Revierknoten Energie Online-Informationsveranstaltung zum "GIGAWATTPAKT" - www.rheinisches-revier.de

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Revierknoten Energie Online-Informationsveranstaltung zum "GIGAWATTPAKT" - www.rheinisches-revier.de
Revierknoten Energie

Online-Informationsveranstaltung
zum „GIGAWATTPAKT“
Webkonferenz   Dienstag, 25.August 2020, 10:00 bis 12:30 Uhr

                                  www.rheinisches-revier.de
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Orientierung zu Technik, Ablauf und Funktionen

       Bitte schalten ihre Mikrofone aus

       Fragen können auch jederzeit über die Chat-Funktion
       gestellt werden.
       Der Chat wird aufgezeichnet, so dass Fragen evtl. auch erst im Anschluss
       per Mail beantwortet werden können.

       Fragen & Antworten und Diskussion finden ab 10:45
       online und live statt
                Mit Video und Ton
                Melden sie sich mit der Funktion „Hand heben“
                Bitte nennen Sie ihren Namen und die
                Institution für die Sie tätig sind.
                An wen ist die Frage gerichtet?

                                                                      Zukunft ist unser Revier
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INFORMATIONSVERANSTALTUNG „GIGAWATTPAKT"
AGENDA

10:00     Begrüßung und Einführung
          Dr. Andreas Ziolek, Vorsitzender des Revierknotens ENERGIE

10:05     Grußwort der Landesregierung
          Staatssekretär Christoph Dammermann, MWIDE NRW

10:25     Projektstand, weitere Vorgehensweise, Beteiligung weiterer Akteure
          Dr. Andreas Ziolek, Vorsitzender des Revierknotens ENERGIE

10:45     Diskussion mit dem Auditorium
          Vertreter des MWIDE und der Zukunftsagentur Rheinisches Revier.

11:30     Zusammenfassung

11.45     Ende der Veranstaltung
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INFORMATIONSVERANSTALTUNG „GIGAWATTPAKT"
WAS SOLL DER GIGAWATTPAKT LEISTEN?

 Der Begriff „GIGAWATTPAKT“ wird seit ca. 3 Jahren im Kontext der Transformation des Rheinischen Reviers von
 unterschiedlichen Akteuren in unterschiedlichster Weise interpretiert und als Titel für unterschiedlichste Aktivitäten
 benutzt. Diesem Konzept liegt die „Definition“ aus dem Brief von Minister Pinkwart an die WSB Kommission vom 10.
 Okt. 2018 (S. 8) zu Grunde:
       …
       Um den Speicher zu versorgen und den Transformationsprozess der Region mit einer glaubwürdigen
       Perspektive für ein neues Energiesystem zu hinterlegen, wird mit den Energieerzeugern des Rheinischen
       Reviers und den Gebietskörperschaften ein Gigawatt-Pakt geschlossen.

       Ziel ist es, arbeitsteilig ein Gigawatt erneuerbare Energien bereitzustellen. Dazu können auch
       freiwerdende Flächen aus den Braunkohletagebauen bzw. deren Infrastrukturflächen und die Projekte der
       Internationalen Bauausstellung beitragen …

       ….
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GIGAWATTPAKT

25. August 2020 ONLINE-INFORMATIONSVERANSTALTUNG
ZUM AKTUELLEN STAND DES GIGAWATTPAKETES
09:30             Finales Briefing / Technik-Check
09:45             Zuschaltung der Referenten, Regieanweisung und Funktionstest

10:00             BEGRÜSSUNG Dr. Ziolek, Leiter Revierknoten ENERGIE
10:10             GRUSSWORT Frau Landsberg, Leiterin der Stabsstelle im MWIDE
                  und/oder Herr Rohe?
                  (evtl. Min. / StS / AL (opt. Einspielung einer vorbereiteten Videoaufzeichnung)
10:25             Der Gigawattpakt: Ziele, Stand, weitere Vorgehensweise, Beteiligung der Akteure
10:45             Diskussion und Fragen aus dem Auditorium gemeinsame Beantwortung durch
                  Vertreter von MWIDE, ZA; Hr. Beigel, Revierknoten ENERGIE
                  Erweitert durch Fragemöglichkeit (nur Klarnamen, VN/ZN, Pseudonyme werden nicht
                  zugelassen) über Chatfunktion, so dass auch im Anschluss noch Antworten
                  nachgeliefert werden können.

