere werden vom Wachsbildner mit Ge- duld und künstleri- schem Geschick ver- ziert. Seit Jahrhunderten ist die Tradition der Wachszieher eng mit der Liturgie der Kir- che verbunden. Eine Kirchenfeier ohne Kerze – undenkbar! Heißt es doch schon im Exultet, wenn die große Osterkerze ent- zündet wird: „Geweiht zum Ruhm deines Namens leuchte die Kerze fort, um in die- ser Nacht das Dunkel zu vertreiben. Nimm sie an als lieblich duf- tendes Opfer, ver- mähle ihr Licht mit den Lichtern am Himmel.“ An Maria Lichtmess (2. Februar) werden die Altarkerzen und die Kerzen, die im per- sönlichen Haushalt das Jahr über verwendet werden, geweiht. Ker- zen durchziehen das ganze Leben des Men- schen, angefangen von der Tauf-, zur Kommunion-, Hoch- zeitskerze bis zur Todeskerze. Kerzen bestimmen vielerorts noch heu- te den Rhythmus des Jahres mit: das Osterlicht, das nach Hause ge- tragen wird, die Lichter des Adventskranzes und des Christbaums, die Opferlichter aber auch die Grablichter an Allerheiligen. Christof Paulus 5
50 Jahre nach dem Konzil 1962 begann das 2. Vatikanische Konzil. Die Älteren werden sich an diese Zeit erinnern, an die Aufbruchsstimmung, die die Kirche damals erfasste. Wie sieht es heute aus? Der katholische Theologe Otto H. Pesch hält die Umsetzung des Kon- zils nur für teilweise gelungen. Als positive Beispiele nannte Pesch die Beschlüsse des Konzils über die Religionsfreiheit und über den Umgang mit anderen Religionen. Die Papiere hätten die Kirche auch gut auf die jetzige Phase der Globali- sierung vorbereitet. Skeptisch äußerte er sich mit Blick auf die Aussagen des Konzils zum Kirchenverständnis und zur Rolle der Laien. Rom bemühe sich bei sol- chen Themen, das Ruder wieder herumzureißen. So setze etwa das neue Kirchenrecht ein vorkonziliares Kirchenbild in Gesetze um, obwohl das Gegenteil behauptet werde. Bibelwissen- schaftlern müsse „der kalte Schweiß ausbrechen“, wenn sie sähen wie im Weltkatechismus der katholischen Kirche mit den Forschungser- gebnissen über die Heilige Schrift umgegangen werde. Pesch sieht in den Beschlüssen des Konzils „die Zukunft der Kirche“, außer man strebe „eine Großsekte an, der keiner mehr zuhört“. Den Laien könne nicht mehr ausgeredet werden, dass sie die Kirche seien. KNA /LAND aktiv – Landvolk-Bewegung Besorgnis geweckt – Reformpläne der Diözese Allen, besonders jenen, die unseren Gemeinden haupt- und ehrenamt- lich verbunden sind und das Leben in den Pfarreien mittragen, ist die pastorale Situation in unserer Diözese sehr klar. Sie akzeptieren auch Änderungen. Allerdings wecken die Pläne der Diözesanleitung auch Besorgnisse und Ängste. Es ist offenkundig, dass „durch die Bildung monströser Großraumpfarreien der Beteiligungsschwund“ immer mehr vergrößert wird. Die Folge ist Anonymität (nach dem Theologen Jo- hannes B. Metz). Zu den vorgesehen „zentralen, leistungsfähigen Pfarrbüros“ ist anzumerken: es geht in unserer Kirche doch nicht um Sanierung eines Wirtschaftsunternehmens nach der Methode McKin- sey, sondern um die Nähe zu den Menschen. Wird mit dieser Planung in Abrede gestellt, dass unsere Pfarrbüros bisher leistungsfähig arbei- teten? Der Auftrag der Kirche ist doch, zu den Menschen zu gehen und bei ihnen zu sein. Wie soll das möglich sein, wenn die Pfarrbüros von vielen Menschen nur mehr schwer erreichbar sind? 6
Besonders aber macht Sorge: Was geschieht mit den Sekretärinnen, den Mesnerinnen und Mesnern, Kirchenmusikern? Sie einfach „freizu- stellen“ wäre ihrem hohen und loyalen Einsatz gegenüber höchst un- dankbar. Viele von ihnen arbeiten weit über alle im Dienstvertrag ver- einbarten Arbeitszeiten hinaus. Ist nicht zu befürchten, dass durch die Vorhaben der Diözese eine erhebliche Zahl von Menschen ihren Ar- beitsplatz verliert? Die Art der Planung, die fehlende Vorbereitung und die veröffentlichten Vorhaben in den Gemeinden wecken berechtigte Fragen, Sorgen und Ängste. Manfred Krumm, Leserbrief Kath. Kirchenzeitung Gesprächskreis für pflegende Angehörige Was bedeutet es, einen Angehörigen zu Hause zu betreuen und zu pflegen? Die Betreuung eines pflegebedürftigen Angehörigen bringt sehr große zeitliche, körperliche und seelische Belastungen mit sich. Die Verände- rung bisheriger Lebensgewohnheiten, die große Verantwortung und das dauernde „Eingespannt sein“ erfordern viel Kraft. Oft fühlt man sich mit dieser Aufgabe allein gelassen. Niemand kann dies so gut verstehen wie Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind, die selbst täglich erleben, wie schwierig es sein kann, jemanden zu pflegen, der einem nahe steht. Deshalb bietet die Sozialstation Augsburg-Lechhausen jeden letzten Montag im Monat von 14:00 – 16:00 Uhr in der Kantstr. 4, einen offenen Gesprächskreis für pflegende Angehörige an. Dieser Ge- sprächskreis hat das Ziel, den gegenseitigen Austausch von persönli- chen Erfahrungen herbeizuführen und praktische Anregungen und Informationen zu vermitteln. Er ist auch ein Ort, wo man z.B. auch über seine Befindlichkeit in einer Atmosphäre der Anteilnahme und des Verständnisses frei sprechen kann. Die Begleitung der Gruppe erfolgt durch bewährtes Fachpersonal. Die Teilnahme ist kostenlos. Genauere Information bzw. die Anmeldung für den Gesprächskreis erfolgt über Tel. (0821)-720 55 20. Manfred Krumm 7
