Pfarreiblatt - kathluzern.ch

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Pfarreiblatt - kathluzern.ch
18/2018, 20. September bis 4. Oktober
                                                                                                                                                                     www.kathluzern.ch

                                                                                                              pfarreiblatt
   St. Anton • St. Michael – St. Johannes – Der MaiHof • St. Josef – St. Karl – St. Leodegar im Hof – St. Maria zu Franziskanern – St. Paul

   Leodegar sei Dank
   Am 2. Oktober feiert Luzern seinen
   Patron St. Leodegar. Der Heilige
   sorgte dafür, dass in dieser Zeit ge-
   feiert und gefestet wird. Seite 2

   Sich stören lassen
   Die Katholische Kirche Stadt Luzern
   nimmt sich seit zehn Jahren der The-
   men Migration und Integration an.
   Das wurde gefeiert. Seite 3

   Geheimnisvolle Reliquie
   Im Luzerner Stiftsschatz ist die Chor-
   kappe des heiligen Leodegar ausge-
   stellt. Tatsächlich? Seite 4

   Wegbereiter
   Romano Guardini gilt als Wegbereiter
   des Zweiten Vatikanischen Konzils.
   Sein Todestag jährt sich am 1. Okto-
   ber zum 50. Mal. Seite 5
                    Abbestellungen oder Umadressierungen richten Sie bitte an Ihre Pfarrei

                                                                                                                                                                   Foto: Jana Föcker, Blauring St.Johannes
AZA 6002 Luzern 

                                                                                             Lagerzeit ist Spielezeit
                                                                                             Auch in diesem Sommer wurde in den Lagern der Jugendgruppen der Katholischen Kirche Stadt
                                                                                             Luzern viel gespielt, gelacht, gewerkt oder gewandert. Die Extrabeilage in diesem Pfarreiblatt be-
                                                                                             reichtet darüber, was die Kinder und Jugendlichen in den Lagerwochen so alles erlebten. Heftmitte
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2                                            Kirche Stadt Luzern
Kolumne
                                             St. Leodegar und die «Määs»
                                             Am 2. Oktober feiert Luzern seinen Patron St. Leodegar. In den Tagen und Wo-
                                             chen darum herum werden auch die «Lozärner Määs» und unter der Egg die
                                             «Chilbi» abgehalten. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen diesen Festen?

                                             In frühchristlicher Zeit wur-
                                             den Kirchen bevorzugt über
Br. Hanspeter Betschart ist Kapuziner        den Märtyrergräbern errich-
und Quartierseelsorger im Wesemlin.          tet. Für Kirchen ohne Märty-
                                             rergrab wählten sich die Ge-
> Marta und Maria. Entspannung               meinden einen Heiligen und
und Meditation sind grosse Hilfen zum        legten dessen Reliquien in der
Abschalten und Tiefschalten. Wir wan­        Kirche nieder. Aus dieser Pra-
dern in die Höhe. Wir gewinnen bewusst       xis entstand im 4. Jahrhundert
Distanz zur vertrauten Umgebung, zu          der Brauch, Kirchengebäude
den Menschen, mit denen wir immer zu­        und -gemeinde unter den
sammen sind, wir schaffen Distanz zum        Schutz eines oder mehrerer
Alltagstrott, zu den eingeschliffenen        Heiliger zu stellen und das all-   Es gibt durchaus Bezüge zwischen Riesenrad und Hofkirche. Die «Määs» geht zurück
­Gewohnheiten und Kanalisierungen, wir       jährliche Heiligenfest als Pa-     auf die Warenmesse am Tag des Kirchenpatrons St. Leodegar. Foto: Thomas Lang
 gewinnen Abstand von unsern seeli­          trozinium besonders zu feiern.
 schen Turbulenzen.                          Von alters her treten St. Leo-     ihn am Sonntag nach dem Pa-              der Aufklärung verordnete
 Beim Blick zurück werden die Häuser         degar (Bischof von Autun, ge-      trozinium zu begehen: So ist             Maximilian Augustinus Chris­
 kleiner, die Landschaft wird weiter. Mit    storben 678/679) und St. Mau-      die Kirchweihe der Luzerner              toph von Rodt, Fürstbischof
 dem Anstieg bekommen wir immer mehr         ritius (Märtyrer der Thebäi­       Hofkirche am Sonntag nach                von Konstanz im Jahr 1778,
 Überblick, einen grösseren Horizont und     schen Legion um 290, Feiertag      Leodegar seit dem 12. Jahr-              sämtliche Kirchweihfeste des
 eine umfassendere Perspektive.              am 22. September) als Patrone      hundert urkundlich bezeugt.              Kantons einheitlich auf den
 Jede Wanderung – mit offenen Augen in       des Klosters und später der        Seit dem Mittelalter gesellte            zweiten Sonntag des «Wein-
 die Höhe, mit geschlossenen in die Tiefe    Stadt Luzern auf, spätestens       sich zur liturgischen Kirch-             monats» (Oktober) zu verle-
 der eigenen Seelenlandschaft – jede         seit dem 12. Jahrhundert ist       weihe auch ein weltliches Fest           gen. Mit der Umsetzung dieses
 meditative Wanderung führt uns zu den       Leodegar Hauptpatron.              mit Essen, Kegeln, Schiessen             bischöflichen Mandats nahm
 drei zentralen und stets aktuellen Urfra­                                      und Tanz: die «Chilbi».                  es die Luzerner Landbevölke-
 gen des Menschen: Woher komme ich?          Kirchliches und weltliches Fest                                             rung erwartungsgemäss nicht
 Wer bin ich eigentlich? Und: Wohin gehe     Im Mittelalter waren be-           Ein Bischof setzt Grenzen                so genau. Doch noch heute
 ich? Der Weg nach oben und der Weg          stimmte Heiligenfeste (Patro-      Da nun jede Kirche und jeder             wird am «Luzerner Kirchweih-
 in die Tiefe haben enorm mit mir selber     zinien) wichtige Daten für         Ort die eigenen Kirchweih-               sonntag» die Weihe der Luzer-
 zu tun, mit meiner Welt- und mit meiner     Handelsausstellungen, an de-       feste und «Chilbenen» feierten           ner Hofkirche und jener Kir-
 Gotteserfahrung.                            nen auswärtige und auslän-         – im Kanton Luzern in der                chen gefeiert, «die ihren Wei-
                                             dische Verkäufer ihre Waren        ­Barockzeit fast allsonntäglich          hetag nicht kennen».
Eine kurze Regel                             feilbieten konnten. Zur litur-      irgendwo –, führte dies zum
Franziskus von Assisi ist einer der faszi­   gischen Messe («Mäss») traten       sogenannten «Chilbilaufen»,             «Ein geistiges Haus» aufbauen
nierendsten und populärsten Heiligen         die weltlichen Handelsmessen        da die Bevölkerung die «Chil-           Die Liturgie des Kirchweih-
der noch ungeteilten Christenheit, der       («Määs»): Die Frühjahrsmesse        benen» der Umgebung be-                 festes richtet den Blick freilich
weit über den kirchlichen Rahmen hi­         in Luzern begann am dama-           suchte. Dies ging freilich nicht        nicht nur auf das Haus aus
naus Anklang und Sympathie findet. Für       ligen Fest Kreuzauffindung          selten mit überbordender Aus-           Stein, in dem Gott anwesend
die Brüder in den Eremitorien hat Fran­      (3. Mai), die Herbstmesse am        gelassenheit und Alkoholex-             ist, sondern auch auf die darin
ziskus eine eigene kurze Regel verfasst.     Leodegarstag.                       zessen einher, was wechselnd            versammelte Gemeinde und
Sie sollen in einem guten Rhythmus           Das Kirchweihfest ist der Jah-      staatlichen und kirchlichen             mahnt: «Lasst euch als leben-
nach dem Lukasevangelium abwech­             restag der Kircheneinweihung:       Obrigkeiten ein Dorn im Auge            dige Steine zu einem geistigen
selnd das Leben der Marta und der Ma­        des Tages, an dem der Bischof       war und im Jahr 1725 im soge-           Haus aufbauen» (1 Petr 2, 5).
ria führen (Lk 10, 38–42), das kontem­       den neu erbauten Kirchen-           nannten «Udligenswilerhan-              Die heute Feiernden seien er-
plativ-beschauliche und das karitativ-­      raum der Gemeinde zum litur-        del» sogar eine ernste diplo­           innert, dass Leodegar – der als
tätige Christentum, Arbeit und Gebet,        gischen Gebrauch übergeben          matische Krise zwischen dem             Bischof in merowingischer
Aktion und Kontemplation!                    hatte. Solche Jahrestage wur-       Staat Luzern und dem Heili-             Zeit auf das politische Gesche-
                     Hanspeter Betschart     den seit dem 5. Jahrhundert         gen Stuhl auslöste, in welcher          hen Einfluss nehmen musste –
                                             gefeiert.                           sich schliesslich der französi­         nicht nur Patron von Stift und
Hier äussern sich Gäste und Mitarbei­        Wo der tatsächliche Weihetag        sche Königshof zur Vermitt-             Pfarrei, sondern auch von
tende der Katholischen Kirche Stadt Lu­      unbekannt war, stellte sich         lung veranlasst sah.                    Stadt und Kanton Luzern ist!
zern zu einem frei gewählten Thema.          mancherorts der Brauch ein,         Ganz im vernünftigen Geiste                    Loris Fabrizio Mainardi
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Kirche Stadt Luzern                                                                                           3

In Kürze
                                             «Wir lassen uns weiter stören»
Neuer Pastoralraumleiter im Amt
                                             10 Jahre Migration/Integration: Die Katholische Kirche Stadt Luzern zeigt Herz
                                             und Durchhaltewillen, wenn es darum geht, sich für Menschen mit Migrations­
                                             hintergrund einzusetzen. Gefeiert wurde das Jubiläum mit einem bitterbösen
                                             ­Theaterstück über das Spannungsfeld von Gleichgültigkeit und Betroffenheit.

