Plattform Industrie 4.0 - Die Verwaltungsschale im Detail von der Idee zum implementierbaren Konzept
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Im Überblick Industrie 4.0 Hintergrund: Was ist neu? Der zentrale Baustein Industrie 4.0-Komponente mit Verwaltungsschale Verwaltungsschale im Überblick Aktuelle Arbeiten der Plattform Industrie 4.0 Verwaltungsschale im Detail Die Basis für konkrete Implementierungen Verwaltungsschale in der Praxis Teilmodelle selbst entwickeln Informationen für KMU Wo Sie Unterstützung für die digitale Transformation finden 2
Industrie 4.0 vernetzt Geschäftsprozesse – über Unternehmensgrenzen hinweg Internet ist überall vorhanden, einfach & preiswert. Geräte werden immer intelligenter. Clever angewendet eröffnet sich eine neue Welt von Diensten & Funktionen. Industrie 4.0 verknüpft alle Beteiligten in Geschäftsprozessen in der Fertigungs- und Prozessindustrie. Informationen von Lieferanten, Kunden und im eigenen Unternehmen werden vernetzt. Werkstücke und Maschinen steuern selbstständig die Produktion – flexibel, effizient, ressourcenschonend. Es gibt Übergänge zwischen verschiedenen Unternehmen & Branchen. Grafik © Anna Salari, designed by freepik 3
Industrie 4.0 Was ist wirklich neu? Das können wir heute schon Industrie 4.0: Das ist neu Die Cloud Wertschöpfung aus dem Das Netzwerk herstellerübergreifenden Automatisierungsgeräte mit Austausch von Informationen Internetzugang Vom Intranet zum Internet Internetbasierte Dienste Herstellerübergreifende und branchenneutrale Standards für Kommunikation, Dienste und Semantik Eine Vielzahl neuer Anwendungen und Geschäftsmodelle werden entstehen. 4
Einheitliche Standards?! Voraussetzungen für die digitalisierte Produktion Gemeinsame Kommunikationsstrukturen: Netzwerk und Protokolle Gemeinsame Spielregeln für Cyber-Security und Datenschutz Gemeinsame Sprache mit Zeichen, Alphabet, Vokabular, Satzbau, Grammatik, Semantik, Pragmatik und Kultur Standardisierung Grafik © Anna Salari 5
Im Überblick Industrie 4.0 Hintergrund: Was ist neu? Der zentrale Baustein Industrie 4.0-Komponente mit Verwaltungsschale Verwaltungsschale im Überblick Aktuelle Arbeiten der Plattform Industrie 4.0 Verwaltungsschale im Detail Die Basis für konkrete Implementierungen Verwaltungsschale in der Praxis Teilmodelle selbst entwickeln Informationen für KMU Wo Sie Unterstützung für die digitale Transformation finden 6
Industrie 4.0-Komponente Gegenstände treten in der IT-Welt auf Integration von Gegenständen in die Informations-Welt Gegenstand (Asset) = alles, was für eine Industrie 4.0-Lösung einen „Anschluss“ benötigt: Maschinen und ggf. ihre Komponenten Zuliefermaterial und Produkte Unterlagen, die ausgetauscht werden (Pläne, Aufträge) Verträge Verwaltungsschale Bestellungen … Komponente I4.0- Gegenstand 7
Verwaltungsschale realisiert den digitalen Zwilling Digital Twin/Digitaler Zwilling Definition 1: Digitale Repräsentation eines physischen Assets Definition 2: Simulationsmodell Die Verwaltungsschale ist die Umsetzung des digitalen Zwillings für Industrie 4.0. Plattform Industrie 4.0 Glossary www.plattform-i40.de/I40/Navigation/DE/Service/Glossar/Functions/glossar.html (leicht geändert) 8
Verwaltungsschale Warum? Die Verwaltungsschale ist die Umsetzung des „digitalen Zwillings“ für Industrie 4.0. Die Verwaltungsschale schafft herstellerübergreifende Interoperabilität. Die Verwaltungsschale ist für nicht-intelligente und intelligente Produkte verfügbar. Die Verwaltungsschale bildet den gesamten Lebenszyklus von Produkten, Geräten, Maschinen und Anlagen ab. Die Verwaltungsschale ermöglicht durchgängige Wertschöpfungsketten. Die Verwaltungsschale ist die digitale Basis für autonome Systeme und KI. 9
Verwaltungsschale Wie? Die Verwaltungsschale… bindet den Gegenstand in die Industrie 4.0- Kommunikation ein. ist im Netz adressierbar und identifiziert das Asset eindeutig. erlaubt den kontrollierbaren Zugriff auf alle Informationen des Gegenstands. hat eine standardisierte und sichere Kommunikationsschnittstelle. kann intelligente und nicht-intelligente („passive“) Assets (ohne Kommunikationsschnittstelle) einbinden, z.B. über Bar- oder QR-Codes. bildet den gesamten Lebenszyklus von Produkten, Geräten, Maschinen und Anlagen ab. © Plattform Industrie 4.0; Anna Salari, designed by freepik 10