Herr Helmut Moser – aufrichtigen Dank 14 Jahre lang hat Herr Helmut Moser drei- bis viermal im Jahr unseren großen Pfarrbrief gestaltet. Diese Bemerkung lässt nicht ahnen, was damit verbunden war: er hat die Berichte in die passende äußere Form gebracht, die unterschiedlichen Inhalte an der richtigen Stelle platziert, Bilder eingefügt, eben unseren Pfarrbrief so gestaltet, dass er von der Druckerei übernommen werden konnte. Dies alles musste in einer begrenz- ten Zeit geschehen. Oft war es nötig, einzelne Verfasser nochmals zu erin- nern, dass sie ihren Bericht endlich abgeben sollen. Es waren immer aufregende Zeiten. Dabei war Herr Moser bestrebt, mit größter Gewissenhaftigkeit Fehler zu vermeiden. Wenn doch ein solcher sich eingeschlichen hat, konnte ihn das richtig „wurmen“, obwohl jeder versteht, dass sogar in großen Zei- tungen Fehler gemacht werden. Unser Pfarrbrief ist der Kontakt zu vielen in der Gemeinde. Darum war diese Aufgabe eine sehr wichtige und wertvolle. Nun hat Herr Moser diese Aufgabe Herr Helmut Moser mit Gattin abgegeben. Aufrichtig danken wir ihm für allen Einsatz, für alle Mühen, für die Gewissenhaftigkeit, die er in jede Pfarrbriefausgabe gelegt hat und auch für seine persönlichen Anregungen, wie unser Pfarrbrief aussehen soll. Dankenswerterweise übernimmt Herr Jörg Schwalber diese Aufgabe und stellt seine umfas- senden und großen Computerkenntnisse in den Dienst unserer Gemeinde. Wir wünschen ihm ne- ben aller Mühe auch Erfüllung bei seiner Aufgabe und danken sehr herzlich für seine Bereitschaft. Manfred Krumm 8
Firmvorbereitung in Christkönig Am 20.01.12 hat in unserer Pfarrei die Firmvorbereitung mit einem Infoabend für unsere diesjährigen Firmlinge und ihre Eltern begonnen. Bis heute haben sich 35 Firmbewerber angemeldet. Einige von ihnen werden allerdings in ihrer Schule gefirmt. Ein erstes gemeinsames Treffen für die Firmlinge war dann der 02.03.12 bei einem „Kino-Abend“, an dem der Film „Die Untersu- chung“ gezeigt wurde. In diesem Film setzen sich die darin handelnden Personen mit dem Leben, Tod und der Auferstehung Jesu auseinander, ergänzt durch Szenen, was Jesus selbst zu den einzelnen Stationen seines Lebens gesagt hat. In der anschließenden Gruppenarbeit tauschten sich die Firmlinge über die Aussagen des Filmes aus und beschäftigten sich intensiv mit den Inhalten: ewiges Leben mit Gott ohne Leid und Tod, die Frage nach dem Sinn des Lebens, wie wäre ein Leben ohne Gott… Im weiteren Verlauf der Firmvorbereitung stehen u.a. noch folgende Aktionen an: In der Karwoche am Gründonnerstag eine Liturgische Nacht mit der gesamten Pfarrjugend, die mit dem Gottesdienst beginnt und nach einer anschließenden AGAPE-Feier in einer Jugendanbetungsstunde endet. Am Karfreitag beteiligen sich die Firmlinge am Jugendkreuz- weg, der von den Ministranten gestaltet wird. Des Weiteren einem Besinnungstag der Firmlinge mit thematischem Arbeiten und einem Vorstellungsgottesdienst, sowie einem Ausflug nach Utting (Ammer- see) und St. Ottilien, bei dem neben einer thematischen Einheit auch ein Besuch des Klettergartens und eine Klosterbesichtigung mit Got- tesdienst auf dem Programm stehen. Zudem werden sich die Firmlinge für ein kleines Pfarreipraktikum ent- scheiden, um die Gemeinde näher kennenlernen zu können. Wer sich bis jetzt noch nicht entschließen konnte, das Abenteuer der Firmung zu wagen, ist herzlich eingeladen, sich doch noch im Pfarrbü- ro anzumelden. Der Firmtermin dieses Jahr ist der 30.06.12 in Christkönig. Ein herzliches Dankeschön gilt den vielen Firmbegleitern aus der ge- samten Pfarrjugend, die ihr Engagement für die Jugendlichen verspro- chen haben! Pastoralreferent Reinhold Sedlak 9
Langjährige Mitglieder des Kirchenchors verabschiedet Unsere Gesellschaft lebt von Menschen, die zu einer Aufgabe stehen und diese durchtragen. Zu diesen Menschen gehören auch Frau Anna Gerblinger, Frau Notburga Seidl und + Frau Anneliese Walter, die 30 Jahre, über 50 Jahre und 57 Jahre unserem Kirchenchor angehörten. In einer kleinen Feier wurden die verdienstvollen Sängerinnen verab- schiedet. Wie es sich gehört, sang der Kirchenchor zu ihren Ehren. Unser Chorleiter, Herr Reinhard Windisch dankte ihnen für ihre Treue und ihren zuverlässigen Dienst. Auch Pfarrer Manfred Krumm würdigte ihren großen Einsatz zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen. „Wer singt, betet doppelt.“ sagt eine alte Redewendung. So dürfen wir unseren herzlichen Dank ver- binden mit einem aufrichtigen: Vielmals „Vergelt’s Gott.“ Pfarrer Manfred Krumm und Chorleiter Reinhard Windisch gratulierten Frau Seidl und Frau Gerblinger. Auf dem Foto fehlt Frau Walter. 10
† Frau Anneliese Walter Am 29. Januar 2012 starb Frau Anneliese Walter. Sie war unserer Pfarrei auf vielfältige Weise verbunden und hat viele ihrer Begabungen in den Dienst unserer Gemeinde gestellt. 57 Jahre hat sie in unserem Kirchenchor gesungen. Als wir vor über 20 Jahren begannen, einheitliche liturgische Gewänder für die Erstkommunionkinder einzuführen, war Frau Walter von Anfang an von dieser Idee nicht nur sehr angetan, sondern hat auch aktiv bei der Verwirklichung mitgeholfen. Über 2 Jahrzehnte lang hat sie die Kommuniongewänder für unsere Kinder anprobiert, gekürzt oder verlängert und dann für die Ausgabe vorbereitet. Dadurch hat sie wesentlich beigetragen, dass dieses „Typische“ unserer Erstkommunionfeiern gut angenommen wurde. Aufrichtig danke ich Frau Walter für ihre tiefe und treue Verbundenheit mit unserer Gemeinde, für ihren großen Einsatz, für all ihre wertvollen Dienste. Den Angehörigen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Wir werden Frau Anneliese Walter in dankbarer Erinnerung behalten. Manfred Krumm Senioren Der Seniorenkreis der Pfarrei hat im Januar eine Krippenfahrt nach Donauwörth veranstaltet. Unter guter Leitung wurden wir durch den Donauwörther Krippenweg geführt und kehrten nachmittags in Kloster Holzen ein. Wir haben ein vielfältiges Programm für das ganze Jahr erstellt und würden uns freuen, wenn wir guten Besuch hätten. Leider ist im Januar die Leiterin des Senioren-Singkreises, Frau Anne- liese Walter, verstorben. Das ist ein großer Verlust für diese Gruppe. Wir verdanken ihr sehr viel. Ob der Singkreis weiter bestehen bleibt wird sich zeigen. Hilde Hartwig 11