                                             «Das gönn ich mir jetzt einfach                                                         sagt Nicola Neider. Das
                                             mal. Ich denke nur Gedanken,                                                            sei gelungen. Etwa im
Der neue Pastoralraumleiter Thomas
Lang (links) und Vorgänger Hansruedi         die mir guttun.» Die Schau­                                                             Chor der Nationen, in
Kleiber, jetzt leitender Priester.           spielerin Vreni Achermann                                                               dem sich rund 100 Per­
                                             sitzt auf der Bühne vor einer                                                           sonen wöchentlich zum
ff. In einem sorgfältig gestalteten Got­     Badewanne und überlegt, wel­                                                            Proben treffen. Gene­
tesdienst wurde am 1. September der          che Wohlfühlseife für ihr                                                               rell hätten sich eine
Theologe Thomas Lang als Pastoral­           abend­ liches Bad wohl die                                                              Vielzahl von Projekten
raumleiter in Luzern eingesetzt. In der      bes­te wäre. Sie möchte in Ruhe                                                         und Aktivitäten entwi­
voll besetzten Hofkirche übergab Mar­        gelassen werden und sich ent­                                                           ckelt: die Errichtung
grith Mühlebach als Stellvertreterin des     spannen, doch immerzu stören                                                            der Kontakt- und Be­
Bischofs die Ernennungsurkunde. Zu­          sie unangenehme Gedanken.                                                               ratungsstelle für Sans-
gleich wurde Hansruedi Kleiber als lei­      Statt im heimisch-gemütlichen                                                           Papiers, interreligiöse
tender Priester eingesetzt; er trug in den   Schaumbad zu liegen, kämpft                                                             Gottesdienste, das Pro­
letzten zehn Jahren als Pastoralraumlei­     sie plötzlich im stürmischen                                                            jekt «Mit Asylsuchen­
ter allein die Verantwortung. Der neue       Mittelmeer gegen das Ertrin­                                                            den unterwegs», die in­
Pastoralraumleiter dankte ausdrücklich       ken. Schlüpft in die Haut eines                                                         terkulturelle Bibliothek
seinem Vorgänger Hansruedi Kleiber, der      flüchtenden Menschen.                                                                   oder die Veranstaltun­
viel für die notwendigen Veränderungen       Immer wieder versucht sie,          Im Stück «Badezi mer» versuchte Vreni Achermann gen zur Woche der Re­
                                                                                                   2

in der Katholischen Kirche Stadt Luzern      ihre Gedanken abzuschütteln.        vergeblich, sich zu entspannen. Foto: Konrad Durrer ligionen im November.
geleistet habe. Das Projekt «Zukunfts­       «Ich lasse los, ich grenze mich
fähige Kirche» habe vieles angestossen,      ab», redet die Frau sich ein. Ihr   tion zum zahlreich erschie­            Da sein für die Ärmsten
das jetzt umgesetzt werden müsse.            Schaumbad soll sie vor der          nenen Publikum, welches das            Für Nicola Neider ist vor allem
                                             schrecklichen Realität schüt­       10-Jahr-Jubiläum feiert.               wichtig, dass sich die Pfarreien
Alpsegen am Wasser der Reuss                 zen, doch es gelingt nicht.         «Wir lassen uns weiter stören          auch für Zugewanderte öff­
                                             Afrika und das Flüchtlings­         und haben Freude, uns auch in          nen. Toleranz könne nur über
                                             elend dringen in ihre Wellness­     Zukunft zu engagieren.» Es sei         Beziehungen       und    Erfah­
                                             oase ein und lassen sie nicht in    keine Selbstverständlichkeit,          rungen wachsen. «Sie muss
                                             Ruhe. Der Musiker Sadio Cis­        dass eine katholische Kirche in        spürbar und erlebbar werden.»
                                             sokho singt, spielt auf einem       einer Stadt wie Luzern sich ein        Zentral ist auch das politi­
                                             Zupfinstrument und trommelt         solches Engagement leiste. Ni­         sche Engagement für geflüch­
Senn Fabian Hurschler beim Betruf auf        so eindringlich, dass ihr die       cola Neider bedankte sich bei          tete Menschen, das sich bei­
der Kirchenterrasse von St. Karl.            Flucht vor der Realität nicht       ihren Kolleginnen Bernadette           spielsweise durch die Kontakt-
                                             gelingt.                            Inauen, Marie-Alice Blum,              und Anlaufstelle für Sans-­
cs. Alpsegen und Alphorn in der Stadt:                                           ­Judith von Rotz und auch bei          Papiers ­manifestiere. «Da ha­
Das erlebten rund 120 Personen auf der       Hin- und hergerissen                 der langjährigen Mitarbeiterin        ben wir eine komplementäre
Kirchenterrasse von St. Karl an einem        Die Komödie «BadeZim 2er»            Beata Pedrazzini, die seit letz­      Aufgabe zum Staat und wir
herrlichen Spätsommerabend Anfang            von Ingrid Lausund, die am           tem Jahr im Ruhestand ist.            stehen hier in der Pflicht, für
September. Der junge Senn Fabian             6. September im Pfarreizent­         «Ich freue mich, weiterhin mit        die Ärmsten da zu sein.» Da­
Hursch­ler von der Gerschnialp ob Engel­     rum St. Karl vom Theateren­          diesem tollen Team zusam­             durch, dass die Kirche keine
berg nahm den weiten Weg in die Stadt        semble «Visch & Fogel» aufge­        menzuarbeiten.»                       Berührungsängste zeige und
auf sich, um den Alpsegen am Ufer der        führt wurde, verdeutlicht auf                                              als Bündnispartnerin mit ver­
Reuss zu rufen. Sein Betruf galt für ein­    eindrückliche Weise die Prob­       Viel erreicht und entwickelt           schiedenen       Organisationen
mal den Städterinnen und Städtern und        lematik der Migration in un­        Die Theologin war bei der              zusammenarbeite, werde sie
nicht wie sonst dem Vieh, den Weiden         serer Gesellschaft, die zwi­        Gründung des Bereichs mit              in dieser Thematik einerseits
und den Menschen auf der Alp. Nach           schen Abwehr, Gleichgültig­         dabei, dem ersten und bisher           ernst genommen. «Und ande­
dem Apéro kochten Mitglieder der Pfadi       keit und Betroffenheit hin-         einzigen dieser Art der Kirche         rerseits bin ich überzeugt, dass
Reuss Alplermagronen. Die heimeligen         und hergerissen ist. «Ein           Schweiz. Was wurde seither er­         wir in den letzten Jahren auch
Klänge des Alphorntrios «Alphornfrönde       Stück, das uns vergnügt, aber       reicht? «Das wichtigste Ziel           gesellschaftlich etwas bewirkt
vom Pilatus» rahmten den Abend musi­         auch herausfordert», sagt Ni­       war es, Orte zu schaffen, wo           haben», ist Nicola Neider über­
kalisch ein, der Karli-Chor animierte zum    cola Neider, Leiterin des           sich Zugewanderte und Ein­             zeugt.
Mitsingen von Schweizer Volksliedern.        ­Bereichs Migration/Integra­        heimische begegnen können»,                             Robert Bossart
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4                                            Kanton – Bistum – Weltkirche
In Kürze
                                             Einem Geheimnis auf der Spur?
Jubla bekommt Haag-Preis
                                             Die Chorkappe des heiligen Leodegar im Luzerner Stiftsschatz – eine Sachreli-
                                             quie mit Überraschungspotenzial. Oder eine etwas andere Detektivgeschichte.

