Programmheft 03.09.2021 Dialog mit Daniel Hope - Festspiele ...

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Programmheft 03.09.2021 Dialog mit Daniel Hope - Festspiele ...
Programmheft 03.09.2021
Dialog mit Daniel Hope

                          Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern
Programmheft 03.09.2021 Dialog mit Daniel Hope - Festspiele ...
Freitag, 03.09.2021, 19:30 Uhr · Kurzen Trechow, Marstall der Burg

                Dialog mit Daniel Hope
                Duo-Rezital mit Violine und Klavier

                Daniel Hope Violine, Preisträger in Residence 2006
                Maxim Lando Klavier

Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern loben in jedem Festspielsommer drei Nachwuchspreise
aus: den WEMAG-Solistenpreis, den NORDMETALL-Ensemblepreis sowie den Publikumspreis
(ermöglicht durch das »C. F. Holtmann-Stipendium«). Die Preise werden unter den Musikerinnen
und Musikern der Konzertreihe »Junge Elite« vergeben. Jedes Jahr wird ein Preisträger oder eine
Preisträgerin ausgewählt, den Festspielsommer als Preisträger bzw. Preisträgerin in Residence zu
prägen.

Mit freundlicher Unterstützung der OSPA-Stiftung
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George Enescu (1881–1955)
Impromptu concertant für Violine und Klavier

Fritz Kreisler (1875–1962)
Liebesleid

Maurice Ravel (1875–1937)
Sonate Nr. 1 a-Moll für Violine und Klavier op. posth.

Arnold Schönberg (1874–1951)
Stück d-Moll für Violine und Klavier

Gabriel Fauré (1845–1924)
Andante für Violine und Klavier op. 75

Pause

César Franck (1822–1890)
Sonate A-Dur für Violine und Klavier
   Allegretto ben moderato
   Allegro — Quasi lento — Tempo I
   Recitativo-Fantasia. Ben moderato — Lento
   Allegretto poco mosso

Bild- & Tonaufnahmen — auch mit dem Handy — sind untersagt.
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Programmeinführung

                                 George Enescu (1881–1955)
                                 Impromptu concertant für Violine und Klavier
                                 Seinen nach eigenen Aussagen wichtigsten Lehrer, den
                                 rumänischen Geiger und Komponisten George Enescu,
                                 beschrieb der legendäre Yehudi Menuhin als »das Non-
                                 plusultra, an dem ich alle anderen messe ... der außergewöhn-
                                 lichste Mensch, der großartigste Musiker und auf jeden Fall
                                 der Einfluss, der mich am meisten inspiriert und am inten-
                                 sivsten geformt hat«. Im heutigen Konzert setzt sich diese
musikalische zeitreise           Entwicklungslinie fort, wenn wiederum mit Daniel Hope
Ob »Belle Époque« oder »Fin de   ein Schüler Menuhins Enescus Impromptu concertant inter-
Siècle« — die Jahre um die       pretiert.
Wende vom 19. zum 20. Jahr-         1903 in Paris komponiert, ist das kurze Werk ein brillan-
hundert waren gleichermaßen      tes Charakterstück — eine Art auskomponierte Improvisa-
geprägt von kulturellen          tion, in der sich die beiden Instrumentalparts in kunstvollen
Umbrüchen wie sozialen           Arabesken umschlingen. Die Spielanweisung »chaleureux«
Umwälzungen, die letztlich in    (warmherzig) beschreibt die Musik ungemein treffend, und
der Katastrophe des Ersten       die facettenreiche Harmonik entführt unwiderstehlich in
Weltkriegs gipfelten. Mit dem    den Zauber der Musik.
heutigen Konzert geht es         kerstin klaholz
zurück in diese einzigartige

