Rathauskonzerte Kunst an Historischen Stätten Im Historischen Reichssaal des Alten Rathauses - Stadt Regensburg

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Rathauskonzerte Kunst an Historischen Stätten Im Historischen Reichssaal des Alten Rathauses - Stadt Regensburg
2020

Rathauskonzerte
  Kunst an Historischen Stätten

  Im Historischen Reichssaal
  des Alten Rathauses
Rathauskonzerte Kunst an Historischen Stätten Im Historischen Reichssaal des Alten Rathauses - Stadt Regensburg
Einzelkartenbestellungen

    Seit der Saison 2015 gibt es Platzkarten für die Rathauskon-
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    Rathausplatz, 93047 Regensburg, Telefon: 0941/507-5050
 Mittelbayerischer Kartenvorverkauf im DEZ, Weichser Weg 5
    Telefon: 0941/466-160

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Stadt Regensburg, Kulturamt
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Telefon: 0941/507-1414 / Fax: 0941/507-5419
E-Mail: kulturverwaltung@ regensburg.de
                                             Preise auf Seite 24
Rathauskonzerte Kunst an Historischen Stätten Im Historischen Reichssaal des Alten Rathauses - Stadt Regensburg
athauskonzerte
Spitzensolisten und
                    2020
Orchesterklänge vom Feinsten
Sonntag, 26. April 2020, 19.30 Uhr
Simon Höfele (Trompete) & Bayerisches
Kammerorchester Bad Brückenau (BKO)

Sonntag, 03. Mai 2020, 19.30 Uhr
Daniel Müller-Schott (Violoncello und Ltg.) &
Georgisches Kammerorchester Ingolstadt

Samstag, 09. Mai 2020, 19.30 Uhr
Helsinki Baroque Orchestra mit Dmitry
Sinkovsky (Countertenor) & Anna Dennis
(Sopran): Pergolesi - Stabat Mater und mehr…

Freitag, 22. Mai 2020, 19.30 Uhr
 Julian Prégardien (Tenor) &
 Martin Helmchen (Klavier)

Sonderkonzert: (Nicht im Abo!)

Dienstag, 12. Mai 2020, 19.30 Uhr
Mitglieder des
Philharmonischen Orchesters Regensburg

Jugend musiziert (Eintritt frei)
Sonntag, 24. Mai 2020, 11 Uhr
Preisträger des Landeswettbewerbes Bayern
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Rathauskonzerte Kunst an Historischen Stätten Im Historischen Reichssaal des Alten Rathauses - Stadt Regensburg
Sonntag, 26. April 2020, 19.30 Uhr

    Simon Höfele (Trompete)
    & Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau
    Leitung: Sebastian Tewinkel

    Johann Pachelbel          Canon in D
    (1653-1706)

    Aleksander Tansman        Variationen über ein Thema von
    (1897-1986)               Girolamo Frescobaldi
                              Andante cantabile – Allegro con moto – Largo –
                              Lento – Andantino grazioso – Allegro risoluto –
                              Andante cantabile

    Johann Georg Neruda       Konzert für Trompete, Streicher und
    (1711-1776)               Basso continuo Es-Dur
                              Allegro – Largo – Vivace

                       — Pause —

    Tomaso Albinoni           Konzert für Trompete, Streicher und
    (1671-1751)               Basso continuo d-Moll op. 9 Nr. 2
                              Allegro moderato – Adagio – Allegro

    Benjamin Britten          Variationen über ein Thema von
    (1913-1976)               Frank Bridge op. 10
                              Introduction and Theme (Lento maestoso)
                              Variation I: Adagio
                              Variation II: March
                              Variation III: Romance (Allegretto grazioso)
                              Variation IV: Aria Italiana (Allegro brillante)
                              Variation V: Bourrée classique
                              (Allegro e pesante)
                              Variation VI: Wiener Walzer (Lento – Vivace)
                              Variation VII: Moto perpetuo (Allegro molto)
                              Variation VIII: Funeral March (Andante ritmico)
                              Variation IX: Chant (Lento)
                              Variation X: Fugue and Finale (Allegro
                              molto vivace – Lento e solenne)

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Rathauskonzerte Kunst an Historischen Stätten Im Historischen Reichssaal des Alten Rathauses - Stadt Regensburg
Simon Höfele
                             Der 23-jährige Simon Höfele ist ei-
                             ner der spannendsten Trompeter
                             der jungen Generation.

                               In der Saison 2017/18 gab er seine
                               Debüts beim BBC Scottish Sympho-
                               ny Orchestra, Konzerthausorchester
                               Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester
                               Berlin, SWR Symphonieorchester,
                               bei der Staatsphilharmonie Nürn-
                               berg u.a. sowie im Bozar Brüssel,
                               im Konzerthaus Berlin, in Birming-
                               ham, beim MiTo Festival in Mailand
                               und Turin, dem Schleswig-Holstein
                               Musikfestival,  den    Festspielen
Foto: © Sebastian Heck
                               Mecklenburg-Vorpommern u.a. Als
Solist spielte er bereits mit dem Royal Concertgebouw Orchest-
ra, Shanghai Philharmonic, Beethoven Orchester Bonn, Mahler
Chamber Orchestra, Münchener Kammerorchester und der Deut-
schen Kammerphilharmonie Bremen.

Seit September 2017 ist Simon Höfele BBC Radio 3 New Generati-
on Artist, außerdem ist er Preisträger des Sonderpreises „U21“ des
Internationalen Musikwettbewerbs der ARD, des Deutschen Musik-
wettbewerbs 2016 sowie „SWR2 New Talent“.

Neben dem bekannten Trompetenrepertoire von Telemann über
Tartini, Haydn, Hummel, Mozart bis zu Jolivet, Arutjunjan und Zim-
mermann widmet sich Simon Höfele immer wieder auch zeitge-
nössischer Musik. So brachte er 2012 zusammen mit Reinhold
Friedrich und dem Schleswig-Holstein Festival Orchester unter
Leitung von Matthias Pintscher dessen Doppelkonzert für zwei
Trompeten zur Uraufführung, 2015 folgte „Tangle“ für Solotrom-
pete und Brass Quintett von Nina Senk sowie „Imaginary Garden“
von Hope Lee im Rahmen eines Meisterkurses an der School
of Creative and Performing Arts der University of Calgary. Mit
ebenso großer Begeisterung spielt Simon Höfele Kammermusik
in verschiedensten Besetzungen. Zu seinen Partnern zählen u.a.
die Pianisten Frank Dupree, Magdalena Müllerperth und Eriko
Takezawa.

Zu seinen weiteren Preisen und Auszeichnungen gehören der
1. Preis der Reinhold Friedrich International Trumpet Competiti-
on Lissabon (2016), der zweimalige Gewinn des Concours Eu-
ropéen de Jeunes Trompettistes in Alencon (Frankreich), der 1.
Preis beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb
2015 sowie diverse 1. Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend
musiziert“. Höfele ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikle-
ben (u.a. Gerd Bucerius-Stipendiat), der Hummel-Gesellschaft
Weimar, der Stiftung Jugend musiziert Niedersachsen, der Oscar
und Vera Ritter Stiftung und der Da Ponte Stiftung Darmstadt. Au-
ßerdem wurden ihm der Förderpreis Kultur der Stadt Darmstadt
(2012), der Bruno Frey Musikpreis (2013) und der Förderpreis der
Mozart-Gesellschaft Wiesbaden e.V. (2016) verliehen.

Simon Höfele, geboren 1994, erhielt mit sieben Jahren seinen
ersten Trompetenunterricht in seiner Heimat Darmstadt, fünf Jah-
re später wurde er Jungschüler von Reinhold Friedrich, der ihn als
14-Jährigen in seine Trompetenklasse an der Musikhochschule
Karlsruhe aufnahm.
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Rathauskonzerte Kunst an Historischen Stätten Im Historischen Reichssaal des Alten Rathauses - Stadt Regensburg
Ein Jahr später wurde er Mitglied im Bundesjugendorchester, an-
    schließend auch im Gustav-Mahler-Jugendorchester und der Or-
    chesterakademie des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Zudem
    besuchte er Kurse beim Ensemble Modern, bei German Brass
    und erhielt Unterricht bei renommierten Professoren wie Edward
    H. Tarr, Klaus Schuhwerk, Wim van Hasselt, Frits Damrow, Ur-
    ban Agnas, Luis Gonzalez, Peter Lohse, Hannes Läubin, Kristian
    Steenstrup, Eric Aubier und Jeroen Berwaerts.

