Programmheft 15.07.2021 Barocke Lustbarkeiten - Festspiele ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Donnerstag, 15.07.2021, 18:00 & 20:00 Uhr · Sternberg, Stadtkirche St. Maria und St. Nikolaus Barocke Lustbarkeiten Von Bach bis Vivaldi Dorothee Oberlinger Blockflöte, Leitung Dmitry Sinkovsky Violine, Countertenor Marco Testori Violoncello Florian Birsak Cembalo Mit freundlicher Unterstützung der ecoMotion GmbH
Andrea Falconieri (1585–1656) Las Folias für Blockflöte, Violine und Basso continuo Tarquinio Merula (1595–1665) »Folle è ben che si crede« aus Curtio Precipitato et altri Capricii Composti in diversi modi vaghi e leggiadri à voce sola. Libro secondo op. 13 Tarquinio Merula Ciaconna für Blockflöte, Violine und Basso continuo aus Canzoni overo sonate concertate per chiesa e camera Arcangelo Corelli (1653–1713) Sonate Nr. 10 F-Dur fürBlockflöte und Basso continuo op. 5 mit Verzierungen von William Babell (1690–1723) Preludio. Adagio Allemanda. Allegro Sarabanda. Largo Gavotta. Allegro Giga. Allegro Pierre Prowo (1697–1757)/Georg Philipp Telemann (1681–1767) zuge- schrieben Triosonate für Blockflöte, Violine und Basso continuo d-Moll TWV 42:d10 Allegro Adagio Allegro Presto
Georg Friedrich Händel (1685–1759) Kantate »Mi palpita il cor« für Alt, Flöte und Basso continuo HWV 132c Arioso e Recitativo: Mi palpita il cor Aria: Ho tanti affanni in petto Recitativo: Clori, di te mi lagno Aria: Se un di m’adora Antonio Vivaldi (1678–1741) »Sol da te mio dolce amore« für Alt, Blockflöte, Streicher und Basso continuo aus »Orlando furioso« RV 728 Antonio Vivaldi Sonate g-Moll für Blockflöte, Violine und Basso continuo op. 1 Nr. 12 RV 63 »La Follia« Konzert ohne Pause Bild- & Tonaufnahmen — auch mit dem Handy — sind untersagt.
Programmeinführung Barocke Lustbarkeiten Von Bach bis Vivaldi Seit jeher werden Tänzen bildhafte Namen verliehen, die den Musikcharakter oder den Tanzstil beschreiben: Dreher, Salta- rello, Galopp, Twist, Gangnam Style. Im 16. Jahrhundert war die Follia auf der iberischen Halbinsel populär. Das Wort bedeutet in romanischen Sprachen so viel wie »Verrücktheit« oder »ausgelassene Lustbarkeit«. Junge Männer und Knaben verkleideten sich zuweilen als Frau und trugen auf Schau- bühnen unter lautem Getöse einen bizarren Solotanz vor. Etwas später waren Barockinstrumentalisten in ganz Europa geradezu verrückt nach musikalischen Vorlagen, mit denen sie ihre Improvisationskunst demonstrieren konnten. Follias erfüllen den Zweck optimal, denn sie bieten Mitmusi- barocker zeitvertreib zierenden wie Zuhörenden eine starre Folie, die auch dann Ob Maskenball oder Jagdge- eine Orientierung garantiert, wenn die Improvisationen mal sellschaft, ob Feuerwerk oder etwas wilder ausfallen sollten. Follias sind zwar verwandt pompöse Operninszenierung mit ähnlichen Variationsmodellen über wiederkehrende — die vielfältigen Freizeit- Bass- oder Harmoniefiguren wie Ciaconna und Passacaglia, beschäftigungen des Adels im doch der Charakter ist etwas ausgelassener, eben »verrückter«. Barock sind legendär. Maßstab Andrea Falconieri war 1650 Kapellmeister am neapolita- für nahezu jede Lustbarkeit war nischen Hof, als er seine 16 Variationen über das iberische Ludwig XIV., der legendäre Bassthema veröffentlichte. Weil Neapel unter spanischer Sonnenkönig, der in Frankreich Herrschaft stand, gelangte die Follia dorthin. Der Grund- regierte. charakter des Themas entspricht bei ihm eher einer ernst- haften Sarabande. Vom alten Tanz blieb nur die schöne Bass- melodie übrig. Ausgelassen sind weiterhin die virtuosen Variationen. Falconieris Follia-Modell verbreitete sich ge- schwind von Italien aus in ganz Europa. Es ist nicht nur ein hervorragend ausgelassenes Eröffnungsstück für einen Konzertabend, sondern großartiger Auftakt für eine virtuos- verspielte Epoche.