Epoche, die gleichfalls voller

künstlerischer und musikali-     Fritz Kreisler (1875–1962)
scher Höhenflüge steckte.        Liebesleid
                                 Für einen Geiger, der bereits im jugendlichen Alter von zwölf
                                 Jahren mit der Goldmedaille des Pariser Konservatoriums
                                 ausgezeichnet wurde, muss es frustrierend gewesen sein, in
                                 seiner Heimatstadt Wien keine Anerkennung zu finden: Als
                                 Fritz Kreisler sich nämlich um einen Orchesterposten bei
                                 den Wiener Philharmonikern bewarb, lehnte man ihn dort
                                 nach einem Vorspielen ab. Kreislers Revanche bestand darin,
                                 in den Jahren seines Weltruhms jegliche Einladung des
                                 Orchesters auszuschlagen. Sieht die Beziehung Kreislers zu
                                 seiner Geburtsstadt auf dem Papier also zunächst keines-
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wegs rosig aus, eröffnet ein Blick auf sein Œuvre freilich
einen gänzlich anderen Horizont: So findet sich hier schmel-
zende und sehnsuchtsvolle, dabei stets elegante Salonmusik
im typischen Wiener Tonfall. Kreisler, der bis heute den Ruf
eines der größten Geiger aller Zeiten hat, hat mit seinen
musikalischen Miniaturen wie dem Liebesleid seiner Heimat
und dem Wiener Charme so ein ganz eigenes Denkmal
gesetzt.
isabel schubert

Maurice Ravel (1875–1937)
Sonate Nr. 1 a-Moll für Violine und Klavier op. posth.
Im Frühwerk Maurice Ravels findet sich eine ganz beson-          »Es wäre meiner Meinung nach
dere Perle für die Duo-Besetzung von Violine und Klavier:        sogar gefährlich für die franzö-
seine a-Moll-Sonate, die erst lange nach seinem Tod, 1975,       sischen Komponisten, syste-
veröffentlicht wurde. Das Stück hat nur einen Satz, aber ein     matisch die Produktion ihrer
Brief von Ravel legt nahe, dass er ursprünglich mehr Sätze       ausländischen Kollegen zu
geplant hatte, die Sonate dann aber einsätzig beließ.            ignorieren und so eine Art
   Ravel schrieb den Sonatensatz 1897, etwa zu der Zeit, als     nationaler Clique zu formieren.
er sich am Pariser Konservatorium als Kompositionsstudent        Unsere derzeit so reiche Ton-
einschrieb und zwei Jahre nachdem er sein Klavierstudium         kunst würde unweigerlich
abgebrochen hatte. Der Satz ist in der traditionellen Sonaten-   degenerieren und sich in schab-
form mit Exposition, Durchführung und Reprise gehalten,          lonenhaften Formeln ein-
zeigt aber bereits Ravels unverwechselbare Farbpalette und       schließen. Mich kümmert es
sein Gespür für Melodien.                                        wenig, dass zum Beispiel Mons-
isabel schubert                                                  ieur Schönberg Österreicher

                                                                 ist.«

                                                                 Maurice Ravel
Arnold Schönberg (1874–1951)
Stück d-Moll für Violine und Klavier
Schönbergs Stück für Violine und Klavier in d-Moll entstand
vermutlich um 1893/94, als er als Gehilfe des Wiener Bank-
hauses Werner & Co. angestellt war. Das Thema des Werkes
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                             setzt sich ganz konventionell aus acht Takten zusammen,
                             wobei sich die zweite Hälfte des Themas in einem anderen
                             Rhythmus präsentiert. In der Folge wird dieses Thema wei-
                             tergesponnen, verdichtet und schließlich in eine neue Rhyth-
                             mik und Melodik gekleidet. Besondere Sorgfalt wandte der
                             junge Komponist auf die Rückführung zum ersten Teil an.
                             Hier tritt das Klavier erstmals aus der Rolle als pure Begleit-
                             stimme heraus und beginnt einen Dialog mit der Violine. In
                             dem kurzen Stück zeigt sich Schönbergs Orientierung an den
                             klassischen Vorbildern, kombiniert mit einer experimentier-
                             freudigen Harmonik und Formgebung.
                             isabel schubert

                             Gabriel Fauré (1845–1924)
                             Andante für Violine und Klavier op. 75
                             Gabriel Fauré gehört zu den wichtigsten Komponisten
                             Frankreichs in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts und zu
                             Beginn des 20. Jahrhunderts. Sein Hauptwerk umfasst im
                             wesentlichen Klaviermusik, Lieder und Kammermusik.
                                Am 22. Januar 1898 wurde das Andante von Armand
                             Patent, begleitet von Germaine Polack, bei einem Konzert
                             der Société nationale in Paris uraufgeführt. Der schlichte
                             Titel Andante, in dem sich Faurés Abneigung gegen jede
                             Anmaßung widerspiegelt, gibt kaum einen Hinweis auf die
                             melodische Breite und Intensität des Stückes; trotz seiner
                             kompakteren Dimensionen steht es achtbar neben den
                             bedeutenden Andantes der beiden Violinsonaten Faurés.
                                1923 wurde das Andante als Prüfungsstück für das Pariser
                             Conservatoire ausgewählt, und aus diesem Anlass bearbei-
Gabriel Fauré im Jahr 1905
                             tete Édouard Nadaud, der Violinprofessor des Conservatoire,
                             die Bogenführung und versah den Violinpart mit Griff-
                             anweisungen. Neuauflagen von Hamelle haben seither den
                             getrennten Part mit Nadauds neuer Bogenführung repro-
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Programmeinführung

