SEMINARPROGRAMM September 2019 bis April 2020 - IBPro

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SEMINARPROGRAMM
  September 2019 bis April 2020

                          gefördert von der
Impressum

    IBPro e. V.
    Sozialmanagement

    Lindwurmstraße 129 e                         Buchhaltungsservice
    80337 München
    Telefon: 089 / 47 50 61                      Telefon: 089 / 470 68 76
              Mo - Do 9 bis 14 Uhr                        Mo - Do 9 bis 14 Uhr
    Fax:      089 / 470 59 20                    Fax:     089 / 470 59 20
    E-Mail: info@ibpro.de                        E-Mail: buchhaltungsservice@ibpro.de
    Internet: https://www.ibpro.de
                                                 Bankverbindung:
    Rechtsträger: IBPro e. V.                    LIGA Bank eG
    Register im Amtsgericht München: 13648       IBAN DE63 7509 0300 0002 2015 69
    Vorstand: Claudia Thoma, Karl-Heinz Bitsch   BIC GENODEF1MO5

    © 2019

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Vorwort

Liebe Seminarinteressierte,
wir freuen uns, Ihnen unser Seminarprogramm September 2019 bis April 2020 vorzustellen.

Dank Ihres großen Interesses können wir Ihnen auch in diesem Seminarprogramm wieder ein
vielfältiges und hoffentlich für Sie spannendes und hilfreiches Seminarprogramm anbieten.

Als Verantwortungsträger und Mitarbeiter von gemeinnützigen Organisationen und Initiativen
stehen wir gemeinsam vor den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung 4.0 und
erleben zugleich ein immer fragiler werdendes Wertesystem in unserer Gesellschaft.

Unsere Angebote zur Selbstkompetenz, Führungsverantwortung, Coaching und Moderation
sowie Fundraising sind wohl auch deshalb so gefragt, weil immer noch Menschen und keine
Algorithmen unsere Gesellschaft und ihr Wertesystem prägen.

Ganz gleich, ob Sie Teil eines gestandenen Sozialträgers oder einer jungen dynamischen Initiative
des gesellschaftlichen und bürgerschaftlichen Engagements sind, durch Ihre Arbeit tragen Sie
entscheidend zu menschlicheren Werten in unserer Gesellschaft bei.

Als IBPro Sozialmanagement verstehen wir unseren Auftrag darin, Sie durch unsere Seminare,
Beratungen und Dienstleistungen in Ihrem Arbeitsalltag im Verein oder der Initiative auf diesem
gemeinsamen Weg zu stärken und zu unterstützen. Ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten zu ver-
bessern und Reibungsverluste zu minimieren.

Für Fragen, Anregungen, Ideen und Vorschläge zu unseren Angeboten sind wir dankbar und
freuen uns auf Ihr Kommen.

Vielen Dank für Ihr Engagement und viel Freude beim Entdecken unserer vielseitigen Seminar-
angebote.

Für Ihr IBPro Team

Markus Hunger
Geschäftsleiter

                                                                                                              3
Vorstellung

    IBPro e. V.                                                      • Betriebswirtschaft, Verwaltung und Rechtliches
                                                                     • Vereins-Know-How
    Wir sind seit 1990 Experten für Weiterbildung, Qualifizierung    • Mitarbeiterführung, Team- und Personalentwicklung,
    und professionelles Management, vor allem in sozialen Ein-         Moderation
    richtungen mit Sitz in München.                                  • Qualifizieren, Anleiten und Beraten von Klienten
                                                                     • Fundraising (FR) und Öffentlichkeitsarbeit (ÖA) für
    Die drei Einrichtungen von IBPro sind:                             Social Profit-Organisationen (SPO)

    Weiterbildung und Beratung: Unser Seminarprogramm                Je nach Seminar können maximal 8 - 16 Personen an
    bietet Fortbildungen für Mitarbeiter, Führungskräfte und eh-     der Veranstaltung teilnehmen.
    renamtliche Vorstände in sozialen Einrichtungen, Vereinen
    und Stiftungen. Unser Beratungsangebot umfasst u. a. Orga-
    nisationsentwicklung, Coaching von Fach- und Führungs-
    kräften sowie Vereinsvorständen, Fundraising (FR) und            Unsere Dozenten
    Moderation von Veranstaltungen.
    www.ibpro.de/seminare                                            Die Mitarbeiter bzw. Referenten von IBPro sind Fachleute
                                                                     für Betriebswirtschaft, Verwaltung, Fundraising, Persönlich-
    Buchhaltungsservice: Unsere Buchhaltungsexpertinnen              keitsentwicklung und Mitarbeiterführung. Unsere externen
    bieten Buchungs- und Abrechnungsservice, Lohn-, Personal-        Dozenten sind ausgewiesene Experten ihres Fachs mit eigener
    und Finanzbuchhaltung sowie Kostenstellen-Auswertungen,          beruflicher Erfahrung.
    Soll/Ist-Vergleiche und vieles mehr rund um die Buchhaltung
    für gemeinnützige Organisationen und Initiativen. Außer-
    dem beraten wir zur Vereinsbuchhaltung und zum Tarifrecht.
    www.ibpro.de/buchhaltungsservice-fuer-vereine/                   Unser Seminarraum
    IBPro Beruf & Familie: In unserem Zentrum in der Rosen-          Wir vermieten unseren komplett ausgestatteten Seminar-
    heimerstraße 139 entdecken und erfassen wir Talente und          raum im Herzen von München. Ideal für Kleingruppen bis zu
    Fähigkeiten, qualifizieren weiter und bieten fachkundige         max. 40 Personen.
    und auf den Einzelnen abgestimmte berufliche Beratung für        Nicht barrierefrei.
    arbeitslose Menschen.
    www.zentrum-beruf-familie.de

                                                                     Mehr Information …
    Unsere Seminare: Was wir bieten                                  Newsletter „Infodienst“ (kostenlos):
                                                                     Aktuelles recherchiert zu Themen wie EU, Recht, Finanzie-
    Mitarbeiter aus sozialen Einrichtungen sind Fachkräfte für die   rung, Fundraising, Gemeinnützigkeit und Steuern. Außer-
    Arbeit am Menschen: Pädagogen, Sozialpädagogen, Sozial-          dem Veranstaltungshinweise und Stellenangebote.
    arbeiter oder Erzieher. Wer eine Führungsposition über-
    nimmt, muss ganz neue Aufgaben bewältigen. Gleiches gilt         Weitere Veröffentlichungen zum Thema Vereinsrecht,
    für ehrenamtliche Vorstände in Vereinen. Oft übernehmen          Fundraising, Stiftungen, Öffentlichkeitsarbeit, Betriebswirt-
    Mitarbeiter Aufgaben, für die sie interdisziplinäre Kenntnisse   schaftliche Grundlagen u. a. finden Sie unter:
    oder Kompetenzen brauchen. Genau diese Fachkenntnisse            http://www.ibpro.de/veroeffentlichungen/
    und Fähigkeiten vermitteln wir in:
                                                                     Um Texte nicht unnötig zu verlängern und das Lesen
                                                                     zu erleichtern, benutzen wir das Generische Masku-
                                                                     linum. Gemeint sind immer alle Menschen.

