Sexualität und chronische Erkrankungen
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Sexualität und chronische Erkrankungen Wissen wir wirklich schon alles? 2. gemeinsame Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Sexualmedizin (ASSM) und der Deutschen Gesellschaft für Sexualmedizin und Sexualtherapie (DGSMT) 2. BIS 3. DEZEMBER 2006 | WIEN
IMPRESSUM: ANMELDUNG: Gustav Klimt, »Der Kuss« ASSM CPO HANSER SERVICE 1907/0 8, Österreichische Galerie Belvedere, Wien Lazarettgasse 9/5 Zum Ehrenhain 34 A-1090 Wien D-22885 Barsbüttel essm@cpo-hanser.de Sexualstörungen bei Frau und Mann AUSREICHEND FRANKIEREN Sexualität BITTE INTERDISZIPLINÄRE PATIENTiNNENBETREUUNG EINFLUSS VON CHRONISCHEN ERKRANKUNGEN AUF DGSMT Deutsche Gesellschaft und Sexualtherapie ASSM/DGSMT Meeting für Sexualmedizin SEXUALITÄT, PSYCHE UND SOZIALES GEFÜGE CPO HANSER SERVICE und chronische Fax: +49/40 670 3283 D-22885 Barsbüttel Zum Ehrenhain 34 Diabetes mellitus Metabolisches Syndrom Onkologie Hormonelle Veränderungen Erkrankungen Depression Neueste Daten und Fakten Wissen wir wirklich schon alles? Sexualanamnese für die Praxis Pathophysiologische Modelle INNERE MEDIZIN Neurobiologische Modelle Basiswissen UROLOGIE VORANKÜNDIGUNG Therapiewegweiser. State of the art GYNÄKOLOGIE Ernährung und Sexualität Training für sexuelle Gesundheit ALLGEMEINMEDIZIN 2. gemeinsame Jahrestagung der Österreichischen Nervenschonende Operationen bei Frauen NEUROLOGIE Gesellschaft für Sexualmedizin (ASSM) und der 2. gemeinsame Jahrestagung der Österreichischen Hormontherapie in heiklen Fällen Gesellschaft für Sexualmedizin (ASSM) und der Deutschen Gesellschaft für Sexualmedizin und Lustkiller Verhütung? ENDOKRINOLOGIE Deutschen Gesellschaft für Sexualmedizin und 2. BIS 3. DEZEMBER 2006 | WIEN WORKSHOPS Sexualtherapie (DGSMT) Wissen wir wirklich schon alles? und chronische SEXUALTHERAPIE Erkrankungen Effektive Wege durch Sexualstörungen Supervision SEXUALPÄDAGOGIK 2. BIS 3. DEZEMBER 2006 | WIEN Tipps und Tricks für die Praxis Sexualität Selbsterfahrung ANDROLOGIE VORANKÜNDIGUNG Sexualtherapie (DGSMT) English basics for sexual medicine PSYCHIATRIE PSYCHOLOGIE PSYCHOTHERAPIE DGSMT Deutsche Gesellschaft für Sexualmedizin ANTHROPOLOGIE und Sexualtherapie
Liebe Kolleginnen und Kollegen, TAGUNGSORT: AUSKUNFT: es ist uns eine große Freude, Sie zur 2. gemeinsamen wis- Auf der diesjährigen Tagung werden die Auswirkungen von Hofburg ASSM senschaftlichen Tagung der Österreichischen Gesellschaft chronischen Erkrankungen auf die weibliche und männli- Kongresszentrum & Lazarettgasse 9/5 für Sexualmedizin (ASSM) und der Deutschen Gesellschaft che Sexualität im Zentrum stehen, wobei wir Wissensver- Redoutensäle Wien A-1090 Wien für Sexualmedizin und Sexualtherapie (DGSMT) einladen mittlung und Diskussion in breite Zusammenhänge stellen Heldenplatz office@assm.at zu dürfen. wollen. In verschiedenen wissenschaftlichen Sitzungen A- 1014 Wien Tel: +43/1 409 60 10 sollen Ätiologie, Pathophysiologie, Diagnostik und Thera- Kongresssprache Deutsch Fax: +43/1 409 60 11 Für die Tagung haben wir in zweierlei Hinsicht einen pie von Sexualstörungen aus den Blickwinkeln der verschie- besonderen Rahmen gefunden: Zum einen wird sie in den denen relevanten medizinischen und therapeutischen historischen Räumlichkeiten der kaiserlichen Hofburg Disziplinen betrachtet und diskutiert werden. In anschlie- abgehalten, zum anderen findet im Anschluss der 9. ßenden Workshops können dann neue therapeutische Ich bin an einem Kombi-Ticket ASSM/DGSMT und ESSM (Kongresssprache Englisch) Kongress interessiert A TEILNAHMEGEBÜHREN Kongress der Europäischen Gesellschaft für Sexualmedizin Ansätze erarbeitet und trainiert werden. MITGLIEDER statt, an dem Sie zu vergünstigten Bedingungen teilneh- Aufgrund dieses breiten fachlichen Ansatzes richtet sich ¤ 150,- ¤ 200,- men können. das Angebot der Tagung an VertreterInnen der verschieden- NICHT- Das Motto der diesjährigen Tagung – Sexualität und chroni- sten Fachrichtungen wie der Allgemeinmedizin, Gynäkolo- sche Erkrankungen – hat leider traurige Alltagsrelevanz. gie, Urologie, Endokrinologie, der Inneren Medizin, Neuro- Die WHO stellte jüngst fest, dass jährlich 35 Mio. Menschen logie, Psychiatrie, Psychotherapie und Sexualtherapie und (ASSM/DGSMT/ bis 01.09.‘06: ab 02.09.’06: an den Folgen von chronischen Erkrankungen mit ernäh- -pädagogik. MITGLIEDER Ich bestätige hiermit meine verbindliche Teilnahme am ASSM/DGSMT Kongress rungsbedingter Ursache sterben, und man erwartet, dass Im Namen der ASSM und der DGSMT möchten wir Sie zu ¤ 120,- ¤ 150,- ESSM) Ich bin an weiteren Informationen zum ASSM/DGSMT Kongress interessiert sich diese Zahl in den nächsten vier Jahren verdoppeln diesem interdisziplinären Kongress mit spannenden Dis- wird. Mehr als 1 Milliarde Menschen sind von Adipositas kussionen, informativen und praxisrelevanten Vorträgen und den dadurch ausgelösten chronischen Krankheiten und Workshops einladen und freuen uns schon jetzt auf TEILNEHMERiNNEN bedroht, die erhebliche Folgen auf die Sexualität haben eine erfolgreiche Tagung. können. Obwohl diese alarmierenden Daten schon lange Mit freundlichen Grüßen und auf ein baldiges Wieder- vorliegen, werden sie in der täglichen Praxis mit den sehen in Wien! Betroffenen kaum berücksichtigt. Patienten fühlen sich mit Ihren Beschwerden oft nicht ernst genommen und von Elia Bragagna Uwe Hartmann Siegfried Meryn MedizinerInnen und TherapeutInnen im Stich gelassen. Vizepräsidentin ASSM Präsident DGSMT Präsident ASSM ANGEFRAGTE A. Tamaa, Wien J. Strametz-Juranek, Wien A. Zeitelberger-Renz, Groß REFERENTiNNEN: Enzersdorf DIABETOLOGIE/ PSYCHOLOGIE/NEURO- ENDOKRINOLOGIE: ENDOKRINOLOGIE BIOLOGIE/DEPRESSION: SEXUALTHERAPIE/ H. Behre, Halle H. Abrahamian, Wien G. Bodenmann, Fribourg SEXUALBERATUNG: J. Huber, Wien D. Ziegler, Düsseldorf U. Hartmann, Hannover