Pfarrei-Projekt GUATEMALA Heute mit Einzahlungsschein - Nr. 6/2019

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Pfarrei-Projekt GUATEMALA Heute mit Einzahlungsschein - Nr. 6/2019
Nr. 6/2019          16. – 31. März 2019

             Pfarrei-Projekt GUATEMALA
             Heute mit Einzahlungsschein
Pfarrei-Projekt GUATEMALA Heute mit Einzahlungsschein - Nr. 6/2019
16. – 31. März 2019                                                                                                                 Ed

Pfarrei aktuell                                                                                                                     E

Erstkommunion:                             ge Motto im Gottesdienst aufnehmen,                                                      Su
Eltern-Kind-Nachmittage                    auch als Ansporn für die Kirchen, über                Jetzt startet                      an
An den kommenden Samstagen finden          alle konfessionellen Grenzen hinweg
im Kloster Sursee die Nachmittage für      gemeinsam für eine gerechte Welt ein-
                                                                                                Freitagssuppe!                      rü
die Erstkommunionfamilien statt. Wer       zustehen – im Handeln und im Beten.          Ohne Anmel-                                 Sp
die Teilnehmerzahl noch nicht gemel-                                                    dung und bei
det hat, bitte so schnell wie möglich      Frauenbundbrot ist wieder erhältlich         jeder     Witte-
dem Pfarramt, Sekretariat, Telefon 041     Bereits zum vierten Mal ist wieder ein       rung,     allein                            H
926 80 60, melden. Vielen Dank.            Frauenbundbrot in den Bäckereien             oder in Grup-                               si
Eltern-Kind-Nachmittage:                   Stocker in Sursee erhältlich. Das gesun-     pen, direkt von
Samstag, 16. März: Für alle vom Schul-     de Quinoabrot wird den ganzen Monat          der Arbeit, von                             un
haus St. Martin und Mauensee               März angeboten. Quinoa erfreut sich          zuhause oder                                B
Samstag, 23. März: Für alle vom Schul-     immer grösserer Beliebtheit und gilt als     von der Schule zum grossen Mittags-
haus Kotten und Neufeld.                   Superfood. Beim Kauf dieses Powerbro-        tisch unter freiem Himmel auf dem
                                                                                                                                    «S
Samstag, 6. April: Für alle von Schen-     tes ist ausserdem das Jahresprogramm         Martignyplatz mitten in Sursee – ab         ge
kon.                                       des Frauenbundes Sursee in Form ei-          11.45 Uhr wird viermal die Freitags-        –
                                           nes Lesezeichens mit dabei. So erhalten      suppe geschöpft und dazu frisches
Bibelgschichte für Chlii und Gross         Sie gesunden Genuss und die eine oder        Buurebrot und feiner Apfelkuchen
Am Samstag, 16. März, 15.30 Uhr bis        andere Idee für neue Aktivitäten.            serviert. Ein Spendentopf steht mitten      Su
zirka 16 Uhr, findet wieder eine «Bi-                                                   auf dem Platz. Der Erlös kommt dem
belgschichte für Chlii und Gross» statt.   Firmung in der Pfarrkirche                   diesjährigen Fastenprojekt in Guate-
                                                                                                                                    sc
Egal wie alt oder jung, ob Kind, Mami,     Am Samstag, 30. März, feiern wir um          mala (Lateinamerika) zugute. Mitein-        le
Papi oder Grosseltern, Gotte oder Göt-     10 Uhr in der Pfarrkirche die Fir-           ander essen und Gutes tun – ab jetzt        w
ti, alle können bei uns vorbeischauen      mung mit Abt Christian vom Kloster           und bis Anfang April:
und sich von der schönen biblischen        Engelberg. Deshalb findet des Sams-
Geschichte «Die wunderbare Brotver-        tagmorgen-Gottesdienst mit allen Ge-            •      Freitag, 15. März                 Sp
mehrung» überraschen lassen.               dächtnissen nicht wie gewohnt in der            •      Freitag, 22. März
Wir treffen uns beim Bibelfenster in       Pfarrkirche, sondern um 10 Uhr in der           •      Freitag, 29. März
                                                                                                                                    pe
der Pfarrkirche. Es braucht keine Vo-      Klosterkirche Sursee statt.                     •      Freitag, 5. April
ranmeldung. Nach unserer Geschichte                                                                                                 Ic
gibt es ein feines Zvieri im Pfarrhaus.    Frauenbund-Generalversammlung
Wir freuen uns auf euch.                   Alle interessierten Frauen sind zur Jubi-   Hausosterkerzen                              Tr
                 Das Vorbereitungsteam     läumsgeneralversammlung am Freitag,         Möchten Sie Ihre Hausosterkerze sel-         lic
                                           29. März, ins Restaurant Cayenne, Stif-     ber verzieren? Sie haben dazu die Mög-
                                                                                                                                    da
Ökumenischer Gottesdienst                  tung Brändi, eingeladen. Türöffnung/        lichkeit wie folgt: Mittwoch, 3. April, ab
Am Sonntag, 24. März, um 10.30 Uhr         Apéro ist ab 17 Uhr. Begrüssung um          13.30 Uhr, und Donnerstag, 4. April, ab
laden die reformierte Kirchgemeinde        18.30 Uhr und Abendessen um 18.45           19 Uhr, jeweils im Pfarreiheim, Zimmer       U
und die katholische Pfarrei zum öku-       Uhr. Die Generalversammlung beginnt         12. Wir stellen Ihnen die Vorlage, das
menischen Gottesdienst in die Pfarr-       um 20.15 Uhr. Auch Nichtmitglieder          dazugehörende Wachsmaterial sowie
                                                                                                                                    di
kirche St. Georg ein. «Gemeinsam für       sind herzlich eingeladen. Anmeldung:        die gesegneten Kerzen zur Verfügung.         w
eine gerechte Welt», so werden Josef       Schriftlich oder telefonisch bis spätes-    Eine Kerze kostet zehn Franken. Ja-          so
Mahnig und Uli Walter das diesjähri-       tens am 22. März an Nicole Wittmann,        panmesser, Massstab und Bleistift bitte
                                           Telefon 041 921 50 81, E-Mail n.witt-       mitnehmen. Damit das nötige Material         ei
                                           mann@frauenbund-sursee.ch (Angabe           bereitgestellt werden kann, sind wir         de
Titelbild: Informationen zum Fasten-       mit oder ohne Nachtessen).                  auf Ihre Anmeldung angewiesen. An-
opfer-Pfarreiprojekt in Lateinamerika      Am Samstag, 30. März, stellt der Frau-      meldung: Fina Studer, Telefon 041 921
«Guatemala» und den Einzahlungs-           enbund am Ostermärt Sursee die Anläs-       68 74.                                       Ic
schein für die Direktspende finden Sie     se und das Kursprogramm für das neue
in der Mitte dieser Pfarreiblattausgabe    Vereinsjahr vor. Der Vorstand freut sich    Weitere Pfarrei-Aktuell-Meldungen fin-
(Seiten 12 und 13).                        auf tolle Begegnungen und Gespräche.        den Sie auf Seite 5 und 6.

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Pfarrei-Projekt GUATEMALA Heute mit Einzahlungsschein - Nr. 6/2019
Editorial

       Es ist aufgetischt… Fastenzeit – Suppenzeit

       Suppen: Für die einen sind sie «Schonkost» oder «preiswerter Magenfüller» – für
       andere ein gesundes, unkompliziertes Znacht. Suppen sind viel älter als der be-
       rühmte «Suppenkasper» aus dem 19. Jahrhundert, sie standen bereits auf dem
       Speiseplan der alten Ägypter, Griechen und Römer.

       Heute sind Suppen im Trend: An immer mehr Suppen-Theken und -Bars werden
       sie in unzähligen Varianten angeboten – auch als «Suppe to go» – zum Mitnehmen
       und «fliegend Verpflegen». An den vergangenen «drey scheenschte Dääg» lag in
       Basel vor allem die Mehlsuppe hoch im Trend, und ab sofort wird Sursee zur
s-
m
       «Suppen-Hochburg»: Die einen werden sie jeweils freitags auf dem Martignyplatz
 b     geniessen, und alle Fastenden freuen sich über jede «ausgekochte Gemüsebrühe»
s-     – als wäre sie ein Festessen.
es
 n
 n     Suppen nehmen wir nicht nur mit Löffeln in den Mund, sondern auch mit ver-
m
e-
       schiedensten Redewendungen: Vom Haar in der Suppe, das ich suche oder viel-
n-     leicht auch finde. Das mich als kleinlichen Nörgler enttarnt bis hin zur Suppe, die
zt     wir einander versalzen…

       Sprichwörter bringen vieles, das uns bewegt und beschäftigt, «auf den Tisch» – ob
       persönlich, kirchlich oder politisch:

       Ich denke an die Missbrauchsskandale in der Kirche: Da erwarte ich nach dem
       Treffen in Rom, dass nicht nur alles «auf den Tisch» kommt, was sich Verantwort-
 el-   liche mit ihrem «Wegschauen und Verheimlichen» eingebrockt haben, sondern
ög-
       dass endlich auch ausgelöffelt wird, was angerichtet wird und wurde.
 ab
 ab
  er   Und mit Blick auf die bevorstehenden Kantons- und Regierungsratswahlen, auf
 as
wie
       die Slogans der Wahlplakate und vielen Interviews in den Ohren bin ich mir sehr
ng.    wohl bewusst, dass die Suppe im politischen Alltag dann wohl nicht immer ganz
  a-   so heiss gegessen wird. Doch eines erwarte ich von allen Gewählten: Dass keine/r
tte
 ial   einfach «sein eigenes Süppchen kocht», sondern dass sie gemeinsam eine gesun-
wir    de Kantonspolitik anrühren.
  n-
 21
       Ich freue mich auf die «Suppen-Hochsaison» und wünsche Ihnen allen «ä Guete».
 n-
                                                                  Pia Brüniger-von Moos
                                                                                         3
Pfarrei-Projekt GUATEMALA Heute mit Einzahlungsschein - Nr. 6/2019
DasNapalmMädchen_Pfarreiblatt_NEU 06.03.19 15:42 Seite 1

