Schule für Kunst und Design - Studiengang Kunst HF 2022 / 23
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Schule für Kunst und Design Studiengang Kunst HF 2022 / 23
Schule für Kunst Bildungsangebot und Design Flurstrasse 89 8047 Zürich Jugendkurse Ferien- und +41 44 444 18 88 Monatskurse info@ffzh.ch ffzh.ch Vorkurse @ ffzhart Vorkurs / Propädeutikum Öffnungszeiten Sekretariat Vorkurs berufsbegleitend Montag und Freitag 09.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 09.00 – 13.00 Uhr, Nachmittag geschlossen Grundbildung Telefonzeiten Sekretariat EFZ / BM Fachklasse Fotografie Montag bis Freitag 9.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr Infoabende Fachklasse Grafik Di. 3. Mai 2022 Mi. 8. Juni 2022 Do. 7. Juli 2022 Do. 1. September 2022 Höhere Mi. 28. September 2022 Mo. 31. Oktober 2022 Berufsbildung Studiengänge HF: Mi. 30. November 2022 Di. 24. Januar 2023 Film berufsbegleitend Do. 2. März 2023 Mi. 22. März 2023 Fotografie Mo. 17. April 2023 Mi. 24. Mai 2023 Kunst Di. 27. Juni 2023 jeweils um 18.30 Uhr Open House Modedesign Visuelle Gestaltung Mi. 30. November 2022 Mi. 22. März 2023 jeweils ab 13.00 Uhr Gestalterische Weiterbildung Modedesign für Bekleidungs gestalter:innen EFZ Sommer- & Winterateliers Weiterbildungskurse
Abschlussausstellung Ausbildungsjahr 2023 / 24 Sommerateliers 2023 Agenda Vernissage: Mittwoch, 10. Mai 2023 Abschlussausstellung: 11.– 16. Mai 2023 21. August 2023 – 12. Juli 2024 17.– 21. Juli 2023 24.– 28. Juli 2023 2022 / 23 Ausstellungsabbau: 17. Mai 2023 Anmeldung bis: 19. Juni 2023 Studiengänge HF: Schuljahr 2023 / 24 Film, Fotografie, Kunst, Modedesign, Abschlussausstellung 2023 21. August 2023 – 17. Mai 2024 Visuelle Gestaltung 22.– 24. Juni 2023 (Unterricht) Vernissage 27. Mai – 21. Juni 2024 Ausbildungsjahr 2022 / 23 Mittwoch, 21. Juni 2023 (freiwillige selbständige Projektarbeit) 1. August 2022 – 31. Juli 2023 Ferien & Feiertage Herbstsemester 2022 Weihnachtsferien: Fachklasse Fotografie EFZ / BM 29. August – 23. Dezember 2022 26. Dezember 2022 – 6. Januar 2023 Pooling Ostern: 7.– 10. April 2023 Ausbildungsjahr 2022 / 23 Einführungswoche: Auffahrt: 18.– 19. Mai 2023 Jugendkurse 22. August 2022 – 14. Juli 2023 29. August – 2. September 2022 Pfingstmontag: 29. Mai 2023 Sommerferien: 31. Juli – 18. August 2023 Ferienkurse Ferien & Feiertage Frühlingssemester 2023 Sommer 2022 Knaben- und Mädchenschiessen: 30. Januar – 16. Juni 2023 Schuljahr 2023 / 24 15.– 19. August 2022 12. September 2022 Pooling 21. August 2023 bis 26. Juli 2024 Anmelden bis: 18. Juli 2022 Herbstferien: 10.– 21. Oktober 2022 4 Wochen: 30. Januar–25. Februar 2023 Weihnachtsferien: Reservewoche: 5. Juni–9. Juni 2023 Infoabende Herbst 2022 26. Dezember 2022 – 6. Januar 2023 Di. 3. Mai 2022 10.– 14. Oktober 2022 Sportferien BMS: 6.– 18. Februar 2023 Diplomausstellung Mi. 8. Juni 2022 Anmelden bis: 12. September 2022 Sportferien: 13.– 24. Februar 2023 Vernissage: Mittwoch, 31. Mai 2023 Do. 7. Juli 2022 Ostern: 6.– 10. April 2023 Ausstellung: 1.– 11. Juni 2023 Do. 1. September 2022 Sportferien 2023 Sechseläuten: 17. April 2023 (Wochenende geöffnet) Mi. 28. September 2022 13.– 17. Februar 2023 Frühlingsferien: 24. April – 5. Mai 2023 Mo. 31. Oktober 2022 Anmelden bis: 16. Januar 2023 Auffahrt: 18.– 19. Mai 2023 Ferien Mi. 30. November 2022 Pfingstmontag: 29. Mai 2023 Weihnachtsferien: Di. 24. Januar 2023 Frühling 2023 Sommerferien: 17. Juli – 18. August 2023 26. Dezember 2022 – 6. Januar 2023 Do. 2. März 2023 24.– 28. April 2023 Sommerferien: Mi. 22. März 2023 Anmelden bis: 27. März 2023 Praktikum 19. Juni – 25. August 2023 Mo. 17. April 2023 5./ 6. Semester Mi. 24. Mai 2023 Monatskurse 22. August 2022 – 14. Juli 2023 Ausbildungsjahr 2023 / 24 Di. 27. Juni 2023 Herbst 2022 1. August 2023 – 31. Juli 2024 jeweils um 18.30 Uhr 7./ 14./ 21./ 28. September, Abschlussausstellung 1. Oktober 2022 Vernissage: Mittwoch, 5. Juli 2023 Herbstsemesterstart 2023 Open House Anmelden bis: 22. August 2022 Ausstellung: 6.– 11. Juli 2023 28. August 2023 Mi. 30. November 2022 Mi. 22. März 2023 Winter 2023 Ausbildungsjahr 2023 / 24 jeweils ab 13.00 Uhr 11./ 18./ 25. Januar, 1./ 4. Februar 2023 21. August 2023 – 12. Juli 2024 Gestalterische Weiterbildungskurse Anmelden bis: 19. Dezember 2022 und Vorkurs berufsbegleitend Frühling 2023 Fachklasse Grafik EFZ / BM Schuljahr 2022 / 23 1./ 8./ 15./ 22./ 25. März 2023 22. August 2022 – 28. Juli 2023 Anmelden bis: 6. Februar 2023 Ausbildungsjahr 2022 / 23 22. August 2022 – 14. Juli 2023 1. Quartal 2022 / 23 (Q 1) Sommer 2023 22. August bis 6. November 2022 17./ 24./ 31. Mai, 7./ 10. Juni 2023 Ferien & Feiertage Anmelden bis: 25. Juli 2022 Anmelden bis: 17. April 2023 Knaben- und Mädchenschiessen: 12. September 2022 Projektwoche im Tessin Herbstferien: 10.– 21. Oktober 2022 5.– 9. September 2022 (nur VKB) Vorkurs / Propädeutikum Weihnachtsferien: 26. Dezember 2022 – 6. Januar 2023 2. Quartal 2022/23 (Q 2) Schuljahr 2022 / 23 Sportferien BMS: 6.– 18. Februar 2023 7. November 2022 – 5.Februar 2023 22. August 2022 – 17. Mai 2023 Sportferien: 13.– 24. Februar 2023 Anmeldung bis: 10. Oktober 2022 (Unterricht) Ostern: 6.– 10. April 2023 30. Mai – 23. Juni 2023 Sechseläuten: 17. April 2023 3. Quartal 2022/23 (Q 3) (freiwillige selbständige Projektarbeit) Frühlingsferien: 24. April–5. Mai 2023 6. Februar – 23. April 2023 Auffahrt: 18.– 19. Mai 2023 Anmeldung bis: 9. Januar 2023 Ferien & Feiertage Pfingstmontag: 29. Mai 2023 Herbstferien: 10.– 21. Oktober 2022 Sommerferien: 17. Juli–18. August 2023 Winterateliers 2023 Weihnachtsferien: 20.– 24. Februar 2023 26. Dezember 2022 – 6. Januar 2023 Praktikum Anmeldung bis: 9. Januar 2023 Sportferien: 13.– 24. Februar 2023 6. Semester Ostern: 7.– 10. April 2023 1. Januar – 14. Juli 2023 4. Quartal 2022/23 (Q 4) Sechseläuten: 17. April 2023 24. April – 9. Juli 2023 Abschlussausstellung Anmeldung bis: 27. März 2023 Vernissage: Mittwoch, 5. Juli 2023 Ausstellung: 6.– 11. Juli 2023
