Pfarrei-Projekt GUATEMALA Heute mit Einzahlungsschein - Nr. 6/2019
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16. – 31. März 2019 Ed Pfarrei aktuell E Erstkommunion: ge Motto im Gottesdienst aufnehmen, Su Eltern-Kind-Nachmittage auch als Ansporn für die Kirchen, über Jetzt startet an An den kommenden Samstagen finden alle konfessionellen Grenzen hinweg im Kloster Sursee die Nachmittage für gemeinsam für eine gerechte Welt ein- Freitagssuppe! rü die Erstkommunionfamilien statt. Wer zustehen – im Handeln und im Beten. Ohne Anmel- Sp die Teilnehmerzahl noch nicht gemel- dung und bei det hat, bitte so schnell wie möglich Frauenbundbrot ist wieder erhältlich jeder Witte- dem Pfarramt, Sekretariat, Telefon 041 Bereits zum vierten Mal ist wieder ein rung, allein H 926 80 60, melden. Vielen Dank. Frauenbundbrot in den Bäckereien oder in Grup- si Eltern-Kind-Nachmittage: Stocker in Sursee erhältlich. Das gesun- pen, direkt von Samstag, 16. März: Für alle vom Schul- de Quinoabrot wird den ganzen Monat der Arbeit, von un haus St. Martin und Mauensee März angeboten. Quinoa erfreut sich zuhause oder B Samstag, 23. März: Für alle vom Schul- immer grösserer Beliebtheit und gilt als von der Schule zum grossen Mittags- haus Kotten und Neufeld. Superfood. Beim Kauf dieses Powerbro- tisch unter freiem Himmel auf dem «S Samstag, 6. April: Für alle von Schen- tes ist ausserdem das Jahresprogramm Martignyplatz mitten in Sursee – ab ge kon. des Frauenbundes Sursee in Form ei- 11.45 Uhr wird viermal die Freitags- – nes Lesezeichens mit dabei. So erhalten suppe geschöpft und dazu frisches Bibelgschichte für Chlii und Gross Sie gesunden Genuss und die eine oder Buurebrot und feiner Apfelkuchen Am Samstag, 16. März, 15.30 Uhr bis andere Idee für neue Aktivitäten. serviert. Ein Spendentopf steht mitten Su zirka 16 Uhr, findet wieder eine «Bi- auf dem Platz. Der Erlös kommt dem belgschichte für Chlii und Gross» statt. Firmung in der Pfarrkirche diesjährigen Fastenprojekt in Guate- sc Egal wie alt oder jung, ob Kind, Mami, Am Samstag, 30. März, feiern wir um mala (Lateinamerika) zugute. Mitein- le Papi oder Grosseltern, Gotte oder Göt- 10 Uhr in der Pfarrkirche die Fir- ander essen und Gutes tun – ab jetzt w ti, alle können bei uns vorbeischauen mung mit Abt Christian vom Kloster und bis Anfang April: und sich von der schönen biblischen Engelberg. Deshalb findet des Sams- Geschichte «Die wunderbare Brotver- tagmorgen-Gottesdienst mit allen Ge- • Freitag, 15. März Sp mehrung» überraschen lassen. dächtnissen nicht wie gewohnt in der • Freitag, 22. März Wir treffen uns beim Bibelfenster in Pfarrkirche, sondern um 10 Uhr in der • Freitag, 29. März pe der Pfarrkirche. Es braucht keine Vo- Klosterkirche Sursee statt. • Freitag, 5. April ranmeldung. Nach unserer Geschichte Ic gibt es ein feines Zvieri im Pfarrhaus. Frauenbund-Generalversammlung Wir freuen uns auf euch. Alle interessierten Frauen sind zur Jubi- Hausosterkerzen Tr Das Vorbereitungsteam läumsgeneralversammlung am Freitag, Möchten Sie Ihre Hausosterkerze sel- lic 29. März, ins Restaurant Cayenne, Stif- ber verzieren? Sie haben dazu die Mög- da Ökumenischer Gottesdienst tung Brändi, eingeladen. Türöffnung/ lichkeit wie folgt: Mittwoch, 3. April, ab Am Sonntag, 24. März, um 10.30 Uhr Apéro ist ab 17 Uhr. Begrüssung um 13.30 Uhr, und Donnerstag, 4. April, ab laden die reformierte Kirchgemeinde 18.30 Uhr und Abendessen um 18.45 19 Uhr, jeweils im Pfarreiheim, Zimmer U und die katholische Pfarrei zum öku- Uhr. Die Generalversammlung beginnt 12. Wir stellen Ihnen die Vorlage, das menischen Gottesdienst in die Pfarr- um 20.15 Uhr. Auch Nichtmitglieder dazugehörende Wachsmaterial sowie di kirche St. Georg ein. «Gemeinsam für sind herzlich eingeladen. Anmeldung: die gesegneten Kerzen zur Verfügung. w eine gerechte Welt», so werden Josef Schriftlich oder telefonisch bis spätes- Eine Kerze kostet zehn Franken. Ja- so Mahnig und Uli Walter das diesjähri- tens am 22. März an Nicole Wittmann, panmesser, Massstab und Bleistift bitte Telefon 041 921 50 81, E-Mail n.witt- mitnehmen. Damit das nötige Material ei mann@frauenbund-sursee.ch (Angabe bereitgestellt werden kann, sind wir de Titelbild: Informationen zum Fasten- mit oder ohne Nachtessen). auf Ihre Anmeldung angewiesen. An- opfer-Pfarreiprojekt in Lateinamerika Am Samstag, 30. März, stellt der Frau- meldung: Fina Studer, Telefon 041 921 «Guatemala» und den Einzahlungs- enbund am Ostermärt Sursee die Anläs- 68 74. Ic schein für die Direktspende finden Sie se und das Kursprogramm für das neue in der Mitte dieser Pfarreiblattausgabe Vereinsjahr vor. Der Vorstand freut sich Weitere Pfarrei-Aktuell-Meldungen fin- (Seiten 12 und 13). auf tolle Begegnungen und Gespräche. den Sie auf Seite 5 und 6. 2
Editorial Es ist aufgetischt… Fastenzeit – Suppenzeit Suppen: Für die einen sind sie «Schonkost» oder «preiswerter Magenfüller» – für andere ein gesundes, unkompliziertes Znacht. Suppen sind viel älter als der be- rühmte «Suppenkasper» aus dem 19. Jahrhundert, sie standen bereits auf dem Speiseplan der alten Ägypter, Griechen und Römer. Heute sind Suppen im Trend: An immer mehr Suppen-Theken und -Bars werden sie in unzähligen Varianten angeboten – auch als «Suppe to go» – zum Mitnehmen und «fliegend Verpflegen». An den vergangenen «drey scheenschte Dääg» lag in Basel vor allem die Mehlsuppe hoch im Trend, und ab sofort wird Sursee zur s- m «Suppen-Hochburg»: Die einen werden sie jeweils freitags auf dem Martignyplatz b geniessen, und alle Fastenden freuen sich über jede «ausgekochte Gemüsebrühe» s- – als wäre sie ein Festessen. es n n Suppen nehmen wir nicht nur mit Löffeln in den Mund, sondern auch mit ver- m e- schiedensten Redewendungen: Vom Haar in der Suppe, das ich suche oder viel- n- leicht auch finde. Das mich als kleinlichen Nörgler enttarnt bis hin zur Suppe, die zt wir einander versalzen… Sprichwörter bringen vieles, das uns bewegt und beschäftigt, «auf den Tisch» – ob persönlich, kirchlich oder politisch: Ich denke an die Missbrauchsskandale in der Kirche: Da erwarte ich nach dem Treffen in Rom, dass nicht nur alles «auf den Tisch» kommt, was sich Verantwort- el- liche mit ihrem «Wegschauen und Verheimlichen» eingebrockt haben, sondern ög- dass endlich auch ausgelöffelt wird, was angerichtet wird und wurde. ab ab er Und mit Blick auf die bevorstehenden Kantons- und Regierungsratswahlen, auf as wie die Slogans der Wahlplakate und vielen Interviews in den Ohren bin ich mir sehr ng. wohl bewusst, dass die Suppe im politischen Alltag dann wohl nicht immer ganz a- so heiss gegessen wird. Doch eines erwarte ich von allen Gewählten: Dass keine/r tte ial einfach «sein eigenes Süppchen kocht», sondern dass sie gemeinsam eine gesun- wir de Kantonspolitik anrühren. n- 21 Ich freue mich auf die «Suppen-Hochsaison» und wünsche Ihnen allen «ä Guete». n- Pia Brüniger-von Moos 3
