SEP TEM BER-FESTI VAL 2022 - der Dresdner Musikfestspiele

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SEP TEM BER-FESTI VAL 2022 - der Dresdner Musikfestspiele
Musikfestspiele
                                          der Dresdner
                                                       SEP

                                                     2022
                                                       VAL
                                                     FESTI
                                                      BER-
                                                      TEM

PROGR AMMHEFT BATIA SHVILI – PHIL ADELPHIA ORCHESTR A – NÉZET-SÉGUIN
SEP TEM BER-FESTI VAL 2022 - der Dresdner Musikfestspiele
DIE DRESDNER MUSIKFESTSPIELE SIND EINE EINRICHTUNG DER
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                                       #dmf2022

                W W W.MUSIKFESTSPIELE.COM
SEP TEM BER-FESTI VAL 2022 - der Dresdner Musikfestspiele
02   SEPTEMBER
     FREITAG

                                       PROGR AMMHEFT BATIA SHVILI – PHIL ADELPHIA ORCHESTR A – NÉZET-SÉGUIN
     BATIA SHVILI – PHIL ADELPHIA
     ORCHESTR A – NÉZET-SÉGUIN
     19.30 UHR KULTURPAL AST

     Lisa Batiashvili, Violine
     The Philadelphia Orchestra
     Yannick Nézet-Séguin, Dirigent

     Präsentiert durch die
     Ostsächsische Sparkasse Dresden
SEP TEM BER-FESTI VAL 2022 - der Dresdner Musikfestspiele
PROGR AMM
 K AROL SZ YMANOWSKI (1882–1937)
 Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. 35
 Vivace assai – Tempo comodo. Andantino – Lento assai – Vivace
 scherzando – Molto tranquillo – Allegretto grazioso – Vivace – Tempo
 comodo. Allegretto – Vivace. Tempo I – Cadenza – Allegro moderato –
 Lento assai

 ERNEST CHAUSSON (1855 –1899)
 »Poème« für Violine und Orchester op. 25
 Lento e misterioso – Animato – Poco lento – Allegro – Tempo I

 PAUSE

 ANTONÍN DVOŘ ÁK (1841–1904)
 Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
 Allegro maestoso
 Poco adagio
 Scherzo. Vivace – Poco meno mosso
 Finale. Allegro

 Konzertdauer (inkl. Pause): ca. 2 Stunden 15 Minuten

 In der Konzertpause findet unten im Eingangsbereich des
 Kulturpalastes eine Signierstunde mit Lisa Batiashvili statt.

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THE PHIL ADELPHIA ORCHESTRA & YANNICK NÉZET-SÉGUIN   03
SEP TEM BER-FESTI VAL 2022 - der Dresdner Musikfestspiele
K AROL SZ Y MANOWSKI

 UND DIE MELODIE LEUCHTETE
 UND GLÜHTE
        K AROL SZ YMANOWSKI: KONZERT FÜR VIOLINE
        UND ORCHESTER NR. 1 OP. 35
        Uraufführung 1. November 1922, Warschau, unter der Leitung von
        Emil Młynarski und mit Józef Ozimiński als Solisten
        Dauer ca. 25 Minuten
        Besetzung Solovioline, 2 Flöten, Piccoloflöte, 2 Oboen, Englischhorn,
        3 Klarinetten, Bassklarinette, 2 Fagotte, Kontrafagott, 4 Hörner,
        3 Trompeten, 3 Posaunen, Tuba, Schlagwerk, 2 Harfen, Klavier,
        Celesta, Streicher

     Als Sohn aus vornehmer Familie repräsentierte der Komponist Karol
     Szymanowski die hochkultivierte Sphäre des alten polnischen Landadels,
     dem er entstammte. Am 3. Oktober 1882 war er auf dem Sommersitz
     der Szymanowskis zur Welt gekommen, im ukrainischen Dorf Tymos-
     zówka inmitten einer weiten, offenen Landschaft mit strohgedeckten
     Bauernkaten und wogenden Kornfeldern. Ein Kindheitsparadies für
     den hochbegabten Karol: das Tennismatch am Morgen, eine Bootspartie
     auf dem Teich, verträumte Stunden im Schatten der Nussbäume, fesselnde
     Lektüre, achthändiges Klavierspiel mit Freunden und Geschwistern, so
     vergingen die sorglosen Tage mit Tanz und Gesang, Hausbällen,
     Kammermusik und allerhand übermütigen Späßen. An allzu ausgelas-
     senen Vergnügungen aber konnte Karol kaum teilnehmen, da er als
     Kind an Knochentuberkulose erkrankt war und seither das linke Bein
     nachzog. Doch war er ohnehin von zarter Konstitution und ängstli-
     chem Gemüt, insbesondere vor den Fahrten mit der Kutsche fürchtete
     er sich sehr. Die glücklichen, umhegten Jahre in Tymoszówka – das
     sensible, kranke Kind umsorgt von Tanten und Verwandten – mögen
     den Grund gelegt haben für einen schwierigen und labilen Charakter,
     der an diversen Neurosen litt: Szymanowski hatte Platzangst, zeigte
     sich scheu gegenüber Fremden, ging möglichst nie unbegleitet ins
     Konzert, neigte zu abergläubischer Furcht und dergleichen mehr. Anderer-
     seits bot ihm seine privilegierte Herkunft einen immensen Vorsprung an
     Bildung, Musikalität und Förderung jedweder Art, Kenntnis der neuesten
     Literatur, Begegnungen mit fernen Ländern, Sprachen und Epochen.
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SEP TEM BER-FESTI VAL 2022 - der Dresdner Musikfestspiele
»AM S TR AND
                                                     VON NE APEL«

