SEMINARPROGRAMM September 2019 bis April 2020 - IBPro
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SEMINARPROGRAMM September 2019 bis April 2020 gefördert von der
Impressum IBPro e. V. Sozialmanagement Lindwurmstraße 129 e Buchhaltungsservice 80337 München Telefon: 089 / 47 50 61 Telefon: 089 / 470 68 76 Mo - Do 9 bis 14 Uhr Mo - Do 9 bis 14 Uhr Fax: 089 / 470 59 20 Fax: 089 / 470 59 20 E-Mail: info@ibpro.de E-Mail: buchhaltungsservice@ibpro.de Internet: https://www.ibpro.de Bankverbindung: Rechtsträger: IBPro e. V. LIGA Bank eG Register im Amtsgericht München: 13648 IBAN DE63 7509 0300 0002 2015 69 Vorstand: Claudia Thoma, Karl-Heinz Bitsch BIC GENODEF1MO5 © 2019 2
Vorwort Liebe Seminarinteressierte, wir freuen uns, Ihnen unser Seminarprogramm September 2019 bis April 2020 vorzustellen. Dank Ihres großen Interesses können wir Ihnen auch in diesem Seminarprogramm wieder ein vielfältiges und hoffentlich für Sie spannendes und hilfreiches Seminarprogramm anbieten. Als Verantwortungsträger und Mitarbeiter von gemeinnützigen Organisationen und Initiativen stehen wir gemeinsam vor den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung 4.0 und erleben zugleich ein immer fragiler werdendes Wertesystem in unserer Gesellschaft. Unsere Angebote zur Selbstkompetenz, Führungsverantwortung, Coaching und Moderation sowie Fundraising sind wohl auch deshalb so gefragt, weil immer noch Menschen und keine Algorithmen unsere Gesellschaft und ihr Wertesystem prägen. Ganz gleich, ob Sie Teil eines gestandenen Sozialträgers oder einer jungen dynamischen Initiative des gesellschaftlichen und bürgerschaftlichen Engagements sind, durch Ihre Arbeit tragen Sie entscheidend zu menschlicheren Werten in unserer Gesellschaft bei. Als IBPro Sozialmanagement verstehen wir unseren Auftrag darin, Sie durch unsere Seminare, Beratungen und Dienstleistungen in Ihrem Arbeitsalltag im Verein oder der Initiative auf diesem gemeinsamen Weg zu stärken und zu unterstützen. Ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten zu ver- bessern und Reibungsverluste zu minimieren. Für Fragen, Anregungen, Ideen und Vorschläge zu unseren Angeboten sind wir dankbar und freuen uns auf Ihr Kommen. Vielen Dank für Ihr Engagement und viel Freude beim Entdecken unserer vielseitigen Seminar- angebote. Für Ihr IBPro Team Markus Hunger Geschäftsleiter 3
Vorstellung IBPro e. V. • Betriebswirtschaft, Verwaltung und Rechtliches • Vereins-Know-How Wir sind seit 1990 Experten für Weiterbildung, Qualifizierung • Mitarbeiterführung, Team- und Personalentwicklung, und professionelles Management, vor allem in sozialen Ein- Moderation richtungen mit Sitz in München. • Qualifizieren, Anleiten und Beraten von Klienten • Fundraising (FR) und Öffentlichkeitsarbeit (ÖA) für Die drei Einrichtungen von IBPro sind: Social Profit-Organisationen (SPO) Weiterbildung und Beratung: Unser Seminarprogramm Je nach Seminar können maximal 8 - 16 Personen an bietet Fortbildungen für Mitarbeiter, Führungskräfte und eh- der Veranstaltung teilnehmen. renamtliche Vorstände in sozialen Einrichtungen, Vereinen und Stiftungen. Unser Beratungsangebot umfasst u. a. Orga- nisationsentwicklung, Coaching von Fach- und Führungs- kräften sowie Vereinsvorständen, Fundraising (FR) und Unsere Dozenten Moderation von Veranstaltungen. www.ibpro.de/seminare Die Mitarbeiter bzw. Referenten von IBPro sind Fachleute für Betriebswirtschaft, Verwaltung, Fundraising, Persönlich- Buchhaltungsservice: Unsere Buchhaltungsexpertinnen keitsentwicklung und Mitarbeiterführung. Unsere externen bieten Buchungs- und Abrechnungsservice, Lohn-, Personal- Dozenten sind ausgewiesene Experten ihres Fachs mit eigener und Finanzbuchhaltung sowie Kostenstellen-Auswertungen, beruflicher Erfahrung. Soll/Ist-Vergleiche und vieles mehr rund um die Buchhaltung für gemeinnützige Organisationen und Initiativen. Außer- dem beraten wir zur Vereinsbuchhaltung und zum Tarifrecht. www.ibpro.de/buchhaltungsservice-fuer-vereine/ Unser Seminarraum IBPro Beruf & Familie: In unserem Zentrum in der Rosen- Wir vermieten unseren komplett ausgestatteten Seminar- heimerstraße 139 entdecken und erfassen wir Talente und raum im Herzen von München. Ideal für Kleingruppen bis zu Fähigkeiten, qualifizieren weiter und bieten fachkundige max. 40 Personen. und auf den Einzelnen abgestimmte berufliche Beratung für Nicht barrierefrei. arbeitslose Menschen. www.zentrum-beruf-familie.de Mehr Information … Unsere Seminare: Was wir bieten Newsletter „Infodienst“ (kostenlos): Aktuelles recherchiert zu Themen wie EU, Recht, Finanzie- Mitarbeiter aus sozialen Einrichtungen sind Fachkräfte für die rung, Fundraising, Gemeinnützigkeit und Steuern. Außer- Arbeit am Menschen: Pädagogen, Sozialpädagogen, Sozial- dem Veranstaltungshinweise und Stellenangebote. arbeiter oder Erzieher. Wer eine Führungsposition über- nimmt, muss ganz neue Aufgaben bewältigen. Gleiches gilt Weitere Veröffentlichungen zum Thema Vereinsrecht, für ehrenamtliche Vorstände in Vereinen. Oft übernehmen Fundraising, Stiftungen, Öffentlichkeitsarbeit, Betriebswirt- Mitarbeiter Aufgaben, für die sie interdisziplinäre Kenntnisse schaftliche Grundlagen u. a. finden Sie unter: oder Kompetenzen brauchen. Genau diese Fachkenntnisse http://www.ibpro.de/veroeffentlichungen/ und Fähigkeiten vermitteln wir in: Um Texte nicht unnötig zu verlängern und das Lesen zu erleichtern, benutzen wir das Generische Masku- linum. Gemeint sind immer alle Menschen. 4
Themenübersicht Zusatzqualifikation 10. Zusatzqualifikation: Coaching................................................................................................................................... 6 6. Lehrgang – Führen in Non Profit- bzw. Social Profit-Organisationen (NPO/SPO) .......................................................... 7 Fundraising (FR) Lehrgang 2020..................................................................................................................................... 8 Führung – Grundlagenseminare Teams erfolgreich führen................................................................................................................................................ 9 Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument............................................................................................................ 9 Gestern Kollege – heute Führungskraft......................................................................................................................... 