duziert, der durchaus gut gemeint gewesen sein mag, aber die
eingebauten Stimmungskontraste und die Artikulation des
Stücks undeutlich werden lässt. Faurés Originalphrasierung
(mit der er sich, wie sein Manuskript zeigt, große Mühe gege-
ben hat und die als Bogenführung überwiegend sinnvoll ist)
hebt diese Kontraste besser hervor und wird hiermit wieder-
hergestellt.
isabel schubert

César Franck (1822–1890)
Sonate A-Dur für Violine und Klavier
Obwohl in Belgien geboren, verbrachte César Franck die
längste Zeit seines Lebens in Paris. In der Hoffnung, dass er     »Ich wünsche mir oft eine Zeit-
ein Konzertpianist werden würde, meldete ihn sein Vater           maschine, mit der ich in die
1830 im Konservatorium von Lüttich an — mit Erfolg: César         Pariser Salons, ja in diese ganze
wurde ein guter Pianist, ging auf Konzerttourneen und             Epoche zurückkehren kann. Es
gewann Preise, aber seine Persönlichkeit sträubte sich gegen      war eine Zeit, in der die Men-
eine Karriere als Solist. Von früher Kindheit an interessierte    schen begannen, die Idee der
er sich für das Komponieren, doch erst viel später ging er die-   Kunst selbst zu hinterfragen.«
sem Interesse ernsthaft nach. Franck entwickelte einen            Daniel Hope über die Belle
Kompositionsstil, der seinen Erfolg in der Kombination von        Époque
tonartlichen »Schwebezuständen«, schillernden Modulatio-
nen und chromatischer Harmonik einhergehend mit einer
freien Verwendung klassischer Formgebung fand.
   Die Violinsonate schrieb Franck als Hochzeitsgeschenk
für den legendären Geiger Eugène Ysaÿe. Das gesamte Werk
ist von unaufhörlichen Melodien und einem rhythmischen
Element, ähnlich dem sanften Wiegen einer Barcarole,
geprägt. Der zweite Satz brodelt vor Leidenschaft und Ener-
gie und beginnt mit einer der anspruchsvollsten pianisti-
schen Eröffnungspassagen der gesamten Literatur. Trotz des
Tempos und der permanenten Bewegung herrscht der melo-
dische Fluss vor, sodass sich melodische Eindringlichkeit mit
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                            rhythmischer Aufgeregtheit mischt. Der dritte Satz ist eine
                            kreative Selbstreflexion, bei der die düstere und über-
                            schwängliche Stimmung neben ekstatischer, zwischen den
                            Instrumenten wechselnder Melodik steht. Angesichts des
                            enormen Erfolgs, der der Violinsonate César Francks von
                            Beginn an beschieden war, verwundert es nicht, dass Tran-
                            skriptionen (u. a. für Viola und Violoncello) nicht lange auf
                            sich warten ließen und mindestens ebenso populär wurden.
                            christoph guddorf
César Franck an der Orgel
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Biografien