    Simon Höfele engagiert sich neben seinen musikalischen Projek-
    ten auch kulturpolitisch und gründete den Verein „Kunstverlust“,
    für den er als Fotograf Menschen porträtiert, die sich aktiv für
    Kunst und gegen deren Zerstörung einsetzen.

    Sebastian Tewinkel, Dirigent
    Der aus Unna in Westfalen stammende Sebastian Tewinkel stu-
    dierte zunächst Schulmusik in Hannover und anschließend Diri-
    gieren bei Thomas Ungar an der Hochschule für Musik und Dar-
    stellende Kunst Stuttgart.

                                              Nach seinem Studium
                                              gewann Tewinkel gleich
                                              zwei wichtige Wettbe-
                                              werbe: im Jahr 2000
                                              erhielt er den 1. (und
                                              einzigen vergebenen)
                                              Preis beim Internationa-
                                              len Dirigierwettbewerb
                                              der Stiftung Fundação
                                              Oriente in Lissabon und
                                              2001 den Bad Hombur-
    Foto: © Vincent Stefan                    ger Dirigentenpreis.

    Sebastian Tewinkel stand als Gast für Konzerte, CD- und Rund-
    funkproduktionen am Pult zahlreicher Orchester: Er leitete u.a. das
    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Bamberger
    Symphoniker, die Münchner Philharmoniker, die Radio-Philharmo-
    nie Hannover sowie das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart.

    Im Ausland dirigierte Sebastian Tewinkel das Orquestra Metropoli-
    tana Lissabon, das St. Petersburg Academic Symphony Orchestra
    und das Iceland Symphony Orchestra. In letzter Zeit ist er wie-
    derholt zum Christchurch Symphony Orchestra, zum Hamamatsu
    Philharmonic Orchestra sowie zum Orquestra Ciudad de Granada
    eingeladen worden.

    Im Bereich des Musiktheaters leitete Tewinkel u.a. Mozarts „Le
    Nozze di Figaro“ am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen, die
      au er te a        ainfranken   eater W r ur eine eu ro-
    duktion der „Fairy Queen“ von Henry Purcell am Landestheater in
    Bregenz sowie Wagners „Tannhäuser“ am Theater Hagen.

    Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau
    Das Bayerische Kammerorchester mit Residenz im idyllischen
    Kurort Bad Brückenau (BKO) hat sich seit seiner Gründung 1979
      it innovativen ro ekten ein s e ifis es rofil erwor en. as
    Orchester besteht aus hervorragenden Berufsmusikern des mit-
    teleuropäischen Raums (Deutschland, Österreich, Tschechien),
    die sich regelmäßig als Kammerorchester sowie in verschiedenen
      a     er usikense les usa      enfinden.
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Rathauskonzerte Kunst an Historischen Stätten Im Historischen Reichssaal des Alten Rathauses - Stadt Regensburg
Foto: © Kerstin Junker

                           ie e e usikalis er raditionen ste t da ei aufre enden ro-
                         jekten in musikalischen Grenzbereichen gegenüber. Ein besonde-
                         rer Schwerpunkt ist die Musikvermittlung in Zusammenarbeit mit
                         Schulen und anderen Bildungsträgern.

                         Das BKO arbeitete und arbeitet mit zahlreichen auf ihre Weise
                         außergewöhnlichen Persönlichkeiten zusammen, u. a. mit Yehudi
                         Menuhin, Dave Brubeck, Jacques Loussier, Gerhard Polt, Peter
                         Schreier, Mikis Theodorakis, Morton Feldman, Arvo Pärt, Karl-
                         Heinz Stockhausen oder Pierre Boulez. Seine Position im klassi-
                         schen Segment stärken Konzertprojekte mit namhaften Solisten
                         der Gegenwart wie z.B. Albrecht Mayer, Andreas und Daniel Ot-
                         tensa er Sa ine e er adovan Vlatkovi Ser e akariakov
                           e an a adulovi       ianwa an      ena eudauer ils         nke-
                         meyer, Daniel Müller-Schott, Maximilian Hornung, Matthias Kirsch-
                         nereit oder William Youn.

                         Zwischen 1979 und 2007 war Prof. Ulf Klausenitzer künstlerischer
                         Leiter und Chefdirigent des BKO. Nach einer mehrjährigen Zäsur
                         folgte auf ihn 2012 Johannes Moesus. Ab September 2019 ist mit
                         dieser Aufgabe Sebastian Tewinkel betraut.

                         Das BKO wurde in seiner über 40-jährigen Geschichte u. a. mit
                         dem Bayerischen Staatsförderpreis, dem Friedrich-Bauer-Preis,
                         dem Siemens-Kulturförderpreis und dem Kulturpreis des Bezirks
                         Unterfranken ausgezeichnet. Neben einer eigenen Konzertreihe
                         in Bad Brückenau spielt das BKO auf traditionsreichen Konzertpo-
                         dien Deutschlands und Europas und ist zu Gast bei Festivals und
                         Konzertreihen wie dem Mozartfest Würzburg, dem Kissinger Som-
                         mer, dem Nymphenburger Sommer, den Festspielen Europäische
                         Wochen Passau, den Gezeitenkonzerten Ostfriesland, den Seli-
                         genstädter Klosterkonzerten usw. Zudem bestätigen Rundfunk-
                         produktionen und CD-Aufnahmen seinen hohen künstlerischen
                         Rang, seine Klangkultur und seine große Flexibilität in Repertoire
                         und Besetzung.

                         Mit freundlicher Unterstützung durch die GVL und den Deutschen
                         Musikwettbewerb, ein Projekt des Deutschen Musikrats

                                                                                              5
Rathauskonzerte Kunst an Historischen Stätten Im Historischen Reichssaal des Alten Rathauses - Stadt Regensburg
Sonntag, 3. Mai 2020, 19.30 Uhr

    Daniel Müller-Schott (Violoncello)
    & Georgisches Kammerorchester Ingolstadt

              Richard Strauss (1864 – 1949)
          Streichsextett F-Dur aus Capriccio op. 85

           Peter I. Tschaikowsky (1840 – 1893)
          Variationen op. 33 über ein Rokoko-Thema
       (arrangiert für Violoncello und Streichorchester
                      von Bernhard Jestl)
                  Variazione I Tempo del Tema
                        II Tempo del Tema
                      III Andante sostenuto
                       IV Andante grazioso
                        V Allegro moderato
                             VI Andante
                           VII Allegro vivo

                Ernest Bloch (1880 – 1959)
                  „From Jewish Life“ (1924)
         (arrangiert für Violoncello, Streichorchester)
                     I Jewish Song. Moderato
               II Supplication. Allegro non troppo
                  III Prayer. Andante moderato

                          — Pause —

           Peter I. Tschaikowsky (1840 – 1893)
                 Souvenir de Florence op. 70
                       I Allegro con spirito
                 II Adagio cantabile e con moto
                       III Allegro moderato
                         IV Allegro vivace

            Daniel Müller-Schott, Violoncello & Leitung

                                          Programmänderungen vorbehalten
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Daniel Müller-Schott

                                    Daniel       Müller-Schott
                                    gastiert bei führenden in-
                                    ternationalen Orchestern
                                    in den USA in New York,
                                    Boston, Cleveland, Chi-
                                    cago, Philadelphia und
                                    Los Angeles, in Europa
                                    u. a. bei den Berliner
                                    Philharmonikern, beim
                                    Gewandhausorchester
                                    Leipzig, den Münchner
                                    Philharmonikern       und
                                    beim London Symphony
Foto: © Uwe Arens
                                   Orchestra sowie London
Philharmonic Orchestra. Auch in Asien und Australien gastiert
er regelmäßig, zum Beispiel beim NHK Symphony Orchestra
Tokyo, Taiwans National Symphony Orchestra, Seoul Philhar-
monic Orchestra, Sydney und Melbourne Symphony Orches-
tra. Am Pult stehen herausragende Dirigenten wie Vladimir
Ashkenazy, Christoph Eschenbach, Iván Fischer, Alan Gilbert,
Bernard Haitink, Neeme Järvi, Andris Nelsons, Gianandrea
Noseda, Andrés Orozco-Estrada und André Previn.

Neben der Aufführung der großen Cellokonzerte ist Daniel
Müller-Schott die Entdeckung unbekannter Werke und die
Erweiterung des Cello-Repertoires ein besonderes Anliegen -
Sir André Previn und Peter Ruzicka haben ihm Cellokonzerte
gewidmet.

