Programmheft 05.08.2022 Mahlers Erste

Die Seite wird erstellt Melina Neubert
 
WEITER LESEN
Programmheft 05.08.2022 Mahlers Erste
Programmheft 05.08.2022
Mahlers Erste

                          Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern
Programmheft 05.08.2022 Mahlers Erste
Freitag, 05.08.2022, 19:00 Uhr · Stolpe an der Peene, Haferscheune

              Mahlers Erste
              Konzert mit dem Bundesjugendorchester

              Bundesjugendorchester
              Antje Weithaas Violine
              Maximilian Hornung Violoncello
              Marc Albrecht Leitung

Mit freundlicher Unterstützung der Cosun Beet Company GmbH & Co. KG
Programmheft 05.08.2022 Mahlers Erste
Johannes Brahms (1833–1897)
Konzert a-Moll für Violine, Violoncello und Orchester op. 102
   Allegro
   Andante
   Vivace non troppo

Pause

Gustav Mahler (1860–1911)
Sinfonie Nr. 1 D-Dur »Titan«
   Langsam. Schleppend. Wie ein Naturlaut — Im Anfang sehr gemächlich
   Kräftig bewegt, doch nicht zu schnell
   Feierlich und gemessen, ohne zu schleppen
   Stürmisch bewegt

Bild- & Tonaufnahmen — auch mit dem Handy — sind untersagt.
Programmheft 05.08.2022 Mahlers Erste
Programmeinführung

                          Johannes Brahms (1833–1897)
                          Konzert a-Moll für Violine, Violoncello und Orchester
                          op. 102
                          In Johannes Brahms’ Œuvre finden sich drei Konzerte für ein
                          Soloinstrument und Orchester. Neben zwei Klavierkonzerten
                          komponierte er ein Violinkonzert für und in enger Zusammen-
                          arbeit mit seinem langjährigen Freund, dem Geiger Joseph
                          Joachim. Zehn Jahre vor Brahms’ Tod war es möglicherweise
                          abermals Joachim, der den Anlass zu einem weiteren Konzert
                          lieferte: dem Konzert a-Moll für Violine, Violoncello und

Johannes Brahms in den 1880er-Jahren (Fotografie von Fritz Luckhardt)
Programmheft 05.08.2022 Mahlers Erste
Programmeinführung

Orchester. Vielfach wird vermutet, dass Brahms diese Kom-
position als eine Art Versöhnungsgeschenk verfasste, um
das über die Jahre abgekühlte freundschaftliche Verhältnis
wieder aufleben zu lassen — ob dies jedoch der Wahrheit ent-
spricht, ist bis heute weder bewiesen noch widerlegt worden.
Zugleich reagierte Brahms auch auf die Bitte des Cellisten
Robert Hausmann um eine Komposition für das Cello. In
jedem Fall ist es äußerst wahrscheinlich, dass Brahms’
freundschaftliche Verbindung zu den beiden herausragenden
Instrumentalisten zur Wahl der für das 19. Jahrhundert          »Mir scheint die Idee Cello und
untypischen Gattung des Doppelkonzerts führte.                  Violine als Soloinstrumente
   Brahms legte seinem Opus 102 die dreisätzige Konzert-        zusammen keine ganz glück-
form zugrunde: Das eröffnende Allegro orientiert sich im        liche ... Und da es für die Instru-
Wesentlichen an der Sonatenhauptsatzform. Vier Takten im        mente auch nicht brillant ist, so
Orchestertutti folgt eine kadenzartig anmutende Passage,        glaube ich nicht, dass das Kon-
die beiden Solisten Raum gibt, ihre Virtuosität zunächst        zert eine Zukunft hat. Als Kom-
einzeln und dann gemeinsam unter Beweis zu stellen. Das         position ist es höchst interes-
Orchester scheint dieses Zwiegespräch schließlich förmlich      sant, geistvoll ...«
zu unterbrechen, um zu einem dynamischen Dialog mit den         Clara Schumann über Brahms’
Solisten überzuleiten. In lyrischem Cantabile ist das Andante   Doppelkonzert
gestaltet. Gekonnt mischen sich hier die Klangfarben beider
Soloinstrumente miteinander. Im kecken, tänzerischen
Finale schließlich findet sich der vom Komponisten so
geliebte ungarische Ton. Solisten und Orchester liefern sich
hier einen munteren Schlagabtausch und führen das Konzert
zu einem heiteren Ende.
   Die Reaktionen auf das Konzert waren äußerst unter-
schiedlich: Hans von Bülow bewertete es als »famose
Komposition« und Joseph Joachim schätzte es gar höher als
das Brahms’sche Violinkonzert. Der aus Bergen auf Rügen
stammende Theodor Billroth, ein enger Brahms-Freund,
bezeichnete es hingegen als »trostlos, langweilig« und die
»reinste Greisenproduktion«.
Isabel Schubert
Programmheft 05.08.2022 Mahlers Erste
Programmeinführung