                                             Der Luzerner Stiftsschatz
                                             wurde bisher häufig auf seine
                                             Gold- und Silberobjekte redu-
Mädchen des Blauring St. Johannes            ziert; das entspricht einer mo-
­Luzern im Sommerlager.                      dernen, säkularen, auf mate­
                                             rielle Werte fokussierten Be-
pd. Der Kinder- und Jugendverband            trachtungsweise. Sie hatte zur
«Jungwacht Blauring Schweiz» (Jubla)         Folge, dass seit über einem hal-
erhält den Herbert-Haag-Preis 2019 zu-       ben Jahrhundert ein grosser
sammen mit dem «Bund der Deutschen           Teil seines Bestands und ins-
Katholischen Jugend». Die Stiftung ehrt      besondere auch sein – jeden-
damit das «jugendliche, fröhliche, le-       falls der Überlieferung nach –
bensbejahende und weltoffene» Engage-        ältestes Objekt kaum Beach-
ment der beiden Jugendverbände, wie          tung fanden. Gemeint ist mit
die Herbert-Haag-Stiftung mitteilte.         letzterem eine schlichte bräun-
Der Preis bedeute eine Anerkennung für       liche, kapuzenförmige, textile     Gehörte diese Kappe dem heiligen Leodegar? Urs-Beat Frei, Spezialist für christliche
die kirchliche Kinder- und Jugendarbeit,     Kopfbedeckung, von der ge-         Sakralkultur und Dozent an der HSLU, geht dieser Frage nach. Foto: Lukas Galantay
das ehrenamtliche Engagement von über        sagt wird, es handle sich um
9000 leitenden Jugendlichen und jun-         die (originale) Chorkappe des      verweist, dass sie Teile der ech-          der Kappe tatsächlich Teile
gen Erwachsenen sowie die Mitbestim-         heiligen Leodegar (um 616–         ten Kappe enthält? In diesem               aus dem frühen Mittelalter
mung von Laien in der Kirche.                679), weshalb sie früher jeweils   Fall wäre es dann wahrschein-              verbergen. Und weil bereits
Der Herbert-Haag-Preis ist mit 15 000        am Leodegarstag in der Kir-        lich, dass sich nun im Inneren             andernorts in alten textilen
Franken beziehungsweise 10 000 Euro          che ausgestellt wurde. Wenn        der Kappe eine Sachreliquie,               Objekten interessante Funde
dotiert. Die Preisverleihung findet am       dem so wäre, hätten wir es mit     ein Stoffteil (vielleicht von der          gemacht wurden, ist das Chor-
24. März 2019 in Luzern statt.               einer sogenannten «Sach- oder      originalen Kappe des heiligen              herrenstift jetzt im Gespräch
                                             Sekundärreliquie» zu tun, das      Leodegar) befindet, das ins                mit der für Textilrestaurierun­
Felix Gmür wird Präsident                    heisst mit einem dinghaften        erste Jahrtausend zurück­reicht.           gen weltbekannten Abegg-
                                             «Überrest» nicht des Heiligen                                                 Stiftung im bernischen Riggis-
                                             selbst, sondern mit einem Ge-      Kappe soll untersucht werden               berg, um die Chorkappe wis-
                                             genstand, den der Heilige be-      Für diese Frage aufschluss-                senschaftlich untersuchen zu
                                             rührt hat. Von ihrer Erschei-      reich ist es, die Geschichte der           lassen. Wir sind gespannt, ob
                                             nungsweise her auffällig macht     Kappe so weit wie möglich zu-              sie wirklich ein Geheimnis
                                             die ansonsten unscheinbare         rückzuverfolgen: In den Stifts-            preisgeben wird!
Bischof Felix Gmür, ab 2019 Präsident        Kappe einzig ihre Auszierung       schatz gelangte sie Mitte des              Betont sei abschliessend noch
der Schweizer Bischofskonferenz.             am vorderen Rand mit einer         19. Jahrhunderts durch den                 Folgendes: Bezüglich der Reli-
                                             kostbaren, breiten Borte mit       Chorherrn Franz Geiger, der                quienverehrung der Gläubigen
pd. Der Basler Bischof Felix Gmür ist ab     Goldstickerei und Flussperlen      sie seinerseits 1806 von Ignaz             war und ist der Gedanke der
2019 Präsident der Schweizer Bischofs-       aus dem 17. Jahrhundert. Das       Speckle geschenkt erhielt, dem             Verbundenheit mit einem Hei-
konferenz (SBK). Der gebürtige Stadtlu-      Aussehen und der materielle        mit ihm befreundeten letzten               ligen stets wichtiger als die
zerner Felix Gmür, bisher Vizepräsident,     Anschein lassen freilich die       Abt des Benediktinerklosters               physikalische Authentizität im
folgt auf Charles Morerod, Ortsbischof       Feststellung zu, dass die Kappe    St. Peter im Schwarzwald. Die-             modernen Sinne seiner Ge-
von Lausanne, Genf und Freiburg, der         in dieser Form sicher nicht aus    sem wiederum wurde sie 1790                beine oder Reliquien.
dieses Amt die letzten drei Jahre inne-      dem 7. Jahrhundert datieren,       von einer Chorfrau des damals                                Urs-Beat Frei
hatte. Zu den Aufgaben des SBK-Präsi-        also auch nicht vom heiligen       im Zuge der Französischen
denten zählt die Leitung der Sitzungen       Leodegar stammen kann.             Revolution aufgelösten adeli­
und die Vertretung nach aussen, bei-         Allerdings drängt sich jetzt die   gen Damenstifts im elsässi­                Führungen durch den Stiftsschatz
spielweise gegenüber den Medien. Der         Frage auf, ob es sich bei der      schen Masmünster (Masveaux)                Die nächsten öffentlichen Führungen
Präsident hat jedoch keine Entschei-         Chorkappe nicht vielmehr um        übergeben. Und dieses Kloster              durch den Luzerner Stiftsschatz finden
dungskompetenz in inhaltlichen Fragen.       ein sogenannt ‹sprechendes         wurde – sein Name verrät es –              am Montag, 1. Oktober, um 18.30 und
Neuer Vizepräsident ist der St. Galler Bi-   Reliquiar› als um eine Reliquie    um das Jahr 720 von Maso,                  dann im Rahmen der Tage der sakralen
schof Markus Büchel. Das dritte Mitglied     handeln könnte, dass die           einem Cousin zweiten Grades                Schätze am Wochenende vom 27. und
im SBK-Präsidium ist Alain de Raemy,         Kappe also nicht die echte         des heiligen Leodegar, gegrün-             28. Oktober statt. Termine und Informa-
Weihbischof im Bistum Lausanne, Genf         Kappe aus dem 7. Jahrhundert       det und ihm geweiht! Denkbar               tionen siehe www.chorherrenstift.ch,
und Freiburg.                                ist, sondern ihre Form darauf      erscheint es also, dass sich in            www.sakrallandschaft-innerschweiz.ch
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Thema                                                                                                                        5

Romano Guardini – Reform aus dem Ursprung
Vor fünfzig Jahren, am 1. Oktober 1968, starb einer der bedeutendsten Denker des europäischen Geisteslebens
im 20. Jahrhundert: Romano Guardini. Er gilt als wichtiger Wegbereiter des Zweiten Vatikanischen Konzils
und hat mehrere Generationen von Christinnen und Christen mit seinen Schriften geprägt.

1910 zum Priester geweiht,                                                                                              te ihn dazu, die berechtigten
­engagierte sich der junge Ro­                                                                                          Anliegen der als «Moder­
 mano Guardini in der Jugend­                                                                                           nisten» geächteten Theologen
 bewegung und besonders auch                                                                                            wieder       aufzugreifen   und
 in der liturgischen Bewegung,                                                                                          fruchtbar zu machen, ohne
 der er manche wegweisende                                                                                              sich gegen die Lehre der Kir­
 Impulse vermittelt hat. Er                                                                                             che zu stellen. Hierher gehört
 wurde auf verschiedene reli­                                                                                           vor allem sein entschlossenes
 gions­p hilosophisch-weltan­                                                                                           Eintreten für das Recht «reli­
 schauliche Lehrstühle beru­                                                                                            giöser Erfahrung» (vgl. H. Klei­
 fen, so zuerst nach Berlin, wo                                                                                         ber, Glaube und religiöse Er­
 er nach einigen Jahren frucht­                                                                                         fahrung bei Romano Guardini,
 barer Tätigkeit von den Natio­                                                                                         Freiburg 1985). Guardini woll-
 nalsozialisten abgesetzt wurde,                                                                                        te aus der ganzen Fülle des
 und nach dem Zweiten Welt­                                                                                             Glaubens und der Lehre der
 krieg nach Tübingen und Mün­                                                                                           Kirche heraus denken und ar­
 chen, wo noch heute ein Guar­                                                                                          beiten. Dies sollte ihn aber
 dini-Lehrstuhl existiert.                                                                                              nicht daran hindern, die Gren­
                                                                                                                        zen des geistigen Ghettos, in
Noch fehlt eine Gesamtausgabe                                                                                           dem sich die Kirche seiner Zeit
Sein umfassendes Werk ent­                                                                                              befand, zu sprengen und sich
hält Publikationen zur Philo­                                                                                           als wahrhaft katholischer
sophie und Theologie, aber                                                                                              ­Denker mit Gestalten wie Pas­
auch zur Literatur und zur                                                                                               cal, Hölderlin, Dostojewskij
Kulturkritik. Viele seiner klei­                                                                                         oder Rilke ernsthaft auseinan­
nen Schriften zur Liturgie und                                                                                           derzusetzen. Dabei war ihm
Spiritualität haben grosse Auf­                                                                                          das «Unterscheidend Christ­
lagen erlebt. Seine Überlegun­                                                                                           liche» und die Gestalt Jesu
gen zur Ethik sind erst nach                                                                                             Christi ein zentrales Anliegen
seinem Tod veröffentlicht wor­                                                                                           (R. Guar­dini, Der Herr, Würz­
den. Leider ist es bis heute                                                                                             burg 1937). Stets stand bei
nicht gelungen, das Gesamt­                                                                                              ­Guardini auch der Mensch als
werk dieses grossen, vielsei­                                                                                             Person im Vordergrund. Es
tigen christlichen Denkers         Der Todestag des katholischen Theologen und Religionsphilosophen                       kommt nicht von ungefähr,
herauszugeben. Die Lektüre
­                                  Romano G­ uardini (1885–1968) jährt sich am 1. Oktober zum 50. Mal. Foto: KNA Bild     dass Jorge Mario Bergoglio
seiner Bücher und Aufsätze                                                                                                sich mit Romano Guardini be­
lohnt sich allemal. Guardinis      Theologie an der Zeitenwende                Denken zu verschliessen, war               schäftigt hat und dass letztes
Sprache ist verständlich und       Guardinis Werk ist so viel­                 er zugleich offen für Neues. Er            Jahr sein Seligsprechungspro­
gut lesbar. Manche seiner Ar­      schichtig, dass es kaum mög­                war sich bewusst, in einer Zei­            zess eröffnet worden ist.
beiten sind immer wieder neu       lich ist, seine Bedeutung in                tenwende zu leben, und suchte                        Hansruedi Kleiber SJ
herausgegeben worden. Nach
­                                  Kürze darzustellen. Auch                    aus der eigenen Tradition he­
seinem Tod ist eine ganz           muss der geistesgeschichtliche              raus nach Erneuerung. «Re­
Reihe von Dissertationen über      Kontext, in dem Guardini sich               form aus dem Ursprung» war               Weiterführende Literatur
Guardini erschienen. Theolo­       bewegte, berücksichtigt wer­                für ihn die angemessene Ant­             – Hans Urs von Balthasar, Romano
gen wie Hans Urs von Bal­          den. Guardini versuchte, die                wort auf die Fragen und Prob­               ­Guardini – Reform aus dem Ursprung,
thasar und Eugen Biser haben       Zeichen der Zeit zu deuten                  leme der nach-neuzeitlichen                  München 1970
sich mit Romano Guardini           und die Anzeichen des Kom­                  Gegenwart.                               – Eugen Biser, Interpretation und Verän-
befasst. Zu seinem hunderts­
­                                  menden      aufzuspüren.    Er                                                          derung – Werk und Wirkung Romano
ten Geburtstag hat Hanna           kämpfte gegen eine enge, ver­               Das geistige Ghetto überwinden              Guardinis, Paderborn 1979
Barbara Gerl die bis jetzt         krustete, sich im geistigen                 Seine Wiederentdeckung der               – Hanna-Barbara Gerl, Romano Guar-
einzige ausführliche Biogra­
­                                  Ghetto befindende Theologie                 theologisch-spirituellen Denk-              dini, Mainz 1985
fie verfasst (Literaturangaben     und Kirche. Ohne sich dem                   und Lebensmöglichkeit aus                – Fridolin Wechsler, Romano Guardini
siehe unten).                      antiken und mittelalterlichen
                                   ­                                           der Tradition der Kirche führ-              als Kerygmatiker, Paderborn 1973
Pfarreiblatt - kathluzern.ch
6                                            Pfarreien St. Anton • St. Michael
Gottesdienste
                                             Der Engel mit der Waage                                                                Pfarreiagenda