DasNapalmMädchen_Pfarreiblatt_NEU 06.03.19 15:42 Seite 1 Ein Kriegsbild geht um die Welt – wird Mahnmahl und schreibt Geschichte 16 Das Napalm-Mädchen P Of Der Dresden-Preis,ein inter- Sie will nicht mehr Je nationaler Friedenspreis. Er ein ‹Kriegsopfer› sein en wird jährlich zum Jahrestag Die versehrte Frau, zehn Jahre se der Zerstörung Dresdens, lebte sie voller Hass und Verbit- be um den 13. Februar herum, terung, besetzt mit negativen Ge- ha vergeben. 2019 wurde er der danken. Danach beschloss sie, Mu Vietnamesin Kim Phuc Phan kein ‹Kriegsopfer› mehr zu sein. zu Thi verliehen. Der Verein Sie wollte aus dem Kriegsleben de Friends of Dresden würdigt ein Friedensleben machen. So Th damit das Engagement der gründete sie vor zwanzig Jahren Tr 55-Jährigen für Versöhnung die Kim Phuc Foundation, eine au und Vergebung. Die Foto aus Stiftung für vom Krieg versehr- im dem Vietnamkrieg von 1972 te Kinder. Sie unterstützt Schu- we zeigt sie als junges Mädchen len, Waisenhäuser und medizini- on nach einem Napalm-Angriff sche Einrichtungen auf der gan- se auf ihr Dorf – nackt, schrei- zen Welt. Sie wurde Botschafte- De end und schwer gezeichnet. Sie habe rin des guten Willens bei der Unesco. Ihr de sich der Vergebung verschrieben, nicht Kim Phuc Phan Thi jüngstes Kind ist eine Bibliothek für Kin- ch dem Hass, würdigte sie Gerhart Baum 1972 in Vietnam der in dem Dorf, wo die Napalm-Bombe Pf in der Dresdner Semperoper. Das Bild und heute sie getroffen hatte. An der Preisverlei- se des Associated-Press-Fotografen Nick daheim in Kanada hung in der Semperoper beeindruckte Ut wurde preisgekrönt zum Symbol des sie die zahlreichen Gäste und die Presse Sa grausamen Vietnamkrieges. Es trug Ein Drittel ihres Körpers verbrannt mit der simplen Feststellung: «Wenn ein So entscheidend bei zum Umdenken und Die Schmerzen, die ihr damals durch die kleines Mädchen nach diesem Erlebnis So zum Protest gegen diesen Krieg – bei Napalm-Bombe zugefügt wurden, haben Liebe, Hoffnung und die Fähigkeit zur der US-Bevölkerung und weltweit. bis heute nicht aufgehört. 47 Jahre spä- Vergebung lernen kann, dann kann das Al ter leidet sie noch immer unter den Ver- jede und jeder.» be Niemand, der das Bild gesehen hat, wird brennungen, die die Flammen der zäh- Wir leben in Zeiten, in denen der Hass we es je vergessen. Aber es gab eine Zeit, in flüssigen Masse in einen Drittel ihres Kör- grassiert. Aber immer wieder sind es Op- der Kim sich genau das gewünscht hät- pers gefressen hatten. Sie lag zwei Jahre fer von Krieg und Gewalt, die Hass ver- Ve te. Erinnert sie die Foto doch unablässig im Spital, musste unzählige Operationen weigern, menschliche Grösse zeigen, die W daran, dass sie anders ist seit jenem Tag. über sich ergehen lassen. Noch heute, alle Hass-Prediger beschämen müsste. Am Sie begann, die Bühnen zu hassen, auf sagt sie, brennen die Narben oft wie Feu- ne die man sie holte; die Journalisten, die er. Kim Phuc hat übrigens Nick Ut, den Internationaler Friedenspreis Dr sie verfolgten; die Blicke, die nach ihren Fotografen, der ihr Leiden verewigte, Der mit 10 000 Euro dotierte Dresdner Bi Narben suchten. gebeten, auch Fotos von ihrem Heilungs- Friedenspreis wurde bereits zum zehn- «W prozess zu machen. Sie wollte nicht mehr ten Mal vergeben. Bisherige Preisträger: vie Dem Bild kann sie nicht entkommen das Opfer sein, das alle in ihr sahen. Michail Gorbatschow, ehemaliger Staats- de Es dauerte, bis Kim ihren eigenen Weg Kim Phuc hat in Kuba Pharmacie und präsident; Daniel Barenboim, Dirigent, we fand, zu akzeptieren, dass sie der Foto Sprachen studiert und dort auch ihren Pianist; James Nachtwey, Kriegsfotograf; tri nicht entkommen kann. Bis sie verstand, Mann Bui Huy Toàn kennengelernt. Die Stanislaw Petrow, ehemaliger sowjeti- fek dass es eine Art Auftrag an sie darstellt. beiden gingen zusammen nach Kanada, scher Offizier; Emmanuel Jal, einstiger täg So spricht sie jedes Jahr vor Tausenden dort erhielten sie politisches Asyl und sudanesischer Kindersoldat, dann Frie- su Menschen. Man hört ihr zu, wenn ausge- fühlen sich heute da zu Hause. Die Geburt densaktivist und Musiker; Prinz Edward, Am rechnet sie, die noch heute an Schmer- ihrer zwei gesunden Söhne erlebte Kim Herzog von Kent; Daniel Ellsberg, Urva- all zen von der damaligen Napalm-Attacke Phuc als unerwartetes Wunder. «Ich hat- ter der Whistleblower; Domenico Luca- sie leidet, von Versöhnung spricht, ohne die te nie geglaubt, dass ein Mann mich liebt no, Bürgermeister des Flüchtlingsdorfes in es keinen Frieden geben kann. Und wenn und heiratet, ich dachte, nie ein norma- Riace und Tommie Smith,Olympiasieger De ausgerechnet sie Vergebung anmahnt. les Leben führen zu können», sagt sie. und Bürgerrechtler. Hanspeter Bisig un 4
16. – 31. März 2019 Pfarrei aktuell Offene Tür zum Kirchenschatz Sursee Jedes Jahr im Mai feiern die Muse- Am 26. März laden alle fünf Pfarreien ein: en weltweit den internationalen Mu- re seumstag. Auch die Schweizer Museen Infoabend zum geplanten Pastoralraum it- beteiligen sich an diesem Anlass und Ge- haben besonders auch die «kirchlichen Region Sursee ie, Museen» gebeten, für einmal die Türen in. zum Kirchenschatz zu öffnen. 2019 fin- Alle Pfarreiangehörigen und Interessierten, Vereine und Gruppierungen sind en det der Museumstag am 19. Mai zum eingeladen, sich aus erster Hand zu informieren und auch Fragen, Gedanken So Thema «Museen – Zukunft lebendiger und Anliegen einzubringen. Alle fünf Pfarreien (Nottwil, Oberkirch, Sursee, Knut- en Traditionen» statt. Gerade in Bezug wil, Geuensee) laden am Dienstag, 26. März, zum Infoabend in das Begegnungs- ne auf lebendige Traditionen, die auch als zentrum in Schenkon ein: hr- immaterielles Kulturerbe bezeichnet u- werden, leisten die Kirchen und Religi- 19.00 Uhr: Offener Gottesdienst in der Kapelle Namen Jesu Schenkon ni- onen seit Jahrhunderten und Jahrtau- 20.00 Uhr: Versammlung und Infoabend im grossen Saal des n- senden einen wesentlichen Beitrag. Begegnungszentrums te- Deshalb öffnen wir zu folgenden Zeiten 22.00 Uhr Apéro und Begegnung hr den Kirchenschatz unterhalb der Kir- n- che – Eingang über die Sakristei der Wir freuen uns, wenn auch unsere Pfarrei St. Georg zahlreich und aktiv aus be Pfarrkirche Sursee – jeweils anschlies- Mauensee, Sursee und Schenkon vertreten ist. Selbstverständlich können alle ei- send an den Gottesdienst: auch später direkt auf die Versammlung dazukommen. kte se Samstag, 30. März, 18.30 bis 20.00 Uhr ein Sonntag, 31. März, 11.30 bis 13.00 Uhr tishauser wird aus seiner Erfahrung im an der Vernissage des Buches «Ein wei- nis Sonntag, 19. Mai, 11.30 bis 14.00 Uhr christlich-jüdischen Dialog heraus und ter Weg» des Projektes «Für eine Kirche ur im Blick auf die Feiern der Karwoche mit* den Frauen» auf die Wichtigkeit der as Alle sind herzlich willkommen zum sel- die «Wege zum