                                Gustav Mahler (1860–1911)
                                Sinfonie Nr. 1 D-Dur »Titan«
                                Gustav Mahlers erste Sinfonie »Titan« ist mittlerweile eines
                                der meistaufgeführten Werke des Komponisten. Erste Skizzen
                                gehen auf das Jahr 1884 zurück, die äußerst eifrige Haupt-
                                arbeit erfolgte im Frühjahr 1888 in Leipzig. Mahler, der zeit-
                                lebens unter extremen Stimmungswechseln litt, durchlebte
                                gerade eine manische Phase. Den Grund lieferte das Verhältnis
                                mit Marion von Weber. Ihr Gatte, Enkel des »Freischütz«-
                                Komponisten Carl Maria, ließ die Liebenden stillschweigend
                                gewähren. Am 20. November 1889 leitete Mahler die Urauf-
                                führung seiner »Sinfonischen Dichtung« in Budapest. Diese
                                Erstfassung umfasste noch fünf Sätze. Vier Jahre später
                                führte Mahler das Werk in Hamburg als »Titan — eine Ton-
                                dichtung in Sinfonieform« auf. Erst 1906 entstand die end-
                                gültige Fassung, in der neben den programmatischen Über-
                                schriften auch der zweite Satz gestrichen wurde. Mahler
                                distanzierte sich von den anfänglich veröffentlichten pro-
                                grammatischen Inhalten, da sie nur zu Missverständnissen
                                geführt hätten. Gleichwohl befürwortete er, dass sich die
                                Hörerschaft selbst ein Bild von der Musik machte. Mahlers
                                Musik ist derart beredt, dass sich Geschichten und Bilder
                                geradezu aufdrängen. Und selbst wenn der Bezug zu Jean
                                Pauls Roman »Titan« von der Musikwissenschaft hin-
                                reichend abgewehrt wurde, scheint die Sinfonie offensicht-
                                lich von den inneren und äußeren Konflikten eines Helden
                                zu handeln.
                                   Im ersten Satz spielt Mahler mit bekannten Versatz-
                                stücken. Nach dem Prinzip »Aus Alt mach Neu« verfremdet
                                er volkstümliche Figuren und Naturlaute. So sind die ver-
                                wandten Mittel zugleich vertraut wie neuartig. Nach der
rechte Seite:                   langsamen Einleitung prägen in lockerer sinfonischer Form
Gustav Mahler (Fotografie von   Mahlers Liedvertonung »Ging heut’ morgen übers Feld«
Moritz Nähr)                    sowie ein Horn-Violoncello-Thema den Satz. Nach der fröh-
Programmheft 05.08.2022 Mahlers Erste
Programmeinführung
Programmheft 05.08.2022 Mahlers Erste
Programmeinführung

                                  lichen Aufbruchstimmung des Kopfsatzes wirkt die über-
                                  triebene Heiterkeit des Scherzos aufgesetzt. Der Sturz des
                                  Helden kündigt sich hier bereits an.
                                     Es folgt der berühmte »Todtenmarsch in ›Callot’s Manier‹«,
                                  wie Mahler diesen dritten Satz noch in seinem Programm
                                  betitelt hatte. Anders als in Beethovens »Eroica« erklingt
                                  kein heroischer Trauermarsch. Vielmehr ist bereits die Ver-
                                  mollung des »Frère Jacques« eine bizarre Verzerrung, die
                                  durch die pathetische Polyphonie und ungewöhnliche Inst-
»Meine Sinfonie wurde eines-      rumentation, mit der Mahler eine böhmische Blaskapelle
teils mit wütender Opposition,    parodiert, vollends zu einer Groteske verkehrt wird. Zur
andererseits mit rücksichts-      Hamburger Aufführung am 27. Oktober 1893 erklärt Mahler
losester Anerkennung auf-         in der Titelüberschrift: »Die äußere Anregung zu diesem
genommen. Die Meinungen           Musikstück erhielt der Autor durch das in Österreich allen
platzten auf offenen Straßen      Kindern wohlbekannte parodistische Bild ›Des Jägers Leichen-
und in Salons in ergötzlicher     begängnis‹: Die Tiere des Waldes geleiten den Sarg des
Weise aufeinander!«               gestorbenen Jägers zu Grabe; Hasen tragen das Fähnlein,
Gustav Mahler nach der dritten    voran eine Kapelle von böhmischen Musikanten, begleitet
Aufführung seiner ersten          von musizierenden Katzen, Unken, Krähen etc., und Hirsche,
Sinfonie in Weimar im Jahr 1894   Rehe, Füchse und andere vierbeinige und gefiederte Tiere des
                                  Waldes geleiten in possierlichen Stellungen den Zug. An die-
                                  ser Stelle [in der Sinfonie] ist dieses Stück als Ausdruck einer
                                  bald ironisch lustigen, bald unheimlich brütenden Stim-
                                  mung gedacht.« Im Mittelteil erklingt der Schluss aus dem
                                  vierten Gesellen-Lied »Die zwei blauen Augen«. Obgleich
                                  Mahler absolute Musik komponiert, und der Text somit
                                  obsolet ist, sind die dazugehörigen Zeilen dennoch auf-
                                  schlussreich: »Auf der Straße stand ein Lindenbaum, da habe
                                  ich zum ersten Mal im Schlaf geruht, der hat seine Blüten
                                  über mich geschneit. Da wusst’ ich nicht, wie das Leben tut,
                                  war alles, alles wieder gut. Alles! Alles! Lieb und Leid und
                                  Welt und Traum!« Die überhöhte Traummusik deutet jedoch
                                  an, dass nichts gut wird. Durch den Kontrast von Erlösungs-
Programmheft 05.08.2022 Mahlers Erste
Programmeinführung

