Rathauskonzerte Kunst an Historischen Stätten Im Historischen Reichssaal des Alten Rathauses - Stadt Regensburg
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Einzelkartenbestellungen Seit der Saison 2015 gibt es Platzkarten für die Rathauskon- zerte, verfügbare Plätze können Sie dem Saalplan entnehmen. Sie können aus zwei Preiskategorien auswählen. Sie können Karten für die Rathauskonzerte auch von zu Hause aus über okticket kaufen. Klicken Sie dazu auf der Internet- seite www.okticket.de auf die gewünschte Veranstaltung. Bei okticket haben Sie mehrere Optionen zur Bestelldateneingabe und zur Zahlungsart: Bei Überweisung sind die Tickets erst nach fristgerechtem Zahlungseingang gültig. Sie werden nach Zahlungseingang per E-Mail informiert. Bei Banklastschrift sind die Tickets sofort gültig. Wird die Banklastschrift abgelehnt, erfolgt eine Ticketstornierung. Sie werden per E-Mail darüber informiert. Bei SOFORTÜberweisung und PayPal (Kreditkarte, Giropay) sind die Tickets sofort gültig. Sobald Sie die Bestellung abgesandt haben, erfolgt der Ticketver- sand an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse und Sie drucken sich die Tickets aus. Sie können darüber hinaus auch weiterhin die Karten im Kulturamt und an den Vorverkaufsstellen erwerben: Tourist Info am Alten Rathaus Rathausplatz, 93047 Regensburg, Telefon: 0941/507-5050 Mittelbayerischer Kartenvorverkauf im DEZ, Weichser Weg 5 Telefon: 0941/466-160 Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie unter: www.okticket.de Abonnementbestellungen Vorteile: • Die Abos sind über 25 % preisermäßigt gegenüber dem Einzelkartenkauf • Sie sichern sich die besten Plätze im vorderen Bereich des Saales • Sie können bequem und ohne Zusatzkosten direkt beim Ver- anstalter bezahlen • keine Vorverkaufsgebühr Abonnementbestellungen schriftlich mit der Bestellkarte (Umschlagklappe) oder per E-Mail bitte bei: Stadt Regensburg, Kulturamt Haidplatz 8, III. Stock, Zi-Nr. 304, 93047 Regensburg Telefon: 0941/507-1414 / Fax: 0941/507-5419 E-Mail: kulturverwaltung@ regensburg.de Preise auf Seite 24
athauskonzerte Spitzensolisten und 2020 Orchesterklänge vom Feinsten Sonntag, 26. April 2020, 19.30 Uhr Simon Höfele (Trompete) & Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau (BKO) Sonntag, 03. Mai 2020, 19.30 Uhr Daniel Müller-Schott (Violoncello und Ltg.) & Georgisches Kammerorchester Ingolstadt Samstag, 09. Mai 2020, 19.30 Uhr Helsinki Baroque Orchestra mit Dmitry Sinkovsky (Countertenor) & Anna Dennis (Sopran): Pergolesi - Stabat Mater und mehr… Freitag, 22. Mai 2020, 19.30 Uhr Julian Prégardien (Tenor) & Martin Helmchen (Klavier) Sonderkonzert: (Nicht im Abo!) Dienstag, 12. Mai 2020, 19.30 Uhr Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Regensburg Jugend musiziert (Eintritt frei) Sonntag, 24. Mai 2020, 11 Uhr Preisträger des Landeswettbewerbes Bayern 1
Sonntag, 26. April 2020, 19.30 Uhr Simon Höfele (Trompete) & Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau Leitung: Sebastian Tewinkel Johann Pachelbel Canon in D (1653-1706) Aleksander Tansman Variationen über ein Thema von (1897-1986) Girolamo Frescobaldi Andante cantabile – Allegro con moto – Largo – Lento – Andantino grazioso – Allegro risoluto – Andante cantabile Johann Georg Neruda Konzert für Trompete, Streicher und (1711-1776) Basso continuo Es-Dur Allegro – Largo – Vivace — Pause — Tomaso Albinoni Konzert für Trompete, Streicher und (1671-1751) Basso continuo d-Moll op. 9 Nr. 2 Allegro moderato – Adagio – Allegro Benjamin Britten Variationen über ein Thema von (1913-1976) Frank Bridge op. 10 Introduction and Theme (Lento maestoso) Variation I: Adagio Variation II: March Variation III: Romance (Allegretto grazioso) Variation IV: Aria Italiana (Allegro brillante) Variation V: Bourrée classique (Allegro e pesante) Variation VI: Wiener Walzer (Lento – Vivace) Variation VII: Moto perpetuo (Allegro molto) Variation VIII: Funeral March (Andante ritmico) Variation IX: Chant (Lento) Variation X: Fugue and Finale (Allegro molto vivace – Lento e solenne) Programmänderungen vorbehalten 2
Simon Höfele Der 23-jährige Simon Höfele ist ei- ner der spannendsten Trompeter der jungen Generation. In der Saison 2017/18 gab er seine Debüts beim BBC Scottish Sympho- ny Orchestra, Konzerthausorchester Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, SWR Symphonieorchester, bei der Staatsphilharmonie Nürn- berg u.a. sowie im Bozar Brüssel, im Konzerthaus Berlin, in Birming- ham, beim MiTo Festival in Mailand und Turin, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, den Festspielen Foto: © Sebastian Heck Mecklenburg-Vorpommern u.a. Als Solist spielte er bereits mit dem Royal Concertgebouw Orchest- ra, Shanghai Philharmonic, Beethoven Orchester Bonn, Mahler Chamber Orchestra, Münchener Kammerorchester und der Deut- schen Kammerphilharmonie Bremen. Seit September 2017 ist Simon Höfele BBC Radio 3 New Generati- on Artist, außerdem ist er Preisträger des Sonderpreises „U21“ des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD, des Deutschen Musik- wettbewerbs 2016 sowie „SWR2 New Talent“. Neben dem bekannten Trompetenrepertoire von Telemann über Tartini, Haydn, Hummel, Mozart bis zu Jolivet, Arutjunjan und Zim- mermann widmet sich Simon Höfele immer wieder auch zeitge- nössischer Musik. So brachte er 2012 zusammen mit Reinhold Friedrich und dem Schleswig-Holstein Festival Orchester unter Leitung von Matthias Pintscher dessen Doppelkonzert für zwei Trompeten zur Uraufführung, 2015 folgte „Tangle“ für Solotrom- pete und Brass Quintett von Nina Senk sowie „Imaginary Garden“ von Hope Lee im Rahmen eines Meisterkurses an der School of Creative and Performing Arts der University of Calgary. Mit ebenso großer Begeisterung spielt Simon Höfele Kammermusik in verschiedensten Besetzungen. Zu seinen Partnern zählen u.a. die Pianisten Frank Dupree, Magdalena Müllerperth und Eriko Takezawa. Zu seinen weiteren Preisen und Auszeichnungen gehören der 1. Preis der Reinhold Friedrich International Trumpet Competiti- on Lissabon (2016), der zweimalige Gewinn des Concours Eu- ropéen de Jeunes Trompettistes in Alencon (Frankreich), der 1. Preis beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2015 sowie diverse 1. Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Höfele ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikle- ben (u.a. Gerd Bucerius-Stipendiat), der Hummel-Gesellschaft Weimar, der Stiftung Jugend musiziert Niedersachsen, der Oscar und Vera Ritter Stiftung und der Da Ponte Stiftung Darmstadt. Au- ßerdem wurden ihm der Förderpreis Kultur der Stadt Darmstadt (2012), der Bruno Frey Musikpreis (2013) und der Förderpreis der Mozart-Gesellschaft Wiesbaden e.V. (2016) verliehen. Simon Höfele, geboren 1994, erhielt mit sieben Jahren seinen ersten Trompetenunterricht in seiner Heimat Darmstadt, fünf Jah- re später wurde er Jungschüler von Reinhold Friedrich, der ihn als 14-Jährigen in seine Trompetenklasse an der Musikhochschule Karlsruhe aufnahm. 3
