Schulzeitung der Clemens-Brentano-Europaschule Ausgabe 36 Juni 2013 50 Cent

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Schulzeitung der Clemens-Brentano-Europaschule Ausgabe 36 Juni 2013 50 Cent
Schulzeitung der Clemens-Brentano-Europaschule • Ausgabe 36 • Juni 2013 • 50 Cent

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                                                         s   Euro
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Schulzeitung der Clemens-Brentano-Europaschule Ausgabe 36 Juni 2013 50 Cent
CBES

„Circus Europe“
Die 20. Europatage 2013

                                      Alle bekamen eine Aufgabe und           in den Workshops wieder ange-
    Montag, 22.4.                     los gings. Unsere Arbeit bestand        knipst und man machte sich an
                                      zum größten Teil darin, die über 50     die Arbeit. Am Donnerstagnach-
                                      Veranstaltungen, Workshops und          mittag konnten alle Ergebnisse in
Am Anfang der Europatage gab          Projekte zu besuchen, dort vor          unterschiedlichen Präsentationen
es in allen Klassenzimmern ein        allem Bilder zu machen und die          gesehen werden. Abends fand die
gemeinsames Frühstück. Dort           Stimmungen einzufangen. (Eine           Schülerdisco statt, an der ich aber
wurde getrunken, gegessen und         Dokumentation als Heft und eine         aufgrund meines Muskelkaters
natürlich viel gesprochen. Es         CD werden später die Ergebnisse         nicht teilnahm.
war ein voller Erfolg, denn jeder     unserer Arbeit zeigen.)
wurde satt. Direkt im Anschluss
fand die offizielle Eröffnungsfeier
                                                                                  Freitag, 26. 4.
statt, auf der unsere Direkto-
rin Frau Dr. Himmelsbach eine            Mittwoch, 24.4.
schöne (lange) Rede hielt, auch
die Landrätin, Frau Schneider in                                              Nachdem alle ausgiebig ausge-
Englisch. Dann wurde es bunter        Am Mittwoch, ja, da war was los.        schlafen und gut gefrühstückt hat-
und musikalischer: Auf die Bühne      Da fand der wunderbare Spenden-         ten, trafen sich alle Teilnehmer am
auf dem Schulhof vor dem war-         lauf statt. Viele, viele Schülerinnen   Vormittag und alle Gastschulen
tenden Publikum kamen Kinder          und Schüler sind mitgelaufen und        und Partnerländer präsentierten
und Jugendliche aus den Ländern:      haben Unmengen an Runden für            ihr Land und ihre Schule im Cir-
Finnland, Lettland, Italien, Frank-   die gute Sache bewältigt. Und wer       cus Europe. Sie zeigten typische
reich, Spanien, Polen, der Türkei,    keine Lust hatte zu laufen, der hat     Gegenstände, Trachten, Musik,
Norwegen, Portugal und natürlich      die Kisten in die Hand genommen         Bücher, Essen und Getränke.
die Gastgeber Deutschland, wobei      und bis in schwindelerregende
Berlin ebenfalls eine Gastgruppe      Höhen gestapelt. Man hing an ei-        Nach dem gemeinsamen Mittag-
war, und stellten sich vor. Jedes     nem Kran und musste versuchen,          essen begann die Abschlussver-
Land sang eine Strophe des Lie-       Kisten aufeinander zu stapeln und       anstaltung. Sie musste wegen des
des „In the Year 2525“ in seiner      selbst noch drauf zu bleiben.           Regens – wir hatten in der ganzen
Muttersprache. Eine Rede über                                                 Woche schönes Wetter – in das
Gott und unser Leben wurde                                                    Haus B verlegt werden. Sie war
vorgetragen. Es wurde noch viel
gesungen und getanzt.                 Donnerstag, 25. 4.                      trotzdem farbenfroh und sehr
                                                                              musikalisch. Viele Teilnehmer be-
                                                                              dankten sich für das Gelingen und
                                                                              zwei Frauen aus dem Elternbeirat
                                      Am Anfang des Donnerstagmor-
   Dienstag, 23.4.                    gens waren viele, die am Lauf
                                                                              führten einen lustigen Vortrag auf,
                                                                              auch eine Rede über Gott fand
                                      teilgenommen hatten (auch ich),         wieder statt.
                                      in Muskelkater verfallen. Nach-
Am Anfang des Dienstagmorgens         dem sie sich dann alle aus dem          Mein Fazit: Ich freue mich schon
gingen alle in ihre Workshops         Bett in die Schule gequält hatten,      auf die 21. Europatage!
und Projekte – ich zum Klexx.         ging es los. Die Lichter wurden
                                                                                              Tristan Flippo, 5a