10 Führung – Spezialseminare Stellvertretende Leitung – eine vielfache Herausforderung............................................................................................ 10 Sich selbst und andere gesund führen.......................................................................................................................... 11 Führen von 50Plus – erfahrene Mitarbeiter erfolgreich führen....................................................................................... 11 Agiles Mindset – Das Denken macht den Unterschied................................................................................................... 12 Trennungs- und belastende Gespräche kompetent führen............................................................................................. 12 Führung und Persönlichkeit.......................................................................................................................................... 13 Fundraising & Öffentlichkeitsarbeit Digitalisierung – Online- und Mobile Fundraising.......................................................................................................... 13 Erfolg dank Marke....................................................................................................................................................... 14 Unternehmenskooperationen....................................................................................................................................... 14 Nachlass-Fundraising – erfolgreich erben..................................................................................................................... 15 Datenschutz für Vereine und soziale Unternehmen ....................................................................................................... 15 Kompetenzen in Beratung und Coaching Charmant akquirieren – erfolgreich telefonieren .......................................................................................................... 16 Umgang mit Suchtkranken und Suchtgefährdeten......................................................................................................... 16 Achtsamkeit verstehen und einsetzen ......................................................................................................................... 17 Beratung und Coaching mit dem Inneren Team............................................................................................................. 17 Umgang mit psychisch Kranken.................................................................................................................................... 18 Mit den Signalen des Körpers arbeiten......................................................................................................................... 18 Selbstkompetenz Herausfordernde Beratungssituationen konstruktiv bewältigen ..................................................................................... 21 Psychosoziale Kompetenz im Kontakt und in der Kommunikation.................................................................................. 21 Wirkungsvolles Zeit- und Selbstmanagement................................................................................................................ 22 Mit Konflikten am Arbeitsplatz klar und lösungsorientiert umgehen ............................................................................. 22 Der Innere Kompass..................................................................................................................................................... 23 Selbstfürsorge und Resilienz ........................................................................................................................................ 23 Vereinsführerschein Social Media für Vereine............................................................................................................................................... 24 Großförderer finden, verstehen, gewinnen.................................................................................................................... 24 Ehrenamtliche gewinnen.............................................................................................................................................. 25 Wirkungsorientierung auch für kleine Organisationen .................................................................................................. 25 Interkulturelle Kompetenz Bei Beratungen kultursensibel Handeln ....................................................................................................................... 26 Posttraumatische Belastungsstörung (PBS)................................................................................................................... 26 Wie sich Diskriminierung auf zugewanderte Menschen auswirkt................................................................................... 26 Rechtliche Grundlagen SGB I und X: Grundlagen............................................................................................................................................. 27 Inhouse-Angebote 28 Teilnahmebedingungen / AGB 29 Referenten 30 Veröffentlichungen 31 So erreichen Sie uns 32 5
Zusatzqualifikation 10. Zusatzqualifikation: Coaching Immer mehr Organisationen unterstützen ihre Führungs- 2. Modul: Beziehung und Kontakt kräfte und Mitarbeiter durch Coaching. Dieses Instrument • Kontakt herstellen entwickelt sich zu einem immer wichtigeren Element der • Gestaltung der Beziehung zwischen Coach und Coachee Personalentwicklung, der Krisenintervention und bei Ver- • Beziehungsqualität herstellen änderungsprozessen. Der Erfolg dieser Form der individuellen • Nonverbale Signale wahrnehmen und einbeziehen Beratung hängt in hohem Maße von der Persönlichkeit und • Persönliche Stärken wahrnehmen und einsetzen den Kompetenzen des Coachs ab. In dieser Zusatzausbildung • Zusammenwirken von innerer und äußerer Haltung erwerben Sie die grundlegenden Kompetenzen zur Entwick- • Achtsamkeit als Zugang zum inneren Erleben lung und Umsetzung von Coaching-Prozessen, um Einzel- • Methoden und Vorgehensweisen zur Beziehungsgestaltung personen oder Teams nachhaltig zu einem vereinbarten • Methoden in Verbindung mit der Selbstwahrnehmung Ziel und Erfolg zu führen. Schwerpunkt unserer Coaching- Trainer: Micheline Schwarze, M. A. Phil., Körperpsycho- Ausbildung ist das praxisorientierte Lernen. Die jeweilige therapeutin, Qigong-Lehrerin, Trainerin für Persönlichkeits- Methodenkompetenz der Teilnehmer wird integriert. Wir entwicklung, Buchautorin und Helmut Hofbauer (siehe achten darauf, dass das Potenzial und die Fähigkeiten der Modul 1) Teilnehmer so gefördert werden, dass sich ein individueller Coachingstil entwickelt. 