Höhepunkte der Saison 2018/19 sind das Eröffnungskonzert
Settimane Musicali di Ascona mit dem Tonhalle-Orchester
   ri und r s tof r a ski on erte it de             o al     il-
harmonic Orchestra und Lionel Bringuier, in den USA mit dem
Dallas Symphony und dem St. Louis Symphony Orchestra.
Hinzu kommen drei ausgedehnte Rezital-Tourneen: eine So-
lo-Tour nach Asien, eine Trio-Tournee mit Julia Fischer und
Nils Mönkemeyer sowie mit Baiba Skride und Xavier de Maist-
re. Die Uraufführung von Sebastian Curriers Klaviertrio wird er
gemeinsam mit Anne-Sophie Mutter und Lambert Orkis in der
Carnegie Hall New York und in Chicago spielen. Bei den Fest-
spielen Mecklenburg-Vorpommern ist Daniel Müller-Schott
Künstlerischer Leiter des „Festspielfrühling Rügen 2019“.

Als Kammermusiker arbeitet er u. a. zusammen mit Nicholas
Angelich, Renaud Capuçon, Igor Levit, Francesco Piemonte-
si Si on r eski sowie de        uatuor     ne und odi liani
Quartett. Internationale Musikfestivals laden Daniel Müller-
Schott regelmäßig zu Konzerten ein.

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Rathauskonzerte Kunst an Historischen Stätten Im Historischen Reichssaal des Alten Rathauses - Stadt Regensburg
Die aktuelle CD-Neuerscheinung im Herbst 2018 bei ORFEO
    enthält Werke von Tschaikowsky, Glasunow und Rimski-Kor-
    sakow, eingespielt mit dem Deutschen Symphonie-Orchester
    Berlin unter Aziz Shokhakimov.

    Daniel Müller-Schott studierte bei Walter Nothas, Heinrich
    Schiff und Steven Isserlis. Schon früh erfuhr er zudem persön-
    liche Unterstützung von Anne-Sophie Mutter und ihrer Stiftung,
    insbesondere durch Verleihung des Aida Stucki Preises und
    einem Jahr privaten Unterricht bei Mstislaw Rostropowitsch.
    Mit fünfzehn Jahren machte er Furore durch den Ersten Preis
    beim Internationalen Tschaikowsky Wettbewerb für junge Mu-
    siker 1992 in Moskau.

    Daniel Müller-Schott spielt das ‚Ex Shapiro‘ Matteo Goffriller
    Cello, gefertigt in Venedig 1727.

    Georgisches Kammerorchester Ingolstadt (GKO)
    Seit seiner Übersiedelung nach Deutschland 1990 hat das
    Georgische Kammerorchester seinen Sitz in Ingolstadt. Inzwi-
    schen hat sich das ehemalige Exil-Orchester mit Unterstüt-
    zung der Stadt Ingolstadt, der AUDI AG und der Sparkasse
    Ingolstadt zu einem festen Bestandteil des regionalen und
    überregionalen Kulturlebens entwickelt. Die in Ingolstadt seit
    2001 durchgeführte Konzertreihe des Ensembles verzeichnet
    beständig hohe Abonnentenzahlen.

    Foto: © Bernhard Schaffer

      as nse le wurde           in i is eor ien als eor is es
    Staatskammerorchester gegründet und feierte 2014 sein
    50-jähriges Bestehen. Nachdem das Orchester seinen Sitz die
    ersten      a re in i is der au tstadt von eor ien atte
    siedelte es über nach Ingolstadt, wo es nun seit 28 Jahren
    seine zweite Heimat gefunden hat. Aber das neue Leben in
    Bayern ist nichts anderes als eine Fortsetzung des alten unter
    anderen Bedingungen.
8
Denn Kontinuität ist Prinzip dieses osteuropäischen Orches-
ters, das immer, auch im Exil, seinen Charakter bewahren
konnte. Noch heute spielen fast nur Musiker aus Georgien
und Osteuropa in dem Ingolstädter Ensemble.

Künstlerisch maßgeblich geprägt wurde das Orchester durch
seine langjährige Leiterin, die Geigerin Liana Issakadze, so-
wie Dirigentenpersönlichkeiten wie Lord Yehudi Menuhin und
Kurt Masur. Von 2000 bis 2006 leitete Markus Poschner das
Ensemble. Ihm folgte bis 2011 Ariel Zuckermann. Anschlie-
ßend übernahm Lavard Skou Larsen die Position des Chefdi-
rigenten. Während 2014 der in Los Angeles geborene Dirigent
Benjamin Shwartz die künstlerische Leitung des Kammeror-
chesters inne hatte, steht seit 2015 der Armenier Ruben Ga-
zarian als Chefdirigent am Pult der Georgier.

Namhafte Gastdirigenten und eine Phalanx herausragender
internationaler Künstlerpersönlichkeiten wie David Oistrach,
Barbara Hendricks, Svjatoslav Richter oder Daniil Shafran
sind genauso mit dem Orchester aufgetreten, wie Heinrich
Schiff, Tabea Zimmermann, Juan Diego Florez, Gidon Kre-
mer, Edita Gruberova, Giora Feidman, Eliso Virsaladze, Lynn
Harrell, Rudolf Buchbinder, Christian Zacharias, Lisa Batias-
hvili, François Leleux, Natalia Gutman, Sharon Kam, Diana
Damrau, Zoltán Kocsis, Alfredo Perl, das Ensemble Kol-
simcha, Gilles Apap, Maxim Vengerov, Nikolai Tokarev und
Khatia Buniatishvili. 2015 gastierte erstmals der Violinist und
Dirigent Julian Rachlin als „Artist in Residence“ beim GKO.
Auf ihn folgte 2016 die Klarinettistin Sharon Kam, 2017 der
Cellist Daniel Müller-Schott sowie 2018 der Pianist Sebastian
Knauer. 2019 ist der Trompeter Sergei Nakariakov der „Artist
in Residence“. Sie sorgen regelmäßig für weitere künstleri-
sche Impulse.

Das Georgische Kammerorchester Ingolstadt versteht sich
als Ensemble, das sich nicht nur für ein denkbar breites
Repertoire verantwortlich fühlt, sondern als kultureller Bot-
schafter der Stadt Ingolstadt auch Aktivitäten außerhalb der
Abonnementreihen entfaltet. Rund neunzig Konzerte im Jahr
führen das Orchester auch regelmäßig zu Musikfestivals so-
wie zu Konzerten ins Ausland, darunter nach Italien, Spanien,
Frankreich, Georgien, Österreich, Ungarn, in die Schweiz so-
wie zuletzt nach Israel. Bei den Sommerkonzerten, einer Ver-
anstaltungsreihe der AUDI AG, ist das Ensemble seit Jahren
fester Bestandteil.

Seit 2010 wird das Ensemble als nicht staatliches Kultur-
orchester vom Freistaat Bayern gefördert.

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Samstag, 9. Mai 2020, 19.30 Uhr

     Helsinki Baroque Orchestra
     Leitung Aapo Häkkinen, Dmitry Sinkovsky
     (Countertenor) & Anna Dennis (Sopran)

     Antonio Vivaldi (1678-1741)
     Violinkonzert D-Dur Grosso mogul, RV 208
     (Der Großmogul)
     Allegro – Grave Recitativo – Allegro

     Georg Friedrich Händel (1685-1759)
     Occhi miei, che faceste?
     Kantate für Sopran und Orchester, HWV 146

     Johann Sebastian Bach (1685-1750)
     Cembalokonzert D-Dur BWV 1054
     (ohne Bezeichnung) – Adagio e piano sempre – Allegro

                      — Pause —

     Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736)
     Stabat Mater in f-Moll
     Stabat mater dolorosa, Duett (Alt und Sopran)
     Cujus animam gementem, Sopranarie
         ua tristis et af i ta uett lt und So ran
     Quae moerebat et dolebat, Altarie
     Quis est homo, Duett (Alt und Sopran)
     Vidit suum dulcem natum, Sopranarie
     Eja mater fons amoris, Altarie
     Fac ut ardeat cor meum, Duett (Alt und Sopran)
     Sancta mater, istud agas, Duett (Alt und Sopran)
     Fac ut portem Christi mortem, Altarie
     n a      atus et a ensus uett lt und So ran
     Quando corpus morietur und Amen, Duett (Alt und Sopran)