Auf seinen Sehnsuchtsreisen nach Italien, Sizilien und Nordafrika
erwachte eine geradezu existentielle Begeisterung für die mediterrane
Kultur und die orientalische Welt: für griechische Mythen und
morgenländische Märchen, für die byzantinische Kunst, die persische
Dichtung. In Szymanowskis Musik herrschte fortan ein anderer Geist,
ein Schönheitskult der aparten Klangreize und delikaten Farbspiele, der
freien, fließenden Rhythmen, der entgrenzten Tonalität, eine überaus
verfeinerte, betörende und geheimnisvolle Nervenkunst.

1916 komponierte Szymanowski das Erste Violinkonzert op. 35, fach-
kundig beraten von seinem Freund und Landsmann, dem Geiger Paweł
Kochański (der auch die in der Partitur fixierte Kadenz vorlegte).
Exotismus und Ekstase durchströmen dieses einsätzige Konzert, das
obendrein von einem Gedicht des polnischen Zeitgenossen Tadeusz
Miciński beflügelt sein soll, »Noc majowa« (»Mainacht«), einer
Phantasmagorie aus Vogelstimmen, Fabelwesen und antiken Gottheiten.
Das Stück schwelgt geradezu in ausgefallenen Spielarten, unerhörten
Mixturen und surrealem Klangzauber: »[F]antastisch und unerwartet«,
nannte Szymanowski sein Violinkonzert, dessen vieldeutige, labyrinthi-
sche Form zwar traditionelle Satz- und Tanztypen wie Präludium,
Rondo, Scherzo, Notturno oder Havanaise berührt, aber keine von
ihnen ausprägt. Diese radikal moderne Musik feiert die Freiheit des
Andersseins. Nichts liegt ihr fern, nichts bleibt ihr fremd, nichts hält sie fest.

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ERNEST CHAUSSON: »POÈME« FÜR VIOLINE
     UND ORCHESTER OP. 25
     Uraufführung 27. Dezember 1896, Nancy, unter der Leitung von
     Guy Ropartz und mit Eugène Ysaÿe als Solisten
     Dauer ca. 17 Minuten
     Besetzung Solovioline, 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte,
     4 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen, Pauke, Harfe, Streicher

 »Ich wollte nur nicht sterben, bevor ich nicht – und sei es nur eine
 einzige Seite geschrieben habe, die ins Herz trifft.« Dieser feierliche
 Schwur ging dem französischen Komponisten Ernest Chausson nicht
 mehr aus dem Kopf, schon als junger Mann war er von diesem Gedan-
 ken wie besessen, dass ihm keine Zeit bleibe, dass er nicht lange leben
 werde. Und er wurde tatsächlich nicht alt. Chausson verunglückte im
 Sommer 1899, im Alter von 44 Jahren, als er mit dem Fahrrad auf
 abschüssiger Straße gegen eine Mauer raste. Ein Komponist des Fin de
 siècle, der die Jahrhundertwende nicht mehr erleben sollte.