11:30             Zusammenfassung, Aufruf zur Beteiligung, Nennung Ansprechpartner, Hinweis auf
                  Gigawatt-Kick-Off Anfang 2021
11.45             Ende der Veranstaltung

        Seite 5
GIGAWATTPAKT
Präambel und Prämissen – WSP 1.0

o   Das Rheinische Revier soll auch weiterhin eine Energieregion bleiben und sich als
    Energierevier der Zukunft mit internationalem Modellcharakter aufstellen.
o   Bezahlbare Energiepreise für Unternehmen und Haushalte sind unter Wahrung von
    Umweltverträglichkeit und Versorgungssicherheit zu gewährleisten, um die
    Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts abzusichern.

o   Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Rheinischen Revier gilt es zu erhalten, auf die zukünftigen
    Anforderungen vorzubereiten und im Transformationsprozess entsprechend zu qualifizieren und
    mitzunehmen.

o   Der WSP ist die Blaupause für den Umbau des Energielandes NRW in das Energieland der Zukunft
    NRW bei dem weit über das Thema Energieversorgung hinaus alle Bewohner, Institutionen und
    Unternehmen eingebunden und mitgenommen werden.

o   Eine Region schafft den Sprung in eine moderne Arbeits- und Lebenswelt in NRW in der Unternehmen
    mit ihren Mitarbeitern ihre Leistungsfähigkeit im Bereich Zukunftstechnologien und -systeme im
    Realmaßstab in voller Funktion aufbauen und vorführen können.

            Seite 6
GIGAWATTPAKT
Was ist der GIGAWATTPAKT?

 Der Begriff „GIGAWATTPAKT“ wird seit ca. 3 Jahren im Kontext der Transformation des Rheinischen
 Reviers von unterschiedlichen Akteuren in unterschiedlichster Weise interpretiert und als Titel für
 unterschiedlichste Aktivitäten benutzt.

 Aber: Es kursieren unterschiedliche Beschreibungen und Definitionen – Der Ursprung:

 Diesem Konzept liegt die „Definition“ aus dem Brief von Minister Pinkwart an die WSB Kommission
 vom 10. Okt. 2018 (S. 8) zu Grunde:

       Um den Speicher zu versorgen und den Transformationsprozess der Region mit einer
       glaubwürdigen Perspektive für ein neues Energiesystem zu hinterlegen, wird mit den
       Energieerzeugern des Rheinischen Reviers und den Gebietskörperschaften ein Gigawatt-Pakt
       geschlossen.

       Ziel ist es, arbeitsteilig ein Gigawatt erneuerbare Energien bereitzustellen. Dazu können auch
       freiwerdende Flächen aus den Braunkohletagebauen bzw. deren Infrastrukturflächen und die
       Projekte der Internationalen Bauausstellung beitragen (insbesondere: ORTE DER ZUKUNFT).

       Der GIGAWATTPAKT erhält eine Geschäftsstelle, die die Projekte des ENERGIEREVIER
       DER ZUKUNFT koordiniert, um einen Mehrwert durch ein Zusammenwirken der Projekte zu
       erreichen.“

    Seite 7
GIGAWATTPAKT
Schritte der Evaluierung                            Lessons learnt im Zuge der Evaluierung

➢ Kriterien aus der AR-Vorlage zum Gigawattpakt         ➢ Viele visionäre und engagierte Projektideen
  Gigawattpakt-Projekte sind: Projekte im                 > realistisch machbar
  fortgeschrittenen Antragsstadium mit großer
  Wahrscheinlichkeit kurz- bis mittelfristig            ➢ Die Projektauswahl* war insgesamt sehr
  realisiert werden zu können.                            forschungs- und entwicklungslastig

