Braucht- 9.5. 2019 BROSCHÜRE - Allianz pro Schiene

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Braucht- 9.5. 2019 BROSCHÜRE - Allianz pro Schiene
braucht

                           Frauen
Mobilität

                        BROSCHÜRE
                 MINT.einander im
                 digitalen Wandel
                         Konferenz

            8.–9.5. 2019
Braucht- 9.5. 2019 BROSCHÜRE - Allianz pro Schiene
Inhalt
                                                                       4
                                                                       Grußwort
                                                                       5
                                                                       Programm
                                                                       10
                                                                       Moderation
                                                                       11
                                                                       Sprecherinnen Frauennetzwerk
                                                                       der Allianz pro Schiene
                                                                       12
                                                                       Speaker*innen
                                                                       26
                                                                       Workshops
                                                                       31
                                                                       Forum
HERAUSGEBER
Allianz pro Schiene e.V.                                               38
Reinhardtstraße 31
10117 Berlin
                                                                       Interviews
T +49 30 246 25 99-0
F +49 30 246 25 99-29                                                  51
www.allianz-pro-schiene.de
                                                                       Innovationspreis
  @Schienenallianz
  AllianzProSchiene
                                                                       Mobilitätsgestalterin
REDAKTION
Isabel Vollmer
                                                                       66
GESTALTUNG
                                                                       Lageplan
www.annikahuebner.de
                                                                       68
V.I.S.D.P.:
                              WLAN
Dirk Flege, Geschäftsführer                                            Über die Konferenz
Allianz pro Schiene e.V.
                              Netzwerk: MINT.einander Konferenz
                              Passwort: MINT2019
 BILDNACHWEISE
                                                                         69
2
 Fotos: privat                #MobilitaetBrauchtFrauen                  Notizen
                                                                      Inhalt                          3
Braucht- 9.5. 2019 BROSCHÜRE - Allianz pro Schiene
Grußwort
Kaum eine Branche bietet jungen Frauen        Die llianz pro Schiene beschäftigt sich

                                                  A
so viele Chancen und Möglichkeiten wie        seit vielen Jahren intensiv mit diesen
die Mobilitätsbranche. Der expandierende      Themen. Mobilität neu denken ist der
Sektor braucht qualifiziertes Personal, das     nspruch unseres Wettbewerbs „Innnova-

                                              A
die Digitalisierung gestaltet und voran-      tionspreis Mobilitätsgestalterin“. Dabei
treibt. Zudem muss und wird er sich schon     zeichnen wir kreative Frauen aus, die mit
allein wegen des Fachkräftemangels            ihren Ideen die Mobilitätsbranche nach
vielfältiger und breiter aufstellen. Die      vorne bringen.
Kundschaft ist schon zur älfte weiblich,
                            H
das Personal ist es noch nicht.                 ier auf der MINT.einander Konferenz
                                              H
                                              erwarten uns rund um diese grundlegen-
Dies eröffnet beste Perspektiven für alle     den Zukunftsfragen inspirierende Key-
Frauen, die ihre Ideen und Kreativität        notes, lebendige Podiumsdiskussionen,
für nachhaltige Mobilität und den digi-       kreative Workshops und eine innovative
talen Wandel einbringen wollen. nd so         Fishbowl-Diskussion. Nutzen Sie die
                                    U
begrüße ich alle Teilnehmerinnen und          Konferenz, um sich zu informieren, rgu-

                                                                                    A
Teilnehmer an der igh- evel-Konferenz         mente, Ideen und Erfahrungen aus-
                   H
                        L
„MINT.einander im digitalen Wandel -          zutauschen und sich zu vernetzen – ent-
Mobilität braucht Frauen“ ganz herzlich.      weder direkt im persönlichen Gespräch
Wir freuen uns auf zwei spannende Tage        oder über Twitter unter
voller interessanter Vorträge, Diskussio-     #MobilitaetBrauchtFrauen.

                                                                                                                               Programm
nen und Begegnungen.
                                              Herzlich willkommen –
Wie können wir mehr Frauen dazu bewe-         schön, dass Sie dabei sind.
gen, eine Karriere in MINT-Berufen in der
Mobilitätsbranche einzuschlagen? Die
Mobilitätsbranche bietet nicht nur inno-
vative und zukunftsfähige Berufe. Sie                               Dirk Flege
dreht sich auch um grundlegende The-                                Geschäftsführer
men wie Nachhaltigkeit und mwelt-                                    llianz pro Schiene e.V.
                                                                    A
                                U
schutz, die gerade viele Frauen beson-
ders interessieren. Wie werden die
Menschen in Zukunft unterwegs sein?
Wer gestaltet die Mobilität im 21. Jahr-
hundert so, dass sie nachhaltig und mit
dem Klimaschutz vereinbart ist?

4                                                                                   �         �             �         �             5
                                                                               �
                                                                                        ���
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                                                                                                                          ��
Braucht- 9.5. 2019 BROSCHÜRE - Allianz pro Schiene
Programm
Tag 1 — 8.5.2019                                                                                             einführung            keynote         diskussion      Pause        Workshops             Abendempfang

09.00 Uhr Registrierung                       11.30 Uhr      Kaffeepause                             14.30 Uhr 	Workshop-Session                                Workshop 4:
                                                                                                                                                                Work-Life-Balance in der Mobilitäts-
                                                                                                     workshop 1:                                                branche – Chancen für verschiedene
10.00 Uhr Einführung                          12.00 Uhr 	Impulsvortrag
                                                                                                     Frauen und Technik – das perfekte Paar                     Lebensentwürfe
„Der weibliche Blick“ – wie dieser            Erfolg mit MINT – neue Chancen                         Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht
                                                                                                                                                                Dipl.-Ing. Annegret Haas
die Mobilität verändern könnte                für Frauen                                             Bereichsleitung Schienenfahrzeuge
                                                                                                                                                                Geschäftsführende Gesellschafterin,
                                                                                                     TU Berlin
Carmen Maria Parrino                          Dr. Helga Lukoschat                                                                                               Railbeton Haas
Vorsitzende der Geschäftsführung,             Vorstandsvorsitzende, EAF Berlin                       Annette Hering
                                                                                                                                                                Tamara Groß
Abellio Rail Mitteldeutschland                                                                       Geschäftsführende Gesellschafterin, Hering
                                                                                                                                                                Personalreferentin, LAT Fernmelde-Montagen
Alexandra von Oy,                                                                                    Prof. Dr.-Ing. Corinna Salander                            und Tiefbau
Leiterin Public Affairs Deutschland,          12.15 Uhr      Fishbowl-Diskussion                     Bereichsleitung Schienenfahrzeugtechnik
Bombardier Transportation                                                                            Universität Stuttgart
                                              Frauen in Spitzenpositionen –
                                              Stereotype überwinden                                  Saskia Schulz                                              16.00 Uhr Kaffeepause
                                                                                                     Project Manager Infrastructure Fuel Cell Train,
10.20 Uhr Keynote                             Christian Berg                                         Alstom Transport Deutschland
                                              Geschäftsführer, AllBright Stiftung                                                                               16.30 Uhr workshop-ergebnisse
Vernetzt, digital, weiblich: Warum
                                              Dirk Flege                                             Workshop 2:                                                Präsentation der Workshop-Ergebnisse
die Mobilität der Zukunft mehr
                                              Geschäftsführer, Allianz pro Schiene e.V.                                                                         und Zusammenfassung des
Frauen braucht                                                                                       Wie machen wir die Mobilitätskette
                                              Christina Haaf                                                                                                    Konferenztages
Christa Koenen
                                                                                                     weiblich? Das Zauberwort heißt
                                              Öffentlichkeitsarbeit, Nationaler Pakt für Frauen
Vorsitzende der Geschäftsführung DB Systel,   in MINT-Berufen, Kompetenzzentrum                      Vernetzung                                                 Moderation: Judith Schulte-Loh
CIO DB-Konzern                                Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.               Frank Büch
                                              Dr. Helga Lukoschat                                    Leiter Marketing, Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
                                              Vorstandsvorsitzende, EAF Berlin                                                                                  17.30 Uhr 	Ende des 1. Konferenztages
                                                                                                     Dana Gruschwitz
10.40 Uhr Podiumsdiskussion
                                              N.N. (aus dem Publikum)                                Senior-Projektleiterin, infas Institut für
Jetzt packen wir’s an – wie bringen                                                                  angewandte Sozialwissenschaft
                                                                                                                                                                19.30 – ca. 22.00 Uhr
wir gemeinsam nachhaltige                                                                            Sylke Hußmann
Mobilität voran                               13.00 Uhr 	Mittagspause                                Leiterin Carrier Sales, Intermodal, DB Cargo               Abendempfang
                                                                                                                                                                „Mobilitätsgestalterinnen 2018“
Prof. Dr.-Ing. Corinna Bath
Maria-Goeppert-Mayer-Professur                                                                       Workshop 3:                                                Moderation: Judith Schulte-Loh
„Gender, Technik und Mobilität“,                                                                     Out of the box – Mobilität neu denken
Technische Universität Braunschweig
Mirjam Bütler                                                                                        Katharina Göring
Vizedirektorin und Leiterin Abteilung                                                                Senior Director Experience & Agile, nterra
öffentlicher Verkehr, Verband öffentlicher                                                           Lara Söring
Verkehr Schweiz (VöV)                                                                                Referentin Strategie Vertrieb, Abellio Rail
Magali Euverte                                                                                       Mitteldeutschland
Vorsitzende der Geschäftsführung,
Keolis Deutschland
Christa Koenen
Vorsitzende der Geschäftsführung,
DB Systel, CIO DB-Konzern

6                                                                                         Programm   Programm                                                                                                        7
Braucht- 9.5. 2019 BROSCHÜRE - Allianz pro Schiene
Programm
Tag 2 — 9.5.2019                                                                                                einführung           keynote    diskussion   Pause   Workshops   Abendempfang