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nfrühstück
Das   Klasse              CBES

                                 Die Eröffnungsv
                                                eranstaltung

                nabend
  Der Kennenler

                                 Worksho
                                         ps   & Projekt
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                            CBES / Staufenberg

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Das internationale Bu

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                            CBES / Staufenberg

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Grundschule / CBES

Tom, Paul und Mergim aus
Staufenberg fliegen zum Mond
Sie feierten eine Vernissage – wie die Großen.

„Wenn du zum Mond fliegen könn-
test, was aus Europa würdest du
mitnehmen?“

So lautete die Frage an alle
Viertklässler der Grundschulen
des Schulverbunds Lollar/Stau-
fenberg. Damit konnten sie ihren
Beitrag leisten zu unseren Euro-
patagen, indem sie die Frage in
einem Bild beantworteten. Für die
Sieger winkten tolle Preise.

Das ließen sich die Teilnehmer
nicht zweimal sagen und fertigten
in ihrem Kunstunterricht phantas-
tische Bilder und Collagen an, so
dass es der Jury sehr schwer fiel,
sich für einen Siegerbeitrag zu
entscheiden.
                                     Wasser. Also eine Vernissage wie    stand dann der Brauch, dieses
Tom, Paul und Mergim aus Stau-       bei den großen Künstlern.           „Firnissen“, das der Ausstellungs-
fenberg sind die Gewinner des                                            eröffnung voranging, mit einer
Wettbewerbs. Ihr Bild zeigt sie      Was ist eigentlich eine Vernissa-   kleinen Feier zusammen mit der
selbst in Raumfahreranzügen          ge? Auch das haben die jungen       Familie und Freunden zu würdi-
zusammen mit Dingen, die sie         Künstler der Grundschule erfah-     gen. In der Folge verschwanden
gerne zum Mond mitnehmen             ren: Früher mussten die Künstler    die Unterschiede – und aus der
würden. Das Schönste an ihrem        ihre Bilder firnissen, d.h. mit     Vernissage wurde die „Ausstel-
Bild jedoch ist die Tatsache, dass   einem Oberflächenschutz verse-      lungseröffnung“.
jeder als Wichtigstes seine beiden   hen. Damit waren die Arbeiten
Freunde dabei haben wollte.          dann endgültig abgeschlossen,
                                                                                    Astrid Patzak-Schmidt
                                     denn ein Weitermalen auf dem
Zusammen mit einigen Müttern         nun versiegelten Untergrund war
und ihrer Lehrerin Frau Vergenz      nicht mehr möglich. Später ent-
kamen die Sieger des Malwett-
bewerbs am Donnerstag, 25.
April 2013 aus der Goetheschule
Staufenberg zu einer Vernissage
in die CBES nach Lollar, wo sie
freundlich empfangen wurden.
Zunächst gab es ein paar einfüh-
rende Worte zu den einzelnen
Kunstwerken, und dann folgte –
wie bei den Großen – ein kleiner
Umtrunk mit Orangensaft und