Kinderfasching – Familiennachmittag mit der KAB Einen heißen Nachmittag erlebte das Pfarrheim Edith Stein am 05. Februar 2012. Die jüngsten Faschingsbegeisterten unserer Pfarrei stürmten ab 13.30 Uhr mit Ihrer Erwachsenen-Begleitung den Saal. Um 14.00 Uhr begann das Programm, wie im letzten Jahr komplett durch das Team Jasmin Nguyen, Anja Stempfle und Katharina Finkel vorbereitet und gestaltet. Mit Spielen und mun- teren, lustigen Tanz- runden wurde der Nachmittag gestaltet. Auch die Polonaise erfreute sich wieder großer Beliebtheit. Ein weiterer Höhepunkt war sicherlich der Auf- tritt der Kinder- und Jugendgarde der Hollaria. Sie hatten dieses Jahr das Thema „Faszination der Antike“, und Ruck Zuck waren alle Anwesenden in das Kolosseum versetzt. Im Nebenraum war Platz zum Basteln und Malen für die Kleinen, denen es im Saal zu laut oder zu turbulent war. Für das leibliche Wohl sorgte das Küchen- team von Xaver Weinmann mit seinen fleißigen Helferinnen und Helfern um Orga- nisator Karlheinz Finkel. Dank der begeisterten Mitwirkung der Kinder wurde es für alle Betei- ligten ein lustiger und interessanter Nachmittag. Reinhard Dietsche 12
Gemeindetag 2011 Der Gemeindetag am Christkönigsfest 2011 stand unter dem durchaus provozierend gemeinten Thema „Das Ende der Volkskirche: Wa- rum die Krise vor und nicht hinter uns liegt“. Gleich zu Beginn seiner gut 45 Minuten dauernden Ausführungen stellte der Referent Dr. Markus Günther, bis Dezember 2011 Chefredakteur der „Augsbur- ger Allgemeinen“, fest, dass diese Einschätzung nicht einfach einer nur allzu pessimistischen Sicht auf die Kirche entspringt, sondern Re- sultat genauer Beobachtungen kirchlicher Entwicklungen in unserer Gesellschaft ist. So konfrontierte Dr. Günther gleich zu Beginn die Zuhörer mit einer Vielzahl empirischer Daten, sowie quantitativ mess- barem Zahlenmaterial, das die „katastrophale Situation“ schonungslos vor Augen führte. Zwischen der noch bestehenden, durchaus funktio- nierenden Fassade und der Realität kirchlichen Lebens klaffen große Widersprüchlichkeiten, so der Referent. Das innerkirchliche Bild sieht er zudem durch Streit, Misstrauen, Verfeindung und tiefen Gräben geprägt. Nach diesem fast düster anmutenden Szenario stellten sich natürlich Fragen: Was ist zu tun? Welche Daseinsberechtigung hat die Kirche eigentlich noch? Wozu brauchen wir überhaupt die Kirche? – eine Fra- ge übrigens, die sich wohl nicht nur Außenstehende, nichtgläubige Menschen stellen. Eine der größten Herausforderungen für die Kirche dürfte darin liegen, zurück zum Kern des Glaubens zu finden. Die Kir- che bezieht nicht nur ihre Daseinsberechtigung, sondern mehr noch ihre Notwendigkeit aus der Tatsache, Glaubensgemeinschaft zu sein! Zur Bewältigung der anstehenden Herausforderungen legte Dr. Gün- ther in einem weiteren Schritt konkrete Thesen vor: Pfarreiengemeinschaften bilden hält er für falsch; es gilt Glaubenszen- tren zu schaffen, die den Gläubigen mitunter auch Wege zumuten. Kirchen aufgeben – wo die baulichen Strukturen zum kirchlichen Le- ben nicht mehr passen. Angebote konzentrieren – wo Potential unnö- tig vergeudet wird. Ballast abwerfen – der sich in einer Wohlstandskir- che angesammelt hat. Etikettenpflege betreiben – wo Kirche drauf- steht, muss auch Kirche drin sein. Und schließlich: Kirchensteuer auf kurz oder lang abschaffen; Diese wiederum sei nicht nur Hauptgrund, dass die bestehenden Strukturen entgegen dem tatsächlich stattfin- denden kirchlichen Leben noch aufrecht erhalten werden können, sondern macht die Gläubigen darüber hinaus zu passiven Konsumen- ten einer von der Kirche erwarteten Leistung. Eine Haltung, die zuge- gebenermaßen nicht zum Gemeinschaftscharakter der Kirche, ge- 13
schweige denn zur Charismen Lehre, wie sie etwa ein Apostel Paulus in der frühen Kirche entwickelt, passt. Dass diese mit zum Teil hin- länglich bekannten Argumentationsmustern vorgetragenen Thesen von Dr. Günther in der anschließenden, von Herrn Frericks moderier- ten, lebhaften Diskussion Widerspruch und Gegenmeinungen hervor- riefen, lag auf der Hand. Einen schönen und gleichermaßen versöhnli- chen Abschluss fand der Gemeindetag dann doch, indem die letzte Anmerkung, bevor die Diskussion ins gemeinsame Mittagessen über- ging, in den biblisch grundierten Begriff der „Zuversicht“ mündete. Die Glaubensgemeinschaft der Kirche lebt von der Vielfalt der Men- schen, die in der Kirche leben und die die ihnen gegebenen Begabun- gen zum Wohl der Gemeinschaft einbringen. Grund genug, zuversicht- lich zu sein! Thomas Steger Katholischer Frauenbund unserer Pfarrei Am 9. Januar war ein denkwürdiger Tag für den Frauenbund unserer Gemeinde. Nach 17 Jahren hat Frau Brunhilde Heggenstaller ihren Dienst als Vorsitzende des Zweigvereins Christkönig beendet. Wir danken Frau Heggenstaller sehr herzlich und aufrichtig für den langen und sehr engagierten Einsatz, für alle Mühen, für viele Ideen, die sie einbrachte und auch verwirklichte. Viel Arbeit und Aufwand an Zeit geschah im Hintergrund und wurde gar nicht wahrgenommen. Doch ohne dies wäre vieles nicht möglich gewesen. Ohne Übertrei- bung kann man das Wort zitieren: Frau Heggenstaller hat sich um unseren Frauenbund sehr verdient gemacht. Sehr herzlich danken wir ihr für alle wertvolle Mitarbeit in unserer und für unsere Gemeinde. Wir können nur aufrichtig sagen. „Vielmals Vergelt’s Gott“ für alles. Wir hoffen natürlich sehr, dass Frau Heggenstaller unserem Frauen- bund auch ohne „Funktion“ verbunden bleibt. Eine Zeit ohne sie konnte man sich eigentlich nicht vorstellen. Doch wir verstehen auch die Gründe, die Frau Heggenstaller veranlassten, jetzt nicht mehr für die Vorsitzende zu kandidieren. Dankenswerterweise haben jüngere Frauen sich um den Fortbestand des Frauenbundes in unserer Gemeinde viele Gedanken gemacht. Das Ergebnis ist sehr erfreulich: unser Frauenbund wird in Zukunft – wie in anderen Pfarreien schon praktiziert – von einem Team geleitet: 14