3. Modul: Interventionsmethoden und -strategien • Landkarte Coachingtools Die Zusatzausbildung richtet sich an Personen, die • Mentale Modelle und Weltbilder • als Coach arbeiten wollen • Fragen als Interventionen • ihre Coaching-Kompetenz erweitern wollen • Imaginative Methoden im Coaching • Coachingprozesse professionell gestalten wollen • Systemische Methoden im Coaching • bereits Erfahrungen als Trainer oder Berater besitzen und • Arbeiten mit Gegenständen, Symbolen und Metaphern ihre Methoden-Kompetenz im Bereich des Coachings aus- Trainer: Petra Geber, Dipl.-Psychologin, freiberufliche bauen wollen Coach, Trainerin und Prozessbegleiterin, Ausbilderin für • andere Menschen führen und Coaching als Teil ihres systemisches Coaching, Lehrende Coach (Systemische Ge- Führungsverständnisses sehen sellschaft, Seeheim-Jugenheim) und Helmut Hofbauer • Freude an der persönlichen Weiterentwicklung besitzen (siehe Modul 1) Lerngruppen 4. Modul: Coaching von Gruppen, Zwischen den Terminen treffen sich die Teilnehmenden in Transfer und Abschluss Arbeitsgruppen, um eigene Coachingsituationen zu be- • Coaching in Gruppenkontexten arbeiten, sowie die Themen und Aufgabenstellungen der • Tools für die Arbeit mit Gruppen Module zu vertiefen. • Bearbeitung von Anliegen aus der eigenen Praxis • Reflexion des persönlichen Coaching-Stils und der 1. Modul: Grundlagen des Coachings eigenen Stärken • Definition und Abgrenzung des Coaching-Begriffes von • Transfermaßnahmen für den Coachee anderen Methoden • Abschließen von Coachingprozessen • Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Coaching Trainer: Petra Geber (siehe Modul 3) und Helmut • Selbstverständnis des Coachs Hofbauer (siehe Modul 1) • Anforderungen und Kompetenzen im Coaching • Aufbau eines Coaching-Dialogs Modul 1: 14. - 16.10.2020 • Grundhaltung des Coachs und Menschenbild Modul 2: 11. - 13.01.2021 • Der formale und der psychologische Kontrakt Modul 3: 13. - 14.04.2021 • Die Auftragsklärung Modul 4: 07. - 09.07.2021 • Formen und Anwendungsfelder des Coachings Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr Trainer: Hubert Kuhn, Dipl.-Volkswirt, (Lehr-)Supervisor TN-Zahl: 15 DGSv, Systemischer Berater SG, Organisationsberater und TN-Beitrag: 1.670,00 E Helmut Hofbauer, Dipl. Soz.-Päd., freiberuflicher Manage- menttrainer und -berater seit 1990, Coach, IBPro 6
Zusatzqualifikation 6. Lehrgang – Führen in Non Profit- bzw. Social Profit-Organisationen (NPO/SPO) Sie sind Führungskraft in einer NPO bzw. SPO und wollen 2. Modul: Führen von Teams und Gruppen sich und Ihr Führungsverhalten reflektieren und optimieren? • Gestalten von Gruppenprozessen Sie wollen oder sollen als Mitarbeiter in Ihrer Organisation • Rollen in Gruppen in absehbarer Zeit eine Führungsaufgabe übernehmen? • Entwicklungsphasen von Gruppen Dieser Lehrgang bereitet Sie erfolgreich auf die besonderen • Teamentwicklung Herausforderungen dabei vor und hilft Ihnen, Ihre Führungs- • Grundsätze der Teamarbeit kompetenz weiterzuentwickeln und zu optimieren. Sie er- • Entscheidungsprozesse im Team werben ein Grundverständnis von Führung und erhalten • Systemische Betrachtung des Teams Klarheit über die Aufgaben und Verantwortungen einer Trainer: Hubert Kuhn, Dipl.-Volkswirt, (Lehr-)Supervisor Führungskraft in NPO/SPO. Sie lernen wesentliche Elemente DGSv, Systemischer Berater SG, Organisationsberater und von Führungstechnik und Führungsverhalten kennen. Inhalte, Helmut Hofbauer Modelle und Instrumente werden auf Ihre eigene Führungs- praxis abgestimmt und Führungsanforderungen aus der 3. Modul: Führen von einzelnen Mitarbeitern Praxis bearbeitet, sowie das eigene Verhalten im Umgang • Das Mitarbeitergespräch als Führungswerkzeug mit Einzelnen und Gruppen reflektiert. • Vorbereiten, Aufbauen und Durchführen von Gesprächen • Führen mit Zielen Im ersten Modul beschäftigen Sie sich mit Ihrer Rolle als • Schwierige Mitarbeitergespräche führen Führungskraft, Aufgaben, Erwartungen und Erfolgskriterien. • Fördern, Fordern, Motivieren Außerdem erfahren Sie, wie Sie Nähe und Distanz ausge- • Coachen und Begleiten von Mitarbeitern wogen gestalten. Das zweite Modul beschäftigt sich da- Trainer: Marita Müller-Hahl, Dipl.-Soz.-Päd., (FH), Super- mit, wie Sie Gruppenprozesse gestalten und die verschie- visorin und Coach, Organisationsberaterin (MSc) und Helmut denen Rollen und Funktionen in der Gruppe erkennen und Hofbauer sinnvoll nutzen. Teamentwicklung und deren Phasen sowie die Grundsätze der Teamarbeit und systemische Betrachtung 4. Modul: Selbstführung und Selbstmanagement sind weitere Inhalte. Mitarbeitergespräche und Begleiten • Selbst- und Zeitmanagement einzelner Mitarbeiter stehen im Mittelpunkt des dritten • Innere Grundannahmen Moduls. Sie erfahren wie Sie Gespräche gut vorbereiten, • Die eigenen Ressourcen und Qualitäten aufbauen und effektiv und erfolgreich durchführen. Weitere • Möglichkeiten und Methoden der Selbststeuerung Themen sind: Wie legen Sie Ziele fest? Wie delegieren Sie • Körperliche und mentale Strategien richtig? Dazu lernen Sie Coaching-Methoden kennen. Im • Umgang mit Stress und Belastung letzten Modul geht es um Ihr eigenes Management. Sie Trainer: Micheline Schwarze, M. A. Phil., Körperpsycho- erfahren mehr über Ihre inneren Haltungen und die eigenen therapeutin, Qigong-Lehrerin, Trainerin für Persönlichkeits- Ressourcen und Qualitäten. Und Sie erfahren Methoden, um entwicklung, Buchautorin mit Stress und Belastung besser umzugehen. Zielgruppe: Die Trainer sind erfahrene Berater und Referenten für Führungskräfte und Mitarbeiter, die es werden wollen bzw. Coaching, Führungskräftetraining, Supervision, Persönlich- sollen keitsentwicklung und Selbstmanagement. Methoden: 1. Modul: Grundlagen Führung Theorie-Inputs, Gruppenarbeit, Plan- und Rollenspiele mit • Die Rolle der Führungskraft Fallbeispielen, Einzelarbeit, Praxisaufgaben • Erwartungssandwich • Erfolgskriterien von Führung Modul 1: 30.09. - 02.10.2019 • Einflussfaktoren auf die Führungssituation Modul 2: 13. - 14.01.2020 • Die Aufgaben einer Führungskraft / Ebenen der Führung Modul 3: 14. - 15.05.2020 • Das eigene Rollen- und Führungsverständnis Modul 4: 23. - 25.09.2020 • Gestaltung von Nähe und Distanz Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr Trainer: Helmut Hofbauer, Dipl. Soz.-Päd., freiberuf- TN-Zahl: 15 licher Managementtrainer und -berater seit 1990, Coach, TN-Beitrag: 1.500,00 E Buchautor, IBPro 7