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CBES

W         ir pflanzen einen                      Baum
Ein Tagebucheintrag der 5c

Liebes Tagebuch,
am Montag dem 8.April
fuhren wir mit den Klas-
sen 5b, 5f und 5d in den
Schiffenberger Wald, um
jeweils zwei Klassenbäume
zu pflanzen.
Wir wurden einer Försterin
zugeteilt und sie erklärte
uns, was Nachhaltigkeit
bedeutet:
„Nachhaltigkeit bedeutet,
dass man nur so viele Bäu-
me fällen darf, wie auch
wieder nachgepflanzt und
nachwachsen können.“
Sie zeigte uns, wie man
unterschiedliche Bäume an
Knospen erkennt und dass
Blätter wie eine Fabrik auf-
gebaut sind.
Dann konnten wir endlich
unsere Bäume einpflanzen.
Mit Schaufel und Hand-
schuhen ging es ans Bud-
deln. Das war vielleicht eine
Sauerei!
Wir pflanzten einen Baum
für die Mädchen und einen
für die Jungs.
Der Baum der Mädchen
heißt Sunshine und der der
Jungs Steve.
Ganz am Ende bekamen wir
noch ein Geschenk von der
Firma Sommerlad.
             Alina, Sofie und Christina

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Pressespiegel

Deutliche Zeichen für Toleranz und Vielfalt
17.04.2013 - LOLLAR

Aktionswoche in Lollar – Kirchen, Schulen und Vereine beteiligt –
Förderung aus Berlin

(dge). „Wir für Demokratie“          In der Sporthalle tanzten die Schü-       seinen krönenden Abschluss in
lautete das Motto, unter dem         ler für Toleranz. Ein „Flashmob“          einer großen Show am Mittwoch-
in dieser Woche ein deutliches       wurde in einer weltweiten Aktion          abend findet. Jochen Maus stellte
Zeichen für gesellschaftliche        gegen Gewalt an Mädchen und               sein Buchprojekt „Lebenslinien“
Vielfalt und Toleranz gesetzt wer-   Frauen veranstaltet.                      vor. Maus will mit diesem Pro-
den soll. So fanden in Lollar am                                               jekt Menschen, die nach Lollar
Dienstag mehrere Aktionen statt.     Bettina Metz-Rolshausen, Pro-             zugewandert sind, Raum geben
Aufgerufen zu der Aktionswoche       jektkoordinatorin für soziale Pro-        ihre Erinnerungen zu teilen. Ihre
hatte das Bundesministerium für      jekte der Stadt Lollar, zeichnete         Erlebnisse sollen dann in einem
Frauen und Jugend zusammen           Lars Zecher (Staufenberg) für             Buch zusammengefasst werden.
mit dem Bundesministerium für
Arbeit und Soziales. In Lollar                                                    Zu einer Mahnwache unter dem
sind der Förderverein „Aktive                                                     Motto „Das Lumdatal bleibt
Nachbarschaft“, die Integrati-                                                    bunt“ hatten die Kirchenge-
onsbeauftragte, die Schulen und                                                   meinden des Lumdatals am
die evangelische Kirchenge-                                                       Abend aufgerufen. Proppenvoll
meinde beteiligt. Auch wird ein                                                   war der Platz am Schmaadle-
Augenmerk auf die ständigen                                                       ckerbrunnen in Lollars Stadt-
Aktionen und Veranstaltungen                                                      mitte, zahlreiche Menschen
im Rahmen des Programms                                                           – auch aus den umliegenden
„Vielfalt in Lollar“ gelegt, das                                                  Gemeinden – sowie Vertreter
Programm wird gefördert durch                                                     der Kirchengemeinden und
das Bundesprogramm „Toleranz         Bettina Metz-Rolshausen und Lars Zecher      Kommunalpolitik waren der
fördern – Kompetenz stärken“.                                                  Einladung gefolgt und setzten hier
                                                                               ein Zeichen für Demokratie und
An der Grundschule Lollar gab        sein besonders gelungenes Bild            gegen Rechts. Dekan Hans-Theo
es ein internationales Spielefest.   zum Thema aus. Auch gab es an             Daum sagte: „Wir lassen uns unser
Nach der Begrüßung in allen an       der CBES eine Reihe von Work-             offenes, von kultureller Vielfalt
der Schule vertretenen Sprachen      shops zum Thema Demokratie                geprägtes Zusammenleben nicht
und einem internationalen Lied       und Toleranz.                             von dumpfer Neonazi-Ideologie
wurde es eröffnet. An 14 Stationen                                             infrage stellen.“ Das Nein zum
probierten sich die Jungen und       Zu Gast an der Schule sind derzeit        Anderen sei nach christlichen
Mädchen in Disziplinen wie Tor-      die „Young Americans“. Gerade             Maßstäben Sünde. Zur kulturellen
wandschießen, Fahrradparcours,       erst aus dem Flugzeug gestiegen,          Vielfalt gerade in Lollar erklärte
Bobbycar-Parcours, Geschicklich-     war die Gruppe direkt nach Lollar         Stadtverordentenvorsteher Horst
keitsspielen und Paarspielen aus.    gefahren und begeisterte hier mit         Klinkel, dass dieses Miteinander
Der Spaß stand bei den Spielen       ihrer Darbietung. Die „Young              seit über 40 Jahren wunderbar
aus aller Herren Länder im Vor-      Americans“ sind junge Menschen            funktioniere. Ilse Staude, Frak-
dergrund.                            aus aller Welt, die sich mit Musik,       tionsvorsitzende der GAL Stau-
                                     Tanz, Theater und interkulturellen        fenberg, wies auf das Netzwerk
„Unsere Schule steht für Vielfalt    Interaktionen für ein besseres Mit-       für Demokratie und Toleranz
und Toleranz und wir möchten,        einander einsetzen und Menschen           hin, das in Kürze in Staufenberg
dass das auch so bleibt“, erklärte   zusammenführen. Von Montag                gegründet wird. Ans Rednerpult
Schülerin Gülistan Karaca im         bis Mittwoch findet in der kom-           traten weiterhin Normann Speier
Namen aller Schüler der Clemens-     menden Woche ein Workshop mit             (SPD Lollar) und Bernd Apel (Rat
Brentano-Europa-Schule (CBES).       den „Young Americans“ statt, der          der Religionen).

