Produktübersicht Allergiediagnostik und -therapie - Allergologie in der Praxis
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Inhalts verzeichnis Diagnose allergischer Erkrankungen 4–5 Prick-Testlösungen 6 Diagnostik Provokationstestlösungen 7–8 4–9 • I. Bronchialer Provokationstest 7 • II. Nasaler Provokationstest 8 Allergene für die Diagnostik/Testset 9 Therapie Allergen-Immuntherapie (AIT) 10–11 10–19 ALLERGOVIT® 12–15 NOVO-HELISEN® Depot 16–19 Basisinformationen zu den Therapeutika Diverses und Diagnostika 20–21 Service 22 20–23 Quellenangaben 23 3
DIAGNOSTIK Diagnostik Diagnose allergischer Erkrankungen Allergopharma bietet Prick- und Provokationstests für die Diagnose von IgE-vermittelten allergischen Erkrankungen (Typ I nach Coombs und Gell) an. Die Allergenextrakte von Allergopharma werden aus verschiedenen natürlichen allergenhaltigen Rohstoffen wie Pollen, Milben, Tierepithelien und Schimmel hergestellt. Herstellung Testung Die natürlichen Allergene werden mittels wässriger Eine positive Reaktion beim Hauttest (Prick-Test) weist Extraktion gewonnen, die im physiologischen pH- nicht automatisch eine vorhandene allergische Erkran- Bereich durchgeführt wird. Die so gewonnenen aller- kung nach. Sie zeigt lediglich an, dass das Immun genhaltigen Lösungen durchlaufen zur Weiterverarbei- system mit der entsprechenden Substanz in Kontakt tung moderne Verfahren. Die Abscheidung möglicher war und auf sie reagiert hat (Sensibilisierung). niedermolekularer Reizstoffe (≤ 5.000 Da) durch Dia- filtration ist hierbei ein grundlegender Schritt. Ein Provokationstest (nasal oder bronchial) untersucht Die hieraus resultierenden Allergenlösungen (Stamm die klinische Relevanz von beim Hauttest erkannten extrakte) werden durch physikochemische und immu- Allergenen. Ein Provokationstest ist insbesondere dann nologische Analysen charakterisiert, einschliesslich der erforderlich, wenn keine zuverlässige anamnestische Quantifizierung ausgewählter Primärallergene. Durch Referenz für die positiven Hauttestreaktionen vorliegt, die abschliessende Gefriertrocknung (Lyophilisierung) oder wenn spezielle Fragen zu beantworten sind (z. B. werden die Stammextrakte langfristig haltbar gemacht. wie die Ermittlung der Haftung für eine Entschädigung Bei der Herstellung der Testlösungen werden diese im Falle eines berufsbedingten allergischen Bronchial- Allergenlyophilisate in verschiedene Zubereitungen asthmas). Im Prinzip kann ein Provokationstest nur die umgewandelt. Die Konzentration der Testsubstanzen Bedeutung des getesteten Allergens bestätigen, wenn wird so gewählt, dass bei sensibilisierten Patienten eine die Untersuchung an dem Organ durchgeführt wird, signifikante Reaktion auftritt. Bei Provokationstest bei dem die Reaktion aufgetreten ist. lösungen ist bei einer besonders starken Sensibilisierung bzw. bei sehr aggressiven Allergenen eine stärkere Verdünnung angeraten. Allergopharma bietet Allergenextrakte aus natürlichen allergenhaltigen Rohstoffen. 4 5
DIAGNOSTIK Prick-Testlösungen13 Provokationstestlösungen14 Zusammensetzung Zusammensetzung Für die Prick-Testlösungen werden die Allergene in einer physiologischen Für Provokationstestlösungen sind Allergene in Form eines Lyophilisats, Kochsalzlösung mit 50% Glycerin gelöst und in Phenol konserviert. Je nach gefriergetrocknet mit Manitol, in Flaschen mit Schraubdeckel erhältlich. Rohstoffen kann das Aussehen der Testlösungen variieren. Einige Lösun- Sie können für die nasale und bronchiale Provokation verwendet werden. gen können eine sehr intensive Farbe aufweisen. Sie müssen vor der Verwendung rekonstituiert werden. Je nach Rohstoffen können die Provokationstestlösungen unterschiedlich gefärbt sein und eine sehr intensive Farbe aufweisen. Das für die Rekonstitution verwendete Lösungsmittel ist physiologische Kochsalzlösung mit Phenol-Konservie- rungsmittel. Wird für die nasale Provokation ein Pumpspray verwendet, Dosierung und Art der Anwendung Negativ-/Positivkontrolle dient die physiologische Kochsalzlösung als Negativkontrolle. Der Prick-Test wird auf der Haut auf der volaren Zu Beginn oder am Ende jeder Testreihe werden zwei Seite des Unterarms