Daniel Hope
ViolinePreisträger in Residence 2006
Seit 30 Jahren ist Daniel Hope als Solist auf den Bühnen der
Welt zuhause. Er ist Preisträger des Europäischen Kultur-
preises 2015 und wird für seine musikalische Kreativität und
für sein Engagement für humanitäre Zwecke weltweit ge-
schätzt. Hope ist musikalischer Direktor des Zürcher Kammer-
orchesters und des in San Francisco ansässigen New Century
Chamber Orchestra. Im Januar 2019 wurde ihm die Künst-
lerische Leitung der Dresdner Frauenkirche übertragen. Seit
Februar 2020 ist Hope Präsident des Beethoven-Hauses Bonn.
Während der Corona-Pandemie 2020 schuf und moderierte
er Hope@Home, eine Livestream-TV-Serie mit Gastkünst-
lerinnen und -künstlern direkt aus seinem Berliner Wohn-        Daniel Hope erspielte sich 1998
zimmer für den Fernsehsender arte. Die Serie wurde fast fünf    mit dem London International
Millionen Mal gestreamt, brachte mehrere tausend Euro für       Piano Quintet den Ensemble-
Wohltätigkeitsorganisationen ein und lief bis April 2021.       preis der Festspiele Mecklen-
   Von 2002 bis 2008 war Daniel Hope das jüngste Mitglied       burg-Vorpommern, war 2006
des legendären Beaux Arts Trios, mit dem er über 400 Mal        erster Preisträger in Residence
konzertierte. Für seine mehr als 25 Aufnahmen bis heute         und von 2009 bis 2013 Künstle-
erhielt Hope Auszeichnungen wie den Deutschen Schall-           rischer Partner bzw. Direktor
plattenpreis oder den französischen Diapason d’Or. Die Ver-     des Festivals. 2022 ist er Künst-
öffentlichung der Deutschen Grammophon von Max Richters         lerischer Leiter des Festspiel-
Vivaldi Recomposed, die es auf Platz 1 der internationalen      frühlings Rügen.
Klassik-Charts in 22 Ländern schaffte, gehört mit über
250.000 verkauften Exemplaren zu den erfolgreichsten
Alben eines klassischen Künstlers überhaupt. Daniel Hope
tritt regelmäßig in den bedeutendsten Konzertsälen welt-
weit auf. Er ist zudem gern gesehener Gast bei allen großen
internationalen Festivals, darunter die Salzburger Festspiele
und die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
   Daniel Hope spielt die Guarneri del Gesù »Ex-Lipinski«
von 1742, die ihm zur Verfügung gestellt wird, und lebt seit
2016 mit seiner Familie in Berlin.
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Biografien

Maxim Lando
Klavier
Maxim Lando begann im Alter von drei Jahren mit dem
Klavierspiel und debütierte als Sechsjähriger in der Carnegie
Hall. Im Alter von 14 Jahren erlangte er erstmals nationale
Aufmerksamkeit, als er an der Seite von Lang Lang auf der
Klavierbank saß, um die für Langs verletzte linke Hand vor-
gesehenen Teile zu spielen, auf Tournee und bei der Carnegie
Hall Gala Opening Night mit dem Philadelphia Orchestra
unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin. Im Jahr 2020
wurde Lando mit dem prestigeträchtigen Gilmore Young
Artist Award ausgezeichnet und zum »New Artist of the
Month« von Musical America ernannt.
   Maxim Lando gewann außerdem die Goldmedaille beim
Internationalen Musikwettbewerb Berlin 2017 und wurde
bei den Young Concert Artists International Auditions 2018
mit dem ersten Preis und vier Sonderpreisen ausgezeichnet.
Er eröffnete die Young Concert Artists Series 2019/20 mit
Rezitaldebüts in der Carnegie’s Zankel Hall New York und
im Terrace Theater des Kennedy Centers in Washington, D.C.
   Maxim Lando trat bereits als Solist mit dem Orchester
des Mariinsky-Theaters Sankt Petersburg, dem Russischen
Nationalorchester, dem Bolschoi-Sinfonieorchester, dem
Moskauer Philharmonischen Orchester, der Kasachischen
Staatsphilharmonie, der Israelischen Philharmonie sowie
den Sinfonieorchestern von Pittsburgh, Toronto, Vancouver
und Hawaii auf.
   Maxim Lando hat an der Artemisia Akademie der Yale
University teilgenommen, ist Alumnus der Lang Lang Inter-
national Music Foundation und Student von Hung-Kuan
Chen (YCA Alumnus) sowie Tema Blackstone am Juilliard
Pre-College.
Spielstätte

Kurzen Trechow, Marstall der Burg
Am malerischen Trechower See liegt die Wasserburg Kurzen
Trechow, deren Grundfesten einst als Grenzburg zwischen den
deutschen Siedlern im Westen und den Wenden im Osten
dienten. Nach wechselvoller Geschichte ist die Burg seit 2005    Der Marstall der Burg in Kurzen
wieder in Familienbesitz. Christian Schierning, Enkel des ehe-   Trechow war am 29. August
maligen Eigentümers Henneke von Plessen, hat es sich zur         2019 erstmals Spielstätte für
Aufgabe gemacht, Kurzen Trechow wieder in neuem Glanz er-        ein Konzert der Festspiele
strahlen zu lassen. Die Burg zeigt gleichberechtigt alle Stil-   Mecklenburg-Vorpommern.
epochen seit seiner Entstehung — vom Mittelalter über die
Renaissance bis zum Klassizismus. Mit dem Wiederaufbau
des Marstalls wurde eine neue Etappe bei der Rekonstruktion
des geschichtsträchtigen Anwesens erreicht.
Wir hauen ganz
klassisch auf die Pauke.
   Das ist unsere Natur.

