SINGLE EUROPEAN PAYMENT AREA (SEPA) - EINRICHTUNGSBESCHREIBUNG VERSION: 2.5 DATUM: 29/06/2021 - keyloop

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SINGLE EUROPEAN PAYMENT AREA (SEPA) - EINRICHTUNGSBESCHREIBUNG VERSION: 2.5 DATUM: 29/06/2021 - keyloop
SINGLE EUROPEAN
PAYMENT AREA
(SEPA)
EINRICHTUNGSBESCHREIBUNG

VERSION: 2.5

DATUM: 29/06/2021

AUTOR: OTH
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SINGLE EUROPEAN PAYMENT AREA (SEPA)

INHALTSVERZEICHNIS:

1.      EINLEITUNG                                          5

2.      VORAUSSETZUNGEN                                     5

3.      VORBEREITUNGEN ZUR SEPA-UMSTELLUNG                  5

4.      EINRICHTUNG DER PARAMETER                           6

 4.1.     Funktion BKC1                                     6

     4.1.1.     Funktion 2510                               6

     4.1.2.     Funktion 3510                               8

     4.1.3.     Export                                      9

     4.1.4.     Import                                     10

     4.1.5.     Fehlerhafte Daten beim Import              11

      4.1.5.1. Funktion 2510                               11

      4.1.5.2. Funktion 3510                               14

 4.2.     Parameter PA4D                                   16

 4.3.     Parameter PP4B                                   18

 4.4.     Parameter PP4Q                                   18

 4.5.     Parameter PP2R (Optional)                        19

 4.6.     Parameter PP2R (nur Österreich!)                 21

 4.7.     Parameter PP2R (ASP Datencenter)                 21

5.      EINRICHTUNG DER FORMULARE                          23

 5.1.     Funktion G200                                    23

 5.2.     Crystal Report                                   27

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SINGLE EUROPEAN PAYMENT AREA (SEPA)

6.      ABLAUF                                    28

 6.1.     Lastschriften                           28

     6.1.1.     Funktion 2100                     29

     6.1.2.     Funktion MS10                     32

     6.1.3.     Funktion 2450                     34

     6.1.4.     Funktion 2470                     35

     6.1.5.     Funktion 2480                     36

     6.1.6.     Funktion 2510                     37

 6.2.     Zahlungen                               38

     6.2.1.     Funktion 3100                     38

     6.2.2.     Funktion 3410                     39

     6.2.3.     Funktion 3420                     40

     6.2.4.     Funktion 3440                     40

     6.2.5.     Funktion 3430                     42

     6.2.6.     Funktion 3510                     42

 6.3.     Konvertierung                           43

     6.3.1.     Funktion SEPA                     43

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                                     am             von        am         von
 1.0                 060802          13.11.13       OTH
                     070506
                     070602
 1.1                 060802          29.11.13       OTH
                     070506
                     070602
 1.2                 060802          04.12.13       OTH
                     070506
                     070602
 1.3                 060802          18.12.13       OTH
                     070506
                     070602
 1.4                 060802          20.12.13       OTH
                     070506
                     070602
 1.5                 060802          23.12.13       OTH
                     070506
                     070602
 1.6                 060802          30.12.13       OTH
                     070506
                     070602
 1.7                 060802          06.01.14       OTH
                     070506
                     070602
 1.8                 060802          09.01.14       OTH
                     070506
                     070602
 1.9                 070506          20.01.14       OTH
                     070602
 2.0                 070506          28.01.14       OTH
                     070602

                                        V2.5 29/06/2021
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SINGLE EUROPEAN PAYMENT AREA (SEPA)

2.1      060802   03.02.14    OTH
         070506
         070602
2.2      070506   04.02.14    OTH
         070602
         070603
2.3      070506   13.02.14    OTH
         070603
2.4      070603   02.06.14    OTH
         070604
2.5      070703   11.05.17    OTH
         070800

                  V2.5 29/06/2021
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SINGLE EUROPEAN PAYMENT AREA (SEPA)

1. Einleitung
SEPA = Single Euro Payments Area

Mit SEPA, dem einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum, werden auch in Deutschland neue,
europaweit einheitliche Verfahren für den bargeldlosen Zahlungsverkehr (Überweisungen,
Lastschriften) eingeführt. Sie sind für Euro-Zahlungen in den 28 EU-Staaten, Island,
Liechtenstein, Norwegen sowie Monaco und der Schweiz nutzbar.

SEPA wurde am 1. Februar 2014 eingeführt. Ab diesem Datum müssen Überweisungen und
Lastschriften nach den SEPA-Verfahren durchgeführt werden. Banken und Sparkassen dürfen
noch zwei Jahre länger (bis 1. Februar 2016) von Verbraucherinnen und Verbrauchern
Zahlungsaufträge mit der Angabe der Kontonummer und Bankleitzahl entgegennehmen. Sie
führen in diesem Fall eine kostenlose und sichere Konvertierung in die IBAN durch.