    Ein Kriegsbild geht um die Welt – wird Mahnmahl und schreibt Geschichte                                                                 16

    Das Napalm-Mädchen                                                                                                                      P

                                                                                                                                            Of
    Der Dresden-Preis,ein inter-                                                                        Sie will nicht mehr                 Je
    nationaler Friedenspreis. Er                                                                        ein ‹Kriegsopfer› sein              en
    wird jährlich zum Jahrestag                                                                         Die versehrte Frau, zehn Jahre      se
    der Zerstörung Dresdens,                                                                            lebte sie voller Hass und Verbit-   be
    um den 13. Februar herum,                                                                           terung, besetzt mit negativen Ge-   ha
    vergeben. 2019 wurde er der                                                                         danken. Danach beschloss sie,       Mu
    Vietnamesin Kim Phuc Phan                                                                           kein ‹Kriegsopfer› mehr zu sein.    zu
    Thi verliehen. Der Verein                                                                           Sie wollte aus dem Kriegsleben      de
    Friends of Dresden würdigt                                                                          ein Friedensleben machen. So        Th
    damit das Engagement der                                                                            gründete sie vor zwanzig Jahren     Tr
    55-Jährigen für Versöhnung                                                                          die Kim Phuc Foundation, eine       au
    und Vergebung. Die Foto aus                                                                         Stiftung für vom Krieg versehr-     im
    dem Vietnamkrieg von 1972                                                                           te Kinder. Sie unterstützt Schu-    we
    zeigt sie als junges Mädchen                                                                        len, Waisenhäuser und medizini-     on
    nach einem Napalm-Angriff                                                                           sche Einrichtungen auf der gan-     se
    auf ihr Dorf – nackt, schrei-                                                                       zen Welt. Sie wurde Botschafte-     De
    end und schwer gezeichnet. Sie habe                                                        rin des guten Willens bei der Unesco. Ihr    de
    sich der Vergebung verschrieben, nicht       Kim Phuc Phan Thi                             jüngstes Kind ist eine Bibliothek für Kin-   ch
    dem Hass, würdigte sie Gerhart Baum          1972 in Vietnam                               der in dem Dorf, wo die Napalm-Bombe         Pf
    in der Dresdner Semperoper. Das Bild         und heute                                     sie getroffen hatte. An der Preisverlei-     se
    des Associated-Press-Fotografen Nick         daheim in Kanada                              hung in der Semperoper beeindruckte
    Ut wurde preisgekrönt zum Symbol des                                                       sie die zahlreichen Gäste und die Presse     Sa
    grausamen Vietnamkrieges. Es trug            Ein Drittel ihres Körpers verbrannt           mit der simplen Feststellung: «Wenn ein      So
    entscheidend bei zum Umdenken und            Die Schmerzen, die ihr damals durch die       kleines Mädchen nach diesem Erlebnis         So
    zum Protest gegen diesen Krieg – bei         Napalm-Bombe zugefügt wurden, haben           Liebe, Hoffnung und die Fähigkeit zur
    der US-Bevölkerung und weltweit.             bis heute nicht aufgehört. 47 Jahre spä-      Vergebung lernen kann, dann kann das         Al
                                                 ter leidet sie noch immer unter den Ver-      jede und jeder.»                             be
    Niemand, der das Bild gesehen hat, wird      brennungen, die die Flammen der zäh-          Wir leben in Zeiten, in denen der Hass       we
    es je vergessen. Aber es gab eine Zeit, in   flüssigen Masse in einen Drittel ihres Kör-   grassiert. Aber immer wieder sind es Op-
    der Kim sich genau das gewünscht hät-        pers gefressen hatten. Sie lag zwei Jahre     fer von Krieg und Gewalt, die Hass ver-      Ve
    te. Erinnert sie die Foto doch unablässig    im Spital, musste unzählige Operationen       weigern, menschliche Grösse zeigen, die      W
    daran, dass sie anders ist seit jenem Tag.   über sich ergehen lassen. Noch heute,         alle Hass-Prediger beschämen müsste.         Am
    Sie begann, die Bühnen zu hassen, auf        sagt sie, brennen die Narben oft wie Feu-                                                  ne
    die man sie holte; die Journalisten, die     er. Kim Phuc hat übrigens Nick Ut, den        Internationaler Friedenspreis                Dr
    sie verfolgten; die Blicke, die nach ihren   Fotografen, der ihr Leiden verewigte,         Der mit 10 000 Euro dotierte Dresdner        Bi
    Narben suchten.                              gebeten, auch Fotos von ihrem Heilungs-       Friedenspreis wurde bereits zum zehn-        «W
                                                 prozess zu machen. Sie wollte nicht mehr      ten Mal vergeben. Bisherige Preisträger:     vie
    Dem Bild kann sie nicht entkommen            das Opfer sein, das alle in ihr sahen.        Michail Gorbatschow, ehemaliger Staats-      de
    Es dauerte, bis Kim ihren eigenen Weg        Kim Phuc hat in Kuba Pharmacie und            präsident; Daniel Barenboim, Dirigent,       we
    fand, zu akzeptieren, dass sie der Foto      Sprachen studiert und dort auch ihren         Pianist; James Nachtwey, Kriegsfotograf;     tri
    nicht entkommen kann. Bis sie verstand,      Mann Bui Huy Toàn kennengelernt. Die          Stanislaw Petrow, ehemaliger sowjeti-        fek
    dass es eine Art Auftrag an sie darstellt.   beiden gingen zusammen nach Kanada,           scher Offizier; Emmanuel Jal, einstiger      täg
    So spricht sie jedes Jahr vor Tausenden      dort erhielten sie politisches Asyl und       sudanesischer Kindersoldat, dann Frie-       su
    Menschen. Man hört ihr zu, wenn ausge-       fühlen sich heute da zu Hause. Die Geburt     densaktivist und Musiker; Prinz Edward,      Am
    rechnet sie, die noch heute an Schmer-       ihrer zwei gesunden Söhne erlebte Kim         Herzog von Kent; Daniel Ellsberg, Urva-      all
    zen von der damaligen Napalm-Attacke         Phuc als unerwartetes Wunder. «Ich hat-       ter der Whistleblower; Domenico Luca-        sie
    leidet, von Versöhnung spricht, ohne die     te nie geglaubt, dass ein Mann mich liebt     no, Bürgermeister des Flüchtlingsdorfes      in
    es keinen Frieden geben kann. Und wenn       und heiratet, ich dachte, nie ein norma-      Riace und Tommie Smith,Olympiasieger         De
    ausgerechnet sie Vergebung anmahnt.          les Leben führen zu können», sagt sie.        und Bürgerrechtler.    Hanspeter Bisig       un

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Pfarrei-Projekt GUATEMALA Heute mit Einzahlungsschein - Nr. 6/2019
16. – 31. März 2019