                                                                                                         13.00 Uhr	Mobilität braucht
09.00 Uhr Registrierung                              11.25 Uhr 	Der Praxistest                                      Frauen
                                                                                                         Moderation: Judith Schulte-Loh
                                                     Innovative Lösungen und praktische
                                                                                                         Carmen Maria Parrino
10.00 Uhr	Offene Fragen aus dem                     Ansätze für die Stärkung von Frauen
                                                                                                         Vorsitzende der Geschäftsführung,
           ersten Tag                                und nachhaltiger Mobilität in 15 Minuten            Abellio Rail Mitteldeutschland
Moderation: Judith Schulte-Loh
                                                     vorgestellt (mit Kaffeepause)                       Alexandra von Oy
                                                     Melissa Gómez                                       Leiterin Public Affairs Deutschland,
                                                     ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V.        Bombardier Transportation
10.10 Uhr	Impulsvortrag
                                                     Johanna Werz
Blick voraus: wie vernetzte Mobilität                CHEFIN Chancengerechte Entwicklung von              13.30 Uhr	Mittagspause und
in der Zukunft aussehen kann                         Frauenkarrieren im MINT-Bereich
                                                                                                                    Ende der Konferenz
                                                     Katharina Babilon und Daniela Wilbring
Irmhild Saabel
                                                     EmmaLovesJIM-Team for IMechE Railway
Leiterin Business Development und Mitglied der
                                                     Challenge 2019
Geschäftsführung, Wascosa
                                                     Martin Harz-Vrátil
                                                     Femtec
10.35 Uhr Podiumsdiskussion                          Nicol Mierz
                                                     Frauennetzwerk der Allianz pro Schiene
Digitaler Wandel innerhalb der
Verkehrsbranche: eine riesige                        Dr. Stefan Brämer und Linda Vieback
                                                     „investMINT – Familiärer Einfluss auf das
Gestaltungsaufgabe                                   MINT-Interesse von Töchtern und Konzeption
Prof. Dr. Stephan Alexander Böhm                     aktiver Beteiligungsformate zur gendersensiblen
Professur für BWL mit Schwerpunkt                    Studien- und Berufsorientierung“
Diversity Management und Digitalisierung,            Larissa Zeichhardt
Universität St. Gallen                               LAT
Susanne Henckel                                      Stefanie Regel
Geschäftsführerin, VBB Verkehrsverbund               SchienenJobs
Berlin-Brandenburg
                                                     Carolin Ritter
Michaela Kay                                         VCD Verkehrsclub Deutschland e.V.
Mitglied der Geschäftsführung / Head of Contracts,
                                                     Sabine Prettenhofer
Legal Affairs & Commercial Management CEC
                                                     VDV-Akademie
(Central & Eastern Europe, Russia, Israel & China)
Bombardier Transportation Headquarters               Thuy Chinh Duong
                                                     Women in Mobility
Traude Kogoj
Diversity-Beauftragte                                Kristina Kebeck
Österreichische Bundesbahnen (ÖBB)                   WomenMobilizeWomen
Irmhild Saabel
Leiterin Business Development und Mitglied
der Geschäftsführung, Wascosa

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Braucht- 9.5. 2019 BROSCHÜRE - Allianz pro Schiene
Ehrenamtliche Sprecherinnen
Moderation                                                                             Frauennetzwerk Allianz pro Schiene e. V.

                                                                                                                             Carmen Maria Parrino
                                                                                                                             Vorsitzende der Geschäftsführung, bellio Rail Mitteldeutschland /

                                                                                                                                                                                     A
                          Judith Schulte-Loh                                                                                 Ehrenamtliche Sprecherin Frauennetzwerk llianz pro Schiene e.V.

                                                                                                                                                                                             A
                          Journalistin
                                                                                       17 Jahre arbeitete Carmen Maria Parrino                                            lexandra von y, ead of Public ffairs

                                                                                                                                                                         A
                                                                                                                                                                                         O
                                                                                                                                                                                                     H
                                                                                                                                                                                                                             A
                                                                                       im Frankfurter Bankenviertel. Dem Banken-                                         Germany bei Bombardier Transportation,
                                                                                       sektor trauert Parrino nicht hinterher,                                           zur Doppelspitze des unternehmensüber-
     Studium der Geschichte, Germanistik, Theater,- Film und Fernsehwissen-            stattdessen zog sie 2016 nach alle an                                             greifenden Frauennetzwerks der llianz

                                                                                                                                                             H
                                                                                                                                                                                                                     A
     schaften in Köln. Volontariat bei der enri-Nannen- Schule amburg.                 der Saale, um dort als Geschäftsführerin                                          pro Schiene gewählt. ls Quereinsteigerin
                                         H
                                                           H
                                                                                                                                                                                                         A
      nschließend Radio und Fernsehmoderatorin für RD, WDR, NDR und RTE.               Finanzen bei der bellio Rail Mittel-                                              hat Parrino eine klare Meinung zur
     A
                                                  A
                                                                     A
                                                                                                                         A
      ktuell moderiert sie das WDR5 Morgenecho, die Stadtgespräche, die                deutschland einzusteigen. m 1.1.2018                                              Branche: „Der verstaubte nschein der
     A
                                                                                                                                                 A
                                                                                                                                                                                                                 A
     Funkhausgespräche.                                                                übernahm sie den Vorsitz der Geschäfts-                                           Bahnbranche muss sich im Zeitalter der
                                                                                       führung der bellio Rail Mitteldeutsch-                                            Digitalisierung wandeln: Die Eisenbahn

                                                                                                           A
                                                                                       land. 2018 wurde sie gemeinsam mit Frau                                           muss freundlicher und schöner werden!“

                                                                                                                             Alexandra von Oy
                                                                                                                              eiterin Public ffairs Deutschland, Bombardier Transportation /

                                                                                                                             L
                                                                                                                                                                     A
                                                                                                                             Ehrenamtliche Sprecherin Frauennetzwerk llianz pro Schiene e.V.

                                                                                                                                                                                                 A
                                                                                       Vielleicht war es auch der Reiz des Ex-                                           aber ist sie treu geblieben. Zunächst
                                                                                       otischen, der lexandra von y zur                                                  übernahm sie die Marketingkommunika-

                                                                                                               A
                                                                                                                                                         O
                                                                                       Bahnbranche führte. Gleich nach b-                                                tion für dtranz, bevor sie nach der

                                                                                                                                                                     A
                                                                                                                                                                                     A
                                                                                       schluss des Master of Business dminist-                                           Übernahme durch Bombardier erst als

                                                                                                                                                                 A
                                                                                       ration an der Freien niversität Berlin                                            PR Managerin anfing und später zu

                                                                                                                                     U
                                                                                       verschlug es sie nach Kuala umpur, der                                            Public ffairs wechselte, was sie heute

                                                                                                                                                     L
                                                                                                                                                                                 A
                                                                                         auptstadt Malaysias. Dort arbeitete                                             verantwortet. Was lexandra von y
                                                                                       H
                                                                                                                                                                                                     A
                                                                                                                                                                                                                         O
                                                                                       sie als Deputy General Manager im größ-                                           schon früh entdeckt hat: Die Bahnbran-
                                                                                       ten Gesamtsystemprojekt der damaligen                                             che ist viel besser als ihr Ruf und bietet
                                                                                         EG Rail Systems. Nach dem Projekt                                               jede Menge spannende rbeitsplätze.
                                                                                       A
                                                                                                                                                                                                             A
                                                                                       zog es lexandra von y dann zurück in                                              Von ys Motto: „Die Bahn ist sexy – Zeit,
                                                                                                   A
                                                                                                                                         O
                                                                                                                                                                             O
                                                                                       die Berliner eimat – der Bahnbranche                                              dass der Schleier fällt“
                                                                                                       H
10                                                                   M          a      FR        ENNETZWERK                      I NZ PR             SC IENE E.V.                                                                11
                                                                         oder
                                                                                tion
                                                                                            AU
                                                                                                                   ALL
                                                                                                                                 A
                                                                                                                                             O
                                                                                                                                                             H
Braucht- 9.5. 2019 BROSCHÜRE - Allianz pro Schiene
Prof. Dr.-Ing. Corinna Bath
                                                                                                                                                  Maria-Goeppert-Mayer-Professur
                                                                                                                                                  „Gender, Technik, Mobilität“, T Braunschweig

                                                                                                                                                                                    U
                                                                                                                           „Technik gut zu gestalten heißt viel mit Menschen
                                                                                                                            zu kommunizieren, nicht nur mit Maschinen.“
                                                                                                                           Prof. Dr.-Ing. Corinna Bath ist Maria-                       Die Forschungsschwerpunkte der Maria-
                                                                                                                           Goeppert-Mayer-Professorin für Gender,                       Goeppert-Mayer-Professur sind Verge-
                                                                                                                           Technik und Mobilität an der T Braun-                        schlechtlichung technischer rtefakte,

                                                                                                                                                                                U
                                                                                                                                                                                                                     A
                                                                                                                           schweig und stfalia ochschule für                            Partizipative Technikgestaltung, Diffracti-

                                                                                                                                                                    O
                                                                                                                                                                        H
                                                                                                                            ngewandte Wissenschaften seit 2012.                         ve Design, Feminist Materialisms, Inter-

                                                                                                                           A
                                                                                                                                                                                        und Transdisziplinarität. Derzeit forscht
Speaker*innen

                                                                                                                           Nach dem Studium der Mathematik,                             Prof. Dr.-Ing. Corinna Bath zu „Diffractive
                                                                                                                           Informatik und Politischen Wissenschaf-                      Design: Methoden der Technikgestaltung
                                                                                                                           ten in Berlin und Kiel sowie der Promo-                      mit und durch Geschlechterforschung“.
                                                                                                                           tion an der niversität Bremen in der

                                                                                                                                                                U
                                                                                                                           Informatik war sie Gastprofessorin am
                                                                                                                           Zentrum für Frauen- und Geschlechter-
                                                                                                                           forschung der Technischen niversität

                                                                                                                                                                            U
                                                                                                                           Berlin und am Institut für Signalverarbei-
                                                                                                                           tung und Sprachkommunikation der
                                                                                                                           T Graz.