Weitere Informationen zum Thema SEPA finden Sie u. a. auf folgenden Webseiten:

   -   http://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Kerngeschaeftsfelder/Unbarer_Zahlungsverk
       ehr/SEPA/sepa.html
   -   http://www.iban-rechner.de/
   -   https://www.sepadeutschland.de/
   -   http://www.oenb.at/de/zahlungsverkehr/Zahlungsverkehrsstrategie/sepa/sepa.jsp
   -   http://de.wikipedia.org/wiki/Einheitlicher_Euro-Zahlungsverkehrsraum

Bei weiteren Fragen zum Thema SEPA sollten Sie sich mit Ihrem Finanzdienstleister in
Verbindung setzen.

2. Voraussetzungen
DRACAR+/OPTIMA 21 Release 06.08.02 oder höher.

3. Vorbereitungen zur SEPA-Umstellung
Vor Einrichtung des SEPA Zahlungsverkehrs in DRACAR+/OPTIMA21 sollten Sie mit Ihrer
Hausbank die Abstimmungen zur Umstellung vorgenommen haben. Ihr
Zahlungsverkehrssystem (z.B. ZV-Light, s-firm, db-direct etc.) sollte die SEPA Zahlungsdateien
verarbeiten können.

                                        V2.5 29/06/2021
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SINGLE EUROPEAN PAYMENT AREA (SEPA)

Mandate zum Debitorenzahlungsverkehr sollten unterschrieben vorliegen. U.U. sollte auch
festgelegt sein, ob die gesetzliche Frist zur Vorabankündigung zum SEPA-Lastschrifteinzug
verwendet wird, oder aber im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten eine kürzere Frist mit den
Debitoren vereinbart ist.

Die Gläubiger Identifikationsnummer, die Ihnen auf Antrag von der Bundesbank ausgestellt
wird, sollte vorliegen, wenn Sie Lastschriften einziehen möchten.

4. Einrichtung der Parameter

4.1. Funktion BKC1
Es ist wichtig, dass BIC Code und IBAN Nummer gültig sind. Dies kann nur ein autorisiertes
Finanzinstitut gewährleisten.

Wichtig: Bankleitzahlen und Kontonummern in Ihren Kunden- und Lieferantenstammdaten
dürfen keine Leer- oder Sonderzeichen enthalten, ansonsten ist die Konvertierung mit vielen
dieser Converter nicht möglich! Bitte prüfen Sie die Bankverbindung Ihrer Lieferanten (in
Funktion 3100) und Kunden (in Funktion 2100) vor dem Export! Verwenden Sie dazu die
Listgeneratoren 3510 und 2510 (s. Abschnitt 4.1.1 und 4.1.2).

   1. Exportieren Sie die Bankinformationen (s. Abschnitt 4.1.3).

   2. Übermitteln Sie die Information an einen Anbieter, der eine Konvertierung zu BIC und
      IBAN durchführen kann.

       Viele Kreditinstitute bieten auch einen „SEPA Converter“ auf Ihren Webseiten an, z. B.
       https://www.ksk-koeln.de/leistungen/dienstleistungen/zahlungsverkehr/sepa-
       zahlungsverkehr/sepa-converter.aspx

   3. Importieren Sie die Antwortdatei vom Anbieter (s. Abschnitt 4.1.4)

4.1.1. Funktion 2510

Zur Überprüfung der Kundendaten wählen Sie folgende Felder aus:

Kundennummer (1)
Name (6)
Bankleitzahl (77)
Kontonummer (78)
Zahlungsartcode (25)

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Nehmen Sie anschließend folgende Eingrenzungen für das Feld Zahlungsartcode vor.
(Klicken Sie das Feld in der Liste an):
Zahlungsartcode (Beispiel):

Achtung:

Geben Sie den Wert aus Parameter PP4Q ein, den Sie für den automatischen Zahlungsverkehr
verwenden.

Diese Selektion des Zahlungsartcode sorgt dafür, dass nur Datensätze angezeigt werden, die für
den automatischen Zahlungsverkehr relevant sind.

Möchten Sie alle fehlerhaften Datensätze anzeigen, lassen Sie die Selektion des
Zahlungsartcode aus.

BLZ und Kontonummer dürfen weder Buchstaben noch Leer- oder Sonderzeichen enthalten,
korrigieren Sie daher falsche Datensätze vor dem Export.

                                        V2.5 29/06/2021
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4.1.2. Funktion 3510

Zur Überprüfung der Lieferantendaten wählen Sie folgende Felder aus:

Lieferantennummer (1)
Name (5)
Bankleitzahl (13)
Kontonummer (15)
Zahlungsartcode (31)

Nehmen Sie anschließend folgende Eingrenzung für das Feld Zahlungsartcode vor. (Klicken Sie
das Feld in der Liste an):

Zahlungsartcode (Beispiel):

Achtung:

Geben Sie den Wert aus Parameter PP4Q ein, den Sie für den automatischen Zahlungsverkehr
verwenden.

Diese Selektion des Zahlungsartcode sorgt dafür, dass nur Datensätze angezeigt werden, die für
den automatischen Zahlungsverkehr relevant sind.

Möchten Sie alle fehlerhaften Datensätze anzeigen, lassen Sie die Selektion des
Zahlungsartcode aus.