                                                                                     Quelle: Gießener Anzeiger
                                                       10
CBES

           Flashmob
        Am 16. April 2013 tanzten
          viele Schülerinnen und
         Schüler der CBES in der
           Turnhalle zusammen
         mit einigen Lehrern den
         Flashmob. Hierbei sollte
       weltweit Solidarität mit allen
       Mädchen und Frauen gezeigt
                  werden.

          Steckbrief Flashmob:

             HINTERGRUND:
          Bei dieser weltgrößten
           Aktion, die je in der
       Geschichte der Menschheit
        stattgefunden hat, fordern
        Frauen und Mädchen das
       Ende von Gewalt gegen sie.

                   WANN:
          Immer am 14. Februar

                     WO:
           Überall auf der Welt

                  MOTTO:
            Sprenge die Ketten

            Christina, Alexander Klima

 11
CBES

Planspiel Europa
CBES für Projektteilnahme ausgewählt

Einmal im Jahr organisiert
das „Europe Direct Gießen“
gemeinsam mit den drei an-
deren hessischen Informati-
onszentren, dem Hessischen
Ministerium für Justiz, für In-
tegration und Europa und der
Hessischen Staatskanzlei ein
„Planspiel Europa“. Wir haben
uns für das Planspiel beworben
und sind ausgesucht worden.

Am Donnerstag, dem 13. Juni
2013 war der Vorbereitungstag
in der Schule angesetzt. Es
kamen zwei Teamer, die diese
Vorbereitung durchführten.
Am 2. Juli 2013 wird dann die
Planspielaktion in Offenbach
stattfinden. Hierzu werden wir
uns mit unserer Gruppe an der
Weibelfeldschule in Offenbach
einfinden. Dort arbeiten dann
gemischte Gruppen an einer
Europathematik, deren Ergeb-
nisse später zusammengetra-
gen und vorgestellt werden.
Der hessische Europaminister
Jörg Uwe Hahn wird zu dieser
Abschlussveranstaltung erwar-
tet. (Bericht folgt.)