durchgeführt. Ein Tropfen jeder Kontrollen aufgebracht, um die individuelle Hautreakti- Testlösung wird mit einer Tropfpipette in der Nähe vität des Patienten zu ermitteln: der zuvor markierten Hautstelle aufgebracht. Aus a) Negativer Kontrolltest Verabreichung Hochsensibilisierte Patienten Hygienegründen darf die Tropfpipette die Haut des mit physiologischer Kochsalzlösung Nur einzelne Allergene werden getestet (Gräser und Bei stark sensibilisierten Patienten, beim Testen von Patienten während dieses Vorgangs nicht berühren. Gräser-/Getreidemischungen sind als einzelne Aller- Kindern oder bei sehr aggressiven Allergenen kann b) Positiver Kontrolltest Der Abstand zwischen den Tropfen sollte ca. 4 cm gene klassifiziert). es indiziert sein, mit einer höheren Verdünnung der mit einer 0.1%-igen Histaminlösung betragen. Die Haut wird mit einer Prick-Nadel oder Testlösung zu beginnen, und weitere Verdünnungs- eine Prick-Lanzette leicht und schnell senkrecht durch grade zu verwenden, insbesondere beim bronchialen Quaddeln den Tropfen angeritzt (einfacher Prick-Test), oder Provokationstest. die Spitze der Prick-Nadel oder Prick-Lanzette wird Das Testergebnis wird nach 10 bis 20 Minuten abge durch die aufgetropfte Testlösung in einem spitzen lesen. Dennoch muss der Verlauf der Reaktion während Winkel aufgesetzt und flach in die Haut eingeführt. Die dieses Zeitraums mehrmals kontrolliert werden. Eine Nadel wird anschliessend leicht angehoben, sodass positive Testreaktion zeigt sich als blasse, gelbliche I. Bronchialer Provokationstest Verdünnungsschritte bei der Provokationstest eine kleine Menge Testlösung in die Haut unter der Quaddeln (Ödeme) mit einer umgebenden Hautrötung lösung mit physiologischer Kochsalzlösung Nadelspitze eindringen kann (modifizierter Prick-Test). (Erythem). Allgemeine Informationen Zur Vermeidung des Risikos einer Allergenübertragung Ein Quaddeldurchmesser von ≥ 3 mm wird als positive 1. Provokation: 1 : 10.000 Es darf pro Tag nur ein Allergen getestet werden. Es Bei hochsensibilisierten Patienten muss ggf. wird dringend empfohlen, zum Testen jedes einzelnen Testreaktion angesehen. Die Negativkontrolle darf mit einer noch niedrigeren Konzentration ist jedoch sinnvoll, in verschiedenen Abständen von begonnen werden. Allergens bei einem Patienten eine neue Prick-Lanzette keine Reaktion zeigen (Quaddeldurchmesser 0 mm). ca. zwei bis drei Stunden mit demselben Allergen mit Für eine weitergehende Klassifizierung kann die 2. Provokation: 1 : 1.000 zu verwenden. verschiedenen (ansteigenden) Konzentrationen zu pro- Hautreaktion gemäss der folgenden Skala bewertet 3. Provokation: 1 : 100 vozieren, bis ein positives Testergebnis erreicht wird. werden: 4. Provokation: 1 : 10 5. Provokation: Unverdünnte Provokations- Verabreichung testlösung Wo möglich, sollte der Test aufgrund des physiologi- schen Tagesrhythmus morgens durchgeführt werden. fortlaufende Verdünnung kann als Massgabe für die Um die Ausgangswerte zu ermitteln und eine unspezi- Dosierung herangezogen werden. 10-20 fische Reaktion auf den Aerosol-Stimulus zu erkennen, min. muss die physiologische Kochsalzlösung zuerst vor Diese Verdünnung werden aus der rekonstituierten dem tatsächlichen Inhalations-Provokationstest inha- (unverdünnten) Provokationstestlösung unter Zugabe liert werden. Anschliessend werden die spezifischen von steriler physiologischer Kochsalzlösung hergestellt. Allergene provoziert. Die Inhalation wird abgebrochen, Sie muss sofort verwendet werden. Je nach Gerätetyp sobald die ersten leichten klinischen Symptome auftreten. werden 1–2 ml Testlösung in den Vernebler gegeben. Im Allgemeinen müssen die Lungenfunktionsparameter Dosierung direkt nach der Inhalation und nach 10 bis 20 Minuten Die entsprechende Konzentration hängt vom verwen- gemessen werden, ggf. auch öfter. Ausführung des Prick-Tests Prick-Testergebnis deten Allergen und dem Grad der Sensibilisierung sowie der bronchialen Hyperreaktivität ab. Die inhala- Verzögerte Reaktionen können noch bis zu 24 Stunden Ø = keine Quaddel (wie Negativkontrolle) ++ = Quaddel Ø ≥4–