Unsagbaren» bedenken Kontemplation hinwies. Diese Anregung ber Schauen und Entdecken oder zu je- und seine Gedanken zum friedlichen Zu- hat Priorin Irene Gassmann aufgenom- ass weils einer kurzen Führung. Eintritt frei. sammenleben zwischen den Religionen men: neben der Aktion ist auch das regel- p- in der heutigen Zeit mit uns teilen. Zu mässige Gebet um Veränderung wichtig. er- Vernissage und Karwochenmeditation: dieser äusserst aktuellen und zugleich Am Tag der heiligen Scholastika die Wege zum Unsagbaren besinnlichen Stunde sind alle herzlich (10. Februar), der Schwester Benedikts, e. Am Sonntag, 7. April, um 16 Uhr im In- eingeladen. Eintritt frei. wurde die Einladung zum «Gebet am neren Chor des Klosters Sursee eröffnet Donnerstag» veröffentlicht. Scholasti- Dr. Beat Dietschy eine Ausstellung mit Gebet am Donnerstag ka betete einst darum, dass ihr Bruder er Bildern von Jörg Shimon Schuldhess: Eine Initiantinnengruppe rund um Pri- länger bei ihr zum Gespräch verweilen n- «Wege zum Unsagbaren – das durch orin Irene Gassmann, Kloster Fahr, lädt möge. Gott schickte der Legende nach ein er: vier geteilte Eins. Ein Modell des Frie- alle Menschen ein, jeweils am Donners- Unwetter, und Scholastika sagte zu Bene- ts- dens zwischen den Religionen». Gezeigt tag, 21. und 28. März, 18.30 Uhr, um Ver- dikt: «Geh, Bruder, wenn du kannst.» nt, werden Bilder von 1968 bis 1992. Ein- änderung in der Kirche und für neuen In Sursee wollen wir den Aufruf aufneh- af; tritt frei – anschliessend Apéro im Re- Mut für den eigenen Weg in und mit der men und beten jeweils gemeinsam am ti- fektorium. Die Bilderausstellung kann Kirche zu beten. Für diesen Aufruf wur- Donnerstag um 18.30 Uhr in der Chrüz- er täglich am Nachmittag ab 14 Uhr be- de das «Gebet am Donnerstag» verfasst, likapelle auf dem Martignyplatz in Sur- ie- sucht werden. in dem es heisst: «Wir alle wissen, wie es see. Auch das persönliche Gebet für sich rd, Am Mittwoch, 17. April, um 19 Uhr sind um unsere Kirche steht. Unrecht geschah allein helfe, sind die Initiantinnen über- a- alle Pfarreiangehörigen und Interes- und geschieht, Macht wurde und wird zeugt. Es sei ihnen wichtig, dass das «Ge- a- sierten zu einer Karwochenmeditation missbraucht. ‹Bei euch aber soll es nicht bet am Donnerstag» als ein weltumspan- es in die Pfarrkirche Sursee eingeladen. so sein›, sagt Jesus.» nendes Gebetsnetz wachse und langsam er Der Provinzial der Schweizer Jesuiten Anstoss für die Lancierung der Initiative Kraft entfalte. sig und Judaistikexperte Dr. Christian Ru- gab eine Aussage von Bischof Felix, der Infos: www.gebet-am-donnerstag.ch 5
16. – 31. März 2019 Fi Pfarrei aktuell « Ausblick aufs Palmenbinden Jetzt schon vormerken: wir laden die Stellenausschreibung der katholischen Kirchgemeinde Sursee: ganze Pfarrei, Kinder und Erwachsene, allein oder in Gruppen zum Palmenbin- Gesucht SakristanIn für Antoniuskapelle Schenkon den ein! Wir freuen uns, wenn wieder viele schöne Palmen entstehen und am Im Blick auf Sommer 2019 hat unsere Palmsonntag zum Segnen auf der Pro- geschätzte und langjährige Sakristanin zession mitgetragen werden. Alles Ma- der Antoniuskapelle in Schenkon, Lydia terial liegt bereit und steht zur freien Renggli, angekündet, dass sie aus ver- Verfügung: Werkzeuge, Bänder, Draht, ständlichen Gründen kürzer treten und Stechpalmen und Äpfel – sogar etwas ihre Aufgabe in jüngere Hände wei- zu Trinken und ein feines Znüni oder tergeben möchte. Viele Jahre hat sie Zvieri. Gemacht werden grosse und mit Leib und Seele segensreich für die kleine Palmbäume und Palmkreuze. schöne Kapelle zu Ehren des heiligen Helferinnen und Helfer stehen bereit Antonius gewirkt. zum Anleiten. Wir haben dem grossen Heiligen einen schönen Batzen versprochen, wenn er uns auf seine Fürsprache hin auch bei dieser «Suchaktion» behilflich ist und wir Orte und Zeiten Palmenbinden: fündig werden. Klostergarten Sursee: Allerdings sind wir auch auf Ihre Mithilfe angewiesen, damit wir die Öffnungszei- Mittwoch, 10. April, 13.30 bis 17 Uhr ten der beliebten Kapelle nicht einschränken müssen. Der Pensenumfang kann Samstag, 13. April, 9 bis 16 Uhr zwischen 5 bis 10 Stellenprozenten liegen, also ideal für eine Nebenbeschäfti- gung. Ebenso können Ferienzeiten und Wochenenden durch eine Ablösung gere- Werkhof Schenkon: gelt und freigehalten werden. Interessierte melden sich direkt bei Pfarreileiter Mittwoch, 10. April, 13.30 bis 17 Uhr Claudio Tomassini, Telefon Pfarramt 041 926 80 60 oder bei Kirchenratspräsi- Samstag, 13. April, 8.30 bis 13 Uhr dent Anton Kaufmann, Telefon 041 921 56 58. Gern geben wir Ihnen weitere Auskünfte. Die Einführung in die Aufgabe erfolgt schrittweise und kann je nach Kapelle Mauensee: Wunsch und Möglichkeiten im Sommer oder auch im Herbst 2019 beginnen. Mittwoch, 10. April, 13.30 bis 17 Uhr Di de Chele-Kafi Lotto-Nachmittag 60 plus Am Sonntag, 17., 24. und 31. März, ist Alle Bewohnerinnen und Bewohner Ba nach den 10.30 Uhr-Gottesdiensten die von Mauensee über 60 Jahre sind herz- 17 Tür zum «Chele-Kafi» in der Meinrad- lich zu einem gemütlichen Lottospiel ta stube im Pfarrhaus geöffnet. Alle, die mit schönen Preisen in die Mehrzweck- de nach dem Gottesdienst bei einem Kaf- halle beim Schulhaus Mauensee ein- gi fee oder Tee, Wasser oder Most gerne geladen am Mittwoch, 27. März um 14 Fir noch einen Moment zusammensitzen, Uhr. Nach dem Lotto geniessen wir bei En sind herzlich willkommen. Kaffee und Kuchen das Gespräch und Ch die Gemeinschaft. Der Spieleinsatz be- su Senioren-Mittagstisch trägt fünf Franken. Anmeldung bis am Die Seniorinnen und Senioren von Sur- Samstag, 23. März, an Annelies Felber, see treffen sich am Mittwoch, 20. März Telefon 041 921 75 09 oder Rita Thali, um 12 Uhr zum gemeinsamen Essen Telefon 041 921 15 39. L im Alterszentrums St. Martin. Anmel- Falls Sie eine Mitfahrgelegenheit wün- A dungen für den Mittagstisch nimmt das schen, kann dies bei der Anmeldung N Café St. Martin gerne bis spätestens mitgeteilt werden. C Dienstag, 19. März, unter Telefon 041 Auf einen spannenden und unterhalt- D 925 07 07 (9 bis 17 Uhr) entgegen. samen Spielnachmittag freuen sich: C Das Alterszentrum St. Martin freut sich Ortsvertretung Pro Senectute D auf Ihren Besuch am Mittagstisch. und Senioren-Turnerinnen Mauensee 6