        Pfarrei aktuell

        Offene Tür zum Kirchenschatz Sursee
        Jedes Jahr im Mai feiern die Muse-                            Am 26. März laden alle fünf Pfarreien ein:
        en weltweit den internationalen Mu-
  re    seumstag. Auch die Schweizer Museen           Infoabend zum geplanten Pastoralraum
  it-   beteiligen sich an diesem Anlass und
Ge-     haben besonders auch die «kirchlichen                     Region Sursee
 ie,    Museen» gebeten, für einmal die Türen
 in.    zum Kirchenschatz zu öffnen. 2019 fin-        Alle Pfarreiangehörigen und Interessierten, Vereine und Gruppierungen sind
 en     det der Museumstag am 19. Mai zum             eingeladen, sich aus erster Hand zu informieren und auch Fragen, Gedanken
 So     Thema «Museen – Zukunft lebendiger            und Anliegen einzubringen. Alle fünf Pfarreien (Nottwil, Oberkirch, Sursee, Knut-
 en     Traditionen» statt. Gerade in Bezug           wil, Geuensee) laden am Dienstag, 26. März, zum Infoabend in das Begegnungs-
 ne     auf lebendige Traditionen, die auch als       zentrum in Schenkon ein:
hr-     immaterielles Kulturerbe bezeichnet
  u-    werden, leisten die Kirchen und Religi-       19.00 Uhr:          Offener Gottesdienst in der Kapelle Namen Jesu Schenkon
ni-     onen seit Jahrhunderten und Jahrtau-          20.00 Uhr:          Versammlung und Infoabend im grossen Saal des
  n-    senden einen wesentlichen Beitrag.            		                  Begegnungszentrums
te-     Deshalb öffnen wir zu folgenden Zeiten        22.00 Uhr           Apéro und Begegnung
 hr     den Kirchenschatz unterhalb der Kir-
  n-    che – Eingang über die Sakristei der          Wir freuen uns, wenn auch unsere Pfarrei St. Georg zahlreich und aktiv aus
 be     Pfarrkirche Sursee – jeweils anschlies-       Mauensee, Sursee und Schenkon vertreten ist. Selbstverständlich können alle
 ei-    send an den Gottesdienst:                     auch später direkt auf die Versammlung dazukommen.
kte
  se    Samstag, 30. März, 18.30 bis 20.00 Uhr
ein     Sonntag, 31. März, 11.30 bis 13.00 Uhr       tishauser wird aus seiner Erfahrung im       an der Vernissage des Buches «Ein wei-
nis     Sonntag, 19. Mai, 11.30 bis 14.00 Uhr        christlich-jüdischen Dialog heraus und       ter Weg» des Projektes «Für eine Kirche
 ur                                                  im Blick auf die Feiern der Karwoche         mit* den Frauen» auf die Wichtigkeit der
 as     Alle sind herzlich willkommen zum sel-       die «Wege zum Unsagbaren» bedenken           Kontemplation hinwies. Diese Anregung
        ber Schauen und Entdecken oder zu je-        und seine Gedanken zum friedlichen Zu-       hat Priorin Irene Gassmann aufgenom-
ass     weils einer kurzen Führung. Eintritt frei.   sammenleben zwischen den Religionen          men: neben der Aktion ist auch das regel-
 p-                                                  in der heutigen Zeit mit uns teilen. Zu      mässige Gebet um Veränderung wichtig.
er-     Vernissage und Karwochenmeditation:          dieser äusserst aktuellen und zugleich       Am Tag der heiligen Scholastika
die     Wege zum Unsagbaren                          besinnlichen Stunde sind alle herzlich       (10. Februar), der Schwester Benedikts,
e.      Am Sonntag, 7. April, um 16 Uhr im In-       eingeladen. Eintritt frei.                   wurde die Einladung zum «Gebet am
        neren Chor des Klosters Sursee eröffnet                                                   Donnerstag» veröffentlicht. Scholasti-
        Dr. Beat Dietschy eine Ausstellung mit       Gebet am Donnerstag                          ka betete einst darum, dass ihr Bruder
 er     Bildern von Jörg Shimon Schuldhess:          Eine Initiantinnengruppe rund um Pri-        länger bei ihr zum Gespräch verweilen
 n-     «Wege zum Unsagbaren – das durch             orin Irene Gassmann, Kloster Fahr, lädt      möge. Gott schickte der Legende nach ein
er:     vier geteilte Eins. Ein Modell des Frie-     alle Menschen ein, jeweils am Donners-       Unwetter, und Scholastika sagte zu Bene-
ts-     dens zwischen den Religionen». Gezeigt       tag, 21. und 28. März, 18.30 Uhr, um Ver-    dikt: «Geh, Bruder, wenn du kannst.»
nt,     werden Bilder von 1968 bis 1992. Ein-        änderung in der Kirche und für neuen         In Sursee wollen wir den Aufruf aufneh-
af;     tritt frei – anschliessend Apéro im Re-      Mut für den eigenen Weg in und mit der       men und beten jeweils gemeinsam am
 ti-    fektorium. Die Bilderausstellung kann        Kirche zu beten. Für diesen Aufruf wur-      Donnerstag um 18.30 Uhr in der Chrüz-
 er     täglich am Nachmittag ab 14 Uhr be-          de das «Gebet am Donnerstag» verfasst,       likapelle auf dem Martignyplatz in Sur-
ie-     sucht werden.                                in dem es heisst: «Wir alle wissen, wie es   see. Auch das persönliche Gebet für sich
rd,     Am Mittwoch, 17. April, um 19 Uhr sind       um unsere Kirche steht. Unrecht geschah      allein helfe, sind die Initiantinnen über-
 a-     alle Pfarreiangehörigen und Interes-         und geschieht, Macht wurde und wird          zeugt. Es sei ihnen wichtig, dass das «Ge-
 a-     sierten zu einer Karwochenmeditation         missbraucht. ‹Bei euch aber soll es nicht    bet am Donnerstag» als ein weltumspan-
 es     in die Pfarrkirche Sursee eingeladen.        so sein›, sagt Jesus.»                       nendes Gebetsnetz wachse und langsam
 er     Der Provinzial der Schweizer Jesuiten        Anstoss für die Lancierung der Initiative    Kraft entfalte.
sig     und Judaistikexperte Dr. Christian Ru-       gab eine Aussage von Bischof Felix, der      Infos: www.gebet-am-donnerstag.ch

                                                                                                                                          5
Pfarrei-Projekt GUATEMALA Heute mit Einzahlungsschein - Nr. 6/2019
16. – 31. März 2019                                                                                                            Fi

Pfarrei aktuell                                                                                                                «

Ausblick aufs Palmenbinden
Jetzt schon vormerken: wir laden die           Stellenausschreibung der katholischen Kirchgemeinde Sursee:
ganze Pfarrei, Kinder und Erwachsene,
allein oder in Gruppen zum Palmenbin-      Gesucht SakristanIn für Antoniuskapelle Schenkon
den ein! Wir freuen uns, wenn wieder
viele schöne Palmen entstehen und am       Im Blick auf Sommer 2019 hat unsere
Palmsonntag zum Segnen auf der Pro-        geschätzte und langjährige Sakristanin
zession mitgetragen werden. Alles Ma-      der Antoniuskapelle in Schenkon, Lydia
terial liegt bereit und steht zur freien   Renggli, angekündet, dass sie aus ver-
Verfügung: Werkzeuge, Bänder, Draht,       ständlichen Gründen kürzer treten und
Stechpalmen und Äpfel – sogar etwas        ihre Aufgabe in jüngere Hände wei-
zu Trinken und ein feines Znüni oder       tergeben möchte. Viele Jahre hat sie
Zvieri. Gemacht werden grosse und          mit Leib und Seele segensreich für die
kleine Palmbäume und Palmkreuze.           schöne Kapelle zu Ehren des heiligen
Helferinnen und Helfer stehen bereit       Antonius gewirkt.
zum Anleiten.                              Wir haben dem grossen Heiligen einen schönen Batzen versprochen, wenn er
                                           uns auf seine Fürsprache hin auch bei dieser «Suchaktion» behilflich ist und wir
Orte und Zeiten Palmenbinden:              fündig werden.
Klostergarten Sursee:                      Allerdings sind wir auch auf Ihre Mithilfe angewiesen, damit wir die Öffnungszei-
Mittwoch, 10. April, 13.30 bis 17 Uhr      ten der beliebten Kapelle nicht einschränken müssen. Der Pensenumfang kann
Samstag, 13. April, 9 bis 16 Uhr           zwischen 5 bis 10 Stellenprozenten liegen, also ideal für eine Nebenbeschäfti-
                                           gung. Ebenso können Ferienzeiten und Wochenenden durch eine Ablösung gere-
Werkhof Schenkon:                          gelt und freigehalten werden. Interessierte melden sich direkt bei Pfarreileiter
Mittwoch, 10. April, 13.30 bis 17 Uhr      Claudio Tomassini, Telefon Pfarramt 041 926 80 60 oder bei Kirchenratspräsi-
Samstag, 13. April, 8.30 bis 13 Uhr        dent Anton Kaufmann, Telefon 041 921 56 58. Gern geben wir Ihnen weitere
                                           Auskünfte. Die Einführung in die Aufgabe erfolgt schrittweise und kann je nach
Kapelle Mauensee:                          Wunsch und Möglichkeiten im Sommer oder auch im Herbst 2019 beginnen.
Mittwoch, 10. April, 13.30 bis 17 Uhr                                                                                          Di
                                                                                                                               de
                                           Chele-Kafi                                Lotto-Nachmittag 60 plus
                                           Am Sonntag, 17., 24. und 31. März, ist    Alle Bewohnerinnen und Bewohner           Ba
                                           nach den 10.30 Uhr-Gottesdiensten die     von Mauensee über 60 Jahre sind herz-     17
                                           Tür zum «Chele-Kafi» in der Meinrad-      lich zu einem gemütlichen Lottospiel      ta
                                           stube im Pfarrhaus geöffnet. Alle, die    mit schönen Preisen in die Mehrzweck-     de
                                           nach dem Gottesdienst bei einem Kaf-      halle beim Schulhaus Mauensee ein-        gi
                                           fee oder Tee, Wasser oder Most gerne      geladen am Mittwoch, 27. März um 14       Fir
                                           noch einen Moment zusammensitzen,         Uhr. Nach dem Lotto geniessen wir bei     En
                                           sind herzlich willkommen.                 Kaffee und Kuchen das Gespräch und        Ch
                                                                                     die Gemeinschaft. Der Spieleinsatz be-    su
                                           Senioren-Mittagstisch                     trägt fünf Franken. Anmeldung bis am
                                           Die Seniorinnen und Senioren von Sur-     Samstag, 23. März, an Annelies Felber,
                                           see treffen sich am Mittwoch, 20. März    Telefon 041 921 75 09 oder Rita Thali,
                                           um 12 Uhr zum gemeinsamen Essen           Telefon 041 921 15 39.                    L
                                           im Alterszentrums St. Martin. Anmel-      Falls Sie eine Mitfahrgelegenheit wün-    A
                                           dungen für den Mittagstisch nimmt das     schen, kann dies bei der Anmeldung        N
                                           Café St. Martin gerne bis spätestens      mitgeteilt werden.                        C
                                           Dienstag, 19. März, unter Telefon 041     Auf einen spannenden und unterhalt-       D
                                           925 07 07 (9 bis 17 Uhr) entgegen.        samen Spielnachmittag freuen sich:        C
                                           Das Alterszentrum St. Martin freut sich              Ortsvertretung Pro Senectute   D
                                           auf Ihren Besuch am Mittagstisch.            und Senioren-Turnerinnen Mauensee

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Pfarrei-Projekt GUATEMALA Heute mit Einzahlungsschein - Nr. 6/2019
Firmgottesdienst am Samstag, 30. März, 10 Uhr, in der Pfarrkirche Sursee

       «Settigi Momänte» im Firmweg 17plus

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       Die Firmanden der Pfarrei St. Georg Sursee werden im Gottesdienst am Samstag, 30. März, in der Pfarrkirche das Sakrament
       der Firmung empfangen.