Frau Evi Anzenhofer – Schäferling, Frau Aniko Backeler, Frau Andrea Baiter, Frau Renate Gößmann, Frau Angelika Pampoukidis. Sehr herzlich bedanke ich mich bei ihnen für das engagierte Sorgen um den Fortbestand des Frauenbundes. Es ist selbstverständlich, dass ein anderes Team neue Akzente setzt. Manches kann von anderen, die Verantwortung übernehmen, nicht einfach kopiert werden. Ein neues Team hat das Recht, Erfahrungen zu sammeln, Ideen zu entwickeln, Neues zu probieren und so den eigenen Weg zu finden. Es gehört sich für eine christliche Gemeinde, dass wir das nicht nur aus der Distanz beobachten, um „Fehler“ oder das zu entdecken, was jetzt anders ist, sondern das neue Team von Frauen wohlwollend zu begleiten, zu unterstützen durch Gebet und durch Mitgehen auch neu- er Wege. Um diese wohlwollende Toleranz und das offene Mittragen auch neuer Gedanken möchte ich für das neue Team herzlich bitten und danke nochmals für ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Manfred Krumm Christkönigliche Theaterer Auch im vergangenen Jahr lockte unsere Theatergruppe mit dem Stück Whisky, Geld und fauler Zauber einer verhexten Komödie von Jörg Appel, viele Besucher ins Pfarr- heim. Unter der Regie von Elisabeth Tschech ist wieder ein humorvolles, kurzweiliges Theaterstück entstanden. Das Publikum war wieder total begeistert, das zeigten der zahlreiche Szenenapplaus, sowie die Mei- nungen am Ende der Aufführung: "das beste Stück, dass ihr je aufge- führt habt!", "so viel gelacht haben wir noch nie", "einfach super". (Nun, was sollen die Leute im Pfarrheim sonst sagen. Allein die christ- liche Nächstenliebe gebietet, das Stück und die Schauspieler in höchs- ten Tönen zu loben. Und wenn dem Herrn Pfarrer zu Ohren käme, dass jemandem die Aufführung nicht gefallen haben sollte, ...) 15
Die Rolle des Grafen Albert verkörperte Alfred Raunecker. Wie einst Obelix, verzückt vor Liebe, seine Falbala angehimmelt hat, genauso überzeugend scharwenzelte Graf Albert, beseelt vom Liebestrank, um seine Angebetete Elfriede (Dr. Heidrun Hirner) herum. Diese, ebenso vor lauter Liebestrank der Welt entrückt, erwiderte seine Umwerbung mit Begeisterung ("Oh jaaah, lass uns zusammen den Stall ausmis- ten"). Bärbel, die Tochter des Grafen, eine aufgeweckte junge Dame, wurde gut gespielt von Anja Stempfle, die erfolgreich Elfriedes Sohn Jonny (Florian Reinsch) becircte. Die bei- den sorgten mit frechen Sprüchen zur Erheiterung der Zuschauer. Bernhard Hofmann hat dem Geist aus der Flasche, Jack Mc Chickin, ein reges Leben einge- haucht. Im Schot- tenrock begeisterte er mit allerhand Schabernack und lustigen Einfällen das Publikum. Stephan Rothe verkörperte den Butler James im Stile von Kulen- kampffs legendärem Butler Martin Jente. Diesem stand er mit seinem steifen, trockenen Humor in nichts nach. Lene, die Magd am Hof, ge- spielt von Tina Martin, ist dabei sofort seinem Charme erlegen. Dabei konnte sie alle Register ihres Könnens ziehen, einmal als einfältige Magd, dann wieder als verführerischer Vamp. Der Part der neureichen Edelgunde war Monika Marsch wie auf den Leib geschrieben. Ihre hochwohlgeborene Ausdrucksweise "Darf man erfahren, warum Herr Graf nicht zu den Feierlichkeiten zu meinem Wiegenfeste erschienen getan haben?", gemischt mit üblem Straßen- jargon, veranlasste die Zuschauer stets zu Heiterkeitsausbrüchen. Diana Scheck überzeugte in der Rolle als Edelgundes Tochter Adel- heid, die alle Hände voll zu tun hatte, die verbalen Ausrutscher ihrer Mutter zu korrigieren. 16
Adelheids Verlobter Edmund (Simon Dietsche) war als zwielichtiger Ganove mit französischem Akzent unterwegs. Er steckte auch noch mit Susanne (Sonja Scheck), der Zofe von Edelgunde unter einer De- cke. Das sympathische Gaunerpärchen wurde aber letztendlich doch noch von Kommissarin Reber (Sabrina Paleit) den Mühlen der Justiz zugeführt. Die geschäftstüchtige Kräuterhexe Walli wurde von Elke Stempfle dar- gestellt. Unter mystischen Zaubersprüchen, geheimen Zutaten, und vollem körperlichen Einsatz hat sie nicht nur die Liebestränke und Wunderelixiere zusammengebraut, nein, sie kündigte sogar zur gro- ßen Freude der Zuschauer an, ihre Waren künftig auch im Pfarrbüro feilhalten zu wollen. (Aus informierten Kreisen wurde kolportiert, dass es wegen der großen Nachfrage sogar Überlegungen gegeben haben soll, deswegen die Öffnungszeiten zu verlängern!) Vielen Dank an alle Mitwirkenden, an die vielen Helfer vor und hinter der Bühne, und nicht zuletzt an das Theken- und Küchenpersonal. Ein recht herzliches Vergelt's Gott auch an unsere zahlreichen Besucher. Wir freuen uns schon auf Ihr Kommen im November dieses Jahres. Weitere Informationen, Bilder und einen kleinen Video-Ausschnitt können Sie unserer Webseite entnehmen: www.christkoenig-augsburg.de/theaterer Robert Scheck KJG Christkönig Viel Kreativität war gefragt, als wir, die KJG, am Samstag den 25. Februar 2012 eine Aktion veranstalteten, bei der die Schüler der 3. und 4. Klasse Blumentöpfe mit Servietten bekleben konnten. Die Kin- der waren mit Einsatz und guter Laune, vielen Ideen und großer Be- geisterung dabei. Aus den kahlen grauen Töpfen zauberten sie wun- derschöne Blumentöpfe, die den Frühling erwachen ließen, obwohl das Wetter draußen noch etwas winterlich war. Zum Schluss hatten wir sogar noch für gemeinsame Spiele Zeit. Wir hoffen es war ein guter Ausklang der Ferien und uns, als Team der KJG hat es auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht. Eure KJG Alexandra Mayer und Anna Finkel 17
