Protokoll der Mitgliederversammlung vom 17.bis 19. Mai 2019 in Stuttgart und Kernen-Stetten - ohne Stimmen
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Protokoll der Mitgliederversammlung vom 17.bis 19. Mai 2019 in Stuttgart und Kernen-Stetten Anwesenheit: Zu Beginn 17 Personen: Reinhard Beeker, Caroline Aicher, Margarete Rölz, Waltraud Matheis-Bittner, Beate Schmucker (Vorsitzende der asb), Johanna Bittner, Astrid Standhartinger, Lisa Meisberger, Irmela Niebuhr, Elisabeth Schober, Maren Pauselius-Gallon, Torsten Rink, Dittmar Lust, Peter Meining, Werner Braun, Ernst Standhartinger, Matthias Meier-Aristidou (Protokoll), bei den Projektberatungen war Johanna überwiegend nicht anwesend. Beginn: 18. Mai 2019 10.00 – 13.00 und 14.30 bis 22.00 Uhr Fortsetzung am 19.5.2019 9.30 bis 12.00 Uhr Ort: bei Elisabeth Schober in Kernen-Stetten und im Evangelischen Gemeindehaus in Kernen-Stetten TOP 1 Begrüßung und Vorstellung Nach einem gemeinsamen Frühstück (besonders geschätzt wurde die von Ernst mitgebrachte Orangenmarmelade) wurde die Mitgliederversammlung mit einer Vorstellungsrunde eröffnet. TOP 2 Berichte a) des Vorstands Ernst legt einen schriftlichen Bericht der Vorstandstätigkeit des letzten Jahres vor (siehe eigenständiger Bericht). Die Homepage der asb wurde von Torsten aktualisiert und auf die Darstellung auch auf Mobilgeräten umgestellt. Die Kosten für die Homepage betragen derzeit 120,- € pro Jahr (im ersten Jahr sogar nur 12,- €). Bei dieser Gelegenheit wird diskutiert, ob es noch notwendig ist, den Rundbrief in Papierform zu verschicken, wo doch der Rundbrief online zugänglich ist. Hierzu gibt es verschiedene Meinungen, und es wird keine Entscheidung zur Abschaffung der gedruckten Version des Rundbriefes getroffen. b) der Kassenführerin Margret legt eine Übersicht über das asb-Steueraufkommen (54.640,95 € in 2018) vor. Die bisherigen Zahlungseingänge 2019 sind in etwa so hoch, wie in den letzten 10 Jahren. In 2019 sind zwei neue Mitglieder in die asb eingetreten, ein Mitglied ist ausgetreten, wir sind aktuell 105 aktive Beitragszahler. Bei Auslandsüberweisungen in den Kongo und nach Burundi gab es Schwierigkeiten mit der Überweisung, so eine Überweisung kostet, wenn sie fehlschlägt, etwa 120,- € Gebühren. Nach derzeitigem Stand unserer Konten und anstehenden Ausgaben können etwa 22.300,- € für neue Projektbeschlüsse der Mitgliederversammlung Mai 2019 verwendet werden. c) der Geschäftsführung c.1 Irmela und Elisabeth Der Posteingang an die asb wurde gesichtet und weiterverteilt. 9 Anträge auf Zuschüsse wurden im Vorfeld abgewiesen, weil sie offensichtlich nicht den Kriterien der asb entsprochen haben. Die Liste dieser Projekte wird durchgesehen und es besteht grundsätzlich Zustimmung zu diesem Vorgehen. c.2. Ernst Katholischer Fonds, Brot für die Welt und die Leserinitiative Publik Forum haben Zuschüsse für unsere Podiumsdiskussion vom 17.5.2019 in Stuttgart zugesagt. Die Gemeinnützigkeit der asb wurde bei dem Finanzamt in Stuttgart für die Jahre 2015-2018 bestätigt, die nächste Überprüfung wird 2021 sein.