4
Themenübersicht

Zusatzqualifikation
10. Zusatzqualifikation: Coaching................................................................................................................................... 6
6. Lehrgang – Führen in Non Profit- bzw. Social Profit-Organisationen (NPO/SPO) .......................................................... 7
Fundraising (FR) Lehrgang 2020..................................................................................................................................... 8
Führung – Grundlagenseminare
Teams erfolgreich führen................................................................................................................................................ 9
Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument............................................................................................................ 9
Gestern Kollege – heute Führungskraft......................................................................................................................... 10
Führung – Spezialseminare
Stellvertretende Leitung – eine vielfache Herausforderung............................................................................................ 10
Sich selbst und andere gesund führen.......................................................................................................................... 11
Führen von 50Plus – erfahrene Mitarbeiter erfolgreich führen....................................................................................... 11
Agiles Mindset – Das Denken macht den Unterschied................................................................................................... 12
Trennungs- und belastende Gespräche kompetent führen............................................................................................. 12
Führung und Persönlichkeit.......................................................................................................................................... 13
Fundraising & Öffentlichkeitsarbeit
Digitalisierung – Online- und Mobile Fundraising.......................................................................................................... 13
Erfolg dank Marke....................................................................................................................................................... 14
Unternehmenskooperationen....................................................................................................................................... 14
Nachlass-Fundraising – erfolgreich erben..................................................................................................................... 15
Datenschutz für Vereine und soziale Unternehmen ....................................................................................................... 15
Kompetenzen in Beratung und Coaching
Charmant akquirieren – erfolgreich telefonieren .......................................................................................................... 16
Umgang mit Suchtkranken und Suchtgefährdeten......................................................................................................... 16
Achtsamkeit verstehen und einsetzen ......................................................................................................................... 17
Beratung und Coaching mit dem Inneren Team............................................................................................................. 17
Umgang mit psychisch Kranken.................................................................................................................................... 18
Mit den Signalen des Körpers arbeiten......................................................................................................................... 18
Selbstkompetenz
Herausfordernde Beratungssituationen konstruktiv bewältigen ..................................................................................... 21
Psychosoziale Kompetenz im Kontakt und in der Kommunikation.................................................................................. 21
Wirkungsvolles Zeit- und Selbstmanagement................................................................................................................ 22
Mit Konflikten am Arbeitsplatz klar und lösungsorientiert umgehen ............................................................................. 22
Der Innere Kompass..................................................................................................................................................... 23
Selbstfürsorge und Resilienz ........................................................................................................................................ 23
Vereinsführerschein
Social Media für Vereine............................................................................................................................................... 24
Großförderer finden, verstehen, gewinnen.................................................................................................................... 24
Ehrenamtliche gewinnen.............................................................................................................................................. 25
Wirkungsorientierung auch für kleine Organisationen .................................................................................................. 25
Interkulturelle Kompetenz
Bei Beratungen kultursensibel Handeln ....................................................................................................................... 26
Posttraumatische Belastungsstörung (PBS)................................................................................................................... 26
Wie sich Diskriminierung auf zugewanderte Menschen auswirkt................................................................................... 26
Rechtliche Grundlagen
SGB I und X: Grundlagen............................................................................................................................................. 27
Inhouse-Angebote                                                                                                                                                      28
Teilnahmebedingungen / AGB                                                                                                                                            29
Referenten                                                                                                                                                            30
Veröffentlichungen                                                                                                                                                    31
So erreichen Sie uns                                                                                                                                                  32
                                                                                                                                                                              5
Zusatzqualifikation

    10. Zusatzqualifikation: Coaching
    Immer mehr Organisationen unterstützen ihre Führungs-          2. Modul: Beziehung und Kontakt
    kräfte und Mitarbeiter durch Coaching. Dieses Instrument       • Kontakt herstellen
    entwickelt sich zu einem immer wichtigeren Element der         • Gestaltung der Beziehung zwischen Coach und Coachee
    Personalentwicklung, der Krisenintervention und bei Ver-       • Beziehungsqualität herstellen
    änderungsprozessen. Der Erfolg dieser Form der individuellen   • Nonverbale Signale wahrnehmen und einbeziehen
    Beratung hängt in hohem Maße von der Persönlichkeit und        • Persönliche Stärken wahrnehmen und einsetzen
    den Kompetenzen des Coachs ab. In dieser Zusatzausbildung      • Zusammenwirken von innerer und äußerer Haltung
    erwerben Sie die grundlegenden Kompetenzen zur Entwick-        • Achtsamkeit als Zugang zum inneren Erleben
    lung und Umsetzung von Coaching-Prozessen, um Einzel-          • Methoden und Vorgehensweisen zur Beziehungsgestaltung
    personen oder Teams nachhaltig zu einem vereinbarten           • Methoden in Verbindung mit der Selbstwahrnehmung
    Ziel und Erfolg zu führen. Schwerpunkt unserer Coaching-       Trainer: Micheline Schwarze, M. A. Phil., Körperpsycho-
    Ausbildung ist das praxisorientierte Lernen. Die jeweilige     therapeutin, Qigong-Lehrerin, Trainerin für Persönlichkeits-
    Methodenkompetenz der Teilnehmer wird integriert. Wir          entwicklung, Buchautorin und Helmut Hofbauer (siehe
    achten darauf, dass das Potenzial und die Fähigkeiten der      Modul 1)
    Teilnehmer so gefördert werden, dass sich ein individueller
    Coachingstil entwickelt.                                       3. Modul: Interventionsmethoden und -strategien
                                                                   • Landkarte Coachingtools
    Die Zusatzausbildung richtet sich an Personen, die             • Mentale Modelle und Weltbilder
    • als Coach arbeiten wollen                                    • Fragen als Interventionen
    • ihre Coaching-Kompetenz erweitern wollen                     • Imaginative Methoden im Coaching
    • Coachingprozesse professionell gestalten wollen              • Systemische Methoden im Coaching
    • bereits Erfahrungen als Trainer oder Berater besitzen und    • Arbeiten mit Gegenständen, Symbolen und Metaphern
      ihre Methoden-Kompetenz im Bereich des Coachings aus-        Trainer: Petra Geber, Dipl.-Psychologin, freiberufliche
      bauen wollen                                                 Coach, Trainerin und Prozessbegleiterin, Ausbilderin für
    • andere Menschen führen und Coaching als Teil ihres           systemisches Coaching, Lehrende Coach (Systemische Ge-
      Führungsverständnisses sehen                                 sellschaft, Seeheim-Jugenheim) und Helmut Hofbauer
    • Freude an der persönlichen Weiterentwicklung besitzen        (siehe Modul 1)

    Lerngruppen                                                    4. Modul: Coaching von Gruppen,
    Zwischen den Terminen treffen sich die Teilnehmenden in        Transfer und Abschluss
    Arbeitsgruppen, um eigene Coachingsituationen zu be-           • Coaching in Gruppenkontexten
    arbeiten, sowie die Themen und Aufgabenstellungen der          • Tools für die Arbeit mit Gruppen
    Module zu vertiefen.                                           • Bearbeitung von Anliegen aus der eigenen Praxis
                                                                   • Reflexion des persönlichen Coaching-Stils und der
    1. Modul: Grundlagen des Coachings                               eigenen Stärken
    • Definition und Abgrenzung des Coaching-Begriffes von         • Transfermaßnahmen für den Coachee
      anderen Methoden                                             • Abschließen von Coachingprozessen
    • Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Coaching         Trainer: Petra Geber (siehe Modul 3) und Helmut
    • Selbstverständnis des Coachs                                 Hofbauer (siehe Modul 1)
    • Anforderungen und Kompetenzen im Coaching
    • Aufbau eines Coaching-Dialogs                                Modul 1: 14. - 16.10.2020
    • Grundhaltung des Coachs und Menschenbild                     Modul 2: 11. - 13.01.2021
    • Der formale und der psychologische Kontrakt                  Modul 3: 13. - 14.04.2021
    • Die Auftragsklärung                                          Modul 4: 07. - 09.07.2021
    • Formen und Anwendungsfelder des Coachings                    Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr
    Trainer: Hubert Kuhn, Dipl.-Volkswirt, (Lehr-)Supervisor       TN-Zahl: 15
    DGSv, Systemischer Berater SG, Organisationsberater und        TN-Beitrag: 1.670,00 E
    Helmut Hofbauer, Dipl. Soz.-Päd., freiberuflicher Manage-
    menttrainer und -berater seit 1990, Coach, IBPro