Firmgottesdienst am Samstag, 30. März, 10 Uhr, in der Pfarrkirche Sursee «Settigi Momänte» im Firmweg 17plus n er ir i- n i- e- er i- e h Die Firmanden der Pfarrei St. Georg Sursee werden im Gottesdienst am Samstag, 30. März, in der Pfarrkirche das Sakrament der Firmung empfangen. er Bald findet der diesjährige Firmweg Zur Einstimmung auf die Reise ins Klos- persönlichen Momenten auseinander rz- 17plus im Firmgottesdienst am Sams- ter übten die Firmlinge in Sursee zuerst und gestalteten Andenken für sich und iel tag, 30. März, seinen Abschluss. Mit das titelgebende Lied «Settigi Momän- die FirmpatInnen. k- dem selbstgewählten Thema «Setti- te» gemeinsam ein. In Engelberg an- Die Firmverantwortlichen freuen sich n- gi Momänte» im Gepäck reisten die gekommen hatten sie die Gelegenheit, gemeinsam mit den engagierten Firm- 14 Firmlinge am Sonntag, 10. März, nach den Abt und das Klosterleben hautnah begleiterInnen auf eindrückliche und bei Engelberg, um den Firmspender Abt und persönlich kennenzulernen. Zwi- anhaltende Momente. Wir heissen Abt nd Christian im Kloster Engelberg zu be- schen Gesprächen, Klosterführung und Christian herzlich willkommen und be- suchen. Gottesdienst setzten sie sich mit ihren freuen uns, dass er den Jugendlichen am aus der Pfarrei Sursee und der Pfarrei er, Geuensee das Sakrament der Firmung ali, Die Firmlinge der Pfarrei St. Georg Sursee spendet. Lea Achermann, Lena Baumgartner, Julie Dao, Maria Erni, Oskar Falk, Die Firmverantwortlichen: n- Alessa Felder, Carmen Fellmann, Timon Frank, Jolanda Giudici, Nicola Grifo, Fabrizio Misticoni, Pia Brüniger, ng Niclas Harrer, Raphael Hodel, Alisha Hüsler, Andrin Jost, Magdalena Konzett, Ina Stankovic Chiara Kunz, Mario Lischer, Michelle Marfurt, Lisa Müller, Anton Ndrecaj, lt- Diana Omazic, Michelle Omlin, Mirella Piani, Marcel Renggli, Larissa Rüssi, Firmgottesdienst Pfarrkirche Sursee: Céline Tschopp, Emilia Wallimann, Lea Widmer, Urs Willimann, Nico Wyss, Samstag, 30. März, 10 Uhr ute Désirée Wyss, Lynn Wyss, Sara Zimmermann. Firmgottesdienst Pfarrkirche Geuensee: ee Samstag, 30. März, 15 Uhr 7
Erinnerungen an Werner Andermatt, Gestalter des Fastenopfersignetes B Plakat des Fastenopfers ist ein wichtiges Werk « Einige Tage vor der Fastenzeit er- «Ein Meisterwerk des kirchlichen Ur- Vo scheint das unverkennbare Symbol sprungs», nannte Hanspeter Bisig in Ma des Fastenopfers auf Plakaten, Ka- seinem Text zu «Teilen» im Pfarreiblatt Th lendern oder auf den bekannten Fas- Nummer 9, 2018, das Signet des Fas- zu tenopfer-Säcklein. Dieses prägende tenopfers, gestaltet von Werner Ander- ne Signet des Fastenopfers wurde von matt. Bisig erläuterte: «Das Kreuz teilt de Werner Andermatt, Künstler und und verbindet zugleich den Kreis – das ist langjähriger Direktor der Schule für Brot – das Geld, die Welt – ein Meister- ma Gestaltung Luzern, zur Gründung des werk.» Ein Signet, das zum Symbol des dio Hilfwerkes Fastenopfer der Schwei- Teilens und damit zum Fastenopfer ge- zer Katholiken 1962 geschaffen. Sein worden ist. Di Sohn Peter Andermatt, wohnhaft in für Sursee, hat dem Pfarreiblatt einige Sohn Peter Andermatt wählte me Erinnerungen an diese Zeit erzählt. das Signet aus Gr Sehr gut an die Entstehung dieses Ja Signetes erinnert sich Peter Andermatt, un Sohn des 2013 verstorbenen Werner mi Werner Andermatt – Andermatt. «Es gibt nicht viel, an das ke Grafiker und Lehrer ich mich als kleiner Knabe erinnere. Peter Andermatt aus Sursee erinnert Aber dieser Moment, als mein Vater sich noch genau an die Entstehung des mich an seinen Arbeitstisch führte, ist Fastenopfersignetes, welches sein Vater für mich unvergesslich», beginnt Peter entworfen hat. Andermatt zu erzählen. «Ich war noch ein kleiner Knabe und sehr überrascht, dennoch war für uns immer klar, dieser dass mir mein Vater die Entwürfe zeig- Tisch ist tabu.» Sehr gut erinnert sich te. Er meinte, es ist wichtig, dass wir Peter Andermatt auch, wie die Familie Teilen, Teilen im Sinne von Jesus Chris- mit den fünf Kindern jeden Sonntag zur tus, und zeigte mir Entwürfe eines Pla- Messe ging. «Ja, mein Vater war ein kates mit der Frage, welches gefällt dir sehr religiöser, spiritueller Mensch. Und am besten?» Ohne lange zu überlegen Fortsetzung nächste Seite unten Werner Andermatt (*28. Juli 1916 in sei ihm klar gewesen, welcher Entwurf. Zug; †29. Mai 2013), Grafiker und Ma- Es war das Signet, das bis heute unver- ler, besuchte die Kunstgewerbeschule kennbar das Fastenopfer verkörpert. Fastenopfer wurde 1962 zu Luzern und liess sich zum Zeichen- «Mein Vater schmunzelte und meinte gegründet die lehrer und Grafiker ausbilden. Wei- dazu, genau das würde ich auch aus- da tere Studien erfolgten in Paris, an der wählen.» 1957, anlässlich des 25-jährigen Ju- lei Akademie La Grande Chaumiere und biläums, beschloss die Bundesleitung er in Zürich an der Akademie Wabel. Ab Sackgeld ins Fastenopfer-Säcklein des Schweizerischen Jungwachtbun- Do 1938 arbeitete Werner Andermatt als Erst einige Jahre später sei es Peter des unter der Leitung von Meinrad ak Lehrer für Figurenzeichnen und Grafik Andermatt bewusst geworden, welche Hengartner, sich dem Thema «Welt- Ve an der Kunstgewerbeschule Luzern. Er Bedeutung für ihn dieses Ereignis hat- mission» zu widmen und eine grosse An verstand sich selber immer weniger als te. «Ich fühlte mich damals von meinem Sammelaktion zu starten. Das tolle Grafiker, sondern als Kunstschaffender. Vater sehr ernst genommen.» Und er Ergebnis motivierte die Bundeslei- «S Von 1950 bis 1981 wirkte er als Direktor erinnerte sich auch gut daran, dass sein tung, ein Hilfswerk zu gründen. m der Schule für Gestaltung Luzern. 1986 Vater oft Zuhause arbeitete. «In der So entstand 1962 das Fastenopfer Et erhielt Werner Andermatt, nebst vielen Stube stand unter dem grossen Fens- der Schweizer Katholiken. Werner we anderen Preisen, den Innerschweizer ter sein Arbeitstisch. Dieser war immer Andermatt gestaltete dazu das Sig- ka Kulturpreis und 1996 die Ehrennadel sehr ordentlich aufgeräumt, obwohl net, das heute noch Symbol des Fas- de der Stadt Luzern. mein Vater auch viel mit Farben arbei- tenopfers ist. ich tete. Für Knaben eigentlich verlockend, Sc 8
Begleitveranstaltung zur Plakatausstellung «Ökumene gelebt und gestaltet» «50 Jahre ökumenische Zusammenarbeit» Vom 14. März bis 5. April sind auf dem dass die Kampagnen der Hilfswerke ein Martignyplatz in Sursee Plakate zum Gesicht bekamen. Die Plakatausstellung 14. März – 5. April, Martignyplatz: Plakataus- Thema «Ökumene gelebt und gestaltet» auf dem Martignyplatz «Ökumene ge- stellung «Ökumene gelebt und gestaltet». zu sehen. Parallel dazu gibt es eine klei- lebt und gestaltet» aus Anlass «50 Jah- ne Werkschau (bis 29. März) im Atrium re ökumenische Zusammenarbeit» der 14. – 29. März, Atrium, Stadthof: Kleine des Stadthofes. Am 25. März, 19.30 Uhr, Hilfswerke Fastenopfer und Brot für alle Werkschau «Verwandeln – die Kunst, die ist eine Begleitveranstaltung zum The- vom 14. März bis 5. April gibt einen span- Welt auf den Kopf zu stellen. Von der Sisy- ma Ökumene mit Uli Walther und Clau- nenden Einblick dazu. Parallel dazu wird phusarbeit (grafischer) Weltverbesserer». dio Tomassini auf dem Programm. im Atrium des Stadthofes eine kleine Werkschau (14. bis 29. März) «Verwan- Montag, 25. März, 19.30 Uhr, reformiertes Dieses Jahr feiern die Hilfswerke Brot deln – die Kunst, die Welt auf den Kopf Kirchgemeindehaus: Kurzreferat zur Aus- für alle und