Bei der Stelle für Inlandsprojekte Engagement-Global gGmbH des BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit) wurde ein Antrag in Höhe von 1.350,- € zur Unterstützung unserer Theaterveranstaltung im Herbst 2019 gestellt. d) der Regionalgruppen d.1 Südhessen Ernst und Thorsten haben sich um die Homepage und die Veranstaltungsvorbereitung für den Herbst gekümmert. d.2 Stuttgart Es fanden keine Treffen statt. TOP 3 Aussprache über die Berichte Bei manchen Berichten über abgeschlossene Projekte gibt es nicht mehr Informationen, als zum Zeitpunkt der Antragstellung, das ist schade. Positiv aufgefallen ist das Foto in der Projektdarstellung (A03/2019F RB 1/2019 S.18) bei dem der Name „Aktion Selbstbesteuerung“ auf den Schulbänken in Lomé, Togo zu sehen ist. TOP 4 Wahl von zwei Kassenprüfer(inne)n Werner Braun und Reinhard Beeker werden einstimmig gebeten, die Kassenprüfung vorzunehmen. Nach stichprobenhafter Prüfung berichten Werner und Reinhard, dass die Kassenführung vorbildlich und fehlerfrei sei. TOP 5 Entlastung des Vorstands Die Mitgliederversammlung beschließt ohne Gegenstimmen unter Enthaltung der Vorstandsmitglieder die Entlastung des Vorstandes für die bisherige Arbeit. TOP 6 Beratung über den Antrag zur Auflösung der asb Zu Beginn der Diskussion wird ein Meinungsbild erstellt, wie viele der Anwesenden dafür sind, dass die asb entsprechend dem Vorschlag von Elisabeth eingestellt/abgewickelt wird, bevor sie aus Altersgründen einschläft. 3 stimmen diesem Vorschlag zu, 9 sprechen sich für einen Erhalt der asb aus, die übrigen sind unentschlossen. In der Gesprächsrunde stellt ein jeder seine persönliche Einschätzung vor. Einige halten die asb weiter für wichtig und möchten, dass sie weiter besteht, möchten sich aber aus der aktiven Arbeit für die asb zurückziehen. Betont wird, dass die Arbeit der asb für uns selbst wichtig ist, den Horizont erweitert, dass wir aus der Beschäftigung mit den Projekten lernen. Eigentlich jeder äußert auch Zweifel, ob wir das leisten können und wie effektiv und sinnvoll die unterstützten Projekte sind. Unsere Projekte seien zu wenig „politisch“. Die Probleme Afrikas können durch die Arbeit der asb nicht beeinflusst werden. Es fehlt vielleicht die „man-/woman-power“ weiterzumachen. Viel Arbeit bleibt an Ernst hängen, der jetzt schon an seine Grenzen stößt. Ein „Siechtum“ des Vereines sei schlechter, als ein klarer Schnitt. Eine Verjüngung der asb, die Gewinnung neuer Mitglieder, findet fast nicht statt. In mehreren Beiträgen wird betont, wie die Mitarbeit in der asb auch eine bereichernde Kontinuität im eigenen Leben ist. Es wäre doch schade, wenn die ca. 50.000,- € im Jahr, die die asb zusammenbringt, nicht mehr für entwicklungspolitische Projekte verwendet werden würden. 2023 wird die asb tatsächlich 50 Jahre als Verein aktiv gewesen sein. 1969 war der Beschluss zur Gründung erfolgt, der Verein 1973 gegründet worden. Es wird von einigen vorgeschlagen, bis 2023 weiterzuarbeiten und dann erneut darüber nachzudenken, bzw. zu diesem Jubiläum die Arbeit geplant einzustellen. Andere sind mit dem angekündigten Ende nicht einverstanden. Ein konkreter Antrag zur Auflösung der asb wird nicht gestellt. Die überwiegende Mehrheit möchte trotz der Probleme die Arbeit der asb fortsetzen. Um die Arbeit besser zu organisieren wurden weitere Absprachen getroffen (siehe TOP 9b Verschiedenes).
