RAPPORT DU COURS TANDEM FINSTENBERGEN-GRACAY - du 23 juillet au 4 août 2018 - Sportjugend Ilm ...
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RAPPORT DU COURS TANDEM FINSTENBERGEN- GRACAY du 23 juillet au 4 août 2018 Sachbericht zur Auswertung des Tandems Am Montag, dem 23. Juli, kamen die deutschen und französischen Teilnehmer am frühen Abend in Finsterbergen an. Die Aufteilung der Zimmer ging schnell, weil zwei Teilnehmerinen, Yasmin und Zoé, Türschilder mit Namen vorbereitet hatten. Nach dem Bezug der Zimmer konnten wir mit dem Programm beginnen. Zum Kennen Lernen machten wir kleine Spiele wie eine Runde der Vornamen und Worte, dem Aufstellen nach dem Geburtsdatum der Anzahl der Teilnahme an Tandemsprachreisen,… sowie dem Unterschriftenbingo. Zu den 12 angereisten deutschen Teilnehmern kamen 12 Franzosen. Einige der Teilnehmer sowohl von französischer als auch deutscher Seite nahmen zum wiederholten Mal am Tandem teil. Von französischer Seite waren es 4 Mädchen und 8 Jungen, von deutscher Seite aus 9 Mädchen und 3 Jungen. Das Team richtete am Abend den Seminarraum ein, sortierte die T-Shirts und pinnte das Programm an die Wand. Die Materialien für den nächsten Tag wurden vorbereitet und Absprachen zum Ablauf der Woche besprochen. 1
Am Dienstag, dem 24. Juli, haben wir nach dem Energizer damit begonnen, zu klären, was Spracharbeit im Tandem bedeutet. Da die überwiegende Mehrheit bereits Erfahrungen hatte, konnten wir darauf zurückgreifen. Außerdem fragten wir die Erwartungen und Befürchtungen ab. Im weiteren Verlauf bestand die erste Aufgabe im Tandam darin, vom Partner Informationen zu erfragen und einen Steckbrief zu verfassen. Außerdem sollten sich die Partner gegenseitig fotografieren. Die Fotos wurden ausgedruckt und auf die Steckbriefe geklebt. In der sich anschließenden Aufgabe sollten die Partner in einer Kurzpräsentation zwei Wahrheiten und eine Lüge erzählen. Aufgabe der Gruppe war es, die Lüge zu finden. Zum Blindführen blieb keine Zeit. Wir nutzten den Besuch des Präsidenten der Thüringer Sportjugend in Finsterbergen um die speziell angefertigten T-Shirts zu verteilen, ein Gruppenbild zu machen und die Zeit vor dem Mittagessen für ein kurzes Gespräch mit Herrn Pierre Müller zu nutzen. Nach dem Mittagessen gab es die Einführung in das Klettern. In zwei gemischten Gruppen erprobten sich die Teilnehmer im Anwenden er erlernen Regeln: im Bouldern und im Erklimmen der Himmelsleiter, die nur im Team bewältig werden konnte. Am Vorabend fand die nächste Spracharbeit statt, indem die Partner vom Vormittag die Aufgabe bekamen, sich eine Werbung für ihre mitgebrachten Spezialitäten auszudenken. Am Abend wurde die Werbung vor allen präsentiert und die Spezialitäten anschließend verkostet. Am Mittwoch, dem 25. Juli,sind wir bereits am Morgen nach Tabarz gefahren, und von dort in zwei Gruppen zum „Roten Turm“, dem Kletterfelsen, gelaufen. Dazu teilten wir die Gruppe. Ein Teil wanderte direkt zum Felsen und praktizierte dort, was am Vortag geübt worden war. Besonders bedeutend war das gegenseitige Sichern, denn dies war nun im wahrsten Sinn lebensnotwendig. Die andere Gruppe wanderte mit GPS-Geräten und mussten ihre, Weg suchen. Bei den Zwischenstopps wurden Kooperationsspiele und Sprachanimation eingebaut, zum Beispiel „Der Gordische Knoten“, Mörder oder blind ein Seil als Quadrat legen. Wir waren erst spät wieder in der Jugendherberge und so verschob sich unser Abendprogramm. Nach einer Duschpause und dem Gouter trafen wir uns zur Vorbereitung des Pizzabackens. Als kleine Sprachanimation sammelten wir Pizzazutaten und spielten „Obstsalat“. Dann wurden in Kleingruppen die Zutaten geschnitten und die Pizzas belegt. Gebacken wurde in einem echten Backofen. Nach dem Essen traf sich die Gruppe um das Wochenspiel zu besprechen. Es handelt sich um eine Art „Werwolf“ in adaptierter Form. Der Abend endete mit zwei Kooperationsspielen. 2