 er    Bald findet der diesjährige Firmweg      Zur Einstimmung auf die Reise ins Klos-    persönlichen Momenten auseinander
rz-    17plus im Firmgottesdienst am Sams-      ter übten die Firmlinge in Sursee zuerst   und gestalteten Andenken für sich und
 iel   tag, 30. März, seinen Abschluss. Mit     das titelgebende Lied «Settigi Momän-      die FirmpatInnen.
  k-   dem selbstgewählten Thema «Setti-        te» gemeinsam ein. In Engelberg an-        Die Firmverantwortlichen freuen sich
 n-    gi Momänte» im Gepäck reisten die        gekommen hatten sie die Gelegenheit,       gemeinsam mit den engagierten Firm-
 14    Firmlinge am Sonntag, 10. März, nach     den Abt und das Klosterleben hautnah       begleiterInnen auf eindrückliche und
bei    Engelberg, um den Firmspender Abt        und persönlich kennenzulernen. Zwi-        anhaltende Momente. Wir heissen Abt
 nd    Christian im Kloster Engelberg zu be-    schen Gesprächen, Klosterführung und       Christian herzlich willkommen und
be-    suchen.                                  Gottesdienst setzten sie sich mit ihren    freuen uns, dass er den Jugendlichen
am                                                                                         aus der Pfarrei Sursee und der Pfarrei
 er,                                                                                       Geuensee das Sakrament der Firmung
ali,          Die Firmlinge der Pfarrei St. Georg Sursee                                   spendet.
       Lea Achermann, Lena Baumgartner, Julie Dao, Maria Erni, Oskar Falk,                               Die Firmverantwortlichen:
n-     Alessa Felder, Carmen Fellmann, Timon Frank, Jolanda Giudici, Nicola Grifo,                 Fabrizio Misticoni, Pia Brüniger,
ng     Niclas Harrer, Raphael Hodel, Alisha Hüsler, Andrin Jost, Magdalena Konzett,                                   Ina Stankovic
       Chiara Kunz, Mario Lischer, Michelle Marfurt, Lisa Müller, Anton Ndrecaj,
 lt-   Diana Omazic, Michelle Omlin, Mirella Piani, Marcel Renggli, Larissa Rüssi,         Firmgottesdienst Pfarrkirche Sursee:
       Céline Tschopp, Emilia Wallimann, Lea Widmer, Urs Willimann, Nico Wyss,             Samstag, 30. März, 10 Uhr
ute    Désirée Wyss, Lynn Wyss, Sara Zimmermann.                                           Firmgottesdienst Pfarrkirche Geuensee:
 ee                                                                                        Samstag, 30. März, 15 Uhr

                                                                                                                                  7
Pfarrei-Projekt GUATEMALA Heute mit Einzahlungsschein - Nr. 6/2019
Erinnerungen an Werner Andermatt, Gestalter des Fastenopfersignetes                                                               B

Plakat des Fastenopfers ist ein wichtiges Werk                                                                                    «

Einige Tage vor der Fastenzeit er-         «Ein Meisterwerk des kirchlichen Ur-                                                   Vo
scheint das unverkennbare Symbol           sprungs», nannte Hanspeter Bisig in                                                    Ma
des Fastenopfers auf Plakaten, Ka-         seinem Text zu «Teilen» im Pfarreiblatt                                                Th
lendern oder auf den bekannten Fas-        Nummer 9, 2018, das Signet des Fas-                                                    zu
tenopfer-Säcklein. Dieses prägende         tenopfers, gestaltet von Werner Ander-                                                 ne
Signet des Fastenopfers wurde von          matt. Bisig erläuterte: «Das Kreuz teilt                                               de
Werner Andermatt, Künstler und             und verbindet zugleich den Kreis – das                                                 ist
langjähriger Direktor der Schule für       Brot – das Geld, die Welt – ein Meister-                                               ma
Gestaltung Luzern, zur Gründung des        werk.» Ein Signet, das zum Symbol des                                                  dio
Hilfwerkes Fastenopfer der Schwei-         Teilens und damit zum Fastenopfer ge-
zer Katholiken 1962 geschaffen. Sein       worden ist.                                                                            Di
Sohn Peter Andermatt, wohnhaft in                                                                                                 für
Sursee, hat dem Pfarreiblatt einige        Sohn Peter Andermatt wählte                                                            me
Erinnerungen an diese Zeit erzählt.        das Signet aus                                                                         Gr
                                           Sehr gut an die Entstehung dieses                                                      Ja
                                           Signetes erinnert sich Peter Andermatt,                                                un
                                           Sohn des 2013 verstorbenen Werner                                                      mi
    Werner Andermatt –                     Andermatt. «Es gibt nicht viel, an das                                                 ke
    Grafiker und Lehrer                    ich mich als kleiner Knabe erinnere.       Peter Andermatt aus Sursee erinnert
                                           Aber dieser Moment, als mein Vater         sich noch genau an die Entstehung des
                                           mich an seinen Arbeitstisch führte, ist    Fastenopfersignetes, welches sein Vater
                                           für mich unvergesslich», beginnt Peter     entworfen hat.
                                           Andermatt zu erzählen. «Ich war noch
                                           ein kleiner Knabe und sehr überrascht,     dennoch war für uns immer klar, dieser
                                           dass mir mein Vater die Entwürfe zeig-     Tisch ist tabu.» Sehr gut erinnert sich
                                           te. Er meinte, es ist wichtig, dass wir    Peter Andermatt auch, wie die Familie
                                           Teilen, Teilen im Sinne von Jesus Chris-   mit den fünf Kindern jeden Sonntag zur
                                           tus, und zeigte mir Entwürfe eines Pla-    Messe ging. «Ja, mein Vater war ein
                                           kates mit der Frage, welches gefällt dir   sehr religiöser, spiritueller Mensch. Und
                                           am besten?» Ohne lange zu überlegen               Fortsetzung nächste Seite unten
Werner Andermatt (*28. Juli 1916 in        sei ihm klar gewesen, welcher Entwurf.
Zug; †29. Mai 2013), Grafiker und Ma-      Es war das Signet, das bis heute unver-
ler, besuchte die Kunstgewerbeschule       kennbar das Fastenopfer verkörpert.         Fastenopfer wurde 1962                     zu
Luzern und liess sich zum Zeichen-         «Mein Vater schmunzelte und meinte                 gegründet                           die
lehrer und Grafiker ausbilden. Wei-        dazu, genau das würde ich auch aus-                                                    da
tere Studien erfolgten in Paris, an der    wählen.»                                   1957, anlässlich des 25-jährigen Ju-        lei
Akademie La Grande Chaumiere und                                                      biläums, beschloss die Bundesleitung        er
in Zürich an der Akademie Wabel. Ab        Sackgeld ins Fastenopfer-Säcklein          des Schweizerischen Jungwachtbun-           Do
1938 arbeitete Werner Andermatt als        Erst einige Jahre später sei es Peter      des unter der Leitung von Meinrad           ak
Lehrer für Figurenzeichnen und Grafik      Andermatt bewusst geworden, welche         Hengartner, sich dem Thema «Welt-           Ve
an der Kunstgewerbeschule Luzern. Er       Bedeutung für ihn dieses Ereignis hat-     mission» zu widmen und eine grosse          An
verstand sich selber immer weniger als     te. «Ich fühlte mich damals von meinem     Sammelaktion zu starten. Das tolle
Grafiker, sondern als Kunstschaffender.    Vater sehr ernst genommen.» Und er         Ergebnis motivierte die Bundeslei-          «S
Von 1950 bis 1981 wirkte er als Direktor   erinnerte sich auch gut daran, dass sein   tung, ein Hilfswerk zu gründen.             m
der Schule für Gestaltung Luzern. 1986     Vater oft Zuhause arbeitete. «In der       So entstand 1962 das Fastenopfer            Et
erhielt Werner Andermatt, nebst vielen     Stube stand unter dem grossen Fens-        der Schweizer Katholiken. Werner            we
anderen Preisen, den Innerschweizer        ter sein Arbeitstisch. Dieser war immer    Andermatt gestaltete dazu das Sig-          ka
Kulturpreis und 1996 die Ehrennadel        sehr ordentlich aufgeräumt, obwohl         net, das heute noch Symbol des Fas-         de
der Stadt Luzern.                          mein Vater auch viel mit Farben arbei-     tenopfers ist.                              ich
                                           tete. Für Knaben eigentlich verlockend,                                                Sc

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Pfarrei-Projekt GUATEMALA Heute mit Einzahlungsschein - Nr. 6/2019
Begleitveranstaltung zur Plakatausstellung «Ökumene gelebt und gestaltet»

       «50 Jahre ökumenische Zusammenarbeit»

       Vom 14. März bis 5. April sind auf dem       dass die Kampagnen der Hilfswerke ein
       Martignyplatz in Sursee Plakate zum          Gesicht bekamen. Die Plakatausstellung       14. März – 5. April, Martignyplatz: Plakataus-
       Thema «Ökumene gelebt und gestaltet»         auf dem Martignyplatz «Ökumene ge-           stellung «Ökumene gelebt und gestaltet».
       zu sehen. Parallel dazu gibt es eine klei-   lebt und gestaltet» aus Anlass «50 Jah-
       ne Werkschau (bis 29. März) im Atrium        re ökumenische Zusammenarbeit» der           14. – 29. März, Atrium, Stadthof: Kleine
       des Stadthofes. Am 25. März, 19.30 Uhr,      Hilfswerke Fastenopfer und Brot für alle     Werkschau «Verwandeln – die Kunst, die
       ist eine Begleitveranstaltung zum The-       vom 14. März bis 5. April gibt einen span-   Welt auf den Kopf zu stellen. Von der Sisy-
       ma Ökumene mit Uli Walther und Clau-         nenden Einblick dazu. Parallel dazu wird     phusarbeit (grafischer) Weltverbesserer».
       dio Tomassini auf dem Programm.              im Atrium des Stadthofes eine kleine
                                                    Werkschau (14. bis 29. März) «Verwan-        Montag, 25. März, 19.30 Uhr, reformiertes
       Dieses Jahr feiern die Hilfswerke Brot       deln – die Kunst, die Welt auf den Kopf      Kirchgemeindehaus: Kurzreferat zur Aus-
       für alle und Fastenopfer «50 jahre Öku-      zu stellen. Von der Sisyphusarbeit (grafi-   stellung von Hanspeter Bisig; Gespräch
       menische Zusammenarbeit. Der Surseer         scher) Weltverbesserer». Es handelt sich     zum Thema Ökumene mit Uli Walter, re-
       Grafiker Hanspeter Bisig hat über 30         um die Ausstellung aus dem Jahr 2010         formierter Pfarrer und Claudio Tomassini,
       Jahre mit engagiertem Mitdenken und          im «Haus der Religionen – Dialog der         Pfarreileiter, katholische Pfarrei.
       unermüdlichem Mitarbeiten und letztlich      Kulturen in Bern.
       mit seinen eindrücklichen und unver-         Das Patronat der Ausstellungen und der       Mittwoch, 27. März, 18 Uhr: Feierabend-
       kennbaren Plakaten dazu beigetragen,         Begleitveranstaltungen haben: Redak-         gespräch und Rundgang durch 30 Jahre
ert                                                                                              Plakatschaffen mit Bettina Staub, Co-Lei-
des                                                                                              terin Sankturbanhof Sursee und Grafiker
ter                                                                                              Hanspeter Bisig.

