PharmActuel-Symposium - Gesund durchs goldene Alter 2. November 2014 - GSASA

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PharmActuel-Symposium - Gesund durchs goldene Alter 2. November 2014 - GSASA
Schweizerischer Verein der Amts- und Spitalapotheker
        Association suisse des pharmaciens de l’administration et des hôpitaux
        Associazione svizzera dei farmacisti dell’amministrazione e degli ospedali
        Swiss Association of Public Health Administration and Hospital Pharmacists
GSASA

 pharmActuel-Symposium
 Gesund durchs goldene Alter
 2. November 2014

 2. Schweizerischer Apothekerkongress
 Verantwortungsvolle Arzneimittelanwendung –
 das Engagement der Apotheker
 3. und 4. November 2014

 Interlaken, 2. bis 4. November 2014 ∙ Congress Centre Kursaal ∙ www.gsasa-pharmaSuisse2014.ch
PharmActuel-Symposium - Gesund durchs goldene Alter 2. November 2014 - GSASA
Inhalt

Einladung der Präsidenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Referenten und Moderatoren pharmActuel-Symposium und Kongress . . . . . . . . . . . . . . . 5

Wissenschaftliches Programm pharmActuel-Symposium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Sonntag, 2. November 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  7

Wissenschaftliches Programm Kongress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  10
Montag, 3. November 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Dienstag, 4. November 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Mittwoch, 5. November 2014 (GSASA Nachkonferenz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Programmübersichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  18
pharmActuel-Symposium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Kongress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  20
Beiträge der Teilnehmenden / Einreichen von Abstracts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Anmeldeinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Hotelinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Praktische Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Industrieausstellung und Sponsoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Komitees
Organisationskomitee                                                                                               Wissenschaftliches Komitee
Dr. Susanna Kussmann (Präsidium)                                                                                   Prof. Dr. Olivier Bugnon (Präsidium)
Prof. Dr. Pascal Bonnabry                                                                                          Jacqueline Bezençon
Adelheid Stücker (pharmActuel-Symposium)                                                                           Dr. Marco Bissig
Dr. Bertrand Hirschi (Sponsoring)                                                                                  Prof. Dr. Chantal Csajka
Maria Hitziger                                                                                                     Prof. Dr. Kurt Hersberger
Sara Iten                                                                                                          Prof. Dr. Christoph Meier
Patricia Nobs (Sponsoring)                                                                                         Dr. Sibylle Oesch
Tanja Züger
                                                                                                                   Jury
                                                                                                                   Prof. Dr. Chantal Csajka (Präsidium)
                                                                                                                   Florian Sarkar
                                                                                                                   Martine Ruggli
                                                                                                                   Dr. Nicolas Widmer

                                                                                                                                                                                                     2
PharmActuel-Symposium - Gesund durchs goldene Alter 2. November 2014 - GSASA
Einladung der Präsidenten

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen

Die Vorbereitungen für den zweiten schweizerischen Apothekerkongress und das pharm­
Actuel-Symposium laufen auf Hochtouren und es freut uns sehr, Ihnen mit diesem Vorpro-
gramm einen detaillierten Einblick in ein hochkarätiges Programm geben zu können.

Die dreitätige Fortbildungsveranstaltung beginnt am Sonntag mit dem pharmActuel-Sym-
posium zum Thema «Gesund durchs goldene Alter». Die steigende Lebenserwartung macht
es unabdingbar, dass sich Medizinalpersonen mit den möglichen Problemen des Alterns
auseinandersetzen und sich für optimale Therapiemassnahmen einsetzen. Durch eine
kompetente Beratung bei Problemen wie z.B. Gedächtnisstörungen oder Augenproblemen
im Alter, kann ein wichtiger Beitrag für eine steigende Lebensqualität geleistet werden. Pro-
fitieren Sie vom Wissen und Erfahrungsschatz der Experten aus der Prävention und der
geriatrischen Behandlung und vertiefen Sie Ihre Kenntnisse!

An den darauf folgenden zwei Kongresstagen wird die verantwortungsvolle Arzneimittel­
anwendung von ganz unterschiedlichen Seiten beleuchtet. Beim ersten Hauptthema steht
der Patient im Mittelpunkt – in verschiedenen Vorträgen werden Patienten-fokussierte,
integrative Gesundheitssysteme, personalisierte/individualisierte Therapien, Therapien
seltener Krankheiten, Triage-Algorithmen und diverse klinische Fallbeispiele besprochen.

Das zweite grosse Thema sind die Dienstleistungen der Spital- und Offizinapotheken. Die
in der Plenarsession 1 thematisierte «Kompetenz und Professionalität in der Apotheke» ist
die Basis eines Dienstleistungsbetriebs, die «Implementierung und Evaluation pharma-
zeutischer Dienstleistungen» (Plenarsession 2) das Werkzeug, und die pharmazeutische
Betreuung von Heimen oder das Impfen in der Apotheke konkrete Beispiele der Umset-
zung.

Der dritte Schwerpunkt ist der Herausforderung der nahtlosen Betreuung gewidmet.
­(Plenarsession 4 und Parallelsessionen mit Fallbeispielen) und zielt auf den Dialog zwischen
 den Offizin- und Spitalapothekern. Wo hören die Dienstleistungen einer Spital­apotheke
 auf? Wo beginnt die Betreuung durch die Offizinapotheke? Schaffen eHealth-­Lösungen
 die Verbindung oder sollten wir analog den Qualitätszirkeln Netzwerke zwischen Offizin-
 und Spitalapotheker fördern? Starten wir den Dialog – diese Veranstaltung in Interlaken
 bietet die perfekte Plattform.

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PharmActuel-Symposium - Gesund durchs goldene Alter 2. November 2014 - GSASA
Verpassen Sie diese Gelegenheit nicht und besuchen Sie das pharmActuel-Symposium und
den zweiten Schweizerischen Apothekerkongress vom 2. bis 4. November in Interlaken.

Das vielseitige wissenschaftliche Programm wird durch Präsentationen von Arbeiten aus
der Forschung und zu neuen Dienstleistungen in Form von Postern und Vorträgen er-
gänzt. Wir freuen uns auf zahlreiche, spannende Beiträge.

Melden Sie sich schon heute für diese drei Tage an und profitieren Sie vom Frühbuchertarif!

Susanna Kussmann
Präsidentin des Organisationskomitees

Dominique Jordan
Präsident pharmaSuisse

Priska Vonbach
Präsidentin GSASA

Carlo Vasella
Präsident der Arbeitsgruppe pharmActuel

Adelheid Stücker
Projektleiterin pharmActuel

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PharmActuel-Symposium - Gesund durchs goldene Alter 2. November 2014 - GSASA
Referenten und Moderatoren
pharmActuel-Symposium und Kongress

                      Dr., Apothekerin, Pharmaceutical Care Research Group,
Arnet Isabelle
                      Universität Basel
Baumgartner           Prof. Dr., Arzt, Leiter KFSP radiz Universität Zürich,
Matthias              Abteilung für Stoffwechselkrankheiten Kinderspital Zürich
Beney Johnny          PD Dr, pharmacien-chef, Institut Central – Hôpital du Valais (ICHV)
                      Dr, pharmacien, secrétaire général et directeur général de la Fédération
Besançon Luc
                      Internationale Pharmaceutique (FIP), La Haye, Pays-Bas
Bezençon Jacqueline   Apothekerin, Präsidentin Swiss Young Pharmacists Group, Bern-Liebefeld
                      Prof. Dr, pharmacien-chef, Policlinique Médicale Universitaire, Lausanne;
Bugnon Olivier        Section des sciences pharmaceutiques, Pharmacie communautaire,
                      Universités de Genève et Lausanne

                      Prof. Dr, pharmacienne, Section des Sciences pharmaceutiques, EPGL,
Csajka Chantal        Universités de Genève et Lausanne & Division de Pharmacologie clinique,
                      Centre hospitalier universitaire vaudois (CHUV), Lausanne