E. Bragagna, Wien Anmeldedaten F. Jockenhövel, Herne U. Brandenburg, Aachen DATUM, UNTERSCHRIFT C. Kurz, Wien ONKOLOGIE: UROLOGIE/ANDROLOGIE: Rückert/Drimalla, Hannover Titel, Klinik/Institut M. von Trotsenburg, Wien M. Neises, Hannover M. Marberger, Wien S. Zettl, Heidelberg E. Plas, Wien SEXUALPÄDAGOGIK: Name, Vorname GYNÄKOLOGIE: H. Porst, Hamburg S. Elnekheli, Wien Telefon, Fax Straße, Nr. PLZ, Ort S. Artner, Wien INTERNE/KARDIOLOGIE: W. Reiter, Korneuburg S. Haberfellner, Grieskirchen E-Mail M. Elnekheli, Wien S. Meryn, Wien W. Stackl, Wien W. Kostenwein, Wien S. Leodolter, Wien K. Park, Hoyerswerda C. Stief, München B. Weidinger, Wien
ASSM / DGSMT Kongress 2006 Wissenschaftliches Programm SAMSTAG, 2. DEZEMBER 2006 09.00 – 09.15 BEGRÜSSUNG UND EINLEITUNG E. Bragagna (A), U. Hartmann (D) 09.15 – 10.45 SEXUALANAMNESE FÜR DIE PRAXIS Vorsitz: C. Kurz (A), W. Reiter (A) State-of-the-Art: Sexualanamnese klinisch (Körper: Mann/Frau – Unterschied) E. Plas (A) – Männer E. Bragagna (A) – Frauen Sexualanamnese: sexologisch Mann/Frau B. Weidinger (A) W. Kostenwein (A) Von der Autonomie der weiblichen Lust M. Pobitzer (I) 10.45 – 11.15 KAFFEE PAUSE 11.15 – 12.45 PATHOPHYSIOLOGISCHE UND NEUROBIOLOGISCHE MODELLE Vorsitz: W. Stackl (A), E. Drimalla (D) Physiologie der männlichen sexuellen Funktion W. Stackl (A) Physiologie der weiblichen sexuellen Funktion I. Geiss (A) Neurobiologie der Lustlosigkeit U. Hartmann (D) 12.45 – 14.00 MITTAGSPAUSE
ASSM / DGSMT Kongress 2006 Wissenschaftliches Programm 14.00 – 15.30 CHRONISCHE ERKRANKUNGEN UND RISIKOFAKTOREN I Vorsitz: H. Abrahamian (A), B. Djavan (A) Metabolisches Syndrom / Diabetes und Auswirkungen auf die Sexualität H. Abrahamian (A) Herz-Kreislauferkrankungen: Gender differences J. Strametz-Juranek (A) Hat die Lifestyle Änderung eine Auswirkung auf die Sexualität? B. Djavan (A) 15.30 – 16.00 KAFFEE PAUSE 16.00 – 17.15 CHRONISCHE ERKRANKUNGEN UND RISIKOFAKTOREN II Vorsitz: J. Strametz-Juranek (A), U. Hartmann (D) Sexualität bei orthopädisch eingeschränkten PatientInnen Orthopädie: M. Matzner (A) Sexologie: S. Haberfellner (A) Onkologie und Sexualität: Was tun - wenn? Praktische Tipps im Umgang mit Sexualstörungen bei onkologischen Patienten C. Leitgeb (A) Sexualität bei neurologischen PatienntInnen U. Zifko (A) 17.15 – 18.00 FESTVORTRAG Pheromone K. Grammer (A)
ASSM / DGSMT Kongress 2006 Wissenschaftliches Programm SONNTAG, 3. DEZEMBER 2006 09.00 – 09.30 HISTORISCHER VORTRAG Die Bedeutung der Psychoanalyse für die Behandlung sexualpathologischer Phänomene M. Springer-Kremser (A) 09.30 – 10.30 NEUES AUS DER URO-GYNÄKOLOGIE Vorsitz: M. Elnekheli (A), D. Dörfler (A) Neue Aspekte der Beckenchirurgie: Urologie: W. Stackl (A) Gynäkologie: E. Maurer (A) Sexuelle Schmerzen U. Brandenburg (D) 10.30 - 11.00 KAFFEE PAUSE 11.00 – 11.50 SPECIALS Vorsitz: H. Salzer (A), B. Wimmer-Puchinger (A) Was erwarten sich junge Mädchen von der Verhütung? B. Weidinger (A) Lustkiller