die Grundlagen der Gestaltung zu erlangen und sich auf Schule für Kunst ein Studium vorzubereiten. Das gestalterische Kursangebot für Erwach und Design sene mit Tages-, Wochen- und Abendkursen steht allen Interessierten offen. Der Austausch sowohl in Die offene Kunst- und den Kursen als auch in den Ausbildungsgängen ist entsprechend offen und praxisnah. Gestaltungsschule. Rund 200 profilierte Persönlichkeiten aus Kunst und Design vermitteln dir hier ihr Wissen. Im Gegensatz zu den Fachhochschulen brauchst du für eine Ausbildung an der F+ F keine Matura und alle Die F+ F Schule ist als Abschlüsse sind staatlich anerkannt (somit sind Studie- rende berechtigt, in ihrem Wohnsitzkanton Stipendien einzige grössere Schule zu beantragen). Die Schule wird von einer nicht gewinnorien für Kunst und Design tierten Stiftung getragen, ihrem Stiftungsrat gehören Persönlichkeiten aus dem Kulturleben an. Die Stadt eine nicht gewinnorien- Zürich, die Kantone und das Fürstentum Lichtenstein unterstützen die F+ F mit Subventionen. tiere Stiftung. Kleine Klassen und überschau- bare Gruppengrössen in den Kursen ermög lichen eine persönliche und praxisorientierte Aus- und Weiterbildung mit einem grossen Dozierendennetzwerk. Alle Ausbildungen sind staatlich anerkannt und grundsätzlich stipendienberechtigt. Die F+ F ist seit über 50 Jahren die progressive Kunst- und Gestaltungsschule in der Stadt Zürich. Sie ist ein Treffpunkt für kreative Menschen, die hier mit Leiden schaft lernen und lehren. Mit ihren zugänglichen Werk- stätten, der Kantine, den öffentlichen Anlässen und Ausstellungen ist sie ein Fixpunkt sowohl im Quartier als auch in der Kulturlandschaft Zürich. Für Jugend liche bis Senior:innen gibt es an der F+ F Kurse, Berufs ausbildungen, Studiengänge und gestalterische Vorkurse. Viele dieser Angebote gibt es in dieser Form nur an der F+ F. Unser gestalterischer Vorkurs / Propädeu tikum ist die bewährte Basis, um anschliessend eine gestalterische Berufslehre, eine Fachklasse oder einen Studiengang zu absolvieren. Die beiden Fachklassen Grafik und Fotografie schliessen mit dem EFZ ab – optional kann sogar gleichzeitig die Berufsmatur absol viert werden. Die fünf Studiengänge der Höheren Fachschule führen ins Berufsleben in Film, Fotografie, Kunst, Modedesign und Visuelle Gestaltung. In den Jugendkursen für 11- bis 16-jährige lernen interessierte Jugendliche die Gestaltung und Kunst aus der Praxis kennen und machen ihre ersten gestalterischen Schritte. Der berufsbegleitende Vorkurs öffnet allen, die sich beruflich umorientieren möchten, die Möglich keit in einem individuellen Programm und Tempo,
Das - Studiengang Film HF (berufsbegleitend) Bildungsangebot Das vierjährige Filmstudium ist das einzige Teilzeitstudium auf Stufe Höhere Fachschule in der Deutschschweiz. Dieser Studiengang Die F+ F bietet staatlich vermittelt dir alle Kompetenzen, damit du Filme und Videos produ zieren kannst. Während des acht Semester d auernden Studien anerkannte HF-Studien gangs erwirbst du das technische Knowhow für Regie, der Kamera-, Licht- und Tontechnik. Du lernst die Regeln des Drehbuchschreibens gänge in Film, Foto und der Schauspielführung kennen, schneidest eigene Filme und entwickelst inspirierende Vermarktungskonzepte. Diese sind Teil des grafie, Kunst, Visuelle Rüstzeugs, das du dir im Studiengang aneignest, um in der Film branche bestehen zu können. Gestaltung und Mode- Studiengang Fotografie HF design weiter die zwei Das dreijährige Fotografiestudium ist das einzige Vollzeitstudium auf Stufe Höhere Fachschule in der Deutschschweiz. In diesem Fachklassen Fotografie Studiengang befasst du dich sowohl mit inhaltlichen als auch mit gestalterischen Prozessen. Hochqualifizierte Dozent:innen fördern und Grafik mit EFZ- individuelles und projektbezogenes Arbeiten ebenso wie span nende Kooperationen. Damit tragen sie zu einem zeitgemässen Lehrabschluss und die Bildverständnis bei. Die Stärke dieses Bildungsganges liegt in seiner Praxisnähe, durch die du dich fortlaufend beruflich vernet- Vorkurse (Vollzeit und zen kannst. berufsbegleitend). Die Studiengang Kunst HF Das dreijährige Kunststudium auf Stufe Höhere Fachschule gibt es Kurse für Jugendliche nur an der F+ F. Das Studium unterstützt dich, selbstständig Projekte zu realisieren, die deine ganz persönliche künstlerische und Erwachsene stehen Sprache sprechen. Du lernst, wie du die daraus resultierenden unverwechselbaren Werke im Kunstsystem vermitteln kannst und allen offen. wie du Netzwerke spinnst. Im dreijährigen Vollzeitstudium hast du viele Freiheiten – sowohl in künstlerischer als auch in persönli- cher Hinsicht. Die Studienzeit kannst du dir grösstenteils selber Jugendkurse einteilen, die F+ F-Ateliers sind rund um die Uhr für dich offen. Die Ferien- und Semesterkurse für 11- bis 16-Jährige finden in Ein Praktikum oder der Austausch an eine internationale Kunsthoch einem Umfeld statt, in welchem die Auseinandersetzung mit Kunst schule bieten dir neue Perspektiven für dein Schaffen. und Gestaltung selbstverständlich ist. Du erlebst eine Atmosphä- re, in der Interessen und Begabungen im Bildnerischen zu Berufen Studiengang Modedesign HF werden. Arbeitsorte sind die Ateliers der Schüler:innen und Das dreijährige Modedesignstudium ist das einzige Vollzeitstudium Student:innen der F+ F. Erfahrene Persönlichkeiten aus Gestaltung auf Stufe Höhere Fachschule in der Deutschschweiz. Das Studium und Kunst ermutigen und unterstützten dich bei der Umsetzung bietet dir eine fundierte handwerkliche, technische und gestalterische deiner Ideen. Grundlage für deine künftige Berufsausübung als Fashiondesig- ner:in. In der praxisorientierten Ausbildung werden sowohl konzept Vorkurs / Propädeutikum, Vollzeit ionelles Denken als auch kreatives Schaffen gefördert. Du bekommst Der Vorkurs bzw. das Propädeutikum ist eine einjährige Vollzeit ein Gespür dafür, frühzeitig Trends und Stiltendenzen auszuma- ausbildung, die dich in die Grundlagen der Gestaltung einführt. chen, um originelle, eigenständige Entwurfsarbeiten zu konzipieren. Im Zentrum stehen dabei die Sensibilisierung für künstlerisch- Die aktuellsten Entwicklungen aus Mode, Wirtschaft und Gesell- gestalterische Tätigkeiten und Methoden, die Berufswahl und die schaft fliessen stets ins Studium ein. gezielte Vorbereitung auf einen Übertritt in eine weiterführende Ausbildung – sei es eine Berufslehre, eine Fachklasse, einen Studien Studiengang Visuelle Gestaltung HF gang an einer Höheren Fachschule oder einer Fachhochschule. Diesen Studiengang gibt es als Vollzeitstudium in der Schweiz nur an der F+ F. Im Studium erwirbst du alle Kompetenzen, um eigene Vorkurs berufsbegleitend grafische Lösungen zu entwickeln. Du lernst alle Schritte, die für die Aus den vorgegebenen Kursen stellst du dein individuelles Vorkurs- Erfüllung von grafischen Aufträgen nötig sind – von der Konzeption programm zusammen. Im Ausbildungsmodul Studienpool werden über die Planung und den Entwurf bis zur Realisation. Angewandt übergeordnete Fragen und Prozesse zu Kunst