Industrie 4.0-Komponente Verwaltungsschale bildet gesamten Lebenszyklus ab Bei der Entwicklung werden Funktionalitäten geplant, z.B. ein Motor mit einem bestimmten Drehmoment und einer bestimmten Wellenhöhe. Einige Eigenschaften des Motors werden in die Verwaltungsschale übernommen. Im nächsten Schritt wird ein bestimmter Motortyp eines Herstellers ausgewählt; weitere Informationen zu diesem Motortyp werden der Verwaltungsschale hinzugefügt. Der Motorenhersteller liefert eine Komponente, um den Motor zu berechnen und zu simulieren; die Auswahl kann simuliert und bestätigt werden. Bei der Inbetriebnahme wird dann der Motor bestellt, der Motortyp wird zu einer Motorinstanz, mit Seriennummer und spezifischen Daten für diesen einzelnen Motor. Die Verwaltungsschale wird erneut angereichert. Betriebsparameter (Temperatur, Vibrationen, ...) werden während des Betriebs des Motors gemessen. Das kann in der Verwaltungsschale aufgezeichnet werden. Die Wartung erfolgt am Motor und wird in der Verwaltungsschale erfasst. Nach Ablauf der Lebensdauer wird der Motor durch einen neuen ersetzt. Diese Änderung und alle Informationen über den neuen Motortyp und die neue Instanz werden gespeichert. Informationen in der Verwaltungsschale können zwischen allen Partnern der Wertschöpfungskette ausgetauscht werden: Lieferanten, Entwicklungspartner, Systemintegratoren, Betreiber und Servicepartner. 11
Industrie 4.0-Komponente Verwaltungsschale = „Internet-Auftritt“ Die Verwaltungsschale der elektrischen Achse... …kennt die Merkmale & Fähigkeiten der elektr. Achse und macht sie nutzbar. … weiß, wo die Informationen zur Achse zu finden sind und stellt sie bereit. …hat eine konkrete standardisierte Syntax & Semantik. …kann unterschiedlich realisiert sein: als einfache statische Informationsquelle („HTML-Datei“), z. B. für eine Schraube auf einem Feldgerät auf einem Gateway, das mehrere Geräte bedient als vernetzte IT-Lösung mit verteilten Informationsquellen („Cloud-Lösung“) 12
Plattform Industrie 4.0 Auswahl Publikationen zur Verwaltungsschale Details of the Asset Administration Shell Verwaltungsschale in der Praxis In der Publikation beschreibt die Unterarbeitsgruppe In der Publikation fasst die Plattform Industrie 4.0 „Modelle und Standards“ (ZVEI) in der Arbeitsgruppe wesentliche Aspekte der Verwaltungsschale „Referenzarchitekturen, Standards und Normung“ ein zusammen und erklärt Anwendern, wie sie selbst technologieneutrales UML-Modell, das alle notwendigen generische, Asset-spezifische und freie Teilmodelle Informationen enthält, erste Austauschformate in XML entwickeln können. DEUTSCH und JSON sowie ein Zugriffskonzept. ENGLISCH Sicherer Bezug von CAE Daten I4.0-Sprache, Vokabular, Nachrichtenstruktur Dieses Dokument der Arbeitsgruppen zur Sicherheit und semantische Interaktionsprotokolle der beschreibt die Security-Anforderungen I4.0-Sprache an den sicheren Bezug von CAE-Daten. Ein Die AG Semantik und Interaktion von I4.0- Lösungsvorschlag greift Konzepte für den Austausch Komponenten der GMA, auch bekannt als von Informationen von Verwaltungsschalen und zum Unterarbeitsgruppe der AG1, erarbeitet ein Konzept Rechtemanagement auf. DEUTSCH für die Sprache zwischen I4.0-Komponenten. Das Papier zeigt aktuelle Ansätze. DEUTSCH Zugriffssteuerung für Industrie 4.0- Komponenten zur Anwendung von Herstellern, Betreibern und Integratoren Beschreibt attribute based access control, das die Publikationen der Basis für die Verwaltungsschale ist und gibt Beispiele Plattform Industrie 4.0 für die Anwendung. DEUTSCH finden Sie in der Online- Bibliothek
Die Plattform Industrie 4.0 Die digitale Transformation klappt nur gemeinsam Industrie 4.0 ist gesamt- gesellschaftliches Projekt Breites Themenfeld: Von Technologieinnovationen bis zu gesellschaftlicher Veränderung Schulterschluss von: Wissenschaft Wirtschaft Politik Verbände Gewerkschaften Plattform Industrie 4.0 = gemeinsame Gestaltung eines Ökosystems zur Digitalisierung der Industrie. 14
Die Plattform Industrie 4.0 bündelt Know-how Mittelstands- Internationale Fachexpertise unterstützung Aktivitäten Das Herz der Plattform Industrie 4.0: die Arbeitsgruppen 15
Sechs Arbeitsgruppen Inhaltliche Impulsgeber der Plattform Industrie 4.0 Sechs Arbeitsgruppen zu ausgewählten Themen… verstehen sich als Arbeitsforum von Vertreter/innen aus Unternehmen, Betriebsräten und Gewerkschaften sind offen für alle interessierten und qualifizierten Unternehmen sowie Betriebsräte Kriterien für die Teilnahme: fachliche Expertise wirksames Mandat der entsendenden Organisation regionale Multiplikatorwirkung 16