Kultur im LAND ZUM LEBEN: Vollen Einsatz zeigen Celia Verlemann
und Kevin Weltzien vom Team der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
Gemeinsam bereiten sie der Musik die Bühne bei fast 200 Konzerten pro
Saison an den schönsten und ungewöhnlichsten Orten im Land.
Mehr über Kultur und Freizeit in MV: mecklenburg-vorpommern.de

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                                                                    (auch vor Ort)

                                                                    VERLEIH VON
                                                                    INSTRUMENTEN
• Alle Instrumente werden Frei-Haus ebenerdig geliefert.            für Familienfeiern,
• Treppentransporte werden nach jeweiligem Aufwand                  Konzerte &
  berechnet, dazu werden die genauen Vorort-                        Veranstaltungen
  Gegebenheiten benötigt.
                                                                    KLAVIER STIMMEN
• Sollten Sie sich nach Beendigung der Miete zur Rückgabe
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  Rücktransport in Rechnung.                                        sind feste Intervalle.
• Sie haben natürlich die Möglichkeit, nach der
  12-monatigen Miete das Instrument unter voller
  Anrechnung der bereits gezahlten Mietraten zu kaufen.          Unsere Öffnungszeiten
                                                             Mo - Fr von 10.00 Uhr - 18.00 Uhr
                                                             Samstag von 10.00 Uhr - 14.00 Uhr
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BMW IST EXKLUSIVER MOBILITÄTSPARTNER
DER FESTSPIELE MECKLENBURG-VORPOMMERN.
Elektrisierenden Ideen immer wieder neue Formen zu geben – das verbindet uns mit Künstlern,
Virtuosen und Visionären, die außergewöhnlich kreative Werke schaffen. Deshalb freut es uns, dass
BMW seit 50 Jahren durch sein Kulturengagement dazu beiträgt, eine Vielzahl faszinierender Klang-
Projekte zu verwirklichen.

BMW ist stolz die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern,
einem Festival mit überregionaler Strahlkraft, fortzuführen und wünscht allen Besuchern einzigartige
Musikerlebnisse! „Kulturengagement ist ein Teil der BMW Group“.

IHRE BMW PARTNER IN MECKLENBURG-VORPOMMERN:

Autohaus                      Autohaus                 Autohaus               Autohaus
Wolter und Steiner            Hugo Pfohe               Wigger                 Hansa Nord
Hellfelder Str. 4             Kirschenhöfer Weg 78     Alte Dorfstr. 25       Rothentor 2A
17039 Neubrandenburg          19057 Schwerin           18146 Rostock          23972 Wismar
Tel. 0395 429420              Tel. 0385 64438-0        Tel. 0381 65926-0      Tel. 03841 72830
www.bmw-wolter-steiner.de     www.bmw.de/ah_pfohe      www.bmw-wigger.de      www.hansanord.com
Willkommen bei Freunden

Mehr als 2.000 Mitglieder haben sich bereits dafür entschieden: Sie genießen das
vielfältige Konzertangebot, fördern mit ihren Beiträgen musikalische Talente der
Jungen Elite und erleben bei exklusiven Sonderveranstaltungen des Vereins Begeg-
nungen untereinander sowie mit Künstlerinnen und Künstlern.
Eine Einzelmitgliedschaft ist ab 50 Euro Jahresbeitrag möglich.
Seien Sie mit dabei, Sie sind uns herzlich willkommen!