6
Zusatzqualifikation

6. Lehrgang – Führen in Non Profit- bzw. Social Profit-Organisationen (NPO/SPO)
Sie sind Führungskraft in einer NPO bzw. SPO und wollen        2. Modul: Führen von Teams und Gruppen
sich und Ihr Führungsverhalten reflektieren und optimieren?    • Gestalten von Gruppenprozessen
Sie wollen oder sollen als Mitarbeiter in Ihrer Organisation   • Rollen in Gruppen
in absehbarer Zeit eine Führungsaufgabe übernehmen?            • Entwicklungsphasen von Gruppen
Dieser Lehrgang bereitet Sie erfolgreich auf die besonderen    • Teamentwicklung
Herausforderungen dabei vor und hilft Ihnen, Ihre Führungs-    • Grundsätze der Teamarbeit
kompetenz weiterzuentwickeln und zu optimieren. Sie er-        • Entscheidungsprozesse im Team
werben ein Grundverständnis von Führung und erhalten           • Systemische Betrachtung des Teams
Klarheit über die Aufgaben und Verantwortungen einer           Trainer: Hubert Kuhn, Dipl.-Volkswirt, (Lehr-)Supervisor
Führungskraft in NPO/SPO. Sie lernen wesentliche Elemente      DGSv, Systemischer Berater SG, Organisationsberater und
von Führungstechnik und Führungsverhalten kennen. Inhalte,     Helmut Hofbauer
Modelle und Instrumente werden auf Ihre eigene Führungs-
praxis abgestimmt und Führungsanforderungen aus der            3. Modul: Führen von einzelnen Mitarbeitern
Praxis bearbeitet, sowie das eigene Verhalten im Umgang        • Das Mitarbeitergespräch als Führungswerkzeug
mit Einzelnen und Gruppen reflektiert.                         • Vorbereiten, Aufbauen und Durchführen von Gesprächen
                                                               • Führen mit Zielen
Im ersten Modul beschäftigen Sie sich mit Ihrer Rolle als      • Schwierige Mitarbeitergespräche führen
Führungskraft, Aufgaben, Erwartungen und Erfolgskriterien.     • Fördern, Fordern, Motivieren
Außerdem erfahren Sie, wie Sie Nähe und Distanz ausge-         • Coachen und Begleiten von Mitarbeitern
wogen gestalten. Das zweite Modul beschäftigt sich da-         Trainer: Marita Müller-Hahl, Dipl.-Soz.-Päd., (FH), Super-
mit, wie Sie Gruppenprozesse gestalten und die verschie-       visorin und Coach, Organisationsberaterin (MSc) und Helmut
denen Rollen und Funktionen in der Gruppe erkennen und         Hofbauer
sinnvoll nutzen. Teamentwicklung und deren Phasen sowie
die Grundsätze der Teamarbeit und systemische Betrachtung      4. Modul: Selbstführung und Selbstmanagement
sind weitere Inhalte. Mitarbeitergespräche und Begleiten       • Selbst- und Zeitmanagement
einzelner Mitarbeiter stehen im Mittelpunkt des dritten        • Innere Grundannahmen
Moduls. Sie erfahren wie Sie Gespräche gut vorbereiten,        • Die eigenen Ressourcen und Qualitäten
aufbauen und effektiv und erfolgreich durchführen. Weitere     • Möglichkeiten und Methoden der Selbststeuerung
Themen sind: Wie legen Sie Ziele fest? Wie delegieren Sie      • Körperliche und mentale Strategien
richtig? Dazu lernen Sie Coaching-Methoden kennen. Im          • Umgang mit Stress und Belastung
letzten Modul geht es um Ihr eigenes Management. Sie           Trainer: Micheline Schwarze, M. A. Phil., Körperpsycho-
erfahren mehr über Ihre inneren Haltungen und die eigenen      therapeutin, Qigong-Lehrerin, Trainerin für Persönlichkeits-
Ressourcen und Qualitäten. Und Sie erfahren Methoden, um       entwicklung, Buchautorin
mit Stress und Belastung besser umzugehen.
                                                               Zielgruppe:
Die Trainer sind erfahrene Berater und Referenten für          Führungskräfte und Mitarbeiter, die es werden wollen bzw.
Coaching, Führungskräftetraining, Supervision, Persönlich-    sollen
keitsentwicklung und Selbstmanagement.
                                                               Methoden:
1. Modul: Grundlagen Führung                                   Theorie-Inputs, Gruppenarbeit, Plan- und Rollenspiele mit
• Die Rolle der Führungskraft                                  Fallbeispielen, Einzelarbeit, Praxisaufgaben
• Erwartungssandwich
• Erfolgskriterien von Führung                                 Modul 1: 30.09. - 02.10.2019
• Einflussfaktoren auf die Führungssituation                   Modul 2: 13. - 14.01.2020
• Die Aufgaben einer Führungskraft / Ebenen der Führung        Modul 3: 14. - 15.05.2020
• Das eigene Rollen- und Führungsverständnis                   Modul 4: 23. - 25.09.2020
• Gestaltung von Nähe und Distanz                              Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr
Trainer: Helmut Hofbauer, Dipl. Soz.-Päd., freiberuf-          TN-Zahl: 15
licher Managementtrainer und -berater seit 1990, Coach,        TN-Beitrag: 1.500,00 E
Buchautor, IBPro
                                                                                                                              7
Zusatzqualifikation