Donnerstag, den 26. Juli. Als großes Sprachthema hatten wir für diesen Tag das Thema „Märchen“ ausgewählt. Im Brainstorming wurde deutlich, dass die deutschen Kinder deutlich mehr Bezug zu dem Thema hatten. Dennoch haben sich alle Teilnehmer durch einführende Spiele und Übungen mit Interesse darauf eingelassen. Nach der Einführung sollten sie als erste Aufgabe im Tandem Wörter und Wendungen finden, notieren und natürlich übersetzen. Diese wurden teilweise vorgestellt. Dann setzten sie die folgende Aufgabe in Vierergruppen um: eine Märchenszene in die Neuzeit adaptieren und szenisch umsetzen. Die Teilnehmer waren von der Aufgabe so angetan, dass sie kaum Unterstützung suchten, sondern sich gleich an die Arbeit machten. Am Abend hatten wir dann die Aufführung. Auch wir, das Betreuerteam, hatten ein Stück einstudiert. Mit viel Spielfreude traten alle Gruppen auf. Uns überraschte die Kreativität der ausgedachten Szenen als auch die Qualität der Textbeiträge und Aussprache in der Zielsprache Die Teilnehmer vermittelten uns, dass es ihnen viel Freude bereitet hat. Für den Nachmittag hatten wir eigentlich vorgesehen, Kanu auf der Werra zu fahren. Auf Grund der Trockenheit war dies leider nicht möglich. Als Ausweich fuhren wir zum Inselsberg, zur dort gelegenen Sommerrodelbahn. Wir nutzten die Zeit auch für eine Sprachanimation („Lucky Luke“) und sportliche Vergleiche. Am Freitag, dem 27. Juli, fuhren wir gleich früh zu einem Medienprojekt nach Erfurt. Es war auch für die Betreuer Neuland, wir waren gespannt, was uns erwartete. Wir wurden von den Mitgliedern des Vereins Radio F.R.E.I. sehr nett empfangen. Dann wurde mit den Teilnehmern besprochen, durch welche Medien sie sich über tagesaktuelle Themen 3
informieren, welche Medien das sind und diese glaubhaft agieren. Durch das Projekt #Yourvoice, unterstützt durch Arbeit und Leben (Gewerkschaften und Volkshochschulen) sowie dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, konnten unsere Teilnehmer dann selbst aktiv werden. Dazu wurde uns zunächst der Radiosender vorgestellt und wie eine Sendung zu machen ist. Außerdem behandelten wir die verschiedenen Formate wie zum Beispiel Nachricht, Interview oder Reportage. Nun sollten sich die Gruppen vom Vortag, bestehend aus jeweils zwei Tandems auf ein Format und ein Thema einigen. Alle wollten rausgehen und die Leute in Erfurt zu folgenden Themen interviewen: ein perfekter Urlaubstag, Clichés, deutsch-französische Beziehungen, Werbung im Radio, Fußball sowie Erderwärmung Anschließend gingen sie, mit professioneller Aufnahmetechnik ausgerüstet in die Innenstadt. Manche blieben im Tandem zurück und suchten Musik oder nahmen die Einführung in die Sendung sowie den Abspann auf. Leider reichte die Zeit nicht, um die Interviews zu bearbeiten. Dies wird durch die medienpädagogische Mitarbeiterin des Radios geschehen. Danach wird uns die Sendung zugeschickt (sie ist als Anlage beigefügt) und der Ausstrahltermin bekannt gegeben. Der Tag war sehr anstrengend und es war außerdem vor allem in den Aufnahmestudios sehr heiß. Für den späten Nachmittag waren wir als Ausgleich zur sprachlichen und Denkarbeit in einer Trampolinhalle. Da die Teilnehmer fast alle sehr sportlich sind, regten sie sich gegenseitig zu noch mehr Leistungen an, probierten Saltos und Überschläge. Am Abend sind wir zusammen auf ein Feld nahe der Jugendherberge gegangen und haben die Mondfinsternis beobachtet. 4
Am Samstag, den 28. Juli, hatten wir unseren Waldtag. Die Jugendherberge in Finsterbergen liegt direkt am Waldrand und das nutzten wir natürlich aus. Wir bereiteten für die Teilnehmer ein Kooperationsspiel und zwei Sprachanimationen vor. Alles war auf Wettbewerb ausgelegt, um den Ehrgeiz anzureizen. So spielten wir zum Beispiel „Ambassadeur“. Als Spracharbeit hatten die Tandems die Aufgabe, aus drei Reizworten (ein Waldtier und zwei weitere Wörter) eine fortlaufende Geschichte zu schreiben. Diese wurde im Anschluss in der Zielsprache vorgelesen. Außerdem nutzten wir den Aufenthalt im relativ kühlen Wald, um die intermediäre Auswertung zu machen. Am Nachmittag sollte es eigentlich ins Schwimmbad gehen, aber ein Gewitter machte dem einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen boten wir verschiedene Kooperationsspiele an, sahen einen Film auf Französisch und machten ein Quiz über Geschichte, Kultur,… beider Länder. In binationalen Gruppen wurden die Fragen beantwortet und die beste Mannschaft ausgezeichnet. Am Sonntag, den 29. Juli, wechselten wir nach Frankreich, nach dem Bezug der Zimmer boten wir den Teilnehmern verschiedene Aktivitäten an: Schwimmbad, Spiele oder Ausruhen. 5