Fastenopfer «50 jahre Öku- zu stellen. Von der Sisyphusarbeit (grafi- stellung von Hanspeter Bisig; Gespräch menische Zusammenarbeit. Der Surseer scher) Weltverbesserer». Es handelt sich zum Thema Ökumene mit Uli Walter, re- Grafiker Hanspeter Bisig hat über 30 um die Ausstellung aus dem Jahr 2010 formierter Pfarrer und Claudio Tomassini, Jahre mit engagiertem Mitdenken und im «Haus der Religionen – Dialog der Pfarreileiter, katholische Pfarrei. unermüdlichem Mitarbeiten und letztlich Kulturen in Bern. mit seinen eindrücklichen und unver- Das Patronat der Ausstellungen und der Mittwoch, 27. März, 18 Uhr: Feierabend- kennbaren Plakaten dazu beigetragen, Begleitveranstaltungen haben: Redak- gespräch und Rundgang durch 30 Jahre ert Plakatschaffen mit Bettina Staub, Co-Lei- des terin Sankturbanhof Sursee und Grafiker ter Hanspeter Bisig. ser tion Pfarreiblatt, katholische Kirchge- ch meinde und Pfarrei St. Georg, reformier- lie te Kirchgmeinde, Offenes Forum Sursee. ur Wir laden Sie ein, die Plakate auf dem ein Martignyplatz und im Atrium des Stadt- nd hofes zu besichtigen und an den Begleit- en veranstaltungen teilzunehmen (Kasten). 2 zur Fastenzeit, da hiess es, mindestens berichtet Peter Andermatt. Doch die die Hälfte des Sackgeldes kommt in andern Kinder glaubten es ihm aber das unverkennbare Fastenopfer-Säck- erst, wenn er unten links auf das Plakat u- lein. Ab und zu schmerzte es, ein 20- wies und darauf aufmerksam machte: g erli oder gar ein 50erli hinein zu legen. «Schaut, da steht Werner Andermatt, n- Doch die Tatsache, dass der Vater da der Name meines Vaters.» d aktiv mitbeteiligt ist, tröstete über den Obwohl sein Vater als bekannter Gra- t- Verlust des Sackgeldes», erzählt Peter fiker Plakate, Bucheinfassungen und e Andermatt. viele andere Werke gestaltete: «Das e Plakat des Fastenopfers ist für mich i- «Schaut, da steht Werner Ander- sein bedeutendstes Werk.» Besonders matt, der Name meines Vaters!» freuten sie sich als Kinder immer dann, er Etwas stolz war der Schüler Peter, wenn ihnen der Vater zu einem Studie- er wenn während der Fastenzeit die Pla- nabschluss oder zur Hochzeitsfeier ein g- kate des Fastenopfers hingen. «Auf Bild schenkte. «Schöne Andenken, die s- dem Schulweg kam es oft vor, dass Das von Werner Andermatt geschaffene heute noch Freude bereiten», versi- ich auf ein Plakat hinwies und meinte: Signet ist noch heute auf den Fastenop- chert Peter Andermatt. Schaut, das hat mein Vater gemacht», fer-Säcklein präsent. Werner Mathis 9
Kirche W Bauablauf am Vierherrenplatz lockt zum Hingucken K «Hören, feiern, singen…» B Bä Da Mi Sc de Es de ein sta lei bä sch Pe Kn tit ch de sch se inf Blick auf die Baustelle auf dem Vierherrenplatz in Sursee, wo unter anderem das neue Pfarreizentrum entstehen wird. fas Bil Planen mit von weit sichtbar auf- doch verständlich darauf hingewiesen den ersten Arbeiten zuversichtlich: vo gedruckten Stichwörtern wie «Hö- werden kann, wie die künftigen Räume «Die Räumlichkeiten des Pfarreizent- so ren – Feiern – Singen – Erleben belebt werden. So wurden Stichworte rums, erbaut durch die katholische Kir- Ar – Beginnen …» sind zurzeit an den zusammengetragen, die die Pfarreiar- chengemeinde Sursee, sind bis spätes- tes Abschrankungen der Baustelle des beit prägen: Worte, die aber auch das tens anfangs 2021 bezugsbereit.» für neuen Pfarreizentrums auf dem Interesse am Geschehen und Entstehen zu Vierherrenplatz in Sursee befestigt. auf und um dem Vierherrenplatz we- Sicherung der alten Stadtmauer cken. Das neu entstehende Wohn- und Ge- Bi Seit längerem überlegte sich das Pfar- Adrian Mehr, Bauchef der katholischen schäftshaus wird ab März 2021 bezugs- Di reiteam, wie mit wenigen Worten und Kirchgemeinde Sursee, gibt sich nach bereit sein. Adrian Mehr weist auch Sp darauf hin, dass die archäologischen im Arbeiten abgeschlossen sind und er- bu wähnt: «Aktuell werden auch wichtige tet Arbeiten zur Sicherung der alten Stadt- au mauer durchgeführt.» Bis Mitte April Me werden die aktuellen, lauten Arbeiten, Te das Einlassen der Spundwände, vor- in erst abgeschlossen sein. Wenn die Bau- me grubensicherung erstellt ist, wird mit Sp dem Aushub begonnen, der bis Ende ge Juli dauert. Gemäss Angaben von Ad- au rian Mehr sind die geplanten Termine, ch solange die Baugrube in einer Etappe de ausgehoben werden kann, verbindlich. ch Ansonsten wäre mit Verzögerungen von Go An den Abschrankungen wird mit wenigen Worten auf die künftige Belebung der einigen Monaten zu rechnen. die Räume im neuen Pfarreizentrum auf dem Vierherrenplatz hingewiesen. Text und Bilder: Werner Mathis un 10
Kirche Welt Politik_06/19_Pfarreiblatt_NEU 06.03.19 15:36 Seite 1 Kirche – Welt – Politik Blick in die Weltkirche Bärenstarker Dienst indien von rund 300 000 Menschen ge- Lorengau auf der Insel Manus und im Das nächste Fest der Ministrantinnen und sprochen und gehört zur dravidischen Pacific International Hospital in Port Mo- Ministranten aus der deutschsprachigen Sprachfamilie. Für beide Sprachen liegt resby leben: Verzweiflung, schlechter Ge- Schweiz, das 2020 in St. Gallen stattfin- jetzt ein Neues Testament vor. sundheitszustand, Selbstverletzungen›, det, steht unter dem Motto ‹Bärenstark!›. schreibt Pater Giorgio Licini in seinem Es bezieht sich auf Gallus, den Heiligen Ein ‹Haus der Religionen› in Berlin Brief, aus dem der vatikanische Fides- des Bistums, er wird in der Legende mit In Berlin-Mitte, am Petriplatz, entsteht dienst zitiert. Der aus Italien stammen- einem Bären dargestellt. ‹Bären sind das ‹House of One›, ein gemeinsames Ge- de Ordensmann forderte im Namen der stark, das trifft auch auf die Minis zu. Sie bäude für Christen, Muslime und Juden. Bischofskonferenz Premierminister Peter leisten das ganze Jahr hindurch einen Es soll eine Kirche, eine Moschee und O’Neill auf, die Geflüchteten nach Aus- bärenstarken Dienst in den Pfarreien›, eine Synagoge beherbergen. Wie die tralien umzusiedeln. schreiben die Organisatoren. Herder-Korrespondenz in ihrer Febru- ar-Ausgabe mitteilt, ist der Baubeginn Ernesto Cardenal rehabilitiert Petition der Abtreibungsgegner im April 2020 geplant. Mit dem Abbau Der international bekannte Dichter, Be- Knapp 25 000 Personen haben die Pe- des bisherigen Pavillons fangen die Vor- freiungstheologe und ehemalige Kultur- tition ‹Abtreibungsfolgen öffentlich ma- arbeiten für das ‹House of One› an. minister in Nicaragua, Ernesto Cardenal, chen› des Vereins ‹Marsch fürs Läbe›» an darf sein Priesteramt wieder ausüben. In den Bundesrat unterstützt. Die Lebens- Vatikan öffnet Geheimarchiv einem Schreiben des vatikanischen Bot- schützer fordern, die Bevölkerung bes- Papst Franziskus lässt das Geheimarchiv schafters von Nicaragua heisst es: ‹Der ser über die Folgen von Abtreibungen zu des Vatikans zum umstrittenen Pontifi- Heilige Vater hebt die kirchlichen Sank- informieren. Der Bund solle sich ein um- kat von Pius XII. öffnen. Die Akten sol- tionen auf, die gegen Padre Ernsto ver- fassendes, wissenschaftlich gestütztes len ab März 2020 für Forscher zugäng- hängt worden sind.