    Fundraising (FR) Lehrgang 2020
    Wie können Social Profit Organisationen ihre Arbeit dauer-        3. Modul: Maßnahmen und Instrumente
    haft auf finanziell tragfähige Beine stellen, so dass die Pro-    Die Kunst des FR besteht darin, neue Spender und Förderer
    jekte nachhaltig wirken? FR findet hier Lösungen. Und dabei       zu gewinnen und zugleich bekannte Unterstützer dauerhaft
    geht es nicht bloß um das Einwerben von Geld, Zeit- und /         an sich zu binden. Der Fantasie sind hier (fast) keine Grenzen
    oder Sachspenden, sondern auch um die Pflege von Kon-             gesetzt. Neben den zentralen Maßnahmen und Instrumenten
    takten und das Wissen um rechtliche und steuerliche Dinge.        des FR, um Neu- und Dauerspenden einzuwerben, gibt Ihnen
                                                                      dieses Modul auch eine Strategie an die Hand, systemati-
    Wie strategisches FR in der Praxis funktioniert und erfolg-       sches FR zu betreiben.
    reich ist, erfahren Sie in diesem Lehrgang. Er umfasst fünf
    Module bzw. Lehrgangstage. In Tages-Seminaren, die Sie zu-        4. Modul: Antragsmittel –
    sätzlich zum Lehrgang buchen können, vertiefen Sie Ihr            Staat, Lotterien, Stiftungen, Serviceclubs & Co.
    Wissen zu bestimmten Themen des FR. Die einzelnen Module          Viele Institutionen wie EU, Bund, Land, Bezirk, Kommune,
    finden in monatlichen Abständen statt, so dass Sie das neu        Kirche oder Stiftungen fördern gemeinwohlorientierte Pro-
    erworbene Wissen verinnerlichen und in Ihrer täglichen            jekte. Zudem kann man auch über Förderfonds, Wettmittel
    Arbeit und Praxis umsetzen können. Nach jedem Modul               aus Lotterien, Preise und Wettbewerbe oder sog. Service-
    erhalten Sie Übungsaufgaben. Diese sollen Sie dabei unter-        clubs wie Lions, Rotary & Co. Mittel und Unterstützung be-
    stützen, die alltäglichen Aufgaben in Ihrer Organisation,         antragen. Insgesamt übersteigt die ausgeschüttete Summe
    Ihrem Verein oder Ihrer Stiftung zu reflektieren und ge-          nach wie vor das, was Privatspender oder Unternehmen
    zielter auszurichten. Neben dem Input durch die Lehrgangs-        geben, um ein Vielfaches. Dieses Modul zeigt, welche Mög-
    leiterin und eventuelle Gastreferenten, die Ihnen Einblicke       lichkeiten das für Ihre Organisation eröffnet.
    in die FR-Arbeit aus erster Hand geben, profitieren Sie vom
    Austausch mit Anderen. So entsteht ein starkes Netzwerk,          5. Modul: Kein Fundraising (FR)
    das Sie oft über Jahre hinaus weiter unterstützt.                 ohne Öffentlichkeitsarbeit (ÖA)
                                                                      FR und ÖA sind untrennbar miteinander verbunden. Denn
    Sie erhalten nach Abschluss des Lehrgangs ein Zertifikat.         Sie mögen das weltbeste Projekt haben, die spendenwür-
                                                                      digste Organisation sein: Was bringt es Ihnen, wenn Sie
    1. Modul: Die Grundlagen für erfolgreiches FR                     oder Ihr Projekt niemand kennt? Mit Ihrer ÖA versuchen
    Das erste Modul des Lehrgangs gibt zunächst einen Über-           Sie alle Bezugsgruppen Ihrer Organisation zu erreichen, um
    blick über den gesamten Lehrgang und beantwortet dann             Bekanntheit und Vertrauen zu schaffen. Eine der wichtigsten
    Fragen wie: Was ist überhaupt FR? Welche Grundlagen               Voraussetzungen, um Spendeneinnahmen und Förderzusagen
    müssen in einer Organisation vorhanden sein bzw. geschaffen       zu generieren.
    werden, um FR betreiben zu können? Unterliegt FR be-
    stimmten Prinzipien und Faktoren, die zum Erfolg führen?          Informationsabend (kostenlos) Mittwoch, 19. Februar 2020
    Und wenn ja, welche sind das?                                     von 17 bis 19 Uhr bei IBPro Sozialmanagement,
                                                                      Lindwurmstr. 129a, 80337 München, 5. Stock.
    2. Modul: Organisationsentwicklung –                              Bitte melden Sie sich unter info@ibpro.de oder 089 475 061
    Wie müssen wir aufgestellt sein?                                  an. Wir freuen uns auf Sie.
    Um Erfolg im FR zu haben, gilt es herauszustellen, wie ein-
    zigartig Ihre Organisation ist: Ihr Profil, Ihre Mission und       Modul 1: 02.04.2020
    Ihre Werte sind die Grundlage für alle FR-Maßnahmen. Ihr           Modul 2: 07.05.2020
    Profil ist jedoch nicht nur intern der rote Faden, der anzeigt,    Modul 3: 11.06.2020
    wohin die FR-Reise gehen soll – je klarer Ihre Botschaft ist,      Modul 4: 09.07.2020
    desto besser können Sie Dritte von Ihrer Sache überzeugen.         Modul 5: 10.09.2020
    Und dann gelingt es, potentielle Förderer und Spender zu           Dauer: 09:30 bis 17:00 Uhr
    tatsächlichen Unterstützern werden zu lassen.                      TN-Zahl: 14
                                                                       TN-Beitrag: 890,00 E
                                                                                   (inkl. Buch „Fundraising-Praxis vor Ort“)
                                                                       Referentin: Christine Gediga

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Führung – Grundlagenseminare

Teams erfolgreich führen
Erfolgreiche Teamarbeit ist wichtig im Arbeitsalltag. Als       Inhalte:
Führungskraft sind Sie dafür verantwortlich, Ihr Team           • Aufgaben einer Teamleitung
zu koordinieren und zu moderieren, Konflikte frühzeitig         • Erwartungen des Teams an die Führung
zu erkennen und zu regeln. Und Sie müssen die Balance           • Faktoren erfolgreicher Teamarbeit
zwischen den Einzelinteressen und den Teaminteressen            • Methoden zur Team-Diagnose
herstellen. Was aber macht ein Team erfolgreich? Ist es         • Strategien und Methoden, die Teamarbeit zu verbessern
die Mischung der Charaktere oder die harmonische Atmo-          • Kriterien zur Auswahl von Strategien und Methoden
sphäre? Oder hängt der Erfolg von klaren Zielen und ef-         • Dynamik von Teams, Kunden und Organisationen verstehen
fektiven Arbeitsformen ab? Fünf Faktoren sind für erfolg-       • Gruppendynamik wahrnehmen und beeinflussen
reiche Teams relevant: Ziele, Rollen, Handlungsweisen,
Beziehungen und Umwelt. Welche dieser fünf Faktoren             Zielgruppe:
für Ihr bestehendes Team gelten, kann nur die Diagnose          Führungskräfte und Projektverantwortliche
des jeweiligen Einzelfalles klären.
                                                                Methoden:
In diesem Seminar lernen Sie, die relevanten Faktoren für Ihr   Vortrag und Übungen, Einzel- und Gruppenarbeit, Peer-
Team zu erkennen und geeignete Strategien und Metho-            Lernen, Bearbeiten eigener Fallbeispiele
den auszuwählen, um Ihr(e) Team(s) erfolgreich zu leiten.
Die Schwerpunkte des Workshops orientieren sich an den          Termin: 21. - 22.11.2019
Interessen der Teilnehmer.                                      Dauer: 09:30 -17:30 Uhr
                                                                TN-Zahl: 12
                                                                TN-Beitrag: 330,00 E
                                                                Referent: Hubert Kuhn

Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument
Das Mitarbeiterjahresgespräch ist ein kooperatives Füh-         Inhalte:
rungsinstrument. Es findet mit festgelegtem Ablauf min-         • Ziele, Inhalte und Anlässe von Mitarbeitergesprächen
destens einmal pro Jahr unter vier Augen statt.                 • Führen mit Zielvereinbarung
Gerade in Zeiten ständigen Wandels darf der Dialog zwischen     • Durchführen des Mitarbeiterjahresgesprächs
dem einzelnen Mitarbeiter und seiner Führungskraft nicht        • Vorgehensschritte im Überblick
abreißen. Probleme und Veränderungen müssen hinsichtlich        • Arbeitsbilanz und Leistungsergebnisse
ihrer Auswirkung auf den einzelnen Mitarbeiter reflektiert      • Feedback zum Arbeits- und Leistungsverhalten
und gesteuert werden.                                           • Persönliche Entwicklungsplanung
Neue Aufgaben erfordern einen systematischen Kompetenz-         • Zielvereinbarung
aufbau, der mit dem Mitarbeiter besprochen werden sollte.       • Schwierige Gesprächssituationen
Motivation und Leistungsfähigkeit bedürfen der kontinuier-
lichen Pflege. Talentierte und engagierte Mitarbeiter werden    Zielgruppe:
so an die Einrichtung gebunden. Zudem ist es sehr wichtig,      Führungskräfte, die in ihrer Einrichtung Mitarbeiterjahres-
dass die Führungskraft die Stärken ihres Mitarbeiters kennt.    gespräche durchführen bzw. durchführen werden
Das Mitarbeitergespräch unterstützt somit Leitungskräfte
in ihrer Aufgabe der Mitarbeiterführung und -entwicklung        Methoden:
und bietet Mitarbeitern die Gelegenheit, ihre Arbeits-          Vortrag und Übungen, Einzel- und Gruppenarbeit, Peer-
situation aktiv mitzugestalten und sich im Betrieb weiter-      Lernen, Bearbeiten eigener Fallbeispiele
zuentwickeln.
Lernziele der Veranstaltung sind u. a., Mitarbeitergespräche    Termin: 09. - 10.12.2019
systematisch und zielorientiert vorzubereiten und durchzu-      Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr
führen sowie die Fähigkeit zu verbessern, mit schwierigen       TN-Zahl: max. 12
Gesprächssituationen umzugehen.                                 TN-Beitrag: 330,00 E
                                                                Referent: Markus Flum
                                                                                                                              9
Führung – Grundlagenseminare