Zusatzqualifikation Fundraising (FR) Lehrgang 2020 Wie können Social Profit Organisationen ihre Arbeit dauer- 3. Modul: Maßnahmen und Instrumente haft auf finanziell tragfähige Beine stellen, so dass die Pro- Die Kunst des FR besteht darin, neue Spender und Förderer jekte nachhaltig wirken? FR findet hier Lösungen. Und dabei zu gewinnen und zugleich bekannte Unterstützer dauerhaft geht es nicht bloß um das Einwerben von Geld, Zeit- und / an sich zu binden. Der Fantasie sind hier (fast) keine Grenzen oder Sachspenden, sondern auch um die Pflege von Kon- gesetzt. Neben den zentralen Maßnahmen und Instrumenten takten und das Wissen um rechtliche und steuerliche Dinge. des FR, um Neu- und Dauerspenden einzuwerben, gibt Ihnen dieses Modul auch eine Strategie an die Hand, systemati- Wie strategisches FR in der Praxis funktioniert und erfolg- sches FR zu betreiben. reich ist, erfahren Sie in diesem Lehrgang. Er umfasst fünf Module bzw. Lehrgangstage. In Tages-Seminaren, die Sie zu- 4. Modul: Antragsmittel – sätzlich zum Lehrgang buchen können, vertiefen Sie Ihr Staat, Lotterien, Stiftungen, Serviceclubs & Co. Wissen zu bestimmten Themen des FR. Die einzelnen Module Viele Institutionen wie EU, Bund, Land, Bezirk, Kommune, finden in monatlichen Abständen statt, so dass Sie das neu Kirche oder Stiftungen fördern gemeinwohlorientierte Pro- erworbene Wissen verinnerlichen und in Ihrer täglichen jekte. Zudem kann man auch über Förderfonds, Wettmittel Arbeit und Praxis umsetzen können. Nach jedem Modul aus Lotterien, Preise und Wettbewerbe oder sog. Service- erhalten Sie Übungsaufgaben. Diese sollen Sie dabei unter- clubs wie Lions, Rotary & Co. Mittel und Unterstützung be- stützen, die alltäglichen Aufgaben in Ihrer Organisation, antragen. Insgesamt übersteigt die ausgeschüttete Summe Ihrem Verein oder Ihrer Stiftung zu reflektieren und ge- nach wie vor das, was Privatspender oder Unternehmen zielter auszurichten. Neben dem Input durch die Lehrgangs- geben, um ein Vielfaches. Dieses Modul zeigt, welche Mög- leiterin und eventuelle Gastreferenten, die Ihnen Einblicke lichkeiten das für Ihre Organisation eröffnet. in die FR-Arbeit aus erster Hand geben, profitieren Sie vom Austausch mit Anderen. So entsteht ein starkes Netzwerk, 5. Modul: Kein Fundraising (FR) das Sie oft über Jahre hinaus weiter unterstützt. ohne Öffentlichkeitsarbeit (ÖA) FR und ÖA sind untrennbar miteinander verbunden. Denn Sie erhalten nach Abschluss des Lehrgangs ein Zertifikat. Sie mögen das weltbeste Projekt haben, die spendenwür- digste Organisation sein: Was bringt es Ihnen, wenn Sie 1. Modul: Die Grundlagen für erfolgreiches FR oder Ihr Projekt niemand kennt? Mit Ihrer ÖA versuchen Das erste Modul des Lehrgangs gibt zunächst einen Über- Sie alle Bezugsgruppen Ihrer Organisation zu erreichen, um blick über den gesamten Lehrgang und beantwortet dann Bekanntheit und Vertrauen zu schaffen. Eine der wichtigsten Fragen wie: Was ist überhaupt FR? Welche Grundlagen Voraussetzungen, um Spendeneinnahmen und Förderzusagen müssen in einer Organisation vorhanden sein bzw. geschaffen zu generieren. werden, um FR betreiben zu können? Unterliegt FR be- stimmten Prinzipien und Faktoren, die zum Erfolg führen? Informationsabend (kostenlos) Mittwoch, 19. Februar 2020 Und wenn ja, welche sind das? von 17 bis 19 Uhr bei IBPro Sozialmanagement, Lindwurmstr. 129a, 80337 München, 5. Stock. 2. Modul: Organisationsentwicklung – Bitte melden Sie sich unter info@ibpro.de oder 089 475 061 Wie müssen wir aufgestellt sein? an. Wir freuen uns auf Sie. Um Erfolg im FR zu haben, gilt es herauszustellen, wie ein- zigartig Ihre Organisation ist: Ihr Profil, Ihre Mission und Modul 1: 02.04.2020 Ihre Werte sind die Grundlage für alle FR-Maßnahmen. Ihr Modul 2: 07.05.2020 Profil ist jedoch nicht nur intern der rote Faden, der anzeigt, Modul 3: 11.06.2020 wohin die FR-Reise gehen soll – je klarer Ihre Botschaft ist, Modul 4: 09.07.2020 desto besser können Sie Dritte von Ihrer Sache überzeugen. Modul 5: 10.09.2020 Und dann gelingt es, potentielle Förderer und Spender zu Dauer: 09:30 bis 17:00 Uhr tatsächlichen Unterstützern werden zu lassen. TN-Zahl: 14 TN-Beitrag: 890,00 E (inkl. Buch „Fundraising-Praxis vor Ort“) Referentin: Christine Gediga 8
Führung – Grundlagenseminare Teams erfolgreich führen Erfolgreiche Teamarbeit ist wichtig im Arbeitsalltag. Als Inhalte: Führungskraft sind Sie dafür verantwortlich, Ihr Team • Aufgaben einer Teamleitung zu koordinieren und zu moderieren, Konflikte frühzeitig • Erwartungen des Teams an die Führung zu erkennen und zu regeln. Und Sie müssen die Balance • Faktoren erfolgreicher Teamarbeit zwischen den Einzelinteressen und den Teaminteressen • Methoden zur Team-Diagnose herstellen. Was aber macht ein Team erfolgreich? Ist es • Strategien und Methoden, die Teamarbeit zu verbessern die Mischung der Charaktere oder die harmonische Atmo- • Kriterien zur Auswahl von Strategien und Methoden sphäre? Oder hängt der Erfolg von klaren Zielen und ef- • Dynamik von Teams, Kunden und Organisationen verstehen fektiven Arbeitsformen ab? Fünf Faktoren sind für erfolg- • Gruppendynamik wahrnehmen und beeinflussen reiche Teams relevant: Ziele, Rollen, Handlungsweisen, Beziehungen und Umwelt. Welche dieser fünf Faktoren Zielgruppe: für Ihr bestehendes Team gelten, kann nur die Diagnose Führungskräfte und Projektverantwortliche des jeweiligen Einzelfalles klären. Methoden: In diesem Seminar lernen Sie, die relevanten Faktoren für Ihr Vortrag und Übungen, Einzel- und Gruppenarbeit, Peer- Team zu erkennen und geeignete Strategien und Metho- Lernen, Bearbeiten eigener Fallbeispiele den auszuwählen, um Ihr(e) Team(s) erfolgreich zu leiten. Die Schwerpunkte des Workshops orientieren sich an den Termin: 21. - 22.11.2019 Interessen der Teilnehmer. Dauer: 09:30 -17:30 Uhr TN-Zahl: 12 TN-Beitrag: 330,00 E Referent: Hubert Kuhn Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument Das Mitarbeiterjahresgespräch ist ein kooperatives Füh- Inhalte: rungsinstrument. Es findet mit festgelegtem Ablauf min- • Ziele, Inhalte und Anlässe von Mitarbeitergesprächen destens einmal pro Jahr unter vier Augen statt. • Führen mit Zielvereinbarung Gerade in Zeiten ständigen Wandels darf der Dialog zwischen • Durchführen des Mitarbeiterjahresgesprächs dem einzelnen Mitarbeiter und seiner Führungskraft