Die Kirche in der Hammerschmiede lassen Am Sonntag, den 04.03.2012, schloss sich unsere Pfarrei Christkönig der Aktion „Kirche umarmen“ an. Der Gottesdienst um 10.00 Uhr war so gut besucht, wie sonst nur an Festtagen. Rund 500 Gläubige setzten ein Zeichen der Verbun- denheit mit der Kirche, ja mit i h r e r Kirche vor Ort. Dieses eindrucksvolle Miteinander von Jung und Alt machte deut- lich, wie wichtig die Kirche und die Arbeit in der Gemeinde für einen Stadtteil sind und dass man dieses soziale Zentrum nicht leichtfertig opfern darf. An der Begeisterung der Gläubigen, für die es sicherlich das erste Mal war, ihre Kirche zu umarmen, war zu erkennen, dass die Kirche bei den Menschen bleiben muss, und dass nur dort Kirche sein kann, wo Lebendigkeit und Ge- meinschaft zu spüren sind. Gelingen kann dies nur, wenn Mitarbeiter vor Ort Verantwortung über- nehmen und wenn die Gemeinde vor Ort auch ein Gesicht und einen Ansprechpartner hat. An dieser Stelle darf ein aufrichtiges und herzli- ches Dankeschön unse- rem Herrn Pfarrer Krumm gesagt werden, der in unserer Gemeinde und unserem Stadtteil seit vielen Jahrzehnten dieses Bild geprägt hat. Ein herzliches Vergelt´s Gott für Ihr Engagement und Ihren Einsatz für alle Menschen hier in Christkönig. Stefan Winter 18
Faschingsball 2012 Konfetti, Show und Party am Faschingssamstag Den Faschingssamstag 2012 verbrachten wie jedes Jahr wieder viele Faschingsfreunde im Edith-Stein Heim in der Hammerschmiede. Schwungvoll in Stimmung gebracht durch das Trio Deluxe, zog es ein buntes Völkchen aus Meerjungfrau- en, Clowns, Schafen, India- nern, Showgirls, Engelchen, Teufelchen, Gartengemüse, Blumen und Bienen auf die Tanzfläche. Als Highlight des Abends begeisterte die Fa- schingsgesellschaft Lechana aus Gersthofen mit ihrem diesjährigen Programm „Four Elements – Four Friends“. Die Tänzerinnen und Tänzer stellten die vier Elemente Erde, Feuer, Wasser, Luft eindrucksvoll mit verschiedenen Choreografien dar. Das Geschwisterprinzenpaar Martina II. und Michael II. verzauberten das Publikum mit Charme und tänzerischem Können. Die Dschungelbar im Keller war originell dekoriert, mit Barkeepern passend verkleidet als Vögel, Zebras oder Löwen. Allerhand Plastik- kleintiere sorgten dafür, dass sich so mancher Faschingsfreund beim Genuss seines Drinks an die eine oder andere Dschungel- prüfung erinnert fühlte. Der- weil brachten bekannte Par- tyschlager die Karnevalisten im Saal in die richtige Polo- naise Stimmung. Kam dann der große Hunger oder Durst, so half das Team der KAB in der Küche und hinter dem Tresen. Wir bedanken uns hiermit bei allen, die durch ihren Einsatz und ihre tatkräftige Unterstützung diesen Faschingssamstag wieder zu einem stimmungsvollen Höhepunkt der Faschingszeit werden ließen. Wir freuen uns deshalb jetzt schon auf die nächste Faschingssaison 2013. Simone Heinrich 19
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Betriebsausfall eines Wechselrichters verursacht geringeren Ertrag bei der Photovoltaikanlage! Leider hatten wir im Jahr 2011 den Ausfall eines Wechselrichters nicht rechtzeitig bemerkt. Bis der (weil versichert) kostenfreie Austausch dann über die Bühne gegangen ist, hatten wir einen deutlich geringe- ren Ertrag. Für den eingespeisten Strom im letzten Jahr (2.674 kWh) erhielten wir eine Vergütung in Höhe von 1.278,38 € von den Stadtwerken Augs- burg. Die Kirchenver- waltung hat be- schlossen dieses Geld wie folgt zu verwenden: Für eine neue Heizungssteue- rung in der Bü- cherei und im alten Pfarrsaal werden ca. 320 € investiert. Die restlichen ca. 960 € wer- den in energie- sparende bauli- che Maßnahmen im Pfarrheim verwendet. Es ist für unsere Gemeinde ein schöner Erfolg, dass die Anlage neben der CO2-Reduktion für unsere Umwelt auch noch eine ansehnliche Summe für soziale bzw. energiesparende Maßnahmen erwirtschaftet. In Zeiten knapper Kassen schätzen wir dies besonders. Helmut Beyer 22
Leselounge 2012 Dieses Jahr unter neuem Namen fand am 11.2.2012 wieder ein Lese- abend für 29 Kinder zwischen der dritten und sechsten Klasse statt. Wir begannen mit einigen „Aufwärmspielen“ um uns kennen zu lernen und ins Gespräch zu kommen. Nach dem Vorlesen aus einem Buch, das frei entscheiden lies, welchen Weg der Held wählt, waren die Kids warm für eine neue Herausforderung. Die Aufgaben, die später rund ums Lesen und Schreiben gestellt wurden, konnten in Kleingruppen leicht beantwortet werden. Sie durften Kreuzworträtsel lösen, Kinder- buchfiguren in Märchen und Gedichte einbauen und den ein oder an- deren Autor aufzählen. Nach einem gemeinsamen leckeren Abendes- sen ging es gestärkt ans eigene Lesen oder Vorlesen lassen. Die Bü- cher aus unserer Bücherei sind ziemlich spannend und das Lesen macht echt Spaß! Wir bedanken uns bei allen Kindern, die da waren und vielleicht könnt ihr euch nächstes Jahr wieder auf eine „LeseNACHT“ freuen… Eure Gruppenleiterrunde Christkönig Pfarrjugendpinnwand 23