     Gestern Kollege – heute Führungskraft
     Wenn ein Wechsel aus dem Kreis der Kollegen zum Vorgesetz-       • Auswirkungen durch den Führungswechsel
     ten ansteht, kann das verunsichern. Eine derartige Verände-      • Der optimale Start / die ersten 100 Tage
     rung ist zwar eine interessante Herausforderung, die motiviert   • Was Mitarbeiter am Anfang wissen wollen
     und neugierig macht, es werden aber auch mehr Manage-            • Die Bewältigung des Vorgängers
     ment- und Führungskompetenzen verlangt. Die gewohnten            • Ausgewählte Führungsinstrumente
     fachlichen Fähigkeiten werden nun weniger gefordert. Es ist      • Auswirkungen auf das Team und die Zusammenarbeit
     Ihnen bewusst, dass Sie das Umfeld kritisch beobachtet. Der
     Erwartungsdruck von allen Seiten steigt und viele Fragen tau-    Zielgruppe:
     chen auf: Werde ich allen Anforderungen gerecht? Wie will ich    Angehende und neue Führungskräfte innerhalb der ersten
     meine neue Rolle gestalten? Welche Erwartungen werden an         Monate
     mich gerichtet und wie kann ich am besten damit umgehen?
     Das Seminar legt Aufgaben- und Problemstellungen aus Ih-         Methoden:
     rer Praxis zugrunde und klärt unter anderem die Fragen: Wie      Kurzvorträge, Rollenspiele, Einzel- und Gruppenarbeit, Fall-
     gestalte ich meine Rolle als Führungskraft? Wie gehe ich mit     arbeiten
     der neuen „Macht“ um? Welche Maßnahmen kann ich gegen
     spezifische Anfangsprobleme ergreifen?                           Termin: 15. - 16.01.2020
                                                                      Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr
     Inhalte:                                                         TN-Zahl: 12
     • Grundlagen zum Thema Führung                                   TN-Beitrag: 330,00 E
     • Umgehen mit Macht, Distanz und Nähe                            Referent: Helmut Hofbauer

     Führung – Spezialseminare

     Stellvertretende Leitung – eine vielfache Herausforderung
     Für die stellvertretende Leitung ist es die große Herausfor-     Inhalte:
     derung, den Balanceakt zu meistern, nicht mehr „nur“ Mit-        • Mein Bild von Leitung
     arbeiter und Kollege und auch noch nicht „ganz“ Leitung          • Rollenklarheit
     zu sein. Unterschiedliche Erwartungen werden von verschie-       • Chancen und Herausforderungen in der Rolle der
     denen Seiten an Sie als stellvertretende Leitung herange-          Stellvertretung
     tragen. Wenn Sie klar und sicher in Ihrer Rolle sind, und die    • Aufgaben und Krisenfelder
     Aufgaben und Verantwortlichkeiten genau definiert sind, ist      • Gestaltung der Beziehungen
     es für Sie leichter, mit diesen Erwartungen umzugehen. Sie       • Kommunikation
     sind die Brücke zwischen Leitung und Team und tragen in          • Bearbeiten von Situationen aus Ihrer Praxis
     der Art und Weise, wie Sie die Beziehungen gestalten, maß-
     geblich zur Kultur und Atmosphäre in der Einrichtung bei.        Zielgruppe:
                                                                      Stellvertretende Leitungskräfte und solche, die es werden
     Das Seminar stattet Sie professionell für diese neue Aufgabe     (wollen/sollen)
     aus und zeigt Chancen und Herausforderungen der Rolle
     des Stellvertreters auf. Sie erörtern Ihr Bild von Leitung       Methoden:
     und erarbeiten sich Rollenklarheit. Sie erfahren, wie Sie die    Theorie-Input, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Fallbeispiele
     Beziehungen erfolgreich gestalten und geeignete Formen
     der Kommunikation anwenden. Aufgaben und Krisenfelder            Termin: 23. - 24.09.2019
     werden an Situationen aus Ihrer Praxis bearbeitet.               Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr
                                                                      TN-Zahl: 12
                                                                      TN-Beitrag: 330,00 E
                                                                      Referentin: Marita Müller-Hahl
10
Führung – Spezialseminare

Sich selbst und andere gesund führen
Die psychosoziale Gesundheit von Menschen, die im Beruf         Inhalte:
stehen, ist zunehmend gefährdet. Hierbei spielen viele Fakto-   • Die Auswirkungen von Führungsverhalten
ren eine Rolle: belastende Arbeitsbedingungen wie Kosten-         auf Wohlbefinden, Arbeitsfähigkeit und Gesundheit
und Konkurrenzdruck, mehr Arbeitsdruck und Aufgaben bei         • Grenzen der Führungskraft
höherem Anspruch, hohes Arbeitstempo, Vermischen von            • Die verschiedenen Dimensionen bei gesundem Führungs-
Arbeits- und Privatleben. All dies führt zu mehr Belastung        verhalten
und Stress in Beruf und Alltag. Eine Schlüsselfunktion          • Belastungsabbau, Ressourcen, Stressbewältigung
bei der Förderung psychosozialer Gesundheit haben die           • Umgang mit belasteten Mitarbeitern (Gesprächsleitfaden)
Führungskräfte. Sie prägen maßgeblich das zwischenmensch-       • Ressourcen- und stärkenorientierte Gesprächsführung
liche Klima im Team, bestimmen die Arbeitsbedingungen           • Fallbesprechung
und beeinflussen so nachhaltig die Gesundheit ihrer Mit-
arbeiter.                                                       Zielgruppe:
Das Seminar bietet praktische Anleitungen zu gesundheits-       Führungskräfte mit und ohne disziplinarische Führungsver-
orientiertem Führen und gibt klare Hinweise, wie man auch       antwortung
sich selbst als Führungskraft unter belastenden Arbeitssitu-
ationen gesund hält, und gibt Tipps zur stärkenorientierten     Methoden:
Gesprächsführung sowie dem Umgang mit belasteten Mit-           Kurzvorträge, Kleingruppenarbeit, erfahrungsorientierte
arbeitern.                                                      Übungen, Praxisbeispiele

                                                                Termin: 25. - 27.09.2019
                                                                Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr
                                                                TN-Zahl: 14
                                                                TN-Beitrag: 410,00 E
                                                                Referentin: Marielouise Mitterer-Gehrke

Führen von 50Plus – erfahrene Mitarbeiter erfolgreich führen
Es wird immer schwieriger, offene Stellen mit geeigneten        Inhalte:
Fachkräften zu besetzen. Deshalb müssen Unternehmen             • Demografische Entwicklung und deren Auswirkung auf
alles tun, um erfahrene Mitarbeiter zu halten und das vol-        die Arbeitswelt und das Führen
le Potenzial dieser Personen zu nutzen und weiter zu ent-       • Selbst-Motivation in der zweiten Lebenshälfte – Wie stoße
falten. Daraus ergeben sich viele Herausforderungen für           ich diese an?
Führungskräfte: Wie motiviert man erfahrene Mitarbeiter?        • Leistungspotenziale der Generation 50Plus erkennen und
Wie sorgt man dafür, dass sie auf dem Stand der Zeit              fördern
bleiben? Wie kann man ihre Stärken und Fähigkeiten am           • Know How der ausscheidenden Mitarbeiter sichern
besten für das Unternehmen nutzen? Wie können wir die           • Flexiblen Kompetenzpool aufbauen
Arbeitsfähigkeit und Motivation dieser Mitarbeiter aufrecht-
erhalten? Welche Anreize und Perspektiven können und            Zielgruppe:
wollen wir ihnen bieten? Wie sichern wir das Wissen             Führungskräfte
ausscheidender Kollegen? Wie bauen wir einen flexiblen
Kompetenzpool für Kapazitätsspitzen auf? Dafür braucht          Methoden:
es gute, auf diese Zielgruppe ausgerichtete Führung. Es gilt    Kurzvorträge, Rollenspiele, Einzel- und Gruppenarbeit, Fall-
für Führungskräfte die Einstellung und das Handeln auf          beispiele
die Werte, Ziele und Motivatoren dieser Lebensphase aus-
zurichten. Besonders herausfordernd ist die Situation für       Termin: 07. - 08.10.2019
junge Kollegen, die ältere Mitarbeiter führen.                  Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr
                                                                TN-Zahl: 12
Dieses Seminar vermittelt Ihnen als Führungskraft Hand-         TN-Beitrag: 360,00 E
lungsansätze, die Sie direkt umsetzen können.                   Referenten: Anita Schölzel & Helmut Hofbauer
                                                                                                                               11
Führung – Spezialseminare