Ein Jahr später wurde er Mitglied im Bundesjugendorchester, an- schließend auch im Gustav-Mahler-Jugendorchester und der Or- chesterakademie des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Zudem besuchte er Kurse beim Ensemble Modern, bei German Brass und erhielt Unterricht bei renommierten Professoren wie Edward H. Tarr, Klaus Schuhwerk, Wim van Hasselt, Frits Damrow, Ur- ban Agnas, Luis Gonzalez, Peter Lohse, Hannes Läubin, Kristian Steenstrup, Eric Aubier und Jeroen Berwaerts. Simon Höfele engagiert sich neben seinen musikalischen Projek- ten auch kulturpolitisch und gründete den Verein „Kunstverlust“, für den er als Fotograf Menschen porträtiert, die sich aktiv für Kunst und gegen deren Zerstörung einsetzen. Sebastian Tewinkel, Dirigent Der aus Unna in Westfalen stammende Sebastian Tewinkel stu- dierte zunächst Schulmusik in Hannover und anschließend Diri- gieren bei Thomas Ungar an der Hochschule für Musik und Dar- stellende Kunst Stuttgart. Nach seinem Studium gewann Tewinkel gleich zwei wichtige Wettbe- werbe: im Jahr 2000 erhielt er den 1. (und einzigen vergebenen) Preis beim Internationa- len Dirigierwettbewerb der Stiftung Fundação Oriente in Lissabon und 2001 den Bad Hombur- Foto: © Vincent Stefan ger Dirigentenpreis. Sebastian Tewinkel stand als Gast für Konzerte, CD- und Rund- funkproduktionen am Pult zahlreicher Orchester: Er leitete u.a. das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Bamberger Symphoniker, die Münchner Philharmoniker, die Radio-Philharmo- nie Hannover sowie das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart. Im Ausland dirigierte Sebastian Tewinkel das Orquestra Metropoli- tana Lissabon, das St. Petersburg Academic Symphony Orchestra und das Iceland Symphony Orchestra. In letzter Zeit ist er wie- derholt zum Christchurch Symphony Orchestra, zum Hamamatsu Philharmonic Orchestra sowie zum Orquestra Ciudad de Granada eingeladen worden. Im Bereich des Musiktheaters leitete Tewinkel u.a. Mozarts „Le Nozze di Figaro“ am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen, die au er te a ainfranken eater W r ur eine eu ro- duktion der „Fairy Queen“ von Henry Purcell am Landestheater in Bregenz sowie Wagners „Tannhäuser“ am Theater Hagen. Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau Das Bayerische Kammerorchester mit Residenz im idyllischen Kurort Bad Brückenau (BKO) hat sich seit seiner Gründung 1979 it innovativen ro ekten ein s e ifis es rofil erwor en. as Orchester besteht aus hervorragenden Berufsmusikern des mit- teleuropäischen Raums (Deutschland, Österreich, Tschechien), die sich regelmäßig als Kammerorchester sowie in verschiedenen a er usikense les usa enfinden. 4
Foto: © Kerstin Junker ie e e usikalis er raditionen ste t da ei aufre enden ro- jekten in musikalischen Grenzbereichen gegenüber. Ein besonde- rer Schwerpunkt ist die Musikvermittlung in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Bildungsträgern. Das BKO arbeitete und arbeitet mit zahlreichen auf ihre Weise außergewöhnlichen Persönlichkeiten zusammen, u. a. mit Yehudi Menuhin, Dave Brubeck, Jacques Loussier, Gerhard Polt, Peter Schreier, Mikis Theodorakis, Morton Feldman, Arvo Pärt, Karl- Heinz Stockhausen oder Pierre Boulez. Seine Position im klassi- schen Segment stärken Konzertprojekte mit namhaften Solisten der Gegenwart wie z.B. Albrecht Mayer, Andreas und Daniel Ot- tensa er Sa ine e er adovan Vlatkovi Ser e akariakov e an a adulovi ianwa an ena eudauer ils nke- meyer, Daniel Müller-Schott, Maximilian Hornung, Matthias Kirsch- nereit oder William Youn. Zwischen 1979 und 2007 war Prof. Ulf Klausenitzer künstlerischer Leiter und Chefdirigent des BKO. Nach einer mehrjährigen Zäsur folgte auf ihn 2012 Johannes Moesus. Ab September 2019 ist mit dieser Aufgabe Sebastian Tewinkel betraut. Das BKO wurde in seiner über 40-jährigen Geschichte u. a. mit dem Bayerischen Staatsförderpreis, dem Friedrich-Bauer-Preis, dem Siemens-Kulturförderpreis und dem Kulturpreis des Bezirks Unterfranken ausgezeichnet. Neben einer eigenen Konzertreihe in Bad Brückenau spielt das BKO auf traditionsreichen Konzertpo- dien Deutschlands und Europas und ist zu Gast bei Festivals und Konzertreihen wie dem Mozartfest Würzburg, dem Kissinger Som- mer, dem Nymphenburger Sommer, den Festspielen Europäische Wochen Passau, den Gezeitenkonzerten Ostfriesland, den Seli- genstädter Klosterkonzerten usw. Zudem bestätigen Rundfunk- produktionen und CD-Aufnahmen seinen hohen künstlerischen Rang, seine Klangkultur und seine große Flexibilität in Repertoire und Besetzung. Mit freundlicher Unterstützung durch die GVL und den Deutschen Musikwettbewerb, ein Projekt des Deutschen Musikrats 5
Sonntag, 3. Mai 2020, 19.30 Uhr Daniel Müller-Schott (Violoncello) & Georgisches Kammerorchester Ingolstadt Richard Strauss (1864 – 1949) Streichsextett F-Dur aus Capriccio op. 85 Peter I. Tschaikowsky (1840 – 1893) Variationen op. 33 über ein Rokoko-Thema (arrangiert für Violoncello und Streichorchester von Bernhard Jestl) Variazione I Tempo del Tema II Tempo del Tema III Andante sostenuto IV Andante grazioso V Allegro moderato VI Andante VII Allegro vivo Ernest Bloch (1880 – 1959) „From Jewish Life“ (1924) (arrangiert für Violoncello, Streichorchester) I Jewish Song. Moderato II Supplication. Allegro non troppo III Prayer. Andante moderato — Pause — Peter I. Tschaikowsky (1840 – 1893) Souvenir de Florence op. 70 I Allegro con spirito II Adagio cantabile e con moto III Allegro moderato IV Allegro vivace Daniel Müller-Schott, Violoncello & Leitung Programmänderungen vorbehalten 6