                      Dr., Abteilungsleiterin Wissenschaft, Bildung & Qualität, pharmaSuisse,
Czock Astrid
                      Bern-Liebefeld
Demotz Stéphane       Dr, DORPHAN S.A., Lausanne
                      Prof. Dr., Pharmacogenomics, Institut für Pharmazeutische Wissenschaften,
Detmar Michael
                      ETH Zürich
                      Apothekerin, Projektleiterin netCare, pharmaSuisse,
Erni Pina
                      Bern-Liebefeld
Gilardi Stefano       Dr., Facharzt in Dermatologie, Venerologie und Andrologie, Locarno
                      Prof. Dr., Apotheker, Pharmaceutical Care Research Group,
Hersberger Kurt
                      Universität Basel
Hitziger Maria        Apothekerin, pharmaSuisse, Bern-Liebefeld

Jordan Dominique      Pharmacien, président de pharmaSuisse, Berne-Liebefeld

Kammann Jochen        Prof. Dr., Facharzt für Augenheilkunde, Davos

Karen Maes            Apothekerin, Spitalapotheke Bruderholz
                      Prof. Dr, pharmacienne, présidente de l’Ordre des pharmaciens du Québec,
Lamarre Diane         professeure titulaire de clinique, Faculté de pharmacie, Université de Mont­
                      réal, Canada
                      Dr., Ressortleiter Klinische Pharmazie der Spitalapotheke,
Lampert Markus
                      Kantonsspital Baselland, Bruderholz
                      Pharmacienne, responsable du projet eHealth et vaccination, pharmaSuisse,
Leuthold Claudine
                      Berne-Liebefeld
Locca Jean-François   Dr, pharmacien, Pharmacie de Prilly, Prilly

                      Prof. Dr., Chefapotheker Spital-Pharmazie,
Meier Christoph
                      Universitätsspital Basel

                      Apotheker, Reha Rheinfelden, Leitung Apotheke /
Messerli Markus
                      Klinische Pharmazie

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PharmActuel-Symposium - Gesund durchs goldene Alter 2. November 2014 - GSASA
Prof. emerit. Dr., Arzt / Klinischer Pharmakologe, Biozentrum,
Meyer Urs A.
                         Universität Basel
Montenegro von Mühlen-
                         Dr., Arzt, Health Systems Adviser, WHO Switzerland
brock Hernan Julio
Muff Patrik              Dr., Apotheker, Leiter Spitalpharmazie, Spital Netz Bern AG, Bern

Münzer Thomas            PD Dr., Arzt, Geriatrische Klinik, St. Gallen
                         Dr., Apothekerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin,
Oesch Sibylle
                         pharmaSuisse, Bern-Liebefeld
                         Dr, Pharmacie de la Policlinique Médicale Universitaire, Lausanne;
Perraudin Clémence       Section des sciences pharmaceutiques, Pharmacie communautaire,
                         Universités de Genève et Lausanne
                         Pharmacienne, responsable du département collaboration interdisciplinaire,
Ruggli Martine
                         pharmaSuisse, Berne-Liebefeld
                         Apotheker, Präsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher
Schmidt Friedemann
                         Apothekerverbände, Berlin
Schneider                Dr, pharmacienne-chef adjoint, secteur recherche,
Marie-Paule              Policlinique Médicale Universitaire, Lausanne
Schwappach David         Prof. Dr., MPH, wissenschaftlicher Leiter Patientensicherheit Schweiz, Zürich
                         Prof. Dr., pharmacienne, cheffe de service pharmacie clinique, CHU Dinant
Spinewine Anne           Godinne, Yvoir, Belgique & Louvain Drug Research Institute, Faculté Phar-
                         macie et Sc Biomédicales, Yvoir, Belgique
                         Prof. Dr., Arzt, IFSPM, Epidemiologie und Prävention
Steffen Robert
                         übertragbarer Krankheiten, Universität Zürich
Thommen Annette          Dr., Ärztin, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel

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PharmActuel-Symposium - Gesund durchs goldene Alter 2. November 2014 - GSASA
Wissenschaftliches Programm
pharmActuel-Symposium

Sonntag, 2. November 2014

09.00 – 10.00   Eintreffen: Kaffee & Croissants / Besuch der Begleitausstellung

10.00 – 10.15   Eröffnung des Symposiums
                Chair: Annette Thommen

10.15 – 10.45   Wie alt ist «alt»?
                Redner: TBD
                Wissenschaftliche & philosophische Betrachtungen
                Das Thema Alter wurde in der Philosophiegeschichte verschieden be-
                leuchtet. Antike Philosophen verehren Greise als weise und lebenser-
                fahren, die Existenzphilosophie im Gegenzug definiert das Altern als
                Phase des zunehmenden geistigen und körperlichen Verfalls. Die wis-
                senschaftlichen Betrachtungen sind ernüchternd in der Hinsicht, dass
                die Bestrebungen, welche versucht sind diesen Prozess zu verlangsamen,
                bis jetzt nur unbefriedigende Resultate liefern. Aus philosophischer oder
                wissenschaftlicher Perspektive gesehen wird eines immer wieder deut-
                lich: Wir sind vergänglich und unser Leben ist begrenzt.

10.45 – 11.30   Spezifische Medikation bei Betagten
                Redner: Martine Ruggli
                Arzneimittelverordnung unter Berücksichtigung der spezifischen
                Pharmakokinetik & -dynamik sowie Probleme der Polypharmazie
                Betagte können aufgrund einer verringerten Muskelmasse und ver-
                mehrter Fettmasse eine veränderte Pharmakokinetik aufweisen. Zu-
                dem sind pharmakodynamische Veränderungen wie zum Beispiel eine
                verstärkte Reaktion auf Benzodiazepinen oder Opioide beschrieben.
                Diese beiden Faktoren werden im Hinblick auf kritische und häufig
                verschriebene Wirkstoffe im Alter erläutert. Ziel dieses Referates ist es,
                altersbedingte Veränderungen zu verstehen um kritische Situationen
                der Arzneimittelverordnung bei Betagten zu erkennen.

11.30 – 12.15   Wie man Geriatrierezepte validiert
                Redner: Martine Ruggli
                Typische Medikamentenverordnungen im Alter, Besprechung
                von Fallbeispielen und möglichen Verschreibungsfehlern
                Die oft zu beobachtende Multi­morbidität führt zur Polypharmazie, was
                das Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen sowie Interaktionen er-
                höht. Die Problematik wird anhand praktischer Beispiele verdeutlicht.

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PharmActuel-Symposium - Gesund durchs goldene Alter 2. November 2014 - GSASA
12.15 – 12.45   Wellness im Alter
                Redner: Annette Thommen
                Gesund bleiben durch Bewegung und richtige Ernährung
                Physiologische Altersveränderungen wie eine Verminderung in der
                Appetitregulation oder im Durstgefühl erhöhen bei unverändertem
                Nährstoffbedarf das Risiko für Nährstoffdefizite oder der Dehydration.
                In der Apotheke können die Mangelernährung erkannt sowie Emp-
                fehlungen für eine adäquate Ernährung gegeben werden. Die Fitness
                im Alter ist ebenfalls ein wichtiger Pfeiler für das Gesund bleiben oder
                Gesund werden. Fördern wir die Wellness im Alter!

12.45 – 13.45   Mittagessen / Besuch der Begleitausstellung

13.45 – 14.15   Anti-Aging
                Redner: Thomas Münzer
                Möglichkeiten und Unmöglichkeiten im Kampf gegen die biolo-
                gischen Vorgänge
                Verschiedene Anti-Aging Strategien sollen das Erscheinungsbild der
                genetisch gealterten und umweltgeschädigten Haut verbessern. Da-
                runter fallen der Hautschutz gegen Umweltbelastungen, die Neubil-
                dung von Zellen, der Ersatz minderwertiger Gewebe wie Kollagen
                oder letztendlich die dermatochirurgischen Massnahmen.
                Welche Erfolge dürfen erwartet werden und welche biologischen Vor-
                gänge laufen ungeachtet jeglicher Kosten weiter ab?

