Programmheft 15.07.2021 Barocke Lustbarkeiten - Festspiele ...

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Programmheft 15.07.2021 Barocke Lustbarkeiten - Festspiele ...
Programmheft 15.07.2021
Barocke Lustbarkeiten

                          Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern
Programmheft 15.07.2021 Barocke Lustbarkeiten - Festspiele ...
Donnerstag, 15.07.2021, 18:00 & 20:00 Uhr · Sternberg, Stadtkirche St. Maria
               und St. Nikolaus

               Barocke Lustbarkeiten
               Von Bach bis Vivaldi

               Dorothee Oberlinger Blockflöte, Leitung
               Dmitry Sinkovsky Violine, Countertenor
               Marco Testori Violoncello
               Florian Birsak Cembalo

Mit freundlicher Unterstützung der ecoMotion GmbH
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Andrea Falconieri (1585–1656)
Las Folias für Blockflöte, Violine und Basso continuo

Tarquinio Merula (1595–1665)
»Folle è ben che si crede« aus Curtio Precipitato et altri Capricii Composti in
diversi modi vaghi e leggiadri à voce sola. Libro secondo op. 13

Tarquinio Merula
Ciaconna für Blockflöte, Violine und Basso continuo aus Canzoni overo sonate
concertate per chiesa e camera

Arcangelo Corelli (1653–1713)
Sonate Nr. 10 F-Dur fürBlockflöte und Basso continuo op. 5 mit Verzierungen
von William Babell (1690–1723)
   Preludio. Adagio
   Allemanda. Allegro
   Sarabanda. Largo
   Gavotta. Allegro
   Giga. Allegro

Pierre Prowo (1697–1757)/Georg Philipp Telemann (1681–1767) zuge-
schrieben
Triosonate für Blockflöte, Violine und Basso continuo d-Moll TWV 42:d10
   Allegro
   Adagio
   Allegro
   Presto
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Georg Friedrich Händel (1685–1759)
Kantate »Mi palpita il cor« für Alt, Flöte und Basso continuo HWV 132c
    Arioso e Recitativo: Mi palpita il cor
    Aria: Ho tanti affanni in petto
    Recitativo: Clori, di te mi lagno
    Aria: Se un di m’adora

Antonio Vivaldi (1678–1741)
»Sol da te mio dolce amore« für Alt, Blockflöte, Streicher und Basso continuo aus
»Orlando furioso« RV 728

Antonio Vivaldi
Sonate g-Moll für Blockflöte, Violine und Basso continuo op. 1 Nr. 12 RV 63 »La
Follia«

Konzert ohne Pause
Bild- & Tonaufnahmen — auch mit dem Handy — sind untersagt.
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Programmeinführung

Barocke Lustbarkeiten
Von Bach bis Vivaldi
Seit jeher werden Tänzen bildhafte Namen verliehen, die den
Musikcharakter oder den Tanzstil beschreiben: Dreher, Salta-
rello, Galopp, Twist, Gangnam Style. Im 16. Jahrhundert war
die Follia auf der iberischen Halbinsel populär. Das Wort
bedeutet in romanischen Sprachen so viel wie »Verrücktheit«
oder »ausgelassene Lustbarkeit«. Junge Männer und Knaben
verkleideten sich zuweilen als Frau und trugen auf Schau-
bühnen unter lautem Getöse einen bizarren Solotanz vor.
   Etwas später waren Barockinstrumentalisten in ganz
Europa geradezu verrückt nach musikalischen Vorlagen, mit
denen sie ihre Improvisationskunst demonstrieren konnten.
Follias erfüllen den Zweck optimal, denn sie bieten Mitmusi-     barocker zeitvertreib
zierenden wie Zuhörenden eine starre Folie, die auch dann        Ob Maskenball oder Jagdge-
eine Orientierung garantiert, wenn die Improvisationen mal       sellschaft, ob Feuerwerk oder
etwas wilder ausfallen sollten. Follias sind zwar verwandt       pompöse Operninszenierung
mit ähnlichen Variationsmodellen über wiederkehrende             — die vielfältigen Freizeit-
Bass- oder Harmoniefiguren wie Ciaconna und Passacaglia,         beschäftigungen des Adels im
doch der Charakter ist etwas ausgelassener, eben »verrückter«.   Barock sind legendär. Maßstab
   Andrea Falconieri war 1650 Kapellmeister am neapolita-        für nahezu jede Lustbarkeit war
nischen Hof, als er seine 16 Variationen über das iberische      Ludwig XIV., der legendäre
Bassthema veröffentlichte. Weil Neapel unter spanischer          Sonnenkönig, der in Frankreich
Herrschaft stand, gelangte die Follia dorthin. Der Grund-        regierte.
charakter des Themas entspricht bei ihm eher einer ernst-
haften Sarabande. Vom alten Tanz blieb nur die schöne Bass-
melodie übrig. Ausgelassen sind weiterhin die virtuosen
Variationen. Falconieris Follia-Modell verbreitete sich ge-
schwind von Italien aus in ganz Europa. Es ist nicht nur ein
hervorragend ausgelassenes Eröffnungsstück für einen
Konzertabend, sondern großartiger Auftakt für eine virtuos-
verspielte Epoche.
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Programmeinführung