TOP 7 Vorstellung und Beratung der neuen Projektanträge und TOP 8 Projektbeschlüsse Ohne Projektnummer Es liegt eine Anfrage von Ernst Weihreter vor, der möchte gezielt eine Organisation (AFRIKAVENIR) in Togo unterstützen (ca. 2.000,- €) und das Geld von der asb weiterleiten lassen. Es wird kritisch angemerkt, dass hierdurch das Prinzip der asb ausgehebelt wird, über Anträge zu diskutieren und gemeinsam zu beschließen. Andererseits hat die asb diese Organisation bereits unterstützt. Für 2019 wird dieser Anfrage zugestimmt. In 2020 müsste eine neue Entscheidung getroffen werden. Zustimmung einstimmig bei 2 Enthaltungen Ein Vorstandsetat für dringende Anträge („Feuerwehrfond“) bis zur nächsten Mitgliederversammlung im Herbst 2019 beschlossen: 1.000,- € einstimmig mit16 Stimmen Inlandsprojekte I.01 Unterrichtseinheiten und Vortragsvorlagen zu Armut und Gesundheit MEZIS e.V. beantragt: 1.500,- € beschlossen: 1.000,- € Caroline Anmerkungen: Die Diskussion ist kontrovers, einerseits scheint die Gruppe eine gute Arbeit zu machen, andererseits müsste ein guter Sozialkundelehrer die Themen sowieso behandeln. Kann die Gruppe das Projekt nicht aus eigener Kraft bewältigen? I.02 Tagung „We shall overcome“ Lebenshaus Schwäbische Alb beantragt: Offen beschlossen: 200,- € Elisabeth Anmerkungen: Elisabeth kennt das Lebenshaus aus eigener Anschauung und hat einen sehr positiven Eindruck. Ein aktueller entwicklungspolitischer Bezug ist aus dem derzeitigen Antrag nicht erkennbar. I.03 Wandeljahr Berlin und Brandenburg 2019 das koopertiv e.V. beantragt: 2.500,- € beschlossen: 1.000,- € Caroline Anmerkungen: Auch hier ist der entwicklungspolitische Bezug auf Anhieb nicht erkennbar. I.04 Afrikanisches Filmfestival 2019 Augenblicke Afrika e.V., Hamburg beantragt: 1.000,- € beschlossen: 1.000,- € Dittmar Anmerkungen:
Das Festival 2018 war von der asb bereits mit 1.000,- € unterstützt worden. Die Gesamtkosten liegen bei etwa 50.000,- €. Dittmar, der Veranstaltungen der Reihe besucht hat, schätzt das Filmfestival positiv ein. Das Festival war gut besucht worden und findet jetzt zum 8. Mal statt. I.05 Wandbild in Gedenken an Berta Cácares und Marielle Franco FDCL e.V. und kollektiv orangotango und CADEHO beantragt: 1.000,- € beschlossen: 1.000,- mit Rückstellung Vor Freigabe des Geldes soll geklärt werden, wo soll das Wandbild angefertigt werden wird, und wie der Hinweis auf die Homepage mit weiteren Erklärungen aussehen (QR-Code?), sind weitere erklärende Texte geplant? Lisa Anmerkungen: Es gibt eine kontroverse Diskussion, über die Wirksamkeit eines solchen Wandbildes. Der Zusam- menhang zu deutschen Waffenherstellern oder Staudammprojekten müsste vom Betrachter erst erschlossen werden. Vieles ist noch unklar, insbesondere wo das Bild tatsächlich angebracht werden soll (Frankfurt?, Berlin?). I.06(a) Protest-Aktionen zur Monsanto-Übernahme CBG (Coordination gegen BAYER-Gefahren) beantragt: 5.000,- € beschlossen: kein Zuschuss Beate Anmerkungen: Es wird diskutiert, ob wir die CBG nicht grundsätzlich und unabhängig von konkreten Projekten unterstützen können, weil wir deren Arbeit gut finden. Überwiegend wird dieser Vorschlag abgelehnt. Angemerkt wird außerdem, dass eine regelmäßige Unterstützung der CBG bedeuten könnte, dass wir unsere Anerkennung als gemeinnützige Organisation verlieren könnten, weil der CBG nicht als gemeinnützig