➢ Erste Einschätzung zeitnah realisierbare              ➢ Ohne konkrete Strukturen (Standort, Investor,
  Projektideen (Methode Ausschlussverfahren)              Projektentwickler, Finanzierung, operative
                                                          Projektgesellschaft, gesicherter Pachtvertrag
➢ Quercheck mit den Themenfeldleiter der EA –
  Nutzung der langjährigen Erfahrung der                ➢ Keine Projekt- / Trägergesellschaft existent
  Themenfeldexperten der EA                               (Sitz, Steuernummer, Anschrift . . . )

➢ Einzelabfragen bei den Projektentwicklern aus         ➢ Nur eine sehr geringe Anzahl an konkreten
 der Projektliste Gigawattpaktes                          Ansätzen die realistisch in überschaubarer Zeit
                                                          umsetzbar sind.
➢ Ziel: Klärung des heutigen Projektstandes
  2020 und der Antragsreife im Gespräch mit den         ➢ Projekte von professionellen, kommerziellen
  jeweiligen Projektinitiatoren (aussortieren der         Projektentwicklern privater Unternehmen
  Projektleichen und Sanktnimmerleinstag-                 waren deutlich in der Minderzahl.
  projekte)

➢ Endauswahl: Kurzliste Gigawattpakt

                                                                          Zukunft ist unser Revier

          Seite 8
INFORMATIONSVERANSTALTUNG „GIGAWATTPAKT"
Arbeitsschritte zur Umsetzung des GWP

10/19 – 04/20     Status Quo-Analyse

02/20 – laufend   Hemmnisanalyse, Maßnahmenentwicklung

10/19 – laufend   Mediale Begleitung, Webseite, …

ab 08/20          Einbindung weiterer Akteure, Ausweitung Projektbasis   VERANSTALTUNG HEUTE

Anfang 2021       Schließen des Paktes, Umsetzung reifer Projekte             KICK-OFF
INFORMATIONSVERANSTALTUNG „GIGAWATTPAKT"
    Ausgewählte Ergebnisse der Status-Quo-Analyse

       Status Quo-Analyse                        Ergebnisse der (bisherigen) Evaluierung

▪ Evaluierung / Qualifizierung vorliegender      ➢ 156 Vorschläge liegen dem RKE vor (Skizzen, Ideen, Anträge, die auf
  Projektvorschläge                                   unterschiedlichste Weise seit 2016 zusammengetragen wurden). Die Skizzen sind
                                                      eher sehr forschungs- und entwicklungslastig. Projekte von kommerziellen
▪ Bewertung / Einordnung aktueller                    Projektentwicklern und privaten Unternehmen waren die Ausnahme.
  Hemmnisse, die Projektrealisierung
  entgegenstehen.
                                                  ➢   11(!) Vorhaben erfüllen die aktuellen Evaluationskriterien des GWP.
▪ Fokussierung auf kurzfristig realisierbare
  GW-Pakt-Projekte (als Initialprojekte in GW-
  Pakt)                                           ➢ 50 - 250 MW beträgt das Gesamtpotenzial von PV-Projekten, die nach
                                                       Beseitigung von Hemmnissen innerhalb des nächsten 2-5 Jahre zur
▪ Zuordnung zu Projektkategorien und                   Stromerzeugung im RR aufgebaut werden könnten*.
  Akteursgruppen, u.a.:
     ▪ Private Aufdachanlagen                     ➢ 20 - 100 MW beträgt das Gesamtpotenzial von Wind-Projekten* welche
     ▪ PV auf kommunalen Gebäudedächern                nach Beseitigung von Hemmnissen innerhalb des nächsten 3-7 Jahre zur
                                                       Stromerzeugung im RR aufgebaut werden könnten*.
     ▪ PV auf Gewerbeimmobilien/ -gebieten
     ▪ PV auf Parkplatzflächen                    ➢ 1.000 MW könnten nach Beseitigung von Hemmnissen und umfassender
       (Schwerpunkt Einkaufszentren)                  Unterstützung im Rahmen des WSP innerhalb der nächsten 6-9 Jahre installiert
     ▪ Floating PV auf Nutzgewässern                  werden
     ▪ PV auf Freiflächen
     ▪…
                                                 *ausschließlich aus den, im Rahmen der Gigawattpakt-Evaluation geprüften Vorschlägen