› Papst Johannes Bild über die gesundheitlichen Folgen lich sein. Pius XII. war von 1939 bis zu Paul II. hatte Cardenal in Managua in ch: von Abtreibungen verschaffen. Zudem seinem Tod im Jahr 1958 Oberhaupt der aller Öffentlichkeit blossgestellt und da- nt- sollten Beratungsstellen, gynäkologische katholischen Kirche. Nach dem Krieg nach seiner politischen Tätigkeit wegen ir- Arztpraxen und Spitäler wieder als obers- wurde Kritik laut, Pius habe angesichts vom Priesteramt suspendiert. es- tes Ziel verfolgen, ‹schwangere Mütter der NS-Verbrechen nicht entschieden ge- für ein gemeinsames Leben mit dem Kind nug seine Stimme erhoben und über den Das ‹andere Italien› erwacht zu bewegen›. Holocaust geschwiegen. ‹Die Kirche hat Hunderttausende auf den Strassen und keine Angst vor der Geschichte, im Ge- an den Urnen: Ein Jahr nach den Parla- Ge- Bibel jetzt in 692 Sprachen genteil, sie liebt sie›, sagte Franziskus. mentswahlen rührt sich Widerstand ge- gs- Die vollständige Bibel kann jetzt in 692 Ziel sei es, dass ‹seriöse und objektive› gen die Populisten. Und für einmal war ch Sprachen gelesen werden, 18 mehr als Forschung die die ‹glänzenden Momente› dieses weltoffene und europafreundli- en im Vorjahr. Diese Nachricht des Welt- dieses Papstes ebenso wie die Momente che, eher linke Italien ein Wochenende er- bundes der Bibelgesellschaften verbrei- grösster Schwierigkeiten› im richtigen lang lauter als das Italien der Populisten, ge tet die Schweizerische Bibelgesellschaft Licht und mit der angemessenen Kritik der rechten Lega also und der Cinque dt- auf ihrer Website. Etwa 5,6 Milliarden erscheinen lassen könne. Pius habe ver- Stelle, die das Land regieren. So laut und ril Menschen haben damit Zugang zu allen sucht, ‹in den Zeiten grösster Dunkelheit fröhlich bunt sogar, dass sich die Oppo- en, Texten des Alten und Neuen Testaments und Grausamkeit die kleine Flamme hu- sition nach langer, lethargischer Ohn- or- in ihrer Muttersprache. Das Neue Testa- manitärer Initiativen wach zu halten›. macht selbst ein bisschen Mut macht. In u- ment allein liegt mittlerweile in 1547 Mailand sind kürzlich etwa 200 000 Men- mit Sprachen vor. Die Bibelgesellschaften Desaströse Not von Asylsuchenden schen auf die Strasse gegangen, um ge- de gehen von weltweit rund 7350 Sprachen In einem offenen Brief an den Premier- gen Rassismus und Diskriminierung von d- aus, zu denen auch 245 Zeichenspra- minister von Papua-Neuguinea hat der Flüchtlingen zu demonstrieren. Starke ne, chen für Gehörlose gezählt werden. Zu Generalsekretär der dortigen Bischofs- Opposition gegen den Rechtspopulismus pe den neu hinzugekommenen Bibelspra- konferenz auf die desaströse Situation von Vizepremier Salvini kommt nicht zu- ch. chen gehören 2018 zum Beispiel Blin und der Asylbewerber hingewiesen, die Aus- letzt aus kirchlichen Kreisen, zum Bei- on Gondi. Blin ist eine kuschitische Sprache, tralien gegen Bezahlung in den benach- spiel der Freiwilligenorganisation Sant' die in Eritrea rund 112 000 Bürgerinnen barten Pazifikstaat schickt. ‹Die Lage der Egidio, die für ein engagiertes und mit- his und Bürger nutzen. Gondi wird in Mittel- Asylbewerber und Flüchtlinge, die in fühlendes Italien steht. ZR/HB 11 9
Fastenopfer-Pfarreiprojekt in Lateinamerika: Offene Türen für Guatemala Armut ist in Guatemala stark von der Zu ethnischen Zugehörigkeit bestimmt. ten Deshalb setzt sich Fastenopfer für die da indigene Bevölkerung ein, denn sie ist Wa es, die am meisten unter Hunger und Gewalt leidet. Nicht das Wissen um die- Di se Ungerechtigkeit verändert die Welt, Bis aber unser Handeln. Wir laden Sie von Un Herzen ein, diesen Wandel zu unter- Me stützen und danken Ihnen im Namen vo unserer guatemaltekischen Schwestern tho und Brüder für alle grossen und kleinen ne Spenden – und ebenso auch für Ihre He Verbundenheit im Gebet. de Mu Gemeinsam für eine gerechte Welt vo Fastenopfer und Brot für alle führen die- Inés Pérez (Mitte) begegnet der Landbevölkerung und leistet Hilfe zur Selbsthilfe. ten ses Jahr zum 50. Mal die ökumenische be Kampagne in den sechs Wochen vor Os- chenvielfalt wird einem erst bewusst, mit massiver Polizeigewalt und Men- tern durch. Das Ziel ist es heute – wie vor wie viele Kulturen es in dem feuchttro- schenrechtsverletzungen. Be 50 Jahren – auf die Ungerechtigkeiten pischen Land gibt. Spanisch ist zwar die Gu aufmerksam zu machen, die dazu füh- gängigste Sprache, jedoch sprechen mehr Nachhaltige Ziele wo ren, dass Menschen in Hunger und Armut als die Hälfte der Guatemalteken bis zu Fastenopfer fördert die Hilfe zur Selbst- ke leben müssen. Der Aufruf zu Solidarität 53 verschiedene indigene Sprachen und hilfe. So werden traditionelle Anbaume- Da und der Einsatz für die Rechte und Würde viele von ihnen verstehen sich als direkte thoden belebt und die indigene Bevölke- flä der Menschen ziehen sich wie ein roter Nachfahren der Mayas. rung wird unterstützt mit Schulen und wi Faden durch all die Jahre. So auch in der In Guatemala herrschte ab 1960 Bürger- Gesundheitszentren, welche sie selber ist diesjährigen Jubiläumskampagne, in der krieg, der erst 1996 durch die Unterzeich- aufbauen und betreiben. Das Selbstbe- vö Frauen und ihr Einsatz für Menschen- nung eines Friedensvertrages formell für wusstsein wird gestärkt und in Weiterbil- ch rechte im Zentrum stehen. beendet erklärt wurde. Der Krieg hatte dungen lernen die Menschen ihre Rechte Ge viele Tausende von Todesopfern und über kennen und den Anspruch auf staatliche Ki Nicht immer wie im Bilderbuch eine Million Flüchtlinge geschaffen. Gan- Dienstleistungen. Allein in diesem Jahr Guatemala hat eine uralte Geschichte ze Landstriche wurden flächendeckend sollen über 2100 Familien neu mit ag- und Traditionen. Davon zeugen die gut bombardiert. rarökologischen Methoden ihre Böden erhaltenen Pyramiden der Mayas. Die verbessern und ihre Produktion erhöhen. Vulkanlandschaften sind unbeschreiblich Recht auf Nahrung und Boden 83 grosse Dorfgemeinschaften sollen neu schön wie ein Bilderbuch. Bei der Spra- Fastenopfer setzt sich für die Landbevöl- Gratisinserat kerung ein, denn sie leidet am meisten unter Hunger, Armut und Gewalt. Für die guatemaltekische Regierung bedeu- tet Fortschritt Abbau von Bodenschätzen und riesige Monokulturen, welche die Umwelt bedrohen. Bauernfamilien wer- den kurzerhand enteignet. Trockenheit und Überschwemmungen zerstören im- mer häufiger die Ernten. Immer wieder fordern die Indigenen von der Regierung die in der Verfassung festgeschriebenen Rechte. Doch diese reagiert auch heute Tro Mais ist das Grundnahrungsmittel. wie in den Jahrzehnten des Bürgerkriegs zer 12 ))) SMS FO 20 an 339 Spenden Sie Fr. 20.– FO 20 Danke.