Daniel Müller-Schott Daniel Müller-Schott gastiert bei führenden in- ternationalen Orchestern in den USA in New York, Boston, Cleveland, Chi- cago, Philadelphia und Los Angeles, in Europa u. a. bei den Berliner Philharmonikern, beim Gewandhausorchester Leipzig, den Münchner Philharmonikern und beim London Symphony Foto: © Uwe Arens Orchestra sowie London Philharmonic Orchestra. Auch in Asien und Australien gastiert er regelmäßig, zum Beispiel beim NHK Symphony Orchestra Tokyo, Taiwans National Symphony Orchestra, Seoul Philhar- monic Orchestra, Sydney und Melbourne Symphony Orches- tra. Am Pult stehen herausragende Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Christoph Eschenbach, Iván Fischer, Alan Gilbert, Bernard Haitink, Neeme Järvi, Andris Nelsons, Gianandrea Noseda, Andrés Orozco-Estrada und André Previn. Neben der Aufführung der großen Cellokonzerte ist Daniel Müller-Schott die Entdeckung unbekannter Werke und die Erweiterung des Cello-Repertoires ein besonderes Anliegen - Sir André Previn und Peter Ruzicka haben ihm Cellokonzerte gewidmet. Höhepunkte der Saison 2018/19 sind das Eröffnungskonzert Settimane Musicali di Ascona mit dem Tonhalle-Orchester ri und r s tof r a ski on erte it de o al il- harmonic Orchestra und Lionel Bringuier, in den USA mit dem Dallas Symphony und dem St. Louis Symphony Orchestra. Hinzu kommen drei ausgedehnte Rezital-Tourneen: eine So- lo-Tour nach Asien, eine Trio-Tournee mit Julia Fischer und Nils Mönkemeyer sowie mit Baiba Skride und Xavier de Maist- re. Die Uraufführung von Sebastian Curriers Klaviertrio wird er gemeinsam mit Anne-Sophie Mutter und Lambert Orkis in der Carnegie Hall New York und in Chicago spielen. Bei den Fest- spielen Mecklenburg-Vorpommern ist Daniel Müller-Schott Künstlerischer Leiter des „Festspielfrühling Rügen 2019“. Als Kammermusiker arbeitet er u. a. zusammen mit Nicholas Angelich, Renaud Capuçon, Igor Levit, Francesco Piemonte- si Si on r eski sowie de uatuor ne und odi liani Quartett. Internationale Musikfestivals laden Daniel Müller- Schott regelmäßig zu Konzerten ein. 7
Die aktuelle CD-Neuerscheinung im Herbst 2018 bei ORFEO enthält Werke von Tschaikowsky, Glasunow und Rimski-Kor- sakow, eingespielt mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Aziz Shokhakimov. Daniel Müller-Schott studierte bei Walter Nothas, Heinrich Schiff und Steven Isserlis. Schon früh erfuhr er zudem persön- liche Unterstützung von Anne-Sophie Mutter und ihrer Stiftung, insbesondere durch Verleihung des Aida Stucki Preises und einem Jahr privaten Unterricht bei Mstislaw Rostropowitsch. Mit fünfzehn Jahren machte er Furore durch den Ersten Preis beim Internationalen Tschaikowsky Wettbewerb für junge Mu- siker 1992 in Moskau. Daniel Müller-Schott spielt das ‚Ex Shapiro‘ Matteo Goffriller Cello, gefertigt in Venedig 1727. Georgisches Kammerorchester Ingolstadt (GKO) Seit seiner Übersiedelung nach Deutschland 1990 hat das Georgische Kammerorchester seinen Sitz in Ingolstadt. Inzwi- schen hat sich das ehemalige Exil-Orchester mit Unterstüt- zung der Stadt Ingolstadt, der AUDI AG und der Sparkasse Ingolstadt zu einem festen Bestandteil des regionalen und überregionalen Kulturlebens entwickelt. Die in Ingolstadt seit 2001 durchgeführte Konzertreihe des Ensembles verzeichnet beständig hohe Abonnentenzahlen. Foto: © Bernhard Schaffer as nse le wurde in i is eor ien als eor is es Staatskammerorchester gegründet und feierte 2014 sein 50-jähriges Bestehen. Nachdem das Orchester seinen Sitz die ersten a re in i is der au tstadt von eor ien atte siedelte es über nach Ingolstadt, wo es nun seit 28 Jahren seine zweite Heimat gefunden hat. Aber das neue Leben in Bayern ist nichts anderes als eine Fortsetzung des alten unter anderen Bedingungen. 8
Denn Kontinuität ist Prinzip dieses osteuropäischen Orches- ters, das immer, auch im Exil, seinen Charakter bewahren konnte. Noch heute spielen fast nur Musiker aus Georgien und Osteuropa in dem Ingolstädter Ensemble. Künstlerisch maßgeblich geprägt wurde das Orchester durch seine langjährige Leiterin, die Geigerin Liana Issakadze, so- wie Dirigentenpersönlichkeiten wie Lord Yehudi Menuhin und Kurt Masur. Von 2000 bis 2006 leitete Markus Poschner das Ensemble. Ihm folgte bis 2011 Ariel Zuckermann. Anschlie- ßend übernahm Lavard Skou Larsen die Position des Chefdi- rigenten. Während 2014 der in Los Angeles geborene Dirigent Benjamin Shwartz die künstlerische Leitung des Kammeror- chesters inne hatte, steht seit 2015 der Armenier Ruben Ga- zarian als Chefdirigent am Pult der Georgier. Namhafte Gastdirigenten und eine Phalanx herausragender internationaler Künstlerpersönlichkeiten wie David Oistrach, Barbara Hendricks, Svjatoslav Richter oder Daniil Shafran sind genauso mit dem Orchester aufgetreten, wie Heinrich Schiff, Tabea Zimmermann, Juan Diego Florez, Gidon Kre- mer, Edita Gruberova, Giora Feidman, Eliso Virsaladze, Lynn Harrell, Rudolf Buchbinder, Christian Zacharias, Lisa Batias- hvili, François Leleux, Natalia Gutman, Sharon Kam, Diana Damrau, Zoltán Kocsis, Alfredo Perl, das Ensemble Kol- simcha, Gilles Apap, Maxim Vengerov, Nikolai Tokarev und Khatia Buniatishvili. 2015 gastierte erstmals der Violinist und Dirigent Julian Rachlin als „Artist in Residence“ beim GKO. Auf ihn folgte 2016 die Klarinettistin Sharon Kam, 2017 der Cellist Daniel Müller-Schott sowie 2018 der Pianist Sebastian Knauer. 2019 ist der Trompeter Sergei Nakariakov der „Artist in Residence“. Sie sorgen regelmäßig für weitere künstleri- sche Impulse. Das Georgische Kammerorchester Ingolstadt versteht sich als Ensemble, das sich nicht nur für ein denkbar breites Repertoire verantwortlich fühlt, sondern als kultureller Bot- schafter der Stadt Ingolstadt auch Aktivitäten außerhalb der Abonnementreihen entfaltet. Rund neunzig Konzerte im Jahr führen das Orchester auch regelmäßig zu Musikfestivals so- wie zu Konzerten ins Ausland, darunter nach Italien, Spanien, Frankreich, Georgien, Österreich, Ungarn, in die Schweiz so- wie zuletzt nach Israel. Bei den Sommerkonzerten, einer Ver- anstaltungsreihe der AUDI AG, ist das Ensemble seit Jahren fester Bestandteil. Seit 2010 wird das Ensemble als nicht staatliches Kultur- orchester vom Freistaat Bayern gefördert. 9