14.15 – 15.00   Trockenheit im Alter
                Redner: Stefano Gilardi
                Behandlung der hormonellen Trockenheit, Mund- und Haut­
                trockenheit
                Die Trockenheit im Alter, eine Problematik mit der wir in der Offi-
                zin häufig konfrontiert werden, verdient schon allein deswegen aus-
                reichend Beachtung. Während die hormonelle Trockenheit teilweise
                immer noch als Tabuthema gilt, sind für die Xerostomie nur weni-
                ge Behandlungsmöglichkeiten verfügbar. Die altersbedingte Haut­
                trockenheit kann zur erhöhten Infektionsanfälligkeit oder Wund-
                heilungsstörungen oder zu massivem Juckreiz führen; Grund genug
                diese fachgerecht zu behandeln.

15.00 – 15.30   Augenprobleme im Alter
                Redner: Jochen Kammann
                Prä- und postoperative Behandlungen bei Eingriffen am Auge,
                Xerophthalmie
                Der anatomische Aufbau des Auges und seiner Anhangsgebilde wird
                zum besseren Verständnis kurz vorgestellt. Anschliessend wird auf

                                                                                      8
PharmActuel-Symposium - Gesund durchs goldene Alter 2. November 2014 - GSASA
die wesentlichen Krankheitsbilder, deren Symptome und Therapie
                eingegangen. Die häufigsten Fragen in diesem Zusammenhang an
                den Apotheker werden erörtert.

15.30 – 16.10   Mind & Memory im Alter
                Redner: TBD
                Das Krankheitsbild Demenz; Behandlung mit Antidementiva und
                Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene und Angehörige
                In Ländern mit einer Lebenserwartung von über 80 Jahren erreicht der
                Anteil der an Alzheimer-Demenz Erkrankten in dieser Altersgruppe
                30%. Experten gehen davon aus, dass Demenz in den nächsten Jahren
                zu einer der grössten Herausforderung im Gesundheitswesen wird. Die
                schweizerische Demenzstrategie zielt darauf ab, die Erkennung der De-
                menzpathologien und die Betreuung Demenzerkrankter zu verbessern.
                Apotheker und Apothekerinnen leisten dabei einen wichtigen Beitrag.

16.10 – 16.25   Kaffee-Pause / Besuch der Begleitausstellung

16.25 – 17.00   Sexualität im Alter beim Mann
                Redner: TBD
                Medikamentöse Behandlung der Prostatahyperplasie und urolo-
                gischer Beschwerden, Sexualstörungen
                Die benigne Prostatahyperplasie ist eine der häufigsten Erkrankun-
                gen des älter werdenden Mannes. Mit zunehmendem Alter steigt
                ebenfalls die verminderte Erektionsfähigkeit. Auch andere urolo­
                gische Probleme können die Lebensqualität erheblich einschränken.
                In diesem Referat werden die entsprechenden pharmakologischen so-
                wie nicht-pharmakologischen Möglichkeiten vorgestellt.

17.00 – 17.35   Sexualität im Alter bei der Frau
                Redner: TBD
                Gebärmuttersenkung, Inkontinenzprobleme und Sexualstörungen
                Sexualstörungen bei der Frau können psychische und organische Ur-
                sachen haben, zum Beispiel Depressionen oder Scheidentrockenheit
                in der Menopause. Neben den möglichen Therapieverfahren wie der
                Sexualtherapie oder Psychotherapie ist es zukünftig denkbar, auch
                pharmakologische Therapie einzusetzen.

17.40           Meet and greet mit Abschlussapéro

ab 19.30        Empfangsabend im Restaurant Spycher

                                                                                   9
Wissenschaftliches Programm Kongress

Montag, 3. November 2014

9.00 – 9.30      Eröffnungszeremonie

9.30 – 10.15     Keynote 1: Moving towards person-centered and integrated­
                 health care systems / Patienten-fokussierte, integrative Gesund-
                 heitssysteme
                 → wird auf Englisch gehalten und nicht übersetzt
                 Chair: Olivier Bugnon
                 Redner: Hernan Julio Montenegro von Mühlenbrock
                 Die Gesundheitssysteme sind weltweit unter hohem sozio-demo-
                 grafischem, wirtschaftlichen und politischen Druck. Die laufenden
                 Veränderungen zielen auf eine verbesserte Kontinuität der medi-
                 zinischen Versorgung, die Übernahme der Verantwortung durch
                 Bevölkerung und Fachpersonen, sowie eine grössere Transparenz
                 hinsichtlich der Sicherheit, Wirksamkeit und Effizienz. Die Weltge-
                 sundheitsorganisation (WHO) ermutigt ihre Mitgliedstaaten zu Ge-
                 sundheitsreformen, basierend auf einer Personen-fokussierten Visi-
                 on (people- and person-centered care) und einer interdisziplinären
                 Organisation der medizinischen Betreuung (z.B. Integrated Health
                 Services Delivery Networks). Mit der Kenntnis dieser Trends können
                 die Schweizer Apotheker aktiv zur Suche nach Lösungen beitragen.

10.15 – 10.45    Kaffee-Pause / Besuch der Begleit- und Posterausstellung

10.45 –­ 12.30   Plenarsession 1: Kompetenz und Professionalität in der Apotheke
                 Chair: Kurt Hersberger
                 Ausbildung, Erfahrung und Reflexion bzw. Wissen, Handlungsrouti-
                 ne und Ethik prägen die professionelle Kompetenz. Insbesondere bei
                 Medizinalpersonen entsteht Kompetenz in und mit der Praxis, also
                 im direkten Patientenkontakt. Hierbei ist entscheidend, wie durch
                 Schulungen und geeigneten Praxisbezug professionelle Kompeten-
                 zen aufgebaut werden. Diese Kompetenzen prägen die Professionali-
                 tät d.h. das Verhalten gegenüber den Patienten und der Gesellschaft.
                 Die Berufsverbände sind in besonderem Masse gefordert, die Ent-
                 wicklung der Kompetenzen und dadurch den Wandel der Professi-
                 onalität mitzugestalten. Pharmazeutische Professionalität umfasst
                 heute mehr als nur eine gewissenhafte Arbeitsweise. Vielmehr geht
                 es um einen Paradigmenwandel hin zur Übernahme von Verant-

                                                                                  10
wortung für eine erfolgreiche Ausführung einer Pharmakotherapie.
                Bezogen auf pharmazeutische Dienstleistungen, welche durch Tarife
                vergütet werden, sind proaktives Engagement und Selbstsicherheit in
                der Rolle als Medizinalperson erforderlich.

                L1: P Schulung und Förderung der Professionalität – die
                Kanadische Perspektive
                Rednerin: Diane Lamarre

                L2: Kognitive Dienstleistungen für Patienten – neue Rollen und
                Implikationen für den Wandel der Professionalität – die Deutsche
                Perspektive
                Redner: Friedemann Schmidt

12.30 – 14.00   Mittagessen / Besuch der Begleit- und Posterausstellung

14.00 – 15.30   Plenarsession 2: Personalisierte/individualisierte Therapien
                Chair: Christoph Meier
                Personalisierte Medizin ist ein seit Jahren immer wieder gehörtes
                Schlagwort. Mit kleinen Schritten wächst aber der Erkenntnisstand
                in diesem Bereich, und immer mehr Therapien können hochselektiv
                bei einzelnen Patienten mit spezifischen genetischen Subtypen von
                Krankheiten angewandt werden, statt mittels Giesskannenprinzip
                alle Patienten zu behandeln. Vor allem im Bereich der Onkologie, aber
                mehr und mehr auch im Bereich neurologischer oder metabolischer
                Erkrankungen wachsen therapeutische Optionen heran, die aufgrund
                ihres massgeschneiderten Einsatzes bei einzelnen Patienten zu teils
                hervorragenden klinischen Ergebnissen führen.