Ihre Anne Homann-Trieps
Vorsitzende des Fördervereins der Festspielfreunde

kontakt Festspielfreunde-Förderverein Festspiele MV e.V. · Christina Renneberg · Lindenstr. 1, 19055 Schwerin ·
t 0385 5918599 · f 0385 5918510 · info@festspielfreunde-mv.de · www.festspiele-mv.de/engagement/festspielfreunde/
Wir danken unseren Stifterinnen und Stiftern
platin (ab 100.000 €) Prof. Dr. Dietmar Enderlein* · Inga Maren Otto · Günther Weber
gold (ab 50.000 €) Katja Enderlein · Christoph Forsthoff* · Owe Gluth · Ingeborg & Dr. H. Jürgen Tiemann
silber (ab 25.000 €) Ursula & Adolf Adrion · Monika & Lars M. Clasen* · Gerüstbau B. Werdermann e. K. · Dorothee Hennings-
Holtmann & Claus Friedrich Holtmann (†) · Kühne-Stiftung · Horst Rahe* · Lutz Schumacher* · TUI AG · Webasto Neubrandenburg
GmbH · Kirsten & Sebastian Zahrnt
bronze (ab 10.000 €) Leander Forsthoff · Detlev U. Fricke* · Dr. Detlev Geerds · Ela & Dirk Grolman · Katrin & Klaus Hamker · Dr. Matthias
von Hülsen · Anno August Jagdfeld* · Regina & Volker König · Körber-Stiftung · Almuth & Dr. Fritz Kröger · Anne & Peter Leibold* · Margret
Leppin · Lewens Sonnenschutz-Systeme GmbH & Co. KG · Manfred Meiner* · Alice & Haymo († ) Rethwisch · Luise & Guenter Roese (†) ·
Angela & Dr. Gerd Schäfer · Prof. Robby Scholz · Dres. Annette & Klaus Wehmeier · Irene Wiens & Arndt-Peter Reinhardt · Hilke & Bernd
Wrede · Sylvia & Burkhard Zunk
presto (ab 5.000 €) 1. Mecklenburger Obstbrand Gut Schwechow GmbH · Sabine & Dietmar Brauer · Helga & Fritz Hellmuth Contag ·
Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung Hamburg · Andrea & Karl Walter Eschweiler · Ursula B. & Hartmuth Haase · Jochen Heins ·
Regina & Heinz Erich Karallus · Gesa (†) & Thies J. Korsmeier · Ingrid & Dr. Neidhardt Krauß · Dr. Rosemarie & Dietrich Krügel · Renate &
Dipl.-med. Rainer Kubbutat · Janet Kunze-Gattermann & Matthias Kunze · Sabine & Dr. Klaus Landry · Dieter Lück · Angelika Münchow ·
Michaela & Dr. Stefan Pulkenat · Dorothee Frfr. & Matthias Frhr. von Rheinbaben · Adelheid Sailer-Schuster & Dr. Martin Schuster ·
Irene & Boris Schucht · Renate & Hans-Georg Schultz · Frank Seifert · Prof. Dr. Hans W. Sikorski (†) · STADT+HAUS Architekten und
Ingenieure GmbH & Co. KG Wismar · TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e. V. · Prof. Dr. Johanna E. Weber & Prof. Dr. Hans
Westmeyer (†) · Katja & Ralph Zecher
vivace (ab 2.500 €) Georg Wilhelm Dieter Ammer · Harald Boberg · Peter Boie & Ronny Planke · Ute Brinkama · Juliane & Knut Brinkmann ·
Sven Buck & Partner · Maria & Dr. Michael (†) Bunners · Renate & Claus-Edmund Danger · Gabriele & Dr. Andreas Dikow · Birgit & Axel
Erdmann · Karin & Hermann Holstein · Angelika & Wolfgang Jahnel · Silke & Prof. Dr. Norbert Janz · Rita Jeß · Kay und Hans-Jakob Kruse
Stiftung · Dorothee Kemper · Gerd Körner (†) · Kerstin & Matthias Kunze · Markus Lehmann · Dr. Renate Leis · Dres. Heike & Dirk-Michael
Mach · Susan & Hanjo Mirasch · Berit J. Nevries & Jörg Schwiering-Nevries · Wolf Nisslmüller · Karin Oertel-Hagge & Nikolaus Hagge ·
Hubertus von der Recke · Veronika & Dr. Walter Ried · Karina & Peter Reizlein · Dr. Helmar Rendez · Elke & Diether Roßmann · Erika &
Werner Stoll · Christiane Winter-Thumann & Alexander Winter
allegro (ab 1.000 €) AgipGas NB-Propangas-Service GmbH · Sabine Bäcker & Thomas Beyer · Cynthia & Gunter Baer · Brigitte
Bellefontaine · Beraterkollegium Reizlein GmbH · Dr. Gottfried von Bismarck · Jörg Detlef von Boddien · Donata Gräfin & Christian
Graf von Brockdorff · Gabriele Brockfeld · Sabine & Ulf Broschewitz · Alexandra von Buchwaldt · Prof. Dr. Rolf Budde (†) · Gabriele Bull ·
Volkert Carstens & Hans Meier-Carstens · Harald Dethlefsen (†) · Dr. Andreas Dierich · Isabelle S. Eisenbeis & Dr. Ulrich Vetter · Burghild