                                                            Im 17. Jahrhundert waren viele Instrumente technisch
                                                      vollendet, und ihre Besitzer stellten die neuen spielerischen
                                                      Ausdrucksmöglichkeiten allzu gern unter Beweis. So wurden
                                                      auch andere Variationsmodelle für die Improvisation ent-
                                                      deckt. Aus der neuen Welt — genauer: aus Südamerika —
                                                      stammt die Ciaccona. Tarquinio Merula war gerade 20 Jahre
                                                      alt, als er 1615 zum Marienfest die Orgelpfeifen der San-
                                                      Bartolomeo-Kirche in Cremona mit einer ausgelassenen
                                                      Ciaconna herausforderte. Der weltlich-tänzerische Charakter
                                                      der Canzone ist für den sakralen Anlass ungewöhnlich keck,
                                                      doch mit seiner schon damals beachtlichen Spielfertigkeit
                                                      ließ Merula offensichtlich alle Kritiker in der Kirche ver-
                                                      stummen.
                                                            Nicht weniger selbstbewusst setzt sich eine eifersüchtige
                                                      Frau in Merulas betörendem Madrigal von 1638 über leicht-
                                                      gläubiges Geschwätz hinweg: »Verrückt ist, wer glaubt, rei-

Barocker Glanz in Architektur und Gartenbau: Schloss Versailles mit Park, um 1668 (Gemälde von Pierre Patel)
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zende, verlangende Blicke oder üble Nachreden könnten
mich von meinem Angebeteten auch nur einen Schritt tren-
nen.« Er wirft Anderen Blicke zu, die Leute reden, doch sie
bleibt vernarrt in ihren Liebsten und wiederholt im Kehr-
reim beharrlich schön das Mantra »Rede nur, sag doch, was
du willst, sag, was du denkst«. Merula vertont den Text an-
mutig und einfühlsam wie sein älterer venezianischer Kollege
Monteverdi. Die zarte Melodie ist zweiteilig, beide Teile
werden wiederholt. Das spornt den Sänger geradezu an, im
Sinne der damals jungen norditalienischen Gesangpraxis ad
hoc blumige Ornamente einzuflechten.
   Ein kleines schelmisches Spiel mit Erwartungen wagt
das heutige Programm an dieser Stelle. Zu erwarten wäre
thematisch aus dem folgenden op. 5 von Corelli die berühmte       »Corelli lässt die Geige singen,
Follia Nr. 12. Doch wir hören stattdessen aus der bahn-           und deswegen kann man diese
brechenden Veröffentlichung des römischen Meisters von            Stücke auch sehr gut auf der
1700 die Kammersonate Nr. 10. Mit pastoralen Klängen              Blockflöte spielen, weil sie ähn-
bestechen alle Sätze durch ihren durchgängig lebensbejahen-       lich wie die Geige dieses virtuo-
den Charakter. Die vierte Auflage enthielt Corellis eigene        se, aber auch das gesangliche
Violinen-Verzierungen, 1707 erschien in London eine               Element in sich trägt.«
Walsh-Ausgabe für Blockflöte. Wenige Jahre später fertigte        Dorothee Oberlinger
der Cembalist William Babell, der unter Händels Leitung in
der Royal Academy of Music das Cembalo spielte, eine Be-
arbeitung an. Seine extravaganten Ausschmückungen sind
zeitlich noch nahe am Original. Die flinken Figuren der rechten