Programmeinführung Im 17. Jahrhundert waren viele Instrumente technisch vollendet, und ihre Besitzer stellten die neuen spielerischen Ausdrucksmöglichkeiten allzu gern unter Beweis. So wurden auch andere Variationsmodelle für die Improvisation ent- deckt. Aus der neuen Welt — genauer: aus Südamerika — stammt die Ciaccona. Tarquinio Merula war gerade 20 Jahre alt, als er 1615 zum Marienfest die Orgelpfeifen der San- Bartolomeo-Kirche in Cremona mit einer ausgelassenen Ciaconna herausforderte. Der weltlich-tänzerische Charakter der Canzone ist für den sakralen Anlass ungewöhnlich keck, doch mit seiner schon damals beachtlichen Spielfertigkeit ließ Merula offensichtlich alle Kritiker in der Kirche ver- stummen. Nicht weniger selbstbewusst setzt sich eine eifersüchtige Frau in Merulas betörendem Madrigal von 1638 über leicht- gläubiges Geschwätz hinweg: »Verrückt ist, wer glaubt, rei- Barocker Glanz in Architektur und Gartenbau: Schloss Versailles mit Park, um 1668 (Gemälde von Pierre Patel)
Programmeinführung zende, verlangende Blicke oder üble Nachreden könnten mich von meinem Angebeteten auch nur einen Schritt tren- nen.« Er wirft Anderen Blicke zu, die Leute reden, doch sie bleibt vernarrt in ihren Liebsten und wiederholt im Kehr- reim beharrlich schön das Mantra »Rede nur, sag doch, was du willst, sag, was du denkst«. Merula vertont den Text an- mutig und einfühlsam wie sein älterer venezianischer Kollege Monteverdi. Die zarte Melodie ist zweiteilig, beide Teile werden wiederholt. Das spornt den Sänger geradezu an, im Sinne der damals jungen norditalienischen Gesangpraxis ad hoc blumige Ornamente einzuflechten. Ein kleines schelmisches Spiel mit Erwartungen wagt das heutige Programm an dieser Stelle. Zu erwarten wäre thematisch aus dem folgenden op. 5 von Corelli die berühmte »Corelli lässt die Geige singen, Follia Nr. 12. Doch wir hören stattdessen aus der bahn- und deswegen kann man diese brechenden Veröffentlichung des römischen Meisters von Stücke auch sehr gut auf der 1700 die Kammersonate Nr. 10. Mit pastoralen Klängen Blockflöte spielen, weil sie ähn- bestechen alle Sätze durch ihren durchgängig lebensbejahen- lich wie die Geige dieses virtuo- den Charakter. Die vierte Auflage enthielt Corellis eigene se, aber auch das gesangliche Violinen-Verzierungen, 1707 erschien in London eine Element in sich trägt.« Walsh-Ausgabe für Blockflöte. Wenige Jahre später fertigte Dorothee Oberlinger der Cembalist William Babell, der unter Händels Leitung in der Royal Academy of Music das Cembalo spielte, eine Be- arbeitung an. Seine extravaganten Ausschmückungen sind zeitlich noch nahe am Original. Die flinken Figuren der rechten Hand lassen sich auch auf der Blockflöte spielen — voraus- gesetzt, man hat wundersame Zauberfinger wie Dorothee Oberlinger. Bereits die Sarabande ist ein Variationssatz. Im letzten Satz entfaltet sich die Melodie immer ausgelassener über ein fröhliches Landthema. Mit Telemann springen wir zeitlich weiter in den Hoch- barock. Der vielseitige Musiker hat seine Liebe zur Musik durch das Blockflötenspiel entdeckt, das er sich als kleines Wunderkind selbst beibrachte. Die Triosonate in d-Moll ist
Programmeinführung besonders in der Flötenstimme sehr anspruchsvoll. 2010 fand Klaus Hofmann in der Schweriner Landesbibliothek eine Abschrift, die Pierre Prowo als Komponisten angab. Seit- dem wurde viel diskutiert, inzwischen neigt die Forschung dazu, das Stück dem Organisten aus Altona zuzuschreiben. Prowo komponierte viel für Flöte und war auch für die Gänse- marktoper tätig. Eine Auseinandersetzung mit seinem Werk lohnt sich, wie die gelungene Triosonate beweist. Während die ersten Sätze italienisch geprägt sind, greift der letzte Satz, möglicherweise angeregt von Telemanns weltoffener Poly- stilistik, unerwartet osteuropäische Idiome auf. Telemann freundete sich 1701 als Student mit Georg Friedrich Händel an. Etwa zehn Jahre später schrieb der frisch gebackene Wahl-Londoner unter den Eindrücken seiner »Wer auf Instrumenten spielt Studienreise in Rom die Kantate »Mi palpita il cor«. In London muß des Singens kundig sein.« passte er sie ab 1717 dem örtlichen Musikgeschmack an, Georg Philipp Telemann heute ist vor allem die Fassung mit Oboe bekannt. Über- raschend viel Raum lässt Händel dem Soloinstrument, das jede der zwei Arien beginnt und allmählich hinter den Gesang tritt. In der ungewöhnlichen Einleitung greift Händel mit pochenden Rhythmen das Herzklopfen auf, das in der ersten Zeile erwähnt wird. Im schwermütigen Siciliano klagt der Schäfer sein Liebesleid, doch nach einem tollen Wutaus- bruch gegen den Liebesgott träumt er am Ende von seinem künftigen Liebesglück mit Clori. Die Freie Reichsstadt Hamburg fühlte sich mit der Republik Venedig eng verbunden. Dort feierte Antonio Vivaldi 1727 einen großen Erfolg mit der Oper »Orlando furioso«, seine dritte über den im Liebeswahn »rasenden Roland«. Auch dessen Ritter Ruggiero schwärmt liebes- toll von den lieblichen Augen seiner Alcina, die sein Herz beruhigen. Ruggieros flatternde Schmetterlinge im Bauch werden im Original von der Traversflöte musikalisch in einer außergewöhnlichen Kunstfertigkeit umschrieben.