                            Besetzungs- und Programmänderungen vorbehalten

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Foto: © www.marcoborggreve.com

Helsinki Baroque Orchestra
Das Helsinki Baroque Orchestra zählt zu jenen Ensembles, die
sich jedem sofort einprägen. Mit seinem frischen, unverwech-
selbaren Stil, Alte Musik zu präsentieren, spricht es die Zuhörer
unmittelbar an. Inzwischen hat das Orchester in ganz Europa
seine Visitenkarte abgegeben, und die Liste der Konzertsäle, in
denen es debütierte, ist wirklich beeindruckend, u.a. die Londo-
ner Wigmore Hall, der Concertgebow in Amsterdam, die Kölner
Philharmonie, das Berliner Konzerthaus, die Hamburger Laeis-
zhalle, die Dresdner Frauenkirche, aber auch die Washingtoner
Library of Congress. Kein Wunder also, dass das Helsinki Ba-
roque Orchestra inzwischen von den wichtigsten Veranstaltern
und Festivals weltweit zu Konzerten eingeladen wird.

   as finnis e r ester esti t it seinen dur da ten ro-
  ra     en die ufi     rstauff run en von wiederauf efunde-
nen oder rekonstruierten Werken enthalten. Die Musiker widmen
sich aber auch - mit ebenso großer Hingabe und Begeisterung
- den wohlbekannten Stücken, die dann oft in einem ganz neuen
und nicht selten kontroversen Licht erscheinen.

Aapo Häkkinen, seit 2003 künstlerischer Leiter des Helsinki
Baroque Orchestras und von Haus aus Cembalist, hat diesem
mit seinem musikalischen Sachverstand, seinem fundierten Re-
pertoirewissen und seinen Visionen einen unverwechselbaren
Stempel aufgedrückt. Zahlreiche bekannte Musiker sind immer
wieder willkommene Gäste, darunter u.a. Franco Fagioli, Isabel-
le Faust, Reinhard Goebel, Erich Höbarth, René Jacobs, Julia
Lezhneva, Riccardo Minasi, Enrico Onofri und Skip Sempé.

„Es hat etwas zu tun mit der Magie, die Pergolesi umgab - und:
es war einfach das richtige Werk zur richtigen Zeit.“, so Robert
Kling über Pergolesis „Stabat Mater“.
Solisten des Konzertes sind der in der Musikwelt etablierte Gei-
ger, Countertenor und Dirigent Dmitry Sinkovsky und die engli-
sche Sopranistin Anna Dennis, die bei Noelle Barker an der Ro-
yal Academy of Music in London studierte. Neben dem barocken
Repertoire interpretiert sie auch zeitgenössische Musik.

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Freitag, 22. Mai 2020, 19.30 Uhr

     Julian Prégardien (Tenor) &
     Martin Helmchen (Klavier)

 Ludwig van Beethoven (1770 – 1827):
 An die ferne Geliebte, op. 98
 1. Auf dem Hügel sitz ich spähend (Alois Isidor Jeitteles)
 2. Wo die Berge so blau (Alois Isidor Jeitteles)
 3. Leichte Segler in den Höhen (Alois Isidor Jeitteles)
 4. Diese Wolken in den Höhen (Alois Isidor Jeitteles)
 5. Es kehret der Maien, es blühet die Au (Alois Isidor Jeitteles)
 6. Nimm sie hin denn, diese Lieder (Alois Isidor Jeitteles)

 Franz Schubert (1797 – 1828):
 Schwanengesang, D 957
 1. Liebesbotschaft (Ludwig Rellstab)
 2. Kriegers Ahnung (Ludwig Rellstab)
 3. Frühlingssehnsucht (Ludwig Rellstab)
 4. Ständchen (Ludwig Rellstab)
 5. Aufenthalt (Ludwig Rellstab)
 6. In der Ferne (Ludwig Rellstab)
 7. Abschied (Ludwig Rellstab)

                   — Pause —

 Robert Schumann (1810 – 1856):
 Novelletten, op. 21: Nummer 1,2 und 5

 Franz Schubert (1797 – 1828):
 Schwanengesang, D 744 (Johann Senn)

 Franz Schubert (1797 – 1828):
 Schwanengesang, D 957
 8. Das Fischermädchen (Heinrich Heine)
 9. Am Meer (Heinrich Heine)
 10. Die Stadt (Heinrich Heine)
 11. Der Doppelgänger (Heinrich Heine)
 12. Ihr Bild (Heinrich Heine)
 13. Der Atlas (Heinrich Heine)

 Fanny Mendelssohn-Hensel (1805 – 1847)
 Schwanenlied (Heine), op. 1: Nummer 1

                                      Programmänderungen vorbehalten
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Julian Prégardien
Foto: © www.marcoborggreve.com

                                 Julian Prégardien wurde 1984 in Frankfurt geboren und erhielt
                                 seine erste musikalische Bildung in den Chören der Limbur-
                                 ger Dommusik. Nach Studien in Freiburg und im Rahmen der
                                 Akademie des Opernfestivals von Aix en Provence war er von
                                 2009 bis 2013 Ensemblemitglied der Oper Frankfurt. Parallel
                                 entwickelte sich seine internationale Konzerttätigkeit. Inzwi-
                                 schen ist der Tenor ein international herausragender Vertreter
                                 der jungen Sänger-Generation.

                                 Als Opernsänger gastierte er beim Festival d‘Aix en Provence,
                                 an der Hamburgischen und an der Bayerischen Staatsoper
                                 sowie an der Opéra Comique in Paris. 2018 debütierte er als
                                 Narraboth in Richard Strauss „Salome“ (Regie: Romeo Castel-
                                 lucci) mit den Wiener Philharmonikern unter Leitung von Franz
                                 Welser-Möst. 2019 folgte sein Debut als Tamino an der Staats-
                                 oper Berlin unter Leitung von Alondra de la Parra.

                                 In der Saison 2018/2019 konzertiert er u.a. mit den Münche-
                                 ner Philharmonikern, dem Philharmonischen Staatsorchester
                                 Hamburg, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Orchest-
                                 re Symphonique de Montréal und dem Chor des Bayerischen
                                 Rundfunks. Er ist „Artiste Ètoile“ des Mozartfestes Würzburg,
                                 wo er u.a. mit dem Freiburger Barockorchester und den Bam-
                                 berger Symphonikern auftritt. In der Saison 2019/2020 ste-
                                 hen sein Debut beim Cleveland Orchestra mit Mendelssohns
                                 „Lobgesang“ unter Franz Welser-Möst, Jubiläums-Tournéen
                                 mit dem Collegium Vocale Gent zu Weihnachten und Ostern
                                 (Matthäuspassion unter anderem im Teatro alla Scala in Mai-
                                 land), ein Abend mit Mozart-Arien in der Kölner Philharmonie
                                 sowie Konzerte mit dem Orchestre Philharmonique de Radio
                                 France an.

                                 Einen besonderen Schwerpunkt der künstlerischen Tätigkeit
                                 Julian Prégardiens bilden Liederabende und Kammermusik-
                                 projekte. In der Saison 19/20 singt er u.a. „Die schöne Mül-
                                 lerin“ mit Kristian Bezuidenhout, „Winterreise“ mit Lars Vogt,
                                 „Schwanengesang“ mit Martin Helmchen und „Dichterliebe“
                                                                                              13
mit Eric le Sage. Mit Sir Andras Schiff singt er Brahms „Lie-
 besliederwalzer“ in Vicenza, bei der Schubertiade Schwar-
 zenberg das „Spanische Liederspiel“ von Robert Schumann.

 Julian Prégardien ist Exklusivkünstler des Labels Alpha
 Classics. Er ist Professor für Gesang an der Hochschule für
 Musik und Theater München, Mitglied des Schumann-Netz-
 werkes und künstlerischer Leiter der Brentano-Akademie
 Aschaffenburg.

 Martin Helmchen

                                                                 Foto: © Giorgia Bertazzi

 Martin Helmchen hat sich als einer der Top-Pianisten der
 jüngeren Generation etabliert. 1982 in Berlin geboren, stu-
 dierte er zunächst bei Galina Iwanzowa an der HfM „Hanns
 Eisler“ Berlin, wechselte später zu Arie Vardi an die HMTM
 Hannover; weitere Mentoren sind William Grant Naboré so-
 wie Alfred Brendel. Einen ersten entscheidenden Impuls be-
 kam seine Karriere, als er 2001 den „Concours Clara Haskil“
 gewann.