Sechs Arbeitsgruppen Ihre Themen AG1 AG2 AG3 Referenzarchitekturen, Technologie- und Sicherheit vernetzter Standards und Normung Anwendungsszenarien Systeme Leitung der AG: Leitung der AG: Leitung der AG: Kai Garrels, Johannes Kalhoff, Michael Jochem, ABB STOTZ-KONTAKT GmbH Phoenix Contact Robert Bosch GmbH Digitale Rechtliche Arbeit, Aus- und Geschäftsmodelle in der Rahmenbedingungen Weiterbildung Industrie 4.0 Leitung der AG: Leitung der AG: Leitung der AG: Dr. Hans-Jürgen Schlinkert, Martin Kamp, Prof. Dr. Svenja Falk, ThyssenKrupp IG Metall accenture AG4 AG5 AG6 17
Koordinierung der Aktivitäten Eine von vielen AG1-Aktivitäten: Tag der Verwaltungsschale Konzept der Verwaltungs- schale Rahmenbedingungen openAAS 20. Oktober 2017 im ZVEI, Frankfurt 10 Initiativen und über 70 Experten nahmen teil Öffentlich geförderte Projekte und industriebasierte Umsetzungen Erkenntnisse und Diskussion Logische Struktur der Verwaltungsschale häufig abgebildet (Teilmodelle, Merkmale, Typen & Instanzen) Benötigt: Interoperabilität & Infoaustausch zwischen den System Standardisierung der Informationen (Teilmodelle) ebenso benötigt Quelle: Plattform Industrie 4.0 18
Die beteiligten Industriepartner 19
Verwaltungsschale im Überblick Ansatz RAMI4.0 – Austausch- formate Externe Anforderungen Technologie-neutrales UML-Modell © Bosch Rexroth OPC UA XML, Security by Informations- AutomationML … JSON modell Design 20
Im Überblick Industrie 4.0 Hintergrund: Was ist neu? Der zentrale Baustein Industrie 4.0-Komponente mit Verwaltungsschale Verwaltungsschale im Überblick Aktuelle Arbeiten der Plattform Industrie 4.0 Verwaltungsschale im Detail Die Basis für konkrete Implementierungen Verwaltungsschale in der Praxis Teilmodelle selbst entwickeln Informationen für KMU Wo Sie Unterstützung für die digitale Transformation finden 21
Verwaltungsschale im Überblick Basis: RAMI 4.0 Aktuelle Arbeiten der Plattform Industrie 4.0 AG1 entwickelt Schritt für Schritt die Grundlagen der Verwaltungsschale. Die Beschreibung und Veröffentlichung erfolgt in mehreren Teilen. Verwaltungsschale Verwaltungsschale im Detail in der Praxis Form Inhalt Meta-Informationsmodell Inhalte von Teilmodellen Basis: Referenzarchitekturmodell Industrie 4.0 (RAMI 4.0) und die Industrie 4.0-Komponente 22
Verwaltungsschale im Überblick Aktuelle Projekte Meta-Informationsmodell Inhalte von Teilmodellen Verwaltungsschale im Detail (Form) Verwaltungsschale in der Praxis (Inhalt) Zusammenführen der erarbeiteten inhaltlichen Elemente in Beispielhafte Umsetzung eines Szenarios im einer Struktur, implementierbar Demonstrator und konkrete Templates Inhaltliche Elemente: Arbeiten in ZVEI, VDMA, GMA: elektrische Antriebe, Fluidik, Dokumentation Sammlung wesentlicher Anforderungen „beliebte Teilmodelle“, z. B. NAMUR-Core- Struktur der Verwaltungsschale Parameter Identifikatoren OPC UA Companion Standards, Teilmodelle praktische Anleitung „How to write a companion standard“ Merkmale (Fähigkeiten, PVS, Referenzen) Rechte- und Rollenkonzept Grundlegende UML-Repräsentation Serialisierung von Inhalten (XML, JSON, …) Abbildung auf OPC UA und AutomationML Verbundkomponenten Interaktion zwischen Industrie 4.0-Komponenten Die Verwaltungsschale in ihrer „Infrastruktur“ Dienstschnittstelle für die Verwaltungsschale und ihre Komponenten 23
Verwaltungsschale im Überblick Publikation: Verwaltungsschale im Detail Verwaltungsschale im Detail KONZEPT DER VERWALTUNGSSCHALE ✓ In „Teil 1 - Austausch von INTERAKTIONS- INFORMATIONS- Informationen zwischen Wertschöpfungspartnern“ beschreibt MODELL ✓ MODELL VERWALTUNGS- SCHALE ✓ die AG1, wie Informationen in der SPRACHE DIENSTE Verwaltungsschale aufbereitet und (ONLINE- ZUGRIFF) strukturiert sein müssen, um alle enthaltenen Informationen als Paket INFRASTRUKTUR SICHERHEITS- MECHANISMEN (Dateiverbund) von einem Partner zum nächsten weiterzugeben. INDUSTRIE 4.0 24
Verwaltungsschale im Detail Veröffentlichung zur SPS Drives 2018 Scope und Inhalt: richtet sich vorrangig an Entwickler beschreibt technologieneutrales Informationsmodell für Verwaltungsschalen (UML) Security by Design liefert konkrete Austauschformate für Informationen (XML, JSON) definiert Paketformat für Austausch von Dateien („.aasx“)
Verwaltungsschale im Detail Veröffentlichung zur SPS Drives 2018 Organisatorisches: ist Teil 1 einer Dokumentenreihe, die um entwicklungsrelevante Themen erweitert Mitgewirkt haben: Arbeitsgruppe „Modelle wird und Standards“ des ZVEI in Kooperation mit ist versioniert, V1.1 bereits geplant Arbeitsgruppe “Referenzarchitekturen, Standards und Normen” (AG1, Plattform Industrie 4.0), wird bereits intensiv mit internationalen Arbeitsgurppe “Sicherheit vernetzter Partnern diskutiert Systeme”(AG3, Plattform Industrie 4.0) Arbeitsgruppe “Sicherheit” (ZVEI) ist Vorlage für weitere Aktivitäten im Kontext OPC UA, AutomationML u.a.