Folgende Schülerinnen und
Schüler werden am Planspiel
Europa teilnehmen: Vanessa
Preinfalk, Kevin Schardt, Ju-
lius Schuldes, Botan Bulduk,
Yvonne Riedel, Ülküm Bingöl,
Katharina Klotz, Leonard Kohl-
has, Ümmü Özdemir, Dario
Stasch, Lisa Müller, Newroz
Demir, Murat Esiyok, Adrian
Krasniqi, Janina Wahl, Natalie
Madjidian, Isabell Gebhardt
und Claudia Perrone.

                                   12
Cartoon / Theater

                                                                                                       Rubens Präg

Haben Sie sich schon mal überlegt, alles stehen und liegen zu lassen? Könntest du Feuer machen ohne Feuerzeug? Welche Spinnen
kann man wirklich essen? Gibt es eine Alternative zu unserer shopping-, Internet- und Handy-Sucht? Wieviele Pilze kennst du beim
Namen? Und wie sollen wir überleben ohne Geld?

                                                 Text hier eingeben

                                im

                              da sind die Räuber
                              Präsentation des Kurses Darstellendes Spiel der Stufe 12
                              am 21.6. 2013 um 20h, Aula der Clemens-Brentano-Schule

                                                                 13
Thema

                         K              A       F          F              E             E
                                                Kaffee

Steckbrief
Namensherkunft:                - vom türkischen Kahve
                               - vom arabischen Qahwa      (‫)ق هوة‬
                               - Ursprünglich nannte man ihn auch Wein.
                               - Ahnlehnung an die Ursprungsregion Kaffa

Was ist Kaffee?                Kaffee ist ein schwarzes, psychotropes1, koffeinhaltiges
                               Heißgetränk. Es wird aus gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen
                              (das sind die Samen aus den Früchten der Kaffeepflanze), hergestellt.
                               Kaffee enthält auch Niacin (Vitamin B3 bzw. Nikotinsäure).

Herstellung:                   Wie: Aus Steinfrüchten verschiedener Pflanzenarten der Familie der
                               Rubiaceae2
                               Wo: In über 50 Ländern (u.a Brasilien, Vietnam, Indonesien, La
                               Réunion, Kolumbien, Mexiko, Indien, Äthiopien, Guatemala,
                               Honduras und Uganda)

Wichtigste Arten:              Coffea-Arabica (Arabicakaffee) und Coffea canephora (Robusta-Kaffee)

1 Menschliche Psyche beeinflussender Stoff
2 Rötegewächse, Krappgewächse, Kaffeegewächse

Kunst & Literatur
Der Kaffe muss schwarz sein wie der Teufel,
heiß wie die Hölle,
rein wie ein Engel
und süß wie die Liebe.
                                                    Charles-Maurice de Talegrund-Périgord (1754-1838)

Ei! Wie schmeckt der Coffee süße,
Lieblicher als tausend Küsse,
Milder als Muskatenwein.
Coffee, Coffee muss ich haben
und wenn jemand mich will laben,
Ach, so schenkt mir Coffee ein!“
                                                    Christian Friedrich Henrici (1700-1764) gennant „Picander“
                                                    im Libretto zu „Kaffeekantate“ von Johann Sebastian Bach.

                                                    14
Thema

Die beste Methode, das Leben angenehm zu verbringen, ist guten Kaffee zu trinken.
Und wenn man keinen haben kann, soll man versuchen, so heiter und gelassen zu sein,
als hätte man guten Kaffee getrunken.
                                                                          Jonathan Swift (1667-1745)

Drei Dinge gehören zu einem guten Kaffee:
erstens Kaffee,
zweitens Kaffee
Die
und beste  Methode,
     drittens       dasKaffee.
              nochmals  Leben angenehm zu verbringen, ist guten Kaffee zu trinken.
                                                                Alexandre Dumas (1824-1895)
Und wenn man keinen haben kann, soll man versuchen, so heiter und   gelassen zu sein,
als hätte man guten Kaffee getrunken.
                                                                          Jonathan Swift (1667-1745)