Samstag, 22. September                       Unser Gottesbild ist manchmal geprägt von der Vor- Patrozinium St. Michael
18.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier,       stellung eines strengen Richters. Jesus und der Engel SO, 23. September,
Kapelle St. Anton                            Michael zeigen: Das Gute zählt mehr!                  10.00, Kirche St. Michael
Orgel: Kurt Felder                                                                                                                  10.00 Kindergottesdienst, Unterkirche
Sonntag, 23. September,                                                                                                             Gottesdienst mit Ministrantenaufnahme
Patrozinium St. Michael                                                                                                             und Begrüssung von Urs Brunner
10.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier,                                                                                              Anschliessend an den Gottesdienst gibt
Kirche St. Michael                                                                                                                  es einen Apéro. Die Lismerfrauen ver-
Mit Begrüssung von Urs Brunner und                                                                                                  kaufen ihre selbstgefertigten Artikel.
Ministrantenaufnahme
Gestaltung: Urs Brunner                                                                                                             Mittagstisch
Musik: Chor St. Anton - St. Michael und                                                                                             DI, 25. September, 12.15, Pfarreisaal
Kinder- und Jugendchor; Orgel: Samuel                                                                                               St. Anton
Staffelbach                                                                                                                         Anmeldung bis MO, 24. September, 11.00:
Kollekte: Sans-Papiers Luzern                                                                                                       041 229 91 00, st.anton@kathluzern.ch
10.00 Kindergottesdienst, Unterkirche
St. Michael                                                                                                                         Wandergruppe A + O
Anschliessend Apéro                                                                                                                 Halbtages-Wanderung
Mittwoch, 26. September                                                                                                             MO, 1. Oktober, Treffpunkt: 12.45 Alter
9.00 Frauengottesdienst, Unterkirche                                                                                                Torbogen, Bus 50/52, Abfahrt: 13.05
St. Michael                                  Der Erzengel Michael in der Kirche St. Michael. Foto: zvg                              nach Neudorf Post
Gestaltung: Kathrin Lochbühler                                                                                                      Leichte Wanderung nach Beromünster,
Anschliessend Frühstück                      «Antlitz Gottes» wird der Erz-               Reden von Gott gezeichnet                 circa 1 Stunde. Gemäss der Oktober-
Samstag, 29. September                       engel Michael in der russischen              hat, sieht anders aus. Er beur-           Tradition gibt es eine kurze Führung in
18.00 Eucharistiefeier, Kapelle St. Anton    Orthodoxie genannt. Engelna-                 teilt den Menschen nicht mit              der Stiftskirche durch Paul Hess.
Sonntag, 30. September                       men mit der Endung «-el» deu-                der Waage in der Hand. Er ist             Kaffee-Halt im Restaurant Rosengarten
10.00 Eucharistiefeier, Kirche St. Anton     ten immer auf eine Beziehung                 keine Krämerseele. Er gibt                Rückfahrt mit Bus. Auskunft: Verena
Gestaltung: Franz Scherer                    zu Gott hin. Dieser Gottes­                  auch dem Zuspätgekomme­                   Mengotti, 041 360 78 67, Paul Hess,
Orgel: Fred Gassmann                         bezug macht Wesen und                        nen, dem Minderbemittelten,               041 360 08 37
Bistumskollekte für finanzielle Härtefälle   ­Funktion der Engel aus. Engel               dem Schwachen und Unfä-
und ausserordentliche Aufwendungen            repräsentieren bestimmte As-                higen das, was er zum Leben               Voranzeige Frauengemeinschaft St. Anton
                                              pekte des Göttlichen, Eigen-                braucht. Er ist mehr als bloss            Kaffeerösterei Horw
Werktagsgottesdienste                         schaften und Verhaltensweisen               gerecht und lässt letztlich               MO, 15. Oktober, 13.30–16.30, Abfahrt
Dienstag, 25. September                       Gottes.                                     Gnade vor Recht ergehen.                  Bushaltestelle Schönbühl
9.00 Eucharistiefeier, Kapelle Matthof                                                                                              Anmeldung bis MO, 8. Oktober
18.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier,       Der Engel mit der Waage                      Aufmerksamkeit für das Gute               Bei der Betriebsbesichtigung erfahren
Unterkirche St. Michael                      Seit dem Mittelalter wird Mi-                Michael urteilt nicht mit ver-            wir viel Interessantes über Kaffee.
Dienstag, 2. Oktober                         chael oft mit einer Waage dar-               bundenen Augen wie die Justi-             Kosten: 20 Franken für Führung, Kaffee,
Kein Gottesdienst, Kapelle Matthof           gestellt. Vermutlich haben aus-              tia, die angeblich unparteiisch,          Kuchen. Busbillette selber lösen
Mittwoch, 3. Oktober                         serbiblische Bilder die Vorstel-             unbestechlich und ohne Anse-              Anmeldung bis MO, 8. Oktober: Vreni
9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier,        lung vom Engel mit der Waage                 hen der Person richtet. Gott              Günther, 041 360 04 12 / 078 804 15 89,
Kapelle St. Anton                            stärker geprägt als die spärlich             wendet jedem einzelnen sein               vregu51@gmail.com
                                             vorhandenen Bibelstellen. Die                Antlitz zu. Michael schenkt
Stunde der Achtsamkeit                       Waage ist auch das Attribut                  seine ganze Aufmerksamkeit                Voranzeige
Donnerstag, 27. September, 19.00 und         antiker, das Schicksal bestim-               dem Guten im Menschen. Er                 Kinderkleider-/ Spielwarenbörse
19.30, Kirche St. Michael                    mender und richtender Gott-                  ist nicht auf das Mangelhafte             19. / 20. Oktober, Pfarreiheim St. Michael
                                             heiten wie Nemesis, Themis                   und Böse fixiert. Letztlich               Annahme: FR, 19. Oktober, 17.00–19.00;
Unsere Verstorbenen                          oder Kairos. Die Waage ent-                  ­haben bei Gott unsere guten              Verkauf: SA, 20. Oktober, 9.00–11.00
Leo Züsli (1932)                             scheidet über das künftige Ge-                Taten mehr Gewicht als die               Sachen können vorab zu Hause ange-
Francesco De Rosa-Bucher (1934)              schick des Toten.                             Fehler.                                  schrieben werden.
Josef Roos-Portmann (1939)                                                                       Thomas Glur-Schüpfer,             Weitere Infos: www.elki.populus.ch
Maria Elisabeth Gut-Küng (1930)              Gnade vor Recht                                Theologe / Pastoralassistent
Walter Bühlmann-Herger (1927)                Dass Gott sogar bei Chris­                                                             Voranzeige
Ernst Felder-Meier (1929)                    tinnen und Christen ein sol-                 Patrozinium                               Konzert Kinder- und Jugendchor
Adrian Waldis-Räber (1936)                   ches Image hat, dafür ist nicht              SO, 23. September, Kirche St. Michael     St. Anton - St. Michael
Doris Ettlin-Kaufmann (1926)                 Jesus verantwortlich zu ma-                  Wir laden Sie, liebe Pfarreiangehörige,   FR, 19. und SA, 20. Oktober, je 20.00,
Willy Haas-Iseli (1942)                      chen. Das Bild, das Jesus uns                herzlich ein zum Festgottesdienst mit     SO, 21. Oktober, 18.00, Kirche St. Anton
                                             durch sein Leben, Wirken und                 Apéro.                                    Thema: «Wünsch dir was»
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Pfarreien St. Anton • St. Michael                                                                                                   7

Pfarreiagenda                               Pfarreinachrichten                                                                        Kontakte