                                                                                                                        (Stand: 07/20)
INFORMATIONSVERANSTALTUNG „GIGAWATTPAKT"
Arbeitsschritte zur Umsetzung des GWP

10/19 – 04/20     Status Quo-Analyse

02/20 – laufend   Hemmnis-Analyse, Maßnahmenentwicklung

10/19 – laufend   Mediale Begleitung, Webseite, …

ab 08/20          Einbindung weiterer Akteure, Ausweitung Projektbasis   VERANSTALTUNG HEUTE

Anfang 2021       Schließen des Paktes, Umsetzung reifer Projekte             KICK-OFF
INFORMATIONSVERANSTALTUNG „GIGAWATTPAKT"
Beispielhafte Ergebnisse der Hemmnis-Analyse

    Hemmnis-Analyse,                                                      BEISPIEL: PV auf Parkplatzflächen
      Maßnahmen                                                              Schwerpunkt Einkaufszentren

                                                                    Hemmnis
                                                                                                           GWP-Maßnahme*:
▪ Für jede Kategorie / Zielgruppe: Hemmnis-         ➢ Mangelnde Wirtschaftlichkeit
  Analyse und Ableitung eines                     F                                          ➢ Zuschussförderung (in Ergänzung
                                                      wegen erforderlicher
  Maßnahmenkatalogs im GW-Pakt mit                                                             zu bestehenden Förderbausteinen)
                                                      Unterkonstruktionen (Tragwerke).
  allen relevanten Akteuren                                                                    von Mehrkosten für die Errichtung
                                                      Durch die starke Absenkung der
                                                                                               von PV-Anlagen an besonderen
                                                      Einspeisevergütung können aktuell
    • Identifizierung von Unterstützungs-                                                      Standorten (z.B. Mehrkosten für
                                                      z.B. Carports und ähnliche
      möglichkeiten durch flankierende                                                         Sonderfundamente,
                                                      aufgeständerte PV-Anlagen bis zu
      Maßnahmen (keine Beihilfe)                                                               Unterkonstruktionen, Erhöhung der
                                                      750 kWp nicht wirtschaftlich
                                                                                               Tragfähigkeit).
                                                      errichtet und betrieben werden.
    • Identifizierung                                                                        ➢ Zuschussförderung für
      projektbeschleunigender Maßnahmen                                                        Gesamtkonzepte auf
      und weiterer Akteure, z.B. NRW-Bank                                                      Parkflächen; d.h. PV-Anlagen
      für die Finanzierung, Investoren für die                                                 in Kombination mit
      Kapitalbereitstellung, lokale Industrie,                                                 Ladestationen
      Handwerker, Dienstleister etc.

    • Einbindung der zu beteiligenden            S ➢ Mangelnde Kenntnis der PV-              ➢ Initiative zur Information und
                                                     Nutzungspotenziale auf den                Aktivierung aller großen
      Behörden und anderer
                                                     Parkflächen bei den großen                Handelsketten (ALDI, LIDL, OBI etc.)
      Institutionen/Vernetzung der ZRR vor
                                                     Handelsketten und Eigentümern der         zum systematischen Ausbau ihrer
      Ort
                                                     Flächen
    • …

                                                       F = finanzielles Hemmnis              R = regulatorisches Hemmnis
                                                       O = organisatorisches Hemmnis         S = sonstiges Hemmnis
INFORMATIONSVERANSTALTUNG „GIGAWATTPAKT"
Arbeitsschritte zur Umsetzung des GWP

10/19 – 04/20     Status Quo-Analyse

02/20 – laufend   Hemmnis-Analyse, Maßnahmenentwicklung

10/19 – laufend   Mediale Begleitung, Webseite, Anlaufstelle ZA/RKE

                  Umsetzungsbegleitung vorliegender Projekte durch RKE

 ab 09/20         Einbindung weiterer Akteure, Ausweitung Projektbasis
                                                               VERANSTALTUNG HEUTE
INFORMATIONSVERANSTALTUNG „GIGAWATTPAKT"
ZIELSETZUNG DER VERANSTALTUNG

Im Rahmen dieser Webkonferenz präsentieren wir den aktuellen Arbeitsstand und informieren über die weitere
Planungen.