DIAGNOSTIK Provokationstestlösungen Allergene für die Diagnostik II. Nasaler Provokationstest Pollen Kontrollen Gräser / Getreide 90 1 Phys. Kochsalzlösung Allgemeine Informationen 006 Gräser 902 Histamin Vor jedem Test muss vorab ein Kontrolltest mit physio- Der nasale Provokationstest wird auf Basis des Aus- 0 1 5 Gräser / Getreide 1 2 1 Gerste logischer Kochsalzlösung mit Phenol (Negativkontrolle) masses der Obstruktion, der Sekretion, der Reizung 1 2 6 Hafer Tierepithelien durchgeführt werden, um unspezifische Reaktionen und der Fernsymptome sowie anhand einer Rhinoma- 1 5 8 Roggen 306 Hund zu erkennen, und einen Referenzwert zu erhalten. nometrie (Überprüfung der Obstruktion mittels einer 1 7 3 Weizen 309 Katze Sobald ermittelt wurde, ob das rechte oder das linke Messung des nasalen Widerstands) bewertet. Kräuter 3 1 4 Pferd Nasenloch durchgängiger ist, wird die Negativkontrolle 106 Beifuss, gemeiner beim durchgängigeren Nasenloch vorgenommen. Nach Die nasale Provokation ist positiv, wenn der Durchfluss 1 2 3 Glaskraut zehn Minuten erfolgt eine Kontrollmessung bei diesem (respiratorischer Volumenfluss) nach der Provokation 1 4 3 Löwenzahn Pilze 1 5 4 Short Ragweed 400 Alternaria Nasenloch. im Vergleich zur Kontrollmessung um mindestens 40% 1 6 9 Wegerich 4 0 1 Aspergillus fumigatus vermindert ist, einen Symptom-Scorewert von >3 hat, Bäume 4 1 2 Penicillium notatum Hat sich der Kontrollmesswert nur geringfügig ver oder der Durchfluss um 20% vermindert ist, und der 1 0 1 Akazie (Robinie) ändert, wird die Allergen-Provokation an diesem Nasen- Symptom-Scorewert >2 ist. Im Falle eines negativem 1 0 8 Birke loch durchgeführt. Nach zehn Minuten wird erneut ge- Testergebnisses sollte die nasale Provokation im Zwei- 1 1 0 Rotbuche Milben messen / die Reaktion dokumentiert (Dokumentation felsfall mit demselben Allergen wiederholt werden. 1 1 4 Eiche 708 D. farinae 1 1 5 Erle 725 D. pteron. einer Provokationswirkung). Im Falle einer negativen 1 1 6 Esche Reaktion wird die Messung nach zehn Minuten wieder- 1 2 9 Hasel holt. 1 4 2 Linde 1 5 2 Pappel 1 6 8 Ulme 1 7 0 Weide Bewertungskriterien für Symptom-Scorewerte Keine Sekretion 0 Punkte Testset SEKRETION Sie können Ihr Testset für Prick-Testlösungen Geringfügige Sekretion 1 Punkt folgendermassen beziehen: Starke Sekretion 2 Punkte Sie bestellen eine leere Testbox und stellen sich ein individuelles Testset aus unserem Diagnostik-Portfolio 0–2 Nieser 0 Punkte zusammen, das auf die Anforderungen Ihrer Praxis REIZUNG zugeschnitten ist. 3–5 Nieser 1 Punkt Dies wird Ihnen in der Box geliefert. >5 Nieser 2 Punkte Zubehör • eere Testset-Box (bietet Platz für L Keine 0 Punkte bis zu 30 Flaschen) FERNSYMPTOME Tränenfluss und/oder Juckreiz 1 Punkt • Prick-Lanzetten Aluminium (200 Stück) im Mund und/oder im Ohr • Prick-Lanzetten Kunststoff (100 Stück) • Spiegel für leere Testset-Box Beispiel für eine Konjunktivitis und/oder 2 Punkte Testset-Box Chemosis und/oder Urtikaria und/oder Husten und/oder Kurzatmigkeit Prick-Test-Lanzetten 8 9
THERAPIE Therapie Allergenextrakte für die Allergen-Immuntherapie Allergopharma bietet subkutane Präparate für die Allergen-Immuntherapie (ALLERGOVIT ® , NOVO-HELISEN ® Depot) an. Die Allergenextrakte für die Allergen-Immunotherapie von Allergopharma werden (wie für die In-vivo- Diagnostik) aus verschiedenen natürlichen allergenhaltigen Rohstoffen wie Pollen und Milben hergestellt. Herstellung Die natürlichen Allergene werden mittels wässriger In einem weiteren Herstellungsschritt werden hypoaller Extraktion abgeschieden, die im physiologischen gene Zubereitungen, so genannte Allergoide, herge- pH-Bereich durchgeführt wird. Die so gewonnenen stellt. Sie werden mittels einer chemischen Modifikation allergenhaltigen Lösungen werden weiterverarbeitet. des natürlichen Proteins mithilfe von Aldeyhden herge Die hieraus resultierenden Allergenlösungen (Stamm stellt. extrakte) werden mittels verschiedener Methoden charakterisiert, einschliesslich der Quantifizierung Eine grosse Anzahl an Allergenextrakten und Allergo- ausgewählter Primärallergene. iden sind als vorgefertigte Arzneimittel erhältlich. Durch die Chargenproduktion haben sie den Vorteil, Durch die abschliessende Gefriertrocknung (Lyophili dass sie auch kurzfristig erhältlich sind. Mit seinem sierung) sind die Stammextrakte langfristig haltbar. hypoallergenen Präparat ALLERGOVIT® deckt Allergo Die Allergen-Lyophilisate mit einer langen Haltbarkeit pharma wichtige Pollenallergene ab. Mit dem klassischen werden bei der Herstellung der Behandlungslösungen Depotextrakt NOVO-HELISEN® Depot bieten wir auch in ihre entsprechende pharmazeutische Form gebracht. ein Hausstaubmilbenpräparat an. Allergopharma bietet ein grosses Sortiment an Allergenen und Mischungen für die Behandlung. 10 11