Fritz & Matthias Müller-Fritz · Geiersberger Glas & Partner · Marlit Gnewuch & Siegfried Jung · Elfi & Detlef Harms · Angelika Heim &
Günter Oldigs · Gebr. Heinemann SE & Co. KG · Gunnar Heinemann · Gertraud & Dieter Hildebrandt · Hotel Miramar U. Tietz · Karin &
Dr. Bernhard von Hülsen · Andrea & Thomas Hummel · Maren & Sönke Jändling · Julia & Dr. Clemens Janning · Ursula Kapaun · Marie-
Luise Kauffmann-Lauven & Heiko Kauffmann · Sigrid & Jan Keler · Gesine & Ulrich Kempf · Astrid & Niels Klitsch · Petra Klopsch & Ingo
Aschmann · Sigrid & Wolfgang Kobrow · Elke & Wolfgang Kolodziej · Dagmar & Prof. Dr. Wolfgang Krüger (†) · Anne Kühnemann & Rik
Hannemann · Thomas Lambusch · Anke Latacz-Blume & Jürgen Blume · Dr. Thomas Lingenfelser · Bernd-Albrecht von Maltzan · Gisela
Marwan · Gabriele Mathes · ME-LE Beteiligungsgesellschaft · Kerstin & Holger Mieth · Susanne & Prof. Dr. Wolfram Mittelmeier · Dr. Uwe
Möller · Hanna Müller · Mechthild & Fred Nechels · Dr. Jens Odewald · Katharina & Prof. Dr. Rolf-Rüdiger Olbrisch · Ursula (†) & Christian
Oldag (†) · Edda & Klaus Paetow · Dr. Arno W. de Pay · Luise Pechmann & Dr. Till Uwe Keil · Sabine Peters-Barenbrock & Ralph Barenbrock ·
Heike Polzin · Karl-Heinz Prey · Anette Pröber & Thomas Schwandt · PW AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Hamburg · Hans Philipp von
Randow · Kirsten & Dr. Andreas Richter · Karin Rohde · Prof. Dr. Wolfgang Schareck · Peter Schmalz · Sylvia Maria & Dr. Eberhard Schmitt ·
Renate Schuer · Hannelore & Martin Schulze · Gabriele & Prof. Dr. Dr. h. c. Volker Schumpelick · Dr. W. Bernhard von Schweinitz · Wilhelm
Graf von Schwerin von Schwanenfeld · Daniela See · Uwe Seinwill · Karin & Eberhard (†) Steiniger · Irmtraud Stoffer & Morten Weyrich ·
Michael Sturm · Juliane F. & Dr. Jan C. Tegtmeyer · Marianne & Wilfried Thomas · Touchtronic H. Edelijn J. Hagstroem · Levin von Usslar ·
Hella & Ekkehardt Walther · Lucienne & Kurt Weidner · Birgit Weißwange-Lehmann · Dr. Wolf von der Wense · Alexandra & Lüder A. von
Wersebe · Maria & Klaus Willer · Dr. Josef Wolf
andante (ab 500 €) Alumni der Festspiele MV · Lore & Klaus Behrens · Dr. Wilhelm Benecke · Dagmar Berghoff · Dr. Kornelia von
Bersworth-Wallrabe · Alfons Besel · Edith & Friedhelm Blücher · Sebastian Bobinski · Karen Ann Bode · Gerlinde Brinckmann · Katharina
Brock · Dr. Jutta Busch · Sabine Crasemann · Thomas Döbber-Rüther · Monique & Johann Friedrich Engel · Marion & Wilfried Fischer ·
Dr. Jörg Flachsmeyer & Caroline von Bodecker · Katrin & Andreas Gruczek · Wolf- Rainer Hermel · Armgard & Ewald Hilger · Dr.
Wolfgang Jähme · Marlene & Prof. Dr. Peter Kauffold · Christa & Prof. Dr. Martin Keysser · Joachim Klewe · Inge & Helmut Kühnemann ·
Anke & Ekkehardt Leisner · Brigitte Mardt & Helge Schmidt-Heß · Gabriele & Michael Martin · Andre P. H. Müller · Stefanie & Burghard
Raven · Doris & Manfred Rehbein · Anja Rohde · Dres. Heinke & Gaston Schley · Edda Schütte · Barbara Tewaag · Heinrich Toepfer (†) ·
Warnemünder Bau GmbH · Elisabeth & Joachim von der Wense · Verena & Hartmut Ziegler
höhe ungenannt Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. · Prof. Dr. Bodo von Bodungen · Stefan Dräger · Dr. Erdmute & Alfred Drückler ·
FIEGE Deutschland Stiftung · Golfverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. · Dagmar & Dr. Christian Grabow · Klaus Groth · Yvonne &
Wilken von Hodenberg · Anne Homann-Trieps & Wolfgang Höfer · Karin & Dr. Michael Jungrichter · Tobias Keil · Karin & Norbert Kenzler ·
Klaus Groth Development GmbH & Co. KG · Dr. Hannelore & Prof. Dr. med. h. c. (mult.) Horst Klinkmann F.R.C.P. · B. & C. Mayer-Aull · Dr.
Marianne & Prof. Dr. Albrecht Platzhoff · Sabine Pott · Dr. Martin Rethmann* · Anita & Albert C. Schmidt* · Ingrid Schümann · Monika &
Cord Sürie · Dr. Friedrich Heinrich Thomale · Annie & Heiner Wilkens
matching fund Land Mecklenburg-Vorpommern