 Martin Helmchen konzertiert weltweit mit zahlreichen re-
 no    ierten r estern darunter finden si      die eisten
 deutschen Rundfunkorchester, die Staatskapelle Dresden,
 das Tonhalle-Orchester Zürich, das Orchestre de Paris, die
 Wiener Symphoniker, das Londoner Philharmonia Orchest-
 ra, das Boston Symphony Orchestra sowie The Cleveland
 Orchestra.

 Er arbeitet mit Dirigenten wie David Afkham, Marc Albrecht,
 Herbert Blomstedt, Christoph von Dohnányi, Sir Mark Elder,
 Edward Gardner, Philippe Herreweghe, Manfred Honeck,
 Vladimir Jurowski, Andris Nelsons, Emmanuel Krivine, And-
 rés Orozco-Estrada, Christoph Poppen, Michael Sanderling
 und David Zinman.

 Einen besonderen Stellenwert hat für ihn die Kammermu-
 sik – eine Leidenschaft, für die Boris Pergamenschikow die
 wesentlichen Impulse gab. Zu seinen engen Kammermusik-
14
partnern gehören Juliane Banse, Matthias Goerne, Veroni-
ka Eberle, Marie-Elisabeth Hecker, Christian Tetzlaff, Antje
Weithaas, Carolin Widmann und Frank Peter Zimmermann.
 ine esonders en e Ver indun       e t er ur S u ertiade.

Zusammen mit Frank Peter Zimmermann startet Martin
Helmchen in die neue Saison, mit einem Beethovenabend
ist das Duo bei allen großen deutschen Sommerfestivals zu
hören. Als Solist ist er anschließend beim berühmten Mostly
Mozart Festival in New York zu Gast.

Die enge Verbundenheit Martin Helmchens mit dem Ge-
wandhausorchester Leipzig wird durch seine Mitwirkung
bei den Eröffnungskonzerten unter Andris Nelsons beson-
ders zum Ausdruck gebracht; im Anschluss gastiert er mit
dem Orchester beim Lucerne Festival. Weitere Höhepunk-
te sind Konzerte in der Kölner Philharmonie – mit Matthias
Goerne sowie im Klaviertrio mit Marie-Elisabeth Hecker und
Antje Weithaas. Im Orchesterbereich ist er erneut bei den
Rundfunkorchestern in Frankfurt und Hannover zu Gast,
außerdem kehrt er u. a. zum Philharmonia Orchestra, dem
Orchestre National de France, Luzerner Sinfonieorchester
sowie zum Chicago Symphony Orchestra zurück.

Er gibt sein Debüt beim Nationalen Sinfonieorchester des
Polnischen Rundfunks. Die Zusammenarbeit mit dem Deut-
schen Symphonie-Orchester Berlin unter Andrew Manze
wird fortgesetzt; ebenso mit den Bielefelder Symphonikern,
mit denen er im Laufe von zwei Saisons alle Klavierkonzerte
von Bartók spielt.

Martin Helmchen ist Exklusivkünstler von Alpha Classics;
veröffentlicht wurden dort Beethovens Diabelli-Variationen,
von Messiaen die „Vingt regards sur l’enfant-Jésus“, Kam-
mermusik von Schubert mit Marie-Elisabeth Hecker und Ant-
je Weithaas, sowie eine Duo-CD mit Marie-Elisabeth Hecker
mit Brahms. Des Weiteren hat er für PentaTone Classics
zahlreiche CDs aufgenommen, u. a. Klavierkonzerte von
Mozart, Schumann, Mendelssohn sowie Kammermusik von
Schubert, Schumann und Brahms.

Seit 2010 ist Martin Helmchen Associate Professor für Kam-
mermusik an der Kronberg Academy.

                                                           15
Freitag, 12. Mai 2020, 19.30 Uhr

    Sonderkonzert
    Mitglieder des Philharmonischen
    Orchesters Regensburg

    Georg Druschetzky (1745-1819):
    Quartett g-Moll für Oboe, Violine, Viola und Violoncello
    Adagio – Allegro
    Andante („auf den Namen BACH mit Noten ausgetrügt“)
    Allegro
    Anne Dufresne (Oboe), Yui Iwata-Skweres (Violine), Katharina
    Hippert (Viola), Tomasz Skweres (Violoncello)

    Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
    Streichquintett g-Moll KV 516
    Allegro
    Menuetto. Allegretto – Trio
    Adagio ma non troppo
    Adagio – Allegro
    Sándor Galgózci, Ekaterina Reshetnyak (Violine), Daniela
    Pletschacher, Alexa Beattie (Viola), Johannes Klier (Violoncello)

                              – Pause –

    Robert Schumann (1810-1856):
    Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3
    Andante espressivo – Allegro molto moderato
    Assai agitato – Un poco adagio – tempo risoluto
    Adagio molto
    Finale: Allegro molto vivace
    Andrei Ciobanu, Joana Collmer (Violine), Matthias Popp
    (Viola), Arnold Thelemann (Violoncello)
                                               Programmänderungen vorbehalten

   Mitglieder des Philharmonischen
   Orchesters Regensburg
   Als künstlerisch höchst vielseitiger Klangkörper des The-
   aters Regensburg prägt das Philharmonische Orchester
   Regensburg maßgeblich das musikalische Leben der Do-
   naustadt. Neben zahlreichen Musiktheaterpremieren und
   Sinfoniekonzerten widmen sich die Musikerinnen und Musi-
   ker seit er vier i a ren intensiv der e e des ka      er-
16 musikalischen  Repertoires.
Foto: © Ralf Müller

                      Der in Jemníky bei Prag geborene Komponist und Oboist Georg
                      Druschetzky erhielt seine musikalische Ausbildung bei dem an-
                      gesehenen Dresdner Hofoboisten Antonio Besozzi. Darüber hi-
                      naus galt er als großer Paukenvirtuose und wurde 1777 in Linz
                      mit dem Titel eines „Landschaftspaukers“ ausgezeichnet. Am 15.
                      November 1790 dirigierte Druschetzky bei den Krönungsfeierlich-
                      keiten Leopolds II. seine „Harmonie für 21 bläsende Instrumente“,
                      die Antonio Salieri im nächsten Jahr in der Tonkünstler-Societät
                      nachspielen ließ. Nach einer Anstellung in Bratislava ging er 1807
                      nach Budapest, wo er als Hofkomponist und Musikdirektor wirkte
                      und 1819 im Alter von 74 Jahren verstarb. Druschetzky hinterließ
                      ein umfangreiches Oeuvre, darunter geistliche Musik, Militärmu-
                      sik, zwei Opern, Sinfonien sowie einen beeindruckenden Katalog
                      kammermusikalischer Werke. Seine Originalität und sein großes
                      kompositorisches Geschick zeigen sich auch in den 1807 / 1808
                      entstandenen fünf Quartetten für Oboe und Streichtrio. Das sowohl
                      virtuose wie auch melodisch sehr reizvolle g-Moll-Quartett verneigt
                      sich – ungewöhnlich für die damalige Zeit – im zweiten Satz mit
                      B-A-C-H-Zitaten vor dem Thomaskantor Johann Sebastian Bach.

                      Von Druschetzkys Zeitgenossen Wolfgang Amadeus Mozart er-
                      klingt das Streichquintett in g-Moll KV 516 – zweifellos ein Gip-
                      felwerk der gesamten Kammermusikliteratur. Die Komposition ent-
                      stand 1787 parallel zur Arbeit Mozarts an der Oper „Don Giovanni“.
                      Das Streichquintett g-Moll steht gemeinsam mit dem benachbarten
                      C-Dur-Streichquintett zudem in interessanter Beziehung zur „gro-
                      ßen Trias“, den letzten drei Sinfonien Mozarts. Vielen gilt das Werk
                      jedoch vor allem als ein intimes Seelenbekenntnis Mozarts in sei-
                      nen letzten Wiener Jahren. Hierzu trägt vor allem die Tonart g-Moll
                      bei, die Mozart mit Vorliebe verwendet, um Abschied, Verlust und
                      tiefes Leid auszudrücken – man denke nur an Paminas herzzerrei-
                      ßende Arie „Ach, ich fühl‘s, es ist entschwunden“.