Verwaltungsschale im Überblick Publikation: Verwaltungsschale in der Praxis Verwaltungsschale in der Praxis … erklärt, wie Anwender Teilmodelle selbst entwickeln können. definiert übergreifende Basis-Teilmodelle, die für viele Gegenstände in der Industrie 4.0-Welt gelten (z. B. Katalogdaten). stellt Templates für Teilmodelle zur Verfügung. Dazu zählen Identifikation und Dokumentation. Nachzulesen in der Online-Bibliothek der Platform Industrie 4.0 beschreibt ein zweistufiges Industrie 4.0-Szenario, das die Verwaltungsschale umsetzt und verwendet. 27
Im Überblick Industrie 4.0 Hintergrund: Was ist neu? Der zentrale Baustein Industrie 4.0-Komponente mit Verwaltungsschale Verwaltungsschale im Überblick Aktuelle Arbeiten der Plattform Industrie 4.0 Verwaltungsschale im Detail Die Basis für konkrete Implementierungen Verwaltungsschale in der Praxis Teilmodelle selbst entwickeln Informationen für KMU Wo Sie Unterstützung für die digitale Transformation finden 28
Verwaltungsschale im Detail Leading Picture betrachteter Use-Case 2nd Supplier Integrator Repository Operator operator Internal Internal Internal 12 public Publish Receive Composite Publish Receive 2 Type machine 18 A1 A4 A2 A3 Verteilte T T Repositories B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4 T T T T product master I4.0- type data platform 14 19 Composite D1 D2 D3 D4 Instance machine 23 consolidate Composite product production line delivery E1 E2 E2 E4 F1 (D4,E4) F2 F3 F4 (D4*,E4*) (D4,E4) (D4*,E4*) consolidate consolidate product 22 delivery product delivery 20 G3 G4 17 I4.0- platform X Picture Hoffmeister/ Jochem, according Epple, 2016 29
Verwaltungsschale im Detail Use Case: Informationen über Produkte (“Types/Typen”) • Der Lieferant hat zwei Produkte: 2nd Supplier Integrator Operator operator Internal einen Antrieb und einen Motor. Internal Repository Internal public • Konstruktionsinformationen 12 Composite zu Publish Receive Publish Receive 2 diesen Produkttypen sind in seinem Type machine 18 A1 A4 A2 A3 System in Verwaltungsschalen Verteilte T hinterlegt.T Repositories B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4 T T T T product master I4.0- type data platform 14 19 Composite D1 D2 D3 D4 Instance machine 23 consolidate Composite product production line delivery E1 E2 E2 E4 F1 (D4,E4) F2 F3 F4 (D4*,E4*) (D4,E4) (D4*,E4*) consolidate consolidate product 22 delivery product delivery 20 G3 G4 17 I4.0- platform X Picture Hoffmeister/ Jochem, according Epple, 2016 30
Verwaltungsschale im Detail Use Case: Informationen über Produkte (“Types/Typen”) 2nd Supplier Integrator Repository Operator operator Internal Internal Internal 12 public Publish Receive Composite Publish Receive 2 Type machine 18 A1 A4 A2 A3 Verteilte T T Repositories B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4 T T T T product master I4.0- type data platform 14 19 Composite D1 D2 D3 D4 Instance machine 23 consolidate Composite product • Der Lieferant möchte nützliche production line delivery Informationen an den Integrator E1 E2 E2 E4 weitergeben, F1 (D4,E4) z.B. Katalogdaten F2 zuF3 seinen F4 (D4*,E4*) beiden Produkttypen. (D4,E4) (D4*,E4*) product consolidate • Der Lieferant extrahiert diese consolidate 22 delivery Informationen, product stellt ein Paket zusammen und übergibt es dem Integrator. delivery 20 G3 G4 17 I4.0- platform X Picture Hoffmeister/ Jochem, according Epple, 2016 31
Verwaltungsschale im Detail Use Case: Entwicklung mit Produkttypen 2nd Supplier Integrator Repository Operator operator Internal Internal Internal 12 public Publish Receive Composite Publish Receive 2 Type machine 18 A1 A4 A2 A3 Verteilte T T Repositories B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4 T T T T product master I4.0- type data platform 14 19 D1 D2 D3 D4 Composite Instance machine • Der Integrator liest Informationen in seine Verwaltungsschalen ein und entwickelt ein 23 consolidate Composite zusammengesetztesproduction Produkt. product delivery • Mit diesen "virtuellen Zwillingen" line kann er sein Verbundprodukt entwickeln. E1 E2 E2 E4 F1 (D4,E4) F2 F3 F4 (D4*,E4*) (D4,E4) (D4*,E4*) consolidate consolidate product 22 delivery product delivery 20 G3 G4 17 I4.0- platform X Picture Hoffmeister/ Jochem, according Epple, 2016 32
Verwaltungsschale im Detail Vom Design zur Realität: „Typen“ werden zu „Instanzen“ 2nd Supplier Integrator Repository Operator operator Internal Internal Internal 12 public Publish Receive Composite Publish Receive 2 Type machine 18 A1 A4 A2 A3 • Verteilte T Der T Integrator hat von jedem Produkt Repositories B1 B2 B3 eines B4 bestellt (nicht C1 abgebildet). C2 C3 C4 • Der Lieferant produziert von jedem T T T T Produkt eine Instanz. product master I4.0- type data platform 14 19 Composite D1 D2 D3 D4 Instance machine 23 consolidate Composite production product • Der Lieferant gibt Informationen über line delivery produzierte Produktinstanzen an den E1 E2 E2 E4 Integrator weiter, F1 (D4,E4) F2 z.B. individuelle F3 F4 (D4*,E4*) (D4,E4) (D4*,E4*) consolidate Seriennummern, Qualitätsdaten consolidate product 22 delivery product delivery 20 G3 G4 17 I4.0- platform X Picture Hoffmeister/ Jochem, according Epple, 2016 33