nicht • Vorgehensschritte im Überblick abreißen. Probleme und Veränderungen müssen hinsichtlich • Arbeitsbilanz und Leistungsergebnisse ihrer Auswirkung auf den einzelnen Mitarbeiter reflektiert • Feedback zum Arbeits- und Leistungsverhalten und gesteuert werden. • Persönliche Entwicklungsplanung Neue Aufgaben erfordern einen systematischen Kompetenz- • Zielvereinbarung aufbau, der mit dem Mitarbeiter besprochen werden sollte. • Schwierige Gesprächssituationen Motivation und Leistungsfähigkeit bedürfen der kontinuier- lichen Pflege. Talentierte und engagierte Mitarbeiter werden Zielgruppe: so an die Einrichtung gebunden. Zudem ist es sehr wichtig, Führungskräfte, die in ihrer Einrichtung Mitarbeiterjahres- dass die Führungskraft die Stärken ihres Mitarbeiters kennt. gespräche durchführen bzw. durchführen werden Das Mitarbeitergespräch unterstützt somit Leitungskräfte in ihrer Aufgabe der Mitarbeiterführung und -entwicklung Methoden: und bietet Mitarbeitern die Gelegenheit, ihre Arbeits- Vortrag und Übungen, Einzel- und Gruppenarbeit, Peer- situation aktiv mitzugestalten und sich im Betrieb weiter- Lernen, Bearbeiten eigener Fallbeispiele zuentwickeln. Lernziele der Veranstaltung sind u. a., Mitarbeitergespräche Termin: 09. - 10.12.2019 systematisch und zielorientiert vorzubereiten und durchzu- Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr führen sowie die Fähigkeit zu verbessern, mit schwierigen TN-Zahl: max. 12 Gesprächssituationen umzugehen. TN-Beitrag: 330,00 E Referent: Markus Flum 9
Führung – Grundlagenseminare Gestern Kollege – heute Führungskraft Wenn ein Wechsel aus dem Kreis der Kollegen zum Vorgesetz- • Auswirkungen durch den Führungswechsel ten ansteht, kann das verunsichern. Eine derartige Verände- • Der optimale Start / die ersten 100 Tage rung ist zwar eine interessante Herausforderung, die motiviert • Was Mitarbeiter am Anfang wissen wollen und neugierig macht, es werden aber auch mehr Manage- • Die Bewältigung des Vorgängers ment- und Führungskompetenzen verlangt. Die gewohnten • Ausgewählte Führungsinstrumente fachlichen Fähigkeiten werden nun weniger gefordert. Es ist • Auswirkungen auf das Team und die Zusammenarbeit Ihnen bewusst, dass Sie das Umfeld kritisch beobachtet. Der Erwartungsdruck von allen Seiten steigt und viele Fragen tau- Zielgruppe: chen auf: Werde ich allen Anforderungen gerecht? Wie will ich Angehende und neue Führungskräfte innerhalb der ersten meine neue Rolle gestalten? Welche Erwartungen werden an Monate mich gerichtet und wie kann ich am besten damit umgehen? Das Seminar legt Aufgaben- und Problemstellungen aus Ih- Methoden: rer Praxis zugrunde und klärt unter anderem die Fragen: Wie Kurzvorträge, Rollenspiele, Einzel- und Gruppenarbeit, Fall- gestalte ich meine Rolle als Führungskraft? Wie gehe ich mit arbeiten der neuen „Macht“ um? Welche Maßnahmen kann ich gegen spezifische Anfangsprobleme ergreifen? Termin: 15. - 16.01.2020 Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr Inhalte: TN-Zahl: 12 • Grundlagen zum Thema Führung TN-Beitrag: 330,00 E • Umgehen mit Macht, Distanz und Nähe Referent: Helmut Hofbauer Führung – Spezialseminare Stellvertretende Leitung – eine vielfache Herausforderung Für die stellvertretende Leitung ist es die große Herausfor- Inhalte: derung, den Balanceakt zu meistern, nicht mehr „nur“ Mit- • Mein Bild von Leitung arbeiter und Kollege und auch noch nicht „ganz“ Leitung • Rollenklarheit zu sein. Unterschiedliche Erwartungen werden von verschie- • Chancen und Herausforderungen in der Rolle der denen Seiten an Sie als stellvertretende Leitung herange- Stellvertretung tragen. Wenn Sie klar und sicher in Ihrer Rolle sind, und die • Aufgaben und Krisenfelder Aufgaben und Verantwortlichkeiten genau definiert sind, ist • Gestaltung der Beziehungen es für Sie leichter, mit diesen Erwartungen umzugehen. Sie • Kommunikation sind die Brücke zwischen Leitung und Team und tragen in • Bearbeiten von Situationen aus Ihrer Praxis der Art und Weise, wie Sie die Beziehungen gestalten, maß- geblich zur Kultur und Atmosphäre in der Einrichtung bei. Zielgruppe: Stellvertretende Leitungskräfte und solche, die es werden Das Seminar stattet Sie professionell für diese neue Aufgabe (wollen/sollen) aus und zeigt Chancen und Herausforderungen der Rolle des Stellvertreters auf. Sie erörtern Ihr Bild von Leitung Methoden: und erarbeiten sich Rollenklarheit. Sie erfahren, wie Sie die Theorie-Input, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Fallbeispiele Beziehungen erfolgreich gestalten und geeignete Formen der Kommunikation anwenden. Aufgaben und Krisenfelder Termin: 23. - 24.09.2019 werden an Situationen aus Ihrer Praxis bearbeitet. Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr TN-Zahl: 12 TN-Beitrag: 330,00 E Referentin: Marita Müller-Hahl 10
Führung – Spezialseminare Sich selbst und andere gesund führen Die psychosoziale Gesundheit von Menschen, die im Beruf Inhalte: stehen, ist zunehmend gefährdet. Hierbei spielen viele Fakto- • Die Auswirkungen von Führungsverhalten ren eine Rolle: belastende Arbeitsbedingungen wie Kosten- auf Wohlbefinden, Arbeitsfähigkeit und Gesundheit und Konkurrenzdruck, mehr Arbeitsdruck und Aufgaben bei • Grenzen der Führungskraft höherem Anspruch, hohes Arbeitstempo, Vermischen von • Die verschiedenen Dimensionen bei gesundem Führungs- Arbeits- und Privatleben. All dies führt zu mehr Belastung verhalten und Stress in Beruf und Alltag. Eine Schlüsselfunktion • Belastungsabbau, Ressourcen, Stressbewältigung bei der Förderung psychosozialer Gesundheit haben die • Umgang mit belasteten Mitarbeitern (Gesprächsleitfaden) Führungskräfte. Sie prägen maßgeblich das zwischenmensch- • Ressourcen- und stärkenorientierte Gesprächsführung liche Klima im Team, bestimmen die Arbeitsbedingungen • Fallbesprechung und beeinflussen so nachhaltig die Gesundheit ihrer Mit- arbeiter. Zielgruppe: Das Seminar bietet praktische Anleitungen zu gesundheits- Führungskräfte mit und ohne disziplinarische Führungsver- orientiertem Führen und gibt klare Hinweise, wie man auch antwortung sich selbst als Führungskraft unter belastenden Arbeitssitu- ationen gesund hält, und gibt Tipps zur stärkenorientierten Methoden: Gesprächsführung sowie dem Umgang mit belasteten Mit- Kurzvorträge, Kleingruppenarbeit, erfahrungsorientierte arbeitern. Übungen, Praxisbeispiele Termin: 25. - 27.09.2019 Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr TN-Zahl: 14 TN-Beitrag: 410,00 E Referentin: Marielouise Mitterer-Gehrke