Regelmässige Angebote                                                                                                                 Pfarreien St. Anton ∙ St. Michael
Freies Malen                                                                                                                          Am Dienstag, 2. Oktober (St. Leodegar)
Für Erwachsene, Eltern und Gross­eltern                                                                                               bleiben die Pfarreisekretariate geschlossen.
mit Kindern, im Malatelier St. Anton, MO                                                                                              Sonst sind sie während den Herbstferien
bis DO zu Bürozeiten. Kosten: 4 Franken                                                                                               (1. bis 14. Oktober) wie folgt geöffnet:
pro Mal. Anmeldung: 041 229 91 20
offenes malen für Mütter und Kinder                                                                                                   St. Anton
immer mittwochs, 15.00–17.00, Mal­                                                                                                    Langensandstrasse 5, 6005 Luzern
                                                                                                           Sing-Erlebnis an Weih-
atelier St. Anton (ausser Schulferien)                                                                     nachten 2016.              Tel. 041 229 91 00
Infos und Anmeldung: 041 229 91 20                                                                         Foto: Klaus Rohrer         E-Mail: st.anton@kathluzern.ch
Pfarrei: Krabbeltreff                                                                                                                 Sekretariat: MO–FR, 8.30–11.30,
DO, 27. September, 9.30, kleiner Saal       Singen an Weihnachten                         Die erste von acht Proben findet am         nachmittags geschlossen
St. Anton                                   Für die musikalische Mitgestaltung des        Donnerstag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr
Ehemals KAB: Jassen                         Weihnachtsgottesdiensts am 25. Dezem-         im kleinen Saal St. Anton statt. Die No-    www.anton-michael.ch
FR, 28. September, 19.00, kleiner Saal      ber, um 10 Uhr in der Kirche St. Anton        ten werden an der ersten Probe abgege-
St. Anton                                   sucht der Chor St. Anton - St. Michael        ben. Weitere Informationen gibt es auf      St. Michael
                                            Projektsängerinnen und Projektsänger.         der Homepage www.anton-michael.ch/          Rodteggstrasse 6, 6005 Luzern
Unser Brautpaar                             Der Chor bringt dieses Jahr die Weih-         projektsaenger oder direkt bei der Chor-    Tel. 041 229 97 00
Simon Bertschmann und                       nachtsgeschichte von Arnold Melchior          leiterin Marie Müller, 078 733 40 47.       E-Mail: st.michael@kathluzern.ch
Gabriela Odermatt                           Brunckhorst zur Aufführung. Diese um-         Für die Planung bittet der Chor um eine     Sekretariat: DI und DO, 8.30–11.30
                                            rahmen schöne und immer wieder gern           verbindliche Anmeldung bis spätestens       nachmittags geschlossen
Unsere Taufkinder                           gehörte und gesungene Weihnachtsme-           am Sonntag, 30. September an Marie
Malou Josephine Gisler                      lodien in Sätzen von F. Silcher. Auf diese    Müller.                                     Quartierarbeit / Soziale Arbeit
Finn Theo Korner                            Weise erfahren alle Sängerinnen und           Die Sängerinnen und Sänger des Chors        Marie-Alice Blum, 041 229 91 20;
Lina Jule Cyris                             Sänger und die Gottesdienstbesucher           St. Anton - St. Michael freuen sich, wenn   Regula Hasler, 041 229 97 20
                                            ein einmaliges Sing-Erlebnis an Weih-         Sie beim nächsten Weihnachtsgottes-
                                            nachten.                                      dienst mitsingen!

                                            Jesuitenkirche
Sonntag, 23. September                      Der «tanzende Jesuit»                         be your joy». Auf Deutsch bedeutet das:     Gottesdienstzeiten
Predigt: Walter Bühlmann                    In den Gottesdiensten vom Sonntag,            «Gib Liebe, gib Leben. Dann wird dein       Eucharistiefeiern Wochentage:
Kollekte für die Aufgaben des Bistums       30. September tanzt der indische Jesuit       Herz reicher und deine Freude grösser.»     MO, DO, 17.15; DI, MI, FR, SA, 7.00
15.00 Musik: Gesänge der orthodoxen         P. Saju George SJ.                                                                        Sonntag: 7.00, 10.00, 15.00, 17.00
Liturgie mit dem Vokalensemble Vivat        In Bakeswar, am Stadtrand von Kalkutta,                                                   Beichte: SO, 9.15–9.45
aus St. Petersburg                          steht das Zentrum für Kultur und Kunst
Mittwoch, 26. September                     «Kalahrdaya», das P. Saju gegründet hat.
18.15 Semesterstart-Gottesdienst der        Hier erhalten Kinder und Jugendliche
Theologischen Fakultät der Universität      aus armen Familien eine Tanzausbil-
Luzern                                      dung, aber auch Unterricht in Englisch,                                                   Kontakt
Liturgie und Predigt: Bischof Felix Gmür    Mathematik, Yoga und Musik. P. Saju hat
Musikalische Gestaltung: Suzanne            so schon Hunderten junger Menschen
Z’Graggen, Hochschule Luzern – Musik,       zu Bildung verholfen und berufliche Per-                                                  Präfekt: P. Dr. Hansruedi Kleiber SJ
Orgel; Hans-Jürg Rickenbacher, Hoch-        spektiven eröffnet.                                                                       Präfektur: Sonnenbergstrasse 11,
schule Luzern – Musik, Tenor                Als Nächstes ist der Bau eines vierstö-                                                   6005 Luzern; Telefon: 041 240 31 33
Sonntag, 30. September                      ckigen Schulungsgebäudes mit Klassen-                                                     E-Mail: hansruedi.kleiber@kathluzern.ch
Predigt: Präfekt P. Hansruedi Kleiber SJ    zimmern, Auditorium und Bibliothek vor-                                                   Sekretariat (Dienstag und Donnerstag
Kollekte: Jesuiten weltweit, «Kalahar-      gesehen.                                                                                  13.30–16.30):
daya» (siehe Spalten rechts)                                                                                                          Anita Haas, Telefon und Fax:
10.00, 15.00, 17.00: sakraler Tanz im       Christentum und Hindumythen                                                               041 240 31 34
Gottesdienst mit P. Saju George SJ          P. Saju George greift in seinen Choreo-                                                   E-Mail: anita.haas@kathluzern.ch
­(siehe Spalten rechts)                     grafien christliche Themen und hinduis-                                                   Internet: www.jesuitenkirche-luzern.ch
 Montag, 1. Oktober                         tische Mythen auf. Wichtig ist es dem                                                     Sakristei: Sakristan Markus Hermann,
 17.15 Eucharistiefeier, anschliessend      indi­schen Jesuiten, die folgende Bot-                                                    Telefon 079 275 43 18
 ­A ndacht im Geiste der hl. Theresia von   schaft zu vermitteln: «Give love, give life   Der Inder P. Saju George SJ tanzt           Hochschulseelsorge: P. Andreas Schal-
  Lisieux                                   – ­richer will be your heart, greater will    am 30. September in der Jesuitenkirche.     better SJ, www.unilu.ch/horizonte
Pfarreiblatt - kathluzern.ch
8                                          Pfarrei St. Johannes
Gottesdienste                                                                                                                Pfarreiagenda
                                           Quartierentwicklung – wohin?
Sonntag, 23. September                     Am Dienstag, 25. September findet um 19.15 Uhr im Club junger Familien
10.30 Kommunionfeier                       Würzenbachsaal eine Werkstatt zur Zukunft des Herbstbörse
Gestaltung: Eva Hämmerle                   Quartiers statt.                                  Freitag / Samstag, 21. / 22. September,
Orgel: Beat Heimgartner                                                                                                      Würzenbachsaal
Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer                                                                                            Annahme: Freitag, 19.00–20.30
für finanzielle Härtefälle                                                                                                   Verkauf: Samstag, 9.30–11.30
Sonntag, 30. September                                                                                                       Auszahlung: Samstag, 13.30
10.30 Kommunionfeier mit Gedenken für                                                                                        Kaffeestube: Samstag, 9.00–12.00
die Verstorbenen                                                                                                             An der Börse werden folgende Artikel
Gestaltung: Herbert Gut                                                                                                      angeboten: Kinder- und Jugendkleider
Orgel: Viktor Aepli                                                                                                          für Herbst und Winter, Carvingski, Snow-
Kollekte: Stiftung Wäsmeli                                                                                                   boards, Schlitten, Bobs, Helme, Ski­
19.15 Abendlob im Geiste Taizés                                                                                              stöcke, Skischuhe, Spielsachen, Kinder-
                                                                                                                             fahrzeuge und Babyartikel (Kleider von
Regelmässig in St. Johannes                                                                                                  Grösse 80 bis 176, Schuhe ab Grösse
Rosenkranz am Mittwoch, 19.00                                                                                                21). Bitte nur saubere und ganze Kleider
Morgenlob am Donnerstag, 8.15–8.45                                                                                           bringen, Kinderfahrzeuge müssen in
                                                                                                                             gutem Zustand sein.
In der Schönstattkapelle                                                                                                     Weitere Informationen unter:
Freitags, 14.30–16.30 stille Anbetung                                                                                        www.club-junger-familien.ch
                                           Entwicklung des Quartiers. Foto: zvg
Bei den Ritaschwestern                                                                                                       Frauenkreis
Jeden Dienstag, 7.30 Eucharistiefeier an   Die Ergebnisse der Quartier-           Zielbild fürs Quartier                     Vollmondmeditation
der Seeburgstrasse 35. Jeden letzten       umfrage 2017 zeigten insge-            Die Zukunftsgruppe Würzen-                 Dienstag, 25. September, 19.30,
Donnerstag im Monat, 16.00 Ritamesse       samt ein positives Stimmungs-          bach (ZGW) will in Partner-                ­Treffpunkt beim Parkplatz Vitaparcours
in der Kapelle                             bild, aber auch einen gewissen         schaft mit dem Quartierverein,              Büttenen
                                           Handlungsbedarf, der an zwei           der Pfarrei St. Johannes und                Die Stunden rund um den Vollmond bie-
Tertianum Bellerive                        Anlässen in diesem Frühling            mit Unterstützung der Stadt                 ten uns Menschen in besonderer Weise
Mittwoch, 26. September, 10.00 Gottes-     vorgestellt und eingehend dis-         Luzern die Kräfte bündeln und               den Kontakt zur Natur, zur Erde, dem
dienst an der Kreuzbuchstrasse 33b         kutiert wurde. Es stellen sich         zusammen mit der Bevölke-                   Mond und in die eigenen Tiefen. Kom-
                                           die Fragen: Wohin soll sich das        rung ein langfristiges Zielbild             men Sie doch auch zur Meditation in der
Unsere Verstorbenen                        Quartier entwickeln und wie            für das Quartier entwickeln.                freien Natur, um diese Kräfte zu nutzen.
Willi Schürpf (1935)                       sieht die Zukunft im Würzen-                                                       Mitnehmen: Der Witterung angepasste
Hermann Schwitter (1930)                   bach aus?                              Standortbestimmung                          Kleider. Anmeldung an Carmen Fähnd-
                                                                                  Am 25. September werden im                  rich: 079 784 54 21
                                           Herausforderungen                      Rahmen von moderierten
                                           Einerseits gibt es verschiedene        Thementischen die konkrete-                Handycafé
                                           Änderungen im Quartier                 ren Herausforderungen im                   Donnerstag, 27. September,
                                           (­
                                            verdichtetes Bauen, unklare           Quartier ermittelt: zum Bei-               19.00–20.30, Würzenbachsaal
                                           Entwicklung beim Sportcen-             spiel     Entwicklung       des            Wie speichere ich Kontakte? Was kann
                                           ter Würzenbach, Zwischennut-           Quartierzent­rums, Bevölke-                mein Handy oder Tablet? Junge Men-
                                           zung Schädrütischulhaus, neue          rung im Wandel, sozialer Zu-               schen aus den Jugendvereinen erklären
                                           Siedlung Hochhüsliweid oder            sammenhalt oder unterwegs                  älteren Menschen die Möglichkeiten des
                                           steigende Schülerzahlen), die          sein und transportieren.                   Handys.
                                           uns den Wandel unseres Quar-           Eingeladen sind alle, die am               Anmeldung im Pfarreisekretariat:
Kontakt                                    tiers klar vor Augen führen.           Quartierleben interessiert sind            041 229 92 00. Die Teilnehmerzahl
                                           Andererseits wollen Stadt und          und aktiv dazu beitragen wol-              ist beschränkt. Kosten: 20 Franken
                                           Kirche die Quartiere stärken.          len, dass das Quartier auch in             ­inklusive Getränk und Gebäck
Pfarrei St. Johannes                       Das zeigt sich unter anderem           Zukunft attraktiv bleibt.
Schädrütistrasse 26, 6006 Luzern           im Raumentwicklungskonzept                              Herbert Gut              Alte Fotos der Johanneskirche
Tel. 041 229 92 00                         der Stadt Luzern und im pasto-                                                    Wir sind auf der Suche nach Fotos vom
E-Mail: st.johannes@kathluzern.ch          ralen Projekt «Zukunftsfähige          Treffen zur Quartierentwicklung            Originalzustand der Innenansicht unserer
www.johanneskirche.ch                      Kirche: Für lebendige Quar-            Dienstag, 25. September, 19.15–21.15,      Kirche vor der Renovation 2001. Wenn
www.kathluzern.ch                          tiere und eine offene Stadt»           Würzenbachsaal                             jemand von Ihnen solche Fotos besitzt,
                                           der Katholischen Kirche Stadt          Der Flyer und weitere Informationen sind   wären wir froh, wenn Sie uns diese zur
Öffnungszeiten im Pfarreisekretariat:      Luzern.                                auf der Homepage des Quartiervereins       Verfügung stellen könnten. Bringen Sie
Montag bis Freitag, 9.00–12.00                                                    zu finden. Eine Anmeldung ist er-          sie doch im Pfarreisekretariat vorbei.
Dienstag und Donnerstag, 14.00–16.00                                              wünscht: www.wuerzenbach.ch.               Vielen Dank für Ihre Mithilfe.
Pfarreiblatt - kathluzern.ch
Der MaiHof – Pfarrei St. Josef                                                                                         9