                                        V2.5 29/06/2021
SINGLE EUROPEAN PAYMENT AREA (SEPA) - EINRICHTUNGSBESCHREIBUNG VERSION: 2.5 DATUM: 29/06/2021 - keyloop
SINGLE EUROPEAN PAYMENT AREA (SEPA)

BLZ und Kontonummer dürfen weder Buchstaben noch Leer- oder Sonderzeichen enthalten,
korrigieren Sie daher falsche Datensätze vor dem Export.

4.1.3. Export

Geben Sie die Bankinformationen aus PA4D sowie ein Verzeichnis und Dateiname (max. 10
Zeichen + Endung ‘.csv‘) für den Export ein.

Deutschland: Markieren Sie das Feld SEPA-Datei-Layout (11):

Österreich: Das Feld SEPA-Datei-Layout (11) darf nicht markiert werden!

                                       V2.5 29/06/2021
SINGLE EUROPEAN PAYMENT AREA (SEPA)

Es werden Debitoren und Kreditoren extrahiert.

Sie finden die Dateien im Verzeichnis:C:\dracar\public\dexxyy(*1)\tmp auf dem
DRACAR+/Optima21-Datenbankserver (*2).

(*1) xx = Fabrikat, yy = Nummer der Datenbank. Beispiel: deop09. Sie finden Ihren Betrieb in
DRACAR+/Optima21 unterhalb der Symbol-Leiste:

(*2) Bei einem Single-Server beginnt der Servername mit da, in einer Multi-Serverumgebung mit
db.

Übermitteln Sie anschließend die Information an einen Anbieter, der eine Konvertierung zu BIC
und IBAN durchführen kann.

4.1.4. Import

Speichern Sie die Antwortdatei vom Anbieter auf dem DRACAR+/OPTIMA21 Server (Sie können
dasselbe Verzeichnis wie für die Exportdatei wählen).

Deutschland: Markieren Sie das Feld SEPA-Datei-Layout (11):

Österreich: Das Feld SEPA-Datei-Layout (11) darf nicht markiert werden!

Starten Sie den Import:

                                         V2.5 29/06/2021
SINGLE EUROPEAN PAYMENT AREA (SEPA)

4.1.5. Fehlerhafte Daten beim Import

Wenn die Bankdaten der Kunden / Lieferanten nicht vollständig sind, kommt es beim Import zu
Fehlern, die betroffenen Datensätze können nicht aktualisiert werden.

Sie bekommen eine entsprechende Fehlerliste angezeigt:

Die Fehlerliste zeigt die Bankleitzahl und die Kontonummer.

Um die betroffenen Kunden-/Lieferanten-Datensätze zu filtern, erstellen Sie in Funktion 2510 /
3510 jeweils eine Liste.

4.1.5.1.   Funktion 2510

Stellen Sie die Liste auf Querformat ein und wählen folgende Felder aus:

Kundennummer (1)
Name (6)

                                        V2.5 29/06/2021
SINGLE EUROPEAN PAYMENT AREA (SEPA)

Bankleitzahl (77)
Kontonummer (78)
IBAN Nummer (213)
Zahlungsartcode (25)

Nehmen Sie anschließend folgende Eingrenzungen für die Felder BLZ, IBAN Nummer und
Zahlungsartcode vor. (Klicken Sie das jeweilige Feld in der Liste an:

BLZ:

IBAN Nummer:

                                     V2.5 29/06/2021
SINGLE EUROPEAN PAYMENT AREA (SEPA)

Zahlungsartcode (Beispiel):

Achtung:

Geben Sie den Wert aus Parameter PP4Q ein, den Sie für den automatischen Zahlungsverkehr
verwenden.

                                      V2.5 29/06/2021
SINGLE EUROPEAN PAYMENT AREA (SEPA)

Diese Selektion des Zahlungsartcode sorgt dafür, dass nur Datensätze angezeigt werden, die für
den automatischen Zahlungsverkehr relevant sind.

Möchten Sie alle fehlerhaften Datensätze anzeigen, lassen Sie die Selektion des
Zahlungsartcode aus.

Korrigieren Sie die ermittelten Datensätze. Je nach Anzahl der Datensätze können Sie
entscheiden, ob Sie auch IBAN und BIC manuell korrigieren, oder einen weiteren Ex- und
Import starten möchten.

4.1.5.2.   Funktion 3510

Stellen Sie die Liste auf Querformat ein und wählen folgende Felder aus:

Lieferantennummer (1)
Name (5)
Bankleitzahl (13)
Kontonummer (15)
IBAN Nummer (86)
Zahlungsartcode (31)

Nehmen Sie anschließend folgende Eingrenzungen für die Felder BLZ, IBAN Nummer und
Zahlungsartcode vor. (Klicken Sie das jeweilige Feld in der Liste an:

BLZ:

                                        V2.5 29/06/2021
SINGLE EUROPEAN PAYMENT AREA (SEPA)

IBAN Nummer:

Zahlungsartcode (Beispiel):

                              V2.5 29/06/2021
SINGLE EUROPEAN PAYMENT AREA (SEPA)

Achtung:

Geben Sie den Wert aus Parameter PP4Q ein, den Sie für den automatischen Zahlungsverkehr
verwenden.