                L3: Personalisierte Medizin gestern, heute und morgen
                Redner: Urs A. Meyer

                L4: Genombasierte individualisierte Tumortherapien
                Redner: Michael Detmar

14.00 – 15.30   Parallelsession 1: Medikationsanalysen: Fallbeispiele aus Offizin
                und Spital
                Chair: Chantal Csajka, Kurt Hersberger
                Eine Medikationsanalyse ist eine strukturierte Analyse der Medika-
                tion eines Patienten mit dem Ziel, arzneimittelbezogene Probleme zu
                erkennen und gemeinsam mit dem Patienten und/oder mit dem be-
                handelnden Arzt zu lösen. Die Medikationsanalyse ist eine selbststän-
                dige Einzelleistung und Teil eines Betreuungsprozesses. In Abhängig-
                keit von den verwendeten Informationsquellen unterscheidet man
                verschiedene Typen der Medikationsanalyse («Simple», «intermedia-

                                                                                  11
te», «advanced»). Die Methoden und Ziele sind für Offizinapotheker
                und Spitalapotheker die gleichen, aber die verfügbaren Informationen
                können stark differieren. In diesem Workshop werden ausgewählte
                Fallbeispiele aus dem stationären und ambulanten Bereich bearbeitet
                und jede Berufsgruppe erlebt, wie im jeweiligen Setting eine Medika-
                tionsanalyse durchgeführt werden kann.

14.00 – 15.30   Parallelsession 2: Orphan Drugs and rare diseases / Orphan
                Drugs: Arzneimittel für seltene Erkrankungen
                Chair: Sibylle Oesch
                Redner: Stéphane Demotz, Matthias Baumgartner, Maria Hitziger
                «While rare diseases are uncommon, altogether rare disease patients
                are numerous.» More than 7000 rare diseases have been described
                thus far. This session will give you an overview of the «rare diseases
                and orphan drugs» topic. In particular it will describe the tedious de-
                velopment path of orphan drugs and it will tell you about the situation
                of orphan drug access and patient associations in Switzerland. The
                objective of the session is to propose potential roles for the pharma-
                cists dealing with patients afflicted by rare diseases. The questions of,
                how to recognize, care and deal about their specific demands will be
                discussed. This interdisciplinary session will be delivered by speakers
                from the fields of drug development, diagnosis and pharmaceutical
                care. You believe you rarely meet rare disease patients in your phar-
                macy? It is likely that you have indeed dealt with them rather often.
                Every one of us has a relative or knows someone suffering from a rare
                disease. We are all concern by this problem. Obviously, there is a par-
                ticular need of your commitment as pharmacists.

15.30 - 16.30   Kaffee-Pause / Besuch der Begleit- und Posterausstellung

16.30 – 18.00   Plenarsession 3: Implementierung und Evaluation pharmazeuti-
                scher Dienstleistungen
                Chair: Olivier Bugnon
                2012 hat die Internationale Pharmazeutische Föderation (FIP) zum
                hundertjährigen Bestehen eine Deklaration veröffentlicht mit dem
                Titel «Verbesserung der weltweiten Gesundheit durch Schliessen
                von Lücken bei der Entwicklung, Verteilung und verantwortungs-
                vollen Anwendung von Medikamenten». Wie kann ein solches En-
                gagement der Apotheker in der ganzen Vielfalt ihrer Berufsalltage
                (Offizin, Spital, Verwaltung, Industrie, Hilfsorganisation, Univer-
                sität) konkretisiert werden? Und wie kann man den Wirkungsgrad
                der Apothekerdienstleistungen, die einzige Möglichkeit, um die
                wirtschaftliche und politische Aufwertung zu erreichen, messen?
                Diese Session bietet die seltene Gelegenheit einen Vortrag des Ge-
                neralsekretärs und Generaldirektors der FIP in der Schweiz anzu-

                                                                                      12
hören; sie gibt gleichzeitig die Möglichkeit, Brücken zwischen der
                Pharmazie und der Gesundheitsökonomie zu bauen, um sachge-
                mässe Antworten zu den Leistungsanforderungen zu finden, zu de-
                nen auch die pharmazeutischen Betreuungsdienstleitungen gehören.

                L5: Die Deklaration zum hundertjährigen Bestehen der Internatio-
                nalen Pharmazeutischen Föderation (FIP) für eine verantwortungs-
                volle Anwendung von Medikamenten: die Herausforderung der
                praktischen Umsetzung
                Redner: Luc Besançon

                L6: Kosten-Nutzen Abschätzung des Impacts einer pharmazeuti-
                schen Dienstleitung – Vorgehen und praktische Beispiele
                Rednerin: Clémence Perraudin

16.30 – 18.00   Parallelsession 3: Nahtlose Betreuung: Fallbeispiele
                Chair: Marco Bissig
                Redner: Markus Lampert, Markus Messerli, Karen Maes
                Jeder Wechsel der Betreuungssituation eines Patienten ist in der Regel
                mit Änderungen seiner Pharmakotherapie verbunden – gewollt oder
                ungewollt – welche oft zu arzneimittelbezogenen Problemen führen.
                Zur Erkennung dieser Probleme kann sowohl der klinisch-pharma-
                zeutisch tätige Apotheker im Spital als auch der Offizinapotheker
                entscheidend beitragen. Die Kommunikation über die Schnittstellen
                hinweg hat dabei eine herausragende Bedeutung, wenn die Problem­
                erkennung und -lösung nicht in einem Setting stecken bleiben soll.
                Anhand von Fallbeispielen aus den unterschiedlichen Perspektiven
                des Offizin- und des Spitalapothekers sollen das Potential der Schnitt-
                stellenbetreuung aufgezeigt und Lösungsansätze zu deren Umset-
                zung diskutiert werden.

16.30 – 18.00   Kurzreferate über ausgewählte Forschungs- und Entwicklungs-
                projekte
                Chair: Chantal Csajka
                Redner: ausgewählte Posterautoren

Ab 19.30        Kongress-Dinner: Congress Centre Kursaal,
                historischer Theatersaal

                                                                                    13
Dienstag, 4. November 2014

9.00 – 10.30    Plenarsession 4: Nahtlose Betreuung: eine Herausforderung
                Chair: Christoph Meier, Marco Bissig
                Der Eintritt von Patienten in ein Spital und der Spitalaustritt verursa-
                chen in der Regel einige Schwierigkeiten, was das Management der
                medikamentösen Therapien von Patienten betrifft. Präparatewechsel,
                fehlender Informationsfluss, Missverständnisse und von der neuen
                ­Situation überforderte Patienten können dazu führen, dass bei der
                 Verordnung und bei der Umsetzung dieser Therapien an den soge-
                 nannten «Schnittstellen» Fehler passieren. Apothekerinnen und Apo-
                 theker spielen eine wichtige, aktive Rolle, um diese Problematik zu
                 entschärfen und eine sichere Medikamententherapie bei Spitalein-
                 und -austritt zu unterstützen.

                L7: Internationale Erfahrungen – gestern, heute und morgen
                Rednerin: Anne Spinewine

                L8: Nahtlose Betreuung – ein Weg um die Medikationssicherheit
                in der Schweiz zu verbessern?
                Redner: David Schwappach

9.00 – 10.30    Parallelsession 1: Medikationsanalysen: Fallbeispiele aus Offizin
                und Spital
                Redner: Chantal Csajka, Kurt Hersberger
                Zusammenfassung siehe Seiten 11-12, Parallelsession 1 vom 3.11.2014.

9.00 – 10.30    Parallelsession 4: Impfen – Beitrag der Apotheker
                Chair: Astrid Czock
                Redner: Robert Steffen, Claudine Leuthold
                Im Bereich des Impfens kann sich der Apotheker aktiv engagieren und
                neue Dienstleistungen anbieten. Er ist zusammen mit dem Arzt die
                erste Informations- und Beratungsstelle. Er kann Ratschläge geben,
                eine Triage bei Risikogruppen durchführen sowie den Impfausweis
                überprüfen oder neu erstellen. Verschiedene Länder involvieren die
                Apotheker: Sei es in regionalen oder nationalen Informations- oder
                Impfkampagnen oder direkt als impfende Medizinalpersonen, sie
                bieten damit der Bevölkerung leichter zugängliche Impfalternativen.
                In dieser Session werden einige dieser Erfahrungen und Resultate er-
                läutert. Die von pharmaSuisse angebotene Schulung, die den Apothe-
                kern erlaubt, die nötigen Kenntnisse für den Aufbau einer kompeten-
                ten Impfdienstleistung sowie die Technik des Impfens zu erwerben,
                wird ebenfalls angesprochen. Abschliessend werden einige der in der
                Schweiz verfügbaren Tools und Hilfsmittel, die für den Apotheker von
                Nutzen sind, vorgestellt und diskutiert.