musik und Danse macabre tritt Mahlers eigene innere Zer-
rissenheit zutage. Der Trauermarsch ist so grotesk, dass
einem das Lachen im Halse stecken bleibt.
   Der Kampf zwischen Freude und Leid wird im Finale
konsequent weitergeführt. Mahler geht es um den seelischen
Leidensweg des Helden. Heldentum, so lernen wir, ist zunächst
eine Bürde. Seiner Vertrauten Natalie Bauer-Lechner verriet
Mahler im November 1900: »Mit einem entsetzlichen Auf-
schrei beginnt, ohne Unterbrechung an den vorigen anschlie-
ßend, der letzte Satz, in dem wir nun unseren Heros völlig         »Wenn die Töne des Trauer-
preisgeben, mit allem Leid der Welt im furchtbarsten Kampfe        marsches verklungen sind, folgt
sehen. Immer wieder bekommt er eines auf den Kopf vom              eine lange Pause. Dann auf
Schicksal, wenn er sich darüber erheben und seiner Herr zu         einmal gellt das Becken, die
werden scheint, und erst im Tode — da er sich selbst besiegt hat   Klarinetten und Geigen schreien
und der wundervolle Anklang an seine Jugend mit dem Thema          schrill auf, die Pauke donnert
des ersten Satzes wieder auftaucht — erringt er den Sieg.«         drein, die Posaunen brüllen; mit
   Mahler war sich von Anfang an der Fortschrittlichkeit           einem Wort, alle Instrumente
seiner Sinfonie bewusst. Die programmatischen Titelüber-           toben in einem verrückten
schriften als Höranleitungen und die Unsicherheit bei der          Hexentanz.«
Gattungsbezeichnung zeigen dies deutlich. Das collagen-            Kornél Ábrányi am 21. November
hafte Changieren der freien Form zwischen Lied und Sinfonie,       1889 in seiner Besprechung der
die Verbindung von banalen und erhabenen Elementen und             Uraufführung von Mahlers erster
letztlich die extreme Intensität des Ausdrucks sorgten bei         Sinfonie in der Zeitung »Pesti
den Zeitgenossen für Verwirrung. Doch aus der anfäng-              Hírlap«
lichen Befremdlichkeit erwuchs mit der Zeit ein tiefes Ver-
ständnis für den Zeitgeist der Belle Époque. Heute erkennen
wir in Mahlers erster Sinfonie einen ersten aufflackernden
Lichtstrahl der Moderne.
Heiko Maus
Programmheft 05.08.2022 Mahlers Erste
Biografien

Bundesjugendorchester
Das Bundesjugendorchester ist Deutschlands jüngstes Spitzen-
orchester für Nachwuchsmusikerinnen und -musiker im
Alter von 14 bis 19 Jahren und das Patenorchester der Berliner
Philharmoniker. Es wurde 1969 vom Deutschen Musikrat
gegründet. Dirigenten wie Andris Nelsons, Ingo Metzma-
cher oder Kirill Petrenko standen hier bereits am Pult; Solis-
tinnen und Solisten waren u. a. Christian Tetzlaff, Tabea
Zimmermann, Sting oder Peter Maffay. Seit 2018 ist Sir
Simon Rattle Ehrendirigent des Bundesjugendorchesters:
»Ich liebe dieses Orchester. Ihr spielt wundervoll und ihr seid
unsere Zukunft. Mit der Musik in euren Händen bin ich
voller Hoffnung.«
   Die jungen Musikerinnen und Musiker qualifizieren sich
mit einem Probespiel für die Mitgliedschaft im Bundesjugend-
orchester. Während der Arbeitsphasen erarbeiten sie an-
spruchsvolle Kompositionen, darunter auch zeitgenössische
Biografien