Programmeinführung Am Anfang seiner Karriere wollte Vivaldi in seinem jugendlichen Wahn den Altmeister Corelli übertrumpfen und schloss seine Erstveröffentlichung kühn mit Variationen über die Follia. Er verdoppelte die Anzahl der Variationen weitergelesen gegenüber Corellis etwa drei Jahre älteren Veröffentlichung Wie die Familie Bach im Alltag op. 5 Nr. 12. Der venezianische Geigenvirtuose ist kühner, lebte, Händel sich kurieren ließ extravaganter, entfesselter, virtuoser als sein römischer Kol- und Telemann sein Geld anlegte: lege. Vivaldi sprüht vor Inspirationen, baut zahlreiche tech- Bruno Preisendörfer lädt auf nische Raffinessen ein und spielt mit Emotionen in einem Zeitreise in den Barock. Kaleidoskop der Klangfarben. Auf der Blockflöte sind in diesem »Als die Musik in Deutschland Werk nochmals ganz besonders harte Nüsse zu knacken. Es spielte: Reise in die Bachzeit« von ist schon etwas verrückt, sich darauf einzulassen. Bruno Preisendörfer (Galiani Dieses dickköpfige Spiel mit harten Herausforderungen Berlin, 2019) findet sich schon in der englischen Redewendung: »You are nuts« — Ob unerwartet, außergewöhnlich, ausgelassen, bizarr, liebestoll, überschwänglich oder tollkühn, eines wird am heutigen Abend deutlich: Die Lust, sich auf einem beherrschten Instrument auszutoben, ist äußerst an- steckend. heiko maus
gesangstexte Tarquinio Merula »Folle è ben che si crede« Folle è ben che si crede Der ist verrückt, der glaubt, che per dolce lusinghe amorose dass mich zarte, schmachtende Blicke o per fiere minaccie sdegnose oder üble Verleumdungen dal bel idolo mio ritragga il piede. von meinem Schatz fernhalten können. Cangi pur suo pensiero Er möge sein Trachten überdenken, eh’il mio cor prigioniero denn mein gefangenes Herz spera che goda la libertà. kann kaum auf Freiheit hoffen. Dica chi vuole, dica chi sà. Was man auch sage, was man auch weiß. Altri per gelosia Den Eifersüchtigen schlagen spiri pur empie fiamme dal seno Flammen der Bosheit aus der Brust, versi pure Megera il veleno Megaira mag ihr Gift verströmen, Perché rompi al mio ben, fede mia. um mein Vertrauen zu zerstören. Morte il viver mi taglia Der Tod mag mir das Leben nehmen, mai sia ver che si scioglia doch die zarten Bande, die mich fesseln, quel caro laccio che preso m’ha. werden sich niemals lösen. Dica chi vuole, dica chi sà. Was man auch sage, was man auch weiß. Ben havrò tempo e ioco Bald werde ich Zeit und Muße haben, da sfogar l’amorose mie pene mein Liebesleid zu offenbaren da temprar del amato mio ben und zu schüren das verborgene Feuer e de l’arso mio cor l’occulto foco. in meinem Liebsten und meinem Herzen. E tra l’ombre e gli orrori Und in den Schatten und Schrecken de notturni splendori der funkelnden Nacht il mio ben furto s’asconderà. wird sich mein Liebster verstecken. Dica chi vuole, dica chi sà. Was man auch sage, was man auch weiß.
gesangstexte Georg Friedrich Händel »Mi palpita il cor« Arioso e Recitativo: Arioso und Rezitativ: Mi palpita il cor, Mir klopft das Herz, né intendo perché, und ich verstehe nicht warum, agitata è l’alma mia, meine Seele ist in Aufruhr, né so cos’è. und ich weiß nicht warum. Tormento e gelosia, Qual und Eifersucht, sdegno, affanno e dolore Empörung, Kummer und Schmerz, da me che pretendete? was wollt Ihr von mir? Se mi volete amante, amante son; Wenn Ihr wollt, dass ich liebe, bin ich liebend: ma, oh Dio, non m’uccidete, aber, oh Gott, tötet mich nicht, che il cor fra tante pene da mein Herz in so großer Pein più soffrire non può le sue catene. seine Ketten nicht mehr erträgt. Aria: Arie: Ho tanti affanni in petto, So viele Sorgen trage ich in mir, che qual sia il più tiranno dass ich nicht mehr weiß, io dir no’l so. welche davon am schlimmsten ist. So ben che do ricetto Ich weiß, dass ich in mir a un aspro e crudo affanno einen grausamen und harten Schmerz beherberge e che morendo vo’. und dass ich sterben werde. Recitativo: Rezitativ: Clori, di te mi lagno; Clori, ich beklage mich über Dich; e di te, o nume, und auch über Dich, oh Gott, figlio di Citerea, Sohn der Kythereia1), ch’il cor feristi Du, der mein Herz getroffen hat per una che non sa wegen einer, die nicht weiß, che cosa è amore, was Liebe ist; ma se d’egual’ saetta aber wenn Du ihr Herz a lei feristi il core, mit gleichem Pfeil triffst, più lagnarmi non voglio; dann will ich nicht mehr klagen; e riverente inanti al simulacro tuo und, vor Deinem Abbild gebeugt,
gesangstexte prostrato a terra, umil, devoto am Boden kniend, demütig, treu, adorerò quel Dio, werde ich jenen Gott verehren, che fe’ contento e pago der mich beglückt und mein il mio desio. Sehnen erfüllt hat. Aria: Arie: S’un dí m’adora la mia crudele, Wenn meine Grausame mich eines Tages liebt, contento allor’ il cor sarà. dann wird mein Herz froh sein. Che sia dolore, che sia tormento Nie mehr wird meine Seele wissen, questo mio seno più non saprà. was Schmerz und Qual bedeuten. Antonio Vivaldi »Sol da te, mio dolce amore« Sol da te, mio dolce amore, Nur du, meine Geliebte questo core wirst diesem Herzen avrà pace, avrà conforto. Frieden und Trost schenken. Le tue vaghe luci belle Deine wunderschönen Augen son le stelle, sind die Sterne, onde amor mi addita in porto. mit denen die Liebe mir den Hafen weist.