 Anfang der 1890er-Jahre lernte Chausson »Das Lied der triumphierenden
 Liebe« kennen, eine Erzählung des russischen Schriftstellers Iwan
 Turgenjew, die ihn offenbar zu ersten Skizzen für eine kommende
 Komposition anregte. Jedenfalls hält er im Tagebuch fest, er habe
 gemeinsam mit einem befreundeten Geiger eine Melodie der »trium-
 phierenden Liebe« ausprobiert. Turgenjews fiktive »Handschrift« aus
 dem Italien des 16. Jahrhunderts schildert die Freundschaft zweier
 ungleicher Künstler in Ferrara, die seit ihren Jugendtagen um dieselbe
 Frau konkurrieren. Sie ist lang schon mit dem Maler Fabius verheiratet,
 als der Musiker Mutius von einer Reise heimkehrt und einen Garten-
 pavillon nahe der Villa seines Freundes und Rivalen bezieht – eine
 ironische autobiografische Anspielung, denn Turgenjew selbst
 bewohnte ein Gartenhaus auf dem Landsitz der Viardots in Bougival
 bei Paris, in Rufweite zu seiner lebenslangen Herzensdame, der
 Sängerin Pauline Viardot (und ihrem Mann).
 Der Mutius der Dichtung bringt aus fernen Ländern Teppiche, Seidentü-
 cher, Brokatgewänder, Bernstein und Elfenbein, Gewürze, Räucherwerk,
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ERNES T CHAUSSON   07
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Tierfelle und Vogelfedern mit nach Italien. Und goldenen Wein in
 bauchigen Flaschen, den er seinen Gastgebern in Schalen aus Jaspis
 kredenzt. Zu dieser Zeit porträtiert Fabius seine Frau Valeria als Heilige
 Cäcilia: die katholische Schutzpatronin der Musik und Namensgeberin
 einer erzkonservativen liturgischen Reformbewegung. Als der vielge-
 reiste Mutius auf einer indischen, mit bläulicher Schlangenhaut
 überzogenen Violine zu spielen beginnt, mit einem funkelnden
 Diamanten an der Spitze des Geigenbogens, ertönt hingegen eine
 denkbar unheilige, abgründige, fesselnde Musik: »Und die Melodie
 leuchtete und glühte in solchem Feuer, in solch triumphierendem
 Jubel, dass es Fabius und Valeria ganz unheimlich zumute wurde und
 ihnen Tränen in die Augen traten.« Nachts lockt Mutius die verlorene
 Geliebte mit diesem (angeblich ceylonesischen) Lied hinaus in den
 mondbeschienenen Garten. Sie verlässt das Haus wie eine Somnam-
 bule. Aber als ihr Mann den dämonischen Zauber des Geigenspiels
 durchschaut, folgt er ihr nach und stellt sich dem einstigen Freund in
 den Weg, packt ihn an der Kehle und stößt ihm einen Dolch in den Leib.

 »Le Chant de l’amour triomphant« – so nannte Chausson das Konzert
 für Violine und Orchester, das er bis 1896 auf Drängen seines Freundes
 Eugène Ysaÿe komponierte. Zunächst. Denn bald hieß es neutraler
 »Poème symphonique« und schließlich bloß noch »Poème«. Nur als
 Konzert bezeichnete er es nie, auch wenn es in seiner freien, einsätzig-
 vielteiligen, zugleich zyklischen Form wie ein Prototyp zu Szymanowskis
 zwanzig Jahre jüngerem Violinkonzert erscheint. Unverkennbar hat der
 Gedankenaustausch mit Ysaÿe seine Spuren hinterlassen, indem der
 Solopart, namentlich im melodisch verschlungenen Doppelgriffspiel,
 die Handschrift des belgischen Geigers verrät, der obendrein in seinen
 Meisterkursen den Eindruck erweckte, gleich noch die gesamte Kadenz
 beigesteuert zu haben. Für den transzendentalen Schluss des »Poème«,
 wenn die Violine in einer endlosen Folge irisierender Triller dahinschmilzt,
 nahm sich Chausson jedenfalls das »Poème élégiaque« zum Vorbild, das
 Ysaÿe zur selben Zeit vollendete. Aber Chausson verleugnete seine
 Dankesschuld keineswegs, ganz im Gegenteil, wenn er zu Ysaÿe von
 »mon-ton poème« sprach, »mein-dein Poème« – ein Freundschaftswerk.
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HEILIGE C ÄCILIA   09
ANTONÍN DVOŘ ÁK: SINFONIE NR. 7 D -MOLL
     OP. 70
     Uraufführung 22. April 1885, London, unter der Leitung des Komponisten
     Dauer ca. 42 Minuten
     Besetzung 2 Flöten, Piccoloflöte, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte,
     4 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen, Pauke, Streicher

 »Die Männer, welche uns in der Musik gegenwärtig am meisten
 interessieren, sind so furchtbar ernst. Wir müssen sie studieren, und
 nachdem wir sie studiert haben, einen Revolver kaufen, um unsere
 Meinung über sie zu vertheidigen. Ich denke es mir wonnig, wenn
 wieder einmal ein Musiker käme, über den man sich eben so wenig zu
 streiten brauchte wie über den Frühling«, bekannte im November 1878
 der renommierte deutsche Musikkritiker Louis Ehlert. Und er konnte
 seiner Leserschaft mitteilen, dass ein solcher Musiker tatsächlich
 erschienen sei, ein bislang völlig namenloser Böhme, ein gewisser
 »Anton Dvorak (sprich Dvortschak)«.