Verhütung – Einkauf oder Vorbeugung sexueller Funktionsstörungen Vorbeugung: M. Imhof (A) Einkauf: C. Kurz (A) 11.50 – 13.15 THERAPIE SEXUELLER FUNKTIONSSTÖRUNGEN Vorsitz: E. Bragagna (A) Ejaculatio praecox Urologie: A. Jungwirth (A) Sexologie : W. Kostenwein (A) Psychodynamische Aspekte der männlichen Sexual-Dysfunktionen aus der Sicht der Partnerinnen. Wissen die Sexualtherapeuten wirklich, was Frauen wollen? N. Christoff (D) „Des einen Leid, der anderen Freud“ – Auswertung einer Paargruppentherapie N. Rückert (D), E. Drimalla (D) 13.15 – 13.45 MITTAGSPAUSE
ASSM / DGSMT Kongress 2006 Wissenschaftliches Programm 13.45 – 16.45 WORKSHOPS 1. Tipps und Tricks für die Praxis E. Bragagna (A), W. Kostenwein (A), W. Reiter (A) Nähere Informationen sind bald verfügbar 2. English basics für Sexualmedizin K. James (GB) This workshop is intended for Health Industry professionals with knowledge of English who would like to increase their vocabulary in the Sexual Medicine field. Authentic reading materials combined with fun and interesting vocabulary learning techniques will help increase your vocabulary awareness. 3. Die Paarbeziehung im Gespräch E. Drimalla (D), N. Rückert (D) Wie können wir als Ärztin / Arzt im Paargespräch wirksam sein? Wie können wir den Herausforderungen eines Paargesprächs begegnen? Dazu wollen wir in diesem Seminar anschaulich und praxisnah Handwerkszeug vermitteln. Wir werden Ihnen dabei die unterschiedlichsten Paare vorstellen. Folgen Sie uns gedanklich ins Sprechzimmer. Seminarablauf Theoretische Anregungen zu: Beziehungsmuster und Paardynamik (Paarkollusion, Übertragung, Gegenübertragung, Funktion des Symptoms); Wirkfaktoren, Prinzipien, Methoden und Ziele von Paargesprächen; Praxis der Paarberatung: Kleingruppenarbeit. Anhand einer „Szene eines Erstgespräches“ möchten wir schließlich mit Ihnen überlegen, wie Sie den im Fallbeispiel dargestellten Fallen ausweichen können. Wir geben dabei kurze Inputs zu ausgewählten Aspekten und freuen uns auf eine lebhafte Diskussion. 4. Grundlagen der Gesprächsführung und Sexualberatung C. Neuhof (D), M. Weiß (D) Das Sprechen über Sexualität ist für Ärzte und Psychologen nach wie vor keine Selbstverständlichkeit; daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass eine erhebliche Diskrepanz zwischen den Bedürfnissen der Patienten und der Beratungsrealität in den Praxen besteht. Der Workshop bietet Ärzten und psychologischen Psychotherapeuten die Möglichkeit, das Sprechen über das Sexuelle zu üben und in Rollenspielen Beratungssituationen mit Coaching durch die Moderatoren zu proben, wobei auch der Frage nachgegangen werden kann, welche Barrieren, „inneren Hemmnisse“ usw. bei uns Beratern bestehen. Abgerundet und ergänzt werden die praktischen Übungen durch kurze Impulsreferate. Die Workshops finden ab 10 Teilnehmern statt. Bitte geben Sie immer eine 2. Option an.
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