Biografien Dorothee Oberlinger Blockflöte, Leitung Die Blockflötistin Dorothee Oberlinger ist eine der namhaf- testen Vertreterinnen ihres Instruments. Ihr Debüt gelang ihr 1997 mit dem 1. Preis des Internationalen Wettbewerbs SRP/Moeck U.K. in London in der Wigmore Hall. Heute ist sie regelmäßiger Gast bei international führenden Festivals und Konzerthäusern, darunter das Grand Théatre Bordeaux, das Teatro Colón Buenos Aires, das Grand Théâtre de Genève, das London Lufthansa Festival, das Beethoven Festival War- schau oder das Beethovenfest Bonn. Als Solistin spielt sie mit dem von ihr 2002 gegründeten Ensemble 1700 sowie mit renommierten Barockensembles und Orchestern wie den Sonatori de la Gioiosa Marca oder dem Al Ayre Espanol. Sie arbeitet mit führenden Musikern und Musikerinnen der Alten Musik wie Reinhard Goebel und Giovanni Antonini. Daneben widmet sich Oberlinger immer wieder auch der zeitgenössischen Musik. Ihre CD-Einspielungen werden international mit höchsten Aus- zeichnungen bewertet, zuletzt mit dem ICMA-Award 2020. Ihr internationales Debüt als Opern-Dirigentin gab sie bei den Göttinger Händel-Festspielen 2017 mit »Lucio Cor- nelio Silla«; es folgten Produktionen von Bononcinis »Poli- femo« und der Telemann-Oper »Pastorelle en musique«. Bei allen Produktionen spielte Oberlingers Ensemble 1700. Von 2004 bis 2018 leitete sie das Institut für Alte Musik an der Universität Mozarteum Salzburg. Seit 2009 leitet sie die traditionsreichen Arolser Barockfestspiele, seit 2019 ist sie Intendantin der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci. 2016 wurde sie zur Ehrenbürgerin ihrer Heimatstadt Simmern und vom Städte-Netzwerk der Telemann-Städte zur Telemann- Botschafterin ernannt. Die Stadt Magdeburg zeichnete Dorothee Oberlinger 2020 mit dem Telemann-Preis aus.
Biografien Dmitry Sinkovsky Violine, Countertenor Der in Moskau geborene Dmitry Sinkovsky besuchte das dortige Tschaikowski-Konservatorium, wo er von 2001 bis 2005 bei Alexander Kirov studierte und zudem Unterricht in Barockvioline bei Maria Leonhardt, der Pionierin der Alten Musik, erhielt. Nach seinem Abschluss dirigierte Sinkovsky häufig von der Violine aus und trat als Solist mit Orchestern und Ensembles wie Il Pomo d’Oro, Il Complesso barocco, Concerto Köln u. a. auf. Dmitry Sinkovsky gewann zahlreiche internationale Wettbewerbe und erhielt beispielsweise den 1. Preis beim Telemann-Wettbewerb in Magdeburg 2011 oder den 3. Preis beim Bach-Wettbewerb Leipzig 2006. Von der niederländi- schen Stiftung Jumpstart Jr. wurde ihm für mehrere Jahre eine Violine von Francesco Ruggeri zur Verfügung gestellt, die 1675 in Cremona gebaut wurde. Als begabter Countertenor hat Dmitry Sinkovsky zudem bei Michael Chance in Den Haag, Marie Daveluy in Montreal und Jana Ivanilova in Moskau Gesang studiert. Er tritt regel- mäßig als Solist auf. Nach Abschluss seines Studiums belegte er außerdem einen Kammermusikkurs bei Professor Alexei Lubimov am Moskauer Konservatorium. 2011 gründete er sein eigenes Ensemble La Voce strumentale, mit dem er als Dirigent und Sänger auftritt. Als Mitglied von Il Giardino armonico stand er mehrfach mit der gefeierten Cecilia Bar- toli auf der Bühne. 2012 erschienen zwei Einspielungen von Dmitry Sin- kovsky: die Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Franz von Biber (Caro Mitis) und Vivaldis Violinkonzert »Per Pisendel« mit dem Orchester Il Pomo d’Oro (Naive).