Wir möchten aber vor allem Ihre Ideen und Anregungen aufnehmen und Sie für eine aktive Unterstützung
des GIGAWATTPAKTES gewinnen.

Bitte bringen Sie Ihre Ideen und Erwartungen ein; stellen Sie uns Ihre Projektideen zur Verfügung.

Ihr Ansprechpartner: Jürgen Beigel, Revierknoten Energie (beigel@energieagentur.nrw.de).

Der GIGAWATTPAKT ist ein offenes Projekt; es soll und muss weiter wachsen.

Machen Sie den GIGAWATTPAKT zu Ihrem Projekt!
Helfen Sie uns sicherzustellen, dass auch Sie von dem geplanten Konzept profitieren!
INFORMATIONSVERANSTALTUNG „GIGAWATTPAKT"
Arbeitsschritte zur Umsetzung des GWP

10/19 – 04/20     Status Quo-Analyse

02/20 – laufend   Hemmnis-Analyse, Maßnahmenentwicklung

10/19 – laufend   Mediale Begleitung, Webseite, Anlaufstelle ZA/RKE

                  Umsetzungsbegleitung vorliegender Projekte durch RKE

 ab 09/20         Einbindung weiterer Akteure, Ausweitung Projektbasis

Anfang 2021       Schließen des Paktes, Umsetzung reifer Projekte
                                                                         KICK-OFF
GIGAWATTPAKT
Die nächsten Schritte

 1. Evaluierung neuer Projektvorschläge – fortlaufend

    2. Hemmnisse – Maßnahmen – Abstimmung - Konzeption

      3. WEBPAGE Gigawattpakt

         4. Mobilisierung weiterer Akteure & Projektträger für den Gigawattpakt

         5. Gigawattpakt „Kick-off-Event“ mit Minister im Januar 2021

         6. Begleitung der Projekte und Umsetzung der flankierenden Maßnahmen

    TSP 1         TSP 2         TSP 3         TSP 4         TSP5            TSP 6

                                                               Zukunft ist unser Revier

         Seite
Orientierung zu Technik, Ablauf und Funktionen

       Bitte schalten ihre Mikrofone aus

       Fragen können auch jederzeit über die Chat-Funktion
       gestellt werden.
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Arbeitsschritte zur Umsetzung des GWP

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GIGAWATTPAKT
Präambel und Prämissen – WSP 1.0

o   Das Rheinische Revier soll auch weiterhin eine Energieregion bleiben und sich als
    Energierevier der Zukunft mit internationalem Modellcharakter aufstellen.
o   Bezahlbare Energiepreise für Unternehmen und Haushalte sind unter Wahrung von
    Umweltverträglichkeit und Versorgungssicherheit zu gewährleisten, um die
    Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts abzusichern.

o   Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Rheinischen Revier gilt es zu erhalten, auf die zukünftigen
    Anforderungen vorzubereiten und im Transformationsprozess entsprechend zu qualifizieren und
    mitzunehmen.

o   Der WSP ist die Blaupause für den Umbau des Energielandes NRW in das Energieland der Zukunft
    NRW bei dem weit über das Thema Energieversorgung hinaus alle Bewohner, Institutionen und
    Unternehmen eingebunden und mitgenommen werden.

o   Eine Region schafft den Sprung in eine moderne Arbeits- und Lebenswelt in NRW in der Unternehmen
    mit ihren Mitarbeitern ihre Leistungsfähigkeit im Bereich Zukunftstechnologien und -systeme im
    Realmaßstab in voller Funktion aufbauen und vorführen können.
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 Leitaspekte bei der Evaluierung

➢ Wertschöpfungs- und Beschäftigungspotenzial in NRW respektive dem Rheinischen Revier

➢ Konkreter Beitrag zur Umsetzung des Transformationsprozesses (Systemtransformation) in der
  Region