Hand lassen sich auch auf der Blockflöte spielen — voraus-
gesetzt, man hat wundersame Zauberfinger wie Dorothee
Oberlinger. Bereits die Sarabande ist ein Variationssatz. Im
letzten Satz entfaltet sich die Melodie immer ausgelassener
über ein fröhliches Landthema.
   Mit Telemann springen wir zeitlich weiter in den Hoch-
barock. Der vielseitige Musiker hat seine Liebe zur Musik
durch das Blockflötenspiel entdeckt, das er sich als kleines
Wunderkind selbst beibrachte. Die Triosonate in d-Moll ist
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                                besonders in der Flötenstimme sehr anspruchsvoll. 2010
                                fand Klaus Hofmann in der Schweriner Landesbibliothek
                                eine Abschrift, die Pierre Prowo als Komponisten angab. Seit-
                                dem wurde viel diskutiert, inzwischen neigt die Forschung
                                dazu, das Stück dem Organisten aus Altona zuzuschreiben.
                                Prowo komponierte viel für Flöte und war auch für die Gänse-
                                marktoper tätig. Eine Auseinandersetzung mit seinem Werk
                                lohnt sich, wie die gelungene Triosonate beweist. Während
                                die ersten Sätze italienisch geprägt sind, greift der letzte Satz,
                                möglicherweise angeregt von Telemanns weltoffener Poly-
                                stilistik, unerwartet osteuropäische Idiome auf.
                                   Telemann freundete sich 1701 als Student mit Georg
                                Friedrich Händel an. Etwa zehn Jahre später schrieb der
                                frisch gebackene Wahl-Londoner unter den Eindrücken seiner
»Wer auf Instrumenten spielt    Studienreise in Rom die Kantate »Mi palpita il cor«. In London
muß des Singens kundig sein.«   passte er sie ab 1717 dem örtlichen Musikgeschmack an,
Georg Philipp Telemann          heute ist vor allem die Fassung mit Oboe bekannt. Über-
                                raschend viel Raum lässt Händel dem Soloinstrument, das
                                jede der zwei Arien beginnt und allmählich hinter den
                                Gesang tritt. In der ungewöhnlichen Einleitung greift Händel
                                mit pochenden Rhythmen das Herzklopfen auf, das in der
                                ersten Zeile erwähnt wird. Im schwermütigen Siciliano klagt
                                der Schäfer sein Liebesleid, doch nach einem tollen Wutaus-
                                bruch gegen den Liebesgott träumt er am Ende von seinem
                                künftigen Liebesglück mit Clori.
                                   Die Freie Reichsstadt Hamburg fühlte sich mit der
                                Republik Venedig eng verbunden. Dort feierte Antonio
                                Vivaldi 1727 einen großen Erfolg mit der Oper »Orlando
                                furioso«, seine dritte über den im Liebeswahn »rasenden
                                Roland«. Auch dessen Ritter Ruggiero schwärmt liebes-
                                toll von den lieblichen Augen seiner Alcina, die sein Herz
                                beruhigen. Ruggieros flatternde Schmetterlinge im Bauch
                                werden im Original von der Traversflöte musikalisch in einer
                                außergewöhnlichen Kunstfertigkeit umschrieben.
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Programmeinführung