THERAPIE ALLERGOVIT® – Pollen AIT ALLERGOVIT® ist ein hypoallergenes hochdosiertes Das bedeutet eine Behandlungsdauer von z. B. nur sechs Präparat (Allergoid) für die subkutane Allergen-Im- Wochen bei einem präsaisonalem Behandlungsplan für muntherapie (SCIT) bei Pollenallergien. 2 Eine Allergen- jedes Behandlungsjahr. ALLERGOVIT® bietet flexible Immun therapie mit ALLERGOVIT® bietet den Vorteil, Injektionsintervalle von bis zu fünf Wochen während der dass bei der Dosissteigerung nur sieben Injektionen in Fortsetzungsbehandlung. Wochenabständen bis zum Erreichen der Maximaldosis ALLERGOVIT® ist für Einzelpollenallergene und Mischun- erforderlich sind. gen erhältlich. Die wesentlichen Vorteile auf einen Blick: ALLERGOVIT® wirkt ab der ersten Pollensaison mit nur sieben Injektionen.3,12,* ALLERGOVIT® ist hochwirksam. Seine Wirksamkeit wurde in verschiedenen Weitere klinischen Studien bestätigt.1,3,12,* erhältliche Packungs- ALLERGOVIT® bietet eine nachhaltige Wirksamkeit.4,5,* grössen: ALLERGOVIT® ist in der klinischen und alltäglichen Praxis gut verträglich.1,6,7,* 1× Stärke B. * Nachgewiesen für die ALLERGOVIT ® 6-Gräser-Präparate. 12 13
THERAPIE ALLERGOVIT® Dosierungsempfehlung – Allergene für die Behandlung Präsaisonale Immuntherapie Einleitungsbehandlung bei frühem präsaisonalen Therapiebeginn Einzelallergene Mischungen Mischungen wöchentliche Steigerung bis zur Höchstdosis* Weiterführung der Therapie** mit der Höchstdosis* schrittweise Ausdehnung auf maximal 5 Wochen Stärke A Stärke B Stärke B Gräser/Getreide ALLERGOVIT® ALLERGOVIT® ALLERGOVIT® 0.8 0.8 006 Gräser 100% 0 1 5 Gräser/Getreide 100% 108 Birke 35% 0.7 133 Wolliges Honiggras 006 Gräser 55% 1 1 5 Erle 30% 0.6 0.6 0.6 0.6 zu gleichen Teilen 140 Knaulgras 1 2 1 Gerste 10 % 1 29 Hasel 35% 0.6 Therapielösung [ml] 167 Lolch 1 2 6 Hafer 10 % ALLERGOVIT® 0.5 177 Wiesen-Lieschgras 1 5 8 Roggen 15% 1 1 5 Erle 50% 0.4 max. 5 Wochen max. 5 Wochen 178 Wiesen-Rispengras 1 7 3 Weizen 10 % 1 29 Hasel 50% 0.4 179 Wiesen-Schwingel ALLERGOVIT® 0.3 0.3 ALLERGOVIT® 006 Gräser 60% 0.2 0.2 1 5 8 Roggen 100% 1 5 8 Roggen 40% 0.15 0.1 Bäume ALLERGOVIT® 0.1 ALLERGOVIT® 006 Gräser 60% 0 0 1 2 3 4 5 6 8 Wochen 1 0 8 Birke 100% 1 0 8 Birke 20% ALLERGOVIT® 1 5 8 Roggen 20% Dosismodifikation bei Intervallüberschreitung in der 1 1 5 Erle 100% ALLERGOVIT® Dosismodifikation bei Intervallüberschreitung in der Weiterführung der Therapie ALLERGOVIT® 006 Gräser 60% Einleitungsbehandlung (nach der Einleitungsbehandlung) 1 2 9 Hasel 100% 1 0 6 Beifuss, gemeiner 20% Abstand zur Abstand zur Dosismodifikation Dosismodifikation letzten Injektion letzten Injektion Unkräuter 1 5 8 Roggen 20% ≤2 Wochen Steigerung möglich 50 % der letzten Dosis. ALLERGOVIT® ALLERGOVIT® Anschliessend Steigerung 1 0 6 Beifuss, gemeiner 100% 006 Gräser 60% >2 Wochen 50 % der letzten Dosis >5 Wochen durch Verdoppelung der Dosis innerhalb eines Inter- ALLERGOVIT® 1 5 8 Roggen 20% >4 Wochen Neubeginn mit Stärke A valls von 7–14 Tagen 1 2 3 Glaskraut 100% 1 6 9 Spitzwegerich 20% >6 Wochen Neubeginn mit Stärke A * Massgeblich für die Dosierung ist in jedem Fall die individuelle Verträglichkeit. ALLERGOVIT® ** Bis ca. 1 Woche vor dem erwarteten Pollenflug. 1 6 9 Wegerich 100% Für weitere Informationen siehe die Fachinformation unter www.swissmedicinfo.ch Bild (Erlenpollen): © Martin Oeggerli, unterstützt durch C-CINA, Universität Basel 14 15