                                                                                     14
9.00 – 10.30    Parallelsession 5: Patientenorientierte Dienstleistungen im Spital
                und in der Offizin – konkrete Fälle zur Implementierung
                Chair: Jacqueline Bezençon
                Redner: Johnny Beney, Patrik Muff, Jean-François Locca
                Der Wandel des Apothekers vom Medikamentenverkäufer und Bera-
                ter, hin zum Erbringer eigenständiger patientenorientierter Dienst-
                leistungen ist sehr aktuell, bewegt sich aber vielfach noch auf theoreti-
                schem Niveau. Am swissYPG Symposium im November 2013 in Bern
                wurde gezeigt, dass die Umsetzung in die Praxis eine Herausforde-
                rung darstellt. Während dieser Parallelsession stellen wir Implemen-
                tationsstrategien vor und erarbeiten zusammen die Implementation
                von patientenorientierten Dienstleistungen anhand eines konkreten
                Falles im Spital und in der Offizin. Wir hoffen dabei auf einen regen
                Austausch von Ideen und Erfahrungen zwischen Spital- und Offizin­
                apothekern.

10.30 - 11.00   Kaffee-Pause / Besuch der Begleit- und Posterausstellung

11.00 – 12.30   Parallelsession 3: Nahtlose Betreuung: Fallbeispiele
                Chair: Marco Bissig
                Redner: Markus Lampert, Markus Messerli, Karen Maes
                Zusammenfassung siehe Seite 13, Parallelsession 3 vom 3.11.2014

11.00 – 12.30   Parallelsession 6: Adhärenz zu Therapien:
                Welche Unterstützung kann die öffentliche Apotheke anbieten?
                Chair: Kurt Hersberger
                Rednerinnen: Marie P. Schneider, Isabelle Arnet
                Anhand von Beispielen aus dem Offizinaltag werden wir Fallstricke
                suchen, die bei chronischen Therapien die Adhärenz beeinträchtigen
                können und den Patienten involvieren, wie zum Beispiel: Kann der
                Therapieplan konkret umgesetzt werden? Sind flankierende Mass-
                nahmen notwendig, und welche? Daraus werden unterstützende
                Massnahmen - verbaler, schriftlicher oder elektronischer Natur - ab-
                geleitet, die dem Patienten abgegeben werden können und ihm zur
                verbesserten Adhärenz helfen sollen.

11.00 – 12.30   Parallelsession 7: Algorithmen für die Triage: Fallbeispiele
                Chair: Sibylle Oesch
                Rednerin: Pina Erni
                Ein Algorithmus ist eine eindeutige Handlungsvorschrift zur Lösung
                eines Problems. Die Lösung erfolgt aufgrund vordefinierter Einzel-
                schritte. Die Anwendung von Algorithmen stellt somit reproduzierba-
                re und definierte Abläufe dar.

                                                                                      15
Die Dienstleistung netCare in öffentlichen Apotheken basiert zu ei-
                nem wichtigen Teil auf der Triage der Apotheker, welche mit Algorith-
                men zu spezifischen Krankheitsbildern durchgeführt werden.
                Aufgrund der Erfahrungen mit netCare sollen anhand von Fallbei-
                spielen die Anwendung sowie Möglichkeiten und Grenzen von Algo-
                rithmen für die Triage in der Apotheke aufgezeigt werden.

11.00 – 12.30   GSASA Generalversammlung 1. Teil

12.30 - 14.00   Mittagessen / Besuch der Begleit- und Posterausstellung

14.00 – 15.30   Parallelsession 6: Adhärenz zu Therapien: Welche Unterstützung
                kann die öffentliche Apotheke anbieten?
                Chair: Kurt Hersberger
                Rednerinnen: Marie P. Schneider, Isabelle Arnet
                Zusammenfassung siehe Seite 15, Parallelsession 6 vom 4.11.2014

14.00 – 15.30   Parallelsession 7: Algorithmen für die Triage: Fallbeispiele
                Chair: Sibylle Oesch
                Rednerin: Pina Erni
                Zusammenfassung siehe Seite 15-16, Parallelsession 7 vom 4.11.2014

14.00 – 15.30   Parallelsession 8: Pharmazeutische Betreuung von Heimen: ein
                Erfahrungsaustausch
                Chair: Astrid Czock
                Rednerin: Martine Ruggli
                Die pharmazeutische Betreuung einer Heimeinrichtung stellt eine in-
                teressante Grundlage für die Entwicklung neuer Formen der Zusam-
                menarbeit mit den Ärzten, dem Pflegepersonal, den Gesundheitsbe-
                hörden und den Versicherungen dar. Verschiedene Modelle haben sich
                bereits in den Kantonen Freiburg, Waadt und Wallis etabliert. Die Re-
                sultate zeigen, dass durch Ausarbeitung eines therapeutischen Kon-
                senses nicht nur eine Vereinheitlichung der Praxis möglich ist, son-
                dern auch eine kontrollierte Entwicklung der Medikamentenkosten
                im Rahmen der von den Krankenversicherern gewährten Pauschalen.
                Die Parallelsession gibt einen Einblick in die verschiedenen Modelle
                der pharmazeutischen Betreuung in Alters- und Pflegeheimen in den
                Kantonen Freiburg, Wallis und Waadt. Zudem wird ein neues Modell
                vorgestellt, welches in Zukunft auch in selbstdispensierenden Kanto-
                nen Anwendung finden könnte.

                                                                                  16
14.00 – 15.30   GSASA Generalversammlung 2. Teil

15.30 - 16.00   Kaffee-Pause / Besuch der Begleit- und Posterausstellung

16.00 – 16.45   Keynote 2: Die Pharmazie im Rahmen der Strategie Gesundheit2020
                vom Bund
                Chair: Olivier Bugnon
                Redner: Dominique Jordan
                Der Bundesrat hat seine Strategie im Bereich der Gesundheitspolitik
                umgestaltet, um dem vom Stimmvolk abgelehnten Managed Care
                Projekt und dem Bundesgesetz über die Prävention Rechnung zu tra-
                gen. In seinem Bericht Gesundheit2020, dessen Umsetzung schritt-
                weise erfolgen soll, legt die gewählte Strategie 12 Ziele fest, denen
                36 Massnahmen, aufgeteilt in vier Aktionsbereiche, zugrunde liegen.
                Diese Vorgehensweise soll der Schweiz erlauben, die gegenwärtigen
                und künftigen Herausforderungen im Bereich der Gesundheit zu be-
                wältigen. pharmaSuisse engagiert sich, damit die Apotheker von den
                besten Rahmenbedingungen profitieren können, um mit Erfolg an
                dieser Strategie mitzuwirken.

16.45 – 17.15   Preisverleihung und Abschluss des Kongresses
                Chantal Csajka, Olivier Bugnon,
                Dominique Jordan und Priska Vonbach

ab 17.30        GSASA-Abend

Mittwoch, 5. November 2014 – GSASA Nachkonferenz

9.00 - 12.00    Workshop klinische Pharmazie
9.00 - 12.00    Workshop Amtspharmazie

                                                                                  17
Wissenschaftliches Programm / Übersicht
pharmActuel-Symposium, 2. November 2014

                               Zeit     Auditorium
 Sonntag, 2. November 2014

                              09.00     Kaffee & Croissants / Besuch der Begleitausstellung

                              10.00     Eröffnung des Symposiums

                                        Wie alt ist «alt»?
                              10.15
                                        Wissenschaftliche & philosophische Betrachtungen

                                        Spezifische Medikation bei Betagten
                              10.45     Arzneimittelverordnung unter Berücksichtigung der spezifischen Pharmakokinetik
                                        & -dynamik sowie Probleme der Polypharmazie

                                        Wie man Geriatrierezepte validiert
                              11.30     Typische Medikamentenverordnungen im Alter, Besprechung von Fallbeispielen
                                        und möglichen Verschreibungsfehlern

                                        Wellness im Alter
                              12.15
                                        Gesund bleiben durch Bewegung und richtige Ernährung

                              12.45     Mittagessen und Besuch der Begleitausstellung

                                        Anti-Aging
                              13.45
                                        Möglichkeiten und Unmöglichkeiten im Kampf gegen die biologischen Vorgänge