anerkannt ist. Es wird der Vorschlag gemacht, der CBG unabhängig von einem konkreten Projekt einen einmaligen Beitrag von z.B. 2.000,- € zu geben, um auf diese Weise ein politisches Statement gegen die Aberkennung der Gemeinnützigkeit abzugeben (siehe I.06(c)). I.06(b) Arznei-Versuche mit Heimkindern CBG (Coordination gegen BAYER-Gefahren) beantragt: 5.000,- € beschlossen: kein Zuschuss Beate Anmerkungen: Das Thema erscheint wichtig, aber einen entwicklungspolitischen Bezug erkennen wir nicht. Zur Diskussion siehe auch I.06(a). I.06 (c) Unterstützung der CBG CBG (Coordination gegen BAYER-Gefahren) vorgeschlagen: 2.000,- € beschlossen: 2.000,- € Unterstützung der Organisation als Zeichen der Solidarität vor dem Hintergrund der Nichtanerkennung und der daraus resultierenden Geldnot für diese gemeinnützige Arbeit. Auslandsprojekte A.14/ 18 F Biogasanlagen in Kenia Wings Farming and Biogas (WIFAB) beantragt: 2.000,- € beschlossen: 2.000,- € Matthias
Anmerkungen: Es wird gefragt, wie es möglich sein kann, dass zukünftig Familien etwa 4.000,- € für eine Biogasanlage investieren können. Durch Nachfrage bei dem Antragsteller wird geklärt, dass eine kleinere Anlage für nur eine Familie schon für etwa 400,- € hergestellt werden könnte. Die jetzt in Ramula geplante Anlage ist für die Gemeinde, also für mehrere Familien. Eine Verteilung des Biogases und auch ein Verkauf ist durch tragbare Foliensäcke möglich. A.25/ 18 H Labore zur Untersuchung von Krabben in Zuchtanlagen PROCARES, San Salvador beantragt: 5.000,- € beschlossen: 2.500,- € Ernst Anmerkungen: Es ist im Moment nicht klar, wofür konkret das Geld ausgegeben werden soll, offenbar für die Einrichtung eines Labors: Klimaanlage, teure digitale Waage, Mikroskop für über 2.000,- € … Möglicherweise hätte der Antrag auch Chancen beim BMZ? Mehr Fragen tauchen auf: was würde passieren, wenn die asb nicht unterstützt. Gibt es die Räumlichkeiten für das Labor schon? Wer wird dort arbeiten? Welche Möglichkeiten gibt es, die Krabben zu behandeln, wenn mit dem Labor Erkrankungen der Krabben festgestellt werden? A.01 Material für Ananasentsaftung für Frauenkooperative HUMANIUM & TERRA BENIN beantragt: 1.600,- € beschlossen: 1.500,- € Waltraud Anmerkungen: Die Umweltverträglichkeit der Ananasproduktion wird infrage gestellt. Werden biologisch angebaute Früchte verwendet? In Westafrika wird offenbar viel Ananassaft verkauft, wie von Reisenden aus der Region berichtet wird. A.02 Drohnen zur Waldbrandbekämpfung Flüchtlingshilfe Mittelamerika beantragt: 1.747,68 € beschlossen: 1.200,- € bisher Ernst, jetzt Werner Anmerkungen: Die Einschätzung des Projektes fällt schwer. Es wird befürchtet, dass die Technik der Drohnen anfällig ist. Warum die bisherigen Brandwachentürme nicht ausreichen, scheint nicht ausreichend begründet. Gibt es bereits ähnliche, funktionierende Projekte? A.03 Latrinenbau für eine Grundschule in Azovou AFRICAVENIR, Lomé, Togo beantragt: 3.847,- € beschlossen: 1.000,- € Waltraud Anmerkungen: 2018 hat die asb die Organisation mit 1.500,- € (A01.2018F) für Schulmöbel im Sinne einer Anschubfinanzierung unterstützt. Auf unsere Anregung hin wurden Anträge auf Unterstützung bei der Stiftung Umverteilen gestellt. Eine politische Dimension des Antrages wird vermisst. A.04 Imkerei in Ghana Förderverein: Imme Bourtanger Moor e.V. beantragt: Offen beschlossen: 1.500,- € Elisabeth