THERAPIE NOVO-HELISEN® Depot NOVO-HELISEN® Depot ist unser bewährtes 3-Stärken- an der Injektionsstelle, wodurch weniger Nebenwir- Depot-Präparat für die subkutane Allergen-Immun kungen auftreten («Depotwirkung»). NOVO-HELISEN® therapie (SCIT). Die Depotwirkung von NOVO-HELISEN® Depot bietet flexible Injektionsintervalle von vier bis Depot wird durch die Adsorption der Allergene durch sechs Wochen während der Erhaltungstherapie. Aluminiumhydroxid hergestellt. Das Aluminiumhydroxid führt zu einer verzögerten Freisetzung des Allergens Die wesentlichen Vorteile auf einen Blick: NOVO-HELISEN® Depot Hausstaubmilben besitzt eine Langzeitwirkung im Hinblick auf die Verbesserung der klinischen Symptome und ein vermindertes Risiko für die Entwicklung von allergischem Asthma.8 NOVO-HELISEN® Depot bewirkt eine wesentliche Verbesserung der Rhinitis- und Asthmasymptome bei Kindern.9,10 NOVO-HELISEN® Depot ist in der klinischen und alltäglichen Praxis gut verträglich.11 Weitere erhältliche Packungs- grössen: 1× Stärke 3. 16 17
THERAPIE NOVO-HELISEN® Depot Allergene für die Behandlung Erhältliche Milbenpräparate Hausstaubmilben NOVO-HELISEN® Depot 708 Dermatophagoides farinae 50% 725 Dermatophagoides pteronyssinus 50% Dosierungsempfehlung – Perenniale Immuntherapie Einleitungsbehandlung** Fortsetzungsbehandlung Steigerung bis zur Höchstdosis im Abstand von 7–14 Tagen* bei Packungswechsel Steigerung bis zur Höchst- dosis* im Abstand von 7–14 Tagen; danach schritt- weise Verlängerung auf 4–6 Wochen Stärke 1 Stärke 2 Stärke 3 Stärke 3 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 1.0 0.9 0.8 0.8 0.8 0.8 0.75 Therapielösung [ml] 0.7 Packungs- 0.6 wechsel 0.6 0.5 0.5 0.4 0.4 0.4 7–14 Tage 7–14 Tage Wochen Wochen Wochen 0.4 4–6 4–6 4–6 0.3 0.2 0.2 0.2 0.2 0.1 0.1 0.1 0.1 0 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 15 Wochen Dosismodifikation bei Intervallüberschreitung Dosismodifikation bei Intervallüberschreitung in der Einleitungsbehandlung in der Fortsetzungsbehandlung Abstand zur Abstand zur Dosismodifikation Dosismodifikation letzten Injektion letzten Injektion ≤2 Wochen Steigerung möglich >6 Wochen 50% der letzten Dosis 5% der zuletzt >2 Wochen 50% der letzten Dosis >8 Wochen vertragenen Dosis >4 Wochen Neubeginn mit Stärke 1 >1 Jahr Neubeginn mit Stärke 1 * Massgeblich für die Dosierung ist in jedem Fall die individuelle Verträglichkeit. ** Bei hochsensibilisierten Patienten weitere Aufdosierungsschritte beachten Für weitere Informationen siehe die Fachinformation unter www.swissmedicinfo.ch Bild (Hausstaubmilbe): © Martin Oeggerli, unterstützt durch C-CINA, Universität Basel 18 19
Basisinformationen zu den Basisinformationen zu den Therapeutika Diagnostika ALLERGOVIT® PRICK-TESTLÖSUNG Zusammensetzung: Wirkstoff: Chemisch modifizierte standardisierte Allergenextrakte aktive Tuberkulose, schwere psychische Störungen. Besondere Vorsicht ist geboten Zusammensetzung: Allergenextrakte aus Pollen, Milben, Tierepithelien, Schimmel- Darreichungsform und Packungen: Flaschen mit Tropfpipetten zu je 3 ml Prick- (Allergoide) aus Pollen. ALLERGOVIT®-Präparate sind in verschiedenen Zusammen- bei Behandlung mit ACE-Hemmern, unzureichender Compliance und Schwanger- pilzen, Nahrungsmitteln und Mehlen, gelöst in physiologischer Kochsalzlösung mit Testlösung zur Anwendung auf der Haut. Abgabekategorie A. setzungen erhältlich. Die Standardisierung erfolgt in UT (UT: Unité Thérapeutique = schaft (aus Sicherheitsgründen während der Schwangerschaft keine spezifische Glycerin, konserviert mit Phenol; Wasser für Injektionszwecke. Zulassungsinhaberin: Allergopharma AG, Erlenstrasse 29, 4106 Therwil Therapeutische Einheit). Stärke A enthält: 1000 UT/ml; Stärke B enthält: 10’000 UT/ Immuntherapie durchführen). Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen über die Die genaue Zusammensetzung und Konzentration siehe Flaschenetikett. Weitere Information entnehmen Sie bitte der Fachinformation unter ml. Hilfsstoffe: Aluminii hydroxidum hydricum ad adsorptionem, Natrii hydrogenocar- Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Adrenalin-Gegenanzeigen Prick-Testlösungen sind durch physikochemische und immunologische Analysen www.swissmedicinfo.ch. bonas, Natrii chloridum corresp. 