Diese Selektion des Zahlungsartcode sorgt dafür, dass nur Datensätze angezeigt werden, die für
den automatischen Zahlungsverkehr relevant sind.

Möchten Sie alle fehlerhaften Datensätze anzeigen, lassen Sie die Selektion des
Zahlungsartcode aus.

Korrigieren Sie die ermittelten Datensätze. Je nach Anzahl der Datensätze können Sie
entscheiden, ob Sie auch IBAN und BIC manuell korrigieren, oder einen weiteren Ex- und
Import starten möchten.

4.2. Parameter PA4D
Vervollständigen Sie Ihre eigenen Bankdaten:

      Ihre Gläubiger Identifikation (Creditor Identification (CI)) in Feld Gläubiger-Ident.(1319)
      Ihren BIC Code in Feld BIC Code (1016).
       Achtung: Einige Kreditinstitute (z. B. Commerzbank) geben eine „Dummy-BIC“ aus (im
       Falle der Commerzbank ‘COBADEFFXXX‘ – tragen Sie in diesem Fall im PA4D unbedingt
       den BIC-Code Ihrer Filiale ein! (Beispiel: Ihre BLZ ist 50040000 und Sie haben Ihr Konto
       in der Filiale Idstein, dann tragen Sie als BIC Nummer ‘COBADEFF006 ‘ ein!)

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    Ihre IBAN Nummer in Feld IBAN Nummer (1318)

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SINGLE EUROPEAN PAYMENT AREA (SEPA)

4.3. Parameter PP4B
Geben Sie das Bankkonto aus Parameter PA4D in Feld Kontonummer (2) für die gewünschte
Zahlungsart ein.

Geben Sie das Übertragungsziel ‚S‘ ein.

Achtung:Hierdurch wird die SEPA-Funktionalität für Lieferanten aktiviert!!!

Geben Sie Ihre eigene IBAN-Nummer ein.

Achtung: Ist die Option aktiv, kann keine dtaus-Datei mehr erstellt werden. Der automatische
Zahlungsverkehr ist dann nur noch gemäß SEPA-Vorgaben möglich!

Stellen Sie daher sicher, dass alle Vorbereitungen für SEPA getroffen wurden!

Neu ab Version 07.06.03: Das Feld Zahlungsdatum Heute erlaubt (16) ermöglicht die Eingabe
des aktuellen Datums in Funktion 3410 in Feld Ausführungs-/Einzugsdatum (11).

Klären Sie bitte vor Aktivierung dieser Option, ob Ihr Kreditinstitut das aktuelle Tagesdatum
verarbeiten kann!

4.4. Parameter PP4Q
Geben Sie das Übertragungsziel ‚S‘ in Feld Übertragungsziel (3) ein.

Achtung:Hierdurch wird die SEPA-Funktionalität für Kunden aktiviert!!!

                                          V2.5 29/06/2021
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Achtung: Ist die Option aktiv, kann keine dtaus-Datei mehr erstellt werden. Der automatische
Zahlungsverkehr ist dann nur noch gemäß SEPA-Vorgaben möglich!

Stellen Sie daher sicher, dass alle Vorbereitungen für SEPA getroffen wurden!

4.5. Parameter PP2R (Optional)
Achtung: Diese Einrichtung ist nur dann notwendig, wenn eine Abweichung vom Standard
gewünscht wird!

Dies ist vor allem für Händler im ASP Datencenter interessant (siehe Abschnitt 4.7)

Funktion 2480 und 3440 extrahieren die Zahlungen in Textdateien namens sepa-credit-
transfer.txt und sepa-direct-debit-transfer.txt. Diese werden anschließend automatisch in
sepa_credit_transfer00000.xml, sepa_debit_core0000.xml und sepa_debitb2b.xml konvertiert.
Ein Backup der Textdateien wird ebenfalls erstellt.

      Die Textdateien werden in …\public\\data gespeichert.
      Die xml-Dateien werden in …\public\\data\SEPA gespeichert
      Die Backup und Log-Dateien werden in …\public\\data\backup gespeichert.

Namen und Verzeichnisse können in Parameter PP2R geändert werden

Legen Sie dazu folgende Codes an:

    Funktion       Code      Wert
    DNAC01         001                   Der Pfad, in dem die XML-Dateien gespeichert
                                               werden. Beginnt dieser mit \\, ist es ein absoluter
                                               Pfad. Andernfalls wird er dem data-Verzeichnis

                                        V2.5 29/06/2021
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                                              hinzugefüg. Ist kein Eintrag vorhanden, wird
                                              data/SEPA/ verwendet.
    DNAC01         002             XML Dateiname für SEPA Überweisung
                                              Standard: sepa_credit_transfer00000.xml
    DNAC01         004             XML Dateiname für SEPA Bankeinzug, CORE
                                              Standard: sepa_debit_core0000.xml.
    DNAC01         005             XML Dateiname für SEPA Bankeinzug, B2B.
                                              Standard: sepa_debitB2B0000.xml.
    DNAC01         003           Anzahl der Tage, für die Eingabe txt und Log
                                              Dateien in Ordner SEPA/backup/ gespeichert
                                              werden.
                                              Standard: 7 Tage.
    DNAC01         008             XML Dateiname für SEPA Bankeinzug, COR1
                                              Standard: sepa_debit_cor10000.xml.