 So unmittelbar wertvoll jener Artikel für den über Nacht erlangten
 Ruhm des 37-jährigen Tschechen auch war, er etablierte doch zugleich
 ein Dvořák-Bild, wie es auf lange Sicht die Rezeptionsgeschichte allzu
 einseitig bestimmen sollte. »Eine himmlische Natürlichkeit fluthet
 durch diese Musik, daher sie ganz populär ist. Keine Spur von Ergrübel-
 tem und Gemachtem in ihr«, schwärmte Ehlert – und mit ihm eine
 Vielzahl von Verlegern, die den Komponisten mit ihren Wünschen nach
 »populär gehaltenen Werken«, »böhmischen Weisen« und »National-
 tänzen« bedrängten, bis Dvořák schließlich verärgert reagierte: »Keine
 Sinfonien, keine großen Vokalwerke und keine Instrumentalmusik
 schreiben, nur hie und da vielleicht ein paar Lieder, Klavierstücke oder
 Tänze und ich weiß nicht alles was herausgeben: und das kann ich als
 Künstler, der etwas bedeuten will, eben nicht!« Eine unvoreingenom-
 mene Wertschätzung genoss Antonín Dvořák in England, wo er bereits
 bei seinem ersten Gastspiel als »musikalischer Held der Stunde«
 umjubelt wurde. Auch den Auftrag zu seiner Siebten Sinfonie d-Moll

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ANTONÍN DVOŘ ÁK

op. 70 erhielt er von dort, von der Londoner Philharmonic Society,
deren Ehrenmitglied Dvořák seit dem Juni 1884 war.
Spätestens mit dem Klaviertrio f-Moll op. 65 hatte sich in Dvořáks
Schaffen ein Klimawandel vollzogen, der alle, die sich eine »himmlische
Natürlichkeit« von diesem Komponisten versprachen, vor den Kopf
stoßen musste. Namentlich in seiner d-Moll-Sinfonie erwies sich
Dvořák nun als ebenso »furchtbar ernst« wie die Männer, zu deren
Gegenbild ihn Louis Ehlert erklärt hatte. Die im Winter 1884/85
entstandene Siebte ist jenem »großen dramatischen Stil« verschrieben,
der sich während Dvořáks monatelanger Arbeit an seiner historischen
Oper »Dimitrij« entwickelt hatte und danach offenkundig auch den
Instrumentalkomponisten in Bann hielt. Die ausgeprägte Konflikt- und
Steigerungsdramaturgie der Sinfonie, insbesondere ihrer Ecksätze,
verweist aber noch auf ein spezielles tschechisches Genre: auf
Kompositionen, die den nationalen Befreiungsmythos der hussitischen
Krieger thematisieren. Am bekanntesten sind Bedřich Smetanas
Sinfonische Dichtungen »Tábor« und »Blaník« aus dem Zyklus »Mein
Vaterland«; aber auch Dvořáks »Hussiten-Ouvertüre« zielt in diese
Richtung. Die Siebte Sinfonie orientiert sich an dem Vokabular, der
Gestik, dem Charakter dieser Stücke: Sie folgt ihnen in der aggressiven
Rhythmik, dem heroischen Pathos und der grandiosen Leidenschaft-
lichkeit. Man hat dieser Sinfonie den Beinamen »Die Tragische«
gegeben. Ohne Zweifel war Dvořák ein Werk gelungen, wie es ihm
seinerzeit kaum jemand zugetraut hatte: eine dramatisch inspirierte,
monumentale Komposition, groß in jeder Hinsicht des Wortes.

                                                         Wolfgang Stähr

                                                                          11
LISA BATIASHVILI
 »Batiashvilis Spiel ist klanglich unglaublich reich und technisch makellos.«
 (»The Guardian«)
 Die georgischstämmige deutsche Violinistin Lisa Batiashvili wird vom
 Publikum und von ihren Kolleg*innen für ihre Virtuosität gerühmt. Die
 vielfach ausgezeichnete Musikerin pflegt enge und beständige Beziehun-
 gen zu einigen der weltbesten Orchester, Dirigent*innen und Solist*innen.
 Sie ist Gründerin und Leiterin der Lisa Batiashvili Foundation, mithilfe derer
 sie ihren langgehegten Traum verwirklicht, junge, hochtalentierte
 georgische Musikerinnen und Musiker beim Aufbau einer erfolgreichen
 Karriere zu unterstützen. Zudem ist Batiashvili Künstlerische Leiterin der
 Audi Sommerkonzerte in Ingolstadt. In deren Rahmen spielte sie 2021 Jean
 Sibelius’ Violinkonzert mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di
 Santa Cecilia – Roma unter der Leitung von Sir Antonio Pappano. Außerdem
 steht die Musikerin regelmäßig mit Orchestern wie den Berliner und den
 Wiener Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra, dem New
 York Philharmonic, dem Koninklijk Concertgebouworkest, dem Symphonie-
 orchester des Bayerischen Rundfunks, der Sächsischen Staatskapelle
 Dresden und dem Boston Symphony Orchestra auf der Bühne.
 Als Exklusivkünstlerin der Deutschen Grammophon veröffentlichte Lisa
 Batiashvili zuletzt das Album »City Lights« (2020), welches als musikali-
 sche Reise durch die Welt konzipiert ist, ausgehend von den elf Städten,
 die in Batiashvilis Leben eine besondere Bedeutung haben – mit Musik
 von Bach bis Morricone und von Dvořák bis Chaplin. Beim international
 renommierten Concert de Paris am Tag der Bastille im Jahr 2020 spielte
 sie den Titeltrack »City Memories«, der in der ganzen Welt ausgestrahlt
 wurde. Batiashvili wurden u. a. der »OPUS Klassik«, der »Midem Classical
 Award«, der »Leonard Bernstein Award« des Schleswig-Holstein Musik
 Festivals und der »Beethoven Ring« der Stadt Bonn verliehen. Sie lebt in
 München und spielt eine Guarneri-del-Gesù-Violine aus dem Jahre 1739,
 die großzügige Leihgabe eines privaten Sammlers in Deutschland.