und Gestaltung thema- und mit realen Aufträgen erprobst du praxisnah den Umgang mit tisiert. Mit deiner Abschlussarbeit festigen sich deine gestalteri- den Ansprüchen von Kund:innen und übst, deine Arbeiten schen Kenntnisse zu einem soliden Fundament und zu einer selbstbewusst zu vertreten. individuellen Position, um ein gestalterisches Studium zu ergreifen. Weiterbildung Modedesign für Bekleidungsgestalter:innen EFZ Fachklassen Fotografie EFZ / BM und Grafik EFZ / BM Die F+ F hat eine einjährige berufsorientierte Weiterbildung für Die staatlich anerkannten, vier Jahre dauernden Bildungsgänge ausgebildete Bekleidungsgestalter:innen EFZ im Programm. kannst du als berufliche Grundausbildung nach Abschluss eines Die Weiterbildung wird in fünf aufeinanderfolgenden Modulen gestalterischen Vorkurses absolvieren. Die Fachklassen sind als absolviert. Nach Abschluss kannst du als Bekleidungsgestalter:in Vollzeitausbildung auf der Sekundarstufe II angesiedelt und bieten mit EFZ-Abschluss direkt in das 3. Semester des F+ F-Studien- dir eine Alternative zum dualen System mit Lehrstelle und gangs Modedesign HF einsteigen. Berufsschule. Die Fachklassen schliesst du mit dem Eidgenössi- schen Fähigkeitszeugnis (EFZ) ab und du kannst während der Weiterbildungskurse Ausbildung zusätzlich die gestalterische Berufsmaturitätsschule Mit den Weiterbildungskursen macht die F+ F ihren Wissenspool Zürich (BMS) besuchen. allen Interessierten zugänglich. Die praxisnahen Kurse in den Bereichen Kunst, Gestaltung und Kunsttheorie starten viermal jährlich. Jeweils im Februar und Juli gehen die einwöchigen Winter- und Sommerateliers über die Bühne. Die F+ F bietet auch Kunstreisen an.
Studiengang Kunst HF
Studiengang Zulassungsbedingungen anerkannt und subventioniert. Studie Kunst HF Mindestalter 18 Jahre. Abschluss auf Sekundarstufe II (drei- bis vierjährige rende sind grundsätzlich in ihrem Wohnsitzkanton stipendienberechtigt. Freie Kunst – dank berufliche Grundausbildung mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis Berufliche Perspektiven offenem Kunststudium. oder Matura). Die Vorbildung muss Künstler:innen realisieren selbst nicht einschlägig, bzw. fachspezifisch ständig künstlerische Werke und In diesem Studiengang sein. Bewerber:innen können beim Projekte. Das berufliche Umfeld ist der Nachweis herausragender gestal breitgefächerte lokale und globale realisierst du mit viel terischer Fähigkeiten auch ohne ab Kunstbetrieb, der eine selbstbeauftragte geschlossene Sekundarstufe II künstlerische Tätigkeit ebenso wie Freiheit selbstständig «sur dossier» aufgenommen werden. Projektentwicklungen im Rahmen von privaten oder öffentlichen Aufträ Projekte, die eine eigene Aufnahmeverfahren gen umfasst. Eine Betätigung in den Zur Online-Anmeldung reichen die Bereichen Visuelle Gestaltung, künstlerische Sprache Bewerber:innen ein Motivations Fotografie und Video / Film, für schreiben, einen Lebenslauf sowie Medienbetriebe der Information und sprechen. Deine Werke Arbeits- und Ausbildungszeugnisse Unterhaltung oder in der Kultur- ein, sowie spätestens einen Monat und Vermittlungsarbeit jenseits des und Arbeiten wirst nach der Anmeldung zudem ein Port klassischen Kunstbetriebs sind ebenso folio, welches das bisherige künst vorstellbar wie anstrebenswert. du im Kunstsystem ver- lerische und gestalterische Arbeiten dokumentiert. Bei positiver Beurteilung Ausbildungsjahr 2022 / 23 mitteln können. der Unterlagen werden die Bewer- 1. August 2022 – 31. Juli 2023 ber:innen zu einem Aufnahmegespräch eingeladen. Danach wird über die Herbstsemester 2022 Die F+ F-Schule bietet dir in einem dreijährigen Vollzeit- Aufnahme in den Studiengang ent- 29. August – 23. Dezember 2022 studium viel Freiheit – sowohl in künstlerischer als auch schieden. Eintritte während des Pooling in persönlicher Hinsicht. Eine einfache, offen gestalte- laufenden Semesters sind in der Regel Einführungswoche: te Studienstruktur ermöglicht dir während der ganzen ausgeschlossen. Die Prüfungsgebühr 29. August – 2. September 2022 Studienzeit müheloses Eintauchen in die Kunstpraxis. beträgt CHF 150.–. Die F+ F-Ateliers stehen rund um die Uhr und auch am Frühlingssemester 2023 Wochenende zur Verfügung. Die Entwicklung deiner Studienbeginn und Dauer 30. Januar – 16. Juni 2023 eigenständigen künstlerischen Sprache und die Beteili- Der Studiengang startet jeweils im Pooling gung an den aktuellen Kunstdiskursen stehen an erster August und umfasst 5 400 Lernstunden 4 Wochen: 30. Januar – 25. Februar 2023 Stelle. Der Austausch mit anderen Studierenden spie- und wird nach sechs Semestern per Reservewoche: 5. Juni – 9. Juni 2023 gelt eigene Stärken und initiiert ein persönliches Netz- Ende Frühlingssemester mit der Dip- werk. Praktika in der Kunstszene oder der Austausch an lomarbeit abgeschlossen. Es ist Diplomausstellung einer europäischen Kunsthochschule bieten dir einen möglich, das Studium im Frühlings Vernissage: Mittwoch, 31. Mai 2023 zusätzlichen Blick von aussen auf dein eigenes Werk. semester zu beginnen, der Abschluss Ausstellung: 1. – 11. Juni 2023 Verbindlich für den Studiengang sind ledig- ist jedoch nur im Frühlingssemester (Wochenende geöffnet) lich zwei Fixtage pro Woche für Seminare und Mentora- möglich. Dadurch verlängert sich das te sowie ein Semesterprojekt, eine Arbeitspräsentation Studium um ein Semester, welches Ferien pro Semester und der Besuch von Vertiefungssemina- für ein Praktikum, ein Austausch Weihnachtsferien: ren. Projekte entstehen mit eingeladenen Leuten aus der semester, eine Studienpause oder für 26. Dezember 2022 – 6. Januar 2023 Kunstwelt. Die Seminare bieten eine Form der Zusam- Erwerbsarbeit genutzt werden kann. Sommerferien: menarbeit, die das Nachdenken über die Erzählung zur Einschlägige Berufserfahrung und Vor 19. Juni – 25. August 2023 eigenen künstlerischen Arbeit unterstützt. Während bildungen können dem Studium der Beratungs- und Mentoring-Tage besprichst du mit angerechnet werden. Eintritte während Ausbildungsjahr 2023 / 24 Fachleuten aus Kunst, Theorie und Vermittlung die des laufenden Semesters sind in der 1. August 2023 – 31. Juli 2024 eigenen Arbeiten und Strategien. Regel ausgeschlossen. Die Überschaubarkeit und die kurzen Wege Herbstsemesterstart 2023 zwischen den Studierenden und der Schulleitung ste- Ausbildungsstufe 28. August 2023 hen für eine offene Kultur, die an der F+ F gelebt wird. Tertiärstufe, Höhere Berufsbildung, Dazu gehören sowohl die Mitbestimmung bei der Aus- Höhere Fachschule Kontakt, Angebot & Anmeldung gestaltung des Studienbetriebs als auch die Selbstor- Daniel Hauser, Leitung ganisation. Der künstlerischen Selbstbestimmung steht Diplom Gökçe Ergör, Assistenz nichts im Weg: weder eine fehlende Matur, noch eine Eidgenössisch anerkannter Titel kunst@ffzh.ch mühsame Bürokratie und schon gar kein unnötiges dipl. Gestalterin HF Bildende Kunst / Punktesammeln. dipl. Gestalter HF Bildende Kunst Folge uns facebook.com/kunstHF Kosten @ff_kunst Die Studiengebühren betragen für Studierende mit zivilrechtlichem Wohnsitz in der Schweiz oder Liechten stein pro Semester: CHF 6 750.– (= CHF 1 125.– mtl.). Inbegriffen ist die individuelle Benutzung der Schul infrastruktur (inklusive Atelierarbeits- platz) auch ausserhalb der Unter richtszeiten sowie die Nutzung der Tutorialplattform Linkedin Learning. Die Ausbildung an der F+ F ist staatlich