Führen von 50Plus – erfahrene Mitarbeiter erfolgreich führen Es wird immer schwieriger, offene Stellen mit geeigneten Inhalte: Fachkräften zu besetzen. Deshalb müssen Unternehmen • Demografische Entwicklung und deren Auswirkung auf alles tun, um erfahrene Mitarbeiter zu halten und das vol- die Arbeitswelt und das Führen le Potenzial dieser Personen zu nutzen und weiter zu ent- • Selbst-Motivation in der zweiten Lebenshälfte – Wie stoße falten. Daraus ergeben sich viele Herausforderungen für ich diese an? Führungskräfte: Wie motiviert man erfahrene Mitarbeiter? • Leistungspotenziale der Generation 50Plus erkennen und Wie sorgt man dafür, dass sie auf dem Stand der Zeit fördern bleiben? Wie kann man ihre Stärken und Fähigkeiten am • Know How der ausscheidenden Mitarbeiter sichern besten für das Unternehmen nutzen? Wie können wir die • Flexiblen Kompetenzpool aufbauen Arbeitsfähigkeit und Motivation dieser Mitarbeiter aufrecht- erhalten? Welche Anreize und Perspektiven können und Zielgruppe: wollen wir ihnen bieten? Wie sichern wir das Wissen Führungskräfte ausscheidender Kollegen? Wie bauen wir einen flexiblen Kompetenzpool für Kapazitätsspitzen auf? Dafür braucht Methoden: es gute, auf diese Zielgruppe ausgerichtete Führung. Es gilt Kurzvorträge, Rollenspiele, Einzel- und Gruppenarbeit, Fall- für Führungskräfte die Einstellung und das Handeln auf beispiele die Werte, Ziele und Motivatoren dieser Lebensphase aus- zurichten. Besonders herausfordernd ist die Situation für Termin: 07. - 08.10.2019 junge Kollegen, die ältere Mitarbeiter führen. Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr TN-Zahl: 12 Dieses Seminar vermittelt Ihnen als Führungskraft Hand- TN-Beitrag: 360,00 E lungsansätze, die Sie direkt umsetzen können. Referenten: Anita Schölzel & Helmut Hofbauer 11
Führung – Spezialseminare Agiles Mindset – Das Denken macht den Unterschied Heutzutage ist es wichtig, mit einem komplexen Umfeld, das • Neue Anforderungen an das Denken und Handeln sich rasant verändert, Schritt zu halten. Führungskräfte und • Zugänge zu eigenen Mustern und Grundannahmen ihre Mitarbeiter müssen schneller als bisher auf Veränderungen • Eigene Überzeugungen (hinderliche und förderliche) reagieren. Agilität wird immer wichtiger. Dies setzt ein neues • Weiterentwicklung des eigenen Wertesystems Denken voraus. Wir müssen erst etwas anders wahrnehmen • Wirkung und Kraft einer klaren inneren Haltung und denken können, bevor wir anders handeln können. • Geistige Beweglichkeit durch Innehalten, Achtsamkeit, Das heißt, wir müssen erst unsere Grundannahmen und Meditation inneren Muster erkennen und überprüfen, um dann Einstel- • Sicheres Handeln bei Ungewissheit und widersprüchlichen lungen und Denkweisen – unser Mindset – zu verändern. Anforderungen Ein agiles Mindset befähigt dazu, die eigene Wahrnehmung als eine von vielen Möglichkeiten zu sehen, verschiedene Zielgruppe: Perspektiven einzunehmen, mit Mehrdeutigkeiten gelassener Führungskräfte und Projektverantwortliche, die bereit sind umzugehen, Erfahrungen und Erkenntnisse immer wieder für Selbsterfahrung und Selbstreflexion neu einzuordnen und flexibler zu handeln. Im Seminar erfahren Sie mehr über die Gründe für ein Agiles Methoden: Mindset, Sie machen eine Bestandsaufnahme Ihres eigenen Kurzvorträge, Achtsamkeits- und Selbstwahrnehmungs- Mindsets und bauen Ihr Agiles Mindset aus. Ausgewählte Übungen, Feedback, Erfahrungsorientierte Übungen, Klein- Agile Tools für den Alltag – „Personas“, Empathy Map etc. – gruppen, Imaginationen und Hinweise, wie Sie die Erkenntnisse in Ihr Führungshan- deln integrieren, also „agil“ führen, runden das Seminar ab. Termin: 28. - 29.01.2020 Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr Inhalte: TN-Zahl: 12 • Neue Gesellschaftlich-wirtschaftliche Anforderungen TN-Beitrag: 360,00 E (VukaWelt) Referenten: Micheline Schwarze & Helmut Hofbauer Trennungs- und belastende Gespräche kompetent führen Unangenehme Führungsaufgaben gut meistern Gespräche über unangenehme und oder belastende Situ- • Trennungsphasen und die damit verbundenen Emotionen ationen können auf beiden Seiten zu unangenehmen Ge- kennen und angemessen reagieren fühlen führen. Insbesondere Trennungsgespräche sind als • Die eigene Haltung zur „Trennung“ bzw. Kündigung die „harte“ Seite der Führungsaufgabe ungeliebt. Solche • Den Gesprächsablauf steuern Gespräche sind für beide Seiten eine höchst emotionale • Umgang mit Gefühlen wie Ärger, Angst, Abneigung Situation und erfordern besonderes Einfühlungsvermögen • Leitfaden für die Durchführung und eine klare Linie von der Führungskraft. • Deeskalierende Gesprächsmöglichkeiten Das Seminar zeigt auf, wie Sie die Kommunikation mit professioneller Gesprächsführung und einer wertschät- Zielgruppe: zenden, klaren Haltung steuern und so diese herausfor- Führungskräfte dernde Führungsaufgabe gut meistern. Ziel ist es, Ihre sozialen und methodischen Kompetenzen Methoden: für den Umgang mit schwierigen und belastenden Situati- Kurze Theorie-Inputs, praktische Übungen, Rollenspiel, onen weiterzuentwickeln. Feedback Inhalte: Termin: 30. - 31.01.2020 • Trennungsgespräche und andere belastende Gespräche Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr gezielt vorbereiten TN-Zahl: max. 12 • Gesprächsziele, Argumentation und Vorgehen planen TN-Beitrag: 330,00 E • Wertschätzende Gesprächsführung Referentin: Marielouise Mitterer-Gehrke 12
Führung – Spezialseminare Führung und Persönlichkeit Mit zunehmender Erfahrung wird den meisten Führungskräften • Innere Grundannahmen über sich selbst und bewusst, wie sehr die eigene Person und eigene Verhaltens- die Mitmenschen muster das Führungshandeln und die Überzeugungskraft • Mein Inneres (Führungs-)Team prägen. Bestimmte Schwierigkeiten tauchen immer wieder • Möglichkeiten und Methoden der Selbstführung auf, Konflikte ähneln sich, typische Stressmuster bilden sich • Führen aus der Mitte, aus dem inneren Anliegen heraus. Auch die Kollegen beklagen ähnliche Erfahrungen. • Körperliche und mentale Strategien der Es ist nun an der Zeit, die innere Landkarte des Verhaltens zu Persönlichkeitsentwicklung verstehen und sich (bestimmter) blinder Flecken bewusst zu werden. Innere Haltungen, Annahmen über sich und persön- Zielgruppe: liche Bedürfnisse und Charakterstrukturen steuern das Handeln Führungskräfte, die mehr über sich selbst erfahren wollen von innen. Wer sich gerne selbst fordert, fordert andere. Wer kritisch mit sich selbst umgeht, geht auch kritisch mit seinen Methoden: Mitarbeitern um. Der Führungsalltag spiegelt wieder, wie die Kurzvortrag, Gruppenübungen, Energie- und Achtsamkeits- Führungskraft sich im Inneren selbst führt. übungen, Rollenspiele, Fallarbeit, erlebnisorientierte Übungen Ziel des Seminars ist es, mehr Bewusstsein für das innere System im Führungshandeln zu erreichen, um bewussteres Termin: 02. - 04.03.2020 und wirksameres Verhalten zu ermöglichen. Dauer: 09:30 bis 17:30 Uhr TN-Zahl: 14 Inhalte: TN-Beitrag: 480,00 E • Eigene Ressourcen und Qualitäten Referenten: Micheline Schwarze & Helmut Hofbauer • Ängste und Unsicherheiten im Führen Fundraising & Öffentlichkeitsarbeit Digitalisierung – Online- und Mobile Fundraising Mit dem Generationenwechsel von den „Aufbauern“ und Inhalte: „Baby-Boomern“ (55+) hin zur „Generation X“ und den • Einführung in das Online-Fundraising und Voraussetzungen „Millenials“ (55-) verändert sich auch das Spendenverhalten. • Die Bedeutung Ihrer Webseite und Sozialer Medien für Ihr Online-FR gewinnt immer mehr an Bedeutung im FR-Mix. Online-FR Und es ist mehr als nur Geld im Internet zu sammeln. • Einführung in die Instrumente des Online-FR • Überblick über die Möglichkeiten des mobilen Zahlungs- Das Seminar beleuchtet Erfolgschancen und Möglichkeiten verkehrs (Online, SMS etc.) des Online-FR und geht der Frage nach: Wie „digital ready“ • Vor- und Nachteile einzelner Instrumente und Zahlungsarten ist meine Organisation eigentlich? Sie erhalten einen Überblick über die technischen und methodischen Voraus- Zielgruppe: setzungen für den Einstieg ins Online-FR. Sie erfahren, Interessierte aus den Bereichen FR, ÖA und Marketing welche Bedeutung Ihre eigene Homepage hat, was soziale Medien können, welche Möglichkeiten des Online-Geld- Methoden: sammelns es gibt (z. B. Betterplace, Charity-Shopping etc.) Impulsreferat, Erfahrungsaustausch, eigene Fallbeispiele, und welche Vor- und Nachteile die einzelnen Zahlungsarten Übungen im Netz oder auch mobil haben können. Und Sie erhalten Tipps, wie Ihre Aktivitäten im weltweiten Netz konform Termin: 10.10.2019 mit der DSGVO sind. Dauer: 09:30 bis 17:00 Uhr TN-Zahl: 14 Bitte mobiles Gerät mitbringen (Mobil-Telefon, Tablet etc.) TN-Beitrag: 160,00 E Referentin: Manuela Freese-Wagner 13
Fundraising & Öffentlichkeitsarbeit Erfolg dank Marke Werden Sie das „Tempo“ in Ihrem Social Profit-Bereich! • Funktion der Marke Die Akteure im Dritten Sektor stehen heute vor zahlreichen • Vorteile, Nutzen und Chancen einer starken Marke im Herausforderungen: Wie lassen sich trotz zunehmenden Social Profit-Sektor Wettbewerbs finanzielle Mittel akquirieren sowie ehrenamt- • Reflexion und Sensibilisierung – Wo stehen Sie mit Ihrer liche Unterstützer und begeisterte Fürsprecher gewinnen? Organisation im Hinblick auf Marke? Wie kann man als kleine Organisation die Öffentlichkeit • Werkzeuge der Markenentwicklung, Markenführung für die eigenen Ziele interessieren? Wie gelingt es, die passenden Mitarbeiter zu rekrutieren? Die Antwort darauf Zielgruppe: lautet: Durch die Kraft der Marke. Dabei ist Marke keine Führungskräfte und gestaltungswillige Mitarbeiter von Frage des Geldes oder der Größe der Organisation, sondern Stiftungen, Vereinen, Unternehmen und Organisationen, die eine Frage des Willens und der Konsequenz. Im Seminar er- die Wirkung und Attraktivität ihrer Organisation stärken fahren Sie, welche Bedeutung eine Marke für Unternehmen möchten und Organisationen hat, wie eine Marke entsteht und wie sie funktioniert. Sie finden heraus, wo Ihre Organisation Methoden: in Bezug auf Marke steht und lernen Werkzeuge für Impulsvorträge mit Praxisbeispielen aus der Wirtschaft und eine erfolgreiche Markenentwicklung und Markenführung dem Social Profit-Sektor, Einzel- und Gruppenarbeit kennen. Das Seminar räumt mit Vorurteilen auf und zeigt, welche Chancen sich mit einer starken Marke für Social Termin: 18.10.2019 Profit-Organisationen im Alltag ergeben. Dauer: 09:30 bis 17:00 Uhr TN-Zahl: 14 Inhalte: TN-Beitrag: 160,00 E • Grundlagen und Bedeutung von Marke – Was ist eine Referentin: Martina Lux-Arenz Marke und wie entsteht sie? Unternehmenskooperationen Immer mehr Unternehmen - auch regionale und lokale Klein- • Einstiege in die Zusammenarbeit und Mittelständische Unternehmen (KMU) - übernehmen so- • Engagement-Motive aus Sicht eines Unternehmens ziale Verantwortung und binden dadurch Fachkräfte. Gerade • Wie finde und binde ich mein Partnerunternehmen? die sogenannte Generation Y, die Millenials achten besonders • Insitutional Readiness – Sind wir auf eine Kooperation auf philanthropischen und sozialen Mehrwert, wenn sie ihre vorbereitet? Arbeitsstelle aussuchen. Daher suchen Unternehmen immer • Rechtliche Hintergründe, z. B. Sponsoring, Lizenzen, mehr den Kontakt zu gemeinnützigen Organisationen und Spenden Social-Profits. Aus einer lockeren Verbindung, die oft mit einer Geld-, Sach- Zielgruppe: oder Dienstleistungs-Spende, einem ehrenamtlichen Engage- Mitarbeiter aus Social Profit Einrichtungen mit Vorkennt- ment oder einer Spendenaktion beginnt, kann dank dieser nissen im Fundraising, die neue Finanzierungsmöglichkei- Voraussetzungen eine fruchtbare Kooperation mit dem Unter- ten für Ihre Einrichtung suchen. nehmen (vor Ort) werden. In diesem Seminar erfahren Sie anhand zahlreicher Praxis- Methoden: beispiele, welche Formen der Kooperation mit Unternehmen Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Fallbeispiele, möglich sind, was Sie im Umgang mit Unternehmen beachten Beratung und Diskussion von eingebrachten Fällen sollten, wie Sie Partner-Unternehmen (in Ihrer Umgebung) finden und wie Sie sie am besten ansprechen. Termin: 08.11.2019 Dauer: 09:30 bis 17:00 Uhr Inhalte: TN-Zahl: 15 • Zusammenarbeit mit Unternehmen: Spektrum, Möglich- TN-Beitrag: 160,00 E keiten, Trends Referentin: Tina Keeling 14