Verwaltungsschale im Detail Leading picture für Use Cases: eine dreistufige Wertschöpfungskette 2nd Supplier Integrator Repository Operator operator Internal Internal Internal 12 public Publish Receive Composite Publish Receive 2 Type machine 18 A1 A4 A2 A3 Verteilte T T Repositories B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4 Das gleiche Verfahren mit T T T T product den Informationen des master I4.0- type dataIntegrators über den platform 14 Produkttyp 19 und die Instanz Composite D1 D2 D3 D4 Instance machine 23 consolidate Composite product production line delivery E1 E2 E2 E4 F1 (D4,E4) F2 F3 F4 (D4*,E4*) (D4,E4) (D4*,E4*) consolidate consolidate product 22 delivery product delivery 20 G3 G4 17 I4.0- platform X Picture Hoffmeister/ Jochem, according Epple, 2016 34
Verwaltungsschale im Detail Use Case: Fernüberwachung & Asset “Gesundheit” 2nd Supplier Integrator Repository Operator operator Internal Internal Internal 12 public Publish Receive Composite Publish Receive 2 Type machine 18 A1 A4 A2 A3 Verteilte T T Repositories B1 B2 B3 Der B4Integrator hat C1 einen C2 C3 C4 Servicevertrag mit dem Der Betreiber hat einen T T T Betreiber und kann das Servicevertrag T mit dem product Verbundprodukt überwachen. Integrator und kann I4.0- master type data Informationen über das platform 14 19 Composite Verbundprodukt anfordern. D1 D2 D3 D4 Instance machine 23 consolidate Composite product production line delivery E1 E2 E2 E4 F1 (D4,E4) F2 F3 F4 (D4*,E4*) (D4,E4) (D4*,E4*) consolidate consolidate product 22 delivery product delivery 20 G3 G4 17 I4.0- platform X Picture Hoffmeister/ Jochem, according Epple, 2016 35
Verwaltungsschale im Detail Use Case: Fernüberwachung & Asset “Gesundheit” 2nd Supplier Integrator Repository Operator operator Internal Internal Internal 12 public Publish Receive Composite Publish Receive 2 Type machine 18 A1 A4 A2 A3 Verteilte T T Repositories Der Lieferant B2hat einen B1 B3 B4 C1 C2 C3 C4 Der Betreiber hat einen Servicevertrag mit dem T T T Servicevertrag T mit dem Betreiber und kann den product Integrator und kann I4.0- master Antrieb überwachen. type data Informationen über den platform 14 19 Composite Antrieb anfordern. D1 D2 D3 D4 Instance machine 23 consolidate Composite product production line delivery E1 E2 E2 E4 F1 (D4,E4) F2 F3 F4 (D4*,E4*) (D4,E4) (D4*,E4*) consolidate consolidate product 22 delivery product delivery 20 G3 G4 17 I4.0- platform X Picture Hoffmeister/ Jochem, according Epple, 2016 36
Verwaltungsschale im Detail Use Case: Serviceverträge 2nd Supplier Integrator Repository Operator operator Internal Internal Internal 12 public Publish Receive Composite Publish Receive 2 Type machine 18 A1 Der Lieferant A2 hat dieA3 A4 Verteilte T Funktionalität des Antriebs T Repositories B1 verbessert B2 und aktualisiert B3 B4 C1 C2 C3 C4 den Antrieb beim Betreiber, da T T T T er einen Servicevertrag hat. product master I4.0- type data platform 14 19 Composite D1 D2 D3 D4 Instance machine 23 consolidate Composite product production line delivery E1 E2 E2 E4 F1 (D4,E4) F2 F3 F4 (D4*,E4*) (D4,E4) (D4*,E4*) consolidate consolidate product 22 delivery product delivery 20 G3 G4 17 I4.0- platform X Picture Hoffmeister/ Jochem, according Epple, 2016 37
Verwaltungsschale im Detail Generische Struktur im Meta-Informationsmodell Verwaltungsschale mit ihrem Identifikator (“Internet-Adresse”) und Teilmodellelementen Quelle: Illustration der Plattform Industrie 4.0 auf Grundlage der ZVEI SG Modelle & Standards 38
Verwaltungsschale im Detail Teilmodelle Teilmodell = fasst Informationen zusammen, die zusammengehören Teilmodelle fassen unterschiedliche Teilmodelle sollten immer funktionale Aspekte einer Industrie 4.0- mit einem nutzbringendem Komponente zusammen Use-Case verbunden sein. Basis-Teilmodelle (standardisiert): gelten Eine Verwaltungsschale für viele Gegenstände in der Industrie 4.0- kann viele Teilmodelle Welt (z.B. Katalogdaten von Produkten) haben. Freie Teilmodelle: vereinbart zwischen Ziel: Pro Aspekt wird ein Wertschöpfungspartnern für einen Teilmodell erstellt. konkreten Anwedungsfall 39
Verwaltungsschale im Detail Teilmodellelemente / Properties Teilmodelle enthalten Teilmodellelemente (Unter Teilmodellelemente fallen z.B. Merkmale.) Produktmerkmale im Sinne von IEC61360-1 oder ecl@ss Beispiel Prozessvariablen und -parameter, Telemetrie-Daten Teilmodell „Energieeffizienz“ Referenzen zu externen Datenquellen oder Dateien enthält z. B. Energiesparmodus [1,2,3] Referenzen zu anderen Verwaltungsschalen oder ihren Teilen Kumulierte Energie [Wh] Einsparpotenzial [%] (Teilmodelle, Merkmale), auch bei anderen Wertschöpfungspartnern Teilmodell Fähigkeiten des Gegenstands, Beschreibung von Methodenaufrufen „Positionierungsmodus“ enthält z. B. Sammlungen von Merkmalen, z.B. Listen oder Tabellen Positioniermodus [0-2] Durchschnittl. Pos. Fehler [mm] 40