                      Der erste Satz Allegro beginnt mit einem schmerzlichen Thema,
                      das seine innere Spannung aus dem Dualismus eines aufstei-
                      genden gebrochenen Dreiklangs und einer abwärtsfallenden    17
ro atis en onleiterfi ur er lt und von einer unru i          o-
 chenden Achtelbewegung begleitet wird. Der weitere Verlauf des
 Satzes ist gekennzeichnet durch komplexe Stimmführung, modu-
 latorische Wagnisse und scharfe Dissonanzen. Der zweite Satz
   enuett at ni ts e r von eine ele anten             fis en an
 sondern wirkt seltsam zerrissen und erinnert in seiner Dramatik an
 eine Opernszene. Expressive Melodiebögen werden von schroffen
 Akkorden gestört, unbetonte Taktteile werden mit Akzenten verse-
 hen. Das lichte G-Dur-Trio bringt nur eine kurze Erholung vor dem
 da capo des dramatischen Hauptteils. Es folgt das durchgehend
 mit Dämpfern zu spielende Adagio ma non troppo in Es-Dur, einer
 der schönsten langsamen Sätze Mozarts, in dem der Komponist
 mit den klanglichen Möglichkeiten der Quintettbesetzung spielt.
 Was auf diesen Satz noch folgen könnte, beschäftigte Mozart un-
 gewöhnlich lange: Zahlreiche Skizzen sind für den Schluss des
 Quintetts überliefert. Die Lösung geriet zu einem Geniestreich:
 Auf das Es-Dur Adagio lässt Mozart ein weiteres Adagio in g-Moll
 folgen, das in seiner verzweifelten Stimmung zunächst ganz die
 Welt der bereits erwähnten Pamina-Arie atmet, um dann mit drei
 fragenden Wendungen zur unerwarteten Heiterkeit des Allegros in
 G-Dur überzuleiten.

 In seinem „Kammermusikjahr“ 1842 schuf Robert Schumann in
 nur zwei Monaten die drei Streichquartette op. 41 – sein einziger
 und dabei höchst innovativer Beitrag zu dieser Gattung. Voran-
 gegangen waren der Komposition ausgiebige Studien: Schumann
 analysierte die Streichquartette Beethovens und Mendelssohns
 sowie jene von Haydn und Mozart. Um noch mehr über die Kö-
 nigsdisziplin der Kammermusik zu erfahren, veranstaltete er in sei-
 nem eigenen Wohnzimmer sechs „Quartett-Morgen“ mit dem le-
 gendären David-Quartett des Leipziger Gewandhauses. So lernte
 er auch neuere Streichquartette kennen u. a. von Schubert, Spohr
 und Cherubini. Seine Quartette op. 41 widmete Schumann dem
 von ihm hoch verehrten Gewandhaus-Kapellmeister Felix Men-
 delssohn Bartholdy. Uraufgeführt wurden sie als Geschenk zum
 23. Geburtstag seiner Gattin Clara während eines musikalischen
 Salons in der gemeinsamen Leipziger Wohnung.

 Die eingehende Beschäftigung Schumanns mit den „Übervätern“
 des Streichquartetts zeigt sich im Streichquartett A-Dur in der
 viers t i en nla e des Werks das it          ur fis oll       ur
 Dur eine konventionelle Tonartenfolge aufweist. Doch trotz einer
 grundsätzlich klassischen Anlage wird immer wieder Schumanns
 Wille zur Ausdeutung des überlieferten Gattungsmodells deutlich.
   o ositoris e nnovation findet si i Strei            uartett    ur
 besonders in den Mittelsätzen: Die kunstvollen Variationen über ein
 seltsam gehetztes Hauptthema im zweiten Satz und das schlichte
 vierstimmige von pulsierenden Rezitativteilen unterbrochene Lied
 des dritten Satzes zeigen eindrücklich Schumanns poetischen Ein-
 fallsreichtum. Der Komponist selbst betrachtete die drei Quartette
 op. 41 später als sein „bestes Werk der früheren Zeit“.
18
Sonntag, 24. Mai 2020, 11 Uhr

Jugend musiziert
Preisträgerinnen und Preisträger
des Landeswettbewerbes Bayern

                         Foto: © altrofoto, Jugend musiziert Regensburg

Zahlreiche junge Musiker, nur erste Preise, null Berüh-
rungsängste: Etliche der 1. Preisträgerinnen und Preis-
träger des 57. Bayerischen Landeswettbewerbs „Jugend
musiziert“ werden aus ganz Bayern nach Regensburg
anreisen, um ihre mit Fug und Recht als „überdurch-
schnittlich“ und „künstlerisch reif“ zu bezeichnenden mu-
sikalischen Leistungen im Rahmen der Rathauskonzerte
zu präsentieren. Die bunte Mischung quer durch die Kate-
gorien und Altersgruppen verspricht ein kurzweiliges Kon-
zerterlebnis.

Die Preisträgerinnen und Preisträger werden im Bayeri-
schen Landeswettbewerb ermittelt, der vom 3. bis 6. April
2020 wieder in Regensburg ausgetragen wird.

Den jugendlichen Talenten wird durch diese Veranstaltung
die Möglichkeit gegeben, Teile ihres Wertungsprogram-
  es das sie in den fin stferien ei      undeswett ewer
in Freiburg i. Br. erneut zur Bewertung vortragen werden,
nochmals auf einer Bühne öffentlich vorzutragen.

Der Eintritt ist frei.

                                                                          19
Historie
     1969                             1976
     Ars Rediviva, Prag               Dorian-Quintett
     Parrenin-Quartett, Paris         Maria Bon, Klavier
     Edith Peinemann, Violine         Philipp Hirshhorn, Violine
     Helmut Barth, Klavier            Helmut Barth, Klavier
     Mitglieder des Städtischen       Philharmonisches Oktett Berlin
     Orchesters Regensburg            Mitglieder des Städtischen
                                      Orchesters Regensburg
     1970                             Liederabend Edith Mathis
     Klausenburger Streichquartett
     Radu Lupu, Klavier               1977
     Trio Rostal-Palm-Schröter        Liederabend Walter Berry
     Mitglieder des Städtischen       Tokyo Streichquartett
     Orchesters Regensburg            Mitglieder des Städtischen
                                      Orchesters Regensburg
     1971                             André Watts
     Ars Rediviva, Prag               Alfons und Aloys Kontarsky
     Stuttgarter Klaviertrio
     Mitglieder des Städtischen       1978
     Orchesters Regensburg            Liederabend Tom Krause
     Viktor Tretjakov, Violine        Janos Starker, Violoncello
     Michael Erochin, Klavier         Rudolf Buchbinder, Klavier
     Liederabend Barry Mc Daniel      Österreichisches BarockTrio
                                      Mitglieder des Städtischen
     1972                             Orchesters Regensburg
     Liederabend
     Anneliese Rothenberger           1979
     Trio di Trieste                  Die 12 Cellisten der
     Juilliard String Quartett        Berliner Philharmoniker
     Mitglieder des Städtischen       Mitglieder des Städtischen
     Orchesters Regensburg            Orchesters Regensburg
     Scherbaum-Trio                   Leonid Kogan, Violine
                                      Nina Kogan, Klavier
     1973                             Liederabend Gundula Janowitz
     Liederabend Barry Mc             Friedrich Gulda, Klavier
     Daniel, Klaviertrio
     Suk -Starker-Buchbinder          1980
     Miriam Fried, Violine/           Liederabend Hermann Prey
     Rudolf Buchbinder, Klavier       Philharmonische Cellisten Köln
     Beaux Arts Trio                  Mitglieder des Städtischen
     Mitglieder des Städtischen       Orchesters Regensburg
     Orchesters Regensburg            Trio Ravel, Paris

     1974                             1981
     Münchner Blechbläser             Liederabend Werner Hollweg
     Solisten                         Mitglieder des Städtischen
     Streichtrio Bell’ Arte           Orchesters Regensburg
     Mitglieder des Städtischen       Bläsersolisten der
     Orchesters Regensburg            Berliner Philharmoniker
     Pinchas Zukerman, Violine        Trio Ponti-Zimansky-Polasek
     Meg Bachman-Vas, Klavier
     Cleveland Quartett               1982
     Liederabend Roland Hermann       Trio Ashkenasi-Demus-Seifert
                                      Philharmonische
     1975                             Streichersolisten Berlin
     Quartetto Italiano               Mitglieder des Philharmoni-
     Liederabend Ingeborg Hallstein   schen Orchesters Regensburg
     Wiener Streichtrio               Liederabend Elly Ameling
     Mitglieder des Städtischen
     Orchesters Regensburg