   Am Anfang seiner Karriere wollte Vivaldi in seinem
jugendlichen Wahn den Altmeister Corelli übertrumpfen
und schloss seine Erstveröffentlichung kühn mit Variationen
über die Follia. Er verdoppelte die Anzahl der Variationen       weitergelesen
gegenüber Corellis etwa drei Jahre älteren Veröffentlichung      Wie die Familie Bach im Alltag
op. 5 Nr. 12. Der venezianische Geigenvirtuose ist kühner,       lebte, Händel sich kurieren ließ
extravaganter, entfesselter, virtuoser als sein römischer Kol-   und Telemann sein Geld anlegte:
lege. Vivaldi sprüht vor Inspirationen, baut zahlreiche tech-    Bruno Preisendörfer lädt auf
nische Raffinessen ein und spielt mit Emotionen in einem         Zeitreise in den Barock.
Kaleidoskop der Klangfarben. Auf der Blockflöte sind in diesem   »Als die Musik in Deutschland
Werk nochmals ganz besonders harte Nüsse zu knacken. Es          spielte: Reise in die Bachzeit« von
ist schon etwas verrückt, sich darauf einzulassen.               Bruno Preisendörfer (Galiani
   Dieses dickköpfige Spiel mit harten Herausforderungen         Berlin, 2019)
findet sich schon in der englischen Redewendung: »You are
nuts« — Ob unerwartet, außergewöhnlich, ausgelassen,
bizarr, liebestoll, überschwänglich oder tollkühn, eines wird
am heutigen Abend deutlich: Die Lust, sich auf einem
beherrschten Instrument auszutoben, ist äußerst an-
steckend.
heiko maus
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gesangstexte

Tarquinio Merula
»Folle è ben che si crede«
Folle è ben che si crede                         Der ist verrückt, der glaubt,
che per dolce lusinghe amorose                   dass mich zarte, schmachtende Blicke
o per fiere minaccie sdegnose                    oder üble Verleumdungen
dal bel idolo mio ritragga il piede.             von meinem Schatz fernhalten können.
Cangi pur suo pensiero                           Er möge sein Trachten überdenken,
eh’il mio cor prigioniero                        denn mein gefangenes Herz
spera che goda la libertà.                       kann kaum auf Freiheit hoffen.
Dica chi vuole, dica chi sà.                     Was man auch sage, was man auch weiß.

Altri per gelosia                                Den Eifersüchtigen schlagen
spiri pur empie fiamme dal seno                  Flammen der Bosheit aus der Brust,
versi pure Megera il veleno                      Megaira mag ihr Gift verströmen,
Perché rompi al mio ben, fede mia.               um mein Vertrauen zu zerstören.
Morte il viver mi taglia                         Der Tod mag mir das Leben nehmen,
mai sia ver che si scioglia                      doch die zarten Bande, die mich fesseln,
quel caro laccio che preso m’ha.                 werden sich niemals lösen.
Dica chi vuole, dica chi sà.                     Was man auch sage, was man auch weiß.

Ben havrò tempo e ioco                           Bald werde ich Zeit und Muße haben,
da sfogar l’amorose mie pene                     mein Liebesleid zu offenbaren
da temprar del amato mio ben                     und zu schüren das verborgene Feuer
e de l’arso mio cor l’occulto foco.              in meinem Liebsten und meinem Herzen.
E tra l’ombre e gli orrori                       Und in den Schatten und Schrecken
de notturni splendori                            der funkelnden Nacht
il mio ben furto s’asconderà.                    wird sich mein Liebster verstecken.
Dica chi vuole, dica chi sà.                     Was man auch sage, was man auch weiß.
gesangstexte

Georg Friedrich Händel
»Mi palpita il cor«
Arioso e Recitativo:                  Arioso und Rezitativ:
Mi palpita il cor,                    Mir klopft das Herz,
né intendo perché,                    und ich verstehe nicht warum,
agitata è l’alma mia,                 meine Seele ist in Aufruhr,
né so cos’è.                          und ich weiß nicht warum.
Tormento e gelosia,                   Qual und Eifersucht,
sdegno, affanno e dolore              Empörung, Kummer und Schmerz,
da me che pretendete?                 was wollt Ihr von mir?
Se mi volete amante, amante son;      Wenn Ihr wollt, dass ich liebe, bin ich liebend:
ma, oh Dio, non m’uccidete,           aber, oh Gott, tötet mich nicht,
che il cor fra tante pene             da mein Herz in so großer Pein
più soffrire non può le sue catene.   seine Ketten nicht mehr erträgt.

Aria:                                 Arie:
Ho tanti affanni in petto,            So viele Sorgen trage ich in mir,
che qual sia il più tiranno           dass ich nicht mehr weiß,
io dir no’l so.                       welche davon am schlimmsten ist.
So ben che do ricetto                 Ich weiß, dass ich in mir
a un aspro e crudo affanno            einen grausamen und harten Schmerz beherberge
e che morendo vo’.                    und dass ich sterben werde.