Verwaltungsschale im Detail Meta-Informationsmodell - Basis class Core Model HasDataSpecification Identifiable Teilmodell „Energieeffizienz“ AssetAdministrationShell + security: Security enthält z. B. + derivedFrom: AssetAdministrationShell* [0..1] Energiesparmodus [1,2,3] Kumulierte Energie [Wh] Einsparpotenzial [%] 0..* 1 HasDataSpecification HasDataSpecification HasKind HasKind HasSemantics Identifiable Identifiable Asset Qualifiable + assetIdentificationModel: Submodel* [0..1] Submodel B1 E1 «enumeration» Kind Exemplary Submodel T Type 0..* Element "Property", HasDataSpecification Instance other subelement subtypes HasKind include operations, HasSemantics collections, files etc. Qualifiable Referable «abstract» SubmodelElement DataElement Property «external + valueType: anySimpleTypeDef global + value: PropertyValueType [0..1] reference» + valueId: Reference [0..1] External «external» Property Definition IEC 61360 V1.0 41
Verwaltungsschale im Detail Meta-Informationsmodell class Core Model HasDataSpecification XML: Beispiel Identifiable AssetAdministrationShell + security: Security + derivedFrom: AssetAdministrationShell* [0..1] 0..* 1 HasDataSpecification HasDataSpecification HasKind HasKind HasSemantics Identifiable Identifiable Asset Qualifiable + assetIdentificationModel: Submodel* [0..1] Submodel «enumeration» Kind Exemplary Submodel 0..* Type Element "Property", HasDataSpecification Instance other subelement subtypes HasKind include operations, HasSemantics collections, files etc. Qualifiable Referable «abstract» SubmodelElement DataElement Property «external + valueType: anySimpleTypeDef global + value: PropertyValueType [0..1] reference» + valueId: Reference [0..1] […] External «external» Property Definition IEC 61360 >NMax PARAMETER maximum rotation speed maximale Drehzahl
Verwaltungsschale im Detail Meta-Informationsmodell class Core Model HasDataSpecification JSON: Beispiel Identifiable AssetAdministrationShell + security: Security + derivedFrom: AssetAdministrationShell* [0..1] 0..* 1 HasDataSpecification HasDataSpecification HasKind HasKind HasSemantics Identifiable Identifiable Asset Qualifiable + assetIdentificationModel: Submodel* [0..1] Submodel «enumeration» Kind Exemplary Submodel 0..* Type Element "Property", HasDataSpecification Instance other subelement subtypes HasKind include operations, HasSemantics collections, files etc. Qualifiable Referable «abstract» SubmodelElement DataElement Property «external + valueType: anySimpleTypeDef global + value: PropertyValueType [0..1] reference» + valueId: Reference [0..1] "submodelElements": [ External «external» Property Definition IEC 61360 { "idShort": "NMax", "modelType": { "name": "Property“ }, "semanticId": { "keys": [ { "type": "ConceptDescription", “idType": "IRDI", "value": "0173-1#02-BAA120#007", "local": true, Vereinfachtes Beispiel "index": 0 für ein Merkmal }] „Maximale Drehzahl“ }, (idShort=NMax) mit "category": "PARAMETER" Referenz auf lokales } Dictionary ], 43
Verwaltungsschale im Detail Paketformat zur Weitergabe der Inhalte Waterpump24634.aasx Inhaltspaket als Dateiverbund (ähnlich einer ZIP- _rels .rels Datei, Open Office XML File Formats/Open aasx _rels Packaging Conventions ISO/IEC 29500-2) aasx-origin.rels Waterpump24634 _rels Waterpump24634.aas.xml.rels Documentation Asset Information, Teilmodelle, Merkmale und ihre Werte sind Waterpump_handbook.pdf Programs zusammengepackt. Programs.submodel.xml xFb_4564.bin Mehrere Verwaltungsschalen können in ein Paket verpackt xFb_7356.bin Waterpump24634.aas.xml werden. aasx-origin digital-signature Teilmodelle und Sichten sind als einzelne Dateien abbildbar. _rels origin.rels origin Jede Datei kann signiert und verschlüsselt werden. signatures.xml [Content_Types].xml core-properties.xml Thumbnail.jpeg 44
Verwaltungsschale im Detail Einsatz von Semantischen IDs Vereinfachtes Beispiel class Example Rotation Speed «AssetAdministrationShell» «ConceptDictionary» Legend: id=www.admin-shell.io/aas- dictionaries:1 SampleDic - Class name sample/1.0 corresponds to idShort. - Comments "id=" represent the global identifiers. «ref» «ref» id=http://www.zvei.de/demo/su bmodel/12345679 +submodels:1 «Submodel» «ref» asset 12345679 - semanticId = 876545346 «Asset» - kind = Instance 3S7PLFDRS35 - kind = Instance - description (EN) = Festo controlle... conceptDescriptions:1 «ref» «ConceptDescription» id=http://pk.festo.com/3S7PLFDRS35 N +submodelElements:1 - preferredName (EN) = Rotation speed «Property'» - preferredName (DE) = Drehzahl rotationSpeed semanticId - - unit = 1/min unitId = 0173-1#05-AAA650#002 - category = VARIABLE - valueFormat = NR1..5 semanticId = www.festo.com/dic/08111234 id=www.festo.com/dic/08111234 unitId 0173-1#05-AAA650#002 represents 1/min conceptDescriptions:2 submodelElements:2 «Property'» NMax «ConceptDescription» - category = PARAMETER NMax - semanticId = 0173-1#02-BAA120#007 semanticId - preferredName (EN) = Max. rotation speed - value = 2000 - preferredName (DE) = maximale Drehzahl - unit = 1/min - unitId = 0173-1#05-AAA650#002 - valueFormat = NR1..5 id = 0173-1#02-BAA120#007