Der Kaffee muss so süß sein wie die Küsse eines Mädchens am ersten Tag,
so heiß wie die Nächte in ihren Armen
Drei Dinge gehören
und schwarz   wie diezu einemder
                      Flüche  guten Kaffee:
                                 Mutter, wenn sie es erfährt.
                                                              Arabisches Sprichwort
erstens Kaffee,
zweitens Kaffee
und drittens nochmals Kaffee.
                                                                          Alexandre Dumas (1824-1895)

Entdeckung des Kaffees
Der
NachKaffee  muss von
      einer 1671 so süß  sein wie
                      Antonius     die Küsse
                                 Faustus     eines in
                                         Naironus   Mädchens   am ersten
                                                      seinem Buch         Tag,
                                                                    „De salluberima   potione
so heiß
      1 wie die Nächte  in ihren Armen
cahve “ zu Papier gebrachten Legende soll einst Hirten aus dem im Südwesten des
und schwarz
heutigen     wie dieliegenden
         Äthiopien    Flüche der  Mutter, wenn
                               Königreichs      sie aufgefallen
                                            Kaffa   es erfährt. sein, dass ein Teil der
                                                                          Arabisches Sprichwort
Ziegenherde, der von einem Strauch mit weißen Blüten und roten Früchten gefressen hatte,
die ganze Nacht munter war, während der andere schlief. Als ein Hirte die Frucht selbst
probierte, stellte er ebenfalls eine belebende Wirkung fest.
Nichtsdestotrotz beklagten sich die Hirten bei den Mönchen, dass die Tiere keine Ruhe
Entdeckung            des Kaffees
gaben. Bei Nachforschungen               an der Grasstelle entdeckten die Mönche einige dunkelgrüne
Pflanzen mit kirschartigen Früchten. Sie machten daraus etwas Aufguss und konnten dank
Nach
dieseseiner     1671fortan
          Getränks     von Antonius
                                bis tief inFaustus  Naironus
                                             die Nacht         in seinem Buch „De salluberima potione
                                                         arbeiten.
        1
cahve
Andere“ Quellen
           zu Papiersagengebrachten
                               dass derLegende      soll
                                            Hirte die    einst HirtenFrucht
                                                      ungenießbare    aus dem
                                                                            insim  Südwesten
                                                                                 Feuer         des
                                                                                       warf, woraufhin
heutigen     Äthiopien     liegenden      Königreichs    Kaffa aufgefallen
wohlriechende Düfte freigesetzt wurden. So entstand die Idee des Röstens.  sein, dass ein Teil der
Ziegenherde, der von einem Strauch mit weißen Blüten und roten Früchten gefressen hatte,
die  ganze
1 Etwa:       Nacht munter
        „Die Entdeckung           war, während der andere schlief. Als ein Hirte die Frucht selbst
                        des Kaffeegetränks“
probierte, stellte er ebenfalls eine belebende Wirkung fest.
Nichtsdestotrotz beklagten sich die Hirten bei den Mönchen, dass die Tiere keine Ruhe
gaben. Bei Nachforschungen an der Grasstelle entdeckten die Mönche einige dunkelgrüne
Pflanzen mit kirschartigen Früchten. Sie machten daraus etwas Aufguss und konnten dank
dieses Getränks fortan bis tief in die Nacht arbeiten.
Andere Quellen sagen dass der Hirte die ungenießbare Frucht ins Feuer warf, woraufhin
wohlriechende Düfte freigesetzt wurden. So entstand die Idee des Röstens.

1 Etwa: „Die Entdeckung des Kaffeegetränks“
                                                                                                        Irinia

                                                 15
CBES

Lollar rollt!
Die CBES bedankt sich bei Sponsoren

Durch die finanzielle Unterstüt-
zung der Betriebe Engel & Jung,
Bosch, Real, der Industrie-Apo-
theke und Techno-Line können
sich die Schülerinnen und Schüler
an der CBES über 10 neue Roll-
bretter freuen! Weiterhin konnten
mit den Spendengeldern ein
dringend benötigtes Hockeyset
und verschiedene Kleingeräte wie
Hüpfseile, Bälle oder Schwimm-
gürtel angeschafft werden. Die
Übergabe fand am Freitag, dem
7. Juni 2013 statt.