Le lundi 30 juillet, nous avons commencé la journée avec un petit Energizer (mein rechter PLatz ist frei) et ensuite nous avons présenté la thématique de la matinée de cours : son emploi du temps. Dans un premier temps, nous avons posé aux participants plusieurs questions par rapport à leur quotidien « à quelle heure tu te lèves, tu vas à l’école… » et ils devaient se positionner en ligne par rapport à leurs réponses. Ensuite, nous avons proposé aux jeunes de travailler avec une fiche tête à tête de l’OFAJ faite sur le quotidien. Nous avons demandé à quelques-uns de nous présenter dans la langue cible une journée type de son partenaire. La 2éme tâche par rapport à la thématique était de faire une BD sur le quotidien d’une personne (un jeune, un super héros…) dans les 2 langues. Le travail a bien fonctionné et nous avons eu de bons résultats. Par la suite, nous avons organisé une galerie où les participants pouvaient déambuler et regarder le travail des autres. Après le déjeuner, nous avons pris le bus pour partir à Châteauneuf sur Cher pour l’activité des eaux vives. Nous sommes restés 2 heures sur place et nous sommes rentrés pour le dîner. Après le dîner, nous avons proposé une activité où il fallait allier créativité, course, mémoire et linguistique : les Indiens et les cow boys. Il y avait 3 équipes : les Indiens qui avaient un totem (où étaient dessinés des symboles avec des couleurs) et 2 équipes de cow boys qui devaient essayer de regarder le totem chez les Indiens et le reproduire au mieux (les Indiens essayaient de garder leur totem tant bien que mal). A la fin du jeu, nous avons comparé quelle équipe de cow boy avait reproduit au mieux le Totem. Après cette journée où la fatigue commence à se faire ressentir, les jeunes sont allés se coucher. 6
Le mardi 31 juillet, nous avons débuté la journée avec l’animation linguistique « la phrase en mouvement ». Après cela, nous avons introduit le thème de la journée : la musique. Tout d’abord, en Tandem, les jeunes devaient discuter sur leurs habitudes musicales : « quand et où écoutes- tu de la musique, quel style de musique tu aimes, est-ce que tu aimes aller à des concerts, festivals… ». Après cet exercice en tandem, nous avons fait des groupes de 4 binationaux et avons présenté le 2éme exercice de la journée : créer une petite chanson en français et en allemand (une strophe et un refrain) et intégrer une chorégraphie. L’exercice s’est révélé difficile pour certains groupes pour qui le niveau de langue, la motivation et la créativité faisaient défaut. L’après-midi, nous sommes allés faire de l’équitation. Le groupe a pu découvrir les habitudes alimentaires des chevaux et se rendre compte de l’entretien que cela demandait. Ils ont pu les brosser et faire des petits jeux dans le manège. Le soir, un groupe s’est occupé du barbecue. Le temps de cuisson ayant duré longtemps, nous avons fini de manger tard et avons laissé la soirée libre aux jeunes qui étaient bien fatigués. Le mercredi 1er aout, la journée a commencé avec un petit energizer avec des balles (écureuils et renard dans la forêt). Nous avons ensuite proposé une animation linguistique : la chaise musicale avec le vocabulaire appris jusque-là. Au début de chaque tour, les Français recevaient des mots en allemand dessus et les Allemands les traductions. Quand la musique s’arrêtait, ils devaient déplier le papier et retrouver leur partenaire le plus vite et 7