Samstag, 9. Mai 2020, 19.30 Uhr Helsinki Baroque Orchestra Leitung Aapo Häkkinen, Dmitry Sinkovsky (Countertenor) & Anna Dennis (Sopran) Antonio Vivaldi (1678-1741) Violinkonzert D-Dur Grosso mogul, RV 208 (Der Großmogul) Allegro – Grave Recitativo – Allegro Georg Friedrich Händel (1685-1759) Occhi miei, che faceste? Kantate für Sopran und Orchester, HWV 146 Johann Sebastian Bach (1685-1750) Cembalokonzert D-Dur BWV 1054 (ohne Bezeichnung) – Adagio e piano sempre – Allegro — Pause — Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736) Stabat Mater in f-Moll Stabat mater dolorosa, Duett (Alt und Sopran) Cujus animam gementem, Sopranarie ua tristis et af i ta uett lt und So ran Quae moerebat et dolebat, Altarie Quis est homo, Duett (Alt und Sopran) Vidit suum dulcem natum, Sopranarie Eja mater fons amoris, Altarie Fac ut ardeat cor meum, Duett (Alt und Sopran) Sancta mater, istud agas, Duett (Alt und Sopran) Fac ut portem Christi mortem, Altarie n a atus et a ensus uett lt und So ran Quando corpus morietur und Amen, Duett (Alt und Sopran) Besetzungs- und Programmänderungen vorbehalten 10
Foto: © www.marcoborggreve.com Helsinki Baroque Orchestra Das Helsinki Baroque Orchestra zählt zu jenen Ensembles, die sich jedem sofort einprägen. Mit seinem frischen, unverwech- selbaren Stil, Alte Musik zu präsentieren, spricht es die Zuhörer unmittelbar an. Inzwischen hat das Orchester in ganz Europa seine Visitenkarte abgegeben, und die Liste der Konzertsäle, in denen es debütierte, ist wirklich beeindruckend, u.a. die Londo- ner Wigmore Hall, der Concertgebow in Amsterdam, die Kölner Philharmonie, das Berliner Konzerthaus, die Hamburger Laeis- zhalle, die Dresdner Frauenkirche, aber auch die Washingtoner Library of Congress. Kein Wunder also, dass das Helsinki Ba- roque Orchestra inzwischen von den wichtigsten Veranstaltern und Festivals weltweit zu Konzerten eingeladen wird. as finnis e r ester esti t it seinen dur da ten ro- ra en die ufi rstauff run en von wiederauf efunde- nen oder rekonstruierten Werken enthalten. Die Musiker widmen sich aber auch - mit ebenso großer Hingabe und Begeisterung - den wohlbekannten Stücken, die dann oft in einem ganz neuen und nicht selten kontroversen Licht erscheinen. Aapo Häkkinen, seit 2003 künstlerischer Leiter des Helsinki Baroque Orchestras und von Haus aus Cembalist, hat diesem mit seinem musikalischen Sachverstand, seinem fundierten Re- pertoirewissen und seinen Visionen einen unverwechselbaren Stempel aufgedrückt. Zahlreiche bekannte Musiker sind immer wieder willkommene Gäste, darunter u.a. Franco Fagioli, Isabel- le Faust, Reinhard Goebel, Erich Höbarth, René Jacobs, Julia Lezhneva, Riccardo Minasi, Enrico Onofri und Skip Sempé. „Es hat etwas zu tun mit der Magie, die Pergolesi umgab - und: es war einfach das richtige Werk zur richtigen Zeit.“, so Robert Kling über Pergolesis „Stabat Mater“. Solisten des Konzertes sind der in der Musikwelt etablierte Gei- ger, Countertenor und Dirigent Dmitry Sinkovsky und die engli- sche Sopranistin Anna Dennis, die bei Noelle Barker an der Ro- yal Academy of Music in London studierte. Neben dem barocken Repertoire interpretiert sie auch zeitgenössische Musik. 11
Freitag, 22. Mai 2020, 19.30 Uhr Julian Prégardien (Tenor) & Martin Helmchen (Klavier) Ludwig van Beethoven (1770 – 1827): An die ferne Geliebte, op. 98 1. Auf dem Hügel sitz ich spähend (Alois Isidor Jeitteles) 2. Wo die Berge so blau (Alois Isidor Jeitteles) 3. Leichte Segler in den Höhen (Alois Isidor Jeitteles) 4. Diese Wolken in den Höhen (Alois Isidor Jeitteles) 5. Es kehret der Maien, es blühet die Au (Alois Isidor Jeitteles) 6. Nimm sie hin denn, diese Lieder (Alois Isidor Jeitteles) Franz Schubert (1797 – 1828): Schwanengesang, D 957 1. Liebesbotschaft (Ludwig Rellstab) 2. Kriegers Ahnung (Ludwig Rellstab) 3. Frühlingssehnsucht (Ludwig Rellstab) 4. Ständchen (Ludwig Rellstab) 5. Aufenthalt (Ludwig Rellstab) 6. In der Ferne (Ludwig Rellstab) 7. Abschied (Ludwig Rellstab) — Pause — Robert Schumann (1810 – 1856): Novelletten, op. 21: Nummer 1,2 und 5 Franz Schubert (1797 – 1828): Schwanengesang, D 744 (Johann Senn) Franz Schubert (1797 – 1828): Schwanengesang, D 957 8. Das Fischermädchen (Heinrich Heine) 9. Am Meer (Heinrich Heine) 10. Die Stadt (Heinrich Heine) 11. Der Doppelgänger (Heinrich Heine) 12. Ihr Bild (Heinrich Heine) 13. Der Atlas (Heinrich Heine) Fanny Mendelssohn-Hensel (1805 – 1847) Schwanenlied (Heine), op. 1: Nummer 1 Programmänderungen vorbehalten 12
Julian Prégardien Foto: © www.marcoborggreve.com Julian Prégardien wurde 1984 in Frankfurt geboren und erhielt seine erste musikalische Bildung in den Chören der Limbur- ger Dommusik. Nach Studien in Freiburg und im Rahmen der Akademie des Opernfestivals von Aix en Provence war er von 2009 bis 2013 Ensemblemitglied der Oper Frankfurt. Parallel entwickelte sich seine internationale Konzerttätigkeit. Inzwi- schen ist der Tenor ein international herausragender Vertreter der jungen Sänger-Generation. Als Opernsänger gastierte er beim Festival d‘Aix en Provence, an der Hamburgischen und an der Bayerischen Staatsoper sowie an der Opéra Comique in Paris. 2018 debütierte er als Narraboth in Richard Strauss „Salome“ (Regie: Romeo Castel- lucci) mit den Wiener Philharmonikern unter Leitung von Franz Welser-Möst. 2019 folgte sein Debut als Tamino an der Staats- oper Berlin unter Leitung von Alondra de la Parra. In der Saison 2018/2019 konzertiert er u.a. mit den Münche- ner Philharmonikern, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Orchest- re Symphonique de Montréal und dem Chor des Bayerischen Rundfunks. Er ist „Artiste Ètoile“ des Mozartfestes Würzburg, wo er u.a. mit dem Freiburger Barockorchester und den Bam- berger Symphonikern auftritt. In der Saison 2019/2020 ste- hen sein Debut beim Cleveland Orchestra mit Mendelssohns „Lobgesang“ unter Franz Welser-Möst, Jubiläums-Tournéen mit dem Collegium Vocale Gent zu Weihnachten und Ostern (Matthäuspassion unter anderem im Teatro alla Scala in Mai- land), ein Abend mit Mozart-Arien in der Kölner Philharmonie sowie Konzerte mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France an. Einen besonderen Schwerpunkt der künstlerischen Tätigkeit Julian Prégardiens bilden Liederabende und Kammermusik- projekte. In der Saison 19/20 singt er u.a. „Die schöne Mül- lerin“ mit Kristian Bezuidenhout, „Winterreise“ mit Lars Vogt, „Schwanengesang“ mit Martin Helmchen und „Dichterliebe“ 13