Studiengang Fortlaufende Angebote Kunst HF Studienangebot Veranstaltungsreihe alumni_*talks 2022 / 23 Studierende Dozierende: und Gäste Tina Braun Anmerkung: Die Veranstaltung ist öffentlich und für alle HF-Studiengänge offen Mîrkan Deniz Klasse: Alle Semester Wer weiss, welche F+ F-Alumni heute welche Kunst Nina Emge szenen beeinflussen? Seit ihrer Gründung 1971 ist die F+ F auto Gökçe Ergör nom organisiert. Seit dieser Zeit haben unzählige Persönlichkeiten hier eine Ausbildung absolviert, die Clare Goodwin bereits während des Studiums oder kurz danach im Kunstbetrieb, in der Musikszene, ja sogar auf der Büh- Simon Harder ne des Sports Fuss gefasst haben – und teils bekannt geworden sind. Kunststudierende laden ehemalige Daniel Hauser Studierende zum Lunch-Talk ein und wir lauschen ihren Ausführungen. Die Alumni bieten Einblicke in ihr Schaf- Franz Krähenbühl fen, sei es als Künstler:in, Autor:in, Musiker:in oder in einem ganz anderen Beruf. Luc Mattenberger Sandi Paucic Veranstaltungsreihe guest_*talks-Reihe Maria Pomiansky Daniel Hauser Iris Rennert Künstler:innen des Latefa Wiersch Studiengangs Kunst Viola Zimmermann und Gäste Anmerkung: Die Veranstaltung ist öffentlich und für alle HF-Studiengänge offen Klasse: Alle Semester Die guest_*talks-Reihe lässt die Gäste nur das Span- nendste ansprechen. Die Gäste kommen meistens aus der Kunstwelt, doch nicht immer, denn auch sie braucht «Frischluft». Die guest_*talks werden kuratiert von einem wechselnden Team des Studiengangs Kunst und leben von Konzerten, Performances, Vorträgen, Gesprächen, Spaziergängen, Führungen und anderen Formaten. In bisherigen guest_*talks-Reihen sind etwa öffentliche Räume, das Ende der Kunstkritik, der Klimawandel, die Ressourcenknappheit, die Beziehung vom Geld zum Wert, künstlerische Allianzen oder das «wo?» als Frage nach dem Ort der Kunst aufgegriffen worden.
Projekt Herbstsemester Arbeitspräsentation 2022 / 23 Studiengangsleitung und Gäste Projekt Back to Life. Anmerkung: Die Leitung des Projekts und die Gäste Beobachtungen werden während des Semesters bekanntgegeben Voraussetzung: Vorgängig eingereichte Dokumen der unmittelbaren tation der eigenen Arbeiten und aktive Teilnahme an allen Arbeitspräsentationen Realität. Mitbringen: Dokumentation der eigenen Arbeiten Klasse: Alle Semester Kriterien für die eigene künstlerische Praxis zu entwi- Maria Pomiansky Die Arbeitspräsentationen sind ein hilfreiches Format, ckeln und Hierarchien und autoritäre Positionen zu hin- Mitbringen: Ein Set Akrylfarben (mindestens terfragen. Alle Präsentationsformate sind willkommen. Grundfarben), Papier A2, ein Skizzenblock A4 oder A5 An den Präsentationstagen werden die Ar- und das passende Material dazu wie Stifte, Kohle, beiten mit einem bis zwei Gästen aus dem Kunstbe- Filzstift etc. trieb und unter der Leitung einer:eines Kunstdozent:in Klasse: 1., 3. und 5. Semester besprochen. Im Vordergrund steht dabei die kritische Wir üben die Grundlagen von Zeichnung und Malerei Auseinandersetzung mit der vorgestellten künstleri- durch das Malen von Stillleben und Portraits und arbei- schen Praxis. Gleich von Studienbeginn weg kann so ten mehrheitlich im Atelier. ein Verständnis für geeignete Arbeitsweisen entstehen Dieses Projekt ist zweiteilig. Im ersten Teil und es werden erste Erkenntnisse zur Funktionsweise betrachten wir kunstgeschichtliche Haltungen, von eigener Werke gewonnen. Die Präsentationen sind der traditionellen Malerei bis hin zu zeitgenössischen beste Gelegenheiten, um Arbeiten und Sichtweisen mit Arbeiten, in welcher die Bedeutung von Landschaft und einem interessierten Publikum zu diskutieren. Stadt ganz unterschiedlich ist. Wir besuchen mein Ate- lier und ich zeige meine Arbeiten. Im Unterricht stelle ich Stillleben auf. Mittels portraitieren eines Modells, Information lernen wir die menschliche Figur und ihre Proportionen Start- & Schlusswoche zeichnen und malen. Daniel Hauser Projekt Gökçe Ergör Going Public: Bill- board hypnotisiert Mitbringen: Notizbuch, Schreibzeug Klasse: Alle Semester öffentlichen Blick Während der Startwoche wird zusammen mit der Studiengangsleitung das neue Semester geplant. eine Einführung in die Angebote des Studiengangs und Daniel Hauser Die Startwoche bietet den Künstler:innen in den Atelierbetrieb. Am Ende der Startwoche wissen Klasse: 1., 3. und 5. Semester alle, was sie während der Seminarwochen belegen. Wir setzen ein Billboard dem öffentlichen Blick aus. Da- In der letzten Woche des Semesters wird Bilanz gezo- für schaffen wir eine Abfolge von Farb-, Bild- und Text- gen und werden die Ergebnisse der Projekte, Seminare, flächen, die neugierige Blicken auf sich ziehen. Und wir Mentoratstage, Vertiefungen, Querschnittformate, Ver- wollen, dass der Aufwand einer solchen Abfolge ge- anstaltungsreihen und Beiträge aus den Arbeitsgrup- deckt ist durch Förderung. pen vorgestellt. Die einzelnen künstlerischen Praxen Wir befinden uns in einem städtischen Um- werden nochmals besprochen und im Plenum und in feld. Vor uns ein Billboard, eine Plakatfläche, die auf Einzelgesprächen ausgewertet. dem Dach eines Gebäudes steht. Sie gibt als Farb-, Bild- und Textfläche wieder, was jemand zeigen will. Das Billboard steht wie ein Leuchtturm am Rand einer Brache und in Sichtnähe einer Verkehrsschlagader. Sie steht uns zur Verfügung, um Signale zu senden. Doch wer besitzt das Haus, auf welchem diese steht? Was wollen wir senden? Wer soll die Signale empfan- gen? Was kosten diese? Wer bezahlt sie? Wir entwi- ckeln und kuratieren eine Billboard-Serie. Zusammen mit einem Förderverein versuchen wir, das Ding zum Fliegen und auch finanziert zu kriegen.