Neues aus der Bücherei Buchvorstellung statt Buchausstellung Am Mittwoch, den 09.05.2012 um 19.30 Uhr sind interessierte Le- serinnen und Leser ganz herzlich zur Vorstellung neuer Romane, Bio- grafien und Sachbücher durch das Büchereiteam in die Bücherei Christkönig eingeladen. Tauchen Sie bei einem Glas Wein in immer wieder andere Welten ein und lassen Sie sich die Entscheidung, mit welcher Lektüre Sie den Heimweg antreten durch die Be- sprechung der „Vorleserinnen“ leicht machen. Buchvorstellung vom 24.05.2011 Letzter Öffnungstag vor den Osterferien ist Sonntag, der 01. April. DVDs können für je 1 € zwei Wochen lang bis zum 15.04. ausgeliehen werden. Neues aus der Videothek: Midnight in Paris, The Tree of Life, Precious, Effie Briest und Almanya: Als der kleine Enkel türkischer Einwanderer nachfragt, ob er und seine in Deutschland lebende Familie nun türkisch oder deutsch seien, wird das für den vielköpfigen Clan zum Anlass, die Familiengeschichte auf- leben zu lassen. Zugleich soll eine Reise in die einstige anatolische Heimat der Großeltern alte Bande stärken. Einfallsreiche, mit vielen Rückblenden und surrealen Exkursen jonglierende Familienkomödie, die satirisch und mit liebevollem Augenzwinkern deutsch-türkische bzw. türkisch-deutsche Vorurteile und Klischees aufs Korn nimmt, um die alltagstaugliche Lebbarkeit einer multikulturellen Identität zu fei- ern. - Sehenswert ab 12. The Tree of Life ist das neue Meisterwerk des Kultregisseurs Terrence Malick (Der schmale Grat, Badlands). Das geradezu kosmische Epos folgt den Kindheitserinnerungen von Jack, der alles um sich herum mit den Augen seiner Seele sehen kann. In den Hauptrollen glänzen Brad Pitt, Sean Penn und Jessica Chastain. 24
Neujahrsempfang 2012 Wir waren froh, dass meine Familie und ich das erste Mal beim Neu- jahrsempfang der Ehrenamtlichen dabei sein durften. Die Theatergruppe und der Taufchor trugen zur Unterhal- tung bei. Der Pfarrgemeinde- rat sorgte u. a. für das leibliche Wohl und Herr Sedlak nützte den Nachmit- tag auch gleich, um sich noch einmal musikalisch vorzu- stellen. Für mich war schön zu sehen, wer alles aktiv ist in der Pfarrei und wir hatten bei Kaffee und Kuchen wirklich interessante Gespräche. Glaser Margret Fastenessen am 04. März 2012 im Pfarrheim V = r²π ∙ h oder „Wie viel Liter Suppe fasst eine Gulaschkanone?“ Solidaritäts-Essen als erste öffentliche „Feuerprobe“ des neuen KDFB-Teams Während ich für diese Zeilen vor meinem PC sitze, sind bereits wieder 5 Stunden vergangen, seit im Blick auf unsere Aktion „Fastensuppe“ der letzte von über 150 leer gelöffelten Tellern gespült, der letzte Brotkrümel weggewischt und der letzte Stuhl in seine Ausgangspositi- on zurechtgerückt wurde. Und in aller Ehrlichkeit: anders als sonst fällt es nach diesem arbeits- reichen Sonntag selbst mir als „passioniertem Schreiberling“ unseres Teams im Moment richtig schwer, rechtzeitig vor Redaktionsschluss nochmals genug Restenergie zu mobilisieren, um wie versprochen ein Stück weit „schriftliche Nachlese“ zu betreiben. Dennoch aber gilt: eine so ultimative Herausforderung wie heute kurz nach Start unseres neuen gemeinsamen Weges als junges KDFB- 25
Team lohnt allemal ein rückblickendes Fazit. Und „angedockt“ an die beeindruckende Pfarrei-Solidaritäts-Aktion „die Kirche umarmen“, verdient der heutige denkwürdige Tag vielleicht auch im doppelten Sinn ein Extra-Quäntchen an Aufmerksamkeit – und das bis hinein in die vielen guten Gespräche rund um „Gemüsesuppe & Co.“ Dass hinter dem „christköniglichen Küchen-Versorgungs-Konzept“ ein beeindruckendes Pensum an Logistik steckt, wurde uns 5 Neulingen im Amt bereits Wochen vorher zunehmend bewusst. Von der Platzie- rung der rechtzeitigen Vorankündigung, dem Verkauf der Bons bis hin zur Kalkulation der Einkaufsmengen kamen wir zwischenzeitlich ganz schön ins Schwitzen. Und was den legendären Praxistest am heutigen Tag X angeht, flog so manches Stoßgebet im Turbotempo gen Him- mel. Gut, dass uns - sowohl im Vorfeld wie auch „an der Front“ - so mancher Erfahrungsschatz unserer Vorgängerinnen zu Hilfe kam und wir zur Berechnung der Füllmenge unsrer Gulaschkanone mit Evi Anzenhofer eine patente Mathematik-Lehrerin in unseren eigenen Rei- hen hatten. (P.S. an alle leidgeprüften Schüler: die im Beitrags-Titel zitierte Volumen-Formel für unseren gigantischen Suppentopf war 1:1 praxis-tauglich…!) Und so waren wir schließlich, von einigen Lehrstücken in Sachen Kommunikations-Management abgesehen, auch als neue Team- Pionierinnen durchaus „Herr“ (oder besser noch) „Frau“ der Lage. Eine wertvolle Erfahrung, sowohl für uns als noch unerfahrene „Regis- seurinnen“, als auch in der Kooperation mit den kürzlich verabschie- deten, aber immer noch uneingeschränkt rührigen Vorstandsfrauen. Und so markiert der zurückliegende 7-Stunden-Sonntags-Marathon samt Vor- und Nachbereitung dank rundum positiver Resonanz vieler Essensgäste summa summarum doch einen gelungenen weiteren Pro- grammpunkt auf unsrer bisher recht bunten inhaltlichen Veranstal- tungs-Landkarte: Nach einem ganz bewusst gewählten spirituellen „Startschuss“ mit unserem musikalisch sehr beschwingt umrahmten Stabwechsel-Gottesdienst noch im Januar, griffen wir im Faschings- monat Februar eine „gesellige Tradition“ unseres Ortsverbandes auf. Diesmal unter dem gezielt modifizierten Motto „Es darf mitgemacht und gelacht werden“, blieb bei 3 Stunden humorvollem und kurzweili- gem Abendprogramm unter Jung und Alt kaum ein Auge trocken. Und was dabei in lockerer Atmosphäre als gute Basis an gegenseiti- gem Beschnuppern entstand, ermutigte uns sehr, mit dem nun positiv bilanzierten Fastenessen die nächst höhere Hürde zu nehmen. Wie es nun wohl weitergeht? Flankierend zu dem Versuch, in regel- mäßigen Abständen einen offenen Spiele-Nachmittag zu etablieren, liegt uns mit der Frauen-Maiandacht eine weitere KDFB-Tradition am 26