                                                                                                                                    U
                                                                                                                                                                                                              Podiumsdiskussion
                                                                                                                                                                                                              8.05.2019 / 10.40 hr

                                                                                                                                                                                                                              U
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                                                               r
                                                                   uennetzwerk
                                                                                 A
                                                                                       i
                                                                                           nz
                                                                                                pro
                                                                                                      c
                                                                                                          iene
                                                                                                                 e
                                                                                                                               pe
                                                                                                                                            ker
                                                                                                                                                        innen
Christian Berg                                                                       Prof. Dr. Stephan Alexander Böhm
                              Geschäftsführer                                                                       ssoziierter Professor für Diversity Management

                                                                                                                   A
                               llBright Stiftung                                                                   and eadership, niversität St. Gallen

                              A
                                                                                                                                       L
                                                                                                                                               U
„Diversität ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit,                                         „Kein Mensch ist per se divers, nur Gruppen können
 sondern stärkt gleichzeitig die Profitabilität und                                              das sein. Viel wichtiger als Diversity ist aber Inclusion
Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.“                                                           gemäß dem Leitsatz „Diversity is a number, inclusion
                                                                                                 is a choice and a mindset.“
Christian Berg ist in Stockholm, Schwe-
den geboren und studierte an der                                                                Stephan Böhm ist ssociate Professor für                    Stephan Böhm hat zahlreiche rtikel in

                                                                                                                                           A
                                                                                                                                                                                           A
Stockholm School of Economics (Master                                                           Diversity Management und eadership                         führenden internationalen Fachzeit-

                                                                                                                                                       L
in International Economics).                                                                    sowie Direktor des Center for Disability                   schriften veröffentlicht und vielfältige
                                                                                                and Integration an der niversität St.                      Forschungspreise gewonnen.

                                                                                                                                                   U
Er war von 1995 bis 2015 Diplomat in den                                                        Gallen, Schweiz.
schwedischen ußenministerium und                                                                                                                           Mit der von ihm gegründeten St. Gallen
               A
hat in Stockholm, then, Wien und viele                                                          Seine Forschungsschwerpunkte liegen im                      eadership Group berät er nterneh-
                   A
                                                                                                                                                           L
                                                                                                                                                                                       U
Jahren in Berlin gearbeitet, zuletzt als                                                        Bereich der Mitarbeiterführung, des                        men im In- und usland zu Fragen der

                                                                                                                                                                           A
 bteilungsleiter für Presse, Kultur und Wirt-                                                   Personalmanagements sowie des Diversi-                     Diversität und Inklusion, der gesunden
A
schaftsförderung an der Schwedischen                                                            täts- und Change-Managements.                              Führung, der Digitalisierung sowie zum
Botschaft in Berlin.                                                                                                                                       Management des demographischen
                                                                                                 ktuell widmet er sich insbesondere dem                    Wandels.

                                                                                                A
Seit nfang 2016 ist er gemeinsam mit                                                            Zusammenhang von Digitalisierung,
     A
Wiebke nkersen Geschäftsführer der                                                              neuen rbeitsformen und der Gesundheit
         A
                                                                                                                       A
 llBright Stiftung in Berlin.                                                                   von Mitarbeitenden.
A
                                                      Fishbowl-Diskussion                                                                                                         Podiumsdiskussion
                                                      8.05.2019 / 12.15 hr                                                                                                        9.05.2019 / 10.35 hr
                                                                                U
                                                                                                                                                                                                  U
14                                                           S        a             *           S        a                 *                                                                             15
                                                                 pe
                                                                          ker
                                                                                        innen
                                                                                                    pe
                                                                                                             ker
                                                                                                                               innen
Mirjam Bütler                                                                                        Magali Euverte
                                     Vizedirektorin                                                                                       Vorsitzende Geschäftsführerin / CE

                                                                                                                                                                           O
                                     Verband öffentlicher Verkehr Schweiz (VöV)                                                           Keolis Deutschland

„Nur gemischte Teams aus Frauen und Männern mit                                                                        „Wir als Frauen sollten den Mut
 vielfältigem Knowhow können die Herausforderungen                                                                      haben, zu träumen. Wir können
 im Mobilitätsmarkt gemeinsam meistern und so das                                                                       viel bewegen!“
 gesamte System in die Zukunft führen.“
                                                                                                                       Magali Euverte ist seit 2017 Vorsitzende                „Think like a passenger“ ist der eitsatz,

                                                                                                                                                                                                              L
Mirjam Bütler ist seit 2011 Vizedirektorin           Bundesrat Moritz euenberger, danach                               der Geschäftsführung von Keolis                         den sie und ihr stark wachsendes Team

                                                                       L
des schweizerischen Verbandes öffent-                Generalsekretärin der Bau-, Verkehrs-                             Deutschland. Die Ingenieurin blickt auf                 tagtäglich leben. Dabei gilt, Nähe, Ver-
licher Verkehr (VöV) und leitet dort die             und Energiedirektion des Kantons Bern.                            über 18 Jahre Berufserfahrung im Schie-                 trauen und Zuverlässigkeit intern wie
  bteilung öffentlicher Verkehr. Damit ge-           Während der acht Jahre ihres eigenen                              nenpersonennahverkehr zurück. Ihre                      auch extern umzusetzen und aufzuzeigen.
A
staltet sie den öffentlichen Verkehr in              politischen mtes engagierte sie sich                              Karriere begann bei der französischen                   „Innerhalb von 2 Jahren hat sich unsere
                                                                 A
der Schweiz wesentlich mit.                          stark für alle gesellschaftlich relevanten                        Staatsbahn SNCF.                                        Teamgröße verdoppelt. Bis Ende 2019
                                                     Themen.                                                                                                                   zählen wir rund 1.000 Mitarbeiter/-innen
Die Politologin Mirjam Bütler erlangte ihr                                                                             In Deutschland hat sich Magali Euverte                  bei Keolis Deutschland. nser Netz“Werk“

                                                                                                                                                                                                      U
  izentiat an der niversität Bern und                  eute stellt sie sich den aktuellen eraus-                       unter anderem dafür stark gemacht,                      stärkt sich von innen“, ergänzt Magali
L
                             U
                                                     H
                                                                                                       H
später berufsbegleitend einen Executive              forderungen des Verkehrsmarktes.                                  die Branche an einem Tisch zu bringen                   Euverte.
MB an der niversität Zürich. Sie star-               Dazu gehören neue Kundenbedürfnisse,                              und Synergien zu bündeln. „Nur gemein-
         A
                         U
tete ihre Karriere in einem Beratungsbüro,           neue Technologien und auch die Vielfalt                           sam können wir die Weichen stellen
in dem sie Projekte in den Bereichen                 der Player im Mobilitätsmarkt. Mirjam                             und eine „freie“ Fahrt ganz im Sinne
Energie, mwelt und öffentlicher Verkehr              Bütler weiß: „Nur gemischte Teams aus                             unserer Fahrgäste ermöglichen“, sagt
                     U
leitete. Später wechselte sie zu BERN-               Frauen und Männern mit vielfältigem                               Magali Euverte.
M BI , den städtischen Verkehrsbetrie-               Knowhow können diese erausforderun-
     O
                 L
                                                                              H
ben der Stadt Bern, wo sie als Sekretärin            gen gemeinsam meistern und so das
des ufsichtsrates und eiterin des nter-              gesamte System in die Zukunft führen“.
             A
                                 L
                                           U
nehmensstabes tätig war.

Mit der Zeit wurden die beruflichen Statio-
nen von Mirjam Bütler zunehmend poli-
                                                                             Podiumsdiskussion                                                                                                      Podiumsdiskussion
tischer: Sie war persönliche Referentin des                                  8.05.2019 / 10.40 hr                                                                                                   8.05.2019 / 10.40 hr
Schweizer Bundesverkehrsministers,
                                                                                                           U
                                                                                                                                                                                                                    U
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                                                                                        pe
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                                                                                                               innen
                                                                                                                           pe
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                                                                                                                                                innen
Dirk Flege                                                                                  Christina Haaf
                              Geschäftsführer                                                                             Referentin Öffentlichkeitsarbeit, Kompetenzzentrum
                               llianz pro Schiene e.V.                                                                    Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

                              A
„Frauenförderung war schon immer wichtig, gewinnt                                                  „Ein MINT-Studium eröffnet zahlreiche
 aber angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels                                                  vielversprechende berufliche Chancen
 für die Unternehmen weiter an Bedeutung und wird                                                   mit viel Raum für Kreativität.“
 für sie zu einer der entscheidenden Zukunftsfragen.“
                                                                                                   Studium der Geschichtswissenschaft,
Dirk Flege ist seit 2001 alleinvertretungs-                                                        Germanistik und Romanistik.
berechtigter Geschäftsführer der
 llianz pro Schiene. Mit eib und Seele                                                             Seit pril 2000 Referentin für Öffent-
A
                          L
                                                                                                                     A
Schienenlobbyist.                                                                                  lichkeitsarbeit im Kompetenzzentrum
                                                                                                   Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.
Zuvor Geschäftsführer verschiedener
verkehrs- und umweltpolitischer                                                                    Seit 2008 Referentin für Öffentlichkeits-
Verbände. Zwei niversitätsabschlüsse                                                               arbeit in der im Kompetenzzentrum
                 U
(Dipl.-Pol. und MBM). usbildung zum                                                                angesiedelten Geschäftsstelle des Natio-
                      A
Tageszeitungsjournalisten, Berufstätigkeit                                                         nalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen.
im Deutschen Bundestag und in der
Konzernzentrale der Deutschen Post G.                                                              Seit 2014 eitung Internationales im
                                       A
                                                                                                                                        L
                                                                                                   Kompetenzzentrum.