Zugang zu sauberem Trinkwasser erhal- ten. 70 Gemeinschaften werden konkret darin unterstützt, ihr Recht auf Land und Wasser bei den Behörden einzufordern. Direkter Kontakt Bis 2022 kann Fastenopfer mit unserer Unterstützung über einer halben Million Menschen helfen. Das Hilfswerk arbeitet vor Ort mit den Organisationen der ka- tholischen Kirche und mit anderen Part- nerorganisationen zusammen. Inés Pérez Hernández begleitet vor Ort die verschie- denen Projekte zusammen mit Philippa Mund, der Programmverantwortlichen von Fastenopfer. Beide haben uns am ers- e. ten Fastensonntag in allen Gottesdiensten Nach dem langjährigen Bürgerkrieg gibt es in Guatemala viele Waisenkinder. besucht und aus erster Hand informiert. n- fast 2 Franken, 1 Kilo Fleisch 10 Fran- Bevölkerungsreiches Land ken und die Schulkosten eines Jahres Guatemala ist mit über 17 Millionen Ein- belaufen sich auf weit über 900 Franken. wohnerinnen und Einwohnern das bevöl- Hauptexport des Landes sind Kaffee, Zu- st- kerungsreichste Land in Zentralamerika. cker, Bananen und Tabak. me- Das Land ist eine präsidiale Republik und ke- flächenmässig knapp dreimal so gross Zeichen setzen für die Ärmsten nd wie die Schweiz. Die Kindersterblichkeit Die Programmverantwortlichen arbeiten er ist immer noch hoch. 59 Prozent der Be- auf regionaler wie nationaler und inter- be- völkerung gehört zur katholischen Kir- nationaler Ebene eng zusammen, um bil- che. Pfingstkirchen und charismatische besonders Projekte in den Regionen von Die Indigenen beleben ihre traditionel- hte Gemeinden sind stark am Wachsen. Ein Norte Alta y Baja Verapaz, Quetzaltenan- len Anbaumethoden und ergänzen sie he Kilo Mais kostet 65 Rappen, 1 Kilo Reis go, San Marcos und Nororiente Jalapa mit agrarökologischen Ansätzen. hr zu fördern. 95 Prozent der Bevölkerung ag- in diesen Regionen ist indigen-bäuerlich en und lebt in extremer Armut, schätzungs- Bitte benützen Sie für Ihre Di- en. weise drei Millionen Menschen hungern. rektspende den hier beiliegenden eu Genau diese Regionen sind auch stark und bedruckten Einzahlungsschein, vom Rohstoffabbau und Klimawandel damit Ihre Unterstützung dem Fas- Gratisinserat betroffen. tenopfer-Pfarreiprojekt Sursee zugu- Im diesjährigen Fastenkalender ist zu le- te kommt. sen, was bereits mit 100 Franken an Hilfe Spenden ab 100 Franken können von möglich macht. Kaum vorstellbar, was den Steuern abgezogen werden. Fas- alle über 5000 Abonnentinnen und Abon- tenopfer trägt das ZEWO-Gütesiegel. nenten unseres Pfarreiblatts gemeinsam Am Palmsonntag, 13. und 14. April, bewirken könnten! Das neue Hungertuch wird in allen Gottesdiensten das Fas- in unseren Kapellen und Kirchen ruft tenopfer eingesammelt. auf, ein Zeichen zu setzen. Es lädt uns Für Ihre Solidarität, Ihr Vertrauen ein, einen «goldigen Ring» wie einen und Ihr Gebet danken wir Ihnen von «Rettungsring» um unsere Welt zu legen, ganzem Herzen – Vergelt’s Gott! Trockenheit und Überschwemmungen Menschen zu retten und unsere Erde von Seelsorgeteam Pfarrei St. Georg zerstören häufig die Ernten. neuem zu lieben! 13
16. – 31. März 2019 16 Gottesdienste G Pfarrkirche St. Georg Sursee Kapelle Namen Jesu Schenkon C Samstag, 16. März Samstag, 30. März Sonntag, 17. März So 10.00 Eucharistiefeier 10.00 Firmgottesdienst, Jugendchor 2. Fastensonntag 8. Predigt: Abt Christian Kollekte: Inländische Mission – 2. Fastensonntag Anschliessend Pfarrei-Apéro Zwei Pfarreien und ein Frauenkloster Do Kollekte: Inländische Mission – brauchen Ihre Hilfe 19 Zwei Pfarreien und ein Frauenkloster 4. Fastensonntag 9.15 Eucharistiefeier Fr brauchen Ihre Hilfe Kollekte: Amnesty International Predigt: Ina Stankovic 14 Samstag,16. März (Vorabend) Samstag, 30. März (Vorabend) Sa 16.15 Beichtgelegenheit 16.15 Beichtgelegenheit Donnerstag, 21. März 18 Josef Mahnig Josef Mahnig 9.00 Eucharistiefeier 17.30 Eucharistiefeier 17.30 Eucharistiefeier So Predigt: Ina Stankovic Predigt: Josef Mahnig Samstag, 23. März 8. Sonntag, 17. März Sonntag, 31. März 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier Do Predigt: Ina Stankovic Predigt: Josef Mahnig Sonntag, 24. März · 3. Fastensonntag 19 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch Kollekte: Fastenopfer Landesprojekt Fr 19.30 Eucharistiefeier 19.30 Eucharistiefeier Guatemala 14 Predigt: Thomas Müller Predigt: Gerold Beck 9.15 Eucharistiefeier Sa Predigt: Walter Bühlmann 18 Montag, 18. März 9.00 Eucharistiefeier Alterszentrum St. Martin Sursee Donnerstag, 28. März So Sonntag, 17. März 9.00 Eucharistiefeier 8. Mittwoch, 20. März 9.30 Eucharistiefeier Samstag, 30. März 10.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch Dienstag, 19. März K Samstag, 23. März 16.15 Eucharistiefeier, Krankensalbung Sonntag, 31. März · 4. Fastensonntag So 10.00 Eucharistiefeier Freitag, 22. März Kollekte: Amnesty International 9. 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion 9.15 Eucharistiefeier 3. Fastensonntag Predigt: Josef Mahnig Ko Kollekte: Fastenopfer Landesprojekt Sonntag, 24. März Rä Guatemala 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion Samstag, 23. März (Vorabend) Klosterkirche Sursee M 16.15 Beichtgelegenheit Dienstag, 26. März Samstag, 16. März 10 Walter Bühlmann 16.45 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch Fr 17.30 Eucharistiefeier Freitag, 29. März 9. Predigt: Walter Bühlmann 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion Mittwoch, 20. März Sonntag, 24. März 19.45 Meditativer Kreistanz So 10.30 Ökumenischer Gottesdienst Sonntag, 31. März 9. gestaltet von Uli Walter und 9.30 Eucharistiefeier Freitag, 22. März Ko Josef Mahnig 17.00 Stilles Sitzen bi 19.30 Eucharistiefeier Predigt: Walter Bühlmann Fernsehgottesdienste Mittwoch, 27. März M Sonntag, 17. März 19.45 Meditativer Kreistanz 10 Montag, 25. März 9.30 Katholischer Gottesdienst Fr 9.00 Eucharistiefeier Jugendkirche, Münster (ZDF) Freitag, 29. März 9. 17.00 Stilles Sitzen Mittwoch, 27. März Sonntag, 31. März So 10.00 Eucharistiefeier 9.30 Katholischer Gottesdienst Samstag, 30. März 9. Schulseelsorge, Bensheim (ZDF) 10.00 Eucharistiefeier Ko 14