Werke und Uraufführungen. Tourneen führten das Orchester
durch ganz Europa, nach Nord- und Südamerika, Asien und
Afrika. Im Rahmen zeitgeschichtlich bedeutender Projekte
konzertierte das Spitzenensemble beispielsweise anlässlich
des 50. Jahrestages der Berliner Luftbrücke unter der Leitung
von Kurt Masur in New York. Es begleitete die Gründung des
nationalen ukrainischen Jugendorchesters in der Ukraine,
nahm das Projekt »Embrace Our Rivers« zum Anlass, um auf
die Klimaverhältnisse in Indien aufmerksam zu machen und
unterstützte die musikalische Bildungsarbeit im südafrika-
nischen Township Soweto. Höhepunkt des pandemiege-
prägten Jahres 2020 war eine Videoproduktion mit Ludwig
van Beethovens siebter Sinfonie unter der Leitung des
Beethoven-Spezialisten Paavo Järvi.
   Hauptförderer des Bundesjugendorchesters sind das
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend, die DekaBank Deutsche Girozentrale, die Daimler
AG, die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutz-
rechten, die Stadt Bonn, die Deutsche Orchestervereinigung,
die Stiftung Bundesjugendorchester und viele private Förderer.
Biografien

Antje Weithaas
Violine
Energiegeladen durchdringt Antje Weithaas mit ihrer zwin-
genden musikalischen Intelligenz und ihrer beispiellosen
technischen Souveränität jedes Detail im Notentext. Ihr
Charisma und ihre Bühnenpräsenz fesseln, ohne sich je vor
das Werk zu drängen. Neben den großen Konzerten Mozarts,
Beethovens und Schumanns und neuen Werken wie Jörg
Widmanns Violinkonzert beinhaltet ihr weitgefächertes
Konzertrepertoire auch Klassiker der Moderne wie Schosta-
kowitsch, Prokofjew und Gubaidulina sowie selten gespielte
Violinkonzerte wie die von Hartmann und Schoeck.
   Als Solistin hat Antje Weithaas mit Klangkörpern wie dem
Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Los Angeles
Philharmonic, dem San Francisco Symphony, dem Philhar-
monia Orchestra, dem BBC Symphony u. a. gearbeitet. Zu
ihren Partnern am Dirigentenpult zählten dabei Künstler
wie Vladimir Ashkenazy, Dmitrij Kitajenko, Sir Neville Mar-
riner, Marc Albrecht, Yakov Kreizberg, Sakari Oramo und
Carlos Kalmar. Ihre ansteckende Begeisterungsfähigkeit
macht Antje Weithaas auch zu einer gefragten Leiterin bei
play-conduct-Projekten internationaler Kammerorchester.
   2013 legte Antje Weithaas mit ihrer Einspielung der Vio-
linkonzerte von Beethoven und Berg eine Referenzauf-
nahme vor. 2019 wurden zwei CDs veröffentlicht: eine Ein-
spielung des Violinkonzerts von Robert Schumann und des
Doppelkonzerts von Johannes Brahms mit der NDR Radio-
philharmonie, dem Cellisten Maximilian Hornung und dem
Dirigenten Andrew Manze.
   Antje Weithaas wurde bereits früh mit Preisen in den
wichtigen Violinwettbewerben ausgezeichnet. Seit 2004
lehrt sie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
Seitdem ist sie zu einer Violinpädagogin von Weltrang
geworden.
Biografien

Maximilian Hornung
Violoncello
Maximilian Hornung hat sich in den letzten Jahren als einer
der führenden Cellist:innen seiner Generation etabliert. Als
Solist konzertiert er mit renommierten Klangkörpern wie u.
a. dem London Philharmonic Orchestra, dem Pittsburgh
Symphony Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, den
Wiener Symphonikern, dem Symphonieorchester des Baye-
rischen Rundfunks und den Bamberger Symphonikern unter
Leitung von u. a. Daniel Harding, Yannick Nézét-Séguin,
Pablo   Heras-Casado,   Antonello   Manacorda,    Krzysztof
Urbański und Robin Ticciati. Regelmäßig ist er zu Gast auf
Podien wie den Philharmonien Berlin, Köln und Essen, dem
Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, der
Londoner Wigmore Hall und bei den wichtigsten Festivals.
   Maximilian Hornungs erstaunlich umfangreiche und
vielseitige Diskografie umfasst sowohl Solokonzerte als
auch äußerst prominent besetzte kammermusikalische Ein-
spielungen. Gleich für sein erstes Album erhielt er den ECHO
Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres (Sony 2011),
und auch die Veröffentlichung von Dvořáks Cellokonzert
mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von
Sebastian Tewinkel (Sony 2012) wurde mit dem begehrten
ECHO ausgezeichnet. 2018 erschien eine Einspielung mit
Cellokonzerten von Schostakowitsch und Sulkhan Tsintsadze
mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter
Andris Poga bei myrios classics.
   Maximilian Hornung wurde u. a. von Eldar Issakadze,
Thomas Grossenbacher und David Geringas ausgebildet. Im
Alter von nur 23 Jahren wurde er erster Solocellist des Sym-
phonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und hatte
diese Position bis 2013 inne. Maximilian Hornung wird vom
Freundeskreis der Anne-Sophie Mutter Stiftung und vom
Borletti-Buitoni-Trust in London unterstützt und gefördert.
Biografien