Beispiel:

Bei der ersten Übertragung legt das System automatisch den Unterordner ‚backup‘ in dem unter
Code 001 gespeicherten Verzeichnis an.

Wird der Dateiname wie in o. a. Beispiel geändert, hängt das System automatisch Ziffern zur
Nummerierung an:

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4.6. Parameter PP2R (nur Österreich!)
Für Österreich müssen folgende Werte zwingend gepflegt werden, damit die Zahlungs- bzw.
Lastschriftdatei korrekt erstellt wird:

    Funktion    Code     Wert
    DNAC01      006      001.001.03     Der Wert verweist auf Credit Transfer pain
                                        001.001.03 (Lieferantenzahlungen, die derzeit in
                                        Österreich verwendet werden.
                                        Ohne diesen Eintrag wird das Deutsche pain
                                        001.002.03 verwendet.
    DNAC01      007      008.001.02     Der Wert verweist auf Direct Debit pain 008.001.02
                                        (Lastschrifteinzüge), die derzeit in Österreich
                                        verwendet werden.
                                        Ohne diesen Eintrag wird das Deutsche pain
                                        008.003.02 verwendet.

Dies ist in den folgenden Versionen möglich:

Release 07.05.06, Hotfix 07.05.06.1.807

Release 07.06.03 (und höher)

4.7. Parameter PP2R (ASP Datencenter)
Die nachstehende Beschreibung richtet sich an Händler im ASP Datencenter (ohne eigenen
DRACAR+ - Server).

Legen Sie zunächst im tmp-Verzeichnis ein Verzeichnis ‚SEPA‘ an:

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xxxx = Kundennummer und mmyyyyy = Marke+Datenbank/Business.

Diese finden Sie auch in DRACAR+/Optima21:

Richten Sie dieses Verzeichnis auch in Ihrer Banking-Software ein, um auf die erstellten Dateien
zugreifen zu können.

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5. Einrichtung der Formulare

5.1. Funktion G200
Wählen Sie die Handlung ‚Listen‘ aus der Statusleiste und legen Sie folgende Listen an:

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(in Version 060802 nicht notwendig!)

Wählen Sie anschließend die Handlung ‚Formularcodes‘ aus der Statusleiste und legen Sie
folgende Formulare an:

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(in Version 060802 nicht notwendig!)

Ab Version 07.07.02 (wenn Benachrichtigungen automatisch per Mail gesendet werden sollen:

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Stellen Sie sicher, dass folgender Drucker vorhanden ist:

5.2. Crystal Report
Vorhandene, allgemeine Briefköpfe sind um die Angaben Gläubiger-ID, BIC und IBAN der
Behörde zu ergänzen bzw. anzupassen. Das Gleiche gilt für die Formulare, die eine Zahlung
auslösen können.

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6. Ablauf

6.1. Lastschriften
Lastschriften unterscheiden sich deutlich vom bisherigen nationalen Verfahren. Für
Lastschrifteinreicher, ist die Vorbereitung aufwändiger.

Fall 1: Sie haben Einzugsermächtigungen Ihrer Kunden vorliegen und wollen diese auf SEPA-
Basis-Mandate umstellen

Sie müssen den Zahlungspflichtigen über die Umwandlung seiner Ermächtigung in ein SEPA-
Basis-Mandat vor der ersten Abbuchung informieren. Das können Sie mit der ersten
Vorabinformation erledigen, Sie können das aber auch für alle vorliegenden Ermächtigungen
bereits jetzt tun. Sie müssen dann in Zukunft nicht jedes Mal prüfen, ob eine Umwandlung
bereits erfolgt ist. Der Zahlungspflichtige kann der Umwandlung seiner früheren Ermächtigung
in ein SEPA-Basis-Mandat nicht widersprechen. Er kann jedoch die Ermächtigung grundsätzlich
widerrufen, so wie er jedes SEPA-Mandat jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen kann.

Fall 2: Sie haben Abbuchungsermächtigungen Ihrer Kunden vorliegen und wollen diese künftig
als SEPA-Firmen-Mandate nutzen

Abbuchungsermächtigungen können nicht einfach in SEPA-Firmen-Mandate umgewandelt
werden. Falls der Zahlungspflichtige sich weigert, das SEPA-Firmen-Mandat zu erteilen, können
Sie die vorliegende Abbuchungsermächtigung nur noch bis zum 31.01.2014 nutzen. Sie müssen
die Geschäftsbeziehung mit diesem Kunden dann neu regeln. Aber auch wenn Ihre Kunden
grundsätzlich einverstanden sind, müssen Sie SEPA-Firmen-Mandate neu anlegen. Dabei gehen
Sie folgendermaßen vor:

Fall 3 (bis 01.02.2014*): Sie wollen eine neue Lastschriftermächtigung einholen und diese
später als SEPA-Mandat nutzen

Wenn Sie ab jetzt und vor dem 01.02.2014 eine neue Lastschriftermächtigung einholen wollen,
nutzen Sie am besten ein Kombimandat. Dieses enthält alle notwendigen Erklärungen, sowohl
für das alte Lastschriftverfahren als auch für die neuen SEPA-Mandate. Die Kombimandate
ersparen die Umstellung der noch vor dem Endtermin 01.02.2014 gegebenen Lastschriften auf
die SEPA-Mandate.