Recitativo:                           Rezitativ:
Clori, di te mi lagno;                Clori, ich beklage mich über Dich;
e di te, o nume,                      und auch über Dich, oh Gott,
figlio di Citerea,                    Sohn der Kythereia1),
ch’il cor feristi                     Du, der mein Herz getroffen hat
per una che non sa                    wegen einer, die nicht weiß,
che cosa è amore,                     was Liebe ist;
ma se d’egual’ saetta                 aber wenn Du ihr Herz
a lei feristi il core,                mit gleichem Pfeil triffst,
più lagnarmi non voglio;              dann will ich nicht mehr klagen;
e riverente inanti al simulacro tuo   und, vor Deinem Abbild gebeugt,
gesangstexte

prostrato a terra, umil, devoto                  am Boden kniend, demütig, treu,
adorerò quel Dio,                                werde ich jenen Gott verehren,
che fe’ contento e pago                          der mich beglückt und mein
il mio desio.                                    Sehnen erfüllt hat.

Aria:                                            Arie:
S’un dí m’adora la mia crudele,                  Wenn meine Grausame mich eines Tages liebt,
contento allor’ il cor sarà.                     dann wird mein Herz froh sein.
Che sia dolore, che sia tormento                 Nie mehr wird meine Seele wissen,
questo mio seno più non saprà.                   was Schmerz und Qual bedeuten.

Antonio Vivaldi
»Sol da te, mio dolce amore«
Sol da te, mio dolce amore,                      Nur du, meine Geliebte
questo core                                      wirst diesem Herzen
avrà pace, avrà conforto.                        Frieden und Trost schenken.

Le tue vaghe luci belle                          Deine wunderschönen Augen
son le stelle,                                   sind die Sterne,
onde amor mi addita in porto.                    mit denen die Liebe mir den Hafen weist.
Biografien

Dorothee Oberlinger
Blockflöte, Leitung
Die Blockflötistin Dorothee Oberlinger ist eine der namhaf-
testen Vertreterinnen ihres Instruments. Ihr Debüt gelang
ihr 1997 mit dem 1. Preis des Internationalen Wettbewerbs
SRP/Moeck U.K. in London in der Wigmore Hall. Heute ist
sie regelmäßiger Gast bei international führenden Festivals
und Konzerthäusern, darunter das Grand Théatre Bordeaux,
das Teatro Colón Buenos Aires, das Grand Théâtre de Genève,
das London Lufthansa Festival, das Beethoven Festival War-
schau oder das Beethovenfest Bonn.
   Als Solistin spielt sie mit dem von ihr 2002 gegründeten
Ensemble 1700 sowie mit renommierten Barockensembles
und Orchestern wie den Sonatori de la Gioiosa Marca oder
dem Al Ayre Espanol. Sie arbeitet mit führenden Musikern
und Musikerinnen der Alten Musik wie Reinhard Goebel
und Giovanni Antonini. Daneben widmet sich Oberlinger
immer wieder auch der zeitgenössischen Musik. Ihre
CD-Einspielungen werden international mit höchsten Aus-
zeichnungen bewertet, zuletzt mit dem ICMA-Award 2020.
   Ihr internationales Debüt als Opern-Dirigentin gab sie
bei den Göttinger Händel-Festspielen 2017 mit »Lucio Cor-
nelio Silla«; es folgten Produktionen von Bononcinis »Poli-
femo« und der Telemann-Oper »Pastorelle en musique«. Bei
allen Produktionen spielte Oberlingers Ensemble 1700.
   Von 2004 bis 2018 leitete sie das Institut für Alte Musik
an der Universität Mozarteum Salzburg. Seit 2009 leitet sie
die traditionsreichen Arolser Barockfestspiele, seit 2019 ist
sie Intendantin der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci.
2016 wurde sie zur Ehrenbürgerin ihrer Heimatstadt Simmern
und vom Städte-Netzwerk der Telemann-Städte zur Telemann-
Botschafterin ernannt. Die Stadt Magdeburg zeichnete
Dorothee Oberlinger 2020 mit dem Telemann-Preis aus.
Biografien