Marc Albrecht
Leitung
Marc Albrecht ist einer der spannendsten Dirigenten der
aktuellen Opern- und Konzertszene. Er ist international als
Dirigent des spätromantischen Repertoires von Wagner über
Strauss bis zu Zemlinsky, Schreker und Korngold gefragt und
pflegt darüber hinaus mit Überzeugung die ganze Band-
breite von Mozart bis zur zeitgenössischen Musik.
   Geprägt wurde er von seinem Mentor Claudio Abbado,
als dessen Assistent er das Gustav Mahler Jugendorchester
mit aufbaute und fünf Jahre lang betreute. Anschließend
wurde er Erster Kapellmeister an der Sächsischen Staatsoper
Dresden und 1995 einer der jüngsten Generalmusikdirekto-
ren Deutschlands am Staatstheater Darmstadt. Von 2003 bis
2006 dirigierte er bei den Bayreuther Festspielen. 2006 über-
nahm er die Leitung des Orchestre Philharmonique de Stras-
bourg. 2011 wechselte er nach Amsterdam, wo die Oper
wieder ins Zentrum seiner Arbeit rückte. 2016 wurde sein
Vertrag bis 2020 verlängert. Daneben leitete er im sinfo-
nischen Bereich u. a. die Berliner Philharmoniker, das Con-
certgebouworkest, die Münchner Philharmoniker, die Acca-
demia di Santa Cecilia in Rom, das Orchestre National de
France, das NHK Symphony Orchestra Tokyo und die Orchester
in Cleveland, Dallas, Stockholm, Oslo, Turin, Rotterdam und
Birmingham.
   Marc Albrechts künstlerische Arbeit wurde in den letzten
Jahren zahlreich gewürdigt. So wurde er im Oktober 2021
mit dem Opus Klassik als »Dirigent des Jahres« ausgezeichnet.
2019 erhielt er den International Opera Award als »Dirigent
des Jahres« und wurde 2020 für sein umfangreiches Schaffen
in den Niederlanden zum Ritter des Ordens des Niederländi-
schen Löwen ernannt.
Spielstätte

Stolpe an der Peene, Haferscheune
Am Ende des Dreißigjährigen Krieges ging das Landgut und
ehemalige Kloster Stolpe an den Grafen Steenbock, ehe es
1720 der Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. und 1807 der
preußische Staat übernahm. Später ging es zunächst in den        Am 17. August 2008 fand das
Besitz der Familie von Bülow über, dann durch Heirat im          erste Konzert der Festspiele
Jahr 1926 an die Familie Stürken, die 1945 nach Hamburg          Mecklenburg-Vorpommern in
floh. 1994 erwarb Kurt Stürken, der zweitjüngste Sohn der        der Haferscheune in Stolpe
ehemaligen Besitzer, das Gut zurück und baute es zu einem        statt.
stilvollen Landhotel um. Heute kann man hier im Park unter
Kastanien, Eichen und Rotbuchen die ländliche Ruhe ge-
nießen und im rustikalen Stolper Fährkrug, in dem schon Fritz
Reuter gerne saß, den Verkehr auf der Peene beobachten.
Ihr Traumurlaub startet in