Seminar entsteht. Gemeinsam debattieren. Nachschneiden. Lost in Emojis Neu zusammenschrauben. Hier die Ausgangspartitur. Eine individuelle Arbeit und ein kollektives Iris Rennert Experiment. In diesem Seminar baust du eine Holz- konstruktion. Eine Struktur, die deine Werkstattarbeit, Viola Zimmermann deine Fetische, deine Marotten, deine Schöpfungen aufnimmt oder deren Abwesenheit akzeptiert. Deine Anmerkung: Die Lehrveranstaltung ist offen für Struktur wird mit den Strukturen der anderen verbun- Anmeldungen aus der Weiterbildung und dem den. Dann wird das Ganze immer und immer wieder HF-Studiengang Film überschnitten, bis der Raum gefüllt ist, bis die richtigen Klasse: 1., 3. und 5. Semester Dialoge gefunden sind, bis die kollektive Erfahrung alle Das Emoji-Vokabular bekommt jedes Jahr neuen Zu- zufriedenstellt. wachs und erhitzt die Gemüter über das angekündigte «schwangere» Bildzeichen. Wie kommt es eigentlich zu dieser Anreiche- Beratung & Mentoring rung und wer entscheidet darüber? In diesem Seminar ist die Gelegenheit, die Zeichen definitiv aus der Reihe Input Malereitechnik Sandi Paucic tanzen zu lassen. In der Alltagskommunikation sind Emojis längst nicht mehr wegzudenken. Die zeichenhaf- ten Abkürzungen sind öfters mal ambivalent, manchmal Mitbringen: Falls bereits vorhanden, eigene missverständlich oder sogar unverständlich. Sie kön- Ölmal-Pinsel, Farben und eine kleinere Leinwand nen aber auch bei der Komplexitätsreduktion helfen, (höchstens ca. 30 – 40 cm) kurz und b ündig kommentieren und das Schriftinventar Klasse: 1., 3. und 5. Semester regelrecht aufmöbeln. Was passiert, wenn du die vor- Eine praktische Heranführung an die Techniken der Ma- definierten Symbole – samt ihren Erweiterungen – in lerei am Beispiel der Ölmalerei. neue Zusammenhänge setzt, sie aus ihrem Format Das zweitägige, praktische Input-Seminar rausnimmst und neu kombinierst? Du experimentierst vermittelt grundlegende Informationen zu den Techni- mit den Mehrfachdeutungen und Widersprüchlichkei- ken der Malerei. Wie soll man sich ausrüsten mit Far- ten, rollst den Interpretationsspielraum neu auf, krei- ben, was gilt es zu beachten bei der Einrichtung des erst eigene Zwischentöne und spielst mit den Wechsel eigenen Malateliers, welche Maltechnik ist die Richtige wirkungen in virtuellen und analogen Umgebungen. für welches Vorhaben und auf welchen Bildträger soll man malen? Ein Blick in die Geschichte zeigt die Ent- wicklung des Mediums auf und stellt die Frage: Warum Seminar heute noch malen angesichts von neueren künstleri- Rechercheseminar schen Bildverfahren? Eine praktische Malübung und ein Besuch im Kunsthaus Zürich mit technischer Be- Franz Krähenbühl trachtung von Gemälden runden das Seminar ab. Anmerkung: Das Seminar ist für die Studierenden im Diplomjahr vorgesehen Beratung & Mentoring Input Learning Mitbringen: Erste Gedanken zu eigenen Interessensfelder, eigener künstlerischer from Crafts Praxis und anregenden Referenzen Klasse: 5. Semester auf einer im Vorfeld erarbeiteten Recherche. Im Semi- Luc Mattenberger Künstlerische sowie theoretische Arbeiten basieren oft nar lernst du Methoden des Recherchierens kennen, Anmerkung: Ausflug nach Basel beginnst, zielgerichtet deine Interessen zu formulieren Mitbringen: Skizzenbuch und mit präzisen Fragen zu schärfen. Klasse: 1., 3. und 5. Semester Erst die vertiefte thematische Auseinander- Giessen, bohren, schlagen, die Bewegung eines Rades setzung, die auf einem vielfältigen Wissen fusst, erlaubt und eines Riemens verfolgen, die Hitze des Ofens eine künstlerische Positionierung sowie ein reichhalti- spüren und das Geräusch von geschmolzenem Metall ges Werk. Die Kenntnis verschiedener Arbeitsmetho- hören – all das kannst du bei diesem Input tun. den und Zugänge, die Fähigkeit unterschiedliche kriti- Wir unternehmen eine Exkursion, um die sche Perspektiven einzunehmen sowie das Verständnis Hintergründe der Produktion von Kunstwerken zu erkun- eines kontinuierlichen Prozesses der Fokussierung, den. Du lernst die Maschinen, Ressourcen und das Wis- Erweiterung, Anreicherung, Kontextualisierung und sen kennen, die für diese Produktion notwendig sind und Re-Formulierung von Fragestellungen führen zu einer tauchst in die Geräusche, Gerüche und Berührungen der Recherchenpraxis, die sich aus einer Vielzahl von Quel- Werke ein, die gerade hergestellt werden. Du besuchst len nährt. die Giesserei Kunstbetrieb, die Restaurierungs- und Fer- tigungswerkstatt eines Museums sowie ein Atelier. Seminar Woodpile Luc Mattenberger Mitbringen: Skizzenbuch, Fetische, Marotten, ein bis zwei eigene Arbeiten Klasse: 1., 3. und 5. Semester Ein Holzstapel. Eine Stichsäge. Schrauben. Deine Ge- genstände. Eine individuelle Arbeit und ein kollektives Experiment. Raum besetzen. Sehen wie Volumen
Beratung & Mentoring ezug auf G B esellschaft, Öffentlichkeit, Demokratie und Input Berufspraxis Aktivismus einzuordnen. Kunst Beratung & Mentoring Gökçe Ergör Mentoring Daniel Hauser Luc Mattenberger und Gäste Mitbringen: Konkrete Fragestellungen und Material zur eigenen künstlerischen Arbeit, Klasse: 1., 3. und 5. Semester Notizbuch, Schreibzeug Wie geht die Berufspraxis Kunst? «Möglichst jung und Klasse: 1., 3. und 5. Semester schnell reich und berühmt werden und in allen Samm- A motorbike meets an aircraft fuel tank to take on the lungen aller Museen präsent sein», lautet ein frühes appearance of a water-born weapon; swirling helicop- selbstironisches Statement des später berühmt gewor- ter blades on a concrete base cut through the air, re- denen Trios General Idea. stricting access to an exhibition space; a generator is Ist Berufspraxis das abgefahrene Leben der suspended like a chandelier, illuminating a single light Kunst zu geniessen und gut gelaunt darauf zu warten, bulb. dass Galerien, Museen und Sammler:innen Schlange Mattenberger is just the last figure to ad- stehen? Oder ist Durchprofessionalisierung die An- vance a functional lexicon and aesthetic developed sage? Ab wann ist jemand Künstler:in? Wie kommt over generations. His conjunctions of steel, aluminium, jemand mit der Kunstwelt ins Gespräch? Kann ich als heavy-duty fabrics and rubber express practicality, pre- Künstler:in auch Kurator:in und Kunstkritiker:in sein? cision and effectiveness, but might also be tools for sa- Und was ist ein:e Kulturarbeiter:in? Wie komme ich domasochism. Mechanical power and human desires zu Geld? Geh ich betteln oder kann ich was fordern? encounter human fragility. Wie komme ich zu einem Atelier? Wie geht «informiert During the mentoring days we will explore sein»? Was ist mit «Freiheit der Kunst» gemeint? Ma- those collages. Dig the territory of tension and eventu- che ich das alles alleine? Oder schliesse