mit Eric le Sage. Mit Sir Andras Schiff singt er Brahms „Lie- besliederwalzer“ in Vicenza, bei der Schubertiade Schwar- zenberg das „Spanische Liederspiel“ von Robert Schumann. Julian Prégardien ist Exklusivkünstler des Labels Alpha Classics. Er ist Professor für Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München, Mitglied des Schumann-Netz- werkes und künstlerischer Leiter der Brentano-Akademie Aschaffenburg. Martin Helmchen Foto: © Giorgia Bertazzi Martin Helmchen hat sich als einer der Top-Pianisten der jüngeren Generation etabliert. 1982 in Berlin geboren, stu- dierte er zunächst bei Galina Iwanzowa an der HfM „Hanns Eisler“ Berlin, wechselte später zu Arie Vardi an die HMTM Hannover; weitere Mentoren sind William Grant Naboré so- wie Alfred Brendel. Einen ersten entscheidenden Impuls be- kam seine Karriere, als er 2001 den „Concours Clara Haskil“ gewann. Martin Helmchen konzertiert weltweit mit zahlreichen re- no ierten r estern darunter finden si die eisten deutschen Rundfunkorchester, die Staatskapelle Dresden, das Tonhalle-Orchester Zürich, das Orchestre de Paris, die Wiener Symphoniker, das Londoner Philharmonia Orchest- ra, das Boston Symphony Orchestra sowie The Cleveland Orchestra. Er arbeitet mit Dirigenten wie David Afkham, Marc Albrecht, Herbert Blomstedt, Christoph von Dohnányi, Sir Mark Elder, Edward Gardner, Philippe Herreweghe, Manfred Honeck, Vladimir Jurowski, Andris Nelsons, Emmanuel Krivine, And- rés Orozco-Estrada, Christoph Poppen, Michael Sanderling und David Zinman. Einen besonderen Stellenwert hat für ihn die Kammermu- sik – eine Leidenschaft, für die Boris Pergamenschikow die wesentlichen Impulse gab. Zu seinen engen Kammermusik- 14
partnern gehören Juliane Banse, Matthias Goerne, Veroni- ka Eberle, Marie-Elisabeth Hecker, Christian Tetzlaff, Antje Weithaas, Carolin Widmann und Frank Peter Zimmermann. ine esonders en e Ver indun e t er ur S u ertiade. Zusammen mit Frank Peter Zimmermann startet Martin Helmchen in die neue Saison, mit einem Beethovenabend ist das Duo bei allen großen deutschen Sommerfestivals zu hören. Als Solist ist er anschließend beim berühmten Mostly Mozart Festival in New York zu Gast. Die enge Verbundenheit Martin Helmchens mit dem Ge- wandhausorchester Leipzig wird durch seine Mitwirkung bei den Eröffnungskonzerten unter Andris Nelsons beson- ders zum Ausdruck gebracht; im Anschluss gastiert er mit dem Orchester beim Lucerne Festival. Weitere Höhepunk- te sind Konzerte in der Kölner Philharmonie – mit Matthias Goerne sowie im Klaviertrio mit Marie-Elisabeth Hecker und Antje Weithaas. Im Orchesterbereich ist er erneut bei den Rundfunkorchestern in Frankfurt und Hannover zu Gast, außerdem kehrt er u. a. zum Philharmonia Orchestra, dem Orchestre National de France, Luzerner Sinfonieorchester sowie zum Chicago Symphony Orchestra zurück. Er gibt sein Debüt beim Nationalen Sinfonieorchester des Polnischen Rundfunks. Die Zusammenarbeit mit dem Deut- schen Symphonie-Orchester Berlin unter Andrew Manze wird fortgesetzt; ebenso mit den Bielefelder Symphonikern, mit denen er im Laufe von zwei Saisons alle Klavierkonzerte von Bartók spielt. Martin Helmchen ist Exklusivkünstler von Alpha Classics; veröffentlicht wurden dort Beethovens Diabelli-Variationen, von Messiaen die „Vingt regards sur l’enfant-Jésus“, Kam- mermusik von Schubert mit Marie-Elisabeth Hecker und Ant- je Weithaas, sowie eine Duo-CD mit Marie-Elisabeth Hecker mit Brahms. Des Weiteren hat er für PentaTone Classics zahlreiche CDs aufgenommen, u. a. Klavierkonzerte von Mozart, Schumann, Mendelssohn sowie Kammermusik von Schubert, Schumann und Brahms. Seit 2010 ist Martin Helmchen Associate Professor für Kam- mermusik an der Kronberg Academy. 15
Freitag, 12. Mai 2020, 19.30 Uhr Sonderkonzert Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Regensburg Georg Druschetzky (1745-1819): Quartett g-Moll für Oboe, Violine, Viola und Violoncello Adagio – Allegro Andante („auf den Namen BACH mit Noten ausgetrügt“) Allegro Anne Dufresne (Oboe), Yui Iwata-Skweres (Violine), Katharina Hippert (Viola), Tomasz Skweres (Violoncello) Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Streichquintett g-Moll KV 516 Allegro Menuetto. Allegretto – Trio Adagio ma non troppo Adagio – Allegro Sándor Galgózci, Ekaterina Reshetnyak (Violine), Daniela Pletschacher, Alexa Beattie (Viola), Johannes Klier (Violoncello) – Pause – Robert Schumann (1810-1856): Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3 Andante espressivo – Allegro molto moderato Assai agitato – Un poco adagio – tempo risoluto Adagio molto Finale: Allegro molto vivace Andrei Ciobanu, Joana Collmer (Violine), Matthias Popp (Viola), Arnold Thelemann (Violoncello) Programmänderungen vorbehalten Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Regensburg Als künstlerisch höchst vielseitiger Klangkörper des The- aters Regensburg prägt das Philharmonische Orchester Regensburg maßgeblich das musikalische Leben der Do- naustadt. Neben zahlreichen Musiktheaterpremieren und Sinfoniekonzerten widmen sich die Musikerinnen und Musi- ker seit er vier i a ren intensiv der e e des ka er- 16 musikalischen Repertoires.
Foto: © Ralf Müller Der in Jemníky bei Prag geborene Komponist und Oboist Georg Druschetzky erhielt seine musikalische Ausbildung bei dem an- gesehenen Dresdner Hofoboisten Antonio Besozzi. Darüber hi- naus galt er als großer Paukenvirtuose und wurde 1777 in Linz mit dem Titel eines „Landschaftspaukers“ ausgezeichnet. Am 15. November 1790 dirigierte Druschetzky bei den Krönungsfeierlich- keiten Leopolds II. seine „Harmonie für 21 bläsende Instrumente“, die Antonio Salieri im nächsten Jahr in der Tonkünstler-Societät nachspielen ließ. Nach einer Anstellung in Bratislava ging er 1807 nach Budapest, wo er als Hofkomponist und Musikdirektor wirkte und 1819 im Alter von 74 Jahren verstarb. Druschetzky hinterließ ein umfangreiches Oeuvre, darunter geistliche Musik, Militärmu- sik, zwei Opern, Sinfonien sowie einen beeindruckenden Katalog kammermusikalischer Werke. Seine Originalität und sein großes kompositorisches Geschick zeigen sich auch in den 1807 / 1808 entstandenen fünf Quartetten für Oboe und Streichtrio. Das sowohl virtuose wie auch melodisch sehr reizvolle g-Moll-Quartett verneigt sich – ungewöhnlich für die damalige Zeit – im zweiten Satz mit B-A-C-H-Zitaten vor dem Thomaskantor Johann Sebastian Bach. Von Druschetzkys Zeitgenossen Wolfgang Amadeus Mozart er- klingt das Streichquintett in g-Moll KV 516 – zweifellos ein Gip- felwerk der gesamten Kammermusikliteratur. Die Komposition ent- stand 1787 parallel zur Arbeit Mozarts an der Oper „Don Giovanni“. Das Streichquintett g-Moll steht gemeinsam mit dem benachbarten C-Dur-Streichquintett zudem in interessanter Beziehung zur „gro- ßen Trias“, den letzten drei Sinfonien Mozarts. Vielen gilt das Werk jedoch vor allem als ein intimes Seelenbekenntnis Mozarts in sei- nen letzten Wiener Jahren. Hierzu trägt vor allem die Tonart g-Moll bei, die Mozart mit Vorliebe verwendet, um Abschied, Verlust und tiefes Leid auszudrücken – man denke nur an Paminas herzzerrei- ßende Arie „Ach, ich fühl‘s, es ist entschwunden“. Der erste Satz Allegro beginnt mit einem schmerzlichen Thema, das seine innere Spannung aus dem Dualismus eines aufstei- genden gebrochenen Dreiklangs und einer abwärtsfallenden 17