                                        Trockenheit im Alter
                              14.15
                                        Behandlung der hormonellen Trockenheit, Mundtrockenheit und Hauttrockenheit

                                        Augenprobleme im Alter
                              15.00
                                        Prä- und Postoperative Behandlungen bei Eingriffen am Auge, Xerophthalmie

                                        Mind & Memory im Alter
                              15.30     Das Krankheitsbild Demenz; Behandlung mit Antidementiva und
                                        Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene und Angehörige

                              16.10     Pause und Besuch der Begleitausstellung

                                        Sexualität im Alter beim Mann
                              16.25     Medikamentöse Behandlung der Prostatahyperplasie
                                        und urologischer Beschwerden, Sexualstörungen

                                        Sexualität im Alter bei der Frau
                              17.00
                                        Gebärmuttersenkung, Inkontinenzprobleme und Sexualstörungen

                              17.35     Schlusswort

                              17.40     Meet and greet mit Abschlussapero

                             Ab 19.30   Empfangsabend im Restaurant Spycher

                                                                                                                         18
Wissenschaftliches Programm / Übersicht
Kongress, 3. und 4. November 2014

                             Zeit    Raum 1                      Raum 2                      Raum 3                    Raum 4
Montag, 3. November 2014

                                     9.00 Eröffnungs-
                             09.00
                                     zeremonie
                                     9.30 Keynote 1
                             09.30
                                     Patienten-fokussierte,
                                     integrative Gesundheits-
                             10.00
                                     systeme
                             10.15   10.15 Kaffeepause und Besuch der Begleit- und Posterausstellung
                             10.45   10.45 Plenarsession 1
                             11.30   Kompetenz und Professi-
                             12.00   onalität in der Apotheke
                             12.30
                                     12.30 Mittagessen und Besuch der Begleit- und Posterausstellung
                             13.30
                             14.00   14.00 Plenarsession 2       14.00 Parallelsession 1     14.00 Parallelsession 2
                                     Personalisierte/individu-   Medikationsanalysen:        Orphan Drugs: Arznei-
                             14.30
                                     alisierte Therapien         Fallbeispiele aus Offizin   mittel für seltene
                             15.00                               und Spital                  Erkrankungen
                             15.30
                                     15.30 Kaffeepause und Besuch der Begleit- und Posterausstellung
                             16.00
                             16.30   16.30 Plenarsession 3       16.30 Parallelsession 3     16.30 Kurzreferate
                                     Implementierung und         Nahtlose Betreuung:         über ausgewählte For-
                             17.00
                                     Evaluation pharmazeuti-     Fallbeispiele               schungs- und Entwick-
                             17.30   scher Dienstleistungen                                  lungsprojekte

                             19.30   19.30 Kongress-Dinner

                             Zeit    Raum 1                      Raum 2                      Raum 3                    Raum 4
Dienstag, 4. November 2014

                             09.00   9.00 Plenarsession 4        9.00 Parallelsession 1      9.00 Parallelsession 4    9.00 Parallelsession 5
                                     Nahtlose Betreuung:         Medikationsanalysen:        Impfen: Beitrag der       Patientenorientierte Dienst-
                             09.30   eine Herausforderung        Fallbeispiele aus Offizin   Apotheker                 leistungen im Spital und in
                                                                 und Spital                                            der Offizin: Konkrete Fälle
                             10.00                                                                                     zur Implementierung
                             10.30   10.30 Kaffeepause und Besuch der Begleit- und Posterausstellung

                             11.00   11.00 Parallelsession 3     11.00 Parallelsession 6     11.00 Parallelsession 7   11.00 GSASA
                                     Nahtlose Betreuung:         Adhärenz zu Therapien:      Algorithmen für die       Generalversammlung
                                     Fallbeispiele               Welche Unterstützung        Triage: Fallbeispiele     1. Teil
                             11.30
                                                                 kann die öffentliche
                                                                 Apotheke anbieten?
                             12.00

                             12.30
                                     12.30 Mittagessen und Besuch der Begleit- und Posterausstellung
                             13.30

                             14.00   14.00 Parallelsession 8     14.00 Parallelsession 6     14.00 Parallelsession 7   14.00 GSASA
                                     Pharmazeutische Betreu-     Adhärenz zu Therapien:      Algorithmen für die       Generalversammlung
                             14.30   ung von Heimen:             Welche Unterstützung        Triage: Fallbeispiele     2. Teil
                                     ein Erfahrungsaustausch     kann die öffentliche
                             15.00                               Apotheke anbieten?
                             15.30   15.30 Kaffeepause und Besuch der Begleit- und Posterausstellung
                                     16.00 Keynote 2
                                     Die Pharmazie im Rah-
                             16.00
                                     men der Strategie Ge-
                                     sundheit2020 vom Bund
                                     16.45 Preisverleihung und
                             16.45
                                     Abschluss des Kongresses

                                                                                                                                               19
Beiträge der Teilnehmenden /
Einreichen von Abstracts

Einreichen von Abstracts für die Poster- und mündlichen Präsentationen

Das wissenschaftliche Komitee lädt alle Kongressteilnehmer herzlich ein, wissenschaftliche
Arbeiten und praxisbezogene Projekte am 2. Schweizerischen Apothekerkongress in Inter-
laken zu präsentieren. Die Arbeiten werden in zwei Kategorien unterteilt:
 Kategorie «Forschung»: Arbeiten, die wissenschaftliche Kriterien erfüllen und quanti-
    tative Resultate enthalten (z.B. Vergleichsstudien, Qualitätssicherung).
 Kategorie «Forum»: Arbeiten über neu etablierte Dienstleistungen und die Erfahrun-
    gen dazu.
Arbeiten, die im Rahmen einer Ausbildung (FPH, MAS, Master, Dissertation) durchgeführt
wurden, bitten wir Sie, als solche zu bezeichnen. Diese können für den «Prix Junior» ausge-
wählt werden, welcher durch die Swiss Young Pharmacist Group (Swiss YPG) vergeben wird.
Beiträge, die bereits an anderen Kongressen präsentiert wurden, sind zugelassen. Ort und
Datum der Erstpräsentation müssen während der Abstracteinreichung angegeben werden.

Anleitung für Abstracts:

 Abstract max. 3000 Zeichen (inkl. Leerschläge, Satzzeichen, Titel, Autoren und Affili-
   ierung) in Deutsch, Französisch oder Englisch.
 Gliederung (nur für Abstracts in der Kategorie Forschung): Hintergrund und Ziel,
   ­Methoden, Resultate, Diskussion, max. 3 Referenzen.
 Einreichung der Abstracts erfolgt online über www.gsasa-pharmaSuisse2014.ch.
 Einsendeschluss für Abstracts ist der 30. Juni 2014, Mitternacht.

Auswahl der Jury und Anleitung für die Poster:

 Die Jury beurteilt und nominiert die für die Posterpräsentation akzeptierten Abstracts.
   Sie wählt die besten Beiträge für eine 10-minütige mündliche Präsentation aus (Mittei-
   lung erfolgt Anfang September 2014).
 Posterdimensionen: max. Höhe 120 cm, max. Breite 90 cm.
 Die Poster bleiben während der gesamten Kongressdauer ausgehängt.
 Die Posterautoren sind gebeten, zu folgenden Zeiten bei ihrem Poster für Fragen zur
   Verfügung zu stehen: Montag von 15.45 - 16.15 Uhr und Dienstag von 13.00 - 13.45 Uhr.
 Die Preisverleihung findet am Dienstag, 4. November 2014 um 16.45 Uhr statt.