Dmitry Sinkovsky
Violine, Countertenor
Der in Moskau geborene Dmitry Sinkovsky besuchte das
dortige Tschaikowski-Konservatorium, wo er von 2001 bis
2005 bei Alexander Kirov studierte und zudem Unterricht in
Barockvioline bei Maria Leonhardt, der Pionierin der Alten
Musik, erhielt. Nach seinem Abschluss dirigierte Sinkovsky
häufig von der Violine aus und trat als Solist mit Orchestern
und Ensembles wie Il Pomo d’Oro, Il Complesso barocco,
Concerto Köln u. a. auf.
   Dmitry Sinkovsky gewann zahlreiche internationale
Wettbewerbe und erhielt beispielsweise den 1. Preis beim
Telemann-Wettbewerb in Magdeburg 2011 oder den 3. Preis
beim Bach-Wettbewerb Leipzig 2006. Von der niederländi-
schen Stiftung Jumpstart Jr. wurde ihm für mehrere Jahre
eine Violine von Francesco Ruggeri zur Verfügung gestellt,
die 1675 in Cremona gebaut wurde.
   Als begabter Countertenor hat Dmitry Sinkovsky zudem
bei Michael Chance in Den Haag, Marie Daveluy in Montreal
und Jana Ivanilova in Moskau Gesang studiert. Er tritt regel-
mäßig als Solist auf. Nach Abschluss seines Studiums belegte
er außerdem einen Kammermusikkurs bei Professor Alexei
Lubimov am Moskauer Konservatorium. 2011 gründete er
sein eigenes Ensemble La Voce strumentale, mit dem er als
Dirigent und Sänger auftritt. Als Mitglied von Il Giardino
armonico stand er mehrfach mit der gefeierten Cecilia Bar-
toli auf der Bühne.
   2012 erschienen zwei Einspielungen von Dmitry Sin-
kovsky: die Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Franz
von Biber (Caro Mitis) und Vivaldis Violinkonzert »Per
Pisendel« mit dem Orchester Il Pomo d’Oro (Naive).
Biografien

Marco Testori
Violoncello
1970 in Como geboren, erlangte Marco Testori bereits 1991
sein Diplom in Orgel und Orgelkomposition und zwei Jahre
später sein Cellodiplom. Nach Fortbildungskursen vertiefte
er anschließend das Studium der Alten Musik an der Schola
Cantorum Basilensis.
   Marco Testori arbeitet mit Ensembles wie I Barocchisti,
Orquesta Barroca de Sevilla und Al Ayre Español. Von 1994
bis 2004 war er erster Cellist des Ensembles Il Giardino
Armonico, mit dem er u. a. bei den Salzburger Pfingstfest-
spielen und bei der Styriarte sowie in den bekanntesten
Sälen der Welt wie dem Concertgebouw Amsterdam oder
der Wigmore Hall London auftrat.
   Darüber hinaus erschienen zahlreiche Aufnahmen mit Il
Giardino Armonico mit seiner Mitwirkung (Teldec). Er ist
erster Cellist des Ensembles Atalanta Fugiens, mit dem er für
Sony aufgenommen hat. Mit dem Ensemble Dolce & Tempesta
nahm er für Fuga Libera verschiedene Konzerte für Cello
und Streicher von Nicola Fiorenza auf. Außerdem hat Marco
Testori für RTV Italiana, RTSI, Bravo TV Canada, Antenne 2
France aufgenommen.
   Im Bereich der Chormusik ist er Komponist und Leiter
des Chores Convivia Musica, mit dem er mehrere nationale
Wettbewerbe gewonnen hat. Die letzte CD ist 2012 erschienen
und besteht aus Weihnachtsstücken der italienischen Volks-
tradition, von Marco Testori selbst harmonisiert.
   Er hielt Meisterkurse für Barockcello und Kammermusik
an verschiedenen italienischen Konservatorien. Seit Okto-
ber 2013 hat er die Professur für Barockcello am Salzburger
Mozarteum inne.
biografien