16. – 31. März 2019 Gottesdienste Chrüzlikapelle Sursee Kapelle Mariazell Sursee Sonntag, 17. März Samstag, 16. März Samstag, 30. März 8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch 8.00 Rosenkranz 8.00 Rosenkranz 8.30 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier r Donnerstag, 21. März 19.30 Gebet am Donnerstag Sonntag, 17. März Sonntag, 31. März Freitag, 22. März 2. Fastensonntag 4. Fastensonntag 14.15 Rosenkranzgebet 8.00 Eucharistiefeier. Predigt 8.00 Eucharistiefeier. Predigt Samstag, 23. März Kollekte Kollekte 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch 16.00 Rosenkranz 17.00 Rosenkranz Sonntag, 24. März Montag – Donnerstag, 18. – 21. März 8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch 8.30 Eucharistiefeier Liturgische Bibeltexte ch 16.00 Rosenkranz Sonntag, 17. März · 2. Fastensonntag Donnerstag, 28. März Erste Lesung Gen 15,5–12.17–18 g 19.30 Gebet am Donnerstag Freitag, 22. März Zweite Lesung Phil 3,17 – 4,1 Freitag, 29. März 19.00 Rosenkranz Evangelium Lk 9,28b–36 14.15 Rosenkranzgebet 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- Samstag, 30. März scher Aussetzung und Segen Sonntag, 24. März · 3. Fastensonntag 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch Erste Lesung Ex 3,1–8a.13–15 Samstag, 23. März Zweite Lesung 1 Kor 10,1–6.10–12 Sonntag, 31. März 8.00 Rosenkranz Evangelium Lk 13,1–9 8.30 Eucharistiefeier auf Spanisch 8.30 Eucharistiefeier Sonntag, 31. März · 4. Fastensonntag ch Sonntag, 24. März Erste Lesung Jos 5,9a.10–12 Kapelle Spital und Seeblick Sursee 3. Fastensonntag Zweite Lesung 2 Kor 5,17–21 g Sonntag, 17. März 8.00 Eucharistiefeier. Predigt Evangelium Lk 15,1–3.11–32 9.00 Wort- und Kommunionfeier Kollekte Kirchenchor Oberkirch 16.00 Rosenkranz Kollekte: Arbeit mit den diözesanen Räten und Kommissionen Montag, 25. März Ab Sonntag, 31. März, 8.30 Eucharistiefeier gilt die Sommerzeit Mittwoch, 20. März 16.00 Rosenkranz 10.30 Eucharistiefeier In diesem Jahr h Freitag, 22. März Dienstag, 26. März werden die Uh- 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion 8.30 Eucharistiefeier ren in der Nacht 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag mit vom Samstag/ Sonntag, 24. März Eucharistiefeier und Beichtgelegeheit Sonntag, 30./31. 9.00 Eucharistiefeier, Orgel 16.00 Rosenkranz März, auf die- Kollekte: Kindergesundheit in Moçam- Sommerzeit um- bique (SolidarMed) Mittwoch – Donnerstag, 27. – 28. März gestellt. Um Punkt zwei Uhr findet die 8.30 Eucharistiefeier Zeitverschiebung statt. Dabei wird der Mittwoch, 27. März 16.00 Rosenkranz Zeiger eine Stunde (also auf drei Uhr) 10.30 Eucharistiefeier nach vorne gerückt. Das Schöne ist, Freitag, 29. März Freitag, 29. März dass viele Uhren, Handys, Computer 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion 19.00 Rosenkranz und Laptops automatisch auf die Som- 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- merzeit umstellen. Sonntag, 31. März scher Aussetzung und Segen Wir wünschen Ihnen ein problemloses 9.00 Reformierter Gottesdienst, Orgel Umstellen auf die Sommerzeit. Kollekte: Stiftung Theodora 15
16. – 31. März 2019 16 Pfarreichronik J Kollekten Im Dienste der Pfarrei P Inländische Mission: Zwei Pfarreien und die indigene Bevölkerung ein, denn sie Katholisches Pfarramt St. Georg Sa ein Frauenkloster brauchen Ihre Hilfe ist es, die am meisten unter Hunger und Rathausplatz 1, 6210 Sursee Dr Am Wochenende vom 16./17. März neh- Gewalt leidet. Für die guatemaltekische Telefon 041 926 80 60 St. Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch Ja men wir die Kollekte für die Inländi- Regierung bedeutet Fortschritt Abbau Internet: www.pfarrei-sursee.ch sche Mission auf. Risse in den Wänden, von Bodenschätzen. Grosse Monokul- Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, Od Verschmutzungen, Feuchtigkeit vom turen bedrohen die Landwirtschaft und 8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr ha Boden und ein undichtes Dach bedro- die arme Landbevölkerung wird enteig- ma Pfarreisekretariat hen manche Kirche oder Kapelle. Be- net. Minen und Plantagen bedrohen die Ja n Franz Bieri, Leiter sonders betroffen ist die Kirche Sogn Felder. Trockenheit und Überschwem- Claudia Andermatt und Doris Buck tin Gion in Domat/Ems (GR), die Pfarrkir- mungen sind die Folgen. Mit Ihrer tin Seelsorge che Heiligkreuz in Carouge (GE) und Spende wird die indigene Bevölkerung n Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter do die Klosterkirche der Kapuzinerinnen mit Schulen und Gesundheitszentren 041 926 80 60 Em in Maria Rosengarten Wonnenstein unterstützt. Gleichzeitig werden durch claudio.tomassini@pfarrei-sursee.ch sse in Niederteufen (AI), für welche die Projekte traditionelle Anbaumethoden n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester Zo mit Pfarrverantwortung 041 280 04 78 Epiphaniekollekte 2019 gemäss dem wiederbelebt und ergänzt. josef.mahnig@pfarrei-sursee.ch Ko Entscheid der Schweizer Bischöfe auf- Am Palmsonntag wird dann in allen n Pia Brüniger-von Moos, Seelsorgerin So genommen wird. Den Pfarreien und Gottesdiensten die Sammlung für das Bereichsleiterin Katechese ne 041 926 80 62 dem Kloster fehlt das Geld, um die bei diesjährige Fastenopfer durchgeführt. pia.brueniger@pfarrei-sursee.ch allen drei Kirchen unbedingt notwendi- Zudem liegt in dieser Ausgabe des Pfar- n Ina Stankovic, Seelsorgerin Sa gen Renovationsarbeiten selbstständig reiblattes ein Einzahlungsschein für 041 926 80 63 Ja anzugehen. Direktspenden bei. Für jede Spende ina.stankovic@pfarrei-sursee.ch gis n Luzia Häller-Huber, Die Inländische Mission ruft deshalb herzlichen Dank. Alters- und Spitalseelsorgerin zur Solidarität auf und bittet um Spen- 041 921 67 66, l.haeller@bluewin.ch M den für die zwei Pfarreien und das Amnesty International n Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend Ja Kloster. Seit über 150 Jahren setzt sich Die Kollekte für das Wochenende vom 041 926 80 65 ma fabrizio.misticoni@pfarrei-sursee.ch die Inländische Mission zusammen mit 30./31. März ist für Amnesty Interna- n Martina Helfenstein, Sozialarbeiterin den Schweizer Bischöfen für den Kir- tional bestimmt. 1961 wurde Amnesty 041 926 80 64 chenerhalt in allen Landesteilen der International gegründet als Bewegung martina.helfenstein@pfarrei-sursee.ch Schweiz ein, um Gotteshäuser als Orte von Menschen, die sich für die Rechte n Dr. Walter Bühlmann, Vierherr 041 920 31 46, w_buehlmann@bluewin.ch von Gebet, Gottesdienst und Seelsorge anderer Menschen einsetzen. Das Spek- n Thomas Müller, Vierherr zu bewahren. trum ihrer Aktivitäten hat sich seither 041 920 18 04, weber.mueller@bluewin.ch stetig erweitert. Die Vision ist bis heu- n Gerold Beck, Kaplan in Mariazell Fastenopfer Landesprojekt Guatemala te dieselbe geblieben: eine Welt, in der 041 921 12 84 Am Wochenende vom 23./24. März alle Menschenrechte für alle Gültigkeit Sakristan sammeln wir für das diesjährige Fas- haben, unabhängig von ihrer Herkunft, n Josef Arnold, Hauptsakristan tenopfer-Projekt in Guatemala. Das ihrem Geschlecht, ihrem gesellschaftli- 041 926 80 60 josef.arnold@pfarrei-sursee.ch diesjährige Fastenopfer setzt sich für chen Status. Amnesty International ist von Regierungen, politischen Parteien, Pfarreirat n Josef Greter, Pfarreiratspräsident Ideologien, Religionen und Wirtschafts- 041 921 51 27, jgreter@solnet.ch Monatslied interessen unabhängig und finanziert Kirchenrat sich über Mitgliederbeiträge, Spenden n Anton Kaufmann, Kirchenratspräsident Das aktuelle Monatslied Nr. 390 im und private Zuwendungen. 041 921 56 58 Kirchengesangbuch begleitet uns über anton.kaufmann@pfarrei-sursee.ch den März hinaus bis in die Karwoche Kirchenverwaltung hinein: «Korn, das in die Erde, in den Taufen Theaterstrasse 2, 6210 Sursee Tod versinkt, Keim, der aus dem Acker Mit der Taufe haben wir in unsere Telefon 041 926 80 66 in den Morgen dringt. Liebe lebt auf, christliche Gemeinschaft aufgenom- Mail: kirchenverwaltung@pfarrei-sursee.ch die längst erstorben schien». men: Andrin Wäsch, Frieslirainpark 6, n Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber, Alice Gut-Broch Sursee. Bl 16
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