Verwaltungsschale im Detail Einsatz von Semantischen IDs Vereinfachtes Beispiel class Example Rotation Speed «Property'» NMax - category = PARAMETER - semanticId = 0173-1#02-BAA120#007 - value = 2000 46
Verwaltungsschale im Detail Einsatz von Semantischen IDs für physikalische Einheiten class Example Rotation Speed «ConceptDescription» N - preferredName (EN) = Rotation speed - preferredName (DE) = Drehzahl - unit = 1/min - unitId = 0173-1#05-AAA650#002 semanticId - valueFormat = NR1..5 Simplified example
Verwaltungsschale im Detail Einsatz von Semantischen IDs für Teilmodelle class XML Example (w /o v iew ) id=http://www..de/demo/submodel/12345679 «Submodel» 12345679 semanticId Companion - semanticId = 876545346 Specification - kind = Instance Simplified example
Verwaltungsschale im Detail Meta-Informationsmodell class Core Model HasDataSpecification Identifiable OPC UA Companion Specification AssetAdministrationShell + security: Security + derivedFrom: AssetAdministrationShell* [0..1] 0..* 1 HasDataSpecification HasDataSpecification HasKind HasKind HasSemantics Identifiable Identifiable Asset Qualifiable + assetIdentificationModel: Submodel* [0..1] Submodel «enumeration» Kind Exemplary Submodel 0..* Type Element "Property", HasDataSpecification Instance other subelement subtypes HasKind include operations, HasSemantics collections, files etc. Qualifiable Referable «abstract» SubmodelElement DataElement Property «external + valueType: anySimpleTypeDef global + value: PropertyValueType [0..1] reference» + valueId: Reference [0..1] External «external» Property Definition IEC 61360 Source: https://opcfoundation.org/collaboration/i4aas/
Security Attribute Based Access Control (ABAC) Regel z. B.: Wartungsingenieure dürfen die für sie relevanten Daten im Zeitraum von 15:00 – 17:00 lesen und verändern. Voraussetzung ist, dass die Maschine nicht aktiv ist und dass die zugreifende Wartungsingenieurin den definierten Security Check erfolgreich durchgeführt hat. Source: NIST Special Publication 800-162 50
Security Zugriffsregeln class Security - AccessPermissionRule w ith Formula Qualifiable Referable Subj ectAttributes AccessPermissionRule + subjectAttribute: Property [1..*] + targetSubjectAttributes: SubjectAttributes [1..*] + permissionsPerObject: PermissionsPerObject [0..*] Constraint PermissionsPerObj ect Obj ectAttributes Formula + object: Referable* + objectAttribute: Property [1..*] «indirect» + targetObjectAttributes: ObjectAttributes [0..1] + dependsOn: Reference* [0..*] + permission: Permission [0..*] «enumeration» PermissionKind Permission allow + permission: Property* deny + kindOfPermission: PermissionKind not applicable undefined lesen, schreiben etc. 51
Security Zugriffsregeln Wartungsingenieur Role=Maintenance Engineer class Security - AccessPermissionRule w ith Formula && SecurityCheck = true Qualifiable Referable Subj ectAttributes AccessPermissionRule + subjectAttribute: Property [1..*] + targetSubjectAttributes: SubjectAttributes [1..*] + permissionsPerObject: PermissionsPerObject [0..*] Objekt: Submodel “Maintenance” Constraint PermissionsPerObj ect Obj ectAttributes Formula «indirect» + + object: Referable* targetObjectAttributes: ObjectAttributes [0..1] + objectAttribute: Property [1..*] Mode = idle + dependsOn: Reference* [0..*] + permission: Permission [0..*] (Time > 15 && Time < 17) «enumeration» Time ist eine Permission PermissionKind allow Umgebungsvariable + permission: Property* deny allow not applicable + kindOfPermission: PermissionKind undefined Read & Write 52
Verwaltungsschale im Detail Zusammenfassung und Ausblick EntwicklerInnen können Informationsmodell direkt in Implementierungen umsetzen. Informationen & Dateien können standardisiert im Paket ausgetauscht werden (XML, JSON, .aasx). Sicherheitsaspekte wurden von Anfang an berücksichtigt. Nächste Teile der Dokumentenreihe für EntwicklerInnen: Schnittstelle der Verwaltungsschale (API) Infrastruktur wie Registry Weitere Formate für den Produkt-Lebenszyklus in Arbeit OPC UA in Joint Arbeitsgruppe OPC Foundation, ZVEI und VDMA Im Gespräch mit AutomationML 53
Verwaltungsschale im Detail Praktische Umsetzung Exemplarische Umsetzung einer auszutauschenden Verwaltungsschale Exemplarischer Browser und Editor Diese exemplarische Umsetzung ist erst der Anfang. Unternehmen können (aufbauend) eigene Lösungen ausgehend vom eigenen Business Use Case entwickeln. 54
Die Verwaltungsschale Vorteile – Zusammenfassung Die Verwaltungsschale ist eine generische Möglichkeit, Informationen für I4.0-Use Cases zusammenzustellen. überbrückt Unternehmens- und Branchengrenzen. ist skalierbar und erweiterbar. erstreckt sich über alle Phasen von Asset-Lebenszyklen – vom Design über den Betrieb bis hin zur Instandhaltung. 55
Im Überblick Industrie 4.0 Hintergrund: Was ist neu? Der zentrale Baustein Industrie 4.0-Komponente mit Verwaltungsschale Verwaltungsschale im Überblick Aktuelle Arbeiten der Plattform Industrie 4.0 Verwaltungsschale im Detail Die Basis für konkrete Implementierungen Verwaltungsschale in der Praxis Teilmodelle selbst entwickeln Informationen für KMU Wo Sie Unterstützung für die digitale Transformation finden 56