ro atis en onleiterfi ur er lt und von einer unru i o- chenden Achtelbewegung begleitet wird. Der weitere Verlauf des Satzes ist gekennzeichnet durch komplexe Stimmführung, modu- latorische Wagnisse und scharfe Dissonanzen. Der zweite Satz enuett at ni ts e r von eine ele anten fis en an sondern wirkt seltsam zerrissen und erinnert in seiner Dramatik an eine Opernszene. Expressive Melodiebögen werden von schroffen Akkorden gestört, unbetonte Taktteile werden mit Akzenten verse- hen. Das lichte G-Dur-Trio bringt nur eine kurze Erholung vor dem da capo des dramatischen Hauptteils. Es folgt das durchgehend mit Dämpfern zu spielende Adagio ma non troppo in Es-Dur, einer der schönsten langsamen Sätze Mozarts, in dem der Komponist mit den klanglichen Möglichkeiten der Quintettbesetzung spielt. Was auf diesen Satz noch folgen könnte, beschäftigte Mozart un- gewöhnlich lange: Zahlreiche Skizzen sind für den Schluss des Quintetts überliefert. Die Lösung geriet zu einem Geniestreich: Auf das Es-Dur Adagio lässt Mozart ein weiteres Adagio in g-Moll folgen, das in seiner verzweifelten Stimmung zunächst ganz die Welt der bereits erwähnten Pamina-Arie atmet, um dann mit drei fragenden Wendungen zur unerwarteten Heiterkeit des Allegros in G-Dur überzuleiten. In seinem „Kammermusikjahr“ 1842 schuf Robert Schumann in nur zwei Monaten die drei Streichquartette op. 41 – sein einziger und dabei höchst innovativer Beitrag zu dieser Gattung. Voran- gegangen waren der Komposition ausgiebige Studien: Schumann analysierte die Streichquartette Beethovens und Mendelssohns sowie jene von Haydn und Mozart. Um noch mehr über die Kö- nigsdisziplin der Kammermusik zu erfahren, veranstaltete er in sei- nem eigenen Wohnzimmer sechs „Quartett-Morgen“ mit dem le- gendären David-Quartett des Leipziger Gewandhauses. So lernte er auch neuere Streichquartette kennen u. a. von Schubert, Spohr und Cherubini. Seine Quartette op. 41 widmete Schumann dem von ihm hoch verehrten Gewandhaus-Kapellmeister Felix Men- delssohn Bartholdy. Uraufgeführt wurden sie als Geschenk zum 23. Geburtstag seiner Gattin Clara während eines musikalischen Salons in der gemeinsamen Leipziger Wohnung. Die eingehende Beschäftigung Schumanns mit den „Übervätern“ des Streichquartetts zeigt sich im Streichquartett A-Dur in der viers t i en nla e des Werks das it ur fis oll ur Dur eine konventionelle Tonartenfolge aufweist. Doch trotz einer grundsätzlich klassischen Anlage wird immer wieder Schumanns Wille zur Ausdeutung des überlieferten Gattungsmodells deutlich. o ositoris e nnovation findet si i Strei uartett ur besonders in den Mittelsätzen: Die kunstvollen Variationen über ein seltsam gehetztes Hauptthema im zweiten Satz und das schlichte vierstimmige von pulsierenden Rezitativteilen unterbrochene Lied des dritten Satzes zeigen eindrücklich Schumanns poetischen Ein- fallsreichtum. Der Komponist selbst betrachtete die drei Quartette op. 41 später als sein „bestes Werk der früheren Zeit“. 18
Sonntag, 24. Mai 2020, 11 Uhr Jugend musiziert Preisträgerinnen und Preisträger des Landeswettbewerbes Bayern Foto: © altrofoto, Jugend musiziert Regensburg Zahlreiche junge Musiker, nur erste Preise, null Berüh- rungsängste: Etliche der 1. Preisträgerinnen und Preis- träger des 57. Bayerischen Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ werden aus ganz Bayern nach Regensburg anreisen, um ihre mit Fug und Recht als „überdurch- schnittlich“ und „künstlerisch reif“ zu bezeichnenden mu- sikalischen Leistungen im Rahmen der Rathauskonzerte zu präsentieren. Die bunte Mischung quer durch die Kate- gorien und Altersgruppen verspricht ein kurzweiliges Kon- zerterlebnis. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden im Bayeri- schen Landeswettbewerb ermittelt, der vom 3. bis 6. April 2020 wieder in Regensburg ausgetragen wird. Den jugendlichen Talenten wird durch diese Veranstaltung die Möglichkeit gegeben, Teile ihres Wertungsprogram- es das sie in den fin stferien ei undeswett ewer in Freiburg i. Br. erneut zur Bewertung vortragen werden, nochmals auf einer Bühne öffentlich vorzutragen. Der Eintritt ist frei. 19
Historie 1969 1976 Ars Rediviva, Prag Dorian-Quintett Parrenin-Quartett, Paris Maria Bon, Klavier Edith Peinemann, Violine Philipp Hirshhorn, Violine Helmut Barth, Klavier Helmut Barth, Klavier Mitglieder des Städtischen Philharmonisches Oktett Berlin Orchesters Regensburg Mitglieder des Städtischen Orchesters Regensburg 1970 Liederabend Edith Mathis Klausenburger Streichquartett Radu Lupu, Klavier 1977 Trio Rostal-Palm-Schröter Liederabend Walter Berry Mitglieder des Städtischen Tokyo Streichquartett Orchesters Regensburg Mitglieder des Städtischen Orchesters Regensburg 1971 André Watts Ars Rediviva, Prag Alfons und Aloys Kontarsky Stuttgarter Klaviertrio Mitglieder des Städtischen 1978 Orchesters Regensburg Liederabend Tom Krause Viktor Tretjakov, Violine Janos Starker, Violoncello Michael Erochin, Klavier Rudolf Buchbinder, Klavier Liederabend Barry Mc Daniel Österreichisches BarockTrio Mitglieder des Städtischen 1972 Orchesters Regensburg Liederabend Anneliese Rothenberger 1979 Trio di Trieste Die 12 Cellisten der Juilliard String Quartett Berliner Philharmoniker Mitglieder des Städtischen Mitglieder des Städtischen Orchesters Regensburg Orchesters Regensburg Scherbaum-Trio Leonid Kogan, Violine Nina Kogan, Klavier 1973 Liederabend Gundula Janowitz Liederabend Barry Mc Friedrich Gulda, Klavier Daniel, Klaviertrio Suk -Starker-Buchbinder 1980 Miriam Fried, Violine/ Liederabend Hermann Prey Rudolf Buchbinder, Klavier Philharmonische Cellisten Köln Beaux Arts Trio Mitglieder des Städtischen Mitglieder des Städtischen Orchesters Regensburg Orchesters Regensburg Trio Ravel, Paris 1974 1981 Münchner Blechbläser Liederabend Werner Hollweg Solisten Mitglieder des Städtischen Streichtrio Bell’ Arte Orchesters Regensburg Mitglieder des Städtischen Bläsersolisten der Orchesters Regensburg Berliner Philharmoniker Pinchas Zukerman, Violine Trio Ponti-Zimansky-Polasek Meg Bachman-Vas, Klavier Cleveland Quartett 1982 Liederabend Roland Hermann Trio Ashkenasi-Demus-Seifert Philharmonische 1975 Streichersolisten Berlin Quartetto Italiano Mitglieder des Philharmoni- Liederabend Ingeborg Hallstein schen Orchesters Regensburg Wiener Streichtrio Liederabend Elly Ameling Mitglieder des Städtischen Orchesters Regensburg 20