Das wissenschaftliche Komitee des Kongresses bedankt sich im Voraus für Ihre aktive
Teilnahme und freut sich auf zahlreiche Beiträge.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
GSASA-pharmaSuisse ∙ c/o MCI Suisse SA ∙ Phone: +41 (0)22 33 99 628
E-Mail: gsasa-pharmaSuisse2014abs@mci-group.com

Wichtige Fristen
Online-Abstract-Einreichung unter www.gsasa-pharmaSuisse2014.ch ab dem 1. April 2014
Eingabefrist für Abstracts: 30. Juni 2014, Mitternacht
                                                                                       20
Anmeldeinformationen

Preise der Veranstaltungen

pharmActuel-Symposium                                                16.9.2014 –         ab 16.10.2014
                                                 Bis 15.9.2014
2. November 2014                                                     15.10.2014          und vor Ort

pharmActuel Abonnenten                           gratis              gratis              gratis

pharmaSuisse Mitglieder, Nichtabonnenten         CHF 150.–           CHF 150.–           CHF 150.–

pharmaSuisse Nicht-Mitglieder,
                                                 CHF 200.–           CHF 200.–           CHF 200.–
Nichtabonnenten

Studierende der Pharmazie                        CHF 25.–            CHF 25.–            CHF 25.–

Kongress                                                             16.9.2014 –         Ab 16.10.2014
                                                 Bis 15.9.2014
3. und 4. November 2014                                              15.10.2014          und vor Ort

GSASA- oder pharmaSuisse-Mitglieder              CHF 430.–           CHF 530.–           CHF 680.–

Nicht-Mitglieder                                 CHF 580.–           CHF 680.–           CHF 830.–

Studierende der Pharmazie*
                                                 CHF 220.–           CHF 220.–           CHF 220.–
(4. oder 5. Studienjahr)

Tageskarten Mitglieder (3.11. / 4.11.)           CHF 350.–           CHF 350.–           CHF 480.–

Tageskarten Nicht-Mitglieder (3.11. / 4.11.)     CHF 500.–           CHF 500.–           CHF 630.–

Tageskarten für Studierende der Pharmazie*
                                                 CHF 150.–           CHF 150.–           CHF 150.–
(4. oder 5. Studienjahr) (3.11. / 4.11.)

* Ein Bestätigungsschreiben des Departementvorstehers, dass sich die/der Betreffende im April 2014 im 4. oder
5. Studienjahr befand, sowie eine Kopie des Studentenausweises sind bei der Online-Anmeldung gescannt als
jpg-Dokument aufzuladen. Der Studentenausweis ist bei der Ankunft am Kongress vorzuweisen.

Die Teilnahme an der Generalversammlung der GSASA ist kostenlos. Falls Sie ausschliess-
lich am pharmActuel-Symposium oder an der GSASA-Generalversammlung teilnehmen
möchten, melden Sie sich bitte direkt bei der betreffenden Organisation an (pharmaSuisse
oder GSASA).

                                                                                                         21
Die Teilnahmegebühr umfasst

Fürs pharmActuel Symposium
 Zutritt zu den Vorträgen
 Zugang zur Begleitausstellung
 Referatdokumentation
 Verpflegung
      zwei Kaffeepausen
      ein Mittagessen
      Apéro
      der Empfangsabend im Restaurant Spycher am Sonntagabend
        kann für CHF 60.– gebucht werden.

Für die Kongresstage
 Zutritt zu den gebuchten Veranstaltungen
 Zugang zur Poster- und Begleitausstellung
 Kongressdokumentation
 Kongress (2 Tage)
      vier Kaffeepausen
      zwei Mittagessen
 Tageskarten (für den gebuchten Tag):
      zwei Kaffeepausen
      ein Mittagessen
      Tickets für das Kongress-Dinner können über das Anmeldesystem zu einem
         Vorzugspreis von CHF 100.– gebucht werden

Wichtige Fristen

Melden Sie sich bis am 15. September 2014 an und profitieren Sie so vom attraktiven Früh-
buchertarif!
 Anmeldung ab sofort bis 15. September 2014 zum Frühbuchertarif.
 Anmeldung vom 16. September bis 15. Oktober 2014 zum Normaltarif.
 Für kurzfristig Entschlossene gilt ab dem 16. Oktober der Tarif «vor Ort».
 Zeitfenster für elektronische Einreichung von Abstracts: 1. April 2014 bis 30. Juni 2014

Anmeldung

Anmeldungen für diese Fortbildungsveranstaltung (einzelne Tage oder Gesamtpaket)
­sowie Hotelbuchungen können über das Online-Anmeldesystem getätigt werden:
 www.gsasa-pharmaSuisse2014.ch → Anmeldeinformationen

Wer nur am pharmActuel-Symposium teilnehmen möchte, kann sich auch via
www.pharmaSuisse.org anmelden.

Wer nur an der Generalversammlung der GSASA teilnehmen möchte, ist gebeten,
sich über www.gsasa.ch anzumelden.

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Bestätigung

Eine Anmeldebestätigung wird automatisch per Email an die Adresse des Teilnehmers
versandt. Es wird empfohlen, diese Bestätigung bei Ihrer Ankunft im Kongresszentrum
vorzuweisen.

Anmeldebedingungen

Alle Anmeldetarife sind in Schweizer Franken (CHF) angegeben. Die Bezahlung aller
Gebühren wird bei der Anmeldung fällig. Zahlungen sind mit der Kreditkarte oder per
Banküberweisung an MCI Suisse SA möglich. Der Name des Teilnehmenden sowie die
Buchungsnummer und «GSASA-pharma Suisse 2014» müssen bei allen Überweisungen
angegeben werden. Ab dem 24. September 2014 werden nur Zahlungen per Kreditkarte
akzeptiert.

Stornierung und Änderung

Alle Anmeldungsstornierungen sind schriftlich per Email an MCI Suisse SA:
GSASA-pharmaSuisse2014reg@mci-group.com oder
per Fax an die Nummer +41 22 33 99 631 zu senden.

Kongressteilnahme
 Bei Stornierungen vor dem 1. Oktober 2014 wird der bezahlte Registrierungstarif, ab-
   züglich CHF 100.– für Verwaltungsspesen zurückerstattet. Nach diesem Datum sind
   keine Rückerstattungen mehr möglich.
 Änderungen der Anmeldung sind bis zum 1. Oktober 2014 kostenlos. Nach diesem
   Datum wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 60.– berechnet.

Rahmenprogramm
 Bis zum 1. Oktober 2014 fallen bei Stornierungen des Rahmenprogramms keine Kos-
   ten an. Nach diesem Zeitpunkt sind keine Rückerstattungen mehr möglich.

                                                                                    23
Hotelinformationen

Allgemeine Informationen

Hotelbuchungen können bequem über das Online-Anmeldesystem getätigt werden:
www.gsasa-pharmaSuisse2014.ch → Anmeldeinformationen

Die Reservierungen werden nach der Regel «wer als erster kommt, ist als erster bedient»
bearbeitet. Die Verfügbarkeit der Zimmer ist in jeder Kategorie beschränkt. Die Namen der
Personen, die ein Zimmer teilen, sollten per E-Mail an MCI Suisse SA angegeben werden.
Die angegebenen Tarife sind für Standard Zimmer; andere Zimmertypen wie Luxus,
Juniors Suiten, Suiten usw. sind auf Anfrage verfügbar. Alle Tarife sind in CHF pro Nacht
inkl. Frühstück angegeben und schliessen alle geforderten Steuern ein.
Nur garantierte Reservierungen werden bestätigt: Eine Vorauszahlung der ersten Nacht,
per Banküberweisung oder per Kreditkarte ist gefordert (dieser Betrag wird von der end-
gültigen Rechnung des Hotels am Tag der Abreise abgezogen). Extras, wie z.B. Mini-Bar
oder Telefongebühren, gehen zu Ihren Lasten und werden Ihnen direkt vom Hotel beim
Check-out verrechnet.

Ab dem 24. September 2014 (Mitternacht) werden nur noch Bezahlungen per Kreditkarten
akzeptiert.

Gruppenbuchungen

Gruppenreservierungen (mehr als 9 Teilnehmer) werden von MCI Suisse SA unter
GSASA-pharmaSuisse2014reg@mci-group.com bearbeitet.