Anmerkungen: Das Projekt ist mit Unterstützungen von anderen Organisationen bereits angelaufen. Die Ausweitung in weitere Gegenden ist geplant. Über Einzelheiten des aktuellen Standes ist allerdings wenig bekannt. Auch über mögliche Einnahmen durch die Vermarktung des Honigs wissen wir nichts. A,05 Die Heilkraft der Medizinpflanzen Resguardo Indigena de Chinas (Kolumbien) beantragt: 3.000,- € beschlossen: 2.000,- € Maren Anmerkungen: Das Projekt sollte bereits im März 2019 anlaufen. Informationen zum aktuellen Stand des Projektes liegen nicht vor. A.06 Berufschulzentrum in Bobo Dialassou, Burkina Faso, weiterer Bauabschnitt Werkhof Darmstadt beantragt: 2.500,- € beschlossen: 2.000,- € Ernst Anmerkungen: Das Berufschulzentrum war bereits von der asb gefördert worden. Im aktuellen Antrag geht es darum, den Eigenanteil aufzubringen, um den Zuschuss vom BMZ zu erhalten. A.07 Nähmaschinen und Modetraining für junge Mütter Umunnekwu Agbo. Nigeria beantragt: 2.892,- € beschlossen: 2.000,- € Margret A.08 Trinkwasser für weitere Familien in Chiapas, Mexiko Madre Tierra, San Cristobal, Mexiko beantragt: 2.000,- € beschlossen: 1.500,- € Ernst Anmerkungen: Ist dies ein rein caritatives Projekt? Mit der Unterstützung der Familien ist auch eine Unterstützung gegenüber den Großgrundbesitzern verbunden, unterstützt aber nicht die politische oder juristische Auseinandersetzung vor Ort. A.09 Trinkwasser für eine neu gegründete Gemeinde in Chiapas, Mex. Partner Südamerikas und CATAS/ Aguacero AC Mexiko beantragt: 2.473,- € beschlossen: 1.500,- € Ernst Anmerkungen: Im Gegensatz zu dem ähnlichen Projektantrag A.08 geht es hier nicht um möglichst viele Einzelfilter, sondern um eine Anlage für eine Gemeinde mit 25 Familien. VS I.02 2019 Öffentlicher Abend zu Projekten in Kamerun Susila Dharma beantragt: 300,- € beschlossen (vom Vorstand mit 7 von 7 Stimmen): 300,- € Ernst
Anmerkungen: Nach einer Besuchsreise von Waltraud Biester bei Projekten in Kamerun im Dezember 2018 wurde eine Filmdokumentation erstellt. Am 14. September 2019 soll der Film in Hamburg-Eppendorf gezeigt werden. Von den Kosten 2.442,-€ wurden 1.000,- bereits von der Norddeutschen Entwicklungsstiftung bewilligt. Der Antrag ging nach unserem Antragschluss ein und wird deswegen nicht von der Mitgliederversammlung, sondern vom anwesenden Vorstand entschieden. Der Film scheint interessant zu sein, weil es um die Auswertung von entwicklungspolitischen Projekten geht. Es soll um eine Kopie des Films für die asb gebeten werden. Zusammenfassung: Auf der Mitgliederversammlung wurden für die Unterstützung von - Inlandsprojekten Zuschüsse in Höhe von 6.200,- € beschlossen, - für Auslandsprojekte 19.000,- €, zusammen 25.200,- €. Das ist mehr als das zuvor abgeschätzte Budget von 22.300,- €. Nach kurzer Diskussion wird dies jedoch als unbedenklich angesehen, da die Abwicklung der Auszah- lungen sich in der Regel über einen längeren Zeitraum hinzieht. TOP 9 Verschiedenes a) Nachwahl von Vorstandsbeisitzer/-in Lisa Meisberger scheidet aus persönlichen Gründen aus ihrer Tätigkeit als Beisitzende im asb-Vorstand aus. Die Mitgliederversammlung bedankt sich für ihre geleistete Arbeit. Maren Pauselius-Gallon erklärt sich bereit als Beisitzende mitzuarbeiten und wird einstimmig hierzu gewählt. b) Arbeitsorganisation der asb-Arbeit Elisabeth Schober wird