                                                                                                   Seit 2016 Projektmanagerin des Projekt-
                                                                                                   partners Kompetenzzentrum im
                                                                                                   E -Projekt STIMEY.
                                                                                                            U
                                                         Fishbowl-Diskussion                                                                                                   Fishbowl-Diskussion
                                                         8.05.2019 / 12.15 hr                                                                                                  8.05.2019 / 12.15 hr
                                                                                   U
                                                                                                                                                                                              U
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                                                                    pe
                                                                             ker
                                                                                           innen
                                                                                                       pe
                                                                                                                    ker
                                                                                                                                innen
Michaela Kay
                                 Susanne Henckel
                                                                                                                                       Mitglied der Geschäftsführung / ead of Contracts,

                                                                                                                                                                                                                   H
                                 Geschäftsführerin                                                                                      egal ffairs & Commercial Management CEC

                                                                                                                                       L
                                                                                                                                                       A
                                 VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg                                                                (Central & Eastern Europe, Russia, Israel & China)
                                                                                                                                       Bombardier Transportation eadquarters

                                                                                                                                                                                                       H
„Die Bahnbranche ist eine Zukunftsbranche –                                                                         „Digitalisierung verändert die Arbeitswelt und macht die
 beste Voraussetzungen für attraktive                                                                               Vereinbarkeit von Beruf und Familie flexibler und damit
 (Schienen-)Jobs, auch und gerade für Frauen!“                                                                       einfacher. Davon profitieren insbesondere die Frauen.“

Seit März 2014 ist Susanne enckel Ge-              enckel unter anderem die erausforde-                             Die Juristin Michaela Kay startete ihre                                                            Von 2015 bis Ende 2017 war sie außerdem
                             H
                                                 H
                                                                             H
schäftsführerin des Verkehrsverbundes            rungen der wachsenden Metropolregion                               Eisenbahn-Karriere in der Rechtsab-                                                                  ufsichtsratsmitglied der Bombardier

                                                                                                                                                                                                                       A
Berlin-Brandenburg (VBB), zusätzlich ist         Berlin. Dabei versteht sie Verkehr als                             teilung des Bahntechnik- erstellers                                                                Transportation Gmb . Nach ihrem Stu-

                                                                                                                                                                                           H
                                                                                                                                                                                                                                             H
Frau enckel seit Juni 2018 auch die              ein entstehendes Ökosystem, in dem                                 Bombardier. Seit 2018 ist sie Mitglied                                                             dium an der Freien niversität Berlin
             H
                                                                                                                                                                                                                                         U
Präsidentin der Bundesarbeitsgemein-             schon kleine Änderungen große Wirkung                              der Geschäftsführung sowie ead of                                                                  absolvierte Michaela Kay an der niversi-

                                                                                                                                                                                                   H
                                                                                                                                                                                                                                                              U
schaft Schienenpersonennahverkehr                erzielen können. „Der Verkehr der Zu-                              Contracts, egal ffairs & Commercial                                                                ty of Stellenbosch und Cape Town ni-

                                                                                                                                                           L
                                                                                                                                                                           A
                                                                                                                                                                                                                                                                  U
(B G-SPNV).                                      kunft wird jetzt gestaltet. Da braucht es                          Management CEC (Central & Eastern                                                                  versity in Südafrika einen Master of aws
     A
                                                                                                                                                                                                                                                                      L
                                                 Frauenpower – unbedingt!“, ist enckel                              Europe, Russia, Israel & China).                                                                   ( .M) und bestand im Jahr 2000 ihr

                                                                                          H
                                                                                                                                                                                                                           LL
  ls studierte Diplom-Ingenieurin ist sie        überzeugt.                                                                                                                                                            zweites Staatsexamen nach einem Refe-
A
Expertin auf dem Gebiet der Stadt- und                                                                              Zwischen 2016 und 2018 war sie ead                                                                 rendariat in Berlin und ondon. Bevor

                                                                                                                                                                                                           H
                                                                                                                                                                                                                                                 L
Verkehrsplanung. Zu den Stationen auf                                                                               of Group Corporate, M& , egal ffairs                                                               sie ihre rbeit bei Bombardier 2004 be-

                                                                                                                                                                                       A
                                                                                                                                                                                               L
                                                                                                                                                                                                               A
                                                                                                                                                                                                                                A
ihrem Karriereweg zählen unter anderem                                                                              and Global Procurement Contracts und                                                               gann, war Kay Juniorpartnerin bei der
der ufbau und die Stärkung eines                                                                                    leitete die Rechtsabteilung des inter-                                                             Kanzlei inklaters mit Stationen in on-
         A
                                                                                                                                                                                                                                L
                                                                                                                                                                                                                                                                  L
Verkehrsverbundes und die Tätigkeit als                                                                             nationalen eadquarters von Bombar-                                                                 don und Berlin. Die zweifache Mutter hat

                                                                                                                                                               H
  auptgeschäftsführerin bei der Bundes-                                                                             dier Transportion. Ihre bteilung war                                                               2010 auch die regelmäßigen Netzwerk-
H
                                                                                                                                                                                   A
arbeitsgemeinschaft der ufgabenträger                                                                               insbesondere für den bschluss sämtli-                                                              treffen von weiblichen Führungskräften
                         A
                                                                                                                                                                               A
des Schienenpersonennahverkehrs.                                                                                    cher weltweiter nternehmenstrans-                                                                  bei Bombardier am Standort Berlin

                                                                                                                                                                       U
                                                                                                                    aktionen (M& ) und Joint Ventures, für                                                             initiiert.

                                                                                                                                                                   A
Was viele gar nicht wissen: Es gibt mehr                                                                            die internationale Corporate Compliance
 ufgabenträger als Bundesländer, die                                                                                sowie für globale Einkaufsverträge zu-
A
Koordinierung ist also keine leichte                                                                                ständig. Ebenfalls war Kay international
 ufgabe. Im VBB, einem der größten                                                                                    nsprechpartnerin für Fusionskontroll-
A
                                                                                                                    A
Verkehrsverbünde Europas, bewältigt                                                                                 behörden und Kartellrecht.
                                                                       Podiumsdiskussion                                                                                                                                                         Podiumsdiskussion
                                                                       9.05.2019 / 10.35 hr                                                                                                                                                      9.05.2019 / 10.35 hr
                                                                                                        U
                                                                                                                                                                                                                                                                      U
20                                                                               S            a         *           S        a             *                                                                                                                              21
                                                                                     pe
                                                                                                  ker
                                                                                                            innen
                                                                                                                        pe
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                                                                                                                                               innen
Christa Koenen                                                                                     Dr. Traude Kogoj
                                                                                                                                eiterin Gender/Diversity Management und
                            Vorsitzende der Geschäftsführung,

                                                                                                                               L
                                                                                                                               Konzernbeauftragte für Gleichbehandlung,
                            DB Systel, CI DB-Konzern
                                                                                                                               Österreichische Bundesbahn (ÖBB)

                                            O
„Mit neuen Technologien können Machtverhältnisse
 in der Arbeitswelt zugunsten von Frauen verändert                                                          „Diversity Management geht über das Prinzip
 werden. Diese offenen Türen sollten gesehen und                                                             Chancengleichheit hinaus. Es nutzt die Vielfalt
 genutzt werden.“                                                                                            der Beschäftigten zum Vorteil aller Beteiligten
                                                                                                             und des Unternehmens.“
Christa Koenen arbeitete im nschluss            Christa Koenen übernahm zunächst die
                             A
an ihr Studium zur Diplom-Volkswirtin in        Geschäftsführung im Bereich Finanzen/                       Dr. Traude Kogoj ist eiterin Gender/                    2018 wurde sie mit dem Käthe eichter-

                                                                                                                                               L
                                                                                                                                                                                                    L
Mainz und Freiburg in verschiedenen             Controlling, zum 1. Mai 2015 zusätzlich                     Diversity Management und Konzernbe-                     Staatspreis für Frauenforschung,
 nternehmen, unter anderem als Strate-          den Vorsitz der Geschäftsführung.                           auftragte für Gleichbehandlung bei der                  Geschlechterforschung und Gleich-
U
gieberaterin.                                   Seit ktober 2015 ist sie ausschließlich                     ÖBB. Die promovierte Politikwissen-                     stellung in der rbeitswelt ausgezeichnet.
                                                    O
                                                                                                                                                                                  A
                                                Vorsitzende der Geschäftsführung.                           schaftlerin ist Sachbuchautorin und                     Sie sagt: „Diversity Management geht
Zusätzlich hat sie in Barcelona ihren MB        Seit dem 1. pril 2018 nimmt sie zusätz-                     externe ektorin unter anderem an der                    über das Prinzip Chancengleichheit
                                        A
                                                           A
                                                                                                                                   L
in der Fachrichtung Betriebswirtschaft          lich die Funktion „CI DB-Konzern“ in                          niversität Wien.                                      hinaus. Es nutzt die Vielfalt der Beschäf-
                                                                   O
                                                                                                            U
erworben. Christa Koenen ist seit 2004          der Konzernleitung wahr.                                                                                            tigten zum Vorteil aller Beteiligten und
bei der Deutschen Bahn tätig. Nach ver-                                                                       ls ÖBB-Konzernbeauftragte für Gleich-                 des nternehmens.“

                                                                                                            A
                                                                                                                                                                          U
schiedenen Stationen im DB-Konzern,                                                                         behandlung entwickelt sie die ÖBB
zum Beispiel in der Konzernentwicklung                                                                      Gleichstellungspolicy und Institutionali-
oder als Geschäftsführerin im Bereich                                                                       sierung der Gleichbehandlung mit. Die
Finanzen / Controlling der DB Kommuni-                                                                      Teilkonzerne unterstützt sie bei der
kationstechnik, wechselte sie 2014 zu                                                                         msetzung der Quotenziele und initiiert

                                                                                                            U
DB Systel, dem IT-Dienstleister der Deut-                                                                   und steuert konzernweit gesellschaftspe-
schen Bahn.                                                                                                 zifische Programme, unter anderem
                                                                                                            Coaching für Sie, Girls!TechCamp, ÖBB
                                                                                                            Frauennetzwerk, ÖBB Diversity ward.