                                       Mecklenburg-Vorpommern

     Leinen los in Warnemünde: Entdecken Sie die schönsten Ziele Skandinaviens.
Träume erfüllen: Reisebüro | AIDA Kundencenter +49 (0) 381/ 20 27 07 07 | aida.de | AIDAradio.de
er
   An d asse
   n z e rtk
Ko        l t lich
   er h ä
Wir danken unseren Stifterinnen und Stiftern!
platin (ab 100.000 €) Prof. Dr. Dietmar Enderlein* · Inga Maren Otto · Ingeborg & Dr. H. Jürgen Tiemann · Günther Weber
gold (ab 50.000 €) Katja Enderlein · Christoph Forsthoff* · Owe Gluth · Kirsten Zahrnt
silber (ab 25.000 €) Ursula & Adolf Adrion · Monika & Lars M. Clasen* · Dr. Detlev Geerds · Gerüstbau B. Werdermann e. K. · Dorothee
Hennings-Holtmann & Claus Friedrich (†) Holtmann · Kühne-Stiftung · Margret Leppin · Horst Rahe* · Lutz Schumacher* · TUI AG ·
Webasto Neubrandenburg GmbH
bronze (ab 10.000 €) Leander Forsthoff · Detlev U. Fricke* · Ela & Dirk Grolman · Katrin & Klaus Hamker · Dorothy & Dr. Matthias von
Hülsen · Anno August Jagdfeld* · Regina & Volker König · Körber-Stiftung · Almuth & Dr. Fritz Kröger · Anne & Peter Leibold* · Lewens
Sonnenschutz-Systeme GmbH & Co. KG · Katharina & Manfred Meiner* · Alice & Haymo (†) Rethwisch · Luise & Guenter (†) Roese ·
Angela & Dr. Gerd Schäfer · Prof. Robby Scholz · Dres. Annette & Klaus Wehmeier · Irene Wiens & Arndt-Peter Reinhardt · Hilke & Bernd
Wrede · Sylvia & Burkhard Zunk
presto (ab 5.000 €) 1. Mecklenburger Obstbrand Gut Schwechow GmbH · Sabine & Dietmar Brauer · Helga & Fritz Hellmuth Contag ·
Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung Hamburg · Andrea & Karl Walter Eschweiler · Ursula B. & Hartmuth Haase · Jochen Heins · Rita
Jeß · Regina & Heinz Erich Karallus · Gesa (†) & Thies J. Korsmeier · Ingrid & Dr. Neidhardt Krauß · Dr. Rosemarie & Dietrich Krügel · Renate &
Dipl.-med. Rainer Kubbutat · Janet Kunze-Gattermann & Matthias Kunze · Sabine & Dr. Klaus Landry · Dieter Lück · Angelika Münchow ·
Michaela & Dr. Stefan Pulkenat · Dorothee Frfr. & Matthias Frhr. von Rheinbaben · Veronika & Dr. Walter Ried · Adelheid Sailer-Schuster &
Dr. Martin Schuster · Irene & Boris Schucht · Renate & Hans-Georg Schultz · Frank Seifert · Prof. Dr. Hans W. Sikorski (†) · STADT+HAUS
Architekten und Ingenieure GmbH & Co. KG Wismar · TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e. V. · Prof. Dr. Johanna E. Weber & Prof.
Dr. Hans Westmeyer (†) · Katja & Ralph Zecher
vivace (ab 2.500 €) Georg Wilhelm Dieter Ammer · Harald Boberg · Peter Boie & Ronny Planke · Ute Brinkama · Juliane & Knut Brinkmann ·
Sabine & Ulf Broschewitz · Sven Buck & Partner · Maria & Dr. Michael (†) Bunners · Renate & Claus-Edmund Danger · Gabriele & Dr.
Andreas Dikow · Birgit & Axel Erdmann · Karin & Hermann Holstein · Angelika & Wolfgang Jahnel · Silke & Prof. Dr. Norbert Janz · Kay und
Hans-Jakob Kruse Stiftung · Dorothee Kemper · Christiane & Felix Keyser · Elke & Wolfgang Kolodziej · Gerd Körner (†) · Marianne &
Bernd-Eckhard Korthals · Kerstin & Matthias Kunze · Markus Lehmann · Dr. Renate Leis · Dres. Heike & Dirk-Michael Mach · Susan &
Hanjo Mirasch · Berit J. Nevries & Jörg Schwiering-Nevries · Wolf Nisslmüller · Karin Oertel-Hagge & Nikolaus Hagge · Hubertus von der
Recke · Karina & Peter Reizlein · Dr. Helmar Rendez · Elke & Diether Roßmann · Sylvia Maria & Dr. Eberhard Schmitt · Erika & Werner Stoll ·
Hotel Miramar U. Tietz · Christiane Winter-Thumann & Alexander Winter
allegro (ab 1.000 €) AgipGas NB-Propangas-Service GmbH · Sabine Bäcker & Thomas Beyer · Cynthia & Gunter Baer · Brigitte
Bellefontaine · Beraterkollegium Reizlein GmbH · Dr. Gottfried von Bismarck · Jörg Detlef von Boddien · Donata Gräfin & Christian Graf
von Brockdorff · Gabriele Brockfeld · Alexandra von Buchwaldt · Prof. Dr. Rolf Budde (†) · Gabriele Bull · Volkert Carstens & Hans Meier-
Carstens · Harald Dethlefsen (†) · Dr. Andreas Dierich · Isabelle S. Eisenbeis & Dr. Ulrich Vetter · Burghild Fritz & Matthias Müller-Fritz ·