                                                                                              *Gründungsstifterinnen & -stifter · Stand: 6. Juni 2021
»Die Musik spricht für sich allein.
 Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.«
Lord Yehudi Menuhin

Seit 2010 unterstützt die Stiftung der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern das
Festival dabei, Musik erklingen zu lassen und das Publikum zu begeistern. Mit dem
Stiftungsvermögen wird eine langfristige Finanzierung gesichert. Mit dem Kauf
der ehemaligen »Ersparnisanstalt« in der Schweriner Lindenstraße konnte dem
Festival ein Zuhause gegeben werden. So tun wir das Unsrige, um der Musik eine
Chance zu geben. Seien Sie ein Teil davon.
Das Stiftungskonzert im Festspielsommer und das Stifterfest im November bieten
Raum und Rahmen für Austausch und Begegnung. Über die vielfältigen Möglich-
keiten einer einmaligen, regelmäßigen oder testamentarischen Zustiftung beraten
wir Sie gerne persönlich.
Werden Sie Stifter, werden Sie Stifterin!

 kontakt Bianca Wagner · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin · t 0385 5918530 · f 0385 5918510 · stiftung@festspiele-mv.de
 stiftungskonto Sparkasse Mecklenburg-Schwerin · IBAN DE22 1405 2000 1729 9323 00 · BIC NOLADE21LWL
In ca. 500 Annahmestellen
        und auf lottomv.de für Sie da

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Gib dem Glück eine Chance.
            Spielteilnahme unter 18 Jahren ist gesetzlich verboten!
            Glücksspiel kann süchtig machen. Infos unter www.lotto.de, BZgA-Hotline: 0800 137 27 00
Impressum

Herausgeber Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbH · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin ·
T 0385 591850 · F 0385 5918510 · www.festspiele-mv.de
Intendantin Ursula Haselböck KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Toni Berndt
redaktion und satz Isabel Schubert · i.schubert@festspiele-mv.de
Anzeigen Nadine Klatt · n.klatt@hne-sponsorenpool.de
druck Digital Design — Druck und Medien GmbH
fotos und abbildungen Inge Prader (Daniel Hope) · Wikimedia Commons, gemeinfrei (Gabriel
Fauré; César Franck) · Matt Dine (Maxim Lando) · Oliver Borchert (Marstall der Burg Kurzen
Trechow)

Änderungen vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.

wir danken
unserem partner
    Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern

unseren hauptsponsoren und -förderern

unseren medienpartnern

sowie
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Wenn die Bühne der Musik
gehört. Gerade deshalb ist uns
die Musikförderung so wichtig.
Wir unterstützen Musikvereine
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in der Region.
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