20
1983                              1990
Philharmonisches Trio Berlin      Liederabend Barbara Fuchs
Liederabend Kurt Moll             Anna Schaffner, Silvan
Quartett Tarrago                  Müller, Fabrice Raviola
Mitglieder des Philharmoni-       Midori Goto, Pavel Gililov
schen Orchesters Regensburg       Bartok-Quartett
                                  Mitglieder des Philharmoni-
1984                              schen Orchesters Regensburg
Liederabend Donald Grobe
13 Bläser der Berliner            1991
Philharmoniker                    Hagen Quartett
Philharmonisches Quintett         Werner Thomas, Carmen
Berlin                            Piazzini
Mitglieder des Philharmoni-       Mitglieder des Philharmoni-
schen Orchesters Regensburg       schen Orchesters Regensburg
                                  Liederabend Rosalind
1985                              Plowright
Philharmonische
Streichersolisten Berlin          1992
Liederabend                       Viktoria Mullova,
Brigitte Fassbaender              Piotr Anderszewski
Brass Philharmonie Stuttgart      Artis-Quartett | Mitglieder des
Mitglieder des Philharmoni-       Philharmonischen
schen Orchesters Regensburg       Orchesters Regensburg
                                  Liederabend Jochen
1986                              Kowalski
Cyprien Katsaris, Klavier         Kammerorchester
Igor Oistrach/Natalia Serzalowa   „Odessiter Solisten“
Mitglieder des Philharmoni-
schen Orchesters                  1993
Regensburg                        Juilliard String Quartett
Liederabend Lucia Popp            Lars Vogt, Klavier
                                  Liederabend Bernd Weikl,
1987                              Bariton
Ensemble Wien-Berlin              Irwin Gage, Klavier
Liederabend Francisco             Mitglieder des Philharmoni-
Araiza                            schen Orchesters Regensburg
Auryn Quartett                    Kammerorchester Boemia,
Mitglieder des Philharmoni-       Prag
schen Orchesters Regensburg
                                  1994
1988                              Liederabend René Kollo,
8 Bayreuther Festspielhor-        Tenor
nisten                            Irvin Gage, Klavier
Wiener Kammerensemble/            Mitglieder des Philharmoni-
Elisabeth Leonskaja               schen Orchesters Regensburg
Mitglieder des Philharmoni-       Emerson String Quartett
schen Orchesters Regensburg       Tabea Zimmermann, Viola
Duo Abend Arleen Auger/           Hartmut Höll, Klavier
Julia Hamari
                                  1995
1989                              Carmina Quartett
Liederabend Barbara Hendricks     Mitglieder des Philharmoni-
Robert Schumann Trio              schen Orchesters Regens-
Musica Aeterna                    burg
Mitglieder des Philharmoni-       Liederabend Thomas
schen Orchesters Regensburg       Hampson, Bariton/
Andrej Nikolsky, Klavier          Geoffrey Parsons, Klavier
                                  Katsaris-Quintett

                                                                    21
1996                              2003
     Liederabend Olaf Bär, Bariton/    Wiener Glasharmonika
     Camillo Radicke, Klavier          Duo mit literarischem Programm
     Lilya Zilberstein, Klavier        Ruth Maria Kubitschek
     Mitglieder des Philharmonischen   Trio Gaby Pas-Van Riet,
     Orchesters Regensburg             Xavier De Maistre, Harfe
     Brandis-Quartett                  Gunter Teuffel, Viola
                                       Mitglieder des Philharmoni-
     1997                              schen Orchesters Regensburg
     Liederabend Teresa Berganza,      Liederabend mit Kurt Moll, Bass
     Mezzosopran/                      Stefan Irmer, Klavier
     José Maria Gallardo, Gitarre
     Wolfgang Bauer-Consort            2004
     Mitglieder des Philharmonischen   Stefan Arnold, Klavier
     Orchesters Regensburg             Neos Quartett, Bamberg
     Hagen Quartett                    Mitglieder des Philharmoni-
                                       schen Orchesters Regensburg
     1998                              ‘In Memoriam Wilhelm
     Olli Mustonen, Klavier            Furtwängler’
     Mitglieder des Philharmonischen   Kairós Quartett Salzburg
     Orchesters Regensburg             Christian Seibert, Klavier
     Liederabend Matthias Goerne,      Vera Oelschlegel, Sprecherin
       ariton ndreas ae i er la-       Cheryl Studer, Sopran
     vier/ Dino Saluzzi, Bandoneon/    Sarandis Kassaras, Klavier
     Rosamunde-Quartett
     Musica Aeterna                    2005
                                       Philharmonisches Bläserquintett
     1999                              Berlin
     Liederabend Robert Holl,          Mitglieder des Philharmoni-
     Bass/ Stefan Mikisch, Klavier     schen Orchesters Regensburg
     Irena Grafenauer & Friends        Artemis Quartett mit dem
     Mitglieder des Philharmoni-       Cellisten Alban Gerhardt
     schen Orchesters Regensburg       Duoabend mit Diana
     Bruno Leonardo Gelber, Klavier    Damrau, Sopran/ Ivan
                                       Paley, Bariton/ Stephan
     2000                              Matthias Lademann, Klavier
     Philharmonisches Bläserquintett   Liederabend Jochen Kowalski
     Berlin                            Kammerorchester
     Mitglieder des Philharmoni-       „Odessiter Solisten“
     schen Orchesters Regensburg
     Wiener Streichquartett            2006
     Liederabend Roberto Saccà,        Stuttgarter Kammerorchester
     Tenor/ Rudolf Jansen, Klavier     Xiao Xiao Zhu, Klavier
                                       Benjamin Hudson, Violine
     2001                              und Leitung
     OPERA BRASS                       Mitglieder des Philharmoni-
     Liederabend Siegfried             schen Orchesters Regensburg
     Jerusalem, Tenor/                 Julia Fischer, Violine
     Matthias Lademann, Klavier        Milana Chernyavska, Klavier
     Mitglieder des Philharmoni-       Tamás Hacki, Pfeifvirtuose
     schen Orchesters Regensburg       und das ungarische Ensemble
     Trio Fontenay                     Ex Antiquis

     2002                              2007
     Johann Strauß Ensemble            Stamitz-Quartett
     Senta Berger/ Konrad Jarnot/      Kurpfälzisches Kammerorchester
     Richard van Schoor                Emmanuel Pahud, Flöte
     Mitglieder des Philharmoni-       Wolfram Christ, Dirigent
     schen Orchesters Regensburg       Joseph Calleja, Tenor
     Liederabend Bo Skovhus,           Jari Hiekkapelto, Klavier
     Bariton / Helmut Deutsch,         Mitglieder des Philharmoni-
     Klavier                           schen Orchesters Regensburg
22
2008                                2014
Christoph Prégardien, Tenor         Calmus Ensemble
Michael Gees, Klavier               Bayerisches Kammerorchester
Kammermusik am Hofe                 Solist: Echo-Preisträger Nils
von Thurn & Taxis                   Mönkemeyer, Viola
Quartetto Luigi Tomasini            Mitglieder des Philharmoni-
Christoph Hammer,                   schen Orchesters Regensburg
  a    er    el                     Echo-Preisträger Werner Güra,
Kurpfälz. Kammerorchester,          Tenor; Mozartpreisträger Chris-
Daniel Müller Schott, Violoncel-    toph Berner, Klavier
lo, Christoph Altstaedt, Dirigent
Mitglieder des Philharmoni-         2015
schen Orchesters Regensburg         VOCES 8
                                    Christiane Karg, Sopranistin
2009                                Gerold Huber, Klavier
Liederabend                         Wiener Celloensemble 5+1
Christian Gerhaher, Bariton         Mitglieder des Philharmoni-
Gerold Huber, Klavier               schen Orchesters Regensburg
Vokal Ensemble „Singer Pur“
Musici de Praga                     2016
Jan Šrámek, Dirigent                German Brass
Jan Adamus, Oboe                    BKO Bad Brückenau
Mitglieder des Philharmoni-         Maximilian Hornung, Violoncello
schen Orchesters Regensburg         Johannes Moesus, Leitung
                                    Bassiona Amorosa
2010                                Florian Boesch, Bariton
Georgisches Kammerorchester
                                    Justus Zeyen, Klavier
Solist: András Adorján, Flöte
Rezital Annette Dasch, Sopran
Katrin Dasch, Klavier               2017
“Rastlose Liebe” - Liederabend      Bruns, Kohlhepp, Immler &
Vokal Ensemble “Amarcord”           Schmutzhard, Frese (Klv.)
Mitglieder des Philharmoni-         S ark die klassis e and
schen Orchesters Regensburg         Amarcord; SingerPur