1983 1990 Philharmonisches Trio Berlin Liederabend Barbara Fuchs Liederabend Kurt Moll Anna Schaffner, Silvan Quartett Tarrago Müller, Fabrice Raviola Mitglieder des Philharmoni- Midori Goto, Pavel Gililov schen Orchesters Regensburg Bartok-Quartett Mitglieder des Philharmoni- 1984 schen Orchesters Regensburg Liederabend Donald Grobe 13 Bläser der Berliner 1991 Philharmoniker Hagen Quartett Philharmonisches Quintett Werner Thomas, Carmen Berlin Piazzini Mitglieder des Philharmoni- Mitglieder des Philharmoni- schen Orchesters Regensburg schen Orchesters Regensburg Liederabend Rosalind 1985 Plowright Philharmonische Streichersolisten Berlin 1992 Liederabend Viktoria Mullova, Brigitte Fassbaender Piotr Anderszewski Brass Philharmonie Stuttgart Artis-Quartett | Mitglieder des Mitglieder des Philharmoni- Philharmonischen schen Orchesters Regensburg Orchesters Regensburg Liederabend Jochen 1986 Kowalski Cyprien Katsaris, Klavier Kammerorchester Igor Oistrach/Natalia Serzalowa „Odessiter Solisten“ Mitglieder des Philharmoni- schen Orchesters 1993 Regensburg Juilliard String Quartett Liederabend Lucia Popp Lars Vogt, Klavier Liederabend Bernd Weikl, 1987 Bariton Ensemble Wien-Berlin Irwin Gage, Klavier Liederabend Francisco Mitglieder des Philharmoni- Araiza schen Orchesters Regensburg Auryn Quartett Kammerorchester Boemia, Mitglieder des Philharmoni- Prag schen Orchesters Regensburg 1994 1988 Liederabend René Kollo, 8 Bayreuther Festspielhor- Tenor nisten Irvin Gage, Klavier Wiener Kammerensemble/ Mitglieder des Philharmoni- Elisabeth Leonskaja schen Orchesters Regensburg Mitglieder des Philharmoni- Emerson String Quartett schen Orchesters Regensburg Tabea Zimmermann, Viola Duo Abend Arleen Auger/ Hartmut Höll, Klavier Julia Hamari 1995 1989 Carmina Quartett Liederabend Barbara Hendricks Mitglieder des Philharmoni- Robert Schumann Trio schen Orchesters Regens- Musica Aeterna burg Mitglieder des Philharmoni- Liederabend Thomas schen Orchesters Regensburg Hampson, Bariton/ Andrej Nikolsky, Klavier Geoffrey Parsons, Klavier Katsaris-Quintett 21
1996 2003 Liederabend Olaf Bär, Bariton/ Wiener Glasharmonika Camillo Radicke, Klavier Duo mit literarischem Programm Lilya Zilberstein, Klavier Ruth Maria Kubitschek Mitglieder des Philharmonischen Trio Gaby Pas-Van Riet, Orchesters Regensburg Xavier De Maistre, Harfe Brandis-Quartett Gunter Teuffel, Viola Mitglieder des Philharmoni- 1997 schen Orchesters Regensburg Liederabend Teresa Berganza, Liederabend mit Kurt Moll, Bass Mezzosopran/ Stefan Irmer, Klavier José Maria Gallardo, Gitarre Wolfgang Bauer-Consort 2004 Mitglieder des Philharmonischen Stefan Arnold, Klavier Orchesters Regensburg Neos Quartett, Bamberg Hagen Quartett Mitglieder des Philharmoni- schen Orchesters Regensburg 1998 ‘In Memoriam Wilhelm Olli Mustonen, Klavier Furtwängler’ Mitglieder des Philharmonischen Kairós Quartett Salzburg Orchesters Regensburg Christian Seibert, Klavier Liederabend Matthias Goerne, Vera Oelschlegel, Sprecherin ariton ndreas ae i er la- Cheryl Studer, Sopran vier/ Dino Saluzzi, Bandoneon/ Sarandis Kassaras, Klavier Rosamunde-Quartett Musica Aeterna 2005 Philharmonisches Bläserquintett 1999 Berlin Liederabend Robert Holl, Mitglieder des Philharmoni- Bass/ Stefan Mikisch, Klavier schen Orchesters Regensburg Irena Grafenauer & Friends Artemis Quartett mit dem Mitglieder des Philharmoni- Cellisten Alban Gerhardt schen Orchesters Regensburg Duoabend mit Diana Bruno Leonardo Gelber, Klavier Damrau, Sopran/ Ivan Paley, Bariton/ Stephan 2000 Matthias Lademann, Klavier Philharmonisches Bläserquintett Liederabend Jochen Kowalski Berlin Kammerorchester Mitglieder des Philharmoni- „Odessiter Solisten“ schen Orchesters Regensburg Wiener Streichquartett 2006 Liederabend Roberto Saccà, Stuttgarter Kammerorchester Tenor/ Rudolf Jansen, Klavier Xiao Xiao Zhu, Klavier Benjamin Hudson, Violine 2001 und Leitung OPERA BRASS Mitglieder des Philharmoni- Liederabend Siegfried schen Orchesters Regensburg Jerusalem, Tenor/ Julia Fischer, Violine Matthias Lademann, Klavier Milana Chernyavska, Klavier Mitglieder des Philharmoni- Tamás Hacki, Pfeifvirtuose schen Orchesters Regensburg und das ungarische Ensemble Trio Fontenay Ex Antiquis 2002 2007 Johann Strauß Ensemble Stamitz-Quartett Senta Berger/ Konrad Jarnot/ Kurpfälzisches Kammerorchester Richard van Schoor Emmanuel Pahud, Flöte Mitglieder des Philharmoni- Wolfram Christ, Dirigent schen Orchesters Regensburg Joseph Calleja, Tenor Liederabend Bo Skovhus, Jari Hiekkapelto, Klavier Bariton / Helmut Deutsch, Mitglieder des Philharmoni- Klavier schen Orchesters Regensburg 22
2008 2014 Christoph Prégardien, Tenor Calmus Ensemble Michael Gees, Klavier Bayerisches Kammerorchester Kammermusik am Hofe Solist: Echo-Preisträger Nils von Thurn & Taxis Mönkemeyer, Viola Quartetto Luigi Tomasini Mitglieder des Philharmoni- Christoph Hammer, schen Orchesters Regensburg a er el Echo-Preisträger Werner Güra, Kurpfälz. Kammerorchester, Tenor; Mozartpreisträger Chris- Daniel Müller Schott, Violoncel- toph Berner, Klavier lo, Christoph Altstaedt, Dirigent Mitglieder des Philharmoni- 2015 schen Orchesters Regensburg VOCES 8 Christiane Karg, Sopranistin 2009 Gerold Huber, Klavier Liederabend Wiener Celloensemble 5+1 Christian Gerhaher, Bariton Mitglieder des Philharmoni- Gerold Huber, Klavier schen Orchesters Regensburg Vokal Ensemble „Singer Pur“ Musici de Praga 2016 Jan Šrámek, Dirigent German Brass Jan Adamus, Oboe BKO Bad Brückenau Mitglieder des Philharmoni- Maximilian Hornung, Violoncello schen Orchesters Regensburg Johannes Moesus, Leitung Bassiona Amorosa 2010 Florian Boesch, Bariton Georgisches Kammerorchester Justus Zeyen, Klavier Solist: András Adorján, Flöte Rezital Annette Dasch, Sopran Katrin Dasch, Klavier 2017 “Rastlose Liebe” - Liederabend Bruns, Kohlhepp, Immler & Vokal Ensemble “Amarcord” Schmutzhard, Frese (Klv.) Mitglieder des Philharmoni- S ark die klassis e and schen Orchesters Regensburg Amarcord; SingerPur 