     Agiles Mindset – Das Denken macht den Unterschied
     Heutzutage ist es wichtig, mit einem komplexen Umfeld, das       • Neue Anforderungen an das Denken und Handeln
     sich rasant verändert, Schritt zu halten. Führungskräfte und     • Zugänge zu eigenen Mustern und Grundannahmen
     ihre Mitarbeiter müssen schneller als bisher auf Veränderungen   • Eigene Überzeugungen (hinderliche und förderliche)
     reagieren. Agilität wird immer wichtiger. Dies setzt ein neues   • Weiterentwicklung des eigenen Wertesystems
     Denken voraus. Wir müssen erst etwas anders wahrnehmen           • Wirkung und Kraft einer klaren inneren Haltung
     und denken können, bevor wir anders handeln können.              • Geistige Beweglichkeit durch Innehalten, Achtsamkeit,
     Das heißt, wir müssen erst unsere Grundannahmen und                Meditation
     inneren Muster erkennen und überprüfen, um dann Einstel-         • Sicheres Handeln bei Ungewissheit und widersprüchlichen
     lungen und Denkweisen – unser Mindset – zu verändern.              Anforderungen
     Ein agiles Mindset befähigt dazu, die eigene Wahrnehmung
     als eine von vielen Möglichkeiten zu sehen, verschiedene         Zielgruppe:
     Perspektiven einzunehmen, mit Mehrdeutigkeiten gelassener        Führungskräfte und Projektverantwortliche, die bereit sind
     umzugehen, Erfahrungen und Erkenntnisse immer wieder             für Selbsterfahrung und Selbstreflexion
     neu einzuordnen und flexibler zu handeln.
     Im Seminar erfahren Sie mehr über die Gründe für ein Agiles      Methoden:
     Mindset, Sie machen eine Bestandsaufnahme Ihres eigenen          Kurzvorträge, Achtsamkeits- und Selbstwahrnehmungs-
     Mindsets und bauen Ihr Agiles Mindset aus. Ausgewählte           Übungen, Feedback, Erfahrungsorientierte Übungen, Klein-
     Agile Tools für den Alltag – „Personas“, Empathy Map etc. –      gruppen, Imaginationen
     und Hinweise, wie Sie die Erkenntnisse in Ihr Führungshan-
     deln integrieren, also „agil“ führen, runden das Seminar ab.     Termin: 28. - 29.01.2020
                                                                      Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr
     Inhalte:                                                         TN-Zahl: 12
     • Neue Gesellschaftlich-wirtschaftliche Anforderungen            TN-Beitrag: 360,00 E
       (VukaWelt)                                                     Referenten: Micheline Schwarze & Helmut Hofbauer

     Trennungs- und belastende Gespräche kompetent führen
     Unangenehme Führungsaufgaben gut meistern

     Gespräche über unangenehme und oder belastende Situ-             • Trennungsphasen und die damit verbundenen Emotionen
     ationen können auf beiden Seiten zu unangenehmen Ge-               kennen und angemessen reagieren
     fühlen führen. Insbesondere Trennungsgespräche sind als          • Die eigene Haltung zur „Trennung“ bzw. Kündigung
     die „harte“ Seite der Führungsaufgabe ungeliebt. Solche          • Den Gesprächsablauf steuern
     Gespräche sind für beide Seiten eine höchst emotionale           • Umgang mit Gefühlen wie Ärger, Angst, Abneigung
     Situation und erfordern besonderes Einfühlungsvermögen           • Leitfaden für die Durchführung
     und eine klare Linie von der Führungskraft.                      • Deeskalierende Gesprächsmöglichkeiten
     Das Seminar zeigt auf, wie Sie die Kommunikation mit
     professioneller Gesprächsführung und einer wertschät-            Zielgruppe:
     zenden, klaren Haltung steuern und so diese herausfor-           Führungskräfte
     dernde Führungsaufgabe gut meistern.
     Ziel ist es, Ihre sozialen und methodischen Kompetenzen          Methoden:
     für den Umgang mit schwierigen und belastenden Situati-          Kurze Theorie-Inputs, praktische Übungen, Rollenspiel,
     onen weiterzuentwickeln.                                         Feedback

     Inhalte:                                                         Termin: 30. - 31.01.2020
     • Trennungsgespräche und andere belastende Gespräche             Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr
       gezielt vorbereiten                                            TN-Zahl: max. 12
     • Gesprächsziele, Argumentation und Vorgehen planen              TN-Beitrag: 330,00 E
     • Wertschätzende Gesprächsführung                                Referentin: Marielouise Mitterer-Gehrke

12
Führung – Spezialseminare

Führung und Persönlichkeit
Mit zunehmender Erfahrung wird den meisten Führungskräften       • Innere Grundannahmen über sich selbst und
bewusst, wie sehr die eigene Person und eigene Verhaltens-         die Mitmenschen
muster das Führungshandeln und die Überzeugungskraft             • Mein Inneres (Führungs-)Team
prägen. Bestimmte Schwierigkeiten tauchen immer wieder           • Möglichkeiten und Methoden der Selbstführung
auf, Konflikte ähneln sich, typische Stressmuster bilden sich    • Führen aus der Mitte, aus dem inneren Anliegen
heraus. Auch die Kollegen beklagen ähnliche Erfahrungen.         • Körperliche und mentale Strategien der
Es ist nun an der Zeit, die innere Landkarte des Verhaltens zu     Persönlichkeitsentwicklung
verstehen und sich (bestimmter) blinder Flecken bewusst zu
werden. Innere Haltungen, Annahmen über sich und persön-         Zielgruppe:
liche Bedürfnisse und Charakterstrukturen steuern das Handeln    Führungskräfte, die mehr über sich selbst erfahren wollen
von innen. Wer sich gerne selbst fordert, fordert andere. Wer
kritisch mit sich selbst umgeht, geht auch kritisch mit seinen   Methoden:
Mitarbeitern um. Der Führungsalltag spiegelt wieder, wie die     Kurzvortrag, Gruppenübungen, Energie- und Achtsamkeits-
Führungskraft sich im Inneren selbst führt.                      übungen, Rollenspiele, Fallarbeit, erlebnisorientierte Übungen
Ziel des Seminars ist es, mehr Bewusstsein für das innere
System im Führungshandeln zu erreichen, um bewussteres            Termin: 02. - 04.03.2020
und wirksameres Verhalten zu ermöglichen.                         Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr
                                                                  TN-Zahl: 14
Inhalte:                                                          TN-Beitrag: 480,00 E
• Eigene Ressourcen und Qualitäten                                Referenten: Micheline Schwarze & Helmut Hofbauer
• Ängste und Unsicherheiten im Führen