Geiersberger Glas & Partner · Marlit Gnewuch & Siegfried Jung · Elfi & Detlef Harms · Angelika Heim & Günter Oldigs · Gebr. Heinemann
SE & Co. KG · Gunnar Heinemann · Gertraud & Dieter Hildebrandt · Karin & Dr. Bernhard von Hülsen · Andrea & Thomas Hummel · Maren &
Sönke Jändling · Julia & Dr. Clemens Janning · Ursula Kapaun · Marie-Luise Kauffmann-Lauven & Heiko Kauffmann · Sigrid & Jan Keler ·
Gesine & Ulrich Kempf · Astrid & Niels Klitsch · Petra Klopsch & Ingo Aschmann · Sigrid & Wolfgang Kobrow · Antje Kopp & Dietrich Neick ·
Dagmar & Prof. Dr. Wolfgang Krüger (†) · Anne Kühnemann & Rik Hannemann · Thomas Lambusch · Anke Latacz-Blume & Jürgen Blume ·
Dr. Thomas Lingenfelser · Bernd-Albrecht von Maltzan · Brigitte Mardt & Helge Schmidt-Heß · Gisela Marwan · Gabriele Mathes · ME-LE
Beteiligungsgesellschaft · Kerstin & Holger Mieth · Susanne & Prof. Dr. Wolfram Mittelmeier · Dr. Uwe Möller · Hanna Müller · Mechthild &
Fred Nechels · Dr. Jens Odewald · Katharina & Prof. Dr. Rolf-Rüdiger Olbrisch · Ursula (†) & Christian (†) Oldag · Edda & Klaus Paetow ·
Dr. Arno W. de Pay · Luise Pechmann & Dr. Till Uwe Keil · Sabine Peters-Barenbrock & Ralph Barenbrock · Heike Polzin · Karl-Heinz Prey ·
Anette Pröber & Thomas Schwandt · PW AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Hamburg · Beate & Hans Philipp von Randow · Kirsten &
Dr. Andreas Richter · Karin Rohde · Prof. Dr. Wolfgang Schareck · Peter Schmalz · Renate Schuer · Hannelore & Martin Schulze · Gabriele &
Prof. Dr. Dr. h. c. Volker Schumpelick · Dr. W. Bernhard von Schweinitz · Wilhelm Graf von Schwerin von Schwanenfeld · Daniela See ·
Uwe Seinwill · Karin & Eberhard (†) Steiniger · Irmtraud Stoffer & Morten Weyrich · Michael Sturm · Nicola Sturm · Juliane F. & Dr. Jan C.
Tegtmeyer · Marianne & Wilfried Thomas · Touchtronic H. Edelijn J. Hagstroem · Levin von Usslar · Hella & Ekkehardt Walther · Lucienne &
Kurt Weidner · Birgit Weißwange-Lehmann · Dr. Wolf von der Wense · Alexandra & Lüder A. von Wersebe · Maria & Klaus Willer · Dr. Josef
Wolf · Sebastian Zahrnt
andante (ab 500 €) Alumni der Festspiele MV · Lore & Klaus Behrens · Dr. Wilhelm Benecke · Dagmar Berghoff · Dr. Kornelia von
Bersworth-Wallrabe · Alfons Besel · Edith & Friedhelm Blücher · Sebastian Bobinski · Karen Ann Bode · Gerlinde Brinckmann · Katharina
Brock (†) · Dr. Jutta Busch · Sabine Crasemann · Thomas Döbber-Rüther · Monique & Johann Friedrich Engel · Marion & Wilfried Fischer ·
Dr. Jörg Flachsmeyer & Caroline von Bodecker · Katrin & Andreas Gruczek · Wolf-Rainer Hermel · Armgard & Ewald Hilger · Dr. Wolfgang
Jähme · Marlene & Prof. Dr. Peter Kauffold · Christa & Prof. Dr. Martin Keysser · Joachim Klewe · Inge & Helmut Kühnemann · Andrea &
Wieland Kunert · Anke & Ekkehardt Leisner · Gabriele & Michael Martin · Andre P. H. Müller · Stefanie & Burghard Raven · Doris & Manfred
Rehbein · Anja Rohde · Dres. Heinke & Gaston Schley · Edda Schütte · Barbara Tewaag · Heinrich Toepfer (†) · Warnemünder Bau GmbH ·
Elisabeth & Joachim von der Wense · Verena & Hartmut Ziegler
höhe ungenannt Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. · Prof. Dr. Bodo von Bodungen · Stefan Dräger · Dr. Erdmute & Alfred Drückler ·
FIEGE Deutschland Stiftung · Golfverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. · Dagmar & Dr. Christian Grabow · Klaus Groth · Yvonne &
Wilken von Hodenberg · Anne Homann-Trieps & Wolfgang Höfer · Karin & Dr. Michael Jungrichter · Tobias Keil · Karin & Norbert Kenzler ·
Klaus Groth Development GmbH & Co. KG · Dr. Hannelore & Prof. Dr. med. h. c. (mult.) Horst Klinkmann F.R.C.P. · B. & C. Mayer-Aull · Dr.
Marianne & Prof. Dr. Albrecht Platzhoff · Sabine Pott · Dr. Martin Rethmann* · Anita & Albert C. Schmidt* · Ingrid Schümann · Monika &
Cord Sürie · Dr. Friedrich Heinrich Thomale (†) · Annie & Heiner Wilkens
matching fund Land Mecklenburg-Vorpommern