     www.lisabatiashvili-foundation.org

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YANNICK NÉZET-SÉGUIN
ist bereits in zehnter Saison Music Director des Philadelphia Orchestra.
Seit 2018 hat er dieses Amt zudem an der Metropolitan Opera in New York
inne. Seine stark auf das Zusammenwirken fokussierte Arbeitsweise,
seine tiefverwurzelte musikalische Neugierde sowie seine grenzenlose
Begeisterungsfähigkeit werden von Kritiker*innen wie Publikum
gleichermaßen bewundert. Die »New York Times« bezeichnete ihn als
»phänomenal« und fügte hinzu, das (nun von ihm geleitete) Ensemble,
berühmt für seinen schimmernden Streicherklang und seine homogene
Fülle, habe nie zuvor besser geklungen.
Nézet-Séguin machte sich als Musikalischer Leiter der Spitzenklasse und
als eines der aufregendsten Talente seiner Generation einen Namen.
Er war bis zum Jahr 2000 Künstlerischer Leiter sowie Chefdirigent des
Orchestre Métropolitain in Montreal und wurde 2007 Ehrenmitglied des
Chamber Orchestra of Europe. Weiterhin prägte er das Rotterdam
Philharmonic als Musikalischer Leiter (2008 bis 2018) und das London
Philharmonic Orchestra als Erster Gastdirigent (2008 bis 2014).
Seit 2018 Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon, veröffentlichte
der Dirigent mit dem Philadelphia Orchestra bereits zehn Aufnahmen bei
diesem Label, darunter die Einspielung der Sinfonien Nr. 1 bis 3 von
Florence Price, welche mit einem »Grammy« ausgezeichnet wurde. Für die
Zukunft sind Projekte mit dem »eigenen« Orchester, der Metropolitan
Opera, dem Chamber Orchestra of Europe und dem Orchestre Métropoli-
tain geplant.
Nézet-Séguin wurde in Montreal geboren und studierte am dortigen
Konservatorium Klavier, Dirigieren, Komposition und Kammermusik.
Seine Ausbildung setzte er als Student des renommierten Dirigenten Carlo
Maria Giulini sowie bei Joseph Flummerfelt am Westminster Choir College fort.
Unter den Ehrungen, die dem Künstler zuteil wurden, finden sich die
Auszeichnung als »Künstler des Jahres« der Zeitschrift »Musical America«,
ein »ECHO Klassik« als »Dirigent des Jahres«, der »Royal Philharmonic
Society Music Award«, der »Virginia Parker Prize« sowie Ehrendoktorwürden
des Curtis Institute of Music, der McGill University, der University of
Montreal, of Quebec, of Pennsylvania u. a.