➢ Konkreter Beitrag zur Profilierung der Region

➢ Passform zu zentralen Strategien des Landes (z.B. Energieversorgungsstrategie,
  Energieforschungsstrategie, Nachhaltigkeitsstrategie)

➢ Ökologische und Wirtschaftlichkeitsaspekte

➢ Robustheit der Umsetzungspotenziale in Abhängigkeit der Entwicklungen außerhalb von NRW/dem
  rheinischen Revier

➢ Bewertung von Projekten mit Brückenfunktion

➢ Kompatibilität mit anderen Projekten/Maßnahmen des WSP resp. der anderen RK
➢ Beteiligungsmöglichkeiten der Akteure vor Ort

➢ Akzeptanz in der Bevölkerung
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Vertiefungs- und Kontrollfragen zur Bewertung                                                    (1/3)

➢ Sind die Technologien, die zum Einsatz kommen sollen bereits verfügbar, erprobt und bewährt,
  wirtschaftlich errichtbar und betreibbar? Existiert ein Geschäftsmodell?

➢ Verwendet ein Projekt moderne aber bereits bewährte und verfügbare Technologien (moderne
  Hochleistungs-PV-Panels von heute vs. die super-high-tech-PV-Panele in evtl. 15 Jahren aus dem
  Labor).

➢ Können die „Produkte“ (Ergebnisse/Konzepte) welches ein Projekt hervorbringt unmittelbar a) im
  RR b) national c) international verwertet/verkauft/vermarktet werden. Vorbild- und
  Nachahmungspotenzial (Vermarktbarkeit über das RR hinaus). Es sollten keine Laborkreaturen
  entstehen.

➢ Findet die komplette Bandbreite der Akteure im RR Aufgaben und Rollen in der Planung,
  Implementierung und im Betrieb des Projektes (vom PEntwickler, Handwerker, Finanzierer, F&E
  aus Hochschulen und Instituten) und können sie von den Ergebnissen profitieren?
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Vertiefungs- und Kontrollfragen zur Bewertung                                                  (2/3)

➢ Ist das Projektergebnis skalierbar, multiplizierbar und dauerhaft nutzbar?

➢ Kann die fachgerechte Planung, Bau und Betrieb unter wirtschaftlichen Bedingungen von
  Unternehmen aus dem RR und/oder deutschen Unternehmen geleistet werden.
➢
➢ Gewinnen die Akteure aus dem RR Erfahrungen, Wissen und Qualifikationen in einem Zukunftssektor
  die sich weltweit langfristig vermarkten lässt und langfristig, dauerhaft zur Sicherung ihrer
  Arbeitsplätze beiträgt.

➢ Entsteht ein echter Show-Case für die geplante Ausstellung des RR – ein Pilgerort für die Fachwelt.
  Eine Besuchsstation die im realen, dauerhaften Betrieb „Das EVS der Zukunft in Aktion“ anschaulich
  macht.

➢ Weniger Forschung, mehr und stärkere Einbindung von Industriepartnern, Handwerk und Gewerbe
  (Gewährleistung von fachgerechter Umsetzung und langfristige, wirtschaftliche Betriebsführung –
  keine BERLINER Flughäfen!!!!).
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Vertiefungs- und Kontrollfragen zur Bewertung                                                (3/3)

➢ Perspektive: Zu erwartende Reaktion auf potenzielle Förderaufrufe

➢ Existieren starke, erfahrene und willige Akteuren/Unternehmen/Investoren im RR welche auch an einer
  Mitarbeit interessiert sind?

➢ Interesse und Engagement von starken und erfahrenen Akteuren im RR, national oder international
  absehbar, bekannt

➢ Nutzbarkeit von vorhandenen Ressourcen und vorhandener Infrastruktur im RR.

➢ Zeitdauer bis messbare Ergebnisse geliefert werden.

➢ Verfügbarkeit und Lieferfähigkeit von Komponenten und Dienstleistungen

➢ Sind die Projekte auch im Rahmen der IBTA darstellbar
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Arbeitsschritte zur Umsetzung des GWP

    Wohin würden wir kommen, wenn wir nur Wege
    gehen würden die wir schon kennen?

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