                                                                                                       *Gründungsstifter:innen · Stand: 19. Mai 2022
»Die Musik spricht für sich allein.
 Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.«
Lord Yehudi Menuhin

Seit 2010 unterstützt die Stiftung der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern das
Festival dabei, Musik erklingen zu lassen und das Publikum zu begeistern. Mit dem
Stiftungsvermögen wird eine langfristige Finanzierung gesichert. Mit dem Kauf
der ehemaligen »Ersparnisanstalt« in der Schweriner Lindenstraße konnte dem
Festival ein Zuhause gegeben werden. So tun wir das Unsrige, um der Musik eine
Chance zu geben. Seien Sie ein Teil davon.
Das Stiftungskonzert im Festspielsommer und das Stifterfest im November bieten
Raum und Rahmen für Austausch und Begegnung. Über die vielfältigen Möglich-
keiten einer einmaligen, regelmäßigen oder testamentarischen Zustiftung beraten
wir Sie gerne persönlich.
Werden Sie Stifter, werden Sie Stifterin!

 kontakt Bianca Wagner · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin · t 0385 5918530 · f 0385 5918510 · stiftung@festspiele-mv.de
 stiftungskonto Sparkasse Mecklenburg-Schwerin · iban DE22 1405 2000 1729 9323 00 · bic NOLADE21LWL
Füreinander.
Miteinander.

Mit der Kraft der Gemeinschaft
für unsere Vereine.
Starte jetzt dein Projekt: 99funken.de

 ONLINE-PORTALE

DIE BESTEN
   IM NETZ
  BESTNOTE
     Branche:
   Crowdfunding
  Bestnote 4x vergeben
    Ausgabe 31/21

Weil’s um mehr als Geld geht.
Willkommen bei Freunden

Mehr als 2.000 Mitglieder haben sich bereits dafür entschieden: Sie genießen das
vielfältige Konzertangebot, fördern mit ihren Beiträgen musikalische Talente der
Jungen Elite und erleben bei exklusiven Sonderveranstaltungen des Vereins Begeg-
nungen untereinander sowie mit Künstlerinnen und Künstlern.
Eine Einzelmitgliedschaft ist ab 50 Euro Jahresbeitrag möglich.
Seien Sie mit dabei, Sie sind uns herzlich willkommen!

Ihre Anne Homann-Trieps
Vorsitzende des Fördervereins der Festspielfreunde

kontakt Festspielfreunde-Förderverein Festspiele MV e.V. · Christina Renneberg · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin ·
T 0385 5918599 · F 0385 5918510 · info@festspielfreunde-mv.de · www.festspiele-mv.de/engagement/festspielfreunde/
Wir sind in ca. 500
 Lotto-Annahmestellen
 und online auf
 www.lottomv.de für Sie da.

                                                                   RUBBEL
                                                                   LOSE

Jede Woche neue Chancen.
          Spielteilnahme unter 18 Jahren ist gesetzlich verboten!
          Glücksspiel kann süchtig machen. Infos unter www.lotto.de, BZgA-Hotline: 0800 137 27 00
Impressum

Herausgeber Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbH · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin ·
T 0385 591850 · F 0385 5918510 · www.festspiele-mv.de
Intendantin Ursula Haselböck KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Toni Berndt
redaktion und satz Isabel Schubert · i.schubert@festspiele-mv.de
Anzeigen Luisa Zimmermann · l.zimmermann@hne-sponsorenpool.de
druck Digital Design — Druck und Medien GmbH
fotos und abbildungen Wikimedia Commons, gemeinfrei (Abbildungen von Gustav Mahler und
Johannes Brahms) · Selina Pfrüner (Bundesjugendorchester) · Giorgia Bertazzi (Antje Weithaas) ·
Marco Borggreve (Maximilian Hornung; Marc Albrecht) · Holger Martens (Haferscheune Stolpe an
der Peene)

Änderungen vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.

wir danken
unserem partner
    Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern

unseren hauptsponsoren und -förderern

unseren medienpartnern

sowie
A N K L A M

Die Cosun Beet Company Anklam
wünscht Ihnen gute Unterhaltung
Sie können auch lesen