ser                                                                                              tion Pfarreiblatt, katholische Kirchge-
 ch                                                                                              meinde und Pfarrei St. Georg, reformier-
 lie                                                                                             te Kirchgmeinde, Offenes Forum Sursee.
 ur                                                                                              Wir laden Sie ein, die Plakate auf dem
ein                                                                                              Martignyplatz und im Atrium des Stadt-
 nd                                                                                              hofes zu besichtigen und an den Begleit-
 en                                                                                              veranstaltungen teilzunehmen (Kasten).

2      zur Fastenzeit, da hiess es, mindestens                                                   berichtet Peter Andermatt. Doch die
       die Hälfte des Sackgeldes kommt in                                                        andern Kinder glaubten es ihm aber
       das unverkennbare Fastenopfer-Säck-                                                       erst, wenn er unten links auf das Plakat
u-     lein. Ab und zu schmerzte es, ein 20-                                                     wies und darauf aufmerksam machte:
 g     erli oder gar ein 50erli hinein zu legen.                                                 «Schaut, da steht Werner Andermatt,
n-     Doch die Tatsache, dass der Vater da                                                      der Name meines Vaters.»
 d     aktiv mitbeteiligt ist, tröstete über den                                                 Obwohl sein Vater als bekannter Gra-
t-     Verlust des Sackgeldes», erzählt Peter                                                    fiker Plakate, Bucheinfassungen und
  e    Andermatt.                                                                                viele andere Werke gestaltete: «Das
  e                                                                                              Plakat des Fastenopfers ist für mich
 i-    «Schaut, da steht Werner Ander-                                                           sein bedeutendstes Werk.» Besonders
       matt, der Name meines Vaters!»                                                            freuten sie sich als Kinder immer dann,
er     Etwas stolz war der Schüler Peter,                                                        wenn ihnen der Vater zu einem Studie-
er     wenn während der Fastenzeit die Pla-                                                      nabschluss oder zur Hochzeitsfeier ein
g-     kate des Fastenopfers hingen. «Auf                                                        Bild schenkte. «Schöne Andenken, die
s-     dem Schulweg kam es oft vor, dass            Das von Werner Andermatt geschaffene         heute noch Freude bereiten», versi-
       ich auf ein Plakat hinwies und meinte:       Signet ist noch heute auf den Fastenop-      chert Peter Andermatt.
       Schaut, das hat mein Vater gemacht»,         fer-Säcklein präsent.                                                  Werner Mathis

                                                                                                                                              9
Pfarrei-Projekt GUATEMALA Heute mit Einzahlungsschein - Nr. 6/2019
Kirche W

Bauablauf am Vierherrenplatz lockt zum Hingucken                                                                                K

«Hören, feiern, singen…»                                                                                                        B

                                                                                                                                Bä
                                                                                                                                Da
                                                                                                                                Mi
                                                                                                                                Sc
                                                                                                                                de
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                                                                                                                                sch

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Blick auf die Baustelle auf dem Vierherrenplatz in Sursee, wo unter anderem das neue Pfarreizentrum entstehen wird.             fas
                                                                                                                                Bil
Planen mit von weit sichtbar auf-        doch verständlich darauf hingewiesen     den ersten Arbeiten zuversichtlich:           vo
gedruckten Stichwörtern wie «Hö-         werden kann, wie die künftigen Räume     «Die Räumlichkeiten des Pfarreizent-          so
ren – Feiern – Singen – Erleben          belebt werden. So wurden Stichworte      rums, erbaut durch die katholische Kir-       Ar
– Beginnen …» sind zurzeit an den        zusammengetragen, die die Pfarreiar-     chengemeinde Sursee, sind bis spätes-         tes
Abschrankungen der Baustelle des         beit prägen: Worte, die aber auch das    tens anfangs 2021 bezugsbereit.»              für
neuen Pfarreizentrums auf dem            Interesse am Geschehen und Entstehen                                                   zu
Vierherrenplatz in Sursee befestigt.     auf und um dem Vierherrenplatz we-       Sicherung der alten Stadtmauer
                                         cken.                                    Das neu entstehende Wohn- und Ge-             Bi
Seit längerem überlegte sich das Pfar-   Adrian Mehr, Bauchef der katholischen    schäftshaus wird ab März 2021 bezugs-         Di
reiteam, wie mit wenigen Worten und      Kirchgemeinde Sursee, gibt sich nach     bereit sein. Adrian Mehr weist auch           Sp
                                                                                  darauf hin, dass die archäologischen          im
                                                                                  Arbeiten abgeschlossen sind und er-           bu
                                                                                  wähnt: «Aktuell werden auch wichtige          tet
                                                                                  Arbeiten zur Sicherung der alten Stadt-       au
                                                                                  mauer durchgeführt.» Bis Mitte April          Me
                                                                                  werden die aktuellen, lauten Arbeiten,        Te
                                                                                  das Einlassen der Spundwände, vor-            in
                                                                                  erst abgeschlossen sein. Wenn die Bau-        me
                                                                                  grubensicherung erstellt ist, wird mit        Sp
                                                                                  dem Aushub begonnen, der bis Ende             ge
                                                                                  Juli dauert. Gemäss Angaben von Ad-           au
                                                                                  rian Mehr sind die geplanten Termine,         ch
                                                                                  solange die Baugrube in einer Etappe          de
                                                                                  ausgehoben werden kann, verbindlich.          ch
                                                                                  Ansonsten wäre mit Verzögerungen von          Go
An den Abschrankungen wird mit wenigen Worten auf die künftige Belebung der       einigen Monaten zu rechnen.                   die
Räume im neuen Pfarreizentrum auf dem Vierherrenplatz hingewiesen.                        Text und Bilder: Werner Mathis        un

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Kirche Welt Politik_06/19_Pfarreiblatt_NEU 06.03.19 15:36 Seite 1