Herzen. Für alle weiteren Programm-Inhalte werden wir jedoch ganz bewusst auf Spuren-Suche nach veränderten Vorzeichen und neuen Impulsen gehen. Und hier spielen wir in Sachen Themenfindung allen interessierten Frauen unserer Pfarrei nur zu gerne den Ball zu. Wo tragen Sie schon lange ganz spezielle weibliche Bedürfnisse und Wünsche mit sich herum? Haben Sie zündende Ideen, die wir auf unserem gerade erst begonne- nen Weg als neu gewähltes Team mit in unser noch recht offenes Konzept aufnehmen sollten? Scheuen Sie sich nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen. Und nutzen Sie den Geist des Auf- bruchs in einer absolut lebendigen und engagierten Pfarrei, als die sie sich gerade am heutigen 4. März so spürbar wie noch kaum zuvor präsentiert hat. Denn nur gemein- sam bauen wir am Haus unsrer Ge- meinde, im Großen wie im Kleinen. Wir freuen uns auf Ihr Feedback. Für das Vorstandsteam unseres Frauenbund-Ortsverbands Christkö- nig: Evi Anzenhofer (Tel. 710 610 71) Aniko Backeler (Tel. 70 11 98) Andrea Baiter (Tel. 70 38 07) Renate Gößmann (Tel. 70 54 91) Angelika Pampoukidis (Tel. 99 46 55) Andrea Baiter 27
Folgen der zentralen Raumplanung für unsere Pfarrei Unser Kirchenpfleger wandte sich in Sorge um die Zukunft der kirchli- chen Gebäude in der Hammerschmiede, der zweckgerichteten Ver- wendung der Spenden, die Zukunft des Pfarrbüros und der kirchlichen Mitarbeiter der Pfarrei an Herrn Generalvikar Prälat Knebel. Der für die Stiftungsaufsicht zuständige Finanzdirektor der Diözese, Dr. Donau- bauer antwortete wie folgt: Dabei bitte ich jeweils zum Ausgangspunkt zu nehmen, dass gemäß vorliegender pastoraler Raumplanung eine Pfarreiengemeinschaft „St. Elisabeth, St. Franziskus und Christkönig“ mit Sitz „St. Elisabeth“ vor- gesehen ist. 1. Gebäudebestände der Kirchenstiftung „Christkönig“ Der Umfang der im Eigentum der jeweiligen Kirchenstiftung befindli- chen Gebäude muss künftig vermehrt auch im Hinblick auf den Bedarf der jeweiligen Pfarreiengemeinschaft beurteilt werden. Ohne auf die Verhältnisse in Christkönig hier eingehen zu wollen, empfiehlt sich also eine gesamthafte Prüfung, welche Gebäude in wel- chem Zuschnitt und ggf. auch Erhaltungsstand für die Seelsorge in der gesamten Pfarreiengemeinschaft benötigt werden. Konkrete Investiti- onsvorhaben sind zum gegebenen Zeitpunkt in diesem Rahmen zu behandeln. Zuwendungen von Gläubigen sind selbstverständlich je- weils zweckentsprechend einzusetzen. Sollte sich die Erfüllung des Zwecks im Einzelfall erledigen, wären die Mittel zurückzuerstatten. 2. Pfarrbüro Der betreffende Hinweis im Schreiben des Generalvikars, dass inner- halb einer Pfarreiengemeinschaft ein leistungsfähiges Büro, in der Re- gal am Sitz der PG, vorgesehen ist, hat zum Ziel, den Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft eine zentrale und in der Regel ganztägig er- reichbare Anlaufstelle für die verschiedenen begründeten Anliegen bereit zu stellen. 3. Personal der Kirchenstiftung Da mit den geplanten Strukturmaßnahmen eine Zusammenfassung und keineswegs eine bloße Auflösung von Einheiten angestrebt wird, sind auch bestehende Arbeitsverträge nach Recht und Gesetz einzu- halten. Dies schließt nicht aus, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich in diesem Rahmen auf ggf. veränderte Arbeitsabläufe einrichten müssen. Die Umsetzung betreffender Maßnahmen soll jedoch unter Wahrung berechtigter Interessen erfolgen. 28
Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) Christkönig Die KAB vor Ort unterstützt das Pfarrgemeindeleben durch viele Akti- vitäten, zum Beispiel Kinderfasching, Faschingsball, Muttertagsfeier, Sommerfest, Führungen, Familienbildungsfahrt usw. Unsere Tätigkei- ten hierfür sind alle ehrenamtlich. Jährlich geht ein Großteil unserer Einnahmen als Spende in den Pfarreihaushalt für notwendige Sanierungsarbeiten, für die es seitens der Diözese keinen oder nicht genug Zuschuss gibt. In den vergan- genen Jahren haben wir unter anderem die Sanierung der Heizung im Edith Stein Haus bezuschusst, die neue Liedanzei- ge und die neue Lautsprecheran- lage in der Kir- che finanziert. Interesse? Werden Sie Mitglied in der KAB, unser Beitrag beläuft sich auf 39 Euro (Einzelmitglied) bzw. 49,20 Euro für Ehepaare im Jahr. Informationen zu aktuellen Veranstaltungen können Sie dem jeweili- gen Pfarrbrief entnehmen. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Reinhard Dietsche, Vorsitzender Tel. 0821/742277 Susanne Tschech, Vorsitzende Tel. 0821/741168 29
Kath. Kindertagesstätte Christkönig Aktion Bildungsspender Sie suchen ein Geschenk oder benötigen eine spannende Lektüre, ha- ben aber keine Zeit in der Stadt einkaufen zu gehen? Dann haben wir für Sie die Lösung! Erledigen Sie Ihren Einkauf doch übers Internet und unterstützen Sie damit gleichzeitig unsere Einrichtung. Wie Sie sicherlich wissen, betei- ligen wir uns bereits seit über zwei Jahren bei der Aktion Bildungs- spender. Durch den Einkauf im Internet bei verschiedenen Firmen, wie bei- spielsweise Amazon, Ebay, JAKO-O, MyToys, Heine, s.Oliver uvm. be- kommt unsere Einrichtung eine Gutschrift, ohne dass Sie auch nur einen Cent mehr bezahlen! Die Shop–Suche bei Bildungsspender wurde jüngst neu gestaltet, wo- durch Ihnen nun noch mehr Informationen zu den einzelnen Shops sowie künftig eine Produktsuche mit Preisvergleich zur Verfügung ste- hen. Sie können also nach einem bestimmten Produkt suchen und Bildungsspender zeigt Ihnen an, in welchem Partner-Shop das Produkt am günstigsten für Sie erhältlich ist. Wie wäre es denn mit einem kleinen Ostergeschenk für Ihre Liebsten? Falls Sie also kurzerhand auf den bequemen und schnellen Einkauf im Internet zurückgreifen, hoffen wir, dass Sie an unsere Aktion denken! www.bildungsspender.de/kita-christkoenig Herzlichen Dank, dass Sie uns unterstützen! Ihr Team der Kindertagesstätte Christkönig Kath. Kindertagesstätte Christkönig Aus alt mach neu! Aus alt mach neu! Neuer Schwung für unsere Kindergartenküche! Ja, es war wirklich an der Zeit, dass unsere Kindergartenküche wieder etwas neuen Schwung und frische Farbe erhielt! Dank dem großzügi- gen Angebot von Malermeister Peter Eichner und seinem Team er- strahlt der Raum nun in einem warmen Gelbton und selbst die Türen bekamen einen neuen Anstrich! Doch damit nicht genug – stimmungsvolles Ambiente zaubern nun auch die neuen Leuchten in Blumenform. 30