                                                                    Fundraising & Öffentlichkeitsarbeit

Digitalisierung – Online- und Mobile Fundraising
Mit dem Generationenwechsel von den „Aufbauern“ und              Inhalte:
„Baby-Boomern“ (55+) hin zur „Generation X“ und den              • Einführung in das Online-Fundraising und Voraussetzungen
„Millenials“ (55-) verändert sich auch das Spendenverhalten.     • Die Bedeutung Ihrer Webseite und Sozialer Medien für Ihr
Online-FR gewinnt immer mehr an Bedeutung im FR-Mix.               Online-FR
Und es ist mehr als nur Geld im Internet zu sammeln.             • Einführung in die Instrumente des Online-FR
                                                                 • Überblick über die Möglichkeiten des mobilen Zahlungs-
Das Seminar beleuchtet Erfolgschancen und Möglichkeiten            verkehrs (Online, SMS etc.)
des Online-FR und geht der Frage nach: Wie „digital ready“       • Vor- und Nachteile einzelner Instrumente und Zahlungsarten
ist meine Organisation eigentlich? Sie erhalten einen
Überblick über die technischen und methodischen Voraus-          Zielgruppe:
setzungen für den Einstieg ins Online-FR. Sie erfahren,          Interessierte aus den Bereichen FR, ÖA und Marketing
welche Bedeutung Ihre eigene Homepage hat, was soziale
Medien können, welche Möglichkeiten des Online-Geld-             Methoden:
sammelns es gibt (z. B. Betterplace, Charity-Shopping etc.)      Impulsreferat, Erfahrungsaustausch, eigene Fallbeispiele,
und welche Vor- und Nachteile die einzelnen Zahlungsarten        Übungen
im Netz oder auch mobil haben können. Und Sie erhalten
Tipps, wie Ihre Aktivitäten im weltweiten Netz konform            Termin: 10.10.2019
mit der DSGVO sind.                                               Dauer: 09:30 bis 17:00 Uhr
                                                                  TN-Zahl: 14
Bitte mobiles Gerät mitbringen (Mobil-Telefon, Tablet etc.)       TN-Beitrag: 160,00 E
                                                                  Referentin: Manuela Freese-Wagner
                                                                                                                                  13
Fundraising & Öffentlichkeitsarbeit

     Erfolg dank Marke
     Werden Sie das „Tempo“ in Ihrem Social Profit-Bereich!          • Funktion der Marke
     Die Akteure im Dritten Sektor stehen heute vor zahlreichen      • Vorteile, Nutzen und Chancen einer starken Marke im
     Herausforderungen: Wie lassen sich trotz zunehmenden              Social Profit-Sektor
     Wettbewerbs finanzielle Mittel akquirieren sowie ehrenamt-      • Reflexion und Sensibilisierung – Wo stehen Sie mit Ihrer
     liche Unterstützer und begeisterte Fürsprecher gewinnen?          Organisation im Hinblick auf Marke?
     Wie kann man als kleine Organisation die Öffentlichkeit         • Werkzeuge der Markenentwicklung, Markenführung
     für die eigenen Ziele interessieren? Wie gelingt es, die
     passenden Mitarbeiter zu rekrutieren? Die Antwort darauf        Zielgruppe:
     lautet: Durch die Kraft der Marke. Dabei ist Marke keine        Führungskräfte und gestaltungswillige Mitarbeiter von
     Frage des Geldes oder der Größe der Organisation, sondern       Stiftungen, Vereinen, Unternehmen und Organisationen, die
     eine Frage des Willens und der Konsequenz. Im Seminar er-       die Wirkung und Attraktivität ihrer Organisation stärken
     fahren Sie, welche Bedeutung eine Marke für Unternehmen         möchten
     und Organisationen hat, wie eine Marke entsteht und wie
     sie funktioniert. Sie finden heraus, wo Ihre Organisation       Methoden:
     in Bezug auf Marke steht und lernen Werkzeuge für               Impulsvorträge mit Praxisbeispielen aus der Wirtschaft und
     eine erfolgreiche Markenentwicklung und Markenführung           dem Social Profit-Sektor, Einzel- und Gruppenarbeit
     kennen. Das Seminar räumt mit Vorurteilen auf und zeigt,
     welche Chancen sich mit einer starken Marke für Social          Termin: 18.10.2019
     Profit-Organisationen im Alltag ergeben.                        Dauer: 09:30 bis 17:00 Uhr
                                                                     TN-Zahl: 14
     Inhalte:                                                        TN-Beitrag: 160,00 E
     • Grundlagen und Bedeutung von Marke – Was ist eine             Referentin: Martina Lux-Arenz
       Marke und wie entsteht sie?

     Unternehmenskooperationen
     Immer mehr Unternehmen - auch regionale und lokale Klein-       • Einstiege in die Zusammenarbeit
     und Mittelständische Unternehmen (KMU) - übernehmen so-         • Engagement-Motive aus Sicht eines Unternehmens
     ziale Verantwortung und binden dadurch Fachkräfte. Gerade       • Wie finde und binde ich mein Partnerunternehmen?
     die sogenannte Generation Y, die Millenials achten besonders    • Insitutional Readiness – Sind wir auf eine Kooperation
     auf philanthropischen und sozialen Mehrwert, wenn sie ihre        vorbereitet?
     Arbeitsstelle aussuchen. Daher suchen Unternehmen immer         • Rechtliche Hintergründe, z. B. Sponsoring, Lizenzen,
     mehr den Kontakt zu gemeinnützigen Organisationen und             Spenden
     Social-Profits.
     Aus einer lockeren Verbindung, die oft mit einer Geld-, Sach-   Zielgruppe:
     oder Dienstleistungs-Spende, einem ehrenamtlichen Engage-       Mitarbeiter aus Social Profit Einrichtungen mit Vorkennt-
     ment oder einer Spendenaktion beginnt, kann dank dieser         nissen im Fundraising, die neue Finanzierungsmöglichkei-
     Voraussetzungen eine fruchtbare Kooperation mit dem Unter-      ten für Ihre Einrichtung suchen.
     nehmen (vor Ort) werden.
     In diesem Seminar erfahren Sie anhand zahlreicher Praxis-       Methoden:
     beispiele, welche Formen der Kooperation mit Unternehmen        Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Fallbeispiele,
     möglich sind, was Sie im Umgang mit Unternehmen beachten        Beratung und Diskussion von eingebrachten Fällen
     sollten, wie Sie Partner-Unternehmen (in Ihrer Umgebung)
     finden und wie Sie sie am besten ansprechen.                    Termin: 08.11.2019
                                                                     Dauer: 09:30 bis 17:00 Uhr
     Inhalte:                                                        TN-Zahl: 15
     • Zusammenarbeit mit Unternehmen: Spektrum, Möglich-            TN-Beitrag: 160,00 E
       keiten, Trends                                                Referentin: Tina Keeling

14
Fundraising & Öffentlichkeitsarbeit

Nachlass-Fundraising – erfolgreich erben
Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge    Inhalte:
(DIA) vererben die Bundesbürger noch bis 2024 rund              • Persönliche Haltung und ethische Aspekte
3,1 Billionen Euro. Auch Social Profit Organisationen (SPO)     • Voraussetzungen in der SPO (Akzeptanz, Budget, Personal)
werden in einem Testament immer wieder als (Mit)Erbe            • Maßnahmen und Kommunikationsstrategien
oder Vermächtnisnehmer bedacht. Viele SPO werben hier-          • Erfolgreiche Beziehungspflege und Bindungsinstrumente
für schon erfolgreich. Doch Nachlass-Fundraising braucht        • Erbrechtliche Grundstrukturen
Fingerspitzengefühl und viel Wissen: Wie identifizieren wir     • Erbschaft oder Vermächtnis - Rechte und Pflichten
potentielle Erblasser? Wie nehme ich am besten Kontakt          • Was tun im Erbfall?
auf? Welcher Instrumente kann man sich bedienen: z. B.          • Nützliche Helfer – Standards, Netzwerke, Verbände etc.
Broschüre, Flyer, Testaments-Veranstaltungen, TV-Spots,
Anzeigen (online und offline) etc.? Wie pflege ich Kontakte     Zielgruppe:
einfühlsam, ohne als „Erbschleicher“ verdächtigt zu wer-        Interessierte aus den Bereichen Fundraising, Öffentlich-
den? Wie binde ich potentielle Erblasser? Und vor allem:        keitsarbeit und Marketing, Absolventen des Fundraising-
Sind innerhalb der SPO überhaupt die Voraussetzungen für        Lehrgangs (Zusatzmodul)
Erbschaftsmarketing gegeben?
Wenn der Erbfall dann tatsächlich eintritt: Ist sich die SPO    Methoden:
der Fallstricke bewusst, die eine solche Zuwendung mit sich     Präsentation, Praxisübungen, Austausch im Plenum
bringt – Fristen, Haftungsrisiken, Wertverlust und evtl. Aus-
schlagen des Erbes? Gibt es geschultes Personal mit aus-        Termin: 19.11.2019
reichend zeitlicher Kapazität, um den Nachlass professionell    Dauer: 09:30 bis 17:00 Uhr
abzuwickeln? Ist die SPO nicht besser beraten, die Ange-        TN-Zahl: 15
legenheit an Spezialisten zu übergeben?                         TN-Beitrag: 160,00 E
Diese und weitere Fragen beantwortet das Seminar.               Referentin: Karla Friedemann