Fall 4 (ab 01.02.2014*): Neue SEPA-Mandate erstellen

Ab dem 01.02.2014 haben Sie keine Wahl mehr und müssen SEPA-Mandate nutzen. Neue
Mandate müssen vom Zahlungspflichtigen erteilt werden. Sind die notwendigen Erklärungen
Teil eines Vertrags, dann müssen wie bisher nur die Vertragsunterlagen verwendet werden,
allerdings angepasst. Ansonsten wird der folgende Ablauf bei neuen einmaligen oder
wiederkehrenden SEPA-Mandaten notwendig.

(* Dieses Datum wurde auf den 01.08.2014 verlängert!)

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6.1.1. Funktion 2100

Neben der bereits konvertierten IBAN und BIC müssen für den Zahlungseinzug weitere Daten
gepflegt werden:

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Bitte beachten Sie:

Die Daten müssen nur für die Kunden ausgefüllt werden, mit denen Sie einen Zahlungseinzug
vereinbart haben.

Da die Daten individuell unterschiedlich sind, müssen sie vom Anwender ausgefüllt werden, eine
Pflege seitens KEYLOOP erfolgt nicht.

Das Feld Mandat Beschreibung (535) ist optional, alle anderen hier markierten Felder müssen
ausgefüllt werden.

Mandat Identifikation (530): Geben Sie hier die Mandatsnummer ein, die Sie Ihrem Kunden
mitgeteilt haben (z. B. die Kundennummer).

Ab Version 07.05.06 kann eine Mandats-ID für mehrere Kundennummern verwendet werden.

Achtung: Dies ist nur gestattet, wenn es sich um rechtlich ein und die gleiche Firma handelt!
Dies kann aus folgenden Gründen der Fall sein (Beispiele):

   -   Ein Mitarbeiter hat den Kunden versehentlich doppelt angelegt und beide
       Kundennummern wurden bereits bebucht – Löschen somit nicht möglich.
   -   Doppelte Kundennummern aufgrund einer Zusammenlegung von Datenbanken
   -   Doppelte Kundennummern aufgrund aufwändiger Preisgestaltung

Dies ist in den folgenden Versionen möglich:

Release 07.05.06, Hotfix 07.05.06.1.817
Release 07.06.03 und höher.

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Mandat Unterzeichnungsdatum (534): Das Datum, an dem das Mandat vom Kunden
unterzeichnet wurde.

Mandat Status (531): Status des Mandats, z. B. Aktiv oder Abgelaufen. Ein Zahlungseinzug ist
nur mit einem aktiven Mandat möglich. Wann ein Mandat abläuft, entnehmen Sie den SEPA-
Bestimmungen.

Mandat Typ (532): Es gibt zwei Arten:
CORE, dies ist der Standard
B2B, dies ist eine Firmenvereinbarung
Weitere Informationen entnehmen Sie den SEPA-Bestimmungen.

Mandat Sequenz Typ (533): Der Sequenz Typ kann sein:
Erste (FRST): Der erste Zahlungseinzug seit das Mandat erstellt wurde.
Nächste (RCUR): Der nächste Zahlungseinzug
Einmalig (OOFF): Einmaliger Zahlungseinzug seit das Mandat erstellt wurde.
Letzte (FNAL): Die letzte Zahlung

Bei wiederkehrenden Zahlungen setzen Sie den Wert auf „Erste (FRST)“. Nach dem ersten
Zahlungslauf setzt das System den Wert automatisch auf „Nächste (RCUR)“.

Für einen einmaligen Zahlungseinzug setzen Sie den Wert auf „Einmalig (OOFF)“.
Beachten Sie: Dieser Wert ist nur für eine Rechnung/Debitor möglich. Hat ein Debitor mehrere
OP’s, verwenden Sie den Wert „Erste (FRST)“.

Ist bei einer Ratenzahlung die letzte Rate fällig, setzen Sie den Wert vor dem Zahlungslauf auf
„Letzte (FNAL)“.

In der Liste finden Sie folgende Informationen:

Mandat Identifikation (530): Die eingegebene Mandatsnummer

Lfd Nr (540): Bei jedem Zahlungseinzug in Funktion 2480 wird eine neue Mandatszeile erstellt.

Mandat Typ (532): Der hinterlegte Mandatstyp.

SeqTyp (533): Der gewählte Sequenztyp.

Unterz.Dt (534): Das Datum, an dem das Mandat vom Kunden unterzeichnet wurde.

Zul.verw. (542): Das Datum, an dem das Mandat in einem Zahlungseinzug verwendet
wurde.

Lösch-Dt. (541): Das Datum, an dem das Mandat gelöscht wurde.

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Mandat Beschreibung (535): Die eingegebene Beschreibung

Gläubiger Identifikationsnummer (543): Die Gläubiger-ID aus Parameter PA4D

Mandat Kreditor Name. (544): Der Firmenname aus Parameter PA01, als das Mandat erstellt
oder verwendet wurde.