Biografien Marco Testori Violoncello 1970 in Como geboren, erlangte Marco Testori bereits 1991 sein Diplom in Orgel und Orgelkomposition und zwei Jahre später sein Cellodiplom. Nach Fortbildungskursen vertiefte er anschließend das Studium der Alten Musik an der Schola Cantorum Basilensis. Marco Testori arbeitet mit Ensembles wie I Barocchisti, Orquesta Barroca de Sevilla und Al Ayre Español. Von 1994 bis 2004 war er erster Cellist des Ensembles Il Giardino Armonico, mit dem er u. a. bei den Salzburger Pfingstfest- spielen und bei der Styriarte sowie in den bekanntesten Sälen der Welt wie dem Concertgebouw Amsterdam oder der Wigmore Hall London auftrat. Darüber hinaus erschienen zahlreiche Aufnahmen mit Il Giardino Armonico mit seiner Mitwirkung (Teldec). Er ist erster Cellist des Ensembles Atalanta Fugiens, mit dem er für Sony aufgenommen hat. Mit dem Ensemble Dolce & Tempesta nahm er für Fuga Libera verschiedene Konzerte für Cello und Streicher von Nicola Fiorenza auf. Außerdem hat Marco Testori für RTV Italiana, RTSI, Bravo TV Canada, Antenne 2 France aufgenommen. Im Bereich der Chormusik ist er Komponist und Leiter des Chores Convivia Musica, mit dem er mehrere nationale Wettbewerbe gewonnen hat. Die letzte CD ist 2012 erschienen und besteht aus Weihnachtsstücken der italienischen Volks- tradition, von Marco Testori selbst harmonisiert. Er hielt Meisterkurse für Barockcello und Kammermusik an verschiedenen italienischen Konservatorien. Seit Okto- ber 2013 hat er die Professur für Barockcello am Salzburger Mozarteum inne.
biografien Florian Birsak Cembalo Florian Birsak spielt Clavichord sowie historische Kiel- und Hammerflügel. Er gehört zu den wenigen Musikern, die sich schon in ihrer Kindheit auf Alte Musik spezialisiert haben. Seine musikalische Ausbildung genoss er in Salzburg und München. Prägende Lehrer für Cembalo und Aufführungs- praxis waren u. a. Lars Ulrik Mortensen, Liselotte Brändle und Kenneth Gilbert. Preise bei Wettbewerben wie dem Internationalen Mozartwettbewerb in Salzburg folgten. 2003 erhielt er zusammen mit der Cellistin Isolde Hayer den August-Everding Preis der Konzertgesellschaft München. Während des Cembalostudiums begann Florian Birsak sich intensiv mit der Klavierliteratur und Klavierkammer- musik der Klassik und Frühromantik auseinanderzusetzen, wodurch sich sein auf die Meisterwerke der Spätrenaissance aufbauendes Repertoire entsprechend erweiterte. Ein wesentlicher Teil seines musikalischen und wissen- schaftlichen Interesses liegt in der adäquaten Ausführung des Generalbasses in all seinen Stilfacetten. So ist er in der Funktion des Continuospielers ein gern gesehener Gast in Klangkörpern wie der Camerata Salzburg, dem Chamber Orchestra of Europe oder dem Mahler Chamber Orchestra. In letzter Zeit konzentriert sich Florian Birsak zuneh- mend auf solistische Aufgaben sowie eigene Kammermusik- projekte mit besonderer programmatischer Zielsetzung. Mehrmals war er als Solist mit der Camerata Salzburg zu erleben, zuletzt bei den Haydn-Festspielen in Eisenstadt. Er gestaltete Konzerte in Sammlungen alter Musikinstrumente u. a. in München, Wien oder Salzburg. Florian Birsak lehrt am Salzburger Mozarteum.
Spielstätte Sternberg, Stadtkirche St. Maria und St. Nikolaus Die Stadtkirche von Sternberg wurde 1297 kurz nach der erfolgten Eingliederung der Stadt in das Fürstentum Meck- lenburg gegründet. Die Kirche weist auf zwei bedeutende Ereignisse der Mecklenburgischen Geschichte hin: Die ehe- Das erste Konzert der Festspiele malige Heilig-Blut-Kapelle, ein dort aufgestelltes Schnitzre- Mecklenburg-Vorpommern in lief aus der Zeit kurz nach 1500 sowie zwei am Ausgang der der Sternberger Stadtkirche St. Kirche in die Wand eingemauerte Fußspuren erinnern an Maria und St. Nikolaus fand am den Sternberger Judenpogrom von 1492; das Fresko in der 9. Juli 2008 statt. Turmhalle bezieht sich auf die am 20. Juni 1549 in Mecklen- burg an der nahe gelegenen Sagsdorfer Brücke eingeführte Reformation. Von großer Bedeutung ist zudem die Orgel: das letzte Instrument von Walcker in Mecklenburg.