Datenschutz für Vereine und soziale Unternehmen
Von der Hysterie zur täglichen Praxis

Als die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)         Inhalte:
am 25. Mai 2018 in Kraft trat, hagelte es Meldungen über        • Grundlagen und Grundbegriffe des Datenschutzes
Millionenstrafsummen, vom Netz genommene Internetseiten         • Datenschutzbeauftragter und Datenschutzbehörde
oder KiTa-Fotos mit geschwärzten Gesichtern. Nach über          • DSGVO und das neue Bundesdatenschutzgesetzes
einem Jahr sieht man klarer, was sich im Datenschutz wirklich   • Betroffenenrechte und Datenpannen
geändert hat. Trotzdem sind noch Fragen zu den Anfor-           • Einwilligungserklärungen und Bildfreigaben
derungen der DSGVO offen: Müssen wir die DSGVO über-            • Verzeichnisse von Verarbeitungstätigkeiten
haupt anwenden? Brauchen wir einen Datenschutzbeauf-            • Technisch-organisatorische Maßnahmen
tragten? Was sind eigentlich personenbezogene Daten?            • Internet und IT-Sicherheit
Welche Informationspflichten habe ich? Ist meine Verwal-
tung datenschutz-konform? Was muss ich bei der Spenden-         Zielgruppe:
werbung beachten? Wofür brauche ich Einwilligungs-              Datenschutz-Verantwortliche in Vereinen und sozialen
Erklärungen? Wie kann ich meine Mitglieder-Daten wirkungs-      Unternehmen
voll schützen? Müssen wir unsere WhatsApp-Gruppe auflösen?
Darf ich auf unseren Festen und Veranstaltungen noch Fotos      Methoden:
machen? Was ist eine Datenpanne, und was mache ich, wenn        Kurzvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Fallarbeit
es passiert ist?
Das Seminar beleuchtet die DSGVO aus der Praxis. Denn Da-       Termin: 27.11.2019
tenschutz korrekt anzuwenden, ist keine Hexerei. Er schafft     Dauer: 09:30 bis 17:00 Uhr
Klarheit für Sie und Ihre Mitglieder und Spender. Tipps und     TN-Zahl: 15
Tricks aus der täglichen Praxis eines Datenschützers nehmen     TN-Beitrag: 160,00 E
dem Bürokratie-Monster DSGVO den Schrecken.                     Referent: Dr. Martin Weindl
                                                                                                                             15
Kompetenzen in Beratung und Coaching

     Charmant akquirieren – erfolgreich telefonieren
     Kontakt aufzunehmen – insbesondere per Telefon – fällt        Inhalte:
     manchem schwer, vor allem, wenn man die Person am an-         • Gesprächseinstieg – Was funktioniert, was nicht?
     deren Ende der Leitung (noch) nicht kennt. Und dann auch      • „Die Magie der Sprache“
     noch um eine Spende oder andere Mittel zu bitten, hat         • Kundenprofile und Planung
     für viele den Beigeschmack des „Drückers“. Ein Telefonat      • Gesprächs-Leitfaden – hilfreich oder nicht?
     jedoch ist persönlich und effektiv. Und vor (Kalt)Akquise     • Wer fragt, führt – vom Was zum Wie
     braucht niemand Angst zu haben. Sie braucht nur die           • Richtig gut zuhören – Der Kunde im Mittelpunkt
     richtigen (warmen) Worte und die passende Haltung. Und        • Einwände richtig behandeln
     Akquise kann sogar richtig Spaß machen – Ihnen und dem        • Gelassenheit und Haltung – Ein „glückliches Hirn“ hilft
     Angerufenen. Warum, erfahren Sie in diesem Seminar.
                                                                   Zielgruppe:
     Und noch mehr: Wie komme ich an den richtigen An-             Fundraiser und Akquise-Erfahrene, die noch besser werden
     sprechpartner ran? Wie beginne ich ein Gespräch erfolg-       wollen
     reich? Wie gestalte ich einen für beide Seiten angenehmen
     Gesprächsverlauf? Wie schaffe ich eine gute Atmosphäre?       Methoden:
     Wie gehe ich mit einem „Nein“ um? Wie gehe ich mit Ein-       Theorie-Input, Übungen, Fallbeispiele
     wänden um? Wie bekomme ich den Abschluss, die Spende?
     Und was ist rechtlich zu beachten?                            Termin: 17.01.2020
                                                                   Dauer: 09:30 bis 17:00 Uhr
                                                                   TN-Zahl: 15
                                                                   TN-Beitrag: 160,00 E
                                                                   Referentin: Christine Gediga

     Umgang mit Suchtkranken und Suchtgefährdeten
     Sie haben in Ihrem Arbeitsalltag Kontakt mit Menschen mit     Inhalte:
     Suchtproblemen (Alkohol, Drogen, Ess-Störungen, Verhaltens-   • Suchtformen und Psychopharmakologie
     süchte wie z. B. Glücksspiel etc.) oder Suchtgefährdeten?     • Diagnosekriterien und Verhaltensstereotypen
     Sie wollen sich praxisrelevant über Hintergründe und Hilfe-   • Entwicklungswege und Risiken
     möglichkeiten informieren?                                    • Familiäres Umfeld – Psychische Komorbidität
                                                                   • Substanzinduzierte Störungen, insbesondere Demenz
     Das Seminar bietet Ihnen sowohl als Neueinsteiger in dem      • Motivationale Interventionsstrategien
     Themenbereich als auch Ihnen als erfahrenen Kollegen wich-    • Umgang mit Rückfall, Rückfallprävention
     tige Informationen und Inhalte. Neben einem Überblick zu
     den Entwicklungsbedingungen und Entwicklungsrisiken für       Zielgruppe:
     Suchtstörungen werden die Diagnosekriterien, die Zugangs-     Anleiter, pädagogische Fachkräfte in Sozialen Betrieben, Be-
     möglichkeiten und schwierigen Situationen im Umgang mit       rufsanfänger in sozialen und pädagogischen Berufen
     den Menschen erläutert. Im Vordergrund hierbei stehen
     die Themen Motivation und Rückfall. Wichtig dabei sind        Methoden:
     auch vernetzte Hilfeansätze, Handlungsmöglichkeiten in der    Impulsreferate mit Fragen- und Diskussionsmöglichkeiten,
     Praxis sowie Grenzen und Störungen. Praxisbeispiele der       Kleingruppenarbeit, Rollenspiele
     Teilnehmer sind erwünscht. Die vorgestellten Fälle können
     sich auf das gesamte Kontinuum der Suchtentwicklung und       Termin: 19. - 20.09.2019
     Suchtformen beziehen.                                         Dauer: 09:30 bis 17:00 Uhr
                                                                   TN-Zahl: 12
                                                                   TN-Beitrag: 290,00 E
                                                                   Referentin: Nuri Wieland

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