Konditionen für Änderungen und Stornierungen der Unterkunft

Stornierungen sowie Änderungen sind schriftlich per Email an MCI Suisse SA:
GSASA-pharmaSuisse2014reg@mci-group.com oder per Fax an +41 22 33 99 631 zu senden.
Wir bitten Sie, das Hotel nicht direkt zu kontaktieren.
 Bei Stornierungen vor dem 1. Oktober 2014 werden Anzahlungen abzüglich einer
    Bearbeitungsgebühr von CHF 100.– zurückerstattet.
 Bei Stornierung nach dem 1. Oktober 2014 oder Nichterscheinen sind keine Rück­
    erstattungen mehr möglich und das Kongresssekretariat behält sich das Recht vor, den
    gesamten Aufenthalt zu berechnen.
 Änderungen der Unterkunft sind bis zum 1. Oktober 2014 kostenlos. Für jegliche
    Änderungen nach dem 1. Oktober 2014 wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 60.–
    pro Zimmer berechnet.

                                                                                      24
Praktische Informationen

MCI Suisse SA ist der offizielle Kongressorganisator und übernimmt die Teilnehmer­
registrierung, Hotelreservation, die Koordination der Abstracts für die Posterausstellung,
sowie die gesamte Kongresslogistik.

Kongresssekretariat

GSASA-pharmaSuisse 2014
c/o MCI Suisse SA
75, rue de Lyon
CH-1211 Genf 13
Tel: + 41 22 33 99 582
Fax: + 41 22 33 99 631
E-Mail: gsasa-pharmaSuisse2014@mci-group.com

Kongresszentrum

Congress Centre Kursaal Interlaken AG
Strandbadstrasse 44
CH-3800 Interlaken
www.congress-interlaken.ch
Tel.: +41 33 827 61 00

Anreise

Mit dem Auto
Interlaken ist einfach über die Autobahn zu erreichen.
PW und Kleinbusse können auf den öffentlichen Parkplätzen rund um das Kursaal-Areal
und auf dem hauseigenen Parkplatz gegen Gebühr abgestellt werden. Tagesparktickets
können an der Rezeption im Congress Centre Kursaal Interlaken AG, Eingang NORD,
Aare-Seite, bezogen werden.
Informationen zu weiteren Parkplätzen finden Sie in diesem PDF oder auf der Website von
Interlaken.

Mit dem Zug
Interlaken ist mit dem Zug bequem erreichbar. Fahrpläne sind auf der Webseite der
Schweizerischen Bundesbahn zu finden.

Das Kongresszentrum liegt in der Mitte zwischen den beiden Bahnhöfen Interlaken West
und Interlaken Ost und ist zu Fuss in 10 Minuten zu erreichen. Zudem verfügt Interlaken
über ein gut ausgebautes Nahverkehrssystem. Weitere Information stehen auf der Webseite
von Postauto oder Interlaken zur Verfügung.

                                                                                       25
Ortsplan von Interlaken
                                                                                                                                                                                               Brienzersee

                                                                                                                                        e
                                                                                                                                      ss
                                                                                                                                                              Aare

                                                                                                                                   tra
                                                                                                                                   zs
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                                                                                                                            Bri
                                                                                                                                                     rasse
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                                                                                                                                                                              Lindena
                                                                                                                                                                                        llee

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                                                                                                                Parkst
                                               Bahnhof West

                                                                                                                  rasse
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                                                                                  strasse
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                                                            Rugenpark

                                                                                Waldegg

                                                                                                                                                                     Jungfrau Park
               Spital
                                                                                              Matten bei
                                                                                              Interlaken

                                                                           se
                                                                      as
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                                                           en
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Kongress-Webseite

Alle Informationen finden Sie ebenfalls auf der Webseite des Kongresses:
www.gsasa-pharmaSuisse2014.ch
Diese wird laufend aktualisiert und mit weiteren, neu verfügbaren Angaben zum Pro-
gramm ergänzt.

Kongresssprache

Die offiziellen Kongresssprachen sind Deutsch und Französisch. Simultanübersetzungen
DE → FR und FR → DE werden für alle Veranstaltungen, die im Auditorium stattfinden,
angeboten. Die in Englisch gehaltene Keynote 1 wird nicht übersetzt. Zudem werden alle
Parallelsessionen, die nicht im Auditorium stattfinden, ebenfalls nicht übersetzt.

Kongressunterlagen

Die Kongressunterlagen und ein Namensschild werden in einer Kongressmappe den an-
gemeldeten Teilnehmern bei Ankunft am Anmeldeschalter abgegeben.

Rahmenprogramm

Als Ergänzung des wissenschaftlichen Programms und zur Förderung des Austausches
unter Kollegen werden Kaffeepausen, Mittagessen, ein Empfangsabend und ein Kongress-­
Dinner angeboten.

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Empfangsabend

Am Sonntag, 2. November 2014 findet im Anschluss an das pharmActuel-Symposium
ein Empfangsabend im Restaurant Spycher statt. Tickets zu CHF 60.– können für diesen
Abend über das Anmeldesystem gebucht werden.

Kongress-Dinner

Das Kongress-Dinner findet am Montag, 3. November 2014 im wunderschönen, histo­
rischen Theatersaal im Congress Centre Kursaal statt.
Tickets für das Kongress-Dinner können über das Anmeldesystem zu einem Vorzugspreis
von CHF 100.– gebucht werden.

FPH Anerkennung

Für folgende Programmpunkte werden FPH-Kreditpunkte (Offizin- und Spitalpharmazie)
beantragt:
 pharmActuel-Symposium
 Wissenschaftliches Programm der beiden Kongresstage
 Generalversammlung der GSASA (nur für GSASA-Mitglieder)

Evaluation

Nach dem Kongress wird eine Online-Evaluation über die verschiedenen Programm-
punkte durchgeführt. Wir sind auf Ihr Feedback angewiesen, und danken Ihnen im Vor-
aus für Ihre Teilnahme.

Reiseversicherung

Der Abschluss einer Reiseversicherung für Diebstahl, verlorene Gegenstände und me-
dizinische Probleme wird empfohlen. Weder das Kongresssekretariat noch das Organi-
sationskomitee haften im Falle von Krankheit, Unfall oder Diebstahl von persönlichen
Gegenständen.

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Industrieausstellung und Sponsoren

Die dreitätige Fortbildungsveranstaltung wird von einer Industrieausstellung begleitet. Weitere
Informationen finden Sie auf der Kongress-Webseite unter www.gsasa-pharmaSuisse2014.ch.

Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren, um die diversen Möglichkeiten Ihrer erfolgreichen
Teilnahme zu besprechen!
Weitere Informationen erteilen Ihnen gerne Pharmacie du CHUV, Rue du Bugnon 46,
1011 Lausanne:
Dr. Bertrand Hirschi, Tel. 021 314 43 01
Sekretariat: Frau Patricia Nobs
Tel. 021 314 43 36
Fax 021 314 49 92,
Patricia.Nobs@chuv.ch

Wir freuen uns, bereits folgende Firmen als Sponsoren/Aussteller für den Kongress und
das pharmActuel-Symposium 2014 in Interlaken gewonnen zu haben (Stand 1. März 2014):

A. Menarini Diagnostics S.r.l.                   IVF HARTMANN AG
AbbVie                                           LABATEC PHARMA SA
Actavis Switzerland AG                           Laboratorium Dr. G. Bichsel AG
Alcon Switzerland SA Pharma                      Lundbeck (Schweiz) AG
Amgen Switzerland AG                             MEDA Pharma GmbH
Amida AG                                         MSD Merck Sharp & Dohme AG, Schweiz
Astellas Pharma AG                               Nationales Rauchstopp-Programm
B. Braun Medical AG                              Novartis Pharma AG
Bayer (Schweiz) AG                               PADMA AG
Biotest (SCHWEIZ) AG                             Pfizer AG
Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH              Pharmavital AG
Bristol-Myers Squibb SA / Pfizer AG              Pierre Fabre Pharma AG
CODAN Medical AG                                 PROREO Pharma AG
CSL Behring AG                                   Sandoz
Dermapharm AG                                    sanofi-aventis (schweiz) ag
Desitin Pharma GmbH                              Shire Human Genetic Therapies
fortis concept ag                                SMGP (Schweizerische Medizinische Gesellschaft
Fresenius Kabi (Schweiz) AG                      für Phytotherapie)
GlaxoSmithKline AG                               Spirig HealthCare AG
Helvepharm AG                                    Streuli Pharma AG
IBSA Institut Biochimique SA                     TECOmedical AG
Iromedica AG                                     Teva-Mepha Pharma AG

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