Wir hauen ganz klassisch auf die Pauke. Das ist unsere Natur. Kultur im LAND ZUM LEBEN: Vollen Einsatz zeigen Celia Verlemann und Kevin Weltzien vom Team der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Gemeinsam bereiten sie der Musik die Bühne bei fast 200 Konzerten pro Saison an den schönsten und ungewöhnlichsten Orten im Land. Mehr über Kultur und Freizeit in MV: mecklenburg-vorpommern.de mvtutgut
Ihre Generalvertretung in MV NEU BEI UNS BERATUNG & VERKAUF • Steinway & Sons, MIET-ANGEBOTE Boston, Essex • unsere exklusive Hausmarke C. Bergmann C. Bergmann-Piano, Modell 118 • Digital-Pianos der in schwarz oder weiß poliert, Marke KAWAI Listenpreis 4.300 EUR GITARREN Miete für 12 oder 24 Monate für Einsteiger und Profis 60 EUR pro Monat inklusive Silent-System NOTENSERVICE 75 EUR pro Monat Partituren & Songbooks MEISTERWERKSTATT Reparatur, Regulierung, stimmen und intonieren (auch vor Ort) VERLEIH VON INSTRUMENTEN • Alle Instrumente werden Frei-Haus ebenerdig geliefert. für Familienfeiern, • Treppentransporte werden nach jeweiligem Aufwand Konzerte & berechnet, dazu werden die genauen Vorort- Veranstaltungen Gegebenheiten benötigt. KLAVIER STIMMEN • Sollten Sie sich nach Beendigung der Miete zur Rückgabe Nutzen Sie gerne unseren des Instrumentes entscheiden, stellen wir Ihnen den Stimmservice. Optimal Rücktransport in Rechnung. sind feste Intervalle. • Sie haben natürlich die Möglichkeit, nach der 12-monatigen Miete das Instrument unter voller Anrechnung der bereits gezahlten Mietraten zu kaufen. Unsere Öffnungszeiten Mo - Fr von 10.00 Uhr - 18.00 Uhr Samstag von 10.00 Uhr - 14.00 Uhr 0% FINANZIERUNG Kawai-Digital-Piano, Modell CN 39 Wir beraten Sie gerne im in Rosenholz satiniert Piano-Haus KUNZE Listenpreis 1.779,00 EUR Puschkinstrasse 71 · 19055 Schwerin Anzahlung 360,00 EUR | 24 Raten á 59,20 EUR Telefon 0385 - 56 59 56 Nutzen Sie unseren Klavierunterricht und die Vermittlung von Klavierlehrern! www.piano-haus-kunze.de
Wir danken unseren Stifterinnen und Stiftern platin (ab 100.000 €) Prof. Dr. Dietmar Enderlein* · Inga Maren Otto · Günther Weber gold (ab 50.000 €) Katja Enderlein · Christoph Forsthoff* · Owe Gluth · Ingeborg & Dr. H. Jürgen Tiemann silber (ab 25.000 €) Ursula & Adolf Adrion · Monika & Lars M. Clasen* · Gerüstbau B. Werdermann e. K. · Dorothee Hennings- Holtmann & Claus Friedrich Holtmann (†) · Kühne-Stiftung · Horst Rahe* · Lutz Schumacher* · TUI AG · Webasto Neubrandenburg GmbH · Kirsten & Sebastian Zahrnt bronze (ab 10.000 €) Leander Forsthoff · Detlev U. Fricke* · Dr. Detlev Geerds · Ela & Dirk Grolman · Katrin & Klaus Hamker · Dr. Matthias von Hülsen · Anno August Jagdfeld* · Regina & Volker König · Körber-Stiftung · Almuth & Dr. Fritz Kröger · Anne & Peter Leibold* · Margret Leppin · Lewens Sonnenschutz-Systeme GmbH & Co. KG · Manfred Meiner* · Alice & Haymo († ) Rethwisch · Luise & Guenter Roese (†) · Angela & Dr. Gerd Schäfer · Prof. Robby Scholz · Dres. Annette & Klaus Wehmeier · Irene Wiens & Arndt-Peter Reinhardt · Hilke & Bernd Wrede · Sylvia & Burkhard Zunk presto (ab 5.000 €) 1. Mecklenburger Obstbrand Gut Schwechow GmbH · Sabine & Dietmar Brauer · Helga & Fritz Hellmuth Contag · Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung Hamburg · Andrea & Karl Walter Eschweiler · Ursula B. & Hartmuth Haase · Jochen Heins · Regina & Heinz Erich Karallus · Gesa (†) & Thies J. Korsmeier · Ingrid & Dr. Neidhardt Krauß · Dr. Rosemarie & Dietrich Krügel · Renate & Dipl.