                                                                                                                                                       A
                                                                       Keynote
                                                                       8.05.2019 / 10.20 hr
                                                                                                U
                                                                       Podiumsdiskussion                                                                                                  Podiumsdiskussion
                                                                       8.05.2019 / 10.40 hr                                                                                               9.05.2019 / 10.35 hr
                                                                                                U
                                                                                                                                                                                                          U
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                                                                                 pe
                                                                                          ker
                                                                                                    innen
                                                                                                                pe
                                                                                                                         ker
                                                                                                                                       innen
Dr. Helga Lukoschat                                                                                  Irmhild Saabel
                                  Vorstandsvorsitzende, E F Berlin (Europäische                                                         eiterin Business Development /

                                                         A
                                                                                                                                       L
                                   kademie für Frauen in Politik und Wirtschaft)                                                       Mitglied der Geschäftsleitung, Wascosa

                                  A
„Diversity ist für mich persönlich die Wertschätzung                                                                „Selbst ist die Frau. Wir brauchen keine Frauenquote.“
 von Vielfalt: die Offenheit für und die Neugierde
                                                                                                                    Die Diplom-Ingenieurin Irmhild Saabel                       Seit 2005 ist Saabel Mitglied der Ge-
 auf unterschiedliche Erfahrungen, Lebensläufe,                                                                     absolvierte nach ihrem Studium ein                          schäftsleitung der Wascosa G in uzern
 Lebensmodelle.“

                                                                                                                                                                                                            A
                                                                                                                                                                                                                    L
                                                                                                                    Management Trainee bei der Deutschen                        (C ), aktuell verantwortlich für den Be-

                                                                                                                                                                                  H
                                                                                                                    Bundesbahn.                                                 reich Business Development. Viele Jahre
Frau ukoschat verfügt über umfangrei-              replattform für Frauen in den Ingenieur-                                                                                     in der männerdominierten Bahnbranche
        L
che Erfahrung in der Beratung von n-               und Naturwissenschaften.                                          nschließend arbeitete Saabel dort in                       haben Saabel erkennen lassen, „dass
                                          U
                                                                                                                    A
ternehmen und rganisationen zu den                                                                                  verschiedenen Führungspositionen, unter                     Männer auch nur mit Wasser kochen“.
                    O
Themen Chancengleichheit und Vielfalt in             elga ukoschat studierte Germanistik,                           anderem als stellvertretende Regional-                      Ihr Motto lautet darum: „Selbst ist die
                                                   H
                                                         L
Führung, in der Konzipierung und Durch-            Politikwissenschaft und Geschichte in                            abteilungsleiterin und im Projektmanage-                    Frau. Wir brauchen keine Frauenquote“.
führung praxisorientierter Forschungspro-          Erlangen und Berlin. nschließend war sie
                                                                         A
                                                                                                                    ment für den Neubau von Güterwagen.
jekte sowie in der strategischen Steuerung         als Journalistin und Publizistin tätig und
von Programmen und Kooperationspro-                promovierte mit einer Studie über Frauen                         2000 wechselte sie zu bc-Naco Europe,

                                                                                                                                                       A
jekten. Sie hat zahlreiche Publikationen           in Führungspositionen an der Technischen                         einem Nordamerikanischen ersteller

                                                                                                                                                               H
veröffentlicht und ist vielfach als Expertin,        niversität Berlin. elga ukoschat hat                           von Schienenfahrzeugkomponenten, der
                                                   U
                                                                     H
                                                                                 L
Moderatorin oder Gutachterin gefragt.              zahlreiche Funktionen und Ehrenämter                             2002 zur Meridian Rail Europe wurde.
Einen Schwerpunkt ihrer Tätigkeit bildet           inne, unter anderem im ufsichtsrat der                           Saabel arbeitete dort zunächst als
                                                                             A
die Förderung der politischen Partizipa-           Femtec.Gmb , im Kuratorium von Total                             Director Sales and Purchasing, später
                                                               H
tion von Frauen im nationalen und                  E-Quality und im Konferenzbeirat der                             als Director Business Development. ls

                                                                                                                                                                           A
internationalen Kontext.                           WoMenPower. Persönlich engagiert sie                             Meridian von Probotec td. ( K) über-

                                                                                                                                                           L
                                                                                                                                                                   U
                                                   sich bei Soroptimist International, einem                        nommen wurde, zog Saabel nach uxem-

                                                                                                                                                                       L
  elga ukoschat ist Mitbegründerin der             weltweiten Netzwerk berufstätiger Frauen                         burg, um dort die Niederlassung des
H
            L
E F Berlin (Europäische kademie für                mit gesellschaftspolitischem                                       nternehmens zu leiten.
    A
                          A
                                                                                                                    U
Frauen in Politik und Wirtschaft) und war          Engagement.
langjährig deren Geschäftsführerin.
Von 2001 bis 2014 war sie zudem Geschäfts-                                   Impulsvortrag                                                                                                            Impulsvortrag
                                                                             8.05.2019 / 12.00 hr                                                                                                     9.05.2019 / 10.10 hr
führerin der Femtec.Gmb , einer Grün-
                                                                                                            U
                                                                                                                                                                                                                        U
                                                                             Fishbowl-Diskussion                                                                                                      Podiumsdiskussion
                              H
dung der E F Berlin und der T Berlin.                                        8.05.2019 / 12.15 hr                                                                                                     9.05.2019 / 10.35 hr
                A
                                      U
Die Femtec ist eine internationale Karrie-
                                                                                                        U
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24                                                                                   S        a         *           S        a             *                                                                                 25
                                                                                         pe
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                                                                                                                        pe
                                                                                                                                 ker
                                                                                                                                               innen
WORKSHOP 1:
                                           Frauen und Technik –
                                           das perfekte Paar
                                           IMPULSGEBER*INNEN:

                                                                Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht
                                                                Bereichsleitung Schienenfahrzeuge
                                                                T Berlin

                                                                    U
                                                                Annette Hering
                                                                Geschäftsführende Gesellschafterin
                                                                 ering

                                                                H
Workshops

                                                                Prof. Dr.-Ing. Corinna Salander
                                                                Bereichsleitung Schienenfahrzeugtechnik
                                                                 niversität Stuttgart

                                                                U
                                                                Saskia Schulz
                                                                Project Manager Infrastructure Fuel Cell Train
                                                                 lstom Transport Deutschland

                                                                A
 26         S        a         *           W RKS        PS                                                       27
                pe
                         ker
                                   innen
                                            O
                                                   HO
WORKSHOP 2:                                                                               WORKSHOP 3:
Wie machen wir die                                                                        Out of the box –
Mobilitätskette weiblich?                                                                 Mobilität neu denken
Das Zauberwort heißt                                                                      IMPULSGEBER*INNEN:

Vernetzung
IMPULSGEBER*INNEN:

                     Frank Büch                                                                                Katharina Göring
                      eiter Marketing                                                                          Senior Director Experience & gile

                                                                                                                                            A
                     L
                     Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)                                                           nterra

                     Dana Gruschwitz                                                                           Lara Söring
                     Senior-Projektleiterin                                                                    Referentin Strategie Vertrieb
                     infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft                                           bellio Rail Mitteldeutschland

                                                                                                               A
                     Sylke Hußmann
                      eiterin Carrier Sales, Intermodal
                     L
                     DB Cargo

28                                                                      W RKS        PS   W       h                                                29
                                                                         O
                                                                                HO
                                                                                           orks
                                                                                                      ops
WORKSHOP 3:
Work-Life-Balance in der
Mobilitätsbranche – Chancen
für verschiedene Lebensentwürfe
IMPULSGEBER*INNEN:

                     Dipl.-Ing. Annegret Haas
                     Geschäftsführende Gesellschafterin
                     Railbeton aas
                              H
                     Tamara Groß
                     Personalreferentin
                       T Fernmelde-Montagen und Tiefbau
                     LA
                                                                                            Forum
30                                                        W      h         W      h            31
                                                          orks
                                                                     ops
                                                                           orks
                                                                                      ops
Forum
        ADFC                                                                               wicht bergauf Gas gibt oder die Energierückgewinnungs-
          ls verkehrspolitischer Verein und als Fahrradlobby setzen                        challenge bei der mit beim Bremsen zurückgewonnener

        A
        wir uns für die konsequente Förderung des Fahrradverkehrs                          Bremsenergie möglichst weit wieder gefahren werden
        ein. Dabei arbeiten wir mit allen Vereinen, rganisatio-                            muss. Bei den dokumentenbasierten erausforderungen

                                                                     O
                                                                                                                                H
        nen und Institutionen zusammen, die sich für mehr Radver-                          gibt es den Konstruktionspreis, den Business Case inklusive
        kehr und für mehr Sicherheit und mweltschutz im Ver-                               Präsentation und jede Gruppe muss ein wissenschaftliches

                                                         U
        kehr einsetzen. Der DFC ist parteipolitisch neutral, aber                          Paper für die Innovation Challenge schreiben.

                                 A
        parteilich, wenn es um die Interessen Rad fahrender Men-
        schen geht. Wir sind mweltfreunde und setzen uns                                   Femtec

                                         U
        für eine ökologisch vernünftige Verkehrsmittelwahl ein.                            Frauen sind erfolgreiche Ingenieurinnen. Frauen sind
                                                                                           Nobelpreisträgerinnen in den Naturwissenschaften. Frauen
        CHEFIN                                                                             fliegen als stronautinnen ins Weltall. Für Wirtschaft und

                                                                                                     A
        Mit digitaler, automatisierter Karriereberatung in die                             Wissenschaft sind die weiblichen Talente unverzichtbar.
        Führungsriege? Wir stellen das C EFIN-Tool vor, das jun-                              ier setzt die 2001 von der E F Berlin und der Technischen

                                                     H
                                                                                           H
                                                                                                                       A
        en Frauen aus dem MINT-Beruf bestärkt und Tipps für eine                              niversität Berlin gegründete Berliner Femtec.Gmb an.