           Kirche – Welt – Politik

           Blick in die Weltkirche

           Bärenstarker Dienst                            indien von rund 300 000 Menschen ge-         Lorengau auf der Insel Manus und im
           Das nächste Fest der Ministrantinnen und       sprochen und gehört zur dravidischen         Pacific International Hospital in Port Mo-
           Ministranten aus der deutschsprachigen         Sprachfamilie. Für beide Sprachen liegt      resby leben: Verzweiflung, schlechter Ge-
           Schweiz, das 2020 in St. Gallen stattfin-      jetzt ein Neues Testament vor.               sundheitszustand, Selbstverletzungen›,
           det, steht unter dem Motto ‹Bärenstark!›.                                                   schreibt Pater Giorgio Licini in seinem
           Es bezieht sich auf Gallus, den Heiligen       Ein ‹Haus der Religionen› in Berlin          Brief, aus dem der vatikanische Fides-
           des Bistums, er wird in der Legende mit        In Berlin-Mitte, am Petriplatz, entsteht     dienst zitiert. Der aus Italien stammen-
           einem Bären dargestellt. ‹Bären sind           das ‹House of One›, ein gemeinsames Ge-      de Ordensmann forderte im Namen der
           stark, das trifft auch auf die Minis zu. Sie   bäude für Christen, Muslime und Juden.       Bischofskonferenz Premierminister Peter
           leisten das ganze Jahr hindurch einen          Es soll eine Kirche, eine Moschee und        O’Neill auf, die Geflüchteten nach Aus-
           bärenstarken Dienst in den Pfarreien›,         eine Synagoge beherbergen. Wie die           tralien umzusiedeln.
           schreiben die Organisatoren.                   Herder-Korrespondenz in ihrer Febru-
                                                          ar-Ausgabe mitteilt, ist der Baubeginn       Ernesto Cardenal rehabilitiert
           Petition der Abtreibungsgegner                 im April 2020 geplant. Mit dem Abbau         Der international bekannte Dichter, Be-
           Knapp 25 000 Personen haben die Pe-            des bisherigen Pavillons fangen die Vor-     freiungstheologe und ehemalige Kultur-
           tition ‹Abtreibungsfolgen öffentlich ma-       arbeiten für das ‹House of One› an.          minister in Nicaragua, Ernesto Cardenal,
           chen› des Vereins ‹Marsch fürs Läbe›» an                                                    darf sein Priesteramt wieder ausüben. In
           den Bundesrat unterstützt. Die Lebens-         Vatikan öffnet Geheimarchiv                  einem Schreiben des vatikanischen Bot-
           schützer fordern, die Bevölkerung bes-         Papst Franziskus lässt das Geheimarchiv      schafters von Nicaragua heisst es: ‹Der
           ser über die Folgen von Abtreibungen zu        des Vatikans zum umstrittenen Pontifi-       Heilige Vater hebt die kirchlichen Sank-
           informieren. Der Bund solle sich ein um-       kat von Pius XII. öffnen. Die Akten sol-     tionen auf, die gegen Padre Ernsto ver-
           fassendes, wissenschaftlich gestütztes         len ab März 2020 für Forscher zugäng-        hängt worden sind.› Papst Johannes
           Bild über die gesundheitlichen Folgen          lich sein. Pius XII. war von 1939 bis zu     Paul II. hatte Cardenal in Managua in
ch:        von Abtreibungen verschaffen. Zudem            seinem Tod im Jahr 1958 Oberhaupt der        aller Öffentlichkeit blossgestellt und da-
nt-        sollten Beratungsstellen, gynäkologische       katholischen Kirche. Nach dem Krieg          nach seiner politischen Tätigkeit wegen
 ir-       Arztpraxen und Spitäler wieder als obers-      wurde Kritik laut, Pius habe angesichts      vom Priesteramt suspendiert.
es-        tes Ziel verfolgen, ‹schwangere Mütter         der NS-Verbrechen nicht entschieden ge-
           für ein gemeinsames Leben mit dem Kind         nug seine Stimme erhoben und über den        Das ‹andere Italien› erwacht
           zu bewegen›.                                   Holocaust geschwiegen. ‹Die Kirche hat       Hunderttausende auf den Strassen und
                                                          keine Angst vor der Geschichte, im Ge-       an den Urnen: Ein Jahr nach den Parla-
Ge-        Bibel jetzt in 692 Sprachen                    genteil, sie liebt sie›, sagte Franziskus.   mentswahlen rührt sich Widerstand ge-
gs-        Die vollständige Bibel kann jetzt in 692       Ziel sei es, dass ‹seriöse und objektive›    gen die Populisten. Und für einmal war
 ch        Sprachen gelesen werden, 18 mehr als           Forschung die die ‹glänzenden Momente›       dieses weltoffene und europafreundli-
 en        im Vorjahr. Diese Nachricht des Welt-          dieses Papstes ebenso wie die Momente        che, eher linke Italien ein Wochenende
er-        bundes der Bibelgesellschaften verbrei-        grösster Schwierigkeiten› im richtigen       lang lauter als das Italien der Populisten,
 ge        tet die Schweizerische Bibelgesellschaft       Licht und mit der angemessenen Kritik        der rechten Lega also und der Cinque
dt-        auf ihrer Website. Etwa 5,6 Milliarden         erscheinen lassen könne. Pius habe ver-      Stelle, die das Land regieren. So laut und
 ril       Menschen haben damit Zugang zu allen           sucht, ‹in den Zeiten grösster Dunkelheit    fröhlich bunt sogar, dass sich die Oppo-
en,        Texten des Alten und Neuen Testaments          und Grausamkeit die kleine Flamme hu-        sition nach langer, lethargischer Ohn-
or-        in ihrer Muttersprache. Das Neue Testa-        manitärer Initiativen wach zu halten›.       macht selbst ein bisschen Mut macht. In
 u-        ment allein liegt mittlerweile in 1547                                                      Mailand sind kürzlich etwa 200 000 Men-
mit        Sprachen vor. Die Bibelgesellschaften          Desaströse Not von Asylsuchenden             schen auf die Strasse gegangen, um ge-
 de        gehen von weltweit rund 7350 Sprachen          In einem offenen Brief an den Premier-       gen Rassismus und Diskriminierung von
 d-        aus, zu denen auch 245 Zeichenspra-            minister von Papua-Neuguinea hat der         Flüchtlingen zu demonstrieren. Starke
ne,        chen für Gehörlose gezählt werden. Zu          Generalsekretär der dortigen Bischofs-       Opposition gegen den Rechtspopulismus
 pe        den neu hinzugekommenen Bibelspra-             konferenz auf die desaströse Situation       von Vizepremier Salvini kommt nicht zu-
ch.        chen gehören 2018 zum Beispiel Blin und        der Asylbewerber hingewiesen, die Aus-       letzt aus kirchlichen Kreisen, zum Bei-
 on        Gondi. Blin ist eine kuschitische Sprache,     tralien gegen Bezahlung in den benach-       spiel der Freiwilligenorganisation Sant'
           die in Eritrea rund 112 000 Bürgerinnen        barten Pazifikstaat schickt. ‹Die Lage der   Egidio, die für ein engagiertes und mit-
his        und Bürger nutzen. Gondi wird in Mittel-       Asylbewerber und Flüchtlinge, die in         fühlendes Italien steht.            ZR/HB

                                                                                                                                               11
                                                                                                                                                9
Fastenopfer-Pfarreiprojekt in Lateinamerika:

Offene Türen für Guatemala

Armut ist in Guatemala stark von der                                                                                                                   Zu
ethnischen Zugehörigkeit bestimmt.                                                                                                                     ten
Deshalb setzt sich Fastenopfer für die                                                                                                                 da
indigene Bevölkerung ein, denn sie ist                                                                                                                 Wa
es, die am meisten unter Hunger und
Gewalt leidet. Nicht das Wissen um die-                                                                                                                Di
se Ungerechtigkeit verändert die Welt,                                                                                                                 Bis
aber unser Handeln. Wir laden Sie von                                                                                                                  Un
Herzen ein, diesen Wandel zu unter-                                                                                                                    Me
stützen und danken Ihnen im Namen                                                                                                                      vo
unserer guatemaltekischen Schwestern                                                                                                                   tho
und Brüder für alle grossen und kleinen                                                                                                                ne
Spenden – und ebenso auch für Ihre                                                                                                                     He
Verbundenheit im Gebet.                                                                                                                                de
                                                                                                                                                       Mu
Gemeinsam für eine gerechte Welt                                                                                                                       vo
Fastenopfer und Brot für alle führen die-     Inés Pérez (Mitte) begegnet der Landbevölkerung und leistet Hilfe zur Selbsthilfe.                       ten
ses Jahr zum 50. Mal die ökumenische                                                                                                                   be
Kampagne in den sechs Wochen vor Os-          chenvielfalt wird einem erst bewusst,        mit massiver Polizeigewalt und Men-
tern durch. Das Ziel ist es heute – wie vor   wie viele Kulturen es in dem feuchttro-      schenrechtsverletzungen.                                    Be
50 Jahren – auf die Ungerechtigkeiten         pischen Land gibt. Spanisch ist zwar die                                                                 Gu
aufmerksam zu machen, die dazu füh-           gängigste Sprache, jedoch sprechen mehr      Nachhaltige Ziele                                           wo
ren, dass Menschen in Hunger und Armut        als die Hälfte der Guatemalteken bis zu      Fastenopfer fördert die Hilfe zur Selbst-                   ke
leben müssen. Der Aufruf zu Solidarität       53 verschiedene indigene Sprachen und        hilfe. So werden traditionelle Anbaume-                     Da
und der Einsatz für die Rechte und Würde      viele von ihnen verstehen sich als direkte   thoden belebt und die indigene Bevölke-                     flä
der Menschen ziehen sich wie ein roter        Nachfahren der Mayas.                        rung wird unterstützt mit Schulen und                       wi
Faden durch all die Jahre. So auch in der     In Guatemala herrschte ab 1960 Bürger-       Gesundheitszentren, welche sie selber                       ist
diesjährigen Jubiläumskampagne, in der        krieg, der erst 1996 durch die Unterzeich-   aufbauen und betreiben. Das Selbstbe-                       vö
Frauen und ihr Einsatz für Menschen-          nung eines Friedensvertrages formell für     wusstsein wird gestärkt und in Weiterbil-                   ch
rechte im Zentrum stehen.                     beendet erklärt wurde. Der Krieg hatte       dungen lernen die Menschen ihre Rechte                      Ge
                                              viele Tausende von Todesopfern und über      kennen und den Anspruch auf staatliche                      Ki
Nicht immer wie im Bilderbuch                 eine Million Flüchtlinge geschaffen. Gan-    Dienstleistungen. Allein in diesem Jahr
Guatemala hat eine uralte Geschichte          ze Landstriche wurden flächendeckend         sollen über 2100 Familien neu mit ag-
und Traditionen. Davon zeugen die gut         bombardiert.                                 rarökologischen Methoden ihre Böden
erhaltenen Pyramiden der Mayas. Die                                                        verbessern und ihre Produktion erhöhen.
Vulkanlandschaften sind unbeschreiblich       Recht auf Nahrung und Boden                  83 grosse Dorfgemeinschaften sollen neu
schön wie ein Bilderbuch. Bei der Spra-       Fastenopfer setzt sich für die Landbevöl-
                                                                                                                                       Gratisinserat

                                              kerung ein, denn sie leidet am meisten
                                              unter Hunger, Armut und Gewalt. Für
                                              die guatemaltekische Regierung bedeu-
                                              tet Fortschritt Abbau von Bodenschätzen
                                              und riesige Monokulturen, welche die
                                              Umwelt bedrohen. Bauernfamilien wer-
                                              den kurzerhand enteignet. Trockenheit
                                              und Überschwemmungen zerstören im-
                                              mer häufiger die Ernten. Immer wieder
                                              fordern die Indigenen von der Regierung
                                              die in der Verfassung festgeschriebenen
                                              Rechte. Doch diese reagiert auch heute                                                                   Tro
Mais ist das Grundnahrungsmittel.             wie in den Jahrzehnten des Bürgerkriegs                                                                  zer

12
                                                                                            )))

                                                                                                     SMS FO 20 an 339
                                                                                                     Spenden Sie Fr. 20.–
                                                                                             FO 20
                                                                                                     Danke.
Zugang zu sauberem Trinkwasser erhal-
                       ten. 70 Gemeinschaften werden konkret
                       darin unterstützt, ihr Recht auf Land und
                       Wasser bei den Behörden einzufordern.