3.5 mg Natrium, Phenolum, Aqua ad iniectabile q. s. beachten! Bei gleichzeitiger Impfung vorgeschriebene Abstände berücksichtigen! einschließlich der Quantifizierung ausgewählter Hauptallergene charakterisiert. ad suspensionem pro 1 ml. Stand der Information: August 2015. Unerwünschte Wirkungen: Allgemeinreaktionen bis zum anaphylaktischen Schock; Indikation: Zur Diagnose IgE-vermittelter allergischer Erkrankungen (Typ I nach Indikation: Kausale Behandlung allergischer (IgE-vermittelter) Krankheiten, wie dann sofort die Allergenzufuhr unterbrechen. Augenjucken und Rhinitis; Konjunktivitis/ Coombs und Gell) im Prick-Test. allergisch bedingtem Schnupfen (Rhinitis), allergisch bedingter Entzündung der Hyperämie; Husten; Dyspnoe; Niesen; Rachenreizung; Giemen. Lokale Reaktionen: Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen einen der Hilfsstoffe, den Allge- Augenbindehaut (Konjunktivitis), allergischem Asthma bronchiale usw., die durch Schwellung, Erythem, Ödem, Schmerzen und Jucken an der Injektionsstelle. Hauter- meinzustand wesentlich beeinträchtigende Erkrankungen, krankhafte Hautverän- Einatmung von nicht vermeidbaren Allergenen ausgelöst werden. scheinungen: Granulom, Urtikaria, Exanthem, Pruritus. Verzögerte Lokalreaktionen derungen im Bereich des Testareals, Patienten unter Behandlung mit Betablockern Dosierung: S.c. Inj. (Oberarm: eine Handbreite oberhalb des Ellenbogens); gesamte als sichtbarer Ausdruck der Immunantwort, Müdigkeit (Reaktionsvermögen!). Nach oder ACE-Hemmern. Während der Schwangerschaft (wegen möglicher ana- Therapiedauer: 3 J. Einleitungstherapie: >5 J., Therapiebeginn: ca. 7 Wo. vor dem der Injektion Patienten mindestens 30 Minuten überwachen. Nebenwirkungen können phylaktischer Reaktionen) sollen Hauttests möglichst nicht durchgeführt werden. Pollenflug; Therapiedauer: bis ca. 1 Wo. vor Beginn des Pollenfluges; 7 Inj. in Abständen auch noch Stunden nach der Injektion auftreten. Körperliche Anstrengungen am Adrenalin-Gegenanzeigen beachten! Kinder unter 1 Jahr, im Allgemeinen beginnt von 7–14 Tagen mit steigender Dosis «K», max. 0.6 ml Stärke B. Tag der Injektion vermeiden. man diese Testung jedoch erst ab dem 4. Lebensjahr. Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen einen der sonstigen Bestandteile, Darreichungsform und Packungen: Suspension zur subkutanen Injektion: Zur Ein- Unerwünschte Wirkungen: Lokalreaktionen, Allgemeinreaktionen (bis zum ana- unzureichend behandeltes oder mittelschweres bis schweres Asthma (GINA III/IV), leitungsbehandlung 2 Flaschen der Stärken A und B mit je 3 ml. Zur Fortsetzungs- phylaktischen Schock). Nach der Applikation der Testlösungen Patienten mindes- irreversible Veränderungen des Reaktionsorgans, entzündliche/fieberhafte Erkran- behandlung 1 Flasche der Stärke B mit 3 ml. Abgabekategorie A. tens 30 Minuten überwachen. Nebenreaktionen können auch noch Stunden nach kungen, schwere akute oder chronische Erkrankungen (auch Tumorerkrankungen), Zulassungsinhaberin: Allergopharma AG, Bösch 104, 6331 Hünenberg der Allergenapplikation auftreten. deutliche Herz-Kreislaufschwäche (bei kardiovaskulären Erkrankungen erhöhtes Weitere Information entnehmen Sie bitte der Fachinformation unter Risiko von Nebenwirkungen nach Adrenalingabe), Behandlung mit Betablockern www.swissmedicinfo.ch. (lokal, systemisch), Multiple Sklerose, Erkrankungen des Immunsystems (Autoim- Stand der Information: November 2020. munerkrankungen, immunkomplexinduzierte Immunopathien, Immundefekte, etc.), NOVO-HELISEN® DEPOT PROVOKATIONS-TESTLÖSUNG Zusammensetzung: Wirkstoffe: Standardisierte Allergenextrakte aus Milben: lären Erkrankungen erhöhtes Risiko von Nebenwirkungen nach Adrenalingabe), Zusammensetzung: Lyophilisierte Allergenextrakte aus Pollen, Milben, Tierepithe- Unerwünschte Wirkungen: Allgemeinreaktionen (bis zum anaphylaktischen NOVO-HELISEN® Depot D. farinae (Hausstaubmilbe); NOVO-HELISEN® Depot Behandlung mit Betablockern (lokal, systemisch), Multiple Sklerose, Erkrankungen lien, Schimmelpilzen und Mehlen. Lyophilisat und Lösungsmittel zur Herstellung Schock). Nach der Applikation der Testlösungen Patienten mindestens 30 Minuten D. pteronyssinus (europäische Hausstaubmilbe); NOVO-HELISEN® Depot D. des Immunsystems (Autoimmunerkrankungen, immunkomplexinduzierte