zukünftig zusammen mit Maren Pauselius-Gallon die eingehenden Projektanträge sichten, bei klarer Situation in Absprache eine Ablehnung mitteilen, wenn die Anträge nicht den asb-Kriterien entsprechen und ansonsten an mögliche Projektbearbeiter weiterleiten. Die Vorbereitung des Layout der Projektdarstellungen im Rundbrief wird Caroline Aicher übernehmen. Ernst wird die aktuelle Vorlage/Schema an alle Projektbearbeiter*innen schicken, damit möglichst wenig Änderungen notwendig werden. Der Vorschlag steht im Raum, für manche Projekte grundsätzlich eine regelmäßige Unterstützung zu beschließen, die über mehrere Jahre laufen würde. Das würde uns Arbeit ersparen und wir müssten nicht jedes Mal wieder über eine Organisation diskutieren, die wir grundsätzlich gut finden. Procares in El Salvador, Madre Tierra in Chiapas oder der Werkhof Darmstadt wären mögliche Kandidaten. Ein Beschluss hierzu wird nach kontroverser Diskussion nicht gefasst. Ohne Projektnummer Anzeige in der Zeitschrift des iZ3W Beschlossen: ca. 600,- € Waltraud Es wird auch vorgeschlagen, eine dauernde Anzeige in der Zeitschrift des iZ3W zu schalten, die 6 mal im Jahr erscheint (1/9 Seite würde z.B. 600,-€ kosten). Einstimmig bei 1 Enthaltung wird beschlossen eine 1/9-Seiten-Anzeige für die nächsten 6 Ausgaben zu schalten, dafür aber keine einzelne Hefte mehr mit zu finanzieren. c) nächste Mitgliederversammlung 15.-17. November 2019 in Rüsselsheim Beginn am Freitag 15.November 2019 19.00 Uhr mit der Aufführung des Stückes „The Fair trade Play“ des Hope Theaters aus Nairobi Ort: Haus der Kirche, Marktstr. 7, 65428 Rüsselsheim Übernachtung im Naturfreundehaus Rüsselsheim, wo auch die Mitgliederversammlung stattfindet.
Samstag 16.11.2019 Gemeinsames Frühstück mit dem Ensemble des Hope-Theatre ab 10.00 Uhr Mitgliederversammlung ab 19.00 Uhr Feier und gemeinsames Essen mit Projektpartnern Ende Sonntag 17.11.2019 gegen Mittag Ort: Naturfreundehaus, Langseeweg 3, 65428 Rüsselsheim Schlafmöglichkeit im Naturfreundehaus auf Matratzen in eigenen Schlafsäcken d) Rundbrief 02/ 2019 Redaktionsschluss für den nächsten Rundbrief ist am 22. September 2019 Projektanträge sollten an Caroline Aicher (Aicher@aktion-selbstbesteuerung.de) geschickt werden, andere Beiträge gehen direkt an Ernst Standhartinger (Standhartinger@aktion-selbstbesteuerung.de). e) Auswertung der Podiumsdiskussion vom Freitag Am Vorabend der Mitgliederversammlung fand eine öffentliche Podiumsdiskussion im Welthaus in Stuttgart statt. Das Thema war „Was ist gerechte Entwicklungspolitik“ mit den Referenten Dr. Boniface Mabanza und Dr. Wolfgang Kessler. Die Veranstaltung war gut besucht. Die Kosten der Veranstaltung wurden überwiegend durch Zuschüsse gedeckt. Insgesamt waren wir mit dem Ablauf der Veranstaltung und den dort geführten Gesprächen zufrieden. Einige hätten gerne noch etwas länger diskutiert, anderen war es fast zu lang, also war es offenbar gerade richtig so. Mit einem gemeinsamen Mittagessen endet die Mitgliederversammlung am Sonntag. Wir danken Elisabeth für ihre Gastfreundschaft, die bequeme Unterbringung und das gute Essen, das sie zusammen mit ihrem Mann vorbereitet hat. Außerdem danken wir der evangelischen Kirchengemeinde in Stetten für die Möglichkeit, im Gemeindehaus zu tagen. Stetten den 19.5.2019 Matthias Meier-Aristidou
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