Florian Birsak
Cembalo
Florian Birsak spielt Clavichord sowie historische Kiel- und
Hammerflügel. Er gehört zu den wenigen Musikern, die sich
schon in ihrer Kindheit auf Alte Musik spezialisiert haben.
   Seine musikalische Ausbildung genoss er in Salzburg und
München. Prägende Lehrer für Cembalo und Aufführungs-
praxis waren u. a. Lars Ulrik Mortensen, Liselotte Brändle
und Kenneth Gilbert. Preise bei Wettbewerben wie dem
Internationalen Mozartwettbewerb in Salzburg folgten.
2003 erhielt er zusammen mit der Cellistin Isolde Hayer den
August-Everding Preis der Konzertgesellschaft München.
   Während des Cembalostudiums begann Florian Birsak
sich intensiv mit der Klavierliteratur und Klavierkammer-
musik der Klassik und Frühromantik auseinanderzusetzen,
wodurch sich sein auf die Meisterwerke der Spätrenaissance
aufbauendes Repertoire entsprechend erweiterte.
   Ein wesentlicher Teil seines musikalischen und wissen-
schaftlichen Interesses liegt in der adäquaten Ausführung
des Generalbasses in all seinen Stilfacetten. So ist er in der
Funktion des Continuospielers ein gern gesehener Gast in
Klangkörpern wie der Camerata Salzburg, dem Chamber
Orchestra of Europe oder dem Mahler Chamber Orchestra.
   In letzter Zeit konzentriert sich Florian Birsak zuneh-
mend auf solistische Aufgaben sowie eigene Kammermusik-
projekte mit besonderer programmatischer Zielsetzung.
   Mehrmals war er als Solist mit der Camerata Salzburg zu
erleben, zuletzt bei den Haydn-Festspielen in Eisenstadt. Er
gestaltete Konzerte in Sammlungen alter Musikinstrumente
u. a. in München, Wien oder Salzburg. Florian Birsak lehrt
am Salzburger Mozarteum.
Spielstätte

Sternberg, Stadtkirche St. Maria und St. Nikolaus
Die Stadtkirche von Sternberg wurde 1297 kurz nach der
erfolgten Eingliederung der Stadt in das Fürstentum Meck-
lenburg gegründet. Die Kirche weist auf zwei bedeutende
Ereignisse der Mecklenburgischen Geschichte hin: Die ehe-        Das erste Konzert der Festspiele
malige Heilig-Blut-Kapelle, ein dort aufgestelltes Schnitzre-    Mecklenburg-Vorpommern in
lief aus der Zeit kurz nach 1500 sowie zwei am Ausgang der       der Sternberger Stadtkirche St.
Kirche in die Wand eingemauerte Fußspuren erinnern an            Maria und St. Nikolaus fand am
den Sternberger Judenpogrom von 1492; das Fresko in der          9. Juli 2008 statt.
Turmhalle bezieht sich auf die am 20. Juni 1549 in Mecklen-
burg an der nahe gelegenen Sagsdorfer Brücke eingeführte
Reformation. Von großer Bedeutung ist zudem die Orgel:
das letzte Instrument von Walcker in Mecklenburg.
Wir hauen ganz
klassisch auf die Pauke.
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und Kevin Weltzien vom Team der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
Gemeinsam bereiten sie der Musik die Bühne bei fast 200 Konzerten pro
Saison an den schönsten und ungewöhnlichsten Orten im Land.
Mehr über Kultur und Freizeit in MV: mecklenburg-vorpommern.de

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                                                                    (auch vor Ort)

                                                                    VERLEIH VON
                                                                    INSTRUMENTEN
• Alle Instrumente werden Frei-Haus ebenerdig geliefert.            für Familienfeiern,
• Treppentransporte werden nach jeweiligem Aufwand                  Konzerte &
  berechnet, dazu werden die genauen Vorort-                        Veranstaltungen
  Gegebenheiten benötigt.
                                                                    KLAVIER STIMMEN
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Impressum

Herausgeber Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbH · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin ·
T 0385 591850 · F 0385 5918510 · www.festspiele-mv.de
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fotos und abbildungen Henning Ross (Dorothee Oberlinger) · Wikimedia Commons, ge-
meinfrei (Pierre Patel: Schloss Versailles) · Marco Borggreve (Dmitry Sinkovsky) · Marco Testori
(Marco Testori) · Hermann Posch (Florian Birsak) · EuRob e.V. (Stadtkirche Sternberg)

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Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.

wir danken
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