s’asseoir sur une chaise en tandem. Ensuite, nous avons proposé l’activité Tandem de la journée : le nid d’œuf. Les jeunes ont dû réfléchir à une histoire sur leur œuf et construire un nid pouvant supporter une chute de plusieurs étages. L’après-midi nous avons pris le bus direction Nançay pour le pôle des étoiles. L’activité et la visite guidée n’étaient malheureusement pas adaptées pour un groupe franco-allemand et à la tanche d’âge. Le soir, nous sommes rentrés pour le dîner. Ensuite, nous avons proposé une soirée quizz aux jeunes. Plusieurs catégories étaient proposées telles que le foot, les capitales, les monuments, les jeux vidéo… Le jeudi 2 août, nous avons commencé la matinée avec l’energizer des atomes. Les jeunes se déplaçaient dans la cour et lorsque nous disions un chiffre en français ou en allemand, ils devaient se mettre en groupe. Par exemple, si nous disions « à 3 », ils devaient se mettre à 3 et ainsi de suite. Ensuite, comme animation linguistique nous avons proposé un loto. Jeudi est jour de marché à Graçay et nous avons donc fait une unité Tandem sur la nourriture et avons demandé aux jeunes de jouer des scènes au marché afin de les préparer au mieux à leur excursion au marché. Après-cela, nous les y avons envoyés en tandem et les Allemands devaient acheter eux-mêmes les fruits. Avec cette sortie au marché, les jeunes Allemands ont pu voir quelques différences entre l’Allemagne et la France notamment au niveau des prix ou des produits proposés. 8
L’après-midi, un groupe est allé à la piscine pendant que l’autre a fait des ateliers artistiques (peinture, aquarelle…). Avant le repas du soir, nous avons eu un groupe d’intervenants qui est venu nous présenter les danses folkloriques bérichonnes. Après quelques explications sur les différentes danses et costumes, nous avons pu faire quelques pas de danse et poser quelques questions aux danseurs. Le soir, après le repas, nous avons proposé aux jeunes une soirée Cluedo. Nous avons divisé le groupe en 4 sous-groupes et chaque groupe devait se rendre à différentes stations (les animateurs jouaient les personnages de l’histoire) et poser des questions afin d’élucider le meurtre. Le vendredi 3 août, nous avons commencé la journée avec l’animation linguistique « je suis venu tout seul ». Le dernier thème Tandem de la journée sera la vie dans le futur. Le premier exercice était de faire en tandem une courbe de vie et marquer quelques évènements de la vie en français et en allemand dans chaque période de vie (par exemple permis de conduire, avoir son bac pour l’adolescence…). Avec cet exercice, les participants ont pu acquérir du vocabulaire et se préparer pour la deuxième tâche de la matinée : ils devaient ensuite imaginer leur vie en 2030. Après le déjeuner, nous avons procédé à l’évaluation du séjour. Tout d’abord, nous avons demandé aux jeunes s’ils avaient eu l’impression de s’être amélioré en langues (compréhension orale, à l’orale et à l’écrit). Tandis que pratiquement tous ont eu 9
l’impression de s’être amélioré à la compréhension orale et à l’oral, ils ont néanmoins été moins nombreux à avoir l’impression de s’être amélioré à l’écrit. Ensuite, nous leur avons demandé de coller des gommettes sur la cible en fonction de leur contentement des différentes catégories (cours de langues, activités, logement, nourriture, la Team…). Après cela, nous sommes revenus sur quelques points où les participants souhaitaient s’exprimer (notamment les activités qui ont été jugées moins satisfaisantes que la semaine en Allemagne). Après cela, nous avons présenté l’Office Franco-Allemand pour la Jeunesse. Nous avons fait cela de façon interactive en leur demandant s’ils connaissaient et s’ils avaient déjà fait des programmes avec l’OFAJ (tels que Brigitte Sauzay, Voltaire ou d’autres cours Tandem). Nous avons ensuite visionné ensemble les photos des 2 semaines passées. Après cela, c’était le moment de préparer la dernière soirée, les participants s’étaient mis dans différents groupes tels que le groupe décoration, photo, buffet, musique, animations… La dernière soirée commença vers 20 :15 et se termina vers les 23 heures Samedi 4 août, au petit jour moment auquel nous avons dû dire au revoir aux Allemands qui repartaient, les Français sont partis dans la matinée. 10
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