In Anbetracht der klammen Haus-
haltssituation für Schulen kann
eine Spende von ortsansässigen
Betrieben maßgeblich zur Qua-
litätssteigerung des Unterrichtes
beitragen. Allen Spendern sei
deshalb herzlich gedankt. Die
neuen Sportgeräte werden nicht
nur im Unterricht, sondern auch
in der mittlerweile gut etablierten
Sportpause eingesetzt werden.

                Carmen Hofmann

   Impressum
   Herausgeber : CBES
                                                      Freie Mitarbeit: Tristan Flippo, Carmen
   Auflage: 300 Exemplare                             Hofmann, Alexander Klima, Alina Töllich,
                                                      Jana Zecher und Herr Franz
   Redaktion: Christina Aftzidis, Irina
   Gildt, Katharina Herzberger, Saskia Höhl,          Titelbild: Erik Przybilla
   Jean-Pierre Letourneur, Vivian Lutz, Astrid
   Patzak-Schmidt, Laura Röhricht, Alina Rühl,
   Stefan Scheffler, Sofie Schwarz

                                                 16
ABI

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ABI   nnnn

 18
ABI

19
Die letzte Seite

                                                                                               sei ein Einhorn!
                            ße r d u ka n n st e in Einhorn sein, dann
 Sei im   mer du selbst, au
                                                          „Wer sc        In der R
                                                                                    edakt
                                                                   hreibt                 ionssit
                                                                                                  zung:
                             hmeckt j
                                      a                   „Ich nich          e t wa s zum
                                                                                          T
     Iih, die   Lasagne sc                                          t, ich
                                                                            hab ka
                                                                                            ag der
                                                                                                    offen
                           h!                               STAND
                                                                      NUR AN m etwas mitbeko n Tür?“
                                                                                     u                    e
                 wieherlic
                                                          STAND
                                                                   UND ST UNSEREM STANDmen. ICH
                                                                                                        m
                                                                                AND UND                    UND
                                                                                             STAND
                                                                                                      UND …
                                                                                                              “
                  „Warum redest
                                 du mit deiner L
                     Ich bin doch de              asagne?“
                                     r Pferdeflüstere
                                                      r.

                                                                                              n
                                                                                    z w ische
                                         Bebraham                                ed
                 Abr a h a m s prach zu
                                                  .                    n te rschi isten? –
                                 l dein C
                                         ebra ham                   rU           or            en
                  kann  ic h m a
                                                          a s ist de und Terr pathisant
                                                         W          rn          ym
                                                             Lehre n haben S
                                                                riste
                           Sagt ein                      Terro
                                      großer S
                                                tift zum
                                                           kleinen
                                                                     Stift: „W
                                                                              achsmal
                                                                                           stift!“

                                                                                       B. Heavensbro
                                                                                                      ok, PHD:
                                                                                       Einen Witz – ha
                                                                                                        lb real
                                                                                        – hätte ich auc
                                                                                                      h noch
                                                                                           beizusteuer
                                                                                                       n:
                                                                                        Frage während
                                                                                                        der
                                                                                  Englischklausu
                                                                                                   r Brave Ne
                             sung,                                                                             w
                  e keine Lö                                                                 World:
       Ic h h a b
                     bewunde
                               re                                                   „Wie heissen die
          aber ich                                                                                    Kinder,
                        blem.                                                       die in Gläs
              das Pro                                                                           chen gebor
                                                                                                            en
                                                                                            werden?“
                                                   t,                             Antwort: „Hipp
                                 n a c h  dir wirf                                                 für Jungen
                               n                                                   und Alete
         a n d  m    it Steine urück, aber                                                    für Mädch
                                                                                                          en.“
       m                        z
Wenn je irf mit Blumen pf nicht.
  dann w den Blumento
     vergiss                              G e ranier
                                an  d i e
           F l o i ro  p, Brief                       Unf einf ist gan
  3. Buch                                              A
                                                      rsch gibt ni
                                                                       z gewiff, `n
                                                                                    krummer
                                                                   e`n geraden
                                                                                 Schiff.

    Die Redaktion wünscht schöne Sommerferien!
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