www.yannicknezetseguin.com
                                                                                13
THE PHIL ADELPHIA ORCHESTR A
     ist eines der international führenden Orchester. Sein Ansinnen ist es, die
     transformative Kraft der Musik für eine breite Zuhörerschaft erlebbar zu
     machen sowie mithilfe der Klänge Freude, Begegnungen und Begeisterung
     hervorzurufen – in Philadelphia, innerhalb der USA und weltweit. Mittels
     innovativer Programme, fundierter Bildungsprojekte und eines beständi-
     gen Austauschs mit der Öffentlichkeit bzw. ihm verbundenen Partnern
     begibt sich das Ensemble auf einen Weg, die klassische Musik in eine
     tragfähige Zukunft zu führen, in der den Künsten insgesamt ein fester
     Platz innerhalb einer offenen und demokratischen Gesellschaft zukommt.
     Bereits in der zehnten Spielzeit ist Yannick Nézet-Séguin Music Director
     des Philadelphia Orchestra. Seine gute Verbindung zu den Musikerinnen
     und Musikern des Ensembles wird von Konzertbesucher*innen und
     Kritiker*innen gleichermaßen gepriesen. Auch in seiner Heimatstadt, wo
     es das ganze Jahr über zu erleben ist, genießt das Philadelphia Orchestra
     große Anerkennung; u. a. spielt es dort in Schulen oder Krankenhäusern.
     Anlässlich der COVID-19-Pandemie wurde das Virtual Philadelphia
     Orchestra ins Leben gerufen, eine Plattform, auf der Video- und Audio-
     mitschnitte von Konzerten frei verfügbar gemacht wurden. Zudem
     initiierte der Klangkörper das Projekt HearTOGETHER – eine Reihe, die sich
     dem Thema soziale Gerechtigkeit widmet – sowie kleinere Ensembleauf-
     tritte in und um Philadelphia. Über 50.000 Studierende, Familien und
     andere Mitglieder der Community werden in den zum Teil mit Preisen
     ausgezeichneten Bildungsprojekten vereint, daunter PlayINs, Side-by-sides,
     PopUp concerts, Nachbarschafts- und Schulkonzerte.
     Mit seinen zahlreichen musikalischen Veranstaltungen, Tourneen,
     Residenzen und Einspielungen ist das mit einem »Grammy« ausgezeich-
     nete Orchester global überaus präsent. Regelmäßig spielt es in der Carnegie
     Hall, dem Saratoga Performing Arts Center und beim Bravo! Vail Music
     Festival. Im Jahr 1973 trat es als erstes US-amerikanisches Orchester in der
     Volksrepublik China auf.
     Heute erreicht das Ensemble mit seinen wöchentlichen Sendungen auf
     WRTI und SiriusXM Tausende von Radiohörern.

     www.philorch.org

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ORCHESTERMITGLIEDER
MUSIC DIREC TOR                            Miyo Curnow**
Yannick Nézet-Séguin (Walter and           Elina Kalendarova
Leonore Annenberg Chair)                   Daniel Han
ERS TE GA S TDIRIGENTIN                    Julia Li
Nathalie Stutzmann (Ralph and Beth         William Polk
Johnston Muller Chair)                     Mei Ching Huang

COMPOSER- IN - RESIDENCE                   Z WEITE VIOLINE
Gabriela Lena Frank                        Kimberly Fisher, Stimmführerin (Peter
                                           A. Benoliel Chair)
A SSIS TANT CONDUC TOR                     Paul Roby, stellv. Stimmführer
Erina Yashima                              (Sandra and David Marshall Chair)
                                           Dara Morales, stellv. Stimmführerin
CONDUC TING FELLOW                         (Anne M. Buxton Chair)
Lina Gonzalez-Granados                     Philip Kates
REZITATION/MODER ATION                     Davyd Booth
Charlotte Blake Alston                     Paul Arnold (Joseph Brodo Chair,
                                           given by Peter A. Benoliel)
KÜNS TLERISCHER BER ATER                   Boris Balter
Frederick R. Haas Fred J. Cooper           Amy Oshiro-Morales
Memorial Organ Experience                  Yu-Ting Chen
ERS TE VIOLINE                             Jeoung-Yin Kim
David Kim, Konzertmeister                  VIOL A
Juliette Kang, Erste stellv. Konzert-      Choong-Jin Chang, Stimmführer
meisterin (Joseph and Marie Field Chair)   (Ruth and A. Morris Williams, Jr., Chair)
Christine Lim, stellv. Konzertmeisterin    Kirsten Johnson**, stellv. Stimmführerin
Marc Rovetti, Konzertmeisterassistent      Kerri Ryan, stellv. Stimmführerin
Barbara Govatos (Robert E. Mortensen       Judy Geist
Chair)
                                           Renard Edwards**
Jonathan Beiler
                                           Anna Marie Ahn Petersen (Piasecki
Hirono Oka                                 Family Chair)
Richard Amoroso (Robert and Lynne          David Nicastro
Pollack Chair)
                                           Burchard Tang
Yayoi Numazawa
                                           Che-Hung Chen
Jason DePue** (Larry A. Grika Chair)
                                           Rachel Ku
Jennifer Haas

                                                                                       15
Marvin Moon                             OBOE
     Meng Wang                               Philippe Tondre, Stimmführer (Samuel
                                             S. Fels Chair)
     VIOLONCELLO                             Peter Smith, stellv. Stimmführer
     Hai-Ye Ni, Stimmführerin                Jonathan Blumenfeld (Edwin Tuttle
     Priscilla Lee, stellv. Stimmführer      Chair)
     Yumi Kendall**, stellv. Stimmführerin   Elizabeth Starr Masoudnia, Englisch-
     (Elaine Woo Camarda and A. Morris       horn (Joanne T. Greenspun Chair)
     Williams, Jr., Chair)
     Richard Harlow                          KL ARINET TE