IBAN Nummer (546): Die IBAN Nummer aus PA4D (d. h. die eigene IBAN – nicht die des
Kunden!)

Login (547): Login des Anwenders, der die letzten Änderungen durchgeführt hat.

TransDat (548): Datum der letzten Änderungen.

Ab Version 07.07.02:

PDF-SEPA-Benachrichtigung verw. (277): Die SEPA-Benachrichtigung wird als PDF an eine E-
Mail angehängt und dem Kunden weitergeleitet. Ist dieses Feld markiert, muss das Feld E-Mail
Mahnbriefe (251) eine E-Mail-Adresse enthalten. Ist dieses Feld leer, wird die E-Mail-Adresse
aus dem Feld E-Mail-Adresse (108) eingefügt.

(Achtung: im Release 06.08.02 sind nicht alle Felder verfügbar!)

6.1.2. Funktion MS10

Ab Release 07.07.02 können die Zahlungsavise automatisch als PDF-Anhang per Mail versendet
werden. Voraussetzung ist die Einrichtung Ihres Systems für den Mailversand.
Richten Sie dazu Funktion MS10 wie folgt ein.

Lastschrift:

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Mail-Art (*1):       25

Kostenstelle (*3):   Wählen Sie eine Kostenstelle.

Kopie-Adresse (6):   Geben Sie eine Adresse für die Mailkopie ein.

Mail-Betreff (8):    Der Text, der bei den Mailempfängern als Betreff erscheinen soll.

Mitteilungstext (12): Der Text, der bei den Mailempfängern als Mailtext erscheinen soll.

Legen Sie diese Informationen nochmals für Ihr Login an.

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Zahlungsausgänge:

Für Zahlungsausgänge verwenden Sie Mail-Art 35:

Alle weiteren Felder werden wie bei den Lastschriften ausgefüllt.

6.1.3. Funktion 2450

Nach der Aktualisierung der Kundendaten können Sie den Zahlungslauf wie gewohnt starten.

Achtung: Das Datum im Feld Ausführungs-/Einzugsdatum (11) wird der Bank als Einzugsdatum
übermittelt, geben Sie daher mindestens das Tagesdatum plus einen Tag ein:

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Das Einzugsdatum muss daher immer so gewählt werden, dass die Frist für die
Vorabankündigung gewahrt wird.

Fristen zum Einzug:

DRACAR+/OPTIMA21 prüft hier keine Fristen.

Es werden somit auch keine Fristenberechnungen zwischen Tagesdatum und Einzugsdatum und
Lastschrifttyp vorgenommen.

Die Beachtung der einzelnen Fristen obliegt dem Benutzer.

Hinweis:

Beachten Sie die neuen Vorlagefristen der Lastschriften bei Ihrem Kreditinstitut, die abhängig
vom Ersteinreichung bzw. wiederkehrender Einrichtung und auch vom Lastschrifttyp abhängig
sind.

CORE: Ersteinreichung 5 Tage vor Fälligkeit. Wiederkehrende Einreichung 2 Tage vor Fälligkeit.

COR1: Mindestens 1 Tag vor Fälligkeit.

B2B:   Mindestens 1 Tag vor Fälligkeit.

Beachten Sie zudem auch die Fristen für die Vorabankündigung (siehe Abschnitt 3.), die
üblicherweise länger sind, als die Fristen zur Vorlage der Zahlungstransaktionen bei der Bank.

6.1.4. Funktion 2470

Bearbeiten Sie den Zahlungsvorschlag, falls notwendig.

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6.1.5. Funktion 2480

Geben Sie die Zahlungsdatei aus. Es wird eine xml-Datei erzeugt, die den SEPA-Vorgaben
entspricht. (Layout ID 115 – SEP1.)

(die markierten Felder sind in Release 060802 nicht vorhanden!)

Zahlungsartcode (7):             Definiert, wie der Kunde bezahlt, z.B. Bank, Giro, Scheck
Überweisung. Wird von der automatischen Zahlungskontrolle benutzt. Ist in PP4Q angelegt, wo
auch das Gegenkonto für die automatischen Zahlungen spezifiziert ist.

Formularcode (2):                   Der Formularcode muss in Funktion G200 definiert werden.
Dieser Code legt fest, welche/s Formular/e auf welchem/n Drucker/n gedruckt werden soll/en.
Die Schablonen-ID muss 83 sein. Wenn die SEPA Option in Parameter PP0A aktiviert ist, muss
die Layout ID 115 sein.

Avis Dokument (3):             Wählen Sie den Formularcode für das Avis. Layout: 115.Das
Dokument muss dem Kunden vor dem Zahlungseinzug ausgehändigt werden.

SEPA Begleitzettel (14):           Der SEPA Begleitzettel wird gedruckt.

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(Einige Banken benötigen einen gedruckten und unterschriebenen Begleitzettel, der zusammen
mit der Zahlungsdatei an die Bank gesendet wird (z. B. wenn noch keine elektronische Signatur
der Geschäftsleitung vorliegt).

Feld PDF und Email (21):           Das Benachrichtigungsschreiben im PDF-Format wird an die
Kunden weitergeleitet, bei denen Feld PDF-SEPA-Benachrichtigung (277) in Funktion 2100
markiert ist.