                       Direkter Kontakt
                       Bis 2022 kann Fastenopfer mit unserer
                       Unterstützung über einer halben Million
                       Menschen helfen. Das Hilfswerk arbeitet
                       vor Ort mit den Organisationen der ka-
                       tholischen Kirche und mit anderen Part-
                       nerorganisationen zusammen. Inés Pérez
                       Hernández begleitet vor Ort die verschie-
                       denen Projekte zusammen mit Philippa
                       Mund, der Programmverantwortlichen
                       von Fastenopfer. Beide haben uns am ers-
 e.                    ten Fastensonntag in allen Gottesdiensten   Nach dem langjährigen Bürgerkrieg gibt es in Guatemala viele Waisenkinder.
                       besucht und aus erster Hand informiert.
 n-                                                                fast 2 Franken, 1 Kilo Fleisch 10 Fran-
                       Bevölkerungsreiches Land                    ken und die Schulkosten eines Jahres
                       Guatemala ist mit über 17 Millionen Ein-    belaufen sich auf weit über 900 Franken.
                       wohnerinnen und Einwohnern das bevöl-       Hauptexport des Landes sind Kaffee, Zu-
 st-                   kerungsreichste Land in Zentralamerika.     cker, Bananen und Tabak.
me-                    Das Land ist eine präsidiale Republik und
ke-                    flächenmässig knapp dreimal so gross        Zeichen setzen für die Ärmsten
 nd                    wie die Schweiz. Die Kindersterblichkeit    Die Programmverantwortlichen arbeiten
  er                   ist immer noch hoch. 59 Prozent der Be-     auf regionaler wie nationaler und inter-
be-                    völkerung gehört zur katholischen Kir-      nationaler Ebene eng zusammen, um
bil-                   che. Pfingstkirchen und charismatische      besonders Projekte in den Regionen von      Die Indigenen beleben ihre traditionel-
hte                    Gemeinden sind stark am Wachsen. Ein        Norte Alta y Baja Verapaz, Quetzaltenan-    len Anbaumethoden und ergänzen sie
 he                    Kilo Mais kostet 65 Rappen, 1 Kilo Reis     go, San Marcos und Nororiente Jalapa        mit agrarökologischen Ansätzen.
  hr                                                               zu fördern. 95 Prozent der Bevölkerung
ag-                                                                in diesen Regionen ist indigen-bäuerlich
 en                                                                und lebt in extremer Armut, schätzungs-      Bitte benützen Sie für Ihre Di-
 en.                                                               weise drei Millionen Menschen hungern.       rektspende den hier beiliegenden
 eu                                                                Genau diese Regionen sind auch stark         und bedruckten Einzahlungsschein,
                                                                   vom Rohstoffabbau und Klimawandel            damit Ihre Unterstützung dem Fas-
       Gratisinserat

                                                                   betroffen.                                   tenopfer-Pfarreiprojekt Sursee zugu-
                                                                   Im diesjährigen Fastenkalender ist zu le-    te kommt.
                                                                   sen, was bereits mit 100 Franken an Hilfe    Spenden ab 100 Franken können von
                                                                   möglich macht. Kaum vorstellbar, was         den Steuern abgezogen werden. Fas-
                                                                   alle über 5000 Abonnentinnen und Abon-       tenopfer trägt das ZEWO-Gütesiegel.
                                                                   nenten unseres Pfarreiblatts gemeinsam       Am Palmsonntag, 13. und 14. April,
                                                                   bewirken könnten! Das neue Hungertuch        wird in allen Gottesdiensten das Fas-
                                                                   in unseren Kapellen und Kirchen ruft         tenopfer eingesammelt.
                                                                   auf, ein Zeichen zu setzen. Es lädt uns      Für Ihre Solidarität, Ihr Vertrauen
                                                                   ein, einen «goldigen Ring» wie einen         und Ihr Gebet danken wir Ihnen von
                                                                   «Rettungsring» um unsere Welt zu legen,      ganzem Herzen – Vergelt’s Gott!
                       Trockenheit und Überschwemmungen            Menschen zu retten und unsere Erde von            Seelsorgeteam Pfarrei St. Georg
                       zerstören häufig die Ernten.                neuem zu lieben!

                                                                                                                                                   13
16. – 31. März 2019                                                                                                        16

Gottesdienste                                                                                                              G

Pfarrkirche St. Georg Sursee                                                    Kapelle Namen Jesu Schenkon                C
Samstag, 16. März                      Samstag, 30. März                        Sonntag, 17. März                          So
10.00 Eucharistiefeier                 10.00 Firmgottesdienst, Jugendchor       2. Fastensonntag                           8.
                                             Predigt: Abt Christian             Kollekte: Inländische Mission –
2. Fastensonntag                             Anschliessend Pfarrei-Apéro        Zwei Pfarreien und ein Frauenkloster       Do
Kollekte: Inländische Mission –                                                 brauchen Ihre Hilfe                        19
Zwei Pfarreien und ein Frauenkloster   4. Fastensonntag                         9.15 Eucharistiefeier                      Fr
brauchen Ihre Hilfe                    Kollekte: Amnesty International                 Predigt: Ina Stankovic              14
Samstag,16. März (Vorabend)            Samstag, 30. März (Vorabend)                                                        Sa
16.15 Beichtgelegenheit                16.15 Beichtgelegenheit                  Donnerstag, 21. März                       18
       Josef Mahnig                           Josef Mahnig                      9.00 Eucharistiefeier
17.30 Eucharistiefeier                 17.30 Eucharistiefeier                                                              So
       Predigt: Ina Stankovic                 Predigt: Josef Mahnig             Samstag, 23. März                          8.
Sonntag, 17. März                      Sonntag, 31. März                        17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch
10.30 Eucharistiefeier                 10.30 Eucharistiefeier                                                              Do
       Predigt: Ina Stankovic                 Predigt: Josef Mahnig             Sonntag, 24. März · 3. Fastensonntag       19
13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch   13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch     Kollekte: Fastenopfer Landesprojekt        Fr
19.30 Eucharistiefeier                 19.30 Eucharistiefeier                   Guatemala                                  14
       Predigt: Thomas Müller                 Predigt: Gerold Beck              9.15 Eucharistiefeier                      Sa
                                                                                       Predigt: Walter Bühlmann            18
Montag, 18. März
9.00 Eucharistiefeier                  Alterszentrum St. Martin Sursee          Donnerstag, 28. März                       So
                                       Sonntag, 17. März                        9.00 Eucharistiefeier                      8.
Mittwoch, 20. März                     9.30 Eucharistiefeier                    Samstag, 30. März
10.00 Eucharistiefeier                                                          17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch
                                       Dienstag, 19. März                                                                  K
Samstag, 23. März                      16.15 Eucharistiefeier, Krankensalbung   Sonntag, 31. März · 4. Fastensonntag       So
10.00 Eucharistiefeier                 Freitag, 22. März                        Kollekte: Amnesty International            9.
                                       16.45 Wortgottesdienst, Kommunion        9.15 Eucharistiefeier
3. Fastensonntag                                                                       Predigt: Josef Mahnig               Ko
Kollekte: Fastenopfer Landesprojekt    Sonntag, 24. März                                                                   Rä
Guatemala                              9.30 Wortgottesdienst, Kommunion
Samstag, 23. März (Vorabend)                                                    Klosterkirche Sursee                       M
16.15 Beichtgelegenheit                Dienstag, 26. März                       Samstag, 16. März                          10
       Walter Bühlmann                 16.45 Eucharistiefeier                   18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch     Fr
17.30 Eucharistiefeier                 Freitag, 29. März                                                                   9.
       Predigt: Walter Bühlmann        16.45 Wortgottesdienst, Kommunion        Mittwoch, 20. März
Sonntag, 24. März                                                               19.45 Meditativer Kreistanz                So
10.30 Ökumenischer Gottesdienst        Sonntag, 31. März                                                                   9.
       gestaltet von Uli Walter und    9.30 Eucharistiefeier                    Freitag, 22. März                          Ko
       Josef Mahnig                                                             17.00 Stilles Sitzen                       bi
19.30 Eucharistiefeier
       Predigt: Walter Bühlmann        Fernsehgottesdienste                     Mittwoch, 27. März                         M
                                       Sonntag, 17. März                        19.45 Meditativer Kreistanz                10
Montag, 25. März                       9.30 Katholischer Gottesdienst                                                      Fr
9.00 Eucharistiefeier                        Jugendkirche, Münster (ZDF)        Freitag, 29. März                          9.
                                                                                17.00 Stilles Sitzen
Mittwoch, 27. März                     Sonntag, 31. März                                                                   So
10.00 Eucharistiefeier                 9.30 Katholischer Gottesdienst           Samstag, 30. März                          9.
                                             Schulseelsorge, Bensheim (ZDF)     10.00 Eucharistiefeier                     Ko

14
16. – 31. März 2019

     Gottesdienste

     Chrüzlikapelle Sursee                    Kapelle Mariazell Sursee
     Sonntag, 17. März                        Samstag, 16. März                        Samstag, 30. März
     8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch       8.00 Rosenkranz                          8.00 Rosenkranz
                                              8.30 Eucharistiefeier                    8.30 Eucharistiefeier
r    Donnerstag, 21. März
     19.30 Gebet am Donnerstag                Sonntag, 17. März                        Sonntag, 31. März
     Freitag, 22. März                        2. Fastensonntag                         4. Fastensonntag
     14.15 Rosenkranzgebet                    8.00 Eucharistiefeier. Predigt           8.00 Eucharistiefeier. Predigt
     Samstag, 23. März                        Kollekte                                 Kollekte
     18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch   16.00 Rosenkranz                         17.00 Rosenkranz