                                                                                           U
                                                                                                                                                  H
        Führungskarriere gibt. Trotz vieler Bemühungen sind die                            Sie ist die internationale Karriereplattform für Frauen in
          nterrepräsentanz von Frauen in Führungsetagen und                                Ingenieur- und Naturwissenschaften. Femtec gewinnt weib-
        U
        die mangelnde Chancengleichheit auf dem Weg dorthin                                lichen Nachwuchs für die MINT-Berufe, bietet zielstrebigen
        leider immer noch Fakt. Dies betrifft vor allem Frauen aus                         Studentinnen ausgezeichnete Karriereperspektiven und
        dem MINT-Bereich: Der Frauenanteil, der (hier) ohnehin                             qualifiziert und vermittelt exzellente MINT-Professionals.
        schon sehr gering ist, sinkt noch im Karriereverlauf und                           Diese Frauen, namhafte Technologie- nternehmen sowie

                                                                                                                                    U
        das stärker, als in jedem anderen Fachbereich. us diesen                           führende wissenschaftliche Institutionen und technische
                                                                         A
        Gründen haben wir es uns zum Ziel gemacht, aufstiegs-                                 niversitäten erhalten Zugang zum Femtec-Netzwerk.

                                                                                           U
        motivierte Frauen aus dem MINT-Bereich bei ihrer Karriere-
        planung zu unterstützen.                                                           Frauennetzwerk Allianz pro Schiene
                                                                                           Wir sind das erste unternehmensübergreifende Frauennetz-
        EmmaLovesJIM                                                                       werk der Bahnbranche. Das Frauennetzwerk der llianz pro

                                                                                                                                              A
        Das Team Emma ovesJ.I.M. bestehend aus Studenten                                   Schiene unterstützt die nternehmen der Bahnbranche
                         L
                                                                                                                  U
        der F    achen und uszubildende der okomotiv-Fabrik                                durch einen Erfahrungsaustausch zum Thema Frauenförde-
             H
                 A
                                     A
                                                                 L
        Reuschling tritt im Sommer 2019 zum dritten Mal in                                 rung und Chancengleichheit von Frauen und Männern.
        England bei einem okomotivrennen - der Railway Chal-                               Wir sehen ganz konkrete Möglichkeiten, die Voraussetzun-
                             L
        lenge - an. Bei dieser Challenge haben die wettstreitenden                         gen für gleiche Chancen bei der Karriereplanung von
        Teams die ufgabe, eine ok für verschiedene Prüfungen                               Frauen in den nternehmen der Bahnbranche zu schaffen.
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        zu bauen. Diese Prüfungen gliedern sich in die Bereiche                              nhand erfolgreicher Vorbilder und durch den ustausch

                                                                                           A
                                                                                                                                          A
        ‚Track-based‘ und ‚Document-based‘-Challenges. Zu den                              mit Ministerien, Behörden und anderen Frauennetzwerken,
        Fahrchallenges gehören beispielsweise die Noise-Challen-                           zeigen wir der Bahnbranche, wie Chancengleichheit
        ge, bei der die leiseste ok, die meisten Punkte holt, die                          funktionieren kann.
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        Beschleunigungschallenge, bei der die ok mit 1,2 t Zugge-
                                                             L
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                                                                             orum
                                                                                    orum
SchienenJobs
     investMINT                                                                   SchienenJobs ist die nline-Stellenbörse und Informations-

                                                                                                                      O
     Das Vorhaben „investMINT - Familiärer Einfluss auf das                       plattform rund um alle Bahn-Jobs. Mehr als 150 nterneh-

                                                                                                                                                      U
     MINT-Interesse von Töchtern und Konzeption aktiver Be-                       men aus der gesamten Bahnbranche veröffentlichen hier
     teiligungsformate zur gendersensiblen Studien- und Berufs-                   ihre Bahn Jobangebote und sind auf der Suche nach neuen
     orientierung“ der tto-von-Guericke- niversität Magde-                        Mitarbeitern. Das ngebot ist breit gefächert und bietet

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     burg untersucht einerseits den Wirkungszusammenhang                          Jobs aus allen Bereichen an: vom Fahrpersonal, über kauf-
     zwischen dem Einfluss der Eltern und der Berufswahl junger                   männische und gewerbliche Berufe bis hin zu Ingenieur-
     Frauen. ndererseits werden die Wünsche und Vorstel-                          Jobs und IT-Stellen. Darüber hinaus bietet das Portal nicht
                 A
     lungen von Eltern, ehrer*innen und Schülerinnen über inter-                  nur Stellenangebote für Fachkräfte, sondern auch Prakti-

                             L
     aktive nterstützungs- und Beteiligungsformate im Rah-                        kumsplätze, usbildungsplätze und Jobs für Quereinsteiger.
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                                                                                                      A
     men einer gendersensiblen Berufs- und Studienorientierung
     erhoben. us den Ergebnissen der ntersuchungen werden                         VCD
                     A
                                        U
     anschließend Konzepte im Sinne interaktiver nterstüt-                        Der VCD arbeitet seit 1986 als gemeinnützige rganisation

                                                   U
                                                                                                                                              O
     zungs- und Beteiligungsformate für Schülerinnen, Eltern                      für eine umwelt- und sozialverträgliche, sichere und gesun-
     und ehrer*innen für eine gendersensiblen Berufs- und                         de Mobilität. Dabei werden wir von über 55.000 Mitgliedern
         L
     Studienorientierung im MINT-Bereich entwickelt.                              und Spender*innen unterstützt, die unsere rbeit für eine

                                                                                                                                  A
                                                                                  zukunftsfähige Verkehrspolitik ermöglichen. nsere Vision

                                                                                                                                          U
     LAT                                                                          ist, dass alle Menschen - egal ob in der Stadt oder auf dem
     Nach Gründung einer IT Firma (2006) und Konzern Karriere                       and – flexibel und angenehm zu Fuß, mit dem Rad, mit

                                                                                  L
     (2010-2016), leitet arissa Zeichhardt heute gemeinsam                        Bus, Bahn oder geteilten Fahrzeugen ans Ziel kommen. Die
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     mit ihrer Schwester das Familienunternehmen T. Die Bau-                      Mobilität der Menschen ist komfortabel, sicher und bezahl-

                                                       LA
     firma ist rund ums Gleis tätig, von der Sicherheitstechnik                   bar. uf ein eigenes uto ist niemand mehr angewiesen.

                                                                                      A
                                                                                                                  A
     bist zur Stromschiene. ls Nachfolgerin schafft sie den                       Der Verkehr ist klimaverträglich, frei von gesundheitsschäd-
                                 A
     Spagat zwischen Traditionsliebe und Fortschrittseuphorie:                    lichen bgasen und kostet niemanden das eben. Damit

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                                                                                                                                      L
     Mittlerweile ist die Verwaltung papierlos, die Poliere nutzen                diese Vision Wirklichkeit wird, brauchen wir die Verkehrs-
     digitale Klemmbretter, Bauleiter eine Baustellen- pp. ier-                   wende. Für sie setzen wir uns ein.
                                                            A
                                                                H
     archien wurden systematisch abgebaut, gewohnte Wege
     gemeinsam hinterfragt. Da Zeichhardt an die Innovations-                     VDV-Akademie
     kraft von gemischten Teams glaubt, hat sie der ganzen Bran-                  Wo und wie geht’s nach New Work?
     che ausaufgaben aufgegeben: Mit der Veröffentlichung                         Die VDV- kademie ist die Bildungstochter des Verbands
         H
                                                                                                  A
     der Top100 Frauen der Verkehrswirtschaft und dem korres-                     deutscher Verkehrsunternehmen und ist mit Sabine Pretten-
     pondierenden Netzwerk Women in Mobility verfolgt sie ein                     hofer auf der MINT.einander Konferenz vertreten. Sabine
     Ziel: Der Frauenanteil der Bahnbranche soll bis 2020 von                     Prettenhofer ist für Kommunikation & R-Trends bei der

                                                                                                                              H
     aktuell 22% auf 40% ansteigen.                                               VDV- kademie in Köln zuständig. New Work wird immer

                                                                                          A
                                                                                  wichtiger für die ttraktivität von rbeitgebern. ber was

                                                                                                          A
                                                                                                                          A
                                                                                                                                                  A
                                                                                  heißt eigentlich New Work? Darüber diskutiert Sabine sehr
                                                                                  gerne mit den Besucherinnen der Konferenz.

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                                                                    orum
                                                                           orum
Women in Mobility
     Die Women in Mobility engagieren sich für eine bessere
     Sichtbarkeit von Frauen der Mobilitätsbranche: in Füh-
     rungspositionen und Projektleitungen, als Speakerinnen auf
     Konferenzen oder als Expertinnen in Fachmedien. b

                                                          O
     Entscheiderin oder Doktorandin, Führungspersönlichkeit
     oder Gründerin, Wissenschaftlerin, Studentin oder Mitarbei-
     terin − die Women in Mobility bieten Frauen aus nterneh-

                                                      U
     men und Startups, rganisationen und Verbänden, aus

                           O
     Medien und Politik eine Plattform zum Netzwerken, für
     gemeinsame Projekte, Kooperationen und ustausch.

                                               A
     WomenMobilizeWomen
     In der Europäischen nion sind nur 22% aller im Verkehr
                                   U
     Beschäftigten Frauen. In Entwicklungs- und Schwellen-
     ländern fällt dieser nteil noch geringer aus. Der Verkehrs-
                               A
     sektor ist ein männlich dominiertes Wirkungsfeld.Mit der
     Women Mobilize Women-Konferenz hob die Trans-
     formative rban Mobility Initiative (T MI) im Mai 2018
                 U
                                          U
     die Debatte um die Rolle und das Potenzial von Frauen im Be-
     reich nachhaltiger Mobilität auf die internationale Bühne.
     Diese Konferenz hat es geschafft, Frauen aus aller Welt
     an dem ustausch und an der Diskussion zur Situation, zu
             A
     den Chancen und erausforderungen von Frauen im Trans-
                       H
     portsektor zu beteiligen und ihnen eine Stimme zu geben.
       n der Women Mobilize Women Conference nahmen über
     A
     200 Teilnehmer*innen teil, die aus 42 verschiedenen än-
                                                              L
     dern kamen, es gab 22 hochrangige Vortragende aus 18
       ändern und insgesamt wurden mehr als 4.500 Menschen
     L
     über die live-Übertragung im Internet erreicht.