Gottesdienste
                                           Keine lange Leitung                                                            Pfarreiagenda

Freitag, 21. September                     Der MaiHof überdenkt von Zeit zu Zeit seine Arbeit Singkreis Maihof
16.00 Betagtenzentrum Viva Rosenberg       und versucht, bei den vielen Anforderungen eine pas­ Mitsingen im Chor
Gottesdienst mit Kommunionfeier            sende Struktur für die Zusammenarbeit zu finden.     Sonntag, 23. September, 10.00,
Samstag, 22. September                                                                                                    ­Kirchensaal
17.00 Kapelle, Kindergottesdienst zum                                                                                      Die Kantorinnen und Kantoren des Sing-
Thema «Erntedank»                                                                                                          kreises Maihof freuen sich, den Gottes-
Gestaltung: Ursula Norer und Zsuzsanna                                                                                     dienst gesanglich zu gestalten. Gäste,
Szabó                                                                                                                      welche gerne mitsingen möchten, sind
Sonntag, 23. September                                                                                                     herzlich eingeladen, an der kurzen Vor-
10.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier                                                                                      probe um 9 Uhr im Kirchensaal MaiHof
und Gedenken an Verstorbene                                                                                                teilzunehmen.
Gestaltung: Li Hangartner
Musik: Kantorengruppe Singkreis Maihof                                                                                    Zusammen leben Maihof-Löwenplatz
Kollekte: Frauenhaus Luzern                                                                                               Begegnungs-Chor
Mittwoch, 26. September                                                                                                   Freitag, 28. September, 19.00, MaiHof
18.00 Verkehrssegen, Einparkieren im                                                                                      Willkommen im Begegnungs-Chor – hier
Kirchensaal ab 17.30                                                                                                      begegnen sich Kulturen, Generationen
Gestaltung: Andreas Föhn und Franz         Der MaiHof spannt mit vielfältigen Angeboten Drähte zu Menschen und Gruppie-   und Religionen singend! Keine Vorkennt-
Zemp                                       rungen im Quartier. Foto: Daniela Burkart                                      nisse nötig. Leitung und Kontakt: Brigitte
Alle sind herzlich eingeladen, zum Segen                                                                                  Kuster, 078 601 21 04, bkuster@gmx.ch
ihre Fahrräder, Rollbretter, Kickboards,   «Der MaiHof – Pfarrei St. Josef          Aufgaben teilen
Kinderwagen und 3-Räder mitzubringen.      bietet Raum für lebensdien­               Nebst dem Bereich der Ge­            Seniorinnen und Senioren
Freitag, 28. September                     liche, sinnstiftende und reli­            meindekatechese, für den Win­        Mittagstreff
16.00 Betagtenzentrum Viva Rosenberg       giöse Erfahrungen. Er versteht            fried Adam als Leiter des Ka­        Mittwoch, 3. Oktober, 11.30, Restaurant
Gottesdienst mit Kommunionfeier            sich als offene Gemeinschaft,             techeseteams verantwortlich          Weggismatt
Sonntag, 30. September                     die Heimat und Zugehörigkeit              ist, fungiert im Ressort Quar­       Marlis Kottmann, 041 420 51 43
10.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier      ermöglicht und inklusiv ist. Er           tierarbeit (quartierbezogenen
Gestaltung: Josef Uhr                      bietet Raum für Besonderes                Projekte und Integration) Ur­        Wandern der Frauen
Musik: Markus Weber (Orgel)                und fördert die Vernetzung in             sula Norer als Ansprechper­          Seetal
Kollekte: Soziale Aufgaben der Pfarrei     unterschiedlichen Verbindlich­            son. Für das Ressort Seelsorge       Donnerstag, 4. Oktober, 11.20, Bahnhof,
                                           keiten.»                                  und Liturgie ist Franz Zemp          Perron «Lenzburg» S9 (Abfahrt 11.32)
Unsere Verstorbene                                                                   zuständig. Pascal Müller ver­        Billett: Luzern – Gelfingen und Hoch-
Romy Luternauer-Kenel (1947)               Vorläufig formulieren                     antwortet den Bereich Infra­         dorf – Luzern
                                           Diese unfertige Beschreibung              struktur, Administ­ ration und       Ausgangspunkt unserer heutigen Wan-
                                           der Ziele entstand in der Su­             Gästebetreuung. Mit den per­         derung ist Gelfingen. Auf guten Wegen
Kontakt                                    pervision des Seelsorgeteams.             sonellen Zuständigkeiten er­         gehts über Tannegg nach Kleinwangen
                                           So wie ein Textentwurf überar­            gibt sich ein einfacherer Sit­       und weiter über Waldisbühl, Feldheim
                                           beitet wird, muss auch das Zu­            zungsmodus für alle Mitar­           nach Hochdorf. Es erwartet uns ein
Der MaiHof – Pfarrei St. Josef             sammenspiel von Mitarbeiten­              beitenden. Ziel soll sein, die       schöner Herbstbummel am Fusse des
Weggismattstrasse 9, 6004 Luzern           den gelegentlich überprüft und            vielfältigen Angebote im Mai­        Lindenberges. Infos: Helen Merki-
Tel. 041 229 93 00, Fax 041 229 93 01      der Inhalt verfeinert werden.             Hof gut zu reflektieren und          Deicher, 041 420 02 58
E-Mail: st.josef@kathluzern.ch                                                      ­unbürokratisch umzusetzen.
www.dermaihof.ch                           Überblick bewahren                                                             Regelmässige Angebote
Sekretariat: Montag bis Freitag,           Supervision heisst wörtlich:             Beweglich bleiben                     Seniorenturnen
8.30–12.00 und 14.00–17.00                 Über die Arbeit schauen. Dies            «Der MaiHof – Pfarrei St. Jo­         *Montag, 9.00, Kleiner Saal
Donnerstagnachmittag geschlossen           tun viele Teams von Zeit zu              sef», so heisst es im Text der        MaiHof-Treff ZML
Pfarreileiter: Franz Zemp, 041 229 93 10   Zeit. So hat auch das Seelsor­           Supervision weiter, «setzt die        *Dienstag, 9.30, Kleiner Saal
Verantwortlicher Religionsunterricht:      geteam in den letzten Monaten            Vision eines Lebens in Fülle          Offener Mittagstisch
Winfried Adam, 041 229 93 14               seine Ausrichtung überdacht              um und strahlt mit seinen offe­       *Dienstag, 12.15; Anmeldung bis
Pfarreimitarbeiterinnen:                   und Ziele formuliert. Die Zu­            nen Räumen und Aktivitäten            ­Montag, 17.00: 041 229 93 00 oder
Ursula Norer, 041 229 93 11                sammenarbeit der Berufsgrup­             in die säkulare und kirchliche         st.josef@kathluzern.ch
Silke Busch, 041 229 93 20                 pen innerhalb des MaiHofs                Welt.» Zusammen mit vielen             Jassen für die ältere Generation
Brigitte Hofmann, 041 229 93 20            wurde neu festgelegt. Die Lei­           Freiwilligen werden wir dieses         *Dienstag, 14.00
Zentrumsleiter:                            tungsaufgaben wurden aufge­              Vorhaben weiterhin umsetzten.          Zen-Meditation
Pascal Müller, 041 229 93 73               teilt und Zuständigkeiten neu            Wir hoffen, dabei keine lange          Mittwoch, 18.30, Kapelle
Reservationen/Gästebetreuung:              geklärt. Intern gibt es nun Res­         Leitung zu haben, sondern di­
041 229 93 71                              sorts, um Arbeitsschritte zu             rekte Drähte.                         * = Diese Angebote finden während den
empfang.maihof@kathluzern.ch               verkürzen.                                    Franz Zemp, Pfarreileiter       Schulferien nicht statt.
Pfarreiblatt - kathluzern.ch
10                                            Pfarrei St. Karl
Gottesdienste
                                              Kleine Geste, grosse Freude                                                             Pfarreiagenda