Weiter konnten wir die alten, unterschiedlich hohen Tische für die Thermophoren durch einen neuen Tisch ersetzen. Auch hierfür hatten wir einen ehrenamtlichen Fachmann zur Seite! So schreinerte uns Ste- fan de Wilde, derzeitiger Kindergartenvater aus der Froschgruppe, einen Tisch nach unseren individuellen Wünschen. Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmals an Herrn Eichner und Herrn de Wilde für Ihren spontanen Einsatz und Ihr Engagement für unsere Kindertagesstätte! Es ist uns ein großes Anliegen, dass die Kinder sich in unserer Einrich- tung rundum wohl fühlen. Aus diesem Grund wird nun auch für die Hortkinder der Essensraum durch neue Tische und Stühle aufgewer- tet…die alten Möbel haben nun wahrlich ausgedient…so saßen bereits einige unserer heutigen Eltern auf diesen Stühlen! Doch neben all den räumlichen Veränderungen haben sich einige Kol- leginnen getreu dem Motto „Es gibt nichts, was wir nicht noch besser machen können“ in der vergangenen Zeit in einem Arbeitskreis eben- so mit unserer Mittagsverpflegung intensiv auseinander gesetzt. Es ist uns wichtig, dass die Kinder ihr Mittagessen mit Genuss, genü- gend Zeit und in angenehmer Atmosphäre genießen können. Aus die- sem Grund hat sich der Arbeitskreis entschlossen, künftig in kleineren Gruppen zum Essen zu gehen. Dadurch erleben die Kinder eine ruhig- ere, familienähnliche Esssituation. Eine individuellere Begleitung der Kinder durch die pädagogische Bezugsperson ist somit besser gewähr- leistet. Auch das tägliche Zähne putzen ist wichtiger Bestandteil unserer Gesundheitserziehung und kann durch die kleinen Kindergruppen leichter und effektiver umgesetzt werden. Ebenso sind wir mit unserem Essenlieferant „Grüner Kranz“ im Aus- tausch, um auch das Angebot für die Kinder weiter attraktiv und vor allem kindgerecht zu gestalten. So können die Kinder ihre Wünsche äußern und diese werden, sofern möglich, mit in den Speiseplan aufgenommen. Durch all die kleinen und großen Veränderungen macht Kindern wie Personal das gemeinsame Mittagessen nun wieder richtig Freude und es ist für Groß und Klein ein wahrer Genuss! Kita/Reimlinger 31
Kath. Kindertagesstätte Christkönig Anmeldung KiTa Jahr 2012 / 2013 Große Nachfrage an unserer Kindertagesstätte Christkönig! Anfang März fanden traditionell die Anmeldetage für das neue Kinder- garten- und Hortjahr 2012/2013 in unserer Einrichtung statt. Es freut uns sehr, dass so viele Eltern diese Tage nutzen, um Ihr Kind in unserem Haus anzumelden. So konnten wir bis Redaktionsschluss 61 Anmeldungen im Kindergar- ten (bei voraussichtlich 40 freien Plätzen) und 16 Anmeldungen im Hort (bei voraussichtlich 7 freien Plätzen) vermerken. Besonders wertvoll erlebten wir bereits am Tag der offenen Tür sowie an den nachfolgenden Anmeldetagen die zahlreichen positiven Rück- meldungen der neuen Familien. So wurden bereits vereinzelt Krippen- kinder vorangemeldet – weiter entschieden sich einige Familien aus anderen Stadtgebieten ganz bewusst für die Anmeldung Ihrer Kinder in unserer Einrichtung. Aus diesem Grund möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei all den Menschen bedanken, welche unserer Kindertagesstätte nahe stehen und durch Ihre wertschätzende Mundpropaganda immer wie- der neue Familien für unser Haus begeistern! Es ist schön zu wissen, dass unsere pädagogische Arbeit geschätzt und anerkannt wird und die Kindertagesstätte über unsere Pfarrei hin- aus einen sehr guten Ruf genießt. Es ist uns ein großes Anliegen, die uns anvertrauten Kinder in ihrer Kindergarten- und Hortzeit wertschätzend zu begleiten und sie positiv in ihrer individuellen Entwicklung zu fördern und auch die Eltern in Erziehungsfragen zu unterstützen und kompetent zu beraten. „Was ist Erziehung anderes, als Atmosphäre zu schaffen, die trägt.“ Annemarie Schnitt In diesem Sinne freuen wir uns schon heute auf all die neuen Familien in unserer Einrichtung! Hinweis: die schriftlichen Zusagen werden den angemeldeten Familien noch vor den Osterferien zugesandt! Kita/Reimlinger 32
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Weltgebetstag der Frauen am 02. März 2012 Steht auf für Gerechtigkeit das Thema des Weltgebetstags 2012 Das Symbol des WGT 2012, gestaltet von Hanna Varghese, zeigt wie zwei Frauen, gestützt von einer Dritten, einer weiteren Frau helfen, aufzustehen. Wie jedes Jahr haben sich auch heuer wieder acht Frauen aus den Pfarreien St. Lukas, St. Franziskus und Christkönig zur Aus- arbeitung des Weltge- betstags zusammenge- funden. Es war für unser Team sehr interessant viel über das Land Malay- sia - dessen Frauen (20 aus 9 Konfessionen) den WGT 2012 vorbereiteten - zu erfahren. Der Einladung zur ge- meinsamen Feier des WGT folgten sehr viele aus unseren drei Pfarrei- en. Wie lässt sich ein Staat regieren, dessen zwei Landesteile – getrennt durch das Südchinesische Meer – über 500 Kilometer auseinander liegen? 66% der Bevölkerung bekennen sich zum Islam, 19% sind buddhis- tisch, etwas über 9% sind christlich. 1963 verließ die britische Koloni- almacht Malaysia und das Land wurde unabhängig. Es wurde den Christen 2007 verboten, die im Arabischen übliche Got- tesbezeichnung Allah für Gott zu verwenden. Die Kirche legte Beru- fung ein. Erst 2011 erlaubte die malaysische Regierung die Einfuhr und den Druck von Bibeln in allen Sprachen. 34
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