2011 2018 Neues Kammerorchester Tianwa Yang (Violine) Bamberg, Martin Spangen- & BKO Bad Brückenau, berg, Klarinette Ltg. Johannes Moesus Florian Prey, Bariton, Ramón Ortega Quero (Oboe) Wolfgang Leibnitz, Klavier & Bachorchester zu Leipzig Mitglieder des Philharmoni- ndr S uen ariton schen Orchesters Regensburg Gerold Huber (Klavier) Ruth Ziesak, Sopran Valer Sabadus (Countertenor) Gerold Huber, Klavier & Ensemble Nuovo Aspetto Mitglieder des Philharmoni- 2012 schen Orchesters Regensburg Die Singphoniker Maximilian Schmitt, Tenor 2019 Gerold Huber, Klavier Soyoung Yoon (Violine) Bayerisches Kammerorchester & PKF-Prague Philharmonia Bad Brückenau Holger Falk (Bariton) & Steffen Sebastian Manz, Klarinette Schleiermacher (Klavier) Nuria Rial (Sopran) & Marcelo 2013 Amaral (Klavier) Lyria arte London Brass; Renner Ensemb- Valer Barna-Sabadus, Counter- le; Mitglieder des Philharmoni- Tenor schen Orchesters Regensburg Minquet-Quartett Thomas E. Bauer, Bariton Seit 2009 ist das Jugendkonzert Kurpfälzer Kammerorchester Preisträger des Landeswett- Solistin: Isabelle Moretti, Harfe bewerbes Bayern - Jugend Mitglieder des Philharmoni- musiziert - Bestandteil der schen Orchesters Regensburg Rathauskonzertreihe. 23
PREISE: Abonnement: 4 Konzerte (Reihe: 1-8) 90 Euro (für Schüler/Studenten) 50 Euro Einzelkonzerte (Aboreihe): Preisklasse I: 31 Euro (für Schüler/Studenten) 15,50 Euro Preisklasse II: 25 Euro (für Schüler/Studenten) 12,50 Euro Sonderkonzert: Preisklasse I: 25 Euro (für Schüler/Studenten) 12 Euro Preisklasse II: 19 Euro (für Schüler/Studenten) 10 Euro Ermäßigung nur für Einzelkarten: 10 % für Inhaber der Bayer. Ehrenamtskarte, für Seniorinnen und Senioren mit Aktiv-Karte und Menschen mit Behin- derung. Schwerbehinderte ab 80 % Schwerbehinderung erhalten 25 % Ermäßigung. Hinweis: Der Reichssaal ist voraussichtlich barrierefrei über den Aufzug im Fechthof (Rückseite Reichssaal) zu erreichen. IMPRESSUM: Herausgeber und ViSdP: Stadt Regensburg, Kulturreferat|Kulturamt, Haidplatz 8, 93047 Regensburg Verantwortlich: Christiana Schmidbauer, Leiterin des Kulturamtes Titelbild: Peter Ferstl, Stadt Regensburg rafik: Stadt e ens ur einer S edl u a e: . St k KARTENHAUS KOLLEKTIV, Regensburg Stand: November 2019 / Änderungen vorbehalten © Stadt Regensburg, alle Rechte vorbehalten Im Kulturportal Regensburg finden Sie unter www.regensburg.de/kultur viele nützliche und aktuelle Informationen rund um das Thema Kultur sowie die Kulturdatenbank, in der sich die Regensburger Kulturszene präsentiert und vernetzen kann. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 24
Historischer Reichssaal ] Bühne Seitenbank rechts Block B1 Block B2 Block A1 Block A2 Seitenbank Fenster 5 5 5 5 1 1 4 4 4 4 2 2 3 3 3 3 3 3 2 2 2 2 4 4 1 1 1 1 5 5 6 6 I 1 2 3 4 5 6 7 8 9 I 10 11 12 13 14 15 16 17 18 7 7 8 8 II 1 2 3 4 5 6 7 8 9 II 10 11 12 13 14 15 16 17 18 9 10 III 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 III 11 12 13 14 15 16 17 18 19 11 12 IV 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 IV 11 12 13 14 15 16 17 18 19 13 14 V 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 V 11 12 13 14 15 16 17 18 19 15 16 9 VI 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 VI 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Abonnements 17 10 18 11 VII 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 VII 11 12 13 14 15 16 17 18 19 19 12 13 VIIII 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 VIII 11 12 13 14 15 16 17 18 19 14 15 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 9 11 12 13 14 15 16 17 18 20 16 21 Kategorie I 17 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 10 11 12 13 14 15 16 17 18 22 18 23 19 11 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 11 12 13 14 15 16 17 18 24 20 25 21 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 11 12 13 14 15 16 17 18 26 Kategorie II 22 23 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 13 11 12 13 14 15 16 17 18 24 25 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 14 11 12 13 14 15 16 17 18 26 27 28 29 30 31 32 33 Eingang Sitzbereich für Abonnements Sitzbereich für Preiskategorie I Sitzbereich für Preiskategorie II Hinweis: Der historische Reichssaal ist nicht beheizt, sondern nur vor Konzert- beginn temperierbar. Der Reichssaal ist voraussichtlich barrierefrei über den Aufzug im Fechthof (Rückseite Reichssaal) zu erreichen.
Absender: Bestellungen Vorname: Name: Geburtsdatum: bitte schriftlich Straße: mit dieser PLZ: Ort: Bestellkarte Telefon privat: Stadt Regensburg Kulturamt Telefon dienstlich: Haidplatz 8 93047 Regensburg Ich bin damit einverstanden, dass die hier angegebenen persönlichen Daten gespeichert und für eine zukünftige Information zu den Rathauskonzerten verwendet werden. Diese Einwilligung erfolgt freiwillig und ist jederzeit widerrufbar.
Bestellkarte für Konzertkarten Veranstalter: Stadt Regensburg Ich bestelle _ _ _ _ _ _ _ _ Abonnement(s) à 90 Euro Kulturamt Platzwunsch: Reihe ......................... Haidplatz 8 93047 Regensburg Ich bestelle folgende Einzelkarten Sonntag, 26. April 2020, 19.30 Uhr Simon Höfele (Trompete) & Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau (BKO) Sonntag, 03. Mai 2020, 19.30 Uhr Daniel Müller-Schott (Violoncello und Ltg.) & Georgisches Kammerorchester Ingolstadt Samstag, 09. Mai 2020, 19.30 Uhr Kartenbestellung: Helsinki Baroque Orchestra mit Dmitry Sinkovsky (Countertenor) & Anna Dennis (Sopran): Pergolesi - Stabat Mater und mehr … Stadt Regensburg, Kulturamt Haidplatz 8 Freitag, 22. Mai 2020, 19.30 Uhr 93047 Regensburg Julian Prégardien (Tenor) & Martin Helmchen (Klavier) Telefon 0941/507-1414 Sonderkonzert: Fax 0941/507-5419 Dienstag, 12. Mai 2020, 19.30 Uhr E-Mail kulturverwaltung@ regensburg.de Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Regensburg (nicht Bestandteil des Abonnements)
Bildnachweis: iStock/Gerber86 Gewinnsparverein der Sparda-Bank Ostbayern e.V. Dank des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank Ostbayern e. V. ist es uns möglich, viele soziale oder gemeinnützige Initiativen in unserer Region zu unterstützen. Unsere Förderschwerpunkte bilden die Themenbereiche Bil- dung, Kultur, Soziales, Jugend- und Altenhilfe sowie Um- welt. Jährlich können wir so die Region Ostbayern mit einer Gesamtspendensumme von etwa 650.000 Euro unterstützen. www.sparda-ostbayern.de
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