Sonntag, 23. September                        Als Jugendtreff auch mal über den Gartenzaun hin- Ein St.-Karli-Kind predigt
10.00 Chinderfiir im Pfarreizentrum           auszuschauen, lohnt sich. Denn manches scheint so SO, 23. September, 10.00, Kirche St. Karl
10.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier         fern und ist doch so nah, auch in unserem Quartier. Mein Name ist Anita Wagner Weibel-Della
Gestaltung: Anita Wagner Weibel                                                                                                       Chiesa. Aufgewachsen bin ich im St.-Karli-
Musik: Mirjam Kühni, Querflöte, und                                                                                                   Quartier, habe hier die Schule besucht. In
Urs Fischer, Orgel                                                                                                                    der St.-Karli-Kirche wurde ich getauft,
Kollekte: Bistum für finanzielle Härtefälle                                                                                           habe die erste heilige Kommunion erhal-
Sonntag, 30. September                                                                                                                ten, die Firmung und meine Hochzeit ge-
10.00 Gottesdienst in der Kirche                                                                                                      feiert. Als Blauringmädchen habe ich alle
St. Josef – MaiHof                                                                                                                    Stufen mitgemacht bis hin zur Leiterin. Wir
Siehe Seite der Pfarrei St. Josef (Seite 9)                                                                                           haben gesungen, gelacht, im alten Pfarr-
Mittwoch, 3. Oktober                                                                                                                  saal Theater gespielt und Filme gesehen.
9.00 Eucharistiefeier                                                                                                                 Ein Sonntagsgottesdienst war für uns kein
Mit Marco Riedweg                                                                                                                     «Muss», sondern war geprägt von froher
Musik: Urs Fischer, Orgel                                                                                                             Erwartung und freudiger Teilnahme. Gerne
                                                                                                                                      erinnere ich mich an Pfarrer Karl Brunner
Vielen Dank, Beat Hänni!                                                                                                              oder die Vikare Otto Enzmann und Anton
Nach fast 23 Jahren Tätigkeit in der                                                                                                  Amrein und andere. So wurde mir die
Stadt Luzern tritt der reformierte Pfarrer                                                                                            Pfarrei St. Karl zur Heimat. Ich freue mich
Beat Hänni Ende Oktober in den wohl-                                                                                                  sehr, dass ich hier in meiner Funktion als
verdienten Ruhestand. In diesen 23 Jah-       Zwei Stunden unbeschwert spielen: Flüchtlingskinder im Jugendtreff. Foto: Koni Spaeti   Theo­login mit Ihnen in meiner Heimatkir-
ren hat Pfarrer Hänni ausserordentlich                                                                                                che Gottesdienst feiern darf.
viel bewegt und erreicht. Durch sein          Mitten in unserem Quartier le-              offizielle Begründung – per
Wirken im Myconiushaus war er auch für        ben ganz viele Kinder und Ju-               Ende Jahr geschlossen wird.                 Chinderfiir
die Pfarrei St Karl ein sehr wichtiger und    gendliche, die sich riesig über             Ersatz gibt es nicht. Die un-               SO, 23. September, 10.00, Pfarreizentrum
guter Partner. Zusammen wurden viele          zwei Stunden Spiel und Spass                menschliche Abschottungspo-                 Wie können wir helfen, wenn jemand in
Projekte und Anlässe organisiert. So war      im Jugendtreff St. Karl freuen.             litik Europas hat damit auch                Not ist? Wir laden alle Vorschulkinder und
er bis zuletzt eine prägende Person im        Seit Ostern öffnet das «Jugi»               Auswirkungen auf unseren Ju-                ihre Begleitpersonen ein, mit uns ein-
gemeinsam organisierten Erzählcafé            jeden    Mittwochnachmittag,                gendtreff. So werden schon                  zutauchen in die Geschichte des barm­
55+, welches weiterhin durchgeführt           um 16 Uhr seine Türen für                   bald keine Kinder aus dem                   herzigen Samariters. Es freuen sich auf
wird. Mit Beat Hänni verlieren die umlie-     Kinder und Jugendliche des                  Hirschpark mehr zu uns kom-                 euch: Anita Herger und Béatrice Pomes.
genden Quartiere einen wunderbaren            Durchgangsheims Hirschpark,                 men.
Menschen sowie eine weltoffene, weit-         zur gleichen Zeit, zu der auch              Bis zur Schliessung des Hirsch-             Tiersegnung
sichtig denkende Person. Für den neuen        die Kinder der Oberstufe da                 parks aber werden wir noch je-              MI, 26. September, 17.00, Kirche St. Karl
Lebensabschnitt wünschen wir ihm alles        sind.                                       den Mittwochnachmittag die                  Auf die Fürsprache des hl. Franziskus
Gute und Gottes Segen. Beat Hänni wird                                                    Kidz vom Hirschpark abholen,                werden Tiere und diejenigen, die zu
am Donnerstag, 25. Oktober beim Mit-          Kleines Angebot, grosse Nachfrage           um ihnen zwei Stunden Unbe-                 ­ihnen schauen, gesegnet. Bei diesem be-
tagstisch mit dabei sein. Dies ist eine       Die Begeisterung, die wir mit               schwertheit und Ablenkung                    sonderen Segensritual stehen für einmal
gute Möglichkeit, um Adieu zu sagen.          diesem bescheidenen Angebot                 von ihrem Alltag und einer un-               die Haustiere im Mittelpunkt. Eltern oder
                                              auslösten, hat uns umgehauen!               gewissen Zukunft zu bieten.                  Begleitpersonen schätzen ein, ob ein Tier
                                              Ein 11-jähriges Somalimäd-                                   Koni Spaeti,               mitgebracht werden kann oder nicht.
Kontakt                                       chen hat zum ersten Mal im                            Jugendtreff St. Karl              Sonst ein Foto oder eine Zeichnung des
                                              Leben an einer Wasserschlacht                                                            Tieres mitbringen. Alle treffen sich vor
                                              teilgenommen, ein 20-jähriger               Jugendtreff St. Karl                         der Feier auf der oberen Kirchenterrasse.
Pfarrei St. Karl                              Kongolese hat die zwei zappe-               Für Kinder und Jugendliche
Spitalstrasse 93, 6004 Luzern                 ligsten Jungs der Gruppe mit                Der Jugendtreff ist natürlich auch wei-     Offener Mittagstisch
Tel. 041 229 94 00                            einem endlosen Töggeliturnier               terhin vor allem für Kinder und Jugendli-   DO, 27. September, 12.00, Pfarreizentrum
E-Mail: st.karl@kathluzern.ch                 abgelenkt, und eine 9-jährige               che des Quartiers da, und zwar am:          Ein gutes Essen in der Gemeinschaft. An-/
Leitung Administration und Infrastruktur:     Syrerin hat zwei Kilo Kirschen              MI, 14.00–16.00                             Abmeldungen bitte bis Dienstagmittag
Armin Huber, 041 229 94 10                    gepflückt, um diese später im               für Kidz der Primarstufen 4, 5 und 6        ans Pfarreisekretariat. Das Essen mit Des-
                                              Durchgangsheim zu verteilen.                MI, 16.00–20.00                             sert und Getränk kostet 13 Franken. Das
Öffnungszeiten Sekretariat:                                                               für Jugendliche der Oberstufen 1–3          Pfarreiteam und die freiwilligen Mittags-
MO–FR, 8.15–11.30                             Grosse Nachfrage, kein Angebot              DO, 16.00–18.00                             tisch-Helfer freuen sich auf Ihren Besuch.
MO/DO/FR, 14.00–17.00                         Aus diesem heiteren Himmel                  für Jungs der Primarstufen 4, 5 und 6
Das Sekretariat ist am Freitag, 28. Sep-      heraus haben wir Ende Juni                  FR, 16.00–18.00                             Pfarreireise nach Speyer
tember wegen der Pfarreireise ge­             erfahren, dass das Asylzent­                für Mädchen der Primarstufen 4, 5 und 6     FR, 28. bis SO, 30. September
schlossen. Während den Schulferien ist        rum Hirschpark wegen sin­                   Öffnungszeiten ausgenommen Schul­           Wir wünschen den 28 Personen drei er-
es j­eweils vormittags geöffnet.              kender Asylgesuche – so die                 ferien                                      füllte Tage und viele schöne Erlebnisse!
Pfarrei St. Leodegar im Hof                                                                                                        11