Verwaltungsschale in der Praxis Ziel & Inhalte der Arbeit Konkrete Umsetzung von Verwaltungsschalen und Teilmodellen Startpunkt: konkreter Anwendungsfall mit klarem Nutzen Ausprägung der ID, Metadaten der Verwaltungsschale und der Teilmodelle über Teilmodellelemente (z.B. Merkmale) Anleitung zur Definition von Teilmodellen Definition von generischen Teilmodellen, standardisiert Ausprägung freier und Asset-spezifischer Teilmodelle, vereinbart zwischen zwei Partnern Umsetzung in einem Demonstrator Die vollständige Publikation „Verwaltungsschale in der Praxis“ (Version 1.0) finden Sie in der Online- Bibliothek unter www.plattform-i40.de. 57
Verwaltungsschale in der Praxis Wie die Verwaltungsschale in der Praxis funktioniert Demonstration: 58
Verwaltungsschale in der Praxis Überblick Teilmodelle des Beispielszenarios Komponente Konkretes Teilmodell Teilmodell Klasse Förderstrecke mechanisch (Festo) TM: Identifikation Asset Basis Teilmodell Optional TM: Technisches Datenblatt Basis Teilmodell Optional TM: Condition Monitoring (Auf Basis von Motordaten und Sensordaten) Freies Teilmodell TM: Dokumentation nach VDI 2770 Basis Teilmodell Optional Positioniersystem (Halstrup & TM: Identifikation Asset Basis Teilmodell Optional Walcher) TM: Prozessdaten Freies Teilmodell Abstandssensor Ultraschall TM: Identifikation Asset Basis Teilmodell Optional (Pepperl & Fuchs) TM: Prozessdaten Freies Teilmodell TM: Technisches Datenblatt Basis Teilmodell Optional TM: Dokumentation nach VDI 2770 Basis Teilmodell Optional Abstandssensor optisch (Pepperl TM: Identifikation Asset Basis Teilmodell Optional & Fuchs) TM: Prozessdaten Freies Teilmodell TM: Technisches Datenblatt Basis Teilmodell Optional TM: Dokumentation nach VDI 2770 Basis Teilmodell Optional Abweiser 1 elektrisch TM: Identifikation Asset Basis Teilmodell Optional (Festo) TM: Technisches Datenblatt Basis Teilmodell Optional TM: Punkt-zu-Punkt Bewegung, rotativ Freies Teilmodell TM: Energieverbrauch elektrisch Freies Teilmodell Abweiser 2 elektrisch TM: Identifikation Asset Basis Teilmodell Optional (Festo) TM: Technisches Datenblatt Basis Teilmodell Optional TM: Punkt-zu-Punkt Bewegung, rotativ Freies Teilmodell TM: Energieverbrauch elektrisch Freies Teilmodell Net Iot Edge Gateway TM: Identifikation Asset Basis Teilmodell Optional (Hilscher) TM: Technisches Datenblatt Basis Teilmodell Optional TM: Topologie Erkennung Freies Teilmodell TM: Dokumentation nach VDI 2770 Basis Teilmodell Optional 59
Verwaltungsschale in der Praxis Schritt für Schritt zur Verwaltungsschale PHASE 1 PHASE 2 Umsetzung der Struktur der Interaktion von Verwaltungsschalen: Die Verwaltungsschale der Verwaltungsschale; es werden Sortieranlage kommuniziert über eine I4.0-Sprache mit seinen die Möglichkeiten der Kunden und optimiert damit selbständig – ohne ein übergreifendes Verwaltungsschale auch für System – die Abarbeitung der Aufträge. Die Ausschlussrate wird passive Komponenten minimiert. Das Exponat demonstriert somit die Industrie 4.0- (Prozessdaten) gezeigt. Kommunikation, in der Komponenten autark agieren. Umsetzung der beschriebenen Kommunikation autark agierende Industrie 4.0- Verwaltungsschalen und zwischen Komponenten ohne zentrale Teilmodelle Verwaltungsschalen Steuerung 60
Im Überblick Industrie 4.0 Hintergrund: Was ist neu? Der zentrale Baustein Industrie 4.0-Komponente mit Verwaltungsschale Verwaltungsschale im Überblick Aktuelle Arbeiten der Plattform Industrie 4.0 Verwaltungsschale im Detail Die Basis für konkrete Implementierungen Verwaltungsschale in der Praxis Teilmodelle selbst entwickeln Informationen für KMU Wo Sie Unterstützung für die digitale Transformation finden 61
Info- und Unterstützungsangebote ONLINE Hilfe finden zur digitalen Transformation INSPIRATIONEN EINSTIEG UNTERSTÜTZUNG Landkarte Bibliothek Kompass Mehr als 360 Anwendungs- 130 Publikationen der Über 120 Info- und beispiele aus großen und Plattform Industrie 4.0 & Unterstützungsangebote: kleinen Unternehmen Partner: Workshops verschiedenster Ergebnispapiere Veranstaltungen Handbücher Kontakte zu Testzentren – Industriebranchen. Leitfäden in ganz Deutschland Diskussionspapiere Kompetenzzentren u.v.m. www.plattform-i40.de/I40/Landkarte www.plattform-i40.de/I40/Online-Bibliothek www.plattform-i40.de/I40/Kompass 62
Kompetenzzentren für den Mittelstand Ihre konkreten Unterstützer vor Ort 1 Kompetenzzentrum Digitales Handwerk 1 Kompetenzzentrum eStandards 4 Mittelstand 4.0-Agenturen: Cloud, Handel, Prozesse, Kommunikation 15 Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren Schon gestartet: Augsburg, Berlin, Chemnitz, Darmstadt, Dortmund, Hamburg, Hannover, Ilmenau, Kaiserslautern, Lingen, Magdeburg, Rostock, Saarbrücken, Siegen, Stuttgart In Planung: Cottbus, Kiel, Bremen www.plattform-i40.de/I40/Kompass 63
Plattform Industrie 4.0 Die Geschäftsstelle – Ihr Ansprechpartner Plattform Industrie 4.0 Geschäftsstelle Bertolt-Brecht-Platz 3 10117 Berlin Tel.: +49 30 2759 5066-50 geschaeftsstelle@plattform-i40.de www.plattform-i40.de 64
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