36                                                                F      37
                                                                  orum
an Schwächere weiterzugeben und etwa
                                        Interview                            Studierende und Mitarbeiter*innen stets
                                        Prof. Corinna Bath                   respektvoll zu behandeln, obwohl man
                                                                             selbst nicht immer respektvoll behandelt
                                                                             worden ist.
                    Was ist Ihr schönstes Mobilitätserlebnis?
                                                                             Welche Chancen bietet MINT* für (junge)
                    Da gibt es viele Beispiele, ganz nach dem                Frauen?
                    Motto: „Schön ist, wenn es trotzdem
                    klappt“. Mein Meeting dauert länger als                  Gut bezahlte, sicherere Stellen als in
                    geplant und ich bin eine halbe Stunde                    traditionellen Frauenberufen, deren Inhal-
                    später am Bahnhof als geplant. uch der                   te mehr mit Menschen zu tun haben als

                                                                         A
                    ICE hat zufällig die gleiche Verspätung, so              die meisten denken. Technik gut zu gestal-
                    dass ich gleich einsteigen kann, ohne zu                 ten heißt viel mit Menschen (zum Bei-
                    warten und sogar noch schneller zuhause                  spiel nwender*innen) zu kommunizieren,

                                                                                      A
                    bin, weil der Zug einen Teil der Verspä-                 nicht nur mit Maschinen. Es kursieren
                    tung wieder aufholt. der: ich lerne beim                 viele verzerrte Bilder von dem, was Natur-

                                                 O
                    Pendeln interessante Menschen kennen,                    wissenschaftler*innen und Ingenieur*in-
                    denen ich im Individualverkehr nicht                     nen tatsächlich „tun“. Diese gilt es gerade
                    begegnet wäre.                                           zu rücken, vielleicht aber auch noch
                                                                             weiter zu verschieben.
                    Sie sind Professorin für „Gender, Technik,
                    Mobilität“ an der TU Braunschweig,                       Warum braucht Mobilität Frauen?
                    welche Herausforderung(en) mussten Sie
                    schon meistern?                                          Mobilität ist ein ganz wesentlicher Faktor
                                                                             im Klimawandel, aber damit auch eine
                    Eine der größten erausforderungen als                    ganz wesentliche Stellschraube, um zukün-
Interviews

                                             H
                    Professorin für Geschlechterforschung                    ftig eben auf dieser Erde zu ermöglichen

                                                                                  L
                    an einer Technischen niversität besteht                  und Ressourcen gerecht(er) zu verteilen.

                                                     U
                    darin, Studierende, Mitarbeiter*innen,                   Frauen* und viele andere nicht privilegier-
                    aber auch Kolleg*innen immer wieder                      te soziale Gruppen können hierzu auf-
                    zum kritischen Denken, interfragen der                   grund ihrer bisher wenig berücksichtigten,

                                                         H
                    eigenen wissenschaftlichen nnahmen                       teils prekären ebenssituationen neue

                                                                                              L
                                                             A
                    bis hin zum neuen, kritischen andlungs-                  Perspektiven einbringen und neue gesell-

                                                                 H
                    weisen anzuregen, denn das aktuelle                      schaftliche Debatten entzünden, die
                    System niversität erfordert eher eine                    bisher nicht gehört worden sind. Es be-

                                    U
                      npassung an neoliberale Praktiken und                  steht damit die Chance, innovative wissen-
                    A
                    technizistische ogiken. Zu den eraus-                    schaftliche Denkweisen und Konzepte zu

                                         L
                                                                     H
                    forderungen gehört auch die msetzung                     entwickeln, aber auch neue andlungs-

                                                                                                                H
                                                                 U
                    des ethischen Standards, „professionelle                 weisen von Mobilität umzusetzen.
                    Deformationen“ in Machtpositionen nicht
                                                                             *Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik

  38         F      I                                                                                                          39
             orum
                        nterviews
Interview                                                                                                 Interview
              Christian Berg                                                                                            Dr. Stephan Alexander Böhm

Was ist ihr schönstes Mobilitätserlebnis?     Was ist für Sie Diversity?                            Was ist Ihr schönstes Mobilitätserlebnis?    Was ist für Sie Diversity?

  ls Geschäftsführer der llBright Stiftung    Diversity heißt für mich in erster inie,              Die Pünktlichkeit und absolute Verläss-      Diversity ist die eterogenität einer so-
A
                        A
                                                                                   L
                                                                                                                                                                 H
bin ich viel unterwegs und so kommt           dass alle gleiche Karrierechancen haben,              lichkeit der Züge in der Schweiz. Das        zialen Entität hinsichtlich einer be-
es nicht selten vor, dass ich mit dem Zug     denn nur so können gemischte und                      Einkalkulieren eines Zeitpuffers ist prak-   stimmten Kategorie, zum Beispiel in Be-
quer durch Deutschland reise. äufig           moderne Führungsteams entstehen. ußer-                tisch überflüssig.                           zug auf Geschlecht, lter oder Gesund-
                                 H
                                                                                                A
                                                                                                                                                                             A
schaue ich dabei einfach aus dem Fenster      dem sollten alle die Position erreichen                                                            heit. Kein Mensch ist per se divers, nur
und betrachte die vorbeirauschende            können, für die sie auch ausgebildet                  Sie sind Associate Professor für Diversity   Gruppen könnten das sein (also zum
  andschaft. Ganz besonders schön finde       worden sind – das ist heute leider immer              Management und Leadership sowie              Bei-spiel Teams, nternehmen oder gan-
L
                                                                                                                                                                     U
ich jedoch Doppeldeckerbusse. Durch           noch nicht der Fall. Diversität ist nicht nur         Direktor des Center for Disability and       ze änder). Viel wichtiger als Diversity

                                                                                                                                                   L
die erhöhte Sitzposition sieht man viel       eine Frage der Gerechtigkeit, sondern                 Integration an der Universität St. Gallen,   ist aber Inclusion gemäss dem eitsatz

                                                                                                                                                                                 L
mehr und kann so Städte aus einem ganz        stärkt gleichzeitig die Profitabilität und            welche Herausforderung(en) mussten           „Diversity is a number, inclusion is a
anderen Blickwinkel betrachten.               Wettbewerbsfähigkeit der nternehmen.                  Sie schon meistern?                          choice and a mindset.“

                                                                           U
Sie sind Geschäftsführer der AllBright        Warum braucht Mobilität Frauen?                       Die Verankerung des Themas „Behinde-         Warum braucht Mobilität Frauen?
Stiftung, welche Herausforderung(en)                                                                rung“ an der niversität St. Gallen,

                                                                                                                    U
mussten Sie schon meistern?                   Die Mobilitätsbranche lebt von schnellen              welches zunächst von den Kollegen sehr       Weil heterogene Einheiten immer bes-
                                              Veränderungen und Entwicklungen                       skeptisch aufgenommen wurde. Mit             sere Entscheidungen treffen als homo-
In der Stiftung sind wir täglich mit einer    -denken Sie beispielsweise an E-Mobilität,            unserer Forschung sind wir nach wie          gene Einheiten. Die Vermeidung von
großen erausforderung konfrontiert,           autonome Fahrzeuge und neue och-                      vor Exoten im Business School Kontext,       Group Think ist im mgang mit Kom-
         H
                                                                               H
                                                                                                                                                                         U
die lautet, unsere eigentliche Zielgruppe     geschwindigkeitszüge. Da muss man                     allerdings hilft uns die Bedeutungszu-       plexität entscheidend.
zu erreichen. Wir setzten uns für mehr        innovativ und flexibel sein, neu denken               nahme des Diversitätsthemas bei unserer
Frauen und Diversität in der Führungs-        können. Das funktioniert mit einem                      rbeit ganz erheblich.

                                                                                                    A
positionen der Wirtschaft ein – das ist vor   modernen, gemischten Führungsteam,
allem ein Thema, das Frauen anspricht.        das viele Ideen und Vorschläge einbringt,
Vielmehr wollen wir jedoch versuchen          einfach schlichtweg besser als mit
auch den Männern klarzumachen, dass           eingesessenen Männermannschaften.
ihre nternehmen bestehende Strukturen
     U
und ihre Kultur konsequent infrage stellen
müssen – auch im Sinne des nterneh-
                             U
mens. Starke Gewohnheiten und das
Bauchgefühl Einzelner zu überwinden ist
jedoch häufig schwieriger als man denkt.

40                                                                              I                   I                                                                                    41
                                                                                    nterviews
                                                                                                        nterviews
Interview                                                                                                  Interview
              Magali Euverte                                                                                             Dirk Flege

Was ist Ihr schönstes Mobilitätserlebnis?       Ziel ist es, ein sehr gutes nboarding zu         Was ist Ihr schönstes Mobilitätserlebnis?   Wie sieht die Mobilität der Zukunft für

                                                                           O
                                                gewähren – wir möchten gemeinsam                                                             Sie aus?
Für mich ist es am schönsten, am Puls des       wachsen ohne das Wir- und Team-Gefühl            Segeln. Sicherlich auch, weil ich es so
Geschehens zu sein – mitten im Betrieb          zu verlieren.                                    selten mache. Im lltag: Fahrrad- und        Keine Überraschung wird sein, wenn ich

                                                                                                                           A
für unsere Fahrgäste und mit unserem                                                             Bahnfahren.                                 sage: weniger klimaschädlicher moto-
Team. nsere ktion „eurobahn – Im Dia-           Wie sieht die Mobilität der Zukunft                                                          risierter Individualverkehr, attraktive, lei-
      U
              A
log mit dem Fahrgast“ vereint beides.           für Sie aus?                                     Sie sind Geschäftsführer der Allianz pro    stungsfähige öffentliche Verkehrsangebo-
  n den Bahnsteigen und in den Zügen                                                             Schiene, welche Herausforderung(en)         te. Ein deutlich höherer Schienenanteil
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nehmen Mitarbeiter aus allen Fachberei-           ls gesamte Branche im „Schulterschluss“        mussten Sie schon meistern?                 mit Deutschlandtakt und schnellen und