Gottesdienste
                                             Seit 1250 Jahren Chorgebet                                                               Seelsorge Wesemlin

Samstag, 22. September                       Das ursprüngliche Kloster Luzern hat im Laufe der                                        Samstag, 22. September
16.15 Beichtgelegenheit, Othmar Frei         Jahrhunderte einen grossen Wandel erfahren. Gleich                                       Betagtenzentrum: 16.30 Eucharistiefeier,
17.15 Eucharistiefeier                       geblieben ist einzig das tägliche gemeinsame Gebet.                                      Russisches Sängerquartett aus
Musik: Missa simplex; A-cappella-En-                                                                                                  St. Petersburg
semble 4Klang; Thomas Steffen, Leitung                                                                                                Sonntag, 23. September
Sonntag, 23. September                                                                                                                Klosterkirche: 10.00 Eucharistiefeier
Predigt: Astrid Rotner                                                                                                                Predigt: Hanspeter Betschart
Kollekte: Aufwendungen im Bistum                                                                                                      Kollekte: Aufwendungen im Bistum
8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral                                                                                                Samstag, 29. September
11.00 Eucharistiefeier                                                                                                                Betagtenzentrum: 16.30 Eucharistiefeier
Musik: Ensemble des Zentralschweizer                                                                                                  Sonntag, 30. September
Jugend­sinfonieorchesters ZJSO                                                                                                        Klosterkirche: 10.00 Eucharistiefeier
18.00 Eucharistiefeier                                                                                                                Predigt: Hanspeter Betschart
Samstag, 29. September                                                                                                                Kollekte: Seelsorgliche Aufgaben
16.15 Beichtgelegenheit, Franz Josef Egli                                                                                             der Kapuziner
17.15* Eucharistiefeier
Sonntag, 30. September                                                                                                                Fingerfood-Bibel
Predigt: Kletus Hutter                       Die Chorherren des Kollegiatstiftes St. Leodegar bei ihrem täglichen Chorgebet.          DI, 25. September, 19.30, Hofschule
Kollekte: Seelsorgliche Aufgaben                                                                                Foto: Thomas Lang
der Kapuziner                                                                                                                         Bewegung und Begegnung
8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral       Im Anschluss an das Neue Tes­               Wochen aufgeteilt. Auf drei                  MI, 26. September, 14.00, Pfarreisaal
11.00* Eucharistiefeier                      tament haben sich im Laufe                  Psalmen folgen immer kurze                   Feldenkrais
18.00* Eucharistiefeier                      der Zeit verschiedene regel­                Lesungen aus dem Alten oder
* Hommage à Maurice Duruflé – impro-         mäs­sige Gebetszeiten (Horen)               Neuen Testament. Im Morgen­                  Wäsmeli-MittWochTräff
visierte französische Orgelmesse im Stil     herausgebildet, unter denen                 gebet werden das Benedictus                  MI, 26. September, 14.30, Wäsmeli-Träff
des Pariser Impressionismus; Thomas          die Laudes am Morgen und die                und das Vaterunser, im Abend­                Thema: «Geschichten rund um den
Haubrich, Orgel                              Vesper am Abend einen beson­                gebet das Magnificat und das                 ­K lostergarten». Herzlich willkommen!
Dienstag, 2. Oktober, St. Leodegar           deren Rang haben. Das regel­                Vaterunser gebetet oder ge­
Predigt: Ruedi Beck                          mässige gemeinsame Stunden­                 sungen. Eigentlich als Gesang                Wanderung am Notteler Berg
Kollekte: Stift Beromünster                  gebet wird heute ausserhalb                 ist auch in jeder Hore ein Hym­              DO, 27. September, Treffpunkt: 11.55 vor
8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral       von Klöstern und Ordensge­                  nus aus alter oder neuer Tradi­              der Schalterhalle
11.00 Festgottesdienst «1250 Jahre Stift     meinschaften nur noch selten                tion vorgesehen.                             Abfahrt: 12.14; Rückkehr: circa 17.00.
St. Leodegar» mit Bischof Felix Gmür;        gepflegt. Bis vor wenigen Jahr­                                                          Billett: Tageskarte / Zonenbillett (Luzern –
Erstaufführung «Sequentia de sancto          zehnten war der regelmässige                Eine grosse Tradition                        Sursee). Wanderzeit: etwa 2½ Stunden.
Leodegario»; Carmela Conrad und              Vespergottesdienst auch in                  Wenn die Chorherren des Kol­                 Abstieg: 130 Meter. Mitnehmen: gute
­Viviane Hasler, Sopran; Gerhard Unter-      ­vielen Pfarreien noch üblich.              legiatstiftes St. Leodegar täg­              Schuhe, Regenschutz. Info: Therese Bau-
 nährer und Livio Schmid, Tenor; Stifts-                                                 lich zum Psalmengebet zusam­                 mann, 041 420 17 43
 Chor St. Leodegar und Cappella der Hof-     Im Chorgestühl                              menkommen, pflegen sie da­
 kirche; Il Dolcimelo Luzern; Astrid Ender   Das gemeinsame Stundenge­                   mit eine grosse Tradition, die               Dank und Gratulation dem Stift
 und Wolfgang Sieber, Walpen-Orgel und       bet wird im Chor der Kirchen                auch heute über die Hofkirche                Als Pfarrei, die wir unsere Hofkirche mit
 Grosse Hoforgel; Ludwig Wicki, Leitung      verrichtet, im Chorgestühl.                 hinaus wirksam sein will. Al­                dem Stift teilen, gratulieren wir dem Chor­-
 Anschliessend Apéro                         Deshalb heissen jene, die dort              les steht unter dem Eröff­                   herrenstift zu seinem Jubiläum herzlich!
 18.00 Eucharistiefeier                      beten, Chorherren. In Luzern                nungsvers der Matutin: «Herr,                Gleichzeitig danken wir den Chorherren
                                             gibt es in zwei Kirchen Chor­               öffne meine Lippen, damit                    für ihre aktive liturgische Unterstützung in
                                             gestühle: in der heutigen Pfarr­            mein Mund dein Lob ver­                      der Pfarrei und im Pastoralraum! Für die
 Leodegarstag, 2. Oktober                    kirche St. Maria, dem ehema­                künde!»                                      nächsten 1250 Jahre wünschen wir ihnen
 Im Anschluss an den Festgottesdienst        ligen Kloster der Franziskaner,                  Othmar Frei, Stiftspropst              Visionen und Vertrauen in Gottes Führung.
 «1250 Jahre Stift» um 11 Uhr wird           und in der Stifts- und Pfarrkir­
 ein Apéro offeriert. Sie sind herzlich      che St. Leodegar. In der Jesui­             Psalmen als poetisches Feld
­eingeladen.                                 tenkirche gibt es kein Chorge­              «Die Psalmen sind im Lauf der Zeiten ein     Kontakt
                                             stühl, weil die Jesuiten kein               poetisches Feld geworden, wo jüdische
                                             Chorgebet verrichten.                       und christliche Frömmigkeit sich ohne
Hans Urs von Balthasar                                                                   Selbstverrat treffen können, mit Ausstrah-   Pfarrei St. Leodegar im Hof
MI, 3. Oktober, 18.30, Hofkirche             Was wird gebetet?                           lung auch weit über den religiösen Be-       St.-Leodegar-Strasse 6, 6006 Luzern
Gedächtnisgottesdienst für Kardinal          Hauptbestandteil jeder einzel­              reich hinaus (man denke etwa an die          E-Mail: st.leodegar@kathluzern.ch
Hans Urs von Balthasar                       nen Gebetszeit sind die Psal­               Hochschätzung der Psalmen durch Ber-         www.hofkirche.ch
                                             men. Die 150 verschieden lan­               told Brecht, Samuel Beckett und andere).»    Kollegiat-Stift St. Leodegar:
                                             gen Psalmen werden auf vier                      Aus: Kurt Marti, Die Psalmen, 2004     Othmar Frei, Propst, 041 266 06 21
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