ich mich mit ally always keep in mind that we should hurry to think anderen zusammen? Gehören diese Fragen überhaupt about a shelter. What shelter? Which form? Which fun- noch zur Kunst oder ist das alles eh schon passé? ction? Which quotation, or which re-enactment? Beratung & Mentoring Beratung & Mentoring Mentoring Mentoring Clare Goodwin Sandi Paucic Mitbringen: Konkrete Fragestellungen Mitbringen: Eigene Arbeiten, Bilddokumentation und Material zur eigenen künstlerischen Arbeit, zum diskutierenden Thema, klare Fragestellungen Notizbuch, Schreibzeug Klasse: 1., 3. und 5. Semester Klasse: 1., 3. und 5. Semester Individuelle Beratung und Mentoring für Studierende. In recent decades painting has developed in many ex- Fragen zu eigenen Projekten können mit citing directions. Many contemporary artists who con- dem Dozenten diskutiert werden: Standortbestimmung, sider themselves as painters have moved on from the Planung des weiteren Vorgehens in eigenen Projekten, traditions, often breaking the traditional boundaries in Diskussion eingesetzter Medien für eigene Projekte both material and concept. oder inhaltliche und thematische Fragestellungen. Teaching, making, contextualizing and un- derstanding contemporary painting and visual culture are likewise no longer grounded in such traditional ae- Beratung & Mentoring sthetics. As a painter, I'm an artist who is interested in looking into ideas, problem solving, searching for solu- Mentoring Maria Pomiansky tions and results specially in marrying the right material to the right artistic idea. Mitbringen: Notizbuch, Schreibzeug Klasse: 1., 3. und 5. Semester Beratung & Mentoring Begleitung, Beratung und Unterstützung von persön- Mentoring lichen Arbeiten in den Bereichen Malerei, Video und Installation. Franz Krähenbühl In den Mentoratsgesprächen kann ich dich unterstützen, transdiziplinäre Verbindungen herzustel- Mitbringen: Konkrete Fragestellungen len zwischen Video, Installation, Malerei und Zeichnen. und Material zur eigenen künstlerischen Arbeit, Ich kann dich bei deinen aktuellen Arbeiten mit Inputs Notizbuch, Schreibzeug unterstützen, deine Arbeiten sachbezogen kritisieren Ein Gespräch über deine Arbeit im Zusammenhang mit und dir weitere Empfehlungen zu unterschiedlichen Gesellschaft und Öffentlichkeit; Kunst, Demokratie und malerischen Techniken geben. Aktivismus; Public Art; Selbstorganisation. Deine künstlerische Arbeit steht im Zen- trum des Mentorats. Das Gespräch dient der Stand- ortanalyse: Wo stehst du mit deiner Arbeit und worauf zielt diese ab? Welche Themen werden aufgegrif- fen, welche Fragestellungen und Methoden werden verhandelt? Im Gepräch versuchen wir die Arbeit in
Frühlingssemester 2022 Projekt ACT N. N. Projekt Back to Life. Anmerkung: Kollaboration mit anderen Schweizer Beobachtungen Kunst(hoch)schulen Klasse: 2., 4. und 6. Semester der unmittelbaren ACT ist ein jährlich stattfindendes Performance- Festival von und für Kunststudierende der Schweizeri- Realität. schen Kunst(hoch)schulen. Du entwickelst alleine oder im Kollektiv Maria Pomiansky eine Performance für ACT und bist Mitorganisator:in des Festivals. ACT ist ein Performance-Festival, das Mitbringen: Ein Set Akrylfarben (mindestens jährlich von und für Kunststudierenden der Schwei- Grundfarben), Papier A2, ein Skizzenblock A4 oder A5 zerischen Kunst(hoch)schulen organisiert wird. Das und das passende Material dazu wie Stifte, Kohle, Festival findet in verschiedenen Städten in der Schweiz Filzstift etc. statt. In Vorbereitung darauf gibt es einen Input-Tag Klasse: 2., 4. und 6. Semester zum Thema Performance. Gemeinsam erarbeiten die In diesem Projekt versuchen wir künstlerische Visionen teilnehmenden Studierenden Performances, die an zu entwickeln und den Zeitgeist zu erfassen, in dem wir ACT gezeigt werden und wirken bei der Organisation Landschaft und Stadt direkt vor Ort zeichnen und malen. des Festivals mit. Wir betrachten kunstgeschichtliche Hal- tungen von der traditionellen Malerei bis hin zu zeit- genössischen Arbeiten, in welchen die Bedeutungen Seminar von Landschaft und Stadt ganz unterschiedlich sind. Am Anfang gehen wir mit dem Skizzenbuch hinaus, Portfolio Tina Braun beobachten verschiedene Situationen im öffentlichen Raum und beschäftigen uns mit der Mythologie des Ortes. Nach dem Skizzieren treffen wir eine Auswahl Voraussetzung: Digitalisiertes Bildmaterial der und gehen zum Malen vor Ort. Die Fertigstellung ge- eigenen Arbeiten in hoher Auflösung und Grund- schieht wiederum im Atelier. kenntnisse in Indesign Klasse: 2., 4. und 6. Semester Im Fokus dieser Lehrveranstaltung steht die Vermitt- Projekt lung der eigenen Arbeit. Geleitet von der Frage, welche Going Public: Bill- gestalterischen Mittel diese am geeignetsten und über- zeugend in eine Form bringen, entstehen individuelle board hypnotisiert Portfolios und Werkdokumentationen. Durch die Auseinandersetzung mit den ei- öffentlichen Blick genen Werken und der Frage, welche gestalterischen Mittel diese am geeignetsten und überzeugendsten in Daniel Hauser eine Form bringen, entstehen individuelle Portfolios. Dabei werden verschiedene Layout-Möglichkeiten dis- Klasse: 2., 4. und 6. Semester kutiert und mit Indesign umgesetzt. Die gedruckten Wir setzen ein Billboard dem öffentlichen Blick aus. oder digitalen Werkdokumentationen verleihen der Dafür schaffen wir eine Abfolge von Farb-, Bild- und Arbeit der Studierenden einen unverkennbaren Cha- Textflächen, die neugierige Blicke auf sich ziehen. Und rakter für ausgewählte Kontexte. wir wollen, dass der Aufwand einer solchen Abfolge ge- deckt ist durch Förderung. Wir befinden uns in einem städtischen Um- Seminar feld. Vor uns ein Billboard, eine Plakatfläche, die auf dem Dach eines Gebäudes steht. Sie gibt als Farb-, Neutrale Bilder Bild- und Textfläche wieder, was jemand zeigen will. Das Billboard steht wie ein Leuchtturm am Rand einer gibt es nicht! Gökçe Ergör Brache und in Sichtnähe einer Verkehrsschlagader. Dieses steht uns zur Verfügung um Signale zu senden. Simon Harder Doch wer besitzt das Haus, auf welchem dieses steht? Was wollen wir senden? Wer soll die Signale empfan- gen? Was kosten diese? Wer bezahlt es? Wir entwickeln Anmerkung: Die Lehrveranstaltung ist offen für und kuratieren eine Billboard-Serie. Zusammen mit ei- Anmeldungen aus der Weiterbildung und dem nem Förderverein versuchen wir, das Ding zum Fliegen HF-Studiengang Film und auch finanziert zu kriegen. Klasse: 2., 4. und 6. Semester Unseren Augen ist nicht zu trauen! Was haben schein- bar «normale», «natürliche» oder «neutrale» Bilder mit Machtverhältnissen zu tun. Und welche Rolle spielen Prozesse der «Veranderung» in Bezug auf die Herstel- lung von gesellschaftlichen Un*Sichtbarkeiten? Dieses Lernangebot vermittelt Grundla- gen der Repräsentationskritik aus einer diskriminie- rungskritischen Perspektive und nimmt Strategien der Intervention und Verschiebung unter die Lupe. Die Basis bildet die Auseinandersetzung mit Ansätzen aus der Kunst wie z. B. dem «Visual Activism» von Zanele