     Gloria dePasquale (Orton P. and         Ricardo Morales, Stimmführer (Leslie
     Noël S. Jackson Chair)                  Miller and Richard Worley Chair)
     Kathryn Picht Read                      Samuel Caviezel, stellv. Stimmführer
                                             (Sarah and Frank Coulson Chair)
     Robert Cafaro (Volunteer Committees
     Chair)                                  Socrates Villegas
     Ohad Bar-David                          Paul R. Demers, Bassklarinette (Peter
                                             M. Joseph and Susan Rittenhouse
     John Koen                               Joseph Chair)
     Derek Barnes
     Alex Veltman                            FAGOT T
                                             Daniel Matsukawa, Stimmführer
     KONTR ABA SS                            (Richard M. Klein Chair)
     Harold Robinson, Stimmführer            Mark Gigliotti, Co-Stimmführer
     (Carole and Emilio Gravagno Chair)      Angela Anderson Smith
     Gabriel Polinsky, stellv. Stimmführer   Holly Blake, Kontrafagott
     Joseph Conyers, Stimmführerassis-
     tenz (Tobey and Mark Dichter Chair)     HORN
     David Fay                               Jennifer Montone, Stimmführer (Gray
     Duane Rosengard                         Charitable Trust Chair)
     Nathaniel West                          Jeffrey Lang, stellv. Stimmführer
                                             (Hannah L. and J. Welles Henderson
     Michael Franz                           Chair)
     Christian Gray                          Christopher Dwyer
     FLÖTE                                   Ernesto Tovar Torres
     Jeffrey Khaner, Stimmführer (Paul       Shelley Showers**
     and Barbara Henkels Chair)
     Patrick Williams, stellv. Stimmführer
     (Rachelle and Ronald Kaiserman Chair)
     Olivia Staton
     Erica Peel, Piccoloflöte
16
TROMPETE                                        SCHL AGWERK
David Bilger, Stimmführer (Marguerite           Christopher Deviney, Stimmführer
and Gerry Lenfest Chair)                        Pedro Fernández, stellv. Stimmführer
Jeffrey Curnow, stellv. Stimmführer             Angela Zator Nelson
(Gary and Ruthanne Schlarbaum Chair)
Anthony Prisk                                   KL AVIER /CELES TA
                                                Kiyoko Takeuti
POSAUNE
Nitzan Haroz, Stimmführer (Neu-                 KE Y BOARD
bauer Family Foundation Chair)                  Davyd Booth
Matthew Vaughn, Co-Stimmführer
Blair Bollinger, Bassposaune (Drs.              HARFE
Bong and Mi Wha Lee Chair)                      Elizabeth Hainen

TUBA                                            BIBLIOTHEK
Carol Jantsch** (Lyn and George M.              Nicole Jordan, Leiterin
Ross Chair)                                     Steven K. Glanzmann, Stellvertreter
PAUKE                                           BÜHNENPERSONAL
Don S. Liuzzi, Stimmführer (Dwight V.           James J. Sweeney, Jr., Manager
Dowley Chair)
                                                Dennis Moore, Jr.
Angela Zator Nelson, stellv. Stimm-
führerin                                        Francis »Chip« O’Shea

Die Europatournee 2022 des Philadelphia Orchestra wird ermöglicht durch die großzügige
Unterstützung des Commonwealth of Pennsylvania Department of Community and
Economic Development und des Philadelphia Convention & Visitors Bureau.

* in der Saison 2021/22
** in der Saison 2021/22 kein aktives Orchestermitglied

                                                                                         17
CD-EMPFEHLUNGEN                                DES DC-MUSIC STORE

 »SECRET LOVE LET TERS«. WERKE VON DEBUSSY /
     SZ YMANOWSK Y / CHAUSSON U. A ., LISA
     BATIASHVILI / THE PHIL ADELPHIA ORCHESTR A /
 YANNICK NÉZET-SÉGUIN, DGG 2022
 Lisa Batiashvilis neuestes Album präsentiert von spätromantischer
 Literatur und großen Virtuosen der Vergangenheit inspirierte Musik,
 darunter mit Szymanowskis Erstem Violinkonzert op. 35 und Chaussons
 »Poème« op. 25 die beiden Solostücke des Konzertabends. Diese CD wird
 lieben, wer »sich gern mal sehnsuchtsvollen, süffigen und traumverlorenen
 Klängen hingibt.« (BR-Klassik, Leipold, 2022)