Immuno- einer Lösung (conserv.: Phenol und weitere Hilfstoffe). Die genaue Bezeichnung überwachen. Nebenreaktionen können auch noch Stunden nach der Allergen farinae / D. pteronyssinus (Hausstaubmilbe / europäische Hausstaubmilbe). pathien, Immundefekte, etc.), aktive Tuberkulose, schwere psychische Störungen. und Konzentration nach vorschriftsmäßiger Rekonstituierung siehe Flaschen applikation auftreten. Die Standardisierung erfolgt in UT (UT: Unité Thérapeutique = Therapeutische Besondere Vorsicht ist geboten bei der Behandlung mit ACE-Hemmern, unzu- etikett. Provokations-Testlösungen sind durch physikochemische und immuno • Bronchialer Provokations-Test: Asthmaanfälle, asthmatische Reaktionen. Einheit): Stärke 1 enthält 50 UT/ml; Stärke 2 enthält 500 UT/ml; Stärke 3 enthält reichender Compliance und Schwangerschaft (aus Sicherheitsgründen während logische Analysen einschließlich der Quantifizierung ausgewählter Hauptallergene • Nasaler Provokations-Test: Überschießende Reaktionen an den Nasenschleim- 5000 UT/ml. Hilfsstoffe: Aluminii hydroxidum hydricum ad adsorptionem, Natrii der Schwangerschaft keine spez. Immuntherapie durchführen). Es liegen keine charakterisiert. häuten, allergische Fernsymptome. hydrogenocarbonas, Natrii chloridum corresp. 3.5 mg Natrium, Phenolum, Aqua ausreichenden Erfahrungen über die Anwendung während der Schwangerschaft Indikation: Zur Diagnose IgE-vermittelter allergischer Erkrankungen (Typ I nach ad iniectabile q.s. ad suspensionem pro 1 ml. und Stillzeit vor. Adrenalin-Gegenanzeigen beachten! Bei gleichzeitiger Impfung Darreichungsform und Packungen: Lyophilisat (Gewindeflasche) und Lösungs Coombs und Gell) im Provokations-Test zum Aktualitätsnachweis hauttestposi vorgeschriebene Abstände berücksichtigen! mittel (5 ml, Durchstechflasche) zur Herstellung einer Lösung zur bronchialen oder Indikation: Kausale Behandlung allergischer (IgE-vermittelter) Krankheiten, wie tiver Allergene am jeweiligen Erfolgsorgan. nasalen Applikation. Zur nasalen Provokation: 1 aufschraubbare Dosierpumpe mit allergisch bedingtem Schnupfen (Rhinitis), allergisch bedingter Entzündung der Unerwünschte Wirkungen: Allgemeinreaktionen (bis zum anaphylaktischen Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen einen der Hilfsstoffe, Erkrankun- jeweils 5 Nasenadaptern. Augenbindehaut (Konjunktivitis), allergischem Asthma bronchiale usw., die durch Schock); dann sofort die Allergenzufuhr unterbrechen. Hypotonie, Dyspnoe, gen, die den Allgemeinzustand wesentlich beeinträchtigen, Schwangerschaft Einatmung von nicht vermeidbaren Allergenen ausgelöst werden. Vor Beginn Asthma, Husten, Brustkorbbeschwerden, Urtikaria, Pruritus, Angst, Vertigo, Re- Zulassungsinhaberin: Allergopharma AG, Erlenstrasse 29, 4106 Therwil (wegen möglicher anaphylaktischer Reaktionen), gleichzeitige Behandlung mit der Therapie müssen die verantwortlichen Allergene durch eine eingehende aktionen/Schwellung an der Applikationsstelle, Wärmegefühl. Nach der Injektion Betablockern oder ACE-Hemmern, überhöhter Sensibilisierungsgrad. Adrenalin- Weitere Information entnehmen Sie bitte der Fachinformation unter allergologische Abklärung (ausführliche Anamnese, Hauttest, evtl. RAST, Provo- Patienten mindestens 30 Minuten überwachen. Nebenwirkungen können auch Gegenanzeigen beachten! www.swissmedicinfo.ch. kationsteste) genau ermittelt werden. Testung und Hyposensibilisierung sollen nur noch Stunden nach der Injektion auftreten. Körperliche Anstrengungen am Tag • Bronchialer Provokations-Test: Lungenfunktionseinschränkungen, Risiken durch Stand der Information: Oktober 2013. unter der Kontrolle eines allergologisch geschulten Arztes durchgeführt werden. der Injektion vermeiden. Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei anderweitige nicht absetzbare Behandlung (z. B. mit Cholinergika), starke bron- Dosierung: S.c. Inj. (Oberarm: eine Handbreite oberhalb des Ellenbogens); Thera- Schwangeren und Stillenden vor. chiale Hyperreaktivität, Kinder unter 6 Jahren. piebeginn: in einer beschwerdearmen Zeit; Therapiedauer: 3 J. Übliche Dosierung: Darreichungsform und Packungen: Suspension zur subkutanen Injektion: zur Ein- • Nasaler Provokations-Test: akute entzündliche Erkrankungen der Nase oder der >5 J.: Einleitungstherapie: Inj. in Abständen von 7–14 Tagen mit steigender Dosis leitungsbehandlung 3 Flaschen der Stärken 1, 2, 3 mit je 4.5 ml, zur Fortsetzungs- Nasennebenhöhlen, akute allergische Reaktionen vom Soforttyp an anderen «FI», max. 1 ml Stärke 3; Fortsetzungstherapie: Inj. der höchsten tolerierten Dosis behandlung 1 oder 2 Flasche(n) der Stärke 3 mit jeweils 4.5 ml. Abgabekategorie A. Manifestationsorganen, Kinder unter 3 Jahren. ganzjährig nach schrittweiser Verlängerung des Injektionsintervalls auf 4–6 Wo. Zulassungsinhaberin: Allergopharma AG, Bösch 104, 6331 Hünenberg Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen einen der sonstigen Bestandteile, Weitere Information entnehmen Sie bitte der Fachinformation unter persistierendes bzw. unzureichend behandeltes oder mittelschweres bis schweres www.swissmedicinfo.ch. Asthma (GINA III/IV), irreversible Veränderungen des Reaktionsorgans, entzünd- Stand der Information: Dezember 2020. liche/fieberhafte Erkrankungen, schwere akute oder chronische Erkrankungen (auch Tumorerkrankungen), deutliche Herz-Kreislaufschwäche (bei kardiovasku- 20 21
DIVERSES Referenzen 1. Corrigan CJ, et al. Efficacy and safety of preseasonal-specific immunotherapy with an aluminium-adsorbed six-grass pollen allergoid. Allergy 2005;60(6):801–807. 2. Brehler R, Kahlert H, Thum-Oltmer S. Hypoallergenic preparations in SCIT. Immunological features and their impact on clinical efficacy Allergopharma and safety, exemplary for the allergoids ALLERGOVIT®, ACAROID® and a folding variant of the recombinant birch pollen major allergen Kompetente Beratung zum Bet v 1. Allergo J 2010;19:477–484. Service Nutzen des Patienten. 3. Rajakulasingam K. Early improvement of patients‘ condition during allergen-specific subcutaneous immunotherapy with a high-dose hypoallergenic 6-grass pollen preparation. Eur Ann Allergy Clin Immunol 2012;44(3):128–134 4. Dominicus R. 3-years‘ long-term effect of subcutaneous immuno- therapy (SCIT) with a high-dose hypoallergenic 6-grass pollen prepa- ration in adults. Eur Ann Allergy Clin Immunol 2012;44(3):135–140. 5. Eng PA, et al. Twelve-year follow-up after discontinuation of Bestellung preseasonal grass pollen immunotherapy in childhood. Allergy 2006;61(2)198–201. 6. Hoheisel G, et al. Hypoallergenic high-dose immunotherapy proves effective and safe in a multicentre surveillance study. Allergo J 2012;21:294–301. Ihre Kontaktdaten Telefon Fax E-Mail 7. Thum-Oltmer S, et al. Short-term immunotherapy with allergoids: Results of a prospective, open study in allergologists‘ practices [German]. Allergologie 2005;28:391–400. Bestellungen +41 61 721 88 66 +41 61 721 88 68 info.ch@allergopharma.com 8. Peng H, et al. Long-term efficacy of specific immunotherapy on house dust mite-induced allergic rhinitis in China. Otolaryngol Head Neck Surg. 2013;149(1):40–46. 9. Yukselen A, et al. Effect of One-Year Subcutaneous and Sublingual Immunotherapy on Clinical and Laboratory Parameters in Children with Rhinitis and Asthma: A Randomized, Placebo-Controlled, Double-Blind, Double-Dummy Study. Int Arch Allergy Immunol 2012;157:288–298. 10. Yukselen A, et al. Two year follow-up of clinical and inflammation parameters in children monosensitized to mites undergoing sub- Internet cutaneous and sublingual immunotherapy. Asian Pac J Allergy Immunol 2013;31:233–241. 11. Ullrich D, et al. Successful specific subcutaneous immunotherapy (SCIT) with non-modified semidepot pollen and mite prepara- tions. Results of a post-marketing surveillance study. Allergo J www.allergopharma.ch 2007;16:193–198. 12. Özdemir SK, et al. Short-term preseasonal immunotherapy: is early clinical efficacy related to the basophil response? Int Arch Allergy Immunol. 2014;164(3)237–245. 13. Fachinformation PRICK-TEST unter www.swissmedicinfo.ch. 14. Fachinformation PROVOKATIONS-TEST unter www.swissmedicinfo.ch. 22 23
34500110-CH-DE 03/2021 Allergopharma AG Bösch 104 6331 Hünenberg Tel. +41 61 721 88 66 Fax +41 61 721 88 68 info.ch@allergopharma.com www.allergopharma.ch
Sie können auch lesen