uholi, der Kulturanalyse, und der postkolonialen- und M eine Chance, die Wahrnehmung der eigenen Arbeit zu queerfeministischen Theorie. Kunst interessiert als schärfen, Qualitäten und Wege für das Weiterentwi- ambivalente Widerstandsmöglichkeit, wobei die Fra- ckeln zu erkennen oder weitere Fährten aufzunehmen. ge, «wer für wen» zentral ist. Der praxisbezogene Teil Methodisch wird das Mentorat nach Ansätzen der kol- des Seminars ist ein Zine-Workshop, in dem künst- legialen Beratung, DasArts und der Critical-Response- lerisch mehrperspektivische Interventionen in und Methode nach Liz Lerman strukturiert. Verschiebungen von Machtverhältnissen erprobt und reflektiert werden. Beratung & Mentoring Mentoring Beratung & Mentoring Input Sound und zeit- Tina Braun genössische Kunst II Anmerkungen: Dieses Mentorat richtet sich an Studierende im Diplom Nina Emge Mitbringen: Portfolio oder Entwurf einer Theorie arbeit (als Ausdruck) und als Indesign-Dokument Anmerkung: Die Lehrveranstaltung ist offen für bei gestalterischen und technischen Fragen Anmeldungen aus der Weiterbildung und dem Klasse: 6. Semester HF-Studiengang Film Der Fokus dieses Mentorats ist die Begleitung zu d einem Klasse: 2., 4. und 6. Semester individuellen Prozess, bei der Gestaltung und Umsetzung Interessierst du dich für Klang und die Auswirkung da- deines Portfolios oder deiner Theoriearbeit. Das Mento- von im Kunstraum sowie im Konzertraum? rat baut auf den Inhalten des Portfolio-Seminars auf. Im Input Sound und zeitgenössische Kunst Die Ausgangslage für meine Beratung bildet II, besprechen wir Ausstellungspraxen verschiedener dein Portfolio oder ein Entwurf deiner Theoriearbeit. Künstler:innen, die Klang im Zentrum ihrer Praxis h aben Das Mentorat baut auf den Inhalten aus meinem Semi- wie z. B. Lyra Pramuk, PRICE und Slim Soledad. Wir üben nar Portfolio auf. Das Portfolio oder die Theoriearbeit Klangproduktion und widmen uns Open Source Pro- soll als Ausdruck (im richtigen Format) mitgebracht grammen und setzen den Fokus auf die Schnittstel- werden. Erstelle bitte eine Liste von Fragen, die du ger- le von Stimme, zeitgenössische Klubmusik und zeit ne mit mir besprechen möchtest: zum Beispiel zum genössische Kunst. Im Input werden wir uns auch aktiv Layout, zur Struktur, dem Raster, den Bildanordnungen, dem Zuhören widmen, gemeinsames Verständnis defi- der Bildauswahl. Fragen zur Schriftwahl, Umgang mit nieren und besprechen. der Typografie, mit den Einstiegsseiten, der Dramatur- gie, dem Cover, zur Bindung oder auch konkrete tech- nische Fragen zu Indesign. Beratung & Mentoring Mentoring Beratung & Mentoring Maria Pomiansky Mentoring Latefa Wiersch Mitbringen: Notizbuch, Schreibzeug Klasse: 2., 4. und 6. Semester Begleitung, Beratung und Unterstützung von persön- Mitbringen: Konkrete Fragestellungen lichen Arbeiten in den Bereichen Malerei, Video und und Material zur eigenen künstlerischen Arbeit, Installation. Notizbuch, Schreibzeug In den Mentoratsgesprächen kann ich dir Klasse: 2., 4. und 6. Semester dabei helfen transdiziplinäre Verbindungen herzustel- Ich berate dich in deinem individuellen Prozess. Objek- len zwischen Video, Installation, Malerei und Zeichnen.te oder Installationen bauen, mit Bewegung, Verwand- Ich kann dich bei deinen aktuellen Arbeiten mit Inputs lung oder Erzählerischem spielen, etwa via Video oder unterstützen, deine Arbeiten sachbezogen kritisieren Performance – ich unterstütze dich dabei, eine eigene und dir weitere Empfehlungen zu unterschiedlichen Welt zu kreieren. malerischen Techniken geben. Welche deiner künstlerischen Fragen ist die absolut hinreissendste, sperrigste, komischste oder unheimlichste? Braucht es ein Bild, einen Text, eine Beratung & Mentoring Performance, eine Installation mit Sound und Video, Mentoring um sich ihr zu nähern? Ist dein Werk gar nicht im Aus- stellungsraum sondern auf anderen Bühnen zu Hause, Simon Harder fiktiven, realen, oder digitalen? Bring deine ersten kon- kreten Versuche mit, experimentiere, inszeniere, disku- Mitbringen: Notizbuch & Schreibzeug, tiere darüber, ohne Erwartungsdruck. Aus dem Machen Arbeiten oder Dokumentationen heraus entwickelst du deine spannendsten Fragen. Klasse: 2., 4. und 6. Semester Hat das, was dich antreibt, noch keine Form gefunden? Suchst du konstruktives Feedback für deine Arbeit? Dabei helfen können die Auseinandersetzung mit den Möchtest du eine Frage, ein Konzept konkretisieren Werken anderer Künstler:innen, Ausstellungsformaten oder eine Idee vertiefen? Oder könnte das Reden über oder Texten. einen Knopf frisches Denken fördern? Im Zentrum der Feedback-Session stehen die eigene Arbeit und die damit verbundenen Anlie- gen. Die Arbeit kann sich in jeder Arbeitsphase befin- den, gross oder klein sein. Es geht um einen respekt- vollen, konstruktiv-kritischen und anregenden Dialog. Er basiert auf deinen Fragen. Der Blick von aussen, das gemeinsame Analysieren und der Austausch sind
Beratung & Mentoring erfährst so Wissenswertes über die unterschiedlichen Mentoring künstlerischen Erzähl- und Arbeitsweisen. Mîrkan Deniz Seminar Antworten Mitbringen: Konkrete Fragestellungen und Material zur eigenen künstlerischen Arbeit, unserer Zeit Notizbuch, Schreibzeug Klasse: 2., 4. und 6. Semester der eigenen künstlerischen Praxis, unter anderem zur Piet Baumgartner Das Mentorat bietet Inputs für die Weiterentwicklung Verbindung von Kunst mit einem kritischen Blick auf Anmerkung: Die Veranstaltung wird im soziale und politische Themen. HF-Studiengang Film durchgeführt und ist für Wie kann ein Kunstwerk ein Mittel sein, um Anmeldungen aus HF-Studiengang Kunst offen einen kritischen Blick auf soziale und politische Themen Klasse: Alle Semester zu entwickeln? Welche Arbeitsmethoden und künst- Du nimmst in diesem Seminar Stellung zu wichtigen The- lerische Strategien gibt es? Wie beeinflussen Räume men unserer Zeit. Schärfe deine Haltung als Künstler:in. oder das Nicht-Vorhandensein von Räumen die Kunst? Du debattierst mit den Seminarteilneh- Ist die Form oder der Kontext der Arbeit wichtiger, oder mer:innen, welche Rolle du als kunstschaffende Person beides? Was passiert nach dem Studium, wie kann man in unserer Gesellschaft einnehmen willst. Gäste bringen seinen eigenen oder einen kollektiven Weg entwickeln? zusätzliche Inputs und zeigen Horizonte auf. Dieses Se- Das Mentorat bietet Inputs und Unterstützung auf dem minar eröffnet dir neue Perspektiven, versetzt