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chen teil, um sich unseren Fahrgästen           – gemeinsam für die gemeinsamen und                                                          zuverlässigen Verbindungen zwischen den
persönlich vorzustellen. Wir bekommen           gleichen Ziele, wie zum Beispiel die             In der Verkehrspolitik haben Sie immer      Städten und in der Fläche.
  ob und nregungen von unseren Kun-             Verdopplung der Fahrgastzahlen und               harte useinandersetzungen zu führen,
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                                                                                                                 A
den. So erhalten wir ein ungefiltertes und      dem Klimaschutz, sich einzusetzen:               jedenfalls wenn Sie nicht auf Seite der     Warum braucht Mobilität Frauen?
direktes Ergebnis zu unseren umgesetzten        • Verbesserte Infrastruktur und Digitali-        mächtigen utolobby stehen. Wir als
                                                        
                                                                                                                     A
Maßnahmen oder auch weitere Ideen                 sierung um mehr Verkehr auf die                  llianz pro Schiene haben die besseren     Mindestens die älfte der Kundschaft ist

                                                                                                 A
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für Verbesserungen. lle Ebenen des n-             Schiene zu bringen                               rgumente – davon bin ich zutiefst         weiblich – beim Personal der Mobilitäts-
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ternehmens nehmen an unserem Event              • Klimaschutz-Ziele – Verdoppelung der           überzeugt. ber die erausforderung ist,      branche sieht es ganz anders aus. Die
                                                        
                                                                                                                     A
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teil, und es fühlt sich gut an mit unse-          Fahrgastzahlen bis zum Jahr 2030               mit ihnen in einer autodominierten Ge-       nternehmen aber brauchen kreative

                                                                                                                                             U
ren Keolis-Westen eine Einheit zu bilden        • die Zukunft gestalten                          sellschaft in der Öffentlichkeit und bei    Gestalterinnen, kademikerinnen und
                                                        
                                                                                                                                                             A
und stehen zudem als Team stark zusam-          • Deutschlandtakt mit nschlüssen Door            verantwortlichen Politikern durchzu-        weibliche Fachkräfte, die wissen, was ihre
                                                        
                                                                       A
men. Das macht wirklich Freude zu sehen,          to door                                        dringen. Ich finde, wir haben da einiges    Kundschaft will und wie sie tickt. Die
mit welchem Teamspirit wir mit unseren                                                           erreicht in den vergangenen Jahren,         Mobilitätsbranche wächst nicht nur und
Fahrgästen in den Dialog gehen.                 Warum braucht Mobilität Frauen?                  sind aber noch lange nicht am Ziel.         sucht auf allen Ebenen mehr Personal.
                                                                                                                                             Sie muss und sie will vielfältiger werden,
Sie sind Vorsitzende Geschäftsführerin          • Vielfalt schafft Kreativität, die Mischung                                                 um die Breite der Gesellschaft besser
                                                        
bei Keolis, welche Herausforderung(en)            und Vielfalt ist wichtig                                                                   abzubilden.
mussten Sie schon meistern?                     • Die älfte der Fahrgäste sind Frauen
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                                                • Es gibt viele Frauen, die bisher noch in
                                                    
Eines der anspruchsvollsten Projekte sind        den klassischen „Frauenberufen“ tätig
Betriebsaufnahmen. ier wirken viele              sind. Frauen können MINT und Frauen
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Einflussfaktoren ein, die wir als nterneh-       schaffen die Vielfalt in „Männerberufen“.
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men selbst nicht steuern können – bei-             nsere Branche muss ein paar Role-
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spielsweise werden die neuen Züge recht-         models zeigen, um auch vielleicht
zeitig zugelassen? ußerdem heraus-               schüchternen Frauen zu zeigen, „Du
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fordernd: Die Verdopplung unseres nter-          kannst das und schaffst das – der Markt
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nehmens innerhalb von 3 Jahren. nser             braucht dich.“
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                                                                                     nterviews
                                                                                                     nterviews
Emissionsfrei, smart vernetzt und komfor-
                     Interview                                                                                    Interview                tabel für die Fahrgäste. Die Menschen
                     Christina Haaf                                                                               Susanne Henckel          werden immer mobiler – und das ist gut
                                                                                                                                           so! ngesichts von uftschadstoffen,

                                                                                                                                               A
                                                                                                                                                                           L
                                                                                                                                           Dauerstaus in Innenstädten und immer
Was ist Ihr schönstes Mobilitätserlebnis?     Welche Chancen bietet MINT für (junge)          Was ist Ihr schönstes Mobilitätserlebnis?    weiteren Pendlerstrecken müssen wir
                                              Frauen?                                                                                      den ÖPNV als lternative zum eigenen

                                                                                                                                                                   A
Ich liebe es, zu reisen. Von daher habe ich                                                   Der morgendliche Fußweg ins Büro. Wenn         uto dringend weiter stärken: die Schiene

                                                                                                                                           A
so viele schöne Erlebnisse. Während           Ein MINT-Studium eröffnet zahlreiche            die Stadt noch fast schläft und die Stra-    als emissionsarmes Massentransport-
meines Erasmus-Studienaufenthalts in          vielversprechende berufliche Chancen mit        ßen noch nicht so voll sind, kann man in     mittel, Sharing- lternativen für die letzte

                                                                                                                                                                       A
Spanien fuhren wir mit dem Zug von            viel Raum für Kreativität und immer             Berlin nachvollziehen, was früher mit dem    Meile (auch außerhalb der städtischen
Madrid nach licante zurück und hatten         neuen Themenstellungen. mso wichtiger           Begriff „flanieren“ gemeint war, eine        Trendbezirke), schnelle Verbindungen.
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                                                                         U
nachts einen unplanmäßigen ufenthalt          ist es, rientierung zu haben und Ent-           andere positive Bezeichnung für das Zu-      Natürlich kombiniert mit dichter Taktung
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                                                    O
in der Nähe von lbacete. Die Stimmung         scheidungskompetenzen zu entwickeln.            Fuß-Gehen. Für mich ist das eine noch        und einfachen Tarifen, jederzeit per
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im bteil war gut, die spanischen Mit-         Das Portal www.komm-mach-mint.de                immer unterschätzte Mobilitätsart, die mit   innovativer pp buchbar und inklusive
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                                                                                                                                                           A
reisenden hatten sich im Gegensatz zu         und Formate wie die „meet.ME“ von               wunderbaren Erlebnissen verbunden ist        digitaler uslastungssteuerung… da fällt

                                                                                                                                                       A
uns gut vorbereitet, es gab ein tolles        „Komm, mach MINT.“ unterstützen dabei.          und prima zum Öffentlichen Personen-         mir vieles ein. Im Ergebnis erlaubt die
Picknick, wir wurden eingeladen und                                                           nahverkehr (ÖPNV) passt.                     nachhaltige Mobilität von morgen den
hatten einen ganz besonderen bend.            Warum braucht Mobilität Frauen?                                                              Verzicht auf das eigene uto (zumindest
                                          A
                                                                                                                                                                               A
                                                                                              Sie sind Geschäftsführerin des Verkehrs-     in den Ballungsgebieten), lebenswertere
Sie sind Referentin für Öffentlichkeits-      Mobil möchten wir alle sein. Es ist absolut     verbund Berlin-Brandenburg und               Innenstädte und die flexible Verknüpfung
arbeit beim Kompetenzzentrum Technik-         logisch, die ntworten auf die Zukunfts-         Präsidentin der BAG-SPNV, welche             der ebens-, rbeits- und Freizeitbereiche
                                                          A
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Diversity-Chancengleichheit e.V., welche      fragen rund um die Mobilität aus vielen         Herausforderung(en) mussten Sie schon        der Menschen durch einen attraktiven
Herausforderung(en) mussten Sie schon         Perspektiven heraus zu suchen. Da dürfen        meistern?                                    ÖPNV.
meistern?                                     die Frauen nicht fehlen.
                                                                                              Eine der größten erausforderungen in         Warum braucht Mobilität Frauen?

                                                                                                                    H
Im Kompetenzzentrum arbeite ich in einer                                                      der ÖPNV-Branche ist es, die große
relativ kleinen NG und der Vorteil dort                                                       Bandbreite an Themen zu beherrschen:         Mehr als die älfte der Nutzer*innen im
                              O
                                                                                                                                                               H
ist, dass es flache ierarchien und immer                                                      vom Eisenbahn-Know- ow über ökono-           ÖPNV sind weiblich. Da ist es natürlich

                                                                                                                        H
                              H
wieder neue erausforderungen gibt.                                                            mische Rahmenbedingungen der Tarifge-        dringend an der Zeit, dass auch mehr
             H
 Mit der Möglichkeit, uns immer wieder                                                        staltung bis hin zur Fahrplanung, natür-     Frauen auf Entscheiderebene in der
neue Bereiche zu erschließen, kam bei mir                                                     lich kombiniert mit Verhandlungsgeschick     Mobilitätsbranche mitreden – und Teams
in den letzten Jahren die eitung unserer                                                      und dem Willen, neue Ideen und Projekte      ganz allgemein vielfältiger werden.
                                  L
internationalen ktivitäten hinzu, wo-                                                         für die Fahrgäste auf den Weg zu bringen.      nsere Branche ist spannend, gerade in
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                                                                                                                                           U
durch ich viele neue Erfahrungen mache,                                                       Wie die Verkehrswende nachhaltig             den nächsten Jahren können wir die
das ist sehr spannend.                                                                        gelingen kann, ist aktuell eine der wich-    Zukunft der Mobilität in unserem and

                                                                                                                                                                                   L
                                                                                              tigsten ufgaben unserer Branche. Mir         maßgeblich gestalten und die Weichen
                                                                                                              A
                                                                                              macht es Spaß, hier mitzugestalten.          stellen für eine echte Verkehrswende.
                                                                                                                                           Beste Voraussetzungen für attraktive
                                                                                              Wie sieht die Mobilität der Zukunft für      (Schienen-)Jobs, auch und gerade für
                                                                                              Sie aus?                                     Frauen!

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                                                                                                  nterviews
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