Formularcode Fehlerliste (22):      Wählen Sie den Formularcode für die Fehlerliste aus, die
dann angezeigt wird, wenn die E-Mail nicht weitergeleitet oder die PDF-Datei nicht erstellt
werden konnte.
Das Feld wird aktiviert, wenn das Feld 'PDF und E-Mail' (21) ausgewählt wird.

Der Formularcode muss in der Funktion G200 mit Vorlage LINELAND und Listenart 5 vorhanden
sein.

Die Zahlungsliste:

Die Ausgabedatei:

6.1.6. Funktion 2510

Die neuen Felder können auch für individuelle Kundenlisten verwendet werden:

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Achtung: Die Felder stehen erst ab Release 07.05.06 zur Verfügung!

Dieses Feld steht erst ab Release 07.07.02 zur Verfügung!

6.2. Zahlungen

6.2.1. Funktion 3100

Legen Sie notwendigen Informationen für die SEPA Überweisung fest.

Die rot markierten Felder müssen für den automatischen Versand von PDF-Anhängen der
Zahlungsavise per Mail markiert bzw. ausgefüllt sein:

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6.2.2. Funktion 3410

Erstellen Sie wie gewohnt den Zahlungsvorschlag.

Achtung: Das Datum im Feld Ausführungs-/Einzugsdatum (11) wird der Bank als
Ausführungsdatum übermittelt, geben Sie daher mindestens das Tagesdatum plus einen Tag ein

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(Ausnahme: Feld Zahlungsdatum Heute erlaubt (16) in Parameter PP4B (siehe Abschnitt 4.3)
wurde markiert):

Viele Banken verwenden für die erzeugte Datei ein Prüfprogramm (einen sog. XML-Checker). In
diesem Prüfprogramm wird das „RequestedExecutionDate“ geprüft. Liegt dieses nicht
mindestens einen Tag über dem aktuellen Tagesdatum, bricht das Prüfprogramm die
Verarbeitung der Datei ab.

6.2.3. Funktion 3420

Bearbeiten Sie den Zahlungsvorschlag, falls notwendig.

6.2.4. Funktion 3440

Geben Sie den Zahlungsvorschlag aus. Wichtig: Wählen Sie den korrekten Formularcode (6) =
UBWS aus, ansonsten stehen statt IBAN und BIC BLZ und Konto auf der Liste!

Legen Sie das Avis Dokument (4) für das Zahlungsavis fest!
   - Wenn 1 bis 4 Zahlungen (Rechnungen / Gutschriften) an einen Lieferanten zu entrichten
       sind, wird jede Zahlung mit Rechnungsnummer und Betrag im "unstrukturierten"
       Beschreibungsfeld innerhalb der xml-Datei angegeben.
   - Wenn mehr als 4 Transaktionen für einen Lieferanten vorhanden sind, wird ein
       gesondertes Avis-Dokument an den Lieferanten gedruckt. Im "unstrukturierten"
       Beschreibungsfeld wird ein Text eingefügt und die Summe der Rechnungen /
       Gutschriften als Zahlungsbetrag aufgeführt.
   - Das Feld wird nur verwendet, wenn das Feld Zielort (17) = "S" Sepa ist.

Wählen Sie, aus, ob ein SEPA Begleitzettel (20) gedruckt werden soll. (Einige Banken benötigen
einen gedruckten und unterschriebenen Begleitzettel, der zusammen mit der Zahlungsdatei an

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die Bank gesendet wird (z. B. wenn noch keine elektronische Signatur der Geschäftsleitung
vorliegt).

Markieren Sie PDF und E-Mail (44), wenn die Zahlungsavise automatisch per Mail versendet
werden sollen und legen Sie den Formularcode Fehlerliste (45) fest.

Die rot markierten Felder sind in Release 060802 nicht vorhanden!

Es wird eine xml-Datei erzeugt, die den SEPA-Vorgaben entspricht.

Die Ausgabedatei:

Das Zahlungsavis:

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6.2.5. Funktion 3430

Buchen Sie den Zahlungsvorschlag.

6.2.6. Funktion 3510

Neue Felder in Funktion 3510:

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6.3. Konvertierung

6.3.1. Funktion SEPA

Die Funktion wird verwendet, um die Zahlungsdateien im Textformat in xml-Dateien im SEPA-
Format zu konvertieren.

Normalerweise geschieht dies in den Funktionen 2480 und/oder 3340 automatisch, falls
notwendig ist es aber auch in dieser Funktion möglich.

So beginnen Sie

   1. Geben Sie den absoluten Pfad inklusive dem Dateinamen in Feld Dateiname (1001) ein.
   2. Wählen Sie den Dateityp in Feld Dateityp (1002).
   3. Starten Sie die Funktion (Strg+U)

Ende der Beschreibung.

Sollten bei der Einrichtung in Ihrem Hause Probleme auftreten bitten wir um entsprechende
Information.
Der Support DRACAR+/ Optima 21 hilft Ihnen gerne weiter.

Telefon:                 02056 5820800
Internet Call Logging:   http://www.keylooponline.com

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                                 V2.5 29/06/2021
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