dich in an- Weg der individuellen künstlerischen Praxis. dere Realitäten und lässt dich (bestenfalls) ratlos zurück. Beratung & Mentoring Veranstaltungsreihe Mentoring Positionen Nina Emge der Fotografie Ana Hofmann Mitbringen: Konkrete Fragestellungen und Material zur eigenen künstlerischen Arbeit, Sarah Keller Notizbuch, Schreibzeug Klasse: 2., 4. und 6. Semester Womit setzt du dich zurzeit auseinander? Wie übersetzt und Gäste Was interessiert dich an deiner künstlerischen Praxis? du deine Interessen in deine eigene künstlerische Praxis? Anmerkung: Die Veranstaltung wird im Dies sind Fragen, denen auch ich mich HF-Studiengang Fotografie durchgeführt, in meinen eigenen Arbeiten gelegentlich stelle, aber ist öffentlich und für alle HF-Studiengänge offen merke, dass sie zu zweit oder in Gruppen leichter zu In dieser Vortragsreihe stellen Fotograf:innen, Kunst- beantworten sind. Falls dir die Antworten auf diese schaffende und Gestalter:innen aus unterschiedlichen Fragen schwer fallen und du deine künstlerische Aus- Tätigkeitsfeldern ihre Arbeiten vor. Im Anschluss dar- einandersetzung und Recherche besprechen möchtest, an stellen wir Fragen und diskutieren mit ihnen über können wir uns gerne zusammentun. Unser Gespräch ihre Arbeit. findet ohne Erwartungen oder Druck statt. Im Zentrum dieser Vortragsreihe stehen die Fragen, in welchen Kontexten sich zeitgenössische Fotografie bewegt und inwiefern sich angewandte und künstlerische Haltungen treffen oder gegenseitig be- einflussen können? Wie sich Kunst als Beruf realisieren Studiengangsüber lässt oder wie sie als Voraussetzung für anspruchsvolle angewandte Arbeiten wirkt, wird von den Gästen auf greifende Angebote sehr unterschiedliche Weise vertreten. Damit zeigen wir ein breites Feld von Positionen auf. Veranstaltungsreihe Seminar Werkgespräche Materialien Daniel Hertli im Kontext Urs Lindauer Nicole Schmidt und Gäste Anmerkung: Die Veranstaltung wird im HF-Studiengang Modedesign durchgeführt Anmerkung: Die Veranstaltung wird im und ist für Anmeldungen aus dem HF-Studiengang Film durchgeführt, ist öffentlich HF-Studiengang Kunst offen und für alle HF-Studiengänge offen Klasse: 1. Semester Ein Blick hinter die Kulissen! Namhafte Vertreter:innen Textiler Rohstoff ist ein facettenreicher Werkstoff für der Filmbranche gewähren dir persönliche Einblicke in Gestalter:innen. Neben seiner faszinierenden Vielfalt ihre Arbeit. birgt er grosse Herausforderungen und Verantwortung Du begegnest Vertreter:innen der Filmbran- auf sozialer und ökologischer Ebene. che und erhältst seltene Einblicke in deren Schaffen. Neben der Einführung in die klassische Dabei visionierst du aktuelle Arbeiten der Gäste und Textilkunde, macht dich das Seminar vertraut mit
künstlerisch- textiler Praxis, den vielfältigen Möglich- keiten von Materialien und beleuchtet kritische Fragen rund um Herkunft und Herstellungsprozesse. Im Fokus steht eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Schlagwort Nachhaltigkeit, das genaue Hinsehen so- wie das Einnehmen einer eigenen Haltung in Bezug auf problematische Punkte innerhalb der spannenden aber zu Recht umstrittenen textilen Kette. Veranstaltungsreihe Werkgespräche Studierende und Gäste Anmerkung: Die Veranstaltung wird im HF-Studiengang Visuelle Gestaltung durchgeführt, ist öffentlich und für alle HF-Studiengänge offen Welchen Gestalter:innen von Grafikdesign Studios möchtest du über die Schulter schauen? Wie arbeiten sie und für wen? Was tun Dozierende in ihrem Berufs alltag als Grafiker:innen? Welche Fragen beschäftigen sie während sie ein Corporate Design entwickeln oder eine Präsentation vorbereiten? Gäste und Dozierende geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag, zeigen Arbeiten und diskutie- ren darüber. Die Werkgespräche sind eine einmali- ge Gelegenheit, über unterschiedliche Generationen von Gestalter:innen hinweg vielfältige Haltungen und Arbeitsweisen kennenzulernen. Engagierte Studieren- de wählen die Gäste, fragen sie an und erstellen die Visuals für den Anlass.
Diese Seite oben: Arbeitspräsentation, Barbara Maria Schwarz, 2021, Foto: Claudia Breitschmid Diese Seite unten, Rückseite oben und unten: Unterrichts situationen, 2021, Fotos: Véronique Hoegger
Pooling Die F+ F Pooling-Seminare werden übergreifend von Studienangebot allen Studierenden der Studiengänge HF besucht. Sie bilden den allgemeinbildenden Teil dieser Aus 2022 / 23 bildungen. Das Schwergewicht der Seminare liegt auf der Vermittlung von Geschichte und Theorie der Fach- bereiche Kunst, Fotografie, Film, Modedesign und Visuelle Kommunikation. Ebenso werden technische Dozierende: Grundlagen sowie Software-Kenntnisse vermittelt. Samuel Ammann Franco Bonaventura Herbstsemester Till Brockmann 2022 / 23 Franka Grosse Michael Günzburger Einführungen & Skills Thomas Hanhart Einführung ins Simon Harder Studium Felix Hergert Christoph Lang Michael Hiltbrunner Maria Manzolini Salome Hohl Daten: 29. August 2022 Die Studienanfänger:innen aller HF-Studiengänge Claudia Kübler verbringen die erste Woche gemeinsam. Der Rektor Christoph Lang führt dich ins Studium ein und erklärt Christoph Lang alles Wichtige für ein erfolgreiches Studium an der F+F. Zur Einführung gehört ein Rundgang durch Maria Manzolini die Schule mit einem Überblick über alle Infrastruk turen: Werkstatt von Zitropress, Fotolabor, Fotostudio, Regula Müdespacher Computerraum, Digitaldruck-, Medien-, und 3D- Werkstatt sowie die Milchbar und natürlich die Ateliers Caroline Nicod der Abteilungen. Wir erläutern dir den Aufbau des Stu- diums mit Projekten und Seminaren und du schreibst Shusha Niederberger dich für die Pooling-Angebote des Herbstsemesters ein. Maria Manzolini beantwortet gerne alle deine Eliane Rutishauser Fragen zu den obligatorischen Angeboten und zu den Wahlangeboten des Poolings unter pooling@ffzh.ch. Philippe Sablonier Yves Sablonier Einführungen & Skills Einführung Indesign, Iris Delruby Ruprecht Photoshop und Jos Schmid Nicole Schmidt Illustrator Franco Bonaventura Reto Stamm Daten: 31. August, 1. September Kurt Stegmann und 1./ 2. September 2022 Du machst dich mit den wichtigsten Software-Werk- Eva-Maria Würth zeugen vertraut. Im Vordergrund steht das grundlegen- de technische und arbeitsmethodische Verständnis für Dominik Zietlow die drei Adobe-Creative-Cloud-Programme Indesign, Photoshop und Illustrator. Im Computerraum der Schule lernst und übst du die Anwendung der Programme und löst projekt orientierte Aufgaben. Der Zusammenhang zwischen dem Layout- und Satzprogramm, der pixel basierten Bildbearbeitung und dem Herstellen von Vektorgrafiken wird zum selbstverständlichen Bestand- teil des Gestaltungsprozesses.
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