Fundraising & Öffentlichkeitsarbeit Nachlass-Fundraising – erfolgreich erben Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge Inhalte: (DIA) vererben die Bundesbürger noch bis 2024 rund • Persönliche Haltung und ethische Aspekte 3,1 Billionen Euro. Auch Social Profit Organisationen (SPO) • Voraussetzungen in der SPO (Akzeptanz, Budget, Personal) werden in einem Testament immer wieder als (Mit)Erbe • Maßnahmen und Kommunikationsstrategien oder Vermächtnisnehmer bedacht. Viele SPO werben hier- • Erfolgreiche Beziehungspflege und Bindungsinstrumente für schon erfolgreich. Doch Nachlass-Fundraising braucht • Erbrechtliche Grundstrukturen Fingerspitzengefühl und viel Wissen: Wie identifizieren wir • Erbschaft oder Vermächtnis - Rechte und Pflichten potentielle Erblasser? Wie nehme ich am besten Kontakt • Was tun im Erbfall? auf? Welcher Instrumente kann man sich bedienen: z. B. • Nützliche Helfer – Standards, Netzwerke, Verbände etc. Broschüre, Flyer, Testaments-Veranstaltungen, TV-Spots, Anzeigen (online und offline) etc.? Wie pflege ich Kontakte Zielgruppe: einfühlsam, ohne als „Erbschleicher“ verdächtigt zu wer- Interessierte aus den Bereichen Fundraising, Öffentlich- den? Wie binde ich potentielle Erblasser? Und vor allem: keitsarbeit und Marketing, Absolventen des Fundraising- Sind innerhalb der SPO überhaupt die Voraussetzungen für Lehrgangs (Zusatzmodul) Erbschaftsmarketing gegeben? Wenn der Erbfall dann tatsächlich eintritt: Ist sich die SPO Methoden: der Fallstricke bewusst, die eine solche Zuwendung mit sich Präsentation, Praxisübungen, Austausch im Plenum bringt – Fristen, Haftungsrisiken, Wertverlust und evtl. Aus- schlagen des Erbes? Gibt es geschultes Personal mit aus- Termin: 19.11.2019 reichend zeitlicher Kapazität, um den Nachlass professionell Dauer: 09:30 bis 17:00 Uhr abzuwickeln? Ist die SPO nicht besser beraten, die Ange- TN-Zahl: 15 legenheit an Spezialisten zu übergeben? TN-Beitrag: 160,00 E Diese und weitere Fragen beantwortet das Seminar. Referentin: Karla Friedemann Datenschutz für Vereine und soziale Unternehmen Von der Hysterie zur täglichen Praxis Als die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) Inhalte: am 25. Mai 2018 in Kraft trat, hagelte es Meldungen über • Grundlagen und Grundbegriffe des Datenschutzes Millionenstrafsummen, vom Netz genommene Internetseiten • Datenschutzbeauftragter und Datenschutzbehörde oder KiTa-Fotos mit geschwärzten Gesichtern. Nach über • DSGVO und das neue Bundesdatenschutzgesetzes einem Jahr sieht man klarer, was sich im Datenschutz wirklich • Betroffenenrechte und Datenpannen geändert hat. Trotzdem sind noch Fragen zu den Anfor- • Einwilligungserklärungen und Bildfreigaben derungen der DSGVO offen: Müssen wir die DSGVO über- • Verzeichnisse von Verarbeitungstätigkeiten haupt anwenden? Brauchen wir einen Datenschutzbeauf- • Technisch-organisatorische Maßnahmen tragten? Was sind eigentlich personenbezogene Daten? • Internet und IT-Sicherheit Welche Informationspflichten habe ich? Ist meine Verwal- tung datenschutz-konform? Was muss ich bei der Spenden- Zielgruppe: werbung beachten? Wofür brauche ich Einwilligungs- Datenschutz-Verantwortliche in Vereinen und sozialen Erklärungen? Wie kann ich meine Mitglieder-Daten wirkungs- Unternehmen voll schützen? Müssen wir unsere WhatsApp-Gruppe auflösen? Darf ich auf unseren Festen und Veranstaltungen noch Fotos Methoden: machen? Was ist eine Datenpanne, und was mache ich, wenn Kurzvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Fallarbeit es passiert ist? Das Seminar beleuchtet die DSGVO aus der Praxis. Denn Da- Termin: 27.11.2019 tenschutz korrekt anzuwenden, ist keine Hexerei. Er schafft Dauer: 09:30 bis 17:00 Uhr Klarheit für Sie und Ihre Mitglieder und Spender. Tipps und TN-Zahl: 15 Tricks aus der täglichen Praxis eines Datenschützers nehmen TN-Beitrag: 160,00 E dem Bürokratie-Monster DSGVO den Schrecken. Referent: Dr. Martin Weindl 15
Kompetenzen in Beratung und Coaching Charmant akquirieren – erfolgreich telefonieren Kontakt aufzunehmen – insbesondere per Telefon – fällt Inhalte: manchem schwer, vor allem, wenn man die Person am an- • Gesprächseinstieg – Was funktioniert, was nicht? deren Ende der Leitung (noch) nicht kennt. Und dann auch • „Die Magie der Sprache“ noch um eine Spende oder andere Mittel zu bitten, hat • Kundenprofile und Planung für viele den Beigeschmack des „Drückers“. Ein Telefonat • Gesprächs-Leitfaden – hilfreich oder nicht? jedoch ist persönlich und effektiv. Und vor (Kalt)Akquise • Wer fragt, führt – vom Was zum Wie braucht niemand Angst zu haben. Sie braucht nur die • Richtig gut zuhören – Der Kunde im Mittelpunkt richtigen (warmen) Worte und die passende Haltung. Und • Einwände richtig behandeln Akquise kann sogar richtig Spaß machen – Ihnen und dem • Gelassenheit und Haltung – Ein „glückliches Hirn“ hilft Angerufenen. Warum, erfahren Sie in diesem Seminar. Zielgruppe: Und noch mehr: Wie komme ich an den richtigen An- Fundraiser und Akquise-Erfahrene, die noch besser werden sprechpartner ran? Wie beginne ich ein Gespräch erfolg- wollen reich? Wie gestalte ich einen für beide Seiten angenehmen Gesprächsverlauf? Wie schaffe ich eine gute Atmosphäre? Methoden: Wie gehe ich mit einem „Nein“ um? Wie gehe ich mit Ein- Theorie-Input, Übungen, Fallbeispiele wänden um? Wie bekomme ich den Abschluss, die Spende? Und was ist rechtlich zu beachten? Termin: 17.01.2020 Dauer: 09:30 bis 17:00 Uhr TN-Zahl: 15 TN-Beitrag: 160,00 E Referentin: Christine Gediga Umgang mit Suchtkranken und Suchtgefährdeten Sie haben in Ihrem Arbeitsalltag Kontakt mit Menschen mit Inhalte: Suchtproblemen (Alkohol, Drogen, Ess-Störungen, Verhaltens- • Suchtformen und Psychopharmakologie süchte wie z. B. Glücksspiel etc.) oder Suchtgefährdeten? • Diagnosekriterien und Verhaltensstereotypen Sie wollen sich praxisrelevant über Hintergründe und Hilfe- • Entwicklungswege und Risiken möglichkeiten informieren? • Familiäres Umfeld – Psychische Komorbidität • Substanzinduzierte Störungen, insbesondere Demenz Das Seminar bietet Ihnen sowohl als Neueinsteiger in dem • Motivationale Interventionsstrategien Themenbereich als auch Ihnen als erfahrenen Kollegen wich- • Umgang mit Rückfall, Rückfallprävention tige Informationen und Inhalte. Neben einem Überblick zu den Entwicklungsbedingungen und Entwicklungsrisiken für Zielgruppe: Suchtstörungen werden die Diagnosekriterien, die Zugangs- Anleiter, pädagogische Fachkräfte in Sozialen Betrieben, Be- möglichkeiten und schwierigen Situationen im Umgang mit rufsanfänger in sozialen und pädagogischen Berufen den Menschen erläutert. Im Vordergrund hierbei stehen die Themen Motivation und Rückfall. Wichtig dabei sind Methoden: auch vernetzte Hilfeansätze, Handlungsmöglichkeiten in der Impulsreferate mit Fragen- und Diskussionsmöglichkeiten, Praxis sowie Grenzen und Störungen. Praxisbeispiele der Kleingruppenarbeit, Rollenspiele Teilnehmer sind erwünscht. Die vorgestellten Fälle können sich auf das gesamte Kontinuum der Suchtentwicklung und Termin: 19. - 20.09.2019 Suchtformen beziehen. Dauer: 09:30 bis 17:00 Uhr TN-Zahl: 12 TN-Beitrag: 290,00 E Referentin: Nuri Wieland 16
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