-med. Rainer Kubbutat · Janet Kunze-Gattermann & Matthias Kunze · Sabine & Dr. Klaus Landry · Dieter Lück · Angelika Münchow · Michaela & Dr. Stefan Pulkenat · Dorothee Frfr. & Matthias Frhr. von Rheinbaben · Adelheid Sailer-Schuster & Dr. Martin Schuster · Irene & Boris Schucht · Renate & Hans-Georg Schultz · Frank Seifert · Prof. Dr. Hans W. Sikorski (†) · STADT+HAUS Architekten und Ingenieure GmbH & Co. KG Wismar · TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e. V. · Prof. Dr. Johanna E. Weber & Prof. Dr. Hans Westmeyer (†) · Katja & Ralph Zecher vivace (ab 2.500 €) Georg Wilhelm Dieter Ammer · Harald Boberg · Peter Boie & Ronny Planke · Ute Brinkama · Juliane & Knut Brinkmann · Sven Buck & Partner · Maria & Dr. Michael (†) Bunners · Renate & Claus-Edmund Danger · Gabriele & Dr. Andreas Dikow · Birgit & Axel Erdmann · Karin & Hermann Holstein · Angelika & Wolfgang Jahnel · Silke & Prof. Dr. Norbert Janz · Rita Jeß · Kay und Hans-Jakob Kruse Stiftung · Dorothee Kemper · Gerd Körner (†) · Kerstin & Matthias Kunze · Markus Lehmann · Dr. Renate Leis · Dres. Heike & Dirk-Michael Mach · Susan & Hanjo Mirasch · Berit J. Nevries & Jörg Schwiering-Nevries · Wolf Nisslmüller · Karin Oertel-Hagge & Nikolaus Hagge · Hubertus von der Recke · Veronika & Dr. Walter Ried · Karina & Peter Reizlein · Dr. Helmar Rendez · Elke & Diether Roßmann · Erika & Werner Stoll · Christiane Winter-Thumann & Alexander Winter allegro (ab 1.000 €) AgipGas NB-Propangas-Service GmbH · Sabine Bäcker & Thomas Beyer · Cynthia & Gunter Baer · Brigitte Bellefontaine · Beraterkollegium Reizlein GmbH · Dr. Gottfried von Bismarck · Jörg Detlef von Boddien · Donata Gräfin & Christian Graf von Brockdorff · Gabriele Brockfeld · Sabine & Ulf Broschewitz · Alexandra von Buchwaldt · Prof. Dr. Rolf Budde (†) · Gabriele Bull · Volkert Carstens & Hans Meier-Carstens · Harald Dethlefsen (†) · Dr. Andreas Dierich · Isabelle S. Eisenbeis & Dr. Ulrich Vetter · Burghild Fritz & Matthias Müller-Fritz · Geiersberger Glas & Partner · Marlit Gnewuch & Siegfried Jung · Elfi & Detlef Harms · Angelika Heim & Günter Oldigs · Gebr. Heinemann SE & Co. KG · Gunnar Heinemann · Gertraud & Dieter Hildebrandt · Hotel Miramar U. Tietz · Karin & Dr. Bernhard von Hülsen · Andrea & Thomas Hummel · Maren & Sönke Jändling · Julia & Dr. Clemens Janning · Ursula Kapaun · Marie- Luise Kauffmann-Lauven & Heiko Kauffmann · Sigrid & Jan Keler · Gesine & Ulrich Kempf · Astrid & Niels Klitsch · Petra Klopsch & Ingo Aschmann · Sigrid & Wolfgang Kobrow · Elke & Wolfgang Kolodziej · Dagmar & Prof. Dr. Wolfgang Krüger (†) · Anne Kühnemann & Rik Hannemann · Thomas Lambusch · Anke Latacz-Blume & Jürgen Blume · Dr. Thomas Lingenfelser · Bernd-Albrecht von Maltzan · Gisela Marwan · Gabriele Mathes · ME-LE Beteiligungsgesellschaft · Kerstin & Holger Mieth · Susanne & Prof. Dr. Wolfram Mittelmeier · Dr. Uwe Möller · Hanna Müller · Mechthild & Fred Nechels · Dr. Jens Odewald · Katharina & Prof. Dr. Rolf-Rüdiger Olbrisch · Ursula (†) & Christian Oldag (†) · Edda & Klaus Paetow · Dr. Arno W. de Pay · Luise Pechmann & Dr. Till Uwe Keil · Sabine Peters-Barenbrock & Ralph Barenbrock · Heike Polzin · Karl-Heinz Prey · Anette Pröber & Thomas Schwandt · PW AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Hamburg · Hans Philipp von Randow · Kirsten & Dr. Andreas Richter · Karin Rohde · Prof. Dr. Wolfgang Schareck · Peter Schmalz · Sylvia Maria & Dr. Eberhard Schmitt · Renate Schuer · Hannelore & Martin Schulze · Gabriele & Prof. Dr. Dr. h. c. Volker Schumpelick · Dr. W. Bernhard von Schweinitz · Wilhelm Graf von Schwerin von Schwanenfeld · Daniela See · Uwe Seinwill · Karin & Eberhard (†) Steiniger · Irmtraud Stoffer & Morten Weyrich · Michael Sturm · Juliane F. & Dr. Jan C. Tegtmeyer · Marianne & Wilfried Thomas · Touchtronic H. Edelijn J. Hagstroem · Levin von Usslar · Hella & Ekkehardt Walther · Lucienne & Kurt Weidner · Birgit Weißwange-Lehmann · Dr. Wolf von der Wense · Alexandra & Lüder A. von Wersebe · Maria & Klaus Willer · Dr. Josef Wolf andante (ab 500 €) Alumni der Festspiele MV · Lore & Klaus Behrens · Dr. Wilhelm Benecke · Dagmar Berghoff · Dr. Kornelia von Bersworth-Wallrabe · Alfons Besel · Edith & Friedhelm Blücher · Sebastian Bobinski · Karen Ann Bode · Gerlinde Brinckmann · Katharina Brock · Dr. Jutta Busch · Sabine Crasemann · Thomas Döbber-Rüther · Monique & Johann Friedrich Engel · Marion & Wilfried Fischer · Dr. Jörg Flachsmeyer & Caroline von Bodecker · Katrin & Andreas Gruczek · Wolf- Rainer Hermel · Armgard & Ewald Hilger · Dr. Wolfgang Jähme · Marlene & Prof. Dr. Peter Kauffold · Christa & Prof. Dr. Martin Keysser · Joachim Klewe · Inge & Helmut Kühnemann · Anke & Ekkehardt Leisner · Brigitte Mardt & Helge Schmidt-Heß · Gabriele & Michael Martin · Andre P. H. Müller · Stefanie & Burghard Raven · Doris & Manfred Rehbein · Anja Rohde · Dres. Heinke & Gaston Schley · Edda Schütte · Barbara Tewaag · Heinrich Toepfer (†) · Warnemünder Bau GmbH · Elisabeth & Joachim von der Wense · Verena & Hartmut Ziegler höhe ungenannt Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. · Prof. Dr. Bodo von Bodungen · Stefan Dräger · Dr. Erdmute & Alfred Drückler · FIEGE Deutschland Stiftung · Golfverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. · Dagmar & Dr. Christian Grabow · Klaus Groth · Yvonne & Wilken von Hodenberg · Anne Homann-Trieps & Wolfgang Höfer · Karin & Dr. Michael Jungrichter · Tobias Keil · Karin & Norbert Kenzler · Klaus Groth Development GmbH & Co. KG · Dr. Hannelore & Prof. Dr. med. h. c. (mult.) Horst Klinkmann F.R.C.P. · B. & C. Mayer-Aull · Dr. Marianne & Prof. Dr. Albrecht Platzhoff · Sabine Pott · Dr. Martin Rethmann* · Anita & Albert C. Schmidt* · Ingrid Schümann · Monika & Cord Sürie · Dr. Friedrich Heinrich Thomale · Annie & Heiner Wilkens matching fund Land Mecklenburg-Vorpommern *Gründungsstifterinnen & -stifter · Stand: 6. Juni 2021
»Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.« Lord Yehudi Menuhin Seit 2010 unterstützt die Stiftung der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern das Festival dabei, Musik erklingen zu lassen und das Publikum zu begeistern. Mit dem Stiftungsvermögen wird eine langfristige Finanzierung gesichert. Mit dem Kauf der ehemaligen »Ersparnisanstalt« in der Schweriner Lindenstraße konnte dem Festival ein Zuhause gegeben werden. So tun wir das Unsrige, um der Musik eine Chance zu geben. Seien Sie ein Teil davon. Das Stiftungskonzert im Festspielsommer und das Stifterfest im November bieten Raum und Rahmen für Austausch und Begegnung. Über die vielfältigen Möglich- keiten einer einmaligen, regelmäßigen oder testamentarischen Zustiftung beraten wir Sie gerne persönlich. Werden Sie Stifter, werden Sie Stifterin! kontakt Bianca Wagner · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin · t 0385 5918530 · f 0385 5918510 · stiftung@festspiele-mv.de stiftungskonto Sparkasse Mecklenburg-Schwerin · IBAN DE22 1405 2000 1729 9323 00 · BIC NOLADE21LWL
In ca. 500 Annahmestellen und auf lottomv.de für Sie da RUBBEL LOSE Gib dem Glück eine Chance. Spielteilnahme unter 18 Jahren ist gesetzlich verboten! Glücksspiel kann süchtig machen. Infos unter www.lotto.de, BZgA-Hotline: 0800 137 27 00
Impressum Herausgeber Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbH · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin · T 0385 591850 · F 0385 5918510 · www.festspiele-mv.de Intendantin Ursula Haselböck KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Toni Berndt redaktion und satz Isabel Schubert · i.schubert@festspiele-mv.de Anzeigen Nadine Klatt · n.klatt@hne-sponsorenpool.de druck Digital Design — Druck und Medien GmbH fotos und abbildungen Henning Ross (Dorothee Oberlinger) · Wikimedia Commons, ge- meinfrei (Pierre Patel: Schloss Versailles) · Marco Borggreve (Dmitry Sinkovsky) · Marco Testori (Marco Testori) · Hermann Posch (Florian Birsak) · EuRob e.V. (Stadtkirche Sternberg) Änderungen vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. wir danken unserem partner Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern unseren hauptsponsoren und -förderern unseren medienpartnern sowie
Wer Klimaziele ernst nimmt, kommt an Biodiesel nicht vorbei! Als einer der Pioniere der europäischen Biodieselindustrie produziert die ecoMotion GmbH bereits seit 2001 Biodiesel. ecoMotion verfügt über innovative Technologien, die es ermöglichen, Biodiesel sowohl aus pflanzlichen Ölen als auch aus Altspeisefetten herzustellen. Auf diese Weise erreicht ecoMotion Biodiesel eine CO2-Einsparung gegenüber fossilem Diesel von bis zu 90% und leistet so schon heute einen wert- vollen Beitrag zum Klimaschutz. www.ecomotion.de
Sie können auch lesen