2011                                2018
Neues Kammerorchester               Tianwa Yang (Violine)
Bamberg, Martin Spangen-            & BKO Bad Brückenau,
berg, Klarinette                    Ltg. Johannes Moesus
Florian Prey, Bariton,              Ramón Ortega Quero (Oboe)
Wolfgang Leibnitz, Klavier          & Bachorchester zu Leipzig
Mitglieder des Philharmoni-          ndr S uen ariton
schen Orchesters Regensburg         Gerold Huber (Klavier)
Ruth Ziesak, Sopran                 Valer Sabadus (Countertenor)
Gerold Huber, Klavier               & Ensemble Nuovo Aspetto
                                    Mitglieder des Philharmoni-
2012                                schen Orchesters Regensburg
Die Singphoniker
Maximilian Schmitt, Tenor           2019
Gerold Huber, Klavier               Soyoung Yoon (Violine)
Bayerisches Kammerorchester         & PKF-Prague Philharmonia
Bad Brückenau                       Holger Falk (Bariton) & Steffen
Sebastian Manz, Klarinette          Schleiermacher (Klavier)
                                    Nuria Rial (Sopran) & Marcelo
2013                                Amaral (Klavier)
Lyria arte                          London Brass; Renner Ensemb-
Valer Barna-Sabadus, Counter-       le; Mitglieder des Philharmoni-
Tenor                               schen Orchesters Regensburg
Minquet-Quartett
Thomas E. Bauer, Bariton            Seit 2009 ist das Jugendkonzert
Kurpfälzer Kammerorchester          Preisträger des Landeswett-
Solistin: Isabelle Moretti, Harfe   bewerbes Bayern - Jugend
Mitglieder des Philharmoni-         musiziert - Bestandteil der
schen Orchesters Regensburg         Rathauskonzertreihe.
                                                                      23
PREISE:
 Abonnement: 4 Konzerte (Reihe: 1-8)        90 Euro
 (für Schüler/Studenten)                    50 Euro

 Einzelkonzerte (Aboreihe):
 Preisklasse I:                             31 Euro
 (für Schüler/Studenten)                    15,50 Euro
 Preisklasse II:                            25 Euro
 (für Schüler/Studenten)                    12,50 Euro

 Sonderkonzert:
 Preisklasse I:                             25 Euro
 (für Schüler/Studenten)                    12 Euro
 Preisklasse II:                            19 Euro
 (für Schüler/Studenten)                    10 Euro

 Ermäßigung nur für Einzelkarten:
 10 % für Inhaber der Bayer. Ehrenamtskarte, für Seniorinnen
 und Senioren mit Aktiv-Karte und Menschen mit Behin-
 derung. Schwerbehinderte ab 80 % Schwerbehinderung
 erhalten 25 % Ermäßigung.

 Hinweis:
 Der Reichssaal ist voraussichtlich barrierefrei über den
 Aufzug im Fechthof (Rückseite Reichssaal) zu erreichen.

 IMPRESSUM:
 Herausgeber und ViSdP:
 Stadt Regensburg, Kulturreferat|Kulturamt,
 Haidplatz 8, 93047 Regensburg
 Verantwortlich: Christiana Schmidbauer,
 Leiterin des Kulturamtes
 Titelbild: Peter Ferstl, Stadt Regensburg
   rafik: Stadt e ens ur        einer S edl
  u a e: .        St k
 KARTENHAUS KOLLEKTIV, Regensburg
 Stand: November 2019 / Änderungen vorbehalten
 © Stadt Regensburg, alle Rechte vorbehalten

 Im Kulturportal Regensburg finden Sie unter
 www.regensburg.de/kultur viele nützliche und aktuelle
 Informationen rund um das Thema Kultur sowie die
 Kulturdatenbank, in der sich die Regensburger Kulturszene
 präsentiert und vernetzen kann.

                           Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
24
Historischer Reichssaal
                                                        ]

                                                     Bühne

                                                                                               Seitenbank rechts
                                                                                    Block B1
                                                                                    Block B2
                               Block A1
                               Block A2
      Seitenbank Fenster

                                 5    5                                               5    5                        1
1                                4    4                                               4    4                        2
2                                3    3                                               3    3                        3
3                                2    2                                               2    2                        4
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6                          I    1 2 3 4 5 6 7 8 9            I 10 11 12 13 14 15 16 17 18                           7
7                                                                                                                   8
8                          II 1 2 3 4 5 6 7 8 9              II 10 11 12 13 14 15 16 17 18                          9
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                  III 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10                  III 11 12 13 14 15 16 17 18 19                         11
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                 IV 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10                    IV 11 12 13 14 15 16 17 18 19                          13
                                                                                                                   14
                   V 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10                    V 11 12 13 14 15 16 17 18 19                          15
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 9               VI 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10                    VI 11 12 13 14 15 16 17 18 19      Abonnements         17
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11             VII 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10                     VII 11 12 13 14 15 16 17 18 19                         19
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                                                                                               Kategorie I

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                                                                                               Kategorie II

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                                            Sitzbereich für Abonnements

                                            Sitzbereich für Preiskategorie I

                                            Sitzbereich für Preiskategorie II

    Hinweis:
    Der historische Reichssaal ist nicht beheizt, sondern nur vor Konzert-
    beginn temperierbar. Der Reichssaal ist voraussichtlich barrierefrei
    über den Aufzug im Fechthof (Rückseite Reichssaal) zu erreichen.
Absender:
 Bestellungen                           Vorname:                     Name:
                                        Geburtsdatum:
bitte schriftlich
                                        Straße:
   mit dieser                           PLZ:                         Ort:
 Bestellkarte                           Telefon privat:                                          Stadt Regensburg
                                                                                                         Kulturamt
                                        Telefon dienstlich:
                                                                                                        Haidplatz 8
                                                                                                93047 Regensburg
 Ich bin damit einverstanden, dass die hier angegebenen persönlichen Daten gespeichert und
 für eine zukünftige Information zu den Rathauskonzerten verwendet werden. Diese Einwilligung
 erfolgt freiwillig und ist jederzeit widerrufbar.
Bestellkarte für Konzertkarten                                                                                                  Veranstalter:
                                                                                                                           Stadt Regensburg
Ich bestelle _ _ _ _ _ _ _ _ Abonnement(s) à 90 Euro                                                                               Kulturamt
Platzwunsch: Reihe .........................                                                                                      Haidplatz 8
                                                                                                                          93047 Regensburg
Ich bestelle folgende Einzelkarten

                   Sonntag, 26. April 2020, 19.30 Uhr
                   Simon Höfele (Trompete) &
                   Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau (BKO)

                   Sonntag, 03. Mai 2020, 19.30 Uhr
                   Daniel Müller-Schott (Violoncello und Ltg.) &
                   Georgisches Kammerorchester Ingolstadt

                   Samstag, 09. Mai 2020, 19.30 Uhr                                 Kartenbestellung:
                   Helsinki Baroque Orchestra mit Dmitry Sinkovsky (Countertenor)
                   & Anna Dennis (Sopran): Pergolesi - Stabat Mater und mehr …      Stadt Regensburg, Kulturamt
                                                                                    Haidplatz 8
                   Freitag, 22. Mai 2020, 19.30 Uhr                                 93047 Regensburg
                   Julian Prégardien (Tenor) & Martin Helmchen (Klavier)
                                                                                    Telefon 0941/507-1414
                   Sonderkonzert:
                                                                                    Fax     0941/507-5419
                   Dienstag, 12. Mai 2020, 19.30 Uhr
                                                                                    E-Mail kulturverwaltung@   regensburg.de
                   Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Regensburg
                   (nicht Bestandteil des Abonnements)
Bildnachweis: iStock/Gerber86

Gewinnsparverein
der Sparda-Bank Ostbayern e.V.
Dank des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank Ostbayern e. V.
ist es uns möglich, viele soziale oder gemeinnützige Initiativen
in unserer Region zu unterstützen.
Unsere Förderschwerpunkte bilden die Themenbereiche Bil-
dung, Kultur, Soziales, Jugend- und Altenhilfe sowie Um-
welt. Jährlich können wir so die Region Ostbayern mit einer
Gesamtspendensumme von etwa 650.000 Euro unterstützen.

www.sparda-ostbayern.de
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