 »CIT Y LIGHTS«. WERKE VON CHAPLIN / DVOŘ ÁK /
     PIA Z ZOLL A U. A ., LISA BATIASHVILI / TILL BRÖNNER /
     MA XIMILIAN HORNUNG / RUNDFUNK-SINFONIE-
     ORCHESTER BERLIN U. A ., DGG 2020
 In elf Musikstücken nimmt Lisa Batiashvili ihre Zuhörer mit auf eine Reise
 um die Welt ‒ Klassik, Filmmusik, Jazz und Tango auf einem Album verei-
 nend. Je-der Titel steht dabei in Verbindung mit einem wichtigen Ort im
 Leben der Geigerin. »Egal, wohin du gehst oder wie weit entfernt du schließ-
 lich bist, du behältst immer eine besondere Beziehung zu Orten, die einmal ein
 Teil von dir waren.« ‒ Lisa Batiashvili.

 ANTONIN DVOŘ ÁK: SINFONIEN NR. 1—9, S TA ATS -
     K APELLE BERLIN / OTMAR SUITNER, BRILLIANT
     CL ASSICS 2019 (5 CDS)
     Die 2019 bei Brilliant Classics erschienene Gesamteinspielung der Sinfo-
     nien Dvořáks umfasst die Eterna-Aufnahmen der Staatskapelle Berlin
     unter Otmar Suitner von 1979 bis 1983. Unüberhörbar, dass es sich für den
     Dirigenten und das Orchester bei diesem Projekt um eine Herzensangele-
     genheit handelte.

     W W W.DC-MUSIC STORE .DE
     DC- MUSIC S TORE , SCHÜT ZENGA SSE 12, 01067 DRE SDEN

18
Sternstunden.

Wenn Kulturförderung zum guten
Ton gehört.
Die Ostsächsische Sparkasse Dresden ist
Premiumpartner der Dresdner Musikfestspiele.
Die schönsten Momente werden noch schöner,
wenn man sie gemeinsam erlebt.

Weil’s um mehr als Geld geht.

                                               19
Die Dresdner Musikfestspiele freuen sich, 2023 ihre Gäste vom
     18. Mai bis 18. Juni begrüßen zu dürfen. Vorverkaufsbeginn: 28. November 2022

     IMPRESSUM
     www.musikfestspiele.com

     Intendant                                 Jan Vogler
     Dramaturgie & Konzertplanung              Imke Hinz, Katarina Hinzpeter
     Redaktion                                 Sophia Schulz
     Redaktionelle Mitarbeit                   Anna-Lena Großmann, Ana Maria Quandt
     Lektorat                                  Christiane Filius-Jehne – lektoratundmehr
     Artdirektion                              BOROS
     Satz & Gestalterische Umsetzung           Agentur Grafikladen, Dresden

     TE X TNACHWEISE
     Der Einführungstext von Wolfgang Stähr ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.

     BILDNACHWEISE
     S. 3: The Philadelphia Orchestra & Yannick Nézet-Séguin © Jessica Griffin; S. 4: Karol
     Szymanowski, Porträt von Witkacy (1930), Quelle: Wikimedia Commons; S. 5: »Am Strand
     von Neapel«, Gemälde von Oswald Aschenbach (2. Hälfte 19. Jh.), Quelle: Wikimedia
     Commons; S. 7: Ernest Chausson (1890), Quelle: Wikimedia Commons; S. 9: »Die Heilige
     Cäcilia in Extase« mit Paulus, dem Evangelisten Johannes, Augustinus und Maria
     Magdalena, Gemälde von Raphael (1514), Pinacoteca Nazionale di Bologna, Quelle:
     Wikimedia Commons; S. 11: Antonín Dvořák, Porträt eines unbekannten Autors (1882),
     Quelle: Wikimedia Commons; S. 12: Lisa Batiashvili © Chris Singer, S. 13: Yannick
     Nézet-Séguin © Hans van der Woerd; S. 14: The Philadelphia Orchestra & Yannick
     Nézet-Séguin © Jeff Fusco
     Trotz Bemühungen konnte es nicht immer gelingen, alle Rechteinhaber der veröffentlichten
     Texte und Bilder ausfindig zu machen. Urheber, die nicht erreicht werden konnten,
     wenden sich bitte an die Herausgeber.
     Änderungen vorbehalten!
     Es wird darauf hingewiesen, dass aus urheberrechtlichen Gründen Bild-, Video- und
     Tonaufnahmen während der Aufführung nicht gestattet sind.

20
TICKETS
VOR ORT Ticketservice im Kulturpalast,
Schloßstr. 2, 01067 Dresden
TELEFONISCH +49 (0)351 656 06 700
ONLINE besucherservice@musikfestspiele.com /
www.musikfestspiele.com
PER POST Dresdner Musikfestspiele / Besucherservice,
Postfach 10 04 53, 01074 Dresden

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  DresdenFestival
  DresdenMusicFestival
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