     Sonntag, 24. März                        Montag – Donnerstag, 18. – 21. März
     8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch       8.30 Eucharistiefeier                     Liturgische Bibeltexte
ch                                            16.00 Rosenkranz                         Sonntag, 17. März · 2. Fastensonntag
     Donnerstag, 28. März                                                              Erste Lesung        Gen 15,5–12.17–18
g    19.30 Gebet am Donnerstag                Freitag, 22. März                        Zweite Lesung           Phil 3,17 – 4,1
     Freitag, 29. März                        19.00 Rosenkranz                         Evangelium                Lk 9,28b–36
     14.15 Rosenkranzgebet                    19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti-
     Samstag, 30. März                        scher Aussetzung und Segen               Sonntag, 24. März · 3. Fastensonntag
     18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch                                            Erste Lesung         Ex 3,1–8a.13–15
                                              Samstag, 23. März                        Zweite Lesung    1 Kor 10,1–6.10–12
     Sonntag, 31. März                        8.00 Rosenkranz                          Evangelium                  Lk 13,1–9
     8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch       8.30 Eucharistiefeier
                                                                                       Sonntag, 31. März · 4. Fastensonntag
ch                                            Sonntag, 24. März                        Erste Lesung           Jos 5,9a.10–12
     Kapelle Spital und Seeblick Sursee       3. Fastensonntag                         Zweite Lesung           2 Kor 5,17–21
g    Sonntag, 17. März                        8.00 Eucharistiefeier. Predigt           Evangelium           Lk 15,1–3.11–32
     9.00 Wort- und Kommunionfeier            Kollekte
            Kirchenchor Oberkirch             16.00 Rosenkranz
     Kollekte: Arbeit mit den diözesanen
     Räten und Kommissionen                   Montag, 25. März                           Ab Sonntag, 31. März,
                                              8.30 Eucharistiefeier                       gilt die Sommerzeit
     Mittwoch, 20. März                       16.00 Rosenkranz
     10.30 Eucharistiefeier                                                            In diesem Jahr
h    Freitag, 22. März                        Dienstag, 26. März                       werden die Uh-
     9.30 Wortgottesdienst, Kommunion         8.30 Eucharistiefeier                    ren in der Nacht
                                              14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag mit       vom       Samstag/
     Sonntag, 24. März                        Eucharistiefeier und Beichtgelegeheit    Sonntag, 30./31.
     9.00 Eucharistiefeier, Orgel             16.00 Rosenkranz                         März, auf die-
     Kollekte: Kindergesundheit in Moçam-                                              Sommerzeit um-
     bique (SolidarMed)                       Mittwoch – Donnerstag, 27. – 28. März    gestellt. Um Punkt zwei Uhr findet die
                                              8.30 Eucharistiefeier                    Zeitverschiebung statt. Dabei wird der
     Mittwoch, 27. März                       16.00 Rosenkranz                         Zeiger eine Stunde (also auf drei Uhr)
     10.30 Eucharistiefeier                                                            nach vorne gerückt. Das Schöne ist,
     Freitag, 29. März                        Freitag, 29. März                        dass viele Uhren, Handys, Computer
     9.30 Wortgottesdienst, Kommunion         19.00 Rosenkranz                         und Laptops automatisch auf die Som-
                                              19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti-   merzeit umstellen.
     Sonntag, 31. März                        scher Aussetzung und Segen               Wir wünschen Ihnen ein problemloses
     9.00 Reformierter Gottesdienst, Orgel                                             Umstellen auf die Sommerzeit.
     Kollekte: Stiftung Theodora

                                                                                                                           15
16. – 31. März 2019                                                                                                                       16

Pfarreichronik                                                                                                                            J

 Kollekten                                                                             Im Dienste der Pfarrei                              P
Inländische Mission: Zwei Pfarreien und    die indigene Bevölkerung ein, denn sie      Katholisches Pfarramt St. Georg                    Sa
ein Frauenkloster brauchen Ihre Hilfe      ist es, die am meisten unter Hunger und     Rathausplatz 1, 6210 Sursee                        Dr
Am Wochenende vom 16./17. März neh-        Gewalt leidet. Für die guatemaltekische     Telefon 041 926 80 60                              St.
                                                                                       Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch                Ja
men wir die Kollekte für die Inländi-      Regierung bedeutet Fortschritt Abbau
                                                                                       Internet: www.pfarrei-sursee.ch
sche Mission auf. Risse in den Wänden,     von Bodenschätzen. Grosse Monokul-          Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,
                                                                                                                                          Od
Verschmutzungen, Feuchtigkeit vom          turen bedrohen die Landwirtschaft und       8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr                 ha
Boden und ein undichtes Dach bedro-        die arme Landbevölkerung wird enteig-                                                          ma
                                                                                       Pfarreisekretariat
hen manche Kirche oder Kapelle. Be-        net. Minen und Plantagen bedrohen die                                                          Ja
                                                                                       n	
                                                                                         Franz Bieri, Leiter
sonders betroffen ist die Kirche Sogn      Felder. Trockenheit und Überschwem-            Claudia Andermatt und Doris Buck                tin
Gion in Domat/Ems (GR), die Pfarrkir-      mungen sind die Folgen. Mit Ihrer                                                              tin
                                                                                       Seelsorge
che Heiligkreuz in Carouge (GE) und        Spende wird die indigene Bevölkerung        n	
                                                                                         Claudio    Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter
                                                                                                                                          do
die Klosterkirche der Kapuzinerinnen       mit Schulen und Gesundheitszentren              041 926 80 60                                  Em
in Maria Rosengarten Wonnenstein           unterstützt. Gleichzeitig werden durch          claudio.tomassini@pfarrei-sursee.ch            sse
in Niederteufen (AI), für welche die       Projekte traditionelle Anbaumethoden        n	 Josef Mahnig, mitarbeitender Priester          Zo
                                                                                           mit Pfarrverantwortung 041 280 04 78
Epiphaniekollekte 2019 gemäss dem          wiederbelebt und ergänzt.                       josef.mahnig@pfarrei-sursee.ch                 Ko
Entscheid der Schweizer Bischöfe auf-      Am Palmsonntag wird dann in allen           n	 Pia Brüniger-von Moos, Seelsorgerin            So
genommen wird. Den Pfarreien und           Gottesdiensten die Sammlung für das             Bereichsleiterin Katechese                     ne
                                                                                           041 926 80 62
dem Kloster fehlt das Geld, um die bei     diesjährige Fastenopfer durchgeführt.           pia.brueniger@pfarrei-sursee.ch
allen drei Kirchen unbedingt notwendi-     Zudem liegt in dieser Ausgabe des Pfar-     n	Ina Stankovic, Seelsorgerin                    Sa
gen Renovationsarbeiten selbstständig      reiblattes ein Einzahlungsschein für            041 926 80 63                                  Ja
anzugehen.                                 Direktspenden bei. Für jede Spende              ina.stankovic@pfarrei-sursee.ch                gis
                                                                                       n	 Luzia Häller-Huber,
Die Inländische Mission ruft deshalb       herzlichen Dank.
                                                                                           Alters- und Spitalseelsorgerin
zur Solidarität auf und bittet um Spen-                                                    041 921 67 66, l.haeller@bluewin.ch            M
den für die zwei Pfarreien und das         Amnesty International                       n	 Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend      Ja
Kloster. Seit über 150 Jahren setzt sich   Die Kollekte für das Wochenende vom             041 926 80 65                                  ma
                                                                                           fabrizio.misticoni@pfarrei-sursee.ch
die Inländische Mission zusammen mit       30./31. März ist für Amnesty Interna-
                                                                                       n	 Martina Helfenstein, Sozialarbeiterin
den Schweizer Bischöfen für den Kir-       tional bestimmt. 1961 wurde Amnesty             041 926 80 64
chenerhalt in allen Landesteilen der       International gegründet als Bewegung            martina.helfenstein@pfarrei-sursee.ch
Schweiz ein, um Gotteshäuser als Orte      von Menschen, die sich für die Rechte       n	 Dr. Walter Bühlmann, Vierherr
                                                                                           041 920 31 46, w_buehlmann@bluewin.ch
von Gebet, Gottesdienst und Seelsorge      anderer Menschen einsetzen. Das Spek-       n Thomas Müller, Vierherr
zu bewahren.                               trum ihrer Aktivitäten hat sich seither         041 920 18 04, weber.mueller@bluewin.ch
                                           stetig erweitert. Die Vision ist bis heu-   n	 Gerold Beck, Kaplan in Mariazell
Fastenopfer Landesprojekt Guatemala        te dieselbe geblieben: eine Welt, in der        041 921 12 84
Am Wochenende vom 23./24. März             alle Menschenrechte für alle Gültigkeit     Sakristan
sammeln wir für das diesjährige Fas-       haben, unabhängig von ihrer Herkunft,       n	
                                                                                         Josef  Arnold, Hauptsakristan
tenopfer-Projekt in Guatemala. Das         ihrem Geschlecht, ihrem gesellschaftli-        041 926 80 60
                                                                                          josef.arnold@pfarrei-sursee.ch
diesjährige Fastenopfer setzt sich für     chen Status. Amnesty International ist
                                           von Regierungen, politischen Parteien,      Pfarreirat
                                                                                       n	
                                                                                         Josef Greter, Pfarreiratspräsident
                                           Ideologien, Religionen und Wirtschafts-        041 921 51 27, jgreter@solnet.ch
           Monatslied                      interessen unabhängig und finanziert
                                                                                       Kirchenrat
                                           sich über Mitgliederbeiträge, Spenden
                                                                                       n	
                                                                                         Anton  Kaufmann, Kirchenratspräsident
Das aktuelle Monatslied Nr. 390 im         und private Zuwendungen.                       041 921 56 58
Kirchengesangbuch begleitet uns über                                                      anton.kaufmann@pfarrei-sursee.ch
den März hinaus bis in die Karwoche                                                    Kirchenverwaltung
hinein: «Korn, das in die Erde, in den      Taufen                                     Theaterstrasse 2, 6210 Sursee
Tod versinkt, Keim, der aus dem Acker      Mit der Taufe haben wir in unsere           Telefon 041 926 80 66
in den Morgen dringt. Liebe lebt auf,      christliche Gemeinschaft aufgenom-          Mail: kirchenverwaltung@pfarrei-sursee.ch
die längst erstorben schien».              men: Andrin Wäsch, Frieslirainpark 6,       n	